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Gilad Shalit: Die unverhüllte Wahrheit. Wie Gilad Shalit entführt wurde

Biografie

Gilad Shalit wurde am 28. August 1986 in der Stadt Mitzpe Khila geboren (Englisch) Russisch , in der Familie von Noam und Aviva Shalit. Gilads Onkel starb im Oktober 1973 im Jom-Kippur-Krieg.

Im Frühjahr 2005 wurde er zur Bundeswehr eingezogen und freiwillig in eine Kampfeinheit eingezogen.

Entführung

Laut dem IDF-Pressedienst drangen am frühen Sonntagmorgen, dem 25. Juni 2006, militante Palästinenser in Israel in der Nähe des Kibbuz Kerem Shalom durch einen 700-800 Meter langen unterirdischen Tunnel ein, der aus dem Gazastreifen gegraben wurde, von dem 300 Meter in Israel lagen. " Beim Beschuss mit Panzerabwehr- und Mörsergranaten teilten sich die Terroristen in drei Gruppen. Alle Gruppen starteten gleichzeitig einen Angriff auf die IDF-Stellungen, indem sie Panzerabwehrgranaten abfeuerten, Sprengladungen zur Detonation brachten, Granaten in Richtung des Panzers, des Schützenpanzers und des Wachpostens warfen. Eine der Panzerabwehrraketen traf den Panzer und betäubte die darin befindlichen Soldaten.". Trotz der Warnung vor einem bevorstehenden Terroranschlag stellte sich heraus, dass der Checkpoint darauf nicht vorbereitet war: Viele Soldaten schliefen auf den Posten. Nach Angaben der Agentur Debka und des IDF-Pressedienstes wurden die Panzerbesatzungsmitglieder Hanan Barak und Pavel Sloutsker getötet und der Fahrer, Sergeant Roi Amitai, verletzt, als eine Rakete den Panzer traf. Laut Roi Amitai selbst wurden Barak und Slutsker infolge des Raketeneinschlags von der Explosion geschockt und konnten den Terroristen „nicht widerstehen“, und er selbst wurde durch Granatsplitter verwundet, die in den Panzer geworfen wurden. Laut dem Radiosender „Kol Israel“ und der Zeitung „Kommersant“ „zerrten die Terroristen die verwundeten Soldaten aus dem Panzer und erschossen sie aus nächster Nähe, wobei sie den gehenden Gilad Shalit mitnahmen“. Zwei weitere Soldaten, die sich auf dem Wachposten befanden, wurden ebenfalls verwundet. Zwei Terroristen wurden bei einer Schießerei mit Soldaten getötet. Später, als IDF-Einheiten das Gebiet durchkämmten, zündeten die Terroristen mehrere Sprengladungen, die zur Verletzung von drei weiteren Soldaten führten. Shalits war kaputt linke Hand und eine leicht verletzte Schulter.

Vergeltungsmaßnahmen, Auslieferungsgespräche für Gilad Shalit

Am Montag, dem 26. Juni, gaben Militante (der militärische Flügel der Hamas) bekannt, dass sie eine Geisel genommen hätten, und forderten die Freilassung von Frauen und Kindern unter 18 Jahren aus israelischen Gefängnissen.

In der Nacht des 28. Juni startete Israel die Militäroperation „Summer Rains“, am 29. Juni wurde die Leiche des ermordeten Eliyahu Asheri gefunden. Als Reaktion darauf verhaftete das israelische Militär 64 Hamas-Mitglieder, darunter 8 Minister der PNA-Regierung. Eine Wirtschaftsblockade des Gazastreifens begann.

Der ägyptische Präsident Hosni Mubarak wurde zum Vermittler in den Verhandlungen zwischen Israel und der palästinensischen Regierung. Die von der Hamas kontrollierte PNA-Regierung stellte ein Ultimatum: Israel muss bis zum 4. Juli um 6 Uhr morgens 1.000 palästinensische Gefangene sowie Frauen und Jugendliche unter 18 Jahren aus den Gefängnissen entlassen, sonst „wird der Fall des israelischen Unteroffiziers eingestellt. "

„Das Leben eines Soldaten kann kein Schnäppchen sein“, sagte Ehud Olmert und weigerte sich, über die Freilassung palästinensischer Gefangener und ein Ende der Operation in Gaza zu verhandeln.

Am 27. Dezember 2008 startete Israel eine Militäroperation gegen die Hamas mit dem Codenamen „Gegossenes Blei“, deren Ergebnis die Hamas in Bedingungen bringen könnte, unter denen die Terroristen einen gefangenen Soldaten ausliefern müssten. Am Ende der Operation stellte die Hamas Forderungen vor, für die Israel die Freilassung von Gilad Shalit fordern könnte (Öffnung eines Kontrollpunkts an der Grenze zum Gazastreifen, Freilassung der während der Operation festgenommenen Militanten, Abzug der IDF-Truppen aus Israel). Gazastreifen usw.)

Die israelische Außenministerin Tzipi Livni sagte nach der Operation, dass die Freilassung von Gilad Shalit „eine unserer Forderungen an die Hamas bleibt“.

Nachdem die Regierung von Benjamin Netanjahu an die Macht gekommen war, wurden die Verhandlungen eingefroren und die Hamas lehnte alle zuvor angebotenen Zugeständnisse ab.

Versuche, Shalit von anderen Ländern und Organisationen zu retten

Neben der israelischen Staatsbürgerschaft besitzt Gilad Shalit wie seine Eltern die französische Staatsbürgerschaft. In dieser Hinsicht versuchte der französische Präsident Sarkozy über geheime Kanäle Kontakt aufzunehmen und mit der Hamas über die Freilassung von Gilad Shalit zu verhandeln, aber ohne Erfolg. Im September 2008 versuchte Sarkozy, die Führer der Hamas über den syrischen Präsidenten Bashar al-Assad zu beeinflussen. Am 28. August 2010 übergab Sarkozy Shalits Eltern einen Brief, dessen Inhalt nicht bekannt gegeben wurde. Am 20. Januar 2011 hielt der französische Außenminister Michel Alliot-Marie ein vertrauliches Treffen mit den Eltern eines entführten Soldaten in Jerusalem ab, Journalisten waren zu diesem Treffen nicht zugelassen.

Deutschland und Frankreich boten der Hamas eine Reihe finanzieller Anreize und eine faktische Anerkennung, aber das Angebot wurde abgelehnt.

Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz appellierte wiederholt an die Hamas mit der Forderung, die Geisel zu besuchen oder zumindest Beweise dafür vorzulegen, dass sie noch lebt, aber jedes Mal wurden seine Appelle zurückgewiesen.

öffentlicher Druck

Im Sommer 2009 nahm der Druck auf die Hamas wieder zu. Insbesondere am 23. Juni 2009 blockierten Mitglieder der Bewegung zur Befreiung von Gilad Shalit und der Kibbutz-Bewegung die Kontrollpunkte an der Grenze zu Gaza. Sie forderten, dass Vertreter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz Shalit sehen dürfen. Andernfalls versprachen sie, den Zugang nach Gaza für andere als humanitäre Fracht zu blockieren und Vertretern des Roten Kreuzes und Verwandten nicht zu erlauben, in Israel inhaftierte Hamas-Mitglieder zu besuchen. Die Israel Transporters Association unterstützte die Forderungen der Demonstranten und appellierte an alle Unternehmen mit der Bitte, die Einfuhr von Waren und Lebensmitteln nach Gaza für einen Tag einzustellen.

Ende Juni 2010 organisierten Noam und Aviva Shalit, die Eltern eines entführten Soldaten, mit Hilfe einiger linker Bewegungen einen öffentlichen Marsch – sie gingen quer durch das halbe Land – von ihrem Zuhause in Mitzpe Hila bis zum Residenz des Ministerpräsidenten in Jerusalem. Dieser Marsch wurde stark von den israelischen Medien begleitet. Hier errichteten sie ein Protestzelt, in dem sie zu bleiben versprachen, bis der Regierungschef die Freilassung ihres Sohnes veranlasste. Am 12. Oktober 2011 verließen sie das Zelt, nachdem sie eine Nachricht über einen bevorstehenden Deal zum Austausch ihres Sohnes gegen Terroristen erhalten hatten.

Oft fanden Proteste in der Nähe der Büros des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz statt – Vertreter dieser Organisation mussten einen Besuch von Gilad Shalit bei der Hamas beantragen, um seinen Zustand zu überprüfen. Insbesondere fand eine der Aktionen am 29. Juli 2010 in sechs Städten der Welt statt: Sydney (Australien), Tel Aviv (Israel), Frankfurt am Main (Deutschland), London (Großbritannien), Belfast (Nordirland, Großbritannien), Norfolk (Virginia, USA), Los Angeles (Kalifornien, USA).

Freilassung von Gilad Shalit

Machen Sie einen Deal, um Gilad Shalit freizulassen

Seit der Festnahme von Gilad Shalit durch die israelische Regierung gab es mehrere Versuche, indirekt mit der Hamas über die Freilassung des gefangenen IDF-Soldaten zu verhandeln. Ein hochrangiger deutscher Geheimdienstmitarbeiter, Gerhard Konrad, die Führung der Geheimdienste von Ägypten, Katar und der Türkei beteiligte sich aktiv an der Vermittlung. Im Sommer 2011 beschuldigte die Hamas Konrad pro-israelischer Sympathien und verweigerte seine Dienste.

Anfang Oktober 2011 traf Gerhard Konrad jedoch ohne Werbung in Kairo ein, um die Verhandlungen wieder aufzunehmen, die in einem Abkommen zwischen Israel und der Hamas gipfelten. Der entsprechende Beschluss wurde bei einer Dringlichkeitssitzung der israelischen Regierung am 11. Oktober 2011 sowie der Führung der islamistischen paramilitärischen Organisation gebilligt.

Gemäß den Bedingungen der erzielten Vereinbarung wurde Gilad Shalit gegen 1.027 palästinensische Gefangene ausgetauscht, die wegen Sicherheitsverbrechen verurteilt und in israelischen Gefängnissen festgehalten wurden.

Durchführung des Tauschgeschäftes

In der ersten Phase, die am 18. Oktober 2011 durchgeführt wurde, wurden 477 Gefangene von Listen der Hamas freigelassen, darunter bis zu 315 Terroristen und ihre Komplizen, die zu mindestens einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt wurden. 287 von ihnen töteten insgesamt 596 Israelis. Parallel dazu wurde Shalit an Vertreter des ägyptischen Geheimdienstes übergeben und dann nach Israel überstellt.

Nach ihrer Freilassung gingen 110 Terroristen in die Westbank und nach Ost-Jerusalem, wo ihre Familien leben, 334 Terroristen werden in den Gazastreifen geschickt, und mehrere arabische Israelis werden ebenfalls nach Hause zurückkehren können. Der Rest wird außerhalb Israels und der PA geschickt

In der zweiten Phase, die im Dezember 2011 stattfand, wurden weitere 550 von Israel ausgewählte arabische Gefangene aus israelischen Gefängnissen entlassen.

Terroristen im Rahmen des Deals freigelassen

Am 16. Oktober 2011 veröffentlichten israelische und palästinensische Medien eine Liste von Gefangenen, die im Austausch für den entführten IDF-Soldaten Gilad Shalit freigelassen werden sollen. Die Liste enthält 477 Namen von Terroristen – darunter 450 Männer, von denen 280 zu lebenslanger Haft verurteilt wurden, und 27 Frauen.

In der zweiten Phase des Abkommens verpflichtete sich Israel, bis Dezember 2011 550 Gefangene seiner Wahl freizulassen. Ihre Namen werden später veröffentlicht.

Unter denen, die im Rahmen des Deals freigelassen wurden, sind Terroristen, die zu 18, 19, 21, 23 und sogar 36 lebenslangen Haftstrafen verurteilt wurden.

Im Gegensatz zum üblichen Begnadigungsverfahren, „bei dem Gefangene vorzeitig freigelassen werden, gerade weil sie Vergebung erhalten haben“, stellte der israelische Präsident Shimon Peres in der Begnadigungsurkunde fest, dass er „ihre Verbrechen nicht vergisst und ihnen nicht vergibt“.

Im Zusammenhang mit der Freilassung von Terroristen verurteilt durch das Gericht für Massentötung Israelis und den Kontrast zwischen den Haftbedingungen und ihren Folgen für die Gesundheit von Gilad Shalit und den freigelassenen Terroristen in israelischen Gefängnissen, einer Reihe von Knesset-Mitgliedern und anderen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens forderte die Verhängung der Todesstrafe und/oder strengere Haftbedingungen für Terroristen und die Freilassung von Juden, die von Israel wegen Verbrechen gegen die Araber verurteilt wurden.

An dem Tag, an dem die erste Phase des „Austauschabkommens“ durchgeführt wurde, trat die Hamas, obwohl sie eine der Parteien des Abkommens war, dem UN-Menschenrechtsrat bei, dessen Sprecher heute sagte, dass „die Überführung von Gefangenen nach Gaza und ins Ausland ohne sie Zustimmung kann als Übertragung betrachtet werden und beabsichtigt, dieses „Verbrechen“ zu untersuchen .

Internationales Recht

Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) hat die Hamas wiederholt um Erlaubnis gebeten, Gilad Shalit besuchen zu dürfen, um sich über die Haft- und Behandlungsbedingungen zu informieren. Die Hamas lehnte diese Anträge ab.

Der IKRK-Vertreter stellte fest, dass Shalit gemäß dem humanitären Völkerrecht das Recht auf regelmäßigen und bedingungslosen Kontakt mit seiner Familie hat. Am 25. Juni 2007 veröffentlichte die israelische Menschenrechtsorganisation B'Tselem eine Erklärung: „Das humanitäre Völkerrecht verbietet ausdrücklich die gewaltsame Gefangennahme und Festnahme einer Person, um einen Gegner zu zwingen, bestimmten Forderungen nachzukommen, und droht mit Schaden oder Tötung eine Person, wenn die Anforderungen nicht erfüllt werden." Daher ist es ein Kriegsverbrechen, Shalit als Geisel zu halten. B'Tselem wies auch darauf hin, dass die Weigerung von Vertretern des IKRK, Shalit zu besuchen, ebenfalls eine Verletzung darstellt internationales Recht.

Human Rights Watch (HRW) sagte auch, dass Hamas-Führer durch die Gesetze und Gebräuche des Krieges verpflichtet seien, Shalit zu erlauben, mit seiner Familie zu korrespondieren, und stellte fest, dass die drei Briefe und die Sprachaufzeichnung nicht als reguläre Korrespondenz angesehen werden könnten. HRW forderte auch, Besuche des IKRK zuzulassen, und sagte, dass Shalits lange Inhaftierung grausam und unmenschlich sei und Folter gleichkäme.

Im Juni 2010, am vierten Jahrestag der Entführung von Shalit, veröffentlichte Human Rights Watch eine Erklärung, in der die Behandlung von Shalit durch die Hamas als „brutal und unmenschlich“ und das Verbot von Familienkontakten oder Besuchen des Roten Kreuzes beschrieben wurde, was die UN-Definition von Folter und Verstoß gegen internationale Regeln veranschaulicht. Krieg führen.

12. Oktober 2011 Professor Gerald Steinberg (Englisch) Russisch , Präsident von NGO Monitor, bemerkte, dass in Shalits Fall:

Viele Menschenrechtsorganisationen wie UNO, Menschenrechtsrat, Human Rights Watch, Amnesty International, Euro-Mediterranean Human Rights Network (Englisch) Russisch , "Gisha" (Hebräisch) Russisch , und das Internationale Rote Kreuz zeigte sehr wenig Interesse.
Original Text(Englisch)

Während der fünfjährigen Gefangenschaft von Shalit in Gaza, in der jede Menschenrechtsverpflichtung eklatant verletzt wurde, haben Organisationen wie der UN-Menschenrechtsrat, Human Rights Watch, Amnesty International, das Euro-Mediterranean Human Rights Network, Gisha und das Das Internationale Rote Kreuz zeigte sehr wenig Interesse.

Öffentliche Reaktion

Die israelische Gesellschaft ist gespalten, wenn es darum geht, über die Freilassung von Shalit im Austausch gegen eine große Zahl terroristischer Gefangener zu verhandeln. In der Gesellschaft gibt es zwei gegensätzliche Lager:

Einige glauben, dass Spaltungen unter Israelis Spaltungen und Veränderungen in der israelischen Gesellschaft widerspiegeln. Die Anwältin Dalia Gavrieli-Noor, Dozentin an der Bar-Ilan-Universität, sagt, das Anti-Deal-Lager vertrete die Ansicht einer kollektivistischen Gesellschaft, in der die Individualität zum Wohle der Gesellschaft geopfert werde; Terrorist Liberation Support Camp gibt sehr wichtig die Heiligkeit des Lebens, die den Übergang zu einer privateren Gesellschaft symbolisiert.

Noam Shalit, der Vater von Gilad Shalit, forderte die UN auf, alle möglichen Maßnahmen zu ergreifen, um die Ergebnisse des Goldstone-Berichts umzusetzen. Goldstones Bericht fordert die sofortige Freilassung von Gilad Shalit und dass Vertreter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz Zugang zu ihm haben, während Shalit in Gefangenschaft ist.

Am Abend des 28. August 2009, Shalits 23. Geburtstag, beteiligten sich Tausende Menschen am Gebet für Gilad an der Klagemauer, und Dutzende Aktivisten protestierten vor dem Hauptquartier des Verteidigungsministeriums in Tel Aviv und kritisierten Verteidigungsminister Ehud Barak und IDF-Stabschef Gabi Ashkenazi.

Im Jahr 2009 gab es mehrere Fälle, in denen Führer der Shalit-Freilassungskampagne in der Nähe von Gefängnissen mit palästinensischen Gefangenen demonstrierten und Angehörige daran hinderten, sie zu besuchen. Eine dieser Demonstrationen am Checkpoint Erez[Vorlage entfernen] an der Grenze zum Gazastreifen blockierte den Durchgang von Lebensmitteln und Medikamenten in den Gazastreifen. Israel behauptete, es werde die Blockade des Gazastreifens nicht lockern, bis Shalit freigelassen sei.

Der Fall des entführten Soldaten ist seit geraumer Zeit ein sehr emotionales Thema in Israel, mit vielen Tränen von Demonstranten an seinen Geburtstagen und häufigen Auftritten seines Vaters in den Medien. Einer der zentralen Kanäle des israelischen Fernsehens drückte seine Unterstützung aus und beendete seine tägliche Pressemitteilung mit einem Zähler, der zählte, wie viele Tage der Soldat in Gefangenschaft war. Allerdings hinein In letzter Zeit Israelische Gegner des Austauschabkommens begannen zu warnen, dass die Freilassung militanter palästinensischer Führer bei neuen Angriffen zum Tod vieler Israelis führen und die Motivation der Palästinenser erhöhen könnte, in Zukunft Soldaten zu entführen. Der israelische Analyst Dan Shiftan nannte einen möglichen Swap-Deal " größten Sieg für Terrorismus, den Israel nur möglich machen konnte." "der größte bedeutsame Sieg für den Terrorismus, den Israel ermöglicht hat." ) .

Fußnoten

"Eltern von Gilad Shalit haben die Reihen ihres Sohnes als Staff Sergeant erhalten" (Ynet.co.il) (Englisch)
Eine Familie, gegenseitige Verantwortung. jfedgmw.org (1. Juni 2011). Abgerufen am 24. April 2014.
שליט, יואל . izkor.gov.il (2010). Abgerufen am 24. April 2014.
Alex Schulmann Altes Foto von 1973. . shaon.livejournal.com (2010-06-18). Abgerufen am 24. April 2014.
Noam und Aviva Shalit kommentierten den Deal. //mignews.com. Abgerufen am 13. Oktober 2011.
Der französische Präsident gratulierte Noam Shalit zum Abschluss einer Vereinbarung zur Freilassung seines Sohnes. // zman.com. Abgerufen am 13. Oktober 2011.
Angriff auf IDF-Truppen und Entführung eines Soldaten in der Gegend von Kerem Shalom, 26. Juni 2006, Terrorism Research Information Center
החייל הפצוע: קיבלנו התרעה על מנהרה (verwundeter Soldat: Wir haben eine Tunnelwarnung erhalten)
IDF verärgert über die Kommentare verwundeter Soldaten, Haaretz, 28.06.06
Israel heute, 09.07.2010
Terroristen erledigten die verwundeten Tanker, Channel Seven, Juni 2006
Israel wird den Sektor ohne Gas verlassen, Kommersant, Nr. 115 (3446), 28.06.2006
DEBKA-Net-Woche, Bd. 0, Ausgabe 259, 30. Juni 2006 debka.com
Sechs Soldaten bei einem Terroranschlag in der Nähe des Sufa-Kontrollpunkts verwundet, Veröffentlichungszeit: 25. Juni 2006, 06:35; letzte Aktualisierung: 26. Juni 2006
Namen toter Soldaten veröffentlicht, 25. Juni 2006
Volkswiderstandskomitees behaupten, Eliyahu Asheri am 27. Juni 2006 entführt zu haben
General Nave: Terroristen töteten Eliyahu Asheri unmittelbar nach der Entführung, 29. Juni 2006
Der Siedler Eliyahu Asheri wurde von der palästinensischen Polizei entführt und getötet - Cursorinfo.co.il, 07.05.2006
Tzipi Livni: „Die Freilassung von Gilad Shalit steht nicht auf der Tagesordnung“ zman.com (2009-01-16).
Die Hamas ist bereit, ihre Bedingungen für die Freilassung von Gilad Shalit aufzuweichen
Sarkozy bringt Brief für entführten israelischen Soldaten nach Syrien
Sarkozy hat Hamas-Gefangenen Leitungen gewidmet
Treffen des Chefs des französischen Außenministeriums mit Noam Shalit
Deutschland und Frankreich sind bereit, die Hamas im Austausch für die Freilassung von Shalit anzuerkennen
EU fordert sofortige Freilassung von Gilad Shalit
Hamas weist Rotes Kreuz zurück: „Sie sollten keine israelischen Spiele spielen“
Familie von Gilad Shalit: „Das Rote Kreuz hat einen schändlichen Misserfolg erlitten“
Demonstranten am Kontrollpunkt hindern Lastwagen am Einfahren in Gaza und fordern, dass Vertreter des Roten Kreuzes Gilad Shalit sehen dürfen
Das Hauptquartier für die Freilassung von Gilad Shalit lässt keine Lastwagen in den Gazastreifen einfahren
Gilad Shalit drei Jahre in Gefangenschaft: Demonstranten blockierten den Checkpoint am Eingang zum Gazastreifen

Ägypten bestätigte den Abschluss eines „historischen Abkommens“ zwischen Israel und der palästinensischen Bewegung Hamas über den Austausch des gefangenen israelischen Soldaten Gilad Shalit gegen tausend palästinensische Gefangene.

Der israelische Armeekorporal Gilad Shalit wurde am 28. August 1986 in der Stadt Mitzpe Hila nahe der israelisch-libanesischen Grenze geboren. Hat die doppelte israelisch-französische Staatsbürgerschaft. Nach dem Abitur wurde er zum Dienst bei den Panzertruppen einberufen.

Gilad Shalit wurde am Morgen des 25. Juni 2006 während eines Überfalls militanter Palästinenser auf israelisches Territorium entführt. Nachdem die Angreifer die Grenze des Gazastreifens durch einen unterirdischen Tunnel überquert hatten, sprengten sie einen israelischen Schützenpanzer, einen Panzer und griffen Armeestellungen in der Nähe des Kibbuz Kerem Shalom an. Zwei Israelis wurden in der Schlacht getötet und vier verletzt. Gilad Shalit erlitt eine leichte Wunde an der Schulter und einen gebrochenen linken Arm.

In der Nacht des 28. Juni begann im Gazastreifen eine Militäroperation zur Befreiung des Unteroffiziers. Bald wurde ein langwieriger Verhandlungsprozess für seine Freilassung eingeleitet: Ägypten und Deutschland traten als Vermittler auf.

Am 1. November wurde berichtet, dass Israel bereit sei, nach der Rückkehr von Shalit mehr als tausend Gefangene freizulassen. Am nächsten Tag sagte ein Hamas-Sprecher jedoch, dass der Rückkehr des Unteroffiziers die Freilassung von 300-400 Gefangenen vorausgehen sollte und er erst danach gegen weitere tausend Palästinenser ausgetauscht werde. Der Deal ist gescheitert.

Im Juni 2007 verbreitete die Hamas im Internet eine Audiobotschaft von Gilad Shalit, in der der Unteroffizier sagte, dass sich sein Gesundheitszustand verschlechtere und er ins Krankenhaus eingeliefert werden müsse. Gleichzeitig sagte Shalit, dass er von der Seite der israelischen Regierung sei.

Im Januar 2008 übte der Chef des Politbüros der Hamas-Bewegung, während der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert Druck auf die Palästinenser ausübte.

Um den israelischen Korporal freizulassen, führten Israel und die Hamas mehrere Verhandlungsrunden durch ägyptische und deutsche Vermittler, aber die israelische Seite hielt die Forderungen der Hamas erneut für nicht durchführbar.

Anfang 2010 wurden die Verhandlungen faktisch abgebrochen.

Im Juni sagte der palästinensische Botschafter in Russland, Fayed Mustafa, dass Verhandlungen zwischen der Hamas und der israelischen Regierung im Gange seien, um einen gefangenen israelischen Soldaten gegen palästinensische Gefangene auszutauschen.

Ende Juni lehnte die Hamas-Bewegung jedoch das Angebot deutscher Vermittler bei den nächsten Verhandlungen über den Gefangenenaustausch ab und kündigte ihr "Scheitern" an und machte dafür den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu verantwortlich.

Auch Musi Abu Marzuka, stellvertretender Vorsitzender des Politbüros der Hamas, warf dem deutschen Vermittler Voreingenommenheit und Befangenheit vor. Das sagte ein Hamas-Sprecher.

Für die Freilassung eines Israelis forderten Islamisten weiterhin die Freilassung von mehr als tausend palästinensischen Gefangenen aus israelischen Gefängnissen, darunter Führer, die zu langen Haftstrafen verurteilt wurden. Die Hamas forderte auch die Freilassung aller Frauen und Kinder aus israelischen Gefängnissen.
Am 11. Oktober 2011 berief der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu ein Dringlichkeitstreffen der Regierung ein, um die Bedingungen zu erörtern. Laut einer Quelle im Gazastreifen wurde bereits eine Einigung über den Austausch erzielt, der in den kommenden Tagen stattfinden könnte.

Das Material wurde auf der Grundlage von Informationen von RIA Novosti erstellt

Foto: Pressedienst des Regierungschefs

Heute wird im Zusammenhang mit der Anerkennung von Elor Azaria als Schuldiger oft an einen anderen Soldaten erinnert, der in einem ebenso jungen Alter vor der Wahl stand - zu schießen oder nicht zu schießen (obwohl die Feinde nicht besiegt wurden, aber es eine Gelegenheit gab, sie zu eliminieren ihnen). Er entschied sich für Letzteres und geriet schließlich in die Gefangenschaft der Hamas – und dies war der Beginn einer Ära, in der Terroristen begannen, den israelischen Behörden ihre Spielregeln zu diktieren

Während einige sich Sorgen über das Schicksal von Gilad Shalit machten, der von der Hamas gefangen genommen wurde, versuchten andere, in seinem Namen eine politische Karriere zu machen, schrieb einer der führenden israelischen Journalisten. Ben CASPIT in der Zeitung "Sof Shavua" (die Übersetzung dieses Artikels wurde in der Zeitung "News of the Week" veröffentlicht). Im Zusammenhang mit dem traurigen Jubiläum machen wir Sie auf einige Fragmente dieser Veröffentlichung aufmerksam.

"In einem Gespräch mit einem Psychologen, der ihm unmittelbar nach seiner Rückkehr nach Israel zur Verfügung gestellt wurde, gab Gilad Shalit zu, dass er Angst hatte, sich mit Ermittlern der Armee zu treffen. Shalit hatte natürlich etwas zu befürchten. Jemanden, und das wusste er mit Sicherheit Umstände seiner Gefangennahme „Wusste, dass alles, was an diesem Morgen geschah, ihn oder die IDF nicht ehrte. Er wusste, dass er seine militärische Pflicht nicht erfüllt und nicht die geringste Anstrengung unternommen hatte, um seine Gefangennahme zu verhindern. Außerdem wusste er, dass in Tatsache, Taten, er selbst ergab sich, ohne auch nur zu versuchen, mindestens eine Kugel abzufeuern, aber im Großen und Ganzen hätte er das Geschehene gut verhindern können, und es war relativ einfach, es zu verhindern ...

Psychologen, die in den ersten Tagen nach seiner Rückkehr aus der Gefangenschaft mit Gilad zusammenarbeiteten, verstanden sehr schnell, was seine Befürchtungen waren, und warnten die Ermittler, dass der Stil des Verhörs zu hart und zu hart war scharfe Fragen kann Neues entstehen lassen Psychologisches Trauma. Shalit war weiterhin im Langzeitdienst und erhielt während der gesamten Untersuchung und sogar während seiner Rehabilitierung und allerlei Formalitäten die entsprechenden Gelder und Zuwendungen. Er trat mit den meisten in die unausgesprochene Liste der lokalen Prominenten ein beliebte Schauspieler, Sänger und andere Vertreter der israelischen Bohème, und nachdem er aus der Gefangenschaft zurückgekehrt war, wurde er zu einem echten Diener des Schicksals. Er badete im Meer der Wärme und Liebe der Menschen.

Ich persönlich werde den Tag seiner Freilassung, den 18. Oktober, nie vergessen, der mit meinem Geburtstag zusammenfiel und der zweite Geburtstag für Gilad Shalit wurde. Dieser Tag galt als Nationalfeiertag. Der Verkehr wurde auf einigen Straßen gesperrt. Die Atmosphäre der allgemeinen spirituellen Erhebung, der nationalen Einheit, der Beteiligung eines jeden von uns an dem, was in letzter Zeit in Vergessenheit gerät, wurde in die Luft geblasen. Stabschef Benny Gantz, der auf dem Luftwaffenstützpunkt auf Shalit wartete, nannte ihn einen Helden. Millionen von Israelis weinten, als sie das Treffen im Fernsehen verfolgten. Das ist mir auch passiert - obwohl ich fünf Jahre lang, in denen über den Preis diskutiert wurde, den Israel für die Freilassung seines Soldaten zahlen sollte, viele Artikel geschrieben habe, in denen ich die Meinung untermauerte, warum der jüdische Staat nicht das Recht hat, ihn zu akzeptieren solches Geschäft. Ich war überzeugt, dass eine solche Kapitulation unsere nationale Schande und den Bankrott bedeuten würde, und ich schwamm zusammen mit einigen meiner verzweifelten Journalisten (Ben Dror Yamini und Raviv Drucker) gegen die soziale Strömung, die es vorzog, nicht nach dem Verstand zu leben , aber durch Gefühle, die manchmal hysterische Zustände erreichen. Am Ende änderte auch Benjamin Netanjahu seine ursprüngliche Position und erklärte sich bereit, den von den Terroristen geforderten hohen Preis für die Freilassung von Gilad Shalit zu zahlen ... "

„Die Geschichte, die Sie gleich lesen werden, basiert auf Gilad Shalits eigenem Bericht. Dies ist seine Version der Ereignisse, wie er sie den IDF-Vernehmern präsentierte. Wie bereits erwähnt, war er wegen dieser Untersuchung besorgt. Er schämte sich für das, was er vorhatte Aber er tat es trotzdem - schweren Herzens, opferte Ehre und Stolz, er versuchte, die Details nicht zu verbergen, er gab ehrlich zu, dass es ein Misserfolg war, dass er die Prüfung nicht bestehen konnte, er gestand, dass er zu Unrecht erfüllt hatte seine Pflichten im Dienst Vielleicht ist es sogar gut, dass er alles selbst gemacht hat, aus freiem Willen und nicht unter Druck oder Zwang der Ermittler.

Gleichzeitig bewies Shalit, dass er ein wahrhaft phänomenales Gedächtnis hat. Er erinnerte sich an die kleinsten Details dessen, was ihm Tag für Tag während seines Aufenthalts in Gefangenschaft passierte, als er von Ort zu Ort transportiert wurde, wo genau dies geschah, was er gegessen, was er getan hatte, woran er gedacht hatte ... "

„So sehen die Umstände der Gefangennahme von Gilad Shalit in seinen eigenen Worten aus (ich lasse nur einige Details auf Bitten der Militärzensur weg).

Die Terroristen griffen den Panzer an, in dem Shalit und seine Kameraden im Kampfdienst waren, unmittelbar nach dem morgendlichen Funkruf, den die IDF erhielt. Tatsache ist, dass die Besatzung des Panzers nach der festgelegten Reihenfolge nachts den Dienst in Schichten verrichtet: Zwei schlafen und zwei sind wach. Mit dem Einsetzen der Morgendämmerung sollten jedoch alle aufwachen und an ihren Plätzen im Tank sein, bereit, sich jederzeit dem Kampf anzuschließen. Zu diesem Zeitpunkt beginnt die Überprüfung der Kommunikation und Kampfbereitschaft aller Einheiten. Jedes Gefechtsglied muss per Funk melden, dass alles in Ordnung und drin ist mit voller Kraft bereit, jede Kampfmission durchzuführen. An diesem Morgen nahm neben anderen die Panzerbesatzung, in der Gilad Shalit diente, an dem Funkspruch teil. Tatsächlich war in diesem Moment jedoch nur eine Person im Tank wach. Der Rest schlief den Schlaf der Gerechten: Der Schütze Gilad Shalit schlief in der Nähe seiner Kanone, der Signalmann schlief auf dem Fahrersitz, der Fahrer ließ sich auf dem Platz des Signalgebers nieder und der Kommandant war im Turm ...

Shalit lebte nach eigenem Bekunden in der Armee nach dem Prinzip „mein Geschäft ist klein“. Es interessierte ihn fast nicht, was um ihn herum passierte: weder wo genau der potenzielle Feind war, noch was die Aufgaben seiner Einheit waren. Er war natürlich bei Firmenversammlungen und Personalbesprechungen anwesend, aber er ging nie auf die Einzelheiten dessen ein, was dort gesagt wurde. Er war ein Mitglied der Besatzung, er verließ sich auf den Kommandanten - Punkt. Wenn Shalit am Vorabend seiner Gefangennahme genau zugehört hätte, was der Kompaniechef sagte, hätte er erfahren, dass der Shin Bet heiße operative Informationen über die Hamas hat, die sich darauf vorbereitet, einen israelischen Soldaten zu entführen, höchstwahrscheinlich mit Hilfe von a Tunnel aus Gaza gegraben. Wenn er auf die Worte des Kommandanten gehört hätte, hätte er gewusst, dass sich in der Nähe seines Panzers Leute von anderen Einheiten befanden, die notfalls zu Hilfe eilen und eine Gefangennahme verhindern könnten. Außerdem waren die ganze Nacht nur 200 Meter von Gilad entfernt, direkt neben dem Grenzzaun, die Kämpfer der Eliteeinheit der Pionier- und Pioniertruppen von Yaalom im Einsatz. Eine halbe Stunde, bevor die Terroristen den Panzer von Gilad Shalit angriffen, hatte eine der Dienstgruppen von Yaalom gerade ihren Dienst beendet und machte sich auf den Weg zur Ruhe. Als der Angriff selbst stattfand, waren die Soldaten dieser Gruppe also, wie sie sagen, auf Distanz. Aber um sie um Hilfe zu rufen, musste man wissen, dass es sie gibt, dass sie im Gegensatz zu Shalit und seinen Kameraden wach und wirklich bereit sind, jeden ihnen zugewiesenen Kampfauftrag zu erfüllen!

Leider schlief Gilad Shalit nicht nur im Panzer, sondern auch, als der Kommandant seiner Kompanie versuchte, diese Informationen an seine Kämpfer weiterzugeben.

„Also blieb er an seinem Platz als Schütze im Panzerturm und betete zum Schicksal, dass dies alles so schnell wie möglich enden würde.“ Und dann kletterte einer der Terroristen auf den Panzer und warf zwei oder drei Splittergranaten in den Turm. Shalit behauptete, er könne sich nicht daran erinnern, wie die Explosion geklungen habe, erinnere sich aber gut daran, dass der Rauch verschwunden sei, erinnere sich an seinen Geruch. Shalits kugelsichere Weste und gepanzerte Schürze nahmen die meisten Fragmente auf, und während sein Stuhl durch die Explosion auseinandergerissen wurde, erhielt er selbst nur eine leichte Wunde, Ellbogen und eine am Gesäß. Er war verängstigt und verwirrt. Er blieb im Tank, aber der Rauch begann sich auszubreiten, und es wurde Shalit schwer zu atmen. Dann beschloss er, nach draußen zu schauen.

Er stieg unbewaffnet aus dem Panzer. Er ließ sein Maschinengewehr - eine verkürzte M-16, schön, komfortabel und störungsfrei - am Fuß des Turms liegen. In der Sprache der Soldaten unserer Kampfeinheiten heißt das "Waffen auf das Schlachtfeld werfen". Wenn Gilad mit einer Waffe aus dem Panzer gestiegen wäre, hätte er vielleicht gesehen, wie sich der Terrorist näherte, er hätte möglicherweise das Feuer auf ihn eröffnet, als er auf den Panzer geklettert war, und der Terrorist wäre zerstört worden. Aber Shalit war nicht bereit zu kämpfen."

Lassen Sie uns noch ein paar Zitate aus dem Artikel von Ben Kaspit zitieren:

„Als Shalit aus dem Panzer stieg, sah er einen Terroristen auf ihn steigen. Er klammerte sich mit beiden Händen an den Panzer, und seine Waffe, ein Kalaschnikow-Sturmgewehr, baumelte hinter seinem Rücken. Während dieser Zeit war er ein sehr leichtes Ziel. Shalit, der an der Stelle des Kommandanten stand, sah den falschen Militanten, der eine Granate in den Panzer warf und sich auf der anderen Seite davon befand. Und der Terrorist, der in diesem Moment auf den Panzer stieg, sah Shalit überhaupt nicht, für den es ausreichte, seine Hand 10 cm nach rechts zu strecken und den Abzug des Maschinengewehrs zu betätigen. Von dem Terroristen wäre absolut nichts mehr übrig. Höchstwahrscheinlich würde der zweite Terrorist dann einfach davonlaufen, wenn er sah, was für einen Tod seinen Kameraden ereilte. Ja, selbst wenn nicht, hätte Shalit immer noch eine vorherrschende Stellung. Eine leichte Bewegung des Fingers - und alles endete ganz anders. Aber Shalit, ich wiederhole es, tat dies nicht. Er hat überhaupt nichts getan."

Verwirrt bat Gilad die Banditen, nicht zu schießen – und führte pflichtbewusst alle ihre Befehle aus. Hier noch ein wichtiges Zitat aus dem Artikel:

„Shalit erinnerte sich gut an die Tage in Gefangenschaft. Seiner Aussage nach verspottete ihn niemand, außer vielleicht in den allerersten Tagen, als er ein wenig geschlagen und gefesselt wurde. Die Palästinenser erkannten jedoch schnell, dass vor ihnen ein schwacher Typ war, der vor Angst völlig gebrochen war und der sterben könnte, wenn er zu hart behandelt würde. Aber sie brauchten nicht, dass ihm etwas passierte. Es würde eine nationale Katastrophe werden, da Shalit ihre größte Anschaffung, ihr größtes Vermögen wurde letzte Jahrzehnte. Während seiner gesamten Zeit in Gefangenschaft war er in den Häusern mehrerer palästinensischer Familien im Gazastreifen. Von Zeit zu Zeit wurde er von einem Haus ins andere versetzt. Er schaute fern, hörte Radio, surfte ab und zu sogar im Internet. Er hörte sich Berichte über den Fortschritt der Operation Cast Lead an und sah sich alle Spiele der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2010 an. Er erinnert sich gut, welches Spiel er sich angesehen hat, als er von einer Familie in eine andere versetzt wurde.“

Warum ist er so dünn? Gilad selbst gab zu, dass er Pita mit Hummus satt hatte und in nicht sehr reichen Familien nicht mit Gurken verwöhnt wurde.

„Shalit nahm Kontakt mit den Ermittlern der Hamas auf und beantwortete alle ihre Fragen. Er wusste zwar nicht viel über die Armee und konnte nichts besonders Neues erzählen, aber er erzählte ehrlich alles, was er wusste. Shalit wurde gefragt, wie die operative Arbeit der IDF organisiert ist, über die Anordnung des Merkava-Panzers. Er gab alle Informationen heraus, die er hatte. Es war ihm wichtig, mit ihm zufrieden zu sein, denn das war der Schlüssel zu einer guten Beziehung zu ihm. Und die wichtigste Schlussfolgerung, zu der Ben Kaspit kommt: „Shalit war ursprünglich ein zu verwöhnter, zu sensibler Junge. Vielleicht war er für den Dienst in Kampfeinheiten überhaupt nicht geeignet. Als sein Panzer von einer Rakete getroffen wurde, geriet er in einen Schockzustand und konnte einfach nicht mehr normal funktionieren.

Aber auf jeden Fall ist der Heldentitel, den General Benny Gantz ihm am Tag seiner Rückkehr aus der Gefangenschaft „zuwies“, in Bezug auf Gilad Shalit einfach unpassend. Der Held war Avigdor Kahalani. Der Held war Roy Klein. Avi Lenir war ein Held ... Die Geschichte Israels und der IDF erinnert an die Namen vieler wahrer Helden, deren Mut und militärische Fähigkeiten zu Legenden geworden sind. Aber Gilad Shalit verdient es keineswegs, in diese Liste aufgenommen zu werden. Seien wir ehrlich: Er ist eher ein Antiheld. Er ist ein Soldat, der einmal drin ist schwierige Situation entschieden, aufzugeben. Darin liegt kein Heldentum, aber es gibt es traurige Geschichteüber menschliche Schwäche, die unsere Herzen berührt. Vielleicht war der Typ, wie gesagt, zunächst nicht für den Wehrdienst geeignet, und die Tatsache, dass er trotzdem noch in der Panzertruppe diente, sollte schon respektiert werden. Aber gleichzeitig sollten wir nicht vergessen, dass wir in einem Staat leben, der von Feinden umgeben ist und es sich einfach nicht leisten kann, sich zu sehr mitreißen zu lassen. Heldengeschichten"Derartige".

Die Hauptzielgruppe dieser Publikation sind jene Politiker und Publizisten, die heute versuchen, Gilad zu einem Vorbild zu machen. Wenn zum Beispiel eine echte Lebensgefahr besteht, ist es besser, nicht zu kämpfen, sondern sich der Gnade des Feindes zu ergeben. Was kommt als nächstes? kollektive Gefangenschaft. Und ein kampflos verlorener Krieg. Krieg, wenn die Existenz des jüdischen Staates und des jüdischen Volkes auf dem Spiel steht.

Der Ehemann eines Mitarbeiters unserer Zeitschrift war ein talentierter und sehr berühmter Komponist. Auf dem Heimweg wurde er von einem Terroristen getötet. Die Frau war verwitwet, die Kinder waren Waisen. Und dann wurde sein Mörder aufgrund eines Tauschgeschäfts freigelassen - und jetzt lebt er sehr gut in Spanien.

Unter den Terroristen, die im Austausch gegen Shalit freigelassen wurden, war der berüchtigte Bastard, der mit blutigen Händen im Fenster der Polizeistation fotografiert wurde - es war das Blut der zerrissenen Reservisten Yossi Avraami und Vadim Nurzhich.

Es gab andere Banditen mit jüdischem Blut an ihren Händen. Und sie sind bereits zu terroristischen Aktivitäten zurückgekehrt. Einige wurden bereits wieder festgenommen. Aber sie sind zuversichtlich, dass sie sehr bald freigelassen werden – nicht umsonst jagen die Terroristen israelische Staatsbürger, die Geiseln werden könnten.

Wir dürfen den Prozess gegen die Mörder der Familie Vogel nicht vergessen. Denken Sie daran, dass im Dorf Itamar zusammen mit Udi und Ruth ihre Kinder getötet wurden - der elfjährige Yoav, der vierjährige Elad und der drei Monate alte Adas. Während des Prozesses lachten die Bastarde, die die Kinder nicht verschonten, und erklärten, dass sie sehr bald freigelassen würden.

Am 18. Oktober 2011 wurde Gilad Shalit freigelassen. Am 28. November 2011 erkannte das Militärgericht des Distrikts Samaria Amjad Awad nach seinem Komplizen und Cousin Hakim Awad für schuldig an, fünf Mitglieder der Familie Vogel getötet zu haben, und verurteilte ihn zu fünf lebenslangen Haftstrafen und weiteren sieben Jahren Gefängnis (Hakim erhielt fünf weitere Jahre Gefängnis für fünf Gefängnisse). Der Terrorist sagte, wie sein Bruder zuvor:

"Ich bereue nicht, dass ich es getan habe und würde es im Namen Palästinas wieder tun."

Beide sind überzeugt, dass die Bestrafung rein symbolischer Natur sein wird. Fünf lebenslange Haftstrafen können sich in fünf Jahre Gefängnis verwandeln, bei einem weiteren Tauschgeschäft freigelassen, von Stammesgenossen geehrt und solide Summen bis zum Ende des Alters dieser blutigen Mörder gezahlt werden.

Willst du, dass diese Kreaturen frei sind?

Viele bewundern die Entschlossenheit von Noam Shalit, der alles getan hat, um seinen Sohn zu retten. Er war wirklich unnachgiebig – wofür er geehrt und gelobt wird.

Aber auch in einer so wichtigen Angelegenheit muss Augenmaß vorhanden sein. Und es lehnte sehr oft die Familie eines gefangenen Soldaten ab.

Erinnern Sie sich, wie Gilads Bruder Yoel Shalit und seine Freundin Yaara beim Entzünden von Fackeln zum Gedenken an die gefallenen Soldaten und Opfer des Terrors am 8. Mai 2011 für einen Skandal sorgten. Sie stießen die Teilnehmer der Zeremonie weg und hissten Transparente, die die Freilassung des Gefangenen forderten. Yoels Poster lautete: „Mein Vater hat einen Bruder verloren und das will ich nicht.“ Yoel und seine Freundin riefen: „Gilad lebt noch.“

Hier sollten wir einen nicht besonders lyrischen Exkurs machen, der es uns ermöglicht, die Familie Shalit etwas näher kennenzulernen und zu verstehen, wie schwierig alles auf dieser Welt ist. Hier ist, was LJ-Moderator Alexander Nakaryakov kurz vor Gilads Freilassung schrieb:

„Tzvi Shalit (Vater von Noam und Großvater von Gilad) wurde in Lemberg geboren, im Alter von 6 Jahren kam er mit seiner Mutter und zwei Schwestern nach Israel. Nach seinem Abschluss als Seemann in Haifa wurde er im Juni 1946 zur Royal Navy of Great Britain eingezogen. Zwei Jahre später heiratete der Veteran Yael und beschloss, in Israel zu bleiben. Am 28. Juni 1954 bekam das Paar Zwillinge: Yoel und Noam.

Unmittelbar nach dem Ende des Sechs-Tage-Krieges feierten die Zwillinge eine Bar Mizwa und die glücklichen Eltern waren sich sicher, dass die Kinder nicht mehr kämpfen müssten ...

Der Zermürbungskrieg endete, die Jungen schlossen die Schule ab und wurden 1972 zu den israelischen Streitkräften eingezogen. Der erstgeborene Yoel diente als Panzermechaniker in der 188. Brigade und Noam - in der 35. Luftbrigade.

7. Oktober 1973, einen Tag nach Kriegsbeginn Weltuntergang, starb Yoel in den Schlachten von Khushniya.

Während der langen 18 Tage des Krieges erhielten Zvi und Yael nur eine Nachricht von der Sinai-Halbinsel von Noam und keine Nachrichten von den Golanhöhen ... Heute erinnert sich Zvi daran, wie er sich vergeblich versicherte, dass das Fehlen von Nachrichten eine gute Nachricht sei . Zweimal ging Zvi auf der Suche nach seinem Sohn auf den Golan und kehrte zweimal mit nichts zurück ...

Yoel wurde gefesselt erschossen, aber im Gegensatz zu seinem Neffen Gilad war Yoels Gefangenschaft nur von kurzer Dauer.

Nach 6 Jahren starb Izar Front, ein 19-jähriger Soldat, Zvis Neffe (der Sohn seiner Schwester Miriam).

Erst 36 Jahre später gaben Zvi und Noam Shalit Interviews und teilten ihre Erinnerungen und ihren Schmerz."

Und doch müssen wir trotz Sympathie für die Familie Gilad zugeben, dass Ben Kaspit Recht hatte, seinen Lesern die Wahrheit darüber zu sagen, was mit seinem Helden (oder, wie unser Kollege sagte, Antiheld) geschah.

Heute, nachdem die Terroristen die erhöhte Sensibilität der israelischen Gesellschaft für das Schicksal der Geiseln gespürt haben, sind die Herzen der Eltern noch weniger ruhig – diese Israelis wissen, dass ihre Kinder, die Militärdienst leisten, gejagt werden, und sie gehen nicht mehr nur Risiken ein ihr Leben (aber was könnte wertvoller sein als das Leben?

Gott bewahre, dass Sie durchmachen müssen, was Gilad durchgemacht hat.

Gott bewahre, das durchzumachen, was seine Eltern durchgemacht haben.

"Themen"

"Nachricht"

Palästinenser, der im Rahmen des „Shalit-Deals“ freigelassen wurde, erneut festgenommen

TEL AVIV / GAZA, 31. Januar - RIA Novosti. Israelische Sicherheitskräfte haben am Dienstag im Dorf Dura westlich von Hebron einen ehemaligen palästinensischen Gefangenen, Ayman Ismail Sharvanu, festgenommen, der im Oktober 2011 im Rahmen eines Austauschabkommens für den israelischen Soldaten Gilad Shalit freigelassen wurde, so der Pressedienst der israelischen Verteidigung Einsatzkräfte gemeldet.
Link: http://www.ria.ru/world/20120131/553193580.html

Shalits aus der Gefangenschaft entlassener Vater will für das Parlament kandidieren

TEL AVIV, 9. Januar - RIA Nowosti. Der Vater des israelischen Soldaten Gilad Shalit, der aus der Hamas-Gefangenschaft entlassen wurde, gab am Montag seine Entscheidung bekannt, sich für die Liste der Labour-Partei für die bevorstehenden Parlamentswahlen zu nominieren, berichtet der Radiosender Kol Israel.
Link: http://www.ria.ru/world/20120109/535777569.html

Der Shalit-Tausch wird das Prestige der Hamas stärken, sagt der Likud-Vorsitzende

MOSKAU, 19. Oktober - RIA Nowosti. Der Vorsitzende der Likud-Fraktion in der Knesset, Zeev Elkin, glaubt, dass die Rückkehr von Corporal Shalit im Austausch für die Freilassung von mehr als tausend palästinensischen Gefangenen aus israelischen Gefängnissen das Ansehen der Hamas steigern und die gemäßigten politischen Kräfte Palästinas schwächen wird.
Link: http://www.ria.ru/world/20111019/463955503.html

Gilad Shalit wird den israelischen Behörden übergeben

Der israelische Armeesergeant Gilad Shalit, der vor über fünf Jahren von Hamas-Kämpfern gefangen genommen wurde, wurde den israelischen Behörden übergeben.
Link: http://www.bbc.co.uk/russian/international/2011/10/111017_shalit_hamas_swap.shtml

Corporal Gilad Shalit übergeben nach Israel

Der israelische Unteroffizier Gilad Shalit, der am Morgen des 18. Oktober von der palästinensischen Bewegung Hamas nach fünf Jahren Haft freigelassen wurde, wurde seinen Landsleuten übergeben, berichtet Reuters.
Link: http://lenta.ru/news/2011/10/18/change/

Wie wird der Austausch von Gilad Shalit für Gefangene

Am Nachmittag des 17. Oktober trafen Busse der palästinensischen Hamas in Israel ein, mit denen die freigelassenen Terroristen am 18. Oktober nach Gaza und Ägypten transportiert werden. Die Ankunft von Bussen für Vorkontrollen wurde zwischen dem Koordinator der IDF-Operationen in den kontrollierten Gebieten, Generalmajor Eitan Dangut, und dem Leiter der israelischen Zweigstelle des Roten Kreuzes, Jean Pierre Scherer, vereinbart.
Link: http://www.zman.com/news/2011/10/17/112106.html

Gilad Shalit gab sein erstes Interview

Das ägyptische Fernsehen sendete ein Interview mit Gilad Shalit, das unmittelbar nach seiner Freilassung aus der Hamas-Gefangenschaft aufgenommen wurde. Der Moderator stellte ihm Fragen auf Englisch, die Fragen wurden von einem Ägypter ins Hebräische übersetzt. Gilad Shalit antwortete auf Hebräisch.
Link: http://cursorinfo.co.il/news/novosti/2011/10/18/interv/

Corporal Gilad Shalit übergab wirklich an Israel: Er gab das erste Interview

Der Soldat Gilad Shalit, der 2006 von Kämpfern der palästinensischen Terrororganisation Hamas gefangen genommen wurde, wurde am Dienstag israelischen Vertretern übergeben, bestätigten die Behörden des Landes und der Pressedienst der israelischen Verteidigungskräfte. Der Gefreite, der 1940 Tage in Gefangenschaft im Gazastreifen verbrachte, wurde erstmals im ägyptischen Fernsehen (bevor 2009 dieses Video mit ihm gedreht wurde) während des Austauschverfahrens gezeigt, woraufhin er sein erstes Interview gab.
Link: http://www.newsru.com/world/18oct2011/shalit_3.html

Gilad Shalit kehrte nach Hause zurück

Die islamistische palästinensische Bewegung Hamas übergab den israelischen Korporal Gilad Shalit, der sich seit 2006 in Gefangenschaft befand, zur späteren Überstellung nach Israel an Ägypten.
Link: http://www.mk.ru/politics/article/2011/10/18/633608-gilad-shalit-vernulsya-domoy. html

Gilad Shalit begibt sich zum Stützpunkt Tel Nof

Gegen 11 Uhr wurde Gilad Shalit von Vertretern Ägyptens und der Hamas an Vertreter des IDF-Kommandos übergeben. Zusammen mit den Offizieren der israelischen Armee ging er vom Grenzübergang Rafah zum Checkpoint Kerem Shalom.
Link: http://newsru.co.il/israel/18oct2011/gilad_114.html

Verknüpfung:

Link: http://www.ria.ru/world/20111018/463186178.html

Eine von Israel befreite Gruppe von Palästinensern wird in der Türkei ankommen - MFA

ANKARA, 18. Oktober - RIA Nowosti. Die Türkei wird zehn Palästinenser auf ihrem Territorium aufnehmen, die am Dienstag von Israel freigelassen wurden, teilte das Außenministerium des Landes Reportern mit.
Link: http://www.ria.ru/world/20111018/463184432.html

Israel bereitet sich darauf vor, den Soldaten Gilad Shalit willkommen zu heißen

TEL AVIV, 18.10. - RIA Nowosti. Israels höchste politische und militärische Führung befindet sich zusammen mit der Familie von Gilad Shalit auf einem Luftwaffenstützpunkt in der Nähe von Tel Aviv, wo am Dienstag eine feierliche Zeremonie abgehalten wird, um einen Soldaten willkommen zu heißen, der nach fünf Jahren palästinensischer Gefangenschaft nach Hause zurückkehrt.
Link: http://www.ria.ru/world/20111018/463166032.html

Israel übergibt alle palästinensischen Gefangenen an das Rote Kreuz

TEL AVIV, 18.10. - RIA Nowosti. Israel erfüllte den ersten Teil des Gefangenenaustauschabkommens mit der palästinensischen Hamas-Bewegung und überstellte 477 Gefangene an Vertreter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), sagte Sivan Weizman, ein Sprecher der israelischen Gefängnisbehörde, gegenüber RIA Novosti.
Link: http://www.ria.ru/world/20111018/463143748.html

Die israelische Armee hat den Transfer von Gilad Shalit noch nicht bestätigt

TEL AVIV, 18.10. - RIA Nowosti. Das Kommando der israelischen Streitkräfte hat die Informationen über die Übergabe des Soldaten Gilad Shalit, der mehr als fünf Jahre in Gefangenschaft bei den Palästinensern verbracht hat, an die Vertreter des jüdischen Staates noch nicht offiziell bestätigt.
Link: http://www.ria.ru/world/20111018/463122817.html

Hamas zeigt Video von Gilad Shalits Überstellung nach Ägypten

GAZA, 18. Oktober – RIA Novosti, Nazar Alyan. Die Izzeddin al-Qassam-Brigaden, der militante Flügel der islamistischen Bewegung Hamas, werden in den kommenden Stunden eine Videoaufzeichnung der Verlegung des israelischen Soldaten Gilad Shalit auf die ägyptische Seite zeigen, sagte Hamas-Sprecher Fawzi Barkhum am Dienstag gegenüber RIA Novosti.
Link: http://www.ria.ru/world/20111018/463125279.html

Link: http://www.ria.ru/world/20111018/463092488.html

Shalit wird zu einem Grenzkontrollpunkt gebracht, um gegen Palästinenser ausgetauscht zu werden

KAIRO, 18. Oktober – RIA Novosti, Margarita Kislova. Der israelische Soldat Gilad Shalit, der mehr als fünf Jahre von der islamisch-palästinensischen Bewegung Hamas gefangen gehalten und am Dienstagmorgen an die ägyptische Seite übergeben wurde, wird zur Übergabe an den Kontrollpunkt Kerem Shalom an der ägyptisch-israelischen Grenze gebracht des israelischen Militärs und der Ärzte, des Satellitenfernsehsenders Al-Arabien".
Link: http://www.ria.ru/world/20111018/463066188.html

Shalit kehrte nach fünf Jahren Gefangenschaft für tausend Palästinenser nach Israel zurück

MOSKAU, 18. Oktober - RIA Nowosti. Der Soldat Gilad Shalit, der sich seit 2006 in palästinensischer Gefangenschaft befindet, wurde am Dienstag an die israelische Seite übergeben.
Link: http://www.ria.ru/world/20111018/463332461.html

Merkel begrüßt die Freilassung des israelischen Soldaten Shalit

BERLIN, 18. Oktober – RIA Nowosti, Tatyana Firsova. Bundeskanzlerin Angela Merkel begrüßt die Freilassung des israelischen Soldaten Gilad Shalit aus palästinensischer Gefangenschaft, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Dienstag vor Journalisten.
Link: http://www.ria.ru/world/20111018/463331436.html

Abbas begrüßt freigelassene Gefangene mit Hamas-Führern

GAZA, 18. Oktober – RIA Novosti, Nazar Alyan. Der Leiter der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmoud Abbas, und der Anführer der islamistischen Bewegung Hamas im Gazastreifen trafen sich am Dienstag mit Palästinensern, die im Austausch gegen den israelischen Soldaten Gilad Shalit aus israelischen Gefängnissen entlassen wurden, berichtet ein Korrespondent von RIA Novosti. Gemäß den Bedingungen des Abkommens wurden 477 von 1.027 Gefangenen in der ersten Phase freigelassen.
Link: http://www.ria.ru/world/20111018/463347133.html

Die ersten in Israel freigelassenen Palästinenser treffen in Gaza ein

GAZA, 18. Oktober – RIA Novosti, Nazar Alyan. Die ersten Palästinenser, die im Austausch gegen den israelischen Soldaten Gilad Shalit aus israelischen Gefängnissen entlassen wurden, kamen durch den Rafah-Checkpoint im Gazastreifen, berichten lokale Fernsehsender.
Link: http://www.ria.ru/world/20111018/463305473.html

Shalit hofft, dass seine Freilassung zum Frieden im Nahen Osten beitragen wird

KAIRO, 18. Oktober – RIA Novosti, Nadeem Zuawi. Der aus der Gefangenschaft entlassene israelische Soldat Gilad Shalit hofft, dass ein Abkommen, ihn gegen palästinensische Gefangene auszutauschen, dazu beitragen wird, Frieden im Nahen Osten zu erreichen.
Link: http://www.ria.ru/world/20111018/463265755.html

Der Austausch von Gefangenen zwischen Hamas und Israel findet am Dienstag um 8.00 Uhr Moskauer Zeit statt

GAZA, 17. Oktober – RIA Novosti, Nazar Alyan. Der Deal zum Austausch des im Gazastreifen gefangenen israelischen Soldaten Gilad Shalit gegen 1.027 palästinensische Gefangene in israelischen Gefängnissen findet am Dienstag um 6.00 Uhr (8.00 Uhr Moskauer Zeit) im Bereich des Rafah-Kontrollpunkts an der Grenze zu Ägypten statt, Palästinenser Medienbericht.
Link: http://www.ria.ru/world/20111017/462639749.html

Hamas-Delegation trifft in Kairo ein, um am Gefangenenaustauschabkommen teilzunehmen

KAIRO, 17. Oktober – RIA Novosti, Nadeem Zuawi. Eine Delegation der palästinensischen Hamas-Bewegung traf am Montagabend in Kairo ein, um sich an einem Abkommen zum Austausch des israelischen Soldaten Gilad Shalit gegen palästinensische Gefangene in israelischen Gefängnissen zu beteiligen, berichtete die ägyptische Nachrichtenagentur MENA.
Link: http://www.ria.ru/world/20111017/462788827.html

Der israelische Oberste Gerichtshof weist Berufungen gegen den Austausch von Shalit zurück

MOSKAU, 18. Oktober - RIA Nowosti. Israels Oberster Gerichtshof hat Berufungen gegen die Freilassung von 1.000 palästinensischen Gefangenen im Austausch gegen den israelischen Soldaten Gilad Shalit, der seit mehr als fünf Jahren in Gefangenschaft gehalten wird, zurückgewiesen, berichtet Agence France-Presse am Dienstag.
Link: http://www.ria.ru/world/20111018/462877930.html

Israel verschärft die Sicherheitsvorkehrungen vor dem Gefangenenaustausch

TEL AVIV, 17.10. - RIA Nowosti. Das Kommando der israelischen Armee erklärte am Montag, am Vorabend des Austauschs des gefangenen israelischen Soldaten Gilad Shalit gegen palästinensische Gefangene, eine "geschlossene Militärzone" um das Kziot-Gefängnis, in der verurteilte Palästinenser festgehalten werden, berichtet der Pressedienst der Armee.
Link: http://www.ria.ru/world/20111017/462517475.html

Morgen früh findet ein Austausch statt

Die israelischen Behörden und Geheimdienste schließen die letzten Vorbereitungen für die Operation zur Rettung von Corporal Gilad Shalit aus langjähriger Gefangenschaft ab. Am Dienstagmorgen soll er gegen tausend palästinensische Gefangene ausgetauscht werden, die derzeit in israelischen Gefängnissen sitzen.
Link: http://www.ntv.ru/novosti/242321/

Gilad Shalit könnte am frühen Dienstag freigelassen werden

Bereits am Dienstagmorgen konnte der israelische Unteroffizier Gilad Shalit gegen 1.027 palästinensische Gefangene ausgetauscht werden. Wie erwartet wird die Operation um 06.00 Uhr Ortszeit (08.00 Uhr Moskauer Zeit) im Bereich des Arfah-Checkpoints nahe der Grenze zu Ägypten durchgeführt, berichteten israelische Medien.
Link: http://www.izvestia.ru/news/504154

Corporal Gilad Shalit ist endlich frei

Einigen Berichten zufolge wurde er bereits auf das Territorium des israelischen Militärlagers gebracht und gegen Hunderte von palästinensischen Militanten ausgetauscht. Und das alles mit beispiellosen Sicherheitsmaßnahmen.

Die letzten Minuten vor Beginn der Operation - Busse mit Gefangenen, auf denen sie Shalit wechseln, standen am Checkpoint. Der Vertreter des Roten Kreuzes prüft die Listen. 477 Personen, darunter 27 Frauen - die erste Charge des Austauschs. In Gefängnisbussen werden sie zu den Austauschpunkten gebracht – den Checkpoints Rafah, Kerem Shalom und Bituniya. Angespanntes Warten - die Nachricht, dass Shalit an ägyptische Vermittler übergeben wurde - ein Signal für die Bewegung von Bussen mit Gefangenen. Absolute Geheimhaltung - es ist nur bekannt, dass Shalit irgendwo südlich von Israel übertragen wird.
Link: http://www.1tv.ru/news/world/188535

Gilad Shalit wird medizinisch untersucht

Er ist sehr schwach, aber psychisch gesund, sagen die Ärzte. In den ersten Minuten antworteten alle, dass er mit wenig Anstrengung ging, was anscheinend daran lag, dass er den Raum, in dem er festgehalten wurde, praktisch nicht verließ.
Link: http://www.mignews.com/news/society/world/181011_113320_45963.html

Die Hamas liefert den israelischen Unteroffizier Gilad Shalit aus

Der Austausch, wenn nicht des Jahrhunderts, so doch der letzten zehn Jahre, scheint doch stattzufinden. Vor einigen Tagen gab es Zweifel am Datum, aber am Vorabend einigten sich die israelischen Behörden und Vertreter der palästinensischen Bewegung Hamas, die Gilad Shalit seit fünf Jahren festhielt, auf Dienstag als Tag des Austauschs. Im Austausch für Corporal Gilad Shalit wird die Hamas 1.027 Palästinenser empfangen, die in israelischen Gefängnissen waren. Die erste Gruppe von Häftlingen soll heute freigelassen werden – 450 Personen, der Rest – in zwei Monaten. Laut Interfax haben die israelischen Behörden Gebiete, durch die palästinensische Gefangene transportiert werden sollen, zu „geschlossenen Militärzonen“ erklärt. Diese Zonen, darunter das Kziot-Gefängnis im Süden Israels, sowie alle Gebiete, die an den Gazastreifen grenzen, werden heute vom Militär abgeriegelt.
Link: http://www.livejournal.ru/themes/id/37866

Gilad Shalit kehrte nach Hause zurück

Eine Phase der Freilassung des israelischen Unteroffiziers Gilad Shalit ist beendet. Es wurde bekannt, dass Shalit, der sich seit mehr als fünf Jahren in palästinensischer Gefangenschaft befand, bereits in Israel ist. Andrey Popov, ein Korrespondent von Vesti FM Radio im Nahen Osten, erzählte mehr über die Operation. Link: http://radiovesti.ru/articles/2011-10-18/fm/15080

Gilad Shalit wird in ein Militärlager in Israel gebracht

KAIRO, 18. Oktober – RIA Novosti, Margarita Kislova. Der israelische Unteroffizier Gilad Shalit wurde auf das Territorium eines israelischen Militärlagers im Grenzgebiet zu Ägypten gebracht, berichtete der Satellitenfernsehsender Al-Arabiya am Dienstag.

Vertreter der palästinensischen Bewegung Hamas übergaben am Dienstagmorgen Shalit, der mehr als fünf Jahre in Gefangenschaft verbrachte, an die ägyptische Seite. Anschließend wurde er zum Kontrollpunkt Kerem Shalom an der ägyptisch-israelischen Grenze gebracht, wo er gegen palästinensische Gefangene in israelischen Gefängnissen ausgetauscht wurde.
Link: http://ria.ru/world/20111018/463092488.html

Hamas: Gilad Shalit ist bereits in Ägypten. Terroristen wurden dorthin geschickt

Soeben ist ein Bericht eingegangen, dass Gilad Shalit aus dem Gazastreifen auf ägyptisches Territorium verlegt wurde.

Israelische Online-Medien veröffentlichen diese Nachricht unter Bezugnahme auf die offizielle Erklärung der Hamas. Laut dieser Aussage erfolgte der Grenzübertritt um 7.20 Uhr. Einige Quellen im Gazastreifen versuchen immer noch, diese Informationen zu widerlegen, aber das ägyptische Fernsehen bestätigt es.
Link: http://www.zman.com/news/2011/10/18/112149.html

Gilad Shalit Austausch

Die palästinensische Bewegung Hamas übergab den israelischen Armeesoldaten Gilad Shalit an ägyptische Vermittler, für deren Freilassung die Israelis zustimmten, etwa tausend inhaftierte Palästinenser aus den Gefängnissen zu entlassen.
Link: http://newsforums.bbc.co.uk/ws/ru/thread.jspa?forumID=14681

Gilad Shalit als Symbol der Solidarität in der israelischen Gesellschaft

Die Freilassung von Gilad Shalit wurde zu einer nationalen Sache in Israel, und der schüchterne Sergeant selbst wurde nach über fünf Jahren Gefangenschaft zu einem Symbol der Solidarität in der israelischen Gesellschaft trotz Differenzen.
Link: http://ru.euronews.net/2011/10/18/the-transformation-of-gilad-shalit/

Die Hamas ließ Gilad Shalit frei

Die islamistische palästinensische Bewegung Hamas hat am Dienstag den israelischen Unteroffizier Gilad Shalit, der sich seit 2006 in Gefangenschaft befindet, zur Weiterüberstellung nach Israel an Ägypten übergeben.
Link: http://news.nur.kz/198470.html

Israel und Palästina geben Datum für die Auslieferung des gefangenen Gilad Shalit bekannt

MOSKAU, 17. Oktober - RIA Nowosti. Die israelischen Behörden und Vertreter der palästinensischen Bewegung Hamas haben während der Verhandlungen den 18. Oktober zum Tag des „Austauschs“ des gefangenen israelischen Soldaten Gilad Shalit gegen palästinensische Gefangene bestimmt, berichtete Reuters am Montag.
Link: http://www.ria.ru/world/20111017/461854773.html

PNA enttäuscht von der Reaktion des Quartetts auf die israelischen Pläne für Jerusalem

GAZA, 16. Oktober – RIA Novosti, Nazar Alyan. Die palästinensische Führung drückte am Sonntag ihre Enttäuschung über die Haltung des Quartetts zu Israels neuem Plan aus, 1.700 Häuser in dem besetzten Gebiet zu bauen Sechs Tage Krieg 1967.
Link: http://www.ria.ru/world/20111016/461070224.html

EU verurteilt israelische Siedlungsaktivitäten

Israel und die Hamas veranstalten ein Treffen zum indirekten Gefangenenaustausch in Kairo

GAZA, 14. Oktober – RIA Novosti, Nazar Alyan. Ein Abkommen zur Freilassung des israelischen Soldaten Gilad Shalit im Austausch gegen palästinensische Gefangene in israelischen Gefängnissen werde am Dienstag beginnen, sagte Abu Mujahid, ein offizieller Vertreter der Gruppe des Popular Resistance Committee, die zusammen mit der Hamas an der Entführung von Shalit beteiligt war, gegenüber RIA Novosti am Freitag.
Verknüpfung:

Die Entführungen israelischer Soldaten sollen fortgesetzt werden, sagen militante Palästinenser

GAZA, 14. Oktober – RIA Novosti, Nazar Alyan. Palästinensische Widerstandsgruppen haben den Weg für die Freilassung aller palästinensischen Gefangenen aus israelischen Gefängnissen geebnet, indem sie israelische Soldaten entführt und gegen ihre Kameraden ausgetauscht haben, und beabsichtigen nicht, diese Strategie aufzugeben. Dies teilte Abu Mujahid, ein offizieller Vertreter der Gruppe People's Resistance Committees, die zusammen mit der Hamas an der Entführung des israelischen Soldaten Gilad Shalit beteiligt war, am Freitag gegenüber RIA Novosti mit.
Link: http://www.ria.ru/world/20111014/459395126.html

Hamas-Israel-Gefangenenaustausch für Dienstag geplant

GAZA, 14. Oktober – RIA Novosti, Nazar Alyan. Ein Abkommen zur Freilassung des israelischen Soldaten Gilad Shalit im Austausch gegen palästinensische Gefangene in israelischen Gefängnissen werde am Dienstag beginnen, sagte Abu Mujahid am Freitag gegenüber RIA Novosti.
Link: http://www.ria.ru/world/20111014/459329848.html

Shalits Entführer werden es zeigen Dokumentarfilmüber seine Gefangenschaft

GAZA, 14. Oktober – RIA Novosti, Nazar Alyan. Die palästinensischen Gruppen, die den israelischen Soldaten Gilad Shalit mehr als fünf Jahre lang entführt und gefangen gehalten haben, haben einen Dokumentarfilm über ihn gefilmt und werden ihn bald zeigen, berichtete die in London ansässige arabischsprachige Ausgabe al-Khayyat am Freitag.
Link: http://www.ria.ru/world/20111014/458668660.html

Gilad Shalit wird dem israelischen Militär übergeben

Corporal Gilad Shalit, der fünf Jahre und vier Monate in Hamas-Gefangenschaft verbrachte, kam in Ägypten an, schreibt haaretz.com. Er wurde von einem israelischen Vertreter empfangen.

Der ehemalige Häftling hat sich einer medizinischen Untersuchung unterzogen und ist auf dem Weg zum israelischen Luftwaffenstützpunkt Tel Nof, wo seine Eltern und Familienangehörigen auf ihn warten. Er hatte es bereits geschafft, mit ihnen zu telefonieren.
Link: http://www.metronews.ru/novosti/gilad-shalit-peredan-izrail-skim-voennym/Tpokjr! IdfwUk4Z9k2/

Gilad Shalit wird in ein Militärlager in Israel gebracht

Fotogalerie: Die Geschichte eines Unteroffiziers. Israel tauschte Gilad Shalit gegen palästinensische Gefangene

Am 18. Oktober kehrte der israelische Armeekorporal Gilad Shalit nach fünfjähriger Gefangenschaft durch Militante der palästinensischen radikalen Bewegung Hamas in sein Heimatland zurück.

Seine Gefangennahme im Jahr 2006 provozierte eine Militäroperation des israelischen Militärs im Gazastreifen, bei der etwa 500 Menschen getötet wurden. Dann war es jedoch nicht möglich, Shalit freizulassen, woraufhin lange und ergebnislose Verhandlungen begannen. Den Parteien gelang es erst am 11. Oktober dieses Jahres, eine Einigung zu erzielen: Unter diesen Bedingungen verpflichteten sich die israelischen Behörden im Austausch für Shalit, 1.027 Palästinenser freizulassen, die ihre Strafen in israelischen Gefängnissen verbüßen.
Link: http://korrespondent.net/world/1273456-fotogalereya

Der israelische Soldat Gilad Shalit wird heute den israelischen Behörden übergeben

Der Austausch, wenn nicht des Jahrhunderts, so doch der letzten zehn Jahre, scheint doch stattzufinden. Vor einigen Tagen gab es Zweifel am Datum, aber am Vorabend einigten sich die israelischen Behörden und Vertreter der palästinensischen Bewegung Hamas, die Gilad Shalit seit fünf Jahren festhielt, auf Dienstag als Tag des Austauschs. Reuters berichtete dies unter Berufung auf einen der Unterhändler. Ich möchte Sie daran erinnern, dass die Hamas im Austausch für Korporal Gilad Shalit 1.027 Palästinenser aufnehmen wird, die in israelischen Gefängnissen waren. Die erste Gruppe von Häftlingen soll bereits Anfang dieser Woche freigelassen werden – 450 Personen, der Rest – in zwei Monaten. Laut Interfax haben die israelischen Behörden Gebiete, durch die palästinensische Gefangene transportiert werden sollen, zu „geschlossenen Militärzonen“ erklärt. Diese Zonen, darunter das Kziot-Gefängnis im Süden Israels, sowie alle Gebiete, die an den Gazastreifen grenzen, werden heute vom Militär abgeriegelt.
Link: http://www.echo.msk.ru/news/821635-echo.html

Gilad Shalit wird bald nach Hause kommen

Corporal Gilad Shalit, der im Juni 2006 von Hamas-Kämpfern gefangen genommen wurde, sollte bald in dieses Haus im Dorf Mitzpe Hila im Norden Israels zurückkehren. Als Gegenleistung für seine Freilassung gewährt Israel 1.027 palästinensischen Gefangenen Amnestie, von denen viele zu lebenslanger Haft verurteilt wurden.
Link: http://ru.euronews.net/2011/10/17/preparations-ready-for-gilad-shalit-s-homecoming/

Das Haus von Gilad Shalit wurde von der Polizei abgesperrt

Dutzende Polizisten riegelten das Haus der Familie Shalit im Dorf Mitzpe Khila ab, damit sich die Angehörigen des entführten Soldaten ohne übermäßige Aufmerksamkeit von Presse und Mitbürgern auf seine Rückkehr vorbereiten konnten. Laut Polizeimajor Eitan Raza kooperiert die Polizei mit der IDF und Maghav, um die Rückkehr von Gilad Shalit in sein Haus sicherzustellen.
Link: http://cursorinfo.co.il/news/novosti/2011/10/17/police/

Gilad Shalit wird den israelischen Behörden übergeben

TEL AVIV, 18.10. - RIA Nowosti. Der israelische Soldat Gilad Shalit, der vor mehr als fünf Jahren von palästinensischen Militanten gefangen genommen wurde, wurde israelischen Beamten übergeben, teilten die israelischen Verteidigungskräfte mit.

"IN dieser Moment Ein gefangener israelischer Soldat wird von den ägyptischen Behörden an Vertreter der israelischen Verteidigungskräfte übergeben “, sagte die israelische Armee in einer offiziellen Erklärung.
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Während die einen sich Sorgen um das Schicksal des von der Hamas festgenommenen Gilad Shalit machten, versuchten die anderen, für ihn Karriere zu machen. Ja, und der „Gefangene des Gases“ wird von manchen als würdig erachtet, in das Gefängnis einzutreten politische Elite Israel, an dessen Schwelle sein Vater stand

Es wäre jedoch besser gewesen, wenn die Shalits still dasitzen und Israel dafür danken würden, dass Gilad nicht unter das Tribunal gefallen ist. Morgen lesen Sie in der Wochenzeitschrift „Secret“ Einzelheiten über das unattraktive Aussehen des „Heldenkandidaten“, das, ohne Angst vor Kritik von denen, die Shalit für den Fahnenträger der Zukunft halten, von einem von ihnen beschrieben wurde der führende israelische Journalist Ben CASPIT. Heute können Sie einige Fragmente aus dieser Veröffentlichung lesen, die zuvor auf Hebräisch in der Zeitung „Sof Shavua“ veröffentlicht wurde.

Foto zur Verfügung gestellt vom Pressedienst des Regierungschefs

In einem Gespräch mit einem Psychologen, der ihm unmittelbar nach seiner Rückkehr nach Israel zur Verfügung gestellt wurde, gab Gilad Shalit zu, dass er Angst vor einem Treffen mit Ermittlern der Armee hatte. Shalit hatte sicherlich etwas zu befürchten. Jemand, der, und nur er, mit Sicherheit alle Umstände seiner Gefangenschaft kannte. Er wusste, dass alles, was an diesem Morgen geschah, weder ihn noch die IDF ehrte. Er wusste, dass er seine militärische Pflicht nicht erfüllt und nicht die geringste Anstrengung unternommen hatte, seine Gefangennahme zu verhindern. Außerdem wusste er, dass er sich tatsächlich ergab, ohne auch nur zu versuchen, mindestens eine Kugel abzufeuern, und im Großen und Ganzen hätte er das, was passierte, gut hätte verhindern können, und es war relativ einfach, es zu verhindern ...

Psychologen, die in den ersten Tagen nach seiner Rückkehr aus der Gefangenschaft mit Gilad arbeiteten, verstanden sehr schnell, was seine Befürchtungen waren, und warnten die Ermittler, dass ein zu harter Verhörstil und zu scharfe Fragen ihm ein neues psychologisches Trauma zufügen könnten. Shalit war weiterhin im Langzeitdienst und erhielt während der gesamten Untersuchung und sogar während seiner Rehabilitierung und allerlei Formalitäten die entsprechenden Gelder und Zuwendungen. Er trat zusammen mit den beliebtesten Schauspielern, Sängern und anderen Vertretern der israelischen Bohème in die unausgesprochene Liste der lokalen Prominenten ein und wurde nach seiner Rückkehr aus der Gefangenschaft zu einem echten Diener des Schicksals. Er badete im Meer der Wärme und Liebe der Menschen.

Ich persönlich werde den Tag seiner Freilassung, den 18. Oktober, nie vergessen, der mit meinem Geburtstag zusammenfiel und der zweite Geburtstag für Gilad Shalit wurde. Dieser Tag galt als Nationalfeiertag. Der Verkehr wurde auf einigen Straßen gesperrt. Die Atmosphäre der allgemeinen spirituellen Erhebung, der nationalen Einheit, der Beteiligung eines jeden von uns an dem, was in letzter Zeit in Vergessenheit gerät, wurde in die Luft geblasen. Stabschef Benny Gantz, der auf dem Luftwaffenstützpunkt auf Shalit wartete, nannte ihn einen Helden. Millionen von Israelis weinten, als sie das Treffen im Fernsehen verfolgten. Das ist mir auch passiert - obwohl ich im Laufe von fünf Jahren, in denen über den Preis diskutiert wurde, den Israel für die Freilassung seines Soldaten zahlen sollte, viele Artikel geschrieben habe, in denen ich die Meinung untermauerte, warum der jüdische Staat das nicht hat Recht, so etwas zu tun. Ich war überzeugt, dass eine solche Kapitulation unsere nationale Schande und den Bankrott bedeuten würde, und ich schwamm zusammen mit einigen meiner verzweifelten Journalisten (Ben Dror Yamini und Raviv Drucker) gegen die soziale Strömung, die es vorzog, nicht nach dem Verstand zu leben , aber durch Gefühle, die manchmal hysterische Zustände erreichen. Am Ende änderte auch Benjamin Netanjahu seine ursprüngliche Position und erklärte sich bereit, den hohen Preis zu zahlen, den die Terroristen für die Freilassung von Gilad Shalit forderten...

Die Geschichte, die Sie gleich lesen werden, basiert auf der Geschichte von Gilad Shalit selbst. Dies ist seine Version der Ereignisse, wie er sie IDF-Vernehmern präsentierte. Wie bereits erwähnt, fürchtete er diese Untersuchung. Er schämte sich für das, was er zu sagen hatte. Aber er tat es trotzdem – schweren Herzens, Ehre und Stolz opfernd. Er versuchte, die Details nicht zu verbergen. Er gab ehrlich zu, dass es ein Misserfolg war, dass er die Prüfung nicht bestanden hatte. Er gestand, dass er seine Pflichten im Dienst unehrlich erfüllte. Es kann sogar gut sein, dass er das alles aus eigenem Antrieb getan hat und nicht unter dem Druck oder Zwang der Ermittler.

Gleichzeitig bewies Shalit, dass er ein wahrhaft phänomenales Gedächtnis hat. Er erinnerte sich an die kleinsten Details dessen, was ihm Tag für Tag während seines Aufenthalts in der Gefangenschaft passierte, als er von Ort zu Ort transportiert wurde, wo genau dies geschah, was er gegessen, was er getan, worüber er nachgedacht hatte ...

So sehen die Umstände der Gefangennahme von Gilad Shalit in seinen eigenen Worten aus (ich lasse nur einige Details auf Wunsch der Militärzensur weg).

Die Terroristen griffen den Panzer an, in dem Shalit und seine Kameraden im Kampfdienst waren, unmittelbar nach dem morgendlichen Funkruf, den die IDF erhielt. Tatsache ist, dass die Besatzung des Panzers nach der festgelegten Reihenfolge nachts den Dienst in Schichten verrichtet: Zwei schlafen und zwei sind wach. Mit dem Einsetzen der Morgendämmerung sollten jedoch alle aufwachen und an ihren Plätzen im Tank sein, bereit, sich jederzeit dem Kampf anzuschließen. Zu diesem Zeitpunkt beginnt die Überprüfung der Kommunikation und Kampfbereitschaft aller Einheiten. Jede Gefechtsverbindung muss per Funk melden, dass alles in Ordnung ist und bereit ist, jeden Kampfeinsatz mit voller Kraft zu absolvieren. An diesem Morgen nahm neben anderen die Panzerbesatzung, in der Gilad Shalit diente, an dem Funkspruch teil. Tatsächlich war in diesem Moment jedoch nur eine Person im Tank wach. Der Rest schlief den Schlaf der Gerechten: Der Schütze Gilad Shalit schlief in der Nähe seiner Kanone, der Signalmann schlief auf dem Fahrersitz, der Fahrer ließ sich auf dem Platz des Signalgebers nieder und der Kommandant war im Turm ...

Shalit lebte nach eigenem Bekunden in der Armee nach dem Prinzip „Mein Geschäft ist klein“. Es interessierte ihn fast nicht, was um ihn herum passierte: weder wo genau der potenzielle Feind war, noch was die Aufgaben seiner Einheit waren. Er war natürlich bei Firmenversammlungen und Personalbesprechungen anwesend, aber er ging nie auf die Einzelheiten dessen ein, was dort gesagt wurde. Er war ein Mitglied der Besatzung, er verließ sich auf den Kommandanten - Punkt. Wenn Shalit am Vorabend seiner Gefangennahme genau zugehört hätte, was der Kompaniechef sagte, hätte er erfahren, dass der Shin Bet heiße operative Informationen über die Hamas hat, die sich darauf vorbereitet, einen israelischen Soldaten zu entführen, höchstwahrscheinlich mit Hilfe von a Tunnel aus Gaza gegraben. Wenn er auf die Worte des Kommandanten gehört hätte, hätte er gewusst, dass sich in der Nähe seines Panzers Leute von anderen Einheiten befanden, die notfalls zu Hilfe eilen und eine Gefangennahme verhindern könnten. Außerdem waren die ganze Nacht nur 200 Meter von Gilad entfernt, direkt neben dem Grenzzaun, die Kämpfer der Eliteeinheit der Pionier- und Pioniertruppen „Yaalom“ im Einsatz. Eine halbe Stunde, bevor die Terroristen den Panzer von Gilad Shalit angriffen, hatte eine der Dienstgruppen von Yaalom gerade ihren Dienst beendet und machte sich auf den Weg zur Ruhe. Als der Angriff selbst stattfand, waren die Soldaten dieser Gruppe also, wie sie sagen, auf Distanz. Aber um sie um Hilfe zu rufen, musste man wissen, dass es sie gibt, dass sie im Gegensatz zu Shalit und seinen Kameraden wach und wirklich bereit sind, jeden ihnen zugewiesenen Kampfauftrag zu erfüllen!

Leider schlief Gilad Shalit nicht nur im Panzer, sondern auch, als der Kommandant seiner Kompanie versuchte, diese Informationen an seine Kämpfer weiterzugeben.

Also blieb er an seinem Platz als Schütze im Panzerturm und betete zum Schicksal, dass all dies bald enden würde. Und dann kletterte einer der Terroristen auf den Panzer und warf zwei oder drei Splittergranaten in den Turm. Shalit behauptete, er erinnere sich nicht, wie die Explosion passiert sei, aber er erinnere sich gut, dass der Rauch ausgegangen sei, er erinnere sich auch an seinen Geruch. Shalits kugelsichere Weste und gepanzerte Schürze nahmen die meisten Splitter auf, und während sein Stuhl durch die Explosion auseinandergerissen wurde, wurde er selbst nur leicht verletzt. Ein Splitter traf ihn am Ellbogen und eines am Gesäß. Er war verängstigt und verwirrt. Er blieb im Tank, aber der Rauch breitete sich aus und Shalit fiel das Atmen schwer. Dann beschloss er, nach draußen zu schauen.

Dies ist nur ein kleiner Teil eines ernsthaften analytischen Artikels, den Sie morgen in der Wochenzeitung "Secret" vollständig lesen können (es sei denn, Sie hatten natürlich Zeit, in der Zeitung "Sof Shavua" auf Hebräisch oder in zu lesen die Zeitung „News of the Week“ am vergangenen Donnerstag, deren stellvertretender Chefredakteur – Peter Lukimson – und die Veröffentlichung von Ben Caspit übersetzte).

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