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Melikhovs Lebensweg. Phasen von Gregorys Leben

Roman MA Scholochows „Stiller Don“ ist ein Roman über die Kosaken in der Zeit des Bürgerkriegs. Der Protagonist des Werks - Grigory Melekhov - setzt die Tradition der russischen klassischen Literatur fort, in der eines der Hauptbilder der Wahrheitssucher des Helden ist (die Werke von Nekrasov, Leskov, Tolstoi, Gorki).
Grigory Melekhov strebt auch danach, den Sinn des Lebens zu finden, den Wirbelsturm historischer Ereignisse zu verstehen und Glück zu finden. Dieser einfache Kosak wurde in einer einfachen und freundlichen Familie geboren, in der jahrhundertealte Traditionen heilig sind - sie arbeiten hart, haben Spaß. Die Grundlage des Charakters des Helden – Liebe zur Arbeit, zum Vaterland, Respekt vor den Älteren, Gerechtigkeit, Anstand, Freundlichkeit – wird genau hier, in der Familie, gelegt.
Grigory ist gutaussehend, fleißig, fröhlich und gewinnt sofort die Herzen seiner Umgebung: Er hat keine Angst vor menschlichen Gerüchten (fast offen liebt die schöne Aksinya, die Frau des Kosaken Stepan), er hält es nicht für beschämend, Landarbeiter zu werden um die Beziehungen zu seiner geliebten Frau aufrechtzuerhalten.
Und gleichzeitig ist Gregory ein Mann, der zum Zögern neigt. Trotz seiner großen Liebe zu Aksinya widersetzt sich Grigory seinen Eltern nicht und heiratet Natalya Korshunova nach ihrem Willen.
Ohne es selbst ganz zu wissen, strebt Melechow danach, „in der Wahrheit“ zu existieren. Er versucht zu verstehen, die Frage „wie soll man leben?“ für sich selbst zu beantworten. Die Suche nach einem Helden wird durch die Ära erschwert, in der er geboren wurde - die Zeit der Revolutionen und Kriege.
Gregory wird starkes moralisches Zögern erleben, wenn er an die Front des Ersten Weltkriegs kommt. Der Held zog in den Krieg und dachte, er wüsste, auf welcher Seite die Wahrheit stehe: Sie müssen das Vaterland verteidigen und den Feind vernichten. Was könnte einfacher sein? Melechow tut genau das. Er kämpft tapfer, er ist tapfer und selbstlos, er beschämt nicht die Ehre der Kosaken. Doch allmählich kommen dem Helden Zweifel. Er beginnt, in den Gegnern dieselben Menschen mit ihren Hoffnungen, Schwächen, Ängsten und Freuden zu sehen. Wozu all dieses Gemetzel, was wird es den Menschen bringen?
Das wird dem Helden besonders deutlich, als sein Landsmann Melekhov Chubaty einen gefangenen, noch sehr jungen Österreicher tötet. Der Gefangene versucht, Kontakt zu den Russen aufzunehmen, lächelt sie offen an, versucht zu gefallen. Die Kosaken waren erfreut über die Entscheidung, ihn zum Verhör ins Hauptquartier zu bringen, aber Chubaty tötet den Jungen einfach aus Liebe zur Gewalt, aus Hass.
Für Melekhov wird dieses Ereignis zu einem echten moralischen Schlag. Und obwohl er die Ehre der Kosaken fest schützt, eine Belohnung verdient, versteht er, dass er nicht für den Krieg geschaffen wurde. Er will unbedingt die Wahrheit wissen, um den Sinn seines Handelns herauszufinden. Unter dem Einfluss des Bolschewiki Garandzhi gefallen, nimmt der Held wie ein Schwamm neue Gedanken, neue Ideen auf. Er beginnt für die Reds zu kämpfen. Aber auch die Ermordung unbewaffneter Gefangener durch die Roten stößt ihn von ihnen ab.
Die kindlich reine Seele von Gregory entfremdet ihn sowohl von den Roten als auch von den Weißen. Melekhov enthüllt die Wahrheit: Die Wahrheit kann auf keiner Seite sein. Rot und Weiß sind Politik, Klassenkampf. Und wo Klassenkampf ist, wird immer Blut vergossen, Menschen sterben, Kinder bleiben Waisen. Die Wahrheit ist friedliche Arbeit in der Heimat, Familie, Liebe.
Gregory ist eine schwankende, zweifelnde Natur. Dies erlaubt ihm, die Wahrheit zu suchen, nicht dort stehen zu bleiben, sich nicht durch die Erklärungen anderer Menschen einschränken zu lassen. Gregors Position im Leben ist eine Position "zwischen": zwischen den Traditionen der Väter und seinem eigenen Willen, zwischen zwei liebenden Frauen - Aksinya und Natalya, zwischen Weißen und Roten. Schließlich zwischen der Notwendigkeit zu kämpfen und der Erkenntnis der Sinn- und Nutzlosigkeit des Massakers („meine Hände müssen pflügen, nicht kämpfen“).
Der Autor selbst sympathisiert mit seinem Helden. In dem Roman beschreibt Scholochow die Ereignisse objektiv, spricht über die "Wahrheit" sowohl der Weißen als auch der Roten. Aber seine Sympathie, Gefühle sind auf der Seite von Melekhov. Es fiel diesem Mann zu, in einer Zeit zu leben, in der alle moralischen Richtlinien verschoben wurden. Dies und der Wunsch, nach der Wahrheit zu suchen, führten den Helden zu einem so tragischen Ende - dem Verlust von allem, was er liebte: "Warum hast du, Leben, mich so verkrüppelt?"
Der Autor betont, dass der Bürgerkrieg eine Tragödie für das gesamte russische Volk ist. Es gibt kein Richtig oder Falsch, denn Menschen sterben, Bruder gegen Bruder, Vater gegen Sohn.
So machte Scholochow im Roman „Ruhe fließt der Don“ einen Mann aus dem Volk und aus dem Volk als Wahrheitssucher. Das Bild von Grigory Melekhov wird zur Konzentration des historischen und ideologischen Konflikts der Arbeit, zum Ausdruck der tragischen Suche des gesamten russischen Volkes.

Gleich zu Beginn des Romans wird klar, dass Grigory Aksinya Astakhova, die verheiratete Nachbarin der Melekhovs, liebt. Der Held rebelliert gegen seine Familie, die ihn, einen verheirateten Mann, wegen seiner Beziehung zu Aksinya verurteilt. Er gehorcht dem Willen seines Vaters nicht und verlässt seine Heimatfarm mit Aksinya, um kein Doppelleben mit seiner unbeliebten Frau Natalya zu führen, die dann einen Selbstmordversuch unternimmt, indem sie ihr mit einer Sense das Genick schneidet. Grigory und Aksinya werden Angestellte des Gutsbesitzers Listnitsky.

1914 - die erste Schlacht von Gregory und der erste Mann, den er tötete. Gregory hat es schwer. Im Krieg erhält er nicht nur das Georgskreuz, sondern auch Erfahrung. Die Ereignisse dieser Zeit lassen ihn über die Lebensstruktur der Welt nachdenken.

Es scheint, dass Revolutionen für Leute wie Grigory Melekhov gemacht werden. Er trat der Roten Armee bei, aber er hatte keine größere Enttäuschung in seinem Leben als die Realität des Roten Lagers, wo Gewalt, Grausamkeit und Rechtlosigkeit herrschen.

Grigory verlässt die Rote Armee und wird als Kosakenoffizier Mitglied des Kosakenaufstands. Aber auch hier gibt es Grausamkeit und Ungerechtigkeit.

Er findet sich wieder bei den Roten wieder – in Budyonnys Kavallerie – und ist erneut enttäuscht. Auf seinen Wanderungen von einem politischen Lager zum anderen strebt Gregory danach, die Wahrheit zu finden, die seiner Seele und seinem Volk näher ist.

Ironischerweise landet er in Fomins Gang. Gregory denkt, dass Banditen freie Menschen sind. Aber auch hier fühlt er sich als Außenseiter. Melekhov verlässt die Bande, um Aksinya abzuholen und mit ihr zum Kuban zu fliehen. Aber der Tod von Aksinya durch eine zufällige Kugel in der Steppe beraubt Grigory seiner letzten Hoffnung auf ein friedliches Leben. In diesem Moment sieht er vor sich einen schwarzen Himmel und „eine blendend leuchtende schwarze Sonnenscheibe“. Der Schriftsteller stellt die Sonne - ein Symbol des Lebens - in Schwarz dar und betont die Probleme der Welt. Melekhov, der an die Deserteure genagelt war, lebte fast ein Jahr bei ihnen, aber die Sehnsucht trieb ihn erneut in seine Heimat.

Am Ende des Romans sterben Natalya und ihre Eltern und Aksinya stirbt. Nur ein Sohn und eine jüngere Schwester, die einen Roten heiratete, blieben übrig. Gregor steht am Tor seines Geburtshauses und hält seinen Sohn in den Armen. Das Finale bleibt offen: Wird sein einfacher Traum jemals wahr werden, so zu leben, wie seine Vorfahren gelebt haben: „das Land zu pflügen, es zu pflegen“?

Frauenfiguren im Roman.

Frauen, in deren Leben der Krieg einbricht, Männer, Söhne wegnimmt, das Haus zerstört und auf persönliches Glück hofft, nimmt eine unerträgliche Last der Feld- und Hausarbeit auf sich, aber beugt sich nicht, sondern trägt diese mutig Last. In dem Roman werden zwei Haupttypen russischer Frauen genannt: die Mutter, die Hüterin des Herdes (Ilyinichna und Natalya) und die schöne Sünderin, die verzweifelt nach ihrem Glück sucht (Aksinya und Daria). Zwei Frauen - Aksinya und Natalya - begleiten die Hauptfigur, sie lieben ihn selbstlos, sind aber in allem gegensätzlich.

Liebe ist ein notwendiges Bedürfnis für Aksinyas Existenz. Aksinyas Liebeswut wird durch die Beschreibung ihrer „schamlos gierigen, geschwollenen Lippen“ und „perversen Augen“ unterstrichen. Die Herkunft der Heldin ist schrecklich: Im Alter von 16 Jahren wurde sie von einem betrunkenen Vater vergewaltigt und mit Stepan Astakhov, einem Nachbarn der Melekhovs, verheiratet. Aksinya musste die Demütigungen und Schläge ihres Mannes ertragen. Sie hatte keine Kinder, keine Verwandten. Es ist verständlich, dass sie den Wunsch hat, "das Bittere für den Rest ihres Lebens zu lieben", und so verteidigt sie heftig ihre Liebe zu Grishka, die zum Sinn ihrer Existenz geworden ist. Aksinya ist ihr zuliebe bereit für jede Prüfung. Allmählich erscheint in ihrer Liebe zu Gregory fast mütterliche Zärtlichkeit: Mit der Geburt ihrer Tochter wird ihr Bild sauberer. Von Grigory getrennt, wird sie an seinen Sohn gebunden, und nach dem Tod von Ilyinichna kümmert sie sich um alle Kinder von Grigory, als wären es ihre eigenen. Ihr Leben wurde durch eine zufällige Steppenkugel unterbrochen, als sie glücklich war. Sie starb in den Armen von Gregory.

Natalia ist die Verkörperung der Idee eines Zuhauses, einer Familie, der natürlichen Moral einer russischen Frau. Sie ist eine selbstlose und liebevolle Mutter, eine reine, treue und hingebungsvolle Frau. Sie leidet sehr unter der Liebe zu ihrem Mann. Sie will sich den Verrat ihres Mannes nicht gefallen lassen, will nicht ungeliebt sein – das bringt sie dazu, sich selbst anzufassen. Das Schwierigste wird für Gregory sein, die Tatsache durchzustehen, dass sie ihm vor ihrem Tod „alles vergeben“ hat, dass sie „ihn geliebt und sich bis zur letzten Minute an ihn erinnert hat“. Als Grigory von Natalyas Tod erfuhr, spürte er zum ersten Mal einen stechenden Schmerz in seinem Herzen und ein Klingeln in seinen Ohren. Er wird von Reue gequält.

"Quiet Don" ist ein Werk, das das Leben der Don-Kosaken in einer der schwierigsten historischen Perioden Russlands zeigt. Die Realitäten des ersten Drittels des zwanzigsten Jahrhunderts, die die ganze gewohnte Lebensweise auf den Kopf stellten, fuhren wie Raupen durch das Schicksal des einfachen Volkes. Durch den Lebensweg von Grigory Melekhov in dem Roman „Quiet Flows the Don“ enthüllt Scholochow die Hauptidee des Werks, die darin besteht, das Aufeinanderprallen der individuellen und historischen Ereignisse außerhalb seiner Kontrolle, seines verwundeten Schicksals darzustellen.

Der Kampf zwischen Pflicht und Gefühlen

Zu Beginn der Arbeit wird der Protagonist als fleißiger Typ mit hitzigem Temperament gezeigt, das er von seinen Vorfahren geerbt hat. Kosaken- und sogar türkisches Blut floss in ihm. Orientalische Wurzeln verliehen Grishka ein strahlendes Aussehen, das mehr als einer Don-Schönheit den Kopf verdrehen konnte, und die kosakische Sturheit, die an Sturheit grenzte, sicherte die Ausdauer und Standhaftigkeit seines Charakters.

Einerseits zeigt er Respekt und Liebe für seine Eltern, andererseits hört er nicht auf ihre Meinung. Der erste Konflikt zwischen Gregory und seinen Eltern ereignet sich wegen seiner Liebesaffäre mit einer verheirateten Nachbarin Aksinya. Um die sündige Verbindung zwischen Aksinya und Grigory zu beenden, beschließen seine Eltern, ihn zu heiraten. Aber ihre Wahl in der Rolle der süßen und sanften Natalya Korshunova löste das Problem nicht, sondern verschärfte es nur. Trotz der offiziellen Heirat zeigte sich keine Liebe zu seiner Frau, und für Aksinya, der von Eifersucht gequält immer mehr nach einem Treffen mit ihm suchte, flammte nur auf.

Die Erpressung seines Vaters mit seinem Haus und Besitz zwang den heißen und impulsiven Gregory, die Farm, seine Frau, Verwandte in seinen Herzen zu verlassen und mit Aksinya zu gehen. Wegen seiner Tat musste der stolze und unnachgiebige Kosak, dessen Familie seit jeher ihr eigenes Land bebaute und ihr eigenes Brot anbaute, ein Söldner werden, was Grigory beschämt und angewidert machte. Aber er musste sich nun sowohl für Aksinya verantworten, die ihretwegen ihren Mann verlassen hatte, als auch für das Kind, das sie trug.

Krieg und Verrat an Aksinya

Ein neues Unglück ließ nicht lange auf sich warten: Der Krieg begann, und Gregor, der dem Herrscher die Treue schwor, musste sowohl die alte als auch die neue Familie verlassen und sich an der Front erholen. In seiner Abwesenheit blieb Aksinya im Haus des Meisters. Der Tod ihrer Tochter und die Nachricht von der Front über den Tod von Grigory lähmten die Kraft der Frau, und sie musste dem Angriff des Hauptmanns Listnitsky erliegen.

Als er von der Front kommt und von Aksinyas Verrat erfährt, kehrt Grigory wieder zu seiner Familie zurück. Seit einiger Zeit erfreuen ihn seine Frau, Verwandte und bald erscheinende Zwillinge. Aber die unruhige Zeit am Don, die mit der Revolution verbunden war, erlaubte ihnen nicht, das Familienglück zu genießen.

Ideologische und persönliche Zweifel

Grigory Melekhovs Weg im Roman „Ruhe fließt der Don“ ist sowohl politisch als auch in der Liebe voller Fragen, Zweifel und Widersprüche. Er eilte ständig herum, ohne zu wissen, wo die Wahrheit war: „Jeder hat seine eigene Wahrheit, seine eigene Furche. Menschen haben immer für ein Stück Brot gekämpft, für ein Stück Land, für das Recht auf Leben. Wir müssen denen, die Leben nehmen wollen, das Recht darauf erkämpfen …“. Er beschloss, die Kosakendivision zu führen und die Säulen der vorrückenden Roten zu reparieren. Je länger der Bürgerkrieg jedoch andauerte, desto mehr zweifelte Gregor an der Richtigkeit seiner Wahl, desto klarer verstand er, dass die Kosaken Krieg mit Windmühlen führten. Niemand interessierte sich für die Interessen der Kosaken und ihres Heimatlandes.

Das gleiche Verhaltensmodell ist typisch für das Privatleben des Protagonisten der Arbeit. Mit der Zeit vergibt er Aksinya, erkennt, dass er ohne ihre Liebe nicht leben kann und nimmt ihn mit an die Front. Danach schickt er sie nach Hause, wo sie gezwungen ist, noch einmal zu ihrem Mann zurückzukehren. Bei einem Besuch sieht er Natalya mit anderen Augen an und schätzt ihre Hingabe und Loyalität. Er fühlte sich zu seiner Frau hingezogen, und diese Intimität gipfelte in der Empfängnis eines dritten Kindes.

Aber wieder übermannte ihn die Leidenschaft für Aksinya. Sein letzter Verrat führte zum Tod seiner Frau. Grigory ertränkt seine Reue und die Unmöglichkeit, den Gefühlen im Krieg zu widerstehen, und wird grausam und gnadenlos: „Ich wurde so mit dem Blut eines anderen beschmiert, dass ich für niemanden mehr Stiche hatte. Kindheit - und ich bereue das fast nicht, aber ich denke nicht einmal an mich. Der Krieg hat mir alles genommen. Ich wurde selbst schrecklich. Schau in meine Seele, und da ist Schwärze, wie in einem leeren Brunnen ... ".

Alien unter sich

Der Verlust geliebter Menschen und der Rückzug haben Gregory ernüchtert, er versteht: Man muss in der Lage sein, zu retten, was ihm geblieben ist. Er nimmt Aksinya mit auf seinen Rückzug, muss sie aber wegen Typhus verlassen.

Er beginnt erneut mit der Suche nach der Wahrheit und findet sich in der Roten Armee wieder, wo er das Kommando über ein Kavalleriegeschwader übernimmt. Doch selbst die Teilnahme an Feindseligkeiten auf Seiten der Sowjets wird Grigorys Vergangenheit, die von der weißen Bewegung befleckt ist, nicht wegspülen. Ihm wird mit Hinrichtung gedroht, wovor ihn seine Schwester Dunya gewarnt hat. Er nimmt Aksinya mit und unternimmt einen Fluchtversuch, bei dem die Frau, die er liebt, getötet wird. Nachdem er für sein Land und auf der Seite der Kosaken und der Roten gekämpft hatte, blieb er ein Fremder unter den Seinen.

Der Weg von Grigory Melekhovs Suche im Roman ist das Schicksal eines einfachen Mannes, der sein Land liebte, aber alles verlor, was er hatte und schätzte, und es für das Leben der nächsten Generation schützte, die schließlich seinen Sohn Mischatka verkörpert.

Artwork-Test

Grigory verlässt die Rote Armee und wird als Kosakenoffizier Mitglied des Kosakenaufstands. Aber auch hier gibt es Grausamkeit und Ungerechtigkeit.

Frauenfiguren im Roman.

MA Bulgakow. "Der Meister und Margarita".

Der Roman von M. Bulgakov ist mehrdimensional. Diese Multidimensionalität betrifft:

1. in der Komposition - die Verflechtung verschiedener Handlungsebenen der Erzählung: das Schicksal des Meisters und die Geschichte seines Romans, die Geschichte der Liebe des Meisters und Margarita, das Schicksal von Ivan Bezdomny, die Handlungen von Woland und sein Team in Moskau, die biblische Geschichte, satirische Skizzen von Moskau in den 20er - 30er Jahren;

2. in einem Multithema – die Verflechtung der Themen Schöpfer und Macht, Liebe und Treue, Ohnmacht der Grausamkeit und Macht der Vergebung, Gewissen und Pflicht, Licht und Frieden, Kampf und Demut, Wahr und Falsch, Verbrechen u Bestrafung, Gut und Böse usw .;

Die Helden von M. Bulgakov sind paradox: Sie sind Rebellen, die Frieden suchen. Yeshua ist besessen von der Idee der moralischen Erlösung, dem Triumph der Wahrheit und Güte, dem Glück der Menschen und rebelliert gegen Unfreiheit und brutale Macht; Woland, der als Satan gezwungen ist, Böses zu tun, übt konsequent Gerechtigkeit aus, indem er die Konzepte von Gut und Böse, Licht und Dunkelheit vermischt, was die Verderbtheit der Gesellschaft und des irdischen Lebens der Menschen betont; Margarita rebelliert gegen die alltägliche Realität, zerstört und überwindet Scham, Konventionen, Vorurteile, Angst, Distanzen und Zeiten mit ihrer Treue und Liebe.

Es scheint, dass der Meister am weitesten von der Rebellion entfernt ist, weil er sich demütigt und weder für den Roman noch für Margarita kämpft. Aber gerade weil er nicht kämpft, ist er ein Meister; seine Aufgabe ist es zu schaffen, und er hat seinen ehrlichen Roman jenseits von Eigeninteresse, Karrieregewinn und gesundem Menschenverstand geschaffen. Sein Roman ist seine Rebellion gegen die „Ton“-Idee des Schöpfers. Der Meister schafft seit Jahrhunderten die Ewigkeit, „akzeptiert Lob und Verleumdung mit Gleichgültigkeit“, genau nach A. S. Puschkin; die Tatsache der Kreativität ist ihm wichtig und nicht die Reaktion von jemandem auf den Roman. Und doch verdiente der Meister Frieden, aber kein Licht. Warum? Wahrscheinlich nicht dafür, dass er sich geweigert hat, für den Roman zu kämpfen. Vielleicht, weil er sich geweigert hat, für die Liebe zu kämpfen (?). Parallel zu ihm kämpfte der Held der Yershalaim-Kapitel, Yeshua, für die Liebe zu den Menschen bis zum Ende, bis zum Tod. Der Meister ist nicht Gott, sondern nur ein Mensch, und wie jeder Mensch ist er in gewisser Weise schwach, sündig ... Nur Gott ist des Lichts würdig. Oder vielleicht ist Frieden genau das, was der Schöpfer am meisten braucht?...

In einem anderen Roman von M. Bulgakov geht es um die Flucht aus der Alltagsrealität oder um deren Überwindung. Die alltägliche Realität ist auch das Regime von Cäsar, grausam in seiner Ungerechtigkeit, das Gewissen von Pilatus mit Füßen tretend, Betrüger und Henker reproduzierend; das ist auch die falsche Welt der Berliozes und der fast literarischen Kreise im Moskau der 1930er Jahre; das ist auch die Vulgärwelt der Moskauer, die von Profit, Eigennutz und Sensationen leben.

Die Flucht Jeschuas ist ein Appell an die Seelen der Menschen. Der Meister sucht nach Antworten auf alltägliche Fragen in der fernen Vergangenheit, die, wie sich herausstellte, eng mit der Gegenwart verbunden ist. Margarita erhebt sich mit Hilfe von Wolands Liebe und Wundern über den Alltag und die Konventionen. Woland setzt sich mit Hilfe seiner teuflischen Kraft mit der Realität auseinander. Und Natascha will überhaupt nicht aus der anderen Welt in die Realität zurückkehren.

Auch in diesem Roman geht es um Freiheit. Es ist kein Zufall, dass die Helden, befreit von allerlei Konventionen und Abhängigkeiten, Frieden finden und Pilatus, unfrei in seinem Handeln, ständige Qualen mit Angst und Schlaflosigkeit erduldet.

Der Roman basiert auf der Idee von M. Bulgakov, dass die Welt in all ihrer Vielseitigkeit eins, integral und ewig ist und das private Schicksal jeder Person zu jeder Zeit untrennbar mit dem Schicksal der Ewigkeit und der Menschheit verbunden ist. Daraus erklärt sich die Multidimensionalität des künstlerischen Gefüges des Romans, das alle Ebenen der Erzählung mit einer Idee zu einem monolithischen Gesamtwerk vereint.

Am Ende des Romans laufen alle Charaktere und Themen auf der Mondstraße zusammen, die zum ewigen Licht führt, und die andauernde Debatte über das Leben endet in der Unendlichkeit.

Analyse der Episode des Verhörs Jeschuas durch Pontius Pilatus im Roman „Der Meister und Margarita“ (Kapitel 2).

In Kapitel 1 des Romans gibt es praktisch keine Exposition oder Vorrede. Woland streitet von Anfang an mit Berlioz und Ivan Bezdomny über die Existenz Jesu. Als Beweis für die Richtigkeit Wolands wird gleich das 2. Kapitel von „Pontius Pilatus“ gestellt, das von der Vernehmung Jeschuas durch den Staatsanwalt von Judäa erzählt. Wie der Leser später verstehen wird, ist dies eines der Fragmente des Buches des Meisters, das Massolit verflucht, aber Voland weiß genau, wer diese Episode nacherzählt hat. Berlioz wird später sagen, dass diese Geschichte "nicht mit den Geschichten des Evangeliums übereinstimmt", und er wird Recht haben. In den Evangelien gibt es nur eine leichte Andeutung von Pilatus’ Qual und Zögern bei der Billigung des Todesurteils für Jesus, und im Buch des Meisters ist die Vernehmung Jeschuas ein komplexes psychologisches Duell nicht nur moralischer Güte und Macht, sondern auch zweier Menschen , zwei Personen.

Mehrere Detail-Leitmotive, die der Autor in der Folge geschickt einsetzt, helfen dabei, die Bedeutung des Duells zu enthüllen. Ganz am Anfang hat Pilatus eine Vorahnung eines schlechten Tages wegen des Geruchs von Rosenöl, den er hasste. Daher die Kopfschmerzen, die den Prokurator quälen, weshalb er den Kopf nicht bewegt und wie ein Stein aussieht. Dann - die Nachricht, dass er es ist, der das Todesurteil für die untersuchte Person genehmigen muss. Dies ist eine weitere Qual für Pilatus.

Und doch ist Pilatus zu Beginn der Folge ruhig, ich bin sicher, er spricht leise, obwohl der Autor seine Stimme „dumpf, krank“ nennt.

Das nächste Leitmotiv ist die Sekretärin, die das Verhör fixiert. Pilatus ist von den Worten Jeschuas verbrannt, dass das Schreiben von Wörtern ihre Bedeutung verzerrt. Später, wenn Yeshua Pilatus von Kopfschmerzen befreit und er gegen seinen Willen eine Einstellung gegenüber dem Schmerzlinderer verspürt, wird der Prokurator entweder in einer Sprache sprechen, die der Sekretärin unbekannt ist, oder sogar die Sekretärin und die Eskorte rausschmeißen, damit sie bei Yeshua bleiben auf einem, ohne Zeugen.

Ein weiteres Bildsymbol ist die Sonne, die durch ihre raue und düstere Gestalt des Rattenmörders verdeckt wurde. Die Sonne ist ein irritierendes Symbol für Hitze und Licht, und der gequälte Pilatus versucht ständig, sich vor dieser Hitze und diesem Licht zu verstecken.

Pilatus' Augen sind zunächst trübe, aber nach Jeschuas Offenbarungen leuchten sie immer mehr mit den gleichen Funken. Irgendwann scheint es im Gegenteil so zu scheinen, dass Jeschua über Pilatus urteilt. Er rettet den Staatsanwalt vor Kopfschmerzen, rät ihm, eine Geschäftspause einzulegen und einen Spaziergang zu machen (wie ein Arzt), schimpft über den Vertrauensverlust in die Menschen und die Knappheit seines Lebens und behauptet dann, dass nur Gott gibt und nimmt Leben, und nicht die Herrscher, überzeugt Pilatus davon, dass „es keine schlechten Menschen auf der Welt gibt“.

Interessant ist die Rolle einer Schwalbe, die in die Kolonnade hinein- und herausfliegt. Die Schwalbe ist ein Symbol des Lebens, das nicht von der Macht Cäsars abhängig ist und den Prokurator nicht fragt, wo er nisten soll und wo nicht. Die Schwalbe ist, wie die Sonne, Jeschuas Verbündeter. Es hat eine weichmachende Wirkung auf Pilatus. Von diesem Moment an ist Yeshua ruhig und zuversichtlich, während Pilatus besorgt ist, irritiert von der schmerzhaften Trennung. Ständig sucht er nach einem Grund, Yeshua, den er mag, am Leben zu lassen: Entweder denkt er daran, ihn in eine Festung einzusperren, dann in eine Irrenanstalt zu stecken, obwohl er selbst sagt, dass er nicht verrückt ist, dann mit Blicken, Gesten , Andeutungen und Zurückhaltung sagt er dem Gefangenen die zur Erlösung notwendigen Worte; Aus irgendeinem Grund sah er die Sekretärin und den Konvoi hasserfüllt an. Schließlich, nach einem Wutanfall, als Pilatus erkannte, dass Yeshua absolut kompromisslos war, fragt er den Gefangenen machtlos: „Hast du eine Frau?“ - als ob sie hoffte, dass sie helfen könnte, das Gehirn dieser naiven und reinen Person zu begradigen.

Nacherzählplan

1. Die Geschichte der Familie Melekhov.
2. Treffen von Grigory Melekhov und Aksinya Astakhova, Stepans Frau.
3. Die Geschichte über Aksinya.
4. Das erste Treffen von Gregory und Aksinya.
5. Ehemann Stepan erfährt von der Untreue seiner Frau. Gregorys Vater will seinen Sohn mit Natalia verheiraten.
6. Grigory heiratet Natalya Korshunova.
7. Stammbaum des Kaufmanns Mokhov.
8. Versammlung der Kosaken.
9. Aksinya und Grigory erneuern ihre Beziehung und verlassen die Farm.
10. Natalia lebt bei ihren Eltern. Will Selbstmord begehen.
11. Aksinya bringt ein Mädchen von Gregory zur Welt.
12. Grigory wurde in das 12. Kosakenregiment der Armee eingeschrieben.

13. Natalia hat überlebt. In der Hoffnung auf die Rückkehr ihres Mannes lebt sie in seiner Familie.
14. Gregorys Dienst in der Armee. Seine Wunde.
15. Die Tochter von Gregory und Aksinya stirbt. Aksinya trifft Listnitsky.
16. Gregory erfährt davon und kehrt zu seiner Frau zurück.
17. Die Haltung der Kosaken zur Februarrevolution. Veranstaltungen an der Front.
18. Putsch der Bolschewiki in Petrograd.
19. Gregor geht auf die Seite der Bolschewiki.
20. Der verwundete Gregory wurde nach Hause gebracht.
21. Die Situation an der Front.
22. Kosakenversammlung. Die Kosaken werden in das Regiment eingezogen, um gegen die Roten zu kämpfen. Kommandant - Pyotr Melekhov, Grigorys Bruder.
23. Bürgerkrieg am Don.
24. Grigory kämpft mit den Roten Garden. Er kehrt alleine nach Hause zurück. Auch Pjotr Melechow rennt vor dem Regiment davon.
25. Rote Truppen im Hof.
26. Sowjetmacht am Don.
27. Entwicklung des Frontgeschehens.
28. Gregory kehrt nach Hause zurück und streitet sich mit Natalya. Die Verbindung zwischen Grigory und Aksinya wird wieder aufgenommen.
29. Gregory willigt ein, den Durchbruch zum Don zu führen.
30. Aufstand am Oberen Don. Schlacht der Kosakentruppen mit den Roten Garden.
31. Schlacht bei Ust-Medveditskaya.
32. Gregory kommt drei Tage nach dem Tod seiner Frau nach Hause. In zwei Wochen geht er an die Front.
33. Die Offensive der Roten.
34. Gregory ist an Typhus erkrankt und kommt nach Hause. Er ruft Aksinya, um sich mit ihm zurückzuziehen, aber sie erkrankt an Typhus und bleibt.
35. Gregory kehrt nach Hause zurück. Die Sowjetmacht ist auf dem Bauernhof.
36. Grigory gerät in Fomins Bande.
37. Grigory, der auf der Farm angekommen ist, lädt Aksinya ein, wegzulaufen. Sie liegt im Sterben.
38. Kehre nach Hause zurück.

nacherzählen

Buch I. Teil I

Kapitel 1
Stammbaum der Familie Melekhov: Nach dem Ende des vorletzten Türkenfeldzugs brachte der Kosake Prokofy Melekhov eine gefangene Türkin nach Hause in das Dorf Veshenskaya. Sie hatten einen Sohn namens Panteley, so dunkelhäutig und schwarzäugig wie seine Mutter. Er heiratete eine Kosakin namens Vasilisa Ilyinichna. Der älteste Sohn von Panteley Prokofievich, Petro, ging zu seiner Mutter: Er war klein, stupsnasig und blond; und der jüngste, Grigory, erinnerte eher an seinen Vater: derselbe dunkelhäutige, hakennasige, wildaussehende, von derselben rasenden Veranlagung. Zusätzlich zu ihnen bestand die Familie Melekhov aus dem Liebling ihres Vaters, Dunyasha, und Peters Frau Daria.

Kapitel 2
Am frühen Morgen gehen Pantelei Prokofievich und Grigory fischen. Der Vater fordert Grigory auf, Aksinya Astakhova, die Frau von Stepans Nachbar Melekhov, in Ruhe zu lassen. Später gehen Grigory und sein Freund Mitka Korshunov, um den gefangenen Karpfen an den reichen Kaufmann Mokhov zu verkaufen und seine Tochter Elizabeth zu treffen. Mitka und Lisa einigen sich aufs Angeln.

Kapitel 3, 4
Morgen nach den Spielen im Haus der Melechows. Petro und Stepan brechen zur militärischen Ausbildung in Camps auf. Grigory und Aksinya treffen sich am Don. Der Beginn eines Gewitters. Grigory und Aksinya fischen, die ersten Schritte zu ihrer Annäherung.

Kapitel 5 und 6
Stepan Astakhov, Petro Melekhov, Fedot Bodovskov, Khristonya, Tomilin gehen zu den Orten der Lagerversammlung und singen ein Lied. Übernachtung in der Steppe. Christonis Geschichte über die Ausgrabung des Schatzes.

Kapitel 7
Das Schicksal von Aksinya. Als sie 16 Jahre alt war, wurde sie von ihrem Vater vergewaltigt, der dann von ihrer Mutter und dem Bruder des Mädchens getötet wurde. Ein Jahr später, im Alter von siebzehn Jahren, wurde sie mit Stepan Astakhov verheiratet, der, ohne die „Beleidigung“ zu verzeihen, begann, Aksinya zu schlagen und um die Zhalmerki herumzugehen. Aksinya, die keine Liebe kannte, hatte ein wechselseitiges Gefühl (obwohl sie es nicht wollte), als Grishka Melekhov anfing, sich für sie zu interessieren.

Kapitel 8-10
Die Aufteilung der Wiese durch die Bauern. Zwischen Mitka Korshunov und dem Zenturio Listnitsky finden Rennen statt. Grigory und Aksinya treffen sich auf der Straße. Das Wiesenmähen beginnt. Das erste Treffen von Grigory und Aksinya. Bald konvergiert Aksinya mit Grigory. Sie verbergen ihre Verbindung nicht und Gerüchte über sie schleichen sich auf der Farm herum. „Wenn Gregory zur Zhalmerka Aksinya ging und vorgab, sich vor Menschen zu verstecken, wenn die Zhalmerka Aksinya mit Gregory zusammenlebte, dies relativ geheim hielt und gleichzeitig andere nicht ablehnen würde, dann wäre dies nicht ungewöhnlich und peitschte in die Augen. Der Bauer hätte geredet und angehalten. Aber sie lebten fast ohne sich zu verstecken, sie waren von etwas mehr gestrickt als von einer kurzen Krawatte, und deshalb entschieden sie auf der Farm, dass es kriminell und unmoralisch war, und die Farm erstickte in einem schmutzigen Warten: Stepan würde kommen und den Knoten lösen " Pantelei Prokofievich spricht über Mit Aksinya beschließt er, Grigory schnell mit Natalia, der Schwester von Mitka Korshunov, zu heiraten.

Kapitel 11
Leben im Militärlager. Stepan wird von Aksinyas Beziehung zu Grigory erzählt.

Kapitel 12
Aksinya, der sich nicht versteckt, trifft sich mit Grigory. Landwirte verurteilen sie. Sie lädt Grigory ein, von der Farm wegzulaufen, aber er lehnt ab.

Kapitel 13
Stepan hat Streit mit Peter Melekhov. Sie kehren vom Militärtraining nach Hause zurück und auf dem Weg kommt es zu einem weiteren Streit.

Kapitel 14
Aksinya geht zu Großmutter Drozdikha, um Gregory zu verzaubern. Stepan, der zurückkehrt, beginnt, Aksinya brutal zu schlagen, und wird nach einem Kampf mit den Melekhov-Brüdern zu ihrem geschworenen Feind.

Kapitel 15
Pantelei Prokofievich wirbt um Natalya, aber die endgültige Entscheidung ist noch nicht gefallen.

Kapitel 16
Stepan wird von Aksinyas Verrat gequält und schlägt sie. Aksinya und Grigory treffen sich in Sonnenblumen und er lädt sie ein, ihre Beziehung zu beenden.

Kapitel 17-19
Das Weizenmähen beginnt. Matchmaking führt zu positiven Ergebnissen - Natalya Korshunova verliebt sich in Grigory. Hochzeitsvorbereitungen im Haus der Korshunovs. Treffen von Gregory mit Natalia.

Kapitel 20-23
Das Leiden von Aksinya und Gregory. Die Hochzeit von Grigory und Natalya, zuerst im Haus der Korshunovs, dann bei den Melekhovs.

Teil II

Kapitel 1, 2
Stammbaum des Kaufmanns Mokhov, seiner Familie. Im August trifft sich Mitka Korshunov mit Elizaveta Mokhova, sie einigen sich auf das Fischen. Und dort vergewaltigt Mitka sie. Gerüchte verbreiten sich auf der Farm und Mitka macht sich auf den Weg, um Elizabeth zu umwerben. Aber das Mädchen lehnt ihn ab und Sergei Platonovich Mokhov lässt die Hunde auf Korshunov los.

Kapitel 3
Natalias Leben im Haus der Melechows. Grigory erinnert sich an Aksinya. Stepan brach alle Beziehungen zu seinen Nachbarn ab.

Kapitel 4
Shtokman kommt auf die Farm, Fedot Bodovskov trifft ihn.

Kapitel 5
Grigory und seine Frau gehen zum Mähen. In der Mühle kommt es zu einem Kampf (Mitka Korshunov schlägt den Kaufmann Molokhov), der von Shtokman gestoppt wird. Grigory gesteht Natalya, dass er sie nicht liebt.

Kapitel 6
Während des Verhörs durch den Ermittler sagt Shtokman, er sei 1907 in einem "Gefängnis für Aufruhr" gewesen und habe einen Linken gedient.

Kapitel 7
Der Wintereinbruch. Versammlung der Kosaken, wo Avdeich erzählt, wie er den Räuber gefangen hat.

Kapitel 8
Das Leben im Haus der Melechows nach dem Treffen. Auf einer Reisigreise treffen die Brüder Melekhov auf Aksinya. Aksinyas Verbindung mit Grigory wird erneuert.

Kapitel 9
In Schtokmans Haus finden Lesungen über die Geschichte der Donkosaken statt. Knave, Christonya, Ivan Alekseevich Kotlyarov und Mishka Koshevoy treffen ein.

Kapitel 10
Grigory und Mitka Korshunov leisten den Eid. Natalia möchte zurück zu ihren Eltern. Es kommt zu einem Streit zwischen Grigory und Panteley Prokofjewitsch, woraufhin Grigory das Haus den Koshevs überlässt. Grigory und Aksinya treffen sich und beschließen, die Farm zu verlassen.

Kapitel 11-13
Beim Kaufmann Mokhov trifft Grigory auf den Zenturio Listnitsky und nimmt ein Angebot an, als Kutscher auf seinem Gut Yagodnoye zu arbeiten. Aksinya wird als Köchin für Hof- und Saisonarbeiter eingestellt. Aksinya und Grigory verlassen die Farm. Natalia kehrt zu ihren Eltern zurück.

Kapitel 14
Lebensgeschichte von Listnitsky. Das Leben von Grigory und Aksinya an einem neuen Ort. Von den ersten Tagen an zeigt Listnitsky Interesse an Aksinya.

Kapitel 15
Natalias Leben im Haus ihrer Eltern, Mitkas Mobbing. Natalias Gespräch mit Panteley Prokofjewitsch.

Kapitel 16
Valet und Ivan Alekseevich besuchen weiterhin Shtokman, der ihnen vom Kampf der kapitalistischen Staaten um Märkte und Kolonien als Hauptgrund für den bevorstehenden Weltkrieg erzählt. Der Eislauf entlang des Don.

Kapitel 17
Grigory kehrt aus Millerovo zurück, jagt einen Wolf und trifft dann auf Stepan.

Kapitel 18
Versammlungen bei Pelageya, dem Nachbarn der Korshunovs. Natalia schreibt einen Brief, in dem sie versucht, Gregory zurückzubekommen. Nachdem sie die Antwort erhalten hat, leidet sie noch mehr und versucht, Selbstmord zu begehen.

Kapitel 19-20
Gespräch zwischen Stepan und Gregory. Aksinya sagt Grigory, dass sie ein Kind von ihm erwartet. Petro besucht seinen Bruder. Aksinya bittet Grigory, sie zum Mähen mitzunehmen, und bringt auf dem Heimweg ein Mädchen zur Welt.

Kapitel 21
Morgen im Haus von Listnitsky. Im Dezember wird Gregory zum Militärtraining berufen; Pantelei Prokofjewitsch besucht ihn unerwartet. Gregory geht zum Gottesdienst; Unterwegs informiert ihn sein Vater, dass Natalya überlebt hat. Bei der Überprüfung wollen sie Gregory in die Wachen aufnehmen, aber aufgrund nicht standardmäßiger externer Daten ("Gangster-Becher ... sehr wild") werden sie in das Zwölfte Kosakenregiment der Armee eingeschrieben. Gleich am ersten Tag kommt es zu Reibereien zwischen Grigory und seinen Vorgesetzten.

Teil III

Kapitel 1
Natalia kehrt zu den Melekhovs zurück. Sie hofft immer noch auf die Rückkehr von Gregory in die Familie. Dunyashka beginnt zu Spielen zu gehen und erzählt Natalya von ihrer Beziehung zu Mishka Koshev. Ein Ermittler kommt im Dorf an und verhaftet Shtokman; bei einer Durchsuchung wird illegale Literatur bei ihm gefunden. Während des Verhörs stellt sich heraus, dass Shtokman Mitglied der RSDLP ist. Er wird von Veshenskaya weggebracht.

Kapitel 2
Gregorys Leben in der Armee. Als er die Offiziere beobachtet, spürt er eine unsichtbare Mauer zwischen sich und ihnen; verstärkt wird dieses Gefühl durch den Vorfall mit Prokhor Zykov, der während der Übungen vom Sergeant-Major geschlagen wurde. Vor Frühlingsbeginn vergewaltigen die vor Langeweile misshandelten Kosaken Franja, die junge Magd des Betriebsleiters, mit dem ganzen Zug; Gregory, der versucht hat, ihr zu helfen, wird gefesselt und in den Stall geworfen, mit dem Versprechen zu töten, wenn er es vergisst.

Kapitel 3-5
Melekhovs und Natalia beim Mähen. Der Krieg beginnt, die Kosaken werden an die russisch-österreichische Grenze gebracht. Die Bemerkung des alten Eisenbahners in Bezug auf die Rekruten ist aussagekräftig: „Du bist mein lieber ... Beef!“ In seinem ersten Kampf tötet Gregory einen Mann und sein Bild beunruhigt Gregory.

Kapitel 6-8
Petro Melekhov, Anikushka, Khristonya, Stepan Astakhov und Tomilin Ivan ziehen in den Krieg. Kämpfe mit den Deutschen.

Kapitel 9, 10
Für das Kunststück wird Kryuchkov mit Georgy ausgezeichnet. Das Regiment von Gregory, das sich aus den Kämpfen zurückgezogen hat, erhält Verstärkung vom Don. Grigory trifft seinen Bruder Mishka Koshevoy, Anikushka und Stepan Astakhov. Im Gespräch mit Petro gibt er zu, dass er Heimweh hat. Petro rät, sich vor Stepan in Acht zu nehmen, der versprochen hat, Gregory in der ersten Schlacht zu töten.

Kapitel 11
In der Nähe des ermordeten Kosaken findet Grigory ein Tagebuch, das dessen Affäre mit der gefallenen Elizaveta Mokhova beschreibt.

Kapitel 12, 13
Ein Kosake mit dem Spitznamen Chubaty steigt in Grigorys Zug ein; Er verspottet Gregorys Gefühle und sagt, dass es eine heilige Sache ist, einen Feind im Kampf zu töten. Krieg mit Ungarn. Gregory ist schwer am Kopf verletzt.

Kapitel 14, 15
Yevgeny Listnitsky beschließt, zur aktiven Armee zu wechseln. Er schreibt an seinen Vater: „Ich will etwas Lebendiges und ... wenn du willst, ein Kunststück.“ Treffen von Listnitsky und dem Kommandeur des Regiments. Podsaul Kalmykov rät ihm, den Freiwilligen Ilya Bunchuk zu treffen. Treffen von Listnitsky und Bunchuk.

Kapitel 16, 17
Die Melekhovs erhalten die Nachricht von Grigorys Tod, und zwölf Tage später stellt sich aus Peters Brief heraus, dass Grigory lebt, außerdem wurde er mit dem St. George Cross für die Rettung eines verwundeten Offiziers ausgezeichnet und zum Junior Officer befördert.

Kapitel 18, 19
Natalya beschließt, nach Yagodnoye zu gehen und bittet Aksinya, ihren Ehemann zurückzugeben. Leben von Aksinya. Natalya kommt zu ihr, aber sie vertreibt sie und sagt, dass sie Grishka nicht zurückgeben wird. „Wenigstens hast du Kinder, aber ich habe ihn“, Aksinyas Stimme zitterte und wurde gedämpft und tiefer, „eins in der ganzen weiten Welt! Erstes und Letztes..."

Kapitel 20, 21
Am Vorabend der nächsten Offensive trifft eine Granate das Haus, in dem sich Prokhor Zykov, Chubaty und Grigory aufhalten. Grigory, am Auge verwundet, wird in ein Krankenhaus in Moskau gebracht.

Kapitel 22
An der Südwestfront wurde bei einem Angriff in der Nähe von Listnitsky ein Pferd getötet, er selbst erhielt zwei Wunden. Tanya, die Tochter von Grigory und Aksinya, erkrankt an Scharlach und stirbt. Bald kommt Listnitsky im Urlaub an und Aksinya trifft ihn.

Kapitel 23
Grigory trifft im Krankenhaus auf einen anderen Verwundeten namens Garanzha. In Gesprächen mit dem Kosaken spricht er abschätzig vom autokratischen System und deckt die wahren Ursachen des Krieges auf. Gregory stimmt ihm in seinem Herzen zu.

Kapitel 24
Gregory wird nach Hause geschickt. Er erfährt von Aksinyas Verrat an Listnitsky. Am nächsten Morgen schlägt Grigory den Zenturio mit einer Peitsche und kehrt, nachdem er Aksinya verlassen hat, zu seiner Familie, zu Natalya, zurück.

Buch II. Teil IV

Kapitel 1, 2
Streit zwischen Bunchuk und Listnitsky. Listnitsky berichtet, dass er bolschewistische Propaganda betreibt. Bunchuk-Wüsten. Propagandablätter erscheinen. Führen Sie eine Suche nach den Kosaken durch. Am Abend singen die Kosaken ein Lied. Bunchuk erstellt neue Dokumente.

Kapitel 3
Feindseligkeiten. Treffen mit Ivan Alekseevich und Jack; Es stellt sich heraus, dass Shtokman in Sibirien ist.

Kapitel 4
Grigory erinnert sich an Aksinya. In einer der Schlachten rettet er Stepan Astakhov das Leben, was sie jedoch nicht versöhnt. Allmählich beginnt Grigory, freundschaftliche Beziehungen zu Chubaty aufzubauen, der dazu neigt, den Krieg zu leugnen. Zusammen mit ihm und Mishka Koshev beteiligt sich Grigory an der "Verhaftung" von Wurmkohlsuppe und bringt sie zu seinem hundertsten Kommandanten. Bei der nächsten Offensive wird Grigory am Arm verwundet. „So wie die Salzwiesen kein Wasser aufnehmen, so nahm Gregors Herz kein Mitleid auf. Mit kalter Verachtung spielte er mit dem Leben anderer und mit seinem eigenen, deshalb galt er als mutig – er diente vier St.-Georgs-Kreuzen und vier Orden.

Kapitel 5
Leben im Haus der Melechows. Im Herbst bringt Natalia Zwillinge zur Welt. Peter erreichen Gerüchte über die Untreue von Daria, die mit Stepan Astakhov zusammenlebte. Eines Tages verschwindet Stepan. Pantelei Prokofjewitsch versucht, seine Schwiegertochter zu zügeln, aber das führt zu nichts Gutem.

Kapitel 6
Die Februarrevolution erweckt unter den Kosaken verhaltene Besorgnis. Mochow fordert von Pantelei Prokofjewitsch eine Altschuld. Mitka kehrt zurück.

Kapitel 7
Das Leben von Sergei Platonovich Mokhov. Listnitsky kehrt von der Front zurück. Er erzählt dem Kaufmann Mokhov, dass die Soldaten durch die bolschewistische Propaganda zu ungezügelten und wilden Verbrecherbanden geworden seien und die Bolschewiki selbst "schlimmer als Cholera-Bazillen" seien.

Kapitel 8-10
Die Lage an der Front. Der Kommandeur der Brigade, in der Petro Melekhov dient, fordert die Kosaken auf, sich von den begonnenen Unruhen fernzuhalten. Daria kommt zu Peter. Listnitsky wird dem pro-monarchistischen 14. Regiment zugeteilt. Bald wurde er im Zusammenhang mit den Juliereignissen nach Petrograd geschickt.

Kapitel 11-14
General Kornilow wird zum Oberbefehlshaber ernannt. Listnitskys Gespräch mit Offizieren. Kosak Iwan Lagutin. Treffen von Listnitsky und Kalmykov. Die Lage an der Front. Kornilow kommt in Moskau an.

Kapitel 15-17
Ivan Alekseevich macht einen Putsch in seinem Regiment und wird zum Zenturio ernannt; er weigert sich, nach Petrograd zu gehen. Die Situation im Hauptquartier nach dem Scheitern des bewaffneten Putsches. Bunchuk kommt an die Front, um für die Bolschewiki zu agitieren, und trifft auf Kalmykov. Der Deserteur verhaftet Kalmykov, um ihn später zu erschießen.

Kapitel 18-21
Armee von General Krymov. Sein Selbstmord. Listnitsky wird in Petrograd Zeuge des Putsches der Bolschewiki. Befreiung der Generäle in Bykhov. Rückzug des 12. Regiments. Nachdem die Kosaken die Nachricht vom Machtwechsel erhalten haben, kehren sie nach Hause zurück.

Teil V

Kapitel 1
Ivan Alekseevich, Mitka Korshunov, Prokhor Zykov kehren von vorne zurück, gefolgt von Petro Melekhov.

Kapitel 2
Das Schicksal Gregors Eine Änderung seiner Einstellung. Es wird bekannt, dass er bereits im Rang eines Zugführers auf die Seite der Bolschewiki übergegangen ist. Nach dem Putsch erhält er eine Ernennung zum Kommandanten von Hundert. Grigory gerät unter den Einfluss seines Kollegen Efim Izvarin, der für die vollständige Autonomie des Donkosakengebiets eintritt. Am 17. November traf Grigory Podtelkov.

Kapitel 3-7
Veranstaltungen in Nowotscherkassk. Bunchuk reist nach Rostov, wo er Anna Pogudko trifft. Angriff auf Rostow. Kämpfe in der Stadt.

Kapitel 8
Leben in Tatarisch. Ivan Alekseevich und Khristonya gehen zum Kongress der Veteranen und treffen dort Grigory.

Kapitel 9, 10
Übertragung der Energie an den VRC. Vertreter des Militärrevolutionären Komitees kommen nach Nowotscherkassk. Reden der Delegierten. Podtelkov wird zum Vorsitzenden und Krivoshlykov zum Sekretär des Militärischen Revolutionskomitees der Kosaken gewählt, das sich selbst zur Regierung am Don erklärt hat.

Kapitel 11, 12
Chernetsovs Abteilung bricht die Streitkräfte der Roten Garden. Flucht des Kapitäns Izvarin aus dem Regiment. Gregory, an der Spitze von zweihundert, zieht in die Schlacht und wird am Bein verwundet. Chernetsov wurde zusammen mit vier Dutzend jungen Offizieren gefangen genommen. Alle wurden auf Befehl von Podtelkov trotz des Widerstands von Grigory und Golubov brutal getötet.

Kapitel 13 und 14
Pantelei Prokofjewitsch bringt den verwundeten Grigorij nach Hause. Sein Vater und sein Bruder missbilligen seine bolschewistischen Ansichten; Gregor selbst durchlebt nach dem Massaker von Chernetsov eine psychische Krise.

Kapitel 15
Erklärung des Don-Revolutionskomitees. Es trifft die Nachricht von Kaledins Selbstmord ein.

Kapitel 16 und 17
Bunchuk ist an Typhus erkrankt. Anna kümmert sich um ihn. Nach seiner Genesung reisen sie zusammen zuerst nach Woronesch und dann nach Millerowo. Von dort fährt Anna nach Lugansk.

Kapitel 18-20
Die Lage an der Front. Die Ankunft von General Popov, ein Treffen der Generäle. Golubovs Abteilung erobert Nowotscherkassk. Go-lubov und Bunchuk verhaften die Anführer des Militärzirkels. Bunchuk trifft Anna. Die Arbeit von Bunchuk im Revolutionstribunal des Don-Revolutionskomitees. In ein paar Monaten wird er sich weigern, dort zu arbeiten.

Kapitel 21, 22
Die Leistung der Kosaken von benachbarten Farmen, die Niederlage der Abteilung. Der Sturz der Sowjets. Leben in Tatarisch. Jack fordert die Kosaken auf, den Einheiten der Roten Garde zu Hilfe zu kommen, aber er überredet nur Koshevoy; Grigory, Khristonya und Ivan Alekseevich lehnen ab.

Kapitel 23
Auf dem Maidan findet ein Kosakentreffen statt. Ein besuchender Zenturio agitiert die Kosaken, eine Abteilung zusammenzustellen, um gegen die Roten zu kämpfen und Veshki zu beschützen. Miron Grigoryevich Korshunov, Vater von Natalya und Mitka, wird zum Ataman gewählt. Peter Melekhov wird zum Kommandanten ernannt. Prokhor Zykov, Mitka, Khristonya und andere Kosaken schließen sich dem Regiment an, aber sie sind überzeugt, dass es keinen Krieg geben wird.

Kapitel 24, 25
Die Kosaken kehren nach Tatarsky zurück, aber bald kommt der Befehl wieder. Anna wird im Kampf tödlich verwundet und stirbt in Bunchuks Armen.

Kapitel 26, 27
Die Lage an der Front. Expedition Podtelkow. Unterwegs hört Podtelkov Gerüchte über ihn in ukrainischen Siedlungen.

Kapitel 28, 29
Podtelkovs Abteilung wird gefangen genommen. Podtelkov verhandelt die Übergabebedingungen, gegen die Bunchuk Einwände erhebt. Die Gefangenen werden zum Tode verurteilt, Podtelkov und Krivoshlykov zum Erhängen. Stimmungen in der Nacht vor der Hinrichtung.

Kapitel 30, 31
Eine Abteilung unter dem Kommando von Peter Melekhov trifft auf der Farm ein. Mitka, der sich freiwillig zum Erschießungskommando gemeldet hat, tötet Bunchuk. Vor der Hinrichtung beschuldigt Podtelkov Gregory des Verrats, als Antwort erinnert sich Gregory an das Massaker an Chernetsovs Abteilung: „Erinnerst du dich an die Tiefe Schlacht? Erinnerst du dich, wie sie auf Offiziere geschossen haben... Sie haben auf deinen Befehl geschossen! Jetzt gewinnen Sie zurück! Du bist nicht der einzige, der die Haut anderer Leute gerbt! Der Bär von Koshevoy und Jack wird von den Kosaken gefangen; Knave wird getötet, und Mischka wird in der Hoffnung auf Korrektur zu Peitschenhieben verurteilt.

Buch III. Teil VI

Kapitel 1
April 1918 Am Don tobt ein Bürgerkrieg. Pantelei Prokofievich und Miron Korshunov werden gewählte Delegierte des Militärzirkels; General Krasnov wird der Ataman der Armee.

Kapitel 2, 3
Die Lage am Don. Petro Melekhov führt die tatarischen Kosaken gegen die Roten. In einem Gespräch mit Grigory versucht er, die Stimmung seines Bruders herauszufinden, um herauszufinden, ob er zu den Roten zurückkehren wird. Koshevoys Mutter bittet darum, dass Mischka nicht an die Front geschickt wird, sondern als Landarbeiter eingestellt wird. Mishka Koshevoy wird von widersprüchlichen Gedanken heimgesucht, es findet ein Gespräch mit Soldatov statt.

Kapitel 4
Krasnov kommt im Dorf Manychskaya an, wo ein Treffen der Don-Regierung stattfindet.

Kapitel 5
Listnitskys zerschmetterter Arm wird amputiert. Bald heiratet er die Witwe eines verstorbenen Freundes und kehrt nach Jagodnoje zurück. Aksinya versucht, der neuen Geliebten zu gefallen, aber Listnitsky bittet sie, die Farm zu verlassen.

Kapitel 6 und 7
Stepan Astakhov kommt aus deutscher Gefangenschaft und trifft Koshevoy in der Steppe. Er geht zu Aksinya und überredet sie, nach Hause zurückzukehren.

Kapitel 8, 9
Bekämpft Hunderte von Gregory mit den Roten Garden. Für eine humane Haltung gegenüber den Gefangenen wird Gregory aus dem Kommando von Hundert entfernt, er übernimmt wieder einen Zug. Panteley Prokofievich kommt im Regiment nach Grigory und plündert dort.

Kapitel 10-12
Feindseligkeiten. Während des Rückzugs verlässt Grigory willkürlich die Front und kehrt nach Hause zurück. Eine Militärmission trifft in Nowotscherkassk ein. Kosaken und Offiziere sind durch eine unsichtbare Mauer der Feindseligkeit getrennt. Petro Melekhov flieht vor dem Regiment.

Kapitel 13-15
Die Melechows beschließen, die Offensive der Roten abzuwarten, ohne den Hof zu verlassen. Das ganze Dorf wartet auf die Ankunft der Roten. Ihr Verwandter Makar Nogaitsev kommt zu den Melechovs.

Kapitel 16 und 17
Rote Truppen betreten den Hof. Mehrere Soldaten der Roten Armee halten sich bei den Melechows auf, von denen einer beginnt, einen Streit mit Grigory zu suchen. Panteley Prokofievich verkrüppelt die Pferde von Peter und Grigory, damit sie nicht weggebracht werden. Leben im Rücken.

Kapitel 18, 19
Auf der Farm findet eine Versammlung statt und Avdeich wird zum Häuptling gewählt. Die Kosaken übergeben ihre Waffen. Am Don verbreiten sich Gerüchte über den Notstand und Tribunale, die einen schnellen und ungerechten Prozess gegen die Kosaken durchführen, die bei den Weißen gedient haben, und Petro bittet Yakov Fomin, den Leiter des revolutionären Bezirkskomitees, um Fürsprache.

Kapitel 20, 21
Ivan Alekseevich streitet sich mit Grigory, der die Verdienste der Sowjetmacht nicht anerkennen will; Koshevoy bietet an, Grigory zu verhaften, aber er schafft es, in ein anderes Dorf zu gehen.

Kapitel 22, 23
Laut der von Koshev zusammengestellten Liste werden Miron Korshunov, Avdeich Brekh und mehrere andere alte Männer festgenommen. Shtokman wird in Veshenskaya angekündigt. Die Nachricht kommt über die Hinrichtung der Kosaken. Petro gibt sich Lukinichnas Überzeugung hin, gräbt nachts aus dem Massengrab und bringt den Leichnam von Miron Grigorievich zu den Korshunovs.

Kapitel 24
In Tatarsky gibt es eine Sammlung. Shtokman kommt und verkündet, dass die Hingerichteten Feinde des Sowjetregimes waren. Auf der Hinrichtungsliste stehen auch Pantelei, Grigory Melekhov und Fedot Bodovskov.

Kapitel 25, 26
Ivan Alekseevich und Koshevoy, nachdem sie von der Rückkehr von Grigory erfahren haben, besprechen sein zukünftiges Schicksal; Grigorij läuft derweil wieder weg und versteckt sich bei Verwandten. Panteley Prokofjewitsch, der Typhus überlebt hat, kann der Verhaftung nicht entgehen.

Kapitel 27-29
In Kasanskaja beginnen Unruhen. Antip Sinilin, Sohn von Avdeich Brekh, beteiligt sich an der Prügelstrafe auf Koshevoy; Nachdem er sich mit Stepan Astakhov ausgeruht hat, versteckt er sich vor der Farm. Nachdem er vom Beginn des Aufstands erfahren hat, kehrt Gregory nach Hause zurück. Koshevoy erreicht das Dorf Ust-Khoperskaya.

Kapitel 30, 31
In Tatarsky werden zweihundert Kosaken gebildet, und einer von ihnen, angeführt von Grigory, nimmt Likhachev gefangen, der brutal getötet wird.

Kapitel 32-34
Die Schlacht der Kosaken mit den Roten bei Elantsy. Besiegt von den Roten, Petro, Fedot Bodovskov und anderen Kosaken, getäuscht durch das Versprechen, ihr Leben zu retten, ergeben sie sich, und Koshevoy tötet mit der stillen Unterstützung von Ivan Alekseevich Petro; Von allen Kosaken, die bei ihm waren, gelang nur Stepan Astakhov und Antip Brekhovich die Flucht. Karren mit toten Kosaken kommen in Tatarsky an. Darias Trauer und Beerdigung.

Kapitel 35-37
Gregory wird zum Kommandeur des Veshensky-Regiments ernannt und danach zum Kommandeur einer der Rebellendivisionen. Aus Rache für den Tod seines Bruders hört er auf, Gefangene zu machen. In den Kämpfen bei Sviridov und um Karginskaya zerschmetterten seine Kosaken Staffeln der roten Kavallerie. In dem Bemühen, schwarze Gedanken loszuwerden, beginnt Grigory zu trinken und um die Zhalmerki herumzugehen.

Kapitel 38-40
Die Lage an der Front. Gespräch zwischen Grigory und Kudinov. Die Situation in Ust-Khoperskaya. Shtokmans Gespräche mit den Roten Garden.

Kapitel 41, 42
Staniza Karginskaja. Gregorys Plan, die Roten zu besiegen. Betrunkener Gregor. Revolutionsgespräch. Memoiren von Gregory über Aksinya.

Kapitel 43, 44
Kosakenleben. In der Schlacht bei Klimovka schlägt Grigory drei Rotgardisten nieder, woraufhin er einen schweren Nervenangriff erleidet.

Kapitel 45, 46
Am nächsten Tag geht Grigory nach Veshenskaya, auf dem Weg entlässt er die Verwandten der Kosaken, die mit den von Kudinov verhafteten Roten gegangen sind, aus dem Gefängnis. Leben in Tatarisch. Gregory kehrt nach Hause zurück. Natalya erfährt von den zahlreichen Seitensprüngen ihres Mannes, es kommt zu einem Streit zwischen ihnen.

Kapitel 47, 48
Kampf des Moskauer Regiments mit den Rebellen. Unterdessen stellt sich das Ser-dobsky-Regiment, in dem Koshevoy, Shtokman und Kotlyarov dienen, mit voller Kraft auf die Seite der Rebellen; Noch bevor die Unruhen beginnen, gelingt es Shtokman, Mishka mit einem Bericht an das Hauptquartier zu schicken.

Kapitel 49
Auf dem Platz findet eine Kundgebung statt, bei der Shtokman getötet und Ivan Alekseevich zusammen mit anderen Kommunisten des Regiments verhaftet wird.

Kapitel 50, 51
Grigory und Aksinya treffen sich zufällig. Pantelei Prokofjewitsch wird Zeuge dieses Treffens. In Aksinya erwacht ein langjähriges Gefühl für Grigory; Am selben Abend bittet sie Daria, Grigory für sie anzurufen, indem sie Stepans Abwesenheit ausnutzt. Ihre Verbindung wird erneuert. Am nächsten Morgen hatte er ein Gespräch mit Natalia. Grigory geht nach Karginskaya, wo er vom Übergang zu den Rebellen des Serdobsky-Regiments erfährt. Er eilt sofort nach Veshki, um Kotlyarov und Mishka zu retten und herauszufinden, wer Petro getötet hat.

Kapitel 52-55
Bogatyrev kommt in Ust-Khoperskaya an. Es gibt ein Treffen und die Entwaffnung der Serdobiten. Die bis zur Unkenntlichkeit geschlagenen Gefangenen werden zur Tatarsky-Farm gefahren, wo sie von den Angehörigen der Kosaken empfangen werden, die zusammen mit Peter Melekhov starben und nach Rache dürsteten. Die Lage an der Front.

Kapitel 56
Daria beschuldigt Ivan Alekseevich des Todes ihres Mannes und erschießt ihn, Antip Brekhovich hilft, Kotlyarov zu erledigen. Eine Stunde nach dem Schlagen der Gefangenen erscheint Gregory, der sein Pferd zu Tode getrieben hatte, auf der Farm.

Kapitel 57, 58
Die Lage an der Front. Grigorijs Gespräch mit Kudjakow. Grigory willigt ein, dem Don einen Durchbruch zu verschaffen, und beschließt, Aksinya mitzunehmen und Natalya und ihre Kinder zu Hause zu lassen.

Kapitel 59-61
Der Rückzug der Rebellentruppen. Straße am Big Thunder. Überquerung der Don-Rebellen. Vorbereitungen für den Kampf. Landmarken werden intensivem Artilleriefeuer ausgesetzt. Die Roten bereiten sich darauf vor, den Don in der Gegend zu überqueren, in der sich die Gromkovskaya-Hunderte befinden, wo Grigory sofort hingeht.

Kapitel 62-63
Aksinya lässt sich in Veshki nieder und findet Gregory. Leben von Grigory und Aksinya. Er trifft sich mit seinem Vater und findet heraus, dass Natalia Typhus hat.

Kapitel 64, 65
Gespräch zwischen Kudinov und Grigory. Koshevoy kommt in Tatarskoje an. Tötet Großvater Grishaka und rächt Ivan Alekseevich und Shtokman. Er kommt zu den Melechows, will Dunyasha treffen, findet sie aber nicht zu Hause.

Buch IV. Teil VII

Kapitel 1
Aufstand am Oberen Don. Dann relative Ruhe. Stepan trifft seine Frau, sie denkt an Gregory. Ein paar Tage später kehrt er nach Veshki zurück.

Kapitel 2, 3
Zur völligen Überraschung der Gromkovskaya-Hundertkosaken, die ausschließlich von Mondschein und Frauen besetzt sind, überquert ein Regiment der Roten Garde den Don. Gromkovtsy rennt in Panik nach Veshenskaya, wo Grigory es schafft, Hunderte von Kavalleristen des Kargins-Regiments hochzuziehen. Bald erfährt er, dass die Tataren die Schützengräben verlassen haben. Grigory versucht, die Bauern aufzuhalten, und schlägt Khristonya, die in einem ungezügelten Kamelgalopp geht, mit einer Peitsche; Das bekommt auch Panteley, der unermüdlich und zügig läuft. Nachdem Grigory die Bauern schnell versammelt und zur Vernunft gebracht hat, befiehlt er ihnen, sich dem Semjonow-Hundert anzuschließen. Die Roten sind in der Offensive; Mit Maschinengewehrsalven zwingen die Kosaken sie, zu ihren ursprünglichen Positionen zurückzukehren.

Kapitel 4
Natalias Genesung von Typhus. Zum Entsetzen von Ilyinichna informiert der redselige Mitashka den Rotarmisten, der das Haus betreten hat, dass sein Vater das Kommando über alle Kosaken hat. Am selben Tag werden die Roten aus Veshki geschlagen und Pantelei Prokofjewitsch kehrt nach Hause zurück.

Kapitel 5, 6
Durchbruch vorne. Kosakenkreuzung. Grigory besucht Yagodnoye und begräbt seinen Großvater Sasha.

Kapitel 7
General Secretev kommt in Veshenskaya an. Ihm zu Ehren wird ein Bankett abgehalten. Grigory verlässt es, besucht Aksinya und findet nur Stepan vor. Als sie nach Hause zurückkehrt, trinkt Aksinya bereitwillig auf die Gesundheit ihres Geliebten.

Kapitel 8
Gregory sucht nach Prokhor und findet ihn mit Stepan am selben Tisch. Im Morgengrauen kommt Gregory nach Hause. Er spricht mit Dunyasha und befiehlt ihr, sogar Gedanken an Koshevoy zu hinterlassen. Gregory erlebt eine Welle der Zärtlichkeit für Natalia. Am nächsten Tag verlässt er, von vagen Vorahnungen gequält, den Hof.

Kapitel 9, 10
Schlacht bei Ust-Medveditskaya. Nachts hat Gregory einen schrecklichen Traum. Im Morgengrauen wird Gregory zusammen mit seinem Stabschef zu einem Treffen mit General Fitskhalaurov gerufen. Während des Empfangs kommt es zu einem Zusammenstoß zwischen Grigory und dem General. Als er in sein Zimmer zurückkehrt, kommt es auf der Straße zu einem Gefecht mit Offizieren.

Kapitel 11
Kampf um Ust-Medveditsa. Nach diesem Scharmützel befällt Gregory eine seltsame Gleichgültigkeit; Zum ersten Mal in seinem Leben beschließt er, sich aus der direkten Teilnahme an der Schlacht zurückzuziehen.

Kapitel 12
Mitka Korshunov kommt auf der Tatarsky-Farm an. Jetzt ist er im Strafkommando, in kurzer Zeit stieg er in den Rang eines Gerichtsmediziners auf. Nachdem er seine Heimatasche besucht hat, geht er zunächst zu den Melekhovs, die den Gast herzlich willkommen heißen. Nachdem Mitka und seine Kameraden Nachforschungen über die Koshevs angestellt und herausgefunden haben, dass Mishkas Mutter und Kinder zu Hause geblieben sind, töten sie sie. Als Pantelei Prokofjewitsch davon erfährt, vertreibt er ihn aus dem Hof, und Mitka, der zu seiner Strafabteilung zurückkehrt, geht, um die Ordnung in den ukrainischen Siedlungen des Bezirks Donezk wiederherzustellen.

Daria geht an die Front, um Munition zu liefern, und kehrt deprimiert zurück. Der Kommandeur der Don-Armee, General Sidorin, trifft auf der Farm ein. Pantelei Prokofjewitsch bringt dem General und den Vertretern der Alliierten Brot und Salz, und Darya erhält zusammen mit anderen Kosakenwitwen die St.-Georgs-Medaille und überreicht ihr fünfhundert Rubel.

Kapitel 13, 14
Veränderungen im Leben der Melekhovs. Daria streitet sich wegen einer Belohnung mit ihrem Schwiegervater, sie weigert sich kategorisch, das erhaltene Geld "für Peter" zurückzugeben, obwohl sie Ilyinichna vierzig Rubel für eine Totenwache gibt. Daria gesteht Natalya, dass sie sich während ihrer Reise Syphilis zugezogen hat, und da diese Krankheit unheilbar ist, wird sie sich selbst die Hände auflegen. Daria, die nicht alleine leiden will, erzählt Natalya, dass Grigory sich wieder mit Aksinya vereint hat.

Kapitel 15
Rückzug der Roten. Kurz darauf wird Gregory vom Posten des Divisionskommandanten entfernt und trotz seiner Bitte, aus gesundheitlichen Gründen nach hinten geschickt zu werden, zum Centurio des 19. Regiments ernannt.

Kapitel 16
Nach einem Gespräch mit Daria lebt Natalya wie in einem Traum. Sie versucht, etwas von Prokhors Frau herauszufinden, aber sie sagt nichts, und dann geht Natalya zu Aksinya. Nachdem Natalya mit Ilyinichnaya Melonen jäten gegangen ist, erzählt sie ihrer Schwiegermutter alles. Erschöpft und schluchzend sagt Natalya Ilyinichna, dass sie ihren Ehemann liebt und ihm nichts Böses wünscht, aber sie wird ihn nicht mehr gebären: Sie ist im dritten Monat schwanger und wird zu Großmutter Kapitonovna gehen, um sie loszuwerden Fötus. Am selben Tag verlässt Natalya heimlich das Haus und kehrt erst abends blutend zurück. Der dringend gerufene Sanitäter konnte nicht helfen. Natalia verabschiedet sich von den Kindern. Sie stirbt bald darauf.

Kapitel 17, 18
Grigory kommt am dritten Tag nach Natalyas Beerdigung an. Auf seine Weise liebte er seine Frau, und jetzt wird sein Leiden durch die Schuldgefühle über diesen Tod noch verschlimmert. Er spricht nur einmal mit Aksinya. Grigory kommt den Kindern nahe, aber nach zwei Wochen, unfähig, die Qual zu ertragen, kehrt er an die Front zurück.

Kapitel 19, 20
Unterwegs treffen er und Prokhor hin und wieder auf Kosaken mit Beutekarren und Deserteure: Die Don-Armee zerfällt im Augenblick ihres größten Erfolges. Die Lage der Don-Region.

Kapitel 21, 22
Kurz nachdem Grigory gegangen war, ertränkte sich Daria im Don. Beerdigung. Ilyinichna verbietet Mischatka, Aksinya zu besuchen, und es kommt zu einem Streit zwischen den Frauen. Im August wurde Pantelei Prokofjewitsch an die Front gerufen, er desertierte, wurde aber bald gefasst. Es fand ein Prozess gegen die Deserteure statt, und unmittelbar danach rennt Melechow wieder nach Hause. Häuser beschließen, Veshki zu verlassen.

Kapitel 23, 24
Rot rückt vor. Niederlage der Freiwilligenarmee. Die Rückkehr der Melechows nach Tatarsky in zwei Wochen. Gregory, an Typhus erkrankt, wird von der Front gebracht.

Kapitel 25, 26
Nachdem er sich erholt hat, zeigt Grigory Interesse am Haushalt, spricht mit Kindern. Pantelei Prokofjewitsch geht. Grigory trifft sich mit Aksinya und fordert sie auf, sich mit ihm zurückzuziehen. Die Evakuierung beginnt in Veshenskaya. Grigory trifft Prokhor. Grigory verlässt zusammen mit Aksinya und Prokhor die Farm. Unterwegs erkrankt Aksinya an Typhus und Grigory muss sie verlassen.

Kapitel 27
Die Auflösung des Krieges. Grigory und Prokhor gehen zum Kuban. Als er Ende Januar in Belaja Glina ankommt, erfährt er, dass Pantelei Prokofjewitsch am Vortag an Typhus gestorben ist. Nach der Beerdigung seines Vaters erkrankt Gregory selbst an Rückfallfieber und überlebt nur dank Prokhors Hingabe und Selbstlosigkeit.

Kapitel 28, 29
Unterwegs treffen sie Ermakov und Ryabchikov. Nachdem sie nach Novorossiysk gezogen sind, versuchen sie, mit dem Boot in die Türkei zu evakuieren, aber angesichts der Vergeblichkeit ihrer Versuche beschließen sie, zu Hause zu bleiben.

Teil VIII

Kapitel 1
Nachdem Aksinya sich erholt hat, kehrt er nach Hause zurück. Die Sorge um Grigorijs Leben bringt sie den Melechows näher. Es wird bekannt, dass Stepan auf die Krim abgereist ist, und bald kehrt Prokhor, der seinen Arm verloren hat, zurück und berichtet, dass er und Grigory in die Kavallerie eingetreten sind, wo Grigory das Kommando über das Geschwader übernommen hat.

Kapitel 2, 3
Die Kosaken kehren zum Hof zurück. Ilyinichna freut sich auf ihren Sohn, aber statt ihm kommt Mishka Koshevoy zu den Melekhovs. Ilyinichna vertreibt ihn, aber er kommt immer wieder. Im Dorf kursieren Gerüchte über Koshevoy und Dunyash. Am Ende stimmt Ilyinichna seiner Ehe mit Dunyasha zu und stirbt bald, ohne auf die Rückkehr von Gregory zu warten.

Kapitel 4
Koshevoi hört auf zu bewirtschaften, da er glaubt, dass die Sowjetmacht immer noch in Gefahr ist, hauptsächlich wegen Elementen wie Grigory und Prokhor Zykov. Mishka glaubt, dass Grigorys Dienst in der Roten Armee seine Schuld für die Teilnahme an der Weißen Bewegung nicht wegwäscht, und nach seiner Rückkehr nach Hause muss er sich für den Rebellenaufstand verantworten. Bald wurde Mischka zum Vorsitzenden des Veshensky Revolutionary Committee ernannt.

Kapitel 5, 6
Leben in Tatarisch. Gespräche alter Leute. Die Rückkehr von Gregor nach Hause mit dem Kosaken. Treffen mit Prokhor und Aksinya. Ein Gespräch mit Koshevoy überzeugt ihn von der Undurchführbarkeit seiner Pläne.

Kapitel 7
Nach seinem Besuch in Prokhor erfährt Grigory von dem Aufstand, der in der Region Woronesch begonnen hat, und versteht, dass dies ihm, einem ehemaligen Offizier und Rebellen, Schwierigkeiten bereiten könnte. In der Zwischenzeit spricht Prokhor über den Tod von Jewgeni Listnitsky, der sich wegen der Untreue seiner Frau erschossen hat. Yakov Fomin, getroffen in Veshki, rät Grigory, das Haus für eine Weile zu verlassen, da die Verhaftungen von Beamten begannen.

Kapitel 8, 9
Beziehungen zwischen Grigory und Aksinya. Nachdem Grigory die Kinder genommen hat, lebt er bei Aksinya. Dank seiner Schwester gelingt es ihm, der Verhaftung zu entgehen und von der Farm zu fliehen.

Kapitel 10-12
Durch den Willen der Umstände fällt Grigory in die Bande von Fomin. Bekanntschaft mit Kaparin. Fomin wird die Kommissare und Kommunisten vernichten und seine eigene Kosakenmacht errichten, aber diese guten Absichten finden keine Unterstützung in der Bevölkerung, die des Krieges noch müder ist als des Sowjetregimes.

Kapitel 13
Gregory beschließt, die Bande bei der ersten Gelegenheit zu verlassen. Nachdem er einen vertrauten Bauern getroffen hat, bittet er darum, sich vor Prokhor und Dunyashka zu verbeugen und Aksinya zu sagen, er solle auf seine bevorstehende Rückkehr warten. In der Zwischenzeit erleidet die Bande eine Niederlage nach der anderen, und die Kämpfer sind mit aller Kraft an Plünderungen beteiligt. Bald beenden die roten Einheiten die Flucht, und von der gesamten Fominsky-Bande bleiben nur fünf Menschen am Leben. Unter ihnen sind Grigory und Fomin selbst.

Kapitel 14, 15
Die Flüchtlinge lassen sich auf einer kleinen Insel gegenüber der Rubizhny-Farm nieder. Sie beschließen, den Don zu überqueren. Grigorijs Gespräch mit Kaparin. Fomin tötet Kaparin. Ende April überquerten sie den Don, um sich mit Maslaks Bande zu verbünden.

Kapitel 16
Allmählich gesellen sich vierzig Leute aus verschiedenen kleinen Banden zu Fomin, und er lädt Grigory ein, den Platz des Stabschefs einzunehmen. Grigory weigert sich und rennt bald von Fomin weg.

Kapitel 17
Als er nachts auf der Farm ankommt, geht er zu Aksinya und ruft sie, dass sie nach Kuban gehen soll, wobei er die Kinder vorübergehend in Dunyashas Obhut überlässt.Aksinya verlässt das Haus und den Haushalt und geht mit Grigory. Nachdem sie sich in der Steppe ausgeruht haben, wollen sie gerade weiterziehen, als sie auf ihrem Weg auf einen Außenposten stoßen. Die Flüchtlinge schaffen es, der Verfolgung zu entkommen, aber eine der Kugeln, die hinter ihnen abgefeuert wird, verwundet Aksinya tödlich. Kurz vor Tagesanbruch stirbt sie, ohne das Bewusstsein wiederzuerlangen, in den Armen von Gregory. Grigory, "tot vor Entsetzen, erkannte, dass alles vorbei war, dass das Schlimmste, was in seinem Leben hätte passieren können, bereits passiert war." Nachdem Grigory Aksinya begraben hat, hebt er den Kopf und sieht über sich den schwarzen Himmel und die blendend leuchtende schwarze Sonnenscheibe.

Kapitel 18
Nachdem er ziellos durch die Steppe gewandert ist, beschließt er, in den Slashchevskaya-Eichenwald zu gehen, wo Deserteure in Unterständen leben. Von Chumakov, den Grigory dort getroffen hat, erfährt er von der Niederlage der Bande und dem Tod von Fomin. Sechs Monate lang lebt er, versucht, an nichts zu denken und vertreibt giftige Sehnsucht aus seinem Herzen, und nachts träumt er von Kindern, Aksinya und anderen toten Angehörigen. Zu Beginn des Frühlings beschließt Gregory, ohne die vom 1. Mai versprochene Amnestie abzuwarten, nach Hause zurückzukehren. Als er sich seinem Haus nähert, sieht er Mischatka. Der Sohn ist alles, was Gregor noch mit der Erde und mit der ganzen weiten Welt, die unter der kalten Sonne scheint, in Verbindung bringt.

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