Kurban Bairam (Eid al-Adha) ist der wichtigste muslimische Feiertag. Eid al-Adhu – das Opferfest Wie Eid al-Fitr gefeiert wird

Vom Sonnenuntergang am Vorabend von Eid al-Adha bis zum Eid-Gebet rezitieren Muslime lautstark den Takbir. Takbir wird in Moscheen, zu Hause, auf der Straße und auf Plätzen gelesen – überall.

Eine so weit verbreitete laute Lesung von Takbir an beiden Tagen des Id (Eid al-Adha und Eid al-Fitr) ist ein Zeichen dafür, dass diese Siedlung (Dorf, Stadt) muslimisch ist.

اَلله اَكْبَرْ اَلله اَكْبَرْ اَلله اَكْبَرْ لاَ إِلَهَ إِلاَّ الله وَالله اَكْبَرْ الله اَكْبَرْ وَللهِ الْحَمْدُ

الله اكبر الله اكبر الله اكبر ألله اَكْبَرْ كَبِيرًا وَالْحَمْدُ للهِ كَثِيرًا وُسُبْحَانَ اللهِ بُكْرَةً وَأَصِيلاً

„Allahu akbar, Allahu akbar, Allahu akbar, Lailaha illallahu wallahu akbar, Allahu akbar wa lillahil hamd (dreimal).

Allahu Akbar, Allahu Akbar, Allahu Akbar. Allahu akbar kabiran walhamdulillahi kasiran wa subhanallahi bukratan wa asila.“

Darüber hinaus wird Takbir auch nach jedem Gebet gelesen – unmittelbar nach dessen Vollendung, vor Beginn der Azkars (Gebete, die nach dem Gebet gelesen werden), beginnend nach dem Abendgebet des Araf-Tages und endend mit dem Sonnenuntergangsgebet des letzten Taschriq-Tages , also am 13.

Für einen erwachsenen Muslim wird mit der entsprechenden Absicht ein Opfer dargebracht. Als Opfer können Kamele, Kühe (Bullen), Widder oder Ziegen verwendet werden (andere Tiere sind nicht geeignet). Ihre Präferenz entspricht der Reihenfolge der Aufzählung. Gleichzeitig können ein Kamel und eine Kuh für sieben und ein Widder und eine Ziege nur für einen Muslim geschlachtet werden. Aber es ist besser, für jeden einen Widder oder eine Ziege zu opfern, als für sieben eine Kuh zu schlachten. Wenn in einer Familie ein Widder oder eine Ziege geschlachtet wird, erhält die ganze Familie eine Belohnung.

Salat ul-id – Feiertagsgebet

Das Eid-Gebet wird auf die gleiche Weise verrichtet wie am Tag von Eid al-Fitr. Wer nicht weiß, wie das Feiertagsgebet verrichtet wird, soll zumindest das übliche Sunna-Gebet in zwei Rak'ats verrichten, mit der Absicht, das Feiertagsgebet zu verrichten. Da sich eine solche Gelegenheit jedoch einmal im Jahr bietet, müssen Sie versuchen, sie nicht zu verpassen, und wenn Sie sie verpasst haben, können Sie sie sogar als verpasst entschädigen. Für diejenigen, die unterwegs sind, ist das keine Ausnahme.

Zu Beginn des Id-Namaz sagen sie „Allahu akbar“, während sie im Geiste die Absicht (niyyat) aussprechen: „Ich beabsichtige, anlässlich von Eid al-Adha im Namen Allahs ein Sunnah-Gebet mit zwei Rakah zu verrichten.“

Dann, wer weiß, lass ihn Vajahtu lesen. Danach sagen sie in der ersten Rak'ah siebenmal „Allahu Akbar“ und heben dabei ihre Hände auf die Höhe ihrer Ohren. Sagen Sie nach jedem „Allahu Akbar“ mit Ausnahme des letzten:

سُبْحَانَ اللهِ وَالْحَمْدُ للهِ وَلاَ إِلَهَ إِلاَّ الله ُوَالله ُاَكْبَرْ

Nach dem letzten „Allahu akbar“ lasen sie die Sure „al-Fatiha“. In der zweiten Rak'ah wird fünfmal „Allahu Akbar“ gelesen. Nach dem Feiertagsgebet hält der Imam eine Feiertagspredigt.

Zeit des Opfers

Die beste Zeit für ein Opfer ist der zehnte Tag des Monats Zul-Hijjah, nachdem die Zeit für die Verrichtung von zwei Rak'ahs des Gebets und der Khutbah verstrichen ist, wenn die Sonne in der Größe eines Speers aufgeht, etwa in der Größe eines Speeres sieben Ellen. Diese Zeit bleibt bis zum Sonnenuntergang am letzten Tag des Taschriq, d. h. am 13. Zul-Hijjah, erhalten.

Wie man schneidet

Es ist notwendig, den gesamten Hals und die Speiseröhre durchzuschneiden. Demjenigen, der das Opfertier schlachtet, ist es ratsam, Mitleid mit ihm zu zeigen und es nicht unsanft zum Ort der Schlachtung zu schleppen. Es muss vorsichtig auf den Boden gelegt werden, ohne die Beine festzuziehen, sodass das rechte nicht gefesselt bleibt. Das Messer sollte so geschärft sein, dass das Tier es nicht sieht. Schneiden Sie ihn nicht in Gegenwart anderer Tiere, insbesondere seiner Jungen. Das Messer sollte so geschärft sein, dass es ausreicht, es einmal über die Kehle zu führen. Während des Opfers ist es notwendig, Allah den Allmächtigen dafür zu loben, dass Er uns Tiere unterworfen hat, und für Seine großen Segnungen („Sharhul Mafrouz“, S. 577).

Es ist auch wünschenswert, dass ein Mann das Opfertier selbst schlachtet oder dabei ist, wenn sein Vertreter das Opfer bringt. Es ist auch ratsam, den Takbir dreimal zu sagen, bevor man ein Opfer bringt, mit den Worten: „Allahu akbar, Allahu akbar, Allahu akbar wa lillahil hamd“. Dann ist es ratsam zu sagen „Bismillah“. Nicht aussprechen „Bismillah“ Lesen Sie in Qibla das Dua: „Allagyumma gyaza minka, wa ilyayka, fatakabbal minni“(„Sunanul Kubra lil Baihaki“, Nr. 9/286).

Was tun mit Fleisch?

Das Wertvollste ist, etwas für sich und Ihre Familie übrig zu lassen, um das ganze Fleisch den Armen zu geben. Es ist besser für Sie, die Leber zu verlassen und dem Propheten (Frieden und Segen seien auf ihm) zu folgen, der sie aus dem Fleisch eines Opfertiers aß, wie es in Sunanul Kubra Lil Bayhakiy (3/283) berichtet wird. Wenn es nicht möglich ist, ihn vollständig zu verteilen, ist es Sunnah, nicht mehr als 1/3 des Kadavers für sich zu behalten. Es ist auch Sunna, mindestens 1/3 des Opfers als Almosen zu verteilen. Das Fleisch muss roh serviert werden. Es reicht nicht aus, gebratenes, gekochtes Fleisch, Fett oder Fettschwanz, Leber, Milz als Spende zu geben. Die Haut des Opfers darf nicht (haram) verkauft werden. Kurban wird nicht ohne seine Erlaubnis für jemanden geschnitten, auch wenn diese Person gestorben ist. Aber Gelehrte wie Kaffal und Ubadi bin Abul Hassan sagen, dass man für einen verstorbenen Verwandten schneiden kann, aber das gesamte Fleisch muss verteilt werden („Nihayatul Mukhtaj“, Nr. 8/144).

Wann wird Opfer zur Pflicht?

Ein Opfer wird zur Pflicht, wenn jemand eine Nazra machte, das heißt, er sich verpflichtete, ein Tier zu zerschneiden oder seinen Kurban nannte. Wenn er zum Beispiel sagte, dass dieser Widder in Eid al-Adha geschlachtet wird, dann wird dies zu einem obligatorischen Kurban („Havashi Shirvani“, Nr. 9/356). In diesem Fall muss das Fleisch vollständig verteilt werden. Damit das Opfer nicht zur Pflicht wird, ist es notwendig, das Wort zu verwenden "wünschenswert", das heißt, auf das Tier zeigend: „Das ist mein Wunsch-Kurban.“

Der Prophet Muhammad, Friede und Segen seien auf ihm, sagte: „Der größte Tag ist der Tag des Opferns.“ Er lehrt das Verständnis des menschlichen Lebens als göttliches Geschenk.

Kurban Bayram (Arabisch – Eid al-Adha) – wichtiger muslimischer Feiertag, wird am 10. Dhul-Hijji gefeiert und geht weiter noch drei Tage 11., 12. und 13. Dhul Hiji – Taschriq-Tage. Der Prophet Muhammad, Friede und Segen seien auf ihm, sagte: „Der größte Tag ist der Tag des Opferns.“ Der Feiertag Eid al-Adha lehrt das Verständnis des menschlichen Lebens als göttliches Geschenk.

Die festlichen Nächte werden mit Gebet und Anbetung verbracht, versäumte Gebete nachgeholt und der Heilige Koran gelesen. Nacht vom 9. bis 10. Dhul-Hijjah Es ist wünschenswert, in Ibadat zu verbringen.

Nach Mitternacht (bis zum Morgen) führen sie eine vollständige Waschung durch und kümmern sich um die persönliche Hygiene. Wer an der Schlachtung eines Opfertiers (Kurban) teilnimmt, darf sich vor dem Opfer zehn Tage lang weder Haare noch Nägel schneiden.

Am Morgen gehen sie ohne Essen in die Moschee, um Eid-Namaz zu verrichten – 45 Minuten nach Sonnenaufgang (erfragen Sie die Uhrzeit beim Imam der Moschee). Eid-Namaz wird auf die gleiche Weise durchgeführt wie am Tag von Uraza-Bayram (Eid al-Fitr). Am Vorabend von Eid al-Adha und bis zum letzten Tag von Tashriq, von Sonnenuntergang bis Eid-Namaz, dann nach jedem Gebet und vor Azkars, auf dem Weg zur Moschee, lesen sie Takbir.

Am Tag von Eid al-Adha zeigen Muslime Freude, begrüßen Gläubige, gratulieren ihnen zum Feiertag, besuchen Verwandte, Nachbarn, Bekannte und andere Muslime, empfangen Gäste, bitten um Vergebung für die verursachten Straftaten und versöhnen diejenigen, die sich im Streit befinden , Sadaka verteilen, in die Moschee gehen, in die Gräber der Gerechten und auf den Friedhof zu den Gräbern der Verwandten.

kurban. Ibrahim, Friede sei mit ihm, war der Erste, der im Namen des Allmächtigen ein Opfertier schlachtete. Unser Prophet, Friede und Segen seien auf ihm, sagte: „Kurban ist die Sunna unseres Vaters Ibrahim (Friede sei mit ihm)“ (Abu Daud). Opfer bringt im Islam die Fähigkeit hervor, im Namen Allahs Gutes für andere zu tun: Zwei Drittel des Fleisches des Opfertiers werden an die Armen, Bedürftigen, Bedürftigen und Nachbarn verteilt. Dabei handelt es sich nicht um ein magisches Ritual, sondern um einen vorgeschriebenen Ritus der Anbetung des Allmächtigen, der die Gottesfurcht der Muslime beweist.

„Wir haben für jede Gemeinde Opferstätten (oder religiöse Riten) eingerichtet, damit sie sich des Namens Allahs über das Vieh erinnern, mit dem Er sie ausgestattet hat.“ Dein Gott ist der einzige Gott. Sei Ihm gehorsam. Und du erzählst den Demütigen die gute Nachricht,

deren Herzen bei der Erwähnung des Namens Allahs mit Furcht erfüllt sind, die geduldig sind mit dem, was ihnen widerfährt, die Gebete verrichten und von dem ausgeben, was Wir ihnen gegeben haben.

Opferkamele Wir haben für euch rituelle Zeichen Allahs geschaffen. Sie kommen Ihnen zugute. Sagen Sie den Namen Allahs über ihnen, während sie in Reihen stehen. Wenn sie auf die Seite fallen, dann iss von ihnen und füttere diejenigen, die mit wenig zufrieden sind, und diejenigen, die aus der Armut heraus bitten. Deshalb haben Wir sie (die Kamele) euch unterworfen, damit ihr dankbar seid.

Weder ihr Fleisch noch ihr Blut erreichen Allah. Nur deine Frömmigkeit erreicht ihn. Also machte Er sie dir untertan, damit du Allah dafür verherrlichst, dass er dich auf den geraden Weg geführt hat. Verkünde denen, die Gutes tun, eine frohe Botschaft.

Wahrlich, Allah beschützt diejenigen, die glauben. Wahrlich, Allah liebt keine undankbaren Verräter.“

Heiliger Koran. Sure 22 „Al-Hajj“ / „Pilgerfahrt“, Vers 34-38

Kurban könnte aus sein drei Arten von Tieren: Widder, Schafe und Ziegen; Kühe, Bullen und Büffel; Kamele. Der bevorzugte Kurban ist ein Widder oder ein Schaf.

„Die Besten meiner Ummah schneiden den Kurban, die Schlechtesten schneiden ihn nicht“, heißt es in einem authentischen Hadith. Das Opfern (kurban) am Tag von Kurban Bayram oder in den nächsten drei Tagen (Tagen von Tashriq) ist eine Sunnah, der unser Prophet, Allahs Frieden und Segen seien auf ihm, besondere Aufmerksamkeit schenkte (sunnat ul-muakkada).

Heutzutage ist Opferbereitschaft eine höchst belohnte Tat. In einem von Ali, möge Allah mit ihm zufrieden sein, überlieferten Hadith heißt es: „Wer das Haus für ein Tier zum Kurban verlässt, für jeden Schritt werden 10 gute Taten aufgeschrieben und 10 Sünden werden ausgelöscht, sein Gespräch während des Kaufs und Verkaufs wird.“ werden als Tasbih (Gedenken Allahs) aufgezeichnet. Für jeden Dirham, der für ein Tier gegeben wird, werden 700 gute Taten aufgezeichnet. Wenn er das Tier zu Boden stößt, um es zu zerschneiden, werden alle Geschöpfe von diesem Ort bis zum siebten Himmel um Vergebung seiner Sünden bitten. Aus jedem Blutstropfen des Tieres werden Engel erschaffen, die ebenfalls darum bitten werden Vergebung seiner Sünden bis zum Jüngsten Tag.

Imam Shafi'i sagte: „Ich bin nicht damit einverstanden, den Qurban nicht an jemanden zu zerschneiden, der die Fähigkeit hat, ihn zu zerschneiden.“ Ibn Abbas, möge Allah mit ihm zufrieden sein, empfahl, zumindest einen Hahn zu schlachten, wenn keine andere Möglichkeit besteht, obwohl dies nicht als vollständiger Qurban angesehen würde. Der Sinn des Gesagten ist, dass es an diesem Tag wünschenswert ist, zumindest etwas zu opfern und Respekt vor diesem Feiertag zu zeigen. Beim Opfer geht es vor allem um die Manifestation des Gehorsams gegenüber dem Allmächtigen.

Kurban Bayram, Eid al-Adha: Bedingungen und Regeln des Opferns

Friede und Gnade sei mit euch, liebe Muslime!

Allah der Allmächtige sagte: „Verrichte (Feiertags-)Gebet und opfere ein Tier für Allah.“ Koran: 108:2.

Einer der bedeutendsten Feiertage des Islam steht vor der Tür – das Opferfest. In der Sprache des Korans klingt der Name dieses Feiertags so „Eid al-Adha“, nennen es türkischsprachige Völker „Kurban Bayram“. Dieser große Feiertag wird etwa 70 Tage nach dem Ende des Heiligen Monats Ramadan, am zehnten Tag des Monats Zul-Hijjah, gefeiert.

Was ist „Kurban“, Eid al-Adha? Wie viele Personen sollten am Opfer teilnehmen? Wie alt muss das zu opfernde Tier sein? Welche Eigenschaften sollte dieses Tier haben, wenn die Zeit des Opferns kommt? Was ist der Lohn für diejenigen, die Tiere für Allah opfern? In diesem Artikel haben wir versucht, all diese und weitere Fragen für Sie zu beantworten.

Ibrahim (Abraham; Friede sei mit ihm) ist einer der von uns Muslimen am meisten verehrten Propheten. Er wird ein „Freund“ Allahs genannt. Der Koran sagt: „... Wahrlich, er war ein gerechter Mann, ein Prophet.“ (Sure „Maryam“: 41).

Der Prophet Ibrahim (Friede sei mit ihm) zeigte stets grenzenloses Vertrauen und Liebe zu Allah und die Bereitschaft, jeden seiner Befehle zu erfüllen. Ein ernsthafter Test, ein Test seiner Hingabe an den barmherzigen Allah, war die Geschichte seines erstgeborenen Ismail (Friede sei mit ihm). Einmal sah Ibrahim (Friede sei mit ihm) einen Traum, in dem er Ismail schlachtete und ihn Allah opferte. Der Prophet Ibrahim verstand, dass dies der Wunsch Allahs war, da Allah seinen Propheten durch Träume Offenbarungen übermittelte und beschloss, Gottes Anweisungen auszuführen. Als Ismail (Friede sei mit ihm) davon hörte, sagte er: „Mein Vater, tu, was dir befohlen wird. Ich werde geduldig sein, wenn Allah will. . Doch in dem Moment, als Ibrahim (Friede sei mit ihm) das Messer über seinen eigenen Sohn hob, erklang eine Stimme : „Oh, Ibrahim! Du hast die Vision gerechtfertigt!“ Anstelle eines Sohnes opferte Ibrahim einen Widder. So hat Allah es im Koran beschrieben: „Dann überbrachten Wir ihm die frohe Botschaft von einem reifen Jungen (Ismael). Als er das Alter erreichte, um eifrig mit ihm zu sein, sagte er: „Mein Sohn! Ich sehe in einem Traum, dass ich dich ersteche. Schauen Sie, was denken Sie? Er sagte: „Mein Vater! Tun Sie, was Ihnen befohlen wird. Wenn Allah will, wirst du mir einen der Patienten besorgen.“ Als sie sich beide unterwarfen und er ihn auf die Seite legte, riefen Wir ihm zu: „O Ibrahim! Du hast den Traum gerechtfertigt. Wahrlich, so belohnen Wir diejenigen, die Gutes tun. Dies ist ein klarer Test (oder eine klare Gnade). Wir haben ihn durch ein großes Opfer freigekauft. Koran: 37:101-107.

Dieser Fall war von grundlegender Bedeutung für die Etablierung des Opferritus als eines der wichtigsten Vorschriften des Islam, das das Verbot des Vergießens von menschlichem Blut symbolisiert.

Das Wort „Kurban“ bedeutet die Annäherung einer Person an Allah, mit anderen Worten, ein Muslim nähert sich dem Allmächtigen durch Opfer. Eid al-Adha bedeutet Opferfest.

Nach Ansicht einiger muslimischer Ulema (Gelehrter) sind Opfer für jeden wohlhabenden Muslim Pflicht. Allah, der Allmächtige und Allmächtige, hat gesagt: „Also bete zu deinem Herrn und töte“ Koran:108;2. Es wird berichtet, dass der Gesandte Allahs (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) sagte: „Wer Reichtum hatte und das Opfer nicht brachte, der soll sich unseren Moscheen nicht nähern!“ Ibn Maaja, Ahmad.

Die meisten Gelehrten hielten den Opferritus (Udhiya) für wünschenswert. Doch auch diejenigen, die das Opfer nicht als obligatorisches Ritual betrachten, sind sich einig, dass die Durchführung dieses großen Ritus sehr wünschenswert ist, insbesondere wenn die Gelegenheit dazu besteht. Schließlich hat uns der Gesandte Allahs (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) selbst von den Vorzügen des festlichen Opfers und der großen Belohnung dafür erzählt. Der Gesandte Allahs (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) sagte: „Es gibt keine bessere Ausgabe für Allah, nachdem man familiäre Bindungen aufrechterhalten hat, als das Blut eines Opfertiers zu vergießen!“ Ibn 'Abdul-Barr Tamhid. Auch der Prophet (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) antwortete auf die Fragen seiner Gefährten über die Vorzüge des Hajj-Ritus in Bezug auf das Opfer: „Was dein Opfer betrifft, so steht dir ein großer Lohn bei deinem Herrn bevor!“ Bazzar, Ibn Hibban.

Das Opfertier kann entweder Rind sein: eine Kuh oder ein Stier, oder klein: ein Widder oder ein Schaf, eine Ziege oder ein Ziegenbock. Sie sollten das Tier wählen, dessen Gewicht größer und dessen Fleisch besser ist.

Das Alter der Rinder muss mindestens zwei Jahre betragen. Bei einem Kleinen ist es in der Regel nicht jünger als ein Jahr, aber wenn ein Widder oder ein Schaf groß ist, darf man ein Tier im Alter von sechs Monaten opfern.

Der Prophet (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) sagte: „Opfere kein Tier, das sein Alter noch nicht erreicht hat. Wenn Ihnen das schwerfällt, können Sie Schafe ab einem Alter von sechs Monaten opfern. . Muslim.

Sie können kein Kaninchen, keinen Truthahn, keinen Hahn oder kein Huhn opfern.

Das Tier muss gesund und vollständig (d. h. ohne Verstümmelung) sein. Eine Verletzung oder Krankheit, für die das Opfer nicht angenommen wird, muss deutlich zum Ausdruck gebracht werden. Es wird berichtet, dass der Gesandte Allahs (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) eines Tages vor seinen Gefährten stand und sagte: „Es ist nicht erlaubt, vier Arten von Tieren als Opfer zu bringen: ein einäugiges Tier, dessen Verstümmelung offensichtlich ist; ein krankes Tier, dessen Krankheit offensichtlich ist; ein lahmes Tier, dessen Lahmheit offensichtlich ist. Und ein abgemagertes Tier, dessen Schwäche offensichtlich ist.“ . Ahmad, Abu Dawud.

Folgende Tiere sind für die Tötung ungeeignet: krank, auf einem oder beiden Augen blind, ohne Ohren oder mit trockenem Euter. Sie können kein Tier mit ausgeschlagenen Zähnen opfern. Wenn einem Tier ein Drittel des Schwanzes, der Ohren oder des Schwanzes abgeschnitten ist, ist es nicht zum Opfern geeignet. Es ist erlaubt, ein Tier mit einem perforierten oder gerissenen Ohr oder einem Tier mit gebrochenem Horn zu spenden, aber es ist immer noch unerwünscht.

Es ist erlaubt, sowohl ein hornloses als auch ein kastriertes Tier zu opfern. Dies wird nicht als Nachteil angesehen.

Von einer Person sollte ein Schaf oder Widder, eine Ziege oder ein Ziegenbock geopfert werden. An einem Stier- oder Kuhopfer können sieben Personen teilnehmen. Von sieben Personen können weniger als sieben Personen am „Kurban“ teilnehmen, jedoch nicht mehr als sieben Personen.

Es ist am wünschenswertesten, wenn eine Person ihr Opfertier selbst schlachtet, es ist jedoch zulässig, eine andere Person mit der Schlachtung des Opfertiers zu beauftragen. Derjenige, der angewiesen wurde, ein Opfertier zu bringen, sollte es im Namen seines Besitzers schlachten und sagen: „Bismi-Llah, oh Allah, akzeptiere von diesem und jenem“.

Der Opferende sollte während des Opferns den Namen Allahs über das Tier sagen: "Im Namen Allahs" « Bismillah“. Dasselbe kann man auch beim Stechen sagen: "Allah ist großartig! O Allah, das ist von Dir und für Dich, nimm es von mir an.“ « Allahu Akbar. Allahhumma inna haza minka wa laka fatakabbal-minni.“

Für das Opfer ist das Vorhandensein einer Absicht erforderlich. Die Absicht wird in einem selbst gemacht, d.h. es wird nicht ausgesprochen, die Person erkennt einfach, beabsichtigt, dass sie diese Aktion ausführen wird. Ein Tier, das bereits geschlachtet und geschlachtet gekauft wird, zählt also nicht als Opfer. Weil die Absicht des Opfers zum Zeitpunkt der Schlachtung fehlte. Schließlich hatte der Metzger weder für sich noch für jemanden die Absicht, das Tier als Opfer zu schlachten. Daher gilt es als gewöhnliches Fleisch und nicht als Opfer.

Gemäß der Sunnah reicht es aus, wenn eine Person ein Schaf als Opfer für sich selbst und für ihren Haushalt schlachtet. Zu den Familienangehörigen, für die ein Opfer gebracht werden kann, gehören alle von ihm unterstützten Familienangehörigen: Ehefrau, Kinder, Mutter oder Vater, Enkel.

Die Opferzeit beginnt nach dem Feiertagsgebet und fällt zeitlich mit dem Opferfest in der Region zusammen, in der Sie sich befinden. Es ist unmöglich, ein Tier vor dem Gebet zu zerschneiden, wie der Gesandte Allahs (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) sagte: „Wer vor dem Gebet geschlachtet hat, der ist nur Fleisch, das seiner Familie präsentiert wird, und kein „Kurban“. ". Muslim. Das heißt, es handelt sich nicht um ein Opfer, für das eine Belohnung versprochen wird.

Die Opferzeit endet mit dem Sonnenuntergang am dreizehnten Tag des Monats Zul-Hijjah. Es stellt sich heraus, dass ein Muslim, der ein Opfer bringen möchte, dies am Feiertag oder am ersten, zweiten oder dritten Tag nach dem Feiertag tun kann. Es ist besser, tagsüber ein Opfer zu bringen, aber nachts ist es erlaubt.

Für eine Person und ihre Familienangehörigen ist es wünschenswert, Opferfleisch – „Kurban“ – zu essen. Es ist richtig, einen Teil als Reserve zu belassen, einen Teil als Almosen an die Armen und Bedürftigen zu verteilen und mit einem dritten Teil Verwandte und Nachbarn zu beschenken.

Der Gesandte Allahs (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) wies darauf hin, dass es nicht erlaubt sei, Teile des Opfertiers zu verkaufen. Der Hadith sagt: 'Ali ibn Abu Talib (möge Allah mit ihm zufrieden sein) sagte: „Der Gesandte Allahs (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) befahl mir, über die Opfertiere zu wachen und ihr Fleisch, ihre Felle und Decken als Almosen zu verteilen Geben Sie Metzgern nichts für die Schlachtung von Vieh. Er sagte: „Wir werden ihnen etwas von dem geben, was wir haben.“ Muslim. Daher sind sich die Ulema (Gelehrten) einig, dass das Fleisch eines Opfertiers nicht verkauft werden darf, das Gleiche gilt jedoch für seine Haut. Einige Gelehrte sagen, dass jemand, der beispielsweise die Haut oder Gliedmaßen oder den Kopf eines Opfertiers verkaufen möchte, dies tun kann, allerdings unter der Bedingung, dass er dieses Geld als Sadaka (Almosen) gibt. Aber der Metzger kann bezahlt werden, aber nicht vom Opfertier.

Das Obige weist auf die Sunnah (wünschenswert) hin, die Häute von Opfertieren als Almosen zu verteilen. Darüber hinaus ist es gemeinnützigen Stiftungen oder Organisationen gestattet, die Häute von Opfertieren zu verkaufen und den Erlös für hilfsbedürftige Menschen auszugeben.

Eine wichtige Regel für jemanden, der ein Opfer bringen möchte, ist folgende: Vom Beginn des Monats Dhul-Hijja bis zum Opfer sollten Sie Ihre Nägel nicht schneiden, sich nicht rasieren und Ihre Haare nicht kürzen. Sie müssen sich im Voraus darum kümmern. Diese Bestimmung gilt sowohl für Männer als auch für Frauen, und dieser Befehl hat nach Ansicht einiger Gelehrter einen obligatorischen Charakter und keinen wünschenswerten. Wenn jemand absichtlich etwas aus seinen Haaren oder Nägeln entfernt, muss er Allah um Vergebung bitten, aber sein Opfer ist gültig.

Die Knochen eines Opfertiers sowie eines für die Geburt eines Kindes geopferten Tieres (Akika) müssen nicht begraben werden: Im Islam gibt es hierfür keine Anweisungen. Mit ihnen kann man genauso verfahren wie mit anderen Knochen: Werfen Sie sie weg oder verfüttern Sie sie an Hunde, und das hat etwas Gutes. Der Gesandte Allahs (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) sagte: „In jeder nassen Leber gibt es eine Belohnung.“ Buchari. Das heißt, Allah belohnt den Gläubigen für jede gute Tat gegenüber jedem Geschöpf – sogar gegenüber Tieren, und der Hund ist ein Vertreter der Tierwelt.

Liebe Brüder und Schwestern, der Feiertag Kurban Bayram erinnert uns daran, dass alle Muslime sich gegenseitig helfen und unterstützen sollten, insbesondere an Feiertagen. Opfer helfen uns, Allah näher zu kommen, Sünden zu sühnen und Allah gegenüber unsere Dankbarkeit für all seine Gaben auszudrücken. Stärke deinen Glauben und Allah (heilig und groß ist Er) wird dir helfen und dich belohnen!

Aller Lob und Dank gebührt Allah, Friede und Segen seien auf Seinem Gesandten, seiner Familie und denen, die seinem Weg bis zum Tag des Gerichts folgen.

Eid al-Fitr findet am Ende des Monats Ramadan, am ersten Tag des 10. Monats des islamischen Mondkalenders, statt. Es ist einer der beiden Hauptfeiertage des Islam und wird von allen Muslimen auf der ganzen Welt gefeiert. Nach mehreren Tagen und Nächten voller Hingabe, Anbetung, Fastentagen und nächtlichen Gebeten gibt uns der Beginn von Eid al-Fitr einen Grund, von Freude und Glück überwältigt zu werden. Während des gesegneten Monats Ramadan werden Muslime spirituell aufgeladen und gewinnen die Widerstandskraft, um den Herausforderungen des Lebens mit Herzen voller Glauben und Seelen voller Entschlossenheit und Stärke zu begegnen. Es ist ein Tag, der die einzigartige islamische Sicht auf das Leben auf den Punkt bringt: ein Leben, das sich um Allah den Allmächtigen dreht und Ihre Freuden in den Mittelpunkt stellt. Dies ist ein Tag der Dankbarkeit und Dankbarkeit, des spirituellen Austauschs und der Einheit, der Freude und des Glücks. Wir möchten Ihnen Informationen darüber geben, welche Bedeutung dieser Feiertag für jeden Muslim hat und welche Etikette und Regeln diesem besonderen Tag innewohnen.

Eid al-Fitr (Eid al-Fitr). Die Bedeutung des Feiertags (Video)

Bedeutung von Eid al-Fitr

Eid al-Fitr ist ein Tag des Guten und des Segens für alle fastenden Muslime, da ihnen von Allah dem Allmächtigen eine große Belohnung für alle versprochen wird, die richtig gefastet haben. Am Ende des Ramadan drücken Muslime ihre Dankbarkeit gegenüber Allah aus, der ihnen das Fasten erlaubte und sie gleichzeitig in diesem gesegneten Monat mit Überfluss versorgte. Eid al-Fitr ist daher ein Tag der Freude, der Gottesdienste, der Dankbarkeit gegenüber Allah, der Zusammenarbeit, der Solidarität, der Brüderlichkeit, der Einheit und der Spiritualität. Im Monat Ramadan stellt Allah uns auf die Probe. Am Ende des Monats stellt sich ein großes Gefühl der Zufriedenheit ein, wenn man sich dem Allmächtigen nähert. Das ist die Freude der spirituellen Verwirklichung. Dies ist eine Zeit zum Feiern, nicht eine Zeit, sich Beleidigungen hinzugeben, andere auszunutzen oder sich von den Errungenschaften des Monats Ramadan ablenken zu lassen. Dies ist ein Tag des wahren Glücks und der Freude.

Als Abu Bakr (möge Allah mit ihm zufrieden sein) am Tag des Eid das Haus des Propheten (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) betrat, fand er zwei junge Mädchen vor, die Musik spielten und sangen. Abu Bakr (möge Allah mit ihm zufrieden sein) fragte sie:

„Warum tust du das im Haus des Propheten?“ Aber der Prophet (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) forderte Abu Bakr (möge Allah mit ihm zufrieden sein) auf, sie zu verlassen, da Eid al-Fitr ein Tag voller Spaß und Freude ist.

Für uns ist es wichtig, dass unsere Jugend und unsere Nachbarn verstehen, dass unsere Religion nicht belastend, langweilig und nicht nur im Bereich der Verbote ist. Wir müssen zeigen, dass der Islam ein Weg der Mäßigung, Toleranz und Schönheit und des Teilens von Freude zu gegebener Zeit ist.

Die Feier von Eid al-Fitr beginnt früh am Morgen mit einem gemeinsamen Gottesdienst. Diese Aktion findet in der Regel auf einem großen offenen Gelände statt. Nach dem Gebet liest der Gebetsleiter (Imam) eine kurze Predigt und die Menschen beginnen, sich gegenseitig zu begrüßen. Der Rest der Zeremonie findet normalerweise privat im Kreise der Familie und Freunde statt.

Die Bedeutung von Eid al-Fitr ist, dass es ein Tag des Dankes an Allah dafür ist, dass er den Muslimen die Möglichkeit gibt, die Segnungen des Monats Ramadan zu genießen und zu genießen.

Regeln von Eid al-Fitr

1. Das Fasten am Tag des Eid al-Fitr ist haram (verboten). Dies folgt aus dem Hadith von Abu Saeed al-Khudri (möge Allah mit ihm zufrieden sein), in dem er sagte: „Der Gesandte Allahs (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) verbot das Fasten an den folgenden zwei Tagen: am Tag des Gesprächs und am Tag des Opfers“ (Muslim)
2. Feiertagsgebet. Einige Gelehrte der Hanafi-Madhhab geben an, dass das Feiertagsgebet wajib (obligatorisch) ist. Einige Gelehrte der Hanbali-Madhhab sagen, dass das Feiertagsgebet Fard Kifaya ist (ausreichend für einige Muslime, während andere von der Haftung für die Nichteinhaltung der Vorschrift befreit sind). Die dritte Gruppe (Malikit und Shafi'i Madhhab) sagt, dass das Eid-Gebet die Sunnah von Muakkada ist (die Sunnah, die der Prophet ständig verrichtete).
3. Das Fehlen zusätzlicher Gebete vor oder nach dem Eid-Gebet. Ibn Abbas berichtete, dass der Prophet (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) den Tag von Eid mit einem Gebet von zwei Rak'ahs begann, ohne zusätzliche Gebete davor oder danach. Dies ist der Fall, wenn das Gebet an einem offenen Ort verrichtet wird. Wenn Menschen jedoch das Eid-Gebet in der Moschee verrichten, müssen sie zwei weitere Rak'ahs des Tahiyat Al-Masjid-Gebets (das Gebet zur Begrüßung der Moschee) verrichten.
4. Teilnahme am Festgebet durch Frauen. In Übereinstimmung mit der Sunna des Propheten (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) wird jeder nachdrücklich dazu ermutigt, am Eid-Gebet teilzunehmen und in Frömmigkeit und Gottesfurcht miteinander zusammenzuarbeiten. Während der Menstruation sollte eine Frau das Gedenken an Allah nicht aufgeben oder Orte verlassen, an denen sie Wissen und Gedenken an Allah sucht. Allerdings sollte man sich in dieser Zeit vom Ort des Gebets entfernen. Natürlich sollten Frauen nicht ohne Hijab ausgehen.

Eid al-Fitr-Etikette

1. Ghusl (große Waschung). Zu den guten Manieren eines Muslims an Eid al-Fitr gehört es, vor dem Gebet ein Bad zu nehmen. Said ibn Jubayr soll gesagt haben: „Drei Dinge sind Sunnah an Eid al-Fitr: dem Eid-Gebet beizuwohnen, ein Bad zu nehmen, zu essen, bevor man nach draußen geht.“

2. Frühstück vor dem Gebet. Gehen Sie vor dem Essen nicht zum Feiertagsgebet aus. Gemäß dem Hadith von Al-Bukhari, der von Anas ibn Malik überliefert wurde, der sagte: „Der Gesandte Allahs (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) ging am Morgen nicht hinaus, um Eid al-Fitr zu feiern, bis er hatte ein paar Datteln ungerader Menge gegessen.“ Andererseits wird am Eid al-Adha empfohlen, nichts zu essen, bis das Gebet beendet ist. Danach sollte das Fleisch des Opfertiers gegessen werden.

3. Takbir am Tag von Eid al-Fitr. Dies ist eine der großen Sunnahs des Eid. Al-Darakutni und andere berichteten, dass Ibn Umar, als er zum Eid al-Fitr und Eid al-Adha ausging, ständig den Takbir rezitierte, bis er den Ort des Gebets erreichte, und ihn weiter rezitierte, bis der Imam kam.

4. Herzlichen Glückwunsch aneinander. Menschen können Feiertagsgrüße in jeder Form austauschen. Sie könnten zum Beispiel zueinander sagen: „Takaballahu minnaa wa minkum!“ (Möge Allah unsere guten Taten von uns und von Ihnen annehmen). Jubair ibn Nufair sagte: „Zur Zeit des Propheten (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) sagten die Menschen, als sie sich am Eid-Tag trafen: „Takaballahu minnaa wa minkum!“ (Ibn Hajar)

5. Die beste Kleidung tragen. Jabir (möge Allah mit ihm zufrieden sein) sagte: „Der Prophet (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) trug einen Jubba (Umhang), den er am Eid al-Fitr und freitags trug.“ Al-Bayhaqi berichtete, dass Ibn Umar am Eid seine beste Kleidung trug, daher sollten Männer ihre beste Kleidung tragen, wenn sie am Eid ausgehen.

6. Änderung der Reiseroute nach der Rückkehr vom Feiertagsgebet. Jabir ibn Abdullah (möge Allah mit ihm zufrieden sein) berichtete, dass der Prophet (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) am Tag des Eid verschiedene Wege benutzte, um zum Eid-Gebet zu gelangen und von dort zurückzukehren. (Al-Buchari)

Der Ramadan ist zu Ende. Wir haben Tränen in den Augen und unsere Herzen sind voller Trauer wegen des Endes des Ramadan – des Monats des Korans, des Monats der Barmherzigkeit, des Monats der Einheit, des Monats der Vergebung, des Monats der Freiheit vom Feuer. Allerdings sollten wir nach dem Ramadan weiterhin gute Taten vollbringen, da der Herr des Ramadan der Herr des ganzen Jahres ist.

Eid al-Adha ist das Opferfest, das bedeutendste im Islam. Es fällt auf den zehnten Tag des Mondmonats Dhul-Hijjah, dem Monat des Hadsch, dem jährlichen Weltrat der Muslime.

Eid al-Adha ist das Opferfest, das bedeutendste im Islam. Es fällt auf den zehnten Tag des Mondmonats Dhul-Hijjah, dem Monat des Hadsch, dem jährlichen Weltrat der Muslime. Die drei Tage nach Eid al-Adha (d. h. der 11., 12. und 13.) werden die Tage des „Tashriq“ genannt.

Ein anschauliches Beispiel für die wahre Schönheit des Islam ist die Abhaltung islamischer Feiertage und anderer Rituale, die sich durch Öffentlichkeits- und Massencharakter auszeichnen, in einer schönen und bezaubernden Form, bei der eine Atmosphäre spirituellen Triumphs entsteht. Es ist auch eine Art Aufruf zum Islam. Und davon, wie das Modell islamischer Feierlichkeiten präsentiert wird, hängt in gewisser Weise der Erfolg des islamischen Aufrufs in der Gesellschaft ab.

Der Tag von Arafah ist der neunte Tag des Monats Dhul-Hijjah. Das Fasten an diesem Tag ist eine wünschenswerte Handlung (Sunnah). Der Tag von Arafah ist der kostbarste aller Tage. Für gute Taten an diesem Tag erhöht sich die Belohnung um ein Vielfaches. Tatsächlich kennt niemand außer Allah seinen wahren Wert. Außerdem nimmt das Ausmaß der Sünden an diesem Tag um ein Vielfaches zu.

Eid al-Adha hat seine Wurzeln in der tiefen Vergangenheit, zur Zeit der Prophezeiung von Ibrahim (Friede sei mit ihm).

Ibrahim (Friede sei mit ihm) ist einer der großen Gesandten Allahs. Er war berühmt für seine Großzügigkeit und Großzügigkeit. Jedes Jahr opferte der Prophet (Frieden und Segen seien auf ihm) eine große Menge Vieh und verteilte Fleisch an die Armen und Bedürftigen. Menschen und Engel staunten über seine Großzügigkeit. Einmal sagte Ibrahim (Friede sei mit ihm): „Alles, was ich geopfert habe, ist nichts.“ Ich schwöre bei Allah, wenn ich einen Sohn hätte, würde ich ihn um des Allmächtigen willen nicht verschonen.“ Die Bereitschaft, das Kostbarste, was er haben kann, für seinen Herrn zu opfern, zeigt, wie stark seine Liebe zu Allah ist.

Nach einiger Zeit vergaß Ibrahim (Friede sei mit ihm) seine Worte. Nachdem er nach Palästina gezogen war, begann er Allah um einen Sohn zu bitten. Aber erst im hohen Alter bekam der Prophet (Frieden und Segen seien auf ihm) ein Kind, das er Ismail nannte. Natürlich hat ein Kind, das nach so vielen Jahren des Wartens geboren wurde, einen besonderen Platz im Herzen eines Elternteils.

Als der Sohn erwachsen wurde, hörte der Prophet Ibrahim (Friede sei mit ihm) am achten Tag des Monats Zul-Hijja eine Stimme in einem Traum, die sagte ...

Für Kurban werden Kamele, große und kleine Rinder von Haustieren geopfert. Das heißt, gemäß vier Madhhabs dürfen von Haustieren nur diese Tiere geopfert werden. Ein Kamel oder Rind kann für sieben Personen geschlachtet werden, Kleinvieh kann jedoch nur für eine Person geschlachtet werden.

Das Opfern (Kurban) ist ein in der Scharia vorgesehener Ritus, der von einem Muslim zu einer bestimmten Zeit durchgeführt wird, mit der Absicht, sich Allah dem Allmächtigen zu nähern und Seine Zufriedenheit zu erlangen. Gleichzeitig werden Kamele, große oder kleine Rinder geschlachtet.

Opferritus ist eine Scharia-Anordnung, die vom Propheten Ibrahim (Friede sei mit ihm) stammt. Allah der Allmächtige legte im zweiten Jahr der Hijra ein Opfer (Kurban) auf die Ummah des Propheten Muhammad (Frieden und Segen seien auf ihm). (Siehe Ibn Rajab, Lataifu al-maarif, S. 463; Hashyat al-jamal, Bd. 8, S. 203).

Allah der Allmächtige hat den Opferritus als Vorschrift der Scharia eingeführt, damit die Menschen die Geschichte dieser beiden großen Propheten nicht vergessen. Das ist auch für uns ein Test. Allah der Allmächtige spricht uns an: „Ihr habt gesehen, was für eine große Tat meine geliebten Propheten für mich getan haben.“ Ich verlange nicht dasselbe von Ihnen. Ich befehle dir, von den Haustieren, die Ich dir gegeben habe, um Meinetwillen und aus Liebe zu Mir, Meinem Befehl folgend, mindestens ein Tier zu opfern.

Verpassen Sie nicht das Eid-Gebet!

Wenn eine Person das Gebet nicht auf die oben beschriebene Weise verrichten kann, macht sie eine Absicht für das Eid-Gebet und verrichtet das übliche wünschenswerte Gebet in zwei Rak'ahs. Mehr lesen…

Muslimisches Opfer (Kurban)

Heutzutage ist Opferbereitschaft eine höchst belohnte Tat. In einem von Ali-ashab (möge Allah mit ihm zufrieden sein) überlieferten Hadith heißt es: „Wer das Haus für ein Tier zum Kurban verlässt, für jeden Schritt werden 10 gute Taten aufgeschrieben und 10 Sünden werden ausgelöscht, sein Gespräch während des Verkaufs.“ und der Kauf wird als Tasbih (Gedenken an Allah) aufgezeichnet. Für jeden Dirham, der für ein Tier gegeben wird, werden 700 gute Taten aufgezeichnet. Wenn er das Tier zu Boden stößt, um es zu zerschneiden, werden alle Geschöpfe von diesem Ort bis zum siebten Himmel um Vergebung seiner Sünden bitten. Aus jedem Blutstropfen des Tieres werden Engel erschaffen, die ebenfalls darum bitten werden Vergebung seiner Sünden bis zum Jüngsten Tag.

Fromme Muslime versuchen jedes Jahr, den Kurban abzuschneiden. Deshalb sollten wir eine Gelegenheit dafür finden. " Das Beste meiner Ummah schneidet Kurban, das Schlimmste schneidet nicht ", - sagte im Hadith.

Es ist am besten, das gesamte rohe Fleisch an Bedürftige zu verteilen und ein kleines Stück für Barakat zu Hause zu lassen. Aber Sie können ein Drittel oder zumindest einen Teil davon verschenken. Die Mindestanforderung für die Qurbani Sunnah besteht darin, einem Muslim, dem Zakat zusteht, ein Stück rohes Fleisch zu geben. Für den Fall, dass der Kurban als Nazru ausgeführt wurde, d.h. Kurban war obligatorisch, es ist notwendig, das gesamte Fleisch zu verteilen.

Wo findet die Opferzeremonie statt?

Bitte beachten Sie: Die Massenschlachtung von Vieh an Eid al-Adha in diesem Jahr wird nicht in der Stadt Machatschkala stattfinden. Wer den Opferritus (Kurban) durchführen möchte, kann dies tun;

- im Bereich des Einkaufszentrums „Kirgu“;

- im Bereich des Hippodroms (entlang der Strecke Machatschkala - Kaspiysk).

Hier finden Sie alle Voraussetzungen für die vollständige Durchführung der Zeremonie:

1. geräumige Abteile für Vieh;

2. Verfügbarkeit von Fachkräften für das Schlachten und Schlachten von Tieren;

3. die richtige Absicht und das richtige Lesen des Takbir lehren;

4. Annahmestellen für Opferfleisch;

5. Beratung des Theologen zu allen Opferfragen;

Möge der Allmächtige all unsere Spenden und guten Taten annehmen!