Dunkler Turm. Die Uhr auf dem dunklen Turm schlägt, ich schieße nicht mit der Hand des Schützen

Cinemafia hat die Adaption von Stephen King gesehen und für Sie gesammelt interessante Faktenüber den Film.

Einer der am meisten erwarteten Filme dieses Jahres (obwohl wir uns nicht verhehlen, Jahrzehnte) startete am Donnerstag an den Kinokassen. Das Aufeinandertreffen von Idris Elba und Matthew McConaughey als die Mächte von Gut und Böse in der Verfilmung des Kultwerks von Stephen King. Der Schütze bewacht den Dunklen Turm, der das Zentrum aller Welten ist, und der Mann in Schwarz versucht, ihn zu zerstören. Und in New York lebt ein Junge, der diese Helden in seinen Träumen sieht. Es kann das Kräfteverhältnis durcheinander bringen, aber in welche Richtung?

1. Die Geschichte des „Dunklen Turms“ reicht fast 50 Jahre zurück.

Die erste Veröffentlichung über Strelka erfolgte im Oktober 1978 Das Magazin für Fantasy und Science Fiction. Gleichzeitig sagte King, dass er bereits vor acht Jahren über diese Geschichte nachgedacht habe. Bis 1982 erschienen vier weitere Geschichten, die dann zu einem einzigen Buch zusammengefasst wurden.

2. Auch die Geschichte der Anpassung ist nicht kurz – alles begann vor fast 10 Jahren.

JJ Abrams und „Lost“-Co-Star Damon Lindelof waren 2007 die ersten, die über eine Adaption nachdachten. Doch zwei Jahre später gaben sie diese Idee auf und wichen dem möglichen Regisseur der Kultserie, Ron Howard.

Zusammen mit Universal Pictures und dem Drehbuchautor Akiva Goldsman plante Howard eine Filmtrilogie mit zwei Staffeln einer Fernsehserie, die die Lücken zwischen den Filmen schließen sollte. Javier Bardem wurde ausgewählt Hauptrolle, und das Filmteam begann praktisch mit dem Serienteil der Adaption. Aufgrund von Drehverzögerungen und Budgetproblemen beschloss Universal jedoch bald, das Projekt vollständig abzubrechen.

Vor ein paar Jahren tat sich Sony mit Media Rights Capital zusammen, um Kings Schöpfung endlich Leinwandleben einzuhauchen, und Howard blieb übrigens bei den Produzenten. Goldsman wird auch als Autor des Drehbuchs aufgeführt, obwohl Nikolai Arcel es für das Sony-Projekt umgeschrieben hat.

3. Der Film ist eine Fortsetzung einer Buchreihe.

Für diejenigen, die es nicht gelesen haben: Die Buchreihe „Der Dunkle Turm“ ist zyklisch, das heißt, das letzte Buch ist der Vorläufer des ersten. Arcels Film ist eine alternative Fortsetzung zum letzten Buch.

4. Elba fügte seinem Helden Mystik hinzu.

Idris Elba beschrieb Roland in einem Interview: Es hat auf jeden Fall Mystik in sich. Er ist etwa 200 Jahre alt. Er existiert schon sehr lange auf dieser Welt und ist daher der gesamten mystischen Komponente des Films zutiefst verbunden. Ich würde sagen, Roland ist der ultimative Inbegriff dafür. Wenn der Betrachter ihn zum ersten Mal sieht, ist er ein stoischer, stiller Charakter, aber wenn man ihn näher kennenlernt, versteht man, wie viel er über diese Welt und ihre Geschichte weiß.».

5. Die Hauptdarsteller tauschten nach der offiziellen Bekanntgabe der Besetzung niedliche Tweets aus.

6. Stephen King hat es gefallen.

Alle waren natürlich besorgt darüber, wie der Autor auf den Film reagieren würde. Aber der strenge König sagte: Es ist nicht ganz meine Geschichte, aber sie trifft genau auf die Stimmung und das Thema zu, also bin ich zufrieden.».

7. Im Poster sind mehrere Geheimnisse verborgen.

Natürlich ist vielen aufgefallen, dass das Poster zu „The Dark Tower“ dem Poster zu „Inception“ sehr ähnelt, aber es birgt mehr Geheimnisse, die einem nicht sofort auffallen. Die Umrisse des Turms, der aus den umgekehrten Wolkenkratzern New Yorks besteht, sind deutlich zu erkennen. Und die Hauptfiguren sind vor ihrem Hintergrund sehr deutlich zu erkennen. Doch der Antagonist des Films – der Mann in Schwarz – versteckt sich im Schatten. Um es zu finden, schauen Sie rechts von der Spitze des Turms.

8. Tom Taylor und seine Hommage an seinen Helden Jake Chambers.

Tom wurde aus einem Dutzend Bewerbern für diese Stelle ausgewählt. Und für die offizielle Bekanntgabe der Rolle wählte er den bekannten Satz seines Helden.

9. Wörter zu Bildern.

Bis zur Veröffentlichung des Films produzierte ein Portal drei berühmte Sätze aus dem Buch mit Bildern. Versuchen Sie es auch. Die Antworten finden Sie am Ende des Artikels.

10. Ostereier.

Der Dunkle Turm ist Teil des riesigen Multiversums von Stephen King. Daher gab es im Film einen Platz für Verweise auf andere Werke und Adaptionen des Autors. Im Film ist zum Beispiel Pennywise zu sehen. Und einer der Schauspieler – Nicholas Hamilton – spielte Lucas Hanson in „The Dark Tower“, und bald werden wir ihn darin sehen.

11. Und dann wird es eine Serie geben.

Diese Woche wurde bekannt gegeben, dass der Film ein Prequel zur Arrow-Reihe sein wird. Ob Idris Elba in diese Rolle zurückkehren wird, ist noch nicht bekannt, er wird aber auf jeden Fall in der Besetzung auftauchen. Die Serie wird von Akiva Goldsman, Ron Howard und Brian Grazer produziert, die ursprünglich vorhatten, Kings Bücher ins Fernsehen zu bringen. Geplant sind 10-13 Folgen, die Dreharbeiten beginnen 2018.

1. Erst ein Lächeln, dann eine Lüge. Zum Schluss Schüsse.
2. Aus 5-minütigen Schlachten entstehen Legenden, die seit Jahrtausenden bestehen.
3. Ich ziele nicht mit meiner Hand
   Wer mit der Hand zielt, hat das Gesicht seines Vaters vergessen.
   Ich ziele mit meinem Auge.
   Ich schieße nicht mit der Hand
   Wer mit der Hand schießt, hat das Gesicht seines Vaters vergessen.
   Ich schieße in den Geist.
   Ich töte nicht mit Waffen
   Wer mit Waffen tötet, hat das Gesicht seines Vaters vergessen.
   Ich töte mit meinem Herzen.

Auf den Bildschirmen der ganzen Welt erschien „The Dark Tower“ – eine Verfilmung des Hauptwerks des amerikanischen Science-Fiction-Autors Stephen King. Der Romanzyklus über Arrow Roland, der den Dunklen Turm im Zentrum des Universums sucht, ist für viele Fans der Werke des „Königs des Horrors“ zum Kult geworden. Und jetzt – die lang erwartete Verfilmung von Büchern, die grundsätzlich als ungeeignet für die Verfilmung galten.

„Der Film erinnert ein wenig an Harry Potter“, Die Nachtwache„und gleichzeitig die Romane von Vladislav Krapivin (ein Familienkonflikt löst bei Krapivins Geschichte „Drei vom Carronade-Platz“) im Allgemeinen ein Déjà-vu-Gefühl aus). Der wertlose Peiniger der Kinder – der Mann in Schwarz – will die Säule des Universums zerstören. Der Bösewicht bombardiert den Dunklen Turm unkompliziert mit „Tränen eines Kindes“, die auf ein Förderband gelegt werden. Glücklicherweise kommt ihm der Junge in die Quere Archer Roland und gemeinsam arrangieren sie einen solchen Friedenskampf, dass kein Stein auf dem anderen bleibt.

Das alles ist berührend, gut gemeint, sehr patriarchalisch – mit Familienwerte und Schutz des Turms als Zentrum des Guten der Welt vor dem Bösen der Welt. Der Film enthält völlig neutestamentliche Szenen – einen Überfall der Diener des Bösewichts auf das Dorf auf der Suche nach einem Jungen, der alle Kinder tötet, die ihnen begegnen – reines Wasser Massaker an Unschuldigen.

In Übereinstimmung mit der Rassenkorrektheit Hollywoods wird Arrow, der auf der Grundlage der Figur von Clint Eastwood in den Filmen von Sergio Leone erfunden wurde, jedoch von ... dem schwarzen Schauspieler Idris Alba gespielt. In New York sieht er natürlich nicht wie ein Ritter eines alten Ordens aus einer anderen Weltdimension aus, sondern wie ein Gopnik „aus dem Bezirk“: Mit diesem Blick wird er anfangen zu rappen.

Aber der Bösewicht muss natürlich weiß sein und die Manieren eines wahren Aristokraten haben. Und so begibt sich Matthew McConaughey, der bis vor Kurzem selbst als Kandidat für die Rolle des Schützen galt, in eine dunkle Ecke – das Böse muss natürlich weiß sein, mit zarten Gesichtszügen und exquisiter, raffinierter Ironie.

Insgesamt ein toller Film. Für diejenigen, die das Original nicht gelesen haben: Stephen-King-Romane, in denen es im Allgemeinen um etwas anderes geht. Dies ist eine Geschichte über die Suche nach, wenn nicht nach Gott, dann nach den Geheimnissen des Universums. Und kein Kampf zwischen Biber und Esel mehr. Der dunkle Turm ist ein altes keltisches Symbol des Zentrums der Tradition. Wir können uns zum Beispiel an die berühmten Gedichte von W.B. erinnern. Yeats.

Gehört: bei den Wachen am Schwarzen Turm
Saurer Wein und schlechtes Essen,
Aber ohne von einem besseren Pinsel zu träumen,
Krieger bleiben ihrem Eid immer treu,
Sie beobachten den Turm:
Banner von Feinden werden nicht passieren.

Die Toten liegen in Särgen vollständige Höhe,
Die Winde wehen von den Ufern
Alte Knochen knarren.

Banner kommen, drohen, bestechen,
Sie flüstern: „Dein König ist längst vergessen,
Jetzt steigen neue auf den Thron,
Kümmert es dich?"
Aber wenn es schon lange verfallen ist,
Was hat Ihre Angst überwunden?

In den Särgen - das schwache Licht des Mondes und der Sterne,
Die Winde wehen von den Ufern
Die Unterdrückung ihres schweren Windgebrülls,
Alte Knochen knarren.

Unser alter Koch, was mit der ersten Morgendämmerung
Hochklettern, Vögel in der Schlinge fangen,
Er versichert uns, schwört uns Folgendes:
Als ob das königliche Horn ertönte.
Alles würde die Alten belügen!
Der Eid wird von unserer Armee eingehalten.

Die Dunkelheit der Nacht verdichtet sich in den Särgen,
Die Winde wehen von den Ufern
Die Unterdrückung ihres schweren Windgebrülls,
Alte Knochen knarren.

(Übersetzt von A. Serebrennikov)

Doch der Turm als Abbild von Tradition und Wissen liegt völlig außerhalb des ethischen Horizonts. In Kings Roman geht der Schütze, nachdem er mit einem Mann in Schwarz gesprochen hat (der dort kein Feind, sondern im Gegenteil ein Führer ist), leicht über den Tod des Jungen Jake hinweg und eilt weiter, um geheimes Wissen zu erlangen. Eine rein gnostische Idee – Wissen (im Wesentlichen – okkult) ist höher als Güte, Gewissen und Leben.

Dieser gnostische Weg endet ziemlich schlecht. Am Ende der Geschichte angelangt, entdeckt Roland hinter der letzten Tür ... den Anfang der Geschichte und fällt mit einer gelöschten Erinnerung hinein neuer Kreis Laufende Eichhörnchen im Rad. Keine höhere Wahrheit Höchststufe Nein, es gibt nur einen endlosen Kreis des verlorenen Egos.

Foto: www.globallookpress.com

Der Held des Königs wiederholt ständig den Katechismus der Schützen:

„Ich ziele nicht mit meiner Hand,
Wer mit der Hand zielt, hat das Gesicht seines Vaters vergessen.
Ich ziele mit meinem Auge.
Ich schieße nicht mit der Hand
Wer mit der Hand schießt, hat das Gesicht seines Vaters vergessen.
Ich schieße in den Geist.
Ich töte nicht mit Waffen
Wer mit Waffen tötet, hat das Gesicht seines Vaters vergessen.
Ich töte mit meinem Herzen.

Unsere dummen Filmübersetzer haben es in „Schande seinen Vater“ umgestaltet, aber hier geht es natürlich nicht um patriarchale Sitten, sondern um das Universum, das seinem Schöpfer den Rücken gekehrt hat. Stephen Kings Saga ist eine Geschichte über Welten, die Tradition und Ehre haben, aber das Gesicht ihres Vaters vergessen haben und in der Hoffnungslosigkeit des ewigen Kreislaufs versunken sind.

Die Unvereinbarkeit mit Kings Büchern und die Primitivität kamen dem „Dunklen Turm“ zugute. Basteln mit Schießen, Feuerwerk und einem Anfänger-Harry Potter, viel freundlicher, menschlicher und näher an christlichen Werten. Wenn in modern westliche Kultur Woanders gibt es eine Zitadelle einfacher und gesunder christlicher Werte, in den dunklen Türmen Hollywoods. Von dort aus werden sie jedoch erfolgreich verdrängt.

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Ich ziele nicht mit der Hand, wer mit der Hand zielt, hat das Gesicht seines Vaters vergessen. Ich ziele mit meinem Auge. Ich schieße nicht mit der Hand, wer mit der Hand schießt, hat das Gesicht seines Vaters vergessen. Ich schieße in den Geist. Ich töte nicht mit einem Schuss aus einem Revolver, wer mit einem Schuss tötet, hat das Gesicht seines Vaters vergessen. Ich töte mit meinem Herzen.
S. King „Der Dunkle Turm“.

Kristallkelche und Silberkelche,
Gefüllt mit scharlachrotem Wein, wie scharlachrotes Blut ...
Der Toast wird erhoben... die Pferde sind gesattelt... und es ist Zeit für uns...
Vielleicht nicht die Tatsache, dass wir alle zurückkehren werden.
Die letzten Ritter von Eld bliesen in ihr Horn,
Heute wird es genauso schwer sein wie gestern
Und wir wählen aus Tausenden anderen Straßen
Der Weg zum Rosenfeld in der Nähe des Dunklen Turms.
Die Diener der Dunkelheit werden vom Scharlachroten König zu uns geschickt.
Die Strahlen, die die Welt hielten, töten die Zeit.
Wir warten auf Verrat, Blut und Schmerz,
Der Verlust von Freunden und Angehörigen sowie Gelübde sind eine Belastung.
Lange Zeit gelang es Revolvern, die Klingen zu wechseln,
Aber als die Menschen die Nachkommen von Artus sehen, glauben sie an uns.
Die letzten Ritter von Eld heißen Arrows
Du tust, was du musst ... und dann? - und sei, was sein wird!

Rezensionen

Es scheint, dass Sie der Trilogie über den Dunklen Turm und den Pfeil etwas Neues hinzugefügt haben. :) Aber auch gut :)
Für mich ist der Dunkle Turm in seinen Empfindungen mit dem Talisman vermischt (obwohl sie unterschiedlich sind, diese Bücher) ... da ist die Linie unsicher ...
Aber in deiner letzten Zeile geht es nur um dieses Allgemeine :)

Ja, ich verstehe – in diesen beiden Büchern gibt es eine Feder – nicht die im Wecker, sondern die Triebfeder darin Feuerarme.. die Zeit nicht zählen, sondern ändern ...

Eines der beliebtesten Bücher :))) „Der dunkle Turm“ faszinierte schon vor Jahren ... vor 12 Jahren :)) Dann, nachdem ich das vierte Buch gelesen hatte, machte ich alle auf der Suche nach dem nächsten Buch :)) ) Nun, wer hätte gedacht, dass King sein ganzes Leben lang „The Tower“ geschrieben hat ... Jetzt ist alles fertig ... sieben Bücher ... eine mystische Zahl, wie das Werk selbst.

Danke für die Antwort...

Und der Frühling ... wir lieben auch Frühlinge ... einer wohnt bei mir ... höchstwahrscheinlich auch sie ... nicht vom Wecker :)))

Ich bin keine Stahlstange – eine Feder.
Ich beuge mich, bedeutet nicht, mich zu ergeben.
Ich bin unterwürfig und unbeweglich
Bis deine Finger müde werden

Danke ... jetzt weiß ich, dass es sieben Bücher gibt ... Und dann dachte ich lange, wenn es eine Trilogie ist, dann ist sie für immer ... aber es stellt sich heraus, dass es immer noch gibt ...
ich werde danach schauen

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Ehh ... Dieser schwere Seufzer wurde durch das Anschauen der lang erwarteten Verfilmung von „The Dark Tower“ von Stephen, unserem, King, verursacht. Ich bin an die Vorführung herangegangen als jemand, der es nicht einmal geschafft hat, das erste Buch durchzulesen, weil es wahnsinnig langweilig ist, und selbst bei solch günstigen Bedingungen (und null Erwartungen) hat mich der Film besonders enttäuscht.

Unsere Welt ist nicht die einzige, die es gibt. Die Erzfeinde Roland Deschain, der letzte der Schützen, und Walter O'Dimm, auch bekannt als der Mann in Schwarz, führen einen uralten Kampf. Auf dem Spiel steht der mythische Dunkle Turm, letzte Festung und die Hoffnung des Universums, ohne die die Welt in völliges Chaos und Zerstörung stürzen wird. Die Mächte von Gut und Böse werden in der letzten Schlacht aufeinander treffen, denn Roland Deschain ist der Einzige, der den Mann in Schwarz aufhalten kann, bevor er den Dunklen Turm zerstört.

Ja, in Bezug auf diesen Film war ich zu faul, die Handlung auch nur kurz in meinen eigenen Worten zu beschreiben. Die Handlung selbst ist schlecht. Und schlecht, nicht weil „NICHT WIE IM BUCH!!!“, sondern weil es unheimlich banal und langweilig ist. Während des gesamten Films ist der Mann in Schwarz auf der Suche nach dem Kind, um den Turm zu zerstören, und der Revolverheld sucht nach dem Mann in Schwarz, um sich zu rächen. Alle. Darüber hinaus geht der Film nicht. Und es ist verdammt peinlich. Auch ohne viel Rücksicht auf die Originalquelle könnte man sich etwas Interessanteres einfallen lassen. Aber ich muss es hoch loben, es gibt hier ein paar gute Witze.

Der umstrittenste Punkt: Schauspieler und ihr Handeln. Ich muss gleich sagen, dass ich von Anfang an auf der Seite von Idris Elba stand. Er ist ein ausgezeichneter Schauspieler, und das hat er zumindest bei „Luther“, „Beasts of No Nation“ und „Long Road to Freedom“ bewiesen, und da ich die Bücher nicht gelesen habe, ist mir seine Hautfarbe überhaupt egal, und nach dem Anschauen Ich erkläre mit aller Verantwortung: Idris Elba war perfekt für die Rolle des Strelka, zumindest in seiner filmischen Inkarnation. Der Schütze in der Verfilmung ist ein Mann, der alles verloren hat und den es kaputt gemacht hat, und jetzt wird er von einem Durst nach Rache verzehrt, und sogar das Ziel der Schützen liegt, gelinde gesagt, auf der Trommel. Und Elba passte gut in die Rolle eines solchen Schützen. Der Mann in Schwarz von Matthew Macanagi, unserem Lieblingsfilm, erwies sich als etwas seltsam. Walter Padik erinnert mich hier an Killgrave aus Jessica Jones, aber mit einigen Nuancen von Voldemort, obwohl er mich in ein paar Momenten mit seinem Verhalten an ... Shaitanych aus Hottabych mit Tolokonnikov erinnerte. Aber Makanagi schleppt mit seinem Charisma, es gibt keine Fragen an ihn. Aber der zweite Plan ist überhaupt nicht glücklich. Jake ist geradlinig und ähnelt Acre, seine Mutter, gespielt von Katheryn Winnick, fügt sich schnell ein, obwohl Katherine selbst großartig ist. Jackie Earle Haley und Abbey Lee, sehr talentierte Schauspieler in den Hintergrund gedrängt, ebenso wie Dennis Haysbert, der nur in zwei Szenen auftrat.

Auch die technische Seite des Films ist, gelinde gesagt, nicht sehr gut. Das alles könnte man zwar über das Budget abschreiben, aber es gibt zwei Dinge an dem Film, die das einfach nicht zulassen:

Erstens gibt es im Film keine Spezialeffekte oder Kulissen, für die viel Geld ausgegeben werden musste. Im Film gibt es nur wenige ungewöhnliche Schauplätze, der Rest der Handlung spielt sich in New York ab. Von den Spezialeffekten gibt es nur ein paar Explosionen, ein paar Monster und andere Unterhaltungsmusik;

Das zweite ist Dunkelheit. Fast die gesamte Action findet nachts oder im Halbdunkel statt, und es ist nur schwer zu erkennen, wer auf wen schießt. Es scheint mir, dass dies absichtlich gemacht wurde, um eine gewisse Erbärmlichkeit der Grafik zu verbergen, und es macht wütend.

Außerdem war die Musik sehr enttäuschend und von Anfang an ist es einfach ein Schock unerwartete Seite, da Tom Holkenborg, alias Junkie XL, für die Musik verantwortlich war. Der Soundtrack ist kein bisschen ausdrucksstark und nicht einprägsam, was seltsam ist, weil ich mir den Soundtrack des letzten Mad Max bis in die letzte Sekunde angehört habe. Das ist wirklich ein Schlag in den Rücken.

Und wahrscheinlich ist für mich der Hauptnachteil, der den Film ruiniert hat, die Langeweile. Verrückte Langeweile bei allem, was passiert. Wir gingen zu viert zum Film, der eine hat die Hälfte des Films verschlafen, der zweite ist auch ab und zu eingeschlafen und mit dem dritten haben wir den Rest des Films nur geplaudert, kommentiert, was auf dem Film gezeigt wurde Bildschirm und kletterte auf das Telefon. Und für einen Film, der als Blockbuster positioniert ist, scheint mir das ein Todesurteil zu sein. Im Grunde gibt es nichts mehr zu sagen. Ekelhafter und langweiliger Film mit beschissenem Potenzial, kleiner Blockbuster, dessen gesamte Action an den Einsatz von Selbstzielrevolvern gebunden ist. Und am Ende möchte ich wohl darauf hinweisen, dass ich dem Regisseur des Films, Nikolai Arcel, nichts vorwerfen möchte, denn was die Regiearbeit angeht, ist der Film nicht so schlecht. Er bekam gerade ein schreckliches Drehbuch, das zum Zeitpunkt der Dreharbeiten wie Frankensteins Monster aussah, und Nikolai selbst hatte als Neuling in Hollywood nicht viel Gelegenheit, die Situation zu beeinflussen. Greifen Sie im Allgemeinen besser zum Atomic Blonde.

P.S.
Ich verstehe immer noch nicht, warum Horror in den Genres aufgeführt ist? Horror von der Qualität des Films vielleicht.

P.P.S.
Übrigens wurde vor der Vorführung von The Dark Tower plötzlich der Trailer zu The Dark Tower gezeigt!!! Wahrscheinlich so Die letzte Grenze, sagen sie: „Junge, verstehst du nicht, zu welchem ​​Film du gekommen bist? Verschwinde hier, bevor es zu spät ist!!!

P.P.P.S.
Und übrigens, unsere Synchronisation war erneut hervorragend und hat den Kult „Das Gesicht seines Vaters vergessen“ in „Entehrt seinen Vater“ neu aufleben lassen.