Wo Mikhail Krug diente. Mikhail-Kreis, Biografie, Nachrichten, Fotos

Einer der beliebtesten russischen Chansonbarden, Sänger und Autor Berühmtes Lied Vladimirsky Central, Mikhail Krug ist den meisten Russen bekannt. Für viele war er ein Idol und Lieblingskünstler, tourte erfolgreich durch das Land, veröffentlichte mehrere magnetische Alben und Sammlungen seiner Lieder und drehte mehrere Clips. Der Kreis musste mehr als einmal im Kino zusammenarbeiten: Er spielte die Rolle des Leonid Petrowitsch im Krimidrama „April“, war Komponist des Films und beteiligte sich an den Dreharbeiten zur Serie „Meine Wahrheit“. Die Todesursache von Mikhail Krug war Mord.

Er wurde 1962 in Kalinin geboren und zusammen mit allgemeinbildende Schule, besuchte das Musical, den Akkordeonkurs. Mikhail war ein lebhafter Junge, lernte nur ungern, lief oft dem Unterricht davon und spielte lieber Hockey. Nach seinem Schulabschluss diente er in der Armee und arbeitete 10 Jahre lang als Fahrer. Krug „stieg“ an die Spitze der Wagenkolonne und wurde 1987 zum Studium an das Polytechnische Institut geschickt. Doch diese Arbeit wurde ihm langweilig und er setzte sich erneut ans Steuer und brach die Schule ab.

Bei seinem Eintritt in die Polytechnische Universität nahm Mikhail jedoch am Autorenwettbewerb teil und belegte mit seinem Lied „About Afghanistan“ den ersten Platz: Seine langjährige Liebe zu Vysotsky und dem Bardenlied spiegelte sich wider. Beim Wettbewerb anwesend berühmter Barde Evgeny Klyachkin riet Mikhail, in dieser Richtung weiterzuarbeiten, und er glaubte an sich. Damals wurde der übliche Nachname Worobjow durch das Pseudonym Krug ersetzt. Bereits 1989 nahm Mikhail Krug in einem Studio in Twer sein erstes Album „Tver Streets“ auf.

Das zweite Album des Circle – „Katya“ und ein weiteres, unbetiteltes Album wurden nie offiziell veröffentlicht: Sie wurden gestohlen und illegal verbreitet. Das erste offizielle Album von Mikhail Krug „Zhigan-Lemon“ wurde 1994 veröffentlicht. Er gilt als entscheidend für die Bildung eines neuen berühmten russischen Barden. Es enthielt neben Liedern mit krimineller Thematik auch lyrische und komische Werke. Dieses Album wurde später mehrmals wiederveröffentlicht. 1995 wurde der Sänger zum Helden Dokumentation„Bard Mikhail Krug“ und drehte sein erstes Video „Es war gestern“.

Berühmt geworden, trat Mikhail viel auf, ging im Ausland auf Tournee und genoss die besondere Liebe der Fans, oft mit einer kriminellen Vergangenheit. In der Nacht des 1. Juli 2002 kam es zu einem Angriff auf Krugs Haus im Dorf Mamulino bei Twer. Außer der Sängerin befanden sich noch fünf weitere Personen im Haus: eine Frau, eine Schwiegermutter und drei Kinder. Zwei Unbekannte eröffneten das Feuer mit Pistolen und der verwundete Krug starb am Morgen im Krankenhaus auf dem Operationstisch. Der Rest der Familie wurde nicht ernsthaft verletzt. Es gab viele Versionen dieses Mordes.

Im Jahr 2012 berichteten kriminelle Quellen, dass der Mörder von Mikhail tot aufgefunden wurde und es sich um den Banditen Dmitry Veselov handelte. Er wurde von der Frau des Sängers identifiziert und Alexander Osipov, der Mörder der Twer-Wölfe-Bande, bestätigte seine Schuld. Die Presse schrieb darüber, wie und warum Mikhail Krug starb: Die Räuber erwarteten nicht, ihn im Haus zu treffen und erschossen den 40-jährigen Barden, den ihr krimineller Chef zu „Tribut“ bei Konzerten zwingen wollte. Der zweite Mörder des Zirkels wurde noch nicht gefunden.

Montag, früher Morgen, 1. Juli 2002. Twer reist von der nächsten Feier zum Stadttag ab. In seinem Landhaus spielt Gangsterboss Alexander Kostenko – „Scrap“, „Ivanych“ – Schach mit dem Mörder der Volkov-Bande Alexander Osipov – „Wolf Cub“, „Younger Wolf“. In der Nähe ist der Vater von „Teen Wolf“, ein kahlköpfiger, kräftiger Mann mit gefährlich zusammengekniffenen Augen – Anatoly Osipov – „Schädel“, „Schamane“, Anführer des Kampfflügels der Mörder der Volkov-Bande, der völlig verschwunden war „Crowbar“ untergeordnet.

Anruf, Kostenko greift zum Telefon.

Der Kreis wurde getötet! - Geräusche am anderen Ende des Kabels.

Ich habe nicht so bestellt ... - Die Autorität bricht als Antwort aus ...

So erzählte Alexander Osipov zehn Jahre nach diesen Ereignissen dem Ermittler „Teen Wolf“. Zu lebenslanger Haft verurteilt, beschloss er, alles so zu erzählen, wie es war, um das Geheimnis des Mordes am Zirkel zu lüften, er hatte nichts zu verlieren.

Kostenko hatte damals große Angst, erklärte das „Wolfsjunge“ dem Ermittler und fuhr fort, ohne sich umzusehen.

Mord im Detail

Am Abend des 30. Juni 2002 beschloss Mikhail Krug, nachdem er beim City Day ein Konzert gegeben hatte, nicht zum festlichen Feuerwerk zu bleiben und kehrte früher als geplant nach Hause zurück. In einem Haus am Stadtrand von Twer lebten die Schwiegermutter eines Chansonniers, seine Frau Irina und drei Kinder – zwei aus erster Ehe und ein gemeinsames Kind.

Gegen Mitternacht stieg die Schwiegermutter eine steile zweischiffige Treppe zum Billardzimmer im dritten Stock hinauf. Vorher saß Krug da – er spielte ein wenig Gitarre, fummelte an der Spielekonsole herum … Dann rief ihn Irina an. Es war Zeit, zu Bett zu gehen, und die Schwiegermutter begann, das Sofa für sich auszubreiten. In diesem Moment griffen zwei Personen die Frau von hinten an. Als Irina Krug den Lärm oben hörte, kam sie zu dem Schluss, dass es ihrer Mutter nicht gut ging, und rannte ins Billardzimmer. Als sie die Tür leicht öffnete, sah sie, wie zwei große Männer mit Waffen ihre Mutter schlugen.

Mischa, Mutter wird getötet! - Irina durchbrach den Schrecken, schrie und rannte zu ihrem Mann.

Michael war bereits im Schlafzimmer. Nach ein paar Sekunden fing er Irina auf der Treppe ab, bedeckte sich und begann, sie in den ersten Stock zu bringen. Anschließend fielen Schüsse von der Treppe aus. Hinten. Für die Banditen war das Schießen unbequem – die Treppen waren eng. Eine Kugel schlug in den Fliesenboden ein, zwei erreichten aber dennoch den Adressaten.

Der Kreis wurde schwer verletzt, lebte aber noch einige Zeit. Es gelang ihm sogar, zu einem Nachbarn zu rennen, der ihn mit dem Auto ins Krankenhaus brachte. Der Chansonnier starb am Morgen des 1. Juli auf dem Operationstisch. Die Banditen verließen leise das Haus ...

Acht Monate nach dem Mord, Anfang März 2003, hielt ein smaragdfarbener japanischer SUV auf einer Landstraße in der Nähe von Kimr. Zwei Personen stiegen aus dem Auto – die Mörder „Volkov“ Alexander Osipov und Dmitry Veselov, „Vesel“. Osipov brachte Veselov unter einem weit hergeholten Vorwand an einen verlassenen Ort und sagte, sein Vater „Schamane“ warte in einem Dorf in der Nähe von Kimry auf sie.

Tatsächlich wollte Osipov, wie er selbst im Rahmen der Ermittlungen zugab, von Vesel etwas über Kostenko erfahren (Veselov gehörte zum engeren Kreis von Loms Vertrauten). Wofür? Er sagt, dass er Informationen sammeln und dem FSB übergeben wollte. Dies würde ihm und seinem Vater die Möglichkeit geben, die Ersten, die Wichtigsten in der kriminellen Welt von Twer zu werden. Es ist klar, dass Osipov nach einem solchen Gespräch nicht vorhatte, Veselov am Leben zu lassen. Aber er hat ihn dafür nicht getötet.

Hier ist, was „Teen Wolf“, der sich bereits in lebenslanger Haft befindet, den Opern unter der Protokollaufzeichnung erzählte:

„Ich holte meine PM-Pistole heraus, richtete sie auf Brusthöhe auf ihn und sagte:

- Dima, ruhig, ich brauche Informationen über Kostenko.

Warum willst du?

- Ich möchte ihn pflanzen.

Veselov sagte, das Einzige, wovor Kostenko Angst habe, sei Rache.

- Von wem, von den Brüdern?

Nein, Rache für den Zirkel.

- Dima, hast du es getan?

Ja, das sind wir, im Auftrag von Kostenko.

- Wofür?

Veselov antwortete, dass Krug, mein Vater, im Mai 2002 in Kostenkos Badehaus war (Anatoly Osipov. - Rot.) und Veselov selbst. Bei diesem Treffen bot Kostenko dem Kreis an, Geld für Konzerte zu zahlen. Der Kreis lehnte ab. Danach hatte Kostenko einen Plan – während Krug am Stadttag bei einem Konzert auftreten wird, muss sein Haus ausgeraubt werden, und dann sollte das gestohlene Eigentum zurückgegeben werden, wodurch Kostenko Krug zugute kommen wird, er sich ihm gegenüber verpflichtet und mit der Zahlung beginnt.

Als Osipow dies hörte, schoss er Weselow in Brust und Kopf und begrub die Leiche. Die Überreste wurden erst 2012 gefunden – der zum Leben verurteilte Mörder selbst gab den Ort an.

Mit Krug bin ich seit 1996 befreundet, als er mit einem Konzert nach Kimry kam. Ich habe mit ihm geredet. Liebte nicht nur seine Arbeit. Ich habe ihn als Person respektiert. Indem ich Veselov getötet habe, habe ich Krug gerächt“, gab Osipov in einem Interview mit der Komsomolskaja Prawda zu. Es gelang uns, den Mörder in der Untersuchungshaftanstalt Twer zu treffen.

Bleibt die Frage: Wer war der Zweite im Haus des Zirkels? Osipov weiß nichts davon, er geht nur davon aus, dass es jemand Sergej, ein Freund von Wesselow, war, der ihm half, Prostituierte auf der Autobahn Moskau-St. Petersburg in der Region Twer zu kontrollieren.

Es ist nicht verwunderlich, dass nach der Aussage von Osipov die Ermittlungen zum Mord an Michail Krug im Dezember letzten Jahres wieder aufgenommen wurden. Allerdings geben die Ermittler die Einzelheiten des Falles nicht preis, wie sie es seit 12 Jahren nicht getan haben. Aber wie Sie wissen, ist alles geheim ...

Von allen Schauspieler Geschichten mit der Ermordung eines Chansonniers, nur Alexander Osipov überlebte. Jetzt droht ihm, wie anderen Mitgliedern der Wolves-Bande, eine lebenslange Haftstrafe. Anatoly Osipov, „Schamane“, 2005 getötet. Alexander Kostenko, „Scrap“, 2006 getötet. Diese Verbrechen sind noch nicht aufgeklärt.

Unsichere Rücksicht

Habe noch keine bessere Version gehört

Oleg ZINCHENKO

Am Morgen des 1. Juli 2002 war ich von der Geschwindigkeit der Gerüchte überrascht. Sobald bekannt wurde, dass Krug getötet worden war, kursierten in Twer bereits Vorwürfe darüber, wer es getan hatte und wofür. Obwohl die Mitarbeiter im Krug-Haus in diesem Moment nicht einmal irgendwelche Vermutungen äußerten.

Und dann raschelten die Seiten mit Bänden über den Kriminalfall und jahrelange Unwissenheit. Was für Versionen konnte ich in dieser Zeit nicht hören. Und die Diebe verurteilten ihn wegen „unangemessenen Verhaltens“ – er saß nicht da, sondern singt über das Leben eines Diebes. Und er antwortete für das Wodka-Geschäft – er hatte angeblich vor, mit der Produktion von Krugovka-Wodka zu beginnen, und um nicht einzusteigen Alkoholgeschäft, und er wurde bestraft (Krug selbst hat mir übrigens erzählt, dass er wirklich vorhat, solchen Wodka herauszubringen). Lange Zeit gab es eine Version über einen Versuch, dem Zirkel die Matrix einer neuen Festplatte zu stehlen, um von ihr ein Lösegeld zu fordern oder sie an Piraten zu verkaufen, aber sie waren aufgeregt und töteten den Chansonnier. Und dass es sich dabei um einfache Einbrecher handelt, die, nachdem sie das Häuschen durcheinander gebracht hatten, aus Versehen den Sänger erschossen haben ...

Vielleicht kann in 12 Jahren allein aus den Versionen ein mehrbändiges Buch gedruckt werden. Aber was Osipov erzählte, ist meiner Meinung nach die harmonischste aller Geschichten, die ich gehört habe. Man hat das Gefühl, dass er sagt, was er sicher weiß. Und obwohl die Ermittler – und davon wird es in dieser Zeit einen Zug geben – den Geständnissen des Mörders skeptisch gegenüberstehen, sagen sie, sie wollen, dass der Fall länger in die Länge gezogen wird, damit sie nicht von der Vorverhandlung abweichen Vom Internierungslager bis zur Zone des Sonderregimes halte ich Osipovs Version für die dürftigste und vollendetste von allem, was all die Jahre kursierte – von populären Gerüchten bis hin zu vertraulichen Geschichten von Menschen in Uniform.

Mehrmals musste ich Twer und Wladimir besuchen: In jeder Taverne, aus jedem Auto und jedem Fenster waren Lieder von Michail Krug zu hören. Kein Wunder, denn Twer ist seine Heimat, und Wladimir verherrlichte er mit dem Lied fast mehr als „ goldener Ring Russland". Der Tod von Mikhail Krug ist noch nicht aufgeklärt und wahrscheinlich ist bereits Zeit vergangen. Es ist nicht genau bekannt, obwohl es Gerüchte gibt, dass die Mörder von seinen Freunden aus kriminellen Kreisen bestraft wurden. Lassen Sie uns über die Arbeit von Mikhail und seine berühmten Bekannten sprechen.

„Murka“ und etwas Ähnliches gelten als klassische Diebeslieder. Doch nun singen im Gefängniskreis zunächst Krug und sein Namensvetter Tanich, vertreten durch die Lesopoval-Gruppe. Es gibt zwei Lieder des Kreises – „Golden Domes“ und „Vladimir Central“. Kuppeln - wesentlicher Bestandteil ikonische Gefängnis-Tattoos. Ihre Zahl am Körper entspricht der Zahl der „Wanderer“ urki (manchmal - Jahre Haft). „Nur sie sind blau! Und kein Goldfleck ... „Ja, im Gegensatz zum Salon hat es eine ausgeprägte hellblaue Farbe. Tatsächlich werden bei der kreativen Herstellung Tinte und/oder verbranntes Gummi aus der Ferse verwendet. So entsteht vor allem mit der Zeit eine so spezifische Farbe.

Ich erinnere mich, dass ein anderes, oder besser gesagt, in der St. Petersburger Kolonie Nr. 6 in Obukhovo stattfand Feiertagskonzert. Eingeladen waren Angehörige und Ehefrauen der Verurteilten. Sie haben für sie gesungen. Es gab tatsächlich ein kleines Blatnyak. Wyssozki, sogar Romanzen. Zum Nachtisch wurden „Domes“ aufgeführt. Der junge Sträfling sang sie sehr gut. Mir fiel auf, dass es nicht nur Leuten in Uniform gefiel, sondern auch Menschen in Uniform. Es ist kein Zufall, dass der Sänger und das Lied um eine Zugabe gebeten wurden.

Hat Mikhail Krug in der Zone gesessen?

Mikhail Krug selbst saß nie. Aber er kannte das Thema sehr gut. Deshalb ist „Kupola“ laut Leuten, die ihn gut kannten, sein Favorit. „Ich würde jetzt mit dem Glas schwenken, wenn ich es abstellen würde.“ Das ist schließlich und Pro Krug. IN letzten Jahren Vor seinem Tod arbeitete er wie ein Eichhörnchen im Radrennen. Kein Atem. Die Popularität raubte ihm fast sein gesamtes Privatleben. Ich konnte nicht einmal etwas trinken. Aufgrund des engen Konzertplans der Krug-Gruppe galt drei Jahre lang ein Verbot. Höchstwahrscheinlich hat die Popularität dem Kreis unter anderem das Leben genommen. Er rief schwarzen Neid hervor.

Beim zweiten Superhit – „Vladimir Central“ – beleuchtete Mikhail Krug speziell den Schwiegerdieb (North). Dies ist ein sehr neugieriger Anwalt, der letzte Mohikaner der „wahren Diebesklage“. Alexander Severov (laut Pass) verbrachte 29 Jahre hinter Gittern (nach anderen Quellen 20). Diese Jahre umfassten acht Verurteilungen wegen Rowdytums,
Diebstahl, Raub, Besitz und Drogen.

Kreis und Freund Norden

Sowohl Severov als auch Krug lebten in Twer. In den frühen 90er Jahren wurde Sever zum Betreuer von Twer ernannt und bald darauf in die berühmte „Vladimir-Zentrale“ versetzt, die für ihre strengen Befehle bekannt ist.

Um den Dieb dazu zu zwingen, sich an die Gefängnisregeln zu halten, wies die Verwaltung ihn wegen eines Verstoßes in die kälteste Zelle ein, schaffte es jedoch nicht, Sasha Severa zu brechen (er gab angeblich zu, dass er wahrscheinlich einen Weltrekord für Liegestütze zum Aufwärmen aufgestellt hatte). Anschließend erzählte er dem Sänger Michail Krut von seinem Aufenthalt im Zentrum, der darüber schrieb. Berühmtes Lied"Vladimirsky zentral, Nordwind ...".

Im Original klang das Lied etwas anders – „Vladimir Central, Sasha Severny“, aber Alexander Severov verbot dem Sänger aus irgendeinem Grund, seinen Namen im Lied zu erwähnen. Entweder wollte er keinen nationalen Ruhm oder etwas anderes. Auf jeden Fall die Tatsache, dass er der Hauptdarsteller ist lyrischer Held Lieder, wurde schnell zu einem „offenen Geheimnis“.

Einer anderen Version zufolge, die im Buch „Das Leben und der Tod von Michail Krug“ von Jewgeni Nowikow und Galina Schirnowa dargelegt ist, soll Krug selbst 1995 nach Vladimirsky Central gekommen sein, um seinen Freund Severov zu einem Date zu treffen. Und es heißt, nach diesem Treffen sei das Lied geschrieben worden. Obwohl sie erst 1998 bekannt wurde (veröffentlicht im Album „Madame“). Bei der Beerdigung von Michail Krug im Jahr 2002 gab es unter anderem einen Kranz „Von Alexander Severov“.

Mikhail Krug ist natürlich ein Phänomen des heimischen Chansons. Seine Popularität schoss geradezu in die Höhe. Die Lieder sind einerseits einfach und verständlich, andererseits sehr lyrisch und berührend. Es gibt eine Grundlage für die ursprünglichen Diebeslieder – ein Gespräch mit der Mutter, bösen Polizisten, echten Kumpels. Natürlich gibt es auch Liebe.

Michail Worobjow

Was den Kreis als Person betrifft, so sagte Mikhail Vorobyov ( echter Name) wurde in eine intelligente Familie hineingeboren. Vater ist Ingenieur, Mutter ist Buchhalterin. Mischa selbst lernte schlecht, Musikschule auch schnell aufhören. Er spielte Hockey als Torwart. Mit 11 Jahren lernte er Gitarre zu spielen. Er sang im Stil von Wyssotski. Nach der Schule diente er in der Armee und arbeitete anschließend zehn Jahre lang als LKW-Fahrer (bis 1993).

Erste Frau Svetlana, verwandt mit Musikindustrie, überzeugte Mikhail, die Bühne zu betreten. Und er schrieb ständig Gedichte auf den Tisch. Zuerst hielt sich der Zirkel in den Tavernen auf,
aber da hat er einfach seine Lieder „eingespielt“.

Die politischen und sozialen Ansichten des Kreises sind neugierig. Er war Mitglied der Liberaldemokratischen Partei und Assistent von Wladimir Schirinowski. Er war ein überzeugter Monarchist. Er hasste die Kommunisten und die linke Idee im Allgemeinen. Er war ein glühender Homophober (Zitat: „Die gesamte russische Szene ist voller Homosexueller“) und konnte auch Feministinnen nicht ausstehen. Kurz gesagt, ein echter Mann, dessen Image er für die Bühne neu aufbaute.

Wie Vladimir Okunev, der größte Sammler krimineller Folklore in Russland, sagt, spielte Mikhail Krug in den letzten Jahren seines Lebens offensichtlich eine „Hauptrolle“: Er fühlte sich bereits wie ein Himmlischer, auch was die Gagen anging. Er konnte ein Autogramm verweigern, und zwar den Fans, die stundenlang auf ihn warteten.

In der Nacht vom 30. Juni auf den 1. Juli 2002 wurde Krugs Haus angegriffen. Zwei Räuber schossen mit zwei Schüssen auf ihn. Und sie verschwanden. Sie wurden bisher nicht gefunden, obwohl nicht nur die Polizei, sondern auch die Jungs nach ihnen suchten. Mehrfach tauchten Hinweise auf, dass die Mörder noch gefunden wurden, allerdings bereits in Form von Skeletten. Die Untersuchung dementierte diese Informationen jedoch.

Was die Motive für den Mord angeht, so handelte es sich nach Angaben der Strafverfolgungsbehörden immer noch um einen banalen Versuch, ein scheinbar wohlhabendes Landhaus auszurauben.

• Name: Michael
• Nachname: Kreis
• Geburtsdatum: 07.04.1962
• Geburtsdatum: 01.07.2002
• Geburtsort: Twer
• Sternzeichen: Widder
• Östliches Horoskop: Tiger
• Beruf: Chanson-Songwriter und Interpret

Michael Krug- „König des russischen Chansons“, das ist der Titel, den er von Fans und Kollegen verdient hat. Seine Lieder im Genre „Gefängnisromantik“ sind bei den Menschen angekommen, sie werden auch von denen auswendig gesungen, die weit von dieser Richtung entfernt sind. Der Kreis war sehr großzügig freundliche Person. Und obwohl er selbst nie im Gefängnis war, sind seine Lieder aufrichtig, voller Gefühle: und er selbst sagte, dass „die Hauptsache der Geisteszustand ist“.

Foto von Mikhail Krug

Kindheit und Jugend

Michail Wladimirowitsch Krug, mit bürgerlichem Namen Michail Worobjow, stammt aus der Stadt Twer. Seine Eltern hatten einfache Berufe: Papa arbeitete als Bauingenieur, Mama arbeitete als Buchhalterin. Der kleine Mischa wuchs bei seiner älteren Schwester Olga auf.

Trotz musikalisches Talent Der später von Millionen Menschen geliebte Junge brach als Kind die Musikschule ab. Die Gitarre, die ihm seine Eltern geschenkt hatten, ist für immer ein Teil seines Lebens geworden. Sein erstes Idol war Wladimir Wyssozki, er wählte seine Lieder aus und führte sie in der Schule auf. Aber das Studium des Zirkels reizte ihn nicht, er war sehr mittelmäßig in der Teilnahme an Kursen. Aber er liebte es, Fußball zu spielen und als Torwart auf einem Eishockeytor zu stehen.

Nach Erhalt eines Schulabschlusses begann Mikhail Krug, das Handwerk eines Automechanikers zu erlernen. Später wurde er in die Reihen berufen Sowjetische Truppen. Nach seiner Ankunft aus der Armee wurde der Kindheitstraum des zukünftigen Barden endlich wahr – 1983 bekam er eine Anstellung als Fahrer Produktionsverband Frachtfahrzeuge. Für die nächsten zehn Jahre war er im Unternehmen registriert, wurde sogar zum Leiter des Konvois ernannt und zur Ausbildung an die Polytechnische Universität geschickt. Doch das „Kabinett“-Dasein entsprach nicht seinem Geschmack, er brach die Schule ab und kehrte in den Rang eines Kraftfahrers zurück.

Großartiger kreativer Weg von Mikhail Krug

1987 heiratete der zukünftige Chansonnier zum ersten Mal. Er lernte seine Frau ein Jahr zuvor kennen. Svetlana schob Krug auf die Bühne; davor gingen alle Lieder, die er geschrieben hatte, auf den Tisch. So begann Mikhail Krug, sein Talent auf verschiedenen Festivals unter Beweis zu stellen. Die Teilnahme am Autorenliedwettbewerb endete für den Künstler mit der Vergabe des ersten Platzes.

1988 erschien der Erstgeborene Dmitry in der Familie. Doch ein Jahr später trennte sich das Paar. Die Ex-Frau warf ihrem Mann Verrat vor, Krug wiederum äußerte sich wenig schmeichelhaft über die Sparsamkeit der Ex-Frau.

Nach der Teilnahme am Wettbewerb begannen die Lieder des Kreises die Menschen zu erreichen. Aufrichtig, voller Bedeutung, Liebe, Erfahrungen und persönlicher Geschichten, jeder fand darin etwas für sich. Sie schienen universell, sowohl romantische Mädchen als auch Schwiegerdiebe konnten ihnen zuhören. Einer der Jurymitglieder dieses Festivals, E. Klyachkin, sagte, dass Mikhail in diese Richtung arbeiten sollte. Damals beschloss er, das Pseudonym Krug anzunehmen.

1989 beendete Mikhail Krug in einem Studio in Twer die Aufnahmen zu seinem ersten Album. Tver Streets war, wie auch die nächsten beiden Alben, nicht offiziell. Doch Raubkopien des Albums wurden im ganzen Land verbreitet, die Lieder fanden immer mehr neue Hörer.

Es dauerte ein paar Jahre, bis sich der Kreis etablierte Russische Bühne. Die Veröffentlichung des offiziellen Albums Zhigan-Lemon im Jahr 1994 war für ihn ein Durchbruch. Kollegen des Genres sprachen von Mikhail als einem einfachen, freundlichen Menschen. Der Sänger selbst hat bereits begonnen, den Chanson-Olymp zu erklimmen.

1996 wurde ein Video zum Song „It was today“ veröffentlicht. 1997 lud Krug einen neuen Solisten in sein Team ein. Im selben Jahr besuchte er das Chanson-Festival in Deutschland. Später tourte er durch die Städte der USA und im Jahr 2000 unternahm er eine Tournee durch Israel.

Zum ersten Mal erhielt der Barde 1998 den Ovation-Preis in der Kategorie „Russischer Chanson“. Im selben Jahr erschien das Album „Madame“. Das im Album enthaltene Lied „Vladimirsky Central“ wurde von vielen wegen seiner übermäßigen Romantisierung von Haftanstalten kritisiert. Auf jeden Fall gewann sie die Liebe der Zuhörer und erlangte in der Weite des russischen Chansons eine beispiellose Popularität.

Im Jahr 1999 sah das Publikum einen freundschaftlichen musikalischen Kampf zwischen Michail Krug und Sergej Trofimow. An " Musikring» Krug ging um seinen Gegner herum. Außerdem brachte der Künstler 1999 eine weitere Nominierung für Ovation. Im Jahr 2000 erschien Mikhail Krug in dieser Rolle vor dem Publikum Verbrecherboss im Film April. Im gleichen Zeitraum erschien sein sechstes Album „Mouse“. Zum kreativen Erfolg kamen Ereignisse im Privatleben hinzu. Der Sänger heiratete zum zweiten Mal. Seine Frau Irina, die er auf einer Tournee in Tscheljabinsk kennengelernt hatte, arbeitete zuvor als Kellnerin. Dann wurde sie auf Einladung von Mikhail Kostümbildnerin in seinem Team. Sie hatte bereits ein Kind aus ihrer ersten Ehe und brachte bald einen Sohn, Mikhail, zur Welt.

Im Jahr 2003 konnten die Fans des Sängers das letzte Album des Meisters des russischen Chansons „Confession“ erwerben. Dieses Ereignis ereignete sich jedoch nach dem Tod von Michail Krug.

Tragischer Tod

Auf dem Höhepunkt von Ruhm und Popularität, als der Sänger begleitet wurde kreativer Erfolg, A Familienleben gegründet wurde, wurde das Leben von Michail Krug abgebrochen. IN Mittsommernacht 2002, vom 30. Juni bis 1. Juli, brachen bewaffnete, maskierte Männer in das Haus des Künstlers ein. Mikhail wurde durch Schüsse verletzt, konnte aber zum Haus eines Nachbarn gelangen und von dort ins Krankenhaus gebracht werden. Aber es sollte eine Tragödie passieren. Am 1. Juli starb der große russische Chansonnier. In dieser Nacht konnten die Frau, die Kinder und die Schwiegermutter der Sängerin überleben.

Am 3. Juli fand eine Abschiedszeremonie mit dem „König des Chansons“ statt. in Twerskaja Theater des Dramas Es kamen nicht nur Verwandte, sondern auch Künstler, Beamte und natürlich unzählige Bewunderer von Mikhail Krugs Werk. Der Sänger wurde auf dem Twerer Dmitrow-Tscherkasski-Friedhof beigesetzt.

Die Ermittlungen zogen sich hin lange Jahre. Nacheinander tauchten Versionen des Verbrechens auf, darunter Körperverletzung mit Raubabsicht und Auftragsmord. Im Jahr 2008 wurden Alexander Ageev und die Twer-Wölfe-Bande verhaftet. Verwandte identifizierten einen der Angreifer, die Ermittlungen konnten jedoch nicht genügend Beweise sammeln. Allerdings verbüßt ​​Ageev wegen anderer Straftaten eine lebenslange Haftstrafe.

Fünf Jahre später, im Jahr 2013, wurde festgestellt, dass ein gewisser Dmitry Veselov an dem Mord beteiligt war. Als der Verbrecher tot war, identifizierte Krugs Witwe ihn anhand der Überreste und Fotos. Der Anführer der „Wölfe“ bestätigte Wesselows Beteiligung an dem Verbrechen. Im Jahr 2014 im „ Komsomolskaja Prawda” veröffentlichte eine Untersuchung zum Mord an Michail Krug.

Zu Ehren des Künstlers wurde 2007 in Twer ein Denkmal errichtet. Oft finden Feste und Konzerte zum Gedenken an den Kreis statt. Die Lieder von Mikhail Krug sind bis heute nicht vergessen, sie sind zu Klassikern des russischen Chansons geworden. „Vladimirsky Central“, „Girl-Pie“, „Fraer“, „Magadan“, „Kolshchik“ – es scheint, dass sie alle und viele andere für immer in den Herzen und Seelen der Zuhörer verankert sind.

Michail Jurjewitsch Worobjow

Geboren im alten Bezirk der Stadt Kalinin (heute Twer), der „Morozovsky-Stadt“ genannt wurde, trägt er heute den Namen „Proletarka Yard“, über den das Lied „Meine liebe Stadt“ geschrieben wurde.
Mit 14 Jahren schrieb Mikhail seine ersten Gedichte, die er seinem Klassenkameraden widmete. Zu dieser Zeit war Mikhails Idol V.S. Wyssozki. Nach der Armee begann Mikhail, beeindruckt von seinen Liedern, Gitarre zu spielen und in seinem Stil zu singen.
Mikhail absolvierte die Schule Nr. 39 in Sominka in der Stadt Twer mit dem Beruf eines Automechanikers. Mikhail kam aus der Armee und heiratete. Die Eltern seiner Frau bestanden darauf, dass er aufs College ging, da ihre Tochter das Institut für Leichtindustrie mit Auszeichnung abschloss und seine Ausbildung nicht ihren Grundsätzen entsprach. 1987 tritt Mikhail erfolgreich in das Institut ein, wo er vom Autorenliedwettbewerb erfährt, daran teilnimmt und den ersten Platz belegt. Danach beschäftigte er sich ernsthaft mit dem Songwriting, aber nicht mehr kleine Rolle E.I. spielte dabei eine Rolle. Klyachkin, der Vorsitzender der Jury beim 8. Autorenliedfestival war, wo er das verborgene Talent in Mikhail sah und sagte: „Mischa, du musst arbeiten ...“.
Mikhail nahm sein erstes Album „Tver Streets“ im Tver-Studio auf, dann wurde das zweite Album „Katya“ aufgenommen und das dritte Album ohne Namen, alle hatten keine Veröffentlichung, wurden aber gestohlen und raubkopiert. Fast alle Lieder dieser Alben wurden neu geschrieben und in den Alben „Green Prosecutor“, „Madam“, „Rose“, „Mouse“ gesungen. 1994 erschien das erste offizielle Album „Zhigan-Lemon“.
Der Ring mit drei Diamanten, den er immer trug, wurde ihm vom Schwiegerdieb Hobot geschenkt.
Mikhail entnimmt die Ausdrücke der Diebe für seine Lieder aus dem Wörterbuch von 1924 für den internen Gebrauch des NKWD, das er zufällig erworben hat.
Am 27. März 1998 nahm Mikhail im Cosmos Hotel am Ovation Award teil und erhielt ihn in der Nominierung für russisches Chanson.

In der Nacht vom 30. Juni auf den 1. Juli 2002 kam es zu einem Angriff auf Krugs Haus in Twer. Die Kriminellen schossen mehrmals auf den Sänger und verletzten ihn tödlich. Die Frau, die Schwiegermutter und das Kind des Sängers, die sich im Haus befanden, wurden nicht verletzt. Mikhail Krug starb noch in derselben Nacht nach einer Operation in einem Krankenhaus in Twer.