Warum sich Ereignisse wiederholen oder wie man aus dem Teufelskreis herauskommt. Mit einem Anlaufstart auf Ihrem Lieblingsrechen

Sie fragen oft nach dem Warum Ereignisse in meinem Leben wiederholen sich? Von wem hängt es ab: von uns oder vom Schicksal? Kann es gestoppt werden?

Zum Beispiel hat ein Mädchen einen neuen Job bekommen und es gefällt ihr sehr. Doch einige Zeit vergeht und es gibt viele Gründe, alles stehen und liegen zu lassen und zu gehen. Das ist genau das, was sie tut. Dann findet das Mädchen den nächsten Job. „Endlich ist es definitiv meins!“ - Unsere Heldin freut sich: „Ich renne morgens gerne ins Büro, ich bin bereit, dort Berge zu versetzen!“ Doch nach einiger Zeit ist nicht mehr alles wie zuvor ... Das Mädchen geht. Dieses Szenario wiederholt sich immer wieder.

Oder in einer Beziehung... Du triffst, triffst völlig unterschiedliche Männer und bemerkst dadurch die gleiche Entwicklung der Ereignisse. Sie reden und handeln, als hätten sie einen Deal. Und Sie machen sich selbst Vorwürfe, dass Sie „auf die gleiche Rechenbank treten“ und sich die falschen Männer ausgesucht haben.

Vertraute Situationen?

Und wie viele Geschichten habe ich über Frauen, die Alkoholiker, Drogenabhängige oder Gamer heiraten. Wie viele Menschen sind ständig verschuldet, wie viele Mädchen werden betrogen. Sie haben sich wahrscheinlich in einer ähnlichen Geschichte wiedererkannt.

Warum passiert das also? Lass es uns herausfinden.

Warum wiederholen sich Szenarien im Leben?

Jemand wird sagen: „Schicksal!“. Vielleicht hast du recht. Aber deshalb ereilte dich so ein Schicksal? Wie kann man es ändern? Schließlich wäre es dumm, sich zu demütigen und das Kreuz ein Leben lang zu tragen.

Stellen Sie sich vor, wie viele Ereignisse (Umstände) so stattfinden müssen, dass Sie sich an diesem Ort und zu dieser Zeit befinden. Dieselben Umstände sollten sich nicht nur für Sie entwickeln. Du sagst: „Aber ich will das nicht!“ Wie kann ich Ereignisse schaffen und Menschen in mein Leben locken, die ich nicht mag?“

Jeden Tag stehen Sie vor einer Wahl. Von unbedeutenden Momenten: Wann soll man das Haus verlassen, welche Treffen soll man vereinbaren, welchen Weg soll man nehmen und so weiter ... Zu wichtigen Momenten: In welchem ​​Haus soll man eine Wohnung kaufen, wo soll man arbeiten, wen soll man heiraten. Die Wahl, die Sie treffen, bestimmt, was als nächstes in Ihrem Leben passiert.

Möglicherweise haben Sie das Gefühl, dass eine kleine Entscheidung Ihr Leben nicht verändern kann. Ich versichere Ihnen, dass es möglich ist!

Unser Leben ist wie ein Spinnennetz, in dem jeder Faden eine Variante des Weges darstellt. Es führt in die von Ihnen gewählte Richtung. Abhängig von dieser Wahl erscheinen Sie an bestimmten Orten und treffen bestimmte Menschen.

„Die gleichen Ereignisse wiederholen sich, bis die Lektion gelernt ist“

Es gibt eine Theorie, dass das Leben oder das Universum uns Lektionen erteilt. UM Die gleichen Ereignisse werden wiederholt, bis die Lektion gelernt ist. Wenn Sie darüber hinaus blind bleiben und sich bei wiederholten Ereignissen weiterhin gleich verhalten, wird sich die Situation verschlimmern und der Unterricht wird schwieriger.

Diese Ereignisse werden lebendig.

generische Szenarien

„Wir kommen alle aus der Kindheit.“ In der Kindheit wird unsere Persönlichkeit geformt. Wir werden als Sohn bestimmter Eltern, in bestimmten Grundlagen und Umgebungen geboren. Unbewusst akzeptieren wir als Wahrheit, wie sich Beziehungen in der Familie entwickeln. Dieses „Transparentpapier“ wird auf unsere Wahrnehmung anderer Menschen, Arbeit, Gesundheit übertragen.

Generische Szenarien sind sehr leistungsfähig. Unsere Handlungen scheinen darauf „programmiert“ zu sein, genau solche Situationen zu schaffen. Kann man das ändern?

Das Leben ist ein Spiegelbild von dir

Einer anderen Theorie zufolge Leben— ein Spiegel von dir, und das bedeutet, dass die Gründe im Inneren gesucht werden müssen. Wie kann man also die Kette wiederkehrender Ereignisse durchbrechen und nicht mehr auf die Rechen treten?

In der Sprache der Psychologie ist das Schicksal ein Lebensskript. Alle Momente der Erziehung, Einstellungen, Überzeugungen, Ängste, Gewohnheiten bilden eine Art Lebensnetz. Und wenn Sie verstanden haben, was hinter diesem oder jenem Ereignis steckt, können Sie es ändern.

Indem du dich selbst veränderst, veränderst du dein Leben.

Funktioniert hervorragend mit der Änderung des Negativskripts in das von uns gewünschte. In einer Sitzung bearbeiten wir eine Vielzahl von Lebensereignissen und ändern ein für alle Mal die Einstellung oder das traumatische Erlebnis, das über die Familienlinie weitergegeben wurde.

Glauben Sie mir, Sie können sich selbst und die Ereignisse in Ihrem Leben ändern. Werden Sie Regisseur, erstellen Sie Ihren Film, spielen Sie Ihre Rolle. Du kannst das Schicksal leben, das du selbst wählst.

Dein Leben ist wie ein Film. Dir gefällt die Rolle nicht? Mutiger! Erstellen Sie Ihr eigenes, übernehmen Sie ein neues. Denken Sie daran: Jeder kann jeder werden!

Die russische Wirtschaft verlangsamt sich, und offenbar handelt es sich um eine systemische Krise. Wie Hegel es treffend ausdrückte: „Die Geschichte wiederholt sich, bis die Menschen die Lehren ziehen, die sie aus der Geschichte ziehen müssen.“ Wiederholt sich die Geschichte? - fragt als nächstes der berühmte englische Historiker Arnold Toynbee. Es werde wiederholt, sagt er, aber nicht als Satz, alles hänge vom sinnvollen Handeln der herrschenden Schicht ab. Zivilisationen stehen vor den Herausforderungen der Geschichte – und entweder überwinden sie sie oder zerfallen. Die gleichen Phänomene sind in der Wirtschaftsgeschichte zu beobachten. Um zu verstehen, was jetzt passiert, müssen wir unseren Zeithorizont deutlich erweitern – manchmal sogar über unsere Geschichte hinaus.

Auf seiner tausendjährigen Reise stand Russland immer wieder vor verschiedenen grundlegenden Herausforderungen, doch jedes Mal wurde es durch Gottes Vorsehung wiedergeboren. Erinnern wir uns an das mongolische Joch. Während dieser schwierigsten Prüfung stärkte Russland seinen Staat, seine Armee, seine Kirche und seinen Glauben, was es ihm ermöglichte, die Eroberer in Zukunft zu stürzen. Dann gab es eine unruhige Zeit, Aggression aus Polen, und wieder wurde der Weg wiederholt – spirituelle, bürgerliche und staatliche Wiederbelebung von einem Punkt, dessen Rückkehr ein Wunder war.

Das wichtigste Motiv unserer Geschichte ist der Konflikt mit dem Westen, der seit der Zeit von A. Newski entstanden ist, und der periodische Rückstand des Landes, gefolgt von einer nachholenden Modernisierung. Die militärische und technische Rückständigkeit im 17. Jahrhundert kostete uns einen erheblichen Teil des von den Schweden eroberten Territoriums. Doch dann drückt Peter I. den Staat zur Faust – und Russland wird aus einem rückständigen Land zu einem der stärksten Staaten Europas, wir geben zurück, was verloren ging. Katharina II. setzt den Erfolg Peters nach einer Pause fort, doch dann hinkt das Land wieder allmählich hinterher. Obwohl wir die Kraft hatten, Napoleons Angriff abzuwehren, wurde zum Zeitpunkt des Krimkrieges die militärische und wirtschaftliche Rückständigkeit des Landes völlig klar. Das Ergebnis ist ein Verlust. Und hier wieder die großen Reformen Alexanders II., deren Ergebnis aus wirtschaftlicher Sicht jedoch widersprüchlich war, da die Wirtschaft nun, nachdem die Grundlagen des Kapitalismus gelegt worden waren, offensichtlich ins Stocken geriet.

Dann verlor Russland sowohl im japanischen Krieg von 1905 als auch im Ersten Weltkrieg. Warum ist das passiert? Neben spirituellen Gründen waren wir zu diesem Zeitpunkt trotz der neuen Reformen in technischer und militärischer Hinsicht erneut im Rückstand gegenüber dem Westen. Das zaristische Russland hat dieser Herausforderung bei allem Respekt vor Kaiser Nikolaus II. nicht gewachsen und ist einfach auseinandergefallen. Auch wenn dies unter Einsatz subversiver Aktivitäten aus dem Westen geschah, ist dieser Faktor zweitrangig.

Wir besiegten Mongolen, Polen und Schweden, Türken und Franzosen. Aber im Gegenteil, die UdSSR konnte den Sprung von Peter wiederholen, und Stalin „übergab“ ihm trotz aller Mängel, nachdem er ein Agrarland akzeptiert hatte, eine mächtige Industrie, fortschrittliche Wissenschaft – mit der Anwesenheit einer Atombombe , kurz davor, eine Wasserstoffbombe zu bauen und den ersten Satelliten und den ersten Kernreaktor zu starten. Und was am wichtigsten ist: Die UdSSR konnte Nazi-Deutschland besiegen und alle nach dem Ersten Weltkrieg verlorenen Gebiete zurückgeben. Während der Industrialisierung haben wir mit den USA zusammengearbeitet, aber wir haben keine fertigen Produkte, sondern Technologien und Fabriken gekauft. Nach der Durchführung revolutionärer Marktreformen steht das Land nun vor einer neuen, wieder aufholenden Modernisierung. Die Hauptfrage ist, welchen Weg sie einschlagen wird – souverän oder liberal?

Was ist also das Geheimnis des ständigen Rückstands des Landes? Das zweitwichtigste Leitmotiv der Geschichte Russlands ist das passive Verhalten eines bedeutenden Teils unserer Eliten vor dem Hintergrund eines ständigen Widerspruchs zwischen „Westlern“ und „Patrioten“. Wie Dambissa Moyo im Bestseller „How the West Died“ schreibt, ist es für die Zivilisation am wichtigsten, wie die Eliten ihr Kapital nutzen. Dies ist ein weiterer Ausdruck von Toynbees Überlegungen, eine würdige Antwort der herrschenden Eliten der Zivilisation zu finden. Die Wirtschaft des zaristischen Russlands basierte wie heute auf Rohstoffen und Landwirtschaft. Ein Teil der Eliten zog es, wie auch heute, vor, Kapital zu verschlingen, Gelder aus dem Export von Rohstoffen zu erhalten, und befürwortete den Freihandel. Diesen Weg beschritten in der Regel die sogenannten „Westler“ und der passive, „abhängige“ Teil der Eliten. Die Passivität einiger Elitenschichten hat offenbar einen historischen Charakter, der durch das Vorhandensein einer langen Zeit der Leibeigenschaft, der „Ernährung“, der „Verteilung“ usw. verursacht wird, gegebenenfalls auch unter Nutzung westlicher Erfahrungen. Dazu gehörte größtenteils der aktive, kreative Teil der Eliten. Peter I. nutzte als Patriot die Erfahrungen des Westens, aber Peter I. kümmerte sich ausschließlich um das Wohl Russlands.

Diese Gruppen hatten ausgeprägte Widersprüche. Eine ähnliche Situation herrschte in den Vereinigten Staaten, wo es zu einem Bürgerkrieg zwischen dem industriellen Norden und dem Plantagen-Süden kam. Das Hauptmotiv in diesem Konflikt war vor allem die Zollpolitik. Die Pflanzer wollten Freihandel (wie diejenigen, die uns jetzt zur WTO brachten), und die Industriellen des Nordens wollten hohe Zölle und den Schutz der Industrie vor der englischen Expansion. Zum Wohle der USA waren die Industriellen stärker, sonst wären die USA jetzt so etwas wie Argentinien. Unter Peter I. und Katharina II. waren die Zölle hoch. Doch der Kurs der liberalen Politik Alexanders II. führte zu einer Senkung der Zölle, und die Wirtschaft geriet nach wie vor in Probleme. Nach Ansicht einiger Historiker war der Verlust im Krimkrieg der Grund für die Öffnung des russischen Binnenmarktes für den Westen. Wir haben jetzt das gleiche Ergebnis, nachdem wir den Kalten Krieg verloren haben. Gleichzeitig wurden die Tilgungsdarlehen, die die Grundbesitzer im Zuge der Bodenreform erhalten hatten, Historikern zufolge zu einem großen Teil einfach „aufgefressen“. Die Logik des Kapitalismus ist so, dass der Westen jedes Land, einschließlich Russland, nur als Markt und Rohstoffquelle betrachten kann.

Eine ähnliche Situation herrschte in Spanien, das sich mit Bergen amerikanischen Goldes und Silbers füllte, aber im Gegensatz zum unternehmungslustigen England keine eigene Industrie gründete. Also machten wir uns, in Petrodollars badend, auf den Weg nach Spanien. Die führenden Persönlichkeiten Spaniens damals wie auch heute in Russland haben ein klares Bild seiner Probleme gegeben, aber es wurden keine Maßnahmen ergriffen, wie wir es bisher getan haben. Aber England erkannte schnell, dass es absolut lächerlich war, Rohstoffe zu exportieren, und schuf daher die stärkste Zivilisation. Spanien war auch eines der stärksten Länder der Welt. Aber wer erinnert sich jetzt daran? Dadurch verlieren wir unsere Positionen.

Dann kam Kaiser Alexander III. und der liberale Laden wurde heftig verprügelt. Die Zölle stiegen stark an und die Wirtschaft begann sich rasch zu entwickeln. Konstantin Pobedonostsev, der Mentor des Zaren und spätere Chefankläger der Heiligen Synode, gab Alexander III. gute Ratschläge. Insbesondere schrieb er am 6. März 1881 an den Kaiser: „... die Stunde ist schrecklich und die Zeit vergeht nicht.“ Entweder jetzt Rette Russland und dich selbst, oder nie. Wenn Sie von den alten Sirenengesängen gesungen werden, die Sie brauchen, um sich zu beruhigen, müssen Sie in einer liberalen Richtung weitermachen ... Oh, um Gottes willen, glauben Sie nicht, Majestät, hören Sie nicht zu. Dies wird der Tod sein, der Tod Russlands und Ihres: Es ist mir klar, wie bei Tageslicht ... "

Die Geschichte wiederholt sich: Es ist leicht, eine klare historische Ähnlichkeit zwischen der Zeit von den großen Reformen Alexanders II. und der weiteren Bewegung bis zu den Ereignissen von 1917 und der gegenwärtigen „Befreiung“ und neuen „Versklavung“ des Landes vom Joch zu erkennen der Kommunisten an das Joch der Liberalen, die mit M. Gorbatschows Perestroika begann und bis heute andauert, was zu einer neuen Krise des traditionellen Rohstoffwirtschaftsmodells Russlands geführt hat. Die UdSSR löste das Problem durch die strengste Unterordnung der Eliten unter die Interessen des Landes, die vollständige Abriegelung der heimischen Märkte von Importen. Aber sobald wir zu Zeiten von Herrn Gorbatschow begannen, aktiv Waren auf Kredite im Westen zu importieren, war das Schicksal unserer Wirtschaft entschieden. Die aktuelle Situation ist nur eine Fortsetzung der „Perestroika“.

Was die gegenwärtige Elite betrifft, so ist ihr Großteil (sicherlich nicht der gesamte) größtenteils nicht das Ergebnis wirtschaftlicher „natürlicher“ Selektion (d. h. aufgrund erfolgreicher Investitionen), sondern größtenteils künstlich als Ergebnis der „Verteilung“ von Leckerbissen entstanden Eigentum an die einfallsreichsten Vertreter der sozialistischen Nomenklatura. Ökonomisch und psychologisch tendiert diese Schicht dazu, Kapital zu verbrauchen und zu verschlingen, anstatt zu investieren und zu schaffen, was tatsächlich beobachtet wird. Fast alle Unternehmerschichten des zaristischen Russlands – unser goldener Fonds – wurden nach der Revolution zerstört oder emigriert, und das ist ein irreparabler Verlust. Um den Trend umzukehren, ist es notwendig, die Prinzipien des Wirtschaftssystems radikal zu ändern und diese Schicht neu zu erziehen.

Nun setzt Russland trotz des guten Lebensstandards der Mittelschicht sowie der Bevölkerung Moskaus und einiger Städte zumindest seit 2004 auf Zeit, Strukturreformen durchzuführen. Nicht für die Entwicklung, sondern für die Erhaltung der erreichte den Status Qwo durch die Politik der „verwalteten Demokratie“. Wertvolle Zeit, die mit leerem Geschwätz verschwendet wird. Der Erfolg der Wirtschaft wird nicht nur durch unser Einkommen bestimmt, sondern vor allem auch durch das Volumen unserer eigenen Produktion. Der derzeitige Überfluss basiert auf hohen Öl- und Rohstoffpreisen.

Schauen Sie sich die Werbeschilder der führenden Handelsmarken an. Sind dort russische Namen zu sehen? Leider gibt es in unseren Geschäften auch nicht so viele Waren aus heimischer Produktion. Und um Käufer zu sein, müssen wir Produzenten sein. Aber die Produktion verschlechtert sich, es gibt Probleme mit der effektiven Beschäftigung, die unsere Wirtschaft nicht schaffen kann. Was machen wir in Moskau – wir sitzen in Büros und sortieren Zettel – und das ist Leben und Kreativität? Und was machen die Menschen in stagnierenden Regionen, die fast wie nach dem Krieg aussehen? Deshalb stirbt das Land still und leise aus und ertränkt die Trauer in einem Glas Wodka.

Aber die Geschichte lässt sich nicht täuschen, Russland wird herausgefordert, entweder wird es völlig wirtschaftlich vom Westen versklavt, wie es in der Zeit vor der Revolution von 1917 geschah, oder es wird ihn abwehren und sein eigenes Spiel spielen. Geschichte wiederholt sich. Verwechseln Sie Kooperation und Versklavung nicht – das sind verschiedene Dinge. Aber ich fürchte, um aufzustehen und wiedergeboren zu werden, müssen wir den ganzen Schrecken des Abgrunds sehen, in den wir fallen können. Und höchstwahrscheinlich ab dem Zeitpunkt, an dem der Konflikt mit dem Westen von einer bedingt verborgenen in eine explizite Phase übergeht. Erinnern wir uns an die Versklavung durch die Mongolen, als uns ein Tribut auferlegt wurde und alle Probleme in der Horde gelöst wurden; Moskau wurde in unruhigen Zeiten an die Polen übergeben, dann an Napoleon und dann niedergebrannt; der Ruin des Landes und der Verlust riesiger Gebiete nach dem Ersten Weltkrieg und dem Bürgerkrieg; Erinnern wir uns an den beschleunigten Vormarsch der faschistischen Armee fast bis ins Herz des Landes – Moskau, und dann an eine unerwartete Offensive und dann an den Sieg. Wir zogen uns zurück, aber es kam ein Wendepunkt und es kam die Einsicht: Wir können es immer noch schaffen! Aber sind die Risiken einer grundlegenden Erneuerung der Eliten in diesem Fall nicht zu groß? Schließlich ist dies das Einzige, was sie verstehen können.

Was ist der Hauptgrund für die wirtschaftliche Abschwächung? Krise der Weltwirtschaft, schlechtes Investitionsklima, niedrige Arbeitsproduktivität? Russland, als autarkes Land, mit der richtigen Wirtschaftspolitik, ausländische Märkte sind kein Dekret (siehe die Erfahrung von China – es hat immer noch ein Wachstum von 7 %). Damit die Produktion funktioniert, muss sie profitabel sein. Aber seit Anfang der 2000er Jahre ist der Rubel praktisch stabil, während unsere Inlandspreise vor dem Hintergrund der Stärkung des Rubels und eines Anstiegs der Inlandskosten seit 1999 um fast das 3,8-fache gestiegen sind (laut offiziellen Inflationsdaten). Dadurch ist unsere Produktion nicht mehr wettbewerbsfähig. Ein ähnlicher Grund für den Verlust der Wettbewerbsfähigkeit bestand am Vorabend des Vorkrisenjahres 1998, als die Wirtschaft ebenfalls in Trümmern lag. Die Situation wird durch die vollständige Öffnung unserer Märkte noch verschärft (denken Sie an die Zollpolitik von Alexander II.).

Was ist mit unserem kostbaren Geld? Der Refinanzierungssatz beträgt 8,25 % bei einem Wirtschaftswachstum von maximal 2 %. Die Rate unter Stagnationsbedingungen sollte geringer sein als die Wachstumsrate. Zum Vergleich: US-Fed-Zinssatz – 0,25 %, BIP-Wachstum – 2,25 %; Japan – Rate -0,1 %, BIP-Wachstum – 1,8 %; EU – Rate -0,5 %, BIP – Rückgang um 0,4 %.

Lassen Sie uns nun eine weitere historische Parallele ziehen. Um unter Nikolaus II. ausländische Investitionen anzuziehen, wechselte Russland zum Goldstandard und nahm große Kredite auf, um eine Golddeckung zu erlangen. Dies stärkte die Position des Rubels, führte jedoch wie bisher zu einem Währungsdefizit im Land. Wenn Peter I. eine aktive Geldpolitik verfolgte und Katharina II. Papierrubel in jeder für den Wirtschaftskreislauf des Landes notwendigen Menge druckte, dann mit der Einführung des Goldstandards (wie es jetzt beim Währungsbrett der Fall ist), trotz des Wachstums von Wirtschaft und Bevölkerung war dies nicht mehr möglich. Ausländer investierten in Russland und kauften es nicht weniger aktiv. Riesige Zahlungen für Auslandskredite haben das Land ausgeraubt, es musste alles herausnehmen, was möglich war (das berühmte „Wir haben nicht genug zu essen, aber wir werden es herausholen!“). Die inländische Nachfrage und der inländische Konsum reichten nicht aus. All dies bereitete auch die Bühne für die Revolution.

Und jetzt treten wir auf denselben Rechen. Das Wachstum der Geldmenge sollte ungefähr der Summe der prognostizierten Inflation und des prognostizierten Wachstums entsprechen. Zum 1. September 2013 ist die Geldmenge M2 in der Russischen Föderation seit Jahresbeginn nur um 5 % gewachsen. Ende September betrug die Inflation 4,72 %. Was bleibt für das Wirtschaftswachstum übrig – 0,3 %? Wenn wir ein Wachstum von 5 % bei einer Inflation von 5 % wollen, sollte das M2-Wachstum über 10 % liegen. Sogar Ökonomen der Bank of America und der HSBC haben bereits gesagt, dass sich unsere Zentralbank wie Dagobert Duck verhält, obwohl die Wirtschaft fast in einer Rezession steckt. Wohin gehen wir also – in eine garantierte Krise? Dann wird es keine Inflation geben. Und der Aufkauf der Überreste unserer Wirtschaft wird noch einfacher sein.

Doch 1998 kamen kluge Leute, darunter E. Primakov, die einen klassischen Ausweg fanden – sie führten eine fünffache Abwertung durch und begannen, die Geldmenge aktiv zu erhöhen, ohne die das gesamte Wirtschaftswachstum der 2000er Jahre einfach gewesen wäre unmöglich. Ein weiteres Geheimnis des „Wirtschaftswunders“ ist neben dem Anstieg der Ölpreise das aktive Wachstum der Geldmenge in diesem Zeitraum (im Zeitraum 1999-2007) um durchschnittlich 40 % pro Jahr, was zu einer nahezu Verdreifachung führte Niveau der monetären Sicherheit der Wirtschaft (Monetarisierungsgrad – M2/BIP-Verhältnis – von 15 auf 40 %) mit einem dreifachen Rückgang der Inflation von 36 auf 12 %. Die Inflation kann nicht durch Geldhunger besiegt werden, sie kann nur durch eine aktive wirtschaftliche Entwicklung geheilt werden. Um Wachstumsbedingungen zu schaffen, ist es notwendig, den Monetarisierungsgrad auf das Niveau der entwickelten Länder zu erhöhen – d.h. bis zu 80-100 %, wächst aber in der Zeit nach der Krise praktisch nicht (Stand 1. Januar 2013 - etwa 44 %).

Die Diskussion wirtschaftspolitischer Fragen wird tendenziell bewusst in eine Richtung gelenkt, in der man nie die richtige Antwort finden wird. Denn die Wirtschaft wird nicht von der Wissenschaft, sondern von reiner Politik in einer Form regiert, dass ihre wahren Ziele für uns hinter einem eisernen Vorhang verborgen sind, der nur wenigen zugänglich ist. Der herrschende Sprung macht es schwierig, die Realität richtig wahrzunehmen. In der aktuellen Wirtschaftsstruktur werden kaum Maßnahmen ohne drastische Kostensenkungen und Importbeschränkungen wirkungslos bleiben. Angenommen, ein Wunder geschieht, wir werden unsere gesamte Wirtschaft umrüsten, während die Arbeitsproduktivität in unserem Land kaum höher sein wird als außerhalb; und wenn wir die Wechselkurs- und Zollpolitik auf dem gleichen Niveau belassen – aber wer wird diese Produkte bei unseren Inlandskosten und überfüllten Auslandsmärkten brauchen?

Es ist notwendig, die inländische Produktion wettbewerbsfähig zu machen, wofür es notwendig ist, alle möglichen Kosten zu senken – monetäre, korrupte, kriminelle, keine teuren, sondern billige Zölle zu haben, um die Infrastruktur auszubauen. Und wir machen genau das Gegenteil. Die Wirtschaft des Landes ist wie eine Schlange, die sich selbst in den Schwanz frisst. Jeder möchte sich wenigstens etwas schnappen, aber es gibt kein moralisches und rationales Zentrum, das sich um das Gemeinwohl kümmert. Wer interessiert sich denn schon jetzt für den Fortschritt Russlands? Rohstoffeliten erhalten Dollars für Öl und Gas? Die USA und Europa überlegen, was sie mit ihren Überkapazitäten anfangen und wie sie mehr in ausländische Märkte drängen können? Und was ist mit unserem? China, das normale Beziehungen zu uns unterhält, ist nur an unseren Rohstoffen und Territorien interessiert. Jeder hat Angst vor dem Erwachen des „russischen Bären“, der nun von allen Seiten in Fesseln gehüllt ist. Die aktuelle Wirtschaftspolitik treibt das Land in den Abgrund.

Die jetzt von einigen „richtigen“ Analysten geäußerten Meinungen, langsame Wachstumsraten seien für uns völlig normal, sind schlichtweg absurd. Das bedeutet, dass sie bereit sind, unsere Rückständigkeit zu bewahren, angesichts der gigantischen Unterinvestitionen und der Unterentwicklung, die wir haben, bei einer immer noch riesigen Bevölkerung. Ich kann Ihnen mit Sicherheit versichern, dass, wenn jetzt Kaiser Peter I. oder Alexander III. kämen, reden wir nicht über Stalin, sie innerhalb von 24 Stunden einen Ausweg aus der aktuellen Situation gefunden hätten. Das Land hätte verdient, und die Wirtschaft hätte sich nicht schlechter entwickelt als die chinesische in ihren besten Zeiten und wäre um mindestens 7 % pro Jahr gewachsen.

Und noch ein wichtiger Punkt zum Verhalten der Eliten. Unsere Eliten wollen keine höheren Steuern zahlen (progressiv), wie sie es im praktisch halbsozialistischen Deutschland (kostenlose und offen gesagt billige Hochschulbildung, hohe Arbeitslosenunterstützung, preiswerter Wohnraum) tun, wie es vor 1917 der Fall war wollen sich der Verantwortung für die Entwicklung des Landes entziehen. Und sie können auch kein Haushaltsgeld ausgeben, ohne es zu veruntreuen. Inzwischen glänzen die deutschen Eliten nicht mit Luxus, sondern mit Errungenschaften in der Industrie (obwohl Deutschland seine eigenen Probleme hat – Abwanderung der Bevölkerung aus den südlichen Entwicklungsländern, die sich nicht assimilieren will). Womit glänzen wir? Der Kapitalabzug und die völlige Überlassung unserer Märkte an Ausländer, nachhaltig unterstützt durch den hohen realen Wechselkurs des Rubels? Verstehen Unterschlager, Erpresser, Räuber, korrupte Beamte und Geschäftsleute, die keine Steuern zahlen, dass sie der Gesellschaft und letztendlich sich selbst schaden? Oder maximieren sie nur ihr Kapital? Denken Sie darüber nach, was ist los mit Ihnen? Was ist der Preis für Erfolg im Hinblick auf Moral und Ewigkeit?

Ivan Kalita unternahm einst äußerst wichtige Schritte, um das mongolische Joch zu besiegen. Er begann mit dem Bau von Tempeln, verlegte das spirituelle Zentrum unserer Zivilisation nach Moskau, konnte Einigungsprozesse einleiten, Ordnung im Staat schaffen, was die Entwicklung der Wirtschaft ankurbelte und den Zustrom von Menschen in sein Fürstentum sicherstellte. Aber nur sein Enkel Dmitry Donskoy konnte die Kräfte des Staates erfolgreich konzentrieren und die mongolischen Horden auf dem Kulikovo-Feld besiegen. Ja, das haben wir getan, obwohl das nicht das Ende des Kampfes war. Trotz der wirtschaftlichen Sackgasse wird die orthodoxe Kirche stetig gestärkt, die Zahl neuer und restaurierter Kirchen sowie der Kirchenbürger wächst. Toynbee glaubte, dass die Zivilisation nur auf einer starken spirituellen Grundlage wiedergeboren wird.

Die Eliten müssen investieren und Steuern zahlen, sonst wird der Staat nicht überleben. Und der Staat sollte sich dabei trotz der Trägheit der Beamten nicht einmischen, sondern noch besser aktiv mithelfen. Sonst endet die Sache in einer Krise oder Diktatur, die plötzlich alles auf den Kopf stellt. Und wenn das Schicksal uns eine neue schwere Prüfung in Form einer neuen Weltwirtschaftskrise, eines internationalen oder internen Konflikts schickt, wie es schon mehr als einmal passiert ist? Tatsächlich wiederholt sich alles, jetzt verlieren wir sowohl im Wirtschaftskrieg als auch im Kampf um den Verstand völlig, wir verlieren die Souveränität. Und jetzt kann man nach wie vor sagen: Es gibt keinen Rückzugsort – hinter Moskau. Aber der gegenwärtige Feind ist bis zur Unmöglichkeit hinterhältig, und was am wichtigsten ist: Die Front hat keine Grenzen, sie verläuft überall, auch in uns selbst, und wir brabbeln wie Zombies weiterhin liberale Mantras, die uns der Entwicklung berauben.

Warum also nicht auf ein altbewährtes Mittel zurückgreifen – die Abwertung? Nun, wie kann es sein – unsere „Partner“ werden sehr unzufrieden sein, weil sie uns ihr Bruttoprodukt nicht verkaufen können. Schließlich sind auf dem G20-Gipfel ständig Beschwörungen gegen „Währungskriege“ zu hören. Und wie wird die Bevölkerung auf den unvermeidlichen Preisanstieg reagieren? Der Kauf von Ausrüstung im Ausland wird teuer sein, aber wie sieht es mit Fremdwährungskrediten für Unternehmen aus, die nur Rubel-Einnahmen erzielen? Von einer sanften und korrekten Abwertung werden alle profitieren, sowohl die Rohstoffproduzenten und die Industriellen als auch die Bevölkerung und die Banken. Die herrschende Elite hat vor den nächsten Wahlen Zeit, den Erfolg von Y. Primakov zu wiederholen. Man muss nur Geduld haben. Ohne Arbeit, Opferbereitschaft und Dienst wird es keinen Erfolg geben. Wer war mit dem Wirtschaftswachstum im Zeitraum 1999-2007 unzufrieden, obwohl unmittelbar nach der Abwertung des Rubels alles erschreckend aussah?

Und wenn alles so bleibt, wie es ist, wird die Arbeitslosigkeit steigen, die Wirtschaft könnte ins Wanken geraten und die Ergebnisse zukünftiger Wahlen könnten so katastrophal sein, dass keine „Wunder“ sie ändern können. Was die Abwertung betrifft, hängt alles von der konkreten Situation ab, aber es gibt eine nachgewiesene Erfahrung – L. Erhard, das deutsche Wirtschaftswunder; FD Roosevelt, die Weltwirtschaftskrise, China heute und schließlich Russland nach 1998 – sie alle nutzten die Unterbewertung aus.

Der Grundstein für die neue Wirtschaft, wie unter Alexander II., ist gelegt – es ist Zeit, über Ihre nationalen Interessen nachzudenken. Wie unser großer Philosoph I. Iljin schrieb: „Die russische Staatsmacht wird entweder stark sein oder sie wird überhaupt nicht existieren.“ Historisch gesehen verschaffte nur eine solche Macht dem Land Zielsetzung, Einheit, Erfolge und Fortschritt. Toynbee glaubte, dass das Wesen der Zivilisation definitiv an sich selbst erinnern würde. Wie Horace schrieb: „Fahrt die Natur durch die Tür, sie wird durch das Fenster hereinfliegen.“ Nur eine starke Hand kann den Staat festigen und für Ordnung sorgen, das Land auf den Weg des Fortschritts bringen, den stärksten Individualisten die Möglichkeit nehmen, Gesetzlosigkeit in der Gesellschaft zu schaffen und ihr zu schaden, indem sie sie im Namen der allgemeinen Harmonie öffentlichen Interessen unterordnet. F.D. Roosevelt tat dies beispielsweise durch die Einführung höherer Steuern und eine strenge staatliche Regulierung der Wirtschaft. Aber die Vereinigten Staaten sind weltweit führend geworden. Und ihre aktuellen Probleme hängen vor allem mit der Ablehnung seines Erbes zusammen.

Das antike Griechenland war einst nicht in der Lage, die Uneinigkeit zu überwinden, weshalb es durch eine stärkere römische Zivilisation ersetzt wurde. Darüber hinaus verfügten heidnische Zivilisationen nicht über eine spirituelle Grundlage, die ihnen eine Zukunft bieten könnte. Im Gegenteil, während der Zeit des mongolischen Jochs konsolidierte sich Russland, befreite sich und wurde zu einem Akteur auf globaler Ebene. Weitere Beispiele sind die Vereinigung der Nation durch F.D. Roosevelt und das fragmentierte Deutschland durch Otto von Bismarck. Was Russland betrifft, so nimmt die Spaltung derzeit nicht nur zu, sondern wird sogar aktiv gefördert. Die Gesellschaft ist in Linke und Rechte, Kommunisten und Liberale gespalten, es gibt nationale und regionale Widersprüche, die Einkommensungleichheit wächst. Es gibt keine nationalen Ziele und Vorgaben im Land, die Ideologie ist fruchtlos, ebenso wie der Slogan „Jeder für sich, werde reich!“ Aber „...jedes Königreich, das in sich selbst uneins ist, wird verwüstet sein; und jede Stadt und jedes Haus, das in sich selbst uneinig ist, wird nicht bestehen“ (Matthäus 12:25).

Es gibt im Land grundsätzliche Widersprüche zwischen den Interessen der Eliten und seinen nationalen Interessen. Unsere Industrielobby hat aufgrund der Politik der „offenen Türen“ und der „Absenkung“ der nationalen Industrie „unter den Sockel“ praktisch kein internes Gewicht. Dies spiegelt sich in der Wirtschafts-, Handels-, Industrie- und Währungspolitik sowie in Militär- und Bildungsreformen wider, die zusammen zu mangelnder Entwicklung, unzureichenden Investitionen bei unbefriedigendem Investitionsklima und Kapitalflucht führen. Es besteht keine Notwendigkeit, eine hilflose Geste zu machen und die Konsequenzen für die Ursache aufzuzeigen, sondern Sie müssen bei der Wurzel blicken. Deshalb wird so viel darüber geredet und wenig getan, das eine wird versprochen, das andere kommt raus. Wie Sisyphus überwinden wir ständig (als ob) Schwierigkeiten, aber aus der Sicht grundlegender wirtschaftlicher Interessen bleiben wir auf der Zeit und scheuen uns chaotisch in verschiedene Richtungen. Deshalb können viele Experten nicht verstehen, was im Land passiert.

Heute liegt die Stärke der Zivilisation nicht nur in der Armee, sondern auch in Industrie und Wissenschaft. Seit langem gibt es einen ständigen Kampf um die Märkte fremder Länder auf der Welt. Und wie die Erfahrung aller Kriege (realer und wirtschaftlicher) zeigt, gewinnt derjenige, der über eine stärkere Industrie und Wissenschaft verfügt. Erinnern wir uns noch einmal an die Unterschiede in diesem Bereich zwischen dem zaristischen Russland und der UdSSR. Was machen wir also in diesem Bereich? In Moskau ist es fast zerstört und durch Geschäftszentren ersetzt, in den Regionen gibt es entweder eingestürzte Gebäude oder verfallende Fabriken, die kaum über die Runden kommen. Gleichzeitig produzieren wir jährlich 55-65 Mio. Dollar an Kapital und importierte Waren im Wert von 342,7 Milliarden Dollar. Nur die Produktion kann nationalen Wohlstand schaffen, was im Buch des norwegischen Ökonomen Eric S. Reinert „Wie reiche Länder reich wurden und warum arme Länder arm bleiben“ perfekt gezeigt wird.

Bis sich der Konflikt mit dem Westen deutlich manifestiert, wird es keine nationale Politik geben, weil der Vektor der Eliten zu stark nach außen gerichtet ist. Jetzt herrscht die Politik der totalen Zugeständnisse vor, die im Namen der Möglichkeit betrieben wird, unsere Eliten in die globalen Eliten zu integrieren. Aber das ist eine Illusion – niemand wird uns jemals dorthin gehen lassen, wenn wir dies nicht aus eigener Kraft schaffen. Niemand kann mit den Vereinigten Staaten verhandeln, sie können jemanden nur für ihre eigenen Zwecke nutzen, selbst wenn sie jemandem helfen.

Und nur der syrische Konflikt, wie der Rubikon, der mit dem Kampf um die Möglichkeit des Transits von katarischem Gas nach Europa gegen die russische Gasroute verbunden ist, bringt Russland dazu, sich gegen den Westen zu stellen. Und selbst dieser Konflikt liegt tatsächlich im gleichen externen Vektor der Eliten – im Kampf um Rohstoffmärkte. Auch hier drängen die USA Russland und steigern den Export von Kohlenwasserstoff-Rohstoffen. Vor dem Showdown um die Ölvorkommen der Arktis. Was wäre, wenn die USA beschließen würden, unsere Bankbestände in ihren Banken zu beschlagnahmen, wie sie es im Irak und in Libyen getan haben, und es Informationen gibt, dass einige US-Senatoren bereits solche Sanktionen vorschlagen? Wenn das Geheimnis gelüftet wird, stehen die Eliten vor der Frage: Mit wem sind Sie, die „Diener“ des Volkes, zusammen? Oder wie Moses fragte, als er vom Berg herabstieg und Israel in einem schrecklichen Fall vorfand: „Wer ist des Herrn ...?“

Und schließlich kann der zweite Anstoß für Veränderungen „von unten“ von massiver sozialer Unzufriedenheit ausgehen. Aber lassen Sie sich nicht täuschen – die Russen halten lange durch, aber der Kessel kann jeden Moment explodieren. Sie brauchen also einen Grund. Wenn es sie nicht gibt, wird es keine Reformen geben.

Die einzige Möglichkeit, in der gegenwärtigen Situation angesichts der schwachen Nachfrage, auch bei einer Verlangsamung der Außenwirtschaft, den Motor der Wirtschaft wieder anzukurbeln, besteht darin, die Investitionen in Infrastrukturprojekte (Straßen, Brücken, Flughäfen, Elektrizität usw.) stark zu steigern Wohnungsbau) und industrielle Entwicklung. Sehen Sie sich die Erfahrungen der Vereinigten Staaten während der Weltwirtschaftskrise und jetzt Chinas an, das bereits zwei Inim Land gestartet hat. Übrigens haben sich die USA nun verpflichtet, Arbeitsplätze in ihr Heimatland zurückzubringen – von der Elektronik bis zur Bekleidungsproduktion.

Dies wird eine enorme multiplikative Nachfrage erzeugen, die Lebensqualität verändern und die Investitionsattraktivität erhöhen. Dmitri Medwedew hat Recht, wenn er von wirtschaftlicher Freiheit und Geschäftsklima spricht. Doch in einer Krisenzeit gerät die Wirtschaft ohne staatliche Konjunkturmaßnahmen ins Trudeln – das ist ein im Laufe der Zeit immer wieder auf die Probe gestelltes und von J. M. Keynes theoretisch untermauertes Axiom. In der Krise geht es für den Privatsektor vor allem um die Bevorzugung von Liquidität, es wird nicht investiert.

Was ist die Schlussfolgerung daraus? Wir haben ein westliches Joch, und es muss wie das mongolische Joch abgeworfen werden. Und dies ist eine große Chance, ein neues, makelloses Modell des „Sozialkapitalismus“ zu schaffen. Ja, das können wir – es gibt keinen anderen Weg, sonst droht uns möglicherweise das Schicksal unseres Nachfolgers, des Byzantinischen Reiches. Aber „Moskau ist das dritte Rom, ... und es wird kein viertes geben!“ Und wie Alexander II. zu unzufriedenen Eliten sagte: „Es ist besser, die Leibeigenschaft von oben abzuschaffen, als darauf zu warten, dass das Volk sie von unten abschafft.“ Russland und seine Führer müssen einen Ausweg aus der gegenwärtigen Situation finden, wenn sie wertschätzen, was sie haben, und wenn man davon ausgeht, dass sie vernünftig sind, nicht die Fehler ihrer Vorgänger im zaristischen Russland wiederholen sollten. Andernfalls wird der Fluss der Geschichte das von ihnen errichtete Kartenhaus wegspülen, auch wenn es in seinem Luxus wunderschön ist. Die Welle der Liberalisierung wird absolut unweigerlich durch eine Welle national orientierter Politik ersetzt werden. Das sind die Lehren der Geschichte.

"Ich habe katastrophales Pech im Leben"- beschwerte sich ein Freund. „Ich trete immer auf den gleichen Rechen, gerate in die gleichen Situationen und erhalte immer das gleiche Ergebnis.“ Ich bin ein Verlierer! Das ist Karma!" Nun, und so weiter. Sie hat sich von einem anderen Mann getrennt, und er hat sie, wie die vorherigen, mit einem anderen betrogen. Im Prinzip „rutscht“ das Leben sich wiederholende Situationen auf jeden ab, als würde es uns auslachen, Entwicklung von Ereignissen nach einem bestimmten Szenario. Man kann es natürlich als Fluch, Karma oder was auch immer betrachten und weiterleben. Ich frage mich, ob es möglich ist, das irgendwie zu bekämpfen?

Mit Muttermilch

Das Kind wächst und entwickelt sich in einem bestimmten Personenkreis, in seinem eigenen. Daher wird alles, was er sieht, hört und fühlt, zu seinem Lebensprogramm. Schließlich müssen Sie zugeben, dass Sie nicht wissen können, dass es weiße Schokolade gibt, wenn Sie nur schwarze Schokolade probiert und gesehen und noch nicht einmal etwas von weißer Schokolade gehört haben. Daher ist es ganz natürlich, dass eine kleine Tochter, die die Beziehung ihrer Eltern sieht, im Voraus festlegt, wie sie sich gegenüber Männern verhalten soll (wie Mama) und was für Männer sie sind (wie Papa).

Im Voraus programmiert Das Szenario manifestiert sich gegen unseren Willen später im Erwachsenenalter. Nun, stellen Sie sich vor, wenn Mama aus irgendeinem Grund immer Skandale für Papa machen würde, was würde ihre erwachsene Tochter tun? Ja, genau das Gleiche! Die Entwicklung der Ereignisse im Leben einer Tochter ist vorhersehbar: das Schicksal ihrer Mutter zu wiederholen. Und dann beklagen wir Karma! Vermitteln Sie Ihren Kindern eine positive Einstellung und programmieren Sie ein Gefühl der Harmonie. Dann werden sie ihr Schicksal genießen.

Ein typisches Szenario

Also wir eingeflößt Seit unserer Kindheit haben wir eine klare Vorstellung von „dunkler Schokolade“ und sind sicher, dass wir wissen, wie wir uns in dieser oder jener Situation verhalten sollen. Zusätzlich zur Bildung haben wir auch Charakter gewonnen und uns mit der Zeit eine ganze Reihe von Gewohnheiten angeeignet. Charakter und Gewohnheiten bestimmen neben der Erziehung die Entwicklung des Szenarios unseres zukünftigen Lebens. Wie gehen wir mit ähnlichen Situationen um? Es ist dasselbe, weil man es gewohnt ist. Daher erhalten wir die gleichen Ergebnisse.

Wenn Sie aufbrausend sind Charakter, dann bist du leicht sauer. Und wenn es eine Gewohnheit gibt, die den persönlichen Raum anderer Menschen beeinträchtigt (und das tut sie unweigerlich), dann machen Sie Beziehungen zu einer Person von Ihrer Gewohnheit abhängig. Hier ist die Angewohnheit meiner Freundin, am Ende des Arbeitstages ihren Freund anzurufen, um seine weiteren Pläne für den Abend in Bezug auf ihre Person zu erfahren. Dies wird täglich wiederholt. Und mit jedem Mann hat sie darüber Streit. Wer kann solch einer totalen Kontrolle und bloßer Besessenheit widerstehen?! Und die Angewohnheit, Szenen vor dem Hintergrund einer eifersüchtigen Figur zu arrangieren? Gefährliche Mischung! Es passiert auch umgekehrt.

Zu bescheiden junge Frau ist ein Gefangener ihrer Schüchternheit und versteht nicht, warum alle ihre Dates auf die gleiche Weise enden – auf keinen Fall. Es ist nur so, dass sie sich immer in ihrem eigenen Stil verhält – zurückhaltend und streng, unabhängig davon, ob sie den Kerl mag oder nicht. Blind unseren Gewohnheiten und Vorlieben folgend, entscheiden wir uns nicht nur für einen Verhaltensstil in ähnlichen Situationen, sondern wir mögen sogar Männer mit annähernd gleichem Aussehen und ähnlichen Charaktereigenschaften. Natürlich „sind das alles Ziegen“! Wir wählen sie selbst aus!

Durchbrechen Sie den Teufelskreis

Esoterische Psychologen Sie sagen, dass das Leben uns gezielt dazu schickt, uns zu verändern, und bis wir sie lernen, werden sich die Lektionen wiederholen. Grundsätzlich zeichnet sich das Leben nicht durch eine besondere Vielfalt an Ereignissen aus. Alle traditionellen Ereignisse wechseln sich chaotisch ab und wir verhalten uns weiterhin so, wie wir es gewohnt sind oder wie unsere Eltern es uns beigebracht haben. Indem wir unsere eigenen Fehler im Kreis wiederholen, erhalten wir die gleichen Ergebnisse. Um ein anderes Ergebnis zu erzielen, müssen Sie das übliche Verhalten und die üblichen Einstellungen aufgeben. Versuchen wir etwas Unkonventionelles.

Das Erste, was zu tun ist Tun, besteht darin, alle wichtigen Ereignisse in Ihrem Leben zu analysieren, deren Ergebnis nicht zu Ihnen passt, und zu verstehen, wie wir uns dabei verhalten und wie wir reagiert haben. Und dann die entgegengesetzte Handlungsstrategie entwickeln. Als ich beispielsweise die ständigen Streitereien mit einer Person analysiert hatte, wurde mir klar, dass der Grund für dieses Ergebnis in meiner Gewohnheit lag, meinen Standpunkt zu argumentieren und zu beweisen.

Und da war er dran Seltenheit stur (das gleiche wie ich), dann führte jede neue Situation zu einem Streit. Ich änderte meine Strategie: Ich zwang mich, ihm bei jeder Gelegenheit zuzustimmen, auch wenn er meiner Meinung nach falsch lag. Innerlich argumentierte ich weiter, verhielt mich aber nach außen hin völlig entgegengesetzt. Und, oh Wunder! Die Streitigkeiten haben aufgehört, die Beziehungen haben sich verbessert, und jetzt, wenn solche Situationen auftreten, halte ich an einer neuen Verhaltensstrategie fest.

Übernimm dich selbst eine Anstrengung, brechen Sie Ihre Stereotypen, Gewohnheiten und Verhaltensweisen. Weichen Sie von den in Ihrer Familie akzeptierten Traditionen ab. Verlangsamen Sie Ihre übliche Reaktion, machen Sie alles anders als sonst, und „Karma“ lässt Sie los. Bist du ein Mädchen mit strengen Regeln und schaust auf sie herab, wenn du Männer triffst? Nehmen Sie es jetzt und lächeln Sie ihn herzlich und offen an, erlauben Sie sich, ein wenig zu flirten. Sind Sie es gewohnt, Männer aggressiv anzugreifen und ihnen Ihre Reize zu zeigen? Lerne, bescheiden und schüchtern zu sein. Um eine neue Verhaltensstrategie zu beherrschen, müssen Sie möglicherweise ein Buch lesen oder sich an eine erfahrene Person wenden. Handeln Sie! Was bringt es, nur zu jammern?

Wir werden Geiseln Gewohnheiten, Erziehung und Charakter. Überraschen wir das Leben mit neuem Verhalten, und dann überrascht es uns vielleicht mit neuen Ergebnissen.

Zusammenfassung der Bücher „BOOK OF FATE“ und „FATE OF RUSSIA“. GESCHICHTE DER ZUKUNFT»

Für viele Vertreter der Menschheit war diese Frage nie eine reale Frage, weil sie sich in ihrem Leben unbewusst von dem Motto des heiligen Apostels Matthäus leiten lassen: „Der Tag seiner Bosheit siegt“ (Mat. 6,34). .

Für einige war eine positive Antwort auf diese Frage der Versuch, Muster in der Geschichte zu finden und sie zur Vorhersage der Zukunft zu nutzen. Versuche, die Zukunft vorherzusagen, haben seit der Antike nicht aufgehört. Zum Beispiel die Propheten des Alten Testaments, der Autor der Apokalypse, Nostradamus und viele andere. Vielleicht hat Gott ihnen die Fähigkeit verliehen, in die Zukunft zu sehen, aber für Normalsterbliche, die diese Fähigkeit nicht haben, sind ihre Prophezeiungen „dunkel, wie ein Pfad in der Dunkelheit jenseits des Grabes“ (Bunin I.A.). Das sind Vorhersagen ohne bestimmte Orte und Daten, das sind Vorhersagen „im Allgemeinen“. Jeder moderne Interpret kann diese Prophezeiungen jedem historischen Ereignis zuordnen, sei es in der Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft.
Wir interessieren uns für die Geschichte der Menschheit. Um die Zukunft der Menschheit wirklich zu kennen, ist es notwendig, die Muster ihrer historischen Entwicklung zu erkennen. Einige Denker, zum Beispiel A.I. Herzen stellte kategorisch fest, dass sich die Geschichte nicht wiederholt. Und wenn es keine Wiederholung historischer Ereignisse gibt, dann gibt es kein Verständnis der Geschichte, und die Zukunft hängt von den Handlungen des Schöpfers der Geschichte – des Menschen – in der Gegenwart ab. Andere sagen, dass Gott zum Zeitpunkt der Schöpfung bereits alles erschaffen hat – die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft, und da es einem Menschen nicht gegeben ist, die Taten Gottes zu kennen, kann ein schwacher Mensch die Geschichte, Gottes Schöpfung, nicht kennen , noch kann er die Zukunft erschaffen, weil die Zukunft bereits vorbestimmt ist. Wieder andere, wie O. Spengler, A. J. Toynbee, L.N. Gumilyov stellte fest, dass Muster existieren und versuchte, die Gesetze der Geschichte zu finden.

Wir erklären auch, dass sich die Geschichte wiederholt, und wir beweisen es in der Geschichte des Staates.

Unsere Welt und alles in ihr hat seinen Anfang und sein Ende, seine Geburt und seinen Tod. Das Universum, die Sonne, die Erde und die Menschheit haben ihren eigenen Zyklus, aber die Dauer des Zyklus ist für jedes Phänomen unterschiedlich. Gerade dieser Unterschied sowie die Vernetzung und gegenseitige Abhängigkeit der Schicksale führt zu der völligen Unähnlichkeit wiederkehrender Ereignisse. In diesem Artikel wird die Geschichte einiger Staaten diskutiert, die Träger des Schicksals sind. Die übrigen Länder sind nur ein Hintergrund, vor dem die Schicksalsländer den Willen ihres Schicksals in die Tat umsetzen. Die Dauer des Zyklus dieser Schicksale ist gleich – 370 Jahre, aber der Zeitpunkt der Geburt ist unterschiedlich. Der Träger des Schicksals ist der Staat, das Territorium, auf dem er sich befindet, die Menschen, ihr Glaube und ihre Kultur. L.N. Gumilyov schreibt: „Auf Bevölkerungsebene werden die Handlungen einer Ethnie durch die Umwelt, die Kultur und das genetische Gedächtnis programmiert. Auf persönlicher Ebene sind sie frei. (Gumilyov L.N. „Das alte Russland und die große Steppe“, S. 421). Die Handlungen eines Ethnos, die auf die Schaffung eines Staates abzielen, werden vom Schicksal geleitet. Zu Beginn der Menschheit war der Einfluss der Schicksale aufeinander unbedeutend, aber die Ereignisse unserer Zeit zeigen ihren wachsenden und alles durchdringenden Einfluss und ihre Verbindung. Das Ende und der Anfang jeder Periode ist der Tod Gottes und seine Auferstehung. Dies ist die Zeit des Todes von Staaten und ihrer Wiederbelebung. Die Länder und Völker, die sie bewohnen, sind Spielfiguren, die die Spielerin, Destiny, nach eigenem Ermessen opfert oder Königinnen opfert, um ihre einzigen Ziele zu erreichen. Bis die vom Schicksal gemessene Zeit abgelaufen ist, wird der Staat, der Träger des Schicksals ist, nicht verschwinden. Als das Schicksal den Staat töten will, schenkt es ihm unbedeutende, machtgierige Herrscher, die von Ehrgeiz, Gier und Eigennutz erfüllt sind. In unseren Werken betrachten wir die Schicksale der Welt (die Autoren haben die Geschichte Indiens und Südostasiens nicht berücksichtigt, da ihre Geschichte unter der Autorität der betrachteten Schicksale und des Schicksals Afrikas steht).

SCHICKSAL DER WELT
(Angegeben ist das Jahr des Beginns des Zyklus)

Römisches Schicksal
…1383-1013-643-273 - 97-467-837-1207-1577-1947-2317…
Altai-Schicksal
…1778-1408-1038-668-298 - 72-442-812-1182-1552-1922-2292…
Deutsches Schicksal
…1839-1469-1099-729-359 - 11-381-751-1121-1491-1861-2231…
Iranisches Schicksal
…1810-1440-1070-700-330 - 40-410-780-1150-1520-1890-2260…
Arabisches Schicksal
1590-1220-850-480-110 - 260-630-1000-1370-1740-2110…
Balkan-Schicksal
…1879-1509-1139-769-399-29 - 341-711-1081-1451-1821-2191…
Kleinasiatisches Schicksal
…1925-1555-1185-815-445-75 - 295-665-1035-1405-1775-2145…
Junges chinesisches Schicksal
…1686-1316-946-576-206 - 164-534-904-1274-1644-2014…
Altes chinesisches Schicksal
…1841-1471-1101-731-361 - 9-379-749-1119-1489-1859-2229…
Phönizisches Schicksal
…1996-1626-1256-886-516-146 - 224-594-964-1334-1704-2074…
Das Schicksal Russlands
…1708-1338-968-598-228 - 142-512-882-1252-1622-1992-2362…

Nehmen wir das „Altai-Schicksal“ aus dem „BUCH DES SCHICKSALS“, in dem die Schicksale und ihre Auswirkungen auf die ihnen unterworfenen Völker und Staaten betrachtet werden. Wir werden es ab 442 betrachten, obwohl es viel älter ist.

BUCH DES SCHICKSALS

Altai-Schicksal.

442
Zu Beginn des 3. Jahrhunderts n. Chr. e. China wurde durch das Ende des Zyklus des alten chinesischen Schicksals negativ beeinflusst. Das westliche Jin-Reich wurde von mörderischen Kriegen erschüttert. Da das Reich nicht die Kraft hatte, die Angreifer aus der Mandschurei, der Mongolei und den Nomadenstämmen Tibets abzuwehren, verlor es seine nördlichen Gebiete bis zum Jangtsekiang. Auf den besetzten Gebieten gründeten die Nomaden ihre eigenen Staaten und kämpften untereinander um die Vorherrschaft in Nordchina. Der Wölfin ist es gleichgültig, wer von ihren Jungen Milch trinkt. Die Starken stoßen die Schwachen ab und verurteilen sie zum Tode. Der Tod der Schwachen ist das Gesetz. So ist es auch mit dem Schicksal, ihr ist es egal, wer die Macht ergreift, sie hat immer mehrere Bewerber um die Erfüllung ihres Willens. Als mächtigster und würdigster erwies sich einer der mongolischsprachigen Xianbi-Stämme – der Toba-Stamm. Tabgachi überwand die Folgen der Niederlage gegen das frühe Qin-Königreich im Jahr 376 und schaffte es im Jahr 386, einen eigenen Staat zu gründen – das Königreich Nördliches Wei (386-535, ab 395 - Reich). Im Jahr 439 unterwarf das Nördliche Wei-Reich das letzte unabhängige Königreich Nord-Liang (397-439). Der gesamte Norden Chinas geriet unter die Kontrolle des Nördlichen Wei-Reiches. Eine kleine Gruppe von Bewohnern des westlichen Liang-Königreichs, angeführt von Prinz Ashina, musste in die Rouraner auswandern. „Turkyuts entstanden wie folgt: Im Jahr 439 floh eine kleine Abteilung von Prinz Ashin aus Nordwestchina vor den siegreichen und rücksichtslosen Tabgaches. Die Zusammensetzung dieser Abteilung war bunt gemischt, die vorherrschende ethnische Gruppe waren jedoch die Xianbei, also die alten Mongolen. Die Türken ließen sich an den Hängen des Altai und Khingan nieder und vermischten sich mit den Einheimischen. Sie machten die Eisenverhüttung und die Herstellung von Waffen zu ihrer besonderen Spezialität. (Gumilyov L.N. „Das alte Russland und die große Steppe“, S. 30).

Während das altchinesische Schicksal die Tabgachs begünstigte, blieben die Türken unter der Herrschaft der Rouraner. Im Jahr 534 kam der End-Anfang des Zyklus des jungen chinesischen Schicksals. Der Einfluss des altchinesischen Schicksals ist verschwunden. Infolge der Unruhen zerfiel das Nördliche Wei-Reich im Jahr 534 in zwei verfeindete Teile. Die Türken nutzten diesen Krieg aus, sie zerstörten die Juraner, die ihnen vor hundert Jahren Schutz boten, und gründeten das türkische Khaganat.

Im Jahr 601 spaltete sich das türkische Khaganat in zwei unabhängige Khaganate – das östliche und das westliche. Im Jahr 630 wurden die Osttürken vom chinesischen Tang-Reich unterworfen, und im Jahr 658 ereilte das gleiche Schicksal die Westtürken.

812
Ein herausragender Staatsmann und Politiker Persiens, Mazdak (?-529), der im 5. Jahrhundert lebte, war der Anführer der „kommunistischen Bewegung, die auf den religiös-dualistischen Lehren von Zaradushta (III. Jahrhundert) basierte, die eine Reform darstellten der Lehren der Manichäer“ (Kleine sowjetische Enzyklopädie. - M., 1928-1932, Bd. IV, S. 803), verkündete 491 die Losung „Raub die Beute!“ Ein Teil der in Persien lebenden Juden, die dank der Unterstützung der Herrscher reich wurden, musste das Land in das Römische Reich verlassen. Ein Teil der Juden unterstützte Mazdak und beteiligte sich aktiv an dieser „kommunistischen“ Bewegung. Im Jahr 529 kam es zu einem konterrevolutionären Putsch, und dieses Mal mussten die Mazdakit-Juden, die bei den Chasaren zwischen den Flüssen Sulak und Terek Zuflucht fanden, aus dem Land fliehen.

Zu den Juden, die sich unter den Chasaren niederließen, gesellten sich Stammesangehörige aus dem Römischen Reich. „Die Juden, die in Byzanz ihr Heil fanden, hätten den Byzantinern helfen sollen. Aber sie haben auf seltsame Weise geholfen. In geheimen Verhandlungen mit den Arabern öffneten die Juden nachts die Tore der Städte und ließen die arabischen Soldaten ein. Sie schlachteten die Männer ab und verkauften die Frauen und Kinder in die Sklaverei. Die Juden kauften Sklaven billig auf und verkauften sie mit beträchtlichem Gewinn weiter. Den Griechen gefiel das nicht. Da sie jedoch beschlossen hatten, sich keine neuen Feinde zu machen, beschränkten sie sich darauf, den Juden die Ausreise anzubieten. So erschien die zweite Gruppe von Juden auf dem Land der Chasaren – die Byzantiner“ (Gumilyov L.N. From Rus' to Russia: Essays on Ethnic History. - M., 2000, S. 34). Toynbee hat nur teilweise Recht, wenn er sagt, dass Auswanderer, darunter auch Juden, „nachdem sie den Test einer ihnen fremden menschlichen Umgebung bestanden haben, völlig zufrieden sind, dass sie die Ernte auf einem Feld einfahren, das sie nicht bewirtschaftet haben“ (Toynbee A.J. Comprehension of History). : Sammlung. / Übersetzt aus dem Englischen - M., 2001, S. 181). Neben der Ernte brauchen sie auch das Blut eines Pflügers.

Im Jahr 567 wurden die im Kaspischen Raum lebenden Chasaren Teil des türkischen Khaganats. Im Jahr 650 floh einer der Vertreter der herrschenden Ashina-Dynastie aus dem vom Bürgerkrieg zerrissenen Kaganat zu den Chasaren und rettete ihm das Leben. An der Spitze der Chasaren stehend, trennte er mit ihrer Unterstützung die Chasaren vom türkischen Khaganat und schuf ein neues Khaganat – die Khazaren. Als die Chinesen die Türken des westtürkischen Khaganats eroberten, konnten sie diese aufgrund der Abgelegenheit der Chasaren nicht erobern.

Die Juden heirateten mit der herrschenden türkischen Dynastie und machten daraus eine jüdische. Im Jahr 808 „nahm im Khazar Khaganate ein gewisser einflussreicher Jude Obadiah die Macht selbst in die Hand, verwandelte den Khan aus der Ashina-Dynastie (nach seinem Vater) in eine Marionette und machte das rabbinische Judentum zur Staatsreligion von Khazaria (Gumilyov L. N. Entdeckung von Khazaria, S. 283).

„Der legitime Khan aus dem Ashina-Clan wurde Jude, das heißt, er akzeptierte den Glauben seiner Mutter und wurde in die Gemeinschaft aufgenommen. Alle Regierungsämter wurden unter den Juden verteilt, und Obadja selbst nahm den Titel „peh“ (bek) an, der ins Arabische als „malik“, also König, übersetzt wird. Das bedeutet, dass er die Regierung unter einem nominellen Khan (Kagan) leitete, der von diesem Zeitpunkt an in Haft war und einmal im Jahr der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde“ (ebd., S. 284).

„Der Putsch, dessen Opfer die Stammesaristokratie aller ethnischen Gruppen war, die Teil des Khazar Khaganate waren und mit der türkischen Dynastie auskamen, löste einen Bürgerkrieg aus, in dem die Magyaren auf der Seite der Rebellen agierten und auf der Seite der Rebellen Auf der Seite der Juden wurden Petschenegen gegen Geld angeheuert. Dieser Krieg war gnadenlos, denn laut dem babylonischen Talmud „fügt ein Nichtjude, der einem Juden Böses tut, es dem Herrn selbst zu und verdient dadurch, dass er die Majestät beleidigt, den Tod“ (aus der Sanhedrin-Abhandlung, Blatt und Spalte werden nicht angezeigt).

Für das frühe Mittelalter war der Gesamtgewinn eine ungewöhnliche Neuerung. Es sollte, nachdem der Widerstand des Feindes gebrochen worden war, den Besiegten Steuern und Abgaben auferlegen, oft Militärdienst in Hilfseinheiten. Aber die völlige Vernichtung aller Menschen, die sich auf der anderen Seite der Front befanden, war ein Echo aus alten Zeiten. Während der Eroberung Kanaans durch Josua war es beispielsweise verboten, Frauen und Kinder gefangen zu nehmen und ihnen dadurch das Leben zu lassen. Es war sogar vorgeschrieben, Haustiere des Feindes zu töten. Obadja ließ eine vergessene Antike wieder aufleben.

Nach diesem Krieg, dessen Beginn und Ende nicht genau datiert werden können, veränderte Khazaria sein Aussehen. Von einer systemischen Integrität hat es sich zu einer unnatürlichen Kombination einer amorphen Masse von Untertanen mit einer herrschenden Klasse entwickelt, die bluts- und religionsfremd ist (ebd., S. 285-286).

Diese Dynastie begann Eroberungskriege gegen ihre Nachbarn zu führen. Insbesondere die slawischen Stämme der Polyaner, Vyatichi, Severyans und Radimichi wurden im 8. Jahrhundert zu Nebenflüssen von Khazaria. Im Jahr 808 führte die jüdische Gemeinde eine jüdische Revolution im Khasaren-Khaganat durch, usurpierte die Macht und stürzte das Land, das sie beherbergte, in den Abgrund eines Bürgerkriegs. Die Juden führten einen umfassenden Krieg gegen das chasarische Volk. Die Verfolgung der Orthodoxen begann. Das orthodoxe Bistum wurde abgeschafft. Christen flohen aus dem Land. Im Allgemeinen geschah dasselbe wie nach drei Zyklen des Altai-Schicksals in Russland (808+370x3=1918). Nachdem sie den Widerstand des chasarischen Volkes unterdrückt hatten, verschärften die Juden die koloniale Unterdrückung ihrer Nachbarn. „... Slawische Länder im IX.-X. Jahrhundert. wurde wie Afrika im 17.-19. Jahrhundert zu einer Sklavenquelle für die Juden. (Gumilyov L.N. Ancient Rus' and the Great Steppe. - M., 2002, S. 200).

1182
Im Jahr 1182 proklamierte ein Teil der Mongolen, dem Willen ihres Schicksals gehorchend, Temujin Khan mit dem Titel Dschingis (L. N. Gumilyov „Auf der Suche nach einem fiktiven Königreich“, S. 137). So beginnt die Schaffung einer großen und beeindruckenden Macht. Damit beginnt die jahrhundertealte Zeit der Sorgen und des Unglücks der Mongolen, die fast dazu führte, dass sie völlig vom Erdboden verschwanden. Sogar die Dunkelheit der Mongolen-Tataren zerstört Länder und Völker, bereits das Marinegift der Besiegten zersetzt die Sieger.

Der Staat von Dschingis Khan wurde bereits vor dem Tod seines Schöpfers nach seinem Willen in Ulus zwischen seinen vier Söhnen aufgeteilt. Auch die Ulus sind Teil eines einzigen, aber bereits geteilten Reiches, die Einheit verschwindet, die Erben Dschingis Khans sehen sich gegenseitig als Erzfeinde und das Blut der „Eroberer des Universums“ beginnt zu vergießen. Die Nachkommen des dritten Sohnes von Dschingis Khan und seines Nachfolgers Ogedei wurden von den Hulaguiden vollständig ausgerottet. Der von Dschingis Khan selbst zugewiesene Chagatai-Ulus sowie der Staat der Hulaguiden und der Ulus des Großkhans oder der von den Brüdern Hulagu und Khubilai gegründete Staat Yuan überdauern die Wende 1370 (das Jahr, in dem ... Der Zyklus des Arabischen Schicksals begann), und nur Fragmente der Goldenen Horde schaffen es mit großer Mühe, den Zyklus zu überwinden und zu vollenden. Interne Unruhen, die Invasion von Tamerlane versetzten der Goldenen Horde einen vernichtenden Schlag, von dem sie sich nicht erholen konnte. Im 15. Jahrhundert entstanden auf seinen Ruinen zahlreiche Khanate und Horden, die später in das Russische Reich eingegliedert wurden, das sich gewaltsam das Recht auf das Erbe von Dschingis Khan aneignete.

1552
Zu Beginn des 16. Jahrhunderts bestand die Mongolei aus zwei großen Teilen: dem Westen und dem Osten, getrennt durch das Changai-Gebirge. Jeder der Teile bestand aus kleineren Betrieben. Einer der Herrscher, Dayan Khan (Khan 1479-1543), vereinte fast die gesamte Mongolei unter seiner Herrschaft. Vor dem Tod von Dayan Khan teilte er das Land entsprechend der Anzahl seiner Söhne in elf Schicksale ein. Die Mongolei spaltete sich erneut in Ost und West, der Osten wurde zusätzlich, geteilt durch die Wüste Gobi, in Nord und Süd gespalten. Die Mongolen kamen zu Wort. Das Altai-Schicksal verließ die Mongolen.

1922
Im Jahr 1921 bildeten sich infolge der Revolution Einheiten der Roten Armee, die auf Ersuchen der mongolischen Provisorischen Regierung in das Gebiet der Mongolei eindrangen, und vertrieben zusammen mit der mongolischen Armee die Weißgardisten. Am 11. Juli 1921 wurde im befreiten Urga die Unabhängigkeit der Mongolei erklärt. An der Spitze des Staates stand der Bogdo Gegen. Nach seinem Tod (1924) wurde die Mongolei zur Volksrepublik erklärt.

Und nun nehmen wir das „Altai-Schicksal“ aus dem Buch „Das Schicksal Russlands“. Die Geschichte der Zukunft“, in der der Einfluss dieses Schicksals auf das „Schicksal Russlands“ betrachtet wird.

SCHICKSAL RUSSLANDS. GESCHICHTE DER ZUKUNFT
Altai-Schicksal

1552
Je näher das Ende des Zyklus rückte, desto stärker geriet das Kasaner Khanat unter den Einfluss seiner Nachbarn. Kasan war der Schlüssel zu Jochis Erbe. Es wurde zum Schauplatz des Kampfes zwischen der Krim und Moskau.

Versuche der Fragmente der Goldenen Horde, sich zu vereinen und dem zunehmenden Einfluss Moskaus zu widerstehen, blieben erfolglos. Russland konnte das Blatt wenden und das Banner des Altai-Schicksals aus den Händen seiner Feinde entreißen und mit der Eroberung seiner Eroberer beginnen, obwohl das negative Ende des Zyklus nicht nur Auswirkungen auf die tatarischen Khanate hatte. Moskau musste es selbst erleben.

1552 markierte den Beginn des Prozesses der Vereinigung aller Länder des Altai-Schicksals unter der Führung Russlands, das die Aufgabe erfolgreich bewältigte. Bis 1922 wurden alle Länder dieses Schicksals Moskau unterworfen.

1922
Am 25. Oktober 1922 endeten mit der Befreiung Wladiwostoks der Bürgerkrieg und die Intervention. Die Macht der Bolschewiki zerschmetterte ein großes Land völlig. Am 27. Dezember 1922 wurde zwischen der RSFSR, der Ukraine, Weißrussland und der Transkaukasischen Föderation ein Abkommen über die Bildung der UdSSR unterzeichnet. Am 30. Dezember genehmigten die Kurultai der autorisierten Vertreter dieser Länder eine Erklärung und ein Abkommen über die Bildung der Union der Kurultai-Sozialistischen Ulusse.

Das Schicksal RUSSLANDS

882
Im 9. Jahrhundert entstanden zwei Zentren der Vereinigung der ostslawischen Stämme – Kiew, die Hauptstadt der Polyaner, und Ladoga, die Hauptstadt der Slowenen (Ilmen).

Der nordrussische Stamm der Slowenen (Ilmensky) wurde von ihrem Fürsten Gostomysl regiert. Nach seinem Tod geriet der Stamm in die Abhängigkeit der Waräger und wurde deren Nebenfluss. Im Jahr 862 weigerten sich die Slowenen, Tribut zu zahlen. Im Kampf um die Macht kam es zu Aufständen und Auseinandersetzungen. Müde von all dem luden die Slowenen den Anführer der baltischen Slawen Rurik Slavyanin und seine Brüder Sineus und Truvor ein, zu regieren. Die Brüder waren die Enkel des slowenischen Prinzen Gostomysl, ihre Mutter war Umila Gostomyslovna und ihr Vater war Godlav Bodrichsky. Der ältere Bruder Rurik (geboren um 830 – gestorben 879) lebte in Ladoga, der mittlere Bruder Sineus – auf Beloozero, der jüngere, Truvor – in Izborsk.

Im Jahr 864, als die jüngeren Brüder starben, zog Rurik nach Nowgorod. In den Städten Polozk, Rostow, Beloozero und anderen ernannte er seine Stellvertreter.

Vor seinem Tod übergab Rurik die Herrschaft nicht an seinen noch jungen Sohn, sondern an seinen Verwandten Oleg. Im Jahr 882 unternahm Oleg (Kn. Novgorodsky 879-882, Fürst von Kiew 882-912) mit einem Gefolge einen Feldzug. Er besetzte Smolensk und Lyubech und setzte dort seine Gouverneure ein. In Kiew, der Hauptstadt der Lichtungen, herrschten die Fürsten Askold und Dir. Nachdem Oleg die Herrscher von Kiew auf verräterische Weise an sich gerissen hatte, tötete er sie und regierte dort selbst, wodurch Kiew zur Hauptstadt seiner Besitztümer („die Mutter der russischen Städte“) wurde. Den Slawen und Maria wurden Tribute gezollt. Im Jahr 883 eroberte Oleg die Drevlyaner. Dann wurden die Nordländer (884) und Radimichi (885), die zuvor den Chasaren Tribut gezahlt hatten, erobert.

Im Jahr 882 begann die als „Kiewer Rus“ bekannte Periode der russischen Geschichte.
Im Jahr 1206 forderten die Einwohner von Galich die Herrschaft von Wladimir, Roman und Swjatoslaw Igorewitsch. Die Brüder waren die Enkel des galizischen Fürsten Jaroslaw Wladimirowitsch Osmomysl, ihre Mutter war Efrosinja Jaroslawna und ihr Vater war Igor Swjatoslawitsch (Kn. Nowgorod-Seversky 1180-1198, Fürst von Tschernigow 1198-1202), der Held von „The Geschichte von Igors Feldzug“ .

Wenn man die Ereignisse von vor tausend Jahren durch das Prisma der modernen Realität betrachtet, möchte man sagen: „Im Jahr 882 beschloss Oleg Warjaschski mit den Jungs aus Nowgorod, den Jungen aus Kiew zu begegnen.“ Er nahm Smolensk und Lyubech ein und platzierte dort seine Wächter. An der Spitze der Kiewer Armee standen Askold und Dir. Oleg schoss ihnen einen Pfeil, durch den die Anführer von Kiew getötet wurden.

1252
In den ersten Jahren des mongolisch-tatarischen Jochs, als die meisten Städte des Landes niedergebrannt, die Bevölkerung getötet und in die Sklaverei getrieben wurde, wurden die Überlebenden mit exorbitanten Tributen belegt, als die Existenz der Rus selbst in Frage gestellt wurde seinem Volk wurden in ihm und für ihn zwei Herrscher offenbart - Daniil Galizki und Alexander Newski. Das Land hatte die Möglichkeit, in einer neuen Inkarnation wiedergeboren zu werden, aber in welche Richtung die Wiederbelebung verlaufen würde, hing vom Willen dieser Menschen ab. Die neue Rus sollte im Fürstentum Galizien-Wolyn wiedergeboren werden, aber sie wurde im Land Wladimir-Susdal wiedergeboren.

Die Hauptrolle bei der Wahl des Weges spielte das Verhältnis Russlands zum katholischen Europa und zur Horde. Die falsche Entscheidung von Daniil von Galizien und seinen Nachkommen führte dazu, dass das galizische Königreich den Schlägen westlicher Invasoren zum Opfer fiel und das südliche Russland und sein Volk für lange und schwierige Jahrhunderte der Sklaverei und Gefangenschaft unterwarf.

Die Politik von Alexander Newski und seinen Erben, die die Hauptgefahr im Wunsch des katholischen Westens sahen, das „Land der Städte“ zu erobern und die Bevölkerung zu zwingen, die Orthodoxie aufzugeben und katholische Dogmen anzunehmen, half Russland, alles zu überwinden, zu überwinden alles, wehre dich und werde wiedergeboren.

Alexander Newski führte die Politik seines Urururgroßvaters Wladimir Monomach fort. „Tatsächlich im XII-XIII Jahrhundert. Das Polovtsian-Land (Desht-i-Kypchak) und die Kiewer Rus waren ein polyzentrischer Staat“ (16. Gumilyov L.N. Ancient Rus' and the Great Steppe. - M., 2002.16, S. 303-304). Die Polowzyer wurden durch die Mongolen-Tataren ersetzt. Die Last, sich für Alexander Newski zu entscheiden, war viel schwerer als die Last, sich für Monomach zu entscheiden. Das eine hat einen starken Staat, während Alexander Newski ein fragmentiertes, unblutiges und entvölkertes Land hat.

1622
Die Unruhen endeten nach der Wahl des sechzehnjährigen Michail Romanow zum Zaren.
„Gott verkürzt die Zeit der Trübsal für das Volk, das er auswählt“ (Markus 13,20).
Im Jahr 1622 starben die letzten prominenten Teilnehmer der Zeit der Unruhen – Fjodor Iwanowitsch Mstislawski, der 1598, 1606 und 1610 dreimal starb. weigerte sich, für den russischen Thron nominiert zu werden, und Ksenia Borisovna Godunova. Nach ihrem Tod beginnt ein neuer Zyklus.

1992
Die schlecht durchdachte Umstrukturierung der Wirtschaft und des Staatsapparats führte zur Schwächung der Zentralregierung und zum Zusammenbruch des Landes. Ein erfolgloser Versuch, den Zusammenbruch zu stoppen, wurde von den Acht-Bojaren des Staatlichen Notstandskomitees unternommen. Aber was soll das sein, das lässt sich nicht vermeiden. Es ist unmöglich, den Tod Gottes aufzuheben, er muss das Kreuz besteigen, aber um sein Leiden zu lindern oder zu verstärken, hängt es vom Willen des Menschen ab. Wenn ein Mensch ein Verfechter des Bösen ist, dann verstärkt er das Leiden und muss dafür bestraft werden.

Die nach noch größerer Macht strebenden herrschenden Kreise der Unionsrepubliken unter der Führung Jelzins zerstörten die UdSSR. Am 8. Dezember 1991 versammelten sich im dichten belarussischen Wald in Belovezhskaya Pushcha, wenige Kilometer von der sowjetisch-polnischen Grenze entfernt, die Führer dreier Republiken (RSFSR, Ukrainische SSR und BSSR) – B. N. Jelzin, L. M. Kravchuk und S. S. Shushkevich und unterzeichneten das Abkommen über die Gründung der GUS, das in strenger Geheimhaltung vor ihren Völkern ausgearbeitet wurde. Am 21. Dezember schlossen sich die Führer von acht weiteren Republiken diesem Abkommen an.

Abgeordnete des Parlaments der Ukraine und der Obersten Sowjets von Belarus und Russland ratifizierten die Dokumente jeweils am 10., 11. und 12. Dezember. Bald kündigten die obersten Behörden fast aller Republiken, die den Unionsvertrag 1922 unterzeichneten, dies.

Am Abend des 25. Dezember erklärte Herr Gorbatschow im Fernsehen den Zusammenbruch der UdSSR und trat als Präsident der UdSSR zurück. Über dem Großen Kremlpalast wurde anstelle der Staatsflagge der Sowjetunion die russische Flagge gehisst. Am nächsten Tag hielt der Rat der Republiken des Obersten Sowjets der UdSSR seine letzte Sitzung ab und verabschiedete eine Erklärung, in der er den Untergang der UdSSR ankündigte. Die Sowjetunion geriet nach genau 69 Jahren Existenz in Vergessenheit. Eine von W. I. Lenin unter dem Gebäude der Staatlichkeit der UdSSR platzierte Bombe explodierte und zerschmetterte es in Stücke.

Russland ist weg, Russland ist draußen
Und läuten Sie nicht die Glocken.
Kein Wort oder Wort über sie,
Niemand kümmert sich um Traurigkeit.
Russland bringt das Geschwätz zum Schweigen
Und verkehrte Lügen.
Und wir gehen für immer mit ihr
Ich erkläre deine Schuld nicht.
Und in der Region Nowgorod die Usbeken
Schon jetzt wird jungfräulicher Boden entwurzelt.
M. Dudin

Wie die Geschichte zeigt, kann nur ein monoethnischer Staat die schweren Zeiten des Ende-Anfangs-Zyklus überwinden. Der Staat, der zahlreiche Stämme, Nationalitäten und Völker vereint, überwindet diese Grenze nicht und verschwindet für immer im Abgrund der Nichtexistenz. Russland konnte schwierige Zeiten nur deshalb überwinden, weil es das Land eines einzigen russischen Volkes war. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts begann der Prozess der Umwandlung Russlands in einen Vielvölkerstaat, doch bis zum Ende des 20. Jahrhunderts behielt das russische Volk seine beherrschende Stellung. Die derzeitige Einwanderungspolitik Russlands (nämlich Russlands, nicht der Russischen Föderation), seine Besetzung durch Ausländer und Ausländer bei gleichzeitiger Entvölkerung des russischen Volkes führt Russland ins Gemetzel. 2361 - dies wird das letzte Jahr der Existenz Russlands sein, wenn Sie nicht ...

Zusammenfassung der Bücher „BOOK OF FATE“ und „FATE OF RUSSIA“. GESCHICHTE DER ZUKUNFT»

Für viele Vertreter der Menschheit war diese Frage nie eine reale Frage, weil sie sich in ihrem Leben unbewusst von dem Motto des heiligen Apostels Matthäus leiten lassen: „Der Tag seiner Bosheit siegt“ (Mat. 6,34). .

Für einige war eine positive Antwort auf diese Frage der Versuch, Muster in der Geschichte zu finden und sie zur Vorhersage der Zukunft zu nutzen. Versuche, die Zukunft vorherzusagen, haben seit der Antike nicht aufgehört. Zum Beispiel die Propheten des Alten Testaments, der Autor der Apokalypse, Nostradamus und viele andere. Vielleicht hat Gott ihnen die Fähigkeit verliehen, in die Zukunft zu sehen, aber für Normalsterbliche, die diese Fähigkeit nicht besitzen, sind ihre Prophezeiungen „dunkel, wie ein Pfad in der Dunkelheit des Jenseits“ ( Bunin I. A.). Das sind Vorhersagen ohne bestimmte Orte und Daten, das sind Vorhersagen „im Allgemeinen“. Jeder moderne Interpret kann diese Prophezeiungen jedem historischen Ereignis zuordnen, sei es in der Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft.

Wir interessieren uns für die Geschichte der Menschheit. Um die Zukunft der Menschheit wirklich zu kennen, ist es notwendig, die Muster ihrer historischen Entwicklung zu erkennen. Einige Denker, zum Beispiel A. I. Herzen, stellten kategorisch fest, dass sich die Geschichte nicht wiederholt. Und wenn es keine Wiederholung historischer Ereignisse gibt, dann gibt es kein Verständnis der Geschichte, und die Zukunft hängt von den Handlungen des Schöpfers der Geschichte – des Menschen – in der Gegenwart ab. Andere sagen, dass Gott zum Zeitpunkt der Schöpfung bereits alles erschaffen hat – die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft, und da es einem Menschen nicht gegeben ist, die Werke Gottes zu kennen, kann ein schwacher Mensch die Geschichte und die Schöpfung nicht kennen Gott kann die Zukunft auch nicht erschaffen, denn die Zukunft ist bereits vorbestimmt. Wieder andere, wie O. Spengler, A. J. Toynbee, L. N. Gumilyov, erklärten, dass Muster existieren und versuchten, die Gesetze der Geschichte zu finden.

Wir erklären auch, dass sich die Geschichte wiederholt, und wir beweisen es in der Geschichte des Staates.

Unsere Welt und alles in ihr hat seinen Anfang und sein Ende, seine Geburt und seinen Tod. Das Universum, die Sonne, die Erde und die Menschheit haben ihren eigenen Zyklus, aber die Dauer des Zyklus ist für jedes Phänomen unterschiedlich. Gerade dieser Unterschied sowie die Vernetzung und gegenseitige Abhängigkeit der Schicksale führt zu der völligen Unähnlichkeit wiederkehrender Ereignisse. In diesem Artikel wird die Geschichte einiger Staaten diskutiert, die Träger des Schicksals sind. Die übrigen Länder sind nur ein Hintergrund, vor dem die Schicksalsländer den Willen ihres Schicksals in die Tat umsetzen. Die Dauer des Zyklus dieser Schicksale ist gleich – 370 Jahre, aber der Zeitpunkt der Geburt ist unterschiedlich. Der Träger des Schicksals ist der Staat, das Territorium, auf dem er sich befindet, die Menschen, ihr Glaube und ihre Kultur. L. N. Gumilyov schreibt: „Auf Bevölkerungsebene werden die Handlungen einer Ethnie durch die Umwelt, die Kultur und das genetische Gedächtnis programmiert. Auf persönlicher Ebene sind sie frei. ( Gumilyov L. N. „Das alte Russland und die große Steppe“, S. 421). Die Handlungen eines Ethnos, die auf die Schaffung eines Staates abzielen, werden vom Schicksal geleitet. Zu Beginn der Menschheit war der Einfluss der Schicksale aufeinander unbedeutend, aber die Ereignisse unserer Zeit zeigen ihren wachsenden und alles durchdringenden Einfluss und ihre Verbindung. Das Ende und der Anfang jeder Periode ist der Tod Gottes und seine Auferstehung. Dies ist die Zeit des Todes von Staaten und ihrer Wiederbelebung. Die Länder und Völker, die sie bewohnen, sind Spielfiguren, die der Spieler, das Schicksal, nach eigenem Ermessen opfert oder Königinnen opfert, um seine einzigen Ziele zu erreichen. Bis die vom Schicksal gemessene Zeit abgelaufen ist, wird der Staat, der Träger des Schicksals ist, nicht verschwinden. Als das Schicksal den Staat töten will, schenkt es ihm unbedeutende, machtgierige Herrscher, die von Ehrgeiz, Gier und Eigennutz erfüllt sind. In unseren Werken betrachten wir die Schicksale der Welt (die Autoren haben die Geschichte Indiens und Südostasiens nicht berücksichtigt, da ihre Geschichte unter der Autorität der betrachteten Schicksale und des Schicksals Afrikas steht).

Schicksal der Welt

(das Jahr des Beginns des Zyklus ist angegeben)

Römisches Schicksal

…1383−1013−643−273 - 97−467−837−1207−1577−1947−2317…

Altai-Schicksal

…1778−1408−1038−668−298 - 72−442−812−1182−1552−1922−2292…

Deutsches Schicksal

…1839−1469−1099−729−359 - 11−381−751−1121−1491−1861−2231…

Iranisches Schicksal

…1810−1440−1070−700−330 - 40−410−780−1150−1520−1890−2260…

Arabisches Schicksal

…1590−1220−850−480−110 - 260−630−1000−1370−1740−2110…

Balkan-Schicksal

…1879−1509−1139−769−399−29 - 341−711−1081−1451−1821−2191…

Kleinasiatisches Schicksal

…1925−1555−1185−815−445−75 - 295−665−1035−1405−1775−2145…

Junges chinesisches Schicksal

…1686−1316−946−576−206 - 164−534−904−1274−1644−2014…

Altes chinesisches Schicksal

…1841−1471−1101−731−361 - 9−379−749−1119−1489−1859−2229…

Phönizisches Schicksal

…1996−1626−1256−886−516−146 - 224−594−964−1334−1704−2074…

Das Schicksal Russlands

…1708−1338−968−598−228 - 142−512−882−1252−1622−1992−2362…

Aus der oben genannten Liste der Schicksale nehmen wir „ Altai-Schicksal" aus „Bücher des Schicksals“, wo die Schicksale und ihre Auswirkungen auf die ihnen unterworfenen Völker und Staaten betrachtet werden. Wir werden es ab 442 betrachten, obwohl es viel älter ist.

Und dann nehmen wir Altai-Schicksal" aus Buch „Das Schicksal Russlands. Geschichte der Zukunft“, wo der Einfluss dieses Schicksals auf „ das Schicksal Russlands.

Und schließlich überlegen Sie Das Schicksal Russlands

BUCH DES SCHICKSALS

Altai-Schicksal.

Zu Beginn des 3. Jahrhunderts n. Chr. e. China wurde durch das Ende des Zyklus des alten chinesischen Schicksals negativ beeinflusst. Das westliche Jin-Reich wurde von mörderischen Kriegen erschüttert. Da das Reich nicht die Kraft hatte, die Angreifer aus der Mandschurei, der Mongolei und den Nomadenstämmen Tibets abzuwehren, verlor es seine nördlichen Gebiete bis zum Jangtsekiang. Auf den besetzten Gebieten gründeten die Nomaden ihre eigenen Staaten und kämpften untereinander um die Vorherrschaft in Nordchina. Der Wölfin ist es gleichgültig, wer von ihren Jungen Milch trinkt. Die Starken stoßen die Schwachen ab und verurteilen sie zum Tode. Der Tod der Schwachen ist das Gesetz. So ist es auch mit dem Schicksal, ihr ist es egal, wer die Macht ergreift, sie hat immer mehrere Bewerber um die Erfüllung ihres Willens. Als mächtigster und würdigster erwies sich einer der mongolischsprachigen Xianbi-Stämme – der Toba-Stamm. Tabgachi überwand die Folgen der Niederlage gegen das frühe Qin-Königreich im Jahr 376 und schaffte es im Jahr 386, einen eigenen Staat zu gründen – das Königreich Nördliches Wei (386-535, ab 395 - Reich). Im Jahr 439 unterwarf das Nördliche Wei-Reich das letzte unabhängige Königreich Nord-Liang (397–439). Der gesamte Norden Chinas geriet unter die Kontrolle des Nördlichen Wei-Reiches. Eine kleine Gruppe von Bewohnern des westlichen Liang-Königreichs, angeführt von Prinz Ashina, musste in die Rouraner auswandern. „Turkyuts entstanden wie folgt: Im Jahr 439 floh eine kleine Abteilung von Prinz Ashin aus Nordwestchina vor den siegreichen und rücksichtslosen Tabgaches. Die Zusammensetzung dieser Abteilung war bunt gemischt, die vorherrschende ethnische Gruppe waren jedoch die Xianbei, also die alten Mongolen. Die Türken ließen sich an den Hängen des Altai und Khingan nieder und vermischten sich mit den Einheimischen. Sie machten die Eisenverhüttung und die Herstellung von Waffen zu ihrer besonderen Spezialität. ( Gumilyov L. N. „Das alte Russland und die große Steppe“, S. 30).

Während das altchinesische Schicksal die Tabgachs begünstigte, blieben die Türken unter der Herrschaft der Rouraner. Im Jahr 534 kam der End-Anfang des Zyklus des jungen chinesischen Schicksals. Der Einfluss des altchinesischen Schicksals ist verschwunden. Infolge der Unruhen zerfiel das Nördliche Wei-Reich im Jahr 534 in zwei verfeindete Teile. Die Türken nutzten diesen Krieg aus, sie zerstörten die Juraner, die ihnen vor hundert Jahren Schutz boten, und gründeten das türkische Khaganat.

Im Jahr 601 zerfiel das türkische Khaganat in zwei unabhängige Khaganate – das östliche und das westliche. Im Jahr 630 wurden die Osttürken vom chinesischen Tang-Reich unterworfen, und im Jahr 658 ereilte das gleiche Schicksal die Westtürken.

Mazdak (?-529), ein herausragender Staatsmann und Politiker Persiens, der im 5 der Lehren der Manichäer“ ( Kleine sowjetische Enzyklopädie. - M., 1928–1932, Bd. IV, S. 803), verkündete 491 die Losung „Raub die Beute!“ Ein Teil der in Persien lebenden Juden, die dank der Unterstützung der Herrscher reich wurden, musste das Land in das Römische Reich verlassen. Ein Teil der Juden unterstützte Mazdak und beteiligte sich aktiv an dieser „kommunistischen“ Bewegung. Im Jahr 529 kam es zu einem konterrevolutionären Putsch, und dieses Mal mussten die Mazdakit-Juden, die bei den Chasaren zwischen den Flüssen Sulak und Terek Zuflucht fanden, aus dem Land fliehen.

Zu den Juden, die sich unter den Chasaren niederließen, gesellten sich Stammesangehörige aus dem Römischen Reich. „Die Juden, die in Byzanz ihr Heil fanden, hätten den Byzantinern helfen sollen. Aber sie haben auf seltsame Weise geholfen. In geheimen Verhandlungen mit den Arabern öffneten die Juden nachts die Tore der Städte und ließen die arabischen Soldaten ein. Sie schlachteten die Männer ab und verkauften die Frauen und Kinder in die Sklaverei. Die Juden kauften Sklaven billig auf und verkauften sie mit beträchtlichem Gewinn weiter. Den Griechen gefiel das nicht. Da sie jedoch beschlossen hatten, sich keine neuen Feinde zu machen, beschränkten sie sich darauf, den Juden die Ausreise anzubieten. So erschien die zweite Gruppe von Juden auf dem Land der Chasaren – die Byzantiner“( Gumilyov L. N. Von Rus nach Russland: Essays zur ethnischen Geschichte. - M., 2000, S. 34). Toynbee hat nur teilweise recht, wenn er sagt, dass Auswanderer, darunter auch Juden, nachdem sie die Prüfung einer ihnen fremden menschlichen Umwelt überstanden haben, durchaus zufrieden sind, eine Ernte auf einem Feld einzubringen, das sie nicht bewirtschaftet haben. Toynbee A. J. Geschichtsverständnis: Sammlung. / pro. aus dem Englischen. - M., 2001, p. 181). Neben der Ernte brauchen sie auch das Blut eines Pflügers.

Im Jahr 567 wurden die im Kaspischen Raum lebenden Chasaren Teil des türkischen Khaganats. Im Jahr 650 floh einer der Vertreter der herrschenden Ashina-Dynastie aus dem vom Bürgerkrieg zerrissenen Kaganat zu den Chasaren und rettete ihm das Leben. An der Spitze der Chasaren stehend, trennte er mit ihrer Unterstützung die Chasaren vom türkischen Khaganat und schuf ein neues Khaganat – die Khazaren. Als die Chinesen die Türken des westtürkischen Khaganats eroberten, konnten sie diese aufgrund der Abgelegenheit der Chasaren nicht erobern.

Die Juden heirateten mit der herrschenden türkischen Dynastie und machten daraus eine jüdische. Im Jahr 808 „ergriff im Khasaren-Khaganat ein einflussreicher Jude Obadiah die Macht selbst, verwandelte den Khan aus der Ashina-Dynastie (von seinem Vater) in eine Marionette und machte das rabbinische Judentum zur Staatsreligion von Khazaria ( Gumilyov L. N. Discovery of Khazaria, S. 283).

„Der legitime Khan aus dem Ashina-Clan wurde Jude, das heißt, er akzeptierte den Glauben seiner Mutter und wurde in die Gemeinschaft aufgenommen. Alle Regierungsämter wurden unter den Juden verteilt, und Obadja selbst nahm den Titel „peh“ (bek) an, der ins Arabische als „malik“, also König, übersetzt wird. Dies bedeutet, dass er die Regierung unter dem Namen Khan (Kagan) leitete, der von diesem Zeitpunkt an in Gewahrsam war und einmal im Jahr zur Schau vor dem Volk freigelassen wurde ( ebd., S. 284).

„Der Putsch, dessen Opfer die Stammesaristokratie aller ethnischen Gruppen war, die Teil des Khazar Khaganate waren und mit der türkischen Dynastie auskamen, löste einen Bürgerkrieg aus, in dem die Magyaren auf der Seite der Rebellen agierten und auf der Seite der Rebellen Auf der Seite der Juden wurden Petschenegen gegen Geld angeheuert. Dieser Krieg war gnadenlos, denn laut dem babylonischen Talmud „fügt ein Nichtjude, der einem Juden Böses tut, es dem Herrn selbst zu und verdient dadurch, dass er die Majestät beleidigt, den Tod“ ( aus der Abhandlung „Sanhedrin“, ohne Angabe von Blatt und Spalte).

Für das Frühmittelalter war der totale Krieg eine ungewöhnliche Neuerung. Es sollte, nachdem der Widerstand des Feindes gebrochen worden war, den Besiegten Steuern und Abgaben auferlegen, oft Militärdienst in Hilfseinheiten. Aber die völlige Vernichtung aller Menschen, die sich auf der anderen Seite der Front befanden, war ein Echo aus alten Zeiten. Während der Eroberung Kanaans durch Josua war es beispielsweise verboten, Frauen und Kinder gefangen zu nehmen und ihnen dadurch das Leben zu lassen. Es war sogar vorgeschrieben, Haustiere des Feindes zu töten. Obadja ließ eine vergessene Antike wieder aufleben.

Nach diesem Krieg, dessen Beginn und Ende nicht genau datiert werden können, veränderte Khazaria sein Aussehen. Von einer systemischen Integrität hat es sich zu einer unnatürlichen Kombination einer amorphen Masse von Untertanen mit einer herrschenden Klasse entwickelt, die bluts- und religionsfremd ist ( ebd., S. 285–286).

Diese Dynastie begann Eroberungskriege gegen ihre Nachbarn zu führen. Insbesondere die slawischen Stämme der Polyaner, Vyatichi, Severyans und Radimichi wurden im 8. Jahrhundert zu Nebenflüssen von Khazaria. Im Jahr 808 führte die jüdische Gemeinde eine jüdische Revolution im Khasaren-Khaganat durch, usurpierte die Macht und stürzte das Land, das sie beherbergte, in den Abgrund eines Bürgerkriegs. Die Juden führten einen umfassenden Krieg gegen das chasarische Volk. Die Verfolgung der Orthodoxen begann. Das orthodoxe Bistum wurde abgeschafft. Christen flohen aus dem Land. Im Allgemeinen geschah das Gleiche wie nach drei Zyklen des Altai-Schicksals in Russland (808+370×3=1918). Nachdem sie den Widerstand des chasarischen Volkes unterdrückt hatten, verschärften die Juden die koloniale Unterdrückung ihrer Nachbarn. „... Slawische Länder im IX.-X. Jahrhundert. wurde wie Afrika im 17.-19. Jahrhundert zu einer Sklavenquelle für die Juden. ( Gumilyov L. N. Das alte Russland und die große Steppe. - M., 2002, S. 200).

1 182

Im Jahr 1182 proklamierte ein Teil der Mongolen im Gehorsam gegenüber dem Willen ihres Schicksals Temujin Khan mit dem Titel Dschingis ( L. N. Gumilyov „Auf der Suche nach einem fiktiven Königreich“, S. 137). So beginnt die Schaffung einer großen und beeindruckenden Macht. Damit beginnt die jahrhundertealte Zeit der Sorgen und des Unglücks der Mongolen, die fast dazu führte, dass sie völlig vom Erdboden verschwanden. Sogar die Dunkelheit der Mongolen-Tataren zerstört Länder und Völker, bereits das Marinegift der Besiegten zersetzt die Sieger.

Der Staat von Dschingis Khan wurde bereits vor dem Tod seines Schöpfers nach seinem Willen in Ulus zwischen seinen vier Söhnen aufgeteilt. Auch die Ulus sind Teil eines einzigen, aber bereits geteilten Reiches, die Einheit verschwindet, die Erben Dschingis Khans sehen sich gegenseitig als Erzfeinde und das Blut der „Eroberer des Universums“ beginnt zu fließen. Die Nachkommen des dritten Sohnes von Dschingis Khan und seines Nachfolgers Ogedei wurden von den Hulaguiden vollständig ausgerottet. Der von Dschingis Khan selbst zugewiesene Chagatai-Ulus sowie der Staat der Hulaguiden und der Ulus des Großkhans oder der von den Brüdern Hulagu und Khubilai gegründete Staat Yuan überdauern die Wende 1370 (das Jahr, in dem ... Der Zyklus des Arabischen Schicksals begann), und nur den Fragmenten der Goldenen Horde gelingt es mit großer Mühe, den Zyklus zu überwinden und zu vervollständigen. Interne Unruhen, die Invasion von Tamerlane versetzten der Goldenen Horde einen vernichtenden Schlag, von dem sie sich nicht erholen konnte. Im 15. Jahrhundert entstanden auf seinen Ruinen zahlreiche Khanate und Horden, die später in das Russische Reich eingegliedert wurden, das sich gewaltsam das Recht auf das Erbe von Dschingis Khan aneignete.

Zu Beginn des 16. Jahrhunderts bestand die Mongolei aus zwei großen Teilen: dem Westen und dem Osten, getrennt durch das Changai-Gebirge. Jeder der Teile bestand aus kleineren Betrieben. Einer der Herrscher, Dayan Khan (Khan 1479-1543), vereinte fast die gesamte Mongolei unter seiner Herrschaft. Vor dem Tod von Dayan Khan teilte er das Land entsprechend der Anzahl seiner Söhne in elf Schicksale ein. Die Mongolei spaltete sich erneut in Ost und West, der Osten wurde zusätzlich durch die Wüste Gobi in Nord und Süd geteilt. Die Mongolen kamen zu Wort. Das Altai-Schicksal verließ die Mongolen.

Im Jahr 1921 bildeten sich infolge der Revolution Einheiten der Roten Armee, die auf Ersuchen der mongolischen Provisorischen Regierung in das Gebiet der Mongolei eindrangen, und vertrieben zusammen mit der mongolischen Armee die Weißgardisten. Am 11. Juli 1921 wurde im befreiten Urga die Unabhängigkeit der Mongolei erklärt. An der Spitze des Staates stand der Bogdo Gegen. Nach seinem Tod (1924) wurde die Mongolei zur Volksrepublik erklärt.

Altai-Schicksal

Je näher das Ende des Zyklus rückte, desto stärker geriet das Kasaner Khanat unter den Einfluss seiner Nachbarn. Kasan war der Schlüssel zu Jochis Erbe. Es wurde zum Schauplatz des Kampfes zwischen der Krim und Moskau.

Versuche der Fragmente der Goldenen Horde, sich zu vereinen und dem zunehmenden Einfluss Moskaus zu widerstehen, blieben erfolglos. Russland konnte das Blatt wenden und das Banner des Altai-Schicksals aus den Händen seiner Feinde entreißen und mit der Eroberung seiner Eroberer beginnen, obwohl das negative Ende des Zyklus nicht nur Auswirkungen auf die tatarischen Khanate hatte. Moskau musste es selbst erleben.

1552 eroberte Moskau Kasan.

Das Jahr 552 markierte den Beginn des Prozesses der Vereinigung aller Länder des Altai-Schicksals unter der Führung Russlands, das die Aufgabe erfolgreich bewältigte. Bis 1922 wurden alle Länder dieses Schicksals Moskau unterworfen.

Am 25. Oktober 1922 endeten mit der Befreiung Wladiwostoks der Bürgerkrieg und die Intervention. Die Macht der Bolschewiki zerschmetterte ein großes Land völlig. Am 27. Dezember 1922 wurde zwischen der RSFSR, der Ukraine, Weißrussland und der Transkaukasischen Föderation ein Abkommen über die Bildung der UdSSR unterzeichnet. Am 30. Dezember genehmigten die Kurultai der autorisierten Vertreter dieser Länder eine Erklärung und ein Abkommen über die Bildung der Union der Kurultai-Sozialistischen Ulusse.

SCHICKSAL RUSSLANDS. GESCHICHTE DER ZUKUNFT

Das Schicksal RUSSLANDS

Im 9. Jahrhundert entstanden zwei Zentren der Vereinigung der ostslawischen Stämme – Kiew, die Hauptstadt der Polyaner, und Ladoga, die Hauptstadt der Slowenen (Ilmen).

Der nordrussische Stamm der Slowenen (Ilmensky) wurde von ihrem Fürsten Gostomysl regiert. Nach seinem Tod geriet der Stamm in die Abhängigkeit der Waräger und wurde deren Nebenfluss. Im Jahr 862 weigerten sich die Slowenen, Tribut zu zahlen. Im Kampf um die Macht kam es zu Aufständen und Auseinandersetzungen. Müde von all dem luden die Slowenen den Anführer der baltischen Slawen Rurik Slavyanin und seine Brüder Sineus und Truvor ein, zu regieren. Die Brüder waren die Enkel des slowenischen Prinzen Gostomysl, ihre Mutter war Umila Gostomyslovna und ihr Vater war Godlav Bodrichsky. Der ältere Bruder Rurik (geboren um 830 – gestorben 879) lebte in Ladoga, der mittlere Bruder Sineus – auf Beloozero, der jüngere, Truvor – in Izborsk.

Im Jahr 864, als die jüngeren Brüder starben, zog Rurik nach Nowgorod. In den Städten Polozk, Rostow, Beloozero und anderen ernannte er seine Stellvertreter.

Vor seinem Tod übergab Rurik die Herrschaft nicht an seinen noch jungen Sohn, sondern an seinen Verwandten Oleg. Im Jahr 882 unternahm Oleg (Kn. Novgorodsky 879–882, Fürst von Kiew 882–912) mit einem Gefolge einen Feldzug. Er besetzte Smolensk und Lyubech und setzte dort seine Gouverneure ein. In Kiew, der Hauptstadt der Lichtungen, herrschten die Fürsten Askold und Dir. Nachdem Oleg die Herrscher von Kiew auf verräterische Weise an sich gerissen hatte, tötete er sie und regierte dort selbst, wodurch Kiew zur Hauptstadt seiner Besitztümer („die Mutter der russischen Städte“) wurde. Den Slawen und Maria wurden Tribute gezollt. Im Jahr 883 eroberte Oleg die Drevlyaner. Dann wurden die Nordländer (884) und Radimichi (885), die zuvor den Chasaren Tribut gezahlt hatten, erobert.

Im Jahr 882 begann die als „Kiewer Rus“ bekannte Periode der russischen Geschichte.

Im Jahr 1206 wiederholte sich die Geschichte. Die Einwohner von Galich forderten die Herrschaft von Wladimir, Roman und Swjatoslaw Igorewitsch. Die Brüder waren die Enkel des galizischen Fürsten Jaroslaw Wladimirowitsch Osmomysl, ihre Mutter war Efrosinja Jaroslawna und ihr Vater war Igor Swjatoslawitsch (Kn. Nowgorod-Seversky 1180-1198, Fürst von Tschernigow 1198-1202), der Held von „The Geschichte von Igors Feldzug“ .

Wenn man die Ereignisse von vor tausend Jahren durch das Prisma der modernen Realität betrachtet, möchte man sagen: „Im Jahr 882 beschloss Oleg Warjaschski mit den Jungs aus Nowgorod, den Jungen aus Kiew zu begegnen.“ Er nahm Smolensk und Lyubech ein und platzierte dort seine Wächter. An der Spitze der Kiewer Armee standen Askold und Dir. Oleg schoss ihnen einen Pfeil, durch den die Anführer von Kiew getötet wurden.

In den ersten Jahren des mongolisch-tatarischen Jochs, als die meisten Städte des Landes niedergebrannt, die Bevölkerung getötet und in die Sklaverei getrieben wurde, wurden die Überlebenden mit exorbitanten Tributen belegt, als die Existenz der Rus selbst in Frage gestellt wurde seinem Volk wurden in ihm und für ihn zwei Herrscher offenbart - Daniil Galizki und Alexander Newski. Das Land hatte die Möglichkeit, in einer neuen Inkarnation wiedergeboren zu werden, aber in welche Richtung die Wiederbelebung verlaufen würde, hing vom Willen dieser Menschen ab. Die neue Rus sollte im Fürstentum Galizien-Wolyn wiedergeboren werden, aber sie wurde im Land Wladimir-Susdal wiedergeboren.

Die Hauptrolle bei der Wahl des Weges spielte das Verhältnis Russlands zum katholischen Europa und zur Horde. Die falsche Entscheidung von Daniil von Galizien und seinen Nachkommen führte dazu, dass das galizische Königreich den Schlägen westlicher Invasoren zum Opfer fiel und das südliche Russland und sein Volk für lange und schwierige Jahrhunderte der Sklaverei und Gefangenschaft unterwarf.

Die Politik von Alexander Newski und seinen Erben, die die Hauptgefahr im Wunsch des katholischen Westens sahen, das „Land der Städte“ zu erobern und die Bevölkerung zu zwingen, die Orthodoxie aufzugeben und katholische Dogmen anzunehmen, half Russland, alles zu überwinden, zu überwinden alles, wehre dich und werde wiedergeboren.

Alexander Newski führte die Politik seines Urururgroßvaters Wladimir Monomach fort. „Tatsächlich im XII-XIII Jahrhundert. Polovtsian Land (Desht-i-Kypchak) und Kiewer Rus waren ein polyzentrischer Staat“ ( Gumilyov L. N. Das alte Russland und die große Steppe. - M., 2002.16, p. 303–304). Die Polowzyer wurden durch die Mongolen-Tataren ersetzt. Die Last, sich für Alexander Newski zu entscheiden, war viel schwerer als die Last, sich für Monomach zu entscheiden. Das eine hat einen starken Staat, während Alexander Newski ein fragmentiertes, unblutiges und entvölkertes Land hat.

Die Unruhen endeten nach der Wahl des sechzehnjährigen Michail Romanow zum Zaren.

« GOTT VERKÜRZT DIE ZEIT DER BEZIRKE FÜR DIE MENSCHEN, DIE ER AUSWÄHLT» (Markus 13:20).

Im Jahr 1622 starb der letzte prominente Teilnehmer der Zeit der Unruhen, Fjodor Iwanowitsch Mstislawski, der 1598, 1606 und 1610 dreimal starb. weigerte sich, für den russischen Thron nominiert zu werden, und Ksenia Borisovna Godunova. Nach ihrem Tod beginnt ein neuer Zyklus.

Die Politik des Verräters Gorby führte zur Schwächung der Zentralregierung und zum Zusammenbruch des Landes. Ein erfolgloser Versuch, den Zusammenbruch zu stoppen, wurde von den Acht-Bojaren des Staatlichen Notstandskomitees unternommen. Aber was soll das sein, das lässt sich nicht vermeiden. Es ist unmöglich, den Tod Gottes aufzuheben, er muss das Kreuz besteigen, aber um sein Leiden zu lindern oder zu verstärken, hängt es vom Willen des Menschen ab. Wenn ein Mensch ein Verfechter des Bösen ist, dann verstärkt er das Leiden und muss dafür bestraft werden.

Die nach noch größerer Macht strebenden herrschenden Kreise der Unionsrepubliken unter der Führung Jelzins zerstörten die UdSSR. Am 8. Dezember 1991 versammelten sich im dichten belarussischen Wald in Belovezhskaya Pushcha, wenige Kilometer von der sowjetisch-polnischen Grenze entfernt, die Führer dreier Republiken (RSFSR, Ukrainische SSR und BSSR) – B. N. Jelzin, L. M. Kravchuk und S. S. Shushkevich und unterzeichneten das Abkommen über die Gründung der GUS, das in strenger Geheimhaltung vor ihren Völkern ausgearbeitet wurde. Am 21. Dezember schlossen sich die Führer von acht weiteren Republiken diesem Abkommen an.

Abgeordnete des Parlaments der Ukraine und der Obersten Sowjets von Belarus und Russland ratifizierten die Dokumente jeweils am 10., 11. und 12. Dezember. Bald kündigten die obersten Behörden fast aller Republiken, die den Unionsvertrag 1922 unterzeichneten, dies.

Am Abend des 25. Dezember erklärte Herr Gorbatschow im Fernsehen den Zusammenbruch der UdSSR und trat als Präsident der UdSSR zurück. Über dem Großen Kremlpalast wurde anstelle der Staatsflagge der Sowjetunion die russische Flagge gehisst. Am nächsten Tag hielt der Rat der Republiken des Obersten Sowjets der UdSSR seine letzte Sitzung ab und verabschiedete eine Erklärung, in der er den Untergang der UdSSR ankündigte. Die Sowjetunion geriet nach genau 69 Jahren Existenz in Vergessenheit. Eine von W. I. Lenin unter dem Gebäude der Staatlichkeit der UdSSR platzierte Bombe explodierte und zerschmetterte es in Stücke.

Russland ist weg, Russland ist draußen

Und läuten Sie nicht die Glocken.

Kein Wort oder Wort über sie,

Niemand kümmert sich um Traurigkeit.

Russland bringt das Geschwätz zum Schweigen

Und verkehrte Lügen.

Und wir gehen für immer mit ihr

Ich erkläre deine Schuld nicht.

Und in der Region Nowgorod die Usbeken

Schon jetzt wird jungfräulicher Boden entwurzelt.

M. Dudin

Wie die Geschichte zeigt, kann nur ein monoethnischer Staat die schweren Zeiten des Ende-Anfangs-Zyklus überwinden. Der Staat, der zahlreiche Stämme, Nationalitäten und Völker vereint, überwindet diese Grenze nicht und verschwindet für immer im Abgrund der Nichtexistenz. Russland konnte schwierige Zeiten nur deshalb überwinden, weil es das Land eines einzigen russischen Volkes war. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts begann der Prozess der Umwandlung Russlands in einen Vielvölkerstaat, doch bis zum Ende des 20. Jahrhunderts behielt das russische Volk seine beherrschende Stellung. Die derzeitige Einwanderungspolitik Russlands (nämlich Russlands, nicht der Russischen Föderation), seine Besetzung durch Ausländer und Ausländer bei gleichzeitiger Entvölkerung des russischen Volkes führt Russland ins Gemetzel. 2361 - dies wird das letzte Jahr der Existenz Russlands sein, wenn Sie nicht ...

ABSCHLUSS

» Du muss Tun Gut aus teuflisch , Deshalb Was sein mehr Nicht aus was zu tun ist ».

R. P. Warren

Russland ist ein tolles Land. Sie wird eine große Zukunft haben, wenn Sie und ich sie nicht verlieren. In den Jahren der Unruhen, inneren Konflikte und Interventionen wurde sein Territorium verkleinert, aber die Unruhen gingen vorüber, und Russland wurde nicht nur auf die gleiche Größe wiederhergestellt, sondern vergrößerte sich auch, indem es seine Grenzen verschob, und seine Macht wuchs. Mit innerer Einheit konnte niemand es ungestraft beleidigen, aber in Zeiten innerer Unruhen, als die Einheit des Landes verletzt wurde, griffen Nachbarn wie verrückte Hunde Russland an und versuchten, so viel wie möglich von seinem Reichtum zu stehlen. Aber selbst in schwierigen Jahren, als die Existenz des russischen Staates in Frage gestellt wurde, gelang es den Feinden nicht, ihn zu zerstören. Das Erstaunliche ist, dass Länder, die sich seit Jahrhunderten im Krieg miteinander befinden, in diesem Kampf keinen Vorteil erzielen können, und wenn Russland mit einem Land im Krieg ist, ist dieses Land nicht mehr auf der Landkarte zu finden. Entweder verschwindet es ganz oder es fällt jahrhundertelang unter die Herrschaft Russlands oder seiner Verbündeten. Wo sind die Obry, Chasaren, Pechenegs, Polovtsy? Wo sind die zahlreichen Horden und Orden?

Wir nehmen die heutige Welt statisch wahr. Es scheint uns, dass der Westen weit vorangekommen ist und wir ihn nie einholen werden. Das ist nicht so, es hat auch seinen eigenen Zyklus, und heute zeichnen sich Ereignisse ab, die den europäischen Völkern zeigen werden, wo Kuz'kins Mutter überwintert. Europa nicht der Nabel der Erde, es ist nur eine der vielen Halbinseln Asiens . Die Einheit des Westens ist eine vergängliche Sache, der Tag wird kommen, an dem die Einheit verschwinden wird und an ihrer Stelle Zwietracht und Feindschaft auftreten werden. Und Ströme von Blut werden wieder fließen. „Neue Städte werden zu Staub werden und keine Spuren in der Erinnerung hinterlassen, nur die Winde, die an den Enden der Erde heulen, werden noch in ihrem Staub singen“ ( Sterlingbraun).

Bei der Bestimmung der Stellung Russlands im Staatensystem legte Peter I. großen Wert auf die Beziehungen zum Osten. „Wir brauchen Europa für mehrere Jahrzehnte“, sagte Peter I., „und dann müssen wir ihm den Rücken kehren“, also nach Osten blicken.

Hör auf zu drehen. Es ist Zeit, sich umzudrehen und sich selbst gegenüberzutreten. Russland hat keine Freunde auf dieser Welt und muss sich nur auf seine eigene Stärke verlassen.