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Muslim Magomayev persönliches Leben einer Frau. Muslim Magomaev

Am Samstag, dem 25. Oktober, starb der herausragende Sänger und Komponist Muslim Magomayev im Alter von 67 Jahren in Moskau. Kürzlich war Magomayev schwer krank, er hatte Herzprobleme. In einem kürzlich geführten Interview beantwortete er die Frage: Warum hat er aufgehört, aufzutreten? - Magomayev antwortete: "Ich habe vor langer Zeit gesagt, dass ich gehe. Es ist besser, mit Würde zu gehen, wenn man sich an das Singen erinnert."

Zu Sowjetzeiten war er einer der beliebtesten Popsänger, er war wirklich das Idol von Millionen – ohne Übertreibung. Fans verehrten ihn und er erwiderte es. Es ist bekannt, dass Magomayev während seiner Reise durch die Unionsrepubliken viele Male mit der Öffentlichkeit sprach ... von Hotelbalkonen aus; Schließlich fanden seine Konzerte stets vor vollen Häusern statt, und kein einziger Saal konnte eine ganze Stadt beherbergen.

Der Muslim Magomayev wurde am 17. August 1942 in Baku geboren. Er absolvierte eine Musikschule in Klavier, dann eine Musikschule, danach das Baku Konservatorium in Gesangsklasse. Zum ersten Mal wurde Magomaev 1962 beim Jugendfestival in Helsinki wahrgenommen, wo er Preisträger für die Aufführung von Liedern wurde "Buchenwald-Alarm" und "Wollen die Russen Kriege". 1963 eroberte Magomayev mit seinen Konzerten buchstäblich Moskau. Der Erfolg war durchschlagend. Er beherrschte nicht nur Pop, sondern auch Opernmaterial. 1964 ging er für ein einjähriges Praktikum an die Mailänder Scala.

Nach Mailand trat er in den größten Städten der Sowjetunion in den Aufführungen von Tosca und Der Barbier von Sevilla auf. In den Jahren 1966 und 1969 fanden Magomayevs Tourneen mit großem Erfolg im berühmten Olympia Theatre in Paris statt. Der Sänger nahm an allen großen Regierungskonzerten und Festprogrammen im sowjetischen Fernsehen teil. Der Generalsekretär der Kommunistischen Partei, Leonid Breschnew, hörte besonders gerne ein von ihm vorgetragenes italienisches Lied "Bella, ciao". Die Stimme von Magomayev wird von der Figur Troubadour im beliebten Zeichentrickfilm „Auf den Spuren der Bremer Stadtmusikanten“ (1973) gesungen. Liebe Serenade. 1982 spielte der Sänger die Hauptrolle in dem Spielfilm von Eldar Kuliev "Nizami".

Robert Rozhdestvensky, auf dessen Versen Magomayev viele Lieder aufführte, darunter "Solange ich mich erinnere, lebe ich", 1980 schrieb er: „Ich habe viele Konzerte besucht, in denen Muslim Magomayev gesungen hat, und es gab nie einen Fall, in dem der Moderator Zeit hatte, den vollständigen Vor- und Nachnamen des Künstlers anzugeben. Normalerweise nach dem Namen „Muslim“, so ein Stehende Ovationen sind zu hören, dass trotz der stärksten Redner und aller Bemühungen des Gastgebers der Name „Magomaev" hoffnungslos in einem begeisterten Gebrüll ertrinkt. Sie sind daran gewöhnt. Wie sie daran gewöhnt sind, dass sein Name hat längst zu einer Art Wahrzeichen unserer Kunst geworden ist. Und auch daran, dass jede Opernarie, jedes Lied, das er vorträgt, immer ein erhofftes Wunder ist.“

Die Diskographie von Muslim Magomayev umfasst mehr als 45 Schallplatten sowie 15 CDs, darunter "Danke" (1995), "Arien aus Opern und Musicals. Neapolitanische Lieder" (1996), "Sowjetische Popstars. Muslim Magomayev. Das Beste "( 2001), „Liebe ist mein Lied. Traumland“ (2001) und andere.

Am Samstag sagte der berühmte Sänger Iosif Kobzon gegenüber RIA Novosti: "Die hellste Seite im letzten halben Jahrhundert ist zugeschlagen. Wir hatten keine talentiertere Person. Für diejenigen, die ihn kannten, werden sie eine Erinnerung an das große Talent sein." von Muslim Magomayev, und für diejenigen, die ihn nicht kannten, werden sie eine Offenbarung seines Talents sein."

Die Opernsängerin Paata Burchuladze wiederum bemerkte in einem Interview mit der Agentur: „Der Muslim Magomayev war schon immer der Maßstab für Liebe, Freundschaft und eine gute Beziehung zwischen Menschen starke Wirkung auf mich … Das ist ein großer Verlust für uns alle. Er wurde von allen geliebt, ob sie ihn persönlich kannten oder nicht.“

Am Samstag drückten der russische Präsident Dmitri Medwedew und Ministerpräsident Wladimir Putin der Familie und den Freunden des Sängers ihr Beileid aus. „Muslim Magomayev wird für immer als echter „Star“ in unserer Erinnerung bleiben, als Symbol einer ganzen Ära. Er gab sein Talent, sein brillantes Talent großzügig an die Menschen weiter, und deshalb wurde er aufrichtig geliebt. Das ist ein großer, nicht wiedergutzumachender Verlust für uns alle, für unsere nationale Kultur ", heißt es in dem Telegramm des Ministerpräsidenten, das an die Frau der Sängerin Tamara Sinyavskaya gesendet wurde.

Letztes Jahr, vor seinem 65. Geburtstag, sagte der Volkskünstler der UdSSR Magomayev in einem Interview mit Novye Izvestiya, dass ihm weder in Russland noch in Aserbaidschan Renten gezahlt wurden: „Ich habe in Russland vor so langer Zeit keine Rente. Ich habe mein ganzes Leben als Bakuvianerin in Moskau gelebt, war mit der Moskauerin Tamara Sinyavskaya verheiratet. Und ich habe vor relativ kurzer Zeit die russische Staatsbürgerschaft erhalten. Ich habe mich deswegen sogar an Geidar Alievich gewandt (Heydar Aliyev, Präsident von Aserbaidschan in den Jahren 1993-2000, - "Lenta. ru "). Seitdem erhalten wir jeden Monat einen gewissen Bonus aus Baku. Das ist keine Rente, sondern eine Art Geste des Staates zur Popularisierung der Republik und des Volkes."

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Der Muslim Magomayev wurde am 17. August 1942 in Baku, Aserbaidschan, geboren. Muslims Eltern Magomet Magomaev, ein Theaterkünstler, starben zwei Tage vor dem Sieg an der Front, und Aishet Magomaeva (geborene Kinzhalova), eine dramatische Schauspielerin. Sein Großvater ist Muslim Magomayev, ein bekannter aserbaidschanischer Komponist, dessen Name der Aserbaidschanischen Philharmonie gegeben wurde.

Er studierte Klavier und Komposition an der Musikschule des Konservatoriums von Baku und absolvierte das Aserbaidschanische Konservatorium in der Gesangsklasse von Sh. Mammadova (1968).

All-Union-Ruhm erlangte er nach seinem Auftritt im Kreml-Kongresspalast beim Abschlusskonzert des aserbaidschanischen Kunstfestivals im Jahr 1962. Das erste Solokonzert von Muslim Magomayev fand am 10. November 1963 im Tschaikowsky-Konzertsaal statt.
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1963 wurde Magomayev Solist am nach ihm benannten Aserbaidschanischen Opern- und Balletttheater. Akhundov tritt weiterhin auf der Konzertbühne auf. 1964-1965 war er Praktikant an der Mailänder Scala, weigerte sich aber am Ende des Praktikums, in der Truppe des Bolschoi-Theaters zu arbeiten.

In den Jahren 1966 und 1969 war die Tournee von Muslim Magomayev durch das berühmte Olympia-Theater in Paris ein großer Erfolg. Der Direktor von Olympia, Bruno Coquatrices, wollte Magomayev für ein weiteres Jahr holen und bot ihm einen Vertrag mit dem Versprechen an, ihn zu einem internationalen Star zu machen. Der Sänger erwog ernsthaft eine solche Gelegenheit, aber das Kulturministerium der UdSSR lehnte dies ab und verwies auf die Tatsache, dass Magomayev bei Regierungskonzerten auftreten sollte.

1969 erhielt Magomayev beim Festival in Sopot den 1. Preis und in Cannes die Goldene Schallplatte.

1973, im Alter von 31 Jahren, wurde ihm der Titel Volkskünstler der UdSSR verliehen. Von 1975 bis 1989 war Magomayev künstlerischer Leiter des von ihm gegründeten Azerbaijan State Variety Symphony Orchestra, mit dem er ausgiebig in der UdSSR tourte.

In den 60er und 70er Jahren war Magomayevs Popularität in der UdSSR grenzenlos: Stadien mit vielen Tausend, endlose Tourneen durch die Sowjetunion, ständige Auftritte im Fernsehen. Platten mit seinen Liedern kamen in großer Auflage heraus. Bis heute ist er ein Idol für viele Generationen von Menschen im postsowjetischen Raum.

Magomayevs Konzertrepertoire umfasst mehr als 600 Werke (russische Romanzen, klassische, Pop- und neapolitanische Lieder); Er spielte in den Filmen "Nizami", "Muslim Magomayev Sings" und "Moscow in Notes". Muslim Magomayev ist Autor von mehr als 20 Liedern, Musik für Filme. Außerdem ist er Autor und Moderator einer TV-Serie über Leben und Werk des amerikanischen Sängers Mario Lanza; hat ein Buch über diese Sängerin geschrieben.

Muslim Magometovich (Mohammed ogly) Magomayev (Aserb. Müslüm Məhəmməd oğlu Maqomayev). Geboren am 17. August 1942 in Baku - gestorben am 25. Oktober 2008 in Moskau. Sowjetischer, aserbaidschanischer und russischer Opern- und Popsänger (Bariton), Komponist. Volkskünstler der UdSSR (1973).

Vater - Magomet Magomayev, Künstler, Sohn des berühmten aserbaidschanischen Komponisten, Gründer der aserbaidschanischen klassischen Musik Muslim Magomayev (jetzt trägt die Musikphilharmonie in Baku seinen Namen). Die Mutter des Vaters (Baghdagul-Jamal) war Tatarin.

Mutter - Aishet Akhmedovna (Künstlername - Kinzhalova), dramatische Schauspielerin. Ihr Vater war Türke, und ihre Mutter hatte adyghische und russische Wurzeln.

Der Muslim Magomayev betrachtete sich als Aserbaidschaner. Er sagte: "Aserbaidschan ist mein Vater, Russland ist meine Mutter."

Muslim Magomayev erinnerte sich kaum an seinen Vater – er starb an der Front in der Nähe von Berlin, drei Tage vor Kriegsende.

Mutter, die ihren Ehemann verloren hatte, entschied sich für eine Theaterkarriere und ging nach Vyshny Volochek, dann nach Murmansk, wo sie im regionalen Dramatheater von Murmansk arbeitete und wieder heiratete. Auf der Seite der Mutter hat Muslim einen Bruder, Yuri, und eine Schwester, Tatyana.

Muslim wuchs in der Familie seines Onkels Jamal Muslimovich Magomayev auf.

Der Sänger sagte über seine Kindheit: "Das Nachkriegsschicksal meiner Mutter hat sich so entwickelt, dass sie eine andere Familie gefunden hat. Ich kann ihr nichts vorwerfen. Sie ist eine dramatische Schauspielerin, sie ist immer durch die Städte Russlands gewandert, nie." arbeiten seit langem in jedem Theater.

Der Bruder meines Vaters Jamaletdin Magomaev und seine Frau Maria Ivanovna wurden richtige Eltern für mich. Sie waren kluge Leute und lasen erstaunlich viel. Befehle in unserer Familie wurden strikt eingehalten. Onkel war überzeugter Kommunist, ehrlich und unbestechlich. Zu einer Zeit, als mein Tutor hohe Regierungsämter innehatte, wurde ein unwürdiger Neffe von Zeit zu Zeit in der Schule gebeten, keine Pionierkrawatte zu tragen. Das hat mich nicht verärgert: Die Krawatte schien mir zunächst unangenehm zu sein, sie würgte mich und strebte die ganze Zeit danach, mit ihren Enden in das Tintenfass zu gelangen.

Obwohl mein Onkel eine hochrangige Person war, wurde ich nicht verwöhnt. Ich hatte Spielzeug, normale Bedingungen zum Lernen und Musizieren, aber keinen Schnickschnack. Ich erinnere mich, als ich anfing, meine Tante um Geld zu bitten, lehnte sie ab: "Wenn du groß bist, wirst du selbst Geld verdienen, dann wirst du verstehen, wie das Geld kommt."

Er studierte an der Musikschule des Konservatoriums von Baku (heute die nach Bulbul benannte sekundäre spezielle Musikschule) Klavier und Komposition.

Der talentierte Student wurde vom Professor des Cellisten des Konservatoriums, Vladimir Anshelevich, bemerkt, der anfing, ihm Unterricht zu erteilen. Anshelevich hat die Stimme nicht eingestellt, sondern gezeigt, wie man sie filetiert. Die im Unterricht bei dem Cellisten-Professor gesammelten Erfahrungen kamen ihm später zugute, als Magomayev anfing, die Rolle des Figaro in „Der Barbier von Sevilla“ zu übernehmen.

Da die Schule keine Gesangsabteilung hatte, wurde Muslim 1956 am Asaf Zeynalli Baku Music College aufgenommen, studierte bei dem Lehrer Alexander Milovanov und seiner langjährigen Begleiterin Tamara Kretingen, die er 1959 abschloss.

Sein erster Auftritt fand in Baku statt, im Kulturhaus der Baku-Seeleute, wohin der fünfzehnjährige Muslim heimlich vor seiner Familie ging. Die Familie war gegen Muslims frühe Auftritte wegen des Risikos, seine Stimme zu verlieren. Muslim selbst entschied jedoch, dass seine Stimme bereits geformt war und er nicht in Gefahr war, seine Stimme zu verlieren.

1961 debütierte Magomayev im professionellen Gesangs- und Tanzensemble des Militärbezirks Baku. 1962 wurde Magomayev für seine Aufführung des Liedes „Buchenwald Alarm“ Preisträger des Weltfestivals der Jugend und Studenten in Helsinki.

All-Union-Ruhm erlangte er nach seinem Auftritt im Kreml-Kongresspalast beim Abschlusskonzert des aserbaidschanischen Kunstfestivals im Jahr 1962.

Das erste Solokonzert von Muslim Magomayev fand am 10. November 1963 im Konzertsaal statt. Tschaikowsky.

1963 wurde Magomayev Solist am nach ihm benannten Aserbaidschanischen Opern- und Balletttheater. Akhundov tritt weiterhin auf der Konzertbühne auf.

1964-1965 Ausbildung am Mailänder Theater „La Scala“ (Italien).

In den 1960er Jahren trat er in den größten Städten der Sowjetunion in den Aufführungen von Tosca und Der Barbier von Sevilla auf (Maria Bieshu gehörte zu den Partnern). Das Angebot, der Truppe des Bolschoi-Theaters beizutreten, nahm er nicht an, da er sich nicht auf Opernaufführungen beschränken wollte.

In den Jahren 1966 und 1969 war die Tournee von Muslim Magomayev durch das berühmte Olympia-Theater in Paris ein großer Erfolg. Der Direktor von Olympia, Bruno Coquatrix, bot Magomayev einen Vertrag für ein Jahr an und versprach, ihn zu einem internationalen Star zu machen. Der Sänger erwog ernsthaft eine solche Gelegenheit, aber das Kulturministerium der UdSSR lehnte dies ab und verwies auf die Tatsache, dass Magomayev bei Regierungskonzerten auftreten sollte.

Als Magomayev Ende der 1960er Jahre erfuhr, dass die Rostower Philharmonie in finanziellen Schwierigkeiten steckte und das Gesangs- und Tanzensemble der Donkosaken keine anständigen Kostüme für die geplante Tournee in Moskau hatte, erklärte er sich bereit, durch einen Auftritt in Rostow am Don zu helfen in einem überfüllten örtlichen Stadion mit Platz für 45.000 Menschen. Es war geplant, dass Magomayev nur in einer Abteilung auftreten würde, aber er verbrachte mehr als zwei Stunden auf der Bühne. Für diese Leistung erhielt er 606 Rubel statt 202 Rubel, die damals gesetzlich für das Reden in einer Abteilung festgelegt waren. Die Verwalter versicherten ihm, dass ein solcher Satz rechtmäßig und vom Kulturministerium genehmigt sei, was sich jedoch als nicht der Fall herausstellte. Das Rede wurde der Grund für die Einleitung eines Strafverfahrens durch das OBHSS.

Als dies Magomayev gemeldet wurde, der im Pariser Olympia sprach, boten ihm die Emigrantenkreise an, zu bleiben, aber Magomayev entschied sich für die Rückkehr in die UdSSR, weil er sich ein Leben außerhalb seines Heimatlandes nicht vorstellen konnte und verstand, dass die Auswanderung seine Verwandten hineinbringen könnte eine schwierige Situation in der UdSSR.

Obwohl das Verfahren keine Schuld von Magomayev aufdeckte, der für das in der offiziellen Erklärung erhaltene Geld unterschrieb, verbot das Kulturministerium der UdSSR Magomayev dennoch, auf Tournee außerhalb Aserbaidschans aufzutreten. In seiner Freizeit bestand Magomayev alle Prüfungen und absolvierte erst 1968 das Konservatorium von Baku in der Gesangsklasse von Shovket Mammadova. Die Schande von Magomayev endete, nachdem der Vorsitzende des KGB der UdSSR Ekaterina Furtseva persönlich angerufen und Magomayev aufgefordert hatte, bei einem Konzert anlässlich des Jahrestages des KGB aufzutreten, und sagte, dass mit Magomayev durch den KGB alles sauber sei.

Muslim Magomayev - Hochzeit

1969 erhielt Magomayev beim Internationalen Festival in Sopot den 1. Preis und 1969 und 1970 in Cannes beim Internationalen Festival für Schallplatten und Musikpublikationen (MIDEM) - die Goldene Schallplatte für mehrere Millionen Kopien von Schallplatten.

1973, im Alter von 31 Jahren, erhielt Magomayev den Titel Volkskünstler der UdSSR, der auf den Titel Volkskünstler der Aserbaidschanischen SSR folgte, den er 1971 erhielt.

Von 1975 bis 1989 war Magomayev künstlerischer Leiter des von ihm gegründeten Azerbaijan State Variety Symphony Orchestra, mit dem er ausgiebig in der UdSSR tourte.

In den 1960er und 1970er Jahren war Magomayevs Popularität in der UdSSR grenzenlos: Stadien mit vielen Tausend, endlose Tourneen durch die Sowjetunion und häufige Fernsehauftritte. Platten mit seinen Liedern kamen in großer Auflage heraus. Bis heute ist er ein Idol für viele Generationen von Menschen im postsowjetischen Raum.

Er tourte viel im Ausland: Frankreich, Bulgarien, Ostdeutschland, Polen, Finnland, Kanada, Iran usw.

Magomayevs Konzertrepertoire umfasste mehr als 600 Werke (Arien, Romanzen, Lieder). Muslim Magomayev ist Autor von mehr als 20 Liedern, Musik für Aufführungen, Musicals und Filmen. Er war auch Autor und Moderator einer Reihe von Fernsehsendungen über das Leben und Werk der Stars der Weltopern- und Popszene, darunter der amerikanische Sänger Mario Lanza, und schrieb ein Buch über diesen Sänger.

Er spielte in mehreren Filmen mit.

Muslim Magomayev im Film "Nizami"

1997 wurde zu Ehren von Magomaev einer der kleineren Planeten des Sonnensystems, den Astronomen unter dem Code 1974 SP1 bekannt, nach 4980 Magomaev benannt.

1998 beschloss Muslim Magomayev, seine kreative Tätigkeit einzustellen. Die letzten Jahre seines Lebens lebte er in Moskau und lehnte Konzertauftritte ab. Er beschäftigte sich mit Malerei, korrespondierte mit seinen Fans über seine persönliche Website.

In Bezug auf die Beendigung von Auftritten sagte Magomayev: „Gott hat für jede Stimme, für jedes Talent eine bestimmte Zeit bestimmt, und es besteht keine Notwendigkeit, sie zu überschreiten“, obwohl es nie Probleme mit der Stimme gegeben habe. Er war viele Jahre eng mit Heydar Aliyev befreundet, dessen Tod ihn 2003 sehr beunruhigte, er zog sich sehr zurück und fing noch seltener an zu singen. Die letzten Jahre seines Lebens litt er an einer Herzkrankheit, seit seiner Jugend litt er unter Lungenproblemen, trotzdem rauchte der Sänger laut Tamara Sinyavskaya manchmal drei Packungen Zigaretten am Tag.

Während des Lebens von Heydar Aliyev sagte Magomayev, dass dank ihm (Aliyev) die Kunst in Aserbaidschan blühte. Nach dem Tod des ehemaligen Präsidenten verschlechterte sich jedoch endgültig Magomayevs Beziehung zum damaligen Kulturminister Aserbaidschans, Polad Bulbul-oglu (dieses Amt bekleidete er bis 2006), mit dem Magomayev einst befreundet war. Magomayev begann die Politik des Ministers im kulturellen Bereich des Landes scharf zu kritisieren, und in diesem Zusammenhang verzichtete er 2005 auf die aserbaidschanische Staatsbürgerschaft, nachdem er die russische Staatsbürgerschaft erhalten hatte, betrachtete sich aber trotzdem als Aserbaidschaner . Magomayev erinnerte 2007 daran, dass Heydar Aliyev ihm und seiner Frau Tamara Sinyavskaya eine Rente gewährte, die höher war als die der Solisten des Bolschoi-Theaters, und sagte, dass Heydar Aliyev sich um die besonders talentierten Menschen Aserbaidschans und seinen Sohn Ilham Aliyev kümmerte Präsident des Landes, setzt diese Tradition fort.

Muslim Magomayev war Mitglied der Führung des Allrussischen Aserbaidschanischen Kongresses.

Eines der letzten Lieder von Muslim Magomayev war das im März 2007 aufgenommene Lied "Farewell, Baku" zu den Versen von Sergei Yesenin.

Der Muslim Magomayev starb am 25. Oktober 2008 im Alter von 66 Jahren an einer koronaren Herzkrankheit., in den Armen seiner Frau Tamara Sinyavskaya. Der Abschied vom Sänger fand am 28. Oktober 2008 in Moskau im Tschaikowsky-Konzertsaal statt.

Am selben Tag wurde der Sarg mit der Leiche des Sängers per Sonderflug in seine Heimat Aserbaidschan und am 29. Oktober 2008 in die nach ihr benannte Aserbaidschanische Staatsphilharmonie gebracht. M. Magomayev in Baku waren Abschiedszeremonien mit der Sängerin. Magomayev wurde neben seinem Großvater in der Ehrengasse in Baku begraben. Tausende Menschen kamen, um sich von Magomayev zu verabschieden. Der Sarg mit dem Leichnam des Verstorbenen wurde zu den Klängen des von ihm geschriebenen und vorgetragenen Liedes „Aserbaidschan“ hinausgetragen. An dem Trauerzug nahmen der Präsident des Landes, Ilham Aliyev, die Witwe des Sängers, Tamara Sinyavskaya, und Tochter Marina, die aus den Vereinigten Staaten angereist waren, teil.

Am 22. Oktober 2009 wurde ein Denkmal für Muslim Magomayev an seinem Grab in der Ehrengasse in Baku enthüllt. Der Autor des Denkmals ist Volkskünstler Aserbaidschans, Rektor der Aserbaidschanischen Staatlichen Kunstakademie Omar Eldarov. Das Denkmal ist in seiner vollen Höhe gebaut und weißer Marmor dafür wurde aus dem Ural nach Baku geliefert.

Am 25. Oktober 2009 wurde auf dem Territorium von Crocus City in Krasnogorsk der nach dem Muslim Magomayev benannte Konzertsaal Crocus City Hall eröffnet. Im Oktober 2010 fand in Moskau der erste Internationale Muslim-Magomayev-Gesangswettbewerb statt.

Am 6. Juli 2011 wurde an dem Haus, in dem der Sänger in Baku lebte, eine Gedenktafel angebracht, und eine der Schulen in Baku wurde nach dem Muslim Magomayev benannt.

Am 18. Dezember 2014 fand in Baku eine Zeremonie zur Indienststellung eines nach Muslim Magomayev benannten Schiffes statt. An der Zeremonie nahmen der aserbaidschanische Präsident Ilham Aliyev, seine Frau Mehriban Aliyeva und die Frau von Muslim Magomayev, Tamara Sinyavskaya, teil.

Im August 2017 zeigte Channel One anlässlich des 75. Geburtstags des Sängers.

Muslim Magomayev (Dokumentarfilm)

Biografische Serie, erschienen 2019 "Magomaev"über die große Sängerin erzählen. Das zentrale Thema des Bildes war die Liebesgeschichte von Muslim Magomayev und Tamara Sinyavskaya. Die Aktion des Bandes entwickelt sich Ende der 1960er Jahre. Muslim Magomayev trifft während der Aufnahme eines Konzertprogramms auf die bezaubernde Opernsängerin Tamara Sinyavskaya. Zwischen dem König der sowjetischen Bühne und dem aufgehenden Stern des Bolschoi-Theaters schlägt auf den ersten Blick ein Funke über, der zum Beginn einer großen Liebe wird. Doch Tamara ist verheiratet, auch Muslim ist nicht frei, doch die wahre Liebe kennt keine Schranken, und das Schicksal führt die Liebenden wieder zusammen – bereits in Paris.

Die Rolle des muslimischen Magomayev wurde von einem Schauspieler gespielt, und Tamara Sinyavskaya -. Die Witwe des muslimischen Magomayev - Tamara Sinyavskaya - fungierte als Beraterin bei der Erstellung der Serie über.

Rahmen aus der Serie "Magomaev"

Das Wachstum des muslimischen Magomayev: 186 Zentimeter.

Persönliches Leben des Muslim Magomayev:

Die erste Frau ist Ophelia, eine Armenierin, seine Klassenkameradin. Wir haben 1960 geheiratet. In der Ehe wurde eine Tochter, Marina, geboren. Aber das Familienleben dauerte nur ein Jahr.

"Was soll ich sagen? Ein 18-jähriger Junge ist zum ersten Mal zu einer Frau aufgeflammt ... Meine erste Reaktion ist zu heiraten! Jetzt ist es lustig für mich, über diese Frivolität zu sprechen. Ich bin diesen Zeiten dankbar - dass unsere kurze Ehe, die nur ein Jahr dauerte, uns eine Tochter schenkte. Ich habe eine sehr gute Tochter Marina - wofür Ophelia vielen Dank habe. Und ich möchte mich nicht daran erinnern, was ich in dieser Familie durchgemacht habe ", sagte Magomaev später.

Tochter Marina lebt in den USA, ist mit Alexander Kozlovsky verheiratet, hat einen Sohn, Allen.

Der Sänger hatte viele Romane.

Magomayevs große Liebe war in den 1960er und 1970er Jahren die Musikredakteurin des All-Union Radio Lyudmila Kareva (Figotina). Ihr gemeinsames Leben dauerte 15 Jahre. Tatsächlich lebten sie in einer standesamtlichen Ehe.

Mila Kareva (Figotina)

„Wir lebten in Baku in zwei Zimmern einer Gemeinschaftswohnung und in Moskau hauptsächlich in Hotels, manchmal mieteten wir eine Wohnung. Muslim war in jeder Hinsicht ein wunderbarer Mensch: ein fantastischer Sänger, ein talentierter Künstler, ein guter Freund, ein luxuriöser Liebhaber , der nicht mehr war, und ein brillanter Mann ", erinnerte sich Kareva.

Sie dachten nicht einmal daran, eine Ehe zu registrieren. Kareva sagte: "Auf Tour haben sie sich geweigert, uns in einem Zimmer unterzubringen. Einmal, bei einem Bankett, erzählte Magomayev dem Innenminister Shchelokov von seinem Problem. Sie teilen sich ein Hotelzimmer." Innenminister Shchelokov.

Muslim Magomayev und Lyudmila Kareva (Figotina)

Eine weitere Liebe der Sängerin ist die junge (damalige) Sängerin Tata Sheykhova (später die Volkskünstlerin Aserbaidschans Natavan Sheykhova).

Tata Sheikhova - Geliebte des muslimischen Magomayev

Magomayev wurden Romane mit den Schauspielerinnen Natalya Kustinskaya und zugeschrieben. Gerüchten zufolge hat er außerdem umworben, als sie mit Alexander Bronevitsky verheiratet war. Aus Eifersucht soll Piekhas Mann auf Tournee in Paris zu ihr gekommen sein und unter dem Bett nach Magomayev gesucht haben. "Im Prinzip wäre es möglich, mit Edita" zu heiraten ". Aber ich habe Sasha Armor sehr respektiert und wusste, dass Piekha seine Schöpfung war", sagte Magomayev selbst.

Er hatte in den 1970er Jahren eine Affäre mit einer beliebten Sängerin, Svetlana Rezanova (Darstellerin des Hits "Ich möchte dich zum Tanzen einladen, und nur du!"). "Wie kann man sich nicht in ihn verlieben? Wie kann man einer solchen Person widerstehen? Schön, talentiert, großzügig" -. Ihrer Meinung nach wurde ihre Romanze nicht durch die Tatsache behindert, dass sie mit der Lebensgefährtin des Künstlers, Lyudmila Kareva (Figotina), vertraut war.

Darüber hinaus äußerte Svetlana Rezanova ihre Zuversicht, dass das von Lyudmila Kareva (Figotina) geborene Kind der Sohn des muslimischen Magomayev ist. "Nachdem Mila schwanger wurde, trennte sich Muslim von ihr und weigerte sich, ihren Sohn anzuerkennen. Ich wollte mich nicht in ihre Beziehung einmischen, aber ich hörte ständig Geschichten. Ich weiß, dass das Kind, das Ljudmila zur Welt brachte, wirklich wie Muslim aussieht Aber dann dieses Baby, das er einfach nicht brauchte, er lebte glücklich mit Tamara Sinyavskaya zusammen und wollte keine unnötigen Probleme, und Mila rief ihn sehr oft nach Hause “, sagte Rezanova.

Filmographie von Muslim Magomayev:

1962 - "Herbstkonzert" (Konzertfilm)
1963 - "Blue Light-1963" (Konzertfilm) (spielt "Song of Love")
1963 - "Wir sehen uns wieder, Muslim!" (Musikfilm)
1963 - "Liebt - liebt nicht?" (spielt das Lied "Gulnara")
1964 - "Blue Light-1964" (Musikfilm)
1964 - "Wenn das Lied nicht endet" - Sänger (spielt das Lied "Unser Lied endet nicht")
1965 - „In der ersten Stunde“ (spielt die Lieder „Be with me“ und „Intoxicated by the sun“)
1966 - "Tales of the Russian Forest" (spielt die Lieder "Stasera pago io" sowie "Song of the Birds" mit L. Mondrus)
1967 - „Ich liebe dich, Leben! ..“ (kurz) - Sänger
1968 - "White Piano" (spielt das Lied "Lass es für alle leuchten, wie eine Wunderlampe in der Nacht ...")
1968 - "Lächle deinem Nachbarn zu" (spielt die Lieder "Larisa", "Love Triangle")
1969 - "Moscow in Notes" (spielt die Lieder "Along the Piterskaya", "Riesenrad")
1969 - "Entführung" - Künstler Muslim Magomayev, Cameo
1970 - „Margarita tobt“ (spielt ein Lied)
1970 - "Rhythms of Absheron" (Konzertfilm)
1971 - "Konzertprogramm" (Konzertfilm)
1971 - "Muslim Magomayev Sings" (Konzertfilm)
1971 - „Auf den Spuren der Bremer Stadtmusikanten“ (Troubadour, Atamansha, Detektiv)
1972 - "Ruslan und Ljudmila" (Gesang)
1973 - "Die unglaublichen Abenteuer der Italiener in Russland" (Gesang)
1976 - „Melodie. Songs of Alexandra Pakhmutova" (kurz) (spielt das Lied "Melody")
1977 - "Komponist Muslim Magomayev" (Dokumentarfilm)
1979 - "Unterbrochene Serenade" - Künstler
1979 - "Die Ballade des Sports" (Dokumentarfilm)
1981 - "Oh Sport, du bist die Welt!" (Gesang)
1981 - "Singendes Land" (Dokumentarfilm)
1982 - "Nizami" - Nizami
1984 - "Seiten aus dem Leben von Alexandra Pakhmutova" (Dokumentarfilm)
1985 - „Battle for Moscow“ (Lied „The Frontier“, Komponist Alexander Pakhmutov, Text von Nikolai Dobronravov)
1988 - "Needle" (das Lied "Smile" wird im Film verwendet)
1989 - "Lied des Herzens" (Dokumentarfilm)
1996 - "Rashid Behbudov, vor 20 Jahren" (Dokumentarfilm)
1999 - „Straßen mit kaputten Laternen. Neue Abenteuer der Cops“ („Schönheitskönigin“, 7. Staffel)
2000 - "Zwei Kameraden" (Gesang)
2002 - "Muslim Magomayev"

Musik von Muslim Magomayev für Filme:

1979 - Unterbrochene Serenade
1984 - "Die Legende vom Silbersee"
1986 - "Whirlpool" ("Landweg")
1989 - "Sabotage"
1999 - "Wie schön ist diese Welt"
2010 - "Istanbul-Flug"

Diskographie von Muslim Magomayev:

1995 - Danke
1996 - Arien aus Opern, Musicals (neapolitanische Lieder)
2001 - Liebe ist mein Lied (Traumland)
2002 - Erinnerungen von A. Babajanyan und R. Rozhdestvensky
2002 - Muslim Magomayev (ausgewählt)
2002 - Arien aus Opern
2002 - Lieder aus Italien
2002 - Konzert im Tschaikowsky-Saal, 1963
2002 - Große russische Künstler des 20. Jahrhunderts (Muslim Magomayev)
2003 - Aus Liebe zu einer Frau
2003 - Auftritte, Musicals, Filme
2004 - Rhapsodie der Liebe
2004 - Muslim Magomayev. Improvisationen
2005 - Muslim Magomayev. Konzerte, Konzerte, Konzerte
2006 - Muslim Magomayev. Arien von P. I. Tschaikowsky und S. Rachmaninow

Lieder des muslimischen Magomayev:

"Aserbaidschan" (M. Magomayev - N. Khazri)
"Atomzeitalter" (A. Ostrovsky - I. Kashezheva)
"Bella Chao" (italienisches Volkslied - russischer Text von A. Gorokhov)
"Pass auf deine Freunde auf" (A. Ekimyan - R. Gamzatov)
„Danke“ ((A. Babajanyan - R. Rozhdestvensky))
"Sei mit mir" (A. Babajanyan - A. Gorokhov)
"Buchenwald-Alarm" (V. Muradeli - A. Sobolev)
„Abend auf der Reede“ (V. Solovyov-Sedoy - A. Churkin)
"Abendskizze" (A. Pakhmutova - N. Dobronravov)
„Gib mir die Musik zurück“ (A. Babajanyan - A. Voznesensky)
"Die Rückkehr der Romantik" (O. Feltsman - I. Kokhanovsky)
"Wachspuppe" (S. Gainsbourg - russischer Text von L. Derbenev)
„Unterwegs“ („E-ge-gay-khali-gali“)
"Zeit" (A. Ostrovsky - L. Oshanin)
"Helden des Sports" (A. Pakhmutova - N. Dobronravov)
"Stimme der Erde" (A. Ostrovsky - L. Oshanin)
"Blaue Taiga" (A. Babajanyan - G. Registan)
"Vor langer Zeit" (T. Khrennikov - A. Gladkov)
"Weit, weit weg" (G. Nosov - A. Churkin)
"Zwölf Monate Hoffnung" (S. Aliyev - I. Reznik)
"Der Name des Mädchens ist eine Möwe" (A. Dolukhanyan - M. Lisyansky)
"Dolalai" (P. Bul-Bul ogly - R. Gamzatov, übersetzt von Y. Kozlovsky)
"Donbas Waltz" (A. Cholminov - I. Kobzev) (im Duett mit E. Andreeva)
„Blumen haben Augen“ (O. Feltsman - R. Gamzatov, per. N. Grebnev)
"Wünsch dir was" (A. Babajanyan - R. Rozhdestvensky)
"Stern aus künstlichem Eis" (A. Oit - N. Dobronravov)
"Stern des Fischers" (A. Pakhmutova - S. Grebennikov, N. Dobronravov)
"Winterliebe" (A. Babajanyan - R. Rozhdestvensky)
"Pferdetiere" (M. Blanter - I. Selvinsky)
"Königin der Schönheit" (A. Babajanyan - A. Gorokhov)
"Königin" (G. Podelsky - S. Yesenin)
„Wer wird antworten“ (A. Pakhmutova - N. Dobronravov)
"Mondserenade" (A. Zatsepin - O. Gadzhikasimov)
"Die beste Stadt der Welt" (A. Babadzhanyan - L. Derbenev)
„Liebe sind keine lauten Worte“ (V. Shainsky - B. Dubrovin)
"Geliebte Frau" (I. Krutoy - L. Fadeev)
"Geliebte Stadt" (N. Bogoslovsky - E. Dolmatovsky)
"Kleines Land" (A. Pakhmutova - N. Dobronravov)
"Maritana" (G. Sviridov - E. Askinazi)
"Marsch der kaspischen Ölarbeiter" (K. Karaev - M. Svetlov)
"Maskerade" (M. Magomaev - I. Shaferan)
"Melodie" (A. Pakhmutova - N. Dobronravov)
„Friede sei mit deinem Haus“ (O. Feltsman - I. Kokhanovsky)
„Ich verstehe dich nicht“ (A. Pakhmutova - N. Dobronravov)
"Mein Haus" (Yu. Yakushev - A. Olgin)
„Wir wurden für das Lied geboren“ (M. Magomaev - R. Rozhdestvensky)
„Wir können nicht ohne einander leben“ (A. Pakhmutova - N. Dobronravov)
"Hoffnung" (A. Pakhmutova - N. Dobronravov)
"Der Anfang der Anfänge" (A. Ostrovsky - L. Oshanin)
"Unser Schicksal" (A. Pakhmutova - N. Dobronravov)
"Beeilen Sie sich nicht" (A. Babajanyan - E. Yevtushenko)
"Nein, so passiert es nicht" (A. Ostrovsky - I. Kashezheva)
„Es gibt keinen Silberstreif am Horizont“ (Yu. Yakushev - A. Domokhovsky)
"Neuer Tag" (A. Pakhmutova - N. Dobronravov)
"Nocturne" (A. Babajanyan - R. Rozhdestvensky)
"Feuer" (O. Feltsman - N. Olev)
"Großer Himmel" (O. Feltsman - R. Rozhdestvensky)
„Die Glocke rasselt monoton“ (A. Gurilev - I. Makarov) - Duett mit Tamara Sinyavskaya
"Von Dorf zu Dorf" (A. Bykanov - A. Gorokhov)
„Schnee fällt“ (S. Adamo - L. Derbenev)
"Die Schneide" (A. Pakhmutova - N. Dobronravov)
"Lied des brillanten Detektivs" (G. Gladkov - Y. Entin)
„Das Lied von Lepeletier“ (T. Khrennikov - A. Gladkov)
"Paganels Lied" (I. Dunaevsky - V. Lebedev-Kumach)
„Glaube meinem Lied“ (P. Bul-Bul oglu - M. Shcherbachenko)
"Lied der Freundschaft" (T. Khrennikov - M. Matusovsky)
"Lied der Vergebung" (A. Popp - R. Rozhdestvensky)
"Moskauer Nächte" (V. Solovyov-Sedoy - M. Matusovsky)
„Spätes Glück“ (Yu. Yakushev - A. Domokhovsky)
„Rufen Sie mich an“ (A. Babajanyan - R. Rozhdestvensky)
„Sing, Gitarre“ („Von Morgengrauen zu Morgengrauen, von Dunkel zu Dunkel“ aus dem Film „Songs of the Sea“)
„Verstehe mich“ (N. Bogoslovsky - I. Kokhanovsky)
„Solange ich mich erinnere, lebe ich“ (A. Babajanyan - R. Rozhdestvensky)
„Weil du mich liebst“ (P. Bul-Bul oglu - N. Dobronravov)
„Ein Land so schön wie die Jugend“ (A. Pakhmutova - N. Dobronravov) - Duett mit Tamara Sinyavskaya
„Traumlied“ (M. Magomaev - R. Rozhdestvensky)
"Leb wohl, Baku!" (M. Magomaev - S. Yesenin)
„Auf Wiedersehen, Liebe“ (A. Mazhukov - O. Shakhmalov)
„Ist das ein Mann“ (O. Feltsman - R. Gamzatov, übersetzt von Y. Kozlovsky)
"Meditation" (P. Bul-Bul oglu - N. Khazri)
"Romance Lapin" (T. Chrennikov - M. Matusovsky)
„Mit Liebe zu einer Frau“ (O. Feltsman - R. Gamzatov, übersetzt von Y. Kozlovsky)
"Hochzeit" (A. Babajanyan - R. Rozhdestvensky)
"Herz im Schnee" (A. Babadzhanyan - A. Dmokhovsky)
"Serenade von Don Quixote" (D. Kabalevsky - S. Bogomazov)
"Serenade des Troubadour" ("Strahl der goldenen Sonne ...") (G. Gladkov - Y. Entin)
"Blaue Ewigkeit" (M. Magomaev - G. Kozlovsky)
„Sag es deinen Augen“ (P. Bul-Bul oglu - R. Rza, trans. M. Pavlova)
„Hör zu, Herz“ (A. Ostrovsky - I. Shaferan)
„Von der Sonne berauscht“ (A. Babadzhanyan - A. Gorokhov)
"Stadion meiner Träume" (A. Pakhmutova - N. Dobronravov)
"Grünes Zwielicht" (A. Mazhukov - E. Mitasov)
"Söhne der Revolution" (A. Pakhmutova - N. Dobronravov)
"Festliches Lied" (M. Magomaev - R. Rozhdestvensky)
„Du wirst nicht zu mir zurückkehren“ (A. Pakhmutova - N. Dobronravov)
„Lächeln“ (A. Babajanyan - A. Verdyan)
"Farbige Träume" (V. Shainsky - M. Tanich)
"Riesenrad" (A. Babadzhanyan - E. Yevtushenko)
„Was hat dich traurig gemacht“ (M. Blanter - I. Selvinsky)
„Was ist das Herz so gestört“ (T. Khrennikov - M. Matusovsky)
„Scaws voller Meeräsche“ (N. Bogoslovsky - N. Agatov)
„Mein Heimatland ist weit“ (I. Dunaevsky - V. Lebedev-Kumach)
„Es gab einen Brief“ (V. Shainsky - S. Ostrovoy)
"Elegie" (M. Magomaev - N. Dobronravov)
„Ich singe über das Mutterland“ (S. Tulikov - N. Dorizo)
„Ich bin sehr froh, denn ich kehre endlich nach Hause zurück“ (A. Ostrovsky)

Die Rollen des muslimischen Magomayev in den Opernhäusern der UdSSR:

„Die Hochzeit des Figaro“ von W. Mozart
Die Zauberflöte von W. Mozart
"Rigoletto" G. Verdi
Der Barbier von Sevilla von G. Rossini
"Otello" G. Verdi
"Tosca" G. Puccini
"Pagliacci" R. Leoncavallo
Faust von Ch. Gounod
„Eugen Onegin“ von P. I. Tschaikowsky
„Prinz Igor“ von A. P. Borodin
„Aleko“ von S. V. Rachmaninov
„Koroglu“ von U. Gadzhibekov
"Shah Ismail" A. M. M. Magomayev
„Vatan“ von K. Karaev und D. Gadzhiev

Lieder zur Musik von Muslim Magomayev:

"Die Ballade eines kleinen Mannes" (R. Rozhdestvensky)
"Ewige Flamme" (A. Dmokhovsky)
"Traurigkeit" (V. Avdeev)
"Weit-nah" (A. Gorokhov)
"Der Weg der Trennung" (A. Dmokhovsky)
„Wenn es Liebe auf der Welt gibt“ (R. Rozhdestvensky)
„Wenn es Liebe auf der Welt gibt“ (R. Rozhdestvensky) mit V. Tolkunova
„Mein Leben ist mein Vaterland“ (R. Rozhdestvensky)
„Es war einmal“ (E. Paschnew)
"Die Erde ist der Geburtsort der Liebe" (N. Dobronravov)
"Die Glocken der Morgenröte" (R. Rozhdestvensky)
"Wiegenlied der Sternschnuppen" (A. Dmokhovsky)
"Maskerade" (I. Shaferan)
„Wir wurden für das Lied geboren“ (R. Rozhdestvensky)
"Lied eines Dschigit" (A. Dmokhovsky)
"Der letzte Akkord" (G. Kozlovsky)
"Traumlied" (R. Rozhdestvensky)
„Morgenröte kommen“ (R. Rozhdestvensky)
"Schneeprinzessin" (G. Kozlovsky)
"Leb wohl, Baku" (S. Yesenin)
"Rhapsodie der Liebe" (A. Gorokhov)
"Eifersüchtiger Kaukasus" (A. Gorokhov)
"Blaue Ewigkeit" (G. Kozlovsky)
Nachtigallstunde (A. Gorokhov)
"Altes Motiv" (A. Dmokhovsky)
"Festliches Lied" (R. Rozhdestvensky)
"Angst der Fischerin" (A. Gorokhov)
„An diesem Fenster“ (R. Gamzatov)
"Hiroshima" (R. Rozhdestvensky)
"Scheherazade" (A. Gorokhov)
"Elegie" (N. Dobronravov)

ANTEILE

Muslim Magomayev ist einer der berühmtesten Sänger der Sowjetunion. Die Lieder des muslimischen Magomayev wurden vom ganzen Land gehört, und seine Auslandsreisen brachten enorme Einnahmen. Er war das Idol sowohl der Regierungsbeamten als auch der einfachen Leute.

das Geburtsdatum des großen Künstlers ist der 17. August 1942. Er wurde in Baku während der schwierigsten Zeit des Großen Vaterländischen Krieges geboren. Seine Mutter war Aishet Magomayeva, eine berühmte dramatische Schauspielerin. Muslims Vater starb an der Front;
In den Vorfahren des muslimischen Magomayev waren Menschen verschiedener Nationalitäten. Er selbst sagte: "Aserbaidschan ist mein Vater, Russland ist meine Mutter." Für ihn wurde das Haus von Onkel Jamal für immer zu seinem Zuhause. Sein Onkel ersetzte seinen Vater und trug in vielerlei Hinsicht dazu bei, dass Muslim eine Liebe zur Musik entwickelte;
Muslim hatte ein Kindermädchen Grunya, das ihn zu einer orthodoxen Kirche brachte und ihm etwas über Religion erzählte. Er las gern Science-Fiction, besonders mochte er Jules Verne und seinen Roman „Nautilus“.

Musikschule

1949 trat Muslim in eine Musikschule ein. Bereits im Alter von acht Jahren verblüffte er sein Umfeld mit seiner ungewöhnlich klaren und schönen Stimme. Im Alter von 9 Jahren ging er zusammen mit seiner Mutter nach Vyshny Volochok. Er lebte einige Zeit dort und kehrte nach Baku zurück. Seine Mutter heiratete erneut und er hatte einen Bruder und eine Schwester.

Der Beginn der Leidenschaft für das Singen

Im Haus seines Onkels lauschte Muslim mit Vergnügen den herausragenden Werken von Weltsängern. Er interessierte sich für solche Sänger:

Battistini.
Tito Rufo.
Caruso.
Gigli.

Im Alter von vierzehn Jahren war Muslims Stimme sehr schön und ausdrucksstark geworden. Jetzt führt er bei Schulkonzerten das „Lied der kaspischen Ölarbeiter“ auf. Er kommuniziert viel mit Interpreten und Komponisten, beginnt selbst Lieder und Romanzen zu schreiben.

Nachdem er die Musikschule verlassen hat, betritt Magomayev die Musikschule. Dort kommuniziert er mit berühmten Begleitern, nimmt an der Inszenierung des Studentenkonzerts „Der Barbier von Sevilla“ teil. Muslims erste Ehe mit seiner Klassenkameradin Ophelia geht auf diese Zeit zurück – sie wurde die Mutter seiner Tochter Marina.

Die Arbeit des Sängers in der UdSSR

nach und nach gewinnt der Muslim an Popularität. Er wird vom Song and Dance Ensemble des Baku Air Defense District engagiert. Er gibt Konzerte in Grosny. Dann wird er eingeladen, in Moskau im Frunse-Zentralhaus der Sowjetarmee zu sprechen;
Magomayevs Karriere erreichte 1963 ihren Höhepunkt. Dann fand in Moskau die Dekade der Kultur und Kunst Aserbaidschans statt. Muslim sprach im Kreml-Kongresspalast. Sein Repertoire umfasste dann die Arien des Mephistopheles aus Gounods Faust, Gasan-Khan aus der Oper Kerr-Ogly von Gadzhibekov. Das Publikum lauscht seinen Auftritten mit Freude, die Presse hält ihn für einen begnadeten jungen Künstler. Am 10. November 1963 trat Magomayev in der Moskauer Philharmonie auf, und es waren so viele Zuschauer da, dass der Saal nicht alle aufnehmen konnte;
die Sängerin steht unter der besonderen Schirmherrschaft des aserbaidschanischen Staatssekretärs Heydar Aliyev, der in besonders schwierigen Situationen immer hilft.

Magomayevs Auslandsreisen

Finnland. 1963 nahm Magomayev am Achten Internationalen Jugend- und Studentenfestival in Helsinki teil. Dort wird er erfolgreich sein. In Moskau erscheint eine Zeitung mit seinem Foto und einer Beschreibung seiner Konzerttätigkeit.
1964 - Magomayev macht ein Praktikum an der Mailänder Scala. Dort begreift er die Schätze der italienischen Kultur, lernt vom berühmten Sänger Mario del Monaco. Er gibt Konzerte in Italien, wo er russische Lieder aufführt. Nach seiner Rückkehr in die Sowjetunion erstellte er für den Radiosender Yunost eine Reihe von Sendungen über italienische Opernsänger.
1966 - Der Muslim Magomayev kommt zum ersten Mal nach Frankreich, nach Paris, wo er die Gelegenheit erhält, auf der Bühne des Olympia-Theaters aufzutreten. Ihm zuhörend, fängt das Publikum an zu toben. In Frankreich besucht er auch Cannes, wo zu dieser Zeit das Internationale Festival für Schallplatten und Musikpublikationen stattfindet. CDs mit Aufnahmen der Werke, die er aufführte, verkauften sich 4,5 Millionen Mal. In Paris wurde ihm angeboten, für immer zu bleiben und im Theater zu arbeiten. Aber Magomayev wollte nicht, er sah sich nicht außerhalb der Sowjetunion.
1972 - Magomayev besucht Polen mit Konzerten. Dort knüpft er Verbindungen zur Polnisch-Sowjetischen Freundschaftsgesellschaft.
1989 reiste er als einer der ersten Sowjetbürger in die Vereinigten Staaten ein. Dort nimmt er zusammen mit Tamara Sinyavskaya an einem Konzert teil, das dem Andenken des Künstlers Mario Lanz gewidmet ist. Er besucht mit Touren Los Angeles, San Francisco, Chicago. In Amerika bekommt er die Anerkennung des Volkes.

Die herausragendsten Lieder des muslimischen Magomayev

"Beauty Queen" wurde vom Komponisten Arno Babajanyan geschrieben. Die Texte zur Musik wurden von Anatoly Gorokhov geschrieben. Das Lied handelt von einem Mann, für den seine Geliebte eine Schönheitskönigin ist. Gerade in den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts fand in Eriwan ein Schönheitswettbewerb statt, und die schönen Teilnehmer inspirierten Arno Babajanyan zu dieser Komposition, die dann von Muslim Magomayev brillant aufgeführt wurde;
Magomayev nahm Songs für den Film „Seventeen Moments of Spring“ auf, aber am Ende wählte Regisseurin Tatyana Lioznova die Stimme von Joseph Kobzon, um den Film zu äußern. Sein Repertoire umfasst so beliebte Lieder wie "Scoots full of mullets", "Moscow Evenings", "Dark Night", "Victory Day", "The Best City of the Earth";
Magomayev hat mehr als 600 Opern- und Popkompositionen auf seinem Konto. Sowie ein Buch über den Sänger Mario Lanza.

Ausruhen

Im Alter von 56 Jahren beschloss Magomayev, die Bühne zu verlassen. Viele waren perplex, als sie das hörten. Zu seiner Entscheidung sagte er so: „Lieber eine halbe Stunde früher gehen als fünf Minuten später.“
Jetzt war Magomayev damit beschäftigt, ein Orchester aufzubauen. Und 1975 wurde er Leiter des State Variety Symphony Orchestra, das er vierzehn Jahre lang erfolgreich leitete. Mit dem Orchester reiste er in alle Ecken der Sowjetunion, in Länder wie Frankreich, Bulgarien, Polen, Kanada.
1998 erfuhr der Sänger, dass er an einer Herzkrankheit litt. Sein Herz konnte die schweren Lasten nicht tragen. Deshalb stellte er schließlich seine Aktivitäten ein, wurde ein Stubenhocker und korrespondierte mit Fans über seine Website. Er begann sich für Malerei zu interessieren und ging oft mit seiner Frau angeln.

Er starb am 25. Oktober 2008 und wurde in Baku beigesetzt. Das Beileid zum Tod des Künstlers wurde von vielen Persönlichkeiten aus Kultur und Kunst zum Ausdruck gebracht. Ein Jahr später wurde auf dem Grab des Sängers ein Denkmal errichtet und an dem Haus in Baku, in dem er lebte, eine Gedenktafel angebracht. Eine Straße in Baku wurde nach der Sängerin benannt. Das Denkmal für den Muslim Magomayev wurde in Moskau gegenüber dem Gebäude der aserbaidschanischen Botschaft errichtet.

Der Name "Muslim Magomayev" wurde einem der Schiffe der Marine in Baku gegeben.

Was halten Sie von Muslim Magomayev? Wir warten auf Ihre Kommentare.

Die einzigartige Stimme von Muslim Magomayev – ein klangvoller und klarer Bariton – wird von den Zuhörern der älteren und mittleren Generation, die in der UdSSR geboren und gelebt haben, von den ersten Tönen an erkannt. Opern- und Popstar, Komponist, Volkskünstler der UdSSR begeisterte sich mit Kreativität in den 60er, 70er und 80er Jahren. Tausende von Stadien versammelten sich zu seinen Konzerten, und Schallplatten wurden in Millionenauflagen veröffentlicht. Das Repertoire von Muslim Magomayev umfasste 600 Werke, darunter Arien, Romanzen, Pop-Hits.

Tourneen des sowjetischen Sterns in Frankreich, Ostdeutschland, Finnland, Polen und Bulgarien brachten Millionengewinne ins Land. Er wurde beim berühmten Olympia in Paris bejubelt und eingeladen, im wohlhabenden Westen zu bleiben, aber Magomayev erlag der Versuchung nicht und kehrte in seine Heimat zurück.

1997 erhielt ein kleiner Planet im Sonnensystem den Namen 4980 Magomaev, der dem Erdstern Tribut zollt.

Kindheit und Jugend

Der Muslim Magomayev wurde am 17. August 1942 in Baku geboren. Pater Magomet Magomayev starb 15 Tage vor dem großen Sieg an der Front. Vor dem Krieg arbeitete Magomet Muslimovich als Theaterkünstler. Muslim Magomayevs Mutter Aishet ist eine dramatische Schauspielerin, die das Pseudonym Kinzhalova annahm. In ihren Adern floss türkisches, adyghisches und russisches Blut. Muslim betrachtete sich als Aserbaidschaner und Russland als Mutter. Der Großvater des zukünftigen Künstlers ist der aserbaidschanische Komponist Abdul-Muslim Magomayev, der Begründer der nationalen klassischen Musik.

Nach dem Krieg gingen Muslim Magomayev und seine Mutter nach Vyshny Volochek, wo die Schauspielerin Kinzhalova von ihrem kreativen Schicksal geworfen wurde. Ein Jahr lang besuchte der Junge eine Musikschule, freundete sich mit Klassenkameraden an und steckte die Kinder mit der Idee an, ein Puppentheater zu gründen. Muslim fertigte selbst Puppen für Aufführungen an. Aber Aishet schickte ihren Sohn nach Baku, wo ihrer Meinung nach ein musikalisch begabter Junge eine bessere Ausbildung erhalten würde.

In Baku wuchs Muslim Magomayev in der Familie seines Onkels Jamal Muslimovich auf. Mutter aus Vyshny Volochok zog nach Murmansk, wo sie im örtlichen Schauspielhaus arbeitete. Aishet heiratete ein zweites Mal und Muslim hatte einen Bruder Yuri und eine Schwester Tatyana.

In seiner Heimatstadt stürzte sich der Typ kopfüber in die Musik. Muslim Magomayev hörte sich stundenlang die „Trophäen“-Platten von Enrico Caruso, Mattia Battistini und Titta Ruffo an.

Die Familie des berühmten aserbaidschanischen Sängers Bulbul lebte mit seinem Onkel in der Nachbarschaft, und am Morgen hörte Muslim dem Gesang des Stars zu. Magomayev freundete sich mit Bulbuls Sohn Polad an.

Die Erfolge des Jungen an der Musikschule am Konservatorium von Baku, wohin ihn sein Onkel brachte, fielen eher halbherzig aus: Im Klavier-, Solfeggio- und Chorunterricht erhielt Muslim die Höchstpunktzahl, in Physik, Chemie und Mathematik aber entsprechend für Magomayev "schaltete er das Gehirn aus".

Der Cellist und Professor Vladimir Anshelevich bemerkte einen fähigen Studenten und nahm ihn unter seine Fittiche. Der Mentor zeigte dem jungen Sänger, wie er seine Stimme filetieren kann. Bald halfen die gesammelten Erfahrungen Muslim Magomayev bei seiner Arbeit als Figaro in der Oper Der Barbier von Sevilla.

Der Sänger verbesserte seinen Gesang am Baku Musical College. Seine Mentoren wurden Alexander Milovanov und die Begleiterin Tamara Kretingen, die dem Studenten ihre Freizeit widmete. Das Diplom Magomayev wurde 1959 verliehen.

Musik

Die kreative Biographie des Künstlers begann in seiner Heimatstadt im Kulturhaus der Bakuer Seeleute. Die Familie Magomayev hatte Angst um seine Stimme und verbot Muslim, mit voller Kraft aufzutreten, aber der 15-jährige junge Mann ging heimlich von seiner Familie auf die Bühne und unterbrach den ersten Applaus. Es gelang ihm, eine Stimmmutation im Teenageralter zu vermeiden.

1961 gab Muslim Magomayev sein professionelles Debüt im Gesangs- und Tanzensemble des Militärbezirks Baku. Ein Jahr später sang er das Lied „Buchenwald-Alarm“ und sein Talent wurde beim Weltjugendfestival in Helsinki zur Kenntnis genommen. Im selben Jahr erlangte der Sänger im Kreml-Kongresspalast den Ruhm der gesamten Union, indem er beim Festival der aserbaidschanischen Kunst auftrat.

1963 fand das erste Solokonzert des Sängers im nach ihm benannten Konzertsaal statt. In Baku wurde Magomayev Solist des nach Akhundov benannten aserbaidschanischen Opern- und Balletttheaters. 1964 absolvierte der Sänger ein zweijähriges Praktikum an der Mailänder Scala.

Mitte der 60er Jahre tourte der Muslim Magomayev mit den Musikdarbietungen „Der Barbier von Sevilla“ und „Tosca“ durch die Städte der Sowjetunion. Ein talentierter Sänger wird eingeladen, auf der Bühne des Bolschoi-Theaters aufzutreten, aber Magomayev will sich nicht auf die Oper beschränken.

Mitte der 60er Jahre tourte die Sängerin in Paris. Bewundert vom Talent von Magomayev bot der Direktor der berühmten Olympia, Bruno Coquatrix, dem Sänger einen Vertrag für ein Jahr an. Sie sagten ihm Weltruhm voraus, und Muslim Magomayev dachte über den Vorschlag nach. Aber das Kulturministerium der UdSSR hat alles entschieden: Der aserbaidschanische Sänger ist bei Regierungskonzerten unverzichtbar.

In Paris erfuhr der Künstler, dass in seiner Heimat ein Strafverfahren gegen ihn eingeleitet worden war. Um dem Gesangs- und Tanzensemble der Don-Kosaken zu helfen, trat der Sänger Ende der 1960er Jahre in Rostow am Don in einem Stadion mit 45.000 Plätzen auf. Statt einer geplanten Verzweigung verbrachte Magomayev mehr als zwei Stunden auf der Bühne. Ihm wurde ein dreifaches Gehalt gezahlt, wobei versichert wurde, dass kein Gesetzesverstoß vorlag und der Satz vom Kulturministerium genehmigt wurde. Der Sänger wurde während eines Konzerts in Olympia über die Strafverfolgung durch die OBKhSS informiert. Der Muslim Magomayev wollte seine Verwandten keinem Schlag aussetzen und erlag nicht der Überzeugung der Emigranten und kehrte in die UdSSR zurück.

Infolge eines Rechtsstreits wurde Muslim Magomayev verboten, außerhalb Aserbaidschans aufzutreten. Der Sänger nutzte die freie Zeit und absolvierte das Konservatorium von Baku in der Gesangsklasse. Die Schande endete nach einem Anruf des KGB-Vorsitzenden der UdSSR beim Kulturminister: Magomayev wurde zum Jubiläumskonzert der Abteilung eingeladen.

Muslim Magomayev gewann 1969 in Sopot den ersten Preis beim Internationalen Festival, in Cannes verlieh ihm das Internationale Festival für Schallplatten und Musikpublikationen die Goldene Schallplatte für Millionen von Schallplatten. Mit 31 Jahren wird der Sänger nicht nur zum Volkskünstler der SSR Aserbaidschan, sondern auch zum Volkskünstler der UdSSR.

Seit 1975 leitete Muslim Magomayev 14 Jahre lang das gegründete Pop-Symphonieorchester. Er tourte mit Musikern bis 1989 in der UdSSR und im Ausland. Magomayev gelang es, moderne westliche Trends zu popularisieren, die in jenen Jahren die oberste Parteiführung der UdSSR nicht gutheißen. Beim Auftritt des Sängers in der Sowjetunion erklang gestern erstmals der Hit der Gruppe „The Beatles“.

Lieder, die von Muslim Magometovich auf Versen aufgeführt werden, nehmen einen besonderen Platz in der Arbeit des Sterns ein. Die Kompositionen "Wedding", "The Best City of the Earth", "Riesenrad", "Illuminated by the Sun", "Nocturne" sind so hell und ausdrucksstark, dass sich die Zuhörer "on the fly" daran erinnerten.

Magomayevs Hit „Beauty Queen“ wurde von Babajanyan beim Schönheitswettbewerb in Eriwan in den 60er Jahren inspiriert. Das Lied war laut den Ergebnissen des Wettbewerbs "Best Song of 1965" an der Spitze.

Gedichte für das ergreifende Lied "Blue Eternity" wurden dem Sänger von einem Freund, Gennady Kozlovsky aus Baku, geschrieben, der 1971 nach Moskau zog und seit 1979 auf Anregung von Magomayev als Direktor des Variety Symphony Orchestra von arbeitete Aserbaidschan.

Das Schicksal einiger von Magomayev aufgeführter Lieder war nicht einfach. Der Hit „Die beste Stadt der Welt“ zu den Worten und der Musik von Arno Babajanyan wurde einen Monat lang im Radio ausgestrahlt, aber er sah in dem Lied „den schädlichen Trend des Westens“ und mit den Worten „Twist about Moscow? Verbieten! angewiesen, den Treffer aus der Luft zu entfernen. Das Lied wurde kurz nach Chruschtschows Absetzung vom Posten des Ersten Sekretärs des Zentralkomitees "rehabilitiert".

Im Jahr 2013, bei der Feier zum 866. Jahrestag der Hauptstadt, wurde Magomayevs Hit zum Leitmotiv der Feier.

Das Lied „Wir können nicht ohne einander leben“ zu den Worten von Muslim Magomayev ist bis heute ein Hit. Gleiches gilt für die Hits der 70er „Snow isfallend“ und „Ray of the golden sun“. Die letzte Komposition erklingt in der Fortsetzung des Animationsfilms „Die Bremer Stadtmusikanten“, wo sie als Ständchen eines Troubadours präsentiert wird.

Der Höhepunkt der musikalischen Karriere von Muslim Magomayev fällt in die 60er und 70er Jahre. Der Sänger sammelte Stadien in den Städten der UdSSR, er wurde von den Konzert- und Opernbühnen der Welt mit Bewunderung empfangen.

1998 hörte Muslim Magomayev auf, auf der Bühne aufzutreten. Er sagte, dass jedes Talent seine eigene Zeit hat, die nicht überschritten werden kann. Der Künstler widmete sich das letzte Jahrzehnt der Malerei, lebte in Moskau und kommunizierte mit Fans über eine Website.

Der Künstler war jahrzehntelang mit dem Präsidenten von Aserbaidschan, Heydar Aliyev, befreundet. Nach dem Tod eines Freundes im Jahr 2003 zog sich Muslim Magomayev zurück. Ein krankes Herz und eine kranke Lunge machten dem Star immer öfter zu schaffen. Aber laut seiner Frau Tamara Sinyavskaya rauchte Muslim Magometovich drei Packungen Zigaretten am Tag. Der Sänger zerstritt sich mit dem Kulturminister Aserbaidschans, Polad Bulbul-ogly, und kritisierte dessen Politik im Kulturbereich des Landes. Im Jahr 2005 nahm Magomayev die russische Staatsbürgerschaft an, betrachtete sich jedoch als Aserbaidschaner und war Mitglied der Führung einer rein russischen öffentlichen Organisation, die die aserbaidschanische Diaspora der Russischen Föderation vereinigte.

2007 schrieb Magomayev das letzte Lied "Farewell, Baku!" zu Versen.

Privatleben

Junge Studenten des Baku Musical College seufzten über den lautstarken, gutaussehenden Muslim Magomayev, aber er gab der jungen Armenierin Ophelia den Vorzug. Eine voreilige Heirat entpuppte sich als Fehler: Das Paar trennte sich nach einem Jahr Ehe. Auch die kleine Tochter Marina rettete die junge Familie nicht.

1972 begann Muslim eine Affäre mit einer Sängerin. Sie trafen und verliebten sich in Baku, im Jahrzehnt der russischen Kunst. Tamara war eine verheiratete Frau, aber die Bande der Ehe erwiesen sich als schwaches Hindernis für den Ausbruch von Gefühlen. Die Liebe von Magomayev und Sinyavskaya hielt dem Trennungstest stand: Nach Tamaras einjährigem Praktikum in Italien traf sich das Paar und trennte sich nie.

Im November 1974 heiratete der Muslim Magomayev einen Sänger: Das Paar plante eine bescheidene Feier, aber Verwandte und Freunde gaben ihnen ein Bankett in einem Restaurant in der Metropole.

Das Privatleben des Paares entpuppte sich als Achterbahnfahrt: Magomayev und Sinyavskaya sind zwei helle Stars mit starken Charakteren, es war für Ehepartner nicht einfach, sich gegenseitig nachzugeben. Aber die Liebe zementierte die Ehe für immer, und nach heftigen Streitereien und kurzen Trennungen schrieben die Liebenden eine neue Seite in ihrer Beziehung.

Die letzten Lebensjahre des Sängers verbrachte er neben seiner geliebten Frau. Die Muslime Magomayev und Tamara Sinyavskaya ruhten sich oft in Baku aus und grillten an der kaspischen Küste. Im Frühjahr und Sommer lebte das Paar in einer Datscha in der Nähe von Moskau, wo es einen malerischen Garten anlegte und einen Alpenhügel ausstattete. Muslim Magometovich zeichnete, komponierte Arrangements und Musik.

Tochter Marina erbte die musikalische Begabung ihres Vaters: Das Mädchen absolvierte eine Musikschule in Klavier, wählte aber einen anderen Beruf, der nichts mit Musik und Gesang zu tun hatte. Marina pflegte bis zu den letzten Tagen ihres Lebens eine herzliche Beziehung zu ihrem Vater. Mit ihrem Ehemann Alexander Kozlovsky (dem Sohn von Gennady Kozlovsky, der den Text zu Magomayevs Lied Blue Eternity schrieb) lebt sie in Amerika. Marina gab Allens Enkel zu Lebzeiten ihrem Vater.

Tod

Im Alter von 60 Jahren verließ Magomayev die Bühne: Seine Krankheit verschlechterte sich. Der Solist konnte nicht die gleiche Lebensweise führen, auf der Bühne und auf Tour auftreten.

Am 25. Oktober 2008 starb der Muslim Magometovich Magomayev, er starb in den Armen seiner Frau Tamara Sinyavskaya. Die Todesursache des großen Sängers war eine koronare Herzkrankheit und Atherosklerose.

Die Abschiedszeremonie für den großen Künstler fand in der nach ihm benannten Konzerthalle der Hauptstadt statt. Magomayevs Asche wurde in seine Heimat Baku gebracht und in der Ehrengasse begraben, wo der berühmte Großvater Abdul-Muslim Magomayev ruht.