Das Unternehmen erzielt den maximalen Gewinn auf dem Produktionsniveau, bei dem der Grenzerlös (MR) den Grenzkosten (MC) entspricht. Abhängigkeit der Gesamtkosten des Unternehmens vom Produktionsvolumen. Je größer das Produktionsvolumen, desto kleiner.

Unter Produktionsvolumen Unter (OP) versteht man das Endergebnis der Tätigkeit eines Unternehmens bei der Herstellung eines Produkts und der Erbringung einer Produktionsdienstleistung.

Schätzung des Produktionsvolumens

OP wird wie folgt bewertet:

• Natürlicher Indikator. Es beschreibt die Art des Produkts anhand seiner Nomenklatur, seines Sortiments und seiner Qualität.
• Kostenindikator. Es ist benutzt zur Beurteilung des Brutto-, Markt- und Verkaufsprodukts.

Der wichtigste Faktor ist das verkaufte Produkt. Es stellt nur den Preis des Teils des hergestellten Produkts dar, der vom Käufer bereits bezahlt wurde. Dieser Indikator erhielt den Namen „verkaufte Welle“.

Volumen des kommerziellen Produktsbesteht aus einem bereits verkauften Produkt und den Kosten für den Teil davon, der sich im Lager befindet oder bereits an den Kunden versandt wurde, aber von ihm nicht bezahlt wurde.

Das Bruttoproduktvolumen ist die Gesamtheit des in einem bestimmten Zeitraum produzierten Produkts. Es kombiniert die Position eines marktfähigen Produkts mit den Kosten für die Erhöhung oder Verringerung der Anzahl der verbleibenden Halbzeuge in der Produktion.

OP wird bestimmt mit:

Arbeitsindikatoren – Lohnfonds, Prämien für Arbeitnehmer;
Indikatoren des Nettoprodukts, dargestellt durch die Differenz zwischen dem Bruttoprodukt und den in der Produktion verwendeten materiellen Gütern (Rohstoffe, Materialien, Brennstoffe, Energie).

Diese Punkte unterliegen nicht dem verzerrenden Einfluss, den die materielle Produktionsintensität in verschiedenen Industrien hat.

Durch den Einsatz solcher Indikatorensysteme wird die Berechnung der OP-Definition authentischer und realistischer.

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Zur Messung des Produktionsvolumens werden drei Indikatoren verwendet:

Das aggregierte (Gesamt-, Gesamt-, Brutto-)Produkt (TP) ist das Produktionsvolumen, das unter Verwendung eines variablen Faktors (Ressource) erzielt wird, während andere konstant bleiben.

Ausgedrückt in physikalischen (natürlichen) Einheiten.

Durchschnittliches Produkt (AP) – Output pro Einheit des variablen Faktors. Das durchschnittliche Produkt charakterisiert die durchschnittliche Produktivität der Ressource:

wobei AP l das durchschnittliche Produkt (durchschnittliche Produktivität) der Arbeit ist;

L ist die Menge der investierten Arbeit;

TP ist das Gesamtproduktionsvolumen.

Das Grenzprodukt (MP) ist die Zunahme des Gesamtproduktvolumens infolge der Verwendung einer zusätzlichen Einheit einer bestimmten variablen Ressource. Das Grenzprodukt charakterisiert die Grenzproduktivität einer Ressource:

Ändert sich der Einsatz einer Ressource (Arbeit) um eins, so lässt sich das Grenzprodukt als Differenz zwischen dem gegebenen und dem bisherigen Produktionsvolumen berechnen:

Das Grenzprodukt eines Produktionsfaktors dient als Grundlage für die Bestimmung der Vergütung von Produktionsfaktoren (Rendite eines Inputfaktors).

Der Zusammenhang zwischen der Produktionsmenge und der Änderung der Eingangsgröße Faktor wird anhand der entsprechenden Kurven beschrieben.

Betrachten wir, wie sich das Produktionsvolumen des Unternehmens ändert, wenn sich ein variabler Faktor ändert. Nehmen wir an, dass die Produktion mit festen (Kapital) und variablen (Arbeits) Faktoren erfolgt. Die Produktionsergebnisse sind in der Tabelle dargestellt. 13.2.

Tabelle 13.2

Gesamt-, Durchschnitts- und Grenzprodukt der Arbeit

Indem wir die Arbeitskosten auf der horizontalen Achse und das Produktionsvolumen auf der vertikalen Achse auftragen, können wir Kurven von Gesamt-, Durchschnitts- und Grenzprodukten konstruieren, die das Verhältnis zwischen den Kosten eines variablen Faktors und dem entsprechenden Indikator des Produktionsvolumens charakterisieren (Abb. 13.3). .

Reis. 13.3. Kurven des Gesamt-, Durchschnitts- und Grenzprodukts der Arbeit: a) Gesamtproduktkurve; b) Kurve des Durchschnitts- (AP) und Grenzprodukts (MP).

Wie aus den Grafiken ersichtlich ist, steigt das Gesamtprodukt zunächst stark an, da auch das Grenzprodukt wächst (jeder zusätzliche Arbeiter fügt einen immer größeren Wert zum Gesamtproduktionsvolumen hinzu), und dann, wenn das Grenzprodukt abnimmt, steigt das Das Gesamtprodukt wächst weiter, aber langsamer, es erreicht sein Maximum, wenn das Grenzprodukt 0 ist, und wenn das Grenzprodukt dann negativ wird, beginnt das Gesamtprodukt zu schrumpfen.

Die Grenz- und Durchschnittsprodukte steigen zunächst an und beginnen dann ab einem bestimmten Punkt zu fallen. Diese Dynamik der Produktionsvolumenindikatoren wird durch die Wirkung des Gesetzes der abnehmenden Rendite erklärt, wonach ab einem bestimmten Punkt bei einer Erhöhung einer variablen Ressource um eine Einheit das Grenzprodukt für jede nachfolgende Einheit einer variablen Ressource steigt nimmt ab.

Die gemeinsame Dynamik von Grenz- und Durchschnittsprodukt zeigt, dass das Grenzprodukt zunächst schneller wächst als der Durchschnitt, da jeder neue Arbeiter dem Gesamtprodukt einen Betrag hinzufügt, der über dem Durchschnittsprodukt liegt. Dann beginnt der Wert des Grenzprodukts zu sinken und dementsprechend beginnt das Durchschnittsprodukt zu sinken.

Solange die Kurve des Grenzprodukts (MP) über der Kurve des Durchschnittsprodukts (AP) liegt, steigt das Durchschnittsprodukt; Wenn die Kurve des Grenzprodukts (MP) unter der Kurve des Durchschnittsprodukts (AP) liegt, sinkt das Durchschnittsprodukt.

Das Durchschnittsprodukt erreicht sein Maximum am Schnittpunkt der Kurven des Durchschnittsprodukts (AP) und des Grenzprodukts (MP).

Fragen zum Selbsttest

1. Welche Indikatoren messen das Produktionsvolumen eines einzelnen Unternehmens?

2. Wie werden Durchschnitts- und Grenzprodukte berechnet? Was charakterisieren sie?

3. Wovon hängt die Dynamik von Gesamt-, Durchschnitts- und Grenzprodukten ab?

4. Was charakterisieren die Grenz- und Durchschnittsproduktkurven und in welcher Beziehung stehen sie zueinander?

5. Wann erreicht das durchschnittliche Produkt sein Maximum?

Grundlegende Konzepte und Begriffe

Produktionsfunktion, Isoquante, Grenzrate der technologischen Substitution, Isoquantenkarte, Gesamtprodukt, Durchschnittsprodukt, Grenzprodukt, Gesamt-, Durchschnitts-, Grenzproduktkurven.

1. Der Zusammenhang zwischen der Produktionsmenge und der Menge der aufgewendeten Ressourcen wird durch die Produktionsfunktion beschrieben. Isoquant ist eine Kurve, die alle möglichen Kombinationen von Ressourcen zeigt, die zur Produktion einer bestimmten Produktionsmenge verwendet werden können. Die Grenzrate der technologischen Substitution ist die Menge eines Faktors, die eine Einheit eines anderen Faktors ersetzen kann, vorausgesetzt, die Produktion bleibt unverändert. Eine Reihe von Isoquanten, die unterschiedliche Produktionsmengen charakterisieren, die sich aus einer beliebigen Kombination von Produktionsfaktoren ergeben, bilden eine Isoquantenkarte.

2. Das Produktionsvolumen wird anhand von drei Indikatoren gemessen: Gesamtprodukt (das gesamte Produktionsvolumen), Durchschnittsprodukt (Produktion pro Einheit der variablen Ressource); Grenzprodukt (Produktionssteigerung aufgrund einer Erhöhung der Investitionen einer Ressourcenart pro Einheit). Aufgrund des Gesetzes der abnehmenden Rendite nimmt das Grenzprodukt tendenziell ab, wenn die Investition in eine Art von Ressource zunimmt und andere Ressourcen konstant bleiben. Das Gesamtprodukt erreicht sein Maximum bei einem Grenzprodukt von Null; Das Durchschnittsprodukt ist maximal, wenn es gleich dem Grenzprodukt ist.

Produktionskosten: Konzept, Wesen, Bedeutung

Der Produktionsprozess ist aus wirtschaftlicher und organisatorischer Sicht ein recht komplexer und vielschichtiger Prozess, der vom Unternehmen ausreichend Aufwand und Arbeit erfordert. Jede Produktion ist ein Aufwand oder wird auch Kosten genannt.

Definition 1

Produktionskosten sind die Kosten, die einem Unternehmen auf die eine oder andere Weise bei der Herstellung (Produktion) eines Produkts entstehen, das anschließend auf dem Markt verkauft wird.

Hier muss jedoch gesagt werden, dass es noch kleine Änderungen gibt, da beispielsweise die Zahlungen für Wohnraum und kommunale Dienstleistungen bei fehlender Produktion in diesen Zeiträumen geringer ausfallen, da weniger Kosten für Strom oder Wasser anfallen. Abhängig von der Art der verwendeten Ausrüstung können die Löhne auch niedriger ausfallen Zahlungssysteme im Unternehmen (bei Akkordlohn sind die Kosten für das Unternehmen niedriger).

Wenn wir von variablen Kosten sprechen, hängen sie direkt vom Produktionsvolumen ab; je mehr Produkte produziert werden, desto höher sind die variablen Kosten. Um beispielsweise 100 Produkteinheiten herzustellen, müssen Rohstoffe für 50.000 Rubel und für 200 Produkteinheiten für 100.000 Rubel eingekauft werden.

Für die Bedingungen des reinen (vollkommenen) Wettbewerbs hat dieses Gesetz eine sehr wichtige Konsequenz.

Da unter den Bedingungen dieses Wettbewerbs MR = P und MR = MC ist, gilt am Punkt des maximalen Gewinns MC = P.

Das Gesetz und seine Folge können in Abb. 2 dargestellt werden

Die Grafik in Abb. 2

Bevor das Unternehmen den maximalen Gewinn erreicht (Punkt E) MC

Der Grenzerlös (MR) ist größer als die Grenzkosten

Nach dem Passieren des Punktes E wird der Grenzwert P MR erreicht

Der Umsatz liegt unter den Grenzkosten

Es gilt das Gesetz der Gewinnmaximierung

nicht nur unter Bedingungen des reinen Wettbewerbs

sondern auch in jeder anderen Marktstruktur

(Monopol, Oligopol, monopolistisches Q

Wettbewerb).

Trotz der Tatsache, dass die Konkurrenz unvollkommen ist

Da der Grenzerlös (MR) immer kleiner als der Preis (P) ist, bleibt die Bedingung zur Gewinnmaximierung MR=MC dennoch erhalten.

Langfristig ist das Unternehmen bestrebt, die Produktion durch die Steigerung aller Faktoren zu steigern. Es gibt einen Effekt der zunehmenden Produktionsgröße.

Dieser Effekt kann positiv, konstant oder negativ sein, wenn der Output schneller, gleich oder langsamer wächst als der Ressourceneinsatz.

Der eine oder andere Skaleneffekt bestimmt die minimale effiziente Größe eines Unternehmens. Die minimale effiziente Größe eines Unternehmens ist die Größe, bei der das Produktionsvolumen eine Minimierung der Durchschnittskosten ermöglicht. Verschiedene Branchen haben unterschiedliche minimale effiziente Anlagengrößen. Daher sind in der Wirtschaft neben großen Unternehmen auch viele kleine Unternehmen tätig.

Der positive Effekt der Erhöhung des Produktionsumfangs - besteht darin, die Durchschnittskosten mit zunehmendem Produktionsumfang zu senken. Es hängt von einer Reihe von Faktoren ab.

Einen gewissen Einfluss auf die Dynamik der Durchschnittskosten haben die vom Unternehmen noch nicht genutzten Vorteile der Arbeitsteilung und Spezialisierung, die Möglichkeit zur Verbesserung der Produktionsorganisation und vorübergehende Kosteneinsparungen im Zusammenhang mit der Aufrechterhaltung von der Führungsapparat.

Der Effekt des Skalenwachstums ist in großen Unternehmen am stärksten ausgeprägt, wo zusätzlich zu den bereits erwähnten Reserven zur Steigerung der Arbeitsproduktivität und zur Senkung der Durchschnittskosten neue hinzukommen. Insbesondere die Möglichkeit, teure und leistungsstarke Geräte zu erwerben und effektiv zu nutzen, Vorteile beim Einkauf von Rohstoffen und beim Verkauf von Waren in großen Mengen, Vorteile bei der Aufnahme von Bankkrediten usw.

Testfragen und Aufgaben.

1. Wie unterscheidet sich eine Firma von einem Unternehmen?

2.Was ist der Unterschied zwischen einem Unternehmer ohne Gründung einer juristischen Person (PBOYUL) und einem Unternehmen mit dem Status einer juristischen Person?

3. Wie unterscheidet sich eine Partnerschaft von einer Gesellschaft?

4.Was ist der Unterschied zwischen einer offenen und einer Kommanditgesellschaft?

5. Nennen Sie die wichtigsten Vor- und Nachteile von LLCs und JSCs

6.Was haben eine Offene Handelsgesellschaft und eine Genossenschaft gemeinsam?

7. Wie unterscheidet sich ein staatliches Unternehmen von einem Einheitsunternehmen, das auf dem Recht auf vollständige Wirtschaftsführung basiert?

8. Was ist „Kapital“ im „weitesten“ Sinne des Wortes?

9. Wie unterscheiden sich die Buchhaltungskosten von den wirtschaftlichen Kosten?

10. Warum ist der normale Gewinn in den wirtschaftlichen Kosten enthalten?

11.Was bedeuten die Begriffe „fixe“ und „variable“ Kosten?

12.Welche Kosten haben in der Grafik eine parabolische Form?

13. Bei welchem ​​Produktionsvolumen erzielt das Unternehmen den maximalen Gewinn?

1.. Eine offene Aktiengesellschaft (OJSC) unterscheidet sich von einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (LLC) dadurch:

a) Eine OJSC kann nur Personen umfassen, die in einem bestimmten Unternehmen arbeiten, eine LLC jedoch nicht.

b) Eine OJSC zeichnet sich durch eine unbeschränkte Haftung ihrer Teilnehmer für ihre Schulden aus, während eine LLC eine beschränkte Haftung ihrer Teilnehmer hat;

c) OJSC hat das Recht, Aktien auszugeben, LLC jedoch nicht;

d) Bei einer LLC liegt eine Doppelbesteuerung vor, bei einer OJSC jedoch nicht.

2. Finden Sie die falschen Merkmale einer Geschäftspartnerschaft (HP) aus den folgenden Punkten:

a) HT ist eine Vereinigung von Einzelpersonen;

b) HT ist eine juristische Person;

c) die Haftung der in die Partnerschaft einbezogenen Personen ist stets unbeschränkt;

d) HT kann auch juristische Personen umfassen.

3. Drei Gesellschafter der Gesellschaft haften für ihre Verbindlichkeiten mit dem gesamten ihnen gehörenden Vermögen; für die anderen fünf ist das Verlustrisiko auf die Höhe ihrer Einlagen begrenzt. Das Unternehmen ist:

a) eine Handelsgesellschaft mit beschränkter Haftung;

b) eine Kommanditgesellschaft;

c) eine vollwertige Geschäftspartnerschaft;

d) eine Handelsgesellschaft mit zusätzlicher Haftung.

4. Welches der folgenden Merkmale ist nur für ein Unternehmen charakteristisch:

a) Einbindung der eingestellten Führungskräfte in die Geschäftsführung;

b) Gewinnaufteilung zwischen den Eigentümern des Unternehmens;

c) Zahlung von Dividenden;

d) Einsatz von Leiharbeitskräften.

5..Die Differenz zwischen Gesamtumsatz und externen Kosten beträgt:

a) Buchgewinn;

b) wirtschaftlicher Gewinn;

c) normaler Gewinn;

d) echter Gewinn.

6. Im kurzfristigen Zeitraum der Unternehmenstätigkeit betragen alle Kosten:

a) Alternative;

b) konstant und variabel;

c) implizit;

d) offensichtlich.

7. Die Gesamtkosten bei einem Produktionsvolumen von Null betragen:

a) Fixkosten:

b) wirtschaftliche Kosten;

c) Löhne;

d) Kosten für Rohstoffe.

8.Was ist der Hauptfaktor, der der Einteilung der Kosten in fixe und variable Kosten zugrunde liegt:

a) Arbeitskosten;

b) Menge der produzierten Produkte;

c) Kosten für die Bezahlung von Rohstoffen;

d) Kosten im Zusammenhang mit der Nutzung von Gebäuden und Bauwerken.

9 Welche der folgenden Formeln ist richtig:

a) Buchgewinn = Gesamteinkommen – Opportunitätskosten;

b) wirtschaftlicher Gewinn = Gesamteinkommen – explizite Kosten;

c) normaler Gewinn = Gesamteinkommen – implizite Kosten;

d) Gewinn = Gesamtumsatz – Gesamtkosten.

10.Der Grenzerlös beträgt:

a) die Höhe der Geldeinnahmen, die ein Unternehmen aus dem Verkauf einer bestimmten Warenmenge erhält:

b) Einnahmen pro verkaufter Wareneinheit;

c) die Umsatzsteigerung, die sich aus dem Verkauf der nächsten Produktionseinheit ergibt,

d) die Differenz zwischen Gesamterlös und Gesamtkosten für einen bestimmten Zeitraum.

11. Voraussetzung für die Gewinnmaximierung ist:

a) Gleichheit des Grenzerlöses mit den Grenzkosten;

b) die Gesamtheit der fixen und variablen Kosten des Unternehmens im Zusammenhang mit der kurzfristigen Produktion von Produkten;

c) eine Erhöhung der Gesamtkosten aufgrund einer Produktionssteigerung um eine weitere Einheit;

d) eine Umsatzsteigerung, die sich aus dem Verkauf einer anderen Produktionseinheit ergibt.

Wahr falsch.

1. Die mit der Produktion verbundenen Gesamtkosten steigen direkt proportional zur Größe des vom Unternehmen hergestellten Produkts.
2. Der Wert der gesamten Fixkosten ändert sich nicht, wenn die Produktion innerhalb des kurzfristigen Zeitraums steigt oder sinkt.
3. Grenzkosten können als Verhältnis des Anstiegs der gesamten variablen Kosten zu einem Anstieg der Produktionsleistung eines bestimmten Unternehmens pro Einheit gemessen werden.
4. Die minimale effiziente Größe eines Unternehmens ist die Größe, bei der das Produktionsvolumen eine Minimierung der Summe der gesamten fixen und variablen Kosten ermöglicht.
5. Der wirtschaftliche Gewinn ist die Differenz zwischen dem Gesamtumsatz aus dem Verkauf von Produkten und der Summe aus Buchhaltungskosten und Buchgewinn.
6. Je größer das Produktionsvolumen des Unternehmens ist, desto niedriger sind seine Fixkosten.
7. Für Unternehmen, die im vollkommenen Wettbewerb operieren, entspricht der Preis des Produkts dem Grenzerlös.
8. Welche der folgenden Kurven nimmt niemals eine U-Form an:

a) AVC; b) MS; c) AFC; d) ATS

Grundlegende Konzepte und Begriffe.

Individuelles Unternehmertum(ohne Gründung einer juristischen Person) – ein Unternehmen, das einer Person gehört, die unbeschränkt (d. h. mit ihrem gesamten Vermögen) für ihre Schulden haftet.

Einheitliches Unternehmen.- eine kommerzielle Organisation, die nicht über das Eigentumsrecht an dem ihr übertragenen Eigentum verfügt. Es wird nur als staatliches oder kommunales gegründet.

Extern (explizit, Buchhaltung) Kosten – die Kosten der aufgewendeten Ressourcen, geschätzt zu den aktuellen Anschaffungspreisen.

Implizite Kosten– Opportunitätskosten der Nutzung von Ressourcen, die den Eigentümern des Unternehmens gehören.

Wirtschaftliche Kosten- Kosten in Höhe des Einkommensbetrags, der mit der rentabelsten aller alternativen Verwendungsarten der aufgewendeten Ressourcen erzielt werden kann.

.Fixkosten– Kosten, deren Wert nicht von der Menge der produzierten Produkte abhängt.

Variable Kosten– Kosten, deren Wert je nach Änderungen des Produktionsvolumens variiert.

Durchschnittliche Gesamtkosten– Gesamtkosten pro Produktionseinheit

Grenzkosten– zusätzliche Kosten im Zusammenhang mit der Steigerung der Produktion pro Produktionseinheit.

Kurzfristig– ein Zeitraum, in dem sich das Nutzungsvolumen bestimmter Produktionsfaktoren nicht ändert.

Positive Skaleneffekte– Reduzierung der Durchschnittskosten bei steigenden Produktionsmengen.

Referenzliste.

1. Guseva T.A. Wirtschaftsrecht: Lehrbuch. Nutzen. – M.: Verlag RIOR, 2005. -80 S.
2. Einführung in die Marktwirtschaft: Lehrbuch. Berücksichtigung der Wirtschaftswissenschaften Spezialist. Universitäten /A.Ya.Lifshits, I.N. Nikulin und andere. Herausgegeben von A.Ya.Lifshits, I.N. Nikulina. M., 1994.
3. Kamaev V.D. und andere. Lehrbuch über die Grundlagen der Wirtschaftstheorie (Ökonomie). M., 1994.
4. Studiengang Wirtschaftstheorie / Ed. Hrsg. Prof. M. N. Chepurina, Prof. E. A. Kiseleva. Kirow, 1994.
5. Organisations- und Rechtsformen der Handelstätigkeit in Russland (Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch der Russischen Föderation). – M., 1995.
6. Grundlagen der Wirtschaftstheorie: Lehrbuch für die Klassen 10-11. allgemeine Bilder. Einrichtung mit vertieftem Studium der Wirtschaftswissenschaften/Staatswissenschaften. Univ. Hochschule für Wirtschaftswissenschaften; Ed. S.I. Ivanova. - In 2 Büchern. Buch 1.- M.: Vita-Press, 1999.336 S.

Verwandte Informationen.

Ergebnisse der Unternehmensleistung

Das Ergebnis der Aktivitäten eines Unternehmens hängt also vom Produktpreis und dem Produktionsvolumen ab, die das Einkommen und die Produktionskosten sowohl wettbewerbsfähiger als auch nicht wettbewerbsfähiger Unternehmen bestimmen.

Um das optimale Produktionsvolumen zu ermitteln, wird häufig die Methode des Vergleichs der durch eine zusätzliche Produktionseinheit erzielten Einnahmen mit dem durch ihre Freigabe verursachten Anstieg der Produktionskosten verwendet, d.h. Um die optimale Produktionsmenge zu ermitteln, sollte ein Unternehmen einen Vergleich durchführen Grenzerlös(HERR.)zu Grenzkosten(MS). Ein Unternehmen, das in großen Mengen produziert MR = MS, erhält den größtmöglichen Gewinn zu gegebenen Preisen. Gleichzeitig müssen wir bedenken, dass das Unternehmen am Gewinn der gesamten Produktionsmasse interessiert ist (und nicht nur an der Grenzeinheit). Auf diese Weise, optimales Produktionsvolumen ist das Volumen, bei dem die Grenzkosten der Produktion ( MS) und Grenzerlös ( HERR.) sind gleich.

Solange der Grenzerlös die Grenzkosten übersteigt, sollte das Unternehmen die Produktion ausweiten, da das Unternehmen durch eine Erhöhung der Produktion um eine Einheit seinen Gewinn steigern wird. Sobald jedoch die Grenzkosten den Grenzerlös übersteigen, muss das Unternehmen die Produktion reduzieren, sonst sinken seine Gewinne.

Gleichwertigkeit HERR. und MC ist eine Bedingung für die Gewinnmaximierung für jedes Unternehmen, unabhängig von der Marktstruktur, in der es tätig ist (vollkommener oder unvollkommener Wettbewerb).

Dies ist Gleichheit bei vollkommenem Wettbewerb, wenn HERR. = R, verwandelt sich in Gleichheit:

MS = HERR. = R.

Ein vollkommen wettbewerbsfähiges Unternehmen erreicht seinen gewinnmaximierenden optimalen Output, vorausgesetzt, dass der Preis den Grenzkosten entspricht (Abbildung 7.9).

Menge der Produkte, Einheiten

Reis. 7.9. Gewinnmaximierungsregel

Das Unternehmen erzielt den maximalen Gewinn, wenn (MR = MS); bei Q 1

der Gesamtgewinn wird geringer sein als bei Q e; bei Q 2 Das Unternehmen wird es tragen

Verluste, da seine Kosten höher sein werden als seine Einnahmen

Eventuelle Abweichungen von Q Sie führen zu Verlusten für das Unternehmen, entweder in Form von direkten Verlusten bei einem größeren Produktionsvolumen oder in Form einer Verringerung der Gewinnhöhe bei einem Rückgang der Produktion.

Die Gleichheit von Grenzkosten und Grenzerlös ist eine Art Signal, das den Hersteller darüber informiert, ob das Produktionsoptimum erreicht ist oder mit weiteren Gewinnsteigerungen zu rechnen ist.

Schlussfolgerungen

1. Der Zusammenhang zwischen der Produktionsmenge und der Menge der aufgewendeten Ressourcen wird durch die Produktionsfunktion (technologische Funktion) beschrieben. Eine Isoquante ist eine Kurve, die alle möglichen Kombinationen von Ressourcen zeigt, die zur Produktion einer bestimmten Produktionsmenge verwendet werden können. Um aus einer Vielzahl möglicher Produktionsoptionen eine kostengünstige Option auszuwählen, ist eine Kostenbewertung der Ressourcenkosten erforderlich.

2. Das wertmäßige Produktionsvolumen wird anhand von drei Indikatoren gemessen: Gesamtprodukt (das gesamte Produktionsvolumen), Durchschnittsprodukt (Produktion pro Einheit der variablen Ressource); Grenzprodukt (Produktionssteigerung aufgrund einer Erhöhung der Investitionen einer Ressourcenart pro Einheit). Aufgrund des Gesetzes der abnehmenden Rendite nimmt das Grenzprodukt tendenziell ab, wenn die Investition in eine Art von Ressource zunimmt und andere Ressourcen konstant bleiben.

3. Die Kosten der für die Produktion aufgewendeten Ressourcen werden Produktionskosten genannt. Alle Kosten unter Bedingungen begrenzter Ressourcen sind alternativer Natur. Zu den wirtschaftlichen Produktionskosten zählen externe Kosten – Barzahlungen an Ressourcenlieferanten und interne – Einnahmen, die durch eine andere Verwendung der eigenen Ressourcen hätten erzielt werden können (Einkommensverluste). Kurzfristig, wenn alle Produktionsfaktoren unverändert bleiben und sich nur einer ändert, wird zwischen Gesamt-, Fix- und variablen Produktionskosten für die gesamte Produktionsmenge und pro Produktionseinheit unterschieden. Grenzkosten sind die Kostensteigerung, die mit einer Steigerung der Produktion pro Einheit einhergeht.

4. Das Einkommen des Unternehmens hängt vom Preis und der Produktionsmenge ab. Ein vollkommen wettbewerbsfähiges Unternehmen ist ein Preisnehmer (es kann den Marktpreis nicht beeinflussen) und daher hängt sein Einkommen nur von der Produktionsmenge ab. Das Einkommen eines Unternehmens, das auf einem Markt mit unvollständigem Wettbewerb agiert und als Preissetzer fungiert, hängt vom Preis und der Produktionsmenge ab. Es gibt Gesamteinkommen, Durchschnittseinkommen und Grenzeinkommen. Für ein vollkommen wettbewerbsfähiges Unternehmen sind Durchschnittsumsatz, Grenzerlös und Produktionspreis gleich. Für ein Monopolunternehmen ist der Grenzerlös kleiner als der Preis.

5. Das Ziel des Unternehmens ist die Maximierung des Gewinns, der sich aus der Differenz zwischen Gesamteinkommen und Gesamtkosten ergibt. Da sowohl Kosten als auch Erträge vom Produktionsvolumen abhängen, besteht das Hauptproblem für das Unternehmen darin, das optimale (beste) Produktionsvolumen zu ermitteln. Ein Unternehmen maximiert seinen Gewinn auf dem Produktionsniveau, bei dem die Differenz zwischen Gesamtumsatz und Gesamtkosten am größten ist, oder auf dem Niveau, bei dem der Grenzerlös den Grenzkosten entspricht. Wenn die Verluste des Unternehmens geringer sind als seine Fixkosten, sollte das Unternehmen (kurzfristig) weiterarbeiten; sind die Verluste größer als seine Fixkosten, sollte das Unternehmen die Produktion einstellen.