Bedeutung der Beatles auf Englisch. Geschichte der BeatlesDiskographie der Beatles Die Schöpfungsgeschichte der Beatles

Ende 1961 wurde Brian Epstein Manager der Band, der das Image der Musiker veränderte: Statt schwarzer Lederjacken im Stil der Teddy Boys zogen die Musiker kragenlose Jacken von Pierre Cardin (genannt „Beatles“) an, und Schlagsahne „Cola“ a la Elvis Presley wurde durch lange Pony ersetzt. Als praktisch alle europäischen Plattenfirmen die Musik der Beatles ablehnten, sicherte sich Epstein einen Vertrag mit Parlophone. Im Studio stellte sich heraus, dass Pete Best nicht für die Studioarbeit geeignet war. Ein weiterer Schlagzeuger wurde dringend benötigt. Dann erinnerten sich Lennon und McCartney Ringo Starr e, mit dem sie sich während der Hamburger Konzerte anfreundeten. Im September 1962 veröffentlichten die Beatles ihre erste Single, die die Lieder Love Me Do und P.S. enthielt. „I Love You“, das es im Oktober in die nationalen Top 20 schaffte. Anfang 1963 belegte die Komposition „Please Please Me“ den zweiten Platz in der britischen Hitparade, gleichzeitig wurde das Debütalbum „Please Please Me“ in Rekordzeit (in 13 Stunden) aufgenommen. Auf der Erfolgswelle belegte die dritte Single „From Me To You“ den ersten Platz in den Charts.

Im Sommer 1963 wurden die Beatles, die die britischen Konzerte des amerikanischen Sängers Roy Orbison eröffnen sollten, um eine Größenordnung höher bewertet als die Amerikaner – damals zeigten sich die ersten Anzeichen eines Phänomens namens „Beatlemania“. . Der Begriff wurde offiziell am 14. Oktober 1963 von der Presse geprägt, einen Tag nach dem triumphalen Auftritt der Band in der TV-Show Sunday Night At The London Palladium. Im Oktober 1963, am Ende ihrer ersten Europatournee, zogen die Beatles nach London. Verfolgt von Scharen von Fans traten die Beatles nur unter Polizeischutz in der Öffentlichkeit auf. Ende Oktober desselben Jahres wird die Single „She Loves You“ zur am häufigsten kopierten Schallplatte in der Geschichte der britischen Grammophonindustrie, und im November 1963 tritt die Gruppe vor der Königinmutter und der High Society im Prince of Wales auf Theater in London. Zeitgleich erschien die zweite LP „With The Beatles“.

Trotz des durchschlagenden Erfolgs in Europa war Capitol Records, die amerikanische Niederlassung von EMI, misstrauisch gegenüber der Gruppe und veröffentlichte keine einzige Platte aus dem Jahr 1963 und riskierte, nur die vierte Single „I Want To Hold Your Hand“ nachzudrucken und auch „Meet The“ zu veröffentlichen Januar 1964. Beatles (stark veränderte Version von With The Beatles). Entgegen allen Erwartungen der Kritiker war der Erfolg überwältigend. Hunderttausende amerikanische Teenager forderten, „die Fab Four“ in die Vereinigten Staaten zu holen. Die triumphale Tournee der Beatles begann auf der anderen Seite des Atlantiks.

Im August 1964 fand die Premiere des ersten Films unter Beteiligung der Beatles („A Hard Day‘s Night – „A Hard Day’s Evening“, Regie: Richard Lester) statt. Die Beatles standen an der Spitze der sogenannten „ „Britische Invasion“ in den Vereinigten Staaten ebnete den Weg für englische Gruppen wie Dave Dark Five, Rolling Stones und Kinks. Die im Film verwendeten Lieder bildeten das selbstbetitelte Album. Im selben Jahr nahmen die Beatles eine weitere LP auf – Beatles „Zu verkaufen“, zur Hälfte bestehend aus populären Rock'n'Roll-Hits anderer Künstler. 1965 schrieben Lennon und McCartney keine Lieder mehr gemeinsam, obwohl gemäß den Vertragsbedingungen (und im gegenseitigen Einvernehmen) die Lieder beider als gemeinsame Werke galten. 1965 tourten die Beatles durch Europa, Nordamerika, Australien und Südostasien. Der zweite Film Help! („Help!“, ebenfalls von Richard Lester) wurde im Frühjahr 1965 gedreht und im August desselben Jahres in den USA uraufgeführt im New Yorker Shea Stadium. Das damals geschriebene „Yesterday“ von Paul McCartney ist bis heute das beliebteste Lied im Repertoire von mehr als 500 Interpreten.

Im Juni 1965 verlieh die Königin von England den Musikern den Order of the British Empire „für ihren herausragenden Beitrag zum Wohlstand Großbritanniens“. Die Preisverleihung fand am 26. Oktober im Buckingham Palace statt (1969 gab John Lennon seinen Orden aus Protest gegen die Zustimmung Großbritanniens zum Vietnamkrieg zurück). Die Veröffentlichung des Albums Rubber Soul (1965) markierte neue Bühne in der Arbeit der Gruppe und geht über die Pop-Formel hinaus. Die Beatles und Bob Dylan lockten ein erwachsenes Publikum zur Rockmusik; Sie wurden zu einer Art Sprachrohr der Nachkriegsgeneration, die Texte der Gruppe wurden immer poetischer und teilweise sogar sozial orientierter.

Im Beitrag über die Beatles geht es kurz um die beliebte britische Rockband, die einen großen Beitrag zur Popularisierung der Rockkultur im Allgemeinen geleistet hat. Außerdem kann eine Nachricht über die Beatles während der Unterrichtsvorbereitung verwendet werden.

Nachricht über die Beatles

Die Beatles- Britische Rockband, war das auffälligste Phänomen der Weltkultur der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts. Es wurde im Frühjahr 1956 vom 15-jährigen John Lennon gegründet. Zuerst hieß es „The Quarrymen“.

Mitglieder der Beatles

Zur „goldenen“ Komposition der britischen Rockband gehörten:

• John Lennon(Klavier, Rhythmusgitarre, Gesang)
• Paul McCartney(Bassgitarre, Gesang, Klavier)
• Ringo Starr(Schlagzeug und Gesang)
• George Harrison(Gesang und Leadgitarre).

Kurze Informationen über die Beatles

Der Beatle, oder wie er zunächst „The Quarrymen“ genannt wurde, bestand ausschließlich aus Amateurmusikern. Keiner von ihnen besaß das Instrument beruflich. Der Gründer der Gruppe, John Lennon, sang seit seiner Kindheit im Kirchenchor und wusste, wie man mehrere Melodien auf der Mundharmonika spielt.

Im Jahr 1957, Paul McCartney im Garten von St. Petra trifft John Lennon in Liverpool. Eine Woche später war er bereits in der Gruppe und spielte Gitarre. Auf McCartneys Rat hin trat 1958 der 15-jährige Gitarrist George Harrison bei. Das Musikensemble wurde in „Jonny and The Moondogs“ umbenannt. Die meiste Zeit spielten sie Rock'n'Roll und spielten Lieder von Lennon und McCartney sowie amerikanische Hits.

Die Besetzung wechselte häufig, mit Ausnahme von Paul, John und George. Bald gesellte sich Stuart Sutcliffe zu ihnen, der hinter der Bassgitarre stand. Im November 1959 wurde das Ensemble erneut in The Silver Beatles umbenannt, nach einfachem Namen The Beatles. Ein Jahr später begannen die Beatles mit der Suche nach einem neuen Schlagzeuger und Pete Best trat der Band bei. Diese Zusammensetzung war einige Zeit lang mehr oder weniger stabil. Nach einer erfolgreichen Tournee in Hamburg nahm die Band 1961 ihre erste Studioaufnahme auf.

Im Mai 1962 findet das Team in George Martin einen Produzenten, mit dem es einen Vertrag unterschreibt. Aus unbekannten Gründen verlässt Pete Best dieses Jahr die Band und Ringo Starr tritt an seine Stelle.

Die erste erfolgreiche und dauerhafte Platte der britischen Rockband war die Platte „Love me do“. Nach ihrer Veröffentlichung wurden die Beatles als beste Liverpooler Gruppe anerkannt. Nach der Scheibe „Please, please me“ begann im Oktober 1963 eine regelrechte Manie – „Beatlemania“. Doch die Eroberung der musikalischen Spitze begann das Ensemble von Schweden aus. Im Januar 1964 gingen die Beatles in Paris auf Tournee. Die Welt wurde erobert und die „Beatlemania“ entwickelte sich oft zur Volkshysterie.

Am 29. August 1966 trat die Band zum letzten Mal auf. Zukünftig gab es nur noch Studioarbeit. Die letzte Platte war die Platte „Let it be“. Die Beatles lösten sich 1970 auf. Jedes Mitglied Musikalisches Projekt begann seine Solokarriere. Der Tod von John Lennon im Jahr 1980 bzw. seine Ermordung zerstörte endgültig alle Hoffnungen auf eine Wiedervereinigung der legendären Vier. Trotz alledem verliert die Gruppe nicht an Popularität und Liebe beim Publikum.

Alben der Beatles

Während der Existenz der Beatles verkauften sie mehr als 1 Milliarde Schallplatten und Kassetten, sie waren die Urheber 18 Alben(13 offizielle Studioalben). Die beliebtesten davon: „Revolver“, „Magical Mystery Tour“, „Let It Be“, „Help!“ “, „Mit den Beatles“, „Yellow Submarine“, „Beatles for Sale“.

• John Lennons Vater arbeitete als Handelsschiff, Paul McCartney als Angestellter, Ringo Starr als Bäcker und George Harrison als Seemann.
• Der Ausdruck „The Beatles“ ist eine Mischung aus den Wörtern „beat“ (beat) und „beetles“ (Käfer).
• Die Beatles wurden 1965 mit dem Order of the British Empire ausgezeichnet. Allerdings gab John Lennon 1969 aus Protest (er lehnte die Unterstützung Englands bei der US-Aggression in Vietnam) seinen Befehl zurück.
• Die Beatles waren die erste Gruppe, deren Auftritt am 25. Juni 1967 von der BBC weltweit per Satellit übertragen wurde.
• Während einer Tournee 1961 in Hamburg verliebte sich Bandmitglied Stuart Sutcliffe in die Fotografin und Künstlerin Astrid Kirchherr. Ihr gehört die Idee, die legendären Beatle-Frisuren zu kreieren. Außerdem schlug sie vor, dass die Jungs statt ausgefranster Lederjacken Jacken ohne Kragen tragen sollten. Astrid Kirchherr führte ein professionelles Fotoshooting der Beatles in neuem Gewand durch. Ihr zuliebe verlässt Stuart Sutcliffe die Gruppe und bleibt bei ihr in Hamburg.
• Schon vor der Geburt des beliebten Nachwuchses

Heute sind die Beatles bei Zeitgenossen als Autor beliebter Retro-Songs wie Yesterday, Let It Be, Help, Yellow Submarine und anderen bekannt. Allerdings wissen nur wenige, dass diese Gruppe den lautesten Erfolg in der Geschichte des Showbusiness hatte, der sich nie wiederholt hat. Was war dieser Erfolg und was sind die Gründe dafür, möchte ich in diesem Artikel darlegen.

Den Erfolg der Beatles beschreiben

Die Beatles (The Beatles) in ihrer endgültigen Zusammensetzung wurden 1962 gegründet und existierten 7 Jahre lang – bis 1970. In dieser für Showbusiness-Maßstäbe kurzen Zeit veröffentlichte die Gruppe 13 Alben, drehte 4 Spielfilme und erzielte Erfolge, die keine andere Gruppe vor oder nach dieser Gruppe erreichen konnte.

Die Idee für den Bandnamen kam John Lennon im Traum und ist ein Wortspiel mit den Wörtern „beetle“ (Käfer) und „beat“ (Beat, Beat, Rhythmus). Zuerst hieß die Gruppe „Long John And The Silver Beatles“, dann wurde beschlossen, den Namen auf „The Beatles“ abzukürzen.

Es ist sofort erwähnenswert, dass es für diese Gruppe eine große Anzahl allgemein anerkannter Begriffe gibt. Unter ihnen sind die „Famous Four“ („The fab four“), „Liverpool Four“. Der Begriff „Beatlemania“ wird auch verwendet, um den einzigartigen Erfolg der Band zu beschreiben. Dieser Begriff ist in seiner Art einzigartig und kommt in anderen Gruppen nicht vor. Darüber hinaus gibt es das Konzept des „The Beatles Movie“ (The Beatles Movie), mit dem der Beitrag der Gruppe im Bereich Kino analysiert wird.

Interessant ist auch die Geschwindigkeit, mit der die Gruppe zu Ruhm und Erfolg kam. Bis 1960 war die Gruppe nur in Liverpool bekannt und spielte im Grunde das Gleiche wie alle anderen – Arrangements populärer amerikanischer Lieder. Selbst während ihrer ersten Tournee durch Schottland als Begleitband im April 1960 blieben sie eine der vielen obskuren Rock'n'Roll-Bands Liverpools.

Dann unternahm die Band im August 1960 eine fünfmonatige Reise nach Hamburg (wo sie in den Clubs „Indra“ und dann „Kaiserkeller“ spielten), woraufhin die Band zu einer der erfolgreichsten und ehrgeizigsten Liverpooler Bands wurde. Anfang 1961 standen die Beatles ganz oben auf der Liste der 350 besten Beatbands in Liverpool. Das Quartett tritt fast täglich auf und lockt zahlreiche Zuhörer an.

4 Monate später, im April 1961, nahmen die Beatles während der zweiten Tournee in Hamburg gemeinsam mit Tony Sheridan ihre erste Single „My Bonnie / The Saints“ auf. Während er im Studio war, nahm Lennon einen seiner ersten Songs auf, „Ain’t She Sweet“.

Der erste große musikalische Erfolg gelang den Beatles nach einer Tournee nach Hamburg, und zwar am 27. Juli 1961, als die lokale Presse die Beatles nach einem Konzert in der Litherland Town Hall in Liverpool als das beste Rock'n'Roll-Ensemble Liverpools bezeichnete.

Ab August 1961 traten die Beatles dann regelmäßig im Liverpool Cavern Club auf, wo die Gruppe nach 262 Konzerten (bis August 1962) die beste der Stadt wurde und bereits echte Fans hatte.

Dann, kurz nach der Veröffentlichung ihres Debütalbums im Februar 1963, eskalierte der Erfolg der Gruppe schnell zu einer landesweiten Hysterie. Als Beginn einer solchen Begeisterung, die den Begriff „Beatlomania“ („Beatlomania“) erhielt, gilt der Sommer 1963, als die Beatles die britischen Konzerte von Roy Orbison eröffnen sollten, sich aber als Befehl herausstellte um ein Vielfaches beliebter als das amerikanische.

Im Oktober beginnen die Beatles, Beliebtheitsrekorde in den Einschaltquoten und Charts aufzustellen, wenn die Single „She Loves You“ zum am häufigsten reproduzierten Rekord in der Geschichte der britischen Grammophonindustrie wird. Und einen Monat später, im November 1963, treten die Beatles bei der Royal Variety Show im Prince of Wales Theatre vor der Königin und der englischen Aristokratie auf. So erlangt die Gruppe zwei Jahre nach dem ersten musikalischen Erfolg landesweite Anerkennung. Darüber hinaus wuchs ihr Erfolg wie ein Schneeball und ihr Ruhm verbreitete sich über das ganze Land hinaus.

Die Beatles werden nicht nur vom englischsprachigen Publikum, sondern auch in ganz Europa, Japan und sogar Asien (zum Beispiel den Philippinen) gehört. Die Vereinigten Staaten wurden Anfang 1964 erobert, ein Jahr nach der Veröffentlichung des ersten Albums in ihrem Heimatland, während englische Künstler vor den Beatles in Amerika nicht sehr beliebt waren. Nach den Beatles kommt es in den USA zu einer Welle „englischer Invasoren“, d. h. die Beatles ebneten den Weg für erfolgreiche Tourneen englischer Gruppen wie „ Das Rollen Stones“, „The Kniks“, „The Hermits“ und „The Searchers“.

Die Band während der Beatlemania-Zeit wird mehr als eine Musikgruppe, sie wird zum Idol, zum Stilmodell, zum Trendsetter, zur Quelle von Antworten auf alle Fragen, auf sie werden Hoffnungen gesetzt usw. Ihr gesamtes Konzept und ihre „Philosophie“ beginnen sich im musikalischen Rahmen eingeengt zu fühlen und dringen in benachbarte Bereiche der Kunst, wie das Kino, und später in gesellschaftspolitische Bewegungen ein. Im Genre der Kinematographie debütierte die Gruppe mit den Dreharbeiten zum Film „A Hard Day's Night“ im Frühjahr und Sommer 1964. Die Handlung des Films basiert auf den Ereignissen eines Tages im Leben der Band, und das gleichnamige dritte Album der Beatles wurde zur musikalischen Untermalung.

An ihrem Beispiel zeigte die Gruppe, dass ein erfolgreiches musikalisches Konzept nicht nur in der Welt erfolgreich ist Standardform, kann aber erfolgreich auf angrenzende Bereiche, wie zum Beispiel Kinos, projiziert werden.

Der Zweck der Beatles

Mit dem Phänomen der Beatles-Gruppe meinen wir den Erfolg einer Musikgruppe, die sich zu einer echten nationalen Manie entwickelt hat. Was ist also der Grund dafür, dass vier Menschen solch phänomenalen Erfolg hatten, während niemand sonst vor ihnen so erfolgreich war? Vielleicht im Glück, vielleicht im Genie, vielleicht in einer Kombination von Umständen oder etwas anderem?

Um die Natur des Erfolgs der Band zu verstehen, muss man zunächst verstehen, was die Beatles wollten und was sie anstrebten. In einem solchen Fall können wir ihren Erfolg als Folge der Erreichung ihres Ziels betrachten.

Das Ziel der Beatles war von Anfang an sehr einfach: die beste Gruppe aller Zeiten und Völker zu werden. John Lennon sagte nach der Auflösung der Band, dass es der Glaube war, dass die Beatles die beste Band der Welt seien, der sie zu dem gemacht habe, was sie waren, sei es die beste Rock'n'Roll-Band, Pop-Band oder was auch immer.

Ich glaube, dieses Ziel wurde erreicht, als Lennon und McCartney begannen, gemeinsam zu schreiben. Sie fühlten und sahen, dass sie in Zukunft etwas schaffen könnten, was noch niemand zuvor geschafft hatte. Sie verstanden intuitiv, dass es damals unmöglich war, solch „magische“, großartige Dinge auf andere Weise zu erschaffen. Der große Wunsch, die musikalischen Ideen des Lennon-McCartney-Duetts zum Leben zu erwecken, machte die Gründung einer solchen Gruppe klar notwendig. Es war das Duett ihres Autors, das zum Ausgangspunkt für die Gründung der Beatles wurde.

Analyse der Ausgangsbedingungen für die Entstehung einer Gruppe

Um ein Ziel zu erreichen, sind bestimmte Bedingungen und Möglichkeiten erforderlich. Betrachten wir also, welche Bedingungen und Möglichkeiten für den Erfolg der Beatles in den späten 50er Jahren existierten. Diese Möglichkeiten lassen sich in zwei Gruppen einteilen. Der erste von ihnen ist extern oder exogen, also nicht von den Gruppenmitgliedern abhängig, und der zweite ist intern, endogen, das heißt, er kann selbst beeinflusst werden. Betrachten wir zunächst alle notwendigen äußeren Bedingungen Ende der 50er Jahre in England, die zur Entstehung der Gruppe beitrugen.

Zeit und Gesellschaft

Unerfahrener Zuhörer der 60er Jahre

Die Ereignisse finden in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts statt. Im englischsprachigen Raum entwickelt sich die Massenmusik gerade erst, das Genre der Liebestexte ist noch lange nicht mit meisterhaften, gekonnt gespielten Kompositionen gesättigt. Bis in die 60er Jahre gab es für die Hörer kein technisch einwandfreies und professionelles Musikangebot mit Massencharakter. John Robertson stellt fest, dass sich die Musik vor den Beatles in einem Zustand lethargischen Schlafes befand und erst nach ihnen nicht nur ein Multimillionen-Dollar-Geschäft, sondern auch eine Kunst wurde.

Zum Zeitpunkt der Entstehung der Gruppe gab es keinen musikalischen Vorschlag, der ein Ideal anstrebte, gegen das der Hörer „nichts zu erwidern und zu beanstanden“ hätte und der sich nur den Stimmungen hingeben konnte, die solche Musik mit sich bringt. Die emotionalen Botschaften, die es damals gab, waren ruhiger und ausgeglichener. Sie waren so beschaffen, dass der Autor selbst glaubte, dass man ihnen ruhig zuhören sollte und man nicht den Kopf verlieren sollte, denn sie verursachen Freude und Euphorie und es gibt eine sogenannte Verantwortung des Autors sich selbst gegenüber – warum sollte man der Welt so starke Gefühle vermitteln? Das führt zu Fanatismus und bricht möglicherweise das Schicksal anderer.

Daher gab es bis in die 60er Jahre keinen aussagekräftigen Test für das „jungfräuliche“ Gehör des englischsprachigen Zuhörers. Die ersten bedeutenden Versuche, diese Grenze zu überschreiten, erfolgten auf der anderen Seite des Ozeans mit Elvis Presley und Little Richard. Die Beatles waren die ersten, die diese Grenze schamlos überschritten haben und die ersten, die die Möglichkeit hatten, diese Gefühle professionell in einem optimalen musikalischen Format auszudrücken.

Ungesättigte Informationsumgebung

In den 60er Jahren gab es nicht so viele Infotainment-Ablenkungen wie im frühen 21. Jahrhundert. Es gab keine riesige Unterhaltungsindustrie, die von Computerspielen bis hin zu reichte soziale Netzwerke. Je mehr Infotainment-Ressourcen vorhanden sind, desto mehr Zeit benötigt eine Person, um sie zu nutzen. Wenn Sie derzeit die beliebtesten Dienste und Dienste nutzen, bleibt keine Zeit für ernsthafte Kreativität. Folglich hat das ungesättigte Informationsumfeld der Gesellschaft in den 60er Jahren junge Menschen dazu veranlasst kreative Beschäftigungen Musik, Film, Kunst usw.

Ein Minimum an Alternativen für eine schnelle „Eroberung der Welt“

Ein junger Mann hatte damals keine schwierige Wahl, um im Leben erfolgreich zu sein: Arbeit, Studium oder Kunst. Musik war bei jungen Menschen am verbreitetsten. Und wenn ein junger Mann voller Energie und dem Wunsch war, sich selbst zu verwirklichen, dann wählte er häufiger Musik, um sein Ziel zu erreichen. Zweifellos waren diese Leute John Lennon und Paul McCartney, die sich, wie Sie wissen, für Musik entschieden haben. Für die Verbreitung der Musik im Vereinigten Königreich in den frühen 60er Jahren spricht die Tatsache, dass John seine musikalische Karriere bereits dort begann frühe Kindheit im Kirchenchor und spielte dann Banjo, und Paul McCartney kam mit der Musik in Berührung, als seine Eltern ihm eine Trompete schenkten.

Szene

Der Entstehungsprozess der Gruppe und ihr Erfolg finden in der englischen Stadt Liverpool statt. Im kapitalistischen England der 60er Jahre gab es keine ideologischen Barrieren und keine strenge moralische Zensur, was auch zum Studium der Musik beitrug. Der Nachteil war jedoch der Kapitalismus mit seiner Forderung, die gesamte Arbeitszeit darauf zu verwenden, Geld zu verdienen, um seinen Lebensstil aufrechtzuerhalten. Für Paul McCartney spiegelte sich dies darin wider, dass er vor der endgültigen Entscheidung, in der Gruppe zu spielen, auf Anweisung seines Vaters einen Job als Hausmeister in der Fabrik bekam.

Das Bedürfnis, die meiste Zeit damit zu verbringen, Geld zu verdienen, war in den Ländern des kommunistischen Blocks nicht so dringend. Allerdings gab es aufgrund nachvollziehbarer ideologischer Restriktionen grundsätzlich keine Möglichkeit, in der Musik große Erfolge zu erzielen.

Auch in Liverpool war die musikalische Aktivität von Teenagern weit verbreitet, was sich in einer großen Anzahl von Jugendgruppen äußerte, die im Stil von Rock'n'Roll und Skiffle spielten (350 Beat-Gruppen im Jahr 1961). Die gebräuchlichsten Instrumente waren Banjo, elektrische und halbakustische Gitarre, Bassgitarre, einfache Trommeln mit Trommel und Mundharmonika. Alle diese Instrumente wurden später von den Beatles verwendet. Der relativ hohe Lebensstandard im Vereinigten Königreich machte es einfach, diese wichtigen Musikinstrumente zu erwerben.

Wenn wir die Analyse der oben genannten Bedingungen zusammenfassen, stellen wir fest, dass es in der englischsprachigen Welt der frühen 60er Jahre einen unerfahrenen Zuhörer und ein günstiges Umfeld für das Debüt eines meisterhaft geschickten Teams gab. Wenn diese Gruppe außerdem durch ihre Musik eine starke emotionale Ladung vermittelt, könnte der Zuhörer, der nicht weiß, wie er darauf reagieren soll, mit einer echten Explosion, Manie, Fanatismus reagieren und dadurch einen öffentlichen Aufschrei auslösen. Je geschickter die Band ihre musikalische Botschaft dem Zuhörer vermitteln kann, desto stärker ist die Amplitude dieser Resonanz. Sie wird auch durch die Einzigartigkeit der emotionalen Botschaft bestimmt, die sich nur schwer in präzisen Worten ausdrücken lässt.

Mitglieder der Beatles

Bevor wir die Gründe für den Erfolg der Beatles analysieren, betrachten wir die Zusammensetzung der Mitglieder dieser Gruppe. Der Klang einer Musikgruppe wird durch die Instrumente bestimmt, die ihre Mitglieder verwenden, zum Beispiel Klavier, Gitarre, Mundharmonika, Singstimme.

Bei den frühen Beatles sah die Spezialisierung auf Instrumente so aus: McCartney und Lennon waren für den Gesang verantwortlich, Harrison für die Gitarre, McCartney wiederum für den Bass, Ringo Starr für das Schlagzeug und teilweise McCartney (zum Beispiel im Song „A Day In The Life“) "). Lennon spielte Rhythmusgitarre, aber es war nicht sein Hauptinstrument (die Stimme war das Hauptinstrument), da in den meisten Songs der Band die Gitarrenbegleitung genau von Harrisons Gitarre bestimmt wird. Darüber hinaus trat Lennon während seiner gesamten Zeit in der Gruppe (insbesondere auf der Bühne) fast nie alleine auf. Als Ausnahme kann jedoch sein Soloauftritt mit dem Song „Baby It's you“ angeführt werden. Neben Gesang und Gitarre beherrscht John Lennon ein weiteres Begleitinstrument recht gut – die Mundharmonika (in „Love Me Do“ spielt er die chromatische Mundharmonika). John selbst gab später zu, dass er „durchschnittlich“ Gitarre spielt. All dies bestätigt seine Spezialisierung auf Songwriting und Gesangsdarbietung.

Einige Instrumente sind für den Musiker die wichtigsten, das heißt, die er geschickt besitzt und für den Einsatz dieses Instruments im Team verantwortlich ist. George Harrison konzentrierte sich beispielsweise auf die Gitarre, während er sich von anderen Dingen wie Songwriting und der Verbesserung seiner Gesangsfähigkeiten entfernte. Natürlich nahmen ihn Lennon und McCartney zunächst als Gitarristen auf, da sie selbst völlig in das Schreiben von Songs vertieft waren. Dadurch war Harrison für die professionelle, temporeiche und improvisierende Gitarre in der Band verantwortlich. Daher bestand in der Gründungsphase das repräsentative Lied der Gruppe neben der Rhythmusgruppe aus dem Gesang von John und Paul und der Gitarre von George. Durch die Entwicklung seiner Gitarrentechnik hatte Harrison viel weniger Zeit für Kreativität, und da sein Songwriting-Talent nicht so ausgeprägt war wie das des Lennon-McCartney-Duos, erklärt sich sein späteres Auftauchen in der Gruppe als Songwriter (ab dem zweiten Album „With Die Beatles“).

Die Beatles – eine Musikgruppe mit komplettem Zyklus

Es gibt drei Haupttypen von Musikgruppen: diejenigen, die sich darauf spezialisieren, Material zu schreiben, es aufzuführen oder gleichzeitig ihr eigenes Material zu erstellen und aufzuführen. Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit, dass letzteres entsteht, viel geringer, da es die Fähigkeit erfordert, zwei grundlegende Dinge gut zu machen.

In der Praxis ist eine Band normalerweise in einer Sache gut, daher ist es üblicher, dass eine Band entweder gut darin ist, Musik zu komponieren oder gute Leistungen zu erbringen.

Die Beatles schrieben und spielten selbst, was einst ein Präzedenzfall war, da es üblich war, die Musik von externen Komponisten für auftretende Gruppen zu komponieren. Das heißt, zu Beginn der 60er Jahre dominierte die Trennung der Autoren- und Aufführungsfunktionen, was natürlich den Prozess des kreativen Zyklus – vom Komponieren eines Liedes über das Schreiben von Musik bis hin zur Aufnahme im Studio und dem Auftritt auf der Bühne – erschwerte . Dies geschah aufgrund des Auftretens von Transaktionskosten bei der Überweisung Musikalisches Material zwischen Komponist und Interpret. Beispielsweise muss der Autor Zeit aufwenden, um dem Interpreten die emotionalen Nuancen seines Liedes zu vermitteln, was in Form von Texten und Partituren völlig unmöglich zu vermitteln ist. Darüber hinaus kann bei einer solchen „Übertragung“ aufgrund der Komplexität der Übertragung solcher subjektiver Informationen ein Teil der Absicht des Autors verloren gehen.

Im Falle der Kombination dieser beiden Eigenschaften in einer Person / einem Team, dieses Problem ENTFERNT. Als das erste Album aufgenommen wurde, waren die Beatles zu Musikern mit vollem Zyklus geworden – das heißt, sie schlossen den gesamten Prozess der Songerstellung für sich ab, was ihnen die Möglichkeit gab, ihre Songs schnell und verlustfrei von der Idee bis zur Aufnahme zu erstellen.

Notwendige interne Voraussetzungen für den Erfolg

Betrachten wir nun die zur Zielerreichung notwendigen Möglichkeiten und Bedingungen, die von den künftigen Gruppenmitgliedern abhängen könnten. Um die beste Band der Welt zu werden, muss diese seltsamerweise zuerst gegründet werden, dann die Möglichkeit bekommen, vorgefertigtes Material professionell aufzuführen und dann professionell eigenes zu schreiben.

Das Bedürfnis nach einer Gruppe

Der Bedarf an einer Musikgruppe entstand aus John Lennons Wunsch, die beste Rock'n'Roll-Band der Welt zu haben. Diese Gruppe wurde benötigt, um die Gedanken des Autors vollständig zum Ausdruck zu bringen musikalische Sprache. Dazu benötigt der Autor ein Ensemble von Musikern, die über die Instrumente verfügen, die für den vollständigen Ausdruck der Gedanken des Autors erforderlich sind.

John Lennon gründete im Frühjahr 1956 seine erste Gruppe, The Quaryymen. Bis zur Begegnung mit Paul McCartney im Sommer 1957 war es jedoch ein reines Amateurspiel. Als Lennon und McCartney sich trafen, begann sich jenes kraftvolle Autorenduett zu formen, dessen musikalische Ideen zweifellos einen würdigen Ausdruck verlangten. Die Co-Autorenschaft zwischen Lennon und McCartney entwickelte sich in der Praxis nach und nach – Ende 1958, vier Jahre vor der Veröffentlichung des ersten Albums, hatten sie bereits etwa 50 Songs in ihrem Vermögen. Daher hatte das Lennon-McCartney-Duo ein objektives Bedürfnis, eine Gruppe zu gründen.

Darüber hinaus hatten die jungen Beatles am Beispiel des King of Rock'n'Roll Elvis Presley bereits eine Vorstellung davon, wie großflächig Erfolg im musikalischen Bereich sein kann. Elvis war die Inspiration für Lennon-McCartney gleich zu Beginn ihrer Arbeit, da die Musiker selbst zugaben, dass es ohne Elvis auch keine Beatles gäbe.

Entstehung der Beatles

Um eine lebensfähige Gruppe zu gründen, muss der Gründer eine ausreichende Anzahl gleichgesinnter Musiker finden. Das kreative Duo John und Paul brauchte eine eigene musikalische Begleitung, da sich beide auf Songwriting und Gesang konzentrierten.

Das am weitesten verbreitete Instrument war zu dieser Zeit, wie auch in anderen und bei uns, die Gitarre, und daher ist es nicht verwunderlich, dass die musikalische Begleitung des Duetts die Gitarre von George Harrison war, den Paul 1958 in die Gruppe mitbrachte. Georges Interessen stimmten völlig mit den Interessen des Duetts überein: George wollte Gitarre spielen und hatte bereits in „The Rebels“ mitgespielt, und der Ort des Spiels wurde durch die Anwesenheit von Georges Freund Paul McCartney darin bestimmt.

Dieses Trio bildete das Rückgrat der Band, während die restlichen Instrumente ständig wechselten, bis zur endgültigen Besetzung der Band im August 1962 die Schlagzeuger von Pete Best zu Richard Starkey wechselten.

Die kurze Dauer der Existenz einer Musikgruppe

Musikalische Kreativität ist immer ein gemeinschaftlicher Prozess. Eine Person kann um Größenordnungen weniger wert sein als in der Gesellschaft einer Person, selbst wenn diese über weniger Talent verfügt.

Gemeinsame Kreativität ist bei grundsätzlicher Übereinstimmung von Wünschen, Zielen und Weltanschauungen der Co-Autoren möglich und diese Schnittmenge besteht für relativ kurze Zeit. Und in dieser Zeit entstehen Meisterwerke der Kunst. Beim gemeinsamen Schaffen muss man jedoch Kompromisse eingehen und dabei die Interessen des Mitautors berücksichtigen, und es besteht immer die Versuchung, eigene Dinge zu trennen und zu schreiben, wobei man völlige Handlungsfreiheit hat. Das heißt, in einem Team muss man immer aufgeben eigene Meinung zugunsten der gemeinsamen Sache. Daher existieren nur noch solche Kollektive, in denen jeder Teilnehmer Größenordnungen mehr leisten kann als allein.

Die Gruppe besteht aus zusammenspielenden Instrumenten, der Musiker spielt das Instrument, der Musiker ist eine Person. In jeder der aufgeführten Phasen ist ein Ausfall möglich und die gesamte Musikgruppe kann dann nicht mehr voll funktionieren. Ein Mitglied der Gruppe verfügt beispielsweise über ein hochwertiges Instrument, beherrscht es hervorragend, aber dieser Moment er möchte nicht in dieser Band/diesem Lied/auf diesem Instrument spielen und das gesamte Team gerät sofort in einen arbeitslosen Zustand. Hier manifestiert sich der menschliche Faktor und der Gruppe droht bereits der Zerfall, obwohl es dafür keine objektiven Gründe gibt.

Bei den späteren Beatles äußerte sich dies darin, dass das Songwriter-Duo Lennon-McCartney nach dem Schreiben des Albums „Beatles For Sale“ im Jahr 1964 aufhörte, gemeinsam Songs zu schreiben. Der letzte gemeinsame Song war „Baby’s In Black“, und ab dem Album „Magical Mystery Tour“ beginnt jedes Quartett, die anderen nur noch als Begleitmusiker zu nutzen, um eigene Songs aufzunehmen.

Dass die Interessen aller Beteiligten übereinstimmen müssen, wird am Beispiel des frühen Bassisten Stuart Sutcliffe deutlich. Dies ist ein klares Beispiel für einen Menschen, der den falschen Tätigkeitsbereich zur Selbstverwirklichung gewählt hat, weil er schon vor seinem Beitritt zur Gruppe Künstler werden wollte. Sutcliffe stimmte zu, Bassist zu werden, wahrscheinlich weil sein Freund John darum gebeten hatte. Ein weiterer Grund war die Beliebtheit der Musik bei jungen Leuten, die die Chance bot, schnell berühmt zu werden.

Infolgedessen schenkte Stewart der Fähigkeit, Bass zu spielen, während er gleichzeitig weiter malte, nicht viel Aufmerksamkeit, was beim Rest der Band für Unmut sorgte. Musiker zu sein war nicht seine Berufung, was sich daran zeigt, dass er nach seinem Ausstieg aus der Gruppe in Hamburg blieb und die Art seiner Tätigkeit radikal änderte und Künstler wurde.

Eine ähnliche Situation war mit dem zweiten Schlagzeuger Pete Best. Seine Interessen unterschieden sich von denen der anderen Mitglieder der Gruppe, insbesondere passte er körperlich nicht zu den anderen, war größer und „schöner“ als die anderen. Wie die Beatles später sagten, bevorzugten ihn fast alle Mädchen, was seiner Position in der Gruppe ebenfalls keine Stabilität verlieh.

Außerdem war Best „aufgrund seiner Beziehungen zu den anderen Mitgliedern kein vollwertiges Mitglied der Gruppe“. George Harrison erklärt es später so: „Da war eines: Pete verbrachte selten Zeit mit uns. Wenn die Show zu Ende war, ging Pete, und wir blieben alle zusammen, und als Ringo dann zu uns kam, kam es uns so vor, als wären wir jetzt so viele von uns, wie es sein sollte, sowohl auf der Bühne als auch abseits der Bühne. Als Ringo zu uns vier kam, passte alles zusammen.

Darüber hinaus erkannte Best den allgemeinen Stil der Gruppe nicht – er war nicht damit einverstanden, die gleiche Frisur wie die anderen Beatles zu tragen, trug nicht die gleichen Klamotten, was den echten Zorn des Bandmanagers Brian Epstein auslöste. Pete kam von Natur aus nicht mit den anderen Mitgliedern der Gruppe klar und so war sein Weggang nur eine Frage der Zeit. Infolgedessen verließ er die Gruppe im August 1962 natürlich und ohne Skandal.

Bis zur endgültigen Besetzung formierte sich die Gruppe schrittweise. Nach der Gründung der Gruppe im Jahr 1956 spielte das Lennon-McCartney-Harrison-Trio sechs Jahre lang teilweise weiter, während sich die übrigen Musiker ständig gegenseitig ersetzten. Und da sie in dieser Zeit keine nennenswerte spielerische Rendite erzielen konnten, ist dies eine Bestätigung ihres großen Willens zum gemeinsamen Spielen, ihres Glaubens an sich selbst und der völligen Übereinstimmung ihrer Interessen.

Und schließlich, nachdem die Gruppe 1962 einen anständigen Schlagzeuger gefunden hatte (Starr spielte in der zweitbeliebtesten Liverpooler Band, Rory Storme And The Hurricanes), fand die Band einen stabilen Zustand. Jetzt hatte jedes Instrument einen eigenen Musiker, für den es das Hauptinstrument war, und konnte ausreichend lange existieren, um sein Potenzial auszuschöpfen.

Voraussetzung für die professionelle Ausführung des Materials

Der Übergang zum professionellen Leistungsniveau des Materials versetzt die Mannschaft vom Amateur zum Erwachsenen. Normalerweise geschieht dies im Zuge des Sammelns praktischer Auftrittserfahrung, und die Beatles bildeten da keine Ausnahme. Sie unternahmen zwei Reisen nach Hamburg – im Herbst 1960 und im Frühjahr 1961, wo sie ihre Meisterschaft in der Aufführung in einem fremden Land unter Beweis stellten, indem sie acht Stunden am Tag für ein paar Cent arbeiteten und in den Hamburger Clubs „Indra“, „Kaiserkeller“ und „Top Ten“ auftraten . Natürlich verlief die zweite Reise nach Hamburg bereits zu besseren Konditionen für die Gruppe – bereits nach den ersten Tagen ihres Aufenthaltes wurden die aufstrebenden Beatles als beste Tourband der Stadt ausgezeichnet. Auch außerhalb der Heimat hatten die Jungs eine besondere Motivation für die Entwicklung von Aufführungstechniken – die Wirkung eines Fremden – wenn sich ein Mensch an einem neuen Ort sozusagen wie ein Fremder auf „Feindland“ fühlt und deshalb will erfolgreich zu sein, Fuß zu fassen, seinen Erfolg stärker zu beweisen. Nach Reisen nach Hamburg gelangten die Beatles schließlich in die Kategorie der professionellen Beatgruppen, nachdem sie 1961–1962 mehr als 260 Konzerte im Liverpool Cavern Club gaben.

Die technischen Fähigkeiten machten die Band fit für das Studio, da sie es ermöglichten, Songs schnell aufzunehmen, da die minimale Fehleranzahl die Anzahl der Aufnahmeaufnahmen reduzierte. Darüber hinaus bestand die Möglichkeit der einfachen Improvisation, die es den Beatles ermöglichte, schnell ein musikalisches Thema zu einer fertigen Komposition zu entwickeln. Die hervorragende Teamarbeit des Lennon-McCartney-Harrisson-Trios trug dazu bei, schnell die Meisterschaft in der Aufführung zu erlangen, die sich nach fünfjähriger Bekanntschaft im musikalischen Sinne vom Halbwort an verstand.

Voraussetzung für die Entwicklung von Schreibfähigkeiten

Bandmitglieder, die als Songwriter fungieren, müssen ihre kreative Schreibfunktion entwickeln und üben. Das heißt, sie müssen in der Lage sein, ihre Gedanken schnell und präzise in einer musikalischen Sprache auszudrücken, nämlich: Texte zu verfassen und ein Hauptmotiv zu finden.

Die wichtigsten Songwriter der Beatles – John Lennon und Paul McCartney – begannen im Alter von 16 Jahren mit dem Komponieren. Nachdem sie sich kennengelernt hatten und Paul der Lennon-Gruppe beigetreten war, begann das zukünftige Duo, Zeit miteinander zu verbringen und Musik zu machen. Wenn sie einen von ihnen besuchten, kochten sie normalerweise Rührei und komponierten einfache Lieder. In dieser Zeit zeigte Paul Lennon auch die Grundakkorde auf der Gitarre, was ihm den Übergang vom Banjo zur Gitarre erleichterte. Eineinhalb Jahre nachdem John und Paul sich kennengelernt hatten, verfügten sie bereits über etwa fünfzig Lieder, an denen sie nicht nur alleine, sondern auch gemeinsam das Komponieren übten. Zu dieser Zeit wurden die poetischen Fähigkeiten der zukünftigen Autoren der Beatles geformt.

Interessant ist auch, dass John Lennon in seiner Gruppe „The Quarrymen“ ein Jahr vor ihrem Treffen im Jahr 1956 noch nicht einmal versucht hat, eigene Lieder zu schreiben. Seine Amateurband spielte ausschließlich Lieder im Stil von Skiffle, Country & Western und Rock and Roll. Meiner Meinung nach entstand das Bedürfnis nach eigenen Songs, nachdem ich McCartney kennengelernt hatte. Dann hatten beide talentierten Autoren den Wunsch, den anderen zu übertreffen oder zumindest nicht schlechter auszusehen, was sie dazu anregte, ihre Fähigkeiten ständig zu verbessern.

Infolgedessen entwickelte sich Lennons Talent zum Schreiben von Hits durch langes und sorgfältiges Üben, während McCartney ein natürliches Talent für das Schreiben wunderschöner Melodien besaß.

1963 waren die Beatles in der Lage, das Material anderer Leute gekonnt aufzuführen, ihre Schreibfähigkeiten zu verfeinern und waren auch bereit, ihr enormes kreatives Potenzial im Studio auszuschöpfen. Bemerkenswert ist, dass die Beatles bereits ein Jahr vor ihren ersten Aufnahmen bereit waren, im Studio zu arbeiten. Doch gerade die spätere Aufnahme ins Studio bot eine Reserve an kreativem und technischem Potenzial, die es ermöglichte, erstens zwei grundlegende Hitalben pro Jahr zu veröffentlichen und zweitens Alben „spielerisch“ zu erstellen " leicht. Mit anderen Worten: Zu Beginn der Aufnahmen zum ersten Album befanden sich die Musiker bereits in einem Zustand „permanenter musikalischer Bereitschaft“.

Ständige musikalische Bereitschaft

Jeder Musiker braucht, wenn er sich nicht ständig mit Musik beschäftigt, Zeit, sich auf das Spiel einzustimmen und die primäre Beherrschung des Instruments in seinem Gedächtnis aufzufrischen. Beispielsweise muss ein Gitarrist grundlegende Spieltechniken wiederholen, seine Finger bei speziellen Übungen bewegen, Tonleitern spielen und so weiter.

Die Notwendigkeit, jedes Mal vor dem Spiel zu spielen, verkürzt die Zeit der nützlichen Arbeit erheblich, was die Anzahl der gespielten Spiele verringert. Wenn die Gruppe außerdem unerfahren ist, können alle frischen Kräfte der Musiker, die für die kreative Suche aufgewendet werden könnten, zum Aufwärmen verwendet werden.

Dieses Problem ist auch für erfahrene Musiker relevant. Selbst wenn der Musiker zwischen den Spielen eine deutliche Pause hat, „regt er sich wieder auf“, das heißt, er verliert RAM und das Gefühl, das Instrument zu kontrollieren und wird das Instrument nicht mehr sofort „frei“ spielen können.

Gibt es eine Lösung für dieses Problem, die Zeit und Mühe für ein solches „Setup“ spart? Es gibt eine solche Lösung und sie besteht darin, den Zustand des ständigen „Stimmens“ und Kontakts mit einem Musikinstrument nicht zu verlassen.

Dies ist möglich, wenn Sie die Musik zur Hauptbeschäftigung machen, sowie durch ständiges Spielen ohne nennenswerte Unterbrechungen und die Verwendung des Tools zur Lösung damit verbundener Probleme (Arbeiten mit einer Gesangsstimme, Erfinden von Melodien unterwegs). In diesem Fall können Sie jedes Mal alle Feinheiten und Empfindungen des Spiels „nicht vergessen“ und sich in einem Zustand ständiger (permanenter) musikalischer Bereitschaft befinden.

Nachdem die Beatles ihre darstellerischen und schriftstellerischen Fähigkeiten zum Zeitpunkt der Aufnahme des Debütalbums verfeinert hatten, spielten sie nicht nur zusammen, sondern erreichten auch den oben beschriebenen Zustand. Die ersten Sensationen dieser Art erlebten die Beatles während ihrer Tournee nach Hamburg, wo sie jeden Tag acht Stunden lang auf der Bühne arbeiten mussten. Dann, nachdem sie über 260 Konzerte im Cavern Club gegeben hatten, gelangten die Beatles im August 1962 schließlich in einen Zustand dauerhafter Bereitschaft, den sie erst mit der Auflösung im Jahr 1970 verließen.

Dadurch war es durch die ständige „Kampfbereitschaft“ möglich, das volle Potenzial des gemeinsamen Lennon-McCartney in relativ kurzer Zeit auszuschöpfen: von 1963 bis 1969. Darüber hinaus sorgte dies für eine erstaunliche Geschwindigkeit, mit der die Alben der Gruppe veröffentlicht wurden. Die Beatles veröffentlichten durchschnittlich zwei Alben pro Jahr, was für die damalige Zeit grundsätzlich nicht ungewöhnlich war. Beispielsweise hat Elvis Presley in den 60er Jahren durchschnittlich drei Alben aufgenommen und die Rolling Stones haben in den ersten zwei Jahren ihrer Arbeit vier Alben veröffentlicht.

Allerdings ist die Geschwindigkeit, mit der die neuen Alben der Band veröffentlicht werden, nicht nur aufgrund ihrer Komplexität und Ausarbeitung, sondern auch aufgrund der unübertroffenen Anzahl an Hits in jedem Album erstaunlich. Diese Geschwindigkeit, mit der so viele Hits herauskamen, brachte auch ein Gefühl der „Unmöglichkeit“, des „Wunders“ in die Musik der Beatles. Und auch das beispiellose Niveau der Aufnahme und Mischung im besten englischen Studio Abbey Road verlieh dem Sound einen „übermenschlichen“ Ursprung.

Eine solche Intensität des Musikunterrichts erforderte aufgrund des Mangels an Freizeit und Energie eine erhebliche Einschränkung des Privatlebens der Musiker. Mitglieder der Beatles von 1963 bis 1965 näherten sich seinem Extremzustand – einem völligen Verzicht auf das Privatleben. Mitten in der Beatlemania verbrachten die Bandmitglieder beispielsweise etwa drei Jahre ohne nennenswerte Pausen auf Tour oder bei der Arbeit im Studio, wohnten in Hotels und waren mehrere Monate lang nicht zu Hause. Interessant ist auch, dass der Lebensrhythmus der Beatles in diesen Jahren so intensiv und hart war, dass moderne Popstars nicht einmal davon träumen konnten.

Musikalischer Erfolg als Antwort der Gesellschaft auf die Botschaft der Band

Die letzte notwendige Voraussetzung für den Erfolg ist, dass die musikalische Botschaft der Band von der Gesellschaft akzeptiert wird. Dieser Prozess ist größtenteils subjektiv und wird weitgehend von der Art der Botschaft der Gruppe bestimmt. Indirekt hängt es jedoch von Parametern wie der Neuheit der Botschaft, ihrer Relevanz für die Gesellschaft, ihrer Tiefe, ihrem Stil und der Art der Philosophie ab, die sie vermittelt.

Das Ziel der Beatles, die beste Rock'n'Roll-Band aller Zeiten zu werden, prägte den Kerngedanken der Band: „Gib, was du willst“. Musikalische Botschaften waren, wie auch andere Einzelheiten ihrer Tätigkeit, nur Ausdruck dieser Idee. Die Einzigartigkeit der Botschaft wurde dadurch erreicht, dass die Idee in der Sprache einer bestimmten Person ausgedrückt wurde kreatives Duett Lennon-McCartney.

Natürlich erfüllten die Beatles alle formalen Erfolgskriterien. Für die Neuheit sorgte insbesondere einerseits ein Durchbruch im Genre der Liebestexte und andererseits der ursprüngliche Stil des Spiels, der Stile wie Rock and Roll, Country usw. synthetisierte Die Beatles waren auch Erneuerer in der musikalischen Darbietung. Sie hatten zum Beispiel ihren eigenen Stil – Beatmusik – bei der der Trommelrhythmus durch einen schnellen, konstanten Schlag, meist Achtelnoten, übertragen wird, was der Musik beim Wechseln der Akzente des Spiels erhebliche Ausdruckskraft und emotionale Spannung verlieh.

Infolgedessen wurde ihre Botschaft, wie die Praxis zeigte, schnell von der englischen und dann der amerikanischen Gesellschaft der 60er Jahre akzeptiert.

Das Beatles-Phänomen

Die Beatles hatten also alle Möglichkeiten, erfolgreich zu sein. Aber warum wurde ihr Erfolg zu einer echten nationalen Hysterie?

Zunächst stellen wir fest, dass der Erfolg eines Kreativteams ein Prozess der öffentlichen Reaktion in Zeit und Raum auf Informationen und emotionale Botschaften ist, die von einem Kreativteam erstellt wurden. Bei Annahme wird die Art des Erfolgs durch die Besonderheiten der Nachricht bestimmt. Wenn die Botschaft ruhig ist, wird die Reaktion im Erfolgsfall ruhig, angemessen und nachhaltig sein. Wenn die Nachricht einen Aufschrei, Begeisterung oder einen Aufruf zum Handeln vermittelt, ist die Reaktion, wenn sie erfolgreich ist, angemessen.

Der Wunsch, der Beste zu sein, prägte die musikalische Botschaft der Beatles an die Außenwelt, deren Zweck es war, für Aufsehen zu sorgen.

Popularisierung der Beatles

Doch so erfolgreich und brisant die musikalische Botschaft auch sein mag, die Tiefe und das Ausmaß des Erfolgs werden maßgeblich von der Effizienz und Geschwindigkeit bestimmt, mit der sie dem Hörer „präsentiert“ wird. Verantwortlich dafür ist eine so notwendige Erfolgskomponente wie „Popularisierung“ oder Werbung für die Gruppe.

Musikgruppennachrichten werden im Formular übermittelt Musikalische Kompositionen, durch den Verkauf von Tonträgern (Schallplatten), Ausstrahlungen in Radio und Fernsehen sowie Live-Auftritte der Band. Der Dialog zwischen der Gruppe und der Gesellschaft findet neben primären Musikaufnahmen auch durch Veröffentlichungen aller Art und Erwähnungen in den Medien statt.

Eine Besonderheit der Beatles-Gruppe war, dass bei ihr zum ersten Mal Maausprobiert wurden, bei denen alle oben genannten Möglichkeiten der Kontaktaufnahme mit dem Publikum maximal genutzt wurden.

Es wurde zuerst von Brian Epstein gehandhabt, der den Erfolg in der Vierergruppe in Betracht zog. Als die Gruppe an Fahrt gewann, übernahmen aufgrund der Besonderheiten ihrer Arbeit (um den Leser darüber auf dem Laufenden zu halten, woran er interessiert ist) absolut alle Medien den Staffelstab der Werbung. Da das Image der Beatles von jedem, der konnte, für kommerzielle Zwecke ausgenutzt wurde, wurden Geschäftsleute aller Couleur mit Werbung in Verbindung gebracht.

Bemerkenswert ist der Beginn der Beatlemania in England. Es gibt die Meinung, dass der Erfolg der Beatles reiner Werbezweck war. In Wirklichkeit erlangte die Gruppe jedoch zunächst Berühmtheit und verbreitete sich dann über die Medien.

Tatsächlich beschränkte sich der Ruhm der Beatles bis Oktober 1963 auf Liverpool und Hamburg. Allerdings hatte die Gruppe in diesen Städten bereits Scharen von Fans, die in Massen rannten und ihnen die Durchfahrt verweigerten. Allerdings wurde in keiner englischen Zeitung ein einziges Wort über dieses Phänomen geschrieben. Die Medien erkannten dieses Phänomen erst am 13. Oktober 1963. Obwohl bis zu diesem Zeitpunkt bereits alle Anzeichen von Beatlemania erkennbar waren, tourten die Beatles im Jahr 1963 intensiv, wurden nach und nach Leiter der Programme und ließen ihre Kollegen Helen Shapiro, Danny Williams und Kenny Lynch zurück.

Von November bis Dezember waren die Beatles alleiniger Anführer des Konzertprogramms und übertrafen damit den amerikanischen Star Roy Orbinson. Schon als die Beatles auf die Bühne stürmten, wurden sie von einem ohrenbetäubenden Gebrüll der Menge empfangen, junge Fans stürmten nach vorne und erzeugten einen Ansturm, die Mädchen warfen sich unter das Auto, das die Beatles schnell von der Amoklaufbahn wegführte Fans. Und das alles ohne jegliche Medienunterstützung, die ganze Popularität wurde nur durch Mundpropaganda, Live-Auftritte und zwei Alben gewonnen (das zweite wurde erst am 22. November 1963 veröffentlicht). Aus dem gleichen Grund wurde ihr Ruhm durch Liverpool und England stärker eingeschränkt.

Dann kommt aus unbekannten Gründen der Startschuss für die Popularisierung der Beatles von ganz oben im konservativen England. Zunächst traten die Beatles am 13. Oktober beim Londoner Palladium Sunday Afternoon-Konzert auf, was der Gruppe einen kolossalen Erfolg bescherte und die volle Beteiligung der nationalen Printmedien an der Popularisierung der Gruppe markierte. Die Elite setzt dann ein Zeichen an alle, indem sie ihnen die Möglichkeit gibt, bei der Royal Variety Show vor der Elite der englischen Gesellschaft, einschließlich Königin Elizabeth II., aufzutreten. Hier kommt ein Wendepunkt in der Wirksamkeit der Vierergruppe: Die Beatles werden zum ersten Mal einem 26-Millionen-Publikum gezeigt, wodurch das Herz der Nation erobert wurde und der Erfolg sich im ganzen Land verbreitete.

Die Beatles gegen die USA

Nachdem die Beatles in ihrer Heimat bedingungslosen Ruhm erlangt hatten, nahmen sie den letzten englischsprachigen Außenposten ins Visier – die Vereinigten Staaten von Amerika. Die Eroberung Amerikas war für die Beatles besonders schmeichelhaft, da sie zunächst die Musik der Beatles nachahmten und ihre frühe Inspiration der König des amerikanischen Rock'n'Roll, Elvis Presley, war.

In den USA mussten die Beatles die negative Einstellung des amerikanischen Hörers und insbesondere der amerikanischen Produzenten gegenüber englischer Popmusik überwinden. Diese Einstellung hat sich dadurch entwickelt, dass keine einzige englische Gruppe in Amerika dauerhaften Erfolg hatte.

Trotz des Aufstiegs der Beatles in England stimmte Capitol Records, die amerikanische Abteilung von EMI, der Veröffentlichung von Platten erst im Januar 1964 zu. Epsteins erster Versuch, über eine US-Veröffentlichung der Single „Please Please Me“ zu verhandeln, scheiterte: „Wir glauben nicht, dass die Beatles auf dem US-Markt etwas erreichen können.“

Brian Epstein gab nicht auf und unterzeichnete einen Vertrag mit anderen Plattenfirmen: „Vee-Jay“ aus (Chicago) und „Swan Records“ (Philadelphia). Ersterer veröffentlichte am 25. Februar die limitierten Singles „Please Please Me“/„Ask Me Why“ und „From Me To You“/„Thank You Girl“ am 27. Mai 1963, während Letzterer die Single „She Loves You“ veröffentlichte. /„I’ll Get You“ 16. September. Alle drei Male stiegen die Kompositionen jedoch nicht in die Hauptbewertungsliste der USA – das wöchentliche Billboard – ein.

In Amerika wurde die Single „Love Me Do“ im Mai 1964 veröffentlicht (gerade auf dem Höhepunkt der Beatlemania in Großbritannien) und blieb 18 Monate lang an der Spitze der Charts. Eine bekannte Rolle spielte dabei die kommerzielle List von Brian Epstein, der auf eigene Gefahr und Gefahr 10.000 Exemplare der Platte kaufte, was den Buyout-Index deutlich erhöhte und neue Käufer anzog.

Ein weiterer strategischer Schachzug für Brian bestand darin, nach New York zu reisen und sich am 11. und 12. November mit dem Gastgeber zu treffen beliebte Show in Amerika - Ed Sullivan. Bei diesem Treffen überredete er Sullivan zu drei (!) aufeinanderfolgenden Auftritten der Beatles bei seiner Show am 9., 16. und 23. Februar. Natürlich wurde Sullivans Entscheidung durch direkte Beweise für das Ausmaß der Beatlemania beeinflusst, als sein Flug nach London am 31. Oktober durch eine Menge schreiender Teenager, die die Beatles von einer Schwedentour begrüßten, verzögert wurde.

Die US-Promotion-Situation ändert sich gegen Ende November 1963, als Epstein den Präsidenten von Capitol Records, Alan Livingston, telefonisch drängt, sich die englische Single der Band „I Want To Hold Your Hand“ anzuhören, und sie daran erinnert, dass die Beatles bei The auftreten werden Ed Sullivan Show, was eine großartige Gelegenheit für Capitol Records sein könnte. Livingston stimmt später zu, 40.000 US-Dollar für die Förderung der Beatles auszugeben, was heute 250.000 US-Dollar entspricht.

Nach der Entscheidung, die Beatles-Kampagne zu starten, veröffentlichte Capitol Records Ende 1963 die Single „I Want To Hold Your Hand“, die am 18. Januar 1964 auf Platz eins der Cash Box-Charts und auf Platz drei der Billboard-Wochencharts landete. Am 20. Januar veröffentlichte Capitol das Album „Meet the Beatles!“, das inhaltlich teilweise dem englischen „With The Beatles“ ähnelte. Sowohl die Single als auch das Album wurden am 3. Februar in den USA mit Gold ausgezeichnet. Anfang April tauchten nur Songs der Beatles in den Top-5-Songs der nationalen US-Hitparade auf, insgesamt waren es 14 von ihnen in der Hitparade.

Dass die Gruppe die Vereinigten Staaten eroberte, wurde am 7. Februar 1964 deutlich, als die Musiker auf dem New Yorker Kennedy Airport landeten – mehr als viertausend Fans kamen ihnen entgegen.

Infolgedessen brauchte Beatlemania etwa ein Jahr, nachdem es in Großbritannien begonnen hatte, um über den Ozean zu gelangen. Die Hauptgründe für den Erfolg der Beatles waren ihre explosive Botschaft und der phänomenale Erfolg in ihrem Heimatland. Es waren diese Faktoren, die es ermöglichten, die Mauer des Misstrauens gegenüber der englischen Musik unter Vertretern des amerikanischen Showbusiness zu durchbrechen. Die ersten Erwähnungen der Gruppe erfolgten in Zeitungs- und Fernsehberichten, die sich mit aller Kraft dem „quiekenden“ England widmeten. Auch die Spielfilme „A Hard Day’s Night“ und „Help“ spielten eine Rolle, was ebenfalls zum wachsenden Bekanntheitsgrad der Gruppe in den USA beitrug. Der Beginn einer bescheidenen Werbeunternehmen Capitol Records (bescheiden, denn für jede Show beim zweiten Besuch der Gruppe in den USA erhielten sie 20.000 bis 30.000 Dollar) war nur ein notwendiger technischer Schritt, der bis Anfang 1964 ein fast künstliches Hindernis für die Verwirklichung des Erstaunlichen der Band darstellte Potenzial in Amerika.

Analyse der Wiederholungsmöglichkeit

Warum hat es bei denen, die vor ihnen kamen, nicht funktioniert?

Wenn man den Erfolg der vier analysiert, fragt man sich vielleicht, warum es vor den Beatles keinen solchen Erfolg gab. Hauptgrund Meiner Meinung nach liegt es einfach am Fehlen einer kunstvoll vermittelten brisanten Botschaft. Das heißt, niemand vor den Beatles versuchte so fanatisch, der Welt so starke Emotionen zu vermitteln. Die einzige Ausnahme bildete das Einzeltalent Elvis Presley, der auf der anderen Seite des Ozeans arbeitete. Elvis‘ Musik war die erste, die starke Emotionen zeigte, was zu einer lebendigen Darstellung von Emotionen führte, und daher ist es nicht verwunderlich, dass er ein Idol für die frühen Beatles war.

Als zweiter Grund ist anzumerken, dass vor den Beatles niemand auf kollektiver Ebene so gezielt versucht hat, der Welt derart „kompromisslose“ Emotionen zu vermitteln. Vor ihnen gab es kein Ensemble, in dem nahezu alle Beteiligten gleichermaßen beteiligt waren und das nach Exzellenz strebte Aussehen, in der Leistung, der Qualität der Aufnahme, der Interviews, dem Mischen von Liedern, also der Integrität in der Musik und im Leben. Damals wurde der Musiker, wenn er das Instrument in den Koffer steckte, zu einem „normalen“ Menschen, während die Beatles immer eins mit der Musik blieben.

Sie haben sich dafür entschieden, ihr kreatives Potenzial voll auszuschöpfen, zum Beispiel auf Kosten ihres Privatlebens. Seltsamerweise gelang es ihnen 10 Jahre lang recht gut und verursachte keine besondere Krise, die beispielsweise Elvis Presley erlebte. George Harrison erklärte dies damit, dass Elvis allein sei, während die Beatles immer zusammen seien und ihre Erfahrungen miteinander teilen könnten.

Warum hat es bei denen, die nach ihnen kamen, nicht funktioniert?

Ich glaube, dass ein Lied nur in geringfügigen Variationen der Darbietung desselben Themas „ewig“ sein kann. Dies erklärt sich aus der Tatsache, dass alle Autoren die gleichen grundlegenden, „unsterblichen“ Themen haben. Nachdem also ein Autor VOR dem anderen sein Wort gesagt hat, muss der Rest anders darüber sprechen, um sich nicht zu „wiederholen“ und kein Plagiator zu werden. Und wenn dieser erste Autor auch sein Wort meisterhaft gesagt hat, müssen sich die nächsten anstrengen, um nicht schlechter auszusehen.

Die Beatles waren die ersten, die Themen wie Liebe, Einsamkeit, Romantik und die Philosophie des menschlichen Lebens professionell enthüllten. Dies gab ihnen die Möglichkeit, so frei wie möglich zu agieren, und erlaubte ihnen, die „Creme des Genres“ zu entfernen. Nachdem die Beatles das gesamte Genre der Liebestexte idealisiert, einfach und gekonnt durchquert haben, sind andere Interpreten mit dem sogenannten „Follower-Komplex“-Effekt konfrontiert. Ein Lied, das zum Klassiker werden soll, sollte einfach sein, eine strenge klassische Struktur haben, auf einfachen Instrumenten aufgeführt werden und sich durch die Fähigkeit der Aufnahme auszeichnen.

Post-Beatles-Künstler haben im Wesentlichen die gleichen Themen für Lieder, aber sie „können“ ihre Gefühle nicht mehr „geradlinig und einfach“ ausdrücken (Instrumentalbewegungen, Arrangements usw.). Diese Einschränkung wird unabhängig davon auferlegt, ob sie auf eigene Faust dazu gekommen sind, ohne etwas über die Pioniere zu wissen, oder nicht.

Daher müssen nachfolgende Autoren vom idealen, einfachen Kurs abweichen und seitwärts gehen, um zumindest „Innovatoren“ zu bleiben. Je weiter man jedoch vom Thema entfernt ist und je einfacher die Darstellung ist, desto geringer ist die Universalität der Arbeit und damit auch das Erfolgspotenzial. Daher war nach den Beatles eine Rückkehr zu einem einfachen Ausdruck der Freude an der musikalischen Sprache im Hinblick auf die Entstehung von Wiederholungen/Plagiaten schwierig. Ein typisches Beispiel für eine solche Anhängergruppe waren die Rolling Stones. Sie begannen insbesondere mit dem Beatles-Song „I Wanna Be Your Man“ und komponierten dann in einem ähnlichen Stil weiter, was ihre Vorgänger jedoch noch nicht verraten hatten . Für die Version, dass die klassischen Themen bereits ausreichend entwickelt waren, spricht die Tatsache, dass 1964 ein ganzer „Blumenstrauß“ von Gruppen entstand, der die Entstehung einer Vielzahl neuer Trends in der englischen Rockmusik vorwegnahm. Unter ihnen sind vor allem „The Knicks“, „Small Fanzie“ und „The Who“ zu nennen.

Daraus können wir schließen, dass die Beatles den größten Teil des Genres der Liebestexte besetzten, und da es sinnvoll ist, nicht über alles zu singen, mussten die nachfolgenden Autoren entweder einen neuen erfinden, den alten ändern oder einen neuen erfinden Zeitmaschine.

Verallgemeinerung

Fassen wir also die Gründe für den Aufstieg der Beatles zusammen. Bei der Entstehung dieses Phänomens spielten äußere Bedingungen und Faktoren eine wichtige Rolle. In einem günstigen Umfeld entstanden alle Voraussetzungen für die Bildung einer geschickten Versuchung zum Welthören. Das heißt, die Genre-Nische war völlig frei, Professionalität konnte zu einer sozialen Explosion und Resonanz führen.

Der erste, der diesen Platz einnahm, war ein talentiertes und kompromissloses Duett junger Co-Autoren, das eine beispiellose Begeisterung des Publikums hervorrief, die sich zu einer wahren Manie entwickelte.

Natürlich gab es schon vor den Beatles einen ähnlichen Erfolg, aber Elvis Presley in den USA hatte einen etwas anderen Charakter. Allerdings war Elvis ein Einzelgänger und die Beatles waren die erste Gruppe Gleichgesinnter in England, die sich ausschließlich darauf konzentrierte, der Welt die stärksten Emotionen und emotionale Anziehungskraft zu vermitteln.

Das Beatles-Phänomen wurde durch die einzigartige Kreuzung einer großen Anzahl von Phänomenen definiert seltene Ereignisse. Zunächst ist anzumerken, dass Lennon und McCartney neben ihrem Talent ursprünglich auch kluge Leute waren. Musik als Mittel zur schnellen Eroberung der Welt war für sie erstens mangels Alternativen von selbst bestimmt, zweitens hatten die Beatles bereits ein gemeinsames Vorbild – den amerikanischen Pionier der Massenhysterie Elvis Presley.

Darüber hinaus wird die Wahrscheinlichkeit der Gründung der Beatles erheblich verringert, da sich zwei komplementäre junge Menschen mit den gleichen Interessen und dem Durst nach universeller Liebe schon in so jungen Jahren kennengelernt und Freunde geworden sind (John war 16 und Paul 15). . Dies half ihnen gemeinsam, den Weg zum musikalischen Mainstream zu gehen, da es dem Duo und dann dem Rest der Gruppe eine starke Motivation für die Entwicklung gab.

Als Ergebnis erschien ein kollektiver Autor mit einem um ein Vielfaches größeren kreativen Potenzial als jeder einzelne von ihnen. Das heißt, der Effekt der Vervielfachung der kreativen Funktion durch die Vereinigung zweier talentierter Autoren schon in jungen Jahren wurde beobachtet. Außerdem gab diese Verbindung sowohl eine starke Motivation, sich aufgrund der Rivalität im Mainstream des Musikschreibens zu entwickeln, als auch die Notwendigkeit, die Technik zu verbessern, um komponierte Lieder aufführen zu können.

Darüber hinaus benötigten die beiden Autoren für die Aufführung ihrer Lieder nur minimale musikalische Begleitung. Darüber hinaus war nicht nur eine gute Technik erforderlich, sondern eine vollwertige Begleitung der musikalischen Idee eines Duetts mit einem Instrumentalpart (schnelle Improvisation, Riffbildung, Solo). Damit ist natürlich der Gitarrist George Harrison gemeint, der all diese Anforderungen erfüllte. Tatsächlich konzentrierte er sich erstens auf die Gitarre und ließ das Songwriting hinter dem Duett zurück, und zweitens war er ein Freund von McCartney, was es ihm ermöglichte, sich schnell in die Band einzufügen.

Die Übernahme von Harrison verlieh der Geburt der Beatles noch mehr Exklusivität und bedeutete die Bildung des Kerns der Gruppe.

Natürlich wurde der Gitarrist nicht sofort gefunden, was der Geschichte der Beatles ein wenig Realismus verleiht. Aber das Trio konnte bereits in aller Ruhe erfundene Lieder nicht nur singen, sondern sie auch mit dem Hauptbegleitinstrument, also Gesang plus eigenständiger Gitarre, anhören. So bildete sich der Kern der Beatles, der es ab 1958 ermöglichte, das vorhandene Potenzial von Lennon-McCartney schrittweise auszuschöpfen.

Dann folgt ein weniger bedeutsames Ereignis – der Erwerb der restlichen, eher technischen, musikalischen Begleitung. Bis August 1962 bestand die Rhythmusgruppe aus McCartneys Bass und Pete Bests Schlagzeug. Allerdings war Pete Best der letzte im Team, der fehl am Platz war. Als Brian Epstein seinen Abschied ankündigte, gewannen die Beatles letzter Musiker um eine ordentliche Rhythmusgruppe zu bilden - Schlagzeuger Ringo Starr. Letztere kamen von der zweitbeliebtesten Liverpooler Band, Rory Storme And The Hurricanes, zu den Beatles.

Die Rhythmusgruppe erforderte keine besonderen Anforderungen kreative Talente Er brauchte damals ein ausreichendes Spielniveau. Eine wichtige Voraussetzung war daher die Kompatibilität des neuen Mitglieds mit dem Hauptteam. Und das zeigte auch die Exklusivität der Geburt der Beatles – Ringo passte wie angegossen in die Gruppe.

Mit der Verstärkung durch einen Schlagzeuger waren die Beatles nicht mehr aufzuhalten. Die einzige Frage war die Geschwindigkeit und das Ausmaß ihres Erfolgs. Die Anziehungskraft auf die Essenz der Brian-Epstein-Band hat den Erfolg der Band sicherlich beschleunigt und gesteigert, da sie eine finanzielle und werbliche Funktion hatte. Außerdem fügte ihr Manager der Gruppe den „fünften Beatle“ in Form des festen Toningenieurs George Martin hinzu.

Martin leistete für die damalige Zeit hervorragende Arbeit beim Aufnehmen und Mischen der Kompositionen der Band im Studio (besonders auffällig beim zweiten Album). Zu diesem Zeitpunkt war die Infrastruktur für die Verbreitung von Musikmaterial bereits relativ entwickelt, was im Fall der Beatles den Massencharakter und die Geschwindigkeit der Verbreitung neuer Signale an die Hörer in Form von veröffentlichten Schallplatten, Radio- und Fernsehsendungen usw. sicherstellte sowie Werbeveranstaltungen. Natürlich waren Live-Auftritte ein fester Bestandteil der Beatles-Aktivitäten, bei denen sich die Freude der Zuhörer tatsächlich direkt manifestierte.

Als außerdem eine gut ausgebildete Gruppe die Möglichkeit hatte, ihre Werke der gesamten Gesellschaft zugänglich zu machen, verschwanden alle Hindernisse, die der Verwirklichung des ursprünglichen Talents des Duetts im Wege standen, und die Sache nahm einen technischen, trägen Entwicklungsverlauf.

John Lennon sagte nach der Auflösung der Gruppe, dass es der Glaube war, dass die Beatles die beste Gruppe der Welt seien, der sie zu dem gemacht habe, was sie waren, sei es die beste Rock'n'Roll-Gruppe, Pop-Gruppe oder was auch immer. Die Erkenntnis seiner Einmaligkeit wurde ihm klar, als er begann, mit Paul McCartney zu komponieren. Somit ist das Beatles-Phänomen der Erfolg, der einer Gruppe ganz natürlich zuteil wurde, die über ausreichend kreatives Potenzial verfügte und alle notwendigen Phasen durchlief, um ihr Ziel, die beste Band der Welt zu werden, zu erreichen. Die Art dieses Erfolgs wurde durch die Botschaft der Gruppe an die Öffentlichkeit sowie durch die Aufnahmebereitschaft der Öffentlichkeit selbst bestimmt, die äußerst unkultiviert war.

Abschluss

Das Beatles-Phänomen war also der Erfolg der Musikgruppe, der zu einer echten Sensation wurde und weit über die reine Popmusik hinausging. Der Erfolg der Gruppe kannte keine Grenzen und wurde auf verschiedenen Ebenen vermerkt: von Orden der Königin bis hin zu einer Vielzahl von Musikpreisen und Preisen.

Wenn wir den Ausgangspunkt der Entwicklung der Beatles betrachten, der für die zukünftige Explosion sorgte, dann war es der Anfang gemeinsame Kreativität Lennon und McCartney im Jahr 1957. Gemeinsam erkannten sie, dass sie gemeinsam durch Musik Großes bewirken konnten. Als Ergebnis entstand eine kreative Idee, deren Essenz zunächst von einem fähigen Gitarristen und dann von einem Schlagzeuger mit anständigem Niveau angezogen wurde.

Sobald die Gruppe von ihrem zukünftigen Manager wahrgenommen wird, hat die Gruppe finanzielle Möglichkeiten, sich zu gründen und weiterzuentwickeln. Schließlich gesellt sich der letzte nötige Gleichgesinnte zur Gruppe – Tondirektor George Martin, der für den Aufnahmeprozess im Studio sorgte. Er wurde zum letzten Glied in der Kette der Übermittlung der musikalischen Botschaften der Beatles an den Hörer, und so standen der Gruppe alle Möglichkeiten zur Erreichung des Ziels zur Verfügung, die die Beatles erfolgreich nutzten.

Das Ziel der Beatles war es, die besten Musiker aller Zeiten zu werden. Dieser Wunsch, der Welt ihre starken Emotionen durch Musik zu vermitteln, führte zu der Notwendigkeit, eine Musikgruppe auf einem anständigen Niveau zu gründen. Um ihr einzigartiges Potenzial angemessen zu vermitteln, war ein angemessenes Maß an Demonstration erforderlich, d. h. die maximal mögliche, beste Form ihrer Präsentation.

Entsprechend dem Zweck der Gruppenbildung werden die Anforderungen deutlich, die an alle Aspekte der Gruppenaktivitäten gestellt wurden: von Texten und Repertoire bis hin zu Kleiderordnung und Gesprächsstil. Von der Gruppe wurde verlangt, nicht nur in der Lage zu sein, Werke aufzuführen, sondern sie bis an die Grenzen des Möglichen zu bringen. Ähnliche Anforderungen galten auch für die Klangqualität der Lieder und ihren emotionalen Inhalt.

Die musikalische Botschaft der Band wurde von den Persönlichkeiten des Songwriter-Duos Lennon-McCartney geprägt, während die Form dieser Botschaft ein direktes Ergebnis des Wunsches war, der Beste zu sein. Das bedeutet insbesondere, dass Sie morgen und in 50 Jahren der Beste bleiben müssen. Für das Erscheinungsbild bedeutet dies, über der aktuellen Mode zu stehen, also universeller als die aktuelle Phase ihrer Entwicklung. Wenn man sich diese Gruppe heute anschaut, so gehören sie im Allgemeinen keiner ausgeprägten Epoche an, sondern ihrer Aussehen ist ziemlich universell. Musikalisch wählten die Beatles Themen, die klassisch sind und bis heute nachklingen.

Die Beatles sind ein Phänomen, das über den musikalischen Rahmen hinaus in benachbarte Bereiche der Kunst vordringen konnte, etwa ins Kino, in soziale Bewegungen und in die Entstehung einer ganzen Subkultur. Nach den Beatles hat sich die englischsprachige Welt, insbesondere der Kultur- und Unterhaltungsbereich, unwiderruflich verändert und einen starken, allumfassenden Entwicklungsimpuls erhalten. Die Beatles haben ein Erbe hinterlassen, das bis heute Bestand hat positive Gefühle Zuhörer zu begeistern und ganze Generationen zu kreativen Leistungen zu inspirieren. Das Werk der Beatles verliert bis heute nicht an Aktualität angesichts immer neuer Fans, die diese Gruppe entdecken.

Die Beatles sind eine phänomenale Gruppe, ohne die die moderne Musik völlig anders wäre. Jeder zweite Musiker gibt heute an, von der Arbeit der Beatles beeinflusst worden zu sein, unabhängig davon, in welchem ​​Land er lebt. Der Gesamtumsatz der Gruppe mit Schallplatten, Kassetten und Discs überstieg 1 Milliarde Exemplare. Der Stil der Beatles kann mit niemandem verwechselt werden – man kann ihnen nicht zuhören, aber es ist unmöglich, es nicht zu wissen.

Entstehungs- und Kompositionsgeschichte

Die Geschichte des Teams begann in den 50er Jahren in Großbritannien, in der Zeit des allgemeinen Booms Musikgruppen. Wer zumindest ein wenig Gitarre, Schlagzeug oder Banjo spielen konnte, strebte den Einstieg in die „Band“ an.

Als die Schule hinter sich gelassen wurde und es darum ging, zu entscheiden, was als nächstes zu tun sei, entschieden sich alle drei ohne zu zögern für die Musik. Die Mitglieder waren sich einig, dass die Band einen neuen Namen brauchte. Es gab viele Optionen: „Rainbows“, „Johnny und Mondhunde"," Käfer "- Die Käfer. Letztere Option bildete die Grundlage des ursprünglichen Namens.

Es gibt eine Legende, dass Lennon das Wort Beatles in einem Traum sah – angeblich erschien ihm ein Mann in Flammen und diktierte den Namen der Band. Einer einfacheren Version zufolge wurde das Wort gewählt, weil es den Grundton hatte, also einen rhythmischen Schlag oder Trommelschlag.

Im Januar 1960 schloss sich Stuart Sutcliffe den Musikern an und wurde Bassist, obwohl er lernen musste, buchstäblich „unterwegs“ zu spielen. Zu dieser Zeit trat die Gruppe in ihrer Heimat Liverpool auf und tourte gelegentlich durch Großbritannien. Im Sommer wurden die Beatles zu Konzerten nach Hamburg eingeladen. Um der Einladung zu folgen und als klassische Beatband auf der Bühne zu stehen, mussten sie dringend einen Schlagzeuger finden. Sie wurden Pete Best, der zuvor im Liverpooler Ensemble The Blackjacks aufgetreten war.

Die ersten Auslandstourneen fanden unter nahezu extremen Bedingungen statt: Sie mussten viel arbeiten, die Bezahlung war niedrig, es gab Probleme mit Dokumenten, weshalb die Musiker in der Folge des Landes verwiesen wurden. Trotzdem stimmten die Beatles-Solisten ein Jahr später, nachdem sie eine zweite Einladung nach Hamburg erhalten hatten, zu, und diesmal verlief alles viel ruhiger.

In Deutschland lernten die Musiker Astrid Kirchherr kennen, eine Kunststudentin, die eine Affäre mit Sutcliffe begann. Sie war es, die das erste professionelle Fotoshooting für die Gruppe organisierte und sich ein originelles Bild für sie ausdachte: neue Frisuren, statt der bisherigen Konzert-Lederjacken – Jacken ohne Kragen und Revers.

Frisuren und Kostüme der Beatles

Die Beatles kehrten als Quartett nach Hause zurück: Der Bassist beschloss, mit Astrid in Deutschland zu bleiben. Dort wurde Stewart als talentierter Künstler berühmt, doch seine kreative Biografie erwies sich als sehr kurz: Im Alter von 21 Jahren starb der junge Mann an einer Gehirnblutung.

In den nächsten zwei Jahren traten die Musiker regelmäßig in ihrer Heimatstadt im Cavern Club auf. Von 1961 bis 1963 spielten sie dort 262 Konzerte. Die Popularität der Gruppe wuchs, obwohl ihr Repertoire zu dieser Zeit hauptsächlich aus Musikwerken anderer Leute bestand. Das Autorenduett Paul und John schuf neue Lieder, legte sie aber lieber „auf den Tisch“ und hoffte nicht auf Erfolg. Die Arbeiten erblickten erst das Licht der Welt, als die Beatles einen Produzenten fanden – Brian Epstein.

Zuvor hatte Epstein keine Berufserfahrung in der Werbung: Bevor er die Musiker traf, tauschte er Schallplatten, aber die Arbeit der jungen Beatles schien Brian vielversprechend. Die meisten Labels teilten seine Begeisterung nicht, aber es gelang ihm, einen Vertrag bei EMI zu bekommen, unter der Bedingung, dass die Jungs mindestens vier weitere Singles schreiben.

„Er hat auf die genaueste Weise dargelegt, was wir tun sollten, und alles wirkte realer“, erinnert sich Lennon. „Bis Brian auftauchte, lebten wir in einem Traum.“

Bevor das erste Album aufgenommen wurde, verließ Pete Best die Band. Als Liebling und attraktivstes Mitglied des Mädchens kam er mit der Studioarbeit nicht zurecht, die sich als viel schwieriger herausstellte als die Live-Arbeit, und musste die Gruppe verlassen. Am 16. August 1962 schloss er sich den Beatles an.

Musik

1963 erschien das Debütalbum der Beatles, Please Please Me. Das Material wurde in einem beschleunigten Tempo gesammelt und in fast einem Tag verarbeitet. Neben den Hits anderer Leute waren auch Autorenlieder von Lennon und McCartney enthalten. Die Musiker einigten sich im Vorfeld darauf, die Kompositionen mit genau zwei Namen zu signieren und hielten diese Tradition bis zum Schluss aufrecht neueste Lieder separat geschrieben.

Love Me Do von den Beatles

Im selben Jahr wurde die Diskographie der Beatles mit dem zweiten Album With the Beatles ergänzt, das den Beginn der „Beatlemania“ im Heimatland der Musiker markierte. Das Ausmaß des von den Medien als „nationale Hysterie“ bezeichneten Hobbys erwies sich als ungewöhnlich: Ganze Menschenmengen kamen zu den Aufführungen, das Publikum war nicht nur in den Sälen, sondern auch in den umliegenden Straßen dicht gedrängt und bereit, darauf zu stehen Stundenlang auf der Straße, um zumindest die Echos des Konzerts zu hören. Applaus und Begeisterung wurden manchmal so stürmisch, dass die Musiker beim Auftritt sich selbst nicht hörten.

Sie liebt dich von den Beatles

1964 erfasste die Beatlemania-Epidemie die Vereinigten Staaten. Die nächsten zwei Jahre leben die Musiker nach einem minutengenauen Zeitplan: Tourneen, Konzerte, Arbeiten aus dem Studio, Fernsehauftritte, Radiosendungen und Dreharbeiten gaben nicht die geringste Pause. In dieser Zeit nahm die britische Rockband aus Liverpool 5 Alben und 2 Videos auf – „Paperback Writer“ und „Rain“.

Trotz des verrückten Arbeitsplans fanden die Musiker Zeit für ihr Privatleben, versuchten diese jedoch vor den Fans zu verbergen. John Lennon war 1962 der erste, der heiratete. Die Ehe, in der bald der Sohn Julian zur Welt kam, hielt 6 Jahre und zerbrach, als sich der Musiker kennenlernte. Eine extravagante Japanerin veränderte Lennons ganzes Leben und mischte sich aktiv in die Angelegenheiten der Gruppe ein, wofür der Rest der Musiker sie nicht mochte. Ihr widmete Lennon die Ballade Don't Let Me Down.

Don't Let Me Down von den Beatles

Ringo Starr war der Zweite, der heiratete – sie lebten 10 Jahre lang mit Maureen Cox zusammen und brachten drei Kinder zur Welt. George Harrison heiratete 1966 Patti Boyd, doch 1974 verließ ihn seine Frau. Paul McCartney heiratete 1968 Linda Eastman, mit der er bis zu ihrem Lebensende zusammenlebte.

1965 erhielt die Gruppe für ihren Beitrag zur Entwicklung der Kultur den Order of the British Empire, was einen großen Skandal auslöste. Früher zählten Musiker zu den Besitzern solcher hohe Auszeichnung war nicht der Fall, und einige Herren sagten, sie wollten nicht mit Pop-Idolen in einer Reihe stehen. Vier Jahre später protestierte Lennon gegen die britische Intervention im Biafro-Nigerianischen Krieg und gab den Orden zurück.

Film

Zum ersten Mal spielten die Liverpool Four 1964 in Filmen mit. „A Hard Day's Evening“ wurde im Spielfilmgenre geschaffen und in nur 8 Wochen produziert. Die Musiker brauchten keine besondere Schauspielarbeit: Es war ein Film über das tägliche Leben der Gruppe – Konzerte, Fans, Tourneen. Der Film war ein Erfolg bei den Fans und wurde zweimal für einen Oscar nominiert. Der Soundtrack wurde als separates Album veröffentlicht.

Song Yesterday von den Beatles

IN nächstes Jahr das Band „Hilfe!“ mit den Beatles. Zum ersten Mal erschien das berühmte Yesterday auf der Platte mit Musik dazu, das hinsichtlich der Anzahl der Arrangements und Interpretationen ins Guinness-Buch der Rekorde einging (heute sind mehr als 2.000 bekannt).

Yellow Submarine-Song von den Beatles

1968 wurden die Musiker zu den Helden des Cartoons „Yellow Submarine“. Zuvor versuchten die Bandmitglieder, einen eigenen Film zu drehen, aber der Film „Magical Mystery Tour“ erhielt sowohl vom Publikum als auch von den Kritikern eher niedrige Bewertungen.

Verfall

1966 hörte die Gruppe auf, „Live“-Konzerte zu geben, und begann mit der Studioarbeit. Ein Jahr später erschien das Album Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band, die viele für die beste in der Geschichte der Band halten. Unterdessen bricht die Beziehung der Musiker zusammen. Die Beatles, des Ruhms überdrüssig, kündigten ihren Wunsch an, persönliche Projekte zu verwirklichen.

Song „Come Together“ von den Beatles

Im Jahr 1967 starb Brian Epstein plötzlich an einer Überdosis Schlaftabletten. Sie konnten keinen vollwertigen Ersatz für ihn finden, aber mit vereinten Kräften nahmen die Beatles drei weitere Platten auf: The White Album (1968), Abbey Road (1968) und Let it be (1970) sowie die Single Come Together (1969).

Bald darauf erschien Paul McCartneys erstes Soloalbum. In einem Interview zieht er tatsächlich einen Schlussstrich unter die Geschichte der Beatles. Das letzte Foto der Band in voller Stärke wurde am 22. August 1969 in der Nähe des Anwesens von John Lennon im Tittenhurst Park aufgenommen.

Nach dem Zusammenbruch begann eine Reihe von Rechtsstreitigkeiten über Urheberrechte an den Notizen, Texten und dem Logo der Band, deren Ergebnisse im Internet immer noch widersprüchlich sind.

10 Jahre später begannen die Musiker über eine Wiederbelebung nachzudenken, doch diese Pläne sollten nicht in Erfüllung gehen. 1980 wurde John Lennon von einem psychisch instabilen Fan getötet. Mit seinem Tod starb auch die Hoffnung auf eine Wiederherstellung der Gruppe. Damit gehörten die großen Beatles endgültig der Vergangenheit an.

George Harrison starb 2001 an einem Gehirntumor.

Jetzt die Beatles

Ringo Starr und Paul McCartney bleiben auf der Bühne. Im Januar 2014 erhielten sie einen Grammy-Ehrenpreis für ihren Beitrag zur Entwicklung der Musik des 20. Jahrhunderts.

Die Karriere des ehemaligen Schlagzeugers Pete Best war nicht einfach. Er wechselte mehrere Bands und versuchte, Soloauftritte zu machen, jedoch erfolglos.

1968 entschloss er sich, die Musik aufzugeben und trat in den öffentlichen Dienst ein, doch 20 Jahre später begann er wieder öffentlich aufzutreten und gründete seine eigene Gruppe, The Pete Best Band, die heute regelmäßig mit Konzerten in den Vereinigten Staaten auftritt.

Diskographie

• 1963 – Bitte, bitte mich
• 1963 – Mit den Beatles
• 1964 – Die Nacht eines harten Tages
• 1964 – Die Beatles zu verkaufen
• 1965 Hilfe!
• 1965 – Gummiseele
• 1966 – Revolver
• 1967 – Sergeant. Pepper's Lonely Hearts Club Band
• 1967 Magical Mystery Tour
• 1968 – Die Beatles („White Album“)
• 1969 – Gelbes U-Boot
• 1969 Abbey Road
• 1970 – Lass es sein

Clips

• 1963 – Bitte, bitte mich
• 1964 – Ich hätte es besser wissen sollen
• 1996 – Ich möchte deine Hand halten
• 1967 – Lucy im Himmel mit Diamanten
• 1969 – Lass mich nicht im Stich
• 1969 – Komm zurück
• 1968 – Glaszwiebel
• 1968 – Jetzt alle zusammen
• 1968 – Lady Madonna
• 1970 – Der lange und kurvenreiche Weg
• 1973 – Du musst deine Liebe verbergen

1961 nahmen sie ihre erste Studioaufnahme auf.
Im Mai 1962 unterzeichnet George Martin einen Vertrag mit ihnen und wird ihr Produzent. Im selben Jahr verließ Pete Best aus unbekannten Gründen die Band, wurde aber bald durch Ringo Starr ersetzt.

Die erste echte Platte der Beatles war „Love me do“. Sie gelten als die beste Liverpool-Gruppe. Nächste Platte „Please, please me“
Und im Oktober 1963 Eine Welle der „Beatlemania“ fegte über die britischen Inseln.

Die Eroberung des Rests der Welt begann mit Schweden.
Im Januar 1964 steigt die Komposition „I want to hold your hand“ in Amerika von Platz 83 auf den ersten Platz. Die Band selbst war in Paris auf Tour.
Danach kam der Aufruhr. Die Welt ist erobert! Mancherorts wächst die Volkshysterie.

Im Laufe ihres Bestehens hat die Gruppe weltweit mehr als 1 Milliarde CDs und Kassetten verkauft und ist Autor von 18 Alben!
Beatles das letzte Mal gesprochen 29. August 1966 Weitere Arbeiten waren nur noch im Studio.
1967 veröffentlichten sie die Platte „Sgt. Pepper“, ihr letztes Werk war die Platte „Let it be“.
1970 wurde „“ aufgelöst. Jedes der vier Mitglieder hatte nebenbei sein eigenes Projekt und jeder startete eine Solokarriere.
Die Ermordung von John Lennon im Jahr 1980 zerstört endgültig die Hoffnungen auf eine Wiedervereinigung der legendären Vier. Trotzdem werden sie seit vielen Jahren geliebt und bewundert. Sie werden vergöttert!