Rezept für Milchkampfer. Gewöhnlicher Lacticaria-Pilz: Foto und Beschreibung

Milchpilze wachsen in den meisten Regionen unseres Landes und kommen auch in vielen europäischen Ländern sowie auf anderen Kontinenten vor. Darüber hinaus werden sie in essbar, bedingt essbar und ungenießbar unterteilt. Es gibt auch giftige Wolfsmilchpflanzen, die auf keinen Fall gegessen werden sollten. Aber auch essbare „Geschenke des Waldes“ werden nicht roh gegessen.

Beschreibung von Milchpilzen

Wolfsmilchgewächse gehören zur Familie der Russula. Aus dem Lateinischen übersetzt bedeutet dieser Name „Milchgeber“. Diese Pilze werden so genannt, weil sie beim Schneiden oder Zerbrechen einen milchigen Saft absondern, der in Farbe und Konsistenz der Milch ähnelt.

Sie gehören zur Kategorie der bedingt essbaren. Der Radius der Kappe einer gewöhnlichen Wolfsmilch kann 4 bis 11 cm betragen, sie glänzt auch bei trockenem, sonnigem Wetter und auf der gesamten Oberfläche sind deutlich Kreise zu erkennen. Seine Farbe ändert sich mit dem Alter der Wolfsmilch: Junge Pilze haben eine dunkelgraue Farbe, ihre Kappen haben eine konvexe Form; ältere Pilze sind violett oder braun, später gelb oder rostig und werden flacher, manchmal sogar niedergedrückt. Die Oberfläche ist sehr dicht, manchmal können sich kleine Grübchen darauf bilden. Die Ränder der Kappe können wellig oder gebogen sein und sich oft nach innen einrollen.

Die Beine erreichen eine Höhe von 8–10 cm, sind grau oder rostfarben, haben eine zylindrische Form, sind innen leer, können geschwollen sein, sind oft mit Schleim bedeckt und fühlen sich klebrig an. Auf der Unterseite sind häufige Platten sichtbar; ihre Farbe ist gelb oder cremefarben, durchsetzt mit Ockerfarben.

Das Fruchtfleisch ist dicht, aber sehr spröde. Es zerbröckelt leicht, da es praktisch keine Fasern enthält. Seine Farbe ist weiß, aber in der Nähe der Oberfläche hat es eine braune Tönung und in der Nähe des Stiels hat es eine rote Tönung. Der milchige Saft verleiht dem Fruchtfleisch eine charakteristische Bitterkeit; bei Kontakt mit Luft verfärbt es sich gelb mit grünlichem Schimmer. Sein Aroma ist charakteristisch, ähnlich dem Geruch von frischem Fisch. Die Sporen haben die Form einer Ellipse, ihre Verzierung ist kammförmig oder warzig. Die Farbe des Sporenpulvers ist gelb oder cremefarben.

Die meisten Wolfsmilchpflanzen gelten als ungenießbar, weil ihr Saft zu scharf ist. Es ist jedoch ziemlich schwierig, zwischen den Arten dieser Pilze zu unterscheiden, da sie einander sehr ähnlich sind. Manchmal verwechseln selbst erfahrene Pilzsammler die Laticifer-Sorten und unerfahrene Pilzsammler ziehen es einfach vor, sie nicht in den Korb zu legen.

Diese Pilze haben keine Doppelpilze.

Andere Namen für Laktiker

Diese Pilze haben im Volksmund viele Namen: Smoothies, Erlenpilze, Hohlpilze, gelbe Hohlpilze, graue Milchpilze. Sie werden auch nach der Farbe ihrer Kappen benannt.

Verbreitung und Fruchtzeit der Laticiferen

Die ersten Milchpilze erscheinen in der zweiten Julidekade und die letzten dieser Pilze können in der letzten Septemberdekade gesammelt werden. Aber diese Pilze beginnen bei regnerischem, kühlem Wetter aktiv zu wachsen.

Wolfsmilchpflanzen bevorzugen feuchte Standorte; sie wachsen meist im Flachland in Nadel-, Misch- oder Laubwäldern; meist werden sie entweder unter Nadelbäumen oder Birken gesammelt. Sie verstecken sich normalerweise im hohen Gras oder im Moos. Insekten fressen normalerweise nicht die Kappen dieser Pilze. Man findet sie auch an den Ufern von Sümpfen oder Teichen. Sie wachsen normalerweise nicht in heißen Klimazonen; sie bevorzugen gemäßigte Breiten. Daher sind die Orte, an denen Laticifers wachsen, Wälder in europäischen Ländern, den mittleren und zentralen Regionen unseres Landes, in Westsibirien, im Ural und auch im Fernen Osten.

Merkmale der Gewöhnlichen Wolfsmilch (Video)

Essbare Arten von Laticiferen

Essbare Laticifer-Arten gibt es ziemlich viele, es ist jedoch nicht immer möglich, sie zu unterscheiden. Daher ist es notwendig, sich mit den Fotos all dieser Arten vertraut zu machen, bevor man sich auf die „stille Jagd“ im Wald begibt.

Diese Art ist in Wäldern recht selten. Sie siedelt sich meist auf schweren Lehmböden, in gut beleuchteten Wäldern oder zwischen Büschen an. Von den ersten zehn Tagen im August bis zu den ersten zehn Tagen im Oktober wachsen stechende milchige Laktarien häufiger einzeln, seltener in Gruppen. Ihre Kappen sind klein – bis zu 6 cm Durchmesser, fühlen sich glatt an, sind in der Mitte leicht konkav und haben eine grau-beige Farbe. Der milchige Saft ist stark ätzend, weiß und verfärbt sich auch bei Kontakt mit Luft nicht. Die Beine sind hohl, zylindrisch und haben die gleiche Farbe wie die Kappe.

Diese Pilze gehören zur Kategorie 3; sie werden nur gesalzen, müssen aber vorher eingeweicht und gekocht werden.

Auch in Wäldern kommt diese Wolfsmilchart nur selten vor. Diese Pilze wachsen nicht einzeln, sondern nur in Gruppen von der zweiten Julidekade bis zur ersten Oktoberdekade. Darüber hinaus wird ihr Wachstum nicht durch Wetterbedingungen beeinflusst. Sie wachsen gut auf feuchten Böden in allen Waldarten.

Der Hut ist höckerig, konvex, bei alten Pilzen trichterförmig und weist in der Mitte einen Tuberkel auf. Seine Ränder sind wellig. Die Oberflächenfarbe ist braun mit einem roten Farbton oder rot, und in der Mitte ist sie lila mit einem burgunderroten Farbton. Die Sporenplatten sind gelb mit einem rosa Farbton. Und alte Pilze haben einen braunen Farbton.

Milchig klebrig

Dieser Pilz gilt als bedingt essbar. Die Größe der Kappe ist mittelgroß (ca. 5 cm im Radius), bei jungen Laticiferen ist sie konvex, bei alten konkav. Die Oberflächenfarbe ist grau mit einem olivfarbenen Farbton, kann aber auch braun sein.

Vom Hochsommer bis zum Frühherbst findet man Pilze entweder zwischen Laubbäumen oder zwischen Kiefern und Fichten.

Andere Arten essbarer Wolfsmilch:

• graurosa;
• zonenlos;
• blass;
• Eiche;
• lila;
• unätzend;
• normal;
• duftend;
• Weiß;
• verblasst;
• bräunlich.

Wo wachsen Milkies (Video)

Giftige Milchmänner

Diese Art von Wolfsmilch ist gefährlich für die menschliche Gesundheit, daher ist es besser, sie nicht in Ihrem Korb zu sammeln. Um sie von essbaren Sorten solcher Pilze zu unterscheiden, müssen Sie sich ihre Fotos genau ansehen und die Beschreibung lesen.

Die Kappen dieser Pilze haben einen Radius von bis zu 4-5 cm; junge Pilze haben eine leicht konvexe Form, die sich jedoch allmählich aufrichtet, die Ränder sind flauschig und nach innen leicht konkav.

Die Oberfläche ist klebrig und enthält ziemlich viel Schleim. Manchmal sind auf der Kappe mehrere Kreise zu sehen. Seine Farbe ist gelb mit einem rostigen oder bräunlichen Schimmer. Beim Drücken verändert es seine Farbe in grau-lila oder violett-braun. Die Platten sind von mittlerer Dicke, cremefarben und verfärben sich beim Pressen violett mit einem braunen oder grauen Farbton. Der milchige Saft ist zunächst weiß, verfärbt sich aber nach einiger Zeit violett; er schmeckt zunächst süß, wird dann aber säuerlich.

Das Bein ist zylindrisch, innen leer, klebrig und hat die gleiche Farbe wie die Kappe.

Der Hut hat einen Radius von bis zu 3 cm, ist fleischig und flach, wird aber mit zunehmendem Alter flacher; bei jungen Pilzen hängen die Ränder herab, werden aber mit zunehmendem Alter gerader. Die Farbe der Kappe ist grau. Das Fruchtfleisch ist weiß oder gelb gefärbt, die Sporen sind gelb.

Diese Pilze wachsen in Gruppen von Anfang August bis Ende September in der Nähe von Erlen. Es gibt noch andere Arten ungenießbarer Wolfsmilch:

• Rosa;
• blass klebrig;
• dunkelbraun;
• braun;
• bitter;
• lila;
• nass;
• stachelig;
• wässrig milchig.

Nutzen und Schaden von Wolfsmilch

Diese Pilze enthalten wertvolle Aminosäuren wie Tyrosin, Glutamin, Leucin und Arginin. Sie enthalten auch Fettsäuren:

• palmitisch;
• Stearinsäure;
• Öl;
• Essig

Darüber hinaus enthalten sie Phosphatide, ätherische Öle und Lipoide. Milchpflanzen enthalten Glykogen und Ballaststoffe, aber keine Stärke.

Von den Makro- und Mikroelementen kommen K, P, Ca, J, Zn, Cu, As in Laticiferen vor. Und bei einigen Sorten wurde ein Antibiotikum wie Lactarioviolin entdeckt, das bei der Bekämpfung des Erregers der Tuberkulose hilft.

Wie man Wolfsmilch von Russula unterscheidet (Video)

Milchpilze beim Kochen

Verschiedene Arten essbarer Wolfsmilch werden normalerweise entweder gesalzen oder eingelegt. Gleichzeitig erfolgt die Gärung bei Pilzen schneller, weshalb diese eingelegten Pilze am köstlichsten sind. Normalerweise werden sie vor dem Salzen oder Einlegen entweder längere Zeit eingeweicht oder in mehreren Wassern gekocht, damit die Schärfe oder Bitterkeit ihres Saftes verschwindet. Und erst dann können Sie mit der Vorbereitung beginnen. Und in nördlichen Ländern werden diese Pilze über dem Feuer gekocht – am Spieß über dem Feuer (oder auf einem normalen Grill) gebacken.

Essbare Milchpilzarten werden meist nur gesalzen oder eingelegt und zählen daher nicht zu den Universalpilzen. Sie müssen sie jedoch sorgfältig sammeln, um keine ungenießbaren oder giftigen Sorten in den Korb zu legen.

Der Wolfsmilchpilz ähnelt gleichzeitig einer Welle und einem Milchpilz. Sie können dies erkennen, indem Sie sich das Foto ansehen und die Beschreibung der „Waldschönheit“ lesen.

Foto von grau-rosa Wolfsmilch

Manche Pilzsammler nennen es scherzhaft oder im Ernst Milchpilz. Vergebens hat es nichts mit seinem appetitlichen und duftenden Verwandten gemein, eher das Gegenteil. Sie müssen jedoch wissen, was ein Pilz ist, also lernen wir ihn besser kennen.

Beschreibung

Milky ist ein grau-rosa Lamellenpilz. Wie Milchpilze stellt er die zahlreiche Gattung Mlechnik dar und gehört zur Familie der Russula. Roan-Wolfsmilch, Bernstein-Wolfsmilch, ungenießbarer Milchpilz – das sind alles Namen desselben Pilzes.

Der Pilz hat einen runden Hut mit herabhängenden Rändern, sein Durchmesser kann bis zu 15 cm betragen. Mit der Zeit glätten sich die Ränder und der Hut nimmt eine trichterförmige Form an. Die Oberfläche der Kappe ist glatt und selten nass.

Das Bein ist etwas heller als die Kappe, kurz, nicht länger als 8 cm, etwa 2 cm dick.

Beim Schneiden verändert das Fruchtfleisch seine Farbe nicht; es behält die gleiche Farbe – hell, mit einem leichten Gelbstich. Wenn Sie hineinbeißen, können Sie die Bitterkeit, das Brennen und den Duft des Liebstöckels spüren. Aber es ist unwahrscheinlich, dass jemand mit seiner Gesundheit experimentieren möchte, da der Pilz nicht essbar ist.

Wo wächst die Wolfsmilch, der waldgrau-rosa „schöne“ Wald?

Die Seidenpflanze, die sich von anderen Pilzen durch ihre graurosa Farbe unterscheidet, wächst in der gemäßigten Klimazone und leicht nördlich. Günstige Wachstumsbedingungen herrschen in Sümpfen sowie in Misch- oder Nadelwäldern, in denen es viel Moos gibt. Um ihn zu treffen, gehen Sie in Blaubeer- und Kiefernwälder und suchen Sie ihn unter Kiefern, Fichten und Birken.

Die beste Zeit für die Suche danach ist von Juli bis Oktober. Wenn das Ende des Sommers und der Beginn des Herbstes regnerisch sind, wird es im August und in der ersten Septemberhälfte viel Regen geben.

Ist es möglich, Gerichte mit grau-rosa Wolfsmilch zuzubereiten?

Ist die graurosa Milchpflanze essbar? Hierzu gibt es zwei Standpunkte: Der erste ist, dass der Pilz ungenießbar ist, der andere, dass er trotzdem gegessen werden kann. Darüber hinaus vertreten nicht nur inländische, sondern auch ausländische Mykologen diese Meinung zu Pilzen. Und wie könnte es anders sein, denn sein stechender Geruch macht sofort Lust, den Pilz wegzuwerfen und sich so weit wie möglich von diesem Ort zu entfernen. Aber es gibt Draufgänger, die trotz des Aromas Pilze salzen und glauben, dass es keinen besseren Snack zum Wodka geben kann. Aber die meisten Pilzsammler halten sie immer noch für Exzentriker, denn vor dem Einlegen muss der Pilz mehr als einen Tag lang eingeweicht werden, das Wasser mehrmals am Tag gewechselt und separat gekocht werden, damit andere Pilze das scharfe „Aroma“ nicht aufnehmen. ” Ist der Pilz also diese Mühe wert? Außerdem ist sein Geschmack, wie man sagt, nicht sehr gut.

Hat der Pilz Doppelgänger?

Die Wolfsmilch ist ein erstaunlicher grau-rosa Vertreter des Berendey-Königreichs, aber sie ist auch einzigartig, da das Aroma, das sie besitzt, bei anderen Pilzen nicht zu finden ist. Äußerlich besteht eine Ähnlichkeit mit der Eichenmilchpflanze, sie ist jedoch etwas kleiner und kann gegessen werden. Eichenmilchkraut hat auch ein Aroma, wenn auch nicht so abstoßend – es riecht nach trockenem Gras, und der Pilz gilt aufgrund dieser Eigenschaft nicht als beliebt.

Die Beschreibung des Pilzes ähnelt der Beschreibung von Bitter oder Svinushka, sie haben jedoch keinen so stinkenden Geruch.

Abschließend möchte ich also sagen, dass nur sehr erfahrene Pilzsammler diesen Pilz nehmen können und Anfänger sich nicht für den Pilz interessieren sollten. Wenn Sie Zweifel haben, welcher Pilz vor Ihnen liegt, lassen Sie die „Trophäe“ besser im Wald; ein Fehler kann zu einem tragischen Ende führen.

Giftige Wolfsmilch ist in Wäldern allgegenwärtig – es handelt sich um einen gesundheitsgefährdenden Pilz, der nicht in den Korb eines Pilzsammlers gelangen sollte. Die Beschreibungen auf dieser Seite helfen Ihnen, ungenießbare Milchpilze zu unterscheiden und zu identifizieren. Fotos von Milchpilzen begleiten alle vorgeschlagenen botanischen Merkmale der Art.

Schilddrüse milchig

Der Hut hat einen Durchmesser von 3–5 (10) cm, ist zunächst konvex, dann flach ausgebreitet, mit zunehmendem Alter konkav ausgebreitet, manchmal mit einem Tuberkel in der Mitte und einem gefalteten, haarigen Rand. Die Haut ist schleimig oder klebrig, oft mit einer undeutlich abgegrenzten konzentrischen Zone, ockergelb, bräunlich-gelb, bei Druck verfärbt sie sich von lilagrau nach bräunlichviolett. Die Platten sind befestigt, kurz abfallend, mäßig häufig, schmal mit Platten, cremefarben, beim Drücken werden sie violett, dann lilagrau, bräunlich. Der milchige Saft ist weiß, verfärbt sich an der Luft schnell violett, zunächst reichlich vorhanden, kann mit der Zeit verschwinden, der Geschmack ist wechselhaft: von süß über bitter bis scharf. Das Bein ist 3–5 (8) x 0,5–1,5 cm groß, zylindrisch oder zur Basis hin breiter, hart, hohl, schleimig und hat die gleiche Farbe wie die Kappe. Das Fruchtfleisch ist dicht, weiß und verfärbt sich beim Schneiden schnell violett. Der Geschmack ist zunächst süßlich, wird mit der Zeit scharf-bitter und hat einen angenehmen Geruch. Sporenpulver ist cremig.

Schilddrüse bildet milchig einen Verband und. Wächst in Laubwäldern, in kleinen Gruppen, selten, von August bis Oktober. Ungenießbar.

Goldene Milchpflanze

Der Hut hat einen Durchmesser von 4 bis 8 cm, ist dünnfleischig, flach, bald trichterförmig und hat einen eingezogenen, dann geraden, dünnen, glatten Rand. Die Haut ist bei nassem Wetter klebrig, dann trocken, kahl, glatt, hell terrakottafarben, cremefarben, ockerorange, rehbraun, mit unterbrochenen ockerfarbenen Zonen, die bei ausgewachsenen Exemplaren fast unsichtbar sind. Die Teller sind absteigend, häufig, schmal, mit Tellern, weiß, ocker-cremefarben. Der milchige Saft ist weiß, verfärbt sich an der Luft schnell zitronengelb und schmeckt scharf. Bein 3–7 x 0,7–1,5 cm, zylindrisch oder keulenförmig, spröde, hohl, trocken, kahl, glatt, hellocker, mit dunkelockerfarbenen Lücken, an der Basis behaart. Das Fruchtfleisch ist locker, brüchig, cremig, schmeckt würzig und geruchlos. Sporenpulver ist cremig.

Die goldmilchige Pflanze bildet eine Assoziation mit der Birke (Betula L.). Es wächst auch in Mischwäldern, selten in Gruppen, von August bis September.

Milchiges Dunkelbraun

Die Kappe hat einen Durchmesser von 3–6 (10) cm, ist flach-konvex, dann breit trichterförmig und hat einen gewellten, scharfen Rand. Die Haut ist leicht klebrig oder kurzsamtig, im Alter glatt, braun, ockerbraun, graubraun, mit hellerem Rand.

Die Platten sind absteigend, spärlich, schmal, mit Platten und Anastomosen, im jungen Zustand die gleiche Farbe wie die Kappe, mit zunehmendem Alter - grau-ocker, ockergelb, mit Sporenmasse bepudert, beim Drücken rosa verfärbend. Der milchige Saft ist weiß, verfärbt sich an der Luft rot, zunächst geschmacklos, dann bitter. Der Stiel ist 3-8 x 0,5-2 cm groß, zylindrisch, oft zur Basis hin verjüngt, hart, hohl oder hohl, dünn-samtig, glatt, von der gleichen Farbe wie die Kappe oder eine Nuance heller, beim Drücken wird er schmutzigrot. Das Fruchtfleisch ist dicht, weiß, beim Schneiden rötlich, mit leicht bitterem Geschmack, ohne großen Geruch.

Die dunkelbraune Seidenpflanze bildet eine Assoziation mit der Birke (Betula L.). Wächst in Laub- und Mischwäldern in kleinen Gruppen und verschmilzt von August bis September selten an der Basis mit mehreren Basidiomen. Ungenießbar.

Blasses, klebriges Wolfsmilchkraut

Die Kappe hat einen Durchmesser von 3 bis 5 cm, ist konvex, dann trichterförmig, niederliegend, ungleichmäßig gewellt und hat einen herabhängenden Rand. Die Haut ist glatt, schleimig, im trockenen Zustand wird sie glänzend, von fleischrosa bis dunkelgelb, mit einem violetten oder lila Schimmer, und wenn sie gedrückt wird, wird sie langsam schmutziggrau oder schwarz. Die Teller sind leicht abfallend, schmal, mäßig häufig, hell ockerfarben oder mit einem satten Gelbstich und mit gelben Tröpfchen aus Milchsaft. Der milchige Saft ist weißlich, anfangs recht reichlich, bitter und wird nach einiger Zeit scharf und würzig. Der Stiel ist 3–6 x 0,7–1,5 cm groß, leicht gebogen, nach unten verjüngt, leicht abgeflacht, längs gerillt, schleimig, eine Nuance heller als der Hut. Das Fruchtfleisch ist weißlich, verfärbt sich an der Luft langsam gelb, mit brennendem Geschmack und Apfelgeruch. Das Sporenpulver ist gelblich.

Die Blasse Klebrige Wolfsmilch bildet einen Verband (Picea A. Dietr.). Wächst in Fichtenwäldern und gemischt mit Fichtenwäldern, in Gruppen, selten, von Juli bis Oktober. Ungenießbar.

Milchiges Grau

Die Kappe hat einen Durchmesser von 3 bis 6 cm, ist dünnfleischig, zunächst flach, dann flach niederliegend, mit einem scharfen Papillenhöcker, der Rand ist zunächst abgesenkt, wird dann gerade, scharf und glatt.

Die Haut ist trocken, filzschuppig, rosa-ockerfarben, terrakottafarben, die Schuppen sind bleigrau und nehmen mit zunehmendem Alter die gleiche Farbe an wie die Oberfläche der Kappe. Die Teller sind absteigend, häufig, gegabelt, mit Tellern, rosa-ockerfarben. Der Milchsaft ist weiß und verändert sich an der Luft nicht. Bein 3-7 x 0,4-0,9 cm, zylindrisch, manchmal zur Basis hin verbreitert, spröde, hohl, filzig, von der gleichen Farbe wie die Kappe, an der Basis weiß-kurz weichhaarig. Das Fruchtfleisch ist weiß oder leicht gelblich, hat einen leicht scharfen Geschmack und keinen besonderen Geruch. Das Sporenpulver ist gelblich.

Graumilchhuhn bildet eine Assoziation mit (Alnus incana (L.) Moench) und Birke (Betula L.). Wächst in Erlenwäldern, in kleinen Gruppen, auf Erde und Holz, selten, von August bis September, ungenießbar.

Milchiges Rosa

Der Hut hat einen Durchmesser von 5–10 (15) cm, ist konvex, dann flach ausgebreitet, manchmal mit einem Tuberkel, oft trichterförmig, manchmal mit einem gewundenen, eingeschnittenen Rand. Die Haut ist trocken, fein schuppig, seidig-faserig, in der Mitte körnig-schuppig, wird mit zunehmendem Alter kahl, rissig, gelblich-tonig-bräunlich oder bräunlich-braun, lila-rosa-gräulich, rosa-ockerfarben-gräulich, ohne Zonen . Die Platten sind abfallend, dünn, häufig, weißlich, gelblich, cremig-ockerfarben, ockerfarben. Der Milchsaft ist wässrig-weiß, spärlich, verändert sich an der Luft nicht, der Geschmack reicht von süßlich bis bitter. Der Stiel ist 5-9 x 0,5-2 cm groß, glatt oder leicht geschwollen, bei der Reife meist hohl, hat die gleiche Farbe wie der Hut, ist oben heller, mit pudriger Beschichtung, unten mit weißlichen Fasern. Das Fruchtfleisch ist weißlich-braun, dünn, brüchig, mit süßlichem Geschmack und dem Geruch von Cumarin, der sich beim Trocknen verstärkt. Sporenpulver ist eine leichte Creme.

Die Rosa Seidenpflanze bildet eine Assoziation mit Fichte (Picea A. Dietr.), Kiefer (Pinus L.) und Birke (Betula L.). Es wächst auch in Mischwäldern, einzeln und in kleinen Gruppen, selten, von Juli bis Oktober. Ungenießbar (giftig).

Milchiges Braun

Der Hut hat einen Durchmesser von 2–5 (8) cm, ist dünnfleischig, eingedrückt, trichterförmig, mit einem papillären Tuberkel und einem zunächst herabhängenden, bald geraden, gewellten Rand. Die Haut ist trocken, kahl, glatt, kastanien- bis olivbraun gefärbt, in der Mitte dunkler, zu den Rändern hin heller und verblasst bis fast weiß. Die Platten sind leicht abfallend, häufig, schmal, mit Platten, zunächst rötlich-ockerfarben, mit zunehmendem Alter werden sie schmutzig rostbraun, oft mit Sporenmasse bepudert. Der milchige Saft ist wässrig-weißlich und wird nach einigen Minuten an der Luft dunkelgelb, mit einem scharfen, scharfen Geschmack. Der Stiel ist 3–5 (7) x 0,4–0,8 cm groß, zylindrisch, kräftig, wird mit zunehmendem Alter hohl, glatt, hat die gleiche Farbe wie die Kappe und ist an der Basis mit weißem Myzel bedeckt. Das Fruchtfleisch ist zerbrechlich, hell ockerfarben, am Stiel rötlich, wird beim Schneiden schwefelgelb, hat einen scharfen Geschmack und einen leicht angenehmen Geruch. Mit FeSO4 verfärbt es sich nach einiger Zeit olivbraun. Das Sporenpulver ist cremig.

Bildet eine Assoziation mit Fichte (Picea A. Dietr.). Wächst in Fichtenwäldern, auf sauren Böden, in kleinen Gruppen, selten, von September bis Oktober. Ungenießbar.

Milchig bitter

Die Kappe hat einen Durchmesser von 3–5 cm, ist dünnfleischig, zunächst konvex, dann niedergedrückt, mit einem papillären Tuberkel und einer langen gebogenen, dann geraden, glatten, scharfen Kante. Die Haut ist trocken, glatt, ockerbraun, rotbraun, gelbrot, mit einem Kupferstich, der zu Creme verblasst. Die Teller sind absteigend, häufig, schmal, mit Tellern, cremefarben, ockerfarben. Der milchige Saft ist wässrig-weiß, verfärbt sich an der Luft nicht und hat einen milden Geschmack, der jedoch nach einiger Zeit bitter werden kann. Bein 3–5 x 0,4–0,6 cm, keulenförmig, spröde, hohl, kahl, glatt, von der gleichen Farbe wie die Kappe. Das Fruchtfleisch ist locker, weiß, cremig, schmeckt frisch, langsam würzig, geruchlos. Sporenpulver ist ockerfarben.

Die Bittere Wolfsmilch bildet eine Assoziation mit Eiche (Quercus L.) und Birke (Betula L.). Wächst in Laub-, Nadel- und Mischwäldern, in kleinen Gruppen, auf Erde und Holz, selten, von Juli bis September. Ungenießbar.

Milchiges Flieder

Der Hut hat einen Durchmesser von 5–8 (10) cm, ist dünnfleischig, zunächst flach, dann flach niederliegend mit einem scharfen Papillenhöcker. Die Kante wird zunächst abgesenkt, dann wird sie gerade, scharf und glatt. Die Haut ist trocken, dünn filzig-schuppig, blass lila, von dunkellila-rosa bis rot, mit zunehmendem Alter verblassend bis lila-rosa, fleischlila. Die Teller sind absteigend, häufig, gegabelt, mit Tellern, rosa-ockerfarben. Der Milchsaft ist weiß, die Farbe ändert sich an der Luft nicht. Der Stiel ist 3-7 x 0,4-1 cm groß, zylindrisch, manchmal zur Basis hin verbreitert, spröde, hohl, rosa-ockerfarben. Das Fruchtfleisch ist weißlich, zunächst süßlich im Geschmack, dann langsam säuerlich, ohne besonderen Geruch. Das Sporenpulver ist weiß (bei jungen Exemplaren) bis cremig (bei alten Exemplaren).

Die Flieder-Wolfsmilch bildet eine Assoziation mit der Erle (Alnus Mill.). Wächst in Erlenwäldern, in kleinen Gruppen, auf Erde und Holz, selten, von August bis September. Ungenießbar.

Milchig nass

Der Hut hat einen Durchmesser von 2–10 cm, ist dünnfleischig, flach, niedergedrückt, mit einem Tuberkel und einer scharfen, glatten Kante. Die Haut ist fettig, bei Nässe schleimig, blass gräulich oder fast weiß, ohne Zonen; im trockenen Zustand ist sie graubräunlich, gelblich-bräunlich, mit kaum wahrnehmbaren Zonen. Die Platten sind absteigend, häufig, schmal, mit Platten, cremefarben und violett, wenn sie verwundet und gedrückt werden. Der milchige Saft ist weiß und verfärbt sich an der Luft schnell violett. Bein 6-8 x 0,8-1,5 cm, zylindrisch, hohl, schleimig, mit gelblichen Flecken, lila. Das Fruchtfleisch ist dicht, weiß, verfärbt sich an der Luft schnell violett, hat einen langsam bitter-scharfen Geschmack und ist geruchlos. Sporenpulver ist ockerfarben.

Die feuchte Milchpflanze bildet einen Verbund mit Birke (Betula L.), Kiefer (Pinus L.) und Weide (Salicx L.). Wächst in feuchten Nadel- und Mischwäldern, in großen Gruppen, selten, von August bis September. Ungenießbar.

Milchig stachelig

Der Hut hat einen Durchmesser von 2,5–4 (6) cm, ist sehr dünnfleischig, mit dünnen Adern auf der Oberfläche, zunächst flach, dann flach ausgebreitet, eingedrückt, mit einem scharfen Papillenhöcker. Der Rand ist dünn, leicht gerippt, hängt herab und kann sich mit zunehmendem Alter aufrichten. Die Haut ist rosarot bis lila-karminrot, trocken, filzig-rau schuppig (Schuppen bis 2 mm hoch). Die Platten sind kurz, abfallend, schmal, dünn, häufig, gegabelt, mit Platten, rosa-ockerfarben, beim Pressen werden sie olivbraun. Der milchige Saft ist weiß, verändert sich an der Luft nicht, ist recht reichlich, hat zunächst einen milden Geschmack, wird später leicht bitter. Das Bein ist 3-5 x 0,2-0,8 cm groß, lila-rosa, hat nie einen Ockerton, zylindrisch, zur Basis hin leicht verjüngt, anfänglich geformt, mit zunehmendem Alter hohl. Das Fruchtfleisch ist weißlich bis blass ockerfarben, beim Pressen erhält es eine grünliche Färbung, mit mildem Geschmack und ohne besonderen Geruch. Sporenpulver ist hellocker.

Die Stachelige Seidenpflanze bildet eine Assoziation mit Birke (Betula L.) und Erle (Alnus Mill.). Wächst in feuchten Laub- und Mischwäldern, in Gruppen, selten zwischen Torfmoos, von Juli bis September. Ungenießbar.

Wässrige milchige Wolfsmilch

Die Kappe hat einen Durchmesser von 2 bis 4 cm, ist dünnfleischig, flach, dann niedergedrückt, mit einem papillären Tuberkel und einer scharfen Wellenkante. Die Haut ist glatt oder faltig, bei Trockenheit rissig, dunkelbraun, schwarzbraun, dunkelbraun, rotbraun. Die Platten sind absteigend, mäßig häufig, breit, mit cremefarbenen Platten und rotbraunen Flecken. Der milchige Saft ist wässrig-weiß, verändert sich an der Luft nicht und hat einen milden Geschmack. Bein 4–7 x 0,2–0,4 cm, zylindrisch, glatt, gelb, an der Basis dunkler. Das Fruchtfleisch ist locker, weiß, wird mit zunehmendem Alter braun, schmeckt frisch, ohne großen Geruch.

Die Seidenpflanze bildet eine Assoziation mit Eiche (Quercus L.) und Fichte (Picea A. Dietr.). Wächst in Misch- und Laubwäldern, in großen Gruppen, selten, von Juli bis November. Ungenießbar.

Schauen Sie sich die giftige Wolfsmilch auf dem Foto an und erinnern Sie sich daran, damit Sie sie nicht in den Wald mitnehmen:

Die Wolfsmilch ist ein bedingt essbarer oder giftiger Pilz, der zur Familie der Russula gehört. Der Name des Pilzes leitet sich von seinem Aussehen ab – meist erscheinen weiße Safttropfen auf dem Fruchtfleisch, die von der Schadensstelle zur Frucht fließen. Der Pilz hat viele andere Namen – Gladysh, Hohlpilz, Grauer Milchpilz, Erle.

Die Wolfsmilch ist ein bedingt essbarer oder giftiger Pilz, der zur Familie der Russula gehört.

Unter den Arten der Familie Russula gibt es auch giftige Exemplare, die sich in der Regel durch ihr auffälliges Aussehen von anderen unterscheiden.

• Der Hut der Gewöhnlichen Seidenpflanze hat unabhängig von den Wetterbedingungen eine glatte, glänzende Oberfläche. Sein Durchmesser kann bis zu zwanzig Zentimeter betragen und seine Farbe weist dunkle Ringe auf. Farbe und Form des Pilzes können sich während der Fruchtbildung ändern – junge Pilze haben eine dunkle oder bläuliche Farbe und die Kappe ist konvex. Im Gegensatz dazu haben reife Exemplare eine braune Farbe und eine vertiefte Form. Die Ränder der Kappe sind wellig und nach innen gerollt.
• Das Bein kann etwa 4–10 cm lang sein und hat eine regelmäßige zylindrische Form. Gelegentlich kann es nach mechanischer Beschädigung leicht geschwollen, aber gleichzeitig innen hohl sein.
• Die unter der Kappe befindlichen Platten sind recht dünn und häufig angeordnet. Sie haben eine gelbe oder beige Farbe.
• Das Fruchtfleisch ist zerbrechlich und dick. Es hat eine beige Tönung und ist mit milchigem Saft gefüllt. Bei Beschädigung ändert es sofort seine Farbe in Gelb oder Grün. Der Geruch ist ungewöhnlich – sein Aroma ähnelt dem von Fisch.

Wird in der Volksmedizin und beim Kochen verwendet.

Merkmale der Gewöhnlichen Wolfsmilch (Video)

Essbare und ungenießbare Arten von Laticiferen

Zu den beliebtesten Arten von Milchpilzen zählen rotbraune Pilze, gelblich-braune Milchpilze, fleischrote, holzige, papilläre, pfefferartige, heißmilchige sowie träge, blasse, bittere Milchpilze.

Rotbraun milchig

Der Pilz hat eine Kappe mit einem Durchmesser von etwa 8 cm, dichtes und fleischiges Fruchtfleisch sowie einen Tuberkel in der Mitte. Bei jungen Früchten ist die Form konvex, während sie sich bei reiferen Früchten mit zunehmendem Wachstum aufrichtet. Die Teller sind schmal, abfallend und rosa oder gelb gefärbt. Der austretende Saft ist weiß. In Verbindung mit Sauerstoff verändert es seine Farbe nicht. Gleichzeitig hat es ein angenehm süßes Aroma und einen bitteren Geschmack. Das Bein ist bis zu 4 Zentimeter lang zylindrisch und hart. Hat normalerweise eine Farbe, die zur Kappe passt oder mehrere Nuancen heller ist. Das Fruchtfleisch ist cremig, geschmacks- und geruchlos.

Wächst in Nadel- und Mischwäldern und bildet kleine Gruppen. Die Fruchtsaison beginnt im Juli und dauert bis Oktober.

Rotbraun milchig

Verblasst milchig

Der Hut dieses Pilzes ist grau oder lila und gelegentlich lila. Mit der Zeit kann es durch direkte Sonneneinstrahlung ausbleichen. In der Mitte befindet sich eine Mulde, und die Oberfläche des Pilzes selbst ist uneben und klebrig, an der Waldreste haften. Das Bein kann entweder gerade oder gebogen, zylindrisch sein. Seine Farbe variiert von Creme bis Grau. Das Fruchtfleisch hat ebenfalls eine graue Farbe und setzt bei Beschädigung Saft frei.

Der Pilz hat keine Doppelgänger, und es selbst wird von Mitte August bis Anfang Oktober gebildet. Sie wächst in Lärchen- und Fichtenwäldern, kombiniert Mykorrhiza besonders gerne mit Birke.

Verblasst milchig

Hygrophoroid-Laticifer

Diese Pilzart ist essbar und hat einen Hut mit einem Durchmesser von 4 bis 10 cm. Die Farbe der Frucht kann je nach Wetterbedingungen variieren, am häufigsten ist der Pilz jedoch rot oder braun. Der Hut ist konvex, fühlt sich trocken an, glänzt aber im Sonnenlicht. Die Platten befinden sich unter der Kappe, sind hellcremefarben und abfallend.

Die hygrophore Seidenpflanze wächst von Ende Juni bis Mitte Oktober. Besonders in gemäßigten Klimazonen trägt es Früchte. Benötigt für das Wachstum mineralreichen Boden. wächst nur in Laubwäldern neben Eichen und Birken.

Wo man Laktaria sammelt (Video)

Ungenießbare und giftige Wolfsmilch

Unter den giftigen Pilzen sind die schilddrüsenförmigen, goldklebrigen, grauen, rosafarbenen, nassen sowie lila und bitteren Pilze am bemerkenswertesten.

Milchig bitter

Die Frucht hat eine Kappe mit einem Durchmesser von 5 cm, einen dünnen Stiel und absteigende Teller. Die Form des Pilzes ist konvex, aber in der Mitte befindet sich ein kleiner Tuberkel, der Milchpilze von anderen Arten unterscheidet. Die Farbe der Kappe ist gelb. Beim Pressen des Fruchtfleisches entsteht ein Saft, der eine wässrige Struktur hat und sich bei Kontakt mit Luft nicht verfärbt. Das Fruchtfleisch ist dicht, saftig und spröde.

Wächst in Laubwäldern, bildet Mykorrhiza mit Eiche und Birke. Für Menschen nicht essbar.

Milchig bitter

Milchiges Braun

Die Kappe hat einen Durchmesser von fünf Zentimetern und ist leicht nach innen gedrückt. Der Rand ist gewellt und in der Mitte bildet sich ein Tuberkel. Die Schale des Pilzes ist unabhängig von den Wetterbedingungen glatt, trocken und glänzend und kann oliv, braun oder dunkel sein. Die Platten sind absteigend und leicht in den Stiel eingebettet. Durch sie wird ein milchiger Saft freigesetzt, der eine wässrige Konsistenz hat, aber kein charakteristisches Aroma oder Geruch aufweist. Bein von regelmäßiger zylindrischer Form, andere. Wenn der Pilz reift, wird er innen hohl. Das Fruchtfleisch ist hellorange und wird zum Stiel hin rötlich. Beim Schneiden verfärbt es sich von weiß oder orange zu schwefelgelb. Der Geschmack von Brauner Wolfsmilch ist scharf und es ist unerträglich, sie zu essen.

Es wächst in Fichten- und Mischwäldern, das Myzel wird in Gruppen gebildet. Die Saison für Myzelwachstum und Fruchtbildung dauert von Ende September bis Ende Oktober.

Milchiges Braun

Schilddrüse milchig

Der Hut der Schildmilchpflanze kann einen Durchmesser von bis zu 10 cm erreichen. Anfangs hat es eine halbkugelförmige Form, aber mit zunehmender Fruchtreife verändert es sich und die Ränder werden immer ungleichmäßiger. Es hat eine weißliche Farbe und genau das gleiche Fruchtfleisch, das sich an der Luft nicht verfärbt, wenn der Pilz beschädigt wird. Das Bein ist regelmäßig geformt, etwa 8 cm lang und mit kleinen Schuppen bedeckt. Der vom Pilz abgesonderte Milchsaft ist weiß. Wenn es an der Luft oxidiert wird, wird es violett.

Zusammen mit Fichte, Weide oder Birke bildet sie Mykorrhiza. Sie wächst in Lärchen und ist von Ende August bis Anfang Oktober zu finden.

Schilddrüse milchig

Orte und Termine zum Sammeln von Wolfsmilchpflanzen

Für die normale Entwicklung der Wolfsmilch braucht sie einen feuchten Boden, der reich an Mineralien ist. Dies kommt am häufigsten in Laubwäldern sowie in Nadel- und Mischwäldern vor. Geografisch gesehen wachsen Milchpflanzen in Ost- und Westeuropa sowie in den zentralen Bezirken Russlands im Altai.

Das Myzel wird mehrmals gebildet, die Pilze selbst können jedoch nur einmal im Jahr geerntet werden. Die Fruchtsaison beginnt Ende August bis Anfang September und dauert bis zum ersten Frost.

Wie man Wolfsmilch von Russula unterscheidet (Video)

Milchprodukte beim Kochen

Ein charakteristisches Merkmal von Pilzen ist ihr Fruchtfleisch und das Vorhandensein von Milchsaft. Durch die „käsige“ Konsistenz lässt sich der Pilz leicht zerbröseln und für die spätere Verwendung aufbewahren. Gleichzeitig kann der Geschmack von Wolfsmilch sowohl süß als auch süßlich und radikal ätzend sein. Aufgrund der Bitterkeit und Schärfe können nicht alle Arten von Wolfsmilchgewächsen gegessen werden. Einige der Arten gelten als bedingt essbar und müssen vor der Verwendung eingeweicht oder einer anderen Wärmebehandlung unterzogen werden.

Essbare Sorten können durch Salzen oder Einlegen für die zukünftige Verwendung vorbereitet werden. Beim Kochen gärt die Milchsäure zu schnell und bekommt einen säuerlichen Geschmack. Der größte Teil der Bitterkeit verschwindet beim Kochen.

Sie können den Pilz auch zusammen mit Zwiebeln und schwarzem Pfeffer in einer Pfanne kochen und daraus verschiedene Gerichte zubereiten.

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Zu dieser Gattung gehören die bekannten Muscheln, Safranmilchpilze und Milchpilze sowie mehr als 400 Arten, von denen die meisten als giftig gelten. Alle in Russland vorkommenden Wolfsmilchpflanzen werden als Nahrungsmittel verwendet, meist gesalzen oder eingelegt. Allen diesen Arten gemeinsam ist die Fähigkeit, bei Beschädigung einen leicht bitteren Milchsaft abzusondern.

Gesalzen werden sie dicht, schmackhaft und haben eine angenehme Knusprigkeit. Sie können heiß oder kalt gekocht werden. Zum Einlegen eignen sich alle Arten, für die erste Methode eignen sich jedoch besonders Milchpilze und Duplyanka, für die zweite Methode Safranmilchpilze und Trompeten. Um einen köstlichen Snack zu erhalten, befolgen Sie ein paar einfache Schritte:

1. Reinigen Sie die Pilze von Rückständen, da der Stiel beim Kochen die Bitterkeit behält, schneiden Sie ihn ab. Die Pilze in einem großen Topf einweichen, darauf drücken und vollständig mit Wasser bedecken.
2. Weichen Sie die Wolfsmilch einen Tag lang ein, lassen Sie das Wasser zweimal ab und füllen Sie es mit sauberem Wasser auf. Während dieser Zeit wird die Farbe der Solyushki gelb, die Nigella wird burgunderrot und die Teller der Pfeffermilchpilze werden grün.
3. Die Pilze in ungesalzenem Wasser kochen. Nach 15 Min. Sobald es kocht, vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
4. Zum Einlegen eine Emaillepfanne oder einen Eimer nehmen, waschen und mit kochendem Wasser überbrühen. Dill mit Johannisbeerblättern und Pilzen in Schichten auslegen, die Kappen nach oben legen, jeweils mit Salz bestreuen, regelmäßig Knoblauch hinzufügen und halbieren. Legen Sie einen flachen Teller oder Deckel darauf und platzieren Sie ein Gewicht.

Stellen Sie die Pfanne an einen kühlen Ort, probieren Sie die Pilze nach einer Woche und fügen Sie bei Bedarf Salz hinzu. Nach einem Monat werden die Pilze gesalzen. Sie können in Gläser gefüllt und im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Rezept für gebratene Milchpilze

Sie ergeben einen leckeren und sättigenden zweiten Gang. Es werden folgende Zutaten benötigt:

• Pilze – 0,5 kg;
• Sauerrahm 2 EL. l.;
• Butter – 50 g;
• Zwiebel – 1 Stück;
• Lorbeerblatt - 3 Stk.;
• Knoblauch – 1 Zehe;
• Salz nach Geschmack.

Am besten verwenden Sie Safranmilchkapseln oder Volnushki, andere Sorten können etwas bitter sein. Um den unangenehmen Nachgeschmack loszuwerden, kochen Sie Wolfsmilch wie folgt:

1. Champignons schälen, Stielansatz entfernen, in Stücke schneiden. Lassen Sie sie 5 Stunden lang einweichen, spülen Sie sie aus und wechseln Sie das Wasser.
2. 15 Minuten kochen lassen. In ungesalzenem Wasser Lorbeerblatt für den Geschmack hinzufügen. Abkühlen, ausspülen.
3. Die gehackte Zwiebel goldbraun braten, die Pilze in die Pfanne geben und nach 10 Minuten anbraten. Sauerrahm, Salz und Gewürze, weitere 7 Minuten köcheln lassen.

Pilze mit Salz- oder Bratkartoffeln servieren. Bereiten Sie es unmittelbar vor dem Servieren zu, da das Gericht nicht länger als einen Tag haltbar ist.

Die Wolfsmilch enthält Mikroelemente, die für den Körper nützlich sind. Man kann damit verschiedene Gerichte zubereiten, schmeckt aber gesalzen am besten.