Wie der Feiertag von Ivan Kupala gefeiert wird. Ivan Kupala: Festtraditionen und Bräuche

Uschakows erklärendes Wörterbuch

I Ivan Kupala (I und K großgeschrieben), Ivan Kupala (Kupala), Plural. kein Ehemann Die Orthodoxen haben am 24. Juni einen Feiertag im alten Stil, der dem sogenannten gewidmet ist. Johannes der Täufer. Uschakows erklärendes Wörterbuch. D.N. Uschakow. 1935 1940 ... Uschakows erklärendes Wörterbuch

- (Mittsommertag) ist ein alter Feiertag der Sommersonnenwende (24. Juni im alten Stil) bei den Ostslawen. Ivan Kupala ist der populäre Spitzname von Johannes dem Täufer. Die Legende besagt, dass die Kirche landwirtschaftliche Volksrituale verband, um die Ernte sicherzustellen ... Großes enzyklopädisches Wörterbuch

Siehe Kupala. (Quelle: „Mythen der Völker der Welt.“) ... Enzyklopädie der Mythologie

Substantiv, Anzahl der Synonyme: 2 Mittsommer (4) gebadet (5) ASIS-Wörterbuch der Synonyme. V.N. Trishin. 2013… Synonymwörterbuch

Substantiv, Anzahl Synonyme: 1 Feiertag (133) ASIS Wörterbuch der Synonyme. V.N. Trishin. 2013… Synonymwörterbuch

Siehe Mittsommer. * * * IVAN KUPALA IVAN KUPALA (Mittsommertag), ein alter Feiertag der Sommersonnenwende (24. Juni im alten Stil) bei den Ostslawen. Ivan Kupala ist der populäre Spitzname von Johannes dem Täufer, mit dessen Legende die Kirche verbunden ist... ... Enzyklopädisches Wörterbuch

IVAN KUPALA- Ein alter heidnischer (siehe Heidentum*) landwirtschaftlicher Feiertag, auch bekannt als Mittsommer und Sommersonnenwende (siehe Sommer*), also der längste Tag und die kürzeste Nacht des Jahres. Gefeiert am 24. Juni. Der Feiertag erstreckte sich über verschiedene... Sprach- und Regionalwörterbuch

Ivan Kupalo, ein alter volksreligiöser und magischer landwirtschaftlicher Feiertag (auch bekannt als Mittsommertag; 24. Juni, alter Stil). Es wurde unter verschiedenen Namen unter vielen Völkern Europas verbreitet, darunter auch unter den Slawen. Ich habe die Leute gebadet... ... Große sowjetische Enzyklopädie

Ivan Kupala- siehe Kupala... Beliebtes Wörterbuch der russischen Sprache

Bücher

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Jedes Jahr am 7. Juli wird einer der beliebtesten Volksfeiertage gefeiert – Ivan Kupala, dessen Geschichte bis in heidnische Zeiten zurückreicht. Mit diesem Feiertag sind viele Mythen und Überzeugungen verbunden. Das Fest ist dem Aufblühen der Natur und der Sommersonnenwende gewidmet. Mit dem Aufkommen des Christentums erhielt der Feiertag eine neue Bedeutung, doch auch heute noch sind darin die Bräuche und Traditionen der alten Slawen sichtbar.

Geschichte des Feiertags von Ivan Kupala

Eine der Hauptgottheiten der alten Slawen war der Sonnengott. Er wurde am Tag der Sommersonnenwende verehrt, die nach altem Stil auf den 24. Juli und nach neuem Stil auf den 7. Juli fiel. Unsere Vorfahren glaubten, dass an diesem Tag Wasser eine Allianz mit Feuer eingeht. Deshalb sind viele Feiertagsrituale mit diesen beiden Elementen verbunden.

Der Feiertag von Ivan Kupala vereint zwei Elemente: christliche und heidnische. Bereits mit dem Aufkommen des Christentums erhielt das Fest den Namen Ivan Kupala, eine slawische Version des Namens Johannes des Täufers.

Am Tag der Sommersonnenwende lobten die alten Slawen den längsten Tag des Jahres und freuten sich über den Sieg des Lichts über die Dunkelheit. Die ersten schriftlichen Erwähnungen des Feiertags finden sich in der Laurentian Chronicle (1068).

Am Vorabend des Feiertags, dem 6. Juli, fanden nach dem neuen Stil aktive Vorbereitungen für die Kupala-Nacht statt. Dieser Tag wurde im Kalender der alten Slawen als Agrafena-Badetag bezeichnet. Auf Agrafena wuschen und dampften sie immer im Badehaus und bereiteten das ganze Jahr über Badebesen vor. Nach dem Mittagessen spannten Mädchen und Frauen ihre Pferde an und gingen in den Wald, wo sie junge Zweige von Birken, Linden, Erlen, Traubenkirschen, Johannisbeeren, Viburnum, Ebereschen und anderen Laubpflanzen und Bäumen brachen.

Die Jungs sammelten in Eimern schlammiges Wasser aus dem Fluss, gingen durch das Dorf und übergossen jeden, den sie trafen, mit schmutzigem Wasser. Besonders hart traf es die Mädchen, die aus Rache auch Eimer mit schmutzigem Wasser füllten und die Jungs damit übergossen. Danach ging der Jugendliche zum Fluss, um zu schwimmen.

In der Nacht von Ivan Kupala war es üblich, Freudenfeuer anzuzünden. Der Legende nach erlangte Wasser zu dieser Zeit Heilkräfte. Um das ganze Jahr über gesund zu sein und nicht krank zu werden, musste man im Fluss schwimmen, dann seine alten Klamotten im Feuer verbrennen und hoch über die Flammen springen, um sich mit der Energie des Feuers aufzuladen.

Am Morgen von Ivan Kupala war es üblich, Kräuter zu sammeln und Kränze zu weben. Es wird angenommen, dass die Pflanzen zu diesem Zeitpunkt ihre volle Kraft erlangen. Die Mädchen sammelten Feldkräuter und Blumen, webten daraus Kränze, die sie sich auf den Kopf setzten und so den ganzen Tag gingen. Wenn der Kranz am Abend auf dem Kopf des Mädchens blieb und während der Spiele nicht gestohlen wurde, wurde er zusammen mit einer brennenden Fackel oder Kerze auf dem Fluss schwimmen lassen und dabei einen geliebten Wunsch erfüllen. Je schneller und weiter der Kranz schwebt, desto eher geht der Wunsch in Erfüllung.

An diesem Tag sammelten Hexendoktoren und Heiler Heilkräuter und trockneten sie für den Winter. Nachts sammelten sie Tau, was ebenfalls als Heilung galt. Es wurde in vielen Riten und Ritualen verwendet. Zum Beispiel wuschen sich Mädchen damit das Gesicht, damit die Haut glatt und schön wurde, und sie wuschen auch Kranke mit Tau, damit es ihnen schneller besser ging.

Nachts war es üblich, „Mondpflanzen“ zu sammeln, von denen der Farn am beliebtesten ist. Der Jugendliche machte sich auf die Suche nach einer Farnblume. Der Legende nach blüht der Farn in der Nacht von Ivan Kupala buchstäblich für einen Moment. Es ist sehr schwierig, es zu pflücken, weil es von bösen Geistern bewacht wird. Aber wer das kann, wird sich ungewöhnliche Fähigkeiten aneignen. Eine Person wird anfangen, die Gabe des Hellsehens zu besitzen, wird in der Lage sein, die Sprache der Tiere zu verstehen und tief in der Erde vergrabene Schätze leicht zu finden. Mit Hilfe einer Blume können Sie eventuelle Verstopfungen und Verstopfungen lösen, indem Sie sie einfach darauf auftragen.

Um einen Farn zu pflücken, müssen Sie eine heilige Tischdecke in der Nähe der Pflanze ausbreiten, mit einem heiligen Messer einen Kreis um sich ziehen und mit einem besonderen Zauberspruch bis Mitternacht warten. Böse Geister versuchen auf jede erdenkliche Weise, einen Menschen abzulenken, indem sie ihn mit den Stimmen ihrer Lieben anrufen. Wenn Sie sich umdrehen und auf die Antwort reagieren, könnten Sie Ihr Leben verlieren. Nachdem Sie eine Blume gepflückt haben, müssen Sie sie in Ihrem Busen verstecken und nach Hause rennen, ohne zurückzublicken.

Ivan Kupala – ein christlicher oder heidnischer Feiertag?

Im Kirchenkalender markiert der 7. Juli die Feier der Geburt von Johannes dem Täufer, dem Täufer des Herrn. Zwischen Ivan Kupala und Johannes dem Täufer gibt es nichts gemeinsam. In der heidnischen Rus hieß der Tag der Sommersonnenwende Kupala, doch mit dem Aufkommen des Christentums erhielt der Feiertag den Namen Ivan (von Johannes) Kupala. Obwohl die Kirche diese beiden Feiertage trennt und nur den christlichen Feiertag – die Geburt von Johannes dem Täufer – anerkennt, erfreut sich Ivan Kupala auch heute noch großer Beliebtheit. Am 7. Juli verehren die Menschen weiterhin die Kräfte der Natur und bitten sie um eine gute Ernte. An vielen Orten unseres Landes ist es Brauch, Feuer anzuzünden und darüber zu springen, Kränze zu flechten und Heilkräuter zu sammeln.

Anfang Juli feiert die Russisch-Orthodoxe Kirche einen sehr wichtigen Feiertag – Geburt von Johannes dem Täufer (Vorläufer). Das bedeutet, dass der berühmteste slawische Sommerfeiertag bevorsteht - Ivan Kupala, dem das berühmte vorangestellt ist Kupala-Nacht. Die Nacht vor Ivan Kupala in Russland war mit vielen Riten, Zeichen, Ritualen, Verboten und Wahrsagereien verbunden.

Wenn die Nacht von Ivan Kupala kommt

Ivan Kupala- volkstümlicher Name des Heiligen Johannes der Täufer (Vorläufer), von allen christlichen Kirchen zutiefst verehrt. Die Geburt von Johannes dem Täufer wurde ursprünglich rund um die Sommersonnenwende gefeiert, auf die auch Volksrituale am Vorabend des Feiertags Ivan Kupala abgestimmt waren.

Tatsache ist, dass das Datum der Geburt von Johannes dem Täufer auf der Grundlage des Zeugnisses des Evangeliums über den Altersunterschied von sechs Monaten zwischen diesem Propheten und diesem Propheten berechnet wurde Jesus Christus. Es stellte sich also heraus, dass die Geburt des Johannes kurz vor der Sommersonnenwende lag, da die Geburt Christi zeitlich auf die Wintersonnenwende abgestimmt ist. Das heißt, unter dem Zeichen Jesu wird die Sonne größer und die Tageslichtstunden nehmen zu, aber unter dem Zeichen Johannes nimmt sie ab.

In Russland wurde Ivan Kupala mit den vorchristlichen Feierlichkeiten zur Sommersonnenwende in Verbindung gebracht, was sich in den nicht allzu bescheidenen Ritualen widerspiegelte, die an diesem Feiertag auch nach der Annahme des Christentums in der Volkstradition blieben.

Aufgrund der unterschiedlichen Kalender feiert die Russisch-Orthodoxe Kirche Geburt von Johannes dem Täufer, 7. Juli. (Westliche Kirchen haben diesen Feiertag bereits am 23. Juni gefeiert). Dementsprechend fällt der Nationalfeiertag Ivan Kupala auf den 7. Juli. Kupala-Nacht, oder Die Nacht vor Ivan Kupala- es ist eine Nacht vom 6. bis 7. Juli.

Geschichte des Feiertags

Die Geburt von Johannes dem Täufer ist ein Feiertag zu Ehren der Geburt eines rechtschaffenen Sohnes älterer Eltern Sacharja Und Elisabeth. Ihr Sohn wurde Johannes der Täufer (Vorläufer). Christen verehren Johannes den Täufer als Vorgänger (Vorläufer) von Jesus Christus. Den Quellen des Evangeliums zufolge taufte Johannes Jesus im Wasser des Jordan.

Johannes der Täufer ist ein äußerst verehrter Heiliger, er ist neben Jesus Christus und der Mutter Gottes der einzige, dessen Geburt als großer kirchlicher Feiertag gefeiert wird. Das aus dem Griechischen übersetzte Wort „Täufer“ bedeutet „Täufer“, der in Wasser eintaucht. Daher der beliebte Name des Feiertags – Ivan Kupala, daher die Traditionen, die mit dem Baden verbunden sind und die Reinigung symbolisieren.

Die Nacht vor Ivan Kupala

In der Volkstradition ist die Nacht vor Ivan Kupala (Kupala-Nacht) der Höhepunkt des Sommers, wenn wichtige Rituale im Zusammenhang mit Wasser, Feuer sowie Kräutern und anderen Pflanzen durchgeführt werden.

Das Schwimmen an diesem Abend in Rus galt als Pflicht für alle gesunden Erwachsenen; es war ein Reinigungsritual, um Sünden abzuwaschen und um Gesundheit und Glück aus dem Heilwasser zu erlangen. Es wurde angenommen, dass zu dieser Zeit alle bösen Wassergeister, vor allem ausschweifende Meerjungfrauen, bereits bis zum Herbst auf dem Grund von Stauseen schliefen. Dies bedeutete, dass niemand und nichts das Wasser trüben oder verfärben konnte, das unsere Vorfahren in dieser Zeit mit heilenden und magischen Eigenschaften ausgestattet hatten.

Das Baden erfolgte nach bestimmten Regeln. Mädchen, die Glück haben und schnell heiraten wollten, schwammen zunächst alleine an einem abgelegenen Ort. Nur ihre Verlobten konnten sie dort finden, mit denen sich die Schönheiten im Voraus über den Badeort einigen konnten. Dieses Baden war recht keusch – junge Leute schwammen zusammen, aber bekleidet (wie am Vortag).

Dann begann das Massenbaden, und es gab einige Freiheiten, insbesondere in manchen Gegenden schwammen Mädchen nackt. Hier und da schwammen Mädchen und Jungen nackt zusammen.

In der Kupala-Nacht hatten die Mädchen das Vergnügen, ihre „Verlobte“ auszuwählen, mit der sie gemeinsam schwimmen, über das Feuer springen und andere Rituale durchführen mussten. In der Kupala-Nacht tauschten die „Ehepartner“ rituelle Kränze aus, suchten gemeinsam nach einer geheimnisvollen (nicht existierenden) Farnblume und so weiter ... Beachten Sie, dass die slawische Tradition es Mädchen auf dem Land weitgehend erlaubte, ihre Freiheit selbst zu verwalten, einschließlich sexuelle Freiheit, aber im Familienleben in Russland wurden der Frau strenge Einschränkungen auferlegt.

(In einer gebildeten Umgebung galten die umgekehrten Regeln: Eine junge unverheiratete Adlige musste sich so bescheiden und streng wie möglich verhalten, aber im Familienleben wurde Ehebruch zwar verurteilt, aber nicht zu streng.)

Die offizielle Kirche verurteilte die Freiheiten des Kupala-Volkes aufs Schärfste, und die „Freigeister“ wurden verfolgt und konnten wegen Dämonismus und Heidentum hart bestraft werden (dies spiegelt sich beispielsweise im Film wider). Andrei Tarkowski„Die Leidenschaft für Andrei“, wo eine Razzia gegen die Teilnehmer der Kupala-Spiele organisiert wurde).

Das Schwimmen in offenen Stauseen in Russland war von (Ivan Kupalas Vorabend) bis weit verbreitet Iljins Tag (2. August). Es wurde angenommen, dass offenes Wasser nach dem 2. August kalt und unrein wurde und das Schwimmen darin nicht mehr erlaubt war.

Lagerfeuer und Kränze in der Nacht von Ivan Kupala

Außerdem Wasser, das wichtigste Element in der Nacht von Ivan Kupala wurde berücksichtigt Feuer. Deshalb zündeten die Menschen kurz vor Sonnenuntergang Feuer in der Nähe offener Stauseen an, über die jeder springen musste. Feuer galt wie Wasser als reinigend, daher war das Springen über ein Feuer rituell und eigentlich obligatorisch.

Sie sorgten insbesondere dafür, dass alle Mädchen und Frauen des Dorfes dieses Ritual durchliefen: Diejenigen, die feige waren oder sich weigerten, konnten getadelt und sogar als unrein oder Hexerei bestraft werden.

Junge Leute, die in der Kupala-Nacht rituell verlobt waren, sprangen Händchen haltend über das Feuer. Auf dem Schild stand: Wenn sie beim Sprung nicht die Arme öffneten, würde der Kupala-Hochzeit bald eine echte folgen.

Ein weiteres Symbol der Kupala-Nacht - Kräuter und im Allgemeinen alle Pflanzen, die unseren Vorfahren in dieser Zeit als mit Heilkräften ausgestattet galten. Daher die Tradition: auf Ivan Kupala zu weben Kränze, tauschen Sie sie aus und lassen Sie sie über das Wasser treiben. Diese Tradition ist zusammen mit dem Schwimmen in der Kupala-Nacht immer noch weit verbreitet.

Verbote gegen Ivan Kupala

Es wurde angenommen, dass, obwohl alle bösen Wassergeister auf Ivan Kupala bereits schliefen, die bösen Waldgeister sehr aktiv waren und die schlafenden Menschen jagten. Daher war es generell verboten, in der Kupala-Nacht zu schlafen.

Die Tradition besagt auch, dass man an Ivan Kupala und am Vorabend dieses Feiertags kein Geld geben, verkaufen oder verleihen darf, da die Familie sonst verarmen könnte. Auch die Aufnahme von Krediten war nicht gestattet und auf der Straße gefundenes Geld durfte unter keinen Umständen eingesammelt werden.

Darüber hinaus rieten sie in der Kupala-Nacht Kindern, schwangeren Frauen, älteren Menschen und Kranken, sich vom Wasser fernzuhalten.

Zeichen und Wahrsagerei für Ivan Kupala

Kupala-Zeichen und Wahrsagerei werden natürlich mit Wasser, Feuer und Pflanzen in Verbindung gebracht. Das Schwimmen galt als gutes Omen: Wenn das Bad erfolgreich war, und auch zusammen mit der „Verlobten“, bedeutet das, dass das Jahr gut wird, Krankheiten Sie nicht stören und die Hochzeit nicht mehr weit ist.

Der Sprung über das Feuer war nicht weniger wichtig. Beim Springen wünschten sich die Mädchen viel Glück und ein zukünftiges Familienleben. Sie sprang mit ihrer „Kupala-Verlobten“ auf, ohne ihre Arme zu lösen – es stand eine Hochzeit bevor.

Wenn Sie die Hand des Mannes loslassen, bedeutet das, dass er nicht Ihr Auserwählter ist.

Wenn Sie Angst hatten, über das Feuer zu springen, müssen Sie mit Ärger rechnen.

Springen und sich verbrennen – Sie müssen auf der Hut sein, sie können mit Schaden und Krankheit rechnen.

Zur Wahrsagerei wurden auch Kränze aus Feldkräutern verwendet. Mit Hilfe von Kränzen äußerten die Mädchen auch Wünsche für ihre Verlobte und ihr zukünftiges Leben. Es war notwendig, zum Wasser zu gehen und wie zufällig den Kranz vom Kopf zu werfen: Wo er schwamm, würde der Bräutigam von dort kommen.

Es ist an der falschen Stelle verdreht – schauen Sie sich genauer um, vielleicht ist die Verengung irgendwo in der Nähe. Entwirrt oder ertrunken – die Zeit zum Heiraten ist noch nicht gekommen, man kann ein Jahr lang laufen.

Der größte Erfolg in der Kupala-Nacht galt als das Finden der begehrten Farnblume, die alle Wünsche erfüllt. Doch diese Wahrsagerei war eher ritueller Natur und gab verliebten Paaren die Möglichkeit, sich im Waldgras zurückzuziehen.

Darüber hinaus waren in der Nacht vor Ivan Kupala andere Zeichen und Wahrsagereien üblich, wie sie am und verwendet wurden.

Der älteste Mittsommerurlaub, der drei Elemente vereint, kann dazu beitragen, das Leben eines jeden zu verändern. Warum slawische Magie auch heute noch funktioniert.

Früher glaubte man, dass der Feiertag von Ivan Kupala dank der Einheit von Wasser, Feuer und Erde jedem ermöglicht, mit eigenen Händen Wunder zu vollbringen. Deshalb schwammen die Slawen an diesem Tag in Russland in Flüssen und Seen, sprangen über Feuer, um Seele und Körper zu reinigen, und sammelten auch Heil- und Zauberkräuter.

Die wichtigsten Traditionen des Feiertags

Die Geschichte von Ivan Kupala reicht bis in die Antike zurück. Vor der Taufe feierten Heiden am 21. Juni den Tag der Sommersonnenwende (Sonnenwende) – also die Wende zum Niedergang. Und mit der Annahme des Christentums fiel das Datum nicht mehr mit der astronomischen Sonnenwende zusammen und wurde auf die Geburt von Johannes dem Täufer verschoben – auf den 7. Juli.

Die wichtigsten Traditionen des Mittsommertags waren Rituale im Zusammenhang mit Kräutern, Feuer und Wasser. Die Menschen webten Kränze aus lebendigem Grün und warfen sie als Wahrsagerei über die Zukunft ins Wasser, entzündeten Feuer an den Ufern von Stauseen und zauberten Gesundheit, Liebe und Wohlstand. Schließlich blüht in der Nacht von Ivan Kupala einmal im Jahr ein magischer Farn und offenbart Schätze.

Eines der wichtigen Rituale ist die Eröffnung der Badesaison, die bis zum 2. August, dem Tag Iljins, dauern wird. Es wird angenommen, dass bis zu diesem Zeitpunkt Meerjungfrauen und Wassermänner aus den Flüssen auftauchen und keinen Schaden anrichten können und dass das von bösen Geistern befreite Wasser mit magischen Eigenschaften ausgestattet ist. Sogar zu dieser Zeit am Morgen gesammelter Tau kann Schönheit und Jugend wiederherstellen. Frauen und Mädchen sammelten es, um sich das Gesicht abzuwischen.

Wenn Sie mit den Traditionen des Ivan-Kupala-Feiertags vertraut sind, dann sind Sie sich natürlich des wichtigen Ereignisses des Abends bewusst – bei Sonnenuntergang zündeten die Slawen Freudenfeuer an, tanzten im Kreis und sprangen über die Flammen. Es wurde angenommen, dass Feuer Heilkräfte erlangt, Schäden beseitigt und böse Geister vertreibt. Gleichzeitig suchten sich die Jungen und Mädchen einen Partner. Sie tauschten geflochtene Kränze aus, dann fassten sie sich an den Händen und sprangen über das Feuer. Es wurde angenommen, dass es eine schnelle Hochzeit geben würde, wenn hinter diesem Paar Funken flogen und sich ihre Hände beim Sprung nicht öffneten.

Hauptrituale

Das Sammeln von Pflanzen für Mittsommer ist eine wichtige Angelegenheit. Um sicherzustellen, dass sie ihre magischen Kräfte behalten, wurden die Kräuter nachts und im Morgengrauen gesammelt. Es wurde angenommen, dass die Ivan da Marya-Blume, deren Saft in dieser Nacht gepresst wurde, den verlorenen Verstand und das Gehör des Patienten wiederherstellen würde. Wermut und Brennnessel wurden getrocknet und im Haus aufgehängt, um böse Geister abzuschrecken.

Eine der schönsten slawischen Legenden erzählt von der Farnblüte in der Mittsommernacht. Die fabelhafte Knospe dieser Pflanze sieht aus wie eine brennende Kohle und verwandelt sich um Mitternacht in eine feurige Blume. Sein Besitzer erhält die Fähigkeit, im Boden vergrabene Schätze zu sehen, die Sprache von Tieren zu verstehen und unsichtbar zu werden.

Es ist jedoch nicht einfach, es zu bekommen – Waldvertreter jenseitiger Kräfte versuchen auf jede erdenkliche Weise, den Jäger zu behindern. Sie rufen ihn mit vertrauten Stimmen, nennen ihn beim Namen und machen Lärm. Reagiert ein Mensch, wird er von den Monstern in Stücke gerissen. Sobald die Blume gepflückt ist, müssen Sie sie in Ihrem Busen verstecken und rennen, ohne zurückzublicken.

Nach dem Glauben an Ivan Kupala können Mädchen mit Sicherheit herausfinden, ob sie heiraten werden. Dazu müssen Sie einen Kranz flechten, eine brennende Kerze hineinstecken und ihn über das Wasser schweben lassen. Wenn er schwimmt und nicht ertrinkt, steht eine schnelle Heirat bevor. Der glücklichste Besitzer eines Kranzes ist derjenige, dessen Kerze am längsten brennt. Sie wird ein langes und schönes Leben haben.

Eine andere Möglichkeit der Wahrsagerei für Unverheiratete besteht darin, ein Bündel von 12 Kräutern zu sammeln (der Wegerich, der früher als dreiteilig bezeichnet wurde, sollte dorthin gehören) und ihn vor dem Zubettgehen unter das Kissen zu legen und den Zauberspruch zu sagen: „Triputnik -Gefährte, du lebst auf der Straße, du siehst klein und alt, sag mir meine Verlobte! Man glaubte auch, dass jeder, der an den Feiertagen teilnahm, innerhalb eines Jahres definitiv die Liebe finden würde.

29.06.2015 18:14

Am siebten Juli kommt einer der mystischsten Tage des Jahres – der Feiertag von Ivan Kupala. IN...

Der Feiertag von Ivan Kupala ist uns seit unserer Kindheit bekannt. Die Feier ist dem Beginn der Natur, dem Sieg des Lichts über die Dunkelheit und der Sommersonnenwende gewidmet. Dieser Tag wird von einer Vielzahl von Traditionen und Volksritualen begleitet.

Die Geschichte des Feiertags

Die Geschichte des Feiertags reicht bis in die Zeit zurück, als die Slawen Götzen und heidnische Götter verehrten. Nach Ansicht einiger Historiker stammt der Name „Kupala“ vom Namen einer heidnischen Gottheit, während andere argumentieren, dass es keinen solchen Namen gab und der Name mit Ritualen verbunden ist, die an diesem Tag durchgeführt wurden.

Vor der Einführung des Gregorianischen Kalenders fanden Massenfeiern genau am Tag der Sommersonnenwende, dem 20.–22. Juni, statt. Als der moderne Kalender eingeführt wurde, begann der Feiertag auf den 7. Juli (24. Juni im alten Stil) zu fallen.

Mit dem Aufkommen des Christentums versuchte die Kirche, den heidnischen Feiertag durch einen orthodoxen zu ersetzen. An diesem Tag begannen sie, die Geburt Johannes des Täufers zu feiern. Dennoch gelang es nicht, Volkstraditionen und Rituale auszurotten, aber der Name änderte sich. Von diesem Zeitpunkt an wurde der Feiertag als Ivan-Kupala-Tag bezeichnet.

Wer ist Johannes der Täufer?

Johannes der Täufer wurde am 7. Juli (24. Juni, altmodisch) in die Familie eines Priesters aus Judäa hineingeboren. Er gilt als Prophet, der das Erscheinen des Messias vorhersagte. Er wurde der Täufer genannt, weil er Jesus Christus im Jordan taufte.

Wessen Feiertag ist dieser nach Nationalität?

Traditionell wurde der Feiertag von Ost- und Westslawen gefeiert. Mittlerweile sind in vielen Ländern die Bräuche der Abendfeierlichkeiten in der Nacht von Ivan Kupala erhalten geblieben. Dieses Fest wird von Russen, Ukrainern, Weißrussen, baltischen Staaten und Bewohnern einer Reihe europäischer Länder gefeiert. In vielen Ländern gilt der Feiertag sowohl als volkstümlicher als auch als kirchlicher Feiertag und wird unterschiedlich genannt.

Wie der Feiertag von Ivan Kupala in Russland gefeiert wurde

Ursprünglich wurde der Feiertag als Tag der Bewunderung für die Sonne und die Natur gefeiert. Es war eine Zeit des Waschens und Reinigens. Es war Brauch, in Teichen zu baden, um Krankheiten loszuwerden. Neben dem Schwimmen wurde die Feier von Volksritualen und Traditionen begleitet.

Wie läuft der Urlaub?

Die Volksfeste begannen am Abend, am Vorabend des Feiertags, und dauerten die ganze Nacht. Es wurde angenommen, dass die Natur zu dieser Zeit einzigartige magische Eigenschaften erlangte und böse Geister umhergingen und Unheil anrichteten.

Es war Brauch, Kräuter und Blumen zu sammeln, daraus Kränze zu flechten und sie dann ins Wasser zu werfen. Die Feier wurde notwendigerweise von einem großen Kupala-Lagerfeuer begleitet, um das herum Reigentänze aufgeführt und rituelle Lieder gesungen wurden.

Was man an diesem Tag nicht tun sollte

Verbote und Beschränkungen sind meist mit Volksglauben verbunden. Daher glaubte man, dass man in Kupala nachts nicht schlafen sollte, um nicht in die Hände böser Wald- und Wassergeister zu fallen. Am Feiertag ist es verboten, etwas zu verkaufen oder zu verleihen, sonst kann es zu einer Katastrophe kommen. Außerdem erwartet jeden, der unterwegs Geld findet und einsammelt, Unglück.

Laut Kirchenrecht fällt der 7. Juli in die Zeit des Fastens von Peter dem Großen. Wenn Sie sich also dazu entschließen, sich geistig zu reinigen, reduzieren Sie die Feierlichkeiten auf ein Minimum und halten Sie das Fasten ein. Da die Geburt von Johannes dem Täufer ein kirchlicher Feiertag ist, ist es zulässig, die Ernährung mit Fisch und einem Glas Rotwein zu abwechslungsreich zu gestalten.

Traditionen und Rituale des Feiertags

Im alltäglichen Volksleben war der Feiertag von Ivan Kupala von großer Bedeutung, weshalb er unter Einhaltung vieler Traditionen und Rituale gefeiert wurde.

Schwimmen in Seen und Flüssen

Der Feiertag von Ivan Kupala ist mit Wasser verbunden, daher unterstützten viele Regionen den Brauch des Schwimmens in Stauseen. Es wurde angenommen, dass Wasser mit besonderen Heilkräften ausgestattet sei und Krankheiten abwaschen und schlechte Gedanken aus dem Kopf vertreiben könne.

Allerdings galt das Schwimmen in Stauseen nicht in allen Regionen als sicher. An diesem Tag verließen Meerjungfrauen und Wassermänner Seen und Flüsse und hielten einen Sabbat ab. Die Menschen hatten Angst vor bösen Geistern und wagten es nicht, zu schwimmen. Dennoch blieb die magische Kraft des Wassers bestehen. Es war notwendig, barfuß durch den Tau zu laufen, ein Badehaus mit 12 am Vortag gesammelten Kräutern zu besuchen und Wasser aus einer Quelle zu trinken.

Heutzutage hat sich die Tradition des Wassergießens erhalten, das alle Krankheiten, Sorgen und Unglücke wegwäscht.

Reinigendes Feuer (warum über das Feuer springen)

Das Feuer in der Nacht von Ivan Kupala erlangte eine besondere reinigende Kraft. Es wurde mit der Sonne identifiziert, daher wurde das Feuer sehr groß und hoch gemacht. Um ihn herum tanzten, tanzten und sangen sie. Als die dunkle Flamme erloschen war, sprangen Mädchen und Jungen über das Feuer, um ihre Seelen und Körper von bösen Blicken, Krankheiten und Unglück zu reinigen. Sie müssen dreimal springen, sonst funktioniert das Ritual nicht.

• Wenn ein Mädchen nicht über das Feuer springen konnte oder gar nicht zu den Feierlichkeiten kam, wurde sie Hexe genannt, konnte mit Brennnesseln ausgepeitscht, mit Wasser übergossen oder mit Federn bestreut werden;
• Wenn es einem verliebten Paar gelang, Händchen haltend über die Flammen zu springen, versprach ihre Verbindung stark und lang zu sein;
• Um das Kind zu heilen, verbrannte die Mutter sein Hemd auf dem Scheiterhaufen, weil sie glaubte, dass die Krankheit mit der Kleidung verbrennen würde;
• es war möglich, die Sorgen des Familienlebens loszuwerden, indem man alten Müll und unnötige Dinge auf dem Kupala-Feuer verbrannte;
• Um zu verhindern, dass Tiere und Nutztiere krank wurden, wurden sie auch über ein Feuer getrieben.

Welche Kräuter werden an diesem Feiertag gesammelt?

Es wurde angenommen, dass Kräuter und Blumen in der Nacht von Ivan Kupala wundersame Kräfte erlangten, und so machten sich Kräuterkundige und Heiler von der Morgendämmerung bis zum Sonnenaufgang auf die Suche nach Heilkräutern. Besonders gut ist es, wenn sie mit morgendlichem „Badetau“ ausgestattet sind. Dem Glauben zufolge hatten Pflanzen, die von Kindern und alten Menschen – Menschen mit einer reinen Seele – gesammelt wurden, die besten magischen Eigenschaften.

Die gesammelten Kräuter wurden zum Räuchern böser Geister und zur Durchführung von Ritualen verwendet. Normalerweise sammelten Kräuterkundige:

• Nessel;
• Beifuß;
• Mutter-Stiefmutter;
• Gotteslästerer;
• Oregano.

Es galt als Glücksfall, ein fliegendes Kraut zu finden, das einen Menschen weit wegtragen konnte, oder ein übermächtiges Kraut, das einen vor Feinden retten konnte.

Farnblume

Einer der interessantesten Glaubenssätze, die mit dem Tag von Ivan Kupala verbunden sind, handelt von der Farnblume. Es wurde angenommen, dass der Farn nur einmal im Jahr blühen konnte – um Mitternacht auf Ivan Kupala. Die Blüte wurde sorgfältig versteckt und von bösen Geistern bewacht. Allerdings erhält die Person, die die Blume findet, unglaubliche magische Kräfte. Er wird in der Lage sein, die Sprache der Pflanzen und Tiere zu verstehen, durch die Erde zu sehen und mit Geistern zu sprechen.

Kupala-Kranz

Die meisten Rituale für den Feiertag führten Mädchen mit einem Kranz auf dem Kopf durch. Es wurde aus vorab gesammelten Blumen, Kräutern und Zweigen gewebt. Man glaubte, dass die Haut hell, die Wangen rosig und die Augen strahlend wären, wenn man einen Kranz ins Wasser lege und Wasser daraus aufschöpfe.

Normalerweise wurde der Kranz am Ende der Feierlichkeiten ins Wasser geworfen oder auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Manchmal wurde die Dekoration aufgehoben, um die darin enthaltenen Kräuter im nächsten Jahr verwenden zu können.

Überzeugungen

Es wurde angenommen, dass in der Nacht von Ivan Kupala:

• Pflanzen und Tiere erlangten die Gabe, miteinander zu kommunizieren;
• die Geister der Vorfahren stiegen in Form von Glühwürmchen, die im dunklen Wald flatterten, auf die Erde herab;
• Sie müssen Brennnesseln auf der Schwelle und auf der Fensterbank auslegen, damit sich keine bösen Geister ins Haus schleichen.
• es ist notwendig, die Pferde einzusperren, da sie von Hexen für einen Ausflug zum Bald Mountain gestohlen worden sein könnten;
• das im Ameisenhaufen gefundene Ameisenöl hatte heilende Eigenschaften;
• Die Ivan da Marya-Blume, gepflückt und im Haus platziert, schützt es vor Dieben.

Wie man über Ivan Kupala die Wahrsagerei sagt

Eine der beliebtesten ist die Wahrsagerei mit Kränzen. Spät in der Nacht befestigten unverheiratete Mädchen eine Kerze an ihrem Kranz und warfen ihn ins Wasser. Sie müssen sorgfältig überwachen, wie es schwimmt.

Wenn ein Kranz:

• weit gesegelt - die Ehe wird schnell und glücklich sein;
• auf der Stelle drehen - dieses Jahr wird es keine Hochzeit geben;
• ertrunken - die Braut wird den Bräutigam nie finden.

Ein junger Mann, der den Kranz seines Auserwählten aus dem Fluss fing, konnte als Gegenleistung einen Kuss verlangen.

Die Mädchen haben auch auf ihre Kerze auf dem Kranz geachtet, denn je länger sie brennt, desto länger wird die Lebensdauer sein.

Sie können die Ehe auch auf andere Weise vorhersagen. Pflücken Sie nachts, ohne hinzusehen, einen Bund Feldkräuter und legen Sie ihn unter Ihr Kopfkissen. Wenn sich am Morgen herausstellt, dass der Strauß mehr als 12 Pflanzenarten enthält, warten Sie auf die Hochzeit in diesem Jahr.

Sie können auch ein Wegerichblatt unter Ihr Kissen legen und sagen: „Triputnik-Mitreisender, Sie wohnen an der Straße, Sie sehen Jung und Alt, sagen Sie mir meine Verlobte.“ Der Bräutigam wird auf jeden Fall in Ihrem Traum erscheinen.

Sie können einen geheimen Wunsch äußern. Wenn Sie durch 12 Gemüsegärten klettern, wird es definitiv wahr.

Mit Hilfe einer Kirchenkerze können Sie in die Zukunft blicken. Brechen Sie es in mehrere Stücke und schmelzen Sie es. Gießen Sie das flüssige Wachs in einen Behälter mit kaltem Wasser. Was für eine Figur wird er annehmen – mit solchen Ereignissen ist in naher Zukunft zu rechnen.

Symbole der Sonne in Kupala-Ritualen

Es ist bekannt, dass die Menschen auf Ivan Kupala die Sonne und ihr Licht verehrten. Ein unverzichtbares Merkmal des Feiertags ist ein Kranz aus Blumen und Gras, der die Sonne symbolisiert. Die Rituale der Verehrung des Sonnenkörpers wurden von Reigentänzen um das Feuer und dem Verbrennen von Bildnissen begleitet. Junge Männer holten brennende Räder und Fässer von den Hügeln und identifizierten so den Sonnenzyklus.

Schilder auf Ivan Kupala

Wenn am Tag von Ivan Kupala

• starker Tau - zur Gurkenernte;
• wenn die Nacht vor dem Feiertag sternenklar ist, gibt es viele Pilze;
• es regnet – dem Kind wird es heiß und trocken;
• Einer Schlange zu begegnen bedeutet, mit Ärger oder Verlust zu rechnen.

Hochzeit auf Ivan Kupala

Man sagt, wenn man am Tag von Ivan Kupala heiratet, kann man sein ganzes Leben lang im Luxus schwelgen.

Da der Feiertag jedoch immer auf das Petrusfasten fällt, akzeptiert die Kirche solche Ehen nicht und heiratet nicht in der Kirche. Wenn Sie gläubig sind, ist es besser, die Hochzeit auf den Tag zu verschieben, an dem das Fasten endet, nach dem 12. Juli.

Ivan badete 2019 an welchem ​​Datum und Monat

Welches Datum ist Ivan Kupala im Jahr 2020, 2021, 2022?

Der Feiertag hat also ein klar festgelegtes Datum und ändert sich nicht von Jahr zu Jahr; 2020, 2021 und 2022 wird Ivan Kupala auch in der Nacht vom 6. auf den 7. Juli stattfinden.

Die Nacht vor dem Ivan-Kupala-Feiertag

Unter den Menschen galt die Nacht vor dem Feiertag als „schrecklich“. Die Hexen strömten zum Bald Mountain und hielten einen Sabbat ab. Außerdem wurde diese Nacht mit dem Aufstieg der Skipper-Schlange über die Welt identifiziert.

Der Tag vor der Kupala-Nacht

Der Legende nach muss man vor dem Feiertag, am Nachmittag des 6. Juli, das Haus putzen, um die Feier sauber zu feiern. Vom Morgen an reinigten die Menschen die Brunnen, um das Wasser darin „besonders“ zu machen. Tagsüber wurden Kränze und Besen für das Badehaus vorbereitet. Kräuterkundige und Heiler gingen in den Wald, um „magische“ Kräuter zu holen. Am Abend vor der Feier wuschen sich die Menschen mit dem Abendtau, um Gesundheit und Kraft zu gewinnen.

In der Kupala-Nacht

Die Leute gingen die ganze Nacht hindurch. Menschen zündeten Feuer an und sprangen darüber. Sie führten Reigentänze auf, sangen Rituallieder, tanzten und hatten Spaß. Traditionell erzählten Mädchen und Jungen die Wahrsagerei und machten sich um Mitternacht auf die Suche nach Farnblüten.

Der Morgen nach der Kupala-Nacht

Nach der Kupala-Nacht war es üblich, für das gesamte nächste Jahr Heilkräuter und Pflanzen zu sammeln.

Ivan Kupala ist ein einzigartiger Feiertag, der Wärme, Sonnenschein und Sommer symbolisiert. Es ist besser, es in der Natur zu feiern. Normalerweise finden die Feierlichkeiten in großer Gesellschaft am Ufer eines Stausees statt. Die unverzichtbaren Attribute des Feiertags sind ein großes Kupala-Lagerfeuer, ein Kranz aus Kräutern und Blumen, Massenrituale und Wahrsagerei.

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