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Das Problem der Wahrnehmung eines literarischen Werks durch Argumente aus der Literatur. Argumente aus der Fiktion

In dieser Sammlung haben wir interessante und häufig auftretende Probleme rund um die Persönlichkeit und ihre Beziehung zur Außenwelt zusammengestellt. Für jede Aufgabe werden literarische Argumente für den Aufsatz für das Einheitliche Staatsexamen in russischer Sprache ausgewählt. Alle stehen im Tabellenformat zum Download bereit (Link am Ende des Artikels). Genieße das Zusehen!

Die Gesellschaft versucht immer, das Individuum zu unterdrücken. Ein ähnliches Beispiel finden Sie auf den Seiten Komödie A.S. Gribojedow „Wehe dem Witz“. Chatsky ist vielleicht der einzige vernünftige Mensch, der offen über seine Laster und falschen Ideen spricht. Für ihn ist Molchalin ein leerer und heuchlerischer Karrierist; Famusov ist ein selbstsüchtiger und bösartiger Herr; Skalozub ist ein unwissender Martinet. Allerdings wollen nicht alle um ihn herum auf seine Enthüllungen hören, im Gegenteil, die Gesprächspartner überzeugen den Gast davon, dass es ihm nicht gut geht, und sie leben rechtschaffen. Alexander kann die „Politik“ des Famusov-Hauses nicht ertragen, deshalb verlässt er diesen Sumpf der begrenzten Menschen und verteidigt so das Recht des Einzelnen auf Individualität. Sein Beispiel beweist, dass man nicht dem Beispiel der Mehrheit folgen sollte, selbst wenn man der einzige Krieger auf dem Feld ist.
Allerdings kann nicht jeder Mensch eine starke Seele haben. Manchmal gewinnt die Gesellschaft immer noch im Kampf um das Recht, „Persönlichkeit zu besitzen“. Dmitry Startsev, Hauptfigur Geschichte von A.P. Tschechow „Ionytsch“, fiel in den Kreis von Egoismus, Vulgarität und Lügen, der als „die Werte des Kreislebens“ bezeichnet wird. Von einem angenehmen und freundlichen jungen Mann verwandelt sich Dmitry in eine Art Mensch, der normalerweise „Ionych“ genannt wird. Er verliert nicht nur seinen Namen, sondern auch seine Persönlichkeit und vergisst, dass er von einem anderen Schicksal geträumt hat – dem Dienst an der Wissenschaft und den Menschen. Daher ist er im Finale sowohl von sich selbst als auch von seinen früheren Idealen enttäuscht und findet die Welt um ihn herum leer und banal. Das passiert, wenn eine Person dem Druck der Mehrheit nachgibt.
Das Recht eines Menschen auf Individualität zu zerstören, ist nicht das Schlimmste, viel schrecklicher ist es, ihm die Möglichkeit zu nehmen, dem Ruf seines Herzens zu folgen. Zum Beispiel die Heldin Geschichte von A. Kuprin „Olesya“- ein Mädchen, das ihr ganzes Leben außerhalb des Bauerndorfes verbracht hat und weder das Verhalten noch das Leben der dort lebenden Menschen kennt. Sie lernte die wahre Liebe kennen, entschied sich jedoch, ihre Gefühle aufzugeben, als sie mit den Drohungen einer wütenden Menge konfrontiert wurde. Nachdem sie die „Hexe“ geschlagen hatte, die in die Kirche kam, dachten die Leute, dass sie ihnen aus Rache ein spontanes Fest schickte, was die Ernte ruinierte. Dann beschlossen sie, die Wohnung der „Zauberin“ zu stürmen. Olesya musste fliehen. Aber sie wusste, dass sie ihr Leben nicht mit dem Herrn verbinden konnte, weil die Bauern ihre Wut auch gegen ihn richten würden, also ging sie, ohne sich zu verabschieden. Im Gehorsam gegenüber Konventionen und Vorurteilen verlor sie ihr persönliches Glück.

Das Problem der Persönlichkeitsbildung

Verantwortungsbewusstsein hilft einem Menschen, Opferbereitschaft und Selbstvertrauen zu entwickeln. Der Protagonist der Geschichte besitzt diese Eigenschaften K. Vorobyova „In der Nähe von Moskau getötet“. Aleksey Yastrebov brachte unter dem Joch der Gefahr Mut und Genauigkeit in sich auf. Aleksey ist sich der Tatsache bewusst, dass ein echter Mensch nicht nur das Mutterland, sondern auch das Recht auf persönliche Interessen und Überzeugungen retten kann – deshalb erhebt er sich zum deutschen Panzer und gewinnt nicht so sehr über ihn, sondern über seinen eigenen "ICH".
Die Bildung einer Persönlichkeit ist ein schwieriger und langwieriger Prozess, aber der geschätzte „Abschluss“ ist die aufgewendete Mühe und Geduld wert. Den Weg der Fehler, Verluste und moralischen Erfahrungen erlebte der Protagonist Roman von L.N. Tolstoi „Krieg und Frieden“— Pierre Bezukhov. Er schoss von einer Seite zur anderen, wie der Wind, der nicht weiß, in welche Richtung er sein Ziel erreichen muss. Pierre überlebte Verrat, Gefangenschaft und Krieg, aber das brach ihn nicht nur nicht, sondern stärkte auch seinen Charakter für neue Siege. Am Ende wurde er reifer, ließ sich nieder, fand sein Glück in der Liebe und entdeckte sein Schicksal in der Familie und im Haus, wo das Schicksal seiner Frau und seiner Kinder von seiner Fähigkeit abhängt, eine große Reise zu meistern.

Die Rolle der Persönlichkeit in der Geschichte

Das Problem der Persönlichkeit in der Geschichte stellt oft eine doppelte Situation dar: Einerseits kann eine Person ein Held und andererseits ein Bösewicht sein. In beiden Fällen leistet er jedoch einen unschätzbaren Beitrag zur Geschichte oder eine Reihe von Handlungen, die zu einer ganzen Reihe unterschiedlicher Interpretationen führten. Zum Beispiel, im Werk von A.S. Puschkin „Die Tochter des Kapitäns“ Emelyan Pugachev ist ein Befreier für die rebellischen Bauern und ein Mörder für die Adligen und Soldaten der Kaiserin. Die Grausamkeit, mit der er gegen den Adel vorgeht, steht überhaupt nicht im Einklang mit der Barmherzigkeit, die er Masha Grineva entgegenbringt – das ist das Hauptproblem der Rolle einer herausragenden Persönlichkeit in der Geschichte. Es ist schwierig, dies objektiv und eindeutig zu beurteilen, da die Macht des Rebellen manchmal humaner war als die Tyrannei der Kaiserin und sie in ihrem Umgang mit Feinden völlig ununterscheidbar waren. Aber die Chroniken der vergangenen Jahre wurden von den Siegern geschrieben, und das Bild der blutigen Pugachevshchina wurde von Katharina der Großen niedergeschrieben.
L. N. Tolstoi im Roman „Krieg und Frieden“ enthüllt das Problem der Rolle der Persönlichkeit in der Geschichte am Beispiel von Kutusow und Napoleon. Es besteht kein Zweifel, dass sich beide Militärführer durch beispiellosen Mut und Mut auszeichneten, aber sie zeichneten sich durch ihre Gemeinsamkeit mit dem Volk aus. Laut Tolstoi war Kutusow eins mit den Interessen der Gesellschaft, während Napoleon nur an seine eigene Größe dachte. Darüber hinaus ist im Fall des russischen Kommandanten die Sichtweise des Autors auf das gestellte Problem sichtbar: Geschichte wird vom Volk gemacht und nicht von seinem Anführer. Der russische Feldmarschall bringt nur den gemeinsamen Siegeswillen zum Ausdruck, er strebt nicht danach, persönlich in die vorderste Reihe der historischen Arena vorzudringen. Doch der französische Kaiser versucht allein über das Schicksal der Welt zu entscheiden und erleidet eine wohlverdiente Niederlage. Tolstoi räumte immer der Gesellschaft, dem Kollektiv, der ethnischen Gruppe die entscheidende Rolle ein und nicht einem einzelnen Vertreter der Menschheit. Und das ist richtig, denn es waren nicht zwei Heerführer, die kämpften und Siege errangen, sondern zwei Völker.
Im Gedicht von M.Yu. Lermontov „Lied über den Kaufmann Kalaschnikow“ Der Günstling des Zaren beleidigte die Frau des Kaufmanns Kalaschnikow. Dann setzt sich der Mann für die Ehre der Familie ein und schlägt noch vor der Schlacht zu und erzählt Kiribeevich von der bevorstehenden Schlacht. Natürlich gewinnt er das Duell, stirbt aber an der „Gerechtigkeit“ des Königs und weigert sich, den Grund für seine Vergeltung preiszugeben, um seine Frau nicht zu diffamieren. An diesem Beispiel wird deutlich, dass ein Mensch den Lauf der Geschichte nicht ändern kann, es geht weiter wie gewohnt: Harte Zeiten machen einen ehrlichen Kaufmann zum Opfer der Willkür. Allerdings verändern der Heldenmut und der Mut solcher Menschen über Jahrzehnte hinweg immer noch den Entwicklungsvektor der Gesellschaft, da die Moral jetzt viel weicher ist und das Gericht weniger voreingenommen ist. Das bedeutet, dass ein Mensch nur bescheiden zur Geschichte beitragen kann und das Ergebnis schrittweise erfolgt.

Einsamkeit eines Einzelnen in einer Menschenmenge

Ein Mensch kann gegen die Gesellschaft rebellieren und dies äußerst erfolgreich tun, wenn man es von der Seite des „Spießbürgers“ betrachtet. So ist zum Beispiel Grigory Melekhov der Hauptdarsteller der Held des Romans von M. Sholokhov „Quiet Flows the Don“- widerspricht den Grundlagen der Gesellschaft, in der die „Väter“ regieren und nicht die jüngere Generation; wo Ehe und Arbeit über alles andere geschätzt werden und Verrat als inakzeptabler „Trick“ gilt. Gregory verstößt gegen alles, was seine Familie aufgebaut hat, und erkennt weder moralische Prinzipien noch Lebenswerte an. Mit seinen Ansichten ist er allein, aber nicht im Leben. Doch das vom Krieg erschütterte Schicksal führt ihn immer noch in die Tragödie der Einsamkeit: Er verliert alle, die ihm lieb waren. Aufgrund des ewigen Werfens konnte er keine der Frauen retten, und im Finale sehen wir ihn getrieben und von allem enttäuscht.
Nicht alle Menschen, die aus der Gesellschaft „exkommuniziert“ wurden, können glücklich sein. Er schreibt darüber auf seinen Seiten Roman „Väter und Söhne“ von I.S. Turgenjew, indem er die „alten“ Ansichten über die Struktur des Lebens den „neuen“ gegenüberstellt, die Basarow teilt. Er findet weder beim Adel noch bei einer ihm so „nahen“ Bauernschaft Unterstützung. Basarow war nicht nur in seinen Ansichten, sondern auch in seinem Privatleben einsam, da er von seiner geliebten Frau abgelehnt wurde, von seiner Familie wegzog und einen Freund verlor. Auf seinem Sterbebett erkennt Eugene, dass das Land ihn auch nicht braucht.
Am Beispiel von Petchorin, dem Protagonisten von M.Yu. Lermontovs Roman „Ein Held unserer Zeit“, kann man sehen, wie einsam ein herausragender, aber überflüssiger Mensch ist. Petschorin ist zwar eine außergewöhnliche Persönlichkeit, aber alles andere als einfach: Er spielt mit dem Schicksal anderer Menschen, ohne Rücksicht auf ihre Gefühle oder die Möglichkeit, ihr Schicksal zu ändern. Und all diese Handlungen führt er nur aus, um sich von den Konzepten und Stereotypen der Gesellschaft zu trennen. Er unterhält sich mit dem Versuch, das Bedürfnis nach einer wirklich nahestehenden und verständnisvollen Person zu stillen. Er ist sehr einsam, und wir sehen die Bestätigung in der Szene, in der Grigory auf die Knie fällt und schluchzt, nachdem er Vera für immer verloren hat. Natürlich ist er selbst größtenteils die Ursache seines Unglücks, aber dennoch tut uns dieser verlorene Wanderer leid, unschuldig an seiner fatalen Exklusivität, die ihn von der Gesellschaft trennt.

Freiheit und Freizügigkeit des Einzelnen

Hat der Mensch eine Chance, aus dem Teufelskreis sozialer Übel auszubrechen? Diese Frage wurde gestellt im Stück „At the Bottom“ von M. Gorki. Indem der Autor den Verteidiger der Wahrheit – Sateen – und den neuen Bewohner des Wohnhauses – Luka – gegenüberstellt, erklärt er die hohe Bestimmung der Menschen, ihre Stärke, die sich nur in der Gegenwart der Wahrheit offenbart. Wenn die Armen ihre Augen öffnen würden für das, was sie auf den Grund gebracht hat, was sie nicht hinauslassen lässt, dann würden sie ins Licht steigen. Aber sie ertrinken in Fantasien und Trost und werden zu Sklaven der Fiktionen und ihrer eigenen Ohnmacht. Laut Gorki ist es notwendig, die Situation nüchtern einzuschätzen, nach Auswegen zu suchen und sich nicht Illusionen und Ausreden hinzugeben und andere Chancen und Welten zu erfinden. Nur so erlangt der Mensch Freiheit und das stolze Recht, „Mann“ genannt zu werden.
Die Geschichte von V. Bykov „Obelisk“ enthält die Geschichte eines realen Menschen, der trotz aller Lebensumstände bereit ist, seine moralischen Überzeugungen zu verteidigen. Lehrer Frost, der Kindern schon immer Ehrlichkeit und Gerechtigkeit beigebracht hat, steht am Rande von Gut und Böse, wobei das Böse die Ablehnung seiner eigenen Worte und damit seiner selbst ist. Wenn die Möglichkeit, gerettet zu werden, eine Einschränkung seiner Prinzipien bedeutete, dann war der Tod, den er bevorzugte, nichts anderes als „die moralische Freiheit des Einzelnen“. Er überwand seine Ängste, überwand seine Zweifel und wurde zu dem, der er immer sein wollte.
Beantwortet die Frage nach der Freiheit und Freizügigkeit des Einzelnen F.M. Dostojewski im Roman „Verbrechen und Strafe“, wo die Hauptfigur – Rodion Raskolnikov – einen alten Pfandleiher tötete, um die Richtigkeit seiner Theorie zu beweisen. Er glaubte, dass er das Recht hatte, das Schicksal dieser Welt zu kontrollieren, aber der Schriftsteller erkennt ein solches Recht nicht einmal für einen talentierten jungen Mann an, weil eine solche Gerechtigkeit auf dem Blut die Persönlichkeit für Freizügigkeit und Anarchie öffnet, die zerstört nicht nur der Mensch selbst, sondern auch die Welt um ihn herum. Unabhängigkeit endet dort, wo die Freiheit eines anderen Lebewesens beginnt. Dies ist die goldene moralische Regel, die die Grenzen unseres Willens definiert.

Wir haben die beliebtesten Probleme formuliert, die sich in den Texten für den Prüfungsaufsatz widerspiegeln. Argumente, die sich mit diesen Problemen befassen, erscheinen unter den im Inhaltsverzeichnis aufgeführten Überschriften. Das Ganze können Sie am Ende des Artikels in tabellarischer Form herunterladen.

Manche Leute stellen gerne die Frage: Ist Bildung überhaupt notwendig? Warum diese Ausbildung? Und oft ziehen sie es vor, attraktivere Ziele zu erreichen. So auch Mitrofanushka, einer der Helden Komödie D. Fonvizin „Undergrowth“. Sein berühmter Satz „Ich will nicht studieren, ich will heiraten“ wird für viele leider zum Anreiz, das Studium zu verschieben, aber Fonvizin betont nur, was für ein Charakter wirklich unwissend ist. Während des Unterrichts und bei der Prüfung zeigt er Faulheit und Analphabetismus, und selbst in familiären Beziehungen zeigt er die Unfähigkeit und Unwilligkeit, Kontakt aufzunehmen und die Gesprächspartner zu verstehen. Der Autor macht sich über die Ignoranz eines jungen Mannes lustig, damit der Leser versteht, wie relevant Bildung ist.
Viele Menschen wollen einfach nichts Neues lernen und sind nur auf Traditionen fixiert, obwohl es wichtig ist, jederzeit in der Gegenwart zu leben. Es ist diese Idee, die der einzige „neue Mann“ zu vermitteln versucht in A. Gribojedows Komödie „Woe from Wit“ Alexander Andrejewitsch Chatsky. Der Held möchte der Famusov-Gesellschaft beweisen, dass das Leben nicht stillsteht, er versucht die Charaktere zu ermutigen, neue Trends in einer sich schnell entwickelnden Welt zu lernen. Leider wird Chatsky nur mit Missverständnissen konfrontiert und sogar als verrückt erkannt. Der Autor betont jedoch gerade seine fortschrittlichen Ansichten gegen Unterwürfigkeit und Leibeigenschaft, da Änderungen längst überfällig sind. Der Rest der Charaktere zog es einfach vor, in der Vergangenheit zu leben, obwohl der gesamte Subtext der Komödie darin besteht, dass nur Chatsky, der von der Gesellschaft missverstanden wird, Recht behält.

Die Unfähigkeit, einen Nutzen für Bildung zu finden

Viele gebildete Charaktere ragten in der Gesellschaft heraus, aber nicht alle konnten ihre Fähigkeiten würdig einsetzen. Der Leser trifft auf den Helden, der enttäuscht und in einer existenziellen Krise steckt. A. Puschkins Roman „Eugen Onegin“. Der junge Adlige beeindruckt die belesene Tatjana Larina sofort gerade dadurch, dass er nicht wie die Dorfbewohner aussieht und sie zudem an die Heldin sentimentaler Romane erinnert. Onegin ist von allem gelangweilt, die Wissenschaft macht kein Vergnügen und selbst die Liebe konnte den Helden nicht retten. Eugene, ein Vertreter der jungen Adelsintelligenz, konnte seine Fähigkeiten bis zum Ende des Werkes nie erkennen.
Der „überflüssige Mensch“ in der Literatur ist ein Held, der alles kann, aber nichts will. Das ist Grigory Pechorin aus dem Roman von M. Lermontov „Ein Held unserer Zeit“. Pechorin ist ein junger Offizier, ein Adliger, der nie sein Glück finden konnte, obwohl die Welt voller Möglichkeiten ist. Gregory analysiert oft seine Handlungen, bleibt aber dennoch enttäuscht. Petschorin ist wirklich schlau, aber er selbst denkt darüber nach, dass ihm ein hoher Posten gegeben wurde, er hat es einfach nicht erraten. Lermontov wirft in seinem Roman das Problem der Unfähigkeit auf, für die „immensen Kräfte“, mit denen ein Mensch ausgestattet ist, eine würdige Anwendung zu finden.
Es kommt vor, dass selbst ein fähiger Mensch sein Potenzial nicht ausschöpfen kann oder will. Wenden wir uns an Goncharovs Roman „Oblomov“. Der Protagonist ist ein Adliger mittleren Alters, der die meiste Zeit seines Lebens am liebsten auf der Couch liegt. Ilja Iljitsch hat eine gütige Seele, ein ehrliches Herz, und er selbst ist kein ziemlich dummer Charakter, aber unter den Bedingungen der modernen Gesellschaft will Oblomow einfach keine Karriere machen. Erst Olga Iljinskaja veranlasste den Helden für kurze Zeit, seinen Lebensstil zu ändern, doch am Ende kehrt Oblomow an seinen ursprünglichen Platz zurück, ohne seine Faulheit zu überwinden.

Konzentrieren Sie sich auf die Selbstentwicklung

Für manche stehen Wissen und die Verwirklichung der eigenen Fähigkeiten im Vordergrund und sind daher bereit, spirituelle Werte abzulehnen. IN Turgenjews Roman „Väter und Söhne“ Evgeny Bazarov ist ein angehender Arzt, für den Medizin alles ist. Der Protagonist ist ein Nihilist, und ihm bleibt nur die Wissenschaft heilig. Aus eigener Erfahrung weiß Eugene, dass er auch zu zärtlichen Gefühlen fähig ist, aber die Verkörperung der medizinischen Ausbildung steht für ihn immer noch an erster Stelle. So wie wir zu Beginn des Romans sehen, wie Basarow für Experimente in den Sumpf geht, um Frösche zu holen, so vergisst der Held am Ende des Werks, als er sich bereits verliebt hat, die medizinische Praxis nicht, sie zerstört ihn auch.
In der Literatur wird oft die aktuelle Frage nach dem Sinn des Lebens aufgeworfen, und der deutsche Dichter Johann Wolfgang Goethe bildet da keine Ausnahme. IN „Fauste“ Der Protagonist ist ein wahres Genie, ein erfahrener Arzt, der Philosophie, Theologie und Rechtswissenschaft beherrscht. Allerdings hielt er sich immer noch für einen Narren, und erst nach gemeinsamen Abenteuern mit dem Teufel Mephistopheles erkennt der Held, dass der Sinn seines Lebens gerade in der Selbstentwicklung liegt. Sein Wissensdurst rettete seine Seele, und erst in der Bildung und dem Wissen der Welt fand Faust sein wahres Glück. Weder Liebe noch Schönheit noch Reichtum konnten den Helden so sehr inspirieren wie der Wunsch nach Erleuchtung.
Es ist schwer zu behaupten, dass Bildung wichtig ist, und einige glauben, dass Kenntnisse in den Naturwissenschaften das Wichtigste sind. Lass uns erinnern „Ode an den Tag der Himmelfahrt ... Elisabeths“ von Michail Lomonossow. Nachdem wir einen Auszug aus dem Werk zitiert haben, möchten wir darauf hinweisen, dass Bildung im 18. Jahrhundert ebenfalls einen recht hohen Stellenwert hatte. „Wissenschaften nähren junge Menschen, schenken den Alten Freude, schmücken ein glückliches Leben, schützen bei einem Unfall“ – genau das sagt der große russische Dichter. Wenn wir auf die Erfolge und Errungenschaften Lomonossows zurückblicken, wird es schwierig sein, der Bedeutung von Bildung und dem Streben nach Wissen zu widersprechen. Ein einfacher Mann aus dem Outback machte in der Hauptstadt Karriere und bestimmte den Kurs des heimischen wissenschaftlichen Denkens.

Die Rolle von Büchern im menschlichen Leben

Eine gebildete Person ist normalerweise intelligent und belesen. Man kann sich kaum einen nach Wissen strebenden Menschen vorstellen, der die Autorität von Büchern nicht anerkennt und grundsätzlich nicht gerne liest. Wir stellen fest, dass das Buch einen großen Einfluss auf das Schicksal der Figur hat im Roman von F. Dostojewski „Verbrechen und Strafe“. Die Hauptfigur, Rodion Raskolnikov, begeht einen Mord, woraufhin er in einen schrecklichen Zustand gerät, in dem er über seine Tat nachdenkt. Er lebt in der Angst, seine Sünde öffentlich bekannt zu machen, und wird fast verrückt, doch dank Sonya Marmeladova, die ihm eine Episode aus der Bibel vorliest, findet er Erlösung. Ein Auszug aus dem Heiligen Buch erzählte von der Auferstehung des Lazarus, und dies war der Hauptschlüssel für Raskolnikows Entscheidung: Damit die Seele wiedergeboren werden kann, ist aufrichtige Reue notwendig. Dank des Buches – der Bibel – begibt sich der Held auf den Weg der moralischen Auferstehung.
Viele Menschen nehmen das Lernen und Lesen nicht nur auf die leichte Schulter, sondern glauben tatsächlich, dass es besser ist, im Leben darauf zu verzichten. Wir können eine solche Situation beobachten in Aldous Huxleys Schöne neue Welt. Die Handlung entfaltet sich rasant im Genre der Dystopie, in dem Bücher strengstens verboten sind und zudem in den unteren Kasten eine Abneigung gegen das Lesen geweckt wird. Nur der Savage versucht die Gesellschaft daran zu erinnern, dass es absolut unmöglich ist, so zu leben, und dass Wissenschaft und Kunst nicht verboten werden sollten. Die hedonistische Gesellschaft ist eigentlich eine Illusion, die der Held nicht ertragen kann. Aufgrund der nicht vorhandenen „schönen neuen Welt“ betont der Autor lediglich, wie wichtig das Buch für die Bildung des Einzelnen ist.
Überraschenderweise verdanken einige anerkannte Genies ihren Erfolg weniger der Bildung als vielmehr der Leidenschaft für Literatur. Das Lesen veranlasste W. Shakespeare, große Tragödien zu schreiben, von denen selbst ein nicht lesender Schüler gehört hat. Aber der englische Dichter erhielt keine höhere Ausbildung, es war seine Fähigkeit, relevante und interessante Gedanken aus Büchern zu ziehen, die Shakespeare zu solchen Höhen verhalfen. So erlangte der deutsche Schriftsteller Goethe literarischen Erfolg, weil er in seiner Jugend seine Freizeit dem Lesen widmete. Ein gebildeter Mensch ist natürlich zur Selbstverwirklichung fähig, aber ohne das Lesen von Büchern ist es viel schwieriger, sein Potenzial auszuschöpfen.

Bildung als Zukunftsberuf

In A. Tschechows Geschichte „Ionych“ Die Hauptfigur ist ein junger Zemstvo-Arzt. Zu Beginn der Arbeit verbringt Dmitry Startsev Zeit mit der Familie Turkin, die als „die gebildetste und talentierteste“ galt. Nachdem Ekaterina Iwanowna jedoch den Heiratsantrag abgelehnt hat, verlässt er dieses Haus und ist von seinen Bewohnern enttäuscht. Mehrere Jahre vergingen, und in dieser Zeit begann Startsev, viele Dinge, einschließlich seiner Berufung, anders zu betrachten. Hatte ihn früher seine medizinische Ausbildung zur Arbeit inspiriert, interessiert ihn jetzt nur noch Geld. Es ist zu jeder Zeit so wichtig, die Leidenschaft für Ihren Beruf beizubehalten, damit Bildung nicht nur Einkommen, sondern auch Freude bringt.
Viele Menschen brauchen Talent, um ihre Berufung zu finden, aber auch Bildung ist wichtig, um sie zu entwickeln. Der große Alexander Puschkin studierte am Kaiserlichen Lyzeum in Zarskoje Selo, wo er auch seine Fähigkeiten als Dichter entwickelte. Er thematisierte in seinem Werk auch die Berufung und sprach von Poesie. Eines der Gedichte über den Zweck des Dichters ist das Werk „Der Prophet“, in dem der Dichter dank Metamorphosen mit einem göttlichen Zweck ausgestattet wird. Wie ein lyrischer Held verkörpert Puschkin seine Berufung angemessen, aber im wirklichen Leben hat ihm die Bildung natürlich sehr geholfen.

1. Das Problem des Einflusses echter Kunst auf den Menschen

1. In der russischen Literatur gibt es viele großartige Werke, die einen Menschen erziehen, ihn besser und sauberer machen können. Wenn wir die Zeilen von Puschkins Geschichte „Die Tochter des Kapitäns“ lesen, gehen wir zusammen mit Pjotr Grinev den Weg der Prüfungen, Fehler, den Weg der Wahrheitserkenntnis, des Verständnisses von Weisheit, Liebe und Barmherzigkeit. Es ist kein Zufall, dass der Autor der Geschichte ein Epigraph voranstellt: „Kümmere dich schon in jungen Jahren um die Ehre.“ Wenn ich die tollen Zeilen lese, möchte ich dieser Regel folgen.

2. Das Problem der Moral

1. Das Problem der Moral ist eines der Schlüsselprobleme in der russischen Literatur, die immer lehrt, erzieht und nicht nur unterhält. Tolstois „Krieg und Frieden“ ist ein Roman über die spirituelle Suche der Hauptfiguren, die durch Wahnvorstellungen und Fehler zur höchsten moralischen Wahrheit gelangt. Für den großen Schriftsteller ist Spiritualität die Hauptqualität von Pierre Bezukhov, Natasha Rostova und Andrey Bolkonsky. Es lohnt sich, auf den weisen Rat des Meisters des Wortes zu hören und von ihm die höchsten Wahrheiten zu lernen.

2. Auf den Seiten der Werke der russischen Literatur gibt es viele Helden, deren Hauptqualität Spiritualität und Moral ist. Ich erinnere mich an die Zeilen von A. I. Solschenizyns Geschichte „Matryonas Dwor“. Die Hauptfigur ist eine einfache Russin, die „nicht der Fabrik hinterherjagte“, problemlos und unpraktisch war. Aber das sind, so der Autor, die Gerechten, auf denen unser Land ruht.

3. Leider strebt die moderne Gesellschaft mehr nach dem Materiellen als nach dem Geistigen. Wiederholt sich alles? Ich erinnere mich an die Zeilen von V.V. Mayakovsky, der sich darüber beklagte, dass „schöne Menschen aus Petrograd verschwunden sind“, dass sich viele nicht um das Unglück anderer kümmern, sie denken „es ist besser, sich zu betrinken“, versteckt, wie die Dame aus dem Gedicht „Nate!“ in die „Hülle der Dinge“.

3 Das Problem der Einstellung eines Menschen zu seiner Heimat, der kleinen Heimat

1 Das Problem der Einstellung zu ihrem kleinen Heimatland wird von V.G. aufgeworfen. Rasputin in der Geschichte „Lebewohl von Matera“. Wer sein Heimatland wirklich liebt, schützt seine Insel vor Überschwemmungen, und Fremde sind bereit, die Gräber zu missbrauchen und die Hütten niederzubrennen, die für andere, zum Beispiel für Daria, nicht nur eine Behausung, sondern ein Zuhause sind, in dem Eltern und Kinder starben wurden geboren.

2 Das Thema des Mutterlandes ist eines der Hauptthemen in Bunins Werk. Nachdem er Russland verlassen hatte, schrieb er bis ans Ende seiner Tage nur über sie. Ich erinnere mich an die Zeilen von „Antonows Äpfel“, die von trauriger Lyrik durchdrungen sind. Der Geruch von Antonov-Äpfeln ist für den Autor zur Personifizierung des Mutterlandes geworden. Russland wird von Bunin als vielfältig und widersprüchlich dargestellt, wo sich die ewige Harmonie der Natur mit menschlichen Tragödien verbindet. Aber was auch immer das Vaterland sein mag, Bunins Haltung ihm gegenüber lässt sich mit einem Wort beschreiben: Liebe.

3. Das Thema des Mutterlandes ist eines der Hauptthemen der russischen Literatur. Der namenlose Autor von The Tale of Igor's Campaign spricht über sein Heimatland. Mutterland, Vaterland, ihr Schicksal erregen den Chronisten. Der Autor ist kein außenstehender Beobachter, er trauert um ihr Schicksal, ruft die Fürsten zur Einheit auf. Nur an die liebe Heimat denken alle Soldaten, die ausrufen: „O russisches Land! Du bist schon über dem Hügel!“

4. „Nein! Ein Mensch kann nicht ohne Heimat leben, genauso wie man nicht ohne Herz leben kann!“ - ruft K. Paustovsky in einem seiner journalistischen Artikel aus. Er hätte niemals einen rosigen Sonnenuntergang am Iljinski-Pool gegen die wunderschönen Landschaften Frankreichs oder die Straßen des antiken Roms eintauschen können.

5. In einem seiner Artikel nennt V. Peskov Beispiele für unsere gedankenlose, unverzeihliche Haltung gegenüber unserem Heimatland. Sanierer hinterlassen rostige Rohre, Straßenbauer hinterlassen gerissene Wunden im Erdkörper „Wollen wir unsere Heimat so sehen?“ - V. Peskov lädt uns zum Nachdenken ein.

6. In seinen Briefen über das Gute und Schöne“ D.S. Likhachev fordert die Erhaltung von Kulturdenkmälern und glaubt, dass die Liebe zum Mutterland, zur einheimischen Kultur und zur Sprache mit kleinen Dingen beginnt – „mit der Liebe zur eigenen Familie, zum eigenen Zuhause, zur eigenen Schule“. Geschichte, so der Publizist, sei „Liebe, Respekt, Wissen“

4. Das Problem der Einsamkeit

1. Wahrscheinlich kommt es häufig vor, dass eine Person manchmal einsam ist und missverstanden wird. Manchmal möchte ich dem lyrischen Helden V.V. nachschreien. Majakowski: Es gibt keine Menschen. Du verstehst den Schrei tausend Tage der Qual. Die Seele will nicht stumm werden, und wem soll man es sagen?

2. Es scheint mir, dass manchmal die Person selbst der Einsamkeit schuldig ist, indem sie sich wie Rodion Raskolnikow, der Held von Dostojewskis Roman, durch Stolz, den Wunsch nach Macht oder Verbrechen trennt. Du musst offen und freundlich sein, dann wird es Menschen geben, die dich vor der Einsamkeit bewahren. Die aufrichtige Liebe von Sonya Marmeladova rettet Raskolnikov und gibt Hoffnung für die Zukunft.

3. Die Seiten der Werke der russischen Literatur lehren uns, auf Eltern und ältere Menschen aufmerksam zu sein und sie nicht einsam zu machen, wie Katerina Iwanowna aus Paustovskys Erzählung „Telegramm“. Nastya kam zu spät zur Beerdigung, aber es scheint mir, dass sie vom Schicksal bestraft wird, weil sie nie wieder die Möglichkeit haben wird, ihre Fehler zu korrigieren.

4. Ich habe die Zeilen von M. Yu. Lermontov gelesen: „Wie beängstigend ist es für uns, die Einsamkeit in dieses Leben zu ziehen ...: Dies sind Zeilen aus dem Gedicht „Einsamkeit“, geschrieben im Jahr 1830. Die Ereignisse im Leben und die Natur des Dichters trugen dazu bei, dass das Motiv der Einsamkeit zu einem der Hauptmotive im Werk des Genies der russischen Poesie wurde.

5. Das Problem der Einstellung zur Muttersprache, dem Wort

1. Ich erinnere mich an die Zeilen aus N.V. Gogols Gedicht „Dead Souls“. Einer der lyrischen Exkurse spricht von der sorgfältigen Haltung des Autors gegenüber dem russischen Wort, das „so kühn und lebhaft ist, unter dem Herzen hervorgebrochen wäre, so sehr gekocht und gezittert hätte“. Gogol bewundert das russische Wort und gesteht seine Liebe zu seinem Schöpfer – dem russischen Volk.

2. Die Zeilen von Ivan Bunins brillantem Gedicht „Das Wort“ klingen wie eine Hymne auf das Wort. Der Dichter drängt: Seien Sie in der Lage, sich darum zu kümmern, zumindest so gut Sie können, in den Tagen des Zorns und des Leidens. Unsere unsterbliche Gabe ist die Sprache.

3. K. Paustovsky spricht in einem seiner Artikel über die magischen Eigenschaften und den Reichtum des russischen Wortes. Er glaubt, dass „russische Wörter an sich schon Poesie ausstrahlen“. In ihnen, so der Autor, sei die jahrhundertealte Erfahrung der Menschen verborgen. Wir müssen vom Autor einen sorgfältigen und nachdenklichen Umgang mit dem einheimischen Wort lernen.

4. „Die Russen töten die russische Sprache“ – so lautet der Titel des Artikels von M. Molina, der empört sagt, dass Slangwörter, alle Arten von „Blatnyachina“ in unsere Sprache eindringen. Manchmal wird ein Millionenpublikum in einer Sprache angesprochen, die besser zu einer Gefängniszelle passt als zu einer zivilisierten Gesellschaft. M. Molina glaubt, dass die erste Aufgabe der Nation darin besteht, die Sprache nicht sterben zu lassen.

6. Das Problem des Zustands des modernen Fernsehens, der Einfluss des Fernsehens auf eine Person

1. Schade, dass so wenige wirklich lohnenswerte Programme, Aufführungen, Filme gezeigt werden. Ich werde meine Eindrücke vom Film „Scarecrow“ nach dem Roman von V. Zheleznikov nie vergessen. Teenager sind oft grausam und die Geschichte lehrt, wie der Film, Freundlichkeit, Gerechtigkeit und Toleranz gegenüber anderen, wenn auch anders als man selbst.

2. Ich würde mir wünschen, dass mehr gute, helle Filme im Fernsehen gezeigt werden. Wie oft schaue ich mir den Film „The Dawns Here Are Quiet“ nach dem Roman von Boris Vasiliev an, und der Eindruck bleibt so stark wie beim ersten Mal. Sergeant Major Fedot Vaskov und fünf junge Mädchen liefern sich einen ungleichen Kampf mit sechzehn Deutschen. Besonders schockiert hat mich die Episode von Zhenyas Tod: Im Kampf um die Freiheit prallte Schönheit mit dem Tod zusammen und siegte. Es sind solche Werke, die uns lehren, Patrioten und keine Egoisten zu sein, über das Wichtige nachzudenken und nicht darüber, wie viele modische Dinge der nächste Popstar hat.

7. Das Problem der Ökologie, der Einfluss der Natur, ihre Schönheit auf die innere Welt des Menschen, der Einfluss der Natur auf den Menschen

1. Chingiz Aitmatovs Roman „Das Gerüst“ ist eine Warnung an die Menschheit, dass die Welt verschwinden könnte. Ewige Moyunkums überraschen mit der Schönheit der Landschaften. Tiere und Vögel lebten hier über Jahrtausende hinweg in perfekter Harmonie. Doch nun hat ein Mann eine Waffe erfunden, und das Blut hilfloser Saigas wird vergossen, Tiere sterben im Feuer. Der Planet stürzt ins Chaos, das Böse übernimmt die Macht. Der Autor fordert uns auf, darüber nachzudenken, dass die fragile Welt der Natur und ihre Existenz in unseren Händen liegen.

2. Lesen der Geschichte von V.G. In Rasputins „Abschied von Matera“ versteht man, dass Natur und Mensch untrennbar miteinander verbunden sind. Der Autor warnt uns, wie zerbrechlich Seen, Flüsse, Inseln, Wälder – alles, was wir das Mutterland nennen. Das Schwert des Schicksals wird über Matera erhoben, einer wunderschönen Insel, die zur Überschwemmung verurteilt ist. Daria Pinigina, die Heldin der Geschichte, fühlt sich gegenüber ihren toten Vorfahren persönlich für alles verantwortlich, was um sie herum geschieht. Der Autor spricht über die Untrennbarkeit von Umwelt- und Moralproblemen. Wenn es keine Liebe für das Land gibt, das dich geboren hat, wenn du keine Blutsverbindung mit der Natur verspürst, du ihre Schönheit nicht siehst, dann werden die Früchte der Zivilisation böse und ein Mensch vom König der Natur wird, laut dem Autor ein Verrückter.

3. In einem seiner journalistischen Artikel sagt V. Soloukhin, dass wir die Reinheit der Luft, die smaragdgrüne Farbe des Grases nicht bemerken und alles für selbstverständlich halten: „Gras ist Gras, davon gibt es viel.“ Aber wie schrecklich ist es, die mit Frostschutzmittel verbrannte Erde zu sehen, die vor Schwärze klafft. Es ist notwendig, eine so vertraute und fragile Welt – den Planeten Erde – zu schützen.

8. Das Problem der Barmherzigkeit, Humanismus

1. Die Seiten der Werke der russischen Literatur lehren uns, barmherzig mit denen umzugehen, die sich aufgrund verschiedener Umstände oder sozialer Ungerechtigkeit am Ende ihres Lebens oder in einer schwierigen Situation befinden. Die Bestände von A. S. Puschkins Erzählung „Der Bahnhofsvorsteher“, die von Samson Vyrin erzählt, zeigten zum ersten Mal in der russischen Literatur, dass jeder Mensch Mitgefühl, Respekt und Mitgefühl verdient, egal auf welcher Stufe der sozialen Leiter er steht.

2. In einem seiner journalistischen Artikel argumentiert D. Granin, dass die Barmherzigkeit leider unser Leben verlässt. Wir haben vergessen, wie man mitfühlt, mitfühlt. „Die Barmherzigkeit zu entziehen bedeutet, einem Menschen eine der wichtigsten wirksamen Manifestationen der Moral zu entziehen“, schreibt der Publizist. Er ist sich sicher, dass dieses Gefühl einem Menschen von Kindheit an vermittelt werden sollte, denn wenn es nicht genutzt wird, wird es „schwächer und verkümmert“.

3. Erinnern Sie sich an Scholochows Geschichte „Das Schicksal eines Mannes“. „Mit Asche bestreut“ sahen die Augen eines Soldaten die Trauer eines kleinen Mannes, die russische Seele verhärtete sich nicht durch unzählige Verluste

9. Das Problem der Beziehung von „Vätern“ und „Kindern“ 1. Das ewige Problem des Generationenkonflikts wird auf den Seiten des Romans „Väter und Söhne“ von I. S. Turgenev behandelt. Basarow, ein Vertreter der jüngeren Generation, versucht, die Gesellschaft zu korrigieren, aber gleichzeitig einige „Kleinigkeiten“ zu opfern – Liebe, die Traditionen seiner Vorfahren, Kunst. Pavel Petrovich Kirsanov kann die positiven Eigenschaften seines Gegners nicht erkennen. Das ist der Konflikt der Generationen. Junge Menschen hören nicht auf die weisen Ratschläge der Älteren und „Väter“ können aufgrund ihres Alters das Neue, oft Fortschrittliche, nicht akzeptieren. Meiner Meinung nach muss jede Generation Kompromisse eingehen, um Widersprüche zu vermeiden.

2. Die Heldin von V. Rasputins Geschichte „The Deadline“, die alte Frau Anna, wird nicht von der Tatsache gequält, dass sie sterben wird, sondern weil die Familie tatsächlich auseinandergebrochen ist. Dass zwischen ihren Kindern ein Gefühl der Entfremdung herrscht. .

11 Das Problem der Grausamkeit der modernen Welt, der Menschen; Problem der Gewalt

1. Die Zeilen von Dostojewskis Roman „Verbrechen und Sühne“ lehren uns eine große Wahrheit: Grausamkeit, Mord, „Blut nach Gewissen“, erfunden von Raskolnikow, sind absurd, denn nur Gott kann Leben geben oder nehmen. Dostojewski sagt uns, dass Grausamkeit, die Verletzung der großen Gebote der Güte und Barmherzigkeit, die Zerstörung der eigenen Seele bedeutet.

2. Die Heldin der Geschichte von V. P. Astafyev „Lyudochka“ kam in die Stadt, um zu arbeiten. Sie misshandelten sie brutal und das Mädchen leidet, findet aber weder bei ihrer Mutter noch bei Gawrilowna Mitgefühl. Der Menschenkreis wurde für die Heldin nicht lebensrettend und sie beging Selbstmord.

3. Die Grausamkeit der modernen Welt bricht über Fernsehbildschirme in unsere Häuser ein. Jede Minute wird Blut vergossen, Korrespondenten genießen die Einzelheiten der Katastrophen, wie Geier, die über den Körpern der Toten kreisen und unsere Herzen an Gleichgültigkeit und Aggression gewöhnen.

12 Das Problem wahrer und falscher Werte.

1. In A.P. Tschechows Kurzgeschichte „Rodschilds Violine“ werden wichtige Fragen der Moral aufgeworfen. Yakov Bronza, ein Bestatter, zählt die Verluste, insbesondere wenn jemand todkrank war, aber nicht gestorben ist. Auch bei seiner Frau, zu der er kein einziges freundliches Wort sagte, nimmt er Maß, um einen Sarg anzufertigen. Erst vor seinem Tod versteht der Held, was wahre Verluste sind. Dies ist das Fehlen guter Beziehungen in der Familie, von Liebe, Barmherzigkeit und Mitgefühl. Nur das sind die wahren Werte, für die es sich zu leben lohnt.

2. Erinnern Sie sich an die unsterblichen Zeilen von Gogols „Tote Seelen“, als Tschitschikow beim Gouverneursball auswählt, an wen er sich wenden soll – „dick“ oder „dünn“. Der Held strebt nur nach Reichtum und um jeden Preis, also schließt er sich dem „Fett“ an, wo er alle bekannten Gesichter findet. Dies ist seine moralische Entscheidung, die sein zukünftiges Schicksal bestimmt.

13 Das Problem der Ehre, des Gewissens.

Das Gewissensproblem ist eines der Hauptprobleme in V. G. Rasputins Geschichte „Live and Remember“. Das Treffen mit ihrem Ehemann, einem Deserteur, wird für die Hauptfigur Nastya Guskova sowohl zur Freude als auch zur Qual. Vor dem Krieg träumten sie von einem Kind, und jetzt, als Andrei gezwungen ist, sich zu verstecken, gibt ihnen das Schicksal eine solche Chance. Nastena hingegen fühlt sich wie eine Kriminelle, weil die Gewissensbisse mit nichts zu vergleichen sind, also begeht die Heldin eine schreckliche Sünde – sie stürzt sich in den Fluss und zerstört sich selbst und das ungeborene Kind.

2. In der russischen Literatur gibt es viele großartige Werke, die einen Menschen erziehen, ihn besser und sauberer machen können. Wenn wir die Zeilen von Puschkins Geschichte „Die Tochter des Kapitäns“ lesen, gehen wir zusammen mit Pjotr Grinev den Weg der Prüfungen, Fehler, den Weg der Wahrheitserkenntnis, des Verständnisses von Weisheit, Liebe und Barmherzigkeit. Es ist kein Zufall, dass der Autor der Geschichte ein Epigraph voranstellt: „Kümmere dich schon in jungen Jahren um die Ehre.“ Wenn ich die tollen Zeilen lese, möchte ich dieser Regel folgen.

14 Das Problem des spirituellen Wertes des Buches für die Erziehung und Bildung eines Menschen

1. Das Buch war und ist ein wichtiger Faktor in der Erziehung und Bildung eines Menschen. Sie lehrt uns Liebe, Ehre, Freundlichkeit und Barmherzigkeit. Mir fallen die Zeilen aus Puschkins Gedicht „Der Prophet“ ein, in dem der große Dichter die Mission des Dichters, Schriftstellers, die Mission der Kunst des Wortes definierte – „die Herzen der Menschen mit dem Verb zu verbrennen“. Bücher lehren uns das Schöne und helfen uns, nach den Gesetzen der Güte und des Gewissens zu leben.

2. Es gibt ewige Bücher, mit denen mehr als eine Generation aufgewachsen ist. Der Zeitpunkt von M. Gorkys Geschichte „Die alte Frau Izergil“ erzählt von Danko, der mit seinem brennenden Herzen den Menschen den Weg ebnete und uns ein Beispiel wahrer Liebe für einen Menschen zeigte, ein Beispiel für Furchtlosigkeit und Selbstlosigkeit.

15 Das Problem der moralischen Wahl zwischen Gut und Böse, Lüge und Wahrheit

1. Auf den Seiten der russischen Literatur gibt es viele Beispiele, in denen die Helden von Werken vor der Wahl zwischen Gut und Böse, Wahrheit und Lüge stehen. Der Held von Dostojewskis Roman „Verbrechen und Sühne“ Rodion Raskolnikow ist von einer teuflischen Idee besessen. „Bin ich ein zitterndes Geschöpf oder habe ich ein Recht darauf?“ er fragt. In seinem Herzen herrscht ein Kampf zwischen dunklen und hellen Mächten, und nur durch Blut, Mord und schreckliche spirituelle Qual gelangt er zur Wahrheit, dass nicht Grausamkeit, sondern Liebe und Barmherzigkeit retten können.

2. Das Böse, das den Menschen zugefügt wird, wendet sich laut dem großen Schriftsteller F. M. Dostojewski immer gegen die Person selbst und tötet einen Teil der Seele. Pjotr Petrowitsch Luschin, der Held des Romans „Schuld und Sühne“, ist ein Erwerber, ein Geschäftsmann. Das ist ein Schurke aus Überzeugung, der nur das Geld in den Vordergrund stellt. Dieser Held ist für uns im 21. Jahrhundert eine Warnung, dass das Vergessen ewiger Wahrheiten immer zur Katastrophe führt.

3. Der Held von Victor Astafievs Geschichte „Das Pferd mit der rosa Mähne“ erinnerte sich für immer an die Lektion. Oma betrogen. Die schlimmste Strafe für sein Gewissen war der „Pferde“-Lebkuchen, den die Großmutter dem Jungen trotz seines Fehlverhaltens dennoch kaufte.

4. Bekannter Literaturwissenschaftler Yu.M. Lotman argumentierte in einem seiner journalistischen Artikel, der sich an Studenten und junge Menschen richtete, dass ein Mensch viele Situationen hat, in denen er die Wahl hat. Es ist wichtig, dass diese Entscheidung vom Gewissen getroffen wird.

16 Das Problem des Faschismus, Nationalismus

1. Das Problem des Nationalismus wird in seiner Geschichte „Eine goldene Wolke verbrachte die Nacht“ von Anatoly Pristavkin angesprochen. Der Autor verurteilt in Bezug auf die Repressionen gegen die Tschetschenen die Spaltung der Menschen nach ethnischen Gesichtspunkten.

17 Das Problem der Drogensucht

Das Problem der Drogensucht ist in erster Linie ein moralisches Problem. Grishan, der Held aus Chingiz Aitmatovs Roman „Der Block“, der Anführer einer Gruppe von Leuten, die Drogen sammeln und verteilen, glaubt nicht, dass er jemandes Leben ruiniert. Für ihn und seinesgleichen geht es vor allem um Profit, Geld. Die jungen Leute stehen vor der Wahl: Mit wem sie gehen sollen – mit Grishan oder Avdiy, der versucht, sie zu retten. Leider entscheiden sie sich für das Böse. In diesem Zusammenhang spricht der Autor über die Relevanz des Problems der Drogensucht und über seine moralischen Ursprünge. 18 Das Problem der Faszination für Computer, Computersucht

1. Man kann die Zivilisation nicht aufhalten, aber kein Computer wird jemals Live-Kommunikation oder ein gutes Buch ersetzen, das zum Nachdenken anregt, und nicht nur das Herunterladen vorgefertigter Informationen. Bulgakovs Roman „Der Meister und Margarita“ kann viele Male erneut gelesen werden. Seine Verfilmung gefiel mir nicht, sie wirkte wie eine grobe Fälschung. Sie müssen über die ewige Liebe lesen, über das alte Yershalaim, Jeschua und Pontius Pilatus und über jedes Wort nachdenken. Nur dann können wir verstehen, was der Autor uns sagen wollte.

19 Das Problem der Mutterschaft

1. Eine Mutter würde alles für ihr Kind tun. Die Heldin von Maxim Gorkis Roman „Mutter“ wurde eine Revolutionärin, entdeckte eine neue Welt für sich, eine Welt völlig anderer menschlicher Beziehungen, lernte lesen, um ihrem Sohn näher zu sein, dem sie in allem vertraute, dessen Wahrheit sie teilte bedingungslos.

2. In seinem publizistischen Artikel „Vergib mir, Mutter ...“ ist sich der Schriftsteller A. Aleksin sicher, dass es notwendig ist, ihnen im Leben der Mütter rechtzeitig alles Gute zu sagen, alles für sie zu tun, denn Mütter Gib ihren Kindern das Letzte und verlange nie etwas.

20 Das Problem des Einflusses der Massenkultur auf eine Person

1. Die sogenannte Populärkultur versucht sogar, Bücher wegwerfbar und leicht lesbar zu machen. Die Regale der Buchhandlungen sind voll mit Romanen von Ustinova, Dashkova und anderen. Gleiche Handlung, gleiche Charaktere. Schade, dass es keine Nachfrage nach Poesie, nach Werken spirituellen Inhalts gibt. Sie verdienen nicht so viel Geld wie Taschenbücher. Ich nehme einen Band von Blok und staune über seine Tiefe und Originalität. Ist es nicht modern? Wir kopieren den Westen, anstatt unseren eigenen Weg zu gehen. Blok spricht von der Auserwähltheit Russlands: Russland ist die Sphinx. Sie freut sich und trauert und vergießt schwarzes Blut. Sie schaut, schaut, schaut dich an, und mit Hass und mit Liebe.

(Die Argumente wurden von der Lehrerin der MOBU-Sekundarschule Nr. 19 der Stadt Korenevsk, Region Krasnodar, Guzey Svetlana Anatolyevna, zusammengestellt.)

Die Argumentation Ihrer Meinung zum gewählten Problem ist eine der wichtigsten Aufgaben beim Verfassen eines Aufsatzes. Da Argumente aus der Literatur einen höheren Stellenwert haben, ist es sehr wichtig, diese im Vorfeld vorzubereiten. Auf dieser Seite präsentiere ich eine Reihe von Argumenten zu mehreren beliebten Themen.

PROBLEM: Gemeinheit, Verrat, Schande, Neid.

ALS. Puschkin, Roman „Die Tochter des Kapitäns“

Shvabrin ist ein Edelmann, aber er ist unehrlich: Er rächt sich an Masha Mironova für ihre Weigerung, während eines Duells mit Grinev schlägt er ihm in den Rücken. Der völlige Verlust der Vorstellungen von Ehre und Würde provoziert ihn zum Verrat: Er geht in das Lager des Rebellen Pugatschow über.

Karamzin „Arme Lisa“

Erast, der Geliebte der Heldin, verriet seine Gefühle für das Mädchen und entschied sich für materielles Wohlergehen

N.V. Gogol, Geschichte „Taras Bulba“

Andriy, der Sohn von Taras, wird von Liebesgefühlen gefangen genommen und verrät seinen Vater, seinen Bruder, seine Kameraden und sein Vaterland. Bulba tötet seinen Sohn, weil er mit dieser Schande nicht leben kann

ALS. Puschkin, Tragödie „Mozart und Salieri“

Der neidische Salieri, neidisch auf den Erfolg des großen Komponisten Mozart, vergiftete ihn, obwohl er ihn als seinen Freund betrachtete.

PROBLEM: Ehrfurcht, Unterwürfigkeit, Unterwürfigkeit, Opportunismus.

1. A.P. Tschechow, Geschichte „Tod eines Beamten“

Der Beamte Tscherwjakow ist vom Geist der Unterwürfigkeit angesteckt: Nachdem er geniest und die Glatze des Generals bespritzt hatte, hatte er solche Angst, dass er nach wiederholten Demütigungen und Bitten vor Angst starb.

2. A.S. Griboyedov, Komödie „Woe from Wit“

Molchalin, der negative Charakter der Komödie, ist sich sicher, dass es ausnahmslos allen gefallen muss. Dadurch können Sie die Karriereleiter erklimmen. Er kümmert sich um Sofya, Famusovs Tochter, und verfolgt genau dieses Ziel.

PROBLEM: Bestechung, Unterschlagung

N.V. Gogol, Komödie „Der Regierungsinspektor“

Der Bürgermeister ist, wie alle Beamten der Kreisstadt, ein Bestechungsgeldnehmer und Unterschlager. Er ist davon überzeugt, dass alle Probleme mit Hilfe von Geld und der Fähigkeit, sich etwas zu gönnen, gelöst werden können.

N.V. Gogol, Gedicht „Tote Seelen“

Chichikov erstellt einen Kaufvertrag für „tote“ Seelen und besticht einen Beamten, woraufhin die Dinge schneller gehen.

PROBLEM: Unhöflichkeit, Ignoranz, Heuchelei

EIN. Ostrowski, Drama „Gewitter“

Wild ist ein typischer Idiot, der alle um ihn herum beleidigt. Die Straflosigkeit hat in diesem Mann völlige Zügellosigkeit geschaffen.

DI. Fonvizin, Komödie „Undergrowth“

Frau Prostakova hält ihr ungehobeltes Verhalten für normal, daher sind die Menschen um sie herum „Vieh“ und „Brüste“.

A.P. Tschechow, Geschichte „Chamäleon“

Polizeibeamter Ochumelov kriecht vor den Rängen über ihm und fühlt sich vor den Rängen als Herr der Lage, was sich in seinem Verhalten widerspiegelt, das sich je nach Situation ändert.

PROBLEM: Der zerstörerische Einfluss von Geld (materieller Reichtum) auf die menschliche Seele, Horten

A.P. Tschechow, Geschichte „Ionych“

Dr. Startsev, in seiner Jugend ein vielversprechender und talentierter Arzt, wird zum Akkumulator von Ionych. Die Hauptleidenschaft seines Lebens ist Geld, das zur Ursache des moralischen Verfalls des Einzelnen wurde.

N.V. Gogol, Gedicht „Dead Souls“

Der geizige Gutsbesitzer Plyushkin verkörpert die völlige geistige Erniedrigung. Die Leidenschaft für das Horten wurde zur Ursache für die Zerstörung aller familiären und freundschaftlichen Bindungen, Plyushkin selbst verlor einfach sein menschliches Aussehen.

PROBLEM: Vandalismus, Bewusstlosigkeit

I.A. Bunin „Verfluchte Tage“

Bunin konnte sich nicht einmal vorstellen, dass die Brutalität und der Vandalismus, die die Revolution mit sich brachte, die Menschen in eine wahnsinnige Menge verwandeln und alles zerstören würden, was sich ihr in den Weg stellte.

D.S. Likhachev, das Buch „Über das Gute und das Schöne“

Der russische Akademiker war empört, als er erfuhr, dass auf dem Borodino-Feld ein Denkmal auf dem Grab von Bagration gesprengt worden war. Dies ist ein schreckliches Beispiel für Vandalismus und Bewusstlosigkeit.

V. Rasputin, Geschichte „Abschied von Matera“

Bei der Überschwemmung von Dörfern standen nicht nur die Wohnungen der Menschen, sondern auch Kirchen und Friedhöfe unter Wasser, was ein schreckliches Beispiel für Vandalismus ist.

PROBLEM: Die Rolle der Kunst

BEI. Tvardovsky, Gedicht „Wassili Terkin“

Frontsoldaten erzählen, wie die Soldaten Rauch und Brot gegen Ausschnitte aus Frontzeitungen eintauschten, in denen die Kapitel des Gedichts veröffentlicht wurden. Daher war ein aufmunterndes Wort manchmal wichtiger als Essen.

Natasha Rostova singt wunderschön, in diesen Momenten wird sie ungewöhnlich schön und die Menschen um sie herum fühlen sich zu ihr hingezogen.

K.I. Kuprin, Geschichte „Granatarmband“

Beim Hören von Beethovens Mondscheinsonate erlebte Vera dank des hoffnungslos verliebten Scheltkow ein katharsisähnliches Gefühl. Musik weckte in ihr Mitgefühl, Mitgefühl und den Wunsch zu lieben.

PROBLEM: Liebe zum Vaterland, Nostalgie

M. Yu. Lermontov, Gedicht „Mutterland“

Der lyrische Held liebt sein Heimatland so wie es ist und ist bereit, mit seinem Volk alle Prüfungen zu bestehen.

A. Blok, Gedicht „Russland“

Für den lyrischen Helden Blok ist die Liebe zum Mutterland wie die Liebe zu einer Frau. Er glaubt an die große Zukunft seines Landes.

I.A. Bunin, Geschichten „Clean Monday“, „Antonov-Äpfel“

I.A. Bunin verließ Russland im 20. Jahr für immer. Ein Gefühl der Nostalgie verfolgte ihn sein ganzes Leben lang. Die Helden seiner Geschichten erinnern an die große Vergangenheit Russlands, die unwiederbringlich verloren ist: Geschichte, Kultur, Traditionen.

PROBLEM: Treue zu diesem Wort (Pflicht)

ALS. Puschkin, Roman „Dubrowski“

Mascha, verheiratet mit einem ungeliebten Mann, weigert sich, den in der Kirche geleisteten Treueeid zu brechen, als Dubrovsky versucht, sie zu retten.

ALS. Puschkin, Roman „Eugen Onegin“

Tatjana Larina ist ihrer ehelichen Pflicht und ihrem gegebenen Wort treu und muss Onegin ablehnen. Sie wurde zur Personifikation der moralischen Stärke des Menschen.

PROBLEM: Selbstaufopferung, Mitgefühl, Barmherzigkeit, Grausamkeit, Humanismus

M.A. Bulgakov, Roman „Der Meister und Margarita“

Margarita, die den Meister trotz allem liebt, bleibt ihren Gefühlen treu und ist zu jedem Opfer bereit. Eine Frau fliegt zu Wolands Ball, um ihre Geliebte zu retten. An derselben Stelle bittet sie darum, die Sünderin Frida vom Leiden zu befreien.

K.I. Solschenizyn, Geschichte „Matrenin Dvor“

Matryona lebte ihr ganzes Leben für die Menschen, half ihnen und verlangte keine Gegenleistung. Die Autorin nennt sie eine „gerechte Frau“, eine Person, die nach den Gesetzen Gottes und des Gewissens lebt

L. Andreev, die Geschichte „Kusaka“

Nachdem die Menschen einen Hund gezähmt und ihn für den Winter in einem Feriendorf gelassen hatten, zeigten sie ihren Egoismus und zeigten, wie grausam sie sein können.

Der Kosak Gavrila, der seinen Sohn verloren hatte, verliebte sich in einen Einheimischen, einen Fremden, einen Feind. Der Hass auf die „Roten“ entwickelte sich zu väterlicher Liebe und Fürsorge.

PROBLEM: Selbstbildung, Selbstbildung, Selbstbeobachtung, Selbstverbesserung

IST. Turgenev, Roman „Väter und Söhne“

Der Nihilist Basarow glaubte, dass „jeder Mensch sich selbst erziehen sollte“. Und das sind viele starke Menschen.

L.N. Tolstoi, Trilogie „Kindheit. Jugend. Jugend"

Nikolenka ist eine autobiografische Heldin. Wie der Autor selbst strebt er nach Selbstverbesserung, nach kreativer Selbstverwirklichung.

M. Yu. Lermontov, Roman „Ein Held unserer Zeit“

Pechorin spricht in seinem Tagebuch mit sich selbst, bewertet seine Handlungen, analysiert das Leben, was auf die Tiefe dieser Persönlichkeit hinweist.

L.N. Tolstoi, Roman „Krieg und Frieden“

Der Autor zeigte uns die „Dialektik der Seele“ von Bolkonsky und Bezukhov und erzählte uns, wie schwierig der Weg eines Menschen zur Wahrheit, Wahrheit und Liebe ist. Seine Helden machten Fehler, litten, litten, aber das ist die Idee der menschlichen Selbstverbesserung.

PROBLEM: Mut, Heldentum, moralische Pflicht, Patriotismus

B. Vasiliev, „The Dawns Here Are Quiet“

Trotz der zahlenmäßigen Überlegenheit des Feindes starben Flugabwehrkanoniere, die eine Abteilung Saboteure zerstörten.

B. Polevoy, „Die Geschichte eines echten Mannes“

Pilot Alesei Maresyev überlebte dank seiner Standhaftigkeit und seines Mutes nicht nur die Amputation seiner Beine, sondern wurde auch ein vollwertiger Mensch und kehrte zu seinem Geschwader zurück.

Worobjow, Geschichte „In der Nähe von Moskau getötet“

Die Kadetten des Kremls, die Mut und Heldentum bewiesen hatten, erfüllten ihre patriotische Pflicht und verteidigten die Zugänge zu Moskau. Lieutenant Hawks ist der Einzige, der noch am Leben ist.

M. Scholochow, Geschichte „Das Schicksal des Menschen“

Der Held der Geschichte, Andrei Sokolov, erlebte den gesamten Krieg: Er kämpfte tapfer, wurde gefangen genommen und floh. Er hat seine bürgerliche Pflicht ehrenvoll erfüllt. Der Krieg nahm ihm seine Familie weg, aber glücklicherweise bescherte ihm das Schicksal ein Treffen mit Vanyushka, der sein Sohn wurde.

V. Bykov „Kranichschrei“

Wassili Gletschik, noch ein ziemlicher Junge, gab seine Position während des Krieges nicht auf. Der Gedanke an Erlösung war für ihn inakzeptabel. Er verstieß nicht gegen den Befehl des Bataillonskommandanten, erfüllte ihn auf Kosten seines eigenen Lebens und blieb seinem Eid und seiner Pflicht gegenüber seinem Heimatland treu.

- V. Astafjew(Moral als Antwort auf die Frage: Warum gewaltsamer Tod? In der Geschichte „Belogrudka„Die Kinder töteten die Brut des Weißbrustmarders, und sie rächt sich voller Trauer an der ganzen Welt um sie herum, indem sie Geflügel in zwei benachbarten Dörfern zerstört, bis sie selbst durch einen Schusswaffenangriff stirbt.)

Die Romane „Der Zarenfisch“, „Der letzte Bogen“ (Angst um das Heimatland).

- S. A. Yesenin. Gedichte über die Natur. („Birke“, „Pulver“, „Eingedöst“. goldene Sterne. Gefühl der Einheit des Menschen mit der Natur, seiner pflanzlichen und tierischen Natur)

- B. Vasiliev „Schieße keine weißen Schwäne.“„(Die Hauptfigur Jegor Poluschkin liebt die Natur unendlich, er arbeitet immer mit gutem Gewissen, lebt friedlich, erweist sich aber immer als schuldig. Der Grund dafür ist, dass Jegor die Harmonie der Natur nicht stören konnte, er hatte Angst, in sie einzudringen lebenden Welt. Aber die Menschen verstanden ihn nicht und hielten ihn für nicht lebensfähig. Er sagte, der Mensch sei nicht der König der Natur, sondern ihr ältester Sohn. Am Ende stirbt er durch die Hand derer, die die Schönheit nicht verstehen der Natur, die es gewohnt sind, sie nur zu erobern. Aber der Sohn wird erwachsen. Wer seinen Vater ersetzen kann, wird sein Heimatland respektieren und beschützen.

- Ch. Aitmatov „Gerüst“(Ein Mann zerstört die farbenfrohe und bevölkerungsreiche Welt der Natur mit seinen eigenen Händen. Der Autor warnt davor, dass die sinnlose Ausrottung von Tieren eine Bedrohung für den irdischen Wohlstand darstellt. Die Position des „Königs“ in Bezug auf Tiere ist voller Tragödien.

* Im Roman von A.S. In Puschkins „Eugen Onegin“ konnte die Hauptfigur keine spirituelle Harmonie finden und mit dem „Russischen Blues“ nicht zurechtkommen, auch weil ihm die Natur gleichgültig war. Und das „süße Ideal“ der Autorin Tatjana fühlte sich als Teil der Natur („Sie liebte es, die Morgendämmerung auf dem Balkon zu warnen...“) und manifestierte sich daher in einer schwierigen Lebenssituation als spirituell starke Person.

* Der rebellische, konfliktorientierte und ewig kämpfende lyrische Held von M.Yu. Lermontov findet Harmonie nur durch die Verschmelzung mit der Natur: „Ich gehe alleine auf die Straße; Durch den Nebel schimmert der Kieselsteinpfad; Die Nacht ist ruhig. Die Wüste hört auf Gott, und der Stern spricht zum Stern.

* F.I. Tyutchev schrieb:

Nicht das, was du denkst, Natur:

Kein Gips, kein seelenloses Gesicht -

Es hat eine Seele, es hat Freiheit,

Es hat Liebe, es hat eine Sprache ...

* Der bekannte Schriftsteller und Publizist S. Zalygin schreibt: „Die Natur beherbergte einst einen Menschen in seinem Haus, aber er entschied, dass er der alleinige Eigentümer sei, und schuf im Haus der Natur sein eigenes übernatürliches Haus.“ Und jetzt hat er keine andere Wahl, als die Natur in seinem Haus zu schützen.“

* Der russische Schriftsteller Yu. Bondarev schrieb: „Manchmal kommt es der selbstzufriedenen Menschheit so vor, als hätte sie wie ein universeller Befehlshaber die Natur unterworfen, erobert, gezügelt ... Ein Mensch vergisst, dass in einem langen Krieg der Sieg trügerisch ist, und.“ Die weise Natur ist zu geduldig. Aber mit der Zeit hat alles ein Ende. Die Natur erhebt bedrohlich ihr strafendes Schwert.

* Ch. Aitmatov zeigte im Roman „Das Gerüst“, dass die Zerstörung der natürlichen Welt zu einer gefährlichen Deformation des Menschen führt. Und es passiert überall. Was in der Moyunkum-Savanne passiert, ist ein globales Problem, kein lokales.

Das Problem der Einstellung eines Menschen zur Landschaft, zum äußeren Erscheinungsbild seiner Heimatorte, zu seiner kleinen Heimat mit ihrer Natur

* Unsere Urgroßväter verehrten Sonne, Regen und Wind. Jeder Baum, jeder Grashalm, jede Blume bedeutete etwas Besonderes und Einzigartiges. Unsere Vorfahren glaubten an die Harmonie von Mutter Natur und waren glücklich. Wir haben diesen Glauben verloren. Unsere Generation ist unseren Kindern und Enkeln zu Dank verpflichtet. V. Fedorov schrieb:

Um mich und die Welt zu retten,

Wir brauchen, ohne Jahre zu verschwenden,

Vergessen Sie alle Kulte und treten Sie ein

Ein unfehlbarer Kult der Natur.

* Ich war beeindruckt von der Geschichte des berühmten Schriftstellers Y. Bondarev über eine gefällte Birke, die im Sterben wie ein Mensch schmerzhaft vor Todesschmerz stöhnte.

* Der bekannte moderne Publizist V. Belov schrieb, dass die Begegnung mit einer kleinen Heimat, mit den Orten, an denen die Kindheit verbracht wurde, einem Menschen ein Gefühl von Freude und Glück bringt. Der Autor erinnerte sich an seine Kindheit und glaubte, dass es die Vergangenheit in seinem Heimatdorf ist, die ihn nicht alt werden lässt und die Seele mit ihrer grünen Stille heilt.

* Das Geheimnis des Verständnisses von Schönheit liegt laut dem berühmten Publizisten V. Soloukhin in der Bewunderung des Lebens und der Natur. Die Schönheit, die in die Welt gegossen wird, wird uns spirituell bereichern, wenn wir lernen, sie zu betrachten. Die Autorin ist sich sicher, dass es notwendig ist, vor ihr stehen zu bleiben, „ohne an die Zeit zu denken“, nur dann „wird sie Sie zu Gesprächspartnern einladen“.

* Der große russische Schriftsteller K. Paustovsky schrieb: „Man muss in die Natur eintauchen, als ob man sein Gesicht in einen vom Regen nassen Blätterhaufen tauchen und ihre luxuriöse Kühle, ihren Geruch, ihren Atem spüren würde.“ Einfach ausgedrückt muss die Natur geliebt werden, und diese Liebe wird die richtigen Wege finden, sich mit größter Kraft auszudrücken.

* Ein moderner Publizist, der Schriftsteller Y. Gribov, argumentierte, dass „Schönheit im Herzen eines jeden Menschen lebt und es sehr wichtig ist, sie aufzuwecken und sie nicht sterben zu lassen, ohne aufzuwachen.“Freundschaft

Kümmere dich nicht um Kleidung – sie wird kaputt gehen, halte keine Freundschaft aufrecht – brich ein tuwinisches Sprichwort ab

Ein feiger Freund ist gefährlicher als ein Feind, weil man den Feind fürchtet, aber auf einen Freund hofft, russisches Sprichwort

Ein Freund in der Not ist ein wirklicher Freund. Russisches Sprichwort

Der Mensch braucht den Menschen,

Die Seele in der Kommunikation öffnen

Und nehmen Sie das Licht Ihrer Schätze in sich auf.

Der Mensch braucht den Menschen. N. KonoplyovaGeschichte

Indem Sie das Alte lernen, lernen Sie das neue japanische Sprichwort

Wenn Sie mit einer Pistole auf die Vergangenheit schießen, wird die Zukunft mit einer Kanone auf Sie schießen. Östliches Sprichwort

2. Das Problem der Bewahrung des historischen Gedächtnisses . Das Epigraph zu diesem Thema könnten die Worte des Akademikers seinD. S. Likhachev : „Das Gedächtnis ist aktiv. Es lässt einen Menschen nicht gleichgültig und inaktiv. Es besitzt den Geist und das Herz eines Menschen. Das Gedächtnis widersteht der zerstörerischen Kraft der Zeit. Das ist die größte Bedeutung des Gedächtnisses.“Besonders hervorzuheben ist das Thema derjenigen, die in den Jahren des stalinistischen Terrors unschuldig unterdrückt und gefoltert wurden. Die Menschen müssen die Wahrheit erfahren, egal wie grausam sie auch sein mag. Die Wiederbelebung unserer Geschichte ist schmerzhaft. In der Geschichte „Eine goldene Wolke verbrachte die Nacht“ von A. Pristavkin versucht der Autor mit größter Sicherheit die Atmosphäre zu vermitteln, die in unserem Land während der Jahre der Unterdrückung herrschte. Sogar die Luft war von allgemeinem Misstrauen und Angst vergiftet, als für ein unvorsichtiges Wort ein Mensch ins Gefängnis geworfen, zum „Volksfeind“ erklärt und seine Familie zerstört wurde. Er untersucht sorgfältig den Einfluss der Situation auf die Menschen, ihre Psychologie und versucht, eine Antwort auf die Frage zu finden, was eigentlich mit uns passiert ist. Heute ist die Bildung des Gedächtnisses für uns nicht weniger wichtig. Wir alle laufen vor dem Leben davon, ohne zurückzublicken, in Eile. Und wir bemerken nicht, wie unsere persönliche Geschichte immer weiter geht. Wie viele von uns kennen unsere Abstammung? Viele können nicht einmal einen Großvater nennen. Und sie stellen sofort eine überraschte Frage: „Warum ist das notwendig?“ Was sind wir, Prinzen? Sind es wirklich nur die Fürsten, für die Russland ruhmreich ist? Schließlich gab es auch Heldensoldaten und Meister – goldene Hände und einfach ehrliche Menschen! Von hier aus, aus dieser Unwissenheit, entstehen alle Hauptprobleme unserer Gesellschaft.

* K. Balmont schrieb:

Du kannst alles zurücklassen, was geschätzt wird, du kannst aufhören, alles spurlos zu lieben,

Aber man kann sich nicht auf die Vergangenheit abkühlen. Aber man kann die Vergangenheit nicht vergessen.

* In der Geschichte „Abschied von Matyora“ erzählt V. Rasputin von einem kleinen Dorf inmitten des mächtigen sibirischen Flusses Angara. Dem Plan zufolge sollte die Insel überflutet werden. Den Einheimischen kommt es vor, als sei „das Licht in zwei Hälften zerbrochen“. Der Autor zeigt schmerzlich, dass mit dem Verlust von Wurzeln und Traditionen etwas Unwiederbringliches passieren kann – der Verlust von Spiritualität, die Verflachung der Moral und der Verlust der Menschlichkeit.

Der arrogante Diener Jascha aus A. Tschechows Stück „Der Kirschgarten“ erinnert sich nicht an seine Mutter und träumt davon, so schnell wie möglich nach Paris aufzubrechen. Er ist die lebendige Verkörperung der Unbewusstheit.

Ch. Aitmatov erzählt im Roman „Stormy Station“ die Legende der Mankurts. Mankurts sind Menschen, denen das Gedächtnis gewaltsam entzogen wurde. Einer von ihnen tötet seine Mutter, die versuchte, ihren Sohn der Gefangenschaft der Bewusstlosigkeit zu entreißen. Und über die Steppe ertönt ihr verzweifelter Schrei: „Erinnere dich an deinen Namen!“

- Basarow, der den „alten Männern“ ablehnend gegenübersteht, ihre moralischen Prinzipien leugnet, stirbt an einem unbedeutenden Kratzer. Und dieses dramatische Finale zeigt die Leblosigkeit derer, die sich vom „Boden“, von den Traditionen ihres Volkes gelöst haben. – Futuristen – Ablehnung der Vergangenheit

6. Das Problem der respektlosen Haltung der Jugend gegenüber Alter und alten Menschen. Einsamkeitsproblem.

V. Rasputin „Deadline“. Kinder, die aus der Stadt kamen, versammelten sich am Bett ihrer sterbenden Mutter. Vor dem Tod scheint die Mutter an den Ort des Gerichts zu gehen. Sie sieht, dass es zwischen ihr und den Kindern kein vorheriges gegenseitiges Verständnis gibt, die Kinder sind uneinig, sie haben die moralischen Lehren, die sie in der Kindheit gelernt haben, vergessen. Anna verlässt das schwierige und einfache Leben in Würde, und ihre Kinder leben und leben immer noch. Die Geschichte endet tragisch. Die Kinder haben es eilig, etwas zu erledigen, und lassen ihre Mutter allein sterben. Sie kann einen solch schrecklichen Schlag nicht ertragen und stirbt noch in derselben Nacht. Rasputin wirft den Kindern des Kollektivbauern Unaufrichtigkeit, moralische Kälte, Vergesslichkeit und Eitelkeit vor.

Die Geschichte von K. G. Paustovsky „Telegram“ ist keine banale Geschichte über eine einsame alte Frau und eine unaufmerksame Tochter. Paustovsky zeigt, dass Nastya nicht seelenlos ist: Sie sympathisiert mit Timofeev und verbringt viel Zeit damit, seine Ausstellung zu organisieren. Wie konnte es passieren, dass Nastya, die sich um andere kümmert, ihrer eigenen Mutter gegenüber Gleichgültigkeit zeigt? Es stellt sich heraus, dass es eine Sache ist, sich von der Arbeit mitreißen zu lassen, sie mit ganzem Herzen zu tun, ihr all seine körperliche und geistige Kraft zu geben, und eine andere, sich an seine Lieben, seine Mutter, das heiligste Wesen der Welt zu erinnern der Welt, nicht nur auf Geldtransfers und Kurznotizen beschränkt. Nastya schaffte es nicht, eine Harmonie zwischen der Fürsorge für die „Entfernte“ und der Liebe zur engsten Person zu erreichen. Das ist die Tragödie ihrer Situation, das ist der Grund für das Gefühl irreparabler Schuld, unerträglicher Schwere, das sie nach dem Tod ihrer Mutter heimsucht und das sich für immer in ihrer Seele festsetzen wird.

3. Das Problem der Talenteinschätzung durch Zeitgenossen . M. Bulgakov. (Das Schicksal des Meisters und seines Romans), Missverständnis der Kreativität durch Zeitgenossen,Wyssotskis Lieder, nicht offiziell anerkannt, in Form von Amateuraufnahmen verbreitet, vom Autor auf halblegalen Konzerten und nur auf Partys aufgeführt, „gingen unters Volk“, wurden im ganzen Land bekannt, in Zitate zerlegt, einzelne Phrasen umgewandelt in Sprichwörter.

4., das Problem des russischen Charakters. Im Zentrum der Erzählungen, Kurzgeschichten, Romane und Gedichte vieler russischer Schriftsteller und Dichter steht das Problem des russischen Nationalcharakters. In den Werken von B. Polevoy „The Tale of a Real Man“, B. Vasiliev „The Dawns Here Are Quiet“, M. Sholokhov „The Fate of a Man“, V, Rasputin „Fire“, A. Solschenizyn „Matrenin“. „Dwor“ Auf der Suche nach dem russischen Nationalcharakter blickt Solschenizyn in „das innerste Russland“ und findet eine Person, die sich in den unmenschlichen Bedingungen der Realität perfekt behauptet – Matrjona Wassiljewna Grigorjewa. Laut Solschenizyn sind Unabhängigkeit, Offenheit, Aufrichtigkeit und Wohlwollen gegenüber den Menschen für den Nationalcharakter selbstverständlich. Sie „konnte niemanden ablehnen“. Gleichzeitig verspürte sie nicht einmal einen Anflug von Neid, wenn sie bei anderen Fülle sah, sie freute sich aufrichtig für die Menschen, sie verstand die Nutzlosigkeit materiellen Reichtums. Sie betrachtete diesen ganzen Unsinn und war damit nicht einverstanden. Menschen waren dumm, die den wahren Wert des Lebens nicht verstanden und über die Hütte der verstorbenen Matryona gestritten haben)

Arbeiten

Wenn Sie Kalachi essen möchten, setzen Sie sich nicht auf den Herd. Russisches Sprichwort

Wer ein Licht in der Brust hat, in seinen Händen brennt alles, russisches Sprichwort

Der schwierigste Mut ist der Mut der alltäglichen, langfristigen Arbeit. V. A. Suchomlinsky

Arbeit ernährt einen Menschen, aber Faulheit verdirbt. Russisches Sprichwort

Zoll

Behalten Sie diesen Brauch bei den Menschen bei, in denen Sie leben. Russisches Sprichwort

Problem der Drogensucht.

Drogenkonsum (wie einst Alkohol) ist zu einem nahezu allgegenwärtigen Problem geworden.
Aitmatov war einer der ersten, der dieses Thema in der Fiktion ansprach.
Tatsächlich war Ch. Aitmatov der erste, der offen sagte, dass es eine Drogenabhängigkeit gibt und dass sie an Stärke gewinnt. Und Sie und ich müssen die Natur dieses Phänomens, die Verteilungswege und die Kampfmöglichkeiten kennen.

Das Problem der Drogensucht in Russland: statistische Daten

Jedes Jahr sterben 70.000 Russen an Drogen.b) Wachstumsdynamik
Eltern von Drogenabhängigen können die Krankheit ihrer Kinder nur schwer ertragen. Für die Eltern ist das eine große Trauer, großer Stress, Scham, Scham, enorme Kosten. Aus diesem Grund leben auch die Eltern von Drogenabhängigen nicht aus und sterben vorzeitig an Krankheiten.
Darüber hinaus tragen viele Drogenabhängige zur Ausbreitung der Drogenabhängigkeit unter ihren Freunden bei, die ebenfalls zu Selbstmordattentätern werden.
Zweitens erfolgt die Vernichtung der Bevölkerung ohne Tötungen, ohne Blut und Gewalt. Es besteht keine Notwendigkeit, Zeit, Geld und Arbeit für eine Neutronenbombe und militärische Operationen zu verschwenden. Alles wird von Drogenabhängigen mit ihren eigenen Händen erledigt .

Das Problem der Liebe zum Mutterland

IN . G. Rasputin „Französischunterricht“ (1973), „Leben und Erinnern“ (1974), „Abschied von der Mutter“ (1976) Geschichte, in respektvoller Bewahrung der Erinnerung werden sie ihre kleine Heimat akzeptieren, in einem Gefühl der Verantwortung für die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ihres Landes. Der Autor glaubt zu Recht, dass ein Russe den höchsten Sinn seines Lebens darin sieht, dem Vaterland zu dienen. Für jeden ist es sehr wichtig zu spüren, dass er kein beliebiger Mensch auf der Erde ist, sondern ein Nachfolger und eine Fortsetzung seines Volkes. In der Geschichte „Abschied von Matyora“ ist das Bild von Daria eine lebendige Verkörperung des Nationalcharakters, die ihre Dorfbewohner mit ihrer Geistesstärke, Charakterfestigkeit und Unabhängigkeit übertrifft und sich „mit ihr“ von den alten Frauen ihrer Mutter abhebt strenger und fairer Charakter“, vor allem, weil es ihr gelang, die Eigenschaften zu bewahren, die für ihre Vorfahren charakteristisch waren. Dieser Appell der Heldin an die Erfahrung der Vergangenheit zeugt von dem kostbaren Gefühl der Güte, das ihr gegeben wurde, dem Gefühl, dass nur noch „ein kleiner Bruchteil jetzt auf der Erde lebt“.

Der Sohn kann nicht ruhig schauen

Auf dem Berg der Mutter,

Es wird keinen würdigen Bürger geben

Zur kalten Seele des Vaterlandes. N. A. Nekrasov

Während wir vor Freiheit brennen

Solange die Herzen für die Ehre leben,

Mein Freund, wir werden uns dem Vaterland widmen

Seelen sind wunderbare Impulse. A. S. Puschkin

Wenn jeder Mann auf einem Stück seines Landes alles tun würde, was er kann, wie schön wäre unser Land.

A. P. Tschechow

Der Mensch ist in erster Linie ein Sohn seines Landes, ein Bürger seines Vaterlandes V. G. Belinsky

Ohne ein Gefühl für das eigene Land – vor allem, wenn es in jeder Kleinigkeit sehr lieb und süß ist – gibt es keinen echten menschlichen Charakter. K. G. Paustovsky

Russland kann man nicht mit dem Verstand verstehen,

Messen Sie nicht mit einem gemeinsamen Maßstab:

Sie hat ein besonderes Wesen -

An Russland kann man nur glauben. F. I. Tyutchev

Der Mensch kann nicht ohne seine Heimat leben

Der herausragende russische Sänger Fjodor Schaljapin, der Russland verlassen musste, trug immer eine Art Kiste bei sich. Niemand wusste, was darin war. Erst viele Jahre später erfuhren Verwandte, dass Schaljapin in dieser Kiste eine Handvoll seines Heimatlandes aufbewahrte. Nicht umsonst sagt man: Die Heimat ist in einer Handvoll süß. Offensichtlich musste der große Sänger, der sein Heimatland leidenschaftlich liebte, die Nähe und Wärme seines Heimatlandes spüren.

Leo Tolstoi enthüllt in seinem Roman „Krieg und Frieden“ das „militärische Geheimnis“ – den Grund. die Russland im Vaterländischen Krieg von 1812 half, die Horden französischer Invasoren zu besiegen. Wenn Napoleon in anderen Ländern gegen die Armeen kämpfte, dann wurde er in Russland vom ganzen Volk bekämpft. Menschen verschiedener Klassen, verschiedener Ränge, verschiedener Nationalitäten versammelten sich im Kampf gegen einen gemeinsamen Feind, und niemand kann mit einer so mächtigen Kraft fertig werden.

Der große russische Schriftsteller I. Turgenev nannte sich Antey, weil es die Liebe zum Vaterland war, die ihm moralische Stärke verlieh.

7. Das Problem der Berufswahl . Die Wahlfreiheit und die sinnvolle Ausübung der eigenen Berufung ist eines der neuesten Privilegien der Menschheit. Die Wahl wird von vielen Faktoren beeinflusst (der Meinung von Eltern und Freunden, dem sozialen Status, der Lage auf dem Arbeitsmarkt, dem Anlass Seiner Majestät), aber Das letzte Wort bleibt meist bei uns. Dmitry Kharatyan zum Beispiel, der nicht an eine Schauspielkarriere dachte, wurde von einer Freundin zu einem Probeaufnahmetermin gerufen. Und von allen Kandidaten wählte Regisseur Wladimir Menschow Kharatyan für die Hauptrolle im Film „Joke“. Fazit: Die Berufswahl ist für einen jungen Menschen genauso wichtig wie Essen, Ruhe, Schlaf usw. Mit einem Schritt in Richtung eines für ihn passenden Berufs erhebt sich ein junger Mann zu einem neuen Schritt in seinem Leben. Sein ganzes Leben hängt von seiner Wahl ab. Und es ist nichts Falsches daran, dass ein junger Mann einen Beruf gewählt hat, der für ihn nicht geeignet ist. Sie können alles im Leben reparieren, wenn Sie es versuchen. Aber wenn ein Mensch zum ersten Mal einen Beruf wählt, der zu ihm passt, eine Universität besucht und dann auf seine eigene Art und Weise arbeitet, dann kann das Leben eines Menschen als erfolgreich angesehen werden.
Und das Wichtigste: Verlieren Sie nie den Mut. Es gibt immer einen Ausweg aus jeder Situation. Die Hauptsache ist zu glauben und zu wissen, dass es nicht vom Erfolg in der Schule abhängt, ob man erfolgreich sein wird oder nicht, sondern von der Person selbst. Wenn Sie in der Schule nicht gut gelernt haben, denken Sie daher nicht, dass im Leben nichts Gutes aus Ihnen herauskommen wird. Wenn Sie wollen, können Sie mehr erreichen als Ihre Klassenkameraden, die nur fünf Jahre lang gelernt haben.

Russisch

Kümmere dich um unsere Sprache, unsere schöne russische Sprache, diesen Schatz, dieses Eigentum, das uns von unseren Vorgängern hinterlassen wurde, unter denen wiederum Puschkin glänzt! Behandeln Sie dieses mächtige Werkzeug mit Respekt: In den Händen des Fachmanns kann es Wunder vollbringen ... Achten Sie wie ein Schrein auf die Reinheit der Sprache!

I. S. Turgenjew

Mit der russischen Sprache kann man Wunder bewirken. Es gibt nichts im Leben und in unseren Gedanken, was das russische Wort nicht vermitteln könnte ... Es gibt keine solchen Töne, Farben, Bilder und Gedanken – komplex und einfach –, für die es in unserer Sprache keinen genauen Ausdruck gäbe. K. G. Paustovsky

8. Das Problem des menschlichen Handelns . Schönheit wird die Welt retten ...“, sagte F. M. Dostojewski und bezog sich dabei auf den inneren Inhalt dieser Qualität, eine Art Harmonie. Daher muss eine schöne Tat, so der Autor, den Geboten Gottes entsprechen und freundlich sein.
Welche der Figuren in Dostojewskis Roman spielten wirklich wunderbar?
Der Protagonist des Werkes, Rodion Raskolnikow, hat viele gute Taten vollbracht. Er ist von Natur aus ein freundlicher Mensch, der den Schmerz anderer hart erträgt und den Menschen immer hilft. Also rettet Raskolnikov Kinder aus dem Feuer, gibt den Marmeladovs sein letztes Geld, versucht das betrunkene Mädchen vor Männern zu schützen, die sie belästigen, macht sich Sorgen um ihre Schwester Dunya und versucht, ihre Ehe mit Luzhin zu verhindern, um sie vor Demütigung zu schützen. liebt und bemitleidet ihre Mutter, versucht sie nicht mit ihren Problemen zu stören. Aber das Problem mit Raskolnikow ist, dass er ein völlig ungeeignetes Mittel gewählt hat, um solche globalen Ziele zu erreichen. Im Gegensatz zu Raskolnikov vollbringt Sonya wirklich schöne Taten. Sie opfert sich für ihre Lieben, weil sie sie liebt. Ja, Sonya ist eine Hure, aber sie hatte nicht die Möglichkeit, auf ehrliche Weise schnell Geld zu verdienen, und ihre Familie starb vor Hunger. Diese Frau zerstört sich selbst, aber ihre Seele bleibt rein, weil sie an Gott glaubt und versucht, allen Gutes zu tun, liebevoll und mitfühlend auf christliche Weise.
Sonyas schönste Tat ist die Erlösung von Raskolnikov.
Das ganze Leben von Sonya Marmeladova ist Selbstaufopferung. Durch die Kraft ihrer Liebe erhebt sie Raskolnikow zu sich selbst, hilft ihm, seine Sünde zu überwinden und wieder aufzustehen. Die Handlungen von Sonya Marmeladova drücken die ganze Schönheit einer menschlichen Tat aus.

Helden L.N. Tolstoi zeichnet sich in hohem Maße durch das Gefühl der Notwendigkeit aus, sein Leben bestimmten moralischen Kriterien anzupassen, und durch die Abwesenheit von Unstimmigkeiten zwischen seinen Handlungen und seinem eigenen Gewissen. Zweifellos ist dies die Position des Autors, der seine Figuren oft bewusst durch schwierige Lebensprüfungen führt, damit sie ihre Taten verwirklichen und starke moralische Prinzipien in ihrer Seele entwickeln können. Diese aus dem Herzen gewonnenen Überzeugungen werden es den Helden in Zukunft nicht erlauben, im Widerspruch zu dem zu stehen, was sie bewusst aus alltäglichen Schwierigkeiten gelernt haben. Pierre Bezukhov, einer der Lieblingshelden des Schriftstellers, wird zu einem besonders bedeutenden Beispiel für die Einheit von Denken und Handeln. Im Streit mit seiner Frau, im Abscheu vor dem Leben in der Welt, das sie führen, nach dem Duell mit Dolokhov. Pierre stellt unwillkürlich ewige, aber für ihn so wichtige Fragen: „Was ist los? Was ist gut? Warum leben und was bin ich? Und als einer der klügsten Freimaurerführer ihn drängt, sein Leben zu ändern und sich durch den Dienst am Guten zu reinigen, um seinem Nächsten zu helfen, glaubte Pierre aufrichtig „an die Möglichkeit einer Bruderschaft von Menschen, die vereint sind, um sich gegenseitig auf dem Weg der Tugend zu unterstützen.“ ." Und um dieses Ziel zu erreichen, tut Pierre alles. was er für notwendig hält: Er spendet Geld an die Bruderschaft, richtet Schulen, Krankenhäuser und Notunterkünfte ein und versucht, Bäuerinnen mit kleinen Kindern das Leben zu erleichtern. Sein Handeln steht immer im Einklang mit seinem Gewissen und das Gefühl, Recht zu haben, gibt ihm Selbstvertrauen im Leben.

9. Das Problem der moralischen Pflicht, der moralischen Wahl.

A. S. Puschkin „Eugen Onegin“ (Tatyanas Wahl eines Ehemanns, die ihrer moralischen Pflicht folgt); L. N. Tolstoi „Krieg und Frieden“ (Wahl von Andrei B., Pierre);

B. Vasiliev „Ich war nicht auf den Listen.“ Die Arbeiten regen zum Nachdenken über die Fragen an, die jeder für sich selbst beantworten möchte: Was steckt hinter der hohen moralischen Entscheidung – was sind die Kräfte des menschlichen Geistes, der Seele, des Schicksals, was hilft einem Menschen, Widerstand zu leisten, erstaunliche, erstaunliche Widerstandsfähigkeit zu zeigen , hilft, „wie ein Mensch“ zu leben und zu sterben?

Erinnern wir uns an die Hauptfigur von M. Scholochows Werk „Das Schicksal eines Mannes“. Trotz der Schwierigkeiten und Prüfungen, die ihm widerfuhren, blieb er sich selbst und seiner Heimat stets treu. Nichts brach seine geistige Stärke und löschte nicht sein Pflichtgefühl aus.

V. Vysotsky hat viele Gedichte, in denen ein Mensch vor einer Wahl steht und er Mut und Siegeswillen braucht:

Ja, man kann den Abgrund umkehren, aber wir wählen den harten Weg,

Gefährlich wie ein Militärpfad.

IN Politiker beginnen Kriege, aber das Volk führt. Dies gilt insbesondere für die Vaterländischen Kriege. Die Idee des populären Charakters des Krieges liegt dem epischen Roman zugrundeL. Tolstoi „Krieg und Frieden“.

Erinnern Sie sich an den berühmten Vergleich zweier Schwertkämpfer. Das Duell zwischen ihnen wurde zunächst nach allen Regeln eines Fechtkampfes geführt, doch plötzlich warf einer der Gegner, der sich verletzt fühlte und erkannte, dass es sich um eine ernste Angelegenheit handelte, die aber sein Leben betrifft, sein Schwert und ergriff die erste Keule kommt rüber und beginnt es zu „nageln“. Tolstois Gedanke ist klar: Der Verlauf der Feindseligkeiten hängt nicht von den von Politikern und Militärführern erfundenen Regeln ab, sondern von einer Art innerem Gefühl, das die Menschen verbindet. Im Krieg ist es der Geist der Truppen, der Geist des Volkes, das ist es, was Tolstoi „die verborgene Wärme des Patriotismus“ nannte.

Der Wendepunkt im Großen Vaterländischen Krieg ereignete sich während der Schlacht von Stalingrad, als „ein russischer Soldat bereit war, einem Knochen einen Knochen aus dem Skelett zu reißen und damit gegen einen Faschisten vorzugehen“ (A. Platonow). Die Einheit des Volkes, seine Standhaftigkeit ist der wahre Grund für den Sieg. Im RomanY. Bondareva „Heißer Schnee“ Die tragischsten Momente des Krieges werden reflektiert, als Mansteins brutalisierte Panzer auf die in Stalingrad umzingelte Gruppe zustürmen. Junge Kanoniere, die Jungs von gestern, halten mit übermenschlichen Anstrengungen den Ansturm der Nazis zurück. Der Himmel war blutgeräuchert, der Schnee war von den Kugeln geschmolzen, der Boden unter ihren Füßen brannte, aber der russische Soldat überlebte – er ließ den Panzer nicht durchbrechen. Für diese Leistung überreicht General Bessonov, allen Konventionen zum Trotz und ohne Auszeichnungspapiere, den verbliebenen Soldaten Orden und Medaillen. „Was kann ich tun, was kann ich tun…“, sagt er verbittert und geht auf einen anderen Soldaten zu.Krieg und Frieden

Hört zu, Leute, und schlägt Alarm! Blockiere den Weg zum tödlichen Krieg.

Lass es keinen Kummer und keine Tränen mehr geben Unter dem Lärm der Waffen und dem Ächzen der Birken.

Sofia Skorokhod

Mein Land hat einen solchen Preis für den Frieden auf der Erde bezahlt,

Dass keine wahnsinnige Macht besiegt werden kann. E. Lawrentjewa

11. Das Problem der moralischen Stärke eines einfachen Soldaten

H Der Träger der Volksmoral im Krieg ist zum Beispiel Valega, der Ordonnanz von Leutnant Kerzhentsev aus der GeschichteV. Nekrasov „In den Schützengräben von Stalingrad » . Er kann kaum lesen und schreiben, bringt das Einmaleins durcheinander, wird nicht wirklich erklären, was Sozialismus ist, aber für seine Heimat, für seine Kameraden, für eine klapprige Hütte im Altai, für Stalin, den er nie gesehen hat, wird er bis zur letzten Kugel kämpfen . Und die Patronen werden ausgehen - Fäuste, Zähne. Er sitzt in einem Graben und schimpft mehr mit dem Vorarbeiter als mit den Deutschen. Und wenn es darauf ankommt, wird er diesen Deutschen zeigen, wo die Krebse Winterschlaf halten. Ein einfacher Bauerntyp, der erst achtzehn Jahre alt ist. Kerzhentsev ist sich sicher, dass ein Soldat wie Valega niemals verraten wird, die Verwundeten nicht auf dem Schlachtfeld zurücklassen und den Feind gnadenlos schlagen wird.

12. Das Problem des heroischen Kriegsalltags

G Der heroische Kriegsalltag ist eine Oxymoron-Metapher, die das Unvereinbare vereint. Krieg scheint nicht mehr etwas Außergewöhnliches zu sein. Gewöhne dich an den Tod. Nur manchmal überrascht es mit seiner Plötzlichkeit. Es gibt eine EpisodeV. Nekrasov („In den Schützengräben von Stalingrad“) : Der tote Soldat liegt auf dem Rücken, die Arme ausgestreckt, an seiner Lippe klebt eine rauchende Zigarettenkippe. Vor einer Minute gab es noch Leben, Gedanken, Wünsche, jetzt – den Tod. Und es ist für den Helden des Romans einfach unerträglich, das zu sehen ... Was die Helden von „In den Schützengräben von Stalingrad“ betrifft, wird Karnaukhov von Jack London gelesen, der Divisionskommandeur liebt auch Martin Eden, jemand zeichnet, jemand schreibt Gedichte. Die Wolga schäumt von Granaten und Bomben, und die Menschen am Ufer ändern ihre spirituellen Vorlieben nicht. Vielleicht gelang es den Nazis deshalb nicht, sie zu vernichten, sie über die Wolga zurückzuwerfen und ihre Seelen und Gedanken auszutrocknen.

Literatur und Poesie

… Nicht der Dichter, der weiß, wie man Reime webt und mit Federn knarrt, das Papier nicht schont: Gute Poesie ist nicht so einfach zu schreiben ... A. S. Puschkin

Unsere Literatur ist unser Stolz, das Beste, was wir als Nation geschaffen haben. Alle Philosophie ist darin, große Impulse des Geistes sind darin eingeprägt; Geister von großer Schönheit und Stärke, Herzen von heiliger Reinheit, der Geist und die Herzen wahrer Künstler brennen immer noch hell in diesem wunderbaren, sagenhaft schnell erbauten Tempel. A. M. Gorki

Dichter zu sein bedeutet dasselbe, wenn die Wahrheit des Lebens nicht verletzt wird, sich eine Narbe auf zarter Haut zu machen, die Seelen anderer Menschen mit dem Blut der Gefühle zu streicheln. S. A. Yesenin

Die Freude an der Arbeit an einem Buch ist die Freude am Sieg über die Zeit, über den Raum. Es scheint mir, dass echte Schriftsteller immer etwas Fabelhaftes in ihrem Gefühl der Freude über ein fertiges Werk haben. K. G. Paustovsky

Die Kraft, Weisheit und Schönheit der Literatur offenbart sich in ihrer ganzen Breite nur einem aufgeklärten und sachkundigen Menschen. K. P. Paustovsky – Das Wort ist eine großartige Sache. Großartig, denn mit einem Wort kann man Menschen vereinen, mit einem Wort kann man sie auch trennen, mit einem Wort kann man der Liebe dienen, mit einem Wort kann man Feindschaft und Hass dienen. L. N. Tolstoi

Geist, Wissen, Buch, Wissenschaft

Der Geist ist ein Kleidungsstück, das du nie ausziehen wirst; Wissen ist eine Quelle, die man nie erschöpfen kann, sagt ein kirgisisches Sprichwort

Die Sonne geht auf – die Natur erwacht zum Leben, Sie lesen ein Buch – der Geist wird erleuchtet. Mongolisches Sprichwort

Bücher sind das spirituelle Testament einer Generation zur nächsten, der Rat eines sterbenden alten Mannes an einen jungen Mann, der zu leben beginnt, ein Befehl, der von Wachen, die in den Urlaub fahren, an Wachen übermittelt wird, die an die Stelle von A. I. Herzen treten

Gute Bücher zu lesen ist ein Gespräch mit den besten Menschen der Vergangenheit, und zwar dann, wenn sie uns nur ihre besten Gedanken mitteilen. R. Descartes

Die Rolle von Büchern im menschlichen Leben

*Laut dem berühmten Schriftsteller F. Iskander ist „das wichtigste und unveränderliche Zeichen für den Erfolg eines Kunstwerks der Wunsch, darauf zurückzukommen, es noch einmal zu lesen und das Vergnügen zu wiederholen.“

* Der bekannte Schriftsteller und Publizist Y. Olesha schrieb: „Wir lesen ein wunderbares Buch mehr als einmal in unserem Leben und jedes Mal sozusagen aufs Neue, und das ist das erstaunliche Schicksal der Autoren goldener Bücher ... Sie haben keine Zeit mehr.“

*M. Gorki schrieb: „Alles Gute in mir verdanke ich den Büchern.“

* In der russischen Literatur gibt es viele Beispiele für den positiven Einfluss des Lesens auf die Persönlichkeitsbildung eines Menschen. Aus dem ersten Teil von M. Gorkis Trilogie „Kindheit“ erfahren wir, dass Bücher dem Helden des Werkes geholfen haben, die „bleihaltigen Abscheulichkeiten des Lebens“ zu überwinden und ein Mann zu werden.

Gut und Böse

Du wirst Gutes mit Gutem vergelten – gut gemacht, du wirst Böses mit Gutem vergelten – du bist ein Weiser. Turkmenisches Sprichwort

In einem Haus, in dem der Ofen raucht, kann man leben, aber wo die Wut aufflammt, wird man nicht leben. Japanisches Sprichwort

In „Weiße Kleidung“ versuchte V. Dudintsev die Frage zu beantworten: Wie erkennt man Gut und Böse, wie unterscheidet man weiße Kleidung des Guten von der über das Böse geworfenen Tarnung?

Gut gesprochen

Gute Reden hört man gerne an. Russisches Sprichwort

Sprache ist das Bild der Seele. Lateinisches Sprichwort

Die gesprochene Sprache verblasst

Konversationsschönheit;

Rückzug ins Unbekannte

Reden über russische Wunder.

Hunderte von Wörtern, nativ und gezielt,

eingesperrt

Wie Vögel in Käfigen

In dicken Wörterbüchern dösen.

Du hast sie da rausgelassen

Rückkehr in den Alltag,

Also diese Rede – ein menschliches Wunder –

Heutzutage nicht mehr wegzudenken. V. Shefner

Die Entwicklung der Sprache folgt der Entwicklung des Volkslebens N.G. Chernyshevsky

Die Unbestimmtheit eines Wortes ist ein unveränderliches Zeichen für die Unbestimmtheit des Gedankens. L. N. Tolstoi

Eine durch ein Schwert verursachte Wunde heilt, eine durch die Zunge verursachte Wunde jedoch nicht.

Armenisches Sprichwort

Wir können es nicht vorhersagen

Wie unser Wort reagieren wird, -

Und uns wird Mitgefühl geschenkt,

Wie uns Gnade geschenkt wird ... F.I. Tyutchev

Gewissen, Moral

Es gibt nur ein unbestrittenes Glück im Leben – für einen anderen zu leben. L. N. Tolstoi

An einem Menschen sollte alles schön sein: Gesicht, Kleidung, Seele und Gedanken. A. P. Tschechow

Dankbarkeit ist die geringste der Tugenden, Undankbarkeit ist das schlimmste aller Laster, englisches Sprichwort

Ein Leben ohne Ziel ist ein Mann ohne Kopf. Assyrisches Sprichwort

So wie Sie andere behandeln, werden sie Sie auch behandeln. Assyrisches Sprichwort

Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet. Aus der Bergpredigt Jesu Christi

Jugend, Jugend

Die Jugend ist die Hauptkraft, die Grundkraft der Menschheit von morgen. A. V. Lunacharsky

Das Leben schenkt jedem Menschen ein riesiges unschätzbares Geschenk – Jugend, voller Kraft, Jugend, voller Sehnsüchte, Sehnsüchte und Sehnsüchte nach Wissen, nach Kampf, voller Hoffnungen und Hoffnungen N.A. Ostrovsky

Wer sich in seiner Jugend nicht stark an eine große und wunderbare Sache oder zumindest an eine einfache, aber ehrliche und nützliche Arbeit gebunden hat, kann seine Jugend als völlig verloren betrachten, egal wie lustig sie war und nein Egal wie viele schöne Erinnerungen es hinterlassen hat. . D. I. Pisarev

Wille, Freiheit

Nur er ist des Lebens und der Freiheit würdig,

Der jeden Tag für sie kämpft. Goethe

Der Sinn des Lebens, der Pflicht, des Berufes

Warum tiefes Wissen, Durst nach Ruhm,

Talent und leidenschaftliche Freiheitsliebe,

Wenn wir sie nicht nutzen können. M. Yu. Lermontov

Eine Person, die ihre Pflicht erfüllt hat, ist ein ziemlich hohes Konzept. Und derjenige, über den dies gesagt wird, sollte dies als eine hohe und zugleich genaue Einschätzung seiner Tätigkeit oder seiner Tat empfinden. K. M. Simonov

Alle Werke sind gut – wählen Sie nach Geschmack. V.V.Majakowski

Wissen, wie man lebt, auch wenn das Leben unerträglich wird. Machen Sie es nützlich. N. Ostrowski

Das Kostbarste für einen Menschen ist das Leben. Es ist ihm einmal gegeben, und es ist notwendig, es so zu leben, dass es für die ziellos gelebten Jahre nicht unerträglich schmerzhaft wird, damit die Schande für die gemeine und kleinliche Vergangenheit nicht brennt ... N. Ostrovsky

Das schönste Vergnügen, die höchste Lebensfreude ist es, sich von Menschen gebraucht und geliebt zu fühlen. A. M. Gorki

Alles Schöne auf der Erde kommt von der Sonne und alles Gute kommt vom Menschen. M. M. Prishvin

Die weise Kraft des Baumeisters ist in jedem Menschen verborgen und man muss ihr freien Lauf lassen, damit sie sich entfalten und gedeihen kann, damit sie die Erde mit noch größeren Wundern bereichert. A. M. Gorki

Großer Wille ist nicht nur die Fähigkeit, sich etwas zu wünschen und zu erreichen, sondern auch die Fähigkeit, sich selbst zu zwingen und bei Bedarf auf etwas zu verzichten. Wille ist nicht nur ein Wunsch und seine Befriedigung, sondern ein Wunsch und ein Stopp sowie ein Wunsch und eine Ablehnung. A. S. Makarenko

Ich würde gerne dienen, es ist widerlich, zu dienen.

Chatskys Worte aus A.S. Griboyedovs Komödie „Woe from Wit“

Menschlich! Das ist großartig! Es klingt … stolz. A. M. Gorki

Über Mutter Dichter haben bereits die Worte gefunden,

Es mit dem Vaterland gleichsetzen ...

O Frau!.. O Mutter!.. Du bist das Salz der Erde!

Ohne eine Mutter wäre das Lebensfeld ausgestorben.

Künstler, ihr habt die Welt erleuchtet,

Sie enthüllen ihre wundersamen Formen ...

Shakespeare ohne Desdemona ist nicht Shakespeare,

Und ohne Beatrice würde der Himmel zur Hölle werden! T. Zumakulova

Frau ist ein tolles Wort. In ihr steckt die Reinheit eines Mädchens, in ihr steckt die Selbstlosigkeit einer Freundin, in ihr steckt die Leistung einer Mutter.

N. A. Nekrasov

Der ganze Stolz der Welt kommt von Müttern. Ohne Sonne blühen keine Blumen, ohne Liebe kein Glück, ohne Frau keine Liebe, ohne Mutter weder Dichter noch Held! A. M. Gorki

Heldentum, Taten

Lass dich sterben! .. Aber im Lied der Tapferen und Starken im Geiste wirst du immer ein lebendiges Beispiel sein, ein stolzer Ruf zur Freiheit, zum Licht! ... A. M. Gorki

Im Leben gibt es immer Platz für Heldentaten. A. M. Gorki

Eine Leistung verkürzt ebenso wie ein Talent den Weg zum Ziel. A. Leonov

Große Menschen und Helden bringen das Aussehen ihres Volkes am besten zum Ausdruck, und ihre Namen leben Jahrhunderte lang. J. Lafitte

Ein Held ist eine Person, die im entscheidenden Moment das tut, was im Interesse der menschlichen Gesellschaft getan werden muss. Yu.Fuchik

Vergessen wir diese Helden nicht

Was liegt in der feuchten Erde,

Leben auf dem Schlachtfeld geben

Für die Menschen, für dich und mich ... S.V. Mikhalkov

In wichtigen Lebensepochen flammt manchmal im ganz gewöhnlichen Menschen ein bisher unbekannter Funke Heldentum auf, der in seiner Brust schwelt, und dann tut er Dinge, von denen er noch nie zuvor geträumt hatte. M. Yu. Lermontov

Kunst

Kunst ist die höchste Manifestation der Macht im Menschen. L. N. Tolstoi

Einfachheit, Wahrheit, Natürlichkeit – das sind die drei großen Prinzipien der Schönheit in allen Kunstwerken von K. Gluck

Sport, Bewegung

Bewegung ist der Speicher des Lebens. Plutarch

MENSCHLICHE VERANTWORTUNG

Heute ist der Mensch allein für alles auf der Erde verantwortlich. Jahrtausende lang bekämpfte er die Natur als Feind. Jetzt ist er als Senior für sie verantwortlich ... Wer ist diese Person? Es sind wir alle zusammen und jeder für sich.

D. S. Likhachev

Das Problem der Verantwortung.

* Bekannter Publizist D.S. Likhachev bemerkte: „Für andere verantwortlich zu sein bedeutet, für sich selbst antworten zu können.“ Der Autor vergleicht unsere Erde mit einem Raumschiff und uns – mit seinem Team, von dessen gut koordinierter Arbeit viel abhängt. Ein Mensch kann niemandem die Verantwortung für den Planeten übertragen, da er allein mit der Macht der Vernunft ausgestattet ist.

Der Mensch muss in der von ihm geschaffenen Sphäre des Guten leben ... Das Gute vereint, vereint, vereint.

D. S. Likhachev

Was ist in deinem Herzen? Ist es nicht Dunkelheit? Nimm etwas von meinem Licht. A. Reschetow

Das Herz wird in Stücke brechen,

Wenn wir lernen zu lieben. E. Ogonkova

Der herausragende russische Schriftsteller B. Vasiliev sprach über Dr. Jansen. Er starb, als er Kinder rettete, die in ein Abwasserloch fielen. Ein Mann, der schon zu Lebzeiten als Heiliger verehrt wurde, wurde von der ganzen Stadt begraben.

Bei M.Scholochow hat eine wunderbare Geschichte „Das Schicksal eines Mannes“. IN Es erzählt vom tragischen Schicksal eines Soldaten, der im Krieg alle seine Angehörigen verlor. Eines Tages traf er einen Waisenjungen und beschloss, sich seinen Vater zu nennen. Dieser Akt legt nahe, dass Liebe und der Wunsch, Gutes zu tun, einem Menschen die Kraft zum Leben geben, die Kraft, dem Schicksal zu widerstehen.

Im alten Babylon wurden die Kranken auf den Platz gebracht, und jeder Passant konnte ihm Ratschläge zur Heilung geben oder einfach ein mitfühlendes Wort sagen. Diese Tatsache zeigt, dass die Menschen bereits in der Antike verstanden haben, dass es kein Unglück und kein Leiden eines anderen Menschen gibt.

Das Lebensdrama von Eugen Onegin, einem herausragenden Mann, entsteht gerade dadurch, dass „harte Arbeit ihn krank machte“. Da er im Müßiggang aufwuchs, lernte er nicht das Wichtigste – geduldig zu arbeiten, sein Ziel zu erreichen, für einen anderen Menschen zu leben. Sein Leben wurde zu einer freudlosen Existenz „keine Tränen, kein Leben, keine Liebe“.

Es ist richtiger, alle Helden von L. Tolstoi nicht in Gut und Böse zu unterteilen, sondern in diejenigen, die sich verändern, und diejenigen, die die Fähigkeit zur spirituellen Selbstentwicklung verloren haben. Moralische Bewegung, unermüdliche Suche nach sich selbst, ewige Unzufriedenheit ist laut Tolstoi die vollständigste Manifestation der Menschheit.

N. Gogol, der Aufdecker menschlicher Laster, ist beharrlich auf der Suche nach einer lebenden menschlichen SEELE. Indem er Plyushkin schildert, der zu „einem Loch im Körper der Menschheit“ geworden ist, fordert er den Leser, der ins Erwachsenenalter eintritt, leidenschaftlich dazu auf, alle „menschlichen Bewegungen“ mitzunehmen und sie auf dem Weg des Lebens nicht zu verlieren.

Das Bild von Oblomov ist das Bild einer Person, die es nur wollte. Er wollte sein Leben verändern, er wollte das Leben auf dem Gut neu aufbauen, er wollte Kinder großziehen ... Aber er hatte nicht die Kraft, diese Wünsche zu verwirklichen, also blieben seine Träume Träume.

M. Gorki zeigte in dem Stück „At the Bottom“ das Drama von „ehemaligen Menschen“, die die Kraft verloren haben, um ihrer selbst willen zu kämpfen. Sie hoffen auf etwas Gutes, sie verstehen, dass sie besser leben müssen, aber sie tun nichts, um ihr Schicksal zu ändern. Es ist kein Zufall, dass die Handlung des Stücks im Wohnhaus beginnt und dort endet.

Falsche Werte

I. Bunin zeigte in der Geschichte „Der Gentleman aus San Francisco“ das Schicksal eines Mannes, der falschen Werten diente. Reichtum war sein Gott, und diesen Gott verehrte er. Doch als der amerikanische Millionär starb, stellte sich heraus, dass das wahre Glück an dem Menschen vorbeiging: Er starb, ohne zu wissen, was Leben ist.

* Der bekannte Schriftsteller und Publizist V. Soloukhin glaubt, dass die Technologie den Staat und die Menschheit insgesamt mächtiger gemacht hat. Aber er stellt sofort die Frage: Wenn ein Mensch ohne diese größten Erfindungen allein gelassen wird, wird er dann mächtiger sein als alle seine Vorgänger auf dem Planeten Erde?

Bei jeder in den Händen Schicksal Frieden

A. Kuprin schrieb die Geschichte „The Wonderful Doctor“, die auf wahren Begebenheiten basiert. Ein von Armut geplagter Mann ist bereit, verzweifelt Selbstmord zu begehen, doch der bekannte Arzt Pirogov, der zufällig in der Nähe ist, spricht ihn an. Er hilft den Unglücklichen und von diesem Moment an verändert sich sein Leben und das seiner Familie auf glücklichste Weise. Diese Geschichte spricht beredt davon, dass die Tat einer Person das Schicksal anderer Menschen beeinflussen kann.

Die Rolle der Persönlichkeit in der Geschichte

1) „Notizen des Jägers“ UND. Turgenjew spielte eine große Rolle im öffentlichen Leben unseres Landes. Nachdem die Menschen die hellen, lebendigen Geschichten über die Bauern gelesen hatten, wurde ihnen klar, dass es unmoralisch war

eigene Leute wie Vieh. Im Land begann eine breite Bewegung für die Abschaffung der Leibeigenschaft.

2) Nach dem Krieg wurden viele sowjetische Soldaten, die vom Feind gefangen genommen wurden, als Verräter ihres Heimatlandes verurteilt. Die Geschichte von M. Sholokhov „Das Schicksal eines Mannes“, die das bittere Schicksal eines Soldaten zeigt, ließ die Gesellschaft das tragische Schicksal von Kriegsgefangenen anders betrachten. Für ihre Rehabilitierung wurde ein Gesetz erlassen.

Die Rolle der Kunst (Wissenschaft, Massenmedien) im spirituellen Leben der Gesellschaft

) Viele Frontsoldaten sprechen davon, dass Soldaten Rauch und Brot gegen Ausschnitte aus einer Frontzeitung eintauschten, in der Kapitel aus A. Tvardovskys Gedicht „Wassili Terkin“ veröffentlicht wurden. Das bedeutet, dass den Kämpfern manchmal ein aufmunterndes Wort wichtiger war als Essen.

Als die Nazis Leningrad belagerten, hatte die 7. Symphonie von Dmitri Schostakowitsch einen großen Einfluss auf die Einwohner der Stadt. was Augenzeugen zufolge gab Menschen neue Kräfte, um den Feind zu bekämpfen.

7) In der Literaturgeschichte sind zahlreiche Zeugnisse zur Bühnengeschichte des Unterholzes erhalten geblieben. Sie sagen, dass viele edle Kinder, die sich im Bild des Faulenzers Mitrofanushka erkannten, eine echte Wiedergeburt erlebten: Sie begannen fleißig zu lernen, lasen viel und wuchsen als würdige Söhne ihrer Heimat auf.

Zwischenmenschliche Beziehungen

Angst im Leben eines Menschen

B. Zhitkov porträtiert in einer seiner Geschichten einen Mann, der große Angst vor Friedhöfen hatte. Eines Tages verirrte sich ein kleines Mädchen und bat darum, nach Hause gebracht zu werden. Die Straße führte am Friedhof vorbei. Der Mann fragte das Mädchen: „Hast du keine Angst vor den Toten?“"MIT Ich habe keine Angst vor dir!" - antwortete das Mädchen, und diese Worte ließen den Mann seinen Mut zusammennehmen und das Gefühl der Angst überwinden.

Der bekannte Revolutionär G. Kotovsky wurde wegen Raubes zum Tode durch Erhängen verurteilt. Das Schicksal dieser ungewöhnlichen Person erregte den Schriftsteller A. Fedorov, der begann, eine Begnadigung für den Räuber zu beantragen. Er erreichte die Freilassung von Kotovsky und versprach dem Schriftsteller feierlich, es ihm mit Freundlichkeit zu vergelten. Einige Jahre später, als Kotovsky ein roter Kommandant wurde, kam dieser Schriftsteller zu ihm und bat ihn, seinen Sohn zu retten, der von den Tschekisten gefangen genommen wurde. Kotovsky rettete den jungen Mann unter Einsatz seines Lebens aus der Gefangenschaft.

* Der bekannte Schriftsteller und Publizist A. Solschenizyn schrieb: „Zur menschlichen Freiheit gehört freiwillige Selbstbeherrschung zugunsten anderer.“ Unsere Verpflichtungen müssen stets über die uns gewährte Freiheit hinausgehen.

* Die Geschichte des moralischen Verfalls der Persönlichkeit von Andrei Guskov wird von V. Rasputin in der Geschichte „Lebe und erinnere dich“ erzählt. Dieser Mann war im Krieg, wurde mehr als einmal verwundet und erlitt einen Granatenschock. Doch nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus ging er nicht zu seiner Einheit, sondern machte sich auf diebische Weise auf den Weg ins Dorf und wurde Deserteur.

*CH. Aitmatov schrieb in „The Scaffold“ über den moralischen Verfall der Oberkandaloviten und Anashisten.

Die unkontrollierte Entwicklung von Wissenschaft und Technik beunruhigt die Menschen immer mehr. Stellen wir uns ein Kleinkind vor, das das Kostüm seines Vaters trägt. Er trägt eine riesige Jacke, lange Hosen, einen Hut, der ihm über die Augen gestreift wird ... Erinnert dieses Bild nicht an einen modernen Menschen? Da es ihm nicht gelungen war, moralisch zu wachsen, erwachsen zu werden und zu reifen, wurde er zum Besitzer einer mächtigen Technik, die in der Lage ist, alles Leben auf der Erde zu zerstören.

2) Die Menschheit hat in ihrer Entwicklung große Erfolge erzielt: einen Computer, ein Telefon, einen Roboter, ein erobertes Atom ... Aber es ist eine seltsame Sache: Je stärker ein Mensch wird, desto ängstlicher ist die Erwartung an die Zukunft. Was wird mit uns passieren? Wo gehen wir hin? Stellen wir uns einen unerfahrenen Fahrer vor, der in seinem brandneuen Auto mit rasender Geschwindigkeit fährt. Wie angenehm ist es, die Geschwindigkeit zu spüren, wie angenehm zu erkennen, dass ein leistungsstarker Motor jeder Ihrer Bewegungen unterliegt! Doch plötzlich stellt der Fahrer mit Entsetzen fest, dass er sein Auto nicht anhalten kann. Die Menschheit ist wie dieser junge Autofahrer, der in eine unbekannte Entfernung rast, ohne zu wissen, was dort hinter der Ecke lauert.

In der Geschichte von M. Bulgakov verwandelt Doktor Preobrazhensky einen Hund in einen Mann. Wissenschaftler werden von einem Wissensdurst angetrieben, dem Wunsch, die Natur zu verändern. Aber manchmal hat der Fortschritt schreckliche Konsequenzen: Ein zweibeiniges Wesen mit einem „Hundeherz“ ist noch kein Mensch, weil in ihm keine Seele, keine Liebe, Ehre, kein Adel steckt.

Die Presse berichtete, dass es sehr bald ein Elixier der Unsterblichkeit geben wird. Der Tod wird endgültig besiegt. Doch bei vielen Menschen löste diese Nachricht keine große Freude aus, im Gegenteil, die Angst verstärkte sich. Was bedeutet diese Unsterblichkeit für einen Menschen?

9) Bislang klingen die Streitigkeiten darüber, wie legitim Experimente im Zusammenhang mit dem Klonen von Menschen aus moralischer Sicht sind, nicht ab. Wer wird als Ergebnis dieses Klonens geboren? Was wird diese Kreatur sein? Menschlich? Cyborg? Produktionsmittel?

Die Geschichte kennt viele erfolglose Versuche, einen Menschen mit Gewalt glücklich zu machen. Wenn den Menschen die Freiheit genommen wird, verwandelt sich das Paradies in einen Kerker. Der Günstling von Zar Alexander I., General Arakcheev, verfolgte gute Ziele, als er zu Beginn des 19. Jahrhunderts Militärsiedlungen gründete. Den Bauern war es verboten, Wodka zu trinken, sie sollten zu den festgesetzten Zeiten in die Kirche gehen, ihre Kinder sollten in die Schule geschickt werden, es war ihnen verboten, bestraft zu werden. Es scheint, dass alles richtig ist! Aber die Menschen wurden gezwungen, gut zu sein. Sie wurden gezwungen zu lieben, zu arbeiten, zu studieren ... Und ein Mann, der seiner Freiheit beraubt wurde, in einen Sklaven verwandelt wurde, rebellierte: Eine Welle allgemeinen Protests entstand, und Arakcheevs Reformen wurden eingeschränkt.

Mensch und Wissen

Archimedes, der wusste, dass ein Mensch unter Dürre und Hunger leidet, schlug neue Wege zur Bewässerung des Landes vor. Dank seiner Entdeckung stieg die Produktivität stark an und die Menschen hatten keine Angst mehr vor Hunger.

3) Der herausragende Wissenschaftler Fleming entdeckte Penicillin. Dieses Medikament hat Millionen von Menschen das Leben gerettet, die zuvor an einer Blutvergiftung gestorben waren.

Das Problem des Gewissens

* Eine der Heldinnen von V. Rasputins Geschichte „Lebewohl von Matyora“ erinnert an die wichtigsten Gebote der Väter: „Die Hauptsache ist, ein Gewissen zu haben und nicht aus Gewissensgründen zu ertragen.“

*Im „Feuer“ von V. Rasputin wird der Stamm der Arkharovtsy beschrieben, der die spirituellen Werte eines großen Volkes verschlingt und bereits seine Vorstellung von Güte und Gerechtigkeit, Wahrheit und Lüge verliert.

* Bekannter Wissenschaftler, Publizist D.S. Likhachev glaubte, dass man sich niemals erlauben sollte, mit dem Gewissen Kompromisse einzugehen und zu versuchen, eine Entschuldigung für Lügen, Diebstahl usw. zu finden.

Viele Menschen neigen dazu, widrige Umstände für alles verantwortlich zu machen: Familie, Freunde, Lebensstil, Herrscher. Aber schließlich ist der Kampf, die Überwindung von Schwierigkeiten, die wichtigste Voraussetzung für eine vollwertige spirituelle Ausbildung. Es ist kein Zufall, dass in Volksmärchen die wahre Biografie des Helden erst beginnt, wenn er die Prüfung besteht (ein Monster bekämpft, eine gestohlene Braut rettet, einen magischen Gegenstand erhält).

Die Wissenschaft kennt viele Fälle, in denen ein von Wölfen, Bären oder Affen entführtes Kind mehrere Jahre lang von Menschen ferngehalten wurde. Dann wurde er gefangen und in die menschliche Gesellschaft zurückgebracht. In all diesen Fällen wurde ein Mensch, der unter Tieren aufwuchs, zu einem Tier und verlor fast alle menschlichen Züge. Kinder konnten die menschliche Sprache nicht erlernen, sie gingen auf allen Vieren, was bei Sie verloren die Fähigkeit, aufrecht zu gehen, sie lernten kaum, auf zwei Beinen zu stehen, ihre Kinder lebten im Durchschnitt etwa so lange wie die Tiere, die sie großzogen ...

UMWas sagt dieses Beispiel?UMdass das Kind täglich und stündlich erzogen werden muss, um seine Entwicklung gezielt zu steuern. Über das, was außerhalb der menschlichen Gesellschaft istKindverwandelt sich in ein Tier.

Wissenschaftler sprechen seit langem über das sogenannte<<пирамиде способностей». IN in jungen Jahren gibt es fast keine unbegabten Kinder, in der Schule sind es schon deutlich weniger, an Universitäten noch weniger, obwohl sie durch Konkurrenz dorthin gehen; Im Erwachsenenalter gibt es immer noch einen sehr unbedeutenden Prozentsatz wirklich talentierter Menschen. Insbesondere wurde errechnet, dass nur drei Prozent der wissenschaftlich Tätigen die Wissenschaft tatsächlich voranbringen. Sozialbiologisch erklärt sich der Talentverlust mit zunehmendem Alter dadurch, dass ein Mensch in der Zeit der Beherrschung der Lebensgrundlagen und der Selbstbestätigung darin, also in den ersten Jahren, die größten Fähigkeiten benötigt; Dann beginnen sich erworbene Fähigkeiten, Stereotypen, erworbenes, fest im Gehirn verankertes Wissen usw. im Denken und Verhalten durchzusetzen. Menschen im Allgemeinen - für die Welt

Das Problem der Spiritualität

Laut dem bekannten Publizisten S. Soloveichik verwechseln viele dieses Konzept mit Intelligenz, guter Erziehung und Bildung. Spiritualität ist die Stärke des Geistes, das Verlangen nach Güte und Wahrheit. Leider ist der Theaterbesuch und das Lesen von Büchern nicht immer gut für die Seele mancher Menschen.

E. Bogat glaubt, dass „spirituelles Leben Kommunikation mit Menschen, Kunst, dem Herbstwald und mit sich selbst ist“.

Das Problem der Bewahrung des Begriffs „Ehre“ in der modernen Welt

D. Granin schrieb, dass der Begriff „Ehre“ einer Person einmalig mit dem Namen gegeben wird und weder entschädigt noch korrigiert werden kann, sondern nur gerettet werden kann. Dies ist der moralische Kern eines Menschen.

D. Shevarov reflektierte in einem seiner Aufsätze, dass das Konzept der dauerhaften und universellen Ehre die Fähigkeit einschließt, die eigenen Lebenswerte, ein reines Gewissen, Ehrlichkeit, Würde und die Unmöglichkeit des Lügens zu schützen. Der Autor fordert nicht die Rückkehr des Duells, er nutzt lediglich das Beispiel von A.S. Puschkina argumentiert, dass die Ehre verteidigt werden muss.

* In der Geschichte „Powerlessness“ erzählt Y. Bondarev von zwei jungen Menschen, die auf der Straße zusammenstießen. Einer schlug dem anderen auf die Schulter, der zweite war nicht schüchtern, aber die Angst vor dem Willen eines mutigeren Gegners hielt ihn davon ab, sich zu wehren. Der Autor kommt zu dem Schluss, dass beide, der Sieger und der Besiegte, in einem kurzen Straßenkampf primitiver Egos als elende, unbedeutende Männer erschienen.

* Y. Bondarev gab in der Geschichte „Beauty“ eine Einschätzung des Verhaltens eines auf den ersten Blick hässlichen Mädchens und eines Dandy-Typs, der sie zu einem Tanz einlud, um sie lächerlich zu machen. Die Heldin nahm die Herausforderung an, gutaussehend zu sein. Die Autorin schreibt, dass ein stolzer Blick sie in eine Schönheit verwandelt habe. Der Autor bewundert einen Mann, der es geschafft hat, Gemeinheit und Gemeinheit zu widerstehen, ohne seine Würde aufzugeben.

Das Problem, dem Bösen und der Aggression zu widerstehen

Der berühmte Schriftsteller und Publizist V. Soloukhin erzählte die Geschichte einer langen Feindschaft zwischen zwei Nachbarn. Als Reaktion auf die Aggression reagierte jeder von ihnen mit einer neuen bösen Tat. Während dieses Krieges starben der Hahn des einen und das Kätzchen des anderen. Der Autor schreibt, dass aus einem Körnchen des Bösen eine Erbse des Bösen hervorging, aus einer Erbse eine Nuss, aus einer Nuss ein Apfel. Und nun hat sich ein Ozean des Bösen angesammelt, in dem die gesamte Menschheit ertrinken kann. Einer von ihnen hat die richtige Entscheidung getroffen – in Frieden zu einem Nachbarn zu gehen. Im Haus herrschte Frieden. Daher kann nur das Gute dem Bösen widerstehen.

Das christliche Gebot lautet: „Wenn du eine Wange triffst, dreh die andere um.“ Nur dann können Sie helfen, denjenigen zu heilen, der Sie geschlagen hat.

In der Geschichte von A.S. In Puschkins „Schneesturm“ wird die Hauptfigur Marya Gavrilovna glücklich, nachdem sie gelernt hat, nach Gottes Geboten zu leben. Ihre gegenseitige Liebe zu Burmin ist ein Geschenk Gottes für beide.

Die Hauptidee des Romans von F.M. Dostojewskis „Verbrechen und Sühne“ ist einfach und klar. Sie ist die Verkörperung von Gottes sechstem Gebot: „Du sollst nicht töten.“ Die Unmöglichkeit, ein Verbrechen guten Gewissens zu begehen, beweist der Autor am Beispiel der Geschichte von Rodion Raskolnikov.

Das Problem der christlichen Moral

D. Orekhov spricht im Buch „Buddha aus Benares“ über die Lehren, über die Seelenwanderung, über die magische Welt der alten indischen Spiritualität.

Ein markantes Beispiel für eine arrogante Haltung gegenüber Menschen in der Umgebung ist die Heldin des Romans von L.N. Tolstoi „Krieg und Frieden“ Helen Kuragin. Äußerlich schön, war sie geistig leer, heuchlerisch und falsch.

In der Geschichte „Die alte Frau Izergil“ erzählt M. Gorki die Legende von Lara, die nicht genug von glücklichem Stolz und Vertrauen in ihre Überlegenheit hatte. Und der größte Segen – das Leben – wird für ihn zur hoffnungslosen Qual.

* Die Merkmale manischer Geizigkeit werden im Bild von Plyushkin dargestellt, dem Helden des Gedichts von N.V. Gogols tote Seelen. Der Grundbesitzer kümmert sich um eine unbedeutende Kleinigkeit und zeigt Geiz, verliert Hunderte und Tausende, bläst sein Vermögen in den Wind und ruiniert sein Anwesen.

Das moralische und ethische Problem der Einstellung einer Person zu dem, was man „mehr haben als andere“ nennt, „für die Show leben“.

Der bekannte Publizist I. Vasiliev schrieb: „Mit der Kategorie der Selbstzufriedenen, die für die Show leben, passiert dasselbe wie mit dem „Verstecken“ – Verschlossenheit, Distanz, Isolation von Menschen.“ Ihr Schicksal ist geistige Einsamkeit, die schrecklicher ist als strafrechtliche Bestrafung.

Laut I. Vasiliev wird es zur Mode, viel zu haben. Der Wunsch zu „haben“ verwandelt sich in eine schmerzhafte Hortungsleidenschaft. Aber bei einem Menschen findet eine Metamorphose statt: Er erwirbt immer mehr materielle Dinge und verarmt an seiner Seele. „Der Platz von Großzügigkeit, Reaktionsfähigkeit, Herzlichkeit, Freundlichkeit und Mitgefühl wird durch Geiz, Neid und Gier ersetzt.“

Der bekannte Publizist G. Smirnov schrieb: „Im 21. Jahrhundert wird die Menschheit mit einer schmerzhaften Ablehnung der fiktiven Werte des materiellen Lebens und dem schwierigen Erwerb der Werte des Geistes konfrontiert sein.“

Der Held von V. Astafievs Roman „Der traurige Detektiv“ bezieht sich auf Menschen, die „wissen, wie man lebt.“ Fedya Lebeda hat ein Polizeigehalt, kaufte aber eine zweistöckige Datscha. Und das alles, weil er sich an den Grundsatz hält: „Fass uns nicht an, wir fassen uns nicht an…“

Erinnern Sie sich an die Geschichte von A.P. Tschechows „Jumper“. Das Wichtigste, was Olga Iwanowna zur Welt der Kunst hinzog, war der Wunsch, Bekanntschaften mit Prominenten zu machen, und keineswegs ein spirituelles Bedürfnis nach Schönheit. Während sie mittelmäßige Künstler und Schriftsteller bewunderte, versäumte sie es, in Dr. Dymov einen talentierten Wissenschaftler zu sehen, dessen Interesse an Kunst wirklich echt war.

Im Drama A.N. Ostrovskys „Mitgift“-Kaufmann Knurov, der keine würdigen Gesprächspartner findet, reist zu Gesprächen nach St. Petersburg und ins Ausland. Und die „Europäisierung“ von Vozhevatov drückt sich darin aus, dass er morgens in einem Café in Teekannen gegossenen Champagner trinkt.

* In L. N. Tolstois Erzählung „Luzern“ wird eine Szene dargestellt, in der alle edlen und mit globalen Problemen beschäftigten Bewohner auf den Balkon eines Hotels für sehr reiche Leute kamen, um einem armen Wandermusikanten beim Geigenspiel zuzuhören. Beim Hören wunderschöner Musik erlebten die Menschen die gleichen Gefühle, dachten über die gleichen Dinge und schienen sogar im Einklang zu atmen.

* Der bekannte Wissenschaftler und Denker D.S. Likhachev zeichnet das Bild unserer Erde als „wehrlos fliegend im kolossalen Raum eines Museums“. Er ist davon überzeugt, dass die im Laufe der Jahrtausende geschaffene menschliche Kultur darauf ausgerichtet ist, alle auf dem Planeten lebenden Menschen zu vereinen.

Der Science-Fiction-Autor A. Belyaev erzählt im Roman „Professor Dowell's Head“, dass die Früchte des wissenschaftlichen Denkens in den Händen anmaßender und verantwortungsloser Menschen zu einer echten Katastrophe für die gesamte Menschheit werden. Gleichzeitig überzeugt der Autor den Leser davon, dass das Böse nicht ungestraft bleiben wird.

Der berühmte französische Schriftsteller D. Koveler im Dokumentarfilm „Clone Christ?“ erzählt, wie die Science-Fiction von gestern zur Realität von heute wird.

* Der Protagonist von V. Shukshins Geschichte „Cut off“, Gleb Kapustin, ist von der Wahrheit seines Wissens überzeugt, das er als Sammelsurium aus verschiedenen Quellen gewonnen hat. Er freut sich, wenn es ihm gelingt, Besuchern, die er eingehend prüft, „auf die Nase zu klicken“.

Das Problem der Vererbung

* Die bekannte Publizistin L. Serova diskutierte in einem ihrer Aufsätze das Problem der Vererbung. Sie glaubt, dass die Ausprägung des Genotyps je nach den Bedingungen, unter denen sich eine Person entwickelt, unterschiedlich sein wird.

* Theodosius Dobzhansky, ein Genetiker des 20. Jahrhunderts, bemerkte: „Ein Mensch ist, was er ist, weil sein Genotyp und seine Biografie ihn dazu gemacht haben.“

* V. Kharchenko schrieb, dass wissenschaftliche Tätigkeit Geduld, Ausdauer und Mut erfordert. Es bereitet dem Wissenschaftler Freude und Freude und hilft, in schwierigen Lebensumständen zu überleben.

Bedeutung der Geisteswissenschaften

* Bekannter Publizist, Wissenschaftler D.S. Likhachev argumentierte, dass die Geisteswissenschaften sehr wichtig seien, da sie lehren, Kunst und Geschichte zu verstehen und Moral zu erziehen. * Der Herrscher der Gedanken, Einstein, wurde von der Arbeit von F.M. inspiriert. Dostojewski. Und der berühmte Wissenschaftler R. Yakobson sagte, dass er vor dem Schreiben seiner Werke gerne die Gemälde von Larionov oder Goncharova untersuchte.

* Namhafte Publizisten wenden sich häufig dem Problem der Wahrheit der Kunst zu. So bewundert I. Dolgopolov die Kreationen von Andrei Rublev und stellt fest, dass die Kreationen wahrer Meister mehr als ein Jahrhundert leben, weil sie aus dem Herzen geschrieben sind. Sie können oberflächlich einfach, aber weise sein, „mit jener grenzenlosen spirituellen Tiefe, die Puschkins Poesie, Glinkas Musik, Dostojewskis Prosa kennzeichnet.“
* Die Kraft des magischen Könnens der großen Maler zeigt auch I. Dolgopolov in seinem Aufsatz über Raffaels „Sixtinische Madonna“. Laut dem Autor erstarrt unsere Seele, „trotz aller Gebote des Geistes, die darauf hindeuten, dass dies nur eine Fata Morgana, die Erfindung des Künstlers ist“, und denkt über dieses Wunder der Malerei nach.

*G.I. Ouspensky hat wiederholt darauf hingewiesen, dass ein wahres Kunstwerk einen Menschen moralisch verändern kann. Der Autor erinnert sich in seinem Werk „Rightened“ an den Eindruck, den die Statue der Venus von Milo im Louvre auf ihn machte, über „das lebensspendende Geheimnis dieser steinernen Kreatur“. Schönheit veredelt die Seele eines Menschen, die Kreationen brillanter Meister „faszinieren das Auge“. Das ist das Wunder der Malerei!

* N.V. erzählt vom wahren Zweck der Kunst. Gogol in der Geschichte „Porträt“. Der Autor spricht über zwei Künstler, von denen jeder seine eigene „Art“ der Kreativität gewählt hat. Ohne großen Aufwand begann man mit der Arbeit. Dennoch brachte es ihm ein ordentliches Einkommen. Ein anderer beschloss, in das Wesen der Kunst einzudringen und widmete sein ganzes Leben dem Lernen. Im Finale schafft er ein wahres Meisterwerk, auch wenn sein Weg nicht von allgemeinem Ruhm begleitet war.

Der berühmte Wissenschaftler und Publizist A.F. Losev verglich die Vorteile der Bildung mit der Ernte auf dem Land durch einen Bauern, der trotz aller Strapazen im Sommer arbeitet, dann aber das ganze Jahr über Ruhe und materiellen Wohlstand genießt.

Der Psychologe Landreth sagte: „Bildung ist das, was bleibt, wenn alles Gelernte vergessen wird.“

Die Mutter des Protagonisten des Romans, I.A. Goncharova „Oblomov“ glaubte, dass Bildung keine so wichtige Sache sei, für die man abnehmen, das Erröten verlieren und den Urlaub auslassen müsse. Es wird nur für die Werbung benötigt.

L. Gumilyov schrieb, dass in der Schule verschiedene Fächer unterrichtet werden. Viele von ihnen wecken kein Interesse, sind aber notwendig, denn ohne eine umfassende Wahrnehmung der Welt gibt es keine Entwicklung des Geistes und der Gefühle. Wenn Kinder die Physik nicht gelernt haben, werden sie nicht verstehen, was Energie und Entropie sind. Ohne Sprach- und Literaturkenntnisse gehen die Verbindungen zur umgebenden Welt der Menschen verloren und ohne Geschichte zum Erbe der Vergangenheit.

Das Problem der Einstellung zum Lernen

*Laut dem berühmten Wissenschaftler und Publizisten Max Planck „widersprechen sich Wissenschaft und Religion nicht wirklich, aber für jeden denkenden Menschen müssen sie einander ergänzen.“

* Ein bekannter Publizist, Wissenschaftler A. Menu, glaubt, dass „Wissenschaft und Religion – zwei Arten, die Realität zu erkennen – nicht nur unabhängige Bereiche sein sollten, sondern in einer harmonischen Kombination zur allgemeinen Bewegung der Menschheit auf dem Weg zur Wahrheit beitragen sollten.“

* Der brillante Wissenschaftler A. Einstein bemerkte: „Je mehr Wissen über die Welt die Wissenschaft uns gibt, desto klarer sehe ich die Hand des Allmächtigen, die das Universum regiert.“

* Newton, der die Bewegungsgesetze der Himmelskörper entdeckte, als würde er das größte Geheimnis des Universums enthüllen, war ein Gläubiger und beschäftigte sich mit Theologie.

* Der große Pascal, das Genie der Mathematik, einer der Schöpfer der neuen Physik, war nicht nur ein Gläubiger, sondern auch ein christlicher Heiliger (wenn auch nicht heiliggesprochen) und einer der größten religiösen Denker Europas.

In der Geschichte von A.I. Solschenizyn „Ein Tag im Leben von Iwan Denisowitsch“ Die Hauptfigur I. Schuchow lebt und genießt trotz aller Schwierigkeiten seiner Position das Leben. Er tauschte seine spirituellen Ideale nicht gegen den Teller Essen oder Filzstiefel eines anderen ein.

In der Komödie „Woe from Wit“ von A. Griboyedov lebt Molchalin nach dem Prinzip, das ihm sein Vater hinterlassen hat:

Erstens, um ausnahmslos allen Menschen zu gefallen – dem Meister, wo Sie gerade leben,

An den Häuptling, mit dem ich dienen werde, an seinen Diener, der die Kleider reinigt,

Türsteher, Hausmeister, um Böses zu vermeiden, Hundehausmeister, um liebevoll zu sein.

Ein anschauliches Beispiel für das Bild der Sitten des bürokratischen Russlands im 19. Jahrhundert ist die Komödie von N.V. Gogols „Inspektor“. Laut dem Autor seien pure Gesetzlosigkeit, Bestechung, Unterschlagung, die weit verbreitete Willkür der Grundbesitzer und die tatenlose Vernachlässigung staatlicher Institutionen zur Norm geworden. Indem er die Bürokratie lächerlich macht und kritisiert, deckt der Autor die gesamte Widersprüchlichkeit der Verwaltungsstruktur des Staates auf.

Das Problem des Spießertums

Im Stück von A.N. Ostrowskis „Gewitter“ beschreibt das Leben der Provinzstadt Kalinov. Das Leben der Bewohner hier ist langweilig und eintönig. Es ist beschissen wie ein Sumpf, und es gibt keine Möglichkeit, daraus herauszukommen und etwas zu ändern. „Im Grab ist es besser“, sagt die Hauptfigur Ekaterina Kabanova und findet einen Ausweg nur im Tod.

In der Geschichte von A.P. Tschechow „Ionych“ erzählt vom Schicksal von Dr. Startsev, der nach und nach zum Laien wird. Ihn zerstört der Wunsch nach Sättigung und Frieden, der alle bisherigen Impulse, Hoffnungen und Pläne unterdrückt.

In dem Stück „Die Philister“ präsentierte M. Gorki einerseits die Welt des Bürgertums in der Person von Wassili Bessemenow, dem Vorarbeiter der Lackiererei, und seiner Familie, andererseits Menschen, die sich widersetzen dieses muffige Leben, geführt von Nil.

* Der bekannte Publizist V. Levy schrieb: „Menschen mit dem Talent, glücklich zu sein, sind sonnige Menschen.“ In ihrer Nähe ist es immer hell, atmen Sie frei.

* I.A. Bunin schrieb im Gedicht „Abend“:

Wir erinnern uns immer an das Glück.

Und Glück ist überall. Vielleicht ist es das

Dieser Herbstgarten hinter der Scheune

Und saubere Luft strömt durch das Fenster ...

Auf der Tenne ist das Summen der Dreschmaschine zu hören...

Ich sehe, ich höre, ich bin glücklich. Alles ist in mir.

* Der moderne bekannte Publizist E. Lebedeva schrieb, dass man versuchen sollte, die unprätentiösen Momente des Lebens zu schätzen, um sich ohne Grund wie ein glücklicher Mensch zu fühlen.

* In der Geschichte „Der Schrei“ erzählt Y. Bondarev von einem Vorfall, der ihm an einem der Herbsttage widerfuhr. Der Autor spazierte gern durch die mit raschelnden goldenen Blättern übersäten Straßen und grübelte über die Geheimnisse der Natur. Doch plötzlich hörte er aus dem Fenster des Hauses den verzweifelten Schrei einer Frau. In diesem Moment verwandelte sich das Glück in Bitterkeit. Dem Autor schien es, als würde die Menschheit selbst vor unerträglichem Schmerz schreien und das Gefühl für die Freude ihrer einzigartigen Existenz verloren haben.

F. Abramov sprach in einem seiner Essays über seinen Lehrer Alexei Fedorovich Kalintsev, der Eigenschaften wie Gelehrsamkeit, Energie, Selbstwertgefühl, Hingabe an seine Arbeit usw. besaß. Laut dem Autor ist „ein Lehrer eine Person, die den Tag des Landes, die Zukunft des Planeten, in seinen Händen hält.“

Giovanni Odarinni schrieb: „Ein Lehrer ist eine Kerze, die auf andere scheint, während sie sich selbst verbrennt.“

In V. Rasputins Geschichte „Französischunterricht“ lehrte die Lehrerin Lidia Michailowna ihrem Schüler die Hauptlektion ... der Freundlichkeit und Barmherzigkeit.

A. Dementiev schrieb:

Wagen Sie es nicht, die Lehrer zu vergessen! Möge das Leben ihrer Bemühungen würdig sein!

Russland ist berühmt für seine Lehrer. Die Jünger bringen ihr Ehre.

*Ich erinnere mich an Zeilen aus einem Gedicht:

Wenn es keinen Lehrer gäbe, dann gäbe es wahrscheinlich keinen

Kein Dichter, kein Denker, kein Shakespeare, kein Kopernikus ...

Ohne sein sonniges Lächeln, Ohne sein heißes Feuer

An das Licht unserer Augen konnten sich die Sonnenblumen nicht wenden.

*Wir wiederholen mit N.A. Nekrasov seine Zeilen:

Lehrer, vor deinem Namen

Lass mich demütig niederknien...

* Der berühmte Dichter, Schriftsteller und Publizist R. Rozhdestvensky glaubte, dass die Verantwortungslosigkeit von Beamten auf verschiedenen Ebenen zu tragischen Folgen in unserem Leben führt. Missachtung der eigenen Arbeit und der anderer Menschen führt zu Missmanagement. Um damit umzugehen, müssen Sie jede Person fragen.

* A. Platonov schrieb in der Geschichte „Der Zweifel an Makar“ über das Problem der Verantwortungslosigkeit und verspottete den Molkereichef, der sich aus Moskau an die Behörden verwies, und er selbst war seiner Arbeit gegenüber gleichgültig.

* Das Problem der Verantwortungslosigkeit wurde in der „Directive Bow“ von I. Ilf und E. Petrov lächerlich gemacht und zu Beginn des 20. Jahrhunderts gefragt: „Wann wird das enden?“ Fast hundert Jahre sind vergangen und wir sind immer noch mit Missmanagement und unserer eigenen Nachlässigkeit in unserer Arbeit konfrontiert.

Das Problem des russischen Dorfes

* A. Solschenizyn beschrieb in der Geschichte „Matryonin Dvor“ das elende Leben des Dorfes in den frühen fünfziger Jahren. Die Leute arbeiteten werktags. Die Hauptunterhaltung nach der Arbeit war Tanzen, Trinken und Straßenkämpfe.

Das Problem des heroischen Kampfes des Volkes um seine Unabhängigkeit

In der Geschichte von N.V. Gogols „Taras Bulba“ erzählt vom heroischen Kampf des ukrainischen Volkes für die nationale Befreiung von den polnischen Magnaten. Für die Menschen im Saporoschischen Sich gibt es nichts Höheres als die Interessen des Volkes, die Freiheit und Unabhängigkeit des Mutterlandes.

In der Geschichte von Igors Feldzug sprach der Chronist über den Kampf des russischen Volkes gegen die Polowzianer.

Das Problem der Freiheitsliebe

Im Bild von Katerina Kabanova, der Hauptfigur des Stücks „Thunderstorm“ – A.N. Ostrowski hat die ganze Schönheit und Weite der freiheitsliebenden russischen Seele eingefangen.

„Ein ungewöhnliches Phänomen der russischen Macht“ nannte N.V. Gogol ist die Hauptfigur seiner Geschichte Taras Bulba. Streng und unnachgiebig führt der Anführer der Kosakenarmee ein Leben voller Nöte und Gefahren. Zaporizhzhya Sich – das ist sein Element. Und die Seele ist nur von einem Wunsch erfüllt – nach der Freiheit und Unabhängigkeit ihres Volkes.

Mtsyri, die Hauptfigur des Gedichts von M.Yu. Lermontov verachtete Menschen, die sich mit dem Leben in einem Gefängniskloster abgefunden hatten. Nachdem er die Freiheit genossen hatte, zahlte er einen hohen Preis für die wunderbaren Momente, die er in Freiheit erlebte – sein Leben.

Der berühmte Dichter V. Vysotsky schrieb:

Aber ist dieses Leben in Ketten?

Aber ist es eine Wahl, wenn man dazu gezwungen ist?

* L.G. Protopovich im Buch „Woher kam der Indigo?“ spricht über Kinder, für die es keine geografischen, sprachlichen oder kulturellen Barrieren gibt. Sie sind in jedem Land geboren. Ihr Erkennungsmerkmal ist die leuchtend blaue Farbe der Aura. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal waren ihre besonderen Talente und ihr überaus hohes Maß an Intelligenz.

In der Tragödie „Boris Godunow“ A.S. Puschkin wirft politische und moralische Fragen auf. Das Volk, das zunächst zum blinden Werkzeug in den Händen des Verbrecherkönigs wurde, wird vom Autor als Ideal der Wahrheit und des Gewissens dargestellt.

ALS. Puschkin dachte in der Geschichte „Die Tochter des Kapitäns“ weiter über die Rolle des Volkes in der Geschichte Russlands nach. Dieses Werk erzählt vom Bauernaufstand von 1773-1775 unter der Führung von E. Pugachev. Der Autor versucht, Wege zu finden, um Adlige und Bauern einander näherzubringen, kommt jedoch zu dem Schluss, dass dies noch nicht möglich ist.

EIN. Tolstoi berührte im Roman „Peter der Große“ das ewige Problem der Beziehung zwischen Staatsmacht und Volk. Der Autor bestreitet entschieden jegliche Gewalt des Staates gegenüber seinem Volk, egal wie begründet sie ist.

Im Rezensionsroman „Die Geschichte einer Stadt“ M.E. Saltykov-Shchedrin zeigt, dass die Stadt Foolov nur aufgrund des Gehorsams und der Unwissenheit des Volkes existiert. Die Bürgermeister rauben, tyrannisieren, und die einfachen Leute sterben an Hunger, ertragen Folter und trösten sich mit falschen Machtversprechen. Nur manchmal rebellieren sie, doch der Aufstand endet mit einer Auspeitschung. Und wieder lebt jeder in Angst.

V.F. Myasnikov, ein Mitglied der Antarktis-Expedition rund um die Welt, die entlang der Route von Bellingshausen und Lazarev segelte, erzählt in seinem Buch „Reise ins Land der Weißen Sphinx“ über die mutige Arbeit von Hydrographen jenseits des südlichen Polarkreises.

Juri Modin ist einer der erfolgreichsten sowjetischen Spione. Seine Memoiren über die heroische Arbeit der berühmten Spionagegruppe „Cambridge Fives“ im Buch „The Fates of Scouts. Meine Cambridge-Freunde.

In B. Vasilievs Roman „Schieße keine weißen Schwäne“ hatte Jegor Poluschkin keine Angst davor, gegen die Wilderer vorzugehen und die Vögel zu retten, weil er sich für sie verantwortlich fühlte. Osip Dymov, der Held der Geschichte von A.P. Tschechows „Der Springer“, der sich der Gefahr und des Risikos, das er eingeht, vollkommen bewusst ist, beschließt, den an Diphtherie erkrankten Jungen zu retten. Der Patient erholt sich, aber der Arzt stirbt.

Das Problem der selbstlosen Arbeit

* Osip Dymov, Held der Geschichte von A.P. Tschechows „Der Springer“, der sich der Gefahr und des Risikos, das er eingeht, vollkommen bewusst ist, beschließt, den an Diphtherie erkrankten Jungen zu retten. Der Patient erholt sich, aber der Arzt stirbt. Der Autor ist davon überzeugt, dass die Fähigkeit, seinen beruflichen Pflichten auch unter gefährlichen Umständen nachzukommen, ein Geschenk ist, ohne das die Gesellschaft nicht überleben kann.

* In der Geschichte „Ein Foto, wo ich nicht bin“ erzählt V. Astafiev von jungen Lehrern, die die Schule renoviert, Lehrbücher gefunden usw. Eines Tages eilte einer von ihnen herbei, um die Kinder vor einer Schlange zu retten. Wahrscheinlich wird genau solch eine Person ein würdiges Vorbild für seine Schüler sein.

* Der Lehrer Ales Moroz, der Held von V. Bykovs Geschichte „Obelisk“, im besetzten Weißrussland, riskierte sein Leben und weckte bei seinen Schülern Hass auf die Eindringlinge. Als die Jungs verhaftet werden, ergibt er sich den Nazis, um sie in einem tragischen Moment zu unterstützen.

* Über das Heldentum der Soldaten erfahren wir aus A. Fedorovs Buch „Nachtigallen“.

*Die grausame Wahrheit des Krieges wird in B. Vasilievs Geschichte „The Dawns Here Are Quiet“ gezeigt.

*Rückblickend haben wir kein Recht, die unzähligen Opfer zu vergessen. E. Yevtushenko hat Recht, als er in der Geschichte „Fuku“ schrieb:

Derjenige, der die Opfer von gestern vergisst,

Vielleicht wird es das Opfer von morgen sein.

Das Problem des Heldentums von Menschen friedlicher Berufe während des Zweiten Weltkriegs

Den Züchtern des belagerten Leningrad gelang es unter den Bedingungen wilder Hungersnot, unschätzbare Zuchtweizensorten für ein zukünftiges friedliches Leben zu erhalten.

E. Krieger, ein bekannter moderner Prosaschriftsteller, erzählt in der Erzählung „Light“, wie die Arbeiter des Kraftwerks während der Feindseligkeiten beschlossen, nicht mit den Dorfbewohnern zu evakuieren, sondern zu arbeiten. Das „Lichtkraftwerk“, wie sein Autor es nannte, erzeugte nicht nur Strom, sondern inspirierte die Soldaten auch und half ihnen, sich daran zu erinnern, wofür sie kämpften.

Der Erzählzyklus von A. Krutetsky „In den Steppen Baschkiriens“ zeigt die harte Arbeit der Kollektivbauern, die nach dem Slogan „Alles für die Front, alles für den Sieg!“ leben.

F. Abramovs Roman „Brüder und Schwestern“ erzählt von der Leistung russischer Frauen, die während des Großen Vaterländischen Krieges die besten Jahre ihres Lebens an der Arbeitsfront verbrachten.

Lehrer Ales Moroz, der Held von V. Bykovs Geschichte „Obelisk“, riskierte im besetzten Weißrussland sein Leben und weckte bei seinen Schülern Hass auf die Eindringlinge. Als die Jungs verhaftet werden, ergibt er sich den Nazis, um sie in einem tragischen Moment zu unterstützen.

In dem Gedicht „Ukraine“ schrieb M. Rylsky: Sie sehen: Der Russe ist bei Ihnen, den Baschkiren und den Tadschiken. Alle Brüder und Freunde sind eine Lawine beeindruckender Rati. Heilig ist unsere Vereinigung, die Menschen sind unendlich groß, unendlich stark in ihrer Löwenwut.

Kriegsgefangenenproblem

Die Geschichte von V. Bykov „Alpine Ballad“ zeigt die Tragödie der gefangenen Menschen.

Die Geschichte von M. Sholokhov „Das Schicksal eines Mannes“ zeigt das tragische Schicksal von Andrei Sokolov. Der Protagonist bestand die Prüfungen der faschistischen Gefangenschaft, verlor seine Familie, schaffte es aber, seine Menschenwürde zu verteidigen, verlor nicht den Lebenswillen und das Mitgefühl für die Menschen.

Das Problem des Patriotismus

L.N. spricht im Roman „Krieg und Frieden“ über den Vaterländischen Krieg von 1812. Tolstoi zieht mit Liebe und Respekt Menschen unterschiedlicher sozialer Schichten an, die durch eine gemeinsame Liebe zu Russland verbunden sind.

Im Roman „Krieg und Frieden“ von L.N. Tolstoi malt Bilder von Militäreinsätzen und verschiedenen Typen ihrer Teilnehmer. Wir sehen sowohl treue Söhne des Vaterlandes (Denis Davydov, Elder Vasilisa usw.) als auch falsche Patrioten, die nur an ihre eigenen egoistischen Interessen denken.

* In dem Artikel von I. Dolgopolov „Genie“ wird darauf hingewiesen, dass ein Genie kein leichtflügeliger Engel ist, der den Menschen einmal im Jahrhundert erscheint. Die einzige Leidenschaft eines Genies – der Wunsch zu erschaffen – lehnt seine anderen Bestrebungen völlig ab, und deshalb ist der wahre Schöpfer zu ewigem Leiden verdammt. Und dennoch, trotz aller Härten, die den Genies widerfahren sind, „kommt das Licht von ihnen auch noch Jahrhunderte nach ihrem Tod zu uns.“

*Berühmter Schriftsteller und Publizist V.G. Belinsky schrieb in einem Artikel über Lomonossow: „Willenskraft ist eines der Hauptmerkmale eines Genies

Der Protagonist von A. Solschenizyns Geschichte „Ein Tag im Leben von Iwan Denisowitsch“ ist eine außergewöhnliche Person. Schuchow überlebt das abscheuliche Lagerleben dank seines äußersten Fleißes und seiner Langmut. In der Welt des Bösen und der Gewalt, der Rechtslosigkeit und der Versklavung, der „Sechser“ und „Blatare“, die sich zum Lagergesetz „Du stirbst heute und ich – morgen“ bekennen, ist es nicht einfach, die Seele und die menschliche Wärme zu retten. Aber Iwan Denisowitsch hatte sein eigenes sicheres Mittel, um die gute Laune wiederherzustellen – die Arbeit.

Über die Unmenschlichkeit, den Schrecken der Situation, die in der Zeit der Stalin-Herrschaft im Land herrschte, erzählte Y. Bondarev in seinem Werk „Bouquet“. Das Schicksal der Heldin war typisch für diese Zeit. Der Fehler der Heldin bestand nur darin, dass sie jung und gutaussehend war und naiv an den Anstand der Machthaber glaubte.

Die Rolle der Persönlichkeit in der Geschichte

Der wahre Sprecher des Nationalgeistes war M.I. Kutusow. L.N. Tolstoi hat im Roman „Krieg und Frieden“ das Bild des großen Feldherrn historisch genau dargestellt.

EIN. Tolstoi erzählt im Roman „Peter der Große“ vom Leben des Reformzaren. Einerseits scheint Peter der Große sein Volk zu lieben und an seine schöpferischen Kräfte zu glauben, andererseits geht er brutal gegen die Teilnehmer des Bogenschießen-Aufstands vor und baut später auf den Knochen von Sträflingen und Leibeigenen eine wunderschöne Stadt . Die größte Tragödie, so der Autor, bestehe darin, dass das Volk für Peter nur ein Mittel, ein Instrument zur Verwirklichung seiner Pläne sei.

Y. Ovsyannikov im Buch „Peter der Große. Der erste russische Kaiser“ erzählt, wie Peter durch sein Wirken den Charakter des neuen Russland prägte. Unter dem Klirren der Äxte und dem Donner der Kanonen trat der mittelalterliche Staat als gleichberechtigter Partner in die Union der europäischen Länder ein. womit man rechnen muss.

In M. Bulgakovs Roman „Der Meister und Margarita“ wird die Geschichte Palästinas und Jerusalems wiederbelebt. Der Autor zeigte prophetisch die unvermeidliche Tragödie der jüdischen religiösen Autoritäten auf und beanspruchte ein Monopol im spirituellen und rechtlichen Bereich.

D. Lyskov im Buch „Stalins Repressionen. „Die große Lüge des 20. Jahrhunderts“ versucht, das Problem des Terrors objektiv und unparteiisch zu verstehen, ideologische Klischees zu vermeiden und sich nicht auf Emotionen, sondern auf Fakten zu verlassen.

A. Pristavkins Geschichte „Eine goldene Wolke verbrachte die Nacht“ erzählt vom tragischen Schicksal der Kuzmyonysh-Brüder, die unwissentlich zu Teilnehmern eines interethnischen Konflikts wurden. Kleine Kinder, deren Waisenhaus von den Tschetschenen zerstört wurde, wurden Opfer des Kampfes der Staatsmaschinerie mit kleinen Nationen.

Einer der Begründer des historischen Romans, A. Chapygin, beschreibt im Roman „Stepan Razin“ die Ära des großen Bauernkrieges unter der Führung von S. Razin.

V. Rasputins Geschichte „Live and Remember“ präsentiert die Geschichte des Deserteurs Andrey Guskov.

V. Bykov wird in der Geschichte „Sotnikov“ Rybak zum Verräter und später zum Henker seines ehemaligen Kameraden.

Das Problem der Mutterschaft

Das Thema Mutterschaft wird von N.A. angesprochen. Nekrasov im Gedicht „Nachtigallen“. Eine Mutter bringt ihren Kindern bei, Schönheit zu schätzen und die Natur zu lieben. Sie möchte wirklich, dass ihre Kinder glücklich sind. Sie drückt den Traum aller Mütter aus und sagt, wenn es Land für die Menschen gäbe, auf dem sie frei leben könnten, „dann würden die Bäuerinnen sie alle in die Arme ihrer Kinder nehmen.“

Matryona Timofeevna, eine der Heldinnen des Gedichts von N.A., erzieht ihre Kinder durch ihr persönliches Beispiel. Nekrasov „Für wen ist es gut, in Russland zu leben?“ Sie nimmt die für ihren Sohn vorgesehene demütigende Strafe auf sich und schützt seine reine Seele vor Erschütterungen.

Der bekannte Schriftsteller A. Fadeev forderte in seinem „Wort über die Mutter“ die Leser auf, auf ihr Leben zurückzublicken und die Frage zu beantworten: „Liegt es nicht an unserem Versagen und an unserer Trauer, dass unsere Mütter grau werden?“ Mit Bedauern stellte er fest, dass „die Stunde kommen wird, in der sich all dies am Grab der Mutter in einen schmerzhaften Vorwurf für das Herz verwandeln wird.“

Die Geschichte von V. Astafiev erzählt von der Katze Belogrudka, deren Kätzchen von den Jungs aus dem Dorf weggebracht wurden. Der Autor schreibt mit Schmerz über den Schmerz einer Mutter, die nach ihren Kindern sucht.

Der bekannte Schriftsteller A. Fadeev schrieb in seinem „Wort über die Mutter“: „Liegt es nicht an unseren Fehlern, Fehlern und an unserer Trauer, dass unsere Mütter grau werden?“ Aber es wird die Stunde kommen, in der all das am Grab der Mutter zu einem schmerzlichen Vorwurf für das Herz wird.

In der Kurzgeschichte „Happiness“ erzählt der berühmte Schriftsteller Y. Bondarev von einer Geschichte, die sich in einer gewöhnlichen Familie zugetragen hat. Die Hauptfigur dachte über Hoffnungslosigkeit nach, über das Unglück, das die Menschen ihr ganzes Leben lang verfolgt. Sie war beeindruckt von der Tatsache, dass ihr Vater sich für einen glücklichen Menschen hielt, denn alle leben, es gibt keinen Krieg, die ganze Familie ist zusammen. Das Herz der Frau erwärmte sich, sie erkannte, dass Glück darin besteht, sich von geliebten Menschen geliebt zu fühlen und ihnen ihre Liebe zu schenken.

In der Geschichte „Weiße Gans“ erzählt der berühmte Kinderbuchautor E. Nosov von einer hübschen Gans, die bei starkem Hagel ihre Babys mit sich selbst bedeckte. Alle zwölf flauschigen „Löwenzahn“ haben überlebt. Er selbst ist gestorben.

* Der berühmte talentierte Schriftsteller I. Bunin erzählt in der Geschichte „Beauty“ von der grausamen Behandlung einer Stiefmutter gegenüber ihrem kleinen Stiefsohn. Es ist auch schrecklich, dass der Vater sein eigenes Kind verraten und es gegen sein eigenes Wohlergehen und seinen Seelenfrieden eingetauscht hat.

Das Leben und Schicksal der Frauen

* Die Essenz des Lebens der Hauptfigur des Romans von L.N. Tolstois „Krieg und Frieden“ von Natalia Rostova ist Liebe.

* A.N. schrieb über den weiblichen Anteil in seinen Werken. Nekrassow.

Das Problem, den Sinn des Lebens zu finden

Das Nächste und Liebste für L.N. Tolstoi, die Helden sind diejenigen, die ständig auf moralischer Suche sind, deren Seele am Problem der Wahl arbeitet, an der Lösung der ewigen Frage nach dem Sinn des Lebens. Das sind natürlich Andrei Bolkonsky und Pierre Bezukhov. Das sind Menschen mit einer ruhelosen Seele und einem stolzen Herzen. Sie befinden sich in kontinuierlicher interner Weiterentwicklung. Um die Entstehung ihrer Persönlichkeit darzustellen, bereitete der Künstler ihnen ein schwieriges Schicksal vor.

Der Protagonist des Romans von V. Hugo „Les Misérables“ wurde nach vielen Prüfungen und harter Arbeit nicht gefühllos, sondern konnte seinen Lebensweg fortsetzen und anderen und sogar mitfühlenden Feinden helfen.

*Berühmter Schriftsteller und Publizist V.P. Astafjew schrieb in einem seiner Essays, dass die moralische Gesundheit der Nation von jedem von uns abhängt. Die Menschen sollten verstehen, dass es nicht nötig ist, nebenbei nach den Ursachen von Lastern zu suchen. Der Kampf gegen Trunkenheit, Lügen usw. in der Gesellschaft muss damit beginnen, solche Dinge in sich selbst auszurotten.

M.A. Bulgakow im Roman „Die Weiße Garde“.

Intellektuelle Helden wurden von Schriftstellern des 19. und 20. Jahrhunderts dargestellt. Im Roman von M. Bulgakov „Der Meister und Margarita“ zum Beispiel war es der schwache und nicht an das Leben angepasste Schriftsteller, der es schaffte, in seinem Roman jene ewigen moralischen Werte zu sehen und zu reflektieren, die die Menschheit entwickelt hat und die in Die 30er Jahre des 20. Jahrhunderts konnten dem sozialen Übel widerstehen.

Der berühmte russische Schriftsteller, Übersetzer und Literaturkritiker V. Nabokov schrieb über die Rolle der Intelligenz in der modernen Welt. Der Autor glaubt, dass die Anwesenheit solcher Menschen ein Garant für eine „bessere Zukunft für die ganze Welt“ sei, weil sie ein Beispiel für Selbstverleugnung und moralische Reinheit seien.

V. Dudintsev schrieb in White Clothes über die Notlage der Intelligenz.

Das Problem des einsamen Alters

*IST. Turgenjew kontrastiert in seinem Prosagedicht „Wie gut, wie frisch waren die Rosen...“ die Einsamkeit und Kälte des Alters mit dem leidenschaftlichen Gefühl der Jugend. Er bedauert bitterlich die verlorenen Jugendjahre, über alles, was die Seele erwärmt hat, womit das Leben einst erfüllt war. So wie „eine Kerze schwächer wird und erlischt“, so geht auch das menschliche Leben zu Ende.

* Der bekannte Publizist M. Molina schrieb: „Für russischsprachige Menschen, die in Russland leben oder über die ganze Welt verstreut sind, ist die Sprache das einzige gemeinsame Erbe ... Die erste Sorge besteht darin, sie nicht sterben zu lassen.“

*MIT. Erichev bemerkte: „Mit Hilfe verbaler mentaler Bilder können wir unsere genetische Struktur erschaffen oder zerstören … Manche Worte heilen den Körper … andere zerstören ihn.“

* „Krieg und Frieden“ L.N. Tolstoi beginnt mit einem langen Dialog auf Französisch, und das Geplapper von Anatole Kuragin, der erfolglos versuchte, einen Witz auf Russisch zu erzählen, sah sehr erbärmlich aus.

* Der bekannte Publizist A. Prosvirnov im Artikel „Warum brauchen wir importiertes Unkraut?“ lehnt den unvernünftigen Missbrauch von Fremdwörtern und Fachjargon in unserer Sprache ab.

* S. Kaznacheev schrieb in einem seiner Aufsätze, dass der „blinde“ Gebrauch von Entlehnungen heute zu einer Verzerrung des Alphabets, zur Zerstörung von Wörtern, zu Störungen der Sprachfunktion und zum Verlust kultureller Traditionen führt.

* N. Gal glaubt, dass eine der gefährlichsten Krankheiten unserer Sprache die Klerikerkrankheit ist. Briefmarken unterdrücken den „lebenden Kern“ der Sprache, sie sind sowohl in der lebendigen Sprache von Menschen als auch in der Sprache von Charakteren in literarischen Werken gefährlich.

* Der Publizist V. Kostomarov ist sich sicher, dass „die Sprache den Menschen unterliegt, die sie verwenden“. Es spiegelt den Zustand der Gesellschaft wider. Also „es ist nicht die Sprache, die jetzt korrigiert werden muss …“

Das Problem der Inspiration

* Der berühmte Schriftsteller K. Paustovsky bemerkte: „Inspiration dringt in uns ein wie ein strahlender Sommermorgen, der gerade den Nebel einer ruhigen Nacht abgeworfen hat, mit Tau bespritzt, mit Dickichten aus nassem Gras.“ Sanft haucht es uns seine heilende Kühle ins Gesicht.

* Tschaikowsky argumentierte, dass Inspiration ein Zustand ist, in dem ein Mensch wie ein Ochse mit aller Kraft arbeitet und nicht kokett mit der Hand wedelt.

* Der bekannte Schriftsteller und Publizist S. Dovlatov dachte in seinem Aufsatz darüber nach, was ein Minderwertigkeitskomplex ist: eine ewige Bremse oder ein Perpetuum mobile. Er ist sicher, dass alles von uns abhängt.

*Laut dem Populärwissenschaftler und Publizisten M. Moltz sind „Minderwertigkeit und Überlegenheit zwei Seiten derselben Medaille.“ Um sie loszuwerden, muss man erkennen, dass die Medaille selbst eine Fälschung ist.“

Das Problem von Vätern und Kindern

*Moderner Publizist A.K. Perevozchikova glaubt, dass die ständige Wiederholung des Generationenkonflikts unvermeidlich ist. Der Grund liegt oft darin, dass junge Menschen versuchen, die Erfahrungen ihrer Väter zu leugnen. Die ältere Generation sollte aufgrund der Tatsache, dass sie die Situation besser analysieren kann, weil sie über mehr Lebenserfahrung und mehr Informationen über ähnliche Situationen in der Geschichte der Menschheit verfügt, eine kompromissbereitere Position einnehmen.

* Das Problem der Beziehungen zwischen Generationen ist eines der wichtigsten im Roman von I.S. Turgenev „Väter und Söhne“. Der Generationswechsel ist immer ein komplexer und schmerzloser Prozess. „Kinder“ erhalten von den „Vätern“ als Erbe die gesamte spirituelle Erfahrung der Menschheit. In diesem Fall kommt es zu einer gewissen Aufwertung der Werte. Das Erlebnis wird neu gedacht. Im Roman verkörpert sich die Ablehnung der Erfahrung der „Väter“ im Nihilismus Basarows

Der Held der Geschichte V.G. Korolenko „Der blinde Musiker“, der blinde Peter, musste auf dem Weg zum Glück viele Hindernisse überwinden. Die Unfähigkeit, das Licht und die Schönheit der Welt um ihn herum zu sehen, störte ihn, aber er stellte es sich dank seiner sensiblen Wahrnehmung von Geräuschen vor.

In verschiedenen Phasen der Geschichte haben Menschen Menschen mit Behinderungen unterschiedlich behandelt. In Sparta beispielsweise wurden neugeborene Kinder mit körperlichen Behinderungen getötet.

In dem esoterischen Thriller „The Way of the Fool“ schreibt S. Sekorisky, dass „von Natur aus körperlich starke Menschen selten schlau sind, da ihr Verstand durch Fäuste ersetzt wird.“

Der bekannte russische Schriftsteller und Publizist V. Soloukhin schreibt in einem seiner Essays, dass Begrenzung ein relativer Begriff sei. Der dem Menschen unbekannte Raum ist so groß, dass die gesamte Menschheit als begrenzt angesehen werden kann.

Der Roman von I.S. Turgenev „Väter und Söhne“. Pawel Petrowitsch Kirsanow war ein sehr intelligenter Mann mit großer Lebenserfahrung. Dennoch war sein Wissen begrenzt und führte zu vielen Widersprüchen.

* Der brillante Psychiater A. Adler glaubte, dass dieser Komplex „sogar nützlich ist, weil ein Mensch, der seine Probleme löst, gezwungen ist, sich zu verbessern“.

* F. Iskander schreibt in seinem Aufsatz „Seele und Geist“, dass die Menschheit in „Elende“ und „Bestien“ unterteilt werden kann. Das Schicksal der ersteren besteht in diesem Fall darin, in einem kurzen Leben Gutes zu tun, da „sie zum Untergang verdammt sind“. Dem zweiten bleibt nichts anderes übrig, als die Treue zur Lebensstellung der „Elenden“ anzuerkennen und zur Hülle der Selbstverteidigung zurückzukehren.

* N. Gumilev schrieb im Gedicht „Auszug“:

Christus sagte: Selig sind die Armen,

Das Schicksal der Blinden, der Verkrüppelten und der Armen ist beneidenswert,

Ich werde sie in die übersternigen Dörfer bringen,

Ich werde sie zu Rittern des Himmels machen

Und ich werde die Herrlichsten der Herrlichsten nennen ...

* A. Pristavkin spricht in seinem Werk „Kukushata, oder ein Klagelied zur Beruhigung des Herzens“ über eine der Kinderkolonien. Stellvertretend für jugendliche Straftäter sagt einer der Helden: „Uns bleibt nur noch die Wut.“ Ja, sogar brutal gegen alle Seelen: gegen die Bullen, gegen das Dorf ... Ja, und gegen die Welt im Allgemeinen.

* L. Gabyshev schrieb in seinem Werk „Orlyan oder der Luft der Freiheit“ über das schwierige Schicksal jugendlicher Straftäter.

*Moderner Publizist A.K. Perevozchikova schrieb in einem ihrer Essays, dass die Gefahr einer nicht standardmäßigen spirituellen Suche für junge Menschen darin besteht, dass sie zur spirituellen und physischen Zerstörung des Einzelnen führen kann.

*Wer von uns erinnert sich nicht an Mowgli, den Helden des gleichnamigen Märchens von R. Kipling? Unglaubliche Prüfungen fielen ihm zu, und der einzige Satz: „Du und ich sind vom gleichen Blut – du und ich!“ - Wildtiere zu Freunden und Helfern gemacht. Ein wunderbares Märchen, wahrscheinlich eher für Erwachsene, weil es die Liebe zu allem um uns herum lehrt und lehrt, in völliger Harmonie mit der Welt zu leben.

*Bei L.N. Tolstoi in seinem Tagebuch gibt es einen interessanten Eintrag, dass „ein mächtiges Mittel zum wahren Glück im Leben darin besteht, ohne Gesetze ein ganzes Netz der Liebe in alle Richtungen auszubreiten, wie eine Spinne, und alles aufzufangen, was dort angekommen ist.“ ..“ Ähnliche Grundlagen der Weltanschauung predigt auch der Held der Geschichte, S. Dovlatov. Kenneth Bowers glaubte, dass die Menschen auf der Welt miteinander verwandt sind.

* Der berühmte Schriftsteller A. Kondratiev schrieb, dass die Vermischung von Sprachen, Rassen und Kulturen seit Jahrhunderten andauert. Es gibt keine höheren und niederen Rassen, keine „kulturellen“ und „barbarischen“ Sprachen, keine „völlig unabhängigen“ und „völlig entlehnten“ Kulturen. Für uns Menschen des 21. Jahrhunderts, die ihre Vergangenheit kennen, gehört jeder Mensch auf der Welt zu einer einzigen Familie – der MENSCHHEIT.

* Der bekannte Publizist I. Rudenko schrieb: „In einem Land, das den Faschismus gewonnen hat, unter Faschismus gelitten hat und in dem das Wort „Faschist“ immer noch ein Fluch ist, werden Hakenkreuzliebhaber in der Lage sein, Menschen zu führen ... Das „Überlegenheit einiger gegenüber anderen, der Wertverlust des menschlichen Lebens ist ein Nährboden, auf dem der Faschismus wachsen kann.“

* Wissenschaftler, Publizist D.S. Likhachev glaubte, dass „Nationalismus eine Manifestation der Schwäche der Nation und nicht ihrer Stärke“ ist. Seiner Meinung nach infizieren sich schwache Völker vom Nationalismus. Ein großes Volk mit seiner großen Kultur und seinen nationalen Traditionen muss freundlich sein, insbesondere wenn das Schicksal eines kleinen Volkes damit verbunden ist.

* L. Zhukhovitsky sprach in seinem Aufsatz darüber, wie er in Moskau von den Polizeisergeants Hero of Russia und dem Flugzeug- und Raumfahrzeugtester Magomet Tolboev brutal geschlagen wurde, nur weil sie das Gesicht der kaukasischen Nationalität gründlicher überprüfen wollten. Dank Journalisten wurde diese Geschichte der Öffentlichkeit bekannt. Sie entschuldigten sich bei den Opfern. Aber der Autor fragt: „Was wäre, wenn an Tolbojews Stelle ein einfacher Mensch wäre?“

* Der berühmte russische Schriftsteller M. Prishvin erzählt in der Geschichte „Treacherous Sausage“ von der erstaunlichen, interessanten Welt der Tiere. Der Autor glaubt, dass unsere vierbeinigen Haustiere manchmal ungewöhnlich schlau sind und uns mit ihrem Verhalten nicht weniger überraschen können als Menschen.

* Der berühmte russische Schriftsteller M. Prishvin argumentierte in der Geschichte „Treacherous Sausage“, dass, wenn sich ein vierbeiniger Freund im Haus befindet, der Besitzer für ihn verantwortlich sein und ihn erziehen muss, um unangenehme Missverständnisse und Tragödien zu vermeiden.

*MIT. Exupery schrieb: „Wir sind verantwortlich für diejenigen, die wir gezähmt haben.“

* D. Granin bewundert in einem Aufsatz über das Buch des englischen Tierarztes D. Harriot „Über alle Kreaturen – groß und klein“ die Arbeit dieses Mannes, der Tag für Tag heilt und manchmal unsere kleineren Brüder rettet.

* In M. Moskvinas Geschichte „Tritt nicht auf den Käfer“ erfährt die Siebtklässlerin Zhenya, dass ihre Klassenkameraden Hunde töten und sie Geschäftsleuten zur Herstellung von Hüten geben. Das Mädchen fragt: „Was denken die Leute? Wie werden sie leben?

* In N. Leonovs Geschichte „Die Geier“ zerstört ein äußerlich respektabler junger Mann Tiere und dann einen Menschen, um sich selbst zu behaupten …

* Im Werk von V. Mayakovsky gibt es ein wunderbares Gedicht über ein Pferd, das „auf seiner Kruppe zusammenbrach“. Der Dichter verurteilt Menschen, die im Trubel der Stadt ein gefallenes Tier nicht bemerken, das alles auf den Kopf stellt und versteht, dass es niemand braucht. Dem Autor tut das Pferd sehr leid, er überzeugt den Leser, dass nicht nur Menschen leiden und sich Sorgen machen können. Aus irgendeinem Grund vergessen sie es einfach.

* In der Geschichte „Ors“ erzählt Y. Bondarev, wie die Besitzer einen Hund mit einer Schaufel töteten, nur weil diese die Äpfel im Garten nicht vor Dieben schützte.

Das Problem der Einstellung zum Lernen

* Der bekannte Publizist S. Soloveichik glaubt, dass „es zwei Arten von Berufen auf der Welt gibt: Lehren mit Qual und Lehren mit Leidenschaft“. Und es lehrt mit Leidenschaft – „ein glückliches Leben“.

* Eine verantwortungslose Einstellung zum Lernen zeigt D. Fonvizins „Undergrowth“.

* Bekannter Publizist A.A. Sinowjew schreibt, dass Computer „zu allmächtigen Gottheiten unseres globalen menschlichen Lebens geworden sind“. Nach Angaben des Autors gelten sie als Materialisierung unseres spirituellen Lebens, unserer Seelen, als eine Art „Bekenner“ unserer Gedanken.

Das Problem der Zukunft des Buches

* Der populäre Publizist S. Kuriyu argumentierte in dem Aufsatz „Das Buch und das Computerzeitalter“ darüber, ob das Buch unter der Bedingung der Entwicklung moderner Informationstechnologien sterben wird. Der Autor argumentierte, dass ein Buch in erster Linie ein Text sei, aber in welcher Form er präsentiert werde, sei für das Wesen des Werkes unerheblich.

* V. Soloukhin schreibt über den enormen Vorteil des Buches gegenüber dem Kino. Der Leser „regiert“ seiner Meinung nach seinen Film selbst, der Filmregisseur zwingt ihm das Aussehen der Figuren nicht auf. Daher ist das Lesen von Büchern ein kreativerer Prozess als das Sitzen vor einer „Box“, wenn eine Person eher ein Konsument als ein Schöpfer ist.

I. Bukin – Verdienter Künstler Russlands, berühmter Entertainer, Autor des Buches „Nun, verbrenne mich auf dem Scheiterhaufen! ...“ In seiner Arbeit erzählt er davon, wie er die Erfolgsleiter hinaufstieg, sowie über solche Künstler wie A. Pugacheva, I. Kobzon und andere, mit denen er zusammenarbeitete.

In dem Buch von N Nadezhdin „Freddie Mercury: „Ich möchte eine Legende werden“ präsentierte er die Biografie eines wunderbaren Sängers, Anführers der Queen-Gruppe, einer einzigartigen Stimme, deren ausdrucksstarke Gesangsweise Fans seiner Arbeit begeistern wird Ich erinnere mich noch lange.

V. Kholodkovsky sprach im Buch „Haus in Klin“ über das Leben und Werk des großen russischen Komponisten P.I. Tschaikowsky.

* Ein moderner Publizist A. Varlamov glaubt, dass „es eine totalitäre Offensive der Gelbheit gibt“. Im Gegensatz dazu ist es notwendig, Literaturzeitschriften herauszugeben, die dazu aufgerufen sind, unseren wichtigsten Reichtum – die Sprache – zu bewahren, Lebensfakten zu einer Tatsache der Literatur zu machen und das russische Leben in seinem ganzen Reichtum von der Westgrenze bis zur Ostgrenze darzustellen.

* Der bekannte Publizist V. Kutyrev glaubt, dass das Fernsehen mit den „Geschenken der Danaaner“ verglichen wird. Dies ist ein illusorisches Gut, das mit einer Bedrohung behaftet ist und einem Menschen Freude und direkte Kommunikation nimmt.

* V. Soloukhin schrieb, dass die allgemeine Begeisterung für Fernsehprogramme die Einstellung der Verbraucher gegenüber Kunst prägt und die kognitive und kreative Aktivität eines Menschen verringert. Unterhaltungssendungen sind von größtem Interesse, Spezialsendungen dürften eher einen Laien interessieren.

* I. Petrovsky im Aufsatz „Wir bleiben. Wohin sollen wir gehen? schreibt mit Bedauern, dass es im Fernsehen nur wenige wirklich talentierte, nützliche und interessante Programme gibt. Das von Jahr zu Jahr zunehmende Missverhältnis zwischen dem, was der Zuschauer braucht, und dem, was dem Fernsehen selbst nützt, kann Menschen, die auch nur im Geringsten nachdenken, nur verunsichern.

*Liebe...Was ist das für ein Gefühl? Warum vergöttern ihn die Menschen? Leichtes, sanftes Glück oder alles verzehrende Leidenschaft? Dies ist eine Frage, auf die wir vielleicht für den Rest unseres Lebens nach einer Antwort suchen werden. Erinnern wir uns an die poetischen Zeilen von W. Shakespeare:

Was ist Liebe?

Wahnsinn durch Dämpfe

Das Spiel mit dem Feuer führt zum Feuer

entzündete ein Meer von Tränen,

Denken - Gedankenlosigkeit um des Willens willen,

Eine Mischung aus Gift und Gegenmittel...

* Die bekannte Publizistin O. Kozhukhova schrieb: „Liebe erhöht und ist barmherzig, aber sie bestraft auch mit der Objektivität eines unparteiischen, aber strengen Richters, der das Unbedeutende, Gemeine, Kleinliche ablehnt.“ Die Kraft der Anziehung zu einem geliebten Wesen ist in der Lage, alle Hindernisse und Schwierigkeiten zu überwinden.

Im Gedichtzyklus „Die Ballade der Liebe“ argumentierte V. Vysotsky, dass ein großes Gefühl alle Liebenden in einem einzigen Land der Liebe vereint. Die folgenden Zeilen klingen ungewöhnlich ehrfürchtig:

Ich werde die Felder für Liebende bereiten -

Lass sie im Traum und in der Realität singen!...

Ich atme, was bedeutet – ich liebe! Ich liebe und deshalb - ich lebe!

Liebe

Liebe ist das größte Gefühl, das im Allgemeinen Wunder bewirkt, das neue Menschen erschafft, die größten menschlichen Werte schafft. A. S. Makarenko

Pfeffer:

Das Problem der Beziehung zwischen Mensch und Natur.

Die Rolle der Natur im menschlichen Leben

Das Problem der ökologischen Katastrophe

Schönheit im Gewöhnlichen sehen

Freundschaft

Geschichte

Das Problem der Bewahrung des historischen Gedächtnisses.

Einstellung zum kulturellen Erbe Die Rolle kultureller Traditionen in der moralischen Entwicklung einer Person Väter und Kinder

Das Problem der respektlosen Haltung der Jugend gegenüber Alter und alten Menschen. Einsamkeitsproblem.

Das Problem der Talenteinschätzung durch Zeitgenossen.

Arbeiten

Das Problem der Drogensucht.

Das Problem der Liebe zum Mutterland

Das Problem der Berufswahl.

Russisch

Das Problem der moralischen Pflicht, der moralischen Wahl.

Das Problem des Nationalgeistes in den tragischen Momenten der Geschichte

Krieg und Frieden

Das Problem der moralischen Stärke eines einfachen Soldaten

Das Problem des heroischen Kriegsalltags

Literatur und Poesie

Geist, Wissen, Buch, Wissenschaft

Die Rolle von Büchern im menschlichen Leben

Gut und Böse

Gut gesprochen

Gewissen, Moral

Jugend, Jugend

Wille, Freiheit

Heldentum, Taten

Kunst

Sport, Bewegung

MENSCHLICHE VERANTWORTUNG

Das Problem der Verantwortung.

Selbstaufopferung. Liebe für deinen Nächsten.

Menschliche Selbstverwirklichung. Das Leben ist ein Kampf um Glück

Falsche Werte

Das Problem der Entwicklung von Wissenschaft und Technologie

Jeder hat es in der Hand Schicksal Frieden

Die Rolle der Persönlichkeit in der Geschichte

Der Einfluss der Kunst auf die spirituelle Entwicklung des Menschen

Die pädagogische Funktion der Kunst

Zwischenmenschliche Beziehungen

Angst im Leben eines Menschen

Das Problem der Menschenrechte und Pflichten

Das Problem der moralischen Erniedrigung des Einzelnen

Der Mensch und der wissenschaftliche Fortschritt Die Rolle der Wissenschaft im modernen Leben Spirituelle Konsequenzen wissenschaftlicher Entdeckungen Wissenschaftlicher Fortschritt und moralische Qualitäten des Menschen

Gesetze der gesellschaftlichen Entwicklung. Mensch und Macht

Mensch und Wissen.

Das Problem des Gewissens

Vorbildfunktion. Menschliche Bildung

Das Problem der Spiritualität

Das Problem der unhöflichen Haltung gegenüber anderen (oder (un)würdigen Verhaltens in der Gesellschaft)

Das Problem des Einflusses der Religion auf das menschliche Leben

Das Problem der moralischen Zimperlichkeit

Das Problem des menschlichen Geizs

Das Problem des wahren und falschen menschlichen Interesses an Kultur

Der Einfluss von Kunst, Kultur auf eine Person

Das Problem der ethischen Aspekte des Klonens von Menschen

Das Problem der wahren und falschen Bildung

Das Problem der Vererbung

Das Problem des Einflusses wissenschaftlicher Tätigkeit auf das Leben und die Gewohnheiten des Menschen

Das Problem der Wahrheit der Kunst

Das Problem der rechtzeitigen Bildung

Das Problem der Einstellung zum Lernen

Das Problem der Beziehung zwischen Wissenschaft und Religion

Das Problem der menschlichen Wahrnehmung der umgebenden Welt

Das Problem der Heuchelei

Das Problem der Bestechung und Gesetzlosigkeit von Beamten

Das Problem des Spießertums

Das Problem der Vergänglichkeit des menschlichen Glücks

Das Problem des Einflusses der Persönlichkeit des Lehrers auf die Charakterbildung der Schüler

Das Problem der Verantwortungslosigkeit der Beamten

Das Problem des russischen Dorfes

Das Problem der Freiheitsliebe

Das Problem der menschlichen Verwirklichung von Superkräften

Das Problem der Beziehung zwischen Volk und Macht

Das Problem von Mut und Heldentum in Friedenszeiten

Das Problem des Heldentums während des Großen Vaterländischen Krieges

Das Problem des Heldentums von Menschen friedlicher Berufe während des Zweiten Weltkriegs

Das Problem der nationalen Einheit während des Krieges

Kriegsgefangenenproblem

Das Problem des Patriotismus

Das Problem des wahren und falschen Patriotismus

Das Problem der Opposition von Genies zur Außenwelt

Das Problem der tragischen Situation des Menschen in einem totalitären Staat

Die Rolle der Persönlichkeit in der Geschichte

Das Problem der moralischen Lehren der Geschichte

Das Problem des Verrats während des Krieges

Das Problem der Mutterschaft

Das Problem der transformativen Kraft der elterlichen Liebe

Das Problem der Elternschaft

Das Problem der gnadenlosen Haltung von Erwachsenen gegenüber dem Kind

Das Leben und Schicksal der Frauen

Das Problem, den Sinn des Lebens zu finden

Das Problem der moralischen Gesundheit der Nation

Das Problem der Rolle der Intelligenz in der Gesellschaft

Das Problem des einsamen Alters

Das Problem der Einstellung zur Muttersprache

Das Problem der Inspiration.

Psychologisches Problem des Minderwertigkeitskomplexes

Das Problem von Vätern und Kindern

Das Problem der menschlichen Begrenzung

Das Problem der Jugendkriminalität

Das Problem der nicht standardmäßigen spirituellen Suche moderner junger Menschen

Das Problem der Einheit der Völker und Kulturen

Das Problem der durch interethnische Feindseligkeit (oder Nationalismus) motivierten Kriminalität

Das Problem der menschlichen Wahrnehmung der Tierwelt

Das Problem der menschlichen Beziehungen zu Tieren

Das Problem der Einstellung zum Lernen

Problem des Computermissbrauchs

Das Problem der Zukunft des Buches

Das Problem der Ausbildung wahrer Meister der darstellenden Künste

Die Rolle gedruckter Publikationen im modernen Russland

Die Rolle des Fernsehens im menschlichen Leben

Das Problem der Beziehung zwischen einer Frau und einem Mann

Liebe

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