Autor kleiner Prinz Hauptfiguren. Enzyklopädie der Märchenfiguren: "Der kleine Prinz"

Es gibt Werke, die man mehrmals lesen und wiederlesen kann. „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry ist eines dieser Bücher. Seit seiner Erstausgabe im Jahr 1943 gehört es zu den meistgelesenen Büchern der Welt. Sein Autor, ein französischer Pilot und Schriftsteller, ist ein Erwachsener, der in seiner Seele ein Kind geblieben ist. Das Buch "Der kleine Prinz" erzählt von dem ungewöhnlichen Treffen des Piloten (aufgrund einer Fehlfunktion des Motors musste der Pilot das Flugzeug in der Wüste landen) mit dem kleinen Prinzen, einem Gast von einem anderen Planeten. Dieses Buch gehört zum Lehrplan der 6.

„Der kleine Prinz“ ist eine Geschichte in der Form und ein Märchen in der Handlung, eine Erzählung in allen verständlichen Sprachen über Ernst und ewige Fragen: Liebe, Freundschaft, Treue und Verantwortung für geliebte Menschen. Um Sinn zu machen und Hauptidee Wir empfehlen, die Geschichte zu lesen Zusammenfassung„Der kleine Prinz“ Kapitel für Kapitel online.

Hauptdarsteller

Erzähler- ein Pilot, der in der Sahara notgelandet ist, ein Erwachsener, der in seiner Seele ein Kind geblieben ist.

Der kleine Prinz- ein Junge, der auf einem kleinen Planeten lebt und einmal auf eine Reise gegangen ist. Er trifft verschiedene Erwachsene, die so seltsam wirken – er selbst sieht die Welt ganz anders.

Andere Charaktere

Rose- die Lieblingsblume des kleinen Prinzen, einer launischen und stolzen Kreatur.

König- ein Herrscher, für den die Macht das Wichtigste im Leben ist. Er betrachtet alle Menschen als seine Untertanen.

ehrgeizig- ein Bewohner eines der Planeten, der sich für den besten, klügsten und reichsten hält, und alle Menschen - seine Bewunderer.

Säufer- ein Erwachsener, der trinkt und versucht zu vergessen, dass er sich für das schämt, was er trinkt.

Geschäftsmann- eine Person, die ständig die Sterne zählt. Er denkt, dass es ausreicht, sich als Erster Besitzer der Sterne zu nennen, um wirklich einer zu sein.

Laternenanzünder- ein Bewohner des kleinsten Planeten, der vom Kleinen Prinzen besucht wird, jede Sekunde zündet und löscht seine Laterne.

Geograph- ein Wissenschaftler, der nichts über seinen schönen Planeten weiß, weil er das Büro nie verlässt. Schreibt Geschichten von Reisenden.

Schlange- das erste Lebewesen, das der kleine Prinz auf der Erde gesehen hat. Ihm kommt es vor, als spreche die Schlange in Rätseln. Bietet dem Jungen an, ihm zu helfen, wenn er sein Zuhause vermisst.

Fuchs- ein Freund, der dem Kleinen Prinzen viele Geheimnisse des Lebens offenbarte. Der Fuchs lehrt ihn Freundschaft und Liebe.

Kapitel 1

Als Kind malte der Erzähler sein erstes Bild: eine Riesenschlange, die einen Elefanten verschlang. Erwachsene, die die Zeichnung sahen, entschieden, dass sie einen Hut darstellte, und rieten dem Jungen, sich mit Geographie und anderen Wissenschaften zu beschäftigen, anstatt zu zeichnen. Dadurch verlor das Kind den Glauben an sich selbst.

Er wählte den Beruf des Piloten und flog fast um die ganze Welt. Er war mit verschiedenen Erwachsenen zusammen. Sobald es den Anschein hatte, dass jemand mit ihm „die gleiche Sprache“ sprach, zeigte er ihm seine Kinderzeichnung- das mit einer Boa Constrictor und einem Elefanten -, aber alle sahen ausnahmslos nur einen Hut auf dem Bild. Und dann hatte der Erzähler keine andere Wahl, als mit ihnen über Politik, Bindungen und andere Dinge zu sprechen, nach denen sie lebten. Es gab niemanden, der von Herzen zu Herzen sprechen konnte.

Kapitel 2

So lebte der Erzähler allein, bis ihn eines Tages ein Motorschaden zwang, das Flugzeug in der Wüste zu landen. Im Morgengrauen wurde der schlafende Pilot aus dem Nichts von einem kleinen Mann geweckt, der aus dem Nichts kam. Er bat mich, ihm ein Lamm zu zeichnen. Der Held zeichnete das einzige Bild, das er konnte. Wie groß war sein Erstaunen, als der Junge ausrief, er brauche keinen Elefanten in einer Boa constrictor!

Der Pilot versuchte immer wieder, ein solches Lamm zu zeichnen, auf das das Kind gewartet hatte, verlor die Geduld und zeichnete eine Schachtel. Das Kind war sehr erfreut – weil er sein Lamm dort sehen konnte.

So war die Bekanntschaft des Erzählers mit dem Kleinen Prinzen.

Kapitel 3-4

Der Junge stellte viele Fragen, aber als der Pilot nach sich selbst fragte, tat er so, als würde er nichts hören. Aus den erhaltenen Informationsfetzen wurde klar, dass das Kind von einem anderen Planeten stammte und dieser Planet sehr klein ist. Nachdem er nachgedacht hatte, entschied der Pilot, dass sein Zuhause der Asteroid B612 war, den er nur einmal durch ein Teleskop gesehen hatte - er war so klein.

Kapitel 5

Nach und nach erfuhr der Pilot etwas über das Leben des Kleinen Prinzen. Als bekannt wurde, dass es auch im Haus des Babys Probleme gibt. Unter Pflanzen findet man oft Baobabs. Wenn Sie ihre Sprossen nicht rechtzeitig von anderen unterscheiden und sie nicht aussortieren, werden sie den Planeten schnell zerstören und ihn mit ihren Wurzeln auseinanderreißen.

Um dies zu verhindern, musste der Kleine Prinz harte Regel: „Ich bin morgens aufgestanden, habe mich gewaschen, mich in Ordnung gebracht – und gleich deinen Planeten in Ordnung gebracht.“

Kapitel 6

Allmählich wurde klar, dass das Baby auf seinem Planeten oft traurig war. Wenn „es sehr traurig wird, ist es gut zu sehen, wie die Sonne untergeht“, sagte der Kleine Prinz. Es gab einen Tag, an dem der Junge mehr als vierzig Mal in den Himmel blickte …

Kapitel 7

Am fünften Tag ihrer Bekanntschaft erfuhr der Pilot das Geheimnis des Kleinen Prinzen. Auf seinem Planeten lebte eine außergewöhnliche Blume, die sonst niemand auf der Welt hatte. Er hatte Angst, dass eines Tages das Lamm, das die Sprossen der Baobabs zerstört, seine Lieblingspflanze fressen wird.

Kapitel 8

Bald erfuhr der Erzähler mehr über die Blume. Der kleine Prinz hatte einst einen winzigen Spross, nicht wie andere Blumen. Mit der Zeit wuchs darauf eine Knospe, die sich lange nicht öffnete. Als sich alle Blütenblätter öffneten, sah das Baby voller Bewunderung eine wahre Schönheit. Sie erwies sich als schwieriger Charakter: Der Gast war eine subtile und stolze Natur. Der Junge, der sich alles zu Herzen nahm, was die Schöne sagte, fühlte sich unglücklich und beschloss, wegzulaufen und sich auf eine Reise zu begeben.

Als Kid die Geschichte über die Blume erzählte, verstand er bereits, dass „es notwendig war, nicht nach Worten, sondern nach Taten zu urteilen“, - schließlich gab die Schönheit dem Planeten einen Duft, aber er wusste nicht, wie er sich darüber freuen sollte und „wusste nicht, wie man liebt“.

Kapitel 9

Vor der Reise reinigte der Junge seinen Planeten sorgfältig. Als er sich von einem schönen Gast verabschiedete, bat sie plötzlich um Vergebung, wünschte ihm Glück und gestand, dass sie den kleinen Prinzen liebte.

Kapitel 10-11

Ganz in der Nähe des Planeten des Babys befanden sich mehrere Asteroiden, er beschloss, dorthin zu gehen und etwas zu lernen.

Der König lebte auf dem ersten Planeten. Der Monarch gab nur durchführbare Befehle. Aus diesem Grund musste man auf die genaue Zeit warten, um den Sonnenuntergang zu sehen. Dem kleinen Prinzen wurde langweilig – er musste den Sonnenuntergang sehen, wann er wollte, nach Herzenslust.

Auf dem zweiten Planeten lebte ein ehrgeiziger Mann, der dachte, dass ihn alle bewunderten. Der Wunsch eines ehrgeizigen Mannes, klüger, schöner und reicher zu sein als alle anderen, kam dem Jungen seltsam vor.

Kapitel 12-13

Der dritte Planet gehörte dem Säufer. Der kleine Prinz war ratlos, als er hörte, dass er trank, um zu vergessen, wie sehr er sich schämte, dass er trank.

Der Besitzer des vierten Planeten war ein Geschäftsmann. Er war immer beschäftigt: Sterne zählen in der Gewissheit, sie zu besitzen. Von ihm, so der Held, gab es keinen Nutzen.

Kapitel 14-15

Auf dem kleinsten Planeten lebte ein Laternenanzünder, der jeden Moment die Laterne anzündete und löschte. Sein Beruf war nach Meinung des Jungen nützlich, weil der Laternenanzünder nicht nur an sich dachte.

Der Held besuchte auch den Planeten des Geographen. Der Wissenschaftler schrieb die Geschichten von Reisenden auf, aber er selbst sah nie die Meere, Wüsten und Städte.

Kapitel 16-17

Der siebte Planet, auf dem der Kleine Prinz landete, war die Erde, und sie war riesig.

Zuerst sah das Baby außer der Schlange niemanden auf dem Planeten. Von ihr lernte er, dass es nicht nur in der Wüste, sondern auch unter Menschen auch einsam ist. Die Schlange versprach, ihm an dem Tag zu helfen, an dem der Junge traurig über sein Zuhause sein würde.

Kapitel 18

Als der Held durch die Wüste wanderte, stieß er auf eine kleine unattraktive Blume. Die Blume wusste nicht, wo sie nach Menschen suchen sollte - in seinem ganzen Leben sah er nur wenige von ihnen und dachte, dass sie vom Wind getragen wurden, weil die Menschen keine Wurzeln hatten.

Kapitel 19

Als er auf einen Berg kletterte, der ihm im Weg stand, hoffte der Kleine Prinz, die ganze Erde und alle Menschen zu sehen. Aber stattdessen sah er nur Felsen und hörte ein Echo. "Seltsamer Planet!" - entschied das Kind und wurde traurig.

Kapitel 20

Einst sah ein kleiner Held einen Garten mit vielen Rosen. Sie sahen aus wie seine Schönheit, und der Junge blieb erstaunt stehen. Es stellte sich heraus, dass seine Blume nicht die einzige auf der Welt und überhaupt nicht besonders ist. Es tat weh, daran zu denken, er setzte sich ins Gras und weinte.

Kapitel 21

In diesem Moment erschien Fox. Der kleine Prinz wollte Freunde finden, aber es stellte sich heraus, dass das Tier zuerst gezähmt werden musste. Dann „werden wir einander brauchen … Mein Leben wird leuchten wie eine Sonne“, sagte der Fuchs.

Der Fuchs lehrte das Baby, dass „man nur die Dinge lernen kann, die man zähmt“, und „um zu zähmen, muss man geduldig sein“. Er enthüllte dem Jungen ein wichtiges Geheimnis: „Nur das Herz ist wachsam. Sie können die Hauptsache nicht mit Ihren Augen sehen “und baten, sich an das Gesetz zu erinnern:„ Sie sind für alle, die Sie gezähmt haben, für immer verantwortlich. Der kleine Prinz verstand: Die schöne Rose ist das Kostbarste, er gab ihr all seine Zeit und Energie, und er ist für die Rose verantwortlich – schließlich hat er sie gezähmt.

Kapitel 22

Als er weiterfuhr, begegnete der Kleine Prinz einem Weichensteller, der die Fahrgäste sortierte. Der Junge fragte ihn, wohin und warum die Leute gehen, wonach sie suchen? Niemand wusste die Antwort, und der Held entschied, dass "nur Kinder wissen, wonach sie suchen".

Kapitel 23

Dann sah der Junge einen Händler, der verbesserte Pillen verkaufte. Dadurch können Sie fast eine Stunde pro Woche einsparen, eine Pille nehmen - und Sie müssen eine Woche lang nichts trinken. Wenn der Junge so viele freie Minuten hätte, würde er einfach zu einer lebendigen Quelle gehen ...

Kapitel 24

Der Pilot trank das letzte verbleibende Wasser. Gemeinsam machen sich ein Junge und ein Erwachsener auf die Suche nach einem Brunnen. Als das Baby müde war, wurde es von dem Gedanken getröstet, dass irgendwo seine Blume ist und die Wüste schön ist, weil darin Quellen verborgen sind. Nach den Worten des Kindes über die Wüste erkannte der Erzähler, was für ein mysteriöses Licht er über dem Sand sah: „Sei es ein Haus, Sterne oder eine Wüste, das Schönste an ihnen ist, was du mit deinen Augen nicht sehen kannst.“

Im Morgengrauen erreichte der Lotse mit dem Jungen im Arm den Brunnen.

Kapitel 25

Der Pilot gab dem Baby etwas zu trinken. Wasser war „wie ein Geschenk an das Herz“, es „wurde aus einer langen Reise unter den Sternen geboren, aus dem Knarren des Tores, aus der Anstrengung der Hände“.

Jetzt sprachen die Freunde die gleiche Sprache und beide wussten, dass es sehr wenig brauchte, um glücklich zu sein.

Die Hauptfigur erkannte, dass das Baby nach Hause zurückkehren möchte.

Kapitel 26

Nachdem er den Motor repariert hatte, kehrte der Pilot am nächsten Abend zum Brunnen zurück und sah, dass der kleine Prinz mit einer Schlange sprach. Der Pilot hatte große Angst um das Baby. Nachdem ihm gesagt wurde, dass er nachts nach Hause zurückkehren und die Rose beschützen könne, wurde der Junge sehr ernst. Er versprach, seinem erwachsenen Freund besondere Sterne zu geben. „Jeder Mensch hat seine eigenen Stars“ – die Stars des Piloten werden lachen können.

Sehr bald blitzte eine Schlange in der Nähe des Kleinen Prinzen auf, biss ihn und er fiel lautlos und langsam.

Kapitel 27

Der Pilot hat niemandem vom Kleinen Prinzen erzählt. Er wusste - das Baby kehrte zu seinem Haus zurück, weil es am nächsten Morgen nicht im Sand war. Und jetzt liebt es der Erzähler, den Sternen zuzuschauen und zuzuhören, sie lachen entweder leise oder weinen.

Abschluss

Über die Reise des Helden spricht der Autor mit uns über ewige menschliche Werte, über die Bedeutung, kindliche Reinheit und Naivität im Leben zu bewahren, über die wahre Wahrnehmung der Welt. Studiert haben kurze Nacherzählung"Der kleine Prinz", nachdem Sie sich mit der Handlung und den Charakteren vertraut gemacht haben, können Sie weitermachen: lesen voller Text und spüren Sie den lebensbejahenden Beginn des Märchens, in dem der erwachsene Held begann, die Sterne zu hören und die Welt auf neue Weise zu sehen.

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Komposition zum Thema: Helden des Märchens "Der kleine Prinz" - ein Merkmal mit Anführungszeichen

Das Werk von Antoine de Saint-Exupery „Der kleine Prinz“ wirft durch das Prisma einer fantastischen Handlung Licht auf einfache universelle Wahrheiten, die sowohl zu Zeiten des Schriftstellers (das Werk ist auf 1943 datiert) als auch heute relevant waren.

tief philosophische Ideen Das Verständnis der menschlichen Seele von Weisheit, Güte, Liebe und Schönheit wird dank des Bildersystems dieses Gleichnisses vollständig offenbart.

Es ist bemerkenswert, dass die Hauptfigur ein Kind ist - der kleine Prinz. Laut dem Autor sind es Kinder, die mit ihrer Spontaneität, Reinheit und Aufrichtigkeit die Welt in ihrer Gesamtheit wahrnehmen können. „Weißt du... wenn es sehr traurig wird, ist es gut, die Sonne untergehen zu sehen...“ Indem er Dinge ernst nimmt, die Erwachsenen lächerlich und unwichtig erscheinen, hinterfragt der kleine Prinz die Fähigkeit der Menschen, die einfachen Freuden von zu erleben Leben: der Duft einer Rose, die Bewunderung der Sterne, die sie schließlich in gefühllose Mechanismen verwandelt.

Das Leben des kleinen Prinzen wird durch die Rose radikal verändert – eine exzentrische und launische Blume, „aber sie war so schön, dass sie atemberaubend war!“. Der Prinz kümmert sich um sie, kümmert sich um sie, aber sie tut trotzdem der Seele weh kleiner Held, und er verlässt sie und macht sich auf eine lange Reise.

Die Reise des Kleinen Prinzen zu Nachbarplaneten brachte ihm viele Begegnungen mit allen möglichen Erwachsenen, die sich für bedeutende und ernsthafte Menschen halten, aber in Wirklichkeit nur von ihren eigenen Schwächen gefangen sind: Eitelkeit, Wut, Trunkenheit, Gier. Tatsächlich sind all diese Bilder die Verkörperung der Laster der Menschheit, die sie daran hindern, die Wahrheit zu sehen, und das Leben in eine bedeutungslose Existenz verwandeln.

Zweifel an der Richtigkeit seiner Ansichten überkommen den Prinzen auch, als er auf die Erde kommt und einen ganzen Garten mit genau den gleichen Rosen sieht, die er auf dem Planeten hat. „Ich stellte mir vor, dass ich die einzige Blume der Welt besitze, die sonst niemand hat, und es war die gewöhnlichste Rose. einfache Rose Ja, drei Vulkane sind knietief, und dann ist einer von ihnen erloschen und vielleicht für immer ... was für ein Prinz bin ich danach ... "

Fox hilft dem Prinzen, die Wahrheit herauszufinden und die spirituelle Harmonie wiederherzustellen. Kein Wunder, dass es in Märchen oft symbolisiert wird weltliche Weisheit, denn es ist der Fuchs, der dem Kleinen Prinzen hilft, die Wahrheit zu sehen und die verlorene Reinheit des Bewusstseins wiederherzustellen: „Hier ist mein Geheimnis, es ist ganz einfach: Nur das Herz ist wachsam. Das Wichtigste sieht man nicht mit den Augen.“

Um die einfache Weisheit über die Bedeutung von Liebe, Freundschaft und Reinheit des Herzens zu verstehen, wird der Held auch von einer anderen Figur geführt - der Schlange - einem einfachen, aber sehr umfassenden Merkmal der Menschheit als Ganzes:

"Wo sind die Leute? Endlich sprach der kleine Prinz wieder. „Es ist immer noch einsam in der Wüste ... „Es ist auch einsam unter Menschen“, bemerkte die Schlange.

Sie ist es, altes Symbol geheimes Wissen und Weisheit, schickt den Helden mit Hilfe seines Giftes auf seinen Planeten zurück.

Die verblüffend tiefe und so naiv einfache Vorstellung vom Wesen des Lebens, als höchstem Wert, als Weg im Streben der Seele nach Entfaltung und spiritueller Einsicht, offenbart sich gerade dank der Helden des Märchens facettenreich.

Der kleine Prinz - Protagonist Märchen, der von seinem kleinen Planeten zur Erde flog. Zuvor unternahm er eine lange Reise durch die unterschiedlichsten Planeten, die von "seltsamen Erwachsenen" bewohnt wurden. Der kleine Prinz hat seine eigene Welt, daher bereitet ihm eine Kollision mit der Welt der Erwachsenen viele Fragen und Verwirrung. Der abgestürzte Pilot ist damit beschäftigt, das Flugzeug zu reparieren. Im Morgengrauen hört der dösende Pilot die dünne Kinderstimme: „Bitte … zeichne mir ein Lamm!“ So stellt der Erzähler dem Leser den kleinen Prinzen vor, der auf so wundersame Weise im Sand der Sahara erschien. Die Reise des Kleinen Prinzen, die er unternahm, nachdem er sich mit seiner Rose gestritten hatte, Treffen mit dem König, einem ehrgeizigen Mann, einem Trunkenbold, einem Geschäftsmann, einem Geographen - den einzigen Bewohnern kleiner Planeten - ließ den Autor zu dem Schluss kommen: „Ja , diese Erwachsenen sind ein seltsames Volk! Kleinigkeiten scheinen ihnen wichtig, aber sie sehen nicht die Hauptsache. Anstatt ihr Zuhause zu schmücken, ihren Garten, ihren Planeten zu kultivieren, führen sie Kriege, tyrannisieren andere Menschen und trocknen ihr Gehirn mit dummen Zahlen und amüsieren sich mit erbärmlichem Lametta und beleidigen mit ihrer Eitelkeit und Gier die Schönheit von Sonnenuntergängen und Sonnenaufgängen, Felder und Sand. Nein, so sollte man nicht leben! Der kleine Prinz hat auf den Planeten niemanden getroffen, der sein Freund sein könnte. Nur das Image eines Laternenanzünders schneidet im Vergleich zu anderen Images positiv ab, da er seiner Pflicht treu bleibt. Und diese Loyalität, obwohl bedeutungslos, aber zuverlässig. Der kleine Prinz begegnet dem Fuchs auf der Erde und zähmt ihn auf seinen Wunsch hin nach und nach. Sie werden Freunde, trennen sich aber. Die Worte des Fuchses klingen wie ein weises Gebot: „... du bist für jeden verantwortlich, den du gezähmt hast. Du bist für deine Rose verantwortlich." Das Kostbarste in diesem Leben für den Kleinen Prinzen sind der Fuchs und die Rose, die er hinterlassen hat, weil sie die einzigen auf der Welt sind. Das Erscheinen des Kleinen Prinzen in der Wüste, sein Erscheinen vor dem verunglückten Piloten, erinnert einen Erwachsenen symbolisch an seine „innere Heimat“, und sein „Tod“, sein Verschwinden und seine damit verbundene Trauer ist die Tragödie eines Erwachsenen, in dessen Seele ein Kind stirbt. Es ist das Kind, das das Gütigste, Reinste, Schönste verkörpert. Daher sagt der Schriftsteller bitter, dass Erwachsene, die sich von der Kindheit trennen, oft ewige, unvergängliche Werte vergessen; Sie sind mit Dingen beschäftigt, die ihrer Meinung nach wichtig sind, und führen ein langweiliges, langweiliges Dasein. Und die Menschen sollen anders leben, das brauchen sie reines Wasser Tiefbrunnen, man braucht Sternenglocken am Nachthimmel. Und weil Saint-Exupery sich nicht sicher ist, ob er die Menschen mit seinem eigenen – seinem eigenen – begeistern kann! - die Wahrheit, die Geschichte ist so traurig, so traurig.

Das Werk von Antoine de Saint-Exupery „Der kleine Prinz“ wirft durch das Prisma einer fantastischen Handlung Licht auf einfache universelle Wahrheiten, die sowohl zu Zeiten des Schriftstellers (das Werk ist auf 1943 datiert) als auch heute relevant waren.

Tiefe philosophische Ideen des Verständnisses der menschlichen Seele von Weisheit, Güte, Liebe und Schönheit werden dank des Bildersystems dieser Parabelerzählung vollständig offenbart.

Es ist bemerkenswert, dass die Hauptfigur ein Kind ist - der kleine Prinz. Laut dem Autor sind es Kinder, die mit ihrer Spontaneität, Reinheit und Aufrichtigkeit die Welt in ihrer Gesamtheit wahrnehmen können. „Weißt du... wenn es sehr traurig wird, ist es gut, die Sonne untergehen zu sehen...“ Indem er Dinge ernst nimmt, die Erwachsenen lächerlich und unwichtig erscheinen, hinterfragt der kleine Prinz die Fähigkeit der Menschen, die einfachen Freuden von zu erleben Leben: der Duft einer Rose, die Bewunderung der Sterne, die sie schließlich in gefühllose Mechanismen verwandelt.

Das Leben des kleinen Prinzen wird durch die Rose radikal verändert – eine exzentrische und launische Blume, „aber sie war so schön, dass sie atemberaubend war!“. Der Prinz kümmert sich um sie, kümmert sich um sie, aber sie verletzt immer noch die Seele des kleinen Helden, und er verlässt sie und begibt sich auf eine lange Reise.

Die Reise des Kleinen Prinzen zu Nachbarplaneten brachte ihm viele Begegnungen mit allen möglichen Erwachsenen, die sich für bedeutende und ernsthafte Menschen halten, aber in Wirklichkeit nur von ihren eigenen Schwächen gefangen sind: Eitelkeit, Wut, Trunkenheit, Gier. Tatsächlich sind all diese Bilder die Verkörperung der Laster der Menschheit, die sie daran hindern, die Wahrheit zu sehen, und das Leben in eine bedeutungslose Existenz verwandeln.

Zweifel an der Richtigkeit seiner Ansichten überkommen den Prinzen auch, als er auf die Erde kommt und einen ganzen Garten mit genau den gleichen Rosen sieht, die er auf dem Planeten hat. "Ich stellte mir vor, dass ich die einzige Blume der Welt besitze, die sonst niemand hat, und es war die gewöhnlichste Rose. Sie gingen aus und vielleicht für immer ... was für ein Prinz bin ich danach ... ."

Fox hilft dem Prinzen, die Wahrheit herauszufinden und die spirituelle Harmonie wiederherzustellen. Kein Wunder, dass er in Märchen oft Weltweisheit symbolisiert, denn es ist der Fuchs, der dem kleinen Prinzen hilft, die Wahrheit zu sehen und die verlorene Reinheit des Bewusstseins wiederherzustellen: „Hier ist mein Geheimnis, es ist ganz einfach: Nur das Herz ist wachsam. Das Wichtigste sieht man nicht mit den Augen.“

Um die einfache Weisheit über die Bedeutung von Liebe, Freundschaft und Reinheit des Herzens zu verstehen, wird der Held auch von einer anderen Figur geführt - der Schlange - einem einfachen, aber sehr umfassenden Merkmal der Menschheit als Ganzes:

"Wo sind die Leute? Endlich sprach der kleine Prinz wieder. „Es ist immer noch einsam in der Wüste ... „Es ist auch einsam unter Menschen“, bemerkte die Schlange.

Sie ist es, das uralte Symbol für geheimes Wissen und Weisheit, die den Helden mit Hilfe ihres Giftes auf ihren Planeten zurückschickt.

Die verblüffend tiefe und so naiv einfache Vorstellung vom Wesen des Lebens, als höchstem Wert, als Weg im Streben der Seele nach Entfaltung und spiritueller Einsicht, offenbart sich gerade dank der Helden des Märchens facettenreich.