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Die Plains-Indianer sind das Symbol der Indianer Nordamerikas. Horoskope von Künstlern

(Porträt nicht aus der Ausstellung - aus Wikipedia)

Georg Catlin
Porträt von William Fisk. 1849
(nicht aus der Ausstellung - aus Wikipedia)

Nur auf der ersten Expedition im Jahr 1803 hatten Lewis und Clark keine Künstler. Sie nahmen an allen nachfolgenden Forschungspartys teil. Dies war der Beginn einer Tradition in Amerika. Im vorrevolutionären Russland existierte die Tradition. Übrigens wurde es zu Sowjetzeiten aufbewahrt.

Um die gleichen 1820er Jahre, als die ersten Expeditionskünstler Ereignisse aufzeichneten, Charles Baird König ( KarlVogelKönig, 1785 - 1862) erhielt einen Regierungsauftrag, Porträts von Mitgliedern indischer Delegationen zu erstellen, die zu offiziellen Besuchen in Washington eintrafen. Warum wurde dieser Meister gewählt? Wer ist er?

Professioneller Künstler. Er erhielt eine ernsthafte Ausbildung in New York und an der Royal Academy in London. Er malte Porträts von vielen mehr als berühmten Persönlichkeiten, insbesondere von Präsident John Adams und Verteidigungsminister John Calhoun.

Als Teil eines Regierungsauftrags schuf King eine Serie (das sogenannte „Buch“) kleiner Öl-auf-Leinwand-Porträts. Brustporträts voller Gesicht auf dunklem Hintergrund.Insgesamt schuf King von 1822 bis 1842 143 Porträts.- eine riesige Aufgabe, stimme zu. Die Erstellung der Porträtgalerie wurde vom Bund finanziert. Thomas McKenney, hoher Beamter, später Leiter Büro für indianische Angelegenheiten (Bureau of Indian Affairs) war ein Freund von King. Manchmal tut Blat auch gut: Kings Porträts inspirierten McKenny selbst – 1829 nahm er ein kolossales Werk auf. Jetzt sein dreibändige Geschichte der Indianerstämme Nordamerikas. - klassisch . Die Illustrationen in der dreibändigen Ausgabe stammen aus der King's Portrait Gallery ( bei unserer ausstellung natürlich nein. Immer noch ganz am Ende der Geschichte über den Künstler gepostet)

Welches Portrait ist in unserer Ausstellung zu sehen?

"Jessie Shaggy Head" ( 1820. Öl auf Leinwand 46 x 36)

Gewöhnlich anekdotischer Name? Warten. Ein reinrassiger intelligenter Mensch, schnörkellos und sich seines eigenen Wertes bewusst. Kurz geschnittenes Haar, ein Stehkragen eines makellosen Hemdes, ein schwarzer Bandschal. INDISCH???!!!
Der Anführer der Cherokee-Indianer, einer der größten und mächtigsten Stämme Nordamerikas. Shaggy Head zeichnete sich durch herausragende Fähigkeiten aus. Er wurde zum Baptistenprediger ordiniert und diente seinem Stamm als Diplomat und Dolmetscher. Er war der EINZIGE Beamte, der ohne Waffen und Schutz innerhalb des Stammes reiste – mit einer Bibel in seinen Händen.

Solch ein Künstler – so ein Model.

Es gibt viele Könige im Internet.
Drei Illustrationen (von 143) von Lithographien (9" x 6") aus des gleichen dreibändigen Buches (siehe oben):

1. Chon-Mon-I-Fall, An Otto Half Chief, 2. Chou Ca Pe, ein zweiter Otto-Häuptling 3. Hayne Hudjihini

1824 besuchte eine Delegation von Indianern Philadelphia. Ich habe sie hier gesehen George Catlin ( GeorgeCatlin, 1796-1872) . Ein Rechtsanwalt, der seit seiner Jugend gerne malt.

Die Delegation machte einen überwältigenden Eindruck auf Katlin. Zitat aus dem Reisetagebuch: „Die Geschichte dieses Volkes ist ein lebenslanges Thema. Und nur der Sonnenuntergang dieses Lebens kann mich davon abhalten, ihr Historiker zu sein “(weiter alle Zitate aus dem Katalog des Westens, West. West, Washington, 1989, S. 27 ).

Er versuchte, die Lebensweise der Indianer zu skizzieren, bevor ihre Welt durch das unvermeidliche Inkrafttreten der neuen Spielregeln zerstört wird. Er hinterließ nicht nur bildliche Zeugnisse, sondern auch literarische Veröffentlichungen. Beliebt im Leben. Hier sind Sie Kenner der Schönheit ??? Unter anderem organisierte und transportierte er die „Wild West Show“ quer durch Europa. Diaghilev der indischen Kunst.

Bis 1840 malte Katlin etwa 600 Gemälde – eine Chronik des Lebens von mehr als 40 Stämmen. In den 1840er Jahren wurden über 400 Porträts, Landschaften und Genreszenen in England, Frankreich und Belgien ausgestellt.

Der amerikanische Botschafter Churchill Kemberling brachte Alben mit Kathleens Werken nach Russland. In denselben 1840er Jahren präsentierte Katlin Nikolai mehrere Werke ICH während des Besuchs des russischen Kaisers in London.

In der Ausstellung ist Kathleen mit fünf Arbeiten vertreten(1832, Ölgemälde auf Leinwand, Größe 58 oder 61 x 71). Drei von ihnen:

Als er 1832 den Missouri hinaufreiste, schrieb er an die Mandan-Indianer. Dargestellt ist die Initiationszeremonie, der sich alle Teenager unterziehen müssen. Am Ende des "Horrorfilms" werden sie an den Schlüsselbeinen aufgehängt und in einem Delirium aus Schmerz und Angst (oder vielleicht einem Rausch?!) "kennen" sie ihren wahren Namen. Auf dem letzten Bild werden die bewusstlosen Kerle zur "Wiederbelebung" weggetragen. Gruselige Geschichte.
Fünf Jahre später (nach Catlin) wäre der Stamm infolge einer Pockenepidemie vollständig verschwunden.
Drecksäcke zu sein ist schlecht für deine Gesundheit! Aber keine Apachen!
Kathleens Werke sind der einzige Beweis für ein ganzes Volk.

Gerade wenn es peinlich ist, das Gemälde selbst zu analysieren: Die Leinwände sind dafür nicht wertvoll. Dennoch hat Katlin bei aller Skizzenhaftigkeit und "juristischen Fähigkeiten" eine malerische Vision der Welt. Sie sehen sich die Arbeiten der 1820er Jahre an, aber es scheint, dass dies der Primitivismus des nächsten Jahrhunderts ist. Ja, und jetzt gibt es viele solcher "Naiven". Das einzige, woran man sich erinnern muss, ist, dass der Künstler sich nicht geäußert hat, sondern einen Auftrag zur "Aufzeichnung realer Ereignisse in Echtzeit" ausgeführt hat. Dies ist eine Reportage.

Das Internet ist voll von Kathleen.

Ach, lassen Sie uns ein paar Wände überspringen - eine ganze Konstellation von Künstlern.

Lassen Sie uns für ein paar Minuten bei dieser lustigen Leinwand innehalten. Was für "Zwerge" scheinen aus den Höhlen alter deutscher oder schottischer Sagen gekrochen zu sein?

"Goldgräber", ( 1858. Öl auf Leinwand 74х91). Autor - Albertius del Orient Brouwer ( AlbrechtlöschOrientBrowser, 1814-1887).

Der Sohn eines Bildhauers, ein professioneller Künstler. Meister der Genremalerei und Flusslandschaften. Er lebte den größten Teil seines Lebens im Bundesstaat New York in den Catskill Mountains, die er porträtierte, verdiente sein „tägliches Brot“ und sammelte nebenbei Ruhm.

Es gab jedoch zwei Episoden in seinem Leben. 1852 und 1858 rief der „Goldrausch“ nach Kalifornien. Ländereien an der Pazifikküste wurden Ende der vierziger Jahre in das Land aufgenommen: 1846 - Oregon und 1848 - Kalifornien. Nachdem 1848 in Kalifornien Gold gefunden wurde, begann das, was heute in Romanen und Erzählungen sowie in zahlreichen Filmen, Liedern, Balladen, Legenden und Überlieferungen bekannt ist.

Unter den Abenteurern waren natürlich auch Künstler. Viele erkannten jedoch bald, dass der Gewinn aus der Hauptspezialität unvergleichlich zuverlässiger ist als die Bergbautätigkeit.

Ein kunterbunter Haufen der sogenannten „Forties“. Übrigens kam 1849 eine Gruppe russischer Bergleute in den kalifornischen Minen an. Wissen Sie, dass die russische Partei zu den erfolgreichsten gehörte? Glaubst du, eine Ausstellung zu machen bedeutet, Bilder mitzubringen und sie an die Wände zu hängen? Hier ist, was Sie im Vorbereitungsprozess "waschen" können.

Wie kommt es, dass sich unsere „Goldgräber“ so krass von den üblichen Filmen unterscheiden? Der Künstler ist der „Meister-Meister“. Er sah sie so: sauber, mit gepflegten Krausbärten, mit Mützen, lachend, während sie sich am Fuß riesiger Berge entspannten. Träumer diese Künstler. Der Stil wurde sogar als "unglaubwürdig" oder, nach dem Namen des berühmtesten "Geschichtenerzählers", "Hoggartian" bezeichnet.

Und warum sollten eigentlich alle Bergleute als Abenteurer, Tragiker und romantische Hooligans in der Mythologie bleiben? Jack London - "Jack of London" und Brouwer - "Brauer".

Es gibt einen Browser im Internet. Siehe, heute gehandelte Arbeit auf Auktionen.
Hier zum Beispiel www.askart.com/AskART/B/albertus_del_ori ent_browere/albertus_del_orient_browere.a spx

Der Angriff auf den Ewatkins Glenn.

Mit dem "Pflichtprogramm" schließen wir ab. Der nächste Beitrag beginnt mit einem meiner Favoriten.

Adler tanzen

Mystical Force - Musik der ecuadorianischen Indianer

George Catlin wurde am 26. Juli 1796 als Sohn einer Bauernfamilie in Wilksburr, Pennsylvania, geboren. Er war das 5. von 14 Kindern in der Familie. Seine Mutter Polly wurde im Alter von 8 Jahren von den Indianern gefangen genommen, kehrte aber später in die zivilisierte Welt zurück. Als Kind hörte George viele Abenteuergeschichten unter den wilden Indianern. Er studierte Jura in Litchfield, Connecticut, arbeitete als Anwalt in Lutherne County, Pennsylvania, interessierte sich dann aber für bildende Kunst. Bereits mit 21 Jahren galt er als guter Porträtmaler.

Comanche Reitkunststücke

Ein Besuch einer Gruppe von 15 Indianerhäuptlingen in Philadelphia im Jahr 1824 inspirierte ihn, Indianer zu malen. Er reiste in die östlichen Reservate und malte auch Porträts von besuchenden Führern in Washington. 1826 malte er ein Porträt des berühmten Redjacket Seneca und anderer Indianer im Reservat. 1830 reiste er nach St. Louis, wo er sich mit dem berühmten Entdecker William Clark anfreundete, Superintendent für indianische Angelegenheiten des Missouri-Territoriums.

Fackeltanz, Ojibwa

Zwei Jahre lang malte Katlin Porträts indischer Delegierter, die St. Louis besuchten. Begleitete Clark nach Fort Crawford, wo ein Vertragsrat abgehalten wurde, und zu den Kansas-Stämmen am Missouri River. Im März 1832 reiste er mit Unterstützung von Clark auf dem Yellowstone-Dampfer der American Fur Company den Missouri hinauf. Er traf sich mit den Sioux, Crow, Blackfoot, Assiniboine, Mandan und anderen Stämmen. Kathleen kehrte im Herbst mit dem Kanu nach St. Louis zurück, begleitet von zwei Fallenstellern. Hier konnte er Porträts der im Black-Hawk-Krieg gefangenen Sauk- und Fox-Gefangenen malen.

Büffeljagd, Osage

Im Frühjahr 1833 brach er zu einer neuen Reise auf, erreichte Fort Laramie, Wyoming, und dann den Great Salt Lake, Utah. Nach ihrer Rückkehr nach St. Louis verbrachte Katlin den Winter in Pensacola, Florida, und zog dann nach New Orleans. Im Frühjahr 1834 verließ er New Orleans und ging nach Fort Gibson im Indianerterritorium, wo er Porträts der Cherokee, Choctaw, Creek, Osage usw. malte. Am 19. Juni ging er mit einer Dragonerexpedition in die Southern Plains angeführt von Henry Leavenworth und Henry Dodge. Ich besuchte die Länder der Comanches und Wichits.

Tanzen Sie zum Berdash

Ein einsetzendes Fieber zwang ihn, im folgenden Herbst nach St. Louis zurückzukehren. 1835-1836. Kathleen malte Indianer in Minnesota und Wisconsin. Dies waren seine letzten Reisen in die wilden Länder des Westens. 1837-1838. Der Künstler organisierte Ausstellungen in den Städten der Oststaaten und präsentierte eine Sammlung von fast 600 Gemälden, die Vertreter von 48 Stämmen darstellten, sowie eine Sammlung von Tausenden von Gegenständen der indianischen materiellen Kultur. Er hoffte, die Gemälde an das Nationalmuseum verkaufen zu können, fand aber aufgrund seiner offenen Kritik an der Bundespolitik gegenüber den Indianern keine Unterstützung.

1839 brachte Catlin die Sammlung nach Europa, wo sie ein großer Erfolg wurde. Unter anderem wurde seine Sammlung 1845 in Paris im Louvre ausgestellt. Bis 1852 war er jedoch verschuldet und musste die Gläubiger zurückzahlen, um die gesamte Sammlung von Gemälden und Objekten der indischen Kultur zu übertragen. 1852-1857. Katlin reiste durch Süd- und Mittelamerika und besuchte auch den Wilden Westen, bis sie Alaska erreichte. Seine Erinnerungen an Reisen in die Great Plains wurden 1841 veröffentlicht.

Hinter dem laufenden Bison, Yellowstone-Mündung

Zeitgenossen beschrieben Kathleen als religiöse, hochmoralische und bescheidene Person. Schwarzhaarig und blauäugig, war er 5 Fuß 8 Zoll groß und wog etwa 135 Pfund. Mit 50 war ich taub. Gestorben am 23. Dezember 1872 in Jersey City, New Jersey.

Tanz der Bettler, Teton River Mouth

Kampf zwischen Sioux und Sauk und Fox

Kopfhauttanz, Sioux

Indianer jagen Bisons auf Schneeschuhen durch Schneeverwehungen

Tanz der Sklaven, Sauk und Fuchs

Bisonjagd, sicherer Tod

Büffeltanz, Mandan

Ein Wildpferd zähmen

Tanz der Heilung

Bisons jagen mit Bögen und Speeren

Entdeckungstanz, Sauk und Fox

Stiertanz, Mandan

Kanurennen

Vier Tänzer

Vorstellung der Comanche-Dragoner

Pfeifentanz, Assiniboine

Comanche zieht in voller Uniform in den Krieg

Tanz der Tapferen, Fort Snelling

Comanche-Krieger stürmen mit voller Geschwindigkeit, Osage

Kanujagd auf Hirsche

Grüner Maistanz, Hidatsa-Stamm

Begegnung von Hirsch und Bison, Texas

Kriegstanz, Sioux

Grizzlybären greifen indische Reiter an

Wettbewerb im Bogenschießen

Schöne Aussicht auf die Entenjagd auf dem Wisconsey River, Winnebago

Tanz der Bären

Berittener militärischer Angriff

Bullentanz

Malerische Klippen an der Prairie du Chien

Lachsangeln bei Fackelschein, Ojibwe

Vigilant Fox, Häuptling des Stammes, Kee-o-cook

Geboren am 26. Juli 1796 in einer Bauernfamilie in Wilksburr, Pennsylvania. Er war das 5. von 14 Kindern in der Familie. Seine Mutter Polly wurde im Alter von 8 Jahren (1778) von den Indianern gefangen genommen, kehrte aber später in die zivilisierte Welt zurück. Als Kind hörte George viele Abenteuergeschichten unter den wilden Indianern.

George Catlin / George Catlin (Selbstporträt)

Er studierte Jura in Litchfield, Connecticut, arbeitete als Anwalt in Lutherne County, Pennsylvania, interessierte sich dann aber für bildende Kunst. Bereits mit 21 Jahren galt er als guter Porträtmaler. Ein Besuch einer Gruppe von 15 Indianerhäuptlingen in Philadelphia im Jahr 1824 inspirierte ihn, Indianer zu malen. Er reiste in die östlichen Reservate und malte auch Porträts von besuchenden Führern in Washington. 1826 malte er ein Porträt des berühmten Redjacket Seneca und anderer Indianer im Reservat.

1830 ging er nach St. Louis, wo er sich mit dem berühmten Entdecker William Clark, Superintendent of Indian Affairs of the Missouri Territory, anfreundete. Zwei Jahre lang malte Katlin Porträts indischer Delegierter, die St. Louis besuchten. Begleitete Clark nach Fort Crawford, wo ein Vertragsrat abgehalten wurde, und zu den Kansas-Stämmen auf der anderen Seite des Flusses. Missouri. Im März 1832 reiste er mit Unterstützung von Clark auf dem Yellowstone-Dampfer der American Fur Company den Missouri hinauf. Traf Sioux, Crow, Blackfoot, Assiniboine, Mandan und andere Stämme. Kathleen kehrte im Herbst mit dem Kanu nach St. Louis zurück, begleitet von zwei Fallenstellern. Hier konnte er Porträts der im Black-Hawk-Krieg gefangenen Sauk- und Fox-Gefangenen malen. Im Frühjahr 1833 brach er zu einer neuen Reise auf, erreichte Fort Laramie, Wyoming, und dann den Great Salt Lake, Utah. Nach ihrer Rückkehr nach St. Louis verbrachte Katlin den Winter in Pensacola, Florida, und zog dann nach New Orleans. Im Frühjahr 1834 verließ er New Orleans und ging nach Fort Gibson im Indianerterritorium, wo er Porträts der Cherokee, Choctaw, Creek, Osage und anderer malte.

Am 19. Juni brach er mit einer Expedition von Dragonern unter der Führung von Henry Leavenworth und Henry Dodge in die Southern Plains auf. Reiste in die Comanche- und Wichit-Länder. Ein einsetzendes Fieber zwang ihn, im folgenden Herbst nach St. Louis zurückzukehren. 1835–1836 Kathleen malte Indianer in Minnesota und Wisconsin. Dies waren seine letzten Reisen in die wilden Länder des Westens.

1837–1838 Der Künstler organisierte Ausstellungen in den Städten der Oststaaten und präsentierte eine Sammlung von fast 600 Gemälden, die Vertreter von 48 Stämmen darstellten, sowie eine Sammlung von Tausenden von Gegenständen der indianischen materiellen Kultur. Er hoffte, die Gemälde an das Nationalmuseum verkaufen zu können, fand aber aufgrund seiner offenen Kritik an der Bundespolitik gegenüber den Indianern keine Unterstützung. 1839 brachte Catlin die Sammlung nach Europa, wo sie ein großer Erfolg wurde. Unter anderem wurde seine Sammlung 1845 in Paris im Louvre ausgestellt. Bis 1852 war er jedoch verschuldet und musste die Gläubiger zurückzahlen, um die gesamte Sammlung von Gemälden und Objekten der indischen Kultur zu übertragen.

1852–1857 Katlin reiste durch Süd- und Mittelamerika und besuchte auch den Wilden Westen bis nach Alaska. Seine Erinnerungen an Reisen in die Great Plains wurden 1841 veröffentlicht.

Laut Juri Stukalin

Das künstlerische Vermächtnis von George Catlin

Landschaften von George Catlin

Autorenporträts von Indianern

George Catlin: Indische Stammesmalerei

Bisonjagd in der Interpretation des Künstlers

„Die Geschichte dieses Volkes ist ein lebenslanges Thema. Und nur der Sonnenuntergang dieses Lebens kann mich davon abhalten, ihr Historiker zu sein.

Aus dem Reisetagebuch von George Catlin

George Catlin ist eine ziemlich außergewöhnliche Person in der Geschichte des Reisens. Er ist als amerikanischer Künstler, Schriftsteller und reisender Ethnograph bekannt, der die Kultur und Traditionen der Indianerstämme studierte und viele wertvolle Informationen hinterließ, die fast zum einzigen Beweis für das Leben eines ganzen Volkes wurden.

Von Kindheitsträumen bis hin zu wahr gewordenen Träumen

Der zukünftige Forscher der indianischen Zivilisation wurde am 26. Juli 1796 in der Stadt Wilkes-Barre im Bundesstaat Pennsylvania in der Familie eines gewöhnlichen amerikanischen Bauern geboren. Als Kind erfuhr George viel über das Leben der Indianer aus den Geschichten seiner Mutter und Großmutter, die während des großangelegten Indianeraufstands, bekannt als „Wyoming Massacre“, von den Eingeborenen als Geiseln gehalten wurden. Die Geschichten über die Indianer fesselten die Fantasie des Jungen, und in seiner Kindheit verbrachte er viel Zeit damit, durch den Wald zu streifen und nach indianischen Spielereien zu suchen.

Aufgewachsen studierte George Jura und praktizierte sogar eine Zeit lang in seiner Heimatstadt. Aber seine Seele hat für solche Arbeit überhaupt nicht gelogen. Die Anwaltspraxis schien ihm ein ziemlich langweiliges Geschäft zu sein, und außerdem interessierte sich der junge Mann ernsthaft für die Malerei und beschloss, sein zukünftiges Leben mit diesem interessanteren, kreativeren Geschäft zu verbinden. Im Alter von 25 Jahren zog der junge Mann nach Philadelphia, wo er begann, die Grundlagen der Kunst zu lernen.

Der junge Künstler besuchte gerne das Museum, das viele Exponate enthielt,

mit dem Leben der Indianer verbunden, und einmal hatte er sogar Gelegenheit, sich mit einer Delegation von Indianern zu treffen, die in der Stadt ankamen, deren Porträts die ersten Werke von Katlin wurden, die am Leben dieses Volkes beteiligt waren. In diesem Moment traf George endlich eine der wichtigsten Entscheidungen seines Lebens, die er seit seiner Kindheit anstrebte: Auf jeden Fall so viele Informationen wie möglich über die Geschichte der Indianerstämme und über das Leben in Erfahrung bringen von Indianern.

Aber wieder einmal lenkte ihn das Leben von seinem Traum ab. Diesmal standen romantische Träume im Weg. Der junge Künstler interessierte sich ernsthaft für die Tochter eines erfolgreichen Kaufmanns aus Albany - Clara Gregory und heiratete sie 1828. Aber trotz einer glücklichen Ehe vergaß George weder die Malerei noch seinen Wunsch, die Geschichte der Indianerstämme gründlich zu studieren.

2 Jahre nach der Hochzeit begann Kathleen noch bewusster seinen alten Traum zu verwirklichen. Er reiste nach St. Louis, wo er sich mit William Clark traf, der damals eine offizielle Position in Angelegenheiten im Zusammenhang mit dem Leben der Indianer innehatte. Der alternde Entdecker war beeindruckt von der Arbeit des jungen talentierten Künstlers und teilte Georges Wunsch, Indianerstämme zu studieren, voll und ganz, also versuchte er, den Wunsch des Mannes zu verwirklichen und stellte ihm eine Freikarte für Reisen in Indianerreservate zur Verfügung.

Pinsel, Farben und Reisen

Katlin reiste durch Amerika und stellte Szenen aus dem Leben indianischer Stämme dar, malte Porträts von Indianern und malerische Landschaften seines damaligen Landes. Unter seinen Werken befinden sich viele farbenfrohe Porträts der Ureinwohner des amerikanischen Kontinents, die es Ihnen ermöglichen, sich ein möglichst lebendiges Bild von ihnen zu machen.

Während seiner fast 8-jährigen Reise studierte George 48 verschiedene Indianerstämme, und während seiner Reisen durch das Land bemerkte er, wie negativ die Folgen der Expansion der Weißen in den Wilden Westen waren. Die Zerstörung der indigenen Bevölkerung und die landschaftliche Schönheit der umgebenden Natur sowie ihrer Bewohner brachten Katlin auf die Idee, solche Orte zu schaffen, "in denen Menschen und Tiere in einer natürlichen Umgebung zusammenleben würden Schönheit."

Diese Idee kam 10 Jahre vor der Entscheidung der US-Regierung, den ersten Nationalpark des Landes zu schaffen, von den Lippen eines reisenden Künstlers. Nachdem er während seiner Reisen in das Leben der Indianerstämme eingedrungen war, wurde der Künstler zu einem der klügsten Befürworter der Erhaltung der indianischen Völker und ihrer ursprünglichen Kultur.

1837 wurde in New York eine Kunstgalerie mit Werken von Kathleen eröffnet. Es war eine der ersten Shows im Land der Malerei, die es normalen Stadtbewohnern ermöglichte, die exotische Lebensweise und Kultur der Indianerstämme kennenzulernen. Zwei Jahre lang veranstaltete der Künstler Ausstellungen seiner Werke in verschiedenen östlichen Städten des Landes. Ihnen wurden über 600 Werke und eine umfangreiche Sammlung von Tausenden von Gegenständen der indischen Kultur präsentiert.

Ein Ausgestoßener in der Heimat, ein Genie in der Fremde

Als extravaganter Kämpfer für die Erhaltung der ursprünglichen Indianerstämme wollte George Catlin seine Gemälde an den US-Kongress verkaufen, in der Hoffnung, dass seine Werke als historische Dokumentation des Lebens der Indianer dienen und zu den Hauptausstellungsstücken des Nationalmuseums werden würden dem Leben dieses Volkes gewidmet. Aber leider teilte der Kongress solche Bestrebungen nicht und war überhaupt nicht daran interessiert, Kathleens Gemälde zu kaufen. Die Regierung hatte wenig Verständnis für den Künstler, der die Rechte der Indianer verteidigte und die Behörden des Landes ständig für ihre Politik ihnen gegenüber kritisierte. Das gleiche Scheitern erwartete George in anderen Städten des Landes, wo er versuchte, seine Arbeit zu verkaufen.

Enttäuscht und unsicher über die Möglichkeit, seine glänzende Idee in seinem Heimatland zu verwirklichen, verließ Kathleen Amerika und ging nach England. Seltsamerweise interessierten sich die Gemälde des amerikanischen Reisenden in einem fremden Land mehr, und dort erwartete George einen echten Erfolg: 1845 wurde seine Sammlung sogar im Louvre selbst in Paris präsentiert. In Europa konnte Kathleen endlich seinen Traum verwirklichen, Informationen über die Indianerstämme zu bewahren, die in Amerika niemanden interessieren konnten. 1841 erschien in London das Buch „Morals of the Indians of North America“, das der Künstler mit dreihundert eigenen Stichen illustrierte, und 1948 wurden seine „Notes of 8 years of travel“ geboren.

Der triumphale Erfolg brachte Katlin auf die Idee, in die Vereinigten Staaten zurückzukehren und seine Arbeit erneut dem Kongress anzubieten. Aber in der Fremde, in der Heimat anerkannt, blieb er abgelehnt. Darüber hinaus stand der Künstler aufgrund von Betrug bei der Investition in den Erwerb von Grundstücken kurz vor dem Bankrott. Er war gezwungen, den größten Teil seiner Sammlung zu verkaufen, um seine Schulden zu begleichen, und kehrte erneut nach Europa zurück, diesmal in Paris.

Nach dem Tod seiner Frau zog Kathleen von Paris nach Brüssel, wo er die letzten Jahre seines Lebens verbrachte. Kurz vor seinem Tod kehrte der Künstler in seine Heimat zurück, wo er 1872 in New Jersey starb.

Die unschätzbare Arbeit des Indianerstämmeforschers in seiner Heimat konnte erst nach seinem Tod gewürdigt werden. In einem in New Time veröffentlichten Nachruf wurde Catlin posthum für seinen großen Beitrag zur Bewahrung von Informationen über Indianerstämme gelobt und vom Kongress wegen Gleichgültigkeit gegenüber den glänzenden Ideen von George kritisiert, und die Gemälde dieses amerikanischen Reisekünstlers sind bis heute eindeutig Beweis dafür, dass die angestrebten Verkörperungsträume von Anstrengung niemals umsonst sind.

Seine Mutter und Großmutter wurden während eines Indianeraufstands in Pennsylvania, bekannt als das Wyoming Valley Massacre, als Geiseln gehalten.

Trotz allem, was die Familie erlebt hat, war Georges Kindheit voller Geschichten über die Indianer und die Suche nach indianischen Artefakten.

Als Rechtsanwalt ausgebildet, praktizierte er kurz als Anwalt in Wilkes-Barre. Aber die Leidenschaft für die Malerei überwog. Und 1821, im Alter von 25 Jahren, versuchte er, seine Karriere als Porträtmaler fortzusetzen und lebte in Philadelphia. Natürlich wurde er ein regelmäßiger Besucher des von Charles Wilson Peel geleiteten Museums, das zahlreiche Gegenstände im Zusammenhang mit den Indianern sowie der Lewis-und-Clark-Expedition enthielt.

Der Kurs seiner Karriere wurde durch eine Delegation von Westindianern geändert, die Philadelphia besuchten. Kathleen malte die ersten Porträts der Indianer und beschloss, so viele Informationen wie möglich über dieses Volk zu sammeln. Wie er selbst behauptete, war es dieses Treffen, das sein Schicksal bestimmte.

1828 heiratete Kathleen Clara Gregory, die aus einer wohlhabenden Kaufmannsfamilie in Albany, New York, stammte. Trotz ihrer glücklichen Ehe wollte Kathleen unbedingt den Westen erkunden.

Und er ging 1830 in den westlichen Teil der Vereinigten Staaten. St. Louis war damals der Rand der amerikanischen Grenze. Es gelang ihm, sich mit William Clark zu treffen, der vor einem Vierteljahrhundert die berühmte Expedition leitete.

Clark war von dem Wunsch des Künstlers beeindruckt und half ihm, die Indianerdörfer zu besuchen. Clarks Karte war damals die detaillierteste Karte von Nordamerika westlich des Mississippi.

Kathleen George: Kleiner Bär, Hunkpapa-Krieger, 1832

Öl auf Leinwand, 73,7 x 60,99

In den 1830er Jahren reiste Kathleen viel und lebte oft unter den Indianern.

1832 lebt er unter den Sioux, die dem detailgetreuen Bild auf Papier zunächst sehr misstrauisch gegenüberstanden. Er durfte jedoch das Stammesleben darstellen.

Kathleen George: Der letzte Kreis des zeremoniellen Tanzes Mandan O-Kee-Pa, 1832

Öl auf Leinwand, 59 x 71

Washington, Nationalmuseum für amerikanische Kunst

Kathleen George: Elch am Wasser, 1854

Öl auf Leinwand, 48,26 x 67,31 Privatsammlung USA

Kathleen malte oft Porträts von Indianern, ihrem täglichen Leben, Aufnahmen von Ritualen und sogar Sportszenen. Auf einem Gemälde stellt er sich selbst und Indianerhäuptlinge dar, die Wolfsfelle auf dem Präriegras tragen und Büffelherden genau beobachten.

1837 eröffnete Kathleen eine Kunstgalerie in New York.

Er gilt als der Erste, der den Bewohnern der Stadt den „Wilden Westen“ und das exotische Leben der Indianer gezeigt hat.

Kathleen George: Bison, Großer Pawnee-Krieger, 1832

Leinwand, Öl

Washington, Nationalmuseum für amerikanische Kunst

Kathleen erwartete, dass seine Ausstellung als historische Aufzeichnung des indianischen Lebens ernst genommen würde. Er träumte davon, seine Bilder an den US-Kongress zu verkaufen und hoffte, dass seine Arbeit die Grundlage für ein Nationalmuseum bilden würde, das dem Leben der Indianer gewidmet ist.

Kathleen George: Bisonbuckel, High Chief, 1832

Öl auf Leinwand, 73,7 x 60,99

Aber der Kongress war nicht daran interessiert, Gemälde zu kaufen. Und die Ausstellung von Werken in anderen Städten war nicht so beliebt wie in New York.

Frustriert reist Kathleen nach England, wo seine Arbeit von Interesse ist. Die Gemälde wurden erfolgreich in London gezeigt.

Kathleen George: Weiße Wolke, Häuptling von Iowa, 1830-1870

Öl auf Leinwand 70,5 x 58 cm

Washington National Gallery USA

Das Buch umfasst über 800 Seiten und wurde in zwei Bänden veröffentlicht. Das gesamte Material der Beobachtungen, Skizzen, die während der Reisen gesammelt wurden, wurde in das Buch aufgenommen. Sie hat eine Reihe von Publikationen erfolgreich durchlaufen.

Kathleen George: Das Büffelrennen - Upper Missouri, 1837-39

Leinwand, Öl

Washington Nationalmuseum für amerikanische Kunst

In seinen Notizen beschrieb der Künstler detailliert, wie die riesigen Büffelherden in den westlichen Ebenen vernichtet wurden, nur weil Pelzkleidung in den östlichen Städten sehr beliebt war.

Kathleen George: Sioux War Council, um 1848

Öl auf Leinwand 64,45 x 81,28

Privatsammlung USA

Kathleen nannte dieses Phänomen scharfsinnig eine ökologische Katastrophe und machte einen verblüffenden Vorschlag. Er empfahl, große Teile des westlichen Landes einzuzäunen, um sie in einem natürlichen Zustand zu erhalten.

So war es George Catlin, der als erster auf die Idee kam, Nationalparks zu schaffen.

Bald kehrte Kathleen in die Vereinigten Staaten zurück und versuchte erneut, seine Gemälde dem Kongress anzubieten. Aber er ist wieder gescheitert. In einer schwierigen finanziellen Situation beschließt er, nach Europa zurückzukehren.

Kathleen George: Flamingos in Südamerika, 1856

Aquarell, Gouache 53,34 x 67,94

Privatsammlung USA

In Paris gelang es Katlin, seine Schulden zu begleichen, indem er den größten Teil seiner Gemäldesammlung an einen amerikanischen Geschäftsmann verkaufte, der sie in einer Lokomotivfabrik in Philadelphia aufbewahrte. Kathleens Frau starb in Paris, und der Künstler zog nach Brüssel, wo er bis zu seiner Rückkehr nach Amerika 1870 lebte.

Kathleen starb Ende 1872 in Jersey City, New Jersey. Ein Nachruf in der New York Times lobte seine Arbeit zur Dokumentation des Lebens in Indien als bedeutsam und kritisierte den Kongress dafür, die Sammlung nicht gekauft zu haben.

Was ist das Schicksal seiner Bilder? Einige der Arbeiten wurden lange Zeit in einer Fabrik in Philadelphia gelagert und von der Smithsonian Institution erworben, wo sie sich heute befinden. Andere Werke des Künstlers sind auf der ganzen Welt verstreut und befinden sich in Museen in den Vereinigten Staaten und Europa.

Es kann hinzugefügt werden, dass ohne George Catlins selbstlose Liebe für das indianische Volk, ohne seine Liebe für sein Land, unser Wissen über die Indianerstämme und die Natur Amerikas nicht so umfassend und bunt gewesen wäre. Als strenger Augenzeuge hielt er die ausgehende Welt fest.

Sein kreatives Vermächtnis gewann im Laufe der Jahre an Bedeutung und Wert.

Das Material wurde von einem bescheidenen Liebhaber aller indischen P.S. Sofia

Danke Alexej!!! Inspirierend!

Sophia, danke für den interessanten Aufsatz, dank so begeisterter Menschen eröffnen sich neue Horizonte.

Danke für die Rückmeldung. Über meinem Schreibtisch hängt ein Exemplar seiner Arbeit, inspirierend ... Vielleicht ist es gut, seinen eigenen Weg zu gehen.

Vielen Dank für einen sehr interessanten Artikel. Wie gerne würde ich das Schicksal dieses Mannes und Künstlers wiederholen!

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