Varvara vizbor Ehemann Kinder. Tatyana Vizbor: Biografie, Privatleben, Familie, Foto

Es kommt vor, dass unsere scheinbare Niederlage zu einem Sieg wird. Dies geschah mit der Sängerin Varvara Vizbor, der Enkelin berühmter Barden, Idole von mehr als einer Generation, Yuri Vizbor und Ada Yakusheva. Bei einem Blind Audition der Fernsehsendung „Voice“, als Vizbor das Lied ihres Großvaters „And the winter will be big“ sang, wandte sich die Jury nicht an sie, sondern alle Zuschauer von Channel One und diejenigen, die im Saal saßen drehte sich um und belohnte sie mit tosendem Applaus. Als Vizbor applaudiert wurde, wurde keiner der Teilnehmer applaudiert. Barbara konnte nicht umhin, die Sympathie des Publikums zu wecken - sie ist so offen, aufrichtig, natürlich, harmonisch. Es ist sehr einfach, mit ihr zu kommunizieren, und wir begannen unser Gespräch, indem wir über ihre Großeltern sprachen.

Wie denkst du über die Tatsache, dass deine Großeltern berühmte Persönlichkeiten waren, an die man sich bis heute erinnert und die man liebt?

Natürlich bin ich stolz, dass ich solche Großeltern hatte. Aber für mich ist Großvater derselbe Yuri Vizbor, wie für alle. Meine Wahrnehmung meines Großvaters unterscheidet sich wahrscheinlich nicht von denen, die ihn kannten, denn wir sind ihm nicht begegnet, wir haben uns zeitlich verfehlt. Er starb ein Jahr vor meiner Geburt, daher kann ich nur einige Folklore über ihn sammeln, gemäß den Geschichten derer, die ihn kannten, meine Mutter, enge Freunde meines Großvaters, mit denen wir weiterhin befreundet sind. Großvater war ein freundlicher Mann, wenn man bedenkt, wie viele gute Erinnerungen an wahre Männerfreundschaft, an gegenseitige Hilfe er selbst hinterlassen hat. Sie sagen, dass er in der Lage war, mit einer Vielzahl von Menschen aufrichtig und offen zu kommunizieren. Sie können in ein Dorf gehen, in dem er war, und es wird definitiv eine Tante Manya geben, die sagen wird: "Hier ist Vizbor - unser Mann." Mit dem Team von Sergei Yakovlevich Nikitin ging ich nach Kizema, wo mein Großvater nach dem Pädagogischen Institut an einer Vertriebsschule arbeitete. Dorthin wurde er als Lehrer der russischen Sprache und Literatur geschickt. Dort stellte er jedoch fest, dass es nicht genügend Lehrer gab, und begann, Physik, Chemie, Mathematik und sogar Sport zu unterrichten.

Ich genieße die Arbeit von Yuri Vizbor und Ada Yakusheva sowie vieler ihrer Fans, und für mich steht außer Frage, wie ich mit der Tatsache umgehen soll, dass sie berühmt waren. Es ist so selbstverständlich, dass ich mir nicht sage: "Ich werde anders sein" - oder umgekehrt - "Ich bin ein Nachfolger, ich bringe etwas Großartiges." Es gibt weder das eine noch das andere. Außer dem Wort „natürlich“ fällt mir nichts ein. Wir haben eine völlig antipathische Familie, mein Bruder und ich sind wie echte Kinder der 90er in zerrissenen Strumpfhosen aufgewachsen, und das alles ...

Ich hatte das Glück, meine Großmutter zu haben. Ich habe sie sehr gerne in ihrer gemütlichen Ecke am Prospekt Mira besucht. Großmutter hatte einen großartigen Sinn für Humor, sehr freundlich. Sie scherzte nicht absichtlich, nur alles, was sie sagte, war unglaublich lustig und witzig. Sie hatte einen verrückten Sinn für Humor! So weltlich, verständlich und anders ... Mir scheint, dass ihre Gedichte gut sind, weil sie echte Geschichten erzählen. Meine Großmutter reagierte sehr komisch auf meine Arrangements der Lieder von ihr und Großvater. Mein Bruder und ich sind in unserer Jugend zusammen aufgetreten, sie hat zugehört und gesagt: „Wow! Ist das mein Lied? Bedeutung: „Wirklich?! Gut gemacht!" Unterstützt. Es scheint mir, dass sie in ihrer Zeit mit ihren Werten und Gewohnheiten auf einem guten Weg geblieben ist. Oma liebte es zu kochen. Als ich sie anrief und sagte, dass ich kommen würde, fing sie sofort an, Apfelkuchen zu backen, sehr lecker. Sie hatte immer heiß gebrühten Tee und sie fragte mich, wie viel Zucker ich hineintun sollte. Mit meiner Großmutter konnte ich mich immer beraten, aber sie hat mich nie in Sachen Erziehung unter Druck gesetzt. Das wichtigste Vermächtnis, das mir mein Großvater und meine Großmutter hinterlassen haben, ist eine freundliche Einstellung zu Menschen.

- Wie sind Sie zu den Liedern von Yuri Vizbor und Ada Yakusheva gekommen und warum liegen sie Ihnen am Herzen?

Ich habe ihre Lieder als Teenager gehört, ohne zu wissen, dass es die Lieder der Großeltern waren, allein, nicht von meinen Eltern. Ich mochte sie wirklich und ich begann herauszufinden, was das für Lieder waren und wo ich die Worte finden konnte. Es stellte sich heraus, dass die Lieder, die ich so sehr mag, die Lieder von Yuri Vizbor und Ada Yakusheva sind. Ich forderte meine Eltern auf, mir die Aufzeichnungen zu geben, die in unserer Familie aufbewahrt wurden. Weder Zeit noch Aktualität noch Modernität sind wichtig. Das Wichtigste in Großvaters Liedern ist Freundlichkeit, und das ist immer pünktlich. Und ich singe das Lied meiner Großmutter "Wenn du wüsstest" um dieses Satzes willen:

Wenn Sie wüssten

Und wenn du es die ganze Zeit so gemeint hast

Dass in diesem Haus sogar die Treppe wartet

Sie im Winter und Sommer.

Das war's, ich brauche nichts weiter von diesem Lied, nur diese Zeile: "... in this house evenstairs are Waiting."

Lieder schwingen mit jeder Zelle mit. Sie sind anders. Es gibt humorvolle oder umgekehrt zutiefst berührende. Diese Lieder helfen zu leben. Aber ich spiele nicht nur sie, ich habe ein umfangreiches Repertoire. Zuhörer der älteren Generation, die sich an Yuri Vizbor erinnern, singen bei Konzerten immer mit, und junge Leute nehmen diese Lieder immer sehr gut an und schließen sich dadurch der Arbeit von Vizbor und Yakusheva an, entdecken sie für sich, und das ist wunderbar.

Foto von Timofey Lebedev

- Wie war deine Kindheit?

Im Allgemeinen neige ich zu Nostalgie und denke viel über die Vergangenheit nach und erinnere mich oft an meine Kindheit. Als Kind und noch heute zog es mich in die Natur – verlassene, verfallene, abgelegene Orte – und Tiere: Hunde, Katzen, Pferde, Eidechsen, Fische. Mein Bruder und ich hatten einen Hund – den Staffordshire Terrier Jadwiga, der sich gerne an den unteren Ästen der Bäume hing, was die Passanten in Erstaunen versetzte – und die Katze Prokhor. Das sind meine wahren Freunde seit meiner Kindheit. Sie sind leider nicht mehr da, aber sie sind immer in meinem Herzen, meine Favoriten. In der Region Tver, im Dorf Popovka, hatten wir ein Haus, jetzt ist es völlig baufällig. Obwohl ich in Moskau geboren bin, ist dieses Haus einer meiner Kraftorte. Unser Grundstück lag am Rand, mit Blick auf das Feld und weiter in den Wald hinein. Und auf der anderen Seite erstreckte sich eine sandige Straße, und dahinter, jenseits des Feldes, floss der Khotcha-Fluss, ruhig, mit klarem Torfwasser. Wir haben im Sommer mehrere Wochen dort verbracht. Es kam anders. Dann wird der Regen angreifen, und Sie sind in diesen Galoschen, Sie können nirgendwo hingehen, Sie trampeln um den Ofen herum. Und es gab auch gute Tage. Als die ganze Familie kam, wurden auf dem Gelände Zelte aufgebaut: Es war nicht viel Platz im Haus. Wenn ich tanken muss, wenn es drinnen leer ist, setze ich mich hin und stelle mir vor, wie unsere Datscha, in der ich meine Kindheit verbracht habe, mit meinem geliebten Hund durch die Wälder und Felder gewandert ist.

Seit meiner Kindheit bin ich gerne alleine unterwegs. Bis jetzt gehe ich gerne alleine spazieren. Nun aber lässt der Ehemann nicht wirklich los. Als ich in der Schule war, bin ich vor und nach der Schule mit dem Hund spazieren gegangen. Ich denke, viele werden mich verstehen: Es gibt unangenehme Momente in der Schule. Ich wusste also immer, dass ich nach der Schule nach Hause kommen und mit dem Hund spazieren gehen würde. Wir gingen, und alle Gedanken – schlechte und gute – verflogen. Der Kopf wurde freigegeben. Ich liebe dieses Gefühl bisher.

Ich besuchte eine normale Schule in der Nähe meines Wohnortes und lernte schlecht, weil ich zumindest in der Grundschule nicht verstand, warum das alles nötig war. Obwohl ich als Kind eine Lerche war und dachte, dass nach 12 Uhr nachts, bis zu dem ich mich nie aufgesetzt habe, eine andere Welt kommen würde, war es morgens sehr hart. Ich wollte nicht aufstehen, mich anziehen, zur Schule gehen. Ich habe im Unterricht geschlafen. Was mir gefiel, waren die Lebenssicherheitsstunden, aber überhaupt nicht, weil sie sich entspannen und ungestraft nichts tun konnten, sondern weil die Klassenfenster auf die Seite des Sucharewskaja-Platzes blickten, wo einst die Kirche und der berühmte Sucharew-Turm standen. Mir kam es immer so vor, als lebten dort historische Gespenster und Geister, denn diese Orte strahlten Antike und etwas sehr Geheimnisvolles aus.

Und irgendwie haben sich gute Lehrer in die Abschlussklassen eingeschlichen, sie haben mehr Selbstvertrauen geweckt, es war interessant, ihnen zuzuhören. Geschichte und Literatur liefen unerwartet gut für mich. Ich habe keine elterliche Unterdrückung erlebt, aber ich fühlte mich rechtzeitig unterstützt. Meine Eltern waren allein, und mein Bruder und ich waren allein. Niemand war mit irgendjemandem verlobt, so viele zu dieser Zeit. Aber in kritischen Momenten haben sie sich eingeschaltet, und wir haben es gespürt.

Foto aus dem Familienarchiv von Varvara Vizbor

- Wie sind Sie zur Kunst gekommen?

Als Kind bat ich darum, zu Tänzen mitgenommen zu werden, aber als wir ins Haus der Kreativität kamen, sagten sie mir, dass es bereits zu spät sei und ich sieben Jahre alt sei. Infolgedessen lernte ich bereits am Institut tanzen, und aus irgendeinem Grund war es noch nicht zu spät. In meinem zweiten Jahr tauchte Jazz Dance auf und ich flog davon. Jazz spielt, ein Mensch tanzt, was gibt es Schöneres? Das ist meine große Liebe – die Verbindung von Musik und Bewegung. Aber ich frage mich immer noch, warum es für mich zu spät war, mit sieben Jahren mit dem Tanzen anzufangen. Deshalb kam ich in die nächste Halle, dort war ein Chor, und dort blieb ich. Ich habe alle zehn Schuljahre im Chor gesungen. Es war mein Ventil nach Physik und Mathematik, in dem ich nichts verstand. Als Yura, mein Bruder, aufwuchs, fingen wir an, zusammen zu singen: Ich sang, und er spielte. Zuerst sangen sie zu Hause, dann beschlossen sie, für das Publikum zu singen und begannen, in Clubs aufzutreten. Dies war der Beginn meines Studiums am Institut - ich absolvierte die Shchukin-Schule - und traf gleichzeitig die Jazzmusiker Sergey Hutas und Zhenya Borets. So entstand das Projekt „Vizbor V. S. Hutas“, wir waren fünf Jahre zusammen, veröffentlichten das Album „Strawberry“. Und diesen Sommer erschien das Projekt Varvara Vizbor. Der Name des Albums basiert auf dem Lied von Dmitry Sukharev und Viktor Berkovsky, aber nicht nur aus diesem Grund. Das Wort "Erdbeere" kommt vom altrussischen "Erdbeere", das heißt bodennah wachsend. In unserem Fall ist das die Nähe zu unserer Sprache, den russischen Wurzeln. Erdbeeren sind sehr lecker, duftend, aber gleichzeitig wild und ziemlich selten, besonders für Stadtbewohner. Mir scheint, dass es in unserer Arbeit etwas gibt, was den Menschen in ihrem ultraschnellen modernen Leben fehlt, was mir selbst fehlt.

- Wer sind deine Eltern, was machen sie?

Meine Mutter ist Journalistin, sie trat in die Fußstapfen ihrer Eltern Yuri Vizbor und Ada Yakusheva. Zunächst betrachtete sich Yuri Vizbor als Journalist, dies war sein Hauptberuf. Aber meine Mutter hatte es, so wie ich es verstehe, ziemlich schwer auf diesem Weg, weil die Leute alle möglichen Vorurteile hatten. Ihr wurde gesagt: „Wir brauchen keine Dynastien, wir haben keine Fabrik.“ Aus irgendeinem Grund konnte die Dynastie ihrer Meinung nach nur eine funktionierende sein. Journalistin wurde sie eher trotz der Umstände als dank. Und ich verstehe, dass Journalismus ihre wahre Liebe ist. Sie arbeitet seit mehr als 20 Jahren für Radio Russia und sendet live mit verschiedenen Gästen Nachrichtensendungen. Ich erinnere mich an großartige Momente, als sie bei Ostankino arbeitete. Mein Bruder und ich gingen dorthin, und es war ein Feiertag. Es war eine Freude zu sehen, wie sich die Rollen drehten, wie die Installation durchgeführt wurde, das Band geschnitten wurde und vor allem, mir wurde manchmal zugetraut, den großen „Stop“-Knopf zu drücken. Die Atmosphäre in Ostankino war wunderbar. Bisher fühle ich mich dort sehr wohl. Und der Ostankino-Teich ist wahrscheinlich mein wichtigster Kraftort in Moskau. Als Kind habe ich in der Nähe gewohnt und bin oft hierher gekommen, um mit meinem Hund spazieren zu gehen. Wir kamen am Morgen und begegneten der Morgendämmerung. Und am Abend war niemand hier, was mir sehr gut gefallen hat. Alle meine Träume, auch die musikalischen, wurden hier geboren.

Ich habe eine wunderbare Beziehung zu meiner Mutter, obwohl wir sehr unterschiedlich sind. Zum Beispiel liebe ich es, wenn die Natur tobt, ich liebe Gewitter und Dunkelheit, und meine Mutter hat große Angst davor. Aber trotz unserer Unterschiede spüre ich ständig ihre Unterstützung und wahre Freundschaft. Wenn ich Hilfe brauche, ist meine Mutter immer da. Und Daddy auch, ich bin eigentlich Daddys Mädchen. Papa ist Ökonom, er liebt Musik, Literatur, Natur, Sport. Mein Vater hat mich als Kind in die Taekwondo-Abteilung geschickt, ich war dort das einzige Mädchen unter den Jungs. Obwohl ich nur einen gelben Gürtel hatte, scheint das nichts zu bedeuten, aber sie haben mich trotzdem dorthin gebracht. Vom Sport gilt meine Liebe der Bewegung, dem Tanzen, der Selbstüberwindung. Das Sporttraining meines Vaters war für mich bei einer kürzlichen Reise in den Ural sehr nützlich, wo wir ein Video über die 40er Jahre gedreht haben, über die Frauen jener Jahre, die im Heck arbeiteten, dank derer unser Land vielleicht überlebt hat. Zum Filmen sind wir anderthalb Stunden auf den Berg gestiegen, durch den Schnee, durch riesige Schneewehen. Es gab ein Gefühl, dass Ihre Beine von alleine gingen, angezogen, ausgedreht, und Sie waren sich dessen nicht mehr bewusst. Als wir den Ural verließen, habe ich am Flughafen buchstäblich gebrüllt - ich wollte nicht so sehr nach Moskau zurückkehren, obwohl wir unter harten Bedingungen gearbeitet haben. In Moskau ist es auf andere Weise hart. Es fehlt an Einfachheit. Wenn ich eine solche Gelegenheit hätte, würde ich auf dem Land leben. Im Ural habe ich ein Pferd gehandhabt, einen Wagen, bin mit einem Pferd durch den Wald geritten, habe mit Hunden und Katzen gesprochen. Saubere Luft, Ruhe, keine Geräusche – das ist Glück! Ich mochte Moskau vor den Staus sehr. Diesmal habe ich. Es ist hart, dass das Lebenstempo hier sehr hoch ist. Dies ist eine echte Metropole. Aber auf der anderen Seite ist es sehr angenehm, dass sich einfache Ecken zum Gehen, die ich so liebe, verändern und besser und bequemer werden.

- Warum haben Sie sich entschieden, an der Show "Voice" teilzunehmen?

Ich mochte diese Show wirklich. Ich habe mir die zweite Staffel angesehen und war begeistert, weil ich dort nicht nur wunderbare Sänger gesehen habe, sondern auch gespürt habe, dass etwas sehr Interessantes darin steckt, was nicht gezeigt wird. Ich wollte das in meiner eigenen Haut erleben, weil ich Organisation liebe, seltsamerweise, und ich wirklich dazu tendiere, alles klar zu machen. Es ist auch von meinem Vater. Ich mag es sehr, wenn die Leute den Preis dieser kleinen Dinge verstehen, aus denen mehr gebaut wird. Und das gilt zu 100 % für das Golos-Team unter der Leitung von Yuri Viktorovich Aksyuta. Um dies zu organisieren, muss man seine ganze Seele, seine ganze Liebe zum Beruf, alles geben. Es scheint mir, dass dies eines der besten Projekte unseres Fernsehens ist.

- Was haben Sie gefühlt, als sich die Jury nicht an Sie gewandt hat?

Wer in der Jury sitzen wird, erfuhren wir fast einen Tag vor den Dreharbeiten. Ich fand es anscheinend später als alle anderen heraus, weil alle mich auslachten und scherzten, dass ich immer noch nichts wusste. Es gab viele Sorgen und Erfahrungen. Ich habe verstanden, dass sich niemand umdrehen könnte, und das ist in Ordnung. Und ich habe mir einfach gesagt, dass ich das Beste aus diesem Moment der Aufführung herausholen muss, egal wie das Ergebnis ausfällt. Tatsächlich ist genau das passiert. Natürlich war Hoffnung da, und wenn sie am Anfang des Liedes überhaupt nicht da war, dann wuchs sie allmählich. Und als ich mitten in der Aufführung das Gefühl hatte, dass sie sich wahrscheinlich nicht umdrehen würden, habe ich mich irgendwie entspannt und gemerkt, dass das alles ist, kein Problem, ich werde einfach für die Leute singen. Dort ist auch ein tolles Publikum. Sie sehen die lebendigen Augen der Menschen, Sie spüren den lebendigen Atem des Saals, und dies sind vertraute Empfindungen, wenn Sie bei einem Konzert mit dem Publikum kommunizieren. Ich fühlte mich wohler, machte keine Fehler mehr vor Aufregung und sang viel besser. Ich spürte den Atem der Menschen, ihre Aufmerksamkeit und fühlte mich sofort wohl. Als der Song endete und die Jury sich nicht umdrehte, lebte ich diesen Moment mit dem Publikum und fühlte mich nicht allein. Die Unterstützung der Leute - zuerst diejenigen, die im Studio saßen und dann diejenigen, die fernsahen - kam überraschend. Es war nicht einmal genug Zeit, um zu analysieren, was passiert war. Ich schätze, ich habe das alles einfach als große Freude wahrgenommen. Mir scheint, dass auch Scheitern eine Erfahrung ist, die möglichst positiv wahrgenommen werden sollte. Ohne Erfahrung sind wir nicht, wer wir sind. Ich erinnere mich aus der Schule: Die hellsten Misserfolge, die wie ein echter Zusammenbruch aussahen, lenkten die Aufmerksamkeit immer auf andere Dinge. Andere Passagen öffnen sich, du erfährst, und durch Erfahrung verstehst du einige neue Dinge. Du hättest sie niemals ohne Fehler verstanden. Sie würden sie nicht einmal bemerken. Im Allgemeinen sollte Misserfolg mit Respekt behandelt werden. Schließlich könnten sie nützlich sein. Und ich glaube nicht so sehr an Glück als an die Stärke des Falles. Mir scheint, wenn ein Mensch tut, was er liebt, dann muss er irgendwann von etwas Besonderem begleitet werden.

Foto von Oleg Scharonow

- Was ist dir wichtig im Leben?

Es ist mir sehr wichtig, dass die Menschen um mich herum freundlich, nicht aggressiv und zielstrebig sind. Ich schätze echte Dinge.

- Sie scheinen ein positiver Mensch zu sein. Wie bereitet ihr euch auf den kommenden Tag vor?

Nichts Besonderes. Es ist schwer aufzustehen. Manchmal ist es mir wichtig, einfach den Vorhang zurückzuziehen und das Licht zu sehen. Als ich Yoga gemacht habe, haben sie mir so eine lustige Bewegung gezeigt - auf dem Rücken liegend, hebst du deine Arme und Beine hoch und fängst an, sie zu schütteln. Am Morgen, wenn Sie noch nicht richtig aufwachen, können Sie diese Übung so oft wie möglich machen, ein oder zwei Minuten. In jedem Lebensabschnitt gibt es Dinge, die kommen, Wecktricks und Setups für den Tag, und es ist toll, sie selbst zu suchen. In einem Alter ist es das eine, in einem anderen das andere. Ich habe kein Mantra aus der Reihe „Du musst an das Gute denken, dich auf das Positive einstellen“. Meine Fröhlichkeit ist natürlich.

- Wie viel brauchst du, um glücklich zu sein?

Wenig. Einen geliebten Menschen an meiner Seite zu haben.

Titelfoto von Tatiana Volokhova

Am 18. September strahlte Channel One die Veröffentlichung des beliebten Musikprojekts "Voice" aus, an dem die Enkelin des sowjetischen Barden als Kandidatin teilnahm Yuri Vizbor Und Ada Yakusheva— Varvara Vizbor. Zur Enttäuschung vieler Zuschauer wandte sich die Jury während der "Blind Auditions" nicht an die junge Darstellerin und sie "flog aus" der Show.

Unerwartet wurde das Scheitern auf Channel One für Varvara im Internet zu Berühmtheit: Hunderttausende User haben sich das Video mit ihrer Teilnahme an der „Voice“ bereits angesehen, und in den sozialen Netzwerken streiten sie seit der dritten Woche darüber, warum das so ist Mentoren machten einen solchen Fehler und ließen die talentierte Sängerin nicht in die zweite Runde. Varvara selbst sagte in einem Interview mit AiF.ru, dass sie für eine solche Popularität nicht bereit sei und sich nicht darüber aufrege, dass sie die „Blind Auditions“ nicht bestanden habe.

Elena Dudnik, "AiF.ru": Varvara, als Sie zum TV-Projekt "Voice" gingen, haben Sie damit gerechnet, zu gewinnen?

Varvara Vizbor: Nein, was bist du. Ich bin froh, dass ich es zumindest bis zu diesem Stadium geschafft habe, es ist eine große Ehre. Viele Leute scheiden beim Casting aus, sehr starke Sänger erreichen die „Blind Auditions“ nicht. Ich glaube, dass mein Ergebnis schon etwas ist.

- Und welche der Mentoren im Team wollten Sie gewinnen?

- Es war nicht so, dass ich zu einem der Mentoren ins Team wollte. Wenn sie sich umdrehten, würde ich mit ruhiger Seele zu jedem von ihnen gehen.

Warum haben Sie sich entschieden, jetzt mitzumachen? Warum bist du in den letzten drei Staffeln nicht zur Show gekommen?

- Weißt du, manchmal entwickeln sich die Umstände irgendwie, und wir wissen nicht einmal, warum das so ist. Ich habe dieses Jahr alles richtig gemacht.

Hat Ihre Familie diese Entscheidung unterstützt?

- Sie haben mich nicht nur unterstützt, sondern sogar zu dieser Idee angeregt.

- Warum haben Sie die Komposition "Winter" im Fernsehwettbewerb aufgeführt? Viele haben das Gefühl, dass dieser Song bei den Blind Auditions nicht dein volles Potenzial ausgeschöpft hat, weshalb du es nicht geschafft hast.

- Ich habe dieses Lied unter den anderen zehn Liedern vorbereitet, die vorbereitet werden mussten, um am Wettbewerb teilnehmen zu können. Irgendwann wurde eine Wahl getroffen: Gemeinsam mit dem Golos-Team haben wir uns dafür entschieden.

- „Winter“ ist ein Lied, das von deinem Großvater geschrieben wurde, und welche anderen Werke von Yuri Vizbor spielst du und welches ist dein Favorit?

Es ist schwer, nur einen Song auszuwählen. Ich mag viele seiner Kompositionen, einige davon sind auf dem Album "Strawberry" aufgenommen. Das sind die Songs, mit denen ich aufgewachsen bin, wie „Night Road“ oder „Rainbow“. Aber am meisten mag ich seine traurigen Lieder.

Erzähl uns mehr über dein Album. Was für Musik spielst du? Wo sind Sie zu hören?

- Ich habe ein Debütalbum "Strawberry", das wir zusammen mit einem wunderbaren Musiker, Komponisten und Arrangeur aufgenommen haben Sergej Khutas. Wir haben unsere kreative Allianz Vizbor VS Hutas genannt. Jetzt trete ich unter meinem eigenen Namen hauptsächlich in Jazzclubs in Moskau auf, und am 3. November findet mein erstes großes Konzert im Yotaspace statt.

— Plant ihr angesichts eurer Popularität die Veröffentlichung der nächsten CD?

Wir freuen uns sehr, dass es Herzen gibt, die auf unsere Arbeit ansprechen. Wir haben bereits mit der Arbeit an einer neuen Platte begonnen und hoffen, dass sie bis zum Frühjahr fertig sein wird. Und wir werden wahrscheinlich vor der Präsentation des Albums mehrere neue Singles veröffentlichen.

- An der Moskauer Staatlichen Pädagogischen Universität (ehemaliges Moskauer Staatliches Pädagogisches Institut Lenin), wo Yuri Vizbor studierte, ehren sie sein Andenken immer noch: Es werden kreative Abende abgehalten, seine Lieder gesungen. Welche Traditionen haben Sie in Ihrer Familie?

Wir haben keine Traditionen. Es ist nur so, dass Yuri Vizbor – mein Großvater, der Vater meiner Mutter – immer bei uns ist. Dazu müssen Sie keine besonderen Treffen erstellen, sich treffen und Lieder mit einer Gitarre singen. So etwas gibt es nicht, nur seine Arbeit ist untrennbar mit unserer Familie verbunden.

- Schreiben Sie selbst Musik, komponieren Sie Gedichte?

- Es ist irgendwie passiert, dass ich komponiere, wie man Lieder singt. Ich wähle Kompositionen aus, ich entwerfe Arrangements.

- Yuri Vizbor hat es nicht geschafft, an Ihrer Erziehung teilzunehmen: Er starb zwei Jahre vor Ihrer Geburt. Glaubst du, du siehst aus wie dein Großvater?

„Leider hatte ich keinen Körperkontakt zu meinem Großvater. Sie sagen, dass wir mit ihm gemeinsame Charaktereigenschaften haben: Zielstrebigkeit, Philanthropie, Festigkeit und gleichzeitig Weichheit. Aber noch einmal, dies ist nicht meine persönliche Meinung, sondern die Meinung derjenigen, die ihn persönlich kannten. Natürlich möchte ich in Eigenschaften wie Freundlichkeit, der Fähigkeit, mit Menschen zu kommunizieren, Entscheidungen zu treffen und mit einer festen Haltung aus schwierigen Situationen herauszukommen, wie er sein.

- Sie tragen den Namen Ihres Großvaters. Ist das Ihre persönliche Entscheidung? Warum hast du nicht den Nachnamen deines Vaters angenommen?

- Ich trage den Nachnamen meines Großvaters, weil er nach dem Beschluss unserer Familie über die weibliche Linie weitergegeben wird. Der Besitzer des Nachnamens Vizbor ist meine Mutter, und jetzt trage ich diesen Namen.

Das erste Treffen von Ada Yakusheva und Yuri Vizbor fand in V. I. Lenin statt. Es war 1954. Tatyanas Eltern waren zu dieser Zeit der Öffentlichkeit noch nicht bekannt. Jeder von ihnen suchte seinen eigenen Lebensweg. Gemeinsam begannen sie, die Gesellschaft der Touristen zu besuchen, wo Ada in zahlreichen Kampagnen erstmals Gedichte zu schreiben begann. Sie heirateten vier Jahre nach dem Treffen, und die Jungvermählten schrien nicht über überirdische Liebe zueinander, diese Gefühle waren das innerste Geheimnis zweier kreativer Seelen.

Ada Yakusheva und Yuri Vizbor: Familienleben

Tatyana Vizbor, Tochter von Ada und Yuri, wurde 1958 geboren. Aber der rebellische Geist des Dichters erlaubte Yuri Vizbor nicht, die gemessene Zeit zu genießen.Manchmal gab er viel Geld für Unterhaltung aus, während die kleine Tatyana nicht einmal einen Kinderwagen hatte. Mit jedem Tag wurde das Liebesboot mehr und mehr zerschmettert und prallte gegen alltägliche Probleme. Sie trennten sich für eine sehr lange und schmerzhafte Zeit. Tanyas Vater verließ entweder die Familie oder kehrte zurück. Aber Ada Yakusheva hat einmal alle Enden abgeschnitten und ihren Ehemann mit ihrer Tochter zurückgelassen.

Dann gründeten beide Eltern von Tatyana erneut Familien. Vater, Yuri Vizbor, heiratete noch dreimal. Allerdings nannte Adu immer seine erste Muse. Ihr ist sein berühmtes Lied „You are my only one“ gewidmet.

Kindheit

Die Kindheit wurde in einer großen Gemeinschaftswohnung in der Neglinnaya-Straße verbracht. Dort trafen sich oft Freunde der Eltern, darunter Musiker, Bergsportler und Journalisten. Als das Mädchen noch ganz klein war und gerade erst begonnen hatte, die Welt zu entdecken, konnte sie lange Zeit nicht herausfinden, welche der zahlreichen Bewohner der Wohnung ihr am liebsten waren. Schließlich waren alle Freunde ihrer Eltern liebevoll mit ihr, verbrachten viel Zeit und spendierten ihr ständig etwas Süßes. Als das Bewusstsein der Kinder geformt war und Tanya nicht mehr daran zweifelte, wer ihre Mutter und ihr Vater waren, erwartete sie im Kindergarten eine weitere erstaunliche Entdeckung. Für das Kind war die Präsenz von Musik im Familienleben so offensichtlich, weil es jeden Tag mit einer Gitarre einschlief, dass es ihr wie ein Kind auffiel, dass nicht alle Kinder Eltern haben, die Musiker sind.

Die Eltern wollten, dass Tanya als unabhängiges und verantwortungsbewusstes Mädchen aufwächst, damit sie wichtige Entscheidungen selbst treffen kann. Als die Familie zum Beispiel in einen anderen Bezirk der Hauptstadt zog, beschloss Tatyana selbst, auf eine andere Schule zu wechseln, da sie mit dem Oberleitungsbus zur vorherigen Schule gelangen musste. Sie selbst schrieb einen Antrag auf Versetzung und begann, eine neue Schule zu besuchen, und dann setzten ihre Eltern, die von der Kampagne zurückkehrten, nur noch ihre Unterschriften auf alle erforderlichen Dokumente.

Jugend

Tatyana Vizbor ist ihrem Vater äußerlich sehr ähnlich. Wie ihr Vater liebt sie Outdoor-Aktivitäten mit Feuer, Zelten und einer Gitarre. In ihrer Jugend ging sie oft mit ihren Eltern campen. Die Töchter von Y. Vizbor erinnerten sich besonders an die Kanufahrten, bei denen sie zehn Jahre lang mit ihrem Vater unterwegs war. Auf solchen Reisen lernte sie die Freunde ihres Vaters kennen - den damals berühmten Barden Viktor Berkovsky. Tatjana spricht in Interviews oft über die Erziehungsmethoden ihres Vaters. Er führte nie lange Gespräche über gute und schlechte Taten und zog es vor, alles an seinem eigenen Beispiel zu zeigen.

Tatyana wusste lange Zeit nicht, dass sich ihre Eltern getrennt hatten, weil ihr Vater nicht aus ihrem Leben verschwand und viel Zeit für die Kommunikation mit ihrer Tochter aufwendete. Selbst als er eine andere Familie hatte, versuchte Juri Iosifovich sicherzustellen, dass seine älteste Tochter und seine anderen Kinder freundschaftliche Beziehungen aufbauten. Und so geschah es.

Ist es einfach, die Tochter berühmter Eltern zu sein?

Sowohl Yuri Vizbor als auch Ada Yakusheva waren ausgebildete Lehrer. Auch die Tochter beschloss, in ihre Fußstapfen zu treten und versuchte nach dem Abitur, in das Pädagogische Institut einzutreten. Sie bekam jedoch keine Punkte und trat nicht an.

Im folgenden Jahr änderte sie bereits ihre Meinung und bestand erfolgreich die Prüfungen an der Moskauer Staatlichen Universität an der Fakultät für Journalismus, wo sie viele neue Freunde fand, genau wie sie davon träumte, Nachrichten und Ereignisse an die Menschen zu senden ... Es war so eine Studentin, dass das Mädchen das Ausmaß der Popularität ihres Vaters erkannte. Und vorher war ihr klar, dass Papa Lieder schreibt, singt und Konzerte gibt. Doch als ihre Kommilitonen begannen, ihnen Tickets für das Konzert ihres Vaters zu besorgen, war das für Tatyana zunächst eine große Überraschung.

Nach Erhalt eines Diploms hatte das Mädchen ernsthafte Schwierigkeiten. Niemand wollte die Tochter berühmter Eltern einstellen. Gott bewahre, dass sie denken, dass es eklatant ist. Auch in der Jugendredaktion, wo sie den offiziellen Vertrieb erhielt, wurde Tatjana höflich vor die Tür geführt. Laut dem damaligen Vorsitzenden des staatlichen Rundfunks und Fernsehens, Sergei Lapin, gehören Arbeiterdynastien in die Fabrik und überhaupt nicht in Radio und Fernsehen. Und das, obwohl Tanja schon seit geraumer Zeit als freie Mitarbeiterin für die Jugendredaktion tätig ist. Ja, und Eltern haben in anderen Organisationen gearbeitet: Vater - im Kreativverein "Screen" und Mutter - beim Radiosender "Youth".

Erster Job

Es gab keinen Ausweg, ich musste mir einen Job suchen, der nichts mit Journalismus zu tun hatte. Dabei wurde Tatjana von Freunden der Fakultät geholfen. Das Mädchen arbeitete am Forschungsinstitut für Maschinenbau. Sie beschäftigte sich mit der Ausarbeitung von Formularen für Rationalisierungsvorschläge. Das damalige Gehalt war nicht schlecht, aber die Arbeit selbst war weit entfernt von Tatianas Träumen. Außerdem galt es für gutes Geld sehr strenge Regeln einzuhalten, die teilweise bis zur Absurdität reichten. Die Mittagspause dauerte zum Beispiel streng 48 Minuten und keine Minute länger.

Erste kreative Erfahrung

Tatyana Vizbor, deren Biografie beweist, dass der Ruhm der Eltern im Leben nicht immer hilft, arbeitete 4 Monate im Bereich Maschinenbau.

Dann half ihr ein Freund ihres Vaters, einen Job auf einer der gewöhnlichen Stellen im Soyuzinformkino zu bekommen. Das Gehalt dort war geringer als am vorherigen Arbeitsplatz, aber es war schon näher an der Kreativität. Zu den Aufgaben von Tatyana gehörte zunächst das Studium gedruckter Publikationen, um Informationen zum Thema Kino auszuwählen. Sie schnitt alles aus, was in irgendeiner Weise mit dem Kino zu tun hatte, und legte die Ausschnitte in spezielle Archivordner.

Ein paar Monate später fingen sie an, ihr ernsthaftere Arbeit anzuvertrauen. Sie beschäftigte sich mit der Erstellung von Postern und dem Schreiben von Notizen zu Filmen, die auf den Leinwänden von Kinos erschienen. Ihre Notizen wurden in der Zeitung "Gudok" veröffentlicht.

Allmählich wurde Vizbor Tatyana Yurievna klar, dass sie gerne im Radio arbeiten würde. Sie war daran interessiert, über verschiedene Festivals zu berichten und über Ereignisse in der Filmbranche zu sprechen. Und sie hat es gerne gemacht. Ihre eigene Stimme musste jedoch aus den Materialien geschnitten werden, da sie weiterhin nur als Tochter von Prominenten galt. Und Tatyana war gezwungen, Gebühren nicht in ihrem eigenen Namen, sondern im Namen von Freunden und Bekannten zu schreiben, damit die Top-Leute nicht von ihrer Beteiligung an diesen Materialien erfuhren.

Leben und Werk von Tatyana Vizbor heute

Tatyana Vizbor: Familie

Tatyana selbst ist Mutter von zwei wunderschönen Kindern: Yuri und Barbara. Sie sind beide kreative Menschen.

Tochter Barbara singt gerne Lieder, die ihr Großvater geschrieben hat. Sie glaubt zu Recht, dass die Lieder von Yuri Vizbor niemals alt werden. Mit ihrem Freund Sergey Khutas (Jazzmusiker und Komponist) hat sie ein Musikprojekt namens „Vizbor V.S. Khutas", in dem sie Lieder von Yuri Vizbor in einem modernen Arrangement aufführen.

Wie Tatyana Vizbor selbst sagt, haben die Kinder ihre Lebenswege selbst gewählt. Sie unterstützt sie wie eine Mutter immer bei ihren Bemühungen. Als die Eltern zum Beispiel erkannten, dass ihr Sohn unbestrittene musikalische Fähigkeiten hat, brachten sie den Jungen zu einer Musikschule. Die Strenge des pädagogischen Ansatzes und der Akademismus im Unterrichten entfremdeten jedoch den kleinen Yura. Dann zwang Tatyana Vizbor, deren Ehemann sie bei dieser Entscheidung unterstützte, ihren Sohn nicht, eine Musikschule zu besuchen, und erlaubte ihr, ihren eigenen Weg zu gehen. Jetzt stellt Yuri (Vizbor Jr.) erfolgreich seine Fähigkeiten unter Beweis: sowohl als Performer, als Komponist und als Interpret/Arrangeur. Für Leute wie ihn, die Zukunft des Liedes des Autors.

Varvara Vizbor beim Voice-Projekt

Varvara Vizbor nahm an dem beliebten Voice-Projekt teil, aber beim Blind Audition wandte sich kein Jurymitglied an sie. Aber das von dem Mädchen aufgeführte Lied von Yuri Vizbor „Winter“ hinterließ einen unauslöschlichen Eindruck auf das gesamte Auditorium. Und Polina Gagarina gab zu, dass sie Varvaras Auftritt mochte, aber sie hatte nicht erwartet, dass das Lied so kurz sein würde, und hatte einfach keine Zeit, sich umzudrehen.

In einem Interview spricht Tatyana Vizbor nicht wirklich gerne über sich. Ihr Privatleben hat sich gut entwickelt: Sie ist glücklich verheiratet mit ihrem Mann und Vater von Kindern. Fragen zum Schaffensweg seiner Eltern und zum Erfolg seiner Tochter und seines Sohnes beantwortet er bereitwillig, über sich selbst schweigt er lieber. Aber sie ist eine der berühmtesten Radiojournalisten unserer Zeit und schreibt sogar wunderbare Lieder und Gedichte.

Sie singt mit Barden und Rappern, verweigert die Dienste von Produzenten und träumt nicht vom "Olympic" - HELLO hat herausgefunden, wie Yuri Vizbors Enkelin Barbara es schafft, entgegen den Gesetzen des Showbusiness auf dem Wellenkamm zu bleiben!

"Sie ist für sie Aquarell, transparent wie Quellwasser - und gib ihnen ein Bild mit Öl, Butter" - so beschrieb das Publikum der Castingshow "Voice", die sie auf der Bühne der Blind Auditions verließ, vor drei Jahren den Auftritt von Varvara Vizbor. ", kein einziger drehte sich um - es scheint, dass niemand einfach verstanden hat, was mit ihr so ​​originell in dieser Personalschmiede zu tun ist. Aber nach der Teilnahme am Wettbewerb erweiterte sich der Kreis der Fans von Varvara. Es gab mehrere hundert Blog-Abonnenten - Tausende erschienen. Dort waren Kammerspielstätten - sind große Konzertsäle wie die "Vegas City Hall" geworden, die sie am 30. November nicht zum ersten Mal versammeln wird.

Persönliche Wiedergabeliste

Die Lieder ihrer Großeltern, Yuri Vizbor und seiner ersten Frau Ada Yakusheva, führt sie im Stil von Jazz, Soul und Funk auf. Mal singt er andere Texte, mischt Rock mit Hip-Hop – für Varvara Vizbor gibt es keine Grenzen.

Es fällt mir schwer, eine Definition für meinen Musikstil zu finden, - sagt sie in einem Interview, und wenn sie gebeten wird, ihre Arbeit zu beschreiben, rät sie lächelnd, einen Musikkritiker anzurufen: - Er wird im Gegensatz zu mir in der Lage sein, die zu finden richtige Worte.

Sie hat eine besondere Beziehung zu Wörtern: Varvara beantwortet Fragen, indem sie jeden Satz ankreuzt. Was haben Sie als Kind gehört?

Jetzt werde ich darüber nachdenken, ich möchte Ihnen nicht dasselbe sagen wie anderen. "Da waren Paul McCartney und Sting, Michael Franks und Joni Mitchell. Von Russen - Kino und Chizh & Co. "Nun, davon "mädchenhaft" - die Gruppe "Premierminister.

Varvara Vizbor hat drei Alben veröffentlicht. Sie singt nicht nur die Lieder von Yuri Vizbor und Ada Yakusheva, sondern liest auch die Texte ihres Bruders und anderer Autoren neu. Und für den zweiten Atemzug an Songs bedient er sich aller Stilrichtungen – von Funk und Folk bis hin zu Jazz und R’n’B.
(Armband, FREYWILLE; Longsleeve, Rock, Escada Sport; Bauchtasche, Boohoo; Pelzmantel, Braschi; Ohrringe - Eigentum)

Bemerkenswerterweise gibt es in dieser Liste kein Bardenlied - sie kam selbst in der High School zum Familienrepertoire.

Obwohl der stärkste Eindruck meines Großvaters tatsächlich mit dem Kino verbunden ist. Die Lieder geben keine solche visuelle Darstellung des Darstellers wieder, und in den Filmen habe ich ihn zum ersten Mal gesehen – einen Mann, der zwei Jahre vor meiner Geburt starb.

Sie hat Du und ich beobachtet Larisa Shepitko und natürlich „Seventeen Moments of Spring“ von Tatyana Lioznova:

Zum ersten Mal verstand ich nicht viel, saß da ​​und wartete darauf, dass mein Großvater auftauchte. Und als ich es sah, dachte ich:„Wow, das ist ein Held! Das ist jetzt mein Lieblingsfilm.

Musikalische Exzentrizitäten

Seine Lieder und später die Texte von Ada Yakusheva führten sie gemeinsam mit ihrem Bruder Yura auf – hinter verschlossenen Türen oder bei Hausversammlungen.

Wir haben uns Arrangements ausgedacht, neue Lesarten ... Es war eine neue magische Erfahrung.

Der Bruder lernte selbst Gitarre spielen, Varvara sang im Schulchor, was ein persönlicher Abfluss von der ungeliebten Mathematik und Physik war. Zur gleichen Zeit trat sie nach dem Studium nicht wie erwartet in die Musikschule ein, sondern in die Schauspielschule in Shchukinskoye.

Es ist zufällig passiert, sie zuckt mit den Schultern. - Ich beschloss, es zu versuchen. Im ersten Jahr schien ich in einer Art Irrenhaus zu sein, ich verstand nichts. Aber dann habe ich mich eingemischt und entschieden: Seit ich hier bin, muss ich alles Mögliche aus der Situation herausholen.

Varvara spricht in einem Interview nicht über ihr Privatleben - es ist nur bekannt, dass sie glücklich verheiratet ist und ihr Mann aktiv an ihrer Arbeit teilnimmt. Mit seiner Zustimmung kam sie vor drei Jahren auch zu ihrem originellen Haarschnitt: "Ich habe spontan beschlossen, alles abzuschneiden, mein Mann hat mich unterstützt, und ich bin zum Friseur gegangen."
(Jacke, Bluse, Escada Sport; Kleid, TWINSET; Stiefeletten, Geox; Gürtel, Gerard Darrel; Ringe, Armbänder, FREYWILLE)

Nach dem Institut wurde sie in kein Theater gebracht:

Einerseits war es beleidigend, andererseits war es, als würde eine innere Stimme sagen: „Warte, es wird noch etwas passieren ....

Vor diesem "Etwas" gab es eine Reihe verschiedener Jobs: Varvara brachte Kindern Disziplin bei - vom Fechten bis zum Plastik, arbeitete in einem Kindergarten in Barvikha ....

Übrigens waren die Kinder dort ziemlich gewöhnlich - wie alle anderen haben sie sich zuerst vorsichtig verhalten und dann entschieden, ob sie Ihnen vertrauen oder nicht. Ich war auch ein Clown in einem Urlaub, Toastmaster bei einer Hochzeit, verteilte Flugblätter - alle möglichen Nebenjobs passierten.

Etwa zur gleichen Zeit fand ihr erstes Konzert mit ihrem Bruder statt:

Der Ort war barde, 10-12 Leute versammelten sich und drei von ihnen waren unsere Freunde. Wir haben verstanden, dass die Leute auf den Nachnamen gekommen sind – Sie hätten ihre Gesichter sehen sollen, als wir anfingen zu spielen. Gleichzeitig mochte fast jeder unsere neue Lektüre.

Übrigens war Ada Yakusheva selbst laut Varvara ruhig in Bezug auf ihre "Exzentrizitäten" in der Musik. Aber ich hatte keine Zeit, zum Konzert zu gehen (sie starb 2012. - Ed.).

„Ich hatte nie vor, Großvaters Lieder aufzuführen – ich habe einfach irgendwann gemerkt, dass sie mein Weltbild am besten widerspiegeln.“
(Brille, Prada; Longsleeve, Sandro; Pelzponcho, Braschi; Hose, Vassa&Co.; Stiefeletten, Baldinini; Uhr, Longines; Ohrringe - Eigentum)

Die Experimente wurden allmählich und wie von selbst zu etwas Ernstem - wie alles in der Geschichte von Varvara.

Das Leben selbst brachte Menschen zusammen, die Musik lieben.

Sie fand das Hauptrückgrat der Gruppe bei einem Konzert in Erinnerung an Vizbor und schrieb die erste CD von "Strawberry" in einem befreundeten Studio im Keller. Nach der Logik eines lebensbejahenden Hollywood-Films hätte in diesem Moment ein Produzent auftauchen müssen, der das junge Talent an die Spitze der Charts befördert hätte ... Aber Varvara Vizbor wäre einfach nicht auf dem Weg gewesen mit so einem menschen.

Ich war so aufgeregt über das, was ich tat, dass ich nicht einmal darüber nachdachte. Und die Charts… Ich singe keine Popmusik und habe nie nach Superpopularität gestrebt.

Ich habe viele abgelehnt - ja, es war nicht interessant für mich.

"Vorher habe ich mit niemandem zusammengearbeitet: als Lehrerin im Barvikha-Kindergarten, als Toastmaster bei Hochzeiten und als Clown."
(Anzug, Vassa&Co.; T-Shirt, Sandro; Strickjacke, Pinko; Schuhe, Geox; Ohrringe, Exclaim)

Und das Lied schwebt

Es ist nicht so, dass sie gegen den Strom schwimmt – es ist nur so, dass Varvara Vizbor ihren eigenen Lebensstrom hat und aus einer Laune heraus handelt und nicht den Erfolg berechnet. Es ist sinnlos, sie nach Ohaype und bedingtem Monetochka mit Buchweizen zu fragen:

Manche Helden und Idole ersetzen andere – das ist normal, das war schon immer so. Es ist nur so, dass es jetzt aus Zeitgründen viel schneller geht.

Und auf Englisch wird sie, die heute die Texte ihrer Großeltern und die Kompositionen ihres Bruders umschreibt, wohl kaum singen.

Es ist in Mode, so zu singen, sagst du? Natürlich bin ich die modischste aller Darsteller: Ich gehe nirgendwo hin, ich rede nicht über persönliche Dinge, ich gehe fast nie ins Fernsehen,

Varvara lacht.

Ein Kammerklub, ein Restaurant - damit jemand kommen kann, um mir zuzuhören und Tee oder ein Glas Wein zu trinken. Damit wir uns bei ihm wohlfühlen, verstehst du?

Ich frage nach dem traditionellen Traum eines jeden russischen Künstlers - bei der "Olympiade" zu singen ... den sie natürlich nicht teilt.

Jetzt reden alle nur noch von "Olympic" - es ist dank der Hip-Hop-Kultur in Mode gekommen, in der ein Auftritt auf einer solchen Website gleichbedeutend mit dem Erreichen eines neuen Levels ist. Ich hatte übrigens das Glück, dabei zu sein – ich habe neulich bei einem Solokonzert von L`One gesungen, mit dem wir zwei Duette aufgenommen haben. Ich bin sehr stolz auf Levan, er hat diese Höhe erreicht. Aber das ist überhaupt nicht meine Geschichte.

"Olympic" ist überhaupt nicht meine Geschichte. Ich bevorzuge ein Restaurant, einen Club, damit wir uns beim Publikum wohlfühlen."

Varvara Vizbors Traum ist ein anderer – und ganz einfach: weiterhin Musik zu machen.

Ich möchte bald eine Single veröffentlichen und dann ein Video dafür drehen. Aber dafür muss man jemanden treffen, der versteht, was ich will, den richtigen Regisseur, damit alle Stars zusammenkommen.

Sie hat auch andere Pläne:

Dieses Jahr waren mein Mann und ich in den Alpen und ich war Snowboarden. Im Allgemeinen bin ich vor nicht allzu langer Zeit auf das Brett gestiegen und habe mit einem Trainer an einem sanften Hang geübt. Es ist so schön, du kannst es dir nicht vorstellen! Ich hoffe, dass der Winter diesmal groß wird.

Stil: Maria Kolosova. Stylistenassistentin: Alena Gazarova. Frisur: Kristina Selyakova/ Studio Park von Osipchuk. Make-up: Olga Komrakova/Clarins

Varvara Vizbor - Russische Sängerin, Enkelin des Sechziger-Barden Yuri Vizbor. Ihre Lieblingsgenres sind Jazz und Lounge, aber sie interpretiert auch gerne die Songs ihres Großvaters neu und verleiht ihnen Persönlichkeit und neuen Sound. Gemeinsam mit Rapper L’One nahm sie den Song „Echo of Love“ aus dem Soundtrack zur zweiten Staffel der Serie „Chernobyl. Sperrzone".

Kindheit und Jugend

Die gebürtige Moskauerin Varvara Sergeevna Vizbor wurde am 18. Februar 1986 in einer kreativen, intelligenten Familie geboren. Varvaras Großvater ist der berühmte Bardendichter Yuri Vizbor, und ihre Großmutter ist die talentierte Dichterin und Schriftstellerin Ariadna Yakusheva.

Leider wurde das Mädchen ein Jahr nach dem Tod ihres Großvaters geboren, aber sie lernte seine Arbeit in früher Kindheit kennen. Die Eltern kauften eine Compilation-CD, die sein Lied "Night Road" enthielt, das von den ersten Akkorden an in Varyas Seele eindrang. Wie überrascht war sie, als ihre Mutter sagte, das sei das Lied des Großvaters!

Ich war sehr überrascht, denn in unserer Familie gab es keinen Großvaterkult - für uns war er ein gewöhnlicher Mensch, Vater und Großvater, ein Familienmitglied.

Von Kindheit an war das Mädchen von einer kreativen Atmosphäre umgeben, die ihr Weltbild und ihr zukünftiges Schicksal nur beeinflussen konnte. Vertreter der großstädtischen Böhmen versammelten sich oft im Haus, sangen, spielten Musik, lasen Gedichte und inszenierten spontane Aufführungen. Ihre Eltern vermittelten ihr eine freundliche Einstellung zu Menschen und die Fähigkeit, frei mit einer Vielzahl von Menschen zu kommunizieren, und Varya erbte von ihrer Großmutter Sinn für Humor und eine optimistische Einstellung zum Leben.

Die Eltern des Mädchens, Tatyana Vizbor und Sergey Lobikov, ebenfalls Menschen aus kreativen Berufen, erkannten sofort die künstlerischen und musikalischen Fähigkeiten ihrer Tochter und brachten sie in ein Theaterstudio. Als Erstklässlerin schrieb sich Varvara im Schulchor Red Carnation ein, in dem sie bis zum Abschluss sang.

Sie studierte mittendrin und verbrachte ihre Freizeit lieber nicht mit Lehrbüchern, sondern bei Chorproben oder im Kindertheater. Mit ihrem Bruder Yuri arrangierten sie oft Hauskonzerte: Yura spielte und Varya spielte Lieder aus dem Repertoire ihrer geliebten Alla Pugacheva. Außerdem beschäftigte sich das Mädchen mit Zeichnen und Makramee.

Varvara und Yuri Vizbor - Du bist mein Atem.

Nach dem Schulabschluss versuchte Varya, an der VGIK teilzunehmen, bestand den Wettbewerb jedoch nicht. Das Scheitern kühlte die Begeisterung eines ehrgeizigen Mädchens nicht ab, und auf Anraten von Alexei Batalov bewarb sie sich ein Jahr später an der Shchukin-Schule. Diesmal wurden ihre Bemühungen belohnt: Varvara wurde Studentin an einer renommierten Theateruniversität, die sie 2007 erfolgreich abschloss.

Karriere

Zuerst wollte sie Lehrerin werden, sie trat ins Magistrat ein, aber bald langweilten sie die Bühne und das Publikum und bekamen eine Stelle am School of Modern Play Theater.

Die Atmosphäre an der School of Modern Drama war für mich deprimierend. Ich musste mich irgendwie erklären, schlagkräftig, zwielichtig werden ... Aber sie sagen, dass ich in meinem Großvater charakterlich bin, aber er war weder schlagkräftig noch zwielichtig.

Nachdem Vizbor zwei Jahre lang dort gedient hatte, wechselte sie an das Moskauer Theater der Miniaturen (Teatrium on Serpukhovka), wo sie sich endlich als Schauspielerin voll verwirklichen konnte. Aber dennoch war da eine innere Unzufriedenheit, die verschwand, als sie das Mikrofon nahm und zu singen begann. Varvara fühlte intuitiv, dass Sängerin ihre wahre Berufung ist, und beschloss, sich seit 2013 ganz ihrer Gesangskarriere zu widmen.

Schon während ihrer Studienzeit trat sie in Clubs auf, wo sie die talentierten Jazzmusiker Sergey Khutas und Evgeny Borets traf. Bald organisierten die Jungs ihre eigene Gruppe „Vizbor V.S. Khutas“, die fünf Jahre dauerte. Das Repertoire der Gruppe bestand aus originellen Arrangements, die auf skurrile Weise Elemente aus Jazz, Blues, traditionellen russischen Motiven und geistlicher Musik kombinierten.

Abend dringend. Varvara Vizbor - Und der Winter wird groß.

2015 erschien ihr Debütalbum „Strawberry“. Varvara nahm die nachfolgenden Kollektionen „Magic Fruit“, „Mitten“ und „Polyphony“ unter ihrem eigenen Namen auf. Sie enthielten sowohl Originalwerke zeitgenössischer Autoren als auch Lieder ihrer legendären Großeltern in einem neuen Arrangement.

Varvara Vizbor - Lucy

Im Sommer 2016 trat Vizbor beim großen Jazzfestival Usadba Jazz auf.

Varvarva Vizbor und die Show "Voice"

Eines der Lieder von Yuri Vizbor - "Winter" - entschied sie sich, in der vierten Staffel der Show "Voice" (2015) bei "Blind Auditions" aufzutreten. Seltsamerweise wandte sich trotz der gefühlvollen Darbietung und des tadellosen Gesangs keiner der vier Mentoren an sie. Polina Gagarina gab zu, dass sie sich umdrehen wollte, aber das Lied "ist irgendwie schnell zu Ende". „Sehr schön, aber es gibt nur einen Song, und was kommt als nächstes? Was Sie uns noch zeigen können, ist nicht klar“, sagte Alexander Gradsky. Auch Basta und Grigory Leps blieben Varvaras Auftritt gleichgültig.

Das Mädchen war, um es milde auszudrücken, aufgebracht. Aber unerwartet erhielt sie Unterstützung vom Publikum der "Voice" aus verschiedenen Teilen des Landes. Die Situation, die sich bei den Blind Auditions entwickelte, sorgte für Verwirrung und Unzufriedenheit, denn das Publikum war von Varvaras Nummer restlos begeistert. Die Sängerin war sehr verärgert über das Scheitern, aber die Liebe und Unterstützung der Fans ihres Talents, deren Zahl nach der Teilnahme an der Stimme stark zunahm, gaben der Künstlerin die Kraft, wieder an sich selbst zu glauben.

Persönliches Leben von Varvara Vizbor

Barbara schützt sorgfältig ihren persönlichen Raum und verbirgt Informationen über ihr Privatleben. Es ist bekannt, dass sie glücklich mit ihrem geliebten Mann verheiratet ist, den sie als Vater ihrer zukünftigen Kinder ansieht.

L’One feat. Varvara Vizbor - Jakutjanochka

Der Sänger nahm auch an der All Colors of Jazz-Zeremonie teil, die am 31. Oktober 2017 in Moskau stattfand.