Konzert von Igor Butman und Yaroslav Simonova. Konzert von Igor Butman und Yaroslav Simonova Sie sind mit herausragenden russischen und ausländischen Musikern bei grandiosen Konzerten nicht nur in Russland, sondern auch in Frankreich und in den USA aufgetreten

Die Svyatoslav Richter Foundation präsentiert ein neues Projekt von Igor Butman mit einer unglaublich talentierten jungen Sängerin und Pianistin Yaroslava Simonova, deren Repertoire nicht nur berühmte Jazzstücke, sondern auch berühmte Rockhits umfasst!

Das Konzert findet am 29. Mai 2016 um 16.00 Uhr im Kino- und Konzertsaal Mir in Tarusa statt.

Jaroslaw Simonow

Yaroslava begann sich im Alter von zwei Jahren für das Klavier zu interessieren. Im Alter von drei Jahren wurde klar, dass sie mit einem absoluten Ohr für Musik ausgestattet war. Im Alter von sechs Jahren trat Yaroslav in die Zentrale Musikschule am Tschaikowsky-Konservatorium ein. P. I. Tschaikowsky an die Klavierabteilung, wo er bis heute studiert. Yaroslav lernt Musikwerke nach Gehör und spielt ausschließlich aus dem Gedächtnis, da sie von Geburt an eine extrem geringe Sehkraft hat, die es ihr nicht erlaubt, vom Blatt zu lesen.

Musik ist für Yaroslava nicht nur das Liebste im Leben, es ist die ganze Welt! Heute ist sie nicht nur eine junge Interpretin klassischer Musik und Sängerin, sondern auch Komponistin in verschiedenen Musikrichtungen sowie Leiterin einer jungen, aber bereits bemerkenswert etablierten Gruppe, die Musik in verschiedenen Richtungen, von der Klassik, aufführt und Jazz bis hin zu Rock und Funk !

Aber nichtsdestotrotz ist Jazz ihre eigene Leidenschaft! Dank der Unterstützung und kreativen Anleitung von Igor Butman, der ernsthaft zur Entwicklung von Yaroslava im Jazz beiträgt, hatte die junge Künstlerin das Glück, in grandiosen Konzerten auf derselben Bühne mit herausragenden Musikern in Russland und im Ausland aufzutreten: Sie trat im UNESCO-Hauptquartier auf in Paris, Auf der Bühne in Kingsborough in New York, Festivals "Triumph of Jazz", "Aqua Jazz. Sochi Jazz Festival" und "Jazz Seasons in Gorki" mit dem Moscow Jazz Orchestra, Mireille Mathieu, Alan Harris, Nikolai Levinovsky, Conrad Herwig, Alex Sipyagin, Anthony Strong, Vadim Eilenkrig, Sergey Mazaev, Andrey Makarevich, Oleg Akkuratov und vielen anderen.

Eine weitere Leidenschaft von Jaroslaw sind Sprachen. Im Alter von 11 Jahren beherrschte sie Englisch und Chinesisch, jetzt ist sie dazu übergegangen, Spanisch zu lernen, und plant, in Zukunft Französisch zu lernen!

In ihrer Freizeit beherrscht Yaroslava die Schauspielerei. 2013 und 2014 wirkte sie bei Theaterproduktionen in den USA, in Florida mit.

Igor Butman und das Moscow Jazz Orchestra

Die legendäre Band, die 1999 vom Saxophonisten Igor Butman gegründet wurde, gewann schnell die Liebe des Publikums nicht nur in Russland, sondern weit über seine Grenzen hinaus. In den 15 Jahren seines Bestehens tourte das Igor Butman Orchestra durch Hunderte von Städten auf der ganzen Welt, trat wiederholt in der Carnegie Hall, im Lincoln Center, im legendären Birdland Jazz Club und an anderen berühmten Orten auf. 2012 verlieh die Moskauer Regierung dem Igor Butman Orchestra den offiziellen Titel „Moscow Jazz Orchestra“.

Der Tourneeplan der Big Band kann sich sehen lassen: Das Orchester tourt regelmäßig durch die Vereinigten Staaten und tritt bei großen Festivals in Europa und Asien auf. 2013 tourte das Orchester, das vom renommierten amerikanischen Magazin Downbeat als „Konstellation von Virtuosen“ bezeichnet wurde, zweimal durch die Vereinigten Staaten und nahm auch am Umbria Jazz Festival, Jazz à Juan und Wigan Jazz Festival teil. In einem Bericht vom Umbria Jazz Festival verglich das Magazin Downbeat Butmans Orchester mit drei der besten Jazzorchester aller Zeiten: „Igor Butmans Big Band … spielte ein 90-minütiges Set, das ihre Beherrschung der Sprache des modernen Orchesterjazz demonstrierte , die die Traditionen der Post-Bop-Bigbands erben." -Bands Dizzy Gillespie. Das Orchester spielte helle Nummern und Balladen mit Präzision, Flair und Swing – als wäre es das Count Basie Orchestra auf Steroiden während der Atomic Era Recording Sessions mit dem We'll Crush You-Ansatz, der charakteristisch für das Buddy Rich Orchestra in seiner besten Form war. "

Weltberühmte Jazzmänner freuten sich über gemeinsame Auftritte mit dem Jazzorchester von Igor Butman. Unter ihnen sind Dee Dee Bridgewater, Natalie Cole, das New York Voices Vocal Quartet, Kevin Mahogany, George Benson, Gino Vanelli, Wynton Marsalis, Larry Corriell, Billy Cobham, Bill Evans, Randy Brekker, Joe Lovano, Gary Burton, Toots Tielemans.

Im September 2003 trat das Igor Butman Jazz Orchestra mit dem Lincoln Center Jazz Orchestra unter Wynton Marsalis bei der Eröffnung der Jazzsaison im Lincoln Center in New York auf. На этих аншлаговых концертах, ставших настоящей сенсацией для всего джазового мира, были исполнены оригинальные композиции Марсалиса и Бутмана, джазовые стандарты, а также специально аранжированные для двух оркестров пьесы «Полюшко-поле», «Вечер на Рейде» и «Водные лыжи» из мультфильма "Na warte!". Die New York Times schrieb in ihrer Rezension, das Orchester von Igor Butman zeige „unglaubliche Kompetenz und Gewandtheit“.

Das Repertoire des Orchesters umfasst eine riesige Menge an Musik - sowohl exklusive Autoren als auch weltberühmte, in brillanten Arrangements von Nikolai Levinovsky und Vitaly Dolgov. Sein Spezialgebiet sind originelle Konzertprogramme. Eines davon ist Carnival of Jazz, ein gemeinsames Projekt des Igor Butman Orchestra und der Volkskünstlerin Russlands Larisa Dolina. Zum ersten Mal wurde dieses Programm in Moskau aufgeführt, dann mit zunehmendem Erfolg in anderen Städten Russlands, der Ukraine, Israels und Amerikas. 2003 erschien das Doppelalbum Carnival of Jazz, aufgenommen bei Konzerten in der Rossiya-Halle. Die Premiere des aktualisierten Programms „Jazz Carnival 2. No comments“ fand im Juli 2008 auf der Bühne des Lincoln Center im Rahmen des JVC Jazz Festivals statt und sorgte bei Jazzfans in New York für so viel Aufsehen, dass das Rose Theatre kaum Platz für alle bot wer wollte zu den konzerten!

Mehrere weitere Projekte des Igor Butman Orchestra sind mit der Crossover-Richtung verbunden. Die Big Band tourt oft mit dem amerikanischen Pianisten und Komponisten Igor Raykhelson, dem Grammy-Gewinner Bratschisten Yuri Bashmet und seinem Kammerensemble Moscow Soloists. 2009 fand ihre große Tournee durch US-Städte statt.

Bis heute umfasst die Diskographie des Moskauer Jazzorchesters vier Alben, die auf dem Label Butman Music veröffentlicht wurden. Das erste, „Eternal Triangle“, wurde unter Beteiligung des berühmten amerikanischen Trompeters Randy Brekker im August 2003 in Moskau aufgenommen und im November 2003 in New York vom besten amerikanischen Jazz-Toningenieur James Farber gemischt. Eternal Triangle hat einen extrem hohen Leistungs- und Klangqualitätsstandard für den gesamten russischen Jazz gesetzt. Dies wird dadurch bestätigt, dass die Musik des noch unveröffentlichten Albums bereits auf vielen Jazz-Radiosendern in Amerika gespielt wurde.

Das zweite Album von Orchestra [E-Mail geschützt] erschien im Juni 2009 bei Butman Music. Es präsentiert die Musik eines der begabtesten Jazzkomponisten unserer Zeit, Nikolai Levinovsky. Es sei darauf hingewiesen, dass der vielleicht berühmteste amerikanische Jazzmusiker von heute, der hervorragende Trompeter Wynton Marsalis, an der Aufnahme des Albums teilgenommen hat - es ist sein Solo, das im Stück Russian Passion („Russische Leidenschaft“) erklingt.

2010 spielte das Igor Butman Jazz Orchestra beim Chereshnevy Les Festival in Moskau den Zyklus „Sheherazade’s Tales“ unter Beteiligung berühmter New Yorker Jazzmusiker – Trompeter Sean Jones, Gitarrist Peter Bernstein, Sängerin Kathy Jenkins und Posaunist James Burton. Der Zyklus umfasst die berühmten russischen Romanzen und die symphonische Suite „Scheherazade“ von N.A. Rimsky-Korsakov in Jazzarrangements von Nikolai Levinovsky. Kein Wunder, dass eine so nicht triviale Verschmelzung von Klassik und Jazz zu einer wahren Offenbarung für Publikum und Presse geworden ist. In der Tat, niemand zuvor hat solche polaren Welten so erfolgreich und witzig miteinander verbunden! Das im Konzert aufgenommene Live-Album "Sheherazade's Tales" wurde im November 2010 über Butman Music veröffentlicht.

Im November 2013 präsentierte die Tonträgerfirma „Butman Music“ ein neues sensationelles Album „Special Opinion“ von Igor Butman, Nikolai Levinovsky und dem Moscow Jazz Orchestra! Das vierte Werk in der Diskographie des Orchesters wurde im Januar 2013 in New York mit amerikanischen Superstars aufgenommen: dem Schlagzeuger Dave Weckle, den Gitarristen Mike Stern und Mitch Stein, dem Saxophonisten Bill Evans, dem Trompeter Randy Brekker und dem Bassisten Tom Kennedy.

Trotz ihres jungen Alters ist Yaroslava Simonova bereits eine etablierte Musikerin, hell und originell sowohl in der Improvisationsperformance als auch in der akademischen Musik. Im Jahr 2017 Union der Musikkritiker Russlands nannte Yaroslav den Gewinner in der Nominierung "Debüt des Jahres" in der Kategorie Jazz / Blues! Und im Mai 2018 wurde Yaroslava Simonova Gewinnerin des grandiosen Fernsehwettbewerbs "Blue Bird".

Das Website-Projekt stellte Yaroslava ein paar Fragen dazu, wie sich ihr persönlicher Musikgeschmack im Laufe der Zeit verändert hat und was sie heute als Performerin und Autorin an der Musik reizt.

Mein großes Interesse an Musik und insbesondere an Gesang begann mit Musicals, von denen ich einige, wie „Hair“, „Mary Poppins“ und „The Sound of Music“, am Broadway im Original sehen konnte Eltern und ich waren in den USA. Es hat mich so beeindruckt, dass ich anfing, selbst Lieder aus Musicals zu lernen und Hauskonzerte für Familie und Freunde zu geben! Dann begann die Musical-Zeit allmählich zu versiegen, und dann hörte ich Nina Simone im Radio mit dem Song "Sinnerman" und das war's ... .. sie wurde mein absolutes Idol! Dann kam die Zeit von Pink Floyd, Led Zeppilin, Queen, Nirvana, Radiohead, The Doors, PJ Harvey. Später erschien ein einzigartiger, für mich einzigartiger Sänger Björk und Künstler wie Woodkid, Youn Sun Nah, Melody Gardot, Chick Corea, ich kann sie einfach nicht alle aufzählen! In all dieser Zeit habe ich tonnenweise absolut unterschiedliche Musik gehört, ich höre immer noch etwas, aber etwas ist weggefallen und macht nicht mehr so ​​viel Freude.

Und mein Interesse an klassischer Musik begann mit dem „Kinderalbum“ von P.I. Tschaikowsky, den ich später, bereits als Schüler der 3. Klasse der Zentralen Musikschule, auf einer CD aufgenommen habe! Dann gab es Liebe für Komponisten wie Chopin, Debussy! Jetzt nehme ich gerade ein Album auf, auf dem ich Chopins Mazurken und Debussys Präludien spielen werde! So, meine zweite Piano-CD kommt bald!

Ich liebe auch die Oper sehr, diese Liebe ist vor nicht allzu langer Zeit entstanden, aber ich bin mir sicher, dass sie ewig dauern wird!

Über Lieblingsmusik kann man ewig reden, aber wenn man ganz kurz zusammenfasst, was heute in meiner Playlist der Leader ist, sieht das so aus: Björk, Nina Simone, Doors, Woodkid, Chick Corea, Herbie Hancock, LRK Trio, Rachmaninoff, Debussy , Galina Vishnevskaya, Cecilia Bartoli, Yevgeny Nesterenko, Arturo Benedetti Michelangeli, Schnittkes Chormusik, Mussorgskys Boris Godunov, Borodins Prinz Igor.

Von der Redaktionsseite

Am 14. April veranstaltet das Kulturzentrum ZIL eine konzertante Präsentation einer neuen CD von Yaroslava Simonova (Klavier) – einer Studentin der Zentralen Musikschule des Moskauer Staatlichen Konservatoriums. P. I. Tschaikowsky (Klasse von Andrey Vladimirovich Limaev).

Ihr musikalisches Talent und ihre natürliche Artistik zeigten sich und wurden schon in sehr jungen Jahren bemerkt. Dank einer langen Zusammenarbeit mit dem Moskauer Jazzorchester unter der Leitung von Igor Butman, der Arbeit an ihrem Debüt-Gesangsalbum mit dem LRK Trio und dem Sieg im Allrussischen Wettbewerb „Blue Bird“ (2018) erlangte Yaroslava Simonova vor allem als ein Jazzsänger. Jaroslaws Schaffen beschränkt sich jedoch nicht auf diesen Musikstil. Sie ist nicht nur eine talentierte Jazzsängerin, Improvisatorin und Komponistin, sondern auch eine begnadete Interpretin akademischer Musik.

Yaroslavas erste CD war Tschaikowskys Kinderalbum, das 2014 bei Butman Music Records veröffentlicht wurde. Die CD „Chopin & Debussy“ ist die zweite akademische Musik-CD des jungen Pianisten.

- Yaroslava Simonova ist nicht nur eine begabte Sängerin und Pianistin, sie ist auch eine subtile Komponistin mit ungewöhnlichem musikalischem Denken. Wie schwierig ist der Schreibprozess selbst? Ist es anstrengend? Oder umgekehrt - inspiriert, inspiriert? Ist es möglich, sich einfach hinzusetzen und eine Melodie auf Bestellung zu schreiben?

Im Moment habe ich bereits 4 Songs, die Musik, für die ich geschrieben habe, und am fünften wird gearbeitet. Die Texte zu meinen Liedern stammen von einer jungen Dichterin, Maru Lofty, die mir im Geiste sehr nahe steht, sie ist eine tiefe Person mit einem sehr unkonventionellen Denken, sie versteht alle meine Ideen perfekt. Ich erzähle ihr eine Geschichte und sie verpackt sie in Reime! Es stimmt, es gibt ein chinesisches Lied, dessen Text wir mit meinem Freund Chen Yin aus China geschrieben haben. Ich denke, dass der Tag, an dem ich selbst anfangen werde, die Texte zu den Songs zu schreiben, nicht mehr fern ist.

Der Prozess des Musikschreibens ist außergewöhnlich! Wenn ich komponiere, vergesse ich alles, ich tauche vollständig in die Klänge und die Handlung um diese Klänge ein, die Musik und die Handlung sind für mich untrennbar, sie werden immer gleichzeitig geboren. Es kommt vor, dass ein Lied im Handumdrehen geboren wird, ich setze mich einfach hin und spiele Klavier. Und es kommt vor, dass mir plötzlich die Idee eines bestimmten Teils im Song einfällt, und dann baue ich alles andere um diese wenigen Noten oder mehrere Takte herum und sie bestimmen vollständig die Richtung des Songs, dieser Prozess kann schwierig sein, manchmal sogar langwierig, aber das ist eine erstaunliche Welt für mich!

Benutzerdefinierte Musik zu entwickeln ist eine andere Geschichte! Hier ist ein anderer Mechanismus am Werk, und das ist eine andere Art von Kreativität. Es ist auch sehr interessant für mich, es ist wie ein Spiel! Sie erhalten eine Aufgabe und lösen diese mit Ihrer Vorstellungskraft, Ihrem Wissen und Ihrer Intuition!

Wisst ihr, ich habe einen Traum – ich möchte nicht nur singen und Klavier spielen, sondern auch Musik für Filme schreiben! Diese Gegend fasziniert mich einfach! Schließlich macht die Musik im Film 50 % des Erfolgs aus! Ich bewundere Komponisten wie Howard Shore, der die Filmmusik für Der Herr der Ringe geschrieben hat, John Williams für Harry Potter, Danny Elfman, der die Filmmusik für Mission: Impossible und viele von Tim Burtons Filmen geschrieben hat! Ich werde mein Bestes geben, um diesen Traum wahr werden zu lassen!

- Yaroslava, bitte erzähl uns, wie deine musikalische Ausbildung voranschreitet - Jazz und Akademiker.

Meine musikalische Hauptausbildung erhalte ich an der Zentralen Musikschule des Moskauer Staatlichen Konservatoriums, benannt nach P.I. Tschaikowsky, wo ich in der Klavierabteilung in der Klasse von Andrey Vladimirovich Limaev studiere. Dies ist eine erstaunliche Schule mit absolut großartigen Lehrern.

Außerdem hat mein Freund, ein Absolvent des Moskauer Staatlichen Konservatoriums im. Tschaikowsky Alisa Kuprieva, die seit fast acht Jahren mehrmals wöchentlich mit mir arbeitet! Das ist meine Freundin, meine Gefährtin, sie ist wie eine ältere Schwester für mich!

Ich übe auch professionell Gesang mit der Jazzsängerin Irina Rodiles, die mir beibringt, wie ich meine Stimme und Atmung kontrollieren kann, und mir verschiedene Jazztechniken zeigt. Bei ihr lernen wir mein gesamtes Gesangsrepertoire, widmen uns aber auch viel Zeit der Improvisationsarbeit, dem Singen von Etüden und Tonleitern. Irina ist eine wunderbare Lehrerin mit großem Wissen und wunderbaren menschlichen Qualitäten.

Vor ungefähr einem Jahr habe ich auch angefangen, Jazzklavier bei Evgeny Lebedev zu studieren. Er ist ein erstaunlicher Musiker, ich war sofort beeindruckt, wie sorgfältig er mit dem Klang umgeht! Also höre ich mir sein Spiel an und verstehe, dass ich auf diese Weise Jazz spielen möchte! In seinem Spiel hat jede Note, jeder Ton eine Bedeutung! Nun, es ist ein Vergnügen, mit ihm zu arbeiten! Seine Klarheit, Organisation, Ergebnisorientierung und sein erstaunlicher Sinn für Humor helfen mir, extrem schwierige Aufgaben zu bewältigen, denn mit jeder Lektion legt Zhenya die Messlatte immer höher und höher!

Neben Musik mache ich Choreographie, Sprachen (Chinesisch und Englisch), lese viel und natürlich hat auch niemand Schulfächer abgesagt. Ich lerne alle Schulfächer wie Algebra, Physik, Russisch, Literatur usw. zu Hause bei meiner Mutter und meinem Vater, meinen Großeltern, und ich könnte nicht einmal von besseren Lehrern träumen! Generell sind viele Menschen an meiner Ausbildung beteiligt, und ich bin ihnen allen sehr dankbar!

Es gibt verschiedene Ideen, wo man weiterstudieren und sich spezialisieren kann. Während wir verschiedene Optionen in Betracht ziehen. Es ist noch Zeit, aber wir müssen uns bald entscheiden! Ich kann nur eines mit Sicherheit sagen - meine Zukunft ist auf jeden Fall mit Musik und Kunst verbunden!

- Ein sehr interessantes Thema ist die Teilnahme an Musikwettbewerben. Worüber kann man heute als bereits abgeschlossene Etappe sprechen, welche Wettbewerbe sind aktuell relevant und was ist in nächster Zeit geplant? Und auf welchen Musikfestivals würdest du gerne auftreten?

Weißt du, ich kann mich nicht als "Konkurrenzperson" bezeichnen. Bis vor kurzem fast nie an Wettbewerben teilgenommen. Jetzt nehme ich am Blue Bird-Wettbewerb des russischen Fernsehsenders teil und habe sogar das Finale erreicht! Die Teilnahme an einem TV-Projekt, das im ganzen Land gezeigt wird, ist nichts für schwache Nerven, es ist ein sehr verantwortungsvoller und spannender Prozess, und außerdem ist es sehr mühsam! Ich kann sagen, dass ich dank der langjährigen Zusammenarbeit mit Igor Butman und seinem Orchester sehr zuversichtlich für den Wettbewerb bin. Er hat mich „abgehärtet“, mir beigebracht, auch in den unerwartetsten Situationen schnell zu navigieren, mit einem Orchester zu arbeiten, mich vor einem riesigen Publikum frei zu fühlen und vor nichts Angst zu haben! Dafür bin ich Igor Mikhailovich sehr dankbar!

Außerdem ist der Wettbewerb eine völlig neue, kolossale Erfahrung und Bekanntschaft mit neuen interessanten und talentierten Menschen. Es scheint mir, dass dies zumindest einmal für jeden Menschen, der Künstler werden möchte, einfach notwendig ist!

Nach Abschluss von Blue Bird werde ich mich auf andere kreative Aspekte konzentrieren müssen. Es steht viel bevor! Jetzt wird daran gearbeitet, zwei meiner CDs gleichzeitig aufzunehmen – Gesang und klassisches Klavier, Sie müssen sich auf diese Arbeit konzentrieren und sie zu Ende bringen! Und dann gibt es noch jede Menge Pläne und die hängen alle mit Musik und Kreativität zusammen! Wir halten Sie auf jeden Fall auf dem Laufenden!

Das nächste geplante Konzert findet am 5. Juni im Alexey Kozlov Club statt, wo wir zusammen mit dem LRK Trio und Musikern des Orchesters von Igor Butman (Gitarrist Evgeny Pobozhiy und Posaunist Sergey Dolzhenkov) ein Programm präsentieren werden, das wir gewesen sind Arbeit an für eine lange Zeit und harte Arbeit. Alle Kompositionen aus diesem Programm werden in das Debütalbum aufgenommen, das derzeit aufgenommen wird!

- Und die letzte Frage ist die Zusammenarbeit mit LRK Trio. Dies ist natürlich ein völlig separates Gesprächsthema, aber wenn möglich, sagen Sie uns bitte, wann diese kreative Vereinigung zum ersten Mal entstand, in welchem ​​​​Stil sie auftritt. Und, wenn möglich, ein paar Worte zum neuen Album dieses musikalischen Projekts, wie wird es interessant sein und inwiefern wird es etwas mit dem vorherigen gemeinsam haben?

Diese Vereinigung entstand vor etwas mehr als einem Jahr! Einmal hörte ich die Aufführung des LRK Trio bei einem Konzert, sie faszinierten mich von den ersten Tönen an! Sie sind anders, sie sind einzigartig, sie sind Musiker einer neuen Generation! Ich sagte meiner Mutter sofort: „Ich wünschte, ich könnte mit ihnen zusammenarbeiten!“ Ich stellte mir sofort vor, wie meine Songs in ihrem Rahmen klingen würden! Ich hatte das Gefühl, dass wir auf einer Wellenlänge waren! Einige Zeit verging und meine Mutter, die sich um alle meine musikalischen und organisatorischen Angelegenheiten kümmert, sagte, dass die Jungs vom LRK Trio gerne zusammenarbeiten würden! Wie ich mich gefreut habe!!! Wir haben auch wunderbare Musiker aus dem Orchester von Igor Butman gewonnen, mit dem ich seit langem zusammenarbeite – das sind der Gitarrist Evgeny Pobozhiy und der Posaunist Serey Dolzhenkov, der in unserem Projekt immer noch Duduk und Didgeribone spielt! Und natürlich ist ein wunderbarer Toningenieur Yevgeny Potsikaylik zu unserem Team gestoßen, mit dem ich schon ziemlich viel Erfahrung habe, er ist ein Profi auf seinem Gebiet!

Meine Mutter und ich haben ein Programm mit 11 Liedern zusammengestellt, mit den Jungs abgestimmt und eine Menge Arbeit hat begonnen: Arrangements, Gesangsunterricht bei meiner Gesangslehrerin und viele Proben! Wir sind schon mehrmals mit diesem Programm aufgetreten! Und nachdem wir tolle Kritiken bekommen haben und festgestellt haben, dass diese Musik in der Öffentlichkeit auf großes Interesse stößt, haben wir uns sofort entschieden, ein Album aufzunehmen! Bis heute wurde schon viel Arbeit geleistet, wir haben den gesamten Instrumentalpart im CineLab Studio aufgenommen, die gelungensten Takes ausgewählt! Anton Revnyuk hat dabei sehr geholfen, der bei der Instrumentalaufnahme die sorgfältigste Arbeit geleistet und sie für die nächste Stufe vorbereitet hat - die Gesangsaufnahme! Anton hat große Erfahrung und einen großartigen Geschmack, dem ich wirklich vertraue.

Generell möchte ich sagen, dass der Aufnahmeprozess mit anschließenden Diskussionen und Überarbeitungen sehr spannend war! Alle Jungs sind großartige Profis auf ihrem Gebiet und ich habe viel von ihnen gelernt! Alle waren involviert, es wurde viel diskutiert, neue Ideen tauchten direkt während der Aufnahme auf, jeder hat seinen Beitrag geleistet und ein Stück von sich in dieses Album gesteckt! Zhenya Lebedev hat tolle Arrangements für unser Projekt gemacht, Anton hat sich um alle technischen Fragen gekümmert, Ignat hat nacheinander neue Ideen präsentiert, Zhenya Pobozhiy hat sogar eine Akustikgitarre mitgebracht (er dachte, dass einer der Songs auf einer Akustikgitarre besser klingen würde) , Serezha Dolzhenkov haben auf ihren avantgardistischen Blasinstrumenten etwas Unmögliches geschaffen! Die Aufnahmeatmosphäre war unglaublich!

Dieses Album wird sehr vielseitig sein, genau wie mein Musikgeschmack! Es besteht aus Songs, die ich auf Englisch und Chinesisch geschrieben habe, sowie aus den Werken meiner Lieblingsmusiker: Björk, Youn Sun Nah, Nirvana, The Doors in ihrer eigenen, aber in unserer eigenen Lesart! Natürlich nicht ohne Jazz-Standards, die komplett neu klingen werden! In diesem Projekt verbinden sich Jazz, alternative Musik, Ethik, Rock und Blues in einem ganz eigenen Stil. Und die Symbiose bekannter Musikinstrumente mit einer äußerst ungewöhnlichen armenischen Duduk und einem australischen Didgeribon und zahlreichen elektronischen Effekten wird, so hoffe ich, zu unserem Markenzeichen!

Olga, vielen Dank für das interessante Interview! Es war sehr schön, mit Ihnen zu sprechen!

Die Projektwebsite drückt Yaroslava und ihrer Mutter Olesya Simonova ihre tiefe Dankbarkeit für die Teilnahme an diesem Gespräch aus! Wir werden unsere Leser auf jeden Fall auf dem Laufenden halten und über alle neuen musikalischen Projekte von Yaroslava berichten. Und natürlich wünschen wir (ihre Zuhörer und Bewunderer!) ihr viel Kraft und Geduld, damit sich alles erfüllt, was sie sich wünscht. Wir sehen uns bei den Konzerten!

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Yaroslava Simonova ist eine phänomenale 13-jährige Sängerin, Pianistin, Komponistin und Leiterin der Super Band! Im Jahr 2017

Interview mit der Teilnehmerin des Festivals Skolkovo Jazz Science 2017 Yaroslava Simonova

Wie hängen Wissenschaft und Musik zusammen?
Sehr stark!

Im vergangenen Jahr wurde das Skolkovo Jazz Science Festival nicht nur für Skolkovo, sondern auch für Moskau und die Region Moskau zum Hauptereignis des Sommers. Und am 26. August findet das Festival Skolkovo Jazz Science 2017 statt, bei dem uns versprochen wird, die maximale Palette an Jazztrends zu präsentieren: von New Urban Jazz, aufgeführt von jungen europäischen Musikern, bis hin zu klassischen Jazzstandards vom Headliner des Festivals - the Moscow Jazz Orchestra unter der Leitung von Igor Butman. Neben einem reichhaltigen Jazzprogramm sind Theateraufführungen, Poesieaufführungen und ein Hörsaal geplant, der sich der Zukunft in verschiedenen Bereichen von Wissenschaft, Kultur, Medien und Technologie widmet. In Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftsfestival "WOW! HOW?" Skolkovo hat interaktive Zonen und Kunstobjekte geschaffen, die die Idee der Synergie zwischen Musik und Wissenschaft visualisieren!

Talent und großartige Arbeit – das ist es, was Menschen aus Wissenschaft und Kunst sonst noch eint.
Die phänomenale 13-jährige Sängerin, Pianistin, Komponistin, Leiterin des alternativen Projekts „The Project of the Future“ und Schülerin von Igor Butman Yaroslava Simonova nimmt am Festival teil. Junges Alter ist kein Hindernis, um mit den Meistern auf der gleichen Bühne zu stehen. Wir haben Yaroslava selbst zum Musikleben, zu den internationalen Auftritten der jungen Künstlerin und zu ihren Erwartungen an das kommende Festival in Skolkovo befragt.

Yaroslava, erzähl uns ein wenig über deine Familie, hast du Schwestern, Brüder?

Familie ist das Wichtigste und Kostbarste im Leben und für mich einfach wunderbar, das Beste der Welt! Ich lebe mit meiner geliebten Mutter, meinem Vater und meinem vierbeinigen Freund - einem flauschigen Spitz namens Lisa. Ich habe einen älteren Bruder, Vova, der derzeit Luftfahrtingenieur an einer Universität in den USA studiert und bald Flugzeuge entwerfen und bauen wird. Und auch meine Familie besteht aus absolut wunderbaren Großeltern, Onkeln und Tanten, Urgroßmüttern, Paten, Cousins ​​und Cousins ​​zweiten Grades. Und obwohl nicht alle in Moskau leben, sind wir uns immer noch sehr nahe und freundlich, wir kümmern uns umeinander und helfen uns immer und überall!

Schon mit zwei Jahren hast du Interesse an Klavier und Musik gezeigt. Wie haben Sie das Instrument kennengelernt? Gibt es professionelle Musiker in Ihrer Familie?

In meiner Familie gibt es keine professionellen Musiker, aber alle Mitglieder meiner Familie sind sehr musikbegeistert und fast alle haben es geschafft, zumindest ein bisschen an Musikschulen zu studieren. So ertönte bei uns zu Hause ständig Musik von Klassik und Jazz bis hin zu Rock und Alternative! Als ich zwei Jahre alt war, kauften sie mir ein E-Piano und meine Mutter brachte mir die Namen der Noten bei, und plötzlich stellte sich zufällig heraus, dass ich ein perfektes Gehör hatte. Ich habe die ganze Zeit etwas gesungen, versucht, Melodien aufzugreifen und auf dem Klavier zu spielen. Meine Verwandten, die ein solches Verlangen nach Kunst erkannten, begannen, es intensiv zu entwickeln, und im Alter von sechs Jahren wurde ich zu einer Prüfung an der Zentralen Musikschule des Tschaikowsky-Konservatoriums gebracht, wo ich bis heute in der Klavierabteilung studiere.

Sie treten viel mit Igor Butman auf. Er ist dein Lehrer und Mentor. Wie ist es, Schüler eines solchen Meisters zu sein?

Igor Mikhailovich ist ein Weltklasse-Musiker, Volkskünstler Russlands, Leiter eines erstaunlichen Jazzorchesters! Mit so einem Menschen zu arbeiten ist eine große Ehre und eine große Verantwortung! Während der zweijährigen Zusammenarbeit mit Igor Butman und seinem Orchester habe ich enorme Erfahrungen gesammelt, mich von ganzem Herzen in den Jazz verliebt und festgestellt, wie schwierig, aber gleichzeitig auch wie unglaublich interessant das Leben eines Musikers ist. Im Jazz wie in der klassischen Musik muss man jeden Tag unermüdlich arbeiten, um ein Ergebnis zu erzielen!

Yaroslava, du bist 13 und hast ein verrücktes kreatives Leben. Wie vereinbarst du das mit der Schule?

Ja, mein Leben ist sehr beschäftigt, und ich bin so froh darüber, weil ich meine Lieblingsbeschäftigung mache. Manchmal ist es sehr schwierig, alles zu machen, aber ich lerne, meine Zeit richtig und klar zu planen, das ist sehr wichtig. Aufgrund des vollen Terminkalenders lerne ich zu Hause Schulfächer, meine Eltern und Großeltern helfen mir dabei, ich weiß nicht, was ich ohne sie tun würde. Sie unterrichten sehr gut, immer so verständlich, mit Fiktion, mit interessanten Beispielen, Spaß! Außerdem gehen meine Mutter und ich mehrmals die Woche in eine Musikschule – das ist heilig. Ich mache auch Jazzgesang, Jazzklavier, Tanz, Chinesisch und Englisch und Yoga. Der Zeitplan ist also wirklich verrückt, aber er ist so cool und so interessant!

Sie sind mit herausragenden russischen und ausländischen Musikern bei grandiosen Konzerten nicht nur in Russland, sondern auch in Frankreich, in den USA aufgetreten. Was ist Ihr größter Eindruck?

Wisst ihr, ich bekomme von absolut jedem Konzert tolle Eindrücke, das ist ein unvergleichliches Gefühl! Aber es gibt ein paar Momente, an die ich mich am meisten erinnere und die vielleicht die aufregendsten waren: mein allererster Bühnenauftritt im Igor Butman Taganka Club, ein Auftritt mit Mireille Mathieu, Igor Butman und seinem Orchester bei der UNESCO in Paris, ein Duett mit meinem ein Idol aus Südkorea, eine erstaunliche Sängerin Yun Sun-na im International House of Music beim Triumph of Jazz Festival, eine Aufführung bei den Jazz Seasons in Leninsky Gorki mit einem alternativen Projekt The Project of the Future, eine Bekanntschaft und eine Aufführung die gleiche Bühne mit dem legendären Winton Marsalis und natürlich dem Skolkovo Jazz Festival im letzten Jahr.

Was sind Ihre Erwartungen an das bevorstehende Musikereignis in Skolkovo – das Skolkovo Jazz Science Festival?

Dieses Festival wird für mich das zweite Skolkovo Jazz Science Festival sein. Ich bin sehr glücklich! Dies ist ein erstaunliches Festival und die Atmosphäre bei diesem Festival ist außergewöhnlich. So viele wunderbare Musiker aus der ganzen Welt! Alles drumherum ist so modern, so ungewöhnlich. Das Publikum ist unglaublich! Als das Orchester von Igor Butman und ich letztes Jahr anfingen, „Just the two of us“ aufzuführen, fingen alle an zu tanzen und mitzusingen, es war unvergesslich! Ich bin mir sicher, dass dieses Jahr genauso großartig wird. Ich freue mich auf diesen Urlaub.

Die Hauptideen des Jazz sind Experiment und Improvisation. Sie bilden die Grundlage für das Konzept des musikalischen Programms des zweiten Skolkovo Jazz Science Festivals. Improvisierst du manchmal auf der Bühne oder hältst dich strikt an einstudierte Techniken?

Ohne Improvisation geht es im Jazz nicht, aber um zu improvisieren, war es wirklich interessant, man muss erst lernen, wie man es macht. Zwischen den Auftritten mache ich mit meinem Lehrer viel Jazzgesang, wir hören uns Aufnahmen großer Jazzkünstler an, analysieren sie, lernen einige Phrasen, entwickeln verschiedene Bewegungen, singen Übungen und Etüden, schaffen eine Art Basis. Und auf der Bühne werde ich mit diesem Wissen natürlich improvisieren!

Irgendwelche Ratschläge für unsere jungen Leser, wie sie ihre Angst vor öffentlichen Reden überwinden können?

Mir scheint, man muss versuchen, nur an die Darbietung zu denken und was man dem Publikum vermitteln will, und auf der Bühne zu 100 Prozent sein Bestes geben!

Yaroslav, was ist Ihrer Meinung nach wichtiger - Können oder Arbeit? Sind Ihre Leistungen leicht für Sie?

Ich bin sicher, beide sind gleich wichtig. Ein Kunstwerk reicht wahrscheinlich nicht aus, so etwas sollte einem Menschen von Anfang an innewohnen. Nun, ohne Anstrengung kann sich das Festgelegte nie zu etwas entwickeln. Aber die Fähigkeit, multipliziert mit der Arbeit, muss definitiv Ergebnisse bringen!

Der 13-jährige Teilnehmer von Skolkovo Jazz Science 2017 ist so ein Beispiel.

Das erste Festival, organisiert von Igor Butman und Arkady Ukupnik, fand 2014 unter dem Himmel der Altstadt von Riga statt. Auf dem Domplatz fanden offene Konzerte statt, in der Arena Riga traten Weltstars auf. In diesem Jahr sind Programme an denselben Orten geplant.

Die Teilnehmerliste des World Jazz Festivals 2016 umfasst junge Musiker und herausragende Meister aus Russland sowie Berühmtheiten des internationalen Jazz!

Jaroslaw Simonow

Yaroslava ist ein Mädchen mit einer besonderen Lebens- und Musikgeschichte. Seit ihrer Geburt hat sie Sehprobleme, aber wenn man sie auf der Bühne sieht, entsteht das starke Gefühl, dass es der Jazz ist, der ihr hilft, Schwierigkeiten zu überwinden. Bis heute hat sie bereits mit legendären Improvisationskünstlern gesungen, ist in viele Länder der Welt gereist und tritt regelmäßig mit dem Orchester von Igor Butman auf, der auch ihr Mentor ist.

Oleg Akkuratow

Oleg ist ein begnadeter Pianist und ein exzellenter Sänger! Das weiche Timbre der Stimme klingt glatt und gemächlich. Oleg Akkuratov, von Geburt an blind, widmet seine ganze Zeit der Musik und der Selbstentwicklung, er schreibt seine eigenen Werke und arrangiert gekonnt diejenigen, die ihm nahe stehen. Das Wichtigste, was Oleg von vielen Musikern unterscheidet, ist ein vollständiges Eintauchen in den kreativen Prozess und damit eine grenzenlose Liebe zur Musik.

Mario Biondi

Mario Biondi gibt zu, dass er ein großer Soul-Fan ist. Das lässt sich leicht erahnen, wenn man hört, mit welchem ​​Gefühl er seine Kompositionen vorträgt. Der einst erfolgreiche Produzent Biondi begann seine Solokarriere 1988 in Japan. Dann schickte er seine Debüt-CD an den Radiosender, und nach einer Weile ertönte sein Lied in ganz Tokio. Es war ein Erfolg. der Mario bis heute begleitet. Mario Biondi, der Besitzer des wärmenden Timbres seiner Stimme und der raffinierten Art zu singen, ist zweifellos einer der besten Sänger unserer Zeit!

Bob James

Romantic Jazz-Fans werden begeistert sein, Bob James diesen Juli beim World Jazz Festival 2016 zu hören! Die Musik des Pianisten klingt wie ein Seidentuch, das sich aus schwachen Glaubensimpulsen entwickelt. Vorsichtiges Anschlagen der Tasten nimmt der Melodie Nervosität und beruhigt den Zuhörer. Bob James wird seine bereits bekannten Kompositionen im Stile des Smooth Jazz aufführen und das Publikum mit musikalischen Neuheiten aufheitern!

Hugh Masekela

Hugh Masekela war einer der ersten Afrikaner, der in den Vereinigten Staaten anerkannt wurde. Seine erste Trompete erhielt er als Geschenk von Louis Armstrong, unterstützt von seinem ersten Lehrer Trevor Huddlestone. Masekelas frühes Schaffen ist stark von afrikanischen Einflüssen beeinflusst, aber ab den 1960er Jahren, als sein Jazzleben in New York begann, begannen Hardbop und Soul in seiner Arbeit zu dominieren. Später kehrte Hugh Masekela zu seinen musikalischen "Wurzeln" zurück und begann, nachdem er die Union Of South African Band zusammengestellt hatte, Jazz mit ethnischem Touch zu spielen.

Orchester von Igor Butman

Der Name Igor Butman verkörpert den russischen Jazz auf internationaler Ebene! Das von ihm 1999 gegründete Orchester tourt bis heute erfolgreich durch die Welt, demonstriert das hohe Leistungsniveau jedes Interpreten, präsentiert helle Showprogramme und entdeckt neue Namen im Jazz. Interessant ist, dass viele Solisten der Big Band eigene Autorenprojekte haben, die sich vor dem Hintergrund der rasant wachsenden Popularität des wichtigsten Jazzorchesters des Landes erfolgreich entwickeln!

Der 4. Oktober im Konzertsaal. PI. Tschaikowsky wird Gastgeber des IV. Internationalen Festivals sein „Igor Butman und die Zukunft des Jazz“. Am 5. und 6. Oktober wird der Igor Butman Club auf Taganka Aufführungen von Festivalteilnehmern veranstalten.

Mit ausländischen Teilnehmern des vierten Festivals, dem Leiter des Moskauer Jazzorchesters, Volkskünstler der Russischen Föderation, Saxophonist Igor Butmann lernten sich 2016 während einer Tournee durch die Vereinigten Staaten und China kennen. Im Februar auf Einladung des ältesten Konservatoriums in New York Juilliard School Igor Butman fungierte als Dirigent des Studentenorchesters Big Band der Julliard-Schule wo ich einen vielversprechenden Trompeter traf Anthony Harvey) und ein Schlagzeuger Cameron McIntosh). Das Spiel eines vierzehnjährigen Saxophonisten-Wunderkindes CC Lee (Si Si Lee, vollständiger chinesischer Name Lan Xili) hörte der Maestro im Juni in der Volksrepublik China während eines Auftritts bei einem großen Jazzfestival in Shanghai - JZ-Festival.

Yaroslava Simonova und Igor Butman (Foto © Leonid Selemenev, 2016)

Russland wird im Projekt von nicht weniger talentierten Teilnehmern vertreten, darunter einem 12-jährigen Sänger Jaroslaw Simonow, Absolventen der Russischen Akademie der Wissenschaften. Gnesine, Saxophonisten und Komponisten Daniil Nikitin Und Anton Chekurov, Teilnehmer an großen internationalen Musikprojekten, Kontrabassist und virtuoser Trompeter, sowie Jazzorchester der Akademie Maimonides.

Am Ende des Konzerts wird das Publikum eine Jam-Session von jungen Teilnehmern mit Musikern haben Moskauer Jazzorchester unter der Leitung von Igor Butman.

Anthony Harvey (Trompete, USA)
Anthony Harvey - 19 Jahre alter Trompeter, Student Juilliard School in New York, laut US-Jazzminister Wynton Marsalis einer der talentiertesten Musiker seiner Generation. Anthony solo ein Grammy-Jazz-Band, Juilliard-Jazz-Ensemble Und Juilliard Jazzorchester, und beteiligt sich auch ständig an den Projekten von Wynton Marsalis. 2013 erhielt Anthony die Auszeichnung Young Arts Merit Award.
VIDEO: Anthony Harvey-Vortrag bei der National YoungArts Week 2016

Cameron McIntosh (Schlagzeug, USA)
Cameron McIntosh - ein weiterer Student Juilliard School und Solist Juilliard School in New York, Teilnahme am Future of Jazz-Programm. Im Alter von 10 Jahren begann Cameron mit dem legendären Joe Morello vom Dave Brubeck Quartet zu studieren. Im Jahr 2012, Cameron als Teil von Jazzhouse-Kids nahm an einem Jazzwettbewerb für Schüler teil. Charles Mingus in New York, wo er mit dem Outstanding Soloist Award ausgezeichnet wurde, und im selben Jahr wurde er einer der 30 besten jungen Jazzmusiker in den Vereinigten Staaten, die für die Teilnahme an einem prestigeträchtigen Bildungsprojekt ausgewählt wurden. Die Grammy-Cam P. 2013 hat das Ensemble mit seiner Mitwirkung, Jazzhouse-Kids, gewann den Wettbewerb Im Wesentlichen Ellington im Lincoln Center.

Xi Xi Li (Altsaxophon, Volksrepublik China)
Lan Xili (Xi Xi Li), ein 13-jähriger virtuoser Saxophonist aus Südchina, begann im Alter von sieben Jahren mit dem Saxophonunterricht bei den besten Jazzmusikern des Landes. 2014 beim Wettbewerb China-Jazz er wurde Preisträger in den Nominierungen „Best Improvised Solo“ und „Best Ensemble Playing“. Trotz seines jungen Alters ist CC Resident des großen Jazzfestivals JZ Festival in Shanghai, wodurch er die einmalige Gelegenheit bekam, mit Victor Wooten, Dee Dee Bridgewater und Igor Butman aufzutreten, die das herausragende Talent des jungen Mannes sehr zu schätzen wussten .
VIDEO: C.C. Lee mit dem Eddie Daniels Ensemble

Daria Chernakova (Kontrabass)

Als Absolventin des Moskauer Konservatoriums ist Daria Chernakova eine der gefragtesten Kontrabassistinnen der russischen Jazzszene. Jerry Bergonzi, Will Vinson, Gil Goldstein, Victor Lewis, Conrad Herwig, Juan Donato, Marcus Valle – dies ist eine unvollständige Liste ausländischer Stars, mit denen Daria aufgetreten und aufgenommen hat. 2013 nahm sie am Projekt Big Jazz des Fernsehsenders Kultura teil. In einem Bericht von Aquajazz. Sochi Jazz Festival, das maßgebliche DownBeat-Magazin, hob Chernakovas brillante Beherrschung akademischer Musiktechniken, rhythmischer Flexibilität und Improvisationsgabe hervor. Daria ist regelmäßiges Mitglied der Bands von Yuliana Rogacheva (in der auch ihr Bruder, der Pianist Alexei Chernakov, spielt), Vagif Sadikhov, dem Sextett von Ilya Morozov / Victoria Kaunova und der Esh-Gruppe.

Ivan Akatov (Trompete)

Von 2002 bis 2009 wurde Ivan Akatov Preisträger des Allrussischen Jazzwettbewerbs-Festivals "Musical Collage" in den Nominierungen "Piano", "Pipe" und "Ensemble". 2013 absolvierte Ivan die GMUEDI (Ordynka) in der Trompetenklasse, im selben Jahr trat er in die Russische Musikakademie ein. Gnesins und studiert derzeit im 4. Jahr.
Akatov nimmt regelmäßig an Projekten der folgenden Gruppen teil: Petr Vostokov's Big Jazz Orchestra, Orchester 2.0 Anton Baronin, Allegro von Nikolai Levinovsky, Moscow Jazz Orchestra unter der Leitung von Igor Butman. Derzeit ist Ivan regelmäßiges Mitglied des Academic Band Orchestra von Anatoly Kroll und des Sextetts von Ilya Morozov / Victoria Kaunova. 2015 wurde der Trompeter Preisträger des Wettbewerbs World of Jazz in Rostow am Don.

Daniil Nikitin (Tenorsaxophon)

Student der Jazzabteilung der Russischen Musikakademie. Gnesinykh, Gewinner des Grand Prix des IV. Internationalen Jazzfestival-Wettbewerbs junger Künstler „Gnesin-Jazz-2014“ in der Nominierung „Instrumentalensemble“, sowie Preisträger in der Nominierung „Bester Instrumentalist des Festivals“, in 2015 wurde Daniil Preisträger des zweiten Preises der Jazz-Saxophonisten beim Wettbewerb der Akademie. Gnessins „Voice of the Saxophone in the Modern World“ und den ersten Preis des Jazzwettbewerbs „World of Jazz“ in Rostow am Don, woraufhin er zur Teilnahme am Festival eingeladen wurde Jazzar in der Stadt Aarau in der Schweiz. Daniil nimmt regelmäßig an Projekten des Moskauer Jazzorchesters teil und ist ein erfolgreicher Bandleader, der seine eigenen Projekte auf den Bühnen der besten Clubs der Hauptstadt präsentiert.

Anton Chekurov (Saxophon)

Absolvent der Gnessin Academy of Music, Komponist, Bandleader - und jetzt das zweite Altsaxophon des Moscow Jazz Orchestra unter der Leitung von Igor Butman.
Während seines Studiums an der Gnesinka war Anton Solist der „Akademik Band“ unter der Leitung von Anatoly Kroll, gewann erste Preise bei den internationalen Wettbewerben „World of Jazz“ (2014), „Saxophone Voice in the Modern World“ (2015), „Gnesin -Jazz-2015". 2016 auf dem Etikett Butman Music Records Antons Soloalbum erschien unter dem Titel „ Außerordentlich».
VIDEO: Anton Chekurov

Anatoly Korchagin (Klavier)

Im Jahr 2011 absolvierte Anatoly Korchagin das College am Yuzhnouralsk State Institute of Arts. PI. Tschaikowsky in der Klasse des akademischen Klaviers und trat im selben Jahr in die Russische Musikakademie ein. Gnesins in die Popabteilung. Von 2012 bis 2015 war Solist des Orchesters "Academic Band" p / u n.a. Russische Föderation von Anatoly Kroll, erhielt 2013 den 1. Preis beim Gnesin-Jazz-Wettbewerb als Teil eines Jazz-Ensembles. 2014 gewann er den ersten Preis und das Diplom in der Nominierung „Bester Instrumentalist“ beim Gnesin-Jazz-Wettbewerb und den zweiten Preis beim World of Jazz-Wettbewerb in Rostow am Don. 2015 gewann er den World of Jazz-Wettbewerb.

Yaroslava Simonova (Gesang)

Yaroslava Simonova ist eine 12-jährige Sängerin, Pianistin, Komponistin und Leiterin ihrer eigenen Gruppe. Yaroslava begann sich im Alter von zwei Jahren für das Klavier zu interessieren. Mit einem absoluten Gehör für Musik trat Yaroslav im Alter von sechs Jahren in die Zentrale Musikschule des Moskauer Konservatoriums ein. Tschaikowsky für die Klavierabteilung. Zuletzt nahm sie ihre erste CD auf, die auf dem Label veröffentlicht wurde Butman-Musik- "Kinderalbum" P.I. Tschaikowsky, wo sie 24 klassische Werke der Koryphäe der russischen Musik aufführte. Doch die klassische Musik ist nicht Yaroslavs einziges Hobby. Jazz und insbesondere Jazzgesang ist ihre eigene Leidenschaft! Dank der Unterstützung und kreativen Anleitung von Igor Butman, der ernsthaft zur Entwicklung von Jaroslawa in diese Richtung beiträgt, hatte der junge Künstler im Alter von 12 Jahren das Glück, an großen Konzerten in Russland, Frankreich und den USA teilzunehmen treten auf der gleichen Bühne mit herausragenden russischen und ausländischen Musikern auf, darunter Igor Butman, Nikolay Levinovsky, Vadim Eilenkrig, Andrey Makarevich, Sergey Mazaev, Oleg Akkuratov, Alex Sipyagin, Mireille Mathieu, José Feliciano, Conrad Herwig und andere.

4. Oktober, 19:00 Uhr: „Igor Butman und die Zukunft des Jazz“, KZ sie. Tschaikowsky. Triumphalnaya-Platz, 4 (m. Mayakovskaya)
Details und Kartenkauf - auf der Website der Moskauer Philharmonie
5.-6. Oktober, Igor Butman's Taganka Club: Auftritte von Festivalteilnehmern, Konzertbeginn um 20:30 Uhr. st. Verkhnyaya Radishchevskaya, 21. Im Gebäude des Taganka-Theaters (U-Bahnstation Taganskaya). Bestellen Sie Tickets telefonisch unter +7 495 792 21 09 oder