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Mythen und Legenden des antiken Griechenlands. fünf Jahrhunderte

DAMALS UND HEUTE
(Das Material ist für 2 - 3 Trainingsstunden ausgelegt)

Die humanistische Hauptidee des Abschnitts:
- Die Menschheit bewegte sich natürlich in Richtung der Notwendigkeit, Regeln zu schaffen, die das Zusammenleben verschiedener Individuen organisieren würden. Die Achtung der Regeln, einschließlich derjenigen, die die Manifestation von Gewalt in Konflikten zwischen Menschen einschränken würden, ist eine unabdingbare Bedingung für die Erhaltung der Menschheit.

Der ethische Zweck des Abschnitts:

Führen Sie die Schüler dazu, die Bedeutung der Regeln zu verstehen, die das Verhalten von Menschen im Allgemeinen und die Begrenzung von Gewalt in ihrer Machtrivalität im Besonderen regeln.

Texte zum Lesen mit anschließender Analyse oder Diskussion
Mythos "Fünf Jahrhunderte"(Nacherzählung eines Fragments von Hesiods Gedicht durch den Historiker N.A. Kun "Werke und Tage"), die die Idee des antiken griechischen Dichters über den Trend in der Entwicklung der menschlichen Gesellschaft zur Missachtung der etablierten Regeln widerspiegelt;
Märchen von R. Kipling "Die Katze, die von selbst ging" , die es uns ermöglicht, die Möglichkeit eines vernünftigen Zusammenlebens verschiedener Personen zu erörtern, die in der Lage sind, die Rechte und Pflichten des anderen zu respektieren.

Wörterbuch der Begriffe:

Brauch- die allgemein akzeptierte Ordnung, die traditionell die Regeln des sozialen Verhaltens festlegt.

Regel- Position, Installation, Prinzip, als Leitfaden für etwas dienen; die eigene Denk- oder Handlungsweise.

Vertrag- eine schriftliche oder mündliche Vereinbarung, eine Bedingung für gegenseitige Verpflichtungen.

Wenn der Lehrer es für möglich hält, bereits in den ersten Unterrichtsstunden zu dieser EMV an der Aneignung der Begriffe „human“, „humanistisch“, „humanitär“ zu arbeiten, kann er auf die Definitionen dieser Begriffe auf Seite 70 des EMV verweisen methodische Empfehlungen.

ZUR LEKTION ZUM MYTHOS "FÜNF JAHRHUNDERTE"

Ziele:

sind üblich- die Schüler mit den Ideen des antiken griechischen Dichters Hesiod über die Logik der Entwicklung der menschlichen Gesellschaft vertraut zu machen; diskutieren Sie das Problem, das sich im Mythos widerspiegelt: "In welche Richtung sich die Menschheit bewegt: auf dem Weg der Achtung allgemein anerkannter Regeln oder ihrer Missachtung";

Privatgelände- Einführung einer neuen Art mythologischer Erzählung; die Bildung von Fähigkeiten der lexikalischen Arbeit fortsetzen; bereichern die Vorstellungen der Schüler über künstlerische Mittel wie Epitheton, Allegorie, Metonymie.

Möglicher Unterrichtsverlauf

"Taten vergangener Tage..."

Der Lehrer erstellt im Voraus eine Aufzeichnung des bedingten Namens der Unterrichtsstunde an der Tafel.

Dinge aus vergangenen Tagen
Traditionen der Antike tief ...

Diese Puschkin-Zeilen werden es uns ermöglichen, über eine wirklich ferne Zeit zu sprechen, über Dinge, die so alt sind, dass sie uns jetzt mythisch erscheinen ...

Ich werde Sie jedoch etwas später bitten, sich diesen Zeilen noch einmal zuzuwenden und die Frage zu beantworten: „Die Fragen, die wir nach dem Kennenlernen der vor langer Zeit entstandenen Werke diskutieren werden, sind wirklich „Dinge vergangener Tage“, die wichtig waren und interessant DANN "Oder betreffen sie uns noch, die wir JETZT leben?"

Vorbereitung auf die Wahrnehmung des Textes

An die Tafel schreibt der Lehrer die Worte „Silber, Eisen, Gold, Kupfer“. Dann bittet er die Schüler, diese Wörter in eine logische Reihenfolge zu bringen und zu erklären, warum sie eine solche Anordnung von Wörtern vorschlagen. Folgende Ketten sind möglich: Gold-Silber-Kupfer-Eisen, oder umgekehrt – hier sind die Wörter nach abnehmendem oder steigendem Wertigkeitsgrad von Naturmaterialien geordnet.

Dann kann der Lehrer die Schüler mit den Worten ansprechen:
- Heute müssen wir uns mit dem antiken griechischen Mythos vertraut machen - heißt es "Fünf Jahrhunderte". Es wurde für uns von dem Historiker N.A. Kuhn nach dem Gedicht von Hesiod "Werke und Tage".

(Sie können sich an den Inhalt des Begriffs „Mythos“ erinnern: Er sollte als „vorlogisches“ und nicht als „alogisches“ Bewusstsein der Welt dargestellt werden. Mythen enthalten mehr Emotionen als Logik. Sie spiegeln die ursprünglichen Ideen von Menschen über das Universum und die Zusammenhänge darin, basierend auf Verhaltensgöttern mit menschlichen Eigenschaften - vor allem Emotionen. Die ganze Geschichte von Hesiod, die Kinder etwas später kennenlernen werden, basiert auf einem emotionalen Verständnis der Welt und ihrer Diese Art von Geschichte ist dem Märchen nahe, da es keine genaue Datierung in der Darstellung von Ereignissen (Zeit im Mythos unbestimmt) und Beweisen gibt, unterscheidet sich jedoch vom Märchen durch die Konzentration auf die wichtigsten Ereignisse, Probleme im Leben der Menschen.)

In diesem Mythos werden die Wörter, aus denen Sie logische Ketten gebildet haben, auf besondere Weise arrangiert, „durchgespielt“. Können Sie anhand des Namens des Mythos erraten, wie genau die Worte Gold, Silber, Kupfer, Eisen darin gespielt werden? (Die Schüler haben die Möglichkeit, ihre Vermutungen zu äußern, der Lehrer kann ihre Vermutungen kurz an der Tafel festhalten.) Lesen Sie den Text, stellen Sie sicher, dass Ihre Vermutung richtig oder falsch ist.

Hesiod(spätes VIII.-VII. Jahrhundert v. Chr.) - der Begründer des Lehrepos in der antiken griechischen Literatur. Grundlegende Informationen über Hesiod sind seinem Gedicht entnommen "Werke und Tage". Trotz der Bitterkeit, die das Gedicht durchdringt, ist ihre Stimmung nicht hoffnungslos. Der Dichter sucht nach guten Zügen in seiner Zeit, um auf die Quelle der Hoffnung hinzuweisen. Vor allem glaubt er an die Götter und die menschliche Arbeit. Mit einem anderen Gedicht "Theogonie", bekräftigt Hesiod die Vorstellung von der Macht und Herrlichkeit des Zeus, nicht nur des mächtigsten, sondern auch des weisesten Herrschers der Welt. Die Ordnung des Universums wird von seinen Ehepartnern unterstützt, um Zeus aufrechtzuerhalten: die Fruchtbarkeitsgöttin Demeter und die Personifizierung der natürlichen Ordnung der Dinge Themis, die wiederum drei Or - Göttinnen der wechselnden Jahreszeiten gebiert: Eunomia, Dika, Irina (Legalität, Gerechtigkeit, Frieden) und bezeichnet die Grundlagen ethischer sozialer Normen. Diese Namen sind bezeichnend: Sie weisen genau auf jene Phänomene hin, deren Einhaltung laut Hesiod bedroht war.

Von M.Nikola

Text lesen

Zur Vorbereitung auf den Unterricht kann der Lehrer zusätzliche Informationen über Hesiod nützlich finden.

In dem Schülerbuch werden nicht alle Wörter erklärt, die altgriechische Realitäten benennen, da einige von ihnen den Schülern bereits aus dem Geschichtsunterricht bekannt sind. Zusätzlich zu den im Kinderbuch angegebenen Wörtern müssen möglicherweise auch die folgenden Wörter erklärt werden:

Kadmus- der Held der antiken griechischen Mythen, der Gründer von Theben. Nach der Entführung von Europa durch Zeus wurden ihre Brüder, einschließlich Cadmus, von ihrem Vater auf die Suche nach ihrer Schwester geschickt. Das Delphische Orakel befahl K., mit der Suche aufzuhören, der Kuh zu folgen, die er trifft, und dort, wo sie stehenbleibt, eine Stadt zu bauen. In Erfüllung dieses Befehls kam K. nach Böotien (neben Attika die bedeutendste Region des antiken Griechenlands), wo er Cadmea gründete – eine Zitadelle, um die später Theben wuchs – die größte Stadt Böotiens, bei Homer – „Siebentor“ Theben.

Ödipus- der Sohn des thebanischen Königs Laius. Das Delphische Orakel sagte voraus, dass Ödipus in Zukunft der Mörder seines Vaters und die Frau seiner Mutter werden würde, also wurde er auf Befehl seines Vaters als Kind geworfen, um von Tieren gefressen zu werden. Von Hirten gefunden, wurde Ödipus dem kinderlosen korinthischen König Politus übergeben, der ihn wie seinen eigenen Sohn aufzog. Der erwachsene Ödipus begegnete seinem Vater Laius an der Kreuzung und tötete ihn, ohne zu wissen, dass dies sein Vater war. Ödipus befreite Theben von der Sphinx, löste deren Rätsel, wurde dort König und heiratete, nichts ahnend, seine Mutter. Als er die Wahrheit erfuhr, blendete er sich.

Kronos(Kron) - einer der ältesten vorolympischen Götter, der Sohn von Uranus (Himmel) und Gaia (Erde), dem jüngsten der Titanen, der seinen Vater stürzte und verkrüppelte. Kronos' Mutter sagte voraus, dass er wie sein Vater von einem seiner Kinder gestürzt werden würde. Deshalb schluckte Kronos alle seine neugeborenen Kinder. Nur der jüngste Sohn des Kronos Zeus entging diesem Schicksal, statt dessen wurde ein in Windeln gewickelter Stein verschluckt. Anschließend stürzte Zeus seinen Vater und zwang ihn, alle Kinder zu erbrechen, die er verschluckt hatte. Unter der Führung von Zeus erklärten die Kinder von Kronos den Titanen den Krieg, der zehn Jahre dauerte. Zusammen mit anderen besiegten Titanen wurde Kronos in den Tartarus geworfen.

Ursprünglich war Kronos anscheinend der Gott der Landwirtschaft, der Ernte (in einigen Mythen galt eine Sichel als Waffe und als Attribut von Kronos). Kronos ist mit der Legende des Goldenen Zeitalters verbunden, in der Kronos die Welt regierte.

Die Volksetymologie brachte den Namen Kronos näher an die griechische Zeitbezeichnung Chronos heran, und Kronos begann, als Gott der Zeit angesehen zu werden.

Ozean. 1. Laut Hesiod, dem Sohn von Uranos und Gaia, einem Titanen, Bruder von Kronos, Ehemann von Tethys, der ihm dreitausend Söhne gebar - Flussgottheiten und dreitausend Töchter - Ozeaniden. Ocean lebt zurückgezogen in einem Unterwasserpalast und erscheint nicht beim Treffen der Götter. In späteren Mythen wird es durch Poseidon ersetzt. 2. Mythischer Fluss, der die Erde umgibt. Im Ozean entspringen nach den Vorstellungen der Alten alle Meeresströmungen, Flüsse und Quellen. Aus dem Ozean steigen Sonne, Mond und Sterne auf und fallen hinein (mit Ausnahme des Sternbildes Großer Bär).

1. Nennen Sie die fünf Jahrhunderte in der Reihenfolge, in der sie im Mythos aufgeführt sind. (Golden, Silber, Kupfer, Zeitalter der Helden, Eisen.) Wie hieß das Zeitalter, dem wir zum ersten Mal begegneten (Zeitalter der Helden). von Helden? (Einige Mythen über Achilles, Herkules, Argonauten.)
Schreibe die Namen aller fünf Jahrhunderte auf. Wählen Sie ein Wort für ein umfassendes, verallgemeinerndes Merkmal jedes Jahrhunderts. (Glücklich, grausam, heroisch, tragisch, edel, fröhlich, schwer usw.)

2. Was denken Sie, was in der Charakterisierung der Jahrhunderte unsere Aufmerksamkeit auf sich zieht, wenn in der logischen Kette der Name des Zeitalters der Helden erscheint? Finden Sie in der Beschreibung jedes Jahrhunderts die Wörter und Ausdrücke, die das Leben der Menschen in jedem Jahrhundert charakterisieren. Schreiben Sie sie auf.
(Gold: ein schmerzloses und glückliches Leben; die Menschen lebten gelassen.
Silber: "unvernünftige" Leute ...
Kupfer: schreckliche und mächtige Menschen; liebte den Krieg, reichlich Stöhnen; haben sich gegenseitig zerstört.
Zeitalter der Helden: Die Menschheit ist edler, gerechter, aber sie starb auch in Kriegen und blutigen Schlachten.
Eisen: anstrengende Arbeit, große Sorgen; die Menschen ehren einander nicht, der Gast findet keine Gastfreundschaft, sie halten diesen Eid nicht, sie legen keinen Wert auf Wahrheit und Freundlichkeit; die Städte des anderen werden zerstört, überall herrscht Gewalt; sie haben keine Verteidigung gegen das Böse...).

Wie hat sich laut Hesiod das Leben der Menschen auf der Erde im Wandel der Jahrhunderte verändert? Warum? Welche Technik hilft, eine solche Schlussfolgerung zu ziehen? Wie verändert sich Ihrer Meinung nach die emotionale Färbung von Wörtern, die das Leben von Menschen verschiedener Jahrhunderte prägen? (Die Namen der Jahrhunderte sind in Analogie zu Metallen angegeben, deren Vergleichswert unterschiedlich ist: Gold ist teurer als Silber, Silber ist teurer als Kupfer, Kupfer ist Eisen.)

3. Im Leben der Menschen fast aller Zeiten, von denen Hesiod sprach, gab es ihre hellen und dunklen Seiten: Freud und Leid. Welches der Jahrhunderte schätzt Hesiod als das wolkenloseste, das glücklichste für die Menschen, die darin leben? Warum? Lesen Sie die Beschreibung ihres Lebens. Welche Synonyme könnten Sie basierend auf dieser Beschreibung für das Wort „glücklich“ auswählen? (Gelassen, ruhig, still.) Finden Sie im Text Metonyme, Vergleiche, die dazu beitragen, ein Gefühl eines glücklichen, ruhigen Lebens für Menschen im goldenen Zeitalter zu schaffen. ("Ihr schmerzloses und glückliches Leben war ein ewiges Fest"; "Tod ... ruhiger, stiller Schlaf"; "Die Götter selbst kamen, um sie zu konsultieren.")

4. Kann das Leben nachfolgender menschlicher Geburten ruhig und heiter genannt werden? In welchen Jahrhunderten, die nach dem Weltbild der alten Griechen von den Göttern des Olymp geschaffen wurden, hatten die Menschen die Möglichkeit, sich für die eine oder andere Verhaltensweise zu entscheiden? Welche Wahl haben sie getroffen? Welche Folgen hatte diese Wahl?

5. Wie endet die Geschichte über das Leben der Menschen in der Eisenzeit? Wer oder was könnte ihr Leben verändern? (In der Eisenzeit herrscht Gewalt auf der Erde, weil sich die Menschen selbst nicht so verhalten, wie sie sollten. Gewissen und Gerechtigkeit haben die Erde verlassen. Positive Veränderungen hängen daher in erster Linie von den Menschen selbst ab: Wenn sie die etablierten, allgemein anerkannten Regeln respektieren, Gewissen und Gerechtigkeit werden zurückkehren können.)

7. Stellen Sie sich vor, Sie würden gebeten, die vergangenen Jahrhunderte und die Zeit, in der Sie jetzt leben, zu charakterisieren. Überlegen Sie sich, wenn Sie möchten, eigene Namen für Jahrhunderte und ihre Zeitgrenzen. Beschreiben Sie das Leben der Menschen in diesen Jahrhunderten. Versuchen Sie, „Ihr Alter“ (also die Zeit, in der Sie leben) aus verschiedenen Blickwinkeln zu beschreiben, ohne dabei die guten Seiten oder Probleme, die Sie beschäftigen, zu übersehen.

Lektion Schlussfolgerungen Schüler selbst, Beantwortung der Fragen des Lehrers:
Heute ging es im Gespräch darum, das Leben der Menschen nach den Regeln zu organisieren. Kann dieses Thema als "ewiges" Thema eingestuft werden? Warum?

Erklärung der Hausaufgaben

Lesen Sie diesen Mythos Ihren Verwandten oder Freunden vor, die älter sind als Sie. Fragen Sie sie nach dem „Alter“, also der Zeit, in der sie gelebt haben, als sie in Ihrem Alter waren. Wie sieht es für sie jetzt aus? Und wie charakterisieren sie die Zeit, in der sie jetzt leben? Schreiben Sie die Definitionen und Epitheta auf, die sie verwenden werden, um Vergangenheit und Gegenwart zu charakterisieren. Bereiten Sie eine Geschichte über das Gespräch vor.

ZU EINER LEKTION ÜBER DAS MÄRCHEN VON R. KIPLING „DIE KATZE, DIE VON SICH WANDELT“
(Das Material ist für 1-2 Trainingsstunden ausgelegt)

Ziele:

allgemein- Ermutigen Sie die Schüler, über die Bedeutung der Regeln und Gesetze nachzudenken, die das Zusammenleben verschiedener Personen ermöglichen.

Privatgelände- das Verständnis von Schulkindern für die Gattung eines literarischen Märchens vertiefen; die Arbeit an der Bildung von Fähigkeiten in der lexikalischen Analyse des Textes fortsetzen; Schulkinder auf die Rolle lexikalischer und kompositorischer Wiederholungen aufmerksam zu machen.

Möglicher Unterrichtsverlauf

Vorbereitung auf die Diskussion des zentralen Problems der Arbeit (2 Min.)

Lassen Sie uns vom antiken Griechenland in eine andere Zeit wechseln - die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. In dieser Zeit schuf der englische Schriftsteller Rudyard Kipling seine Werke. Neben einer Vielzahl von Problemen beschäftigte ihn auch die Frage nach der Möglichkeit eines vernünftigen Zusammenlebens verschiedener Individuen, die in der Lage sind, die Rechte und Pflichten des jeweils anderen zu respektieren. Überlegungen zu diesem Thema spiegeln sich in seinem Märchen wider " Eine Katze, die alleine läuft.

Zur Vorbereitung auf den Unterricht benötigt der Lehrer möglicherweise zusätzliche Informationen über den Autor.

Rudyard Kipling- Englischer Schriftsteller (1865-1936). Er wurde in Indien geboren und verbrachte dort seine frühe Kindheit. Zu dieser Zeit war Indien von Großbritannien abhängig, war seine Kolonie. In einem alten schönen Land hatten englische Beamte das Sagen. Auch Rudyard Kiplings Vater diente in Indien. Er war Direktor des Kunstmuseums in Bombay. In dieser großen indischen Stadt vergingen die Kindheitsjahre des zukünftigen Schriftstellers. Und als Rudyard Kipling erwachsen wurde und es Zeit war, zur Schule zu gehen, wurde er nach England geschickt...

In England lebte Kipling nicht bei Verwandten, sondern bei Fremden, die über eine Anzeige gefunden wurden. Bald wurde das Leben des Jungen unerträglich: Die Hausherrin verfolgte ihn völlig: Sie schlug ihn, sperrte ihn in einen dunklen Raum, demütigte ihn auf jede erdenkliche Weise ... Er lernte sehr spät und mit großen Schwierigkeiten lesen und wurde schlecht Spuren, er versuchte sie zu verstecken. Die Gastgeberin fand, wie es ihr schien, einen Weg, damit umzugehen. Als Kipling einmal sein Tagebuch mit den Monatsnoten wegwarf, klebte sie dem Jungen einen Zettel mit der Aufschrift „Lügner“ auf den Rücken und schickte ihn in dieser Form zur Schule. Aber auch das hat nichts geholfen...

Das einzige, in dem er mit der Zeit Erlösung fand, war das Lesen. Rudyard las unersättlich alles, jede gedruckte Seite, die ihm über den Weg lief. Aber sein Peiniger fing an, ihm seine Bücher wegzunehmen.

Der Junge begann nervös zu erschöpfen, er verlor schnell sein Augenlicht.

Als seine Mutter erfuhr, was passiert war, kam seine Mutter nach England, und als sie in das Zimmer ihres Sohnes ging und sich vorbeugte, um ihm einen Gute-Nacht-Kuss zu geben, blockierte er sich instinktiv vor dem Schlag. Damit war die Sache erledigt. Der Junge wurde auf eine andere Schule geschickt, danach kehrte er nach Indien zurück.

Laut N.P. Mikhalskaya und Yu.I. Kagarlitsky

Nachdem er das College verlassen hatte, wurde Kipling Journalist in Indien und wurde als Schriftsteller und Dichter berühmt. In unserem Land erlangte er besonderen Ruhm "Dschungelbücher" Und "Geschichten einfach so" . "Märchen" komponiert im Familienkreis, buchstäblich zu Hause. Wahrscheinlich haben sie deshalb so viel heimelige Wärme. Kiplings Kinder waren ihre ersten Zuhörer. Für sie und gewissermaßen über sie wurden Märchen geschrieben. "Tales" sind von einem häuslichen Geist oder besser gesagt von der Idee des Hauses durchdrungen.

Im Laufe der Jahre hat sich die Einstellung zur Persönlichkeit und Arbeit von Kipling in seiner Heimat und in unserem Land verändert. Allerdings ist die Zeit der beste Kritiker. Das Britische Empire ist gefallen, aber das Beste von Kiplings Werken lebt weiter. Es ist nicht nur " Die Dschungelbücher Und "Geschichten sind einfach so." T.S. Eliot, der Kipling am Vorabend des Ersten Weltkriegs verspottete, veröffentlichte während des Zweiten Weltkriegs seine ausgewählten Gedichte, begleitet von einem großen Vorwort, in dem er ihn als großen Meister des Wortes anerkannte. S. Maugham veröffentlicht Mitte des Jahrhunderts eine Anthologie mit Geschichten von R. Kipling und beendet seinen Aufsatz über ihn mit einer kategorischen Feststellung: „Rudyard Kipling ist der einzige Autor in unserem Land, der neben Maupassant und Tschechow gestellt werden kann. Er ist unser größter Meister des Geschichtenerzählens." So wird es ins 21. Jahrhundert einziehen.

Nach G. Ionica

Text lesen nach Rolle

Im Text der Geschichte gibt es eine Fortsetzung - ein von S. Marshak übersetztes Gedicht, mit dem sich interessierte Schulkinder selbst vertraut machen können, indem sie sich an die Bibliothek wenden.

Analytische Arbeit am Text:

Nach dem Lesen des Märchens werden die Schüler gebeten, Fragen zu beantworten, die helfen, ihre Wahrnehmung zu enthüllen, zum Beispiel: „Hat Ihnen das Märchen gefallen? usw.

1. Warum wird das Wort „wild“ im Text der Geschichte so oft wiederholt? Wählen Sie Synonyme für dieses Wort.

2. Für jedes der neu hinzukommenden Tiere stellt die Frau eine Bedingung, deren Einhaltung ihm bestimmte Vorteile garantiert. Warum erklären sich Tiere damit einverstanden, diese Bedingungen einzuhalten? Wie erreicht eine Frau das – friedlich oder gewaltsam? (Jedes Tier hat einen Grund, das Angebot der Frau bereitwillig anzunehmen; jedes Tier erhält eine Belohnung für die Erfüllung der Bedingungen. Wenn es die Zeit zulässt, kann man fragen: „Warum genau zwingt der Autor die Frau, das Leben dieser Welt zu ändern und eine Vertrag?" Die Erörterung dieser Frage ist verbunden mit einem Vergleich männlicher und weiblicher Prinzipien (matriarchalisch und patriarchalisch) in der Organisation des Lebens der menschlichen Gesellschaft.)

3. Es gibt mehrere Vereinbarungen in der Geschichte: Die Katze trifft Vereinbarungen mit der Frau, dem Mann und dem Hund; Eine Frau schließt Verträge mit Tieren. Welche Klauseln enthalten diese Verträge? Wie ähneln sie sich und wie unterscheiden sie sich? (Es ist wichtig, die typologische Ähnlichkeit aller Verträge zu identifizieren: Sie bestehen aus einer Formulierung der Rechte und Pflichten jeder der Vertragsparteien.)

4. Wir haben bereits die „Verwandlungen“ von drei Charakteren beobachtet – dem Hund, dem Pferd. Kühe. Welche Rolle spielt die Katze im Märchen?
Die Katze "streunt umher, wo es ihr gefällt, und geht alleine." Wie verstehen Sie den Ausdruck „von selbst“? Glaubst du, dass „allein sein“ immer gut, immer schlecht oder etwas anderes ist?

5. Warum versucht die Katze, die die Freiheit so schätzt, in die Höhle einzudringen? Wie schafft es die Katze, am Feuer zu sitzen und Milch zu trinken? Hat sich die Katze nach Vertragsschluss mit der Frau verändert?

6. Mit welchen künstlerischen Mitteln betont der Autor zu Beginn der Erzählung die Existenz von Tieren und Menschen nach dem Prinzip „Jeder für sich“?

Sie können an der Tafel oder in Heften arbeiten:
Wie?
- das Wort "wild"

Sie können die Schüler mit der Bedeutung dieses Wortes vertraut machen:

" Wild: 1. In einem primitiven Zustand sein (über Menschen), unkultiviert (über Pflanzen), ungezähmt, undomestiziert (über Tiere). 2. übers. Rau, ungezügelt. 3. übers. Lächerlich. 4. Mit keiner Organisation verbunden, unabhängig handelnd (umgangssprachlich).“

Besser ist es aber, sich zunächst die Aussagen der Studierenden anzuhören und sich bei der analytischen Arbeit darauf zu stützen. Die Bekanntschaft mit einem Wörterbucheintrag fasst die Aussagen von Schulkindern zusammen, ersetzt sie aber keinesfalls. Es ist wichtig zu betonen, dass „wild“ chaotisch, desorganisiert ist;

Wiederholung des Wortes „wild“: „Der Hund war wild, und das Pferd war wild, und die Kuh war wild, und das Schaf war wild, und das Schwein war wild …“ (lexikalische Wiederholung);

Die Wiederholung des Wortes „wild“ mit Beinamen, die die emotional negative Einschätzung verstärken: „Der Mann war natürlich auch wild, furchtbar wild, furchtbar wild“; "wild-pre-wild, am wildesten";

Gegensatz "zahm - wild" (Antithese).

Damit das Schreiben an der Tafel vollständig aussieht, werden die Schüler gebeten, die folgende Frage zu beantworten:

Ist es möglich, einen literarischen Begriff zu finden, der allen oben genannten Methoden gemeinsam ist? (Die Schüler nennen das Epitheton.)

7. Mit welchen künstlerischen Mitteln betont der Autor den Übergang von einer Ebene der Mensch-Tier-Beziehung auf eine andere Ebene?

Als Ergebnis der Arbeit erscheint eine Notiz an der Tafel:
Wild hausgemacht
Mein Feind Mein Freund
Die Frau meines Feindes Die Frau meines Freundes
Erster Freund des wilden Hundes
Wildpferd Erster Diener
Wildkuh-Spender für gutes Essen

8. Finden Sie im Text alle Wörter, die alle Teilnehmer an den stattfindenden Veranstaltungen nennen, und schreiben Sie sie auf.

Der Lehrer schreibt die Wörter nach den Schülern so an die Tafel, dass das Ergebnis folgender Eintrag ist:

Höhle
Frau Hund Vorhang Feuer
Männliche Katze Milchtopf Hexerei
Kinderpferdelied
Kuh
Die Fledermaus

Würde sich am Märchen etwas ändern, wenn dieselben Wörter nicht mit Großbuchstaben, sondern mit Kleinbuchstaben geschrieben würden? (Die Verwendung eines Großbuchstabens verstärkt die symbolische Bedeutung der Geschichte.)

Warum wurde die Wildkatze nach Vertragsabschluss mit der Frau nur noch Katze genannt und erhielt nicht wie andere Wildtiere einen neuen Namen?

9. Ähnelt diese Geschichte den Volksmärchen, die Sie kennen? Wie? Welche Wirkung erzielt Kipling durch den wiederholten Einsatz der für das Märchengenre charakteristischen dreifachen kompositorischen Wiederholung?

Erklärung der Hausaufgaben

1. Ist diese Geschichte Ihrer Familie bekannt? Wenn nicht, geben Sie kurz den Inhalt wieder (vergessen Sie nicht, die Hauptidee zu vermitteln). Welche Episoden werden Sie definitiv in Ihre Nacherzählung aufnehmen? Finden Sie die Einstellung Ihrer Zuhörer zur Notwendigkeit heraus, allgemein anerkannte Regeln in zwischenmenschlichen Beziehungen einzuhalten, auch wenn diese sehr unterschiedlich sind. Fragen Sie, was Ihren Gesprächspartnern schwerer fällt: ihr Recht auszuüben oder ihre Pflichten zu erfüllen.

2. Bereiten Sie eine Antwort auf die Frage vor: "Kann das Leben der menschlichen Gesellschaft nach dem Prinzip "Jeder für sich" organisiert werden?"

Abschlussarbeiten am Abschnitt

1. Sie hatten Gelegenheit, sich mit den Überlegungen von Hesiod und R. Kipling vertraut zu machen. Diese Menschen lebten vor langer Zeit, "damals".
Sie selbst dachten, hörten die Meinungen von Klassenkameraden. Es geschah gerade jetzt, "jetzt".
Was in den alten „damals“-Überlegungen von Hesiod und Kipling erscheint Ihnen wichtig, relevant in der heutigen „Jetzt“-Zeit?

2. Besprechen Sie schriftlich eines der folgenden Themen:
Meine Hypothese über die Gründe für das Auftreten von Regeln im Leben der Menschen. Warum brauchen Menschen Regeln?
Beschreiben Sie die Situationen, in denen die Regeln eingehalten werden müssen, und die Situationen, in denen sie nicht erforderlich sind.

In den folgenden Lektionen lernen Sie diejenigen Werke (oder Fragmente daraus) kennen, in denen verschiedene Probleme behandelt werden, insbesondere wie:

Die Rolle von Regeln im Leben der Menschen;

Die verletzliche, schutzlose Position von Menschen, die sich den Naturgewalten oder willkürlichen Handlungen anderer Menschen (auch während bewaffneter Konflikte) ausgeliefert sehen, und die Notwendigkeit, die Opfer solcher Umstände zu schützen;

Folgen engagierten Handelns und Verantwortung für sie und viele andere.

Bereiten Sie sich darauf vor, ein solches Gespräch zu beginnen, und lesen Sie Auszüge aus dem Roman von W. Scott "Ivanhoe", aus dem Roman von A. Dumas " Drei Musketiere", die Sie in der Rubrik finden "Der ewige Streit: Wer ist besser? Wer ist stärker?".

Das zweite Menschengeschlecht und das zweite Zeitalter waren nicht mehr so glücklich wie das erste. Es war das silberne Zeitalter. Waren nicht gleich

Weder durch Gewalt noch durch Vernunft werden die Menschen des Silbernen Zeitalters zu den Menschen des Goldenen Zeitalters. Hundert Jahre lang wuchsen sie töricht in den Häusern ihrer Mütter auf, erst als sie erwachsen waren, verließen sie sie. Im Erwachsenenalter war ihr Leben kurz, und da sie unvernünftig waren, sahen sie viele Unglücke und Kummer im Leben. Die Menschen des Silbernen Zeitalters waren rebellisch. Sie gehorchten den unsterblichen Göttern nicht und wollten ihre Opfer nicht auf den Altären verbrennen, der große Sohn des Cronos Zeus zerstörte ihre Familie auf Erden. Er war wütend auf sie, weil sie den Göttern, die auf dem hellen Olymp lebten, nicht gehorchten. Zeus siedelte sie im unterirdischen düsteren Reich an. Dort leben sie und kennen weder Freude noch Leid; Auch sie werden vom Volk geehrt.

Vater Zeus schuf die dritte Generation und das dritte Zeitalter – das Zeitalter des Kupfers. Es sieht nicht nach Silber aus. Aus dem Schaft eines Speers schuf Zeus Menschen - schrecklich und mächtig. Die Menschen der Kupferzeit liebten Stolz und Krieg, reichlich mit Stöhnen. Sie kannten keine Landwirtschaft und aßen nicht die Früchte der Erde, die Gärten und Ackerland geben. Zeus gab ihnen enormes Wachstum und unzerstörbare Stärke. Unbeugsam, mutig war ihr Herz und unwiderstehlich ihre Hände. Ihre Waffen waren aus Kupfer geschmiedet, ihre Häuser waren aus Kupfer, sie arbeiteten mit Kupferwerkzeugen. Sie kannten es nicht einmal in jenen Tagen des dunklen Eisens. Mit ihren eigenen Händen haben sich die Menschen der Kupferzeit gegenseitig zerstört. Sie stiegen schnell in das düstere Reich des schrecklichen Hades hinab. Egal wie stark sie waren, der schwarze Tod stahl sie, und sie verließen das klare Licht der Sonne.

Sobald diese Rasse in das Reich der Schatten hinabstieg, schuf der große Zeus sofort das vierte Jahrhundert auf der Erde, das alle ernährt, und eine neue Rasse von Menschen, eine edlere, gerechtere, den Göttern gleichwertige Rasse der Halbgötter-Helden. Und sie starben alle in bösen Kriegen und schrecklichen blutigen Schlachten. Einige starben vor den sieben Toren von Theben, im Land des Kadmus, im Kampf um das Vermächtnis des Ödipus. Andere fielen in der Nähe von Troja, wo sie die schön lockige Helena holten, auf Schiffen über das weite Meer segelten. Als sie alle vom Tod entführt wurden, siedelte Zeus der Donnerer sie am Rande der Erde an, fern von lebenden Menschen. Die Halbgott-Helden leben ein glückliches, sorgloses Leben auf den Inseln der Gesegneten von den stürmischen Wassern des Ozeans. Dort schenkt ihnen das fruchtbare Land dreimal im Jahr honigsüße Früchte.

Das letzte, fünfte Jahrhundert und die menschliche Rasse ist Eisen. Es dauert bis heute auf der Erde an. Tag und Nacht, ohne Unterlass, zerstören Traurigkeit und anstrengende Arbeit die Menschen. Die Götter senden den Menschen schwere Sorgen. Zwar sind die Götter und das Gute mit dem Bösen vermischt, aber es gibt noch mehr Böses, es herrscht überall. Kinder ehren ihre Eltern nicht; ein Freund ist einem Freund nicht treu; der Gast findet keine Gastfreundschaft; Es gibt keine Liebe zwischen Brüdern. Die Menschen halten diesen Eid nicht, sie schätzen die Wahrheit und Freundlichkeit nicht. Die Städte der anderen werden zerstört. Überall herrscht Gewalt. Nur Stolz und Stärke werden geschätzt. Göttinnen Gewissen und Gerechtigkeit verließen die Menschen. In ihren weißen Kleidern flogen sie zum hohen Olymp zu den unsterblichen Göttern, und den Menschen blieben nur ernsthafte Probleme, und sie haben keinen Schutz vor dem Bösen.

fünf Jahrhunderte

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Das zweite Menschengeschlecht und das zweite Zeitalter waren nicht mehr so glücklich wie das erste. Es war das silberne Zeitalter. Die Menschen des Silbernen Zeitalters waren weder an Stärke noch an Intellekt den Menschen des Goldenen Zeitalters ebenbürtig. Hundert Jahre lang wuchsen sie töricht in den Häusern ihrer Mütter auf, erst als sie erwachsen waren, verließen sie sie. Im Erwachsenenalter war ihr Leben kurz, und da sie unvernünftig waren, sahen sie viele Unglücke und Kummer im Leben. Die Menschen des Silbernen Zeitalters waren rebellisch. Sie gehorchten den unsterblichen Göttern nicht und wollten ihre Opfer nicht auf den Altären verbrennen, der große Sohn des Cronos Zeus zerstörte ihre Familie auf Erden. Er war wütend auf sie, weil sie den Göttern, die auf dem hellen Olymp lebten, nicht gehorchten. Zeus siedelte sie im unterirdischen düsteren Königreich an. Dort leben sie und kennen weder Freude noch Leid; Auch sie werden vom Volk geehrt.

Vater Zeus schuf die dritte Generation und das dritte Jahrhundert – das Zeitalter des Kupfers. Es sieht nicht nach Silber aus. Aus dem Schaft eines Speers schuf Zeus Menschen - schrecklich und mächtig. Die Menschen der Kupferzeit liebten Stolz und Krieg, reichlich mit Stöhnen. Sie kannten keine Landwirtschaft und aßen nicht die Früchte der Erde, die Gärten und Ackerland geben. Zeus gab ihnen enormes Wachstum und unzerstörbare Stärke. Unbeugsam, mutig war ihr Herz und unwiderstehlich ihre Hände. Ihre Waffen waren aus Kupfer geschmiedet, ihre Häuser waren aus Kupfer, sie arbeiteten mit Kupferwerkzeugen. Sie kannten es nicht einmal in jenen Tagen des dunklen Eisens. Mit ihren eigenen Händen haben sich die Menschen der Kupferzeit gegenseitig zerstört. Sie stiegen schnell in das düstere Reich des schrecklichen Hades hinab. Egal wie stark sie waren, der schwarze Tod stahl sie, und sie verließen das klare Licht der Sonne.

Fünf Jahrhunderte Nikolai Kun Nach Hesiods Gedicht „Werke und Tage“ Der Dichter Hesiod erzählt, wie die Griechen seiner Zeit die Entstehung des Menschen und den Wandel der Jahrhunderte betrachteten. In alten Zeiten war alles besser, aber das Leben auf der Erde verschlechterte sich ständig, und das Leben war in der Zeit von Hesiod am schlimmsten. Für Hesiod, einen Vertreter der Bauernschaft, Kleingrundbesitzer, ist dies verständlich. In der Zeit Hesiods vertiefte sich die Schichtung in Klassen immer mehr und die Ausbeutung der Armen durch die Reichen intensivierte sich, so dass die arme Bauernschaft wirklich arm unter dem Joch der reichen Großgrundbesitzer lebte. Natürlich wurde das Leben der Armen in Griechenland auch nach Hesiod nicht besser, sie wurden immer noch von den Reichen ausgebeutet. Zeus und Hera. Relief vom Heiligtum der Hera auf etwa. Samos. Baum. Ende 7. Jh. BC e. Zeus und Hera. Relief vom Heiligtum der Hera auf etwa. Samos. Baum. Ende 7. Jh. BC e. Die unsterblichen Götter, die auf dem hellen Olymp lebten, schufen die erste menschliche Rasse glücklich; es war ein goldenes zeitalter. Gott Kron regierte damals im Himmel. Wie gesegnete Götter lebten die Menschen in jenen Tagen und kannten weder Sorgen noch Mühen noch Sorgen. Sie kannten auch kein schwaches Alter; Ihre Beine und Arme waren immer stark und stark. Ihr schmerzloses glückliches Leben war ein ewiges Fest. Der Tod, der nach ihrem langen Leben kam, war wie ein stiller Traum. Sie hatten zu Lebzeiten alles im Überfluss. Das Land selbst brachte ihnen reiche Früchte, und sie mussten keine Arbeit für die Bewirtschaftung von Feldern und Gärten aufwenden. Ihre Herden waren zahlreich, und sie weideten ruhig auf reichen Weiden. Die Menschen des goldenen Zeitalters lebten gelassen. Die Götter selbst kamen, um sie zu befragen. Aber das goldene Zeitalter auf der Erde ging zu Ende, und keiner der Menschen dieser Generation blieb übrig. Nach dem Tod wurden die Menschen des goldenen Zeitalters zu Geistern, Schutzherren von Menschen neuer Generationen. In Nebel gehüllt, eilen sie über die ganze Erde, verteidigen die Wahrheit und bestrafen das Böse. Also belohnte Zeus sie nach ihrem Tod. Das zweite Menschengeschlecht und das zweite Zeitalter waren nicht mehr so glücklich wie das erste. Es war das silberne Zeitalter. Die Menschen des Silbernen Zeitalters waren weder an Stärke noch an Intellekt den Menschen des Goldenen Zeitalters ebenbürtig. Hundert Jahre lang wuchsen sie töricht in den Häusern ihrer Mütter auf, erst als sie erwachsen waren, verließen sie sie. Im Erwachsenenalter war ihr Leben kurz, und da sie unvernünftig waren, sahen sie viele Unglücke und Kummer im Leben. Die Menschen des Silbernen Zeitalters waren rebellisch. Sie gehorchten den unsterblichen Göttern nicht und wollten ihre Opfer nicht auf den Altären verbrennen, der große Sohn des Cronos Zeus zerstörte ihre Familie auf Erden. Er war wütend auf sie, weil sie den Göttern, die auf dem hellen Olymp lebten, nicht gehorchten. Zeus siedelte sie im unterirdischen düsteren Reich an. Dort leben sie und kennen weder Freude noch Leid; Auch sie werden vom Volk geehrt. Vater Zeus schuf die dritte Generation und das dritte Jahrhundert – das Zeitalter des Kupfers. Es sieht nicht nach Silber aus. Aus dem Schaft eines Speers schuf Zeus Menschen - schrecklich und mächtig. Die Menschen der Kupferzeit liebten Stolz und Krieg, reichlich mit Stöhnen. Sie kannten keine Landwirtschaft und aßen nicht die Früchte der Erde, die Gärten und Ackerland geben. Zeus gab ihnen enormes Wachstum und unzerstörbare Stärke. Unbeugsam, mutig war ihr Herz und unwiderstehlich ihre Hände. Ihre Waffen waren aus Kupfer geschmiedet, ihre Häuser waren aus Kupfer, sie arbeiteten mit Kupferwerkzeugen. Sie kannten es nicht einmal in jenen Tagen des dunklen Eisens. Mit ihren eigenen Händen haben sich die Menschen der Kupferzeit gegenseitig zerstört. Sie stiegen schnell in das düstere Reich des schrecklichen Hades hinab. Egal wie stark sie waren, der schwarze Tod stahl sie, und sie verließen das klare Licht der Sonne. Sobald diese Rasse in das Reich der Schatten hinabstieg, schuf der große Zeus sofort das vierte Jahrhundert auf der Erde, das alle ernährt, und eine neue Rasse von Menschen, eine edlere, gerechtere, den Göttern gleichwertige Rasse der Halbgötter-Helden. Und sie starben alle in bösen Kriegen und schrecklichen blutigen Schlachten. Einige starben vor den sieben Toren von Theben, im Land des Kadmus, im Kampf um das Vermächtnis des Ödipus. Andere fielen in der Nähe von Troja, wo sie die schön lockige Helena holten, auf Schiffen über das weite Meer segelten. Als sie alle vom Tod entführt wurden, siedelte Zeus der Donnerer sie am Rande der Erde an, fern von lebenden Menschen. Die Halbgott-Helden leben ein glückliches, sorgloses Leben auf den Inseln der Gesegneten von den stürmischen Wassern des Ozeans. Dort schenkt ihnen das fruchtbare Land dreimal im Jahr honigsüße Früchte. Das letzte, fünfte Jahrhundert und die menschliche Rasse ist Eisen. Es dauert bis heute auf der Erde an. Tag und Nacht, ohne Unterlass, zerstören Traurigkeit und anstrengende Arbeit die Menschen. Die Götter senden den Menschen schwere Sorgen. Zwar sind die Götter und das Gute mit dem Bösen vermischt, aber es gibt noch mehr Böses, es herrscht überall. Kinder ehren ihre Eltern nicht; ein Freund ist einem Freund nicht treu; der Gast findet keine Gastfreundschaft; Es gibt keine Liebe zwischen Brüdern. Die Menschen halten diesen Eid nicht, sie schätzen die Wahrheit und Freundlichkeit nicht. Die Städte der anderen werden zerstört. Überall herrscht Gewalt. Nur Stolz und Stärke werden geschätzt. Göttinnen Gewissen und Gerechtigkeit verließen die Menschen. In ihren weißen Kleidern flogen sie zum hohen Olymp zu den unsterblichen Göttern, und den Menschen blieben nur ernsthafte Probleme, und sie haben keinen Schutz vor dem Bösen.

Basierend auf Hesiods Gedicht „Werke und Tage“.

Die unsterblichen Götter, die auf dem hellen Olymp lebten, schufen die erste menschliche Rasse glücklich; es war ein goldenes zeitalter. Gott Kron regierte damals im Himmel. Wie gesegnete Götter lebten die Menschen in jenen Tagen und kannten weder Sorgen noch Mühen noch Sorgen. Sie kannten auch kein schwaches Alter; Ihre Beine und Arme waren immer stark und stark. Ihr schmerzloses und glückliches Leben war ein ewiges Fest. Der Tod, der nach ihrem langen Leben kam, war wie ein stiller, stiller Schlaf. Sie hatten zu Lebzeiten alles im Überfluss. Das Land selbst brachte ihnen reiche Früchte, und sie mussten keine Arbeit für die Bewirtschaftung von Feldern und Gärten aufwenden. Ihre Herden waren zahlreich, und sie weideten ruhig auf reichen Weiden. Die Menschen des goldenen Zeitalters lebten gelassen. Die Götter selbst kamen, um sie zu befragen. Aber das goldene Zeitalter auf der Erde ging zu Ende, und keiner der Menschen dieser Generation blieb übrig. Nach dem Tod wurden die Menschen des goldenen Zeitalters zu Geistern, Schutzherren von Menschen neuer Generationen. In Nebel gehüllt, eilen sie über die ganze Erde, verteidigen die Wahrheit und bestrafen das Böse. Also belohnte Zeus sie nach ihrem Tod.
Das zweite Menschengeschlecht und das zweite Zeitalter waren nicht mehr so glücklich wie das erste. Es war das silberne Zeitalter. Die Menschen des Silbernen Zeitalters waren weder an Stärke noch an Intellekt den Menschen des Goldenen Zeitalters ebenbürtig. Hundert Jahre lang wuchsen sie töricht in den Häusern ihrer Mütter auf, erst als sie erwachsen waren, verließen sie sie. Ihr Leben als Erwachsene war kurz, und da sie unvernünftig waren, sahen sie viel Unglück und Trauer im Leben. Die Menschen des Silbernen Zeitalters waren rebellisch. Sie gehorchten den unsterblichen Göttern nicht und wollten ihre Opfer nicht auf den Altären verbrennen. Der große Sohn von Kron, Zeus, zerstörte ihre Rasse

1 Der Dichter Hesiod erzählt, wie die Griechen seiner Zeit die Entstehung des Menschen und den Wandel der Jahrhunderte betrachteten. In alten Zeiten war alles besser, aber das Leben auf der Erde verschlechterte sich ständig, und das Leben war in der Zeit von Hesiod am schlimmsten. Für Hesiod, einen Vertreter der Bauernschaft, Kleingrundbesitzer, ist dies verständlich. In der Zeit Hesiods vertiefte sich die Schichtung in Klassen immer mehr und die Ausbeutung der Armen durch die Reichen intensivierte sich, so dass die arme Bauernschaft wirklich arm unter dem Joch der reichen Großgrundbesitzer lebte. Natürlich wurde das Leben der Armen in Griechenland auch nach Hesiod nicht besser, sie wurden immer noch von den Reichen ausgebeutet.

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auf der Erde. Er war wütend auf sie, weil sie den Göttern, die auf dem hellen Olymp lebten, nicht gehorchten. Zeus siedelte sie im unterirdischen düsteren Königreich an. Dort leben sie und kennen weder Freude noch Leid; Auch sie werden vom Volk geehrt.
Vater Zeus schuf die dritte Generation und das dritte Jahrhundert – das Zeitalter des Kupfers. Es sieht nicht nach Silber aus. Aus dem Schaft eines Speers schuf Zeus Menschen - schrecklich und mächtig. Die Menschen der Kupferzeit liebten Stolz und Krieg, reichlich mit Stöhnen. Sie kannten keine Landwirtschaft und aßen nicht die Früchte der Erde, die Gärten und Ackerland geben. Zeus gab ihnen enormes Wachstum und unzerstörbare Stärke. Unbeugsam, mutig war ihr Herz und unwiderstehlich ihre Hände. Ihre Waffen waren aus Kupfer geschmiedet, ihre Häuser waren aus Kupfer, sie arbeiteten mit Kupferwerkzeugen. Sie kannten es nicht einmal in jenen Tagen des dunklen Eisens. Mit ihren eigenen Händen haben sich die Menschen der Kupferzeit gegenseitig zerstört. Sie stiegen schnell in das düstere Reich des schrecklichen Hades hinab. Egal wie stark sie waren, der schwarze Tod stahl sie, und sie verließen das klare Licht der Sonne.
Sobald diese Rasse in das Reich der Schatten hinabstieg, schuf der große Zeus sofort das vierte Jahrhundert auf der Erde, das alle ernährt, und eine neue Rasse von Menschen, eine edlere, gerechtere, den Göttern gleichwertige Rasse der Halbgötter-Helden. Und sie starben alle in bösen Kriegen und schrecklichen blutigen Schlachten. Einige starben vor den sieben Toren von Theben, im Land des Kadmus, im Kampf um das Vermächtnis des Ödipus. Andere fielen in der Nähe von Troja, wo sie die wunderschön lockige Helena holten, die in Schiffen über das weite Meer segelte. Als sie alle vom Tod entführt wurden, siedelte Zeus der Donnerer sie am Rande der Erde an, fern von lebenden Menschen. Die Halbgott-Helden leben ein glückliches, sorgloses Leben auf den Inseln der Gesegneten von den stürmischen Wassern des Ozeans. Dort schenkt ihnen das fruchtbare Land dreimal im Jahr honigsüße Früchte.
Das letzte, fünfte Jahrhundert und die menschliche Rasse ist Eisen. Es dauert bis heute auf der Erde an. Tag und Nacht, ohne Unterlass, zerstören Traurigkeit und anstrengende Arbeit die Menschen. Die Götter senden den Menschen schwere Sorgen. Zwar sind die Götter und das Gute mit dem Bösen vermischt, aber es gibt noch mehr Böses, es herrscht überall. Kinder ehren ihre Eltern nicht; ein Freund ist einem Freund nicht treu; der Gast findet keine Gastfreundschaft; Es gibt keine Liebe zwischen Brüdern. Die Menschen halten diesen Eid nicht, sie schätzen die Wahrheit und Freundlichkeit nicht. Vernichten Sie sich gegenseitig die Menschen der Stadt. Überall herrscht Gewalt. Nur Stolz und Stärke werden geschätzt. Göttinnen Gewissen und Gerechtigkeit verließen die Menschen. In ihren weißen Kleidern flogen sie zum hohen Olymp zu den unsterblichen Göttern, und den Menschen blieben nur ernsthafte Probleme, und sie haben keinen Schutz vor dem Bösen.

Erstellt von Ausgabe:

Kun N.A.
Legenden und Mythen des antiken Griechenlands. Moskau: Staatlicher pädagogischer und pädagogischer Verlag des Bildungsministeriums der RSFSR, 1954.

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