Beschreibung des Friedensaltars in Rom. Friedensaltar – Verehrung des Römischen Reiches

Am Ufer des Tiberufs befindet sich ein einzigartiges Museum, das nur ein Exponat zur Besichtigung präsentiert. Dies ist der Altar des Friedens. Und dieses einzige Exponat „teilte“ seinen Namen mit dem Museum.

Der Friedensaltar Augustus ist der römischen Friedensgöttin gewidmet und gilt als eines der ältesten Beispiele antiker römischer Skulptur und Architektur. Der Bau des Altars wurde vom Senat nach dem triumphalen Sieg und der Rückkehr des großen Kaisers Augustus vom Feldzug gegen Gallien und Spanien (Iberien) initiiert.

Altar des Friedens. Eine kleine Geschichte

Der Bau des Denkmals zu Ehren des Augustus begann im Juli 13 v. Chr. Vier Jahre später waren die Arbeiten abgeschlossen, und zwar am 30. Januar 9 v. Der Altar wurde vom Senat geweiht. An diesem Tag begann die sogenannte Ära der „Römischen Welt“. Der Friedensaltar in Rom befand sich in seinem nördlichen Teil auf dem Campus Martius in der Nähe der Straße Via Flaminia. Der Untergang des Römischen Reiches und die Invasionen der Barbaren führten zu erheblichen Zerstörungen des Denkmals. Und dann wurde es vom Wasser des Tiber vollständig weggespült.

Das Jahr 1568 öffnete eine neue Seite im Buch „Der Altar des Friedens“. In diesem Jahr wurden bei Bauarbeiten an einem neuen Gebäude Teile von Flachreliefs eines antiken römischen Denkmals gefunden. Diese Fragmente skulpturaler Kompositionen „verstreuten“ sich schnell in Privatsammlungen und landeten von dort im Louvre und in der Villa Medici. Erst dreihundert Jahre später fanden Archäologen heraus, was ihnen begegnet war. Dann begannen groß angelegte Ausgrabungen in der Gegend. Die Sucharbeiten dauerten bis in die 20er Jahre des 20. Jahrhunderts und in den 30er Jahren wurden alle Teile des Altars zu einem Ganzen zusammengefügt.

Die Arbeiten fanden unter der strengen Leitung von Benito Mussolini statt, einem wahren Bewunderer Augustus. Der Diktator, der sich als Erbe des großen Kaisers betrachtete, befahl, das Denkmal zu restaurieren und neben dem Grab des ersten Kaisers zu platzieren. Im Jahr 1938 errichtete Mussolinis Lieblingsarchitekt Vittorio Morpurgo am Ufer des Tiberufs ein Gebäude, in dessen Inneren sich der Friedensaltar befand. Zwar verfiel das Gebäude in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts und begann die Sicherheit des Denkmals der antiken römischen Architektur zu gefährden. Im Jahr 2003 begann ein anderer aus Amerika stammender Architekt mit dem Bau eines neuen Museumskomplexes.
Die feierliche Eröffnung des von Richard Meier erbauten Museums fand am 21. April 2006, dem 2759. Jahrestag der Hauptstadt, statt.

Was ist der Friedensaltar?

Der zu Ehren des großen Kaisers errichtete Altar ist äußerst schlicht und lakonisch geformt.
Die Wände sind von griechischen Handwerkern aus Carrara-Marmor geschnitzt und mit Flachreliefs und Friesen verziert. Es gibt eine Prozession zur Steinlegung und ein Relief von Tellura. Am wertvollsten ist jedoch das Flachrelief im nördlichen Teil des Altars, das die Familie des Kaisers Augustus (er selbst, seine Frau Livia, Stiefsohn Tiberius und Tochter Julia) darstellt. Einige Flachreliefs sorgen auch heute noch für Kontroversen unter Theologen, Philosophen und Historikern.

Im Wesentlichen besteht der Friedensaltar aus Tischen, auf denen Wein und Tiere dargestellt sind, die den Göttern als Opfer dargebracht wurden, sowie aus einem sie umgebenden Körper. Fast der gesamte Innenraum wird vom Thron eingenommen. Zwischen den beiden Tischen gibt es einen Durchgang. Höchstwahrscheinlich war es notwendig, damit die bei der Opferung verwendeten Substanzen ungehindert abfließen konnten.

Im neuen Gebäude befinden sich neben der einzigen Ausstellung auch Ausstellungsräume für Wechselausstellungen und ein Auditorium für Vorträge. Außerdem ist hier eine der Mauern des von Morpurgo erbauten Pavillons erhalten geblieben. Darauf sind die glorreichen Taten des Kaisers Augustus eingraviert.

Das Museum „Altar des Friedens“ befindet sich in der Via Muzio Clementi, 9, 00193 Roma in Italien. Für Besucher ist es von 9.00 bis 19.00 Uhr geöffnet. Ruhetag ist Montag. Sie erreichen es mit der Linie A der U-Bahn der Hauptstadt. Ausfahrt – Haltestelle Flaminio.

Der Friedensaltar ist ein einzigartiges Bauwerk seiner Art und wurde im Jahr 13 v. Chr. geschaffen. Es befand sich in der Nähe des Tiber auf dem Campus Martius. Sein ursprünglicher Zweck war ein Gedenkaltar. Mit seiner Hilfe führten die Vestalinnen und Priester am 30. Januar und 30. März feierliche Opfer durch. Es wurde zu Ehren der Siege des Kaisers Augustus erbaut, die das Ende des Bürgerkriegs markierten. Aber dieses Bauwerk wurde nicht nur zu Ehren von Augustus geschaffen, sondern auch zu Ehren der Friedensgöttin Pax.

Vor Augustus verehrten die Römer eine solche Göttin nicht. Er selbst führte ihre Verehrung ein; die Göttin Pax wurde sozusagen zum Symbol seiner Politik, die auf die Schaffung des Friedens im Land abzielte. Sie wurde als schöne Frau mit einem Olivenzweig und einem Füllhorn in den Händen dargestellt.

Der Friedensaltar ist im typischen Stil der damaligen Zeit gestaltet. Aus künstlerischer Sicht sind die Hauptelemente Marmorwände mit Flachreliefs. Ihre Haupthandlung ist die Verehrung und Verherrlichung der römischen Zivilisation.

Wie sieht der Altar aus?

Der Friedensaltar ist ein viereckiges Gebäude. Die Eingänge liegen im Osten und Westen. Der Altar selbst befindet sich im Inneren. Es ist allseitig von Stufen umgeben und mit einem Fries verziert. Der Fries besteht aus drei Ebenen. Das obere ist im floralen Stil gehalten, das untere hat ein Meeresthema. Der Fries an der Außenseite ist zweiteilig und durch geometrische Muster gegliedert; der untere Teil ist wie die Innenseite mit üppigen Pflanzenelementen verziert.

Seiten des Altars

Der Friedensaltar hat auf jeder seiner Seiten ein erstaunlich schönes Flachrelief mit Bildern, die immer noch von Philosophen und Historikern diskutiert werden.

Auf der Nord- und Südseite des Altars sind Opferprozessionen dargestellt. An der Spitze steht Kaiser Augustus. Als nächstes folgen ihm die Priester, seine Familie, Senatoren und die Aristokratie Roms. Und auch heute noch, Tausende Jahre später, kann man das Können der damaligen Bildhauer voll und ganz erleben: Die Flachreliefs weisen eine sehr genaue Ähnlichkeit auf.

Auf der Westseite gibt es zwei Göttinnen, die Rom beschützten. Die erste ist die Erdgöttin Tellus, sie galt als Schutzpatronin der Fruchtbarkeit und des Überflusses. Sie hält zwei Babys in ihren Armen. Die eine wird gestillt, die andere sitzt auf ihrem Schoß. Ergänzt wird die Komposition durch zahlreiche Blumen und eine reiche Ernte, die die Fruchtbarkeit der Stadt symbolisieren. Damit war auch die Sorge des Kaisers um das Wohlergehen seines Volkes gemeint. Das Bild der zweiten Göttin, die als Göttin Roma galt, ist bis heute kaum erhalten. Nur anhand der Umrisse lässt sich erahnen, dass sie auf einem Thron aus Speeren und Schwertern saß. In ihren Händen befand sich das Bild der Göttin Victoria. Anscheinend bedeutete dies, dass Frieden durch Krieg erreicht wurde.

Die Ostseite war der Entstehungsgeschichte Roms gewidmet. Die Handlung des Flachreliefs zeigt die Geschichten von Romulus, Remus und Aeneas, die den Penaten Opfer darbringen.

Alle Gemälde sind im Stil des Klassizismus gehalten und imitieren die Kunstwerke des klassischen antiken Griechenlands.

Die Vielseitigkeit der Bilder des Denkmals bietet Touristen eine gute Gelegenheit, sich mit der Struktur, Politik und Stimmung des antiken Roms vertrauter zu machen. Die Menschen, die damals lebten, sahen Augustus als Retter und hofften, dass er Harmonie und Frieden schaffen würde.

Beschädigung und Wiederaufbau des Friedensaltars

Im 6. Jahrhundert trat der Tiber über seine Ufer und überschwemmte den umliegenden Raum, wodurch der Friedensaltar vollständig verdeckt wurde. Erst im 16. Jahrhundert ging das Wasser zurück und beschädigte das Denkmal stark. Die Überreste wurden erstmals in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts in der Nähe des Palazzo Fiano entdeckt. Leider sind einige Elemente nur teilweise erhalten. Die Restaurierung des Altars wurde im Auftrag von Benito Mussolini begonnen.

Ausgrabungen und Restaurierungen begannen erst im 19. Jahrhundert. Spätere Untersuchungen ergaben, dass der Altar schlecht geschützt war. Das Sicherheitsgebäude für den Friedensaltar in Rom wurde 1938 vom Architekten Vittorio Morpurgo entworfen. Doch dann, ein halbes Jahrhundert später, verfiel es und begann die Integrität des historischen Denkmals zu gefährden. In diesem Zusammenhang wurde 2006 ein moderner Museumskomplex errichtet, dessen Eröffnung zeitlich mit der Gründung der Stadt zusammenfiel. Neben dem Friedensaltar umfasst der Komplex Auditorien und Ausstellungshallen.

Das Museum „Altar des Friedens“ ist ein rechteckiger Bau aus Glas und Beton. Eines der wertvollsten Denkmäler aus der Zeit des Augustus ist heute gut vor Abgasen, Staub, Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen geschützt. Bei der Gestaltung des Komplexes wurden fortschrittliche Technologien eingesetzt, die darauf abzielen, das Denkmal vor der Zerstörung zu bewahren. Es wurde vom amerikanischen Studio Richard Meier entworfen.

Arbeitszeit

Der Friedensaltar ist täglich außer montags von 9:00 bis 19:00 Uhr geöffnet. Ein Ticket für einen Erwachsenen kostet 10,50 Euro, ermäßigt für römische Bürger 8,50 Euro. Ein Audioguide kostet 4 Euro.

Wie man dorthin kommt?

Das Altar of Peace Museum befindet sich auf Lungotevere in Augusta. Sie können mit der U-Bahn dorthin gelangen: Sie müssen die Linie A nehmen und an den Stationen Lepanto oder Spagna aussteigen.

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25. September 2018

In der Antike wurden alle staatlichen religiösen Feiern in Übereinstimmung mit bestimmten Traditionen durchgeführt und waren mit rituellen Symbolen ausgestattet. Den Göttern dargebrachte heilige Opfer, rituelle Zeremonien von Wahrsagern und Priestern sowie organisierte luxuriöse Gemeinschaftsfeste – all diese Aktionen zielten darauf ab, den sozialen Zusammenhalt der Gesellschaft aufrechtzuerhalten, sie durch die Machthaber in die notwendige Richtung zu erziehen und zu entwickeln. Ein Beweis dafür ist der majestätische Friedensaltar, der in Rom gefunden wurde und unter Kaiser Augustus im Jahr 9 n. Chr. errichtet wurde. Chr.

Ara Pacis Augustae, also der Friedensaltar des Augustus, symbolisierte den Frieden, der nach vielen Jahren des Streits und Krieges im Mittelmeerraum herrschte und den Kaiser Augustus als Ergebnis seiner siegreichen Feldzüge in Spanien und Südgallien (heute) erreichte Frankreich). Das auf Beschluss des Senats errichtete Denkmal spiegelte die ganze Macht, Stärke und Legitimität des ersten römischen Kaisers wider und wurde zu einem der bedeutendsten Beweise für die Größe und den Wohlstand Roms während seiner Herrschaft.

Altar des Friedens des Augustus

Historikern zufolge war der Friedensaltar einer der Teile eines ganzen Komplexes monumentaler architektonischer Bauwerke im Bereich des Campo Marzio (Campus de Mars) entlang der antiken Via Lata (heute Via del Corso) – insbesondere das Mausoleum des Augustus und die kolossale Sonnenuhr, das sogenannte Horologium Augusti.

Das ist interessant!

Im Jahr 10 v. Augustus brachte die ersten beiden Obelisken nach Rom, wo sie, wie aus den Inschriften hervorgeht, als Erinnerung an die Eroberung Ägyptens aufgestellt und dem Sonnengott geweiht wurden. Einer von ihnen befand sich ursprünglich in der Arena des Circus Maximus und befindet sich heute auf der Piazza del Popolo. Ein weiteres, etwas kleineres Exemplar diente als Gnomon (Wegweiser) für das Horologium Augusti und befindet sich heute vor dem Palazzo Montecario.


Am Tag der Herbst-Tagundnachtgleiche, dem 23. September – dem Datum, das Augustus selbst als seinen Geburtstag nannte – erreichte der vom Gnomon auf die Erdoberfläche geworfene Schatten den Altar und zeigte damit an, dass Octavian Augustus derjenige war, der zur Wiederherstellung geboren wurde Frieden im Staat nach einer langen Zeit innerer und äußerer Erschütterungen.

Der Standort für den Bau von Ara Pachis wurde nicht zufällig bestimmt – das Marsfeld ist seit der Ära der antiken römischen Könige dem Kriegsgott Mars geweiht und diente der Ausbildung von Kriegern. 4., 13. Juli Chr., nach der Rückkehr des Augustus von Friedensmissionen in den römischen Provinzen Spanien und Gallien, verfügte der Senat über den Bau des Friedensaltars und bestätigte damit die Rolle des Kaisers als Friedensstifter und Beschützer des Staates. Die feierliche Weihe fand am 30. Januar 9 v. Chr. statt, dem Geburtstag von Livia, der Frau des Augustus. Die Marmorstruktur im Freien war für religiöse Zeremonien und rituelle Opfer zur Besänftigung der Götter gedacht.

Der Altar des Friedens des Augustus wurde nur wenige hundert Meter vom Tiberufer entfernt errichtet und wurde immer wieder vom Wasser des überfließenden Flusses überschwemmt. Chronisten zufolge wurde es bereits im 2. Jahrhundert n. Chr. erheblich beschädigt – viele Teile der Struktur wurden gebrochen und getrennt. Jahr für Jahr erhöhten der vom Fluss mitgeschleppte Schlamm und Sand die Oberfläche rund um Ara Pachis und verbargen schließlich mehrere hundert Jahre lang das monumentale Denkmal, das schließlich in Vergessenheit geriet.

Die wundersame Entdeckung eines antiken Artefakts

Das antike Denkmal wurde erst Mitte des 16. Jahrhunderts bekannt – die ersten Fragmente des Friedensaltars wurden 1536 entdeckt, als der Boden für das Fundament des Palazzo Fiano freigemacht wurde, der sich noch immer an der Kreuzung der Via Lucina und der Via del befindet Corso. Neun große, mit Flachreliefs verzierte Marmorblöcke wurden aus dem Boden ausgegraben. Einige von ihnen wurden von Kardinal Giovanni Ricci (1498-1574) aus Montepulciano erworben, der sie anschließend in die Toskana transportierte, andere gelangten in die Sammlungen der Medici-Familie in Florenz, im Vatikan und im Louvre in Frankreich.

Im Jahr 1859 wurden bei Arbeiten zur Stärkung des Fundaments und zur Erweiterung des Palazzo Fiano neue Fragmente eines antiken Artefakts entdeckt, insbesondere ein Relief von Aeneas und der Kopf des Gottes Mars aus dem Relief von Lupercal. Der deutsche Kunsthistoriker Friedrich von Dün von der Universität Heidelberg schlug als erster vor, dass die gefundenen Objekte dem Friedensaltar entsprechen, der von Octavian Augustus in „Res Gestae Divi Augusti“ (Taten des göttlichen Augustus), einem autobiografischen Dokument, erwähnt wurde von ihm eigenhändig geschrieben. Eine ähnliche Schlussfolgerung wurde jedoch erst zwanzig Jahre später, im Jahr 1881, gezogen, woraufhin die Arbeiten zur Gewinnung von Fragmenten des Altars wieder aufgenommen und bis 1903 fortgesetzt wurden – zu diesem Zeitpunkt waren bereits etwa 53 Fragmente des alten Altars aus dem Boden geborgen worden. Aufgrund der schwierigen geologischen Bedingungen und des möglichen Einsturzes umliegender Gebäude mussten die Ausgrabungen jedoch trotzdem eingestellt werden.

Fragmente des Friedensaltars, die bei Ausgrabungen im frühen 20. Jahrhundert geborgen wurden

Der Vorschlag, die gefundenen Teile des Friedensaltars zu sammeln, wurde erstmals vom Präsidenten der Piemontesischen Gesellschaft für Archäologie und Schöne Künste, Professor Orestes Mattirolo, gemacht, der die Fragmente in den Jahren 1918–21 sorgfältig untersuchte. Die Idee, das kaiserliche Denkmal wiederherzustellen, löste jedoch heftige Kontroversen aus und erhielt politische Untertöne, da sich Benito Mussolini, der das Amt des Vorsitzenden des Rates erhielt, nach der Gründung der faschistischen Partei in Italien im Jahr 1921 zum Duce erklärte - der Nachfolger der antiken römischen Kaiser. Am 10. Mai 1936 proklamierte er das italienische Kaiserreich.

Mussolini-Friedensaltar

Die Wiederbelebung des Glanzes des antiken Roms stand im Mittelpunkt der machtvollen Propaganda des faschistischen Regimes in Italien in den 1930er Jahren. Benito Mussolini selbst identifizierte sich mit Kaiser Augustus und argumentierte, dass alle seine Handlungen auf die Aufrechterhaltung der Kontinuität des Römischen Reiches abzielten. Kunst, Architektur und Ikonographie spielten bei dieser Wiederbelebung der Propaganda eine Schlüsselrolle.
Im Februar 1937 wurden auf Befehl der italienischen Regierung von Benito Mussolini die Ausgrabungen wieder aufgenommen. Dabei wurden die damals neuesten Technologien zum Einfrieren des Bodens eingesetzt, um seine Festigkeit zu bewahren, was es ermöglichte, andere Fragmente des Altars aus dem Boden zu entfernen. Dies war auf die im Jahr 1938 geplante Feier zum 2000. Geburtstag von Augustus, dem ersten römischen Kaiser, zurückzuführen.

Zeigt den Behörden ein Fragment mit dem Relief „Saturnia Tellus“. Detail der Ara Pachis, die aus den Uffizien in Florenz nach Rom zurückgebracht wurde

Zu Beginn des Jahres 1938 waren die Ausgrabungen rund um den Palazzo Fiano abgeschlossen und alle gefundenen Fragmente des Altars mussten zu einem Ganzen zusammengefügt werden. Allerdings wurde das Fehlen jeglicher erhaltener Zeichnungen oder Zeichnungen, die eine visuelle Vorstellung von dem majestätischen Denkmal vermitteln könnten, zu einem echten Stolperstein.

Die einzige Information über die ursprüngliche Form des Denkmals lieferten zwei antike römische Münzen aus der Zeit Neros und Domitians, auf denen der Friedensaltar von zwei gegenüberliegenden Seiten dargestellt war. Um die Restaurierungsarbeiten zu erleichtern, erließ der König von Italien, Vittorio Emanuele III., im Februar 1938 ein Sonderdekret, in dem er das Bildungsministerium anwies, an der Nationaluniversität eine eigene Abteilung für das Studium des Erbes von Kaiser Augustus einzurichten. Daher war geplant, alle Teile und Fragmente des Altars, die sich in verschiedenen Städten des Königreichs und im Ausland befanden, an einem Ort zu sammeln und ausländischen Eigentümern den Austausch von Kunstbesitz zu ermöglichen. Einige Originalfragmente, die aus dem einen oder anderen Grund nicht zurückgegeben werden konnten, befinden sich jedoch noch immer in den Vatikanischen Museen, im Louvre und in der Uffiziengalerie.

Der Standort für die Errichtung des Denkmals, das den Beginn einer neuen Kaiserzeit symbolisiert, wurde in der Nähe des Tiber gewählt, unweit der Überreste des heruntergekommenen Mausoleums des Augustus. Zu diesem Zweck wurde neben der Suche nach Fragmenten des Altars ein groß angelegter Abriss der an das Mausoleum angrenzenden Gebäude durchgeführt, an dem häufig Mussolini selbst teilnahm. Der Architekt Vittorio Ballio Morpurgo wurde mit der Rekonstruktion des Gebiets sowie dem Entwurf und der Errichtung des wichtigsten faschistischen Propagandakomplexes betraut. Die zu dieser Zeit errichteten majestätischen Paläste mit in die Fassaden der Gebäude eingravierten Propagandasymbolen rahmen noch heute den Kaiser-Augustus-Platz (Piazza Augusto Imperatore) ein, in dessen Mitte der Friedensaltar errichtet wurde.

Zum geplanten Termin, dem 23. September 1938 – dem 2000. Jahrestag der Geburt von Kaiser Augustus – wurde der Friedensaltar eingeweiht. Es befand sich in einem geräumigen Reliquiar, das vom Architekten Morpurgo entworfen wurde und aus rotem Porphyr mit einem weißen Travertinsockel gebaut war.

Blick auf den Pavillon von Vittorio Marpurgo

An der Wand des überdachten Pavillons waren in Marmor die epigraphischen Texte „Res Gestae Divi Augusti“ (Taten des göttlichen Augustus) gemeißelt, die in der Bearbeitung der Philologin Enrica Malcovati präsentiert wurden und die Besucher des Reliquiars zur Assoziation zwingen sollten Errungenschaften Mussolinis mit den Errungenschaften des römischen Kaisers selbst vergleichen.

Historikern zufolge war der Friedensaltar zur Zeit des Augustus prächtig geschmückt – seine Flachreliefs waren wie alle anderen antiken römischen Statuen farbig. Um den ganz in Weiß gehaltenen Altar zum Leben zu erwecken, wurden am 22. Dezember 2009 die Seiten des Denkmals erstmals mit digitalen Projektoren beleuchtet und die Friese mit Farbbildern überlagert. Diese experimentelle Technologie, die zum ersten Mal in der Geschichte der Archäologie eingesetzt wurde, öffnete das Denkmal in einer neuen Vision für die Öffentlichkeit und wurde anschließend zur Präsentation anderer archäologischer Stätten des antiken Roms genutzt.

Am 14. Oktober 2016 wurde ein neues, erweitertes Visualisierungsprojekt „L'Ara com'era“ („Ara wie es war“) gestartet, das Museumsbesuchern nicht nur die Möglichkeit gibt, es in Farbe zu sehen, sondern auch in die Antike einzutauchen Welt mit virtueller Brille Realität.

Dank der neuen Technologie, die ein dreidimensionales virtuelles Bild nachbildet und es mit realen Objekten verknüpft, können Sie den Friedensaltar und seine Umgebung so reproduzieren, wie sie vor 2000 Jahren waren, und die virtuelle Umgebung nach eigenem Ermessen erkunden.

Friedensaltar: Informationen für Touristen

Kontakte

Adresse: Lungotevere in Augusta, 00186 Roma, Italien

Telefon: +39 06 0608

Arbeitszeit: Di – So von 09:00 bis 19:00 Uhr, Mo – geschlossen

Preis: 10,50 €, reduzierter Preis – 8,5 €

Offiziellen Website: www.arapacis.it

Wie man dorthin kommt

Metro: Bahnhof Spagna (Linie A)

Busse: Haltestelle Augusto Imperatore/Ara Pacis (Nr. 81, 628, N25)

Italien ist ein Land, das heute mit herzhafter Pasta, Pizza, braungebrannten jungen Damen und echten Machomännern assoziiert wird. Und einst befand sich in seiner Weite ein Teil des riesigen Römischen Reiches und alle Straßen führten in die Stadt, die moderne Hauptstadt.

Rom ist voller Sehenswürdigkeiten, von denen viele vor etwa zweitausend Jahren entstanden sind. Das Forum Romanum ist wohl jedem bekannt, aber das ist noch nicht alles, was es in der italienischen Hauptstadt zu sehen gibt.

Liebhaber der Antike und Touristen, die etwas Ungewöhnliches sehen möchten, werden die Ruinen, die ersten christlichen Kirchen und heidnischen Altäre lieben. In diesem Artikel werden wir über den Friedensaltar sprechen, ein architektonisches Denkmal aus der Zeit von Octavian Augustus.

Friedensaltar in Rom – eine kleine Geschichte

Bauentscheidung Altar des Friedens (Ara Pacis) wurde am 4. Juli 13 v. Chr. vom römischen Senat verabschiedet. Zu dieser Zeit war Ti der Konsul von Rom

Beria Nero. Das Denkmal wurde zu Ehren der Rückkehr von Kaiser Augustus nach siegreichen Schlachten in Spanien und Gallien errichtet. Seine Entdeckung erfolgte am 30. Januar 9 v. Chr. Magistrate, Priester und Vestalinnen mussten jedes Jahr auf dem Altar Opfer darbringen.

Der Altar stand Champ de Mars, nördlich von Agrippas Gebäuden. Früher fanden dort Infanterie- und Kavalleriemanöver statt. Heute ist dies der Ort, an dem sich befindet Palazzo Fiano Peretti Almagia(Ecke Corso und Via in Lucina), Westseite der Via Flaminia.

Im 16. Jahrhundert befand sich Ara Pacis Augustae in der Flussaue des Tiber, wo es unter einer vier Meter dicken Schlickschicht begraben war. Die ersten Überreste des Altars wurden 1568 in der Nähe des Palazzo Fiano entdeckt. Weitere Fragmente wurden 1859 gefunden. Aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Es wurden regelmäßig Ausgrabungen durchgeführt. Seit 1903 begannen sie gezielt nach den Überresten des Friedensaltars zu suchen.

1938 errichtete Benito Mussolini in der Nähe des Augustusmausoleums ein Schutzgebäude für den Altar.

Forschung aus den 90er Jahren. Das 20. Jahrhundert zeigte, dass der Altar schlecht geschützt war. Die Stadtverwaltung beschloss, einen umfassenden Umbau durchzuführen und das 1938 entstandene Gebäude zu ersetzen. Der moderne Komplex wurde in den Jahren 1996 – 2006 erbaut. Seit dem 21. April 2006 ist das Museum „Altar des Friedens“ für Besucher geöffnet.

Friedensaltar in Rom - Beschreibung

Wenn wir zum ersten Mal von Ara Pacis hören, können wir nicht sofort verstehen, dass es sich um ein antikes Denkmal oder eine Ausstellungshalle handelt. Dank der Bemühungen moderner Architekten wurde Unglaubliches erreicht. Der Komplex beherbergt nicht nur einen Altar aus der Zeit des Kaisers Augustus, sondern beherbergt auch die besten Ausstellungen Roms.

Museum zum Altar des Friedens— ein rechteckiger Körper aus Glas und Beton. Das wertvollste Denkmal der Augustanerzeit ist heute zuverlässig vor Staub, Abgasen, Vibrationen, Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen geschützt. Beim Bau des Museumskomplexes wurden innovative Technologien eingesetzt, um den Friedensaltar vor Zerstörung zu schützen. Der Raum wurde vom Architekturbüro des Amerikaners Richard Meier entworfen.

Um den zentralen Pavillon zu erreichen, gehen Besucher durch einen abgedunkelten Bereich. Das natürliche Licht, das Ara Pacis beleuchtet, wird durch 500 Quadratmeter große Kristallpaneele gefiltert. Dies macht es möglich, die Einheit des Museumsraums mit der Außenwelt zu spüren und trägt auch dazu bei, die nötige Stille zu schaffen, um das Denkmal in vollen Zügen genießen zu können.

Das Altarbild ist ein allgemein anerkanntes Meisterwerk und das berühmteste erhaltene Beispiel einer Skulptur, die es im antiken Rom gab. Es unterscheidet sich von griechischen Beispielen Vorhandensein nicht idealisierter Figuren, Bd.

Lebensgroßes Reh und erkennbare Porträts von Menschen. Es sollte die militärische Überlegenheit des Römischen Reiches zeigen und optisch an die glorreiche Julio-Claudian-Dynastie erinnern.

Der Hauptteil des Friedensaltars ist Tisch, auf dem geopfert wurde. Es führen Stufen dorthin. Rund um den Altar gibt es besondere Passagen. Sie wurden wahrscheinlich zum Ablassen von Blut und Wasser zum Waschen des Altars verwendet. Der zentrale Teil des antiken römischen Altars ist von Mauern umgeben.

Das Material, aus dem der Altar des Friedens gebaut ist, ist geschliffener weißer Marmor- Früher machte es es unter anderen Gebäuden in Rom auffälliger. Es zeigt Episoden von Opfergaben an die Götter. Unter den Figuren an den Wänden sind Männer, Frauen, Kinder, Geistliche, Dienstpersonal, Stadtgäste oder Sklaven zu sehen.

Die Bilder von Kaiser Augustus im Lorbeerkranz (Symbol des Friedens), seinem Schwiegersohn Marcus Vipsanius Agrippa, seiner Frau Livia, seinem Stiefsohn Tiberius, seiner Tochter Julia, Gaius Julius Caesar Vipsanian, Lucius Domitius Agenobarba, Sextus Appuleius, Domitius, Germanicus, Gnaeus Domitius Agenobu, Antonius der Jüngere, Antonius der Ältere und andere. Der mittlere Teil der Wände des Denkmals ist mit Bildern von Figuren besetzt, die in den Mythen des antiken Roms erwähnt werden, darunter - Skulpturen der Natur (Pflanzenornamente).

An der Ostwand des Friedensaltars befindet sich eine schlecht erhaltene Statue Erleichterung mit einer Kriegerin. Kunstkritiker halten es für Roma. Sie sitzt auf einem Stapel Waffen, die sie dem Feind abgenommen hat. Das Bild wurde wiederhergestellt, weshalb viele Wissenschaftler es für falsch halten. Schwierigkeiten hängen auch mit der Tatsache zusammen, dass sich der Altar auf den Münzen von Nero und Domitian befindet, seine Bilder jedoch in dokumentarischen Quellen nicht erwähnt werden.

Andere Panels überlebten besser. Auf sie - Göttin der Fruchtbarkeit und des Wohlstands mit den Zwillingen auf dem Schoß, der Moment, als der Hirte Faustulus Romulus und Remus fand, das Opfer eines Schweins. An der Nordwand sind etwa 46 oder teilweise erhaltene Figuren erhalten. Es gibt Priester, Mitglieder der kaiserlichen Familie mit ihren Gefährten.

Wissenschaftler neigen zu der Annahme, dass der ursprüngliche Standort des Friedensaltars es ermöglichte, dass am Geburtstag des Augustus der Schatten einer in der Nähe befindlichen Sonnenuhr auf das Bauwerk fiel.

Wo ist das Friedensaltar-Museum und wie kommt man dorthin?

Der Friedensaltar befindet sich am Ufer, an der Ecke Lungotevere in Augusta und Via Tomacelli. Dies ist das Gebiet von Campo Marzio.

So gelangen Sie zum Altar:

• Um zum Baudenkmal zu gelangen, können Sie fahren An bis zum Bahnhof Flaminio und etwa 500 Meter zu Fuß.
• Wenn Sie die Zeit verkürzen möchten, setzen Sie sich an die Piazza Flaminio für Busse Nehmen Sie die Nr. 628-926 und steigen Sie an der Haltestelle „Augusto Imperatore/Ara Pacis“ aus. Von der U-Bahn-Station Spagna aus können Sie über die Via Condotti und die Via Tomacelli laufen. Sie müssen sich in Richtung des Hauptflusses Roms bewegen. Sie können die Attraktion auch mit den Bussen Nr. 224, 590 erreichen.

Am Tiberufer gibt es einen Parkplatz.

Öffnungszeiten des Museums:

• Dienstag-Sonntag von 9.00 bis 19.00 Uhr.
• Am 24. und 31. Dezember können Sie den Friedensaltar besuchen von 9.00 bis 14.00 Uhr.

Ticketpreise:

• Erwachsener - 10,50 € ,
• bevorzugt - 8,50 € .
• Für römische Bürger - 8,50 € und 6,50 € jeweils.
• Abhängig von den Wechselausstellungen, die im Museum stattfinden, variiert der Preis. Ab dem 12. März 2015 ist der Eintritt in das Museum und die Ausstellungen „Espositione Universale Rome. „Una citta nuova dal Fascismo agli anni ’60“ und „Beverly Pepper all’Ara Pachis“ kosten 14,00 € (12,00 €) und 12,00 € (10,00 €) für Römer.
• Ein Audioguide kostet 4,00 € .
• Freier Eintritt Wird allen Kindern unter 6 Jahren, Einwohnern Roms unter 18 Jahren, über 65 Jahren mit einem Einkommen von weniger als 15.000 €, Reiseführern, Übersetzern usw. zur Verfügung gestellt.

Es ist möglich, Tickets online zu kaufen. In diesem Fall genügt es, den elektronischen Beleg auszudrucken und am Drehkreuz vorzulegen. Auch Ara Pacis ist in der Touristenkarte enthalten.

Friedensaltar auf der Karte von Rom:

Der Friedensaltar (italienisch Museo dell „Ara Pacis) wurde zur Zeit des antiken römischen Kaisers Augustus erbaut. So hielt der große Herrscher im Altar seine triumphale Rückkehr aus Spanien und Gallien (dem heutigen Frankreich) im Jahr 13 n. Chr. fest. Der Altar wurde auf Anordnung des Senats zu Ehren der Siegesgöttin errichtet, symbolisierte es den Beginn einer friedlichen Periode in der Entwicklung des Reiches und setzte die militärischen Heldentaten des Augustus fort.

„Als ich aus Gallien und Spanien nach Rom zum Konsulat von Tiberius Nero und Publius Quintilius zurückkehrte, beschloss der Senat zu Ehren des erfolgreichen Abschlusses des Falles in diesen Provinzen, dass der Altar des Augustus des Friedens geweiht werden sollte, und ordnete dies an „Auf dem Campus Martius soll eine Kirche errichtet werden, in der jedes Jahr Richter, Priester und Vestalinnen feiern und opfern müssen“, mit diesen Worten begrüßte Augustus die Eröffnung einer grandiosen Architekturtafel zu seinen Ehren.

Der Bau des Augustus-Friedensaltars dauerte ganze vier Jahre; für den Bau wurde ein riesiges Plateau auf dem Campus Martius, neben der Straße Via Flaminia, in der Nähe des Tiber-Flusses, bereitgestellt. 30. Januar 9 v. Chr Dort wurde Augustus eingeweiht.

Heute gilt der Friedensaltar als einer der besten Vertreter der antiken römischen Architektur und Bildhauerei. Die geometrische Form des Marmoraltars sieht ganz einfach aus – so ein riesiger, auf den ersten Blick sehr asketischer weißer Würfel... Aber die Verzierungen der vier weißen Marmorwände sind großartig: geschnitzte Friese, Skulpturen des Kaisers und seiner Familie, Symbole von Frömmigkeit, Frieden und Wohlstand des Reiches, das endlich Frieden gefunden hat.

Der Altar befand sich ursprünglich in einiger Entfernung von der Stelle, an der er heute zu sehen ist. Aber man muss sagen, dass die Archäologen eine Herkulesarbeit geleistet haben, indem sie die Überreste des antiken römischen Architekturwunders gesammelt und es zu Beginn des 20. Jahrhunderts sorgfältig aus verstreuten Fragmenten restauriert haben. Die Geschichte der Restaurierung des Macaw Pacis begann im 16. Jahrhundert, wurde jedoch nicht abgeschlossen. Die zufälligen Ausgrabungen zogen sich über vier Jahrhunderte hin. Nur vier Jahrhunderte später wurde das Denkmal endgültig restauriert – 1903 wurden die grandiosen Ausgrabungen fortgesetzt, 1938 war die Restaurierung abgeschlossen und die ersten Nachrichten über dieses Ereignis erschienen in Zeitungen auf der ganzen Welt. Am 23. September, dem Geburtstag von Octavian Augustus, enthüllte der italienische Diktator Mussolini das Denkmal.

Eine erneute Restaurierung und der Bau einer Schutzkapsel wurden Anfang 2000 durchgeführt. Unter modernen Bedingungen wurde der Friedensaltar in einer hypermodernen (aber von vielen gehassten) Kapsel aus Glas und Beton untergebracht, die vom Architekten Richard Meier (USA) entworfen wurde. Das renovierte Museum begrüßte 2006 wieder Besucher...

So haben Sie nach zweitausend Jahren wieder die Gelegenheit, den echten Thron des Kaisers Octavian Augustus zu sehen (er nimmt fast den gesamten Innenraum des Altars ein), in dessen Adern das Blut des großen Cäsar brodelte...

Adresse: Museo dell'Ara Pacis: Lungotevere in Augusta (angolo via Tomacelli), 00186 Rom, Tel. 00 39 06 0608.

Wie man dorthin kommt: mit dem Bus nach Lungotevere Marzio (Ufer am Tiberufer) oder Via Tomacelli; mit der U-Bahn (Linie B), Haltestelle Flaminio.

Arbeitszeit: Dienstag-Sonntag 9.30-19.30 Uhr. 24. Dezember - 9.30-14.00 Uhr. Geschlossen am 1. Januar, 25. Dezember und 1. Mai.

Ticket Preis: für Erwachsene - 10,50 €; für Kinder und Jugendliche von 6 bis 25 Jahren – 8,50 €; Kinder unter 6 Jahren - kostenlos.