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Kreta-Kloster der Jungfrau Maria. Antike Ikone von Kera Cardiotissa von der Insel Kreta. Lasst uns zur Mutter Gottes des Herzens beten

Die verehrte Ikone von Cardiotissa ist nach dem ikonografischen Typus „Zärtlichkeit“ bemalt. Cardiotissa bedeutet aus dem Griechischen übersetzt Herz. Die Allerheiligste Theotokos ist schulterlang dargestellt und beugt mit mütterlicher Liebe ihr Gesicht dem Christuskind zu, das seinerseits das Gesicht Seiner Allerheiligsten Mutter mit seinen Händen zu umarmen und zu umarmen scheint. Die Geschichte dieser Ikone ist mit dem Kloster Kera Kardiotissa verbunden, das noch immer auf der Insel Kreta besteht. Der zweite Name des Klosters ist das Kloster der Muttergottes vom Herzen. Die auf ihrem Territorium gelegene byzantinische Kirche wurde berühmt für ihr Heiligtum – die wundersame Ikone von Cardiotissa. Es ist bekannt, dass viele Heilungen nach dem Gebet vor dem Bild stattfanden. Diese Wunder verherrlichten die Ikone und sie wurde mehrmals gestohlen und aus dem Kloster weggebracht, aber die Ikone der Muttergottes Cardiotissa kam immer durch ein Wunder zurück. 1948 wurde der Schrein in die Kirche St. Alfons in Rom gebracht. Seitdem wird eine antike Kopie der Ikone im Kloster Kera Kardiotissa aufbewahrt. Das letzte Mal wurde das Bild im Jahr 1982 gestohlen, aber die Ikone hatte eine solche Wirkung auf die Diebe, dass sie es zurückließen.

Hilfe der orthodoxen Ikone Cardiotissa – heilt Unfruchtbarkeit

Seit dem 8. Jahrhundert rettet die antike Ikone seit vielen Jahren Bedürftige vor Krankheiten und Gebrechen. Pilger strömen aus allen Teilen der Erde, um die Allerheiligsten Theotokos um die Möglichkeit zu bitten, Kinder zu bekommen. Dem Namen entsprechend werden vor der Ikone der Muttergottes Cardiotissa auch Gebete für die Befreiung von Herzerkrankungen gesprochen. Dieses Bild ist wirklich außergewöhnlich. Es gibt eine Legende, dass, wenn jemand besonders inbrünstig vor sich betet, Tränen in den Augen der Gottesmutter erscheinen. Als Wunder gelten neben dem Bild selbst auch die Ketten, mit denen die Ikone der Allerheiligsten Theotokos Cardiotissa an den Felsen gekettet wurde, um einen weiteren Diebstahl zu vermeiden. Nach Aussage der Klosterbrüder legen sich Frauen, die unbedingt schwanger werden möchten, in diese Ketten, beten und werden von ihrer Unfruchtbarkeit geheilt. Alle Heilungsfälle werden in der Klosterchronik sorgfältig dokumentiert.

Wo kann man die orthodoxe Ikone von Cardiotissa kaufen?

Das Kloster Kerra Kardiotissa verkauft Kopien der Ikone in verschiedenen Größen und in verschiedenen Ausführungen. Zu jedem Symbol gehört ein Zertifikat, das bestätigt, dass das Bild auf Kreta gekauft wurde. In Russland ist die Cardiotissa-Ikone eine Rarität. Es ist ziemlich problematisch, es in Icon-Shops zu kaufen. Was tun, wenn Sie keine Gelegenheit haben, Kreta zu besuchen? In diesem Fall kommen Meister-Ikonenmaler zu Hilfe und fertigen ein maßgeschneidertes christliches Bild für Sie an. Näherinnen können das heilige Bild selbst sticken, da Online-Shops für Bastelbedarf fertige Kits zum Besticken der russisch-orthodoxen Ikone der Allerheiligsten Gottesmutter Cardiotissa sowohl mit Perlen als auch mit Kreuzstichen anbieten.

Wo übernachten: Im touristisch am weitesten entwickelten sowie zentralsten und zahlreichsten Archipel der Ägäis – den gesegneten Kykladen, deren Hotelvielfalt jeden Geschmack zufriedenstellt. Auf den Inseln des Saronischen Golfs finden Touristen eine bemerkenswerte Unterhaltungsindustrie, während auf den Ionischen Inseln und dem Dodekanes-Archipel Natur und Strandurlaubsspaß die richtige Balance finden. Die östlichen Sporaden sind sehr schön und abgelegen, während die nördlichen Sporaden und das nördliche Ägäische Archipel sogar zu abgeschieden sind – die Menschen kommen hierher hauptsächlich auf Ausflügen. Alles, was es in Griechenland gibt, finden Sie im beliebten Kreta.
Was zu sehen: Die griechischen Inseln sind eine Ansammlung natürlicher und historischer Sehenswürdigkeiten. Malerische Fischerdörfer lauern zwischen den gemütlichen Buchten der zerklüfteten Küste, jahrhundertealte Olivenhaine verbergen die Ruinen antiker Zivilisationen, die schneeweißen Hauswände glänzen in der Sonne und die Ziegeldächer sind abends in leuchtenden Purpurtönen gestrichen . Und von den griechischen Inseln gelangen Sie bequem zum Festland – um beispielsweise die Größe von Athen, Sparta oder Meteora mit eigenen Augen zu sehen.
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Antike Ikone von Kera Cardiotissa von der Insel Kreta. Lasst uns zur Mutter Gottes des Herzens beten.

Akathist der Mutter Gottes

Kloster Kera Kardiotissa

Auf der Straße zum Lasithi-Plateau in der Nähe des Dorfes Kera befindet sich das Kloster Kera Kardiotissa – Unsere Liebe Frau vom Herzen. Es liegt an einem malerischen Ort, umgeben von Bergen auf einer Höhe von 622 Metern. Im Inneren des Klosters befindet sich eine byzantinische Kirche, deren Hauptheiligtum die Ikone der Jungfrau Maria Cardiotissa ist. Die Ikone ist berühmt für die Heilung von Leiden sowie für ihre legendäre Geschichte und zahlreiche Abenteuer.

Das Kloster wurde im 13. Jahrhundert während der byzantinischen Zeit erbaut. Der Name des Klosters geht auf die Ikone der Muttergottes Cardiotissa zurück, die der Legende nach im 8. Jahrhundert vom Mönch-Ikonenmaler St. Lazarus gemalt wurde. Seit der Antike galt die Ikone als Wunder: Sie heilte Kranke und Gebrechliche und half vor allem Frauen, die keine Kinder hatten. Bis heute ist eine Abschrift aus dem Jahr 1735 erhalten.

Dreimal wurde die wundersame Ikone von den Türken gestohlen und nach Konstantinopel gebracht, doch sie kehrte ausnahmslos zurück. Sie haben sogar versucht, die Ikone an eine Marmorsäule zu ketten, aber auch dies hatte keinen Erfolg. Die Ikone der Muttergottes Cardiotissa ist, wie man sagt, zusammen mit einer Kette und sogar einer Säule wieder zurückgekehrt. Und tatsächlich steht im Klosterhof eine Säule und auf der Ikonostase neben dem Bild eine Kette. Wirklich eine wundersame Ikone! Im Jahr 1498 wurde die Ikone von Kerr Cardiotissa von einem Weinhändler gestohlen und nach Italien gebracht. Und die Ikone, die sich bis heute im Kloster befindet, ist eine Kopie aus dem Jahr 1735.

Galerie im Kloster

Allerdings gilt es auch als Wunder, offenbar ist der Ort hier etwas Besonderes – heilig.

Die Heiligkeit des Ortes verhinderte jedoch keine militärische Aktion: Nach dem Untergang des Byzantinischen Reiches und der Eroberung Kretas durch die Türken wurde das Gebiet zerstört Kloster Kera Kardiotissa diente den Rebellen als Zufluchtsort und Zufluchtsort. Und während des Zweiten Weltkriegs richtete die deutsche Führung im Kloster ein Gefängnis ein.

Heute Kloster Kera Kardiotissa ist ein ruhiger und friedlicher Ort. Es kann 25 Menschen vor weltlichen Versuchungen schützen, aber heute leben dort nur noch wenige Nonnen und Äbtissin. Auf dem Territorium des Klosters gibt es ein Museum, das Kirchenutensilien und Bücher ausstellt.

Und erneut wurde sie im Mai 1982 von Antiquitätenschmugglern entführt, die sie vermutlich aufgrund ihres außergewöhnlichen Einflusses einfach im Stich ließen. Sie wurde zur Kirche St. Mina in Heraklion gebracht, von wo aus die Gläubigen sie 50 km lang auf ihren Armen trugen, um sie an ihrem früheren Platz, in der Klosterkirche, unterzubringen.

Jetzt befindet es sich in der katholischen (Kathedrale, Universal-)Kirche des Klosters, darunter befindet sich die Inschrift „Mutter Gottes und Dame Cardiotissa“ (Kera Cardiotissa), wie heute das Nonnenkloster heißt, das sich am Eingang des Klosters befindet Lasithi-Hochebene auf der Insel Kreta. Die Ikone wurde 1795 von einem unbekannten Künstler auf ein Kupferblech gemalt.

Teil 40 – Antike Ikone von Kera Cardiotissa von der Insel Kreta. Lasst uns zur Mutter Gottes des Herzens beten.

WAS HILFT DAS GEBET VOR DER IKONE DER JUNGFRAU CARDIOTISSA?

Hilfe von der orthodoxen Ikone Cardiotissa – heilt Unfruchtbarkeit

Wo kann man die orthodoxe Ikone von Cardiotissa kaufen?

Akathist der Allerheiligsten Theotokos vor der Cardiotissa-Ikone

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Der auserwählten Mutter Gottes, der Königin des Himmels und der Erde, die uns gnädigerweise ihr heiliges Bild zum Trost geschenkt hat, loben wir Loblieder. Aber du, reinste Jungfrau und Mutter Gottes, verlass uns nicht, die du rufst, durch deine Fürsprache bei deinem Sohn und unserem Gott:

Der stellvertretende Engel verkündete Dir, der Mutter Gottes, freudig, dass Du im Begriff warst, den Erlöser der Welt, Christus, den Sohn Gottes, zur Welt zu bringen. Wir sind bewegt von Gottes gutem Willen für Dich und rufen Dich voller Liebe auf:

Freue dich, oh freudige Jungfrau.

Freue dich, gesegnete Tochter.

Freue dich, der du den Retter der Welt geboren hast.

Freue dich, der du die Menschheit gesegnet hast.

Freue dich, denn durch dich ist Gott Mensch geworden.

Freue dich, denn der Unsichtbare ist in dir dargestellt.

Freue dich, oh Gnädigster, indem du spirituelle Freude in unsere Herzen gießt.

Da wir Dich auf Deiner Ikone sehen, auf dem Thron sitzen und Deinen göttlichen Sohn Deine Hand halten, verehren wir Deine Barmherzigkeit durch Dich, den Reinsten, über uns, die Unwürdigen, die sich immer offenbart haben, Deinen Sohn und unseren Gott, der schreit: Halleluja.

Der menschliche Geist wird nicht in der Lage sein, die Geheimnisse der Inkarnation Gottes, des Wortes, durch Dich, von Gott auserwählte Jungfrau, zu begreifen. Aus diesem Grund verherrlichen wir beim Staunen über das Sakrament die äußerste Herablassung des Meisters gegenüber uns irdischen Wesen und nennen Sie so:

Freue dich, der du den Schöpfer des Himmels und der Erde geboren hast.

Freue dich, du, der du Sünder mit Gott versöhnt hast.

Freue dich zu Weihnachten und nach Weihnachten, Jungfrau.

Freue dich, guter Wille gegenüber den Sterblichen.

Freue dich, indem du Hölle und Tod mit Füßen trittst.

Freue dich, Geschenk des ewigen Lebens.

Freue dich, oh Gnädigster, indem du spirituelle Freude in unsere Herzen gießt.

Überschattet von der Macht des Allerhöchsten, gehorchtest Du demütig, o Jungfrau Gottes, dem Willen Gottes für Dich, der im Vorewigen Rat vorherbestimmt wurde, als ob Du die Eine Sache der Dreifaltigkeit sein solltest, Christus der Geber des Lebens. Nachdem wir Deine Demut kennengelernt haben, singen wir dem Herrn, der mit seiner Schöpfung so zufrieden war: Halleluja.

Mit mütterlicher, allgütiger Vorsehung für alle hast Du, oh Königin des Himmels, stets Wunder und Zeichen getan und Dein Volk vor allen Angriffen des Feindes gerettet. Hören Sie jetzt nicht auf, uns vor Schwierigkeiten und Unglück zu retten, indem Sie Ti singen:

Freue dich, unser wachsames Gebetbuch.

Freue dich, oh christlicher Fürsprecher.

Freue dich, der du in schlimmen Situationen schnell hilfst.

Freue dich und tröste jemanden in Sorgen und Nöten.

Freue dich, Lob sei allen Christen.

Freue dich, ewige Freude des Fürsprechers.

Freue dich, oh Gnädigster, indem du spirituelle Freude in unsere Herzen gießt.

Den Stürmen des Lebens entgehend, strömen die Gläubigen in Scharen in die stille Zuflucht im Schatten Deiner Ikone, Allerheiligste Mutter, und bringen ihre Gebete vor Dir dar und rufen zu Gott für Dich: Halleluja.

Während ich die vielen Wunder höre, die aus Deiner Ikone „Cardiotissa“ strömen und darauf niederfallen, verneige ich mich davor, wie Du selbst, und rufe voller Zärtlichkeit:

Freue dich, der du unsere Gebete annimmst.

Freue dich, der du uns mit deiner Reinheit heiligst.

Freue dich, Gesegneter aller irdischen Wesen.

Freue dich, Fürsprecher der ganzen Welt.

Freue dich, unerschöpflicher Schatz der Gnade.

Freue dich, immer fließende Quelle der Barmherzigkeit.

Freue dich, oh Gnädigster, indem du spirituelle Freude in unsere Herzen gießt.

Wie ein göttlicher Stern in der Dunkelheit der Sünden hast du, o reinste Mutter Gottes, den Wanderern deine Ikone „Cardiotissa“ gezeigt und wie eine viel erleuchtete Lampe im Kloster der Christen aufgestellt, mit der du den Menschen Heilung schenkst Kranke, die Gläubigen streben danach, Dich zu verherrlichen und vor Gott von Dir zu singen: Halleluja.

Wenn wir hier auf Erden Deine heilige Ikone sehen, Herrin, die fließenden Ströme der Heilung, erkennen wir Deine Größe im Himmel und rufen voller Liebe zu Dir:

Freue dich, verlorener Führer.

Freue dich, Hüter der Witwen und Ältesten.

Freue dich, o Ernährer der Waisen und Schwachen.

Freue dich, Lehrer der Jugend zur Keuschheit.

Freue dich, Höchste Äbtissin der Mönche und Nonnen.

Freue dich, Patronin der christlichen Rasse.

Freue dich, oh Gnädigster, indem du spirituelle Freude in unsere Herzen gießt.

Er predigt die Barmherzigkeit und die Wunder Deines Wohnsitzes im Dorf Kera, nachdem er Deine wundersame Ikone erworben hat. Aber Du, Mutter Gottes, hast diesen Ort so sehr geliebt, dass Du nach den drei Entführungen Deiner Ikone dies zurückgegeben hast und Dich bemüht hast, Gott dankbar über Dich zu singen: Halleluja.

Deine Ikone ist wie eine helle Morgendämmerung aufgegangen, o Mutter Gottes, und hat mit vielen Wunderstrahlen alle erleuchtet, die in der Dunkelheit der Sünden und Leidenschaften umherwandern und danach streben, Dich zu rufen:

Freue dich, oh junge Dame, auserwählt von Gott dem Vater.

Freue dich, reinste Jungfrau, erleuchtet vom Heiligen Geist.

Freue dich, erhöht durch die Geburt des Sohnes Gottes.

Freue dich, Gesegnete unter den Frauen.

Freue dich, erhaben über die himmlischen Mächte.

Freue dich, der du vor dem Thron des Herrn stehst.

Freue dich, oh Gnädigster, indem du spirituelle Freude in unsere Herzen gießt.

Um das Böse und die Nöte loszuwerden, stehen wir mit Tränen vor Deiner ehrlichen Ikone, Herrin, und beten, dass Du unsere Bitten nicht verachtest, sondern alle rettest, die Deinen Sohn jemals nennen: Halleluja.

Du hast Deine Taten wunderbar in Deiner reinsten Mutter gezeigt, o Herr, und Du hast uns auf wunderbare Weise ihre Ikone gegeben, damit alle, die dies betrachten, mit Zärtlichkeit des Herzens denjenigen preisen, der Dich geboren hat, mit diesen Lobpreisungen:

Freue dich, ehrlichster Cherub.

Freue dich, glorreichster Seraphim.

Freue dich, Dorf der uneinnehmbaren Göttlichkeit.

Freue dich, unaufhörliches Wunder der Engel.

Freue dich, großes Allerheiligstes.

Freue dich, geweihte Lade des Göttlichen.

Freue dich, oh Gnädigster, indem du spirituelle Freude in unsere Herzen gießt.

Unsere irdische Reise, erfüllt von vielen Sorgen, erfreut uns, Mutter Gottes, mit Deinen wundersamen Ikonen, von denen Du auf der ganzen Erde unzählige Zahlen gezeigt hast; Aus diesem Grund rufen wir voller Freude und Dankbarkeit zu Gott: Halleluja.

Die ganze christliche Welt verherrlicht Dich, Allerheiligste Mutter Gottes, und es ist ein Trost für alle Gläubigen, Deine heilige Ikone zu betrachten, auf der wir Dich, Deine Hand, die das ewige Kind Gottes Christus hält, und den kommenden Propheten David sehen und Salomo, Jesaja und Habakuk. Auf die gleiche Weise sagen wir in Anbetung Deines wundersamen Bildes mit Zärtlichkeit zu Dir:

Freue dich, die Sonne der Wahrheit, die uns offenbart wurde.

Freue dich, der du die Worte des Herrn in deinem Herzen verfasst hast.

Freue dich, unvergleichliche Schönheit.

Freue dich, unaussprechliche Güte.

Freue dich, unverbrannter Kupino.

Freue dich, duftende Blume.

Freue dich, oh Gnädigster, indem du spirituelle Freude in unsere Herzen gießt.

Die gesamte Engelsnatur im Himmel dient Dir ehrfurchtsvoll, himmlische Königin, aber die Menschen auf der Erde bringen Dir stillen Lobpreis dar, denn durch Deine feste Fürsprache trittst Du für Nöte ein, erlöst von Sorgen und betest für alle, die im Glauben rufen: Halleluja.

Die Propheten, die so oft gesprochen haben, werden nicht in der Lage sein, Deine Barmherzigkeit, o Unbefleckte Jungfrau, die der Menschheit zuteil wird, angemessen zu besingen. Wir, die wir unzählige Wunder von Deinen Ikonen gesehen haben, die wir in unseren Seelen und Herzen sehen und uns freuen, sagen zu Dir:

Freue dich, wunderbare Versöhnung aller mit Gott.

Freue dich, der du deine Barmherzigkeit durch deine wundersamen Ikonen schenkst.

Freue dich, der du unser Leid in Freude verwandelst.

Freue dich, Löscher unserer Sorgen.

Freue dich, denn du erweist den Gefallenen Barmherzigkeit.

Freue dich, denn du hast jedem unzählige Prämien gegeben.

Freue dich, oh Gnädigster, indem du spirituelle Freude in unsere Herzen gießt.

Um die gesamte Menschheit vor dem ewigen Untergang zu retten, hast Du uns Deinen Sohn und unseren Gott als Helfer und Fürsprecher bei Seinem Jüngsten Gericht gegeben, damit wir Ihm alle voller Dankbarkeit singen: Halleluja.

Sei für uns, unser eifriger Fürsprecher, eine unzerstörbare Mauer vor sichtbaren und unsichtbaren Feinden und schenke jedem Wohlstand, Frieden, Stille und Ruhe, damit wir, gestärkt durch Deine Barmherzigkeit, Dir verkünden können:

Freue dich, der du in Frieden und Stille in den Städten wohnst.

Freue dich, Helfer eines frommen Herrschers.

Freue dich, wachsamer Wächter der Klosterklöster.

Freue dich, unermüdlicher Hüter von Häusern und Familien.

Freue dich, denn du stehst für die Verfolgten und Beleidigten ein.

Freue dich, denn du wirst die Leidenden und Gefangenen bald befreien.

Freue dich, oh Gnädigster, indem du spirituelle Freude in unsere Herzen gießt.

Verachte nicht unseren demütigen Gesang, o allgütige Frau, und erhöre das an Dich gerichtete Gebet: Denn wir allein greifen auf Dich zurück und erhalten Hilfe von Dir durch Tee und rufen zu Gott über Dich: Halleluja.

Mit den hellen Strahlen der Wunder erleuchtest du die ganze christliche Welt, Mutter Gottes, und trittst für das orthodoxe Volk ein. Darüber hinaus singen wir voller Zärtlichkeit, während wir vor Deinem Bild fallen:

Freue dich, denn der Rat der Engel freut sich über dich.

Freue dich, denn in dir triumphiert die Menschheit.

Freue dich, unser Heiler bei körperlichen Krankheiten.

Freue dich, unser Tröster in den Sorgen unserer Seelen.

Freue dich, o hoher und niedriger Friede der Allzarin.

Freue dich, Herrin des Himmels und der Erde.

Freue dich, oh Gnädigster, indem du spirituelle Freude in unsere Herzen gießt.

Die Gnade Gottes, die mit Deiner Ikone „Cardiotissa“ verbunden ist, zieht alle zu ihr, diejenigen, die Barmherzigkeit und Heilung von Dir erwarten und dankbar zu Deinem Sohn rufen: Halleluja.

Wir singen Deine unaussprechliche mütterliche Barmherzigkeit für alle, o allgütige Mutter Gottes, wir preisen Dich, segnen Dich und verehren Dich mit Ehrfurcht in Deiner ehrenvollsten Ikone: Wir glauben und vertrauen darauf, dass Du Deinen Sohn und unseren Gott um alles gebeten hast, was ist nützlich für uns zur Erlösung, der Dir mit Liebe solche Lieder bringt:

Freue dich, Mutter und Allerheiligste Jungfrau.

Freue dich, verherrlichte Mutter Gottes.

Freue dich, Lady, die das Fleischlose verkörperte.

Freue dich, der du Ihm dein Fleisch geliehen hast.

Freue dich, der du am Kreuz deines Sohnes gelitten hast.

Freut euch und habt unaussprechliche Freude nach seiner Auferstehung.

Freue dich, oh Gnädigster, indem du spirituelle Freude in unsere Herzen gießt.

O Allsingende Mutter, Jungfrau Theotokos, die du unseren Herrn und Gott zu unserer Erlösung geboren hast, nimm dieses kleine, zärtliche Gebet von uns gnädig an und bringe es zu deinem Sohn, damit er Erbarmen haben und uns retten möge, die zu ihm schreien : Halleluja.

(Dieses Kontakion wird dreimal gelesen, dann Ikos 1 und Kontakion 1).

O Heiligste Jungfrau, Mutter Christi, unseres Gottes, Königin des Himmels und der Erde! Hören Sie auf das schmerzliche Seufzen unserer Seelen, schauen Sie von Ihrer heiligen Höhe auf uns herab, die wir mit Glauben und Liebe Ihr reinstes Bild anbeten: Siehe, wir sind in Sünden versunken und von Sorgen überwältigt und schauen auf Ihr Bild, als ob Du warst bei uns, wir sprechen unsere demütigen Gebete aus, nicht die Imame. Denn es gibt keine andere Hilfe, keine andere Fürsprache und keinen anderen Trost als Dich, o Mutter aller Trauernden und Belasteten. Hilf uns Schwachen, befriedige unseren Kummer, führe uns, die wir vom rechten Weg abgekommen sind, heile unsere schmerzenden Herzen und rette die Hoffnungslosen. Schenke uns den Rest unseres Lebens in Frieden und Reue, gewähre uns einen christlichen Tod und beim Jüngsten Gericht Deines Sohnes wird uns der barmherzige Fürsprecher erscheinen, damit wir Dich, den guten Fürsprecher, immer singen, preisen und verherrlichen die christliche Rasse, mit all jenen, die Gott gefallen haben. Amen.

Eine der Arten von Ikonen der Muttergottes vom Typ „Zärtlichkeit“. Aus dem Griechischen wird „Cardiotissa“ mit „Herz“ übersetzt.

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Herzliches Gebet Unserer Lieben Frau von Cardiotissa

Galeriebilder

Ikone der Gottesmutter „Cardiotissa“

Im Kloster der Stadt Kera auf der Insel Kreta befindet sich eine wundertätige Ikone der Muttergottes, deren Inschrift lautet: „Lady Kardiotissa“ („Kera Kardiotissa“). Höchstwahrscheinlich werden hier zwei Namen kombiniert: die alte wundersame Ikone, heute „Perpetual Help“ genannt, die einst hier blieb und sich jetzt in Rom befindet, und „Lady Kera“ – so heißt heute das Kloster, in dem sich die Ikone befindet gehalten.

Die Ikonographie des Bildes der Gottesmutter Kera unterscheidet sich von der Ikone der Gottesmutter der ewigen Hilfe. Die Ikone der Muttergottes Kera wurde 1795 von einem unbekannten Ikonenmaler auf ein Kupferblech gemalt. Die Gottesmutter sitzt auf einem prächtigen Thron, auf einem roten Kissen, trägt ein Gewand in dunkler Kirschfarbe und eine Tunika in Dunkelblau und Dunkelgrün und hält das göttliche Kind vor sich. Dargestellt ist Jesus Christus mit einer leichten Kopfdrehung nach links, mit der rechten Hand segnend, in der linken hält er eine aufgeklappte Schriftrolle. Neben der Gottesmutter sind die Propheten dargestellt: auf Schulterhöhe David und Salomo und zu ihren Füßen die Propheten Jesaja und Habakuk, ebenfalls mit aufgeklappten Schriftrollen.

Wie Augenzeugen bemerken, erscheinen nach intensivem Gebet Tränen auf der Ikone.

Das Kloster sammelt sorgfältig Beweise für die Verehrung dieses Bildes. Im Jahr 1834 schrieb ein Reisender: „In den Bergen von Lasithi wird eine Ikone sehr verehrt, die angeblich dort aufgetaucht ist, nachdem sie von Konstantinopel geflogen war.“ Dreimal versuchten die Türken, diese Ikone von der Insel nach Konstantinopel zu bringen, und jedes Mal landete die Ikone auf wundersame Weise wieder auf Kreta. Als sich die Ikone auf dem Weg von Konstantinopel dem Kera-Kloster näherte, lehnte sie der Legende nach an einem hohen Stein und hinterließ darauf ihr Bild, das bis heute zu sehen ist.

Das letzte Mal wurde die Ikone zum Halten an eine Marmorsäule gekettet, doch die Ikone kehrte zusammen mit der Kette und der Marmorsäule wieder nach Kreta zurück. Und bis heute können sich Pilger vor dieser Säule verneigen, die im Innenhof des Klosters steht und deren Kette sich neben der wundertätigen Ikone in der Ikonostase befindet.

Der letzte Versuch, die Ikone zu stehlen, geschah im Jahr 1982 durch einige Schmuggler, die jedoch, erstaunt über ihre wundersame Kraft, nicht in der Lage waren, sie zu tragen, und sie zurückließen. Die Ikone wurde in die Metropolitankirche St. Mina gebracht und von dort in Begleitung zahlreicher Gläubiger ins Kloster gebracht.

Die Ikone der Muttergottes Kera ist eine Quelle von Wundern und wird besonders von den Bewohnern der Regionen Heraklion und der Lasithi-Hochebene verehrt. In Lasithi ist sie auch als „Jungfrau von Keradiani“ bekannt.

Neben der Ikone hat auch die Kette, mit der sie versucht haben, die Ikone zu verketten, wundersame Eigenschaften. Es gibt viele Hinweise darauf, dass eine Vermehrung der Nachkommen nicht lange auf sich warten lässt, wenn eine Frau, die nicht schwanger werden kann, sich in Ketten legt und ernsthaft betet. Dies gilt auch für schwere Fälle, in denen der Gynäkologe keine Hoffnung mehr bietet.

Die Entstehungsgeschichte des Klosters ist rätselhaft, denn das Gründungsdatum ist unbekannt, es gibt jedoch zwei Versionen. Einer Version zufolge wurde das Kloster zur Zeit des oströmischen Kaisers Flavius Arcadius erbaut. Andere Quellen behaupten, dass der Bau des Klosters unter dem byzantinischen Kaiser Heraklius I. begonnen habe. Bis heute ist jedoch eine Legende erhalten geblieben, die besagt, dass der Wandermönch Arkadius, der durch die Umgebung wanderte, etwas auf der Spitze des Hügels funkeln sah. Er kam näher und entdeckte eine Ikone, deren Rahmen in den Olivenzweigen glitzerte. Der Mönch nahm dies als Zeichen und beschloss, an dieser Stelle ein Kloster zu errichten. Davon zeugt sogar die älteste Inschrift des Klosters aus dem 14. Jahrhundert.

Kreta war mehr als zweihundert Jahre lang Teil des Osmanischen Reiches und 1866 rebellierten die Christen Kretas gegen die türkische Herrschaft. Bewohner der umliegenden Dörfer mussten aus den Mauern des Arkadi-Klosters fliehen.

Jetzt leben hier weiterhin Mönche. Sie unterhalten ein Kloster und eine Kirche mit antiken Ikonen. Im Kloster gibt es auch ein Museum mit einzigartigen Reliquien.

Kloster des Heiligen Georg Selinaris

Das Kloster St. Georg Selinaris ist ein modernes Gebäude, das noch nicht einmal Hunderte Jahre alt ist. Über seinen Ursprung gibt es eine Legende. Angeblich hatte ein Anwohner einen Traum, in dem der Heilige den Bau eines Tempels anordnete. Der Mann wachte auf, machte sich an die Arbeit und hatte die Arbeit bereits am Morgen erledigt. Als Nachbarn fragten, wie er das Gebäude so schnell bauen konnte, antwortete er, dass der Heilige ihm selbst geholfen habe.

Es gibt auch eine zweite, offiziellere Version des Ursprungs des Klosters. Das erste Kloster wurde 1538 erbaut. Der Tempel hielt nicht lange. Es wurde von den Türken zerstört. Dann kamen drei Brüder in diese Länder, von denen einer – Nikolaos – das Licht aus der Höhle sah. Er ging dorthin und entdeckte die Ikone des Heiligen Georg. Der Bruder ließ sich in einer Höhle nieder und führte ein Einsiedlerleben. Nach seinem Tod wurden die Reliquien von Nikolaos auf die Insel Rhodos transportiert. Gegenüber dem Felsen, in dem er lebte, wurde das Kloster St. Georg errichtet.

Toplou-Kloster

Das Kloster Toplou oder Unsere Liebe Frau von Akrotiri ist eines der bedeutendsten und schönsten Klöster auf der Insel Kreta. Das Kloster ist bereits von weitem beeindruckend, es wirkt wie eine kleine Festung, umgeben von einer 10 Meter hohen Mauer und mit einem beeindruckenden 33 Meter hohen Glockenturm, es wirkt uneinnehmbar, kriegerisch und einsam. Es liegt in einer fast menschenleeren Gegend und grenzt nur an die riesigen Turbinen eines Windparks. Dies alles liegt daran, dass der Rest der an diesen Orten befindlichen Tempel durch Piratenüberfälle zerstört wurde und Toplu selbst schwer beschädigt wurde. Nach langwierigen Restaurierungsarbeiten wurde es endlich der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Heute besteht die Innendekoration aus kunstvollen, von Mönchen gemalten Ikonen, Gravuren, vergoldeten und versilberten Kreuzen, dem Evangelium und vielen anderen Dingen, die während Gottesdiensten und Gebeten notwendig sind.

Neben Gottesdiensten engagieren sich Mönche auch in weltlicheren Angelegenheiten. Beim Kloster gibt es ein kleines Gebiet mit Weinbergen und Olivenbäumen, hier arbeiten die Geistlichen hart, um eine gute Ernte einzufahren und sie dann zu Olivenöl und sehr schmackhaftem Wein zu verarbeiten, der verkauft wird, und der Erlös wird zur Verbesserung des Klosters verwendet Kloster.

Kloster des Heiligen Kalyviani

Kloster St. Kalyvyani, auch Kloster Mariä Himmelfahrt Kalyvyani genannt. Das Kloster ist berühmt für seine reiche Geschichte. Das Kloster beherbergt die Reliquien der heiligen Märtyrer, die von Zeit zu Zeit zur Verehrung ausgestellt werden.

Das Kalyvyani-Kloster wurde erst 1968 offiziell anerkannt. Bis heute hat der Einfluss des Klosters deutlich zugenommen. Die Struktur des modernen Klosters wurde einst für den türkischen Bürger Hussein Vrazerzade erbaut und es gab auch eine alte Kirche, die vor langer Zeit abgerissen wurde. Unter den Ruinen dieser kleinen alten Kirche fand man 1873 die Ikone der Verkündigung.

Auf dem riesigen Territorium des Klosters gibt es ein Pflegeheim und ein Waisenhaus. Darüber hinaus sind hier verschiedene Stiftungen und gemeinnützige Einrichtungen ansässig.

Faneromeni-Kloster

Das Kloster Faneromeni liegt westlich der Stadt Agios Nikolaos und bietet magische Ausblicke auf die Gebiete St. John, Gira und Kastro. Das einzigartige Kloster ist noch heute in Betrieb und zählt zu den bedeutendsten Denkmälern der Region.

Man sagt, dass sich an der Stelle, an der sich das Kloster befindet, einst ein Marmorheiligtum der Göttin Artemis befand. Die Jünger des Apostels Paulus predigten das Christentum und gründeten das erste „Haus des Gebets“, und einer von ihnen, Sosion, wurde zum ersten Bischof von Lefkada geweiht und gründete dieses Kloster.

Sein heutiges Aussehen erhielt das Kloster während der Zeit der venezianischen Herrschaft im Jahr 1734, im 19. Jahrhundert wurde es nach zwei Bränden restauriert und zeichnet sich durch den deutlich zum Ausdruck kommenden Einfluss der zakynthischen Architektur aus.

Das Kloster wurde kürzlich auf Initiative des Abtes rekonstruiert. Daran wurden eine Bibliothek und eine dem Heiligen Silouanos von Athos gewidmete Kapelle angeschlossen, außerdem wurde ein neuer Flügel mit Zellen angebaut. Im Kloster befand sich in einem neuen modernen Gebäude ein Kirchenmuseum, in dem man Objekte der Kirchenkunst und des traditionellen Handwerks sehen konnte.

Auf drei Etagen befanden sich Gefäße, Gewänder und Ikonen, die den Besuchern ein detailliertes Bild der Entwicklung der Kultur von Lefkada eröffneten.

Im Kloster gibt es seit jeher eine Ausstellung christlicher Bücher und es gibt einen kleinen Schlafsaal für Pilger. Das Kloster Unserer Lieben Frau von der Neuoffenbarung zieht viele Pilger an, sie ist auch Schutzpatronin und Beschützerin, und ihr zu Ehren wird am Montag, dem Fest des Heiligen Geistes, gedankt.

Kloster St. Irene

Das Kloster St. Irene ist ein kleines Nonnenkloster auf der Insel Kreta, südlich der Stadt Heraklion. Das Kloster gilt als wichtiges historisches Denkmal und steht unter staatlichem Schutz.

Das genaue Gründungsdatum des Klosters St. Irene ist unbekannt, Historiker gehen jedoch davon aus, dass es zur Zeit der venezianischen Herrschaft im 16. Jahrhundert gegründet wurde. Früher galt das Kloster als eines der reichsten auf ganz Kreta, doch 1822 wurde es bei der Besetzung der Insel von den Türken zerstört. Erst 1944 wurde das Kloster in seinem früheren Glanz wiederhergestellt.

Das Kloster St. Irene liegt an einem sehr malerischen Ort – am Hang einer Bergkette, auf einer Höhe von 630 Metern. Das Kloster bietet ein herrliches Panorama auf die Insel, das alle Besucher ausnahmslos begeistert. Und das Kloster selbst ist sehr schön – alte Gebäude und Basiliken mitten im Grünen begeistern mit ihrer eleganten südlichen Architektur. Sie können handgefertigte religiöse Souvenirs und Stickereien von örtlichen Nonnen kaufen.

Generell ist das Kloster St. Irene ein kleines, aber sehr einprägsames Wahrzeichen der Insel Kreta. Dies ist ein ungewöhnlich angenehmer und ruhiger Ort, der bei Touristen beliebt ist.

Kloster des Heiligen Pagliani

Das Kloster St. Pagliani ist das älteste auf Kreta und liegt 20 Kilometer von Venerato entfernt. Früher besaß das Kloster viel Land, heute nimmt es ein kleines, bescheidenes Gebiet ein.

Das Kloster wurde im Jahr 688 gegründet. Es gehörte ursprünglich zum Byzantinischen Reich und war daher sehr reich verziert. Im Jahr 1304 nahm der Bischof von Konstantinopel das Kloster unter seine Kontrolle, da ihn der Reichtum des Klosters nicht gleichgültig ließ. Nach der Eroberung Kretas in den Jahren 1204–1211 begann Venedig erneut, Anspruch auf dieses Kloster zu erheben. Seit 1669, nach der Eroberung Kretas durch die Türken, wurde das Kloster mehrmals ausgeraubt und zerstört.

Ende des 19. Jahrhunderts kehrten seine Bewohner in das Kloster St. Pagliani zurück, heute leben hier etwa 50 Nonnen. Obwohl die ursprüngliche reiche Dekoration des Klosters nicht wiederhergestellt wurde, ist dieses Kloster sehr beliebt und berühmt für seine ungewöhnliche Ikone, die sich hinter einer luxuriösen Krone eines Myrtenbaums verbirgt.

Kloster der Heiligen Dreifaltigkeit

Agia Triada ist ein orthodoxes Kloster in der Stadt Chania auf der griechischen Insel Kreta. Sie wurde im 17. Jahrhundert von zwei Zangaroli-Brüdern an der Stelle einer zuvor bestehenden Kirche errichtet. Der Komplex wurde im byzantinischen Baustil mit drei kreuzförmigen Kuppeln erbaut. Der Haupttempel des Klosters ist der Heiligen Dreifaltigkeit geweiht und wird von großen dorischen Säulen gekrönt, die sich auf beiden Seiten des Haupteingangs befinden.

Die Fassade der Kirche weist doppelte Kolonnaden im ionischen und korinthischen Stil auf, auf denen 1631 eine Inschrift in griechischer Sprache eingraviert wurde. Im 19. Jahrhundert fungierte das Kloster als wichtige theologische Schule und wurde 1892 bei Konflikten mit den Türken schwer beschädigt. Zehn Jahre später wurde es restauriert und hier wurde ein theologisches Seminar eingerichtet.

Das Kloster beherbergt eine Bibliothek, die einige seltene Bücher enthält, und ein Museum, das antike Ikonen und eine Sammlung heiliger Manuskripte zeigt. Herausragende Beispiele sind eine Ikone des Evangelisten Johannes aus dem Jahr 1500 sowie Ikonen mit Darstellungen des Jüngsten Gerichts, der Gastfreundschaft Abrahams und der Höllenfahrt. Jedes Jahr besuchen Hunderte von Touristen und Pilgern diesen Ort.

Kloster des Heiligen Antonius Vrondisi

Das Kloster des Heiligen Antonius existiert seit der zweiten byzantinischen Zeit. Viele Künstler der kretischen Renaissance lebten und arbeiteten darin. Darunter einer der berühmtesten Ikonenmaler, Michael von Damaskus, dessen Ikonen inzwischen aus dem Kloster mitgenommen wurden und im Kirchenmuseum St. Katharina in Heraklion aufbewahrt werden. Der Niedergang des Klosterruhms ist mit der Ankunft der Türken in dieser Gegend verbunden, die Heraklion Mitte des 17. Jahrhunderts belagerten.

In der Kirche des Klosters wird neben anderen interessanten und bedeutenden Ikonen die Ikone des Heiligen Simeon, dem Schutzpatron der Kinder, aufbewahrt.

Im Kloster lebt nur 1 Mönch. Das Kloster liegt am Fuße des Ida-Gebirges, in der Nähe des Dorfes Zaros.

Kloster Katoliko

Das Kloster selbst wurde ungefähr im 5.-6. Jahrhundert gegründet, aber erst im 13. Jahrhundert wurde es zu einem Ort formeller Anbetung. Das katholische Kloster liegt in einer Schlucht unweit des Guverneto-Klosters; um dorthin zu gelangen, muss man einen felsigen Weg durch die Schlucht hinuntergehen. Aber dieser Weg lohnt sich!

Eine elegante 50 m lange Brücke führt zum Kloster, das einst als Kirchhof diente. Die Kirche selbst ist in den Fels gehauen und nur auf der Westseite sind Mauern errichtet. Auf der anderen Seite, entlang der Klippe, befindet sich ein Viadukt mit Bögen. Der Zugang erfolgt durch das erhaltene Tor mit Glockenturm. Auch die Einsiedeleien der Mönche sind erhalten geblieben; bei zwei davon sind die Eingänge so eng, dass man nur kriechend hineinkommt.

Unweit des Klosters befindet sich eine Höhle, in der der heilige Johannes lebte und starb. Im Inneren ist sein Steinbett erhalten geblieben. Links vom Höhleneingang befindet sich ein Teich, dessen Wasser als heilig gilt. Es wird oft gesagt, dass manche Menschen in der Nähe des Bettes pure Energie spüren. Um hierher zu gelangen, benötigen Sie Taschenlampen (die Höhle ist nicht beleuchtet und ihre Länge beträgt etwa 150 Meter) und bequeme Schuhe. Hier im Inneren können Sie die reiche Steinverzierung und das Grab von Johannes dem Einsiedler selbst sehen.

Aufgrund häufiger Piratenüberfälle im 16. Jahrhundert verließen die Mönche dieses Kloster und zogen in das neu erbaute Kloster Guverneto. Jetzt lebt niemand mehr im Kloster; es wird von Einheimischen und Mönchen eines nahegelegenen Klosters unterstützt.

Kloster Johannes des Täufers

Das Kloster des Heiligen Johannes des Täufers liegt am Hang eines Berges mit Blick auf das Dorf Bali. In der Antike befand sich in dieser Gegend die Siedlung Atali, die in den venezianischen Chroniken wiederholt erwähnt wurde. Das 1635 erbaute Kloster besticht nicht nur durch seine schöne Architektur, sondern auch durch seine herrliche Aussicht und Landschaft.

Im Herzen der Hauptkirche des Klosters befindet sich eine kleine byzantinische Kirche, die im 17. Jahrhundert wieder aufgebaut wurde und um die herum ein Kloster entstand. Die Atmosphäre, die in diesem Kloster herrscht, lädt zum Verweilen ein – hier herrscht eine ruhige und friedliche Energie.

Hinter der Kirche befindet sich eine großzügige Terrasse, die einen herrlichen Blick auf das Dorf Bali und das Meer bietet. Hinter den Klostermauern sprudelt eine wasserführende Quelle aus dem Boden. Zum Klosterkomplex gehört auch eine kleine Kirche der Jungfrau Maria, die nur wenige Kilometer von Bali entfernt liegt und für ihre wundersame Ikone der Jungfrau Maria von Harakyani berühmt ist. Die Ikone wird den Gläubigen nur an den Feiertagen des Hauptfeiertags des Klosters – der Mariä Himmelfahrt – geöffnet.

Arkadi-Kloster

Das Arkadi-Kloster ist ein Symbol für den Unabhängigkeitskampf Griechenlands. Es liegt an den Hängen des Berges Ida, 7 Kilometer von der Küste des Kretischen Meeres entfernt. Seine Fläche beträgt 5200 Quadratkilometer.

Leider gibt es keine genauen Informationen über das Gründungsdatum des Klosters, es ist jedoch bekannt, dass der Bau seiner Kathedrale im Jahr 1587 abgeschlossen wurde. Schon damals spielte das Kloster eine wichtige Rolle im kulturellen Leben der Insel. Hier lebten viele klösterliche Schriftgelehrte und es gab eine große Bibliothek und sogar eine Klosterschule.

Derzeit gibt es ein Museum, in dem Sie beeindruckende Relikte der tragischen Ereignisse des Türkenkrieges und einzigartige Ikonen sehen können, darunter den erhaltenen Teil der Ikonostase, die 1866 niedergebrannt wurde.

Kloster Kera Kardiotissa

Das Kloster Kera Kardiotissa ist ein Kloster der Muttergottes vom Herzen, berühmt für seine wundertätige Ikone. Das Bauwerk liegt auf einer Höhe von 622 Metern, an einem wunderschönen und malerischen Ort, umgeben von felsigen Bergen.

Als wir das Plateau erreichten Lassithi auf Kreta, wir hatten viele interessante Stopps. Die erste davon war die Töpferwerkstatt, über die ich gestern geschrieben habe. Wenn Sie es verpasst haben, lesen Sie bitte den Beitrag. Anschließend ging es immer höher in die Berge zur Höhle des Zeus. Etwa auf halber Strecke machten wir Halt am antiken Tempel, dem heutigen Kloster Unserer Lieben Frau von Kera Kardiotis. Dieser Ort wird von Gläubigen auf der ganzen Welt sehr verehrt.

So wird das Kloster auf der Website greecetoday.ru beschrieben:

In der Nähe des Dorfes Kera an der Straße zum Lasithi-Plateau befindet sich das Kloster der Muttergottes vom Herzen. Rundherum gibt es Berge mit einer Höhe von 622 Metern über dem Meeresspiegel.

Das Kloster wurde in der 2. byzantinischen Zeit gegründet, die Wandfresken stammen aus dem 14. Jahrhundert. Der Name und die Gründung des Klosters selbst sind mit der wundersamen Ikone von Kera Cardiotissa aus dem 11. Jahrhundert verbunden. Zweimal versuchten sie, die Ikone nach Konstantinopel zu bringen, ketteten sie an eine Marmorsäule, aber die Ikone kehrte auf wundersame Weise ins Kloster zurück. Im Jahr 1498 wurde die Ikone von einem Weinhändler gestohlen und nach Italien gebracht. Zunächst befand sie sich in der römischen Kathedrale St. Matthäus und wurde 1866 in die Kathedrale St. Alphonse, ebenfalls in Rom, verlegt. Die Ikone, die sich heute im Kloster befindet, ist eine Kopie aus dem Jahr 1735, gilt aber ebenfalls als wundertätig. Bereits im 20. Jahrhundert wurde sie ebenfalls gestohlen, doch die Diebe wurden gefasst und die Ikone wurde dem Kloster zurückgegeben.
Während des türkischen Jochs war das Kloster eine Hochburg der Rebellen. Während des Zweiten Weltkriegs richteten deutsche Truppen auf dem Territorium des Klosters ein Gefängnis ein.

Neben der Ikone hat auch die Kette, mit der sie die Ikone zu verketten versuchten, wundersame Eigenschaften.

Da es sich um ein religiöses Objekt handelt, ist es natürlich nicht ratsam, dort zu fotografieren, und an Orten, an denen Gottesdienste abgehalten werden, ist dies strengstens verboten, sodass es keinen großen und interessanten Fotobericht geben wird. Es gibt nur ein paar Fotos, die ich Ihnen gerne zeigen möchte:

2. Kerzen können kostenlos und so viel mitgenommen werden, wie Sie benötigen. In der Nähe der Kerzenregale befindet sich eine Box, in die Sie eine Spende legen können. Manche Leute setzen es ein, andere nicht.