Zitate. Beschreibung, Bild und Eigenschaften von Mitrofan in der Komödie „Undergrowth“: nützliche Informationen zum Schreiben Wie alt ist Mitrofan im Werk Undergrowth?

Das 18. Jahrhundert bescherte der russischen Literatur (und natürlich der Weltliteratur) viele herausragende Namen und talentierte Persönlichkeiten. Einer von ihnen ist Denis Ivanovich Fonvizin, Schriftsteller und Dramatiker. Den meisten Einwohnern ist er als Autor der Komödie „Undergrowth“ bekannt. Wie entstand das berühmteste Werk des Autors, von wem hat er seine Figuren geschrieben und was ist das Besondere an einem der Helden des Stücks – Mitrofanushka?

Denis Fonvizin

Bevor über die Komödie selbst gesprochen wird, muss zumindest kurz auf ihren Autor eingegangen werden. Denis Fonvizin lebte ein nicht allzu langes (nur siebenundvierzig Jahre), aber ein glänzendes Leben. Die meisten kennen ihn nur als die Person, die The Undergrowth geschrieben hat, inzwischen hat er das Stück The Brigadier, viele Übersetzungen und Adaptionen, Abhandlungen und Essays geschrieben.

Obwohl er nur zwei Stücke schrieb (und sich auch nach „Der Brigadier“ mehr als zehn Jahre lang nicht dem Drama zuwandte), ist Fonvizin der „Vorläufer“ der sogenannten russischen Alltagskomödie.

„Unterholz“ Fonvizin: die Geschichte der Schöpfung

Trotz der Tatsache, dass „The Undergrowth“ Anfang der achtziger Jahre vom Schriftsteller und Politiker fertiggestellt wurde, gibt es Grund zu der Annahme, dass Fonvizin seine satirische „Manierenkomödie“ bereits in den sechziger Jahren konzipierte: Zu dieser Zeit gehört das Stück, das zuerst erblickte erst im vergangenen Jahrhundert das Licht der Welt – zu Lebzeiten des Autors wurde es nie veröffentlicht. Ihre Charaktere können als die frühen Prototypen der Helden von „Undergrowth“ bezeichnet werden: Bekannte Merkmale lassen sich in jedem von ihnen recht leicht einfangen.

Bei seiner Arbeit an der Komödie nutzte Denis Iwanowitsch eine Vielzahl von Quellen – sowohl Artikel und Werke verschiedener Autoren (sowohl moderner als auch vergangener Jahrhunderte) und sogar Texte, die Katharina die Große selbst verfasst hatte. Nachdem die Arbeit an „The Undergrowth“ abgeschlossen war, entschloss sich Fonvizin natürlich, das Stück zu inszenieren, obwohl er verstand, dass dies schwierig sein würde – eine Fülle neuer Ideen und mutiger Aussagen verhinderte, dass das Werk ein breites Publikum erreichte. Dennoch begann er selbst mit der Vorbereitung der Aufführung und, wenn auch langsam, wenn auch mit allerlei Verzögerungen, erblickte „The Undergrowth“ im Theater auf der Zarizyn-Wiese das Licht der Welt und hatte beim Publikum phänomenalen Erfolg. Dies geschah im Jahr 1782 und ein Jahr später wurde das Stück erstmals veröffentlicht.

Wer ist dieser Idiot?

Viele sind aufrichtig verwirrt über den Titel des Werkes. Warum eigentlich – Unterholz? Was ist dieses Wort überhaupt? Alles ist einfach. Im 18. Jahrhundert (und damals lebte und arbeitete Denis Fonvizin) wurde ein junger Mann adeliger (also adliger) Herkunft, der keine Ausbildung erhalten hatte, als „Unterholz“ bezeichnet. Der Mensch ist faul, dumm, zu nichts fähig – das ist so ein Unterholz. Solche jungen Männer bekamen keine Arbeit und durften nicht heiraten.

Denis Ivanovich nannte sein Werk „Undergrowth“, weil Mitrofanushka genau das ist, eine der Hauptfiguren. Er hat diesem Wort etwas mehr Satire verliehen, als es in Wirklichkeit der Fall war. Das Unterholz ist mit der leichten Hand von Fonvizin nicht nur ungebildet, sondern auch ein selbstsüchtiger und unhöflicher junger Mann. Die Charakterisierung des Bildes von Mitrofanushka wird später detaillierter vorgestellt.

Die Handlung von „Undergrowth“ dreht sich um das bescheidene Mädchen Sophia, das ohne Eltern zurückbleibt und daher von der Familie Prostakov, einem gierigen und engstirnigen Menschen, aufgenommen wird. Sophia ist eine reiche Erbin, eine heiratsfähige Braut, und die Prostakovs wollen eine Frau mit einer solchen Mitgift bekommen und versuchen, sie als ihren sechzehnjährigen Sohn Mitrofanushka auszugeben, der zu klein ist, und Prostakovas Bruder Skotinin, der davon besessen ist Vorstellung von einer großen Anzahl von Rindern auf Sophias Hof. Sophia hat auch einen geliebten Menschen – Milon, den sie ihr und ihrem einzigen Verwandten – Onkel Starodum – schenken möchte. Er kommt zu den Prostakovs und ist sehr überrascht, wie die Besitzer sich bei ihm und seiner Nichte einschmeicheln. Sie versuchen, Mitrofanushka ins beste Licht zu rücken, aber der ungebildete und faule Trottel macht alle Versuche der Mutter zunichte.

Als sie erfahren, dass Starodum und Milon Sophia nachts auf Befehl der Prostakovs mitnehmen, versuchen sie, sie zu stehlen, doch Milon verhindert die Entführung. Alles endet damit, dass die Prostakovs nicht nur eine profitable Braut, sondern auch ihr Vermögen verlieren – schuld sind ihre Gier, ihre Wut und ihr Eigennutz.

Hauptcharaktere

Die Hauptfiguren von „Undergrowth“ sind der bereits erwähnte Mitrofanushka und seine Eltern (es sollte beachtet werden, dass in dieser Familie alles von der Mutter geführt wird, die Bedienstete nicht als Menschen betrachtet und stark der damaligen Mode folgt; dem Vater). (ein Teil der Familie steht völlig unter der Herrschaft seiner herrschsüchtigen Frau, die sogar die Hand gegen ihn erhebt), Sofja, ihr Onkel Starodum, ihr Verlobter Milon, der Staatsbeamte Prawdin, dessen Ziel es ist, die Gräueltaten der Prostakows aufzudecken (es gelingt ihm schließlich). Das). Es muss besonders darauf geachtet werden, dass Fonvizin „sprechende“ Namen für seine Charaktere verwendete – sie sind sowohl mit positiven (Starodum, Pravdin, Sofya) als auch mit negativen (Skotinin, Prostakov) Charakteren ausgestattet. Bei der Charakterisierung von Mitrofanushka ist auch sein Name von großer Bedeutung – aus dem Griechischen bedeutet „Mitrofan“ „Schwäche“, was den Charakter des Helden wirklich vollständig widerspiegelt. Erst ganz am Ende des Stücks streitet Mitrofanushka mit ihrer Mutter und fordert sie auf, ihn in Ruhe zu lassen.

Fonvizin stößt in seiner Arbeit auf völlig unterschiedliche soziale Schichten - hier sind Beamte, Adlige und Diener vertreten ... Er verspottet offen die Adligen mit ihrer Erziehung, verurteilt Menschen wie die Prostakovs. Von den ersten Worten des Stücks an ist es leicht zu verstehen, wo die positiven und wo die negativen Charaktere sind und welche Einstellung der Autor zu jedem von ihnen hat. Es ist vor allem den wunderschön geschriebenen Bildern negativer Charaktere (insbesondere der Charakterisierung von Mitrofanushka) zu verdanken, dass die „Manierenkomödie“ ihrem Schöpfer solchen Erfolg bescherte. Der Name Mitrofanushka ist allgemein ein Begriff geworden. Darüber hinaus wurde das Stück mit Zitaten in populäre Ausdrücke zerlegt.

Besonderes Augenmerk sollte auf die Eigenschaften von Mitrofanushka gelegt werden. Zunächst müssen jedoch drei weitere Charaktere im Stück erwähnt werden. Dies sind Mitrofanushkas Lehrer – Tsyfirkin, Kuteikin und Vralman. Sie sind weder direkt dem Positiven zuzuordnen, noch gehören sie zu einem Menschentyp, in dem Gut und Böse gleichermaßen vereint sind. Ihre Nachnamen sind jedoch auch „sprechend“: Sie sprechen über die Haupteigenschaft einer Person – Vralmans beispielsweise ist eine Lüge und Tsyfirkins Liebe zur Mathematik.

„Unterholz“: Merkmale von Mitrofanushka

Die Figur, zu deren „Ehren“ das Werk benannt ist, ist fast sechzehn Jahre alt. Während viele in seinem Alter völlig unabhängige Erwachsene sind, kann Mitrofanushka ohne die Aufforderung ihrer Mutter keinen einzigen Schritt machen, ohne sich an ihrem Rock festzuhalten. Er ist einer von denen, die „Sissy“ genannt werden (und wie oben erwähnt, ist ein direkter Hinweis darauf bereits in der Bedeutung seines Namens enthalten). Trotz der Tatsache, dass Mitrofanushka einen Vater hat, erhält der Junge keine männliche Erziehung im wahrsten Sinne des Wortes – sein Vater selbst ist nicht für solche Eigenschaften berühmt.

Für Eltern ist Mitrofanushka noch ein kleines Kind – selbst in seiner Gegenwart reden sie auf diese Weise über ihn und nennen ihn ein Kind, ein Kind – und Mitrofanushka verwendet dies in der gesamten Komödie schamlos. Der Junge schenkt seinem Vater keinen Pfennig und beweist damit einmal mehr, dass er ein perfekter „Sissy“ ist. Sehr bezeichnend in dieser Hinsicht ist die Szene, in der Mitrofan Mitrofan Mitleid mit seiner Mutter hat, die es satt hat, ihren Vater zu schlagen – also hat sie, die arme, hart gearbeitet und ihn geschlagen. Von Mitleid mit dem Vater ist keine Rede.

Es ist nicht ganz möglich, Mitrofanushka in „Undergrowth“ kurz zu beschreiben – über diese Figur lässt sich so viel sagen. Er isst zum Beispiel sehr gerne kräftig und saugt dann nach Herzenslust ohne Arbeit auf (allerdings hat er eigentlich nichts zu tun, außer dem Studium, in dem er ehrlich gesagt gar nicht ist fleißig). Mitrofan ist wie seine Mutter ein eher herzloser Mensch. Er demütigt gerne andere, indem er sie unter sich stellt und den Leuten, die für ihn arbeiten, noch einmal „den Platz weist“. So beleidigt er ständig sein Kindermädchen, das ihm von Geburt an zugewiesen wurde und das immer auf seiner Seite ist. Dies ist ein weiterer bedeutender Moment in der Charakterisierung von Mitrofanushka aus der Komödie „Undergrowth“.

Mitrofanushka ist ein Hinterlist und unverschämt, aber mittlerweile ist er ein Speichellecker: Schon in diesem Alter spürt er, wer nicht unhöflich sein sollte, vor wem es sich lohnt, „seine besten Qualitäten zu zeigen“. Das einzige Problem ist, dass Mitrofanushka bei einer solchen Muttererziehung einfach nicht die besten Eigenschaften haben kann. Sogar ihr, die ihn so blind liebt und ihm alles erlaubt, droht er ihr, erpresst sie, um zu erreichen, was er für sich will. Solche Eigenschaften entsprechen nicht der Charakterisierung von Mitrofanushka, der von ihm als einem schlechten Menschen spricht, der bereit ist, für sich selbst und seine Ansprüche zu viel zu tun, als einen Menschen, der nur liebt, solange sein Wille erfüllt wird.

Interessanterweise zeichnet sich Mitrofan durch Selbstkritik aus: Er ist sich bewusst, dass er faul und dumm ist. Darüber ist er jedoch überhaupt nicht verärgert und erklärt: „Er ist kein Jäger für kluge Mädchen.“ Es ist unwahrscheinlich, dass er eine solche Eigenschaft von seiner Mutter vererbt hat, vielmehr hat er sie von seinem Vater übernommen – zumindest musste er etwas von ihm erben. Dies ist eine kurze Beschreibung von Mitrofanushka, einem Helden, dessen Namen seit mehreren Jahrhunderten Menschen mit ähnlichen Charaktereigenschaften genannt werden.

War es ein Junge?

Es ist bekannt, dass Fonvizin Szenen für seine Arbeit im Leben „guckte“. Aber was ist mit den Helden? Sind sie komplett erfunden oder von echten Menschen abgeschrieben?

Die Charakterisierung des Helden Mitrofanushka gibt Anlass zu der Annahme, dass Alexei Olenin sein Prototyp war. Anschließend wurde er als Staatsmann und Historiker sowie als Künstler bekannt. Aber bis zu seinem achtzehnten Lebensjahr ähnelte sein Verhalten absolut den Eigenschaften von Mitrofanushka: Er wollte nicht lernen, er war unhöflich, faul, wie man sagt, und verschwendete sein Leben umsonst. Es wird angenommen, dass es Fonvizins Komödie war, die Alexei Olenin dabei half, „den richtigen Weg einzuschlagen“: Angeblich erkannte er sich nach der Lektüre in der Hauptfigur wieder, sah sein Porträt zum ersten Mal von der Seite und war so schockiert, dass er gewann Motivation zur „Wiedergeburt“.

Ob es Ihnen gefällt oder nicht, jetzt ist es unmöglich, es genau zu wissen. Aber einige Fakten aus Olenins Biografie sind erhalten geblieben. So wurde er bis zu seinem zehnten Lebensjahr von seinem Vater und einem eigens eingestellten Nachhilfelehrer großgezogen und lernte auch zu Hause. Als er zur Schule ging (und zwar nicht zu irgendeiner, sondern zum Pagenhof), wurde er bald zur Fortsetzung seines Studiums ins Ausland geschickt – er wurde zu diesem Zweck ausgewählt, da der kleine Aljoscha hervorragende Lernerfolge zeigte. Im Ausland absolvierte er zwei höhere Institutionen – daher ist es nicht nötig zu sagen, dass Olenin faul und unwissend war wie Mitrofanushka. Es ist durchaus möglich, dass einige der Olenin innewohnenden Eigenschaften den Eigenschaften von Mitrofanushka ähnelten. Höchstwahrscheinlich kann jedoch nicht behauptet werden, dass Olenin ein hundertprozentiger Prototyp von Fonvizins Helden ist. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass es sich bei Mitrofan um eine Art Sammelbild handelt.

Die Bedeutung der Komödie „Undergrowth“ in der Literatur

„Undergrowth“ wird seit mehr als zwei Jahrhunderten erforscht – von der Veröffentlichung des Stücks bis heute. Es ist schwer, seine Bedeutung zu überschätzen: Es macht sich satirisch über die soziale und sogar staatliche Struktur der Gesellschaft lustig. Und er tut es offen, ohne Angst vor den Behörden zu haben – und gerade aus diesem Grund verbot Katharina die Große nach der Veröffentlichung von „The Undergrowth“ die Veröffentlichung von allem, was aus der Feder von Fonvizin stammte.

Seine Komödie beleuchtet die heiklen Themen der Zeit, die aber auch heute noch nicht weniger relevant sind. Die Mängel der Gesellschaft des 18. Jahrhunderts sind auch im 21. Jahrhundert nicht verschwunden. Das Stück wurde mit der leichten Hand von Puschkin als „Volkskomödie“ bezeichnet – heute darf es zu Recht so genannt werden.

1. In der ersten Fassung des Stücks heißt Mitrofanushka Ivanushka.
2. Die ursprüngliche Version der Komödie ähnelt eher dem Stück „The Brigadier“.
3. Fonvizin arbeitete etwa drei Jahre lang an „The Undergrowth“.
4. Er schöpfte Ideen zum Schreiben aus dem Leben, sprach aber nur über die Entstehung einer Szene – der Szene, in der Eremeevna ihre Schülerin vor Skotinin beschützt.
5. Als Nikolai Wassiljewitsch Gogol am Gymnasium studierte, spielte er in Schulproduktionen die Rolle der Frau Prostakova.
6. Fonvizin skizzierte die Fortsetzung von „Undergrowth“ in Briefen an Sophia und Starodum aneinander: Nach der Idee des Autors betrog Milon Sophia nach der Hochzeit, worüber sie sich bei ihrem Onkel beschwerte.
7. Die Idee, ein solches Werk zu schaffen, entstand erstmals bei Denis Ivanovich, als er sich in Frankreich aufhielt.

Seit der Entstehung des Stücks sind mehr als zwei Jahrhunderte vergangen und es verliert bis heute nicht an Aktualität. Immer mehr Forschung widmet sich dem Studium der Komödie selbst und ihrer einzelnen Charaktere. Dies bedeutet, dass Denis Fonvizin es geschafft hat, in seiner Arbeit etwas zu bemerken und hervorzuheben, das jederzeit die Aufmerksamkeit von Lesern und Zuschauern auf sich ziehen wird.

Ich habe D. I. Fonvizins Komödie „Undergrowth“ gelesen und möchte Mitrofan Prostakov charakterisieren.

Prostakow Mitrofan Terentyevich ist eine der Hauptfiguren der Komödie. Er lebt in einer Familie adliger Grundbesitzer. Mitrofan in Fonvizins Werk ist 16 Jahre alt. Er macht nichts und lernt nicht gern, sondern rennt nur gern auf dem Taubenschlag herum. Frau Prostakova – Mitrofans Mutter – ist mit allem einverstanden, was ihr „Kind“ will.

Ich sehe Mitrofan fett, schmutzig und struppig – mit einem Wort, unordentlich, da er nachts isst und nicht auf sich selbst aufpasst. „Drei Scheiben Corned Beef, ja Herd, ich erinnere mich nicht an fünf, ich erinnere mich nicht an sechs“, sagte der Diener über Mitrofan, der nachts aß. Der Name „Mitrofan“ wird aus dem Altgriechischen mit „wie eine Mutter“ übersetzt, was neben seiner Gier, List und Grausamkeit gegenüber Dienern nur eines der Hauptmerkmale des Helden ist. Man kann ihn auch Muttersöhnchen nennen.

Der Held des Unterholzes ist es gewohnt, dass alles für ihn erledigt wird. Er ahmt seine Mutter in allem nach, und so wie seine Eltern ihn erzogen haben, wird die Erziehung so sein. Ja, keine Ausbildung, und Mitrofanushka sagt auch den berühmten Satz: „Ich will nicht studieren, ich will heiraten“, was einmal mehr beweist, dass er faul ist. Die Familie Prostakov ist keine Familie, die sich liebt. Der Sohn nutzt die Liebe seiner Mutter, um seine Launen zu befriedigen, aber er vergisst seinen Vater völlig, er nimmt keine Notiz von ihm.

Der Held von Fonvizin ist grausam und unhöflich. Er verliert sogar das Interesse an seiner eigenen Mutter, sobald ihr Macht und Geld entzogen werden. Dank eines solchen Helden ist das Wort „Unterholz“ zu einem bekannten Namen für einen Faulpelz, einen Faulpelz und eine faule Person geworden. Fonvizin zeigt die negative Einstellung dieser Figur gegenüber Bildung, die Konsumhaltung gegenüber Eltern, Mitrofan berücksichtigt keine Gefühle, handelt aus egoistischen Interessen (Heirat mit Sophia). All dies sieht der Leser bei Mitrofan Prostakov. Der Autor der Komödie wollte sagen, dass man nicht wie dieser faule Mensch sein sollte.

Die schlechte Einstellung des Jungen gegenüber dem Kindermädchen und den Bediensteten, gegenüber seiner Mutter und seinen Lehrern, gegenüber Studium und Bildung löst ein Gefühl des Ekels aus. Ich denke, dass diese Figur beim Leser nur Antipathie hervorrufen kann.

Zusammen mit dem Artikel „Ein Essay zum Thema: Eigenschaften von Mitrofan aus der Komödie „Undergrowth““ lesen sie:

Denis Fonvizin schrieb im 18. Jahrhundert die Komödie „Undergrowth“. Zu dieser Zeit galt in Russland das Dekret von Peter I., das vorschrieb, dass jungen Männern unter 21 Jahren ohne Ausbildung der Eintritt in den Militär- und öffentlichen Dienst sowie die Heirat verboten war. Jugendliche bis zu diesem Alter wurden in diesem Dokument als „minderjährig“ bezeichnet – diese Definition bildete die Grundlage für den Titel des Stücks. In der Arbeit ist Mitrofanushka die Unterdimensionierte die Hauptfigur. Fonvizin porträtierte ihn als einen dummen, grausamen, gierigen und faulen jungen Mann von 16 Jahren, der sich wie ein kleines Kind benimmt, nicht lernen will und ungezogen ist. Mitrofan ist ein negativer Charakter und der lustigste Held der Komödie – seine unbeholfenen Aussagen, seine Dummheit und Ignoranz sorgen nicht nur bei Lesern und Zuschauern, sondern auch bei anderen Helden des Stücks für Gelächter. Die Figur spielt eine wichtige Rolle im ideologischen Konzept des Stücks, daher bedarf das Bild von Mitrofan dem Unterholz einer detaillierten Analyse.

Mitrofan und Prostakova

In Fonvizins Werk „Undergrowth“ ist das Bild von Mitrofanushka eng mit dem Thema Bildung verbunden, da es tatsächlich die falsche Erziehung war, die die Böswilligkeit des jungen Mannes und all seine negativen Eigenschaften verursachte. Seine Mutter, Frau Prostakova, ist eine ungebildete, grausame, despotische Frau, für die materieller Reichtum und Macht die wichtigsten Werte sind. Ihre Weltanschauung übernahm sie von ihren Eltern – Vertretern des alten Adels, denselben ungebildeten und unwissenden Grundbesitzern wie sie. Die durch die Erziehung erworbenen Werte und Ansichten wurden an Prostakova und Mitrofan weitergegeben – der junge Mann im Stück wird als „Schwäche“ dargestellt – er kann nichts selbst tun, alles wird von Dienern oder seiner Mutter für ihn erledigt. Nachdem Mitrofan von Prostakova Grausamkeit gegenüber Bediensteten, Unhöflichkeit und die Meinung erhalten hatte, dass Bildung einen der letzten Plätze im Leben einnimmt, übernahm er auch Respektlosigkeit gegenüber geliebten Menschen und die Bereitschaft, sie zu täuschen oder zu verraten, um ein besseres Angebot zu erhalten. Erinnern Sie sich daran, wie Prostakova Skotinin überredete, Sophia zur Frau zu nehmen, um den „zusätzlichen Mund“ im Wesentlichen loszuwerden.

Die Nachricht vom großen Erbe des Mädchens hingegen machte sie zu einer „fürsorglichen Lehrerin“, die angeblich Sophia liebte und ihr Glück wünschte. Prostakova sucht in allem ihr eigenes Interesse, weshalb sie Skotinin ablehnte, denn wenn das Mädchen und Mitrofan, der in allem auf seine Mutter hört, heiraten würden, würde Sophias Geld an sie gehen.

Der junge Mann ist genauso egoistisch wie Prostakova. Er wird ein würdiger Sohn seiner Mutter und übernimmt ihre „besten“ Eigenschaften, was die letzte Szene der Komödie erklärt, als Mitrofan Prostakov, der alles verloren hat, verlässt, um dem neuen Besitzer des Dorfes, Pravdin, zu dienen. Für ihn erwiesen sich die Bemühungen und die Liebe seiner Mutter vor der Autorität von Geld und Macht als unbedeutend.

Einfluss auf Mitrofans Vater und Onkel

Bei der Analyse der Erziehung Mitrofans in der Komödie „Undergrowth“ kommt man nicht umhin, die Figur des Vaters und seinen Einfluss auf die Persönlichkeit des jungen Mannes zu erwähnen. Prostakow erscheint dem Leser als willensschwacher Schatten seiner Frau. Es war die Passivität und der Wunsch, die Initiative auf einen Stärkeren zu übertragen, den Mitrofan von seinem Vater übernommen hatte. Es ist paradox, dass Pravdin von Prostakov als einem dummen Menschen spricht, aber in der Handlung des Stücks ist seine Rolle so unbedeutend, dass der Leser nicht vollständig verstehen kann, ob er wirklich so dumm ist. Selbst die Tatsache, dass Prostakow seinem Sohn Vorwürfe macht, als Mitrofan am Ende des Werkes seine Mutter verlässt, deutet nicht darauf hin, dass er ein Charakter mit positiven Eigenschaften ist. Der Mann versucht wie die anderen nicht, Prostakova zu helfen, sondern bleibt an der Seitenlinie und zeigt damit erneut ein Beispiel für schwachen Willen und mangelnde Initiative für seinen Sohn – es ist ihm egal, denn es war alles das Gleiche, während Prostakova schlug seine Bauern und verfügte über sein Eigentum auf ihre eigene Weise.

Der zweite Mann, der Mitrofans Erziehung beeinflusst hat, ist sein Onkel. Tatsächlich ist Skotinin eine Person, zu der ein junger Mann in der Zukunft werden könnte. Sie verbindet sogar die gemeinsame Liebe zu Schweinen, deren Gesellschaft für sie viel angenehmer ist als die Gesellschaft von Menschen.

Mitrofans Ausbildung

Der Handlung zufolge steht die Beschreibung von Mitrofans Training in keinem Zusammenhang mit den Hauptereignissen – dem Kampf um Sophias Herz. Es sind jedoch diese Episoden, die viele wichtige Probleme offenbaren, die Fonvizin in der Komödie hervorhebt. Der Autor zeigt, dass der Grund für die Dummheit eines jungen Mannes nicht nur in schlechter Erziehung, sondern auch in schlechter Bildung liegt. Prostakova, die Lehrer für Mitrofan anstellte, entschied sich nicht für gebildete, kluge Lehrer, sondern für diejenigen, die weniger annehmen würden. Der pensionierte Sergeant Tsyfirkin, der halbgebildete Kuteikin, der ehemalige Bräutigam Vralman – keiner von ihnen konnte Mitrofan eine anständige Ausbildung ermöglichen. Sie waren alle auf Prostakova angewiesen und konnten sie daher nicht bitten, zu gehen und sich nicht in den Unterricht einzumischen. Erinnern Sie sich, wie eine Frau ihren Sohn nicht einmal daran denken ließ, eine Rechenaufgabe zu lösen, sondern „ihre eigene Lösung“ anbot. Mitrofans nutzlose Lehre wird in der Szene eines Gesprächs mit Starodum entlarvt, als der junge Mann beginnt, seine eigenen Grammatikregeln zu erfinden und nicht weiß, welche Geographie er studiert. Gleichzeitig kennt auch die Analphabetin Prostakova die Antwort nicht, aber wenn die Lehrer nicht über ihre Dummheit lachen konnten, dann macht sich die gebildete Starodum offen über die Unwissenheit von Mutter und Sohn lustig.

So wirft Fonvizin, indem er Szenen aus Mitrofans Ausbildung einführt und seine Unwissenheit in das Stück einführt, die akuten sozialen Probleme der Bildung in Russland in dieser Zeit auf. Adlige Kinder wurden nicht von autoritär gebildeten Persönlichkeiten unterrichtet, sondern von gebildeten Sklaven, die ein paar Cent brauchten. Mitrofan ist eines der Opfer einer solch altmodischen, veralteten und, wie der Autor betont, bedeutungslosen Bildung.

Warum ist Mitrofan die Hauptfigur?

Wie aus dem Titel des Werkes hervorgeht, ist der junge Mann das zentrale Bild der Komödie „Undergrowth“. Im Charaktersystem steht ihm die positive Heldin Sofya gegenüber, die dem Leser als kluges, gebildetes Mädchen erscheint, das ihre Eltern und ältere Menschen respektiert. Es scheint, warum hat der Autor den Willensschwachen, Dummen mit einer völlig negativen Charakterisierung des Unterholzes zur Schlüsselfigur des Stücks gemacht? Fonvizin im Bild von Mitrofan zeigte eine ganze Generation junger russischer Adliger. Der Autor war besorgt über den geistigen und moralischen Verfall der Gesellschaft, insbesondere junger Menschen, die veraltete Werte von ihren Eltern übernommen hatten.

Darüber hinaus ist Mitrofans Charakterisierung in „The Undergrowth“ ein zusammengesetztes Bild der negativen Eigenschaften des modernen Landbesitzers Fonvizin. Der Autor sieht Grausamkeit, Dummheit, Ignoranz, Speichelleckerei, Respektlosigkeit gegenüber anderen, Gier, bürgerliche Passivität und Infantilismus nicht nur bei herausragenden Grundbesitzern, sondern auch bei Gerichtsbeamten, die ebenfalls Humanismus und hohe Moral vergessen haben. Für den modernen Leser ist das Bild von Mitrofan in erster Linie eine Erinnerung daran, was aus einem Menschen wird, wenn er aufhört, sich weiterzuentwickeln, neue Dinge zu lernen und ewige menschliche Werte vergisst – Respekt, Freundlichkeit, Liebe, Barmherzigkeit.

Eine detaillierte Beschreibung von Mitrofan, seinem Charakter und Lebensstil wird Schülern der Klassen 8-9 bei der Erstellung eines Berichts oder Aufsatzes zum Thema „Eigenschaften von Mitrofan in der Komödie „Unterholz““ helfen.

Artwork-Test

Mitrofan Prostakov ist eine der Hauptfiguren in D.I. Fonvizins Komödie „Undergrowth“. Aus der Liste der Charaktere erfahren wir, dass sich der Titel des Stücks auf ihn bezieht. So wurden offiziell Adlige berufen, meist junge Menschen, die kein Bildungsdokument erhielten und nicht in den Dienst traten. Gleichzeitig bezeichnete das Wort „Unterholz“ jeden kleinen Adligen.
Mitrofan ist der fast sechzehnjährige Sohn provinzieller Adliger. Einer der Helden der Komödie – der offizielle Pravdin – charakterisiert seine Eltern folgendermaßen: „Ich fand den Gutsbesitzer einen zahllosen Narren und seine Frau eine böse Furie, der das höllische Temperament ihr ganzes Haus ins Unglück bringt.“ Fonvizin verwendete in dem Stück sprechende Vor- und Nachnamen: Der Name Mitrofan hat im Griechischen die Bedeutung „einer Mutter ähneln“. Tatsächlich ist der Leser im Verlauf der Handlung davon überzeugt, dass der Sohn alle widerlichen Charaktereigenschaften von Prostakova geerbt hat und dass sie seine wichtigste Erzieherin und sein wichtigstes Vorbild ist.
Mitrofan ist dumm und unwissend: Im vierten Jahr sitzt er über dem Stundenbuch, im dritten Jahr kann er nicht zählen lernen. Außerdem kann man ihn nicht als fröhlichen Studenten bezeichnen, er glaubt, dass er mit seinen „Beschäftigungen“ allen einen großen Gefallen tut, und Prostakova selbst, die in der Erleuchtung nur Schaden sieht, fragt ihn: „Du lernst wenigstens deswegen.“ .“ Sie bringt ihrem Sohn ständig ihre Lebensprinzipien bei, unter denen Gier und Geiz nicht den letzten Platz einnehmen. Daher bezeichnet der Gutsbesitzer das Rechnen als „dumme Wissenschaft“, da es je nach Problemstellung notwendig sei, das gefundene Geld durch drei zu teilen oder eine Erhöhung des Lehrergehalts zu berechnen.
In Bezug auf die Lehrer und die Seele von Eremeevna, die keine Seele in sich hat, zeigt Mitrofanushka Unhöflichkeit und Grausamkeit, nennt sie „Garnisonsratte“, „alter Grunzer“ und droht, sich beim Krankenwagen über das Massaker an seiner Mutter zu beschweren . Doch kaum stürzt sich sein Onkel Skotinin auf ihn, bittet er feige um Schutz bei der von ihm beleidigten alten Amme.
Das Unterholz ist faul und verwöhnt, nutzt jede Gelegenheit, um die Lehrer loszuwerden und auf Taubenjagd zu gehen. Alle seine grundlegenden Bestrebungen bestehen nur darin, lecker und viel zu essen, nicht zu lernen, sondern zu heiraten. Sein Vater bemerkt in ihm die Liebe der Skotinins-Familie zu Schweinen.
Mitrofan ist es gewohnt, sowohl mit Drohungen („Schließlich ist der Fluss hier in der Nähe. Ich tauche ein, also merken Sie sich Ihren Namen“) als auch mit ungeschickter Schmeichelei seinen Willen durchzusetzen. Seine Fiktion über den Traum ist komisch: „Die ganze Nacht ist mir so ein Müll in die Augen geklettert ... Ja, dann du, Mutter, dann Vater ... Sobald ich anfange einzuschlafen, sehe ich, dass du, Mutter, dich herabwürdigst.“ den Vater zu schlagen ... Da tat es mir leid ... Du, Mutter: Du bist so müde, den Vater zu schlagen.
Um ihre Ziele zu erreichen, scheuen die Prostakows keine Mittel. Zusammen mit seinen Eltern flieht Mitrofan zunächst vor Starodum in der Hoffnung auf ein Erbe und ist dann bereit, seine Nichte Sophia zwangsweise zu heiraten. Wenn die Entführung scheitert, wird er wie seine Mutter seine Wut an den Leibeigenen auslassen.
Mitrofan wuchs in einer Atmosphäre der Böswilligkeit und Grausamkeit auf und wächst egoistisch auf. Er liebt niemanden außer sich selbst, selbst seine Mutter gönnt ihm alles. Nachdem er die Macht verloren hat und daher für Prostakow, der sich tröstend an ihren Sohn wandte, unnötig geworden ist, wehrt er sich mit den Worten ab: „Ja, lass es los, Mutter, wie es auferlegt wurde ...“.
Seine Dummheit und Ignoranz sorgen bei den positiven Helden der Komödie für Ironie, und sie empfinden seine Grausamkeit als logische Folge schlechter Bildung. Der Autor selbst ist derselben Meinung. In der Komödie „Undergrowth“ drückte Fonvizin seine Bildungsideale mit den Worten von Pravdin und Starodum aus: „Die direkte Würde eines Menschen ist eine Seele ... Ohne sie ist das aufgeklärteste, kluge Mädchen ein elendes Geschöpf ... Ein Ignorant ohne a.“ Seele ist ein Biest. Das Bild von Mitrofan ist zu einem lehrreichen Beispiel dafür geworden, wozu böse Unwissenheit führt, und sein Name ist zu einem bekannten Namen geworden. Mehr als eine faule Person hatte Angst vor der Aussicht, so zu werden wie er.

„Ich möchte nicht studieren, aber ich möchte heiraten“ – Mitrofanushkas lebensbejahende Aussage hat auch im dritten Jahrhundert nicht an Aktualität verloren. Denis Fonvizins erste realistische oder alltägliche Komödie in der Geschichte der russischen Dramaturgie präsentierte sowohl viele lebendige Bilder als auch nützliche Aphorismen. Gemeinsam mit Natalia Letnikova erfahren wir 10 Fakten aus dem Leben von Mitrofanushka.

Die Ideen von „Undergrowth“ bei Fonvizin nahmen in Europa Gestalt an. Eineinhalb Jahre lang lernte der Schriftsteller in Frankreich die Philosophie, Rechtsprechung und das Leben des Landes kennen. Beim Schreiben von „The Undergrowth“ stützte sich die Dramatikerin auf Artikel aus satirischen Zeitschriften, auf die Werke von Voltaire, Rousseau, Duclos und sogar auf Komödien, die von Katharina II. selbst geschrieben wurden.

Sprechende Nachnamen sind die besten Eigenschaften des Autors. In den Skizzen hieß der Protagonist Ivanushka, aber als die Komödie veröffentlicht wurde, hieß er bereits Mitrofanushka, umgangssprachlich „Schwäche“ – Frau Prostakova. Der Pseudowissenschaftler Vralman und die offiziellen Pravdin, Starodum und Skotinin, Sophia und Milon, Tsyfirkin und Kuteikin sind die Helden des berühmtesten Werkes von Fonvizin und vollendete Porträts ihrer Zeit.

"Unterholz". Der Gutsbesitzer Prostakow repariert das Gericht und führt Repressalien durch. Aus dem Stich von N.I. Kalita. 1958

Comedy-Illustration von D.I. Fonvizin „Unterholz“

Geschichte des Unterholzes in Russland. So wurden im 18. Jahrhundert adlige Kinder berufen, die das von Peter I. festgelegte Alter für den Dienstantritt noch nicht erreicht hatten. Fonvizin füllte das Bild mit ironischer Bedeutung. Das Unterholz ist ein ungebildeter, ungehobelter, unhöflicher, selbstsüchtiger junger Mann, und der Name Mitrofanushka ist mit der leichten Hand des Dramatikers zu einem bekannten Namen geworden.

Das Repertoirestück des 18. Jahrhunderts auf der russischen Bühne. Ein Jahr vor der Premiere testete der Autor das Werk bei Heimlesungen. Sie wollten das Stück sowohl in St. Petersburg als auch in Moskau aufführen. Die Moskauer Zensur ging kein Risiko ein. Die Uraufführung fand 1782 im Freien Russischen Theater in St. Petersburg statt. „Undergrowth“ hat viele Amateurproduktionen hinter sich. In der Aufführung des Nischyn-Gymnasiums spielte Gogol die Rolle der Prostakova.

Autor, Regisseur. Er arbeitete an der Produktion, verteilte die Rollen sowohl an Fonvizin selbst als auch an „den ersten Hofschauspieler des russischen Theaters“ – Ivan Dmitrievsky. Der berühmteste Schauspieler des 18. Jahrhunderts spielte die Rolle des Starodum und wurde zum Hauptmagneten des Publikums. Die Rolle von Pravdin wurde von dem brillanten Schauspieler und Dramatiker Pjotr ​​​​Plavilshchikov gespielt, und der führende Komiker dieser Zeit, Yakov Shumsky, verkörperte brillant das Bild von Yeremeevna.

« Stirb, Denis, du wirst nicht besser schreiben.- Der Grigory Potemkin zugeschriebene Satz ist zu einer echten historischen Anekdote geworden. Der Theaterlegende zufolge soll sich Prinz Potemkin nach der Premiere der Aufführung in St. Petersburg mit diesem Satz an Fonvizin gewandt haben. Einer anderen Version zufolge gehört die schmeichelhafte Rezension Derzhavin. Das damalige Dramatic Dictionary berichtete: „Das Publikum applaudierte dem Stück, indem es Geldbörsen warf.“

„Unterholz“ Fonvizin. Künstler T.N. Kasterina

Frau Prostakova, Mitrofanushka, Kuteikin und Tsyfirkin. „Unterholz“ Fonvizin. Künstler T.N. Kasterina

Lachen, um Laster auszuführen. Die Komödie erfüllte ihre Hauptaufgabe ihrer Zeit voll und ganz. „Zu naturgetreue Listen“, sagte Belinsky über die Charaktere in „The Undergrowth“; „Alles ist der Natur lebendig entnommen“, wiederholte Gogol seinen Kollegen; Die Dekabristen nannten „Undergrowth“ die erste Volkskomödie. „Das einzige Denkmal der Volkssatire“, nannte Puschkin das Werk des „russischen Moliere“.

Von der Alltagskomödie zum satirischen Magazin. 1783 erschien die erste gedruckte Ausgabe von „Undergrowth“, und fünf Jahre später versuchte Denis Fonvizin, eine eigene satirische Zeitschrift mit dem bezeichnenden Namen „Starodum“ herauszugeben – nach dem vernünftigsten Komödienhelden. Die Zeitschrift wurde von Kaiserin Katharina II. verboten.

« Undergrowth“ gehört zu den Favoriten moderner Regisseure. Die Geschichte von Mitrofanushka steht im Repertoire des nördlichsten Theaters der Welt – des Norilsk-Polartheaters sowie der Jugendtheater Rjasan und Nischni Nowgorod. Mit der Musik von Dmitri Schostakowitsch und russischen Volksmelodien wird die Komödie von der Kinderphilharmonie St. Petersburg präsentiert. Und 2015 wurde „Undergrowth“ auch zum Musical – mit der leichten Hand des Komponisten Alexander Zhurbin.

30. Jahrestag von Mitrofanushka im Maly Theater. Die moderne Version von „Undergrowth“ auf dieser Bühne beginnt im Jahr 1986. Spielte über 700 Auftritte. „Ich war furchtbar müde“, erinnert sich Afanasy Kochetkov, der Starodum spielte, „aber plötzlich kamen Schulkinder zu einer Matinee bei einer Aufführung, und an ihrer Reaktion wurde mir klar, dass sie sich für die Position dieser Figur, seine Philosophie, interessierten. seine Gedanken ... "