Wo Platonov studierte und arbeitete. Andrey Platonov Kurzbiographie
Das ganze Leben von Andrei Platonov war voller unglaublicher und interessanter Ereignisse. Seine besten Werke wurden erst nach seinem Tod veröffentlicht. Warum dies geschah, wird durch interessante Fakten aus dem Leben von Platonov erzählt. Das Werk dieses Mannes zeichnete sich durch Originalität, feine Schreibweise und Originalität aus. Interessante Fakten aus Platonovs Biografie erzählen auch von seinem persönlichen Leben, in dem es auch unvermeidliche Ereignisse gab.
1. Andrey Platonov war das älteste Kind in der Familie. Interessante Fakten ihrer Familie bestätigen dies.
2. Der Schriftsteller diente damals in der Festung als Kriegsberichterstatter für die Zeitung Krasnaya Zvezda.
3. Dieser Prosaautor hat bereits mit 14 Jahren angefangen zu arbeiten und seiner Familie zu helfen.
4. Platonov erhielt viele technische Berufe. Dies ist ein Hilfsfahrer und ein Schlosser und ein Hilfsarbeiter.
5. 1951 starb Andrej Platonow an Tuberkulose.
6. In Woronesch wurde diesem großen Schriftsteller ein Denkmal errichtet.
7. Der Name Andrei Platonov wurde dem Asteroiden 1981 zugewiesen.
8. Andrei musste die Pfarrschule beenden.
9. Aus Gedichten begann der kreative Weg dieses Schriftstellers und Dramatikers.
10. Dieser große Mann begann während des Bürgerkriegs zu schreiben.
11. Ein schwieriges Schicksal und eine schwierige Kindheit - das unterscheidet Platonov von anderen Schriftstellern dieser Zeit.
12. Platonov meldete sich freiwillig für den Krieg.
13. Andrey Platonov nahm eine gewöhnliche ländliche Lehrerin zur Frau.
14. Andrey begann mit dem Schreiben von Gedichten im Alter von 12 Jahren.
15. Platonov ist das Pseudonym des Schriftstellers. Sein richtiger Name ist Klimentov.
16. Er glaubte, dass jeder Mensch von Nutzen sein sollte.
17. Gorki, der die Werke von Andrei Platonov studiert hatte, war vom Talent dieses Schriftstellers durchdrungen.
18. Während des Bürgerkriegs kämpfte Platonov für die Roten, wurde aber bald davon enttäuscht.
19. Im Alter von 51 Jahren starb Platonov.
20. Am Ende seines Lebens übersetzte Andrei Platonov baschkirische Märchen ins Russische.
21. Am Ende seines Lebens verlor dieser Schriftsteller die Gelegenheit, seine eigenen Werke zu drucken.
22. Andrey Platonov lebte aufgeschlossen und genoss das Leben.
23. Platonov war ein zutiefst religiöser Mensch.
24. Mit persönlicher Erlaubnis Stalins wurden die Werke von Andrei Platonov während des Krieges veröffentlicht.
25. Dieser Schriftsteller, Prosaautor und Dramatiker wurde auf dem armenischen Friedhof begraben.
26. Trotz aller Schwierigkeiten des Lebens und der großen Anzahl von Kindern in der Familie, in der Platonov aufgewachsen ist, fühlten die Kinder Fürsorge und Liebe.
27. Die Dürre von 1925 war ein großer Schock für Andrey Platonov.
28. In den 1920er Jahren änderte Andrei seinen Nachnamen Klimentov in Platonov.
29. 1943 starb Platonovs Sohn, von dem er mit Tuberkulose infiziert wurde.
30. Der einzige Sohn von Andrei Platonov erkrankte zu der Zeit, als er als 15-jähriger Junge festgenommen wurde, an Tuberkulose.
31. Andrey Platonov wurde erst in den 1920er Jahren berühmt.
32. Seine einzige Muse war seine Frau.
33. Fast jede Geschichte von Platonov handelte von Liebe, und deshalb gab es in ihnen viel Tragödie.
34. Andrei Platonov hatte einen Minderwertigkeitskomplex in Bezug auf Ehepartner von edlem Blut.
35. Platonov opferte für seine geliebte Frau seine Mutter, die ihre Schwiegertochter nicht akzeptieren wollte.
36. Maria Kashintseva wollte auch nach der Geburt ihres Sohnes nicht Platonovs legale Ehefrau werden.
37. Erst nach 22 Jahren Ehe wurde Platonovs Frau seine offizielle Frau.
38. Während seines ganzen Lebens arbeitete und studierte Andrei Platonov parallel.
39. Andrey Platonov wurde des Anarcho-Individualismus beschuldigt.
41. In den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts schrieb Andrei Platonov „auf den Tisch“, weil seine Werke nicht veröffentlicht wurden.
42. Die Mutter von Andrei Platonov brachte fast jedes Jahr Kinder zur Welt.
43. Andrey Platonov nahm am Ersten Allrussischen Hydrolic Congress teil.
44. 1927 musste Platonov in Tambow arbeiten.
45. Vor seinem Tod gelang es Platonov, Großvater zu werden.
Geboren Andrei Platonovich Klimentov wurde in eine Familie einfacher Arbeiter geboren, die in der Provinz Woronesch lebten. Das Familienoberhaupt verbrachte die meiste Zeit am Bahnhof, wo er als Maschinist arbeitete. Zu dieser Zeit war die Mutter damit beschäftigt, elf Kinder großzuziehen, von denen das älteste Andrei war.
Von Kindheit an musste der zukünftige Schriftsteller alle Nöte des Erwachsenenlebens lernen, was sich in Zukunft in seinen Geschichten widerspiegelte. Er musste im Haushalt helfen und übernahm den Löwenanteil, denn der strenge Vater hatte es nicht eilig, sich mit familiären Problemen und Sorgen zu befassen. Und nach dem Abschluss der Pfarrschule war der junge Mann gezwungen, sich auf die Suche nach Arbeit zu begeben. Innerhalb von vier Jahren durchlief er die meisten Werkstätten des Bezirks, wo er gezwungen war, jede Arbeit anzunehmen.
Das Wichtigste aus der Biografie von Andrei Platonovich Platonov wird Ihnen weiter vorgestellt.
Rebellische Jugend
Mit Erreichen der Volljährigkeit trat Andrei in die Eisenbahnfachschule ein und träumte davon, den Weg seiner Eltern in Zukunft zu wiederholen. Aber der Beginn des Bürgerkriegs hinderte ihn daran, eine Ausbildung zu erhalten. Emotional und seinen Idealen ergeben, ging der junge Mann sofort an die Front und brachte den Sieg der Roten Armee näher. Es war die neue Zeit, die den Beginn des kreativen Weges des Schriftstellers anregte. Er nahm das Pseudonym Platonov an, der seinen richtigen Namen bald aus dem Gedächtnis anderer löschte.
1920 begann die kreative Person mit vielen Zeitschriften und Verlagen in Woronesch zusammenzuarbeiten. Auf der Suche nach seinem eigenen speziellen Weg versuchte Andrei, sich gleichzeitig als Publizist, Dichter, Kritiker und Redakteur zu beweisen. Und solche Überbeschäftigung hinderte ihn nicht daran, an dem 1921 erschienenen Buch „Elektrifizierung“ zu arbeiten.
neue Zeit
Eine kurze Biografie von Andrei Platonov enthält Informationen darüber, dass 1922 eine poetische Sammlung des Autors veröffentlicht wurde, die von den Lesern nicht sehr positiv aufgenommen wurde. Daher arbeitete Platonov in den nächsten drei Jahren praktisch nicht im literarischen Bereich und bildete sich zum Meliorator um. Mehrere Jahre seines Lebens widmete der Publizist den Problemen der Elektrifizierung der Landwirtschaft. Und erst nach seinem Umzug nach Moskau kehrte Andrei Platonovich zur Arbeit seines Lebens zurück. Zu dieser Zeit veröffentlichte er eine Sammlung von Kurzgeschichten „Epiphany Gateways“, die den Lesern Ruhm und Liebe einbrachten. Inspiriert von der Möglichkeit, in einem komfortablen Format zu arbeiten, und glücklich darüber, dass er dem modernen Leser nahe ist, begann der Autor, noch intensiver zu arbeiten. Infolgedessen wurden in einem Jahr mehrere Bücher des Autors veröffentlicht, unter denen The Meadow Masters und The Intimate Man besonders auffällig waren.
Schmerzliche Kritik
Der Schriftsteller war immer sehr besorgt über die Kritik an seinen Werken und hielt sie für so offen, aufrichtig und ehrlich wie möglich. Aus einer einfachen Familie stammend, versuchte er, die Geschichten einfacher Sowjetbürger nachzustellen. In den meisten Werken des Autors findet sich eine Beschreibung der schwierigen Kindheit kinderreicher Familien, die er aus erster Hand kannte. Schließlich hat er sein Weltbild gerade in einer schwierigen und hungrigen Zeit geformt.
Als die Geschichte "Der Ursprung des Meisters" von Kritikern und Kollegen negativ bewertet wurde, beschloss der Autor daher, für eine Weile beiseite zu treten. In den nächsten acht Jahren arbeitete er nur mit Zeitschriften zusammen und versteckte alle Skizzen und Entwicklungen in der Tabelle.
Hauptarbeiten
Andrei Platonovich schuf um die Wende der 1930er Jahre die wichtigsten und ikonischen Werke. "Chevengur" und "Pit" erwiesen sich als eines der talentiertesten Werke des Autors. Sie wurden aber wegen ihrer Zweideutigkeit erst nach dem Tod des Schriftstellers und dem Regimewechsel im Land veröffentlicht. Zur gleichen Zeit begann Platonov, sich als Dramatiker zu versuchen und versuchte, tiefe, ernste und tragische Werke zu schaffen.
Beziehungen zu Behörden
Die Biografie für Kinder von Andrei Platonovich Platonov enthält diese Informationen nicht, aber der Druck der Behörden und ständige Kritik waren im Leben des Schriftstellers eine ständige Erscheinung. Fast alle seine Werke wurden von den Behörden streng geprüft und unter Druck gesetzt. Das wiederholte Verfallen in Ungnade verstärkte sich nach der Veröffentlichung der Geschichte "Für die Zukunft", die in die Zone von Stalins Aufmerksamkeit fiel. Der wütende Diktator konnte sich nicht enthalten, den Autor offen zu kritisieren. Jedes Mal, wenn er seine Bücher las, hinterließ der Anführer Notizen am Rand, die an Platonov gerichtet waren.
Es konnte einfach nicht als literarisches Genie durchgehen. Stalin verbot Verlagen und Zeitschriften, mit diesem Schriftsteller unter Androhung von Gefängnis zu arbeiten. Daher konnte ein Publizist mehrere Jahre lang nur am Tisch arbeiten und hatte Angst, auch nur die Ergebnisse seiner Arbeit zu zeigen.
Nur drei Jahre später erhielt Andrei Platonovich die Erlaubnis, mit seinen Kollegen nach Zentralasien zu reisen. Aber nach den Ergebnissen der Reise schrieb der Schriftsteller die Geschichte "Takyr", die zum Grund für eine neue Welle der Kritik und des Missbrauchs gegen den Schöpfer wurde.
Seiten der persönlichen Geschichte
Die erste und einzige Frau des Schriftstellers war ein einfaches Mädchen, Maria Kashentseva, deren Liebe er lange und hart suchte. Die junge Dame hatte es nicht eilig, einen unhöflichen und leicht aggressiven Mann zu heiraten, vor dem sie beschloss, zu fliehen. Masha lebte mehrere Jahre in einem kleinen Dorf, wo ihr Freund sie besuchte. Und wer weiß, wie sich die Beziehungsgeschichte junger Menschen entwickelt hätte, wenn Marys Schwangerschaft nicht gewesen wäre. Daher wurde das wichtigste Problem mit Hilfe der Hochzeit gelöst. Kurz nach ihr hatte das Paar einen geliebten, lang ersehnten Sohn. Er erhielt den Namen Plato zu Ehren seines Großvaters väterlicherseits.
Aber Platonov konnte nach der Geburt eines Erben aufgrund tragischer Ereignisse mit Verwandten kein Familienglück genießen. Nach einer Pilzvergiftung starben sein Bruder und seine Schwester. Andrei Platonovich erkannte, dass es unmöglich war, sie zu retten, und fühlte sich in der aktuellen Situation zutiefst unglücklich und hilflos.
Krieg der geliebten Frauen
Frau Maria Alexandrowna war eine der wichtigsten Frauen im Leben eines Schriftstellers. Er verneigte sich vor ihr und betrachtete sie als seine Muse. Das einzige, was den Mann wahnsinnig aufregte, waren die ständigen Konflikte zwischen seiner Frau und seiner Mutter, die sie bis an ihr Lebensende nicht akzeptierten. Die Eltern der Autorin starben früh und unerwartet und hinterließen für immer eine tiefe Wunde im Herzen ihres ältesten Sohnes.
Kinderthema
Eine Zusammenfassung der Biografie von Andrei Platonovich Platonov enthält nicht alle merkwürdigen Fakten aus seinem Leben. Und Forscher wissen, dass die rücksichtslose Liebe der Eltern zu ihrem einzigen Sohn Plato ihn verwöhnte. Im Alter von fünfzehn Jahren ließ er sich auf eine schlechte Gesellschaft ein, dank derer er ein Verbrechen beging. Infolgedessen landete der Typ hinter Gittern, wo er an Tuberkulose erkrankte. Wenig später ging er in Schwindsucht über, die den Tod eines jungen Mannes im Alter von zwanzig Jahren verursachte.
Die Platonovs trauerten um ihren einzigen Sohn und suchten Erlösung in der Gesellschaft und Arbeit des anderen. Erst 1944 beschlossen sie, sich selbst die Chance zu geben, das Elternglück noch einmal zu erleben. Born Mascha ist für die Eltern zu einer wahren Freude geworden. Die Mutter beschützte das Mädchen vor allen Problemen, und der Vater versuchte alles für ihr Glück zu tun, als er erkannte, dass er selbst nur noch wenig Zeit hatte.
Kriegsjahre
Während des Zweiten Weltkriegs arbeitete Andrei Platonovich aktiv als Frontkorrespondent in der Zeitung Krasnaya Zvezda. Gleichzeitig saß der tapfere Mann nie im Fond und glaubte, mit seinen Mitstreitern auf einer Stufe stehen zu müssen. Vielleicht war es eine Vertrautheit und ein Leben unter schwierigen Bedingungen, die den Schriftsteller dazu veranlassten, sich an den Konsum zu gewöhnen.
Nach Kriegsende wurde Andrey Platonovich Platonov, dessen Biographie, interessante Fakten aus dessen Leben Sie jetzt kennen, krankheitsbedingt mit dem Rang eines Hauptmanns demobilisiert. Jetzt konnte er zur Schaffung seiner Werke zurückkehren, die er sein ganzes Leben lang lebte. Aber die Geschichten "Ivanov's Family" und "Return" waren für Platonov fatal. Diesmal war die Regierung nicht bereit, ihm solch freies Denken und Zweideutigkeit zu verzeihen. Kritiker fanden es inakzeptabel, aktuelle Ereignisse und Einstellungen gegenüber den Helden unserer Zeit zu interpretieren. Daher wurde der Schriftsteller für immer von der Presse ausgeschlossen.
letzten Lebensjahre
Eine äußerst reichhaltige und interessante Biographie von Andrei Platonovich Platonov. Es ist bekannt, dass er nach weit verbreiteter Schande gezwungen war, nach anderen Wegen zu suchen, um seine Familie zu ernähren. Daher begann er, sich mit der Bearbeitung und Verarbeitung von Volksmärchen zu beschäftigen. Neben dem Verdienen des Einkommens hatte der Publizist große Freude am Beruf, weil er die Märchen seiner kleinen Tochter lesen konnte. 1950 erblickten die Märchen „Die unbekannte Blume“ und „Der Zauberring“ das Licht der Welt. In der Zukunft wurden sie zu Plots für sowjetische Animatoren und gaben ihnen ein neues Leben.
Leben nach dem Tod
Die meisten Werke von Andrei Platonovich Platonov, auf dessen kurze Biographie Sie in dem Artikel aufmerksam gemacht werden, wurden nach dem Tod des Schriftstellers einem breiten Leserkreis bekannt. Einer der skandalösesten Romane "Chevengur" wurde erstmals in den 80er Jahren in Paris veröffentlicht. Einige Jahre später nahm Andron Konchalovsky die Verfilmung der Werke „Geliebte Maria“ und „Drei Brüder“ auf. Die Filme sind interessant, emotional und tiefgründig geworden.
In Russland hauchte Ivan Okhlobystin den Werken des Schriftstellers neues Leben ein, der den Kurzfilm "The Destroyer of the Waves" drehte. Danach begannen viele Theater, Produktionen zu üben, die auf den Werken von Platonov basierten. Cartoonisten spielten gekonnt mit den Märchen seiner Kinder und gaben ihnen ein neues Leben.
Ein unerwartetes Interesse an der Arbeit des Schriftstellers Andrei Platonovich Platonov, dessen kurze Biografie wir studieren, war der Grund, Straßen, Bibliotheken und Schulen nach ihm zu benennen. In seiner Heimatstadt Woronesch errichteten ihm Aktivisten ein symbolisches Denkmal. Aber die eigentliche Überraschung war die Entscheidung, einem fernen Asteroiden den Namen Andrey Platonov zu geben. Derselbe unerforschte, unerklärliche und gleichzeitig lebendige Mensch wurde zum Symbol eines einzigartigen Autors. Sein ganzes Leben lang arbeitete er mit einer offenen Seele und Gefühlen und trug alle Beleidigungen, Bitterkeit und Sorgen durch sein ganzes Leben. Daher gibt es heute viele Gründe für Zeitgenossen, den Publizisten durch sein Leben und seine aufrichtigen Werke über das Leben echter Menschen zu verstehen.
ANDREY PLATONOV - russisch-sowjetischer Schriftsteller und Dramatiker, einer der originellsten in Stil und Sprache der russischen Schriftsteller der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Geboren am 28. August 1899 in Woronesch. Vater - Klimentov Platon Firsovich - arbeitete als Lokomotivführer und Mechaniker in den Eisenbahnwerkstätten von Woronesch. Zweimal wurde ihm der Titel „Held der Arbeit“ verliehen (1920 und 1922), und 1928 trat er der Partei bei. Mutter - Lobochikhina Maria Vasilievna - Tochter eines Uhrmachers, Hausfrau, Mutter von elf (zehn) Kindern, Andrey ist der Älteste. Maria Vasilievna bringt fast jedes Jahr Kinder zur Welt, Andrei nimmt als Ältester an der Erziehung teil und ernährt später alle seine Brüder und Schwestern. Beide Elternteile sind auf dem Chugunovsky-Friedhof in Voronezh begraben.
1906 trat er in die Pfarrschule ein. Von 1909 bis 1913 besuchte er die 4-klassige Schule der Stadt.
Von 1913 (bzw. ab Frühjahr 1914) bis 1915 arbeitete er als Tagelöhner und Lohnarbeiter, als Knabe im Büro der Rossija-Versicherungsgesellschaft, als Hilfsfahrer auf einem Lokomobil auf dem Gut Ust von Oberst Bek-Marmarchev . 1915 arbeitete er als Gießereiarbeiter in einer Rohrfabrik. Vom Herbst 1915 bis zum Frühjahr 1918 - in vielen Woronezh-Werkstätten - über das Produkt von Mühlsteinen, Gießen usw.
1918 trat er in die Abteilung für Elektrotechnik des Polytechnischen Instituts Woronesch ein; Mitarbeit im revolutionären Hauptkomitee der Südostbahn, in der Redaktion der Zeitschrift „Eisenbahn“. Teilnahme am Bürgerkrieg als Frontkorrespondent. Ab 1919 veröffentlichte er seine Werke und arbeitete mit mehreren Zeitungen als Dichter, Essayist und Kritiker zusammen. Im Sommer 1919 besuchte er Novokhopyorsk als Korrespondent der Zeitung „Iswestija“ des Verteidigungsrats des Festungsgebiets Woronesch. Bald darauf wurde er in der Roten Armee mobilisiert. Bis zum Herbst arbeitete er als Hilfsfahrer an einer Lokomotive für Militärtransporte; dann wurde er als gewöhnlicher Schütze in die Special Purpose Unit (CHON) der Eisenbahnabteilung versetzt. Im Sommer 1921 absolvierte er für ein Jahr die Landesparteischule. Im selben Jahr erschien sein erstes Buch, die Broschüre „Elektrifizierung“, und seine Gedichte wurden auch in der Sammelsammlung „Gedichte“ veröffentlicht. 1922 wurde sein Sohn Plato geboren. Im selben Jahr erschien in Krasnodar Platonovs Gedichtband „Blaue Tiefe“. Im selben Jahr wurde er zum Vorsitzenden der Provinzkommission für Hydrofizierung im Landamt ernannt. 1923 reagierte Bryusov positiv auf Platonovs Gedichtband. Von 1923 bis 1926 arbeitete er in der Provinz als Meliorationsingenieur und Spezialist für die Elektrifizierung der Landwirtschaft (Leiter der Elektrifizierungsabteilung in der Regierung von Gubzem, baute drei Kraftwerke, eines davon im Dorf Rogachevka).
Im Frühjahr 1924 nahm er am Ersten Allrussischen Hydrologischen Kongress teil, er hatte Projekte zur Hydrofizierung der Region, Pläne zur Versicherung der Ernte vor Dürre. Gleichzeitig bewarb er sich im Frühjahr 1924 erneut um die Mitgliedschaft in der RCP (b) und wurde von der GZO-Zelle als Kandidat aufgenommen, trat jedoch nicht bei. Im Juni 1925 traf sich Platonov zum ersten Mal mit V. B. Shklovsky, der mit einem Aviakhim-Flugzeug nach Woronesch flog, um die Errungenschaften der sowjetischen Luftfahrt mit dem Slogan "Face to the Village" zu fördern. In den 1920er Jahren änderte er seinen Nachnamen von Klimentov in Platonov (ein Pseudonym, das vom Namen des Vaters des Schriftstellers abgeleitet ist).
1931 wurde das veröffentlichte Werk For the Future von A. A. Fadeev und I. V. Stalin scharf kritisiert. Erst als die RAPP selbst wegen Exzessen ausgepeitscht und aufgelöst wurde, bekam der Autor Gelegenheit zum Luftholen. 1934 wurde Platonov sogar in eine kollektive Schriftstellerreise nach Zentralasien einbezogen - und dies war bereits ein Zeichen von Zuversicht. Der Schriftsteller brachte die Geschichte "Takyr" aus Turkmenistan mit, und seine Verfolgung begann von neuem: In der Prawda (18. Januar 1935) erschien ein verheerender Artikel, woraufhin die Zeitschriften die Annahme von Platons Texten wieder einstellten und die bereits akzeptierten zurückgaben. 1936 wurden die Geschichten "Fro", "Unsterblichkeit", "Das Lehmhaus im Bezirksgarten", "Der dritte Sohn", "Semyon" veröffentlicht, 1937 - die Geschichte "Der Potudan-Fluss".
Im Mai 1938 wurde der 15-jährige Sohn des Schriftstellers verhaftet, nachdem er im Herbst 1940 unheilbar an Tuberkulose erkrankt aus dem Gefängnis von Platonovs Freunden zurückgekehrt war. Der Schriftsteller wird sich von seinem Sohn anstecken, der sich um ihn kümmert, von jetzt an bis zu seinem Tod wird er Tuberkulose in sich tragen. Im Januar 1943 starb Platonovs Sohn.
Während des Großen Vaterländischen Krieges diente der Schriftsteller im Rang eines Hauptmanns als Kriegsberichterstatter für die Zeitung Krasnaya Zvezda, und Platonovs Militärgeschichten erschienen in gedruckter Form. Es gibt eine Meinung, dass dies mit persönlicher Erlaubnis Stalins geschah.
Ende 1946 erschien Platonows Erzählung Die Rückkehr (Iwanows Familie), für die der Schriftsteller 1947 angegriffen und der Verleumdung beschuldigt wurde. Der Möglichkeit beraubt, seinen Lebensunterhalt durch das Schreiben zu verdienen, beschäftigte sich Platonov Ende der 1940er Jahre mit der literarischen Verarbeitung russischer und baschkirischer Märchen, die in Kinderzeitschriften veröffentlicht wurden. Platonows Weltbild entwickelte sich vom Glauben an die Neuordnung des Sozialismus zu einer ironischen Zukunftsdarstellung.
Er starb am 5. Januar 1951 in Moskau an Tuberkulose. Bestattet auf dem armenischen Friedhof. Die Schriftstellerin hinterließ eine Tochter - Maria Platonova, die die Bücher ihres Vaters für die Veröffentlichung vorbereitete.
Andrei Platonovich Platonov (bürgerlicher Name - Andrei Platonovich Klimentov) wurde am 16. (28.) August 1899 in Woronesch geboren und war das älteste Kind einer großen Familie. Sein Vater ist Lokomotivführer und Schlosser. Die Mutter führte den Haushalt. Sie brachte fast jedes Jahr Kinder zur Welt, so dass die Familie eine schwere Zeit hatte. Platonov studierte zuerst an der Pfarrei und dann an der Stadtschule. Schon früh beteiligte sich der zukünftige Schriftsteller an der Erziehung von Brüdern und Schwestern. Als Teenager bekam er erstmals einen Job. Bis 1918 gelang es Platonov, mehrere Berufe zu wechseln. Unter ihnen sind ein Beifahrer einer Lokomotive und ein Gießereiarbeiter in einer Rohrfabrik.
1918 wurde Platonov Schüler an der Technischen Eisenbahnschule Woronesch. Die Ausbildung konnte erst nach drei Jahren abgeschlossen werden. Die Pause musste wegen des Bürgerkriegs gemacht werden, in dem Platonov in der Roten Armee diente, im Journalismus tätig war und mit einer Reihe von Zeitungen zusammenarbeitete. 1921 erschien sein Debütbuch, die Broschüre Elektrifizierung.
1922 wurde die erste Sammlung von Platonows Gedichten veröffentlicht. Das Buch "Blue Depth" wurde von Bryusov sehr geschätzt. In den nächsten fünf Jahren beschäftigte sich Platonov weiterhin mit literarischen Aktivitäten, während er viel weltlichere Arbeiten hinterließ - insbesondere baute er mehrere Kraftwerke in der Provinz. 1927 zog der Schriftsteller nach Moskau. 1929 vollendete Platonov den Roman "Chevengur", 1930 die Geschichte "The Pit". Diese Werke sind die wichtigsten in seinem Vermächtnis. Beide wurden jedoch zu Lebzeiten des Schriftstellers nicht veröffentlicht.
In den frühen 1930er Jahren erschien die Geschichte „Für die Zukunft“ im Druck und erzählte von Kollektivierung. Sie wurde von Stalin und Fadeev kritisiert, was Platonov Ärger bereitete. Mehrere Jahre lang wurde es fast nicht veröffentlicht. Das Jahr 1934 war für ihn von einer kleinen Verschnaufpause geprägt – Platonow wurde sogar auf eine kollektive Reise von Schriftstellern quer durch Zentralasien mitgenommen. Das Tauwetter währte nicht lange – 1935 veröffentlichte die Prawda einen vernichtenden Artikel über Platons Prosa. Wegen ihr weigerten sich Zeitschriften, mit Platonov zusammenzuarbeiten.
In den Jahren 1936-37 gelang es dem Schriftsteller, eine Reihe von Geschichten und die Geschichte "Der Potudan-Fluss" zu veröffentlichen. Im Frühjahr 1938 wurde Platonovs 15-jähriger Sohn verhaftet. Es wurde erst 1940 veröffentlicht. Der Junge wurde entlassen, er litt an unheilbarer Tuberkulose, mit der er auch seinen Vater ansteckte.
Während des Großen Vaterländischen Krieges diente Platonov als Kriegsberichterstatter und veröffentlichte Geschichten zu militärischen Themen. Oft war er unter einfachen Soldaten an vorderster Front und nahm sogar an den Schlachten teil. Ende 1946 erschien die Erzählung „Return“, die heftig kritisiert wurde. Platonow wurde unter anderem vorgeworfen, die siegreichen sowjetischen Soldaten, die von der Front nach Hause zurückgekehrt waren, verleumdet zu haben. Ende der 1940er Jahre musste der Schriftsteller von der literarischen Verarbeitung von Märchen leben, da eigene Werke nicht veröffentlicht wurden. Platonov starb am 5. Januar 1951 in Moskau, die Todesursache war Tuberkulose.
Kurze Analyse der Kreativität
Ein Hauptmerkmal von Platonovs Prosawerken ist eine ungewöhnliche Sprache. Manchen Lesern mag das ungeschickt erscheinen. Zum Beispiel schrieb Stalin 1931 über die Geschichte "Für die Zukunft", dass "dies kein Russisch ist, sondern eine Art Kauderwelsch". Andere Leser verlieben sich in Platons Art, Gedanken von den ersten Zeilen an auszudrücken. Tatsächlich ist es ihnen egal, was Platonov geschrieben hat, die Hauptsache ist, wie. In Platons Prosa gibt es oft absichtlich gemachte grammatikalische und lexikalische Fehler, ähnlich wie bei Kindern. Gleichzeitig ist eine „falsche“ Sprache sowohl für die Figuren als auch für den Erzähler charakteristisch. Darüber hinaus ist das Wort, wie der Schriftsteller Anatoly Ryasov feststellte, für Platonov weniger ein Kommunikationsmittel als vielmehr die Möglichkeit, sowohl das Sein als auch das Nichts gleichzeitig zu berühren.
Platons Werke können nicht eindeutig interpretiert werden. Das liegt nicht zuletzt daran, dass der Schriftsteller ein sehr komplexes Weltbild hatte. So las er beispielsweise die Werke von Kant, Rozanov und Spengler, schuf Projekte der proletarischen Kultur, interessierte sich für Altgläubige und Apokryphen. Was die Themen von Platonovs Arbeit betrifft, so gab es mehrere Motive, die ihm am wichtigsten waren. Unter ihnen ist das Thema Tod. Laut Anatoly Ryasov war der Tod für den Schriftsteller intimer und wichtiger als die Revolution und Gott.
- "In einer schönen und wütenden Welt", eine Analyse von Platonovs Geschichte
- "Return", Analyse von Platonovs Geschichte
(richtiger Name - Klimentov)
(1899-1951) Russischer Schriftsteller
Es gibt Schriftsteller, die mit ihrem Werk ihrer Zeit weit voraus sind und deshalb Jahrzehnte vergehen, bis sie ihren Platz in der Literaturgeschichte gefunden haben. Andrey Platonov ist einer von ihnen.
Er wurde in eine große große Familie hineingeboren. Andrejs Vater arbeitete als Mechaniker und dann als Hilfsfahrer in den Eisenbahnwerkstätten von Woronesch. Andrei war das älteste Kind in der Familie, und er hatte neun weitere Brüder und Schwestern. Deshalb musste der Junge nach dem Abschluss der Grundschule "unter die Leute" gehen, arbeiten, um seine Familie zu ernähren.
So begann er ab seinem 14. Lebensjahr zunächst als Hilfsarbeiter zu arbeiten und erwarb dann die Fachrichtungen Gießereischlosser und Maschinengehilfe.
Nach der Revolution landete Andrei Platonov in der Roten Armee. Und er hat sich freiwillig dort angemeldet. Für einen achtzehnjährigen Jungen war dies eine natürliche Handlung, denn in diesen Jahren konnte er noch nicht herausfinden, was um ihn herum geschah, und gehorchte einfach den Umständen.
Dort, in der Armee, begann er zunächst zu schreiben und veröffentlichte seine Gedichte und kurzen Essays in verschiedenen kleinen Zeitungen. Nach der Demobilisierung beschloss Andrei Platonov, seinen alten Traum zu erfüllen und trat in das Woronezh Polytechnic Institute ein, verließ aber sein Literaturstudium nicht. Er veröffentlicht seine Materialien in lokalen Zeitungen, spricht bei literarischen und journalistischen Treffen. In dieser Zeit wird sein Werk von idealen Helden dominiert, die die Revolution zu einem aktiven kreativen Leben erweckt. Später bleiben diese Stimmungen nur in Form von getrennten Erinnerungen zurück und weichen einem Gefühl bitterer Enttäuschung.
Nach seinem Abschluss am Institut träumte Andrei Platonov davon, sich ganz der Literatur zu widmen, aber das Leben zwang ihn, seine Pläne zu ändern. Ich musste mich um die Familie kümmern, also musste ich stoßweise schreiben. Er arbeitete mehrere Jahre als Provinzialreklamierer und Elektroingenieur, reiste zu Kolchosen und half beim Aufbau der Wirtschaft. Dieses hektische Leben spiegelt er in seinen damals geschriebenen Geschichten wider.
Ein schwerer Schock für den jungen Ingenieur war die Dürre des Jahres 1925. Andrei Platonov dachte viel über seine tragischen Folgen nach und erkannte dann zum ersten Mal, dass er als Schriftsteller nicht weniger nützlich sein könnte, um das Leben zu verändern, als als Spezialist.
1926 kam Andrei Platonovich Platonov nach Moskau und brachte das Manuskript der ersten Geschichtensammlung Epifan Gateways mit, die bald veröffentlicht und von M. Gorki positiv bewertet wurde. Der Schriftsteller selbst arbeitet derzeit in Tambow als Assistent des Leiters der Meliorationsabteilung. Seine Familie lebt in Moskau, und Platonov schreibt fast täglich lange Briefe an seine Frau.
Allmählich, unter dem Einfluss der tragischen Ereignisse der Kollektivierung, trennte sich Andrei Platonov von der Illusion, dass Technologie alle sozialen Probleme lösen kann. In der Geschichte „Epiphany Gateways“, die der Sammlung den Namen gab, zeigt er erstmals, dass unspirituelle Arbeit zu Tragödien führen kann.
Am schärfsten manifestierte sich dieser innere Konflikt jedoch in den Geschichten von Andrei Platonov Ende der zwanziger Jahre und im letzten großen Werk - der Roman-Chronik "Für die Zukunft", die zu Lebzeiten des Autors veröffentlicht wurde. Es wurde 1931 mit sofortigem kritischem Beifall veröffentlicht.
Der Schriftsteller wurde der Realitätsverzerrung und der damals schlimmsten Sünde - der Verkündigung des Humanismus - bezichtigt. Daher wurde ein weiterer Roman von Platonov, Chevengur, geschrieben in den Jahren 1927-1928, in dem er auch das bestehende Konzept des Aufbaus des Sozialismus und seine schädlichen Auswirkungen auf die Kultur kritisch untersuchte, von der Veröffentlichung insgesamt ausgeschlossen.
Eine Art Anstifter der gegen Andrei Platonov gestarteten Kampagne war A. Fadeev, der kurz zuvor einer der Führer des Schriftstellerverbandes wurde. Seitdem sind in der Presse nur kleine Rezensionen und kritische Artikel von Platonov erschienen.
In den dreißiger Jahren wandten sich viele Schriftsteller, die aus dem einen oder anderen Grund nicht über das sprechen konnten, was sie wirklich beunruhigte, konventionellen Formen zu - einem Märchen, einer Fantasie, einem Drama.
Andrei Platonov beginnt zusammen mit K. Paustovsky Märchen zu schreiben und wird bekannt für seine Adaptionen von Weltfolklore-Plots. Diese Werke wurden nicht verboten, daher fügte Platonov manchmal Originalwerke zu seinen Adaptionen klassischer Autoren hinzu.
1933 unternahm Platonov als Teil einer Gruppe von Schriftstellern eine lange Reise durch Turkestan. Als Ergebnis dieser Reise erschien seine fantastische Geschichte "Jan", deren Hauptfigur ein Idealist ist. Er ist besessen von der kommunistischen Idee, die Welt wieder aufzubauen und versucht, seine Ideen anderen aufzuzwingen.
Die Bedingtheit der Situation half dem Schriftsteller, seine negative Haltung gegenüber diesen Ideen in verborgener Form zu vermitteln. Begleitet wird die Geschichte „Jan“ auch von Andrej Platonows großem Roman „Das junge Meer“, in dem der Schriftsteller mit bitterer Ironie die Absurdität der in den dreißiger Jahren so populären Wüstentransformationsprojekte aufzeigt.
Seit Beginn des Großen Vaterländischen Krieges ist Andrej Platonowitsch Platonow als Korrespondent der Zeitung „Krasnaja Swesda“ an der Front. Er veröffentlicht Geschichten in verschiedenen Frontzeitungen, und manchmal erscheinen kleine Sammlungen seiner Frontline-Essays. Aber als es im Haus der Platonovs zu Problemen kommt - der einzige Sohn stirbt an der Front - erlebt der Schriftsteller erneut eine bittere Enttäuschung im Leben. Diese Stimmung von Andrei Platonov spiegelt sich in seiner Geschichte "The Ivanov Family" wider.
Nach dem Krieg findet sich der Schriftsteller erneut aus der großen Literatur verdrängt. Er hat nirgendwo und nichts zum Leben, also lässt er sich in einem Flügel des Literarischen Instituts nieder und arbeitet als Hausmeister. Zwar ereigneten sich auch in diesen schwierigen Jahren manchmal freudige Ereignisse in seinem Leben, wie die Geburt einer lang ersehnten Tochter. Anschließend wurde sie Verwalterin des Archivs ihres Vaters und Hauptverlegerin seiner Manuskripte. Der Schriftsteller selbst war zu diesem Zeitpunkt jedoch bereits schwer krank. Im Winter 1951 starb er an Tuberkulose.
Die Hauptwerke von Andrei Platonovich Platonov wurden erst nach 1988 in Russland veröffentlicht. Seit dieser Zeit beginnt der wahre Eintritt dieses originellen Schriftstellers in die russische Literatur.
