Botschaft zum Thema Musikalisches Porträt. Kunstunterricht „Musikalisches Porträt“

Vorschau:

Methodische Entwicklung einer Unterrichtsstunde zum Thema Musik

Klasse 3, Lektion Nr. 7 („Musik“ von G. P. Sergeeva, E. D. Kritskaya)

Thema: Porträt in der Musik

Ziele:

Lehrreich

• Bildung einer emotionalen Einstellung zur Musik, Musikverständnis;
• Entwicklung der Sprachkultur;
• Vergleich musikalischer Bilder und Bewertung von Charakteren.

Lehrreich

• Wahrnehmung musikalischer Bilder;
• die Fähigkeit, musikalische Fragmente zu unterscheiden;
• die Fähigkeit, Fakten zu vergleichen, zu analysieren und den eigenen Standpunkt auszudrücken.

lehrreich

• das Wissen über die Mittel des musikalischen Ausdrucks vertiefen – dynamische Farbtöne, Striche, Klangfarbe, Intonation;
• die Nutzung des erworbenen Wissens bei der Erstellung eines musikalischen Porträts.

Lernziele:

• eine Kultur des Zuhörers bilden;
• geben Sie das Konzept ausdrucksstarker und bildlicher Intonationen an;
• stellen Sie die Mittel der musikalischen Ausdruckskraft (Klangfarbe, Dynamik, Striche) und ihre Rolle bei der Schaffung eines Charakters und Bildes vor;
• Kindern positive Charaktereigenschaften vermitteln.

Unterrichtsart: Nutzung und Festigung des erworbenen Wissens

Geplante Ergebnisse

Thema:

• die Ausbildung der Fähigkeit, eine intonational-figurative Analyse des Werkes durchzuführen.

Persönlich:

• Seien Sie tolerant gegenüber den Fehlern und anderen Meinungen anderer Menschen.
• haben Sie keine Angst vor Ihren eigenen Fehlern;
• den Algorithmus seiner Wirkung verstehen.

Metasubjekt:

Regulatorisch

• selbstständig die ausdrucksstarken und visuellen Merkmale von Musik erkennen;
• Lernaufgaben annehmen und behalten;
• in den Problemlösungsprozess einbezogen werden.

kognitiv

• Navigieren Sie mit Hilfe eines Lehrers in ihrem Wissenssystem und erkennen Sie den Bedarf an neuem Wissen.
• den künstlerischen und figurativen Inhalt eines Musikwerks verstehen;

Gesprächig

• die Fähigkeit, andere zu hören, zuzuhören und zu verstehen, an einer gemeinsamen Leistung teilzunehmen.
• in musikalischen Porträts Gegenständlichkeit und Ausdruckskraft zu unterscheiden;
• offenbaren selbstständig die Mittel der musikalisch-figurativen Verkörperung der Charaktere.

Konzepte und Begriffe, die im Unterricht eingeführt oder gefestigt werden:

Porträt in Musik, Intonation, Ausdruckskraft, Bildhaftigkeit.

Arbeitsformen im Unterricht:

Zuhören, Intonation-figurative Analyse, Chorgesang.

Bildungsressourcen:

• Lehrbuch „Musik. Klasse 3 „Autoren E.D. Kritskaya, G.P. Sergejew; 2017
• CD-ROM „Komplexer Musikunterricht. 3. Klasse"
• Phonochrestomathie. 3. Klasse;
• Klavier.

Technologische Karte des Unterrichts

Unterrichtsphasen	Bühnenaufgabe	Aktionen des Lehrers	Studentische Aktivitäten
1. Organisatorischer Moment (1-2 Minuten)	Grüße; Klassenbereitschaftstest	heißt Studierende willkommen prüft die Unterrichtsbereitschaft	grüßt die Lehrer Organisieren Sie Ihren Arbeitsplatz
2. Darstellung der Bildungsaufgabe	Motivation für die Arbeit im Klassenzimmer schaffen; Bestimmen Sie das Thema der Lektion Wiederholung von Begriffen: Ausdruckskraft, Bildhaftigkeit	In der letzten Lektion haben wir darüber gesprochen, wie Musik den Morgen in der Natur beschreibt. Eines der Werke stellte die Schönheit der Morgennatur dar, das andere drückte die Gefühle eines Menschen am Morgen aus. Kann Musik den Menschen selbst darstellen? Wenn wir Künstler wären, wie würden wir die abgebildete Person nennen? Und in der Musik?	Die Schüler hören dem Lehrer zu und beantworten Fragen Die Schüler formulieren das Thema der Lektion „Porträt in der Musik“
3. Wissen aktualisieren	Wiederholung erlernten Wissens; Anwendung des Wissens während des Unterrichts	Lesen Sie das Epigraph oder die Einleitung zu unserer Lektion: In jeder Intonation verbirgt sich eine Person. Wie kann Musik einen Menschen repräsentieren?	Die Schüler lesen das Lehrbuch und beantworten die Frage
4. Aufnahme neuer Erkenntnisse und Handlungsweisen	Algorithmus zur Analyse musikalischer Werke	Lesen Sie das Gedicht „Chatterbox“, nennen Sie den Autor und versuchen Sie, das Porträt dieses Mädchens mit Ihren eigenen Worten zu beschreiben. Welche musikalischen Intonationen können ihre Bewegung oder Stimme darstellen? Hören Sie sich das Lied „Chatterbox“ an Wie hat die Musik ihr Porträt geschaffen?	Die Schüler lesen das Gedicht laut vor und analysieren den Charakter und das Verhalten des Mädchens. Beantworten Sie die Fragen des Lehrers und erstellen Sie ein figuratives und klangliches Porträt von Lida Musik hören und analysieren eine Entscheidung treffen, eine Entscheidung treffen
5. Aktualisierung des erworbenen Wissens	Anwendung und Festigung des Wissens	Klingt nach Julia Wessen Porträt ist es: männlich oder weiblich, kindisch oder erwachsen, welche Bewegungen oder Stimmen sind in der Musik zu hören, welche Stimmung und welcher Charakter?	Schüler hören und analysieren Musik, Beantworte die Frage des Lehrers Schlussfolgerungen
6. Informationen zu Hausaufgaben	Hausaufgabenunterricht	Zeichnen Sie eine Rätselzeichnung, anhand derer wir erraten können, wessen Porträt Ihnen mehr gefallen hat.	Schüler schreiben Hausaufgaben in ein Tagebuch
7. Gesangs- und Chorarbeit	Entwicklung der stimmlichen und musikalischen Fähigkeiten der Schüler	Erinnern wir uns an das Liedporträt über den „Fröhlichen Welpen“ Wie werden wir es erfüllen?	Die Schüler erinnern sich an den Text und die Melodie des Liedes. Analyse der Aufführungsweisen und musikalischen Ausdrucksmittel sing ein Lied
8. Zusammenfassung	Betrachtung	Was war an der Lektion anders? Haben wir alle Aufgaben erledigt?	Die Schüler beantworten die Fragen des Lehrers und analysieren ihre Arbeit im Unterricht.

Während des Unterrichts

1. Zeit organisieren.

Lehrer: Hallo Leute!

Ein Lächeln und einen freudigen Blick sehen -

Hier ist Glück, sagt man!

Überprüfen Sie, ob alle für den Unterricht bereit sind.

1. Darstellung der pädagogischen Aufgabe.

Lehrer: In der letzten Lektion haben wir darüber gesprochen, wie Musik den Morgen in der Natur beschreibt.

Eines der Werke stellte die Schönheit der Morgennatur dar, das andere drückte die Gefühle eines Menschen am Morgen aus. Erinnern Sie sich, wie diese Musikstücke hießen?

Antworten der Kinder: P. Tschaikowsky „Morgengebet“, E. Grieg „Morgen“

Lehrer: Wenn Musik über die Gefühle eines Menschen spricht, dann hat sie ....

Antworten der Kinder: Ausdruckskraft.

Lehrer : Und wenn wir beim Musikhören Bilder der Natur „sehen“, ihre Stimmen „hören“, dann hat es ....

Antworten der Kinder: Bildhaftigkeit.

Lehrer: Kann Musik den Menschen selbst darstellen?

Antworten der Kinder...

Lehrer: Wie heißt die Person auf dem Gemälde des Künstlers? In Musik?

Antworten der Kinder: Porträt.

Lehrer: Rechts. Das Thema unserer Lektion ist Musikalisches Porträt.

1. Wissensaktualisierung

Lehrer: Schauen Sie sich das malerische Porträt an, was kann er uns sagen?

(Arbeit mit einem Porträt des Komponisten S. Prokofjew)

Antworten der Kinder: über das Aussehen, das Alter, die Kleidung, die Stimmung einer Person ...

Lehrer: Kann Musik das Aussehen, das Alter und die Kleidung einer Person beschreiben?

Antworten der Kinder: Nein, nur die Stimmung.

Lehrer: Im Epigraph oder der Einleitung zu unserer Lektion heißt es: „In jeder Intonation verbirgt sich ein Mensch.“ Wie kann Musik einen Menschen repräsentieren?

Antworten der Kinder: Mit Intonation.

Lehrer: Aber sie müssen sehr ausdrucksstark sein, damit wir sie verstehen können.

Singen von „Different guys“ (vorgetragen von Gruppen)

1. Aufnahme neuer Erkenntnisse und Handlungsweisen

Lehrer: Heute lernen wir zwei musikalische Porträts kennen, die vom Komponisten S. Prokofjew geschaffen wurden (Notizbucheintrag). Lesen wir das Gedicht, das die Grundlage für eines davon bildete.

Lesung von Agnia Bartos Gedicht „Chatterbox“

Diese Schwätzerin Lida, sagen sie,
Dieser Vovka hat erfunden.
Und wann soll ich reden?
Ich habe keine Zeit zum Reden!

Drama-Kreis, Foto-Kreis,
Horkruzhok - ich möchte singen,
Für den Zeichenkreis
Alle haben auch abgestimmt.

Und Marya Markowna sagte:
Als ich gestern die Halle verließ:
Drama-Kreis, Foto-Kreis
Es ist zu viel von etwas.

Treffen Sie Ihre Wahl, Freund
Nur ein Kreis.“

Nun, ich habe aus dem Foto ausgewählt ...
Aber ich möchte immer noch singen
Und für den Zeichenkreis
Alle haben auch abgestimmt.

Und was ist mit der Rednerin Lida, sagen sie,
Dieser Vovka hat erfunden.
Und wann soll ich reden?
Ich habe keine Zeit zum Reden!

Lehrer: Beschreiben Sie die Heldin des Gedichts!

Antworten der Kinder: Ein kleines Mädchen, ein Schulmädchen, hübsch, fröhlich, aber zu gesprächig, ihr Name ist Lida.

Lehrer: Welche musikalischen Intonationen können Lidas Charakter ausdrücken?

Antworten der Kinder: hell, hell, schnell ...

Lehrer: Welche musikalischen Intonationen können ihre Bewegungen oder ihre Stimme darstellen?

Antworten der Kinder: sehr schnell, hastig, wie ein Zungenbrecher.

Lehrer: Hören wir uns das Lied an, das der Komponist komponiert hat.

Ein Lied hören.

Lehrer: Wie hat die Musik Lidas Porträt geschaffen? Welchen Charakter hat sie?

Antworten der Kinder: Freundliche, fröhliche Stimmung und sehr schnelle Sprache.

Lehrer: Wie heißt dieses Lied?

Antworten der Kinder: Fröhlicher Redner ...

Lehrer: Notieren wir uns im Notizbuch (Notizbucheintrag: „Chatterbox Lida“, die Rede des Mädchens wird gezeigt)

1. Aktualisierung des erworbenen Wissens

Lehrer: Und wenn Musik keine Worte enthält, sondern nur von Musikinstrumenten gespielt wird, kann sie dann ein Bild einer Person schaffen?

Antworten der Kinder...

Lehrer: Jetzt hören wir uns ein weiteres musikalisches Porträt an, und Sie erraten, wem es gehört. Und die Musik wird es uns sagen – wenn sie von einem Mann spricht, wird darin Marschieren auftauchen, wenn es sich um eine Frau handelt – Tanzen, wenn der Held ein Erwachsener ist, wird die Musik ernst und schwer klingen, wenn es sich um ein Kind handelt – verspielt und leicht.

Anhören eines Musikfragments von S. Prokofjew „Juliet – ein Mädchen“

Antworten der Kinder: Musik spricht von einer Frau, es ist tanzbar, die Heldin ist ein junges oder kleines Mädchen, die Musik klingt schnell, einfach, lustig.

Lehrer: Was kann man mit Musik machen?

Antworten der Kinder: tanzen, spielen, springen oder rennen.

Lehrer: Alles ist richtig. Der Name dieser Heldin ist Julia, und wir hörten uns ein Fragment des Balletts „Romeo und Julia“ an, das die Liebesgeschichte sehr junger Helden erzählt. Und Julia wird in dem Moment dargestellt, in dem sie auf ein Treffen mit ihrem Geliebten wartet, also sitzt sie nicht still, sondern rennt, springt und tanzt voller Ungeduld. Hörst du?

Wiederholtes Anhören eines Fragments

Lehrer: Was stellte die Musik mehr dar: die Bewegungen oder die Sprache der Heldin?

Antworten der Kinder: Bewegung

Lehrer: Schreiben wir auf: „Juliet“, Bewegungen werden angezeigt (Notizbucheintrag)

1. Hausaufgaben

Die Zeichnung ist ein Rätsel. Zeichne einen Gegenstand, der entweder Chatterbox Lida oder Julia gehört.

1. Gesangs- und Chorarbeit

Lehrer: Und können wir im Refrain das Porträt einer Person erstellen?

Antworten der Kinder...

Lehrer: Lasst uns ein Lied über einen kleinen Welpen singen, der spazieren ging.

Wiederholung der Liedtexte in Gruppen:

1. Vers – 1. Reihe, 2. Vers – 2. Reihe, 3. Vers – 3. Reihe, 4. Vers – alle.

Arbeiten Sie an der Kantilenendarbietung der Melodie in Versen und dem ruckartigen Klang im Refrain.

Aufführung des Liedes.

1. Zusammenfassend. Betrachtung

Lehrer. Was war im Unterricht ungewöhnlich/interessant?

Reaktionen der Kinder...

Lehrer. Haben wir alle Aufgaben erledigt?

Reaktionen der Kinder...

Lehrer. Was hat Ihnen am besten gefallen oder nicht gefallen?

Reaktionen der Kinder...

>>Musikalisches Porträt

Musikalisches Porträt

Es ist interessant, die Merkmale der Nachbildung des Erscheinungsbildes einer Person in Literatur, bildender Kunst und Musik zu vergleichen.

In der Musik kann es keine Ähnlichkeit mit einer bestimmten Person geben, aber gleichzeitig heißt es nicht umsonst, dass „eine Person in der Intonation verborgen“ ist. Da Musik eine temporäre Kunst ist (sie entfaltet sich, entwickelt sich mit der Zeit), unterliegt sie wie die Lyrik der Verkörperung emotionaler Zustände, menschlicher Erfahrungen mit all ihren Veränderungen.

Das Wort „Porträt“ ist in Bezug auf Musikkunst, insbesondere instrumentale Nichtprogrammmusik, eine Metapher. Gleichzeitig erweitern die Tonaufzeichnung sowie die Synthese von Musik mit Wort, Bühnengeschehen und außermusikalischen Assoziationen ihre Möglichkeiten. Indem sie die Gefühle und Stimmungen eines Menschen ausdrückt, seine verschiedenen Zustände und die Art der Bewegung verkörpert, kann Musik visuelle Analogien hervorrufen, die es uns ermöglichen, uns vorzustellen, was für ein Mensch vor uns steht.

Charakter, lyrischer Held, Erzähler, Erzähler – diese Begriffe sind nicht nur in einem literarischen, sondern auch in einem musikalischen Werk wichtig. Sie sind notwendig, um den Inhalt von Programmmusik, Theatermusik – Oper, Ballett sowie Instrumentalsymphonie – zu verstehen.

Die Intonation des Charakters gibt äußere Zeichen und Manifestationen einer Person im Leben anschaulicher wieder: Alter, Geschlecht, Temperament, Charakter, einzigartige Sprechweise, Bewegung, nationale Merkmale. All dies wird in der Musik verkörpert, und wir sehen sozusagen eine Person.

Musik kann Ihnen helfen, Menschen aus einer anderen Zeit kennenzulernen. Instrumentalwerke erzeugen Bilder verschiedener Charaktere. F. Haydn gab zu, dass er immer Musik komponierte und sich dabei auf die charakteristischen Typen eines Menschen bezog. „Mozarts Themen sind wie ein ausdrucksstarkes Gesicht … Über Frauenbilder in Mozarts Instrumentalmusik kann man ein ganzes Buch schreiben“ (V. Medushevsky).

Hören Sie Auszüge aus Werken verschiedener Komponisten: V.-A. Mozart und S. Prokofjew, A. Borodin und B. Tischtschenko, J. Bizet und R. Shchedrin, A. Schnittke und V. Kikta. Welche Art von Menschen haben Sie in der Musik „gesehen“? Welche Ausdrucksmittel geben Ihnen die Möglichkeit, die Charakterzüge der Helden und Charaktere darzustellen?

Künstlerische und kreative Aufgabe
Machen Sie Skizzen von Porträts von Charakteren in Musikkompositionen, die Ihnen gefallen, und geben Sie ihnen eine verbale Beschreibung.

Unterrichtsinhalte Zusammenfassung der Lektion Unterstützung Rahmen Lektion Präsentation Beschleunigungsmethoden interaktive Technologien Üben Aufgaben und Übungen Selbstprüfung Workshops, Schulungen, Fälle, Quests Hausaufgaben Diskussion Fragen rhetorische Fragen von Schülern Illustrationen Audio, Videoclips und Multimedia Fotografien, Bilder, Grafiken, Tabellen, Schemata, Humor, Anekdoten, Witze, Comic-Gleichnisse, Sprüche, Kreuzworträtsel, Zitate Add-ons Zusammenfassungen Artikel, Chips für Neugierige, Spickzettel, Lehrbücher, grundlegendes und zusätzliches Glossar mit Begriffen, Sonstiges Verbesserung von Lehrbüchern und UnterrichtKorrektur von Fehlern im Lehrbuch Aktualisierung eines Fragments im Lehrbuch, Elemente der Innovation im Unterricht, Ersetzen veralteten Wissens durch neues Nur für Lehrer perfekter Unterricht Kalenderplan für das Jahr, methodische Empfehlungen des Diskussionsprogramms Integrierter Unterricht

Städtische Bildungseinrichtung

Bolschewskaja-Sekundarschule Nr. 6

mit vertiefter Auseinandersetzung mit den Themen

künstlerischer und ästhetischer Zyklus

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Region Moskau, Korolev, Komitetsky-Waldstraße, 14, Tel. 515-02-55

„Musikalisches Porträt“

Offene Unterrichtsstunde in der 6. Klasse

Seminar

„Kreative Entwicklung des Einzelnen im Unterricht des KhEC“

Musiklehrer

Shpineva V.I.,

Koroljow

2007

THEMA der Lektion: Musikalisches Porträt (Klasse 6).

Der Zweck der Lektion : die Bildung des studentischen Konzepts eines musikalischen Porträts und der künstlerischen Mittel zur Erstellung eines Porträts in verschiedenen Kunstgattungen.

Aufgaben:

Erweiterung des allgemeinen kulturellen Horizonts der Studierenden;

Bildung einer Gesangskultur;

die Bildung einer tiefen, bewussten Wahrnehmung von Kunstwerken;

Entwicklung des künstlerischen Geschmacks;

Ausbildung kreativer Tätigkeit.

Unterrichtsformular : integrierter Unterricht.

Ausrüstung : Klavier, Musikzentrum, Kunstreproduktionen, Projektor, Leinwand.

WÄHREND DES UNTERRICHTS.

Zeit organisieren. Musikalische Begrüßung.

Lehrer. Leute! Wir haben mehr als einmal gesehen, wie vielfältig die Welt der Kunst ist. Heute werden wir über eines der Kunstgenres sprechen – ein Porträt.

Was sind die Merkmale dieses Genres?

Welche Arten von Kunst können für die Erstellung eines Porträts verwendet werden?

Nenne Beispiele.

Die Studierenden beantworten Fragen und geben eigene Beispiele.

Lehrer. Ein herausragender italienischer Maler, Bildhauer, Architekt, Wissenschaftler und Ingenieur Leonardo da Vinci sagte: „Malerei und Musik sind wie Schwestern, sie sind von jedem begehrt und verständlich.“ Schließlich kann man die Sprache Beethovens oder Raffaels nicht kennen, man muss nur schauen, zuhören und nachdenken ...

Um diesen Gedanken fortzusetzen, möchte ich Ihnen nun anbieten, eine Reproduktion des Gemäldes des russischen Künstlers M.A. Vrubel „Die Schwanenprinzessin“ in Betracht zu ziehen.Auf dem Bildschirm ist das Dia „Die Schwanenprinzessin“ von M. A. Vrubel zu sehen.

Fragen zum Gemälde :

Beschreiben Sie die Schwanenprinzessin von Michail Vrubel.

Welches künstlerische Medium nutzt der Künstler?

Welchen Eindruck hinterlässt dieses Bild bei Ihnen?

Die Schüler beantworten Fragen Betonen Sie das Geheimnis, die stolze Schönheit des fabelhaften Vogelmädchens und beachten Sie die außergewöhnliche Begabung des Malers, der das Porträt eines fantastischen Wesens geschaffen hat. Dies ist ein fabelhaftes Vogelmädchen, dessen majestätische Schönheit für Volksmärchen charakteristisch ist. Ihre Augen sind weit geöffnet, als würde sie heute und morgen alles sehen. Ihre Lippen sind geschlossen: Es scheint, als wolle sie etwas sagen, schweigt aber. Die Kokoshnik-Krone ist mit smaragdgrünen Halbedelsteinen besetzt. Ein luftiger weißer Schleier umrahmt zarte Gesichtszüge. Riesige schneeweiße Flügel, hinter denen sich das Meer bewegt. Eine märchenhafte Atmosphäre, alles scheint verzaubert zu sein, doch wir hören den Takt eines lebendigen russischen Märchens.

Lehrer. In welchem ​​literarischen Werk begegnen wir der Schwanenprinzessin? Wie beschreibt es der Autor?

Die Schüler beantworten Fragen, indem sie sagen „Das Märchen vom Zaren Saltan“ von A. S. Puschkin. Der Lehrer erinnert sich an die Zeilen aus diesem Werk, in denen das Porträt der Schwanenprinzessin dargestellt ist.

Lehrer. Wir betrachteten ein malerisches Porträt und lasen eine Beschreibung des Aussehens einer Figur in einem literarischen Werk. Aber viele Komponisten wandten sich dieser Handlung zu. Ich spiele Ihnen jetzt ein Fragment eines Werkes eines russischen Komponisten des 19. Jahrhunderts vor. Was ist das für eine Arbeit?

Der Lehrer spielt auf dem Klavier ein Fragment aus der Oper „Das Märchen vom Zaren Saltan“ von N.A. Rimsky-Korsakov.

Die Schüler erkennen dieses Werk und sagen, dass darin auch ein Porträt der Schwanenprinzessin entstanden sei.

Lehrer. Der französische Komponist C. Saint-Saens schrieb die Große Zoologische Fantasie „Karneval der Tiere“, in der auch das Thema des Schwans erklingt.

Hören Sie „The Swan“ von Saint-Saëns und beschreiben Sie die Natur der Musik.

Der Lehrer spielt Klavier.

Antworten der Schüler : Ruhiges Tempo, die Begleitung zeichnet ein leichtes Schwanken der Wellen, vor dem eine ungewöhnlich schöne Melodie erklingt. Es ist sehr ausdrucksstark und daher leicht zu merken. Zunächst klingt es ruhig, dann steigert sich die Dynamik allmählich und die Melodie klingt wie eine Hymne an die Schönheit. Es klingt breit, wie das Plätschern einer Welle, und dann scheint es sich allmählich zu beruhigen, und alles gefriert.

Lehrer. Achten Sie auf einen weiteren Punkt: In der Musik kommt es wie in der bildenden Kunst nicht nur auf das Bild, die Übertragung der äußeren Erscheinung, sondern auch auf das Eindringen in das tiefe, spirituelle Wesen der Figur an. Dieses Stück ist ein Paradebeispiel dafür.

Den Schülern wird ein Dia mit zwei Porträts gezeigt: V.L. Borovikovsky „Porträt von M. Lopukhina“ und A.P. Ryabushkin „Porträt eines Moskauer Mädchens“. XVII Jahrhundert."

Lehrer. Und jetzt, Leute, schaut euch diese beiden Porträts an, hört ein Musikstück und überlegt, zu welchem ​​Porträt diese Musik am besten passt und warum.

F. Chopins Walzer in h-Moll erklingt.

Fragen :

Was ist die Natur der Musik, ihr Tempo, ihre Ausdrucksmittel, was ist die Stimmung?

Welche Charaktere haben die Mädchen, die die Künstler darstellen?

Zu welchem ​​Porträt passt diese Musik am besten und warum?

Antworten: Die Musik ist romantisch, „Spitze“, vermittelt ein Gefühl von Ruhe und Nachdenklichkeit. Die gleichen Gefühle werden durch das Porträt von Lopukhina hervorgerufen.

Lehrer. Wir betrachteten ein bildliches Porträt und hörten ein dazu passendes musikalisches Porträt. Und jetzt singen wir gemeinsam das Lied, das wir Ihnen beigebracht haben: „Teacher's Waltz“ von A. Zaruba.

Die Schüler stehen von den Tischen auf, bilden einen Chor und singen das Lied, das sie in den vorherigen Unterrichtsstunden gelernt haben.

Lehrer. Was für ein Porträt zeichnet diese Musik für uns?

Antworten: Vor uns liegt das Porträt eines Lehrers. Der Charakter der Musik ist sanft, gemessen, ruhig, wie der Charakter eines Lehrers.

Die Schüler nehmen ihre Plätze ein.

Lehrer. Hören Sie sich nun ein Stück an und versuchen Sie, die Frage zu beantworten: Ist es möglich, in dieser Musik ein Porträt zu sehen? Wenn ja, wessen?

Der Tonträger „Song of a Soldier“ von A. Petrov erklingt .

Antworten: Der spielerische Charakter der Musik zeichnet ein ausdrucksstarkes Porträt eines tapferen Soldaten, der die Schlacht überstanden und am Leben geblieben ist.

Hausaufgaben : Zeichne ein Porträt dieses Soldaten.

Lehrer. Abschließend werden wir mit musikalischen Mitteln das Bild unseres Heimatlandes schaffen und die Hymne Russlands aufführen.

Die Jungs stehen auf.

Lehrer. Eine Hymne ist ein feierliches Lied, majestätisch und stolz. Es ist geräumig, wie die Weiten unseres Mutterlandes; gemächlich, wie der Lauf unserer strömenden Flüsse; erhaben wie unsere Hügel und Berge; tief, wie unsere geschützten Wälder. Wir singen die Hymne Russlands und sehen den Roten Platz, die Basilius-Kathedrale, den Kreml, unsere Heimatstadt, unsere Straße, unser Zuhause ...

Die Schüler singen die Nationalhymne.

Der Lehrer bietet an, die Lektion zusammenzufassen.

Was haben Sie in dieser Lektion gelernt?

Welches Musikstück hat dir am besten gefallen?

Welches Bild hat bei Ihnen den stärksten Eindruck hinterlassen?

In welcher Kunstform möchten Sie ein Porträt anfertigen und wen und wie würden Sie porträtieren?

Am Ende der Unterrichtsstunde werden die Schüler aufgefordert, die interessantesten Antworten ihrer Kameraden zu markieren. Die Noten werden unter Berücksichtigung der Meinungen der Schüler vergeben.

Porträt in Musik und bildender Kunst

1. Musik in Kunstwerken

Oftmals stellen Künstler und Bildhauer in ihren Werken Musiker und Musikinstrumente wie die Geige dar. Bekannt sind Porträts von Geigern, Genreszenen mit Geigenmusikern, Stillleben mit einer Geige. Der Klang der Geige ist sehr ausdrucksstark. Ihre Stimme wird oft mit der eines Menschen verglichen. Die Geige kann singen, weinen, sprechen...

Die Geige verkörpert die Klangästhetik der menschlichen Stimme und ist in der Lage, das Beste, was in ihr steckt, zu vermitteln. Es ist kein Zufall, dass das Können der Geige höchstes Lob erhältcha ist ein Vergleich seines Spiels mit einer menschlichen Stimme:die Geige singt, weint, sehnt sich. Jede Geige, die in der Mehlschwitze zum Leben erwachtKah Meister, hat seinen eigenen Charakter.

Die Geige erschien in Europa Ende des 15. Jahrhunderts. Sie war ein Lieblingsinstrument wandernder Musiker, die Menschen auf Festen, Jahrmärkten, Hochzeiten, in Wirtshäusern und Wirtshäusern unterhielten. Als Volksinstrument hat die Geige bis heute in Bulgarien, Ungarn, Polen und Rumänien überlebt.

Die Geige spielte auch in Adelskreisen – in Palästen, Burgen, reichen Häusern – sowie in Kirchen. Am französischen Hof entstanden Geigerensembles, die beim Erwachen und bei den Mahlzeiten des Königs spielten und natürlich auf Hofbällen Tanzmusik aufführten.

Die besten Geigen wurden von den italienischen Meistern Amati, Stradivari, Guarneri geschaffen.

Schauen Sie sich die Stillleben an Violine - Originalporträts von Violinen.

Sandro Botticelli (1445–1510 Italien). Engel

Raoul Dufy (1877-1953), Frankreich. Violine

Dmitry Zhilinsky (1927 UdSSR) Bratschist

Zustimmen Jedes dieser Bilder hat eine StirnJahrhunderte, ihre Eindrücke entstehen. Beim Betrachten dieser Bilder hört jeder ein anderes Mu Zunge. Was? Besonders hörbar wird die Stimme der Geige, wenn der Künstler die Geige in den Händen des Geigers darstellt. Unity-InstRument und Darsteller führen zu hoher künstlerischer LeistungErfahrungen und Gedanken, die man als Inspiration bezeichnen kann.Dieses Gefühl durchdringt alle Gemälde.

Hören Sie den Klang von Musikwerken, die Komponisten verschiedener Zeiten für die Violine komponiert haben:

Beantworte die Frage:

Was hat Ihnen diese Musik gesagt? Bestimmen Sie, welches der Bilder mit diesem oder jenem Werk übereinstimmt.

Übung 1.

Wieder hören:

1.„Chaconne“ I.-S. Bach.

2. „Melodie I“ von P. Tschaikowsky

3. Sopseg zusammen mit dem SS o Nr. 1 für zwei Violinen,Cembalo, Klavier und Streicher A. Schnittke. Siehe Links oben.

Definierenwelches Bild passtden einen oder anderen Aufsatz. Lassen Sie uns nun gemeinsam analysieren Musical neue Sprache der Kompositionen, nachdem ich sie noch einmal gehört habe.

Achten Sie beim Hören von Bachs Chaconne (Finale der Partita Nr. 2) darauf, dass Dieses Stück wurde vom Komponisten für geschrieben Soloviolinen. Dieses Bannerdieses Stück, dessen Kraft die Orgel und sogar das Orchester erreichtTrovo klingend, einer der Musikwissenschaftler (F. Wolfrum) vgl.Nile mit „einem Schallriesen, der droht, den zarten Körper zu zerbrechen.“ Geigen.“ Bestimmen Sie die Art des Stücks.

Achten Sie darauf, wie sich die Melodie mit dem Klang der Geige verbindetkommt mit Akkorden. Diese polyphone Struktur wird von einem Instrument gespielt – der Violine – und der Zuhörer bekommt einen Eindruck davongleichzeitig erklingende Melodie und Begleitung.

Überlegen Sie, ob der emotionale Zustand des Hauptthemas bis zum Ende des Werkes erhalten bleibt? Natürlich ist Ihnen aufgefallen, dass im Prozess der Musikentwicklung verschiedene Gefühlsnuancen auftreten – Trauer, Impuls, Angst. Mehrere Melodien verändern, als würden sie aus den anfänglichen Intonationen herauswachsen, ständig ihr Aussehen. Die Bildentwicklungslinie kann mit großen Wellen verglichen werden. Das Hauptprinzip der Entwicklung des musikalischen Denkens in dieser Komposition ist die Variation.

Chaconne – ursprünglich ein in Spanien seit dem Ende des 16. Jahrhunderts bekannter Volkstanz mit lebhaftem Charakter, begleitet von Gesang und Kastagnettenspiel. Im Laufe der Zeit verbreitete sich die Chaconne in ganz Europa und entwickelte sich zu einem langsamen Tanz von stattlichem Charakter. In Frankreich wird die Chaconne zu einem Balletttanz, der in den Abschluss von Bühnenwerken eingeführt wird. Im XVII-XVIII Jahrhundert. in mehrstimmigen Instrumentalkompositionen (Suite, Partita) enthalten. Chaconne-Themen sind klein und haben eine klare tanzmetrische Basis. Für die Violine schrieb Bach Werke verschiedener Genres – Konzerte mit Orchester, Sonaten, Partiten.

„Melodie“ für Violine und Klavier von P. Tschaikowsky ist ein Beispiel für ein lyrisch-dramatisches Bild. Dieser Aufsatz trägt den Untertitel des Autors („Erinnerung an den Heimatort“).

Die zitternde Unmittelbarkeit der lyrischen Aussage-Offenbarung wird nicht nur durch die Wiederholungen der Hauptmelodie (die Wiederkehr des gleichen Gedankens), ihre wellenartige Bewegung, die schwebenden Passagen der Violine, sondern auch durch den synkopierten Rhythmus von betont die Begleitung am Klavier.

Offensichtlich haben Sie den Kontrast des Mittelteils der „Melodie“ gehört: Das Tempo beschleunigt sich, die rhythmische Bewegung wird häufiger, es treten Tanzelemente auf, die Melodie ähnelt feinster Spitze (hohes Register, melodische Mustermuster), das Ausdrucksvolle Obertöne des Klaviers scheinen die Melodie der Violine zu singen (zu beenden). Am Höhepunkt des Stückes – einem ausdrucksstarken Violintriller – spielt das Klavier das Hauptthema und tritt in einen Dialog mit der Violine. Erinnern Sie sich an einen ähnlichen Dialog zwischen dem Solisten und dem Klavierpart, der in S. Rachmaninows Vocalise entstand.

Auch der Dur-Modus, der das ganze Stück über unverändert bleibt, hat eine gewisse Ausdrucksbedeutung.

Warum lässt der Komponist, der die dreiteilige Form des Stücks verwendet, die helle Dur-Farbe unverändert?

„Melodie“ von Tschaikowsky kann mit dem Gemälde von D. Zhilinsky „Bratschist“ verglichen werden.

Gibt es Gemeinsamkeiten in Musik und Malerei?

Was zeichnet diese beiden künstlerischen Bilder aus?

3. Sonsegto ggosso Nr. 1 von Alfred Schnittke

Beschließen Sie die SS o Nr. 1 für zwei Violinen,Cembalo, Klavier und Streicher von Alfred Schnittke -Musik eines modernen Komponisten.

Hören Sie sich die ersten Takte des Schnittke-Konzerts an, in denen die Violinen erklingen, und vergleichen Sie diesen Klang dann mit der Hauptmelodie von Bachs Chaconne. Gibt es Ähnlichkeiten zwischen ihnen? Beide Themen ähneln einander in ihrer Leidenschaft, Aufregung, Energie und Dramatik. Das gleiche tragische Moll, die gleiche Rezitativmelodie.

Sicherlich sind Sie davon überzeugt, dass der Komponist dem willensstarken, zielgerichteten Anfangsthema (laut Schnittke ist dieses Thema von ihm unter dem Einfluss des Stils von A. Vivaldi geschaffen) eine andere Welt entgegensetzt – böse, feindselig. Den Klang reiner Geigenklangfarben verzerrende „Einflüsse“ werden von den Zuhörern als Eindringen von Kräften wahrgenommen, die der Aktivität des Hauptthemas entgegenstehen.

Welche Gemeinsamkeiten (oder Unterschiede) finden Sie, wenn Sie Schnittkes Konzert mit Pugnis Gemälde „Violine“ vergleichen?

Sie haben wahrscheinlich bemerkt, dass die figurative Struktur zweier moderner Kunstwerke – eines Konzerts und eines Gemäldes – unterschiedlich ist. Die Einsamkeit der Geige auf hellem Hintergrund, der Kontrast von Blau-, Hellbeige- und Grüntönen (mit Muster). Die Statik und Unbeweglichkeit des Bildes unterscheidet sich von den dynamischen, energiegeladenen modernen Intonationen und Rhythmen der Musik.

4. Porträt von Niccola Paganini in Musik, Malerei, Skulptur

Betrachten Sie das Porträt von Niccola Paganini (1782 - 1840) - einer Italienerin, verkörpert in der Skulptur von S. Konenkov (1874-1971 UdSSR)

und in der Malerei E. Delacroix (1798-1863) Frankreich

Die Ungewöhnlichkeit seines Aussehens hängt mit der Übertragung der Hauptqualität seines Wesens zusammen – seiner Leidenschaft für das Spielen seines Lieblingsmusikinstruments.

Niccolo Paganini (1782-1840) – der Name dieses italienischen Komponisten und Geigervirtuosen XIX V. der ganzen Welt bekannt. Seine Fähigkeiten auf der Geige waren so perfekt und unnachahmlich, dass es Gerüchte gab, dass ihm böse Geister bei der Aufführung der schwierigsten Passagen seiner Werke geholfen hätten. Es ist kein Zufall, dass einer der StückePaganini wurde „Teufelstriller“ genannt.

Eine der berühmtesten Kompositionen Paganinis war Caprice Nr. 24. Laune aus dem Französischen übersetztLaune, Laune.Seine Melodie wurde in seinen Kompositionen als Hommage an den Geiger-Virtuosen von verschiedenen Komponisten immer wieder wiederholt. Ebenso gut wie
und Bachs Chaconne, Caprice Nr. 24 von Paganini für Solovioline. Besonders deutlich kommen die Ausdrucksmöglichkeiten des Instruments im Soloklang zur Geltung.
Durch Wiederholungen einer kurzen anfänglichen Intonation mit einem aktiven rhythmischen Muster können Sie sich diese schnell einprägen.

Sie haben dieses Stück in der Grundschule kennengelernt. Wieder hören

Die strahlende, ungewöhnliche Persönlichkeit Paganinis spiegelte sich in seinen Werken von Künstlern und Bildhauern wider. Das musikalische Porträt von Paganini wurde von S. Rachmaninow geschaffen, der „Variationen über ein Thema von Paganini“ schrieb. Zu dieser Musik wurde im Bolschoi-Theater in Moskau ein Ballett aufgeführt.

In „Variationen über ein Thema von Paganini“ oder „Rhapsodie über ein Thema von Paganini“ von S. Rachmaninow (geschrieben 1934) hören Sie die Merkmale einer solchen Gattung wie eines Konzerts für Klavier und Orchester. Hören Erstens gibt es eindeutig zwei Bilder. Die erste basiert auf der Variation von Paganinis Thema, das jedes Mal in einer neuen Form erklingt – mal leicht und anmutig, mal durchsetzungsfähig und bedrohlich. Zweitens bewegt sich die Aufführung dieses Themas vom Orchester, seinen einzelnen Gruppen (Violine) zum Klavier. Das zweite Bild – lyrisch – basiert auf einem wahrhaft russischen Lied- und Rachmaninow-Thema. Dieses Thema – ein Bild inspirierter leichter Texte – beginnt ruhig und gelassen. Sie können seine Entwicklung selbst hören. Allmählich gewinnt es an Stärke, klingt leidenschaftlich und feierlich, wie eine helle Hymne an die Schönheit, an den Menschen. Am EndeDer Klang des Themas scheint dahinzuschmelzen und sich zu erstarrendreigliedriger Aufbau. Es war der Kontrast der Bilder, ihre symphonische Entwicklung, die als Anlass für die Schaffung eines Balletts zu dieser Musik diente.

Fragment des Balletts zur Musik von S. V. Rachmaninow „Rhapsodie über ein Thema von Paganini“

Beantworte die Frage:

1. In welcher Form ist die Interpretation der Caprice geschrieben?

(geb. 1913)

Achten Sie auf die Ähnlichkeiten und Unterschiede zum Hauptthema von Paganinis Caprice Nr. 24. Der Anfang der „Variationen“ klingt bedrohlich und entscheidend, dann bedient sich der Komponist einer Vielzahl von Durchführungstechniken, bei denen das Hauptthema entweder gleich dem Paganinis klingt oder neue Züge erhält. Ein charakteristisches Merkmal der Entwicklung des Themas der Caprice Nr. 24 in
Diese Arbeit ist ihre ständige Anerkennung. Der Klang von Orchester und Soloklavier lässt vermuten, dass es sich hierbei um die Gattung des Konzerts für Klavier und Orchester handelt (wie bei Rachmaninow).

In „Variationen“ hören wir viel Dramatisierung
Bild, das Eindringen aktiver Rhythmen in den Klang, die der Musik Angst und Strenge verleihen, die Entstehung neuer Orchesterfarben, harte Klänge (Harmonien).
Die lyrische Umsetzung des Themas der Caprice Nr. 24 fehlt praktisch. So „las“ der Komponist Lutoslawski Paganinis berühmtes Caprice-Thema Nr. 24 auf eine neue Art und Weise und schuf, unter dem Einfluss seiner Zeit, die spannungsgeladenen Lebensrhythmen des 20. Jahrhunderts, eine andere Version
Interpretation einer zeitlosen klassischen Melodie.

Beantworten Sie die Fragen:

2. Welche Merkmale des Themas Paganini hervorhebt
Komponist in seinen Variationen?

3. Was ist neu an seinem Klang?

Wie hat V. Zinchuk das Meisterwerk der Weltmusikklassiker gehört und aufgeführt? Beachten Sie die genaue Wiederholung der Melodie von Caprice Nr. 24 durch die Sologitarre. Gleichzeitig wird die ununterbrochene Bewegung in der Rockverarbeitung verstärkt, was der Musik einen durchsetzungsfähigen und oft aggressiven Charakter verleiht.Die emotionale Intensität des Klangs wird durch ein schnelles Tempo unterstützt, das sich am Ende des Stücks noch beschleunigt. Der aufgeregte Charakter des Stücks wird durch einen harten, elastischen Begleitrhythmus unterstützt, wobei die Betonung auf der Funktion des Schlagzeugs liegt Werkzeug.

Was bleibt im Vergleich zu unverändert
Caprice Paganini? Variationsform. Achten Sie auf den letzten Abschnitt des Stücks – die Coda. Es gibt mehrere Handler darin
mal wiederholt nachdrücklich den Klang des Tonikums, Punkt. Eine solche Schlussfolgerung hat vielleicht eine gewisse Bedeutung: Klassische Musik ist für moderne Hörer verständlich!
Es ist kein Zufall, dass Zinchuk mehrere CDs mit dem Titel veröffentlicht hat
„Neoklassisch“. Neo bedeutet „neu“, classic bedeutet „vorbildlich“.

ZusammenfassendWir sind zum Konzept gekommenDeutung.
Schließlich handelt es sich um die kreative Aneignung von Kunstwerken, verbunden mit ihrer besonderen, selektiven Lektüre: in der Verarbeitung und Transkription, in der künstlerischen Lektüre, im Regie-Skript, in der Schauspielrolle, in der musikalischen Darbietung.
Sie selbst interpretieren das Werk auch, wenn Sie versuchen, in die Idee eines Komponisten, eines Künstlers einzudringen.

Interpretationen wie die, die Sie in dieser Lektion kennengelernt haben, sind Transkriptionen eines Musikstücks (Paganinis Caprice) für andere Instrumente:
Klavier und Orchester, Rockbands – und vereinen die Dreieinigkeit „Komponist – Interpret – Zuhörer“. Tatsächlich handelt es sich um ein Bildporträt des herausragenden Geigers N. Paganini, dessen Musik von Komponisten aus verschiedenen Ländern, in diesem Fall auch von Interpreten, auf ihre eigene Weise gehört und nachgebildet wurde.

5. Aufgabe 2

Sie haben N. Paganinis Interpretation der Caprice Nr. 24 gehört.

Vergleichen Sie drei Interpretationen der Caprice Nr. 24 von N. Paganini.

Beantworten Sie die Fragen:

1. Welche Merkmale von N. Paganinis Meisterwerk werden von Komponisten und Interpreten betont?

2. Welche der drei Interpretationen hat Ihnen am besten gefallen und warum?

6. Aufgabe 3

LesenAuszug aus der Geschichte von K. Paustovsky „String“.

Ein Muschelsplitter riss die Saiten der Geige. Es ist nur noch einer übrig, der letzte. Der Musiker Egorov hatte keine Ersatzsaiten und konnte sie nirgendwo bekommen, denn es geschah im Herbst 1941 auf einer belagerten Insel in der Ostsee, wo die Soldaten die ständigen Angriffe der Deutschen abwehrten.

Der Krieg fand in Ezel mehrere Akteure – Männer und Frauen. Tagsüber gruben die Männer zusammen mit den Kämpfern Schützengräben und wehrten deutsche Angriffe ab, während die Frauen die Verwundeten verbanden und die Unterwäsche der Kämpfer wuschen. Nachts, wenn es keinen Kampf gab, veranstalteten die Schauspieler Konzerte und Aufführungen auf kleinen Lichtungen im Wald.

Nun, - sagen Sie, - natürlich können Sie das im Dunkeln
Hören Sie Musik, aber es ist nicht klar, wie es den Schauspielern gelungen ist, Auftritte im Nachtwald zu spielen. Was konnte das Publikum in dieser Dunkelheit sehen? ... Sobald die Aufführung begann, richtete das Publikum schmale Strahlen aus elektrischen Taschenlampen auf die Schauspieler. Diese Strahlen flogen ständig wie kleine feurige Vögel von einem Gesicht zum anderen ...

Noch nie haben Zuschauer Jegorow mit Taschenlampen bestrahlt. Er spielte immer im Dunkeln und der einzige Lichtpunkt, den er oft vor sich sah, war ein großer Stern. Sie lag am Rande des Meeres wie ein vergessener Leuchtturm.

Die Saiten der Geige waren gerissen und Jegorow konnte nicht mehr spielen. Gleich beim ersten Abendkonzert erzählte er dies unsichtbaren Zuschauern. Plötzlich antwortete aus der Dunkelheit des Waldes eine junge Stimme unsicher:

Und Paganini spielte auf einer Saite...

Paganini! Wie konnte Jegorow ihm, dem großen Musiker, ebenbürtig sein!

Dennoch hob er die Geige langsam an seine Schulter. Der Stern brannte ruhig am Rande der Bucht. Ihr Licht flackerte, schimmerte aber nicht wie immer. Egorov spielte. Und plötzlich sang eine Saite mit der gleichen Kraft und Zartheit, wie alle Saiten singen konnten.

Sofort blitzten elektrische Lichter auf. Zum ersten Mal trafen ihre Strahlen Jegorows Gesicht und er schloss die Augen. Es war leicht zu spielen, als würden Paganinis trockene, leichte Finger den Bogen über die verstümmelte Geige bewegen.

In der kurzen Kriegspause, im dichten Wald, wo es nach Heidekraut und Feuer roch, erklang und wuchs Tschaikowskys Melodie, und aus ihrer trägen Melodie schien es, als würde das Herz platzen und es nicht ertragen. Und die letzte Saite konnte der Wucht der Geräusche wirklich nicht standhalten und brach. Sofort flog das Licht der Taschenlampen von Jegorows Gesicht auf die Geige. Die Geige schwieg lange. Und die Lichter gingen aus. Die Menge der Zuhörer seufzte nur.

Egorov hatte nichts zum Spielen. Er wurde ein gewöhnlicher Kämpfer in einer gewöhnlichen Abteilung. Und während einer nächtlichen Schlacht gab er sein Leben für das Mutterland. Er wurde in grober sandiger Erde begraben. Die Kämpfer übergaben Jegorows Geige einem Piloten, der nach Leningrad flog. ...Der Pilot brachte die Geige zu einem berühmten Dirigenten. Er nahm sie mit zwei Fingern, wog sie in der Luft und lächelte: Es war eine italienische Geige, die durch das Alter und viele Jahre des Singens an Gewicht verloren hatte.

„Ich werde es dem besten Geiger unseres Orchesters schenken“, sagte der Dirigent zum Piloten.

Wo ist diese Geige jetzt – ich weiß es nicht. Aber wo immer sie ist, spielt sie wunderschöne Melodien, die wir kennen und lieben, wie jedes Wort von Puschkin, Shakespeare und Heine. Sie spielt Tschaikowskys Melodien und lässt die Herzen der Zuhörer vor Stolz für die Genialität ihres Landes, für die Genialität der Menschen erzittern.

Beantworten Sie die Fragen:

1. Welche Ihnen bekannte Melodie aus den Kompositionen von P. Tschaikowsky könnte bei einem Nachtkonzert erklingen?

2. Was wissen Sie über den italienischen Geiger Paganini?
3. Welche seiner berühmten Werke haben Sie gehört?

4. Erinnern Sie sich an literarische Werke, in denen Musik eine der Hauptfiguren ist.