J sieben Rezensionen von Saxophonisten. Der israelische Saxophonist J.Seven: In Wladiwostok gibt es nette Menschen und viele japanische Autos

Kaliningrader Regionalphilharmonie. E.F. Svetlanova / st.B. Chmelnizki, 61a

Karten: 500-1000 - r

Kontakte: 64-52-94 Altersgrenze: 12+

Beschreibung:

Ein beliebter israelischer Saxophonist, der unter dem Pseudonym J.Seven (Jay Seven) auftritt, ein Profi mit zwei musikalischen Ausbildungen, hat mit seinem Talent und seiner fantastischen Art der Darbietung in vielen Ländern zu Recht große Anerkennung erlangt.

Dieser Musiker ist ein Multi-Instrumentalist, er besitzt nicht nur das Saxophon, das sein "Prioritäts"-Instrument ist, er spielt auch die spanische Gitarre, Blockflöte und Schlagzeug.

Außerdem ist J.Seven unglaublich künstlerisch, er hat ein aktives, dynamisches Auftreten auf der Bühne. Obwohl er eines der komplexesten Instrumente in seinen Händen hält, bewegt er sich leicht, geht hinaus in den Saal, „kommuniziert“ interaktiv mit dem Publikum und tanzt sogar beim Spielen! So macht er auch aus jedem seiner Konzerte eine strahlend schöne Show. Und vor allem kann es eine echte Atmosphäre der Romantik schaffen, denn dieser brillante Saxophonist spielt Music of Love - eine goldene Sammlung von Weltmeisterwerken: Stevie Wonder, Joe Dassin, Enio Morricone und viele andere ebenso schöne.

Jay Seven wird all dies als Solist in unserer Philharmonie mit Kaliningrader Kreativteams aufführen: dem Philharmonischen Kammerorchester und dem Jazzensemble Baltic Band unter der Leitung von M. Sirkachik. Das Konzertprogramm „From Israel with Love“ findet im Rahmen des Internationalen Kunstfestivals „Amber Necklace“ statt.

Leistungskosten

Der Preis ist flexibel und richtet sich nach dem Umfang der Veranstaltung, dem Erfüllungsort, den Wünschen und Interessen des Kunden.

Beschreibung

J. Seven ist ein außergewöhnlicher Darsteller, der während der Show eine echte romantische Atmosphäre schaffen kann - der Saxophonist spielt die Musik der Liebe. Die Einzigartigkeit seines Talents besteht darin, dass der Künstler neben dem Saxophon wunderbar die spanische Gitarre, das Schlagzeug und die Blockflöte besitzt. Das Konzert wird eine goldene Sammlung von Weltmeisterwerken bieten: Stevie Wonder, Joe Dassin, Fausto Papetti und viele mehr. Genießen Sie die heisere Stimme des Saxophons und kehren Sie für zwei Stunden in Ihre Jugend zurück, erinnern Sie sich an Ihre erste Liebe.

Repertoire

Goldene Sammlung von Meisterwerken der Welt
- Konzerte mit romantischer Saxophonmusik

Programmdauer

aus 1 Stunde 45 Minuten Vor 2 Stunden

Verbindung

Solo-Künstler
(Auftritt im Team möglich:
Ronald Lis - Tastaturen
Saar Anak - Bassgitarre
Evgeniy Ninburg - Rhythmus-Sologitarre
Stas Zilberman – Schlagzeug
Mikhail Ostrover - Violine
Anastasia Kazakova - Gesang

In Krasnojarsk fand ein Konzert des Saxophonisten J. Seven (Israel) statt. Vermutlich ist er zunächst als Popularisierer vieler Melodien aus dem Fundus der „goldenen“ Welt zu betrachten, obwohl der Musiker bereits in den Rang eines Multiinstrumentalisten erhoben wurde…

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Vom Saxophon bis zum Messer

J. Seven trat an einem Wochentag auf der Bühne des Opern- und Balletttheaters auf (ich erinnere mich sofort an die berühmte Saftmarke!), schaffte es aber, ein volles Haus zu versammeln. Übrigens habe ich nur wenige Minuten vor dem Konzert im Buch eines Historiographen der russischen Rockmusik gelesen, dass in den 1960er und 1970er Jahren, als die westliche Musik von der offiziellen Presse mit einem schweren Panzer gebügelt wurde (allerdings das andere damals nicht), erstens galt das Saxophon als Symbol des verfallenden und verfallenden Westens. Zweitens wurde eine seltsame Idee hartnäckig durchgeführt, heißt es, von diesem Musikinstrument bis zu einem Messer sei es nicht mehr weit. Darin steckt natürlich nicht mehr Logik als in der bekannten Formel: „Heute spielt er Jazz, morgen verkauft er seine Heimat“ ...

Der Saxophonist betrat die Bühne recht bescheiden gekleidet: eine Jacke, Jeans, eine Baseballkappe, die seine Augen verdeckte. Er begrüßte das Publikum in mehreren Sprachen und machte sich mit dem Versprechen, im zweiten Teil des Konzerts das Geheimnis seines Pseudonyms zu lüften, an die Arbeit. Er war allein auf der Bühne, blies Saxophonklänge über den „Backing Track“, und hinter ihm blitzten die „Animation“-Frames der Videoinstallation auf. Gleichzeitig scheint auf einer der Internetseiten, dass der Musiker mit einem Ensemble von sechs Personen auftreten kann, darunter ein Sänger. Und das ist richtig, denn die Menschen sind noch nicht sehr an das „nackte“ Instrumental gewöhnt…

Förderband treffen

Fast das gesamte Programm bestand aus romantischen Melodien, innigen Liebesliedern… „Die Musik der Liebe versetzt einen Menschen meiner Meinung nach in seine Jugendjahre zurück, als solche Meisterwerke wie die Melodie von Fausto Papetti aus dem Film „Emmanuelle“, das Lied von Joe Dassin „If it were not for you“ erklangen. Das ist Musik, die wirklich buchstäblich von Liebe spricht. Deshalb habe ich meine Konzerte „Music of Love“ genannt. Im Grunde spiele ich genau die Art von Musik, die die Seele eines Menschen berührt, zu der sich ein Mensch an seine Jugend erinnert, an seine erste Liebe, an einen Kuss am Eingang unter der Lampe“, erklärte ich einmal J. Sieben in einem seiner eher seltenen Interviews.

An welche Melodien, die beim Konzert in Krasnojarsk erklangen, erinnern Sie sich mehr als an andere?

Ich denke, dass während der Aufführung des Welthits von "Titanic" My Heart Will Go On das Saxophon des Musikers die Überreste des Eises in den Herzen der Vertreter der schönen Hälfte der Menschheit geschmolzen hat. Außerdem lief im Hintergrund der Videoinstallation ein Clip der kanadischen Sängerin Celine Dion (der ersten Interpretin dieses Meisterwerks) – mit Bildern aus James Camerons Film.

Es ist erwähnenswert, dass J. Seven, der sofort warnte, dass bei seinen Konzerten fast alles erlaubt sei (und er selbst trotz des Saxophons recht nah mit dem Publikum in Kontakt kommen kann), machte sich fast sofort auf den Weg, um sich mit dem Publikum vertraut zu machen. Ich „bewältigte“ zunächst die erste Reihe und ging dann immer tiefer und tiefer, sodass man auch auf der Empore den Musiker, der wirklich ein Virtuose auf dem Instrument war, deutlich erkennen konnte – wahrscheinlich hätte er die nötigen Töne blasen können aus ihm heraus, sogar auf dem Kopf stehend.

Und er „trieb“ sehr organisch mit seinem Saxophon in einige unvergängliche Melodien aus dem Repertoire von Joe Dassin. Einer der traurigsten und wahrscheinlich der berühmtesteEt si tu n'existais pas, war vor 40 Jahren, im März 1976, ein voller Erfolgerstmals als Single veröffentlicht. Die von Toto Cutugno geschriebene Komposition ist seit Sowjetzeiten und in der russischen Version unter dem Namen bekannt"Wenn ich dich nicht hätte".

Aber im "Saxophon"-Teil des Konzerts war die Hauptsache der Hit von Steve WonderIch habe nur angerufen um Dir zu sagen, dass ich Dich liebe . Hier konnte der Künstler nicht widerstehen und begann nach einem weiteren Lauf durch den Saal ins Mikrofon zu singen. Außerdem lud er zweimal Krasnojarsker Einwohner (und vor allem Krasnojarsker Frauen) auf die Bühne ein. Die Mädchen kamen zuerst heraus, die dann auf beiden Seiten des Musikers tanzten, während er die nächste Nummer seines Programms aufführte. Gleichzeitig gelang es J. Seven, nicht nur auf das Saxophon, sondern auch auf das spontan gebildete „corps de ballet“ zu achten.

Beim nächsten Mal begann der Musiker, die Paare zu rufen - zwar nicht sofort, aber es waren genügend. Und hier war es nicht ohne Tanzen (diesmal langsam) ...

Später J.Seven enthüllte das Geheimnis seines Künstlernamens. Es stellte sich heraus, dass der in Russland geborene und aufgewachsene Musiker Evgeny oder Zhenya heißt (obwohl er versucht, seinen Nachnamen nirgendwo zu zeigen) - daher J., aber Seven ist, wie Sie wissen, sieben auf Englisch. Mit dieser Glücksfigur hat der Musiker viel zu tun. Wie er selbst erklärt, wurde er im Juli geboren - das heißt, im 7. Monat passierte es im 7. Entbindungsheim, dann ging er in den 177. Kindergarten, 1987 begann er Musik zu studieren usw.

Gitarre und Flöte

Bald legte der Künstler das Saxophon weg und griff zur spanischen Gitarre, um ein paar weitere herzliche Melodien zu spielen. Zwar „fesselte“ ihn das neue Instrument an die Bühne und machte es ihm unmöglich, sich frei im Saal zu bewegen.

Nun, es endete alles mit dem Solisten des Musikers an der Blockflöte – allerdings war auffällig, dass er es noch schlechter kannte als das Saxophon. Der Haupthit dieses Teils des Konzerts war die berühmte Komposition "Ein einsamer Hirte". Es wurde auf der ganzen Welt sehr populär, nachdem es Ende der 1970er Jahre vom James Last Orchestra aufgeführt wurde - es ist bekannt, dass der Komponist es ursprünglich für sein unveröffentlichtes Album "Music for Films Without Films" geschrieben hat, aber der Solopart wurde extra gegeben lud den rumänischen Panflötisten Gheorghe Zamfiru ein. Es entpuppte sich als Welthit, der später nicht mehr verwendet wurde, sobald er verwendet wurde. Derselbe Zamfir hat „Shepherd“ in alle seine Konzerte aufgenommen … „Die Musik, die ich heute spiele, ist im Allgemeinen die Musik der Vergangenheit. Aber am Ende stellte sich heraus, dass die Leute sie kennen, sich an sie erinnern, sie lieben und große Freude an ihr haben “, gab J.Seven einmal zu.

Gegen Ende des Konzerts wurden die Leute im Saal etwas aufgeregt. Ich erinnere mich zum Beispiel an eine Dame, die lange solo im Mittelgang tanzte - links von der Bühne. Die Musikerin bemerkte dies sofort und leistete ihr Gesellschaft, aber natürlich nicht zu Lasten des Musizierens ...

Es ist bekannt, dass J.Seven in Russland bereits in Tscheljabinsk, Tver und Veliky Novgorod aufgetreten ist. Und kurz vor Krasnojarsk habe ich nach Jekaterinburg geschaut - im Haus der Offiziere des Zentralen Militärbezirks fand ein Galakonzert zum Internationalen Frauentag statt, bei dem verschiedene Künstler aufgeführt waren, darunter Artyom Katorgin, ein Teilnehmer der Voice-Show.

Aber was Sibirien betrifft, so begann er, wie der Musiker selbst zugab, seine Entwicklung von Krasnojarsk aus.

Und weiter. Berichten zufolge wurde das romantische Saxophon bereits wenige Tage später im weißrussischen Mogilev gehört. Im Prinzip kann J.Seven heute sogar zu den von der Zivilisation abgeschnittenen Papuas gehen: Die Sprache der Musik ist universell und bedarf keiner Übersetzung, und alle aufgeführten Kompositionen haben längst den Zahn der Zeit bestanden…

Striche für ein Porträt

Mit 12 Jahren begann er Musik zu machen. Im Alter von 17 Jahren trat er in die Circus Varieté-Schule ein und machte seinen Abschluss als Schlagzeuger und Saxophonist.

In Russland arbeitete er als Schlagzeuger mit verschiedenen Stars. Anfang 2000 ging er nach Israel, wo er begann, nicht nur als Schlagzeuger, sondern auch als Percussionist mit lokalen Musikern zusammenzuarbeiten.

Später entschied er sich für eine Solokarriere – als Saxophonist. „Als ich in den Konzertmarkt einsteigen wollte, hat niemand daran geglaubt, dass dies möglich ist. Die Musiker, die heute mit mir auf der gleichen Bühne arbeiten, wollten davon nichts hören, wollten nicht über dieses Thema sprechen. Und da ich einst von einem Lehrer, auch einem privaten, Gitarre spielen gelernt habe, setze ich bei Konzerten das Saxophon, die Gitarre und die Blockflöte ein“, erklärte J.Seven in einem Interview.

Der Musiker erzählte P24 von seinem Schicksal, Tourneen um die Welt und teilte seine Eindrücke von Wladiwostok

Primorje24. Solokonzert eines ausländischen Saxophonisten am vergangenen Samstag. Der Multiinstrumentalist demonstrierte dem Publikum sein virtuoses Spiel auf Saxophon, spanischer Gitarre und Blockflöte. Jay, auf Russisch Zhenya, tritt zum ersten Mal in Wladiwostok auf. Der Musiker erzählte dem Korrespondenten von "Primorye24" von seinem Schicksal, musikalischen Meilensteinen, Tourneen um die Welt und teilte seine Eindrücke von der Hauptstadt von Primorje.

Ich bin im Land der ehemaligen Sowjetunion geboren und aufgewachsen – ich will nicht sagen, in welchem, lasst ein bisschen Intrige aufkommen! Er absolvierte das Variety and Circus College in zwei Fachrichtungen.

- Sofort?

Im College war das System so: Neben dem Hauptinstrument musste ich noch ein weiteres beherrschen. Zunächst lernte er Schlagzeug spielen, dann griff er zum Saxophon. Alle lachten mich aus - natürlich nicht sehr verwandte Instrumente ... Ja, und wo ich lebte - das Saxophon war nicht sehr gefragt, entsprach nicht den Interessen der Menschen dieser Kultur.

- Wie hat sich Ihre Karriere entwickelt?

Zur Musik kam ich als Schlagzeuger: Ich arbeitete mit namhaften Musikern vor Ort, spielte lange im staatlichen Fernseh- und Rundfunkorchester und trommelte im Zirkus. 2000 zog er nach Israel. Dort bekam er auch einen Job als Schlagzeuger (Anm. d. Red.: Schlagzeuger Musiker). Er ist bereits mit israelischen und griechischen „Stars“ aufgetreten. Dann beschloss er, eine Solokarriere aufzubauen und erinnerte sich an sein zweites Instrument.

Ist es unmöglich, Solo zu spielen, während man Schlagzeug spielt?

Vielleicht natürlich: in der Jazzwelt oder im Funk, Fusion-Stil, aber am ehesten wäre es Musik für Musiker. Und zu meinen Konzerten kommen ganz normale Leute, die schöne, gute, bekannte Melodien lieben. Die Trommelshow ist schließlich ein Amateur!

- Sie betonen, dass Sie keinen Jazz spielen, sondern die Musik der Liebe. Schließen sich diese Begriffe für Sie gegenseitig aus?

Jazz kann in diesem Format auch die Musik der Liebe sein. Aber in meiner Aussage auf dem Plakat steckt Logik! Wenn Sie "Saxophon" sagen, stellt sich jeder aus irgendeinem Grund "Bebop" -Musik mit Gesangsimprovisationen vor, die ich selbst nicht länger als zwanzig Minuten anhören kann. In meinem Konzert gibt es so etwas nicht - nur romantische Werke, die das russische Publikum größtenteils schätzt. Nicht alle meiner Zuhörer lieben und verstehen Jazz und lesen nur "Saxophon" - einige werden an dem Poster vorbeigehen. Deshalb lege ich so viel Wert darauf: kein Jazz!

- Wo touren Sie?

Ich bleibe zwei, höchstens drei Monate im Jahr zu Hause. Den Rest der Zeit toure ich in Russland und der Ukraine. War in China, Südkorea, in Tschechien. Jetzt in Planung - Deutschland. Ich hoffe, dass ich im Oktober dort auftreten kann.

- Was ist der Unterschied in der Reaktion der Zuschauer verschiedener Nationalitäten bei Ihren Konzerten?

Die Bewohner der Länder der ehemaligen Sowjetunion sind meiner Meinung nach in der klassischen Kultur aufgewachsen und können die Werke, die ich spiele, schätzen. Außerdem genießen sie diese Melodien. Anders als beispielsweise Zuschauer und Hörer in China, die eher kühl reagieren. Es gibt eine andere Mentalität bzw. einen anderen Geschmack - die Menschen sind es gewohnt, in Opern, Operetten, Ballette zu gehen. Manche Chinesen wissen nicht einmal, was ein Saxophon ist. Im Allgemeinen ist China eine andere Geschichte.

Im Allgemeinen, wenn das Publikum zum Konzert kommt, kann man in seinen Ansichten lesen: „Was ist das? Und wer bist du? Was wirst du jetzt machen? Komm schon, überrasche mich!“ Zwei Stunden später lächeln sie bereits, verlassen zufrieden den Saal, bedanken sich und schreiben positive Bewertungen in sozialen Netzwerken.

Die Stadt gefiel mir natürlich. Amur Bay, sie fangen Fische… Besonders überrascht war ich von der großen Anzahl japanischer Autos. Ich habe versucht, Mercedes, Audi, BMW, Porsche im Autostream zu finden - ich habe einen von jeder Marke gesehen, und der Rest waren Japaner.

Die Menschen in Wladiwostok sind sehr freundlich und nett. In Moskau wird es etwas härter.

Quelle - Daria Ushakova, Primorje24