Beispiele für musikalische Porträts in den Werken von Komponisten. Musikalisches Porträt – jeder Mensch klingt! Fragen und Aufgaben
Zusammenfassung der Lektion
LehrerArkhipovaNS
Artikel Musik
Klasse 5
Thema: Musikalisches Porträt. Kann Musik den Charakter einer Person ausdrücken?
Lernziele: Werke der Malerei und Musik vergleichen können; emotional auf ein Musikstück reagieren und die innere Welt eines Menschen durch musikalische und visuelle Bilder ansprechen können.
Lernziele:
Fördern Sie Interesse und Liebe für Musik und bildende Kunst.
Einführung in das Genre des musikalischen Porträts.
Vergleichen Sie Werke der Musik und Malerei.
Zeigen Sie, wie verschiedene Kunstgattungen – Literatur, Musik und Malerei – auf ihre eigene Art und unabhängig voneinander den gleichen Lebensinhalt verkörperten.
Erwartete Ergebnisse (PLE)
Thema
Die Entwicklung des inneren Hörens und des inneren Sehens als Grundlage für die Entwicklung kreativer Vorstellungskraft;
Vertiefung der Vorstellungen der Studierenden über die visuellen Eigenschaften von Musik mithilfe einer vergleichenden Analyse eines Musikstücks – „Das Lied von Varlaam“ von M. Mussorgsky und bildender Kunst – Repins Gemälde „Prototyakon“;
Metasubjekt
Regulatorisch
. eigen die Fähigkeit zur Zielsetzung bei der Festlegung von Lernzielen im Prozess der Wahrnehmung, Aufführung und Bewertung musikalischer Kompositionen.
.planen eigene Handlungen im Prozess der Wahrnehmung, Aufführung von Musik.
kognitiv
. aufdecken Ausdrucksmöglichkeiten der Musik.
. finden
. assimilieren Wörterbuch musikalischer Begriffe und Konzepte im musikalischen Prozess
Aktivitäten
gesprächig
übertragen eigene Eindrücke von Musik, anderen Kunstdidas in Wort und Schrift
.ausführen Lieder mit einer Gruppe von Klassenkameraden
persönlich
. ausdrücken ihre emotionale Einstellung zu musikalischen Bildern beim Singen, beim Hören von Musikwerken.
. in der Lage sein das Zusammenspiel der Künste als Mittel zur Erweiterung der Vorstellungen über den Inhalt musikalischer Bilder und ihren Einfluss auf die spirituelle und moralische Entwicklung des Einzelnen verstehen;
verstehen Lebensinhalt eines Musikstücks.
Thema
Entwicklung der Fähigkeit, die Eigenschaften der „malerischen Musik“ durch den meisterhaften Einsatz der Farben der musikalischen Sprache durch Komponisten und Interpreten zu offenbaren(Register, Klangfarbe, Dynamik, Temporhythmik, Modal)
Metasubjekt
. finden Gemeinschaft der Musik und anderer Künste
persönlich
.in der Lage sein begreifen Interaktion der Künste als Mittel zur Erweiterung der Vorstellungen über den Inhalt musikalischer Bilder und ihren Einfluss auf die spirituelle und moralische Entwicklung des Einzelnen
Unterrichtsart: kombiniert - Erlernen eines neuen Themas mithilfe von IKT.
Unterrichtsformular: Dialog.
Musikmaterial der Lektion:
M. Mussorgsky. Lied von Varlaam. Aus der Oper „Boris Godunow“ (Anhörung).
M. Mussorgsky. Zwerg. Aus dem Klavierzyklus „Bilder einer Ausstellung“ (Hören).
G. Gladkow, Poesie Y. Entina. Lied über Bilder (Gesang).
Zusätzliches Material: Porträts von Komponisten, Reproduktionen von Gemälden, Lehrbuch 5. Klasse „Kunst. Musik“ T.I. Naumenko, V.V. Alejew
Während des Unterrichts:
Zeit organisieren.
Das vom Studierenden zu erreichende Ziel:
Bereiten Sie sich auf die produktive Arbeit im Klassenzimmer vor.
Das Ziel, das der Lehrer erreichen möchte, ist:
Helfen Sie dabei, Schüler auf produktive Arbeit vorzubereiten.
Aufgaben
Schaffen Sie eine positive emotionale Stimmung;
Helfen Sie dabei, die richtige Arbeitshaltung einzunehmen;
Richtig sitzen. Gut gemacht! Beginnen wir mit der Lektion!
Einstieg in das Unterrichtsthema und Schaffung von Voraussetzungen für die bewusste Wahrnehmung neuer Stoffe
Kommunikative UUD:
Fähigkeit zuzuhören und zu reflektieren.
Persönliche UUD:
Weiterentwicklung des Interesses am Musikunterricht.
- Lesen Sie das Epigraph zur Lektion. Wie verstehst du es?
Board-Schreiben:
„Lassen Sie die Stimmungen die Hauptessenz musikalischer Eindrücke bleiben, sie sind aber auch voller Gedanken und Bilder.“
(N. A. Rimsky-Korsakov)
Festlegung des Unterrichtsthemas und Festlegung der Lernaufgabe.
Zweck: Bereitschaft und Bewusstsein für die Notwendigkeit, eine neue Vorgehensweise zu entwickeln
Worum wird es Ihrer Meinung nach heute in der Lektion gehen?
- Was meint ihr, kann Musik den Charakter einer Person ausdrücken, kann sie das? Diese Frage werden wir heute versuchen zu beantworten.
– Heute lernen Sie das Genre kennen – das Genre des musikalischen Porträts (Slide).
Stadium der primären Fixierung
Kognitives UUD:
Einführung in die Neue Musik:
Reguläre UUD:
Fähigkeit, die Natur eines Musikstücks zuzuhören und zu analysieren;
Die Fähigkeit zu vergleichen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu erkennen;
Die Fähigkeit, das Problem zu erkennen und den Wunsch, Antworten auf die gestellten Fragen zu finden.
Kommunikative UUD:
Die Fähigkeit, auf die Meinung von Kameraden zu hören und ihre eigene Meinung zu äußern.
Persönliche UUD:
Die Ausdrucksmerkmale der Musik erkennen und emotional darauf reagieren;
Wenn wir das Bild betrachten, beziehen wir alle unsere Sinne mit ein, nicht nur das Sehen. Und wir hören, nicht nur sehen, was auf der Leinwand passiert.
Ein Porträt in der Literatur ist eines der Mittel der künstlerischen Charakterisierung, das darin besteht, dass der Schriftsteller den typischen Charakter seiner Helden offenbart und seine ideologische Haltung ihnen gegenüber durch das Bild des Erscheinungsbildes der Helden zum Ausdruck bringt: ihre Figuren, Gesichter, Kleidung , Bewegungen, Gesten und Manieren.
In der bildenden Kunst ist ein Porträt ein Genre, in dem das Aussehen einer Person nachgebildet wird. Zusammen mit der äußerlichen Ähnlichkeit fängt das Porträt die geistige Welt der abgebildeten Person ein.
Glauben Sie, dass Musik ein Porträt zeichnen und den Charakter eines Menschen, seine spirituelle Welt, seine Erfahrungen ausdrücken kann? (Komponisten, die ein musikalisches Porträt erstellen, vermitteln die Gedanken und Gefühle ihrer Charaktere mithilfe der musikalischen Intonation, Melodie und der Art der Musik.)
Musikalisches Porträt – Dies ist ein Porträt des Charakters des Helden. Es verbindet untrennbar die Ausdruckskraft und Bildkraft der Intonationen der musikalischen Sprache. (Gleiten).
Puschkins Werk gefiel auch dem russischen Komponisten Modest Petrowitsch Mussorgski aus dem 19. Jahrhundert
Biographie des Komponisten
Modest Mussorgsky wurde am 21. März 1839 im Dorf Karevo im Bezirk Toropetsky auf dem Anwesen seines Vaters, eines armen Gutsbesitzers Peter Alekseevich, geboren. Mutter Julia Iwanowna war die erste, die ihm das Klavierspielen beibrachte. Im Alter von zehn Jahren kam er zusammen mit seinem älteren Bruder nach St. Petersburg, um die School of Guards Ensigns zu besuchen. Nach seinem Schulabschluss wurde Mussorgsky dem Preobraschenski-Garderegiment zugeteilt. Modest war siebzehn Jahre alt. Einer der Transformatorenkameraden, der Dargomyzhsky kannte, brachte Mussorgsky zu ihm. Der junge Mann faszinierte den Musiker sofort nicht nur durch sein Klavierspiel, sondern auch durch freie Improvisationen, bei denen er Balakirev und Cui kennenlernte. Damit begann für den jungen Musiker ein neues Leben, in dem Balakirev und der Kreis der Mighty Handful den Hauptplatz einnahmen. Bald wurde die Zeit der Wissensanhäufung durch eine Zeit aktiver kreativer Tätigkeit ersetzt. Der Komponist beschloss, eine Oper zu schreiben, in der seine Leidenschaft für große Volksszenen und die Darstellung einer willensstarken Persönlichkeit zum Ausdruck kommt.
Bei einem Besuch bei Ljudmila Iwanowna Schestakowa, Glinkas Schwester, lernte Mussorgski Wladimir Wassiljewitsch Nikolski von ihr kennen. Er war Philologe, Literaturkritiker und Spezialist für die Geschichte der russischen Literatur. Er war es, der Mussorgski auf die Tragödie Boris Godunows aufmerksam machte. Nikolsky äußerte die Idee, dass diese Tragödie ein wunderbarer Stoff für ein Opernlibretto werden könnte. Diese Worte brachten Mussorgski zum Nachdenken. Er stürzte sich in die Lektüre von Boris Godunow. Der Komponist war der Meinung, dass eine Oper nach „Boris Godunow“ ein überraschend facettenreiches Werk werden könnte.
Ende 1869 war die Oper fertiggestellt. Mussorgsky widmete seine Idee seinen Kreiskameraden. In der Widmung brachte er den Grundgedanken der Oper auf ungewöhnlich anschauliche Weise zum Ausdruck: „Ich verstehe den Menschen als eine große Persönlichkeit, beseelt von einer einzigen Idee. Das ist meine Aufgabe. Ich habe versucht, sie in der Oper zu lösen.“ "
Dann gab es noch viele weitere Werke, die Aufmerksamkeit verdienen. Am 28. März 1881 starb Mussorgski. Er war kaum 42 Jahre alt. Weltruhm erlangte er posthum.
Die Oper „Boris Godunow“ erwies sich als das erste Werk in der Geschichte der Weltoper, in dem das Schicksal der Menschen mit solcher Tiefe, Einsicht und Wahrhaftigkeit dargestellt wird.
Die Oper erzählt von der Herrschaft von Boris Godunow, einem Bojaren, dem die Ermordung des rechtmäßigen Thronfolgers, des kleinen Prinzen Dmitri, vorgeworfen wurde.
Unsere Aufmerksamkeit wird in der heutigen Lektion auf die interessanteste Figur der Oper gerichtet sein – Varlaam.
Varlaam singt ein Lied über die Belagerung Kasans durch die Truppen Iwans des Schrecklichen.
Sehen wir uns nun an, wie der Komponist diese Person in der Musik beschrieben hat. Hören Sie sich die musikalische Rede des Helden so an, dass Sie sich sein Aussehen und seinen Charakter vorstellen können.
- Hören wir uns an, wie Varlaam sein berühmtes Lied „Wie es in Kasan in der Stadt war“ singt.
Hören Sie Varlaams Lied aus der Oper Boris Godunov von MP Mussorgsky. (Gleiten).
Der Klang des Liedes von Varlaam, aufgenommen von F. I. Chaliapin (nebenbei führen wir die Aufgabe aus: Hören Sie sich die musikalische Rede des Helden an, um sich sowohl sein Aussehen als auch seinen Charakter vorzustellen, achten Sie auf die Stimme des Schauspielers).
– Wie stellen Sie sich vor, dass Varlaam ein solches Lied singt?
Wie verrät der Charakter der Aufführung und der Charakter der Musiksprache den Charakter und sogar das Aussehen dieser Person? (heftige, laute Musik...)
Öffnen Sie nun das Lehrbuch, Absatz 23, S. 133 und schauen Sie sich Ilya Repins Gemälde „Protodeacon“ an.
Leute, schaut euch das Bild von Ilya Repin „Protodeacon“ genau an, das ihr vor euch seht, beschreibt es. ( Vor uns liegt ein Porträt des Protodiakons – das ist ein so spiritueller Rang in der orthodoxen Kirche. Wir sehen einen älteren Mann mit langem grauen Bart, übergewichtig, er hat einen wütenden Gesichtsausdruck, der ihm durch hochgezogene Augenbrauen verliehen wird. Er hat eine große Nase, große Hände – im Allgemeinen ein düsteres Porträt. Er hat wahrscheinlich eine tiefe Stimme, vielleicht sogar einen Bass.)
Du hast alles richtig gesehen und sogar seine leise Stimme gehört. Also, Leute, als dieses Bild auf der Wanderers-Ausstellung erschien, sah der berühmte Musikkritiker V. Stasov darauf eine Figur aus Puschkins Gedicht „Boris Godunow“ – Varlaam. Bescheidener Petrowitsch Mussorgski reagierte genauso, als er den „Protodiakon“ sah, rief er aus: „Das ist also mein Varlaamishche!“
Was haben Varlaam und Protodeacon gemeinsam? (Dies sind Bilder von herrischen, harten Menschen, Mönchen und Priestern, typisch für das alte Russland).
Vergleichstabelle der Ausdrucksmittel.
I. Repin-Gemälde „Protodeacon“
M. P. Mussorgsky „Das Lied von Varlaam“
Eine riesige Gestalt, eine Hand auf dem Bauch, ein grauer Bart, hochgezogene Augenbrauen, ein rotes Gesicht. Dunkle Farben. Der Charakter ist hochmütig und herrschsüchtig.
Dynamik: laute Musik, Melodie – Sprünge, Klangfarbe – Blechbläser. Singstimme - Bass. Die Art der Aufführung – Schreie am Ende, eine grobe Art der Aufführung.
Ein wichtiges Merkmal ist der Malerei und der Oper eigen: Es ist die Fähigkeit, den Charakter einer Person mit einem Wort, einer Musik, einem Bild darzustellen.
Was haben ein Gemälde und ein Lied gemeinsam?
D – Was dem Bild und dem Lied gemeinsam ist, ist, dass sie ungezügeltes Temperament, Unhöflichkeit, eine Tendenz zur Völlerei und Ausgelassenheit zeigen.
Sie haben Recht, denn das ist ein kollektives Bild. Zu dieser Zeit gab es in Russland eine solche Art von Menschen. Gemeinsam ist nicht nur äußerliche Ähnlichkeit, sondern auch bestimmte Charaktereigenschaften. Die Hauptsache zwischen ihnen ist das ungezügelte Temperament, die Unhöflichkeit der Natur, die Neigung zu Völlerei und Ausgelassenheit.
Was hat dem Komponisten und dem Künstler unabhängig voneinander geholfen, solch ähnliche Bilder zu schaffen? (Solche Leute gab es in Russland.)
Im Porträt des „Protodiakons“ verewigte I. E. Repin das Bild des Diakons Ivan Ulanov aus seinem Heimatdorf Chuguevo, über den er schrieb: „... nichts Spirituelles – er ist ganz aus Fleisch und Blut, mit großen Augen und gähnend.“ und brüllen ...“.
Mit welchen Farben hat der Künstler dieses Porträt gemalt? (Ein Künstler, der gesättigte Farben verwendet, wobei dunklere Farben vorherrschen.)
Trotz der unterschiedlichen Ausdrucksmittel sind es in der bildenden Kunst Farben, in der Literatur das Wort, in der Musik Töne. Alle erzählten, zeigten von einer Person. Dennoch betonte und regte die Musik Aspekte an, denen man nicht sofort Beachtung geschenkt hätte.
Vokalchorarbeit
Kognitives UUD
Kennenlernen der Melodie und des Textes des neuen Liedes
Kommunikative UUD
Interaktion mit dem Lehrer im Prozess der musikalischen und kreativen Aktivität;
Mitwirkung bei der Choraufführung eines Musikstücks.
Persönliche UUD:
Ausbildung schauspielerischer Fähigkeiten;
Die Verkörperung der Natur des Liedes in seiner Darbietung durch Gesang, Wort, Intonation.
Singen.
Phrasen lernen
Schwierige melodische Wendungen singen.
Arbeiten Sie am Text.
Das Lied, das uns hilft, uns an die Namen der Kunstgattungen zu erinnern, heißt „Lied der Bilder“ vom Komponisten Gennadi Gladkow.
Ein Lied hören.
Welche Genres der Malerei werden in dem Lied besungen?
Welche Genres gibt es in der Musik?
Im Chor singen.
Denken Sie und sagen Sie: Jeder von Ihnen könnte der Held eines Porträts werden?
Viele von Ihnen waren als Künstler tätig und haben Porträts Ihrer Freunde gezeichnet
In welcher Form liegt das Lied vor?
Welcher weg?
Welches Tempo?
Geben Sie den Namen dieses Liedes an. (Antworten der Kinder)
Warum hat das Lied diesen Titel?
3. Musikalische Bilder
- Wir haben zwei völlig unterschiedliche Gesangsporträts kennengelernt, und das nächste musikalische Bild wird ohne Worte erklingen. Dies ist das Werk „Gnome“ aus dem Klavierzyklus von M.P. Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“ ist ein musikalisches Porträt eines kleinen Märchenwesens, umgesetzt mit außergewöhnlicher künstlerischer Kraft. Es entstand unter dem Eindruck eines Gemäldes von V. Hartmann, einem engen Freund des Komponisten.
Mussorgsky erinnerte sich an eine Skizze einer Weihnachtsdekoration – einen Gnom, einen kleinen tollpatschigen Freak mit krummen Beinen. So stellte der Künstler den Nussknacker dar. ---Hören Sie sich dieses Stück an und denken Sie über die Stimmung des Gnoms nach, was ist sein Charakter, was stellen Sie sich zu dieser Musik vor?
Klingt wie „Gnome“ von M.P. Mussorgsky. (Antworten der Kinder)
- Leute, wie ist euch der Gnom erschienen? ( In der Musik sind sowohl ein hinkender Gang als auch einige scharfe, kantige Sprünge zu hören. Man spürt, dass dieser Zwerg einsam ist, er leidet.)
· Das Stück von MP Mussorgsky ist sehr malerisch. Wenn wir ihr zuhören, stellen wir uns deutlich vor, wie ein kleiner Mann watschelnd ein wenig lief und dann stehen blieb – es ist schwer, auf so kurzen und dünnen Beinen zu laufen. Dann wurde er müde, ging langsamer und ruhiger, ebenso fleißig und ungeschickt. Es sieht so aus, als wäre er sogar wütend auf sich selbst dafür. Die Musik brach ab. Wahrscheinlich gefallen.
Leute, wenn ihr Künstler wärt, mit welchen Farben würdet ihr diesen Gnom darstellen, nachdem ihr diese Musik gehört habt?
Das stimmt, es bewegt sich wirklich eckig, in Sprüngen. Der lustige Gnom wird vom Komponisten in einen zutiefst leidenden Menschen verwandelt. Man konnte ihn stöhnen und sich über das Schicksal beschweren hören. Er wurde aus seinem ursprünglichen Märchenelement gerissen und zum Spaß den Menschen geschenkt. Der Zwerg versucht zu protestieren, zu kämpfen, aber ein verzweifelter Schrei ist zu hören ... Leute, wie endet die Musik? ( Es endet nicht wie üblich, es bricht irgendwie ab.)
Ihr seht, Leute, „Gnome“ ist nicht nur eine Illustration des Bildes, es ist ein tieferes, vom Komponisten geschaffenes Bild.
Selbstständige Arbeit
Kognitives UUD
Entwicklung der Fähigkeit, die erhaltenen Informationen zu verstehen.
Reguläre UUD:
Bewusstsein dafür, was bereits gelernt wurde und was noch gelernt werden muss
Bewertung der Qualität der Assimilation.
Kommunikatives Oud:
Interaktion im Prozess der Überprüfung der Arbeitsergebnisse.
Persönliches UUD
Bildung einer positiven Einstellung und Interesse an musikalischen Aktivitäten
Und jetzt müssen Sie den Test machen und dann Ihre Arbeit selbst bewerten
Wer bewertet seine Arbeit zu „5“ und „4“?
Hausaufgaben
KognitiveUUD
Musiksuche
Regulatorische UUD
Ziele setzen.
Welche Musikgenres sind am besten geeignet, die Porträtmerkmale des Helden zu vermitteln?
Hören Sie sich die Hausaufgaben an.
„Tagebuch musikalischer Beobachtungen“ – S. 26-27.
LISTE DER VERWENDETEN LITERATUR 1. Abyzova E.N. „Bilder einer Ausstellung“. Mussorgsky - M.: Musik, 1987. 47er. 2. Abyzova E.N. „Modest Petrowitsch Mussorgski“ – 2. Auflage M.: Muzyka, 1986. 157 S. 3. Werschinina G.B. „... Frei, über Musik zu reden“ – M.: „New School“ 1996, S. 192 4. Frid E.L. „Modest Petrovich Mussorgsky“: Populäre Monographie – 4. Auflage – L.: Musik, 1987. S.110 5. Feinberg S.E. „Pianismus als Kunst“ – M.: Musik, 1965, S. 185 6. Shlifshtein S.I. „Mussorgski. Künstler. Zeit. Schicksal". M.: Musik. 1975
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Lernziele(Ziele der LE der Studierenden):
Das Wissen über das Konzept des „Porträts“ in einem Musikstück beherrschen;
Das Wissen über die Konzepte von „Ausdruckskraft“ und „Bildhaftigkeit“ beherrschen;
Entwicklung der Fähigkeit, nach Gehör zu bestimmen, welche Art von musikalischem „Porträt“ der Komponist am Beispiel des Werks von S. S. Prokofjew geschaffen hat;
Der Schüler gibt die Definition des Begriffs „Porträt“ in der Musik korrekt wieder;
Der Studierende gibt die Definition der Begriffe „Ausdruckskraft“ und „Bildlichkeit“ korrekt wieder;
Er wird anhand des Gehörs feststellen können, welche Art von Porträt und Bild die Musik für uns gezeichnet hat.
Pädagogische Ziele:
Lernen:
1. Organisieren Sie die UD der Studierenden:
Durch die Beherrschung des Konzepts des „Porträts“ in der Musik;
Durch die Beherrschung der Konzepte „Ausdruckskraft“ und „Bildlichkeit“;
Durch die Beherrschung verschiedener Ausdrucksmittel, die Komponisten nutzen, um „Porträts“ in der Musik zu schaffen;
Durch die Entwicklung der Fähigkeiten, verschiedene musikalische Bilder von Helden in bestimmten Musikwerken zu hören;
2. Entwicklung: Förderung der Entwicklung der Vorstellungskraft und Fantasie der Schüler bei der Umsetzung von „Porträts“ in der Musik;
3. Bildung: Schaffung von Bedingungen für die Bildung einer emotionalen und wertschätzenden Haltung gegenüber Kunstwerken auf der Grundlage der Wahrnehmung und Analyse musikalischer und literarischer Bilder.
Pädagogische Aufgaben.
Organisieren:
- Kennenlernen der Studierenden mit der Definition des Begriffs „Porträt“ in der Musik;
- Verständnis der Merkmale des musikalischen Bildes;
- die Aktivität der Schüler bei der Entwicklung der Fähigkeit, ein musikalisches Bild nach Gehör zu erkennen;
- Diskussion mit Schülern darüber, welche Gefühle, Emotionen, Eindrücke sie haben, wenn sie bestimmte Musikstücke hören;
- reflektierende Bewertung der Ergebnisse der Lernaktivitäten der Studierenden
Unterrichtsart: kombiniert
Unterrichtsausrüstung: a Audio- und Videogeräte; Präsentation.
Während des Unterrichts
Kinder betreten das Büro zur Musik „Morning“ aus der Suite „Peer Gynt“ von E. Grieg (Folie Nr. 1 - Hintergrund)
| Lehrer | Studenten | |
| - Hallo Leute! Heute sprechen wir weiterhin mit Ihnen darüber, wie viele interessante Dinge uns jeden Tag erwarten. Lasst uns zuhören und eine wundervolle Melodie singen ... (Folie Nummer 1) Melodie ist ...? Gut gemacht, Jungs! Gesang: Aufführung der Melodie „Morning“ von E. Grieg auf dem Instrument. |
- Guten Tag! Seele der Musik (Chor) |
|
| - Wie war die Melodie? Hast du es schon einmal gehört? Lasst uns zur Silbe „la“ (F-Dur) singen. Und jetzt singen wir mit den Worten: (Folie Nummer 2) Die Sonne geht auf und der Himmel wird heller. Die Natur erwachte und der Morgen kam |
Ja, letzte Lektion. Das ist „Morgen“ von Edvard Grieg. | |
| - Welches Bild hat uns der Komponist in diesem Werk gemalt? | - ein Bild vom Morgen, gemalt wie die Sonne aufgeht, die Morgendämmerung, der Tag kommt ... | |
| - Gut gemacht! Musik kann uns wirklich Bilder der Natur vermitteln – das ist musikalische Darstellung. Lass uns das Lied singen, das du zu Hause lernen sollst. Was sagt sie uns? |
- Sie zeigt uns ein Bild der Natur | |
| Aufführung des Liedes „Morning Begins“ (Minus auf Folie Nr. 2) (Text - Anhang 1) Was glauben Sie, was Musik uns sonst noch sagen kann? Was wird Ihrer Meinung nach das Thema unserer heutigen Lektion sein? Worüber werden wir heute reden? |
- Antworten der Kinder Darüber, wie Musik einen Menschen darstellen kann ... Zeichnen Sie sein Porträt |
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| - Ihr seid großartige Kerle! Das Thema unserer heutigen Lektion klingt so: „Porträt in der Musik“ (Folie Nr. 3). Sehr oft scheinen wir in Musikwerken auf unterschiedliche Charaktere zu treffen - lustig und... boshaft und... prahlerisch und... Es können sowohl Erwachsene als auch Kinder, Männer oder Frauen, Mädchen oder Jungen sowie Tiere oder Vögel sein. Je nach musikalischem Thema können wir uns vorstellen, was für einen Charakter sie haben und manchmal auch, wie sie aussehen, wie sie gehen, wie sie sagen, welche Stimmung sie haben. Musik kann die Gefühle, Gedanken und Charaktere einer Person ausdrücken, d.h. sie kann uns davon erzählen – das ist musikalische Ausdruckskraft. Öffnen Sie Ihr Lehrbuch auf Seite 26-27. Unten auf Seite 26 sehen wir die Begriffe „Ausdruckskraft“ und „Bildlichkeit“. (Dasselbe an der Tafel – Folie Nummer 4). Wie haben Sie verstanden, was „Darstellung“ ist? Ausdruckskraft"? Ihr seid großartige Kerle! Hören wir uns mit Ihnen einen Auszug aus einem Musikstück des bekannten Komponisten S. S. Prokofjew an (Folie Nr. 5) |
- traurig Ruhig bescheiden |
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| Wir hören Musik und wählen aus, zu welchem Charakter sie gehört (Folie 6). Warum haben Sie entschieden, dass dies dieser Charakter ist? Was ist ein Porträt in der Musik? Was meinen Sie? |
- Antworten der Kinder Antworten der Kinder Ein Porträt in der Musik ist ein Bild einer Person, ihres Charakters mit Hilfe von Klängen und Melodien |
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| - Stimmt, Leute! (Folie Nummer 7) Heute werden wir beobachten, wie Komponisten mithilfe von Melodien und ausdrucksstarken Intonationen musikalische Porträts schaffen. Jetzt lese ich Ihnen ein Gedicht von A.L. vor. Barto „Chatterbox“ (Folie Nummer 8). Hören Sie aufmerksam zu und erzählen Sie nach dem Zuhören (ich lese) von den Besonderheiten dieses Gedichts. Was sind die Funktionen? Wählen Sie aus den dargestellten Abbildungen ein Porträt eines Mädchens aus (Folie Nummer 9). Warum gerade dieses Bild? Wofür? Wie haben Sie festgestellt? Leute, so ein schnelles Lese- und Sprechtempo nennt man PATTER (Folie Nummer 10) |
- schnell... | |
| Warum hat der Autor Ihrer Meinung nach in seinem Gedicht einen Zungenbrecher verwendet? Stellen Sie sich vor, Sie würden gebeten, die Musik für dieses Gedicht zu schreiben. Was wäre sie? Magst du dieses Mädchen? Hören wir, wie S. S. Prokofjew ein Porträt dieses Mädchens malte. Hören Sie sich das Lied „Chatter“ an |
- Antworten der Kinder... um zu zeigen, dass das Mädchen gerne redet Schnell... |
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| Konnte der Komponist uns also das Porträt eines Redners zeichnen? Womit? |
- Ja! Rasant, lustig... |
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| - Glauben Sie, dass der Komponist Lida mag? Auf der Leinwand sind Szenen aus dem Ballett „Romeo und Julia“ und ein Porträt von G. Ulanova als Julia zu sehen. Darüber spreche ich mit Kindern (Folie Nummer 11). |
- Gefällt!!! | |
| - Überlegen Sie, wer sich hinter dieser Intonation verbirgt? Spielt den Anfang von Juliet Girl Was ist ihr Charakter? Was macht sie? Diese Intonation ist auf der C-Dur-Tonleiter aufgebaut, die schnell ansteigt. Wir singen die Tonleiter in Dur und beschleunigen die Silbe „la“ allmählich (Folie 12). Sehen Sie sich das Video „Juliet-girl“ an (Anhang 2, 21 Min.) |
Julia! Frech, sie rennt |
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| - Sagen Sie mir, erklang im Porträt von Julia nur ein Thema? Rechts. Warum denken Sie? |
- manche Antworten der Kinder. |
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| - Versuchen wir, beim Musikhören ihre Stimmung und Handlungen mit Mimik und Bewegungen darzustellen. Sag mir, magst du Julia? |
Die Kinder stehen auf und zeigen Julia mit plastischen Bewegungen zur Musik. Sie ist leicht, verträumt, verliebt |
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| Sagen Sie uns also, worüber wir heute gesprochen haben? Was ist ein Porträt in der Musik? (Folie Nummer 13) Sie haben Recht, Musik ist eine Ausdruckskunst. Es drückt die Gefühle, Gedanken und Charaktere von Menschen aus. Durch sie können wir Tiere sehen, ein Mädchen, das unaufhörlich plappert, und eine leichte und verträumte Julia. Hat Ihnen unser Unterricht heute gefallen? (Folie Nummer 14) Hausaufgaben für die nächste Lektion |
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Mikheeva Margarita Eduardovna, Lehrerin der höchsten Qualifikationskategorie, „Novouralsk-Sekundarschule Nr. 59“, Novouralsk
Kunstunterricht (Musik) im 5. Klasse-III-Viertel.
Unterrichtsthema: Musikalisches Porträt.
Unterrichtsart: Neues Material lernen.
Der Zweck des Unterrichts: die Beziehung zwischen Musik und Malerei durch die figurative Wahrnehmung der Welt aufzuzeigen.
Aufgaben:
- Lehren:
- Denkfähigkeiten entwickeln - Verallgemeinerung, die Fähigkeit zuzuhören und zu beweisen;
- Entwicklung der Fähigkeit zum Vergleichen, Kontrastieren;
- die Ausbildung der Fähigkeit, verschiedene Kunstarten zu integrieren;
- um das Konzept zu festigen - Mittel der musikalischen Ausdruckskraft: Charakter, Intonation, Melodie, Modus, Tempo, Dynamik, Bild, Form;
- lernen, Werke der Musik und Malerei zu vergleichen;
- sich mit der Arbeit von M.P. Mussorgsky vertraut machen;
- Kindern beizubringen, die Poesie, Musikalität und Bildhaftigkeit künstlerischer Bilder zu spüren;
- Entwicklung: Entwicklung von Emotionen, Fantasie und Vorstellungskraft der Schüler mit einer vergleichenden Wahrnehmung musikalischer, künstlerischer und literarischer Werke;
- Korrigierend:
- Schaffung von Bedingungen zur Optimierung der kreativen Fähigkeiten der Studierenden;
- pädagogisch: Kindern beibringen, die Poesie musikalischer und malerischer künstlerischer Bilder zu spüren.
- verbal-induktiv (Gespräch, Dialog);
- visuell-deduktiv (Vergleich);
- Teilsuche (Improvisation);
Ausrüstung: Audio- und Videoausrüstung. IKT. Porträt von M.P. Mussorgsky, Referenzkarten, POWER POINT-Präsentation.
Musikmaterial:
„Baba Yaga“ M.P. Mussorgsky, das Lied „Kapitän Nemo“ Musik. Ya. Dubravina, sl. V. Suslova.
Präsentation zum Werk von M. Mussorgsky, Cartoon „Bilder einer Ausstellung“.
Arbeitsform: Gruppe, Einzelperson.
WÄHREND DES UNTERRICHTS:
Zeit organisieren.
Musikalische Begrüßung.
Den Studierenden wird eine assoziative Serie angeboten: ein Porträt von „Aljonuschka“ Wasnezow, ein Porträt von Mussorgski, ein Fragment des Liedes „Kapitän Nemo“ der Musik. Ya. Dubravina, sl. V. Suslova.
Die Schüler müssen das Thema der Lektion auf der Grundlage der Assoziationen formulieren, die sie sehen.
W.: Unser Thema heute ist „Porträt in der Musik“. Was ist ein „Porträt“ in der bildenden Kunst?
D.: ein Ganzkörperbild einer Person; Um mehrere Personen darzustellen, wenn Sie Personen bis zu den Schultern darstellen, handelt es sich um ein Porträt.
U.: Was können wir im Porträt sehen?
D.: Anzug; Frisur Charakter; Stimmung; Jung oder alt; Reich oder arm.
DW: Wie unterscheidet sich ein musikalisches Porträt von einem Porträt in der Malerei?
D: Man kann nicht alles auf einmal sehen, man muss sich die ganze Musik anhören, um es in der Fantasie zu sehen. Es dauert mit der Zeit; vermittelt Bewegung, Stimmung; das Bild kann langsam betrachtet werden, das Musikstück läuft noch einige Zeit weiter und endet; Auf dem Bild ist alles auf einmal sichtbar, aber wenn man Musik hört, muss man sich etwas vorstellen; und verschiedene Menschen können sich vorstellen, dass jeder sein eigenes hat ...
DW: Erinnern Sie mich daran, welche Ausdrucksmittel der Künstler verwendet, um seine Bilder zu schaffen?
D: Palette, Farbe, Strich, Strich usw.
F: Welche Ausdrucksmittel nutzt der Komponist, um ein musikalisches Bild zu schaffen?
D: Dynamik, Tempo, Register, Klangfarbe, Intonation.
U.: Vor Ihnen auf der Tafel (Karten) stehen musikalische Ausdrucksmittel. Wählen Sie diejenigen aus, die Ihnen helfen, das musikalische Porträt zu verstehen. Erklären Sie ihren Zweck.
(Aufgezeichnet: Form, Tempo, Rhythmus, Modus, Dynamik, Melodie)
D: Tempo ist die Geschwindigkeit der Musik. Damit können Sie bestimmen, wie sich der Held bewegt hat. ermöglicht es Ihnen, etwas über den Charakter des Helden zu erfahren.
Bund – Dur oder Moll – erzeugt die Stimmung des Helden. Dur ist normalerweise eine freudige Stimmung, Moll ist traurig, nachdenklich.
Dynamik ist Lautstärke: Je näher der Held bei uns ist, desto lauter erklingt die Musik.
Melodie ist das Bild des Helden, seine Gedanken; Das sind unsere Gedanken dazu.
U.: All dieses Wissen wird uns helfen zu verstehen, wie der Komponist musikalische Porträts schafft und was ihm dabei hilft.
M.P. Mussorgsky schuf viele landesweit lebendige Musikbilder, in denen er die Einzigartigkeit des russischen Charakters offenbart.
„Meine Musik sollte eine künstlerische Übertragung der menschlichen Sprache in allen subtilsten Nuancen sein“ MP Mussorgsky.
Mussorgsky ist der Schöpfer verschiedener musikalischer Porträts.
Über solche Bilder – musikalische Porträts – werden wir in unserer Lektion sprechen. Erinnern wir uns, was ein musikalisches Porträt ist?
Ein musikalisches Porträt ist ein Porträt der Figur des Helden. Es verbindet untrennbar die Ausdrucks- und Bildkraft der Intonationen der Musiksprache.
Heute lernen wir ein musikalisches Porträt kennen, einfach fabelhaft.
Wir werden zwei kreative Teams aus Musikexperten haben, die versuchen werden, das von M.P. geschaffene Porträt zu verstehen. Mussorgski.
Die Klasse ist in zwei Kreativgruppen aufgeteilt.
Aufgaben:
- Verfolgen Sie die Entwicklung der Musik
- analysieren die musikalischen Ausdrucksmittel, ihren Einsatz,
- Geben Sie dem Bild im Porträt einen Namen.
Anhörung: MP Mussorgsky „Baba Yaga“ aus der Reihe „Bilder einer Ausstellung“.
Die Analyse der gehörten Arbeit erfolgt durch Vertreter zweier Kreativgruppen.
U: Leute, mal sehen, wie sich der Filmregisseur I. Kovalevskaya das Bild von Baba Yaga vorgestellt hat, der den Cartoon basierend auf dem Musikwerk „Baba Yaga“ aus dem Klavierzyklus „Bilder einer Ausstellung“ erstellt hat. Passt das Bild von Baba Yaga aus dem Cartoon zu Ihren präsentierten Bildern?
Zusammenfassung der Lektion.
Worüber haben wir heute im Unterricht gesprochen?
Musik ist visuell. Mit Hilfe der inneren Vision und Vorstellungskraft können wir uns vorstellen, worüber uns der Komponist erzählt.
Lehrer: Sie haben es also geschafft, Ihre Gefühle, Emotionen und Fantasien in Wortzeichnungen auszudrücken.
Zusammenfassung der Lektion.
U.: Das Thema unserer heutigen Lektion hieß „Porträt in der Musik“. Wessen Porträt haben wir heute getroffen?
D: Baba Yaga!
DW: Musik ist visuell. Mit Hilfe der inneren Vision und Vorstellungskraft können wir uns vorstellen, worüber uns der Komponist erzählt. Das bedeutet, dass Sie es geschafft haben, Ihre Gefühle, Emotionen und Fantasien in Wortzeichnungen auszudrücken.
U.: Und jetzt - Hausaufgabe: 1) Zeichnen Sie Baba Yaga so, wie Sie es aus Mussorgskys Werk dargestellt haben. 2) ein Lied oder Liedchen über Baba Yaga komponieren.
Betrachtung.
T: Leute, was habt ihr heute in der Lektion Neues gelernt?
(Den Studierenden wird angeboten, Selbsteinschätzungsbögen auszufüllen.)
T: Unsere Lektion ist vorbei, vielen Dank, ihr habt einen sehr guten Job gemacht.
>>Musikalisches Porträt
Musikalisches Porträt
Es ist interessant, die Merkmale der Nachbildung des Erscheinungsbildes einer Person in Literatur, bildender Kunst und Musik zu vergleichen.
In der Musik kann es keine Ähnlichkeit mit einer bestimmten Person geben, aber gleichzeitig heißt es nicht umsonst, dass „eine Person in der Intonation verborgen“ ist. Da Musik eine temporäre Kunst ist (sie entfaltet sich, entwickelt sich mit der Zeit), unterliegt sie wie die Lyrik der Verkörperung emotionaler Zustände, menschlicher Erfahrungen mit all ihren Veränderungen.
Das Wort „Porträt“ ist in Bezug auf Musikkunst, insbesondere instrumentale Nichtprogrammmusik, eine Metapher. Gleichzeitig erweitern die Tonaufzeichnung sowie die Synthese von Musik mit Wort, Bühnengeschehen und außermusikalischen Assoziationen ihre Möglichkeiten. Indem sie die Gefühle und Stimmungen eines Menschen ausdrückt, seine verschiedenen Zustände und die Art der Bewegung verkörpert, kann Musik visuelle Analogien hervorrufen, die es uns ermöglichen, uns vorzustellen, was für ein Mensch vor uns steht.
Charakter, lyrischer Held, Erzähler, Erzähler – diese Begriffe sind nicht nur in einem literarischen, sondern auch in einem musikalischen Werk wichtig. Sie sind notwendig, um den Inhalt von Programmmusik, Theatermusik – Oper, Ballett sowie Instrumentalsymphonie – zu verstehen.
Die Intonation des Charakters gibt äußere Zeichen und Manifestationen einer Person im Leben anschaulicher wieder: Alter, Geschlecht, Temperament, Charakter, einzigartige Sprechweise, Bewegung, nationale Merkmale. All dies wird in der Musik verkörpert, und wir sehen sozusagen eine Person.
Musik kann Ihnen helfen, Menschen aus einer anderen Zeit kennenzulernen. Instrumentalwerke erzeugen Bilder verschiedener Charaktere. F. Haydn gab zu, dass er immer Musik komponierte und sich dabei auf die charakteristischen Typen eines Menschen bezog. „Mozarts Themen sind wie ein ausdrucksstarkes Gesicht … Über Frauenbilder in Mozarts Instrumentalmusik kann man ein ganzes Buch schreiben“ (V. Medushevsky).
Hören Sie Auszüge aus Werken verschiedener Komponisten: V.-A. Mozart und S. Prokofjew, A. Borodin und B. Tischtschenko, J. Bizet und R. Shchedrin, A. Schnittke und V. Kikta. Welche Art von Menschen haben Sie in der Musik „gesehen“? Welche Ausdrucksmittel geben Ihnen die Möglichkeit, die Charakterzüge der Helden und Charaktere darzustellen?
Künstlerische und kreative Aufgabe
Machen Sie Skizzen von Porträts von Charakteren in Musikkompositionen, die Ihnen gefallen, und geben Sie ihnen eine verbale Beschreibung.
Porträt in Musik und Malerei
Ziel: Sensibilisierung der Kinder für die Beziehung zwischen den beiden Kunstarten Musik und Malerei durch ein Porträt.
Aufgaben:
- Kennenlernen der „musikalischen Porträts“ von M.P. Mussorgsky und S.S. Prokofjew und Porträts der Künstler I.E. Repin und R.M. Wolkow.
- Arbeiten Sie weiter an der Entwicklung der Fähigkeit, ein Musikwerk und ein Kunstwerk zu analysieren.
- Tragen Sie zur Bildung des Interesses an der Geschichte ihres Vaterlandes bei.
Gesangs- und Chorwerk:
- Verschaffen Sie sich beim Erlernen von Musikfragmenten durch die Stimme ein Bild vom Charakter des Helden.
- Arbeiten Sie an einer klaren Aussprache des Textes.
Unterrichtsausrüstung:
Computer (Diskette, Präsentation mit Reproduktionen von Gemälden).
Unterrichtsstruktur
- Anhörung: Lied von Varlaam aus der Oper von M.P. Mussorgsky „Boris Godunow“.
- Diskussion des „musikalischen Porträts“.
- Lernen Sie einen Auszug aus „Das Lied von Varlaam“.
- Vergleich des „musikalischen Porträts“ und des Porträts von I. Repin „Protodeacon“.
- Lernen Sie einen Auszug aus „Kutuzovs Arie“.
- Bekanntschaft mit dem Porträt von R.M. Volkov „Kutuzov“.
- Vergleich zweier „Porträts“.
- Liedlernen
- Abschluss.
Arbeitsformular
- Frontal
- Gruppe
Während des Unterrichts
Lehrer
Musikalisches Porträt. Michail Jaworski.
Wir haben viele seltsame Dinge im Leben,
Ich habe zum Beispiel viele Jahre lang geträumt
Habe es sogar mehr als einmal probiert
Schreiben Sie ein musikalisches Porträt.
Für die Natur habe ich einen Menschen gefunden -
Der Standard von Adel und Ehre,
Ein Zeitgenosse aus unserem Jahrhundert
Lebte ein Leben ohne Lügen und ohne Schmeichelei.
Und heute male ich ein Porträt,
Keine leichte Aufgabe, glauben Sie mir
Der Notenständer wird meine Staffelei ersetzen
Statt Farben, Pinsel – nur Notizen.
Die Daube wird besser sein als die Leinwand,
Ich werde alles darauf schreiben und es spielen,
Diese Zeichnung wird nicht einfach sein,
Aber ich verliere meine Hoffnung nicht.
Um die Funktionen weicher erscheinen zu lassen,
Es wird mehr Molltöne geben,
Und die Möglichkeiten hier sind großartig.
Nicht zum Nachteil der Musikwissenschaft.
Die Partitur wird nicht einfach sein,
Nur werde ich das Musikgesetz nicht brechen,
Und dieses Porträt wird so sein -
Jeder wird sein Herz und seine Seele in ihm hören.
Es wird nicht an der Wand hängen
Er hat keine Angst vor Feuchtigkeit und Licht,
Und natürlich möchte ich
Möge er noch viele Jahre leben.
In Fortsetzung des Themas „Können wir Musik sehen“ werden wir heute in der Lektion, wie Sie vielleicht aus dem Gedicht erraten haben, über Porträtmalerei in Musik und Malerei sprechen. Was ist ein Porträt?
Studenten.
Ein Porträt ist ein Bild eines unteren Mannes.
Lehrer.
Und so hören wir uns das erste Porträt an.
Hören: Varlaams Lied von M.P. Mussorgsky „Boris Godunow“.
Lehrer.
Was lässt sich aufgrund der Art des musikalischen Werks über diese Figur sagen? Welche Eigenschaften hat er?
Studenten.
Dieser Held ist fröhlich, man spürt die Stärke in ihm.
Nochmals zuhören.
Fragmentlernen.
Lehrer.
Ist die Macht gut oder böse?
Studenten.
Die Macht ist immer noch böse. Die Musik ist kraftvoll, was bedeutet, dass der Held sehr kraftvoll, gleichzeitig zügellos und grausam ist, jeder hat Angst vor ihm.
Lehrer.
Welche musikalischen Ausdrucksmittel nutzt der Komponist bei der Darstellung dieses „Helden“?
Studenten.
Lehrer.
Und mit welcher Intonation welches Lied der Komponist diese Figur darstellt?
Studenten.
Russischer Volkstanz
Lehrer.
Basierend auf den von Ihnen aufgelisteten musikalischen Ausdrucksmitteln: Wie sieht diese Person Ihrer Meinung nach äußerlich aus?
Studenten.
Dieser Mann ist älter, hat einen Bart und sieht wütend und herrschsüchtig aus.
Gezeigt wird ein Porträt von I. Repin „Protodeacon“.
Lehrer.
Überlegen wir einmal, gibt es eine Ähnlichkeit zwischen unserem „musikalischen Helden“ und der auf diesem Bild dargestellten Person? Und wenn ja, welches dann?
Studenten.
Es gibt eine Ähnlichkeit. Der auf dem Bild abgebildete Mann ist ebenfalls älter und trägt einen Bart.
Lehrer.
Leute, achtet auf das Aussehen dieses Mannes. Versuchen Sie, diesen Look darzustellen. Was ist er?
Studenten.
Der Blick ist scharf, räuberisch, böse. Die Augenbrauen sind dick, schwarz und weit auseinander, was den Eindruck schwer und dominant macht. Das Bild ist wie in der Musik in dunklen Farben gehalten.
Lehrer.
Wir haben zwei Porträts verglichen – musikalisch und künstlerisch. Das musikalische Porträt stammt aus der Feder des russischen Komponisten M.P. Mussorgsky (Varlaams Lied aus der Oper „Boris Godunov“), das zweite Porträt gehört dem brillanten russischen Porträtmaler I. Repin (das Porträt heißt „Protodeacon“). Darüber hinaus sind diese Porträts unabhängig voneinander entstanden.
Besichtigung eines Ausschnitts aus der Oper „Boris Godunov“ („Lied von Varlaam“).
Lehrer.
Leute, warum, glauben Sie, sind solche Porträts wie Varlaam, der Erzdiakon, aufgetaucht?
Studenten.
Der Komponist und der Künstler haben solche Menschen gesehen und porträtiert.
Lehrer.
Was denken Sie, wenn Sie das „Lied von Varlaam“ hören und das Gemälde „Protodeacon“ betrachten, wie behandeln der Künstler und der Komponist solche Menschen gleich oder unterschiedlich? Rechtfertige deine Antwort.
Studenten.
Sowohl der Komponist als auch der Künstler mögen solche Leute nicht.
Lehrer.
Als Mussorgsky den „Protodeacon“ sah, rief er tatsächlich aus: „Ja, das ist mein Varlaamishche! Das ist ein ganzer feuerspeiender Berg!“
I.E. Repin verewigte im Porträt von „Protodeacon“ das Bild des Diakons Ivan Ulanov aus seinem Heimatdorf Chuguevo, über den er schrieb: „... nichts Spirituelles – er ist ganz aus Fleisch und Blut, mit knalligen Augen, gähnend und brüllend.“ ...“.
Lehrer.
Sagen Sie mir, haben wir die Einstellung der Autoren zu ihren Charakteren verstanden?
Studenten.
Kon
Lehrer.
Sind Ihnen in unserer Zeit solche Porträts begegnet?
Studenten.
Nein.
Lehrer.
Und warum entstehen in unserer Zeit solche Porträts nicht?
Studenten.
Denn solche Menschen gibt es heute nicht mehr. Solche „Helden“ gab es in den vergangenen Jahrhunderten viele. Solche Priester waren typisch für die damalige Zeit. Heute gibt es keine solchen Priester mehr.
Lehrer.
Das heißt, Kunst spiegelt die Realität um uns herum wider.
Jetzt lernen wir ein weiteres musikalisches Porträt kennen.
Hören Sie Kutuzovs Arie aus S.S. Prokofjew „Krieg und Frieden“.
Eine Arie lernen.
Die Klasse wird in drei Gruppen eingeteilt und erhält folgende Aufgaben:
1. Gruppe - gibt ein verbales Porträt des Charakters (äußerlich und „innerlich“);
2. Gruppe - wählt aus der vorgeschlagenen Videosequenz ein dem gegebenen Musikstück entsprechendes Porträt aus, begründet die Antwort;
3. Gruppe - vergleicht das entstandene Porträt mit dem vorgegebenen Musikstück.
Die Studierenden begründen ihre Antworten anhand der musikalischen und künstlerischen Ausdrucksmittel des Komponisten und Künstlers.
Lehrer.
Sie und ich trafen ein anderes Porträt, direkt gegenüber von Varlaam. Kutusows Arie aus der Oper von S.S. Prokofjews „Krieg und Frieden“ und vor uns liegt das Gemälde von Roman Maksimovich Volkov „Kutuzov“.
Wer ist Kutusow?
Studenten.
General, der Napoleon im Krieg von 1812 besiegte.
Lehrer.
Welche Charaktereigenschaften des Helden werden vom Komponisten hervorgehoben, welche vom Künstler?
Studenten.
Der Komponist betont Majestät, Stärke, Adel und Gefühl für das Mutterland. Der Künstler betont seine Verdienste um das Vaterland, den Adel und die Intelligenz.
Lehrer.
Und welche Beziehung haben sowohl der Komponist als auch der Künstler zu diesem Helden?
Studenten.
Sie respektieren ihn, sind stolz darauf, dass er ihr Landsmann ist.
Lehrer.
Studenten.
Sicherlich
Lehrer.
Welchem zuvor untersuchten Musikstück ähnelt diese Arie im Geiste?
Einen Auszug aus einer Arie hören oder singen.
Studenten.
Zur „Bogatyr-Symphonie“ von A.P. Borodin.
Lehrer.
Wenn man Kutusow die Arie anhört und das Bild betrachtet, kann man ihn als Helden bezeichnen. Rechtfertige deine Antwort.
Studenten.
Ja, weil es alle drei Eigenschaften vereint – Stärke, Geist, Gut.
Lehrer.
Kann Varlaam als Held bezeichnet werden?
Studenten.
Nein, es hat Kraft und Verstand, aber nichts Gutes.
(Beide Porträts an der Tafel)
Lehrer.
Und warum wurden das Porträt von Kutuzov von Prokofjew und Wolkow sowie Borodins „Bogatyr“-Symphonie und Wasnezows Gemälde „Bogatyrs“ geschaffen?
Studenten.
Denn solche Menschen, Helden, gab es wirklich.
Lehrer.
Heute lernen wir ein Lied, dessen Helden Stärke, Verstand und Güte haben. Und ihre größte Stärke ist die Freundschaft. Lied aus dem Film „Midshipmen, vorwärts!“ „Lied der Freundschaft“
Liedlernen.
Abschluss:
- Welche Porträts und ihre Autoren haben wir im Unterricht getroffen?
- Wie werden dieselben Charaktere in Musik und Malerei dargestellt?
- Was lässt uns eine solche „Verwandtschaft“ zwischen Musik und Malerei verstehen?
