Erstellen Sie ein HDR-Bild in Photoshop CS5. Adobe Photoshop-Tutorial

Solche kontrastreichen Gegenlichtaufnahmen sind hervorragende Kandidaten dafürHDR-Verarbeitung, aber es ist immer leicht, es zu übertreiben. Unser Endergebnis zeigt die richtige Zurückhaltung und erzeugt ein sattes Bild mit gutem Dynamikumfang.

Dieses Gimmick haben wir alle schon einmal gehört: HDR hat das letzte Problem gelöst größtes Problem Fotos und erstellen Sie wunderschöne, realistische Aufnahmen mit hohem Kontrast. In den meisten Situationen ist es unmöglich, die gesamte Farbpalette, die wir mit eigenen Augen sehen, auf einem Foto einzufangen. Mithilfe von Belichtungsreihen und der Kombination von Bildern in einer speziellen Software können Sie das Ergebnis so realitätsnah wie möglich gestalten.

Glaubst du daran? Viele meiner Schüler tun das nicht. Sie interessieren sich für das Potenzial der HDR-Fotografie, sind aber nicht zufrieden unnatürlich Ergebnisse erzielen und aufgeben, weil das Erlernen neuer Programme langweilig und komplex (ganz zu schweigen von den Kosten) ist.

Stellen Sie sich einen HDR-Ansatz vor, der billig ist, Software verwendet, die Sie bereits kennen, zerstörungsfrei funktioniert und die realistischsten Ergebnisse liefert. Glaubst du, das ist eine Art Trick? Gar nicht.

Die Lösung ist einfach: Sie müssen Lightroom verwenden. Alle seine üblichen Tools funktionieren für HDR genauso wie für normale RAW-Aufnahmen. Alle Ihre Bearbeitungen erfolgen nicht destruktiv, was bedeutet, dass Sie Ihre Meinung ändern und dieselbe Datei beliebig oft erneut bearbeiten können. Bildanpassungen in Lightroom wirken sich nicht auf die Pixel aus. Stattdessen werden die Anweisungen geändert, die das Programm beim Exportieren eines Fotos als JPEG für Web-Publishing oder als TIFF zum Drucken verwendet. Diese Anweisungen können jederzeit geändert werden.

Lightroom ist relativ günstig und verfügt über viele Funktionen über HDR hinaus. Das Beste daran ist, dass die Ergebnisse besser sind als mit Photomatix Pro 5, HDR Efex Pro 2 oder HDR Expose 3. In unserem Fall ist der einfache Weg der beste.

Allerdings gibt es ein paar kleine Tricks. Zunächst müssen Sie Lightroom Version 4.1 oder höher verwenden. Frühere Versionen können nicht mit Tone-Mapping (ein Fachbegriff, der den Bearbeitungsprozess beschreibt) von 32-Bit-Dateien arbeiten. Um den zweiten Trick zu verstehen, müssen Sie etwas mehr über die Funktionsweise von HDR wissen.

Der Prozess beginnt mit einem Autoplug. Es empfiehlt sich, die Kamera auf ein Stativ zu stellen, damit die Bilder bis auf die Belichtung in allen Bereichen gleich sind. Normalerweise mache ich fünf Fotos im Abstand von einer Blende, sodass meine Belichtung zwischen zwei Blendenstufen unter dem optimalen Wert (EV -2) und zwei Blendenstufen darüber (EV +2) liegt. Der nächste Schritt besteht darin, alle diese Fotos in einem 32-Bit-TIFF mit hohem Dynamikbereich zu kombinieren, was uns zum zweiten Trick bringt. Versionen von Lightroom 5.3 und früher können keine 32-Bit-Dateien aus einem Schnappschusssatz erstellen. Dazu müssen Sie zusätzliche Software verwenden.

Es gibt jedoch eine einfache Lösung. Sie können diese Datei mit Photoshop CS5 oder höher, Photomatix Pro oder dem Merge to 32-Bit HDR Lightroom-Plugin von HDRsoft erstellen.

• Anmerkung des Übersetzers- in der sechsten VersionLightroom verfügt jetzt über eine FusionsfunktionHDR. Um es zu verwenden, müssen Sie das Modul öffnenEntwickeln Sie, wählen Sie die erforderlichen Schnappschüsse aus, öffnen Sie dann das Kontextmenü und im AbschnittFotoFühren Sie sie zusammen, um die erforderliche Funktion zu finden.

1. Erhalten Sie einen guten lokalen Kontrast in Lichtern und Schatten, um ein realistisches Aussehen zu erhalten.
2. Definition (Klarheit)- tolle Möglichkeit Hauchen Sie Bereichen Leben ein, die flach wirken, aber übertreiben Sie es nicht. Mengen (Menge) zwischen 10 und 30 ist normalerweise ausreichend. Denken Sie daran, dass Sie dieses Tool verwenden können Regulatorisch Bürste(Anpassungspinsel), um den Effekt auf die gewünschten Bereiche zu beschränken.

Die einfachste Lösung ist das Plugin „Merge to 32-bit HDR“, das unter www.hdrsoft.com verfügbar ist. Wählen Sie nach der Installation einfach alle Bilder in Lightroom aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie sie aus Exportieren > In 32-Bit zusammenführenHDR(Exportieren > In 32-Bit-HDR zusammenführen). Im angezeigten Dialogfeld aktiviere ich immer das Kontrollkästchen Lärmminderung(Lärm reduzieren).

Auch wenn irgendwelche Gegenstände vorhanden sind (z. B. Äste) während der Aufnahme bewegt wurde, wählen Sie aus Halos reduzieren(Geister entfernen). Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Ausrichtung(Bilder ausrichten), wenn Sie aus der Hand oder auf einem wackeligen Stativ fotografieren. Nachdem Sie auf die Schaltfläche „Zusammenführen“ geklickt haben, wird das 32-Bit-TIFF automatisch im Lightroom-Fenster geöffnet.

Wenn Sie bereits über Photomatix Pro verfügen, benötigen Sie nicht einmal ein Plugin. Öffnen Sie das Programm einfach separat (nicht über Lightroom). Drück den Knopf Fotos hochladen(Fotos in Belichtungsreihe laden). Aktivieren Sie im angezeigten Fenster das Kontrollkästchen neben 32-Bit-Rohbild anzeigen(Unverarbeitetes 32-Bit-Bild anzeigen). Nehmen Sie die oben beschriebenen Einstellungen wie beim Plugin vor und klicken Sie dann auf Verschmelzen(verschmelzen). Wenn Sie wählen Optionen anzeigen ( Optionen anzeigen) für das Werkzeug „Geisterbilder entfernen“ können Sie die Bereiche angeben, in denen Sie sich bewegende Objekte entfernen möchten.

Dies ist eine fortgeschrittenere Technik als die, die im Plugin verfügbar ist. Sie können auch die automatische Reinigung auswählen. Wenn auf den Bildern keine sich bewegenden Objekte zu sehen waren, ist es besser, das Kontrollkästchen nicht zu aktivieren. Wenn die Zusammenführung abgeschlossen ist, gehen Sie zum Menü Datei > Speichern unter. Wählen Sie das Fließkomma-TIFF-Format und klicken Sie auf OK. Sie können Photomatix schließen, da wir Lightroom für die Tonwertzuordnung verwenden. Importieren Sie die gespeicherte TIFF-Datei in Lightroom.

Wenn Sie es im Quellordner speichern, wie ich es normalerweise tue, reicht es aus, einfach mit der rechten Maustaste auf den Ordnernamen im Bedienfeld zu klicken Bibliothek(Bibliothek) und wählen Sie Ordner synchronisieren(Ordner synchronisieren). Stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen aktiviert ist Importdialog anzeigen (Importdialog vor dem Import anzeigen) aktiv. Wenn ein neues Fenster erscheint, deaktivieren Sie alle Entwicklungsvoreinstellungen und klicken Sie auf Synchronisieren(Synchronisieren).

MITHDR kann sehr leicht übertrieben werden, insbesondere wenn man versucht, Details in Schattenbereichen hervorzuheben. Lass die Schatten Schatten sein und höre rechtzeitig auf. Wir brauchen ein realistisches Endergebnis.

Bei Bedarf können Sie mit Photoshop ein 32-Bit-TIFF erstellen, ich empfehle dies jedoch nicht, wenn sich im Bild eine Sonne befindet. In meinem Erfahrungsbericht, dass Das Ergebnis ist eine seltsame, fast nicht entfernbare Streifenbildung, während das Plug-in „Merge to 32-bit HDR“ oder Photomatix solche Artefakte nicht aufweisen. Aber für alle Fälle gebe ich einen Algorithmus für die Arbeit mit Photoshop an.

Gehen Sie zunächst über das Menü zu den Lightroom-Optionen Bearbeiten > Optionen(Bearbeiten > Einstellungen) und wählen Sie Externe Bearbeitung(Externe Bearbeitung). Wählen Sie TIFF aus dem Dropdown-Menü „Formate“, da PSD-Dateien für dieses Verfahren nicht geeignet sind. Wählen Sie in Lightroom alle gewünschten Aufnahmen aus und gehen Sie zum Menü Fotografie > Bearbeiten in > ZusammenführenHDRProfisPhotoshop(Foto > Bearbeiten in > Mit HDR Pro in Photoshop zusammenführen).

Wenn das Dialogfeld geöffnet wird, gegenüber der Zeile Modus(Modus) Wählen Sie 32 Bit. Alle Bearbeitungsoptionen verschwinden und das Bild sieht schrecklich aus. Machen Sie sich keine Sorgen, klicken Sie einfach auf „OK“ und Photoshop erstellt eine 32-Bit-Datei. Speichern Sie es. Es ist nicht erforderlich, den Namen oder den Speicherort zu ändern. Die Datei wird im Verzeichnis neben den ursprünglichen RAW-Dateien angezeigt.

• Anmerkung des Übersetzers- Vielleicht erscheint es Ihnen sinnlos, so viele Methoden zum Kombinieren von Bildern für die Arbeit zu beschreibenHDR. Allerdings hat jedes von ihnen seine eigenen Eigenschaften und Vorteile, sodass die Frage der Wahl eines Instruments wie immer eine Frage des persönlichen Geschmacks bleibt.

Tone Mapping in Lightroom

Unabhängig von der Methode, mit der Sie die 32-Bit-Datei erhalten haben, besteht der nächste Schritt darin, sie im Entwicklungsmodul zu öffnen. Zunächst einmal zeigt der Belichtungsregler jetzt +/- 10 Belichtungsstufen statt der üblichen fünf an. Sie müssen zwar nicht so extrem gehen, erhalten aber eine Vorstellung davon, wie groß der Bereich an Lichtintensitäten in einer 32-Bit-Datei ist.

Normalerweise beginne ich mit einem Schieberegler Exposition(Belichtung), um das allgemeine „Gefühl“ des Bildes und die Balance von Lichtern und Schatten anzupassen, ohne sich allzu große Sorgen über den Verlust von Daten an einem Ende der Tonwertskala machen zu müssen. In den meisten Fällen wirken 32-Bit-TIFFs „schwer“ mit sehr starken Schatten, daher beginne ich damit, sie etwas aufzuhellen.

1. Lassen Sie die hellen Bereiche hell bleiben. Wenn Sie helle Bereiche fast weiß erscheinen lassen, erhöht sich der Realismus.
2. Behalten Sie die Texturverbesserung unter Kontrolle. Das Erzeugen eines unerwünschten „Grunge“-Looks weist sofort darauf hin, dass es sich um HDR handelt.
3. Lass Schatten Schatten bleiben. Lassen Sie kleine Bereiche komplett schwarz, indem Sie den Dynamikumfang der Aufnahme erhöhen und die Lichter aufgrund des Kontrasts heller erscheinen lassen.

Weiter geht es mit den Schiebereglern Schatten(Schatten) und Blendung(Highlights), ich beginne mit vorsichtigen Bewegungen. Bei Werten über 50 werden die Schatten flach und unrealistisch. Zu mutige Schritte mit Highlights führen weniger wahrscheinlich zu Problemen. Bedenken Sie, dass das Vorhandensein kleiner absolut weißer und schwarzer Bereiche das Bild realistischer macht. Helle Farben erscheinen neben kräftigen Schwarztönen heller, was den vorhandenen Dynamikumfang erweitert. Die meisten kontrastreichen Aufnahmen haben ein Element, das den höchstmöglichen Lichtton aufweist, aber nicht zu Weiß ausgeblasen wird. Die Sonne selbst ist eine Ausnahme; es ist immer komplett weiß. Die Notwendigkeit, einige Bereiche schwarz und andere fast weiß zu halten, ist der Hauptgrund für die Verwendung von Schiebereglern. Schwarz(Schwarzer Sand Weiss(Weiße). Ich bevorzuge es, die Hintergrundfarbe von Lightroom auf Weiß einzustellen, damit ich die Highlights vergleichen kann. Um meinem Beispiel zu folgen, gehen Sie zum Menü Bearbeiten > Optionen > Schnittstelle(Bearbeiten > Einstellungen > Schnittstelle) Behalten Sie auch das Histogramm im Auge, während Sie Änderungen vornehmen. Es ist dein bester Helfer, das erzählt, was auf dem Bild passiert.

Die meisten 32-Bit-Bilder profitieren erheblich, wenn dem Panel Kontrast hinzugefügt wird Tonkurve(Tonkurve). Dadurch wurden die Mitteltöne betont und das Foto lebendiger gemacht, während gleichzeitig die Lichter und Schatten verstärkt wurden. Anstatt Gehen Sie zurück und versuchen Sie, die Situation mit zu korrigieren Verlaufsfilter(Verlaufsfilter) und Einstellpinsel(Anpassungspinsel), der dabei hilft, den lokalen Kontrast der gewünschten Bereiche besser zu bewahren als globale Korrekturen mit Schatten und Lichtern.

Das Merge to 32-Bit-Plugin bietet die Möglichkeit, die Sättigung zu erhöhen. Wenn Ihr Bild zu bunt ist, reduzieren Sie die Sättigung um 5 oder 10 Punkte.

Wenn Sie Lightroom für die Arbeit mit HDR verwenden, erhalten Sie klarere und besser sichtbare Details, selbst in den dunkelsten und hellsten Bereichen, die in der RAW-Datei erhalten bleiben. Dieser Ansatz sorgt besser als jeder andere für eine unvergessliche, lebendige und kontrastreiche Aufnahme und eignet sich hervorragend für die Landschaftsfotografie.

Wenn Sie zeichnen lernen möchten Schöne Fotos im Stil von Gemälden Ölfarben, dann wird Ihnen diese Lektion sicherlich nützlich sein. Jetzt lernen wir, wie man mit Photoshop schnell und einfach das sogenannte Pseudo-HDR erstellt. Nehmen wir als Grundlage ein beliebiges Grafikobjekt im JPEG-Format.

Wir müssen dieses Ergebnis erreichen:

An Erstphase Es ist sehr wichtig, alles richtig zu machen, da es die Grundlage für die endgültige Arbeit bildet.

Lassen Sie uns Tabulatoren verwenden Bild > Anpassung > Schatten/Lichter Um alle notwendigen Einstellungen vorzunehmen:

• Shadows Mount 50 Prozent
• Tonal Veeds 45 Prozent
• Radius 44 Punkte
• Hi-Light Mount 67 Prozent
• Radius 46 Punkte

Wir verwenden eine Kombination STRG+J, um eine Kopie der Arbeitsebene zu erstellen, und stellen Sie dann den Ebenenüberblendungsmodus auf ein Farbe ausweichen. Mit all diesen Manipulationen können wir die gewünschte Farbhelligkeit erreichen und die gewünschten Zonen werden vollständig aufgehellt. Später werden wir sie restaurieren, aber zum jetzigen Zeitpunkt der Arbeit ist dies nicht notwendig.

Erstellen Sie mit ein Duplikat der aktuellen Arbeitsschicht STRG+J, jetzt kann dem Mischmodus ein anderer Wert zugewiesen werden – Linear Burn. Dadurch wird die gesamte Oberfläche des verarbeiteten Bildes mit schwarzen Flecken bedeckt, aber genau das brauchen wir. Füllen Sie den vorderen Plan mit Schwarz und verwenden Sie den Befehl Wählen Sie > Farbbereich.In diesem Fall muss der Unschärfeparameter mindestens 100 Punkte betragen.

Wir bilden eine Ebenenmaske, dazu wenden wir ein spezielles Arbeitssymbol an, das mit einem roten Kreis markiert ist. Von Schwarz wird keine Spur sein. Allerdings wirkt das Foto etwas rau und rau. Verwenden Sie eine Ebenenmaske und weisen Sie zu Filter > Gaußsche Unschärfe Wert von eins bis fünf nach Ihrem Ermessen.

Die weitere Arbeit wird noch einfacher. Erstellen Sie eine Kopie von Linear Burn und ändern Sie den Mischmodus in Exponent Überlagerung. Jetzt müssen Sie die Ebenenmaske auswählen und die Tastenkombination anwenden Strg+I(Wählen Sie > Umkehren). Der Kontrast des Bildes nimmt sofort zu und die hellen Schatten werden dunkler.

Lassen Sie uns das Bild weiter retuschieren. Ändern Sie die Transparenz der Ebene. Auf der Ebene mit dem Namen „Overlay“ sollte er etwa 40 Prozent betragen und für „Linear Burn“ nicht mehr als 55 Prozent.

Lassen Sie uns den Frontplan hervorheben. Weisen wir dem Unschärfeparameter über eine Reihe von Funktionen einen Wert von 100 Punkten zu Wählen Sie > Farbbereich. Zu beleuchtete Bereiche eines grafischen Objekts werden mit den sogenannten kriechenden Ameisen verziert. Wir erstellen ein Duplikat der ursprünglichen Ebene und platzieren es ganz oben in der Liste. Es bleibt übrig, das Objekt mit einer Ebenenmaske zu ergänzen und die Funktion anzuwenden Filter > Gaußsche Unschärfe.

Wählen Sie anschließend die Schaltfläche mit dem roten Signalsymbol und dem Werkzeug aus Verlaufskarte. Mit ihrer Hilfe erhalten wir die sogenannte Einstellungsebene, da diese die Farben automatisch entsprechend dem angewendeten Farbverlauf ändert. Rechts sehen Sie alle Arbeitswerkzeuge des Designers. Während die Verlaufsebene aktiv ist, müssen Sie dem System eine Ebenenmaske namens Licht hinzufügen. Beginnen wir den Invertierungsprozess mit der Kombination Wählen Sie > Umkehren, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Ebenenmaske hinzufügen - Ebenenmaske hinzufügen. Stellen Sie den Mischmodus auf ein hartes Licht, und der Transparenzindex wird auf 72 Prozent gesenkt.

Jetzt ist es Zeit für die letzte Retusche. Sie können sich ein wenig ausdenken und etwas Eigenes hinzufügen oder sich bewerben Filter > Rendern > Wolken.

Warum ist das Fotografieren eines Raums mit einer schönen Aussicht aus dem Fenster immer mit einer starken Überbelichtung heller Bereiche oder dem Effekt eines in Dunkelheit getauchten Kellers behaftet? Warum sind die Gebäude auf dem Foto so gut gezeichnet, während der Himmel davor die Form eines farblosen Flecks annimmt? All dies ist ein unglücklicher Ausdruck der begrenzten Fähigkeiten der Matrix.

Möglichkeiten, die es Ihnen ermöglichen, das Bild mit guter Ausarbeitung in den am stärksten und am wenigsten beleuchteten Bereichen wiederherzustellen, da es innerhalb der Möglichkeiten des menschlichen Sehvermögens liegt. Zum Vergleich: Unser Auge ist in der Lage, Helligkeitsunterschiede von 12–14 Schritten (oder 12–14 Blendenstufen – Einheiten, in denen der Dynamikumfang gemessen wird, also grob gesagt der Unterschied zwischen dem dunkelsten und hellsten Punkt des Bildes) zu erfassen. ; Schwarzweißfilm - etwa 10; Farbnegativfilm - 7; und Matrizen Digitalkameras- bis zu 8 Blendenstufen für die teuersten Modelle und 4–6 Blendenstufen für die meisten Kameras. Aber selbst so winzig wie 4-6 Stopps ist noch kein Satz für Sie kreative Möglichkeiten. Schließlich schießt nicht die Kamera, sondern der Fotograf. Und in solchen Fällen ermöglicht Ihnen die HDR-Fotografie-Technologie (High Dynamic Range – englisch „extended Dynamic Range“), in solchen Fällen über Ihren Kopf zu springen.

Unterrichtsergebnis:

Von allen Möglichkeiten, HDR-Fotos zu bearbeiten, schauen wir uns nun die wichtigsten an. Die klassische Technik zum Erstellen von HDR besteht darin, mehrere identische Bilder zu erstellen unterschiedliche Belichtung mit einem Stativ. Normalerweise gibt es drei solcher Rahmen: normal – zum Übertragen von Halbtonabschnitten, unterbelichtet – mit gut entwickelten Schatten und überbelichtet – zum Übertragen von hellen Bereichen. Um sie zu bekommen, greifen Sie auf die folgenden Manöver zurück:

Belichtungsreihe oder Belichtungsreihe – besteht darin, eine Art „Gabel“ relativ zur normalen Belichtung einzustellen, wonach die Kamera nicht eins, sondern gleich drei Bilder auf einmal aufnimmt – eines mit „normaler“ Belichtung und den Rest unterbelichtet und überbelichtet – mit eine Belichtungsverschiebung um eine bestimmte Größe.

Belichtungskorrektur: Die Bedeutung ist dieselbe, nur stellt man für jede einzelne Aufnahme einen anderen Offset ein. Die resultierenden Bilder werden dann kombiniert.

Der Nachteil der oben genannten Methoden besteht darin, dass sie nur bei absoluten statischen Objekten anwendbar sind. Natürlich ist es in manchen Fällen möglich, nur ein Bild aufzunehmen. Zum Beispiel, wenn es um das Fotografieren bewegter Objekte geht. Dann kann eine Alternative zur Belichtungsgabel die Überlagerung verschiedener Belichtungsversionen einer RAW-Datei sein. Beliebig RAW-Konverter verfügt über eine Belichtungskorrekturfunktion. Naturgemäß sind die Möglichkeiten, den Dynamikumfang auf diese Weise zu erweitern, deutlich geringer als bei der Belichtungsreihe. Damit das HDR-Foto aber nicht an Realismus verliert, reicht es aus, den Unterschied zwischen unter- und überbelichteten Bildern um 2-3 Stufen einzustellen.

So erstellen Sie mit Photoshop ein HDR-Bild.

Nachdem die beiden Ebenendateien mit unterschiedlichen Bkonvertiert wurden, arbeiten wir in Photoshop weiter. Die Halbtonebene sollte unten liegen. Um die Bilder perfekt aneinander anzupassen, ziehen Sie das Bild aus den Quelldateien in die endgültige Datei, während Sie die Umschalttaste gedrückt halten. Eine der Optionen zur Weiterverarbeitung ist wie folgt:

1. Die Tastenkombination Strg+Alt+~ dient zur Auswahl der hellen Bereiche.
2. Kehren Sie die Maske um (oberes Photoshop-Menü auswählen => Umkehren).
3. Erstellen Sie mit dieser Auswahl eine neue Ebene (oberes Menü Photoshop-Ebene => Neu => Ebene über Kopieren).
4. Schalten Sie die Sichtbarkeit der mittleren Ebene aus und passen Sie die Transparenz der obersten Ebene an (Schieberegler „Deckkraft“ im Ebenenfenster, F7), um das gewünschte Endbild zu erhalten.

Allerdings ist eine solche Verarbeitung nicht immer angemessen. Ein alternativer Algorithmus: Beginnend mit der obersten Ebene entfernen wir mit einem weichen, durchscheinenden Pinsel Bereiche mit falscher Belichtung und verringern schrittweise den Deckkraftwert dafür. Dann gehen wir zur nächsten Ebene über, falls es mehrere gibt.

Leider unterstützen nicht alle Kameras das RAW-Format. Wenn beispielsweise noch eine einzelne JPEG-Datei vorhanden ist, können Sie zwei Belichtungen mit der Korrektur „Tonwertkorrektur“ oder „Kurven“ simulieren. Aufgrund der in diesem Format generell enthaltenen begrenzten Informationsmenge ist jedoch häufig nur eine Zeichnung möglich Problembereiche leicht. Das Gleiche lässt sich auch mit TIFF machen – hier erhöht sich die Qualität allerdings nicht, der Verlust bei letzterem nimmt jedoch bei der Verarbeitung leicht ab.

Die Erstellung von HDR-Fotos kann einem Programm wie Photomatix anvertraut werden.

IN dieser Fall, wird der HDR-Generierungsprozess weniger zeitaufwändig sein.

Öffnen Sie in Photomatix 3 Bilder, die mit einer Differenz von 2 Schritten belichtet wurden. Wählen Sie dazu im oberen HDR-Menü die Registerkarte „Generieren“. Nachdem Photomatix gefragt hat, welche Bilder verwendet werden sollen, werden die Belichtungseinstellungen für jedes Foto überprüft. In diesem Fall sollten Sie darauf achten, dass das Programm die Werte korrekt ermittelt hat und ein Häkchen neben der Option „Standard-Antwortkurve verwenden“ gesetzt ist. Wenn Sie die Option „LDR-Bilder vor dem Generieren eines HDR-Bildes ausrichten“ auswählen, richtet Photomatix die Bilder aus, wenn sie zusammengeführt werden. OK klicken. HDR ist fertig. Es ist zwar unwahrscheinlich, dass das resultierende Bild in diesem Stadium der traditionellen Vorstellung von HDR-Fotografie und dem gewünschten Ergebnis entspricht. Um ihm ein akzeptableres Aussehen zu verleihen, gehen Sie zum HDR-Menü und wählen Sie das Element Tone Mapping aus. Durch das Experimentieren mit Anpassungen sowie verschiedenen Funktionen von Photomatix können Sie eine möglichst ausgewogene und realistische Bildwiedergabe erzielen.

Ob es uns gefällt oder nicht, unter den Tausenden von Bildern, die wir uns ansehen, wird unser Blick auf jeden Fall bei einem einprägsamen HDR-Foto stehen bleiben. Wir werden von der Klarheit des Fotos, den gezeichneten Linien, der Helligkeit und dem Volumen des Bildes angezogen. Solche Fotos werden am meisten geschätzt, aber das Erstellen echter HDR-Fotos ist ein mühsamer Prozess, der mehrere Fotos gleichzeitig erfordert. Gleichzeitig gibt es heutzutage häufig Fotos aus Pseudo-HDR-Fotos, die mit einfachen Effekten in Photoshop erstellt wurden. Der Unterschied zwischen echten und gefälschten HDR-Fotos ist erheblich. Nun, es lohnt sich, diese Feinheiten genauer zu verstehen.

Was ist HDR und womit wird es gegessen?

HDR-Fotografie (englisch „High Dynamic Range“) bedeutet wörtlich „erweiterter Dynamikumfang“. Tatsächlich ist der Dynamikbereich der Bereich zwischen den dunkelsten und hellsten Tönen. In diesem Fall werden die dunklen Töne im Foto fast schwarz und die hellen Töne fast weiß dargestellt. Nehmen wir ein klassisches Beispiel. Wenn wir einen Raum betreten, der durch das Fenster vom Sonnenlicht beleuchtet wird, sehen wir deutlich den gesamten Innenraum – sowohl das, was im Halbschatten liegt, als auch die Objekte, auf die das Licht fällt. Sobald wir diese Schönheit jedoch fotografieren wollen, stehen wir vor dem Problem, dass die Kamera nur bestimmte Objekte einfängt. Auf einigen Bildern sind Objekte im Schatten sichtbar, aber anstelle eines Fensters gibt es eine weiße Blendung oder umgekehrt – das Fenster ist auf dem Foto deutlich zu sehen und die Objekte im hinteren Teil des Raums sind völlig dunkel. Tatsache ist, dass das menschliche Auge ein fortschrittlicheres Werkzeug ist und im Vergleich zu der besten Kamera eine größere Bandbreite an Farbtönen „erfassen“ kann. Das Gleiche passiert, wenn wir das Gebäude betrachten – mit unseren Augen erfassen wir alle Details der Fassade des Gebäudes und den atemberaubenden Sonnenuntergang über dem Gebäude.

Damit kann sich die Kamera jedoch nicht rühmen. Um alle Details des Bildes, die wir mit unseren Augen wahrnehmen, auf dem Foto darzustellen, ist es in diesem Zusammenhang notwendig, mehrere Aufnahmen oder eine RAW-Aufnahme zu machen und letztendlich alles zu einem schönen HDR-Foto zu reduzieren. Vrochem, Sie können die Aufgabe vereinfachen und ein gefälschtes HDR erstellen. Betrachten wir jeden Typ der Reihe nach.

Pseudo-HDR erstellen

Neben der echten HDR-Fotografie gibt es auch das Konzept der Fake-HDR-Fotografie. Es ist einfacher als je zuvor. Um ein solches Foto zu erstellen, benötigen Sie weder mehrere Aufnahmen noch eine RAW-Datei. Ein Foto reicht.

Gleichzeitig eignet sich für eine solche Bearbeitung, gelinde gesagt, das gewöhnlichste Foto, das mit einer Digitalkamera aufgenommen wurde. In diesem Fall ein Foto von einem der Oxford Colleges. Mit HDR-Photoshop-Effekten können Sie einfach und schnell ein originelles, helles Foto erstellen.

1. Der vielleicht wichtigste ist der erste Schritt – er ist die Grundlage der Grundlagen. Verwenden Sie den Befehl Bild >>Anpassung>>Schatten/Lichter und legen Sie die folgenden Werte fest:

2. Der nächste Schritt besteht darin, die Basisebene zu duplizieren und die Überblendung auf der Ebene „Color Dodge“ festzulegen. Durch diese Mischung werden die Farben leuchtender und sehr helle Bereiche werden weiß.

2. Duplizieren Sie auch die Basisebene, stellen Sie dieses Mal jedoch die Ebenenüberblendung auf „Linear Burn“ ein. Stellen Sie über Auswählen >> Farbbereich (Auswahl) die Hauptfarbe auf Schwarz ein und aktivieren Sie die Option Invertieren (uns interessiert alles außer den schwarzen Bereichen). Die Unschärfe wird am besten auf 100 eingestellt. Fügen Sie nun eine neue Ebenenmaske hinzu. Dadurch verschwinden die schwarzen Zonen.

3. Es werden jedoch immer noch einige „unsympathische Bereiche“ auf dem Bild vorhanden sein, die durch den Gaußschen Weichzeichnungsfilter eliminiert werden können, indem der Radius auf 25–35 Pixel eingestellt wird (nach Ihrem Ermessen).

4. Duplizieren Sie die Ebene „Linear Burn“ und stellen Sie die Überlagerung auf „Überlagerung“ ein. Wählen Sie als Nächstes die Ebenenmaske aus und invertieren Sie sie (Strg + I). Durch diese Mischung werden die hellsten Schatten abgedunkelt und der Kontrast erhöht.

5. Der nächste Schritt besteht darin, mit der Transparenz der Ebene zu experimentieren. In diesem Fall wurden 45 % für die Overlay-Ebene und 65 % für den linearen Brennvorgang ausgewählt.

6. Stellen Sie „Weiß matt“ und „Unschärfe“ über „Auswählen >> Farbbereich“ auf 100 ein. Die hellsten Bereiche werden im Bild hervorgehoben. Duplizieren Sie die Basisebene und verschieben Sie sie nach oben. Erstellen Sie dann eine Ebenenmaske und machen Sie sie durch den Gaußschen Weichzeichnungsfilter weicher.

7. Sie können das Bild auch über die Verlaufskarte bearbeiten und das Bild abhängig von den überwältigenden Farben am unteren Rand des Bildes „einfärben“. Nachdem Sie mit der Verlaufskarte gearbeitet haben, wählen Sie „Auswählen“ >> „Farbbereich“ und aktivieren Sie „Umkehren“. Erstellen Sie eine Ebenenmaske. Stellen Sie die Ebenenüberblendung auf „Hartes Licht“ und die Ebenendeckkraft auf 70 % ein.

8. Experimentieren Sie mit der Transparenz aller Ebenen und mit dem Kontrast des Bildes. Das Pseudo-HDR-Foto ist fertig.

Allerdings ist es erwähnenswert, dass es in manchen Fällen immer noch notwendig ist, Objekte separat herauszuziehen und das Meer oder den Himmel separat zu bearbeiten. Überhaupt Hauptlektion Photoshop – experimentieren Sie, ändern Sie und wählen Sie die optimalsten Werte aus, damit das Foto schön und hell aussieht.

So erstellen Sie ein HDR-Foto aus einer einzelnen RAW-Datei

Lassen Sie uns zunächst klären, was RAW ist (wie sie sagen, nur für jeden Feuerwehrmann). RAW – aus dem Englischen übersetzt bedeutet „roh“. Unter diesem Begriff vermuten sie Informationen, die direkt von einer digitalen Matrix stammen, also ein Bild, ohne es mit einer Kamera zu verarbeiten. Die RAW-Datei enthält auch EXIF-Daten (Verschlusszeit, Blende usw.). Herkömmlicherweise kann eine RAW-Datei in Filmkameras mit einem Film gleichgesetzt werden. Eine solche Datei muss mit speziellen Konvertern auf einem Computer „entwickelt“ werden. Dadurch erhalten Sie alle Informationen zum Bild und maximale Qualität.

Lassen Sie uns alle Details zum Erstellen eines HDR-Fotos aus einer einzelnen RAW-Datei durchgehen. Dazu präsentieren wir eine wunderbare und sehr einfache Lektion von Lars Kahrel. Um ein HDR-Foto zu erstellen, verwendet er eine Aufnahme eines Denkmals in Edinburgh. Technische Parameter der Kamera – PENTAX K200D mit Tamron 18-200-Objektiv, 1/160s, e 6,3; ISO 100, 28 mm.

Es ist praktisch, alle Details eines Fotos aus einer einzigen RAW-Datei zu extrahieren und das Foto im DNG-Format zu verarbeiten. Dieses Format ermöglicht Fotografen den freien Zugriff auf ihre Dateien. Mit dem kostenlosen Adobe Camera Raw und DNG Converter (Windows/Mac OS) können Sie eine Datei ganz einfach in das DNG-Format konvertieren. Das Foto wird im DNG-Format und auch als JPG gespeichert.

Um ein HDR-Foto zu erstellen, öffnen Sie es zunächst in Photoshop(Photoshop Elements 6.0) DNG-Format. Wir hinterlassen 3 verschiedene Fotos und stellen dafür unterschiedliche Belichtungen ein (z. B. -2 EV / normal / +2 E).

Danach müssen Sie das Programm Dynamic Photo HDR (auf Russisch) öffnen.

Nachdem Sie das Foto in diesem Programm geöffnet haben, müssen Sie ein wenig mit Curve und dem Farb-Equalizer arbeiten. Gleichzeitig „korrigieren“ wir die gelbe Farbe leicht, reduzieren die rote Farbe und intensivieren das Blau. Änderungen vorbehalten sind auch die Stärke, der Radius und die Sättigung des dramatischen Lichts.

Das HDR-Foto ist fertig.

Ausflug V HDR-Foto

Rückblickend ist es erwähnenswert, dass HDR-Bilder (High Dynamic Range) früher in 3D verwendet wurden, heute aber in der Fotografie äußerst beliebt sind.

In Betracht ziehen detaillierte Arbeit mit mehreren Aufnahmen und wie genau diese Fotos dadurch zu einem einzigen HDR-Foto kombiniert werden.

Einige Details zum Shooting:

• Stellen Sie die Halterung ein und wählen Sie den Serienaufnahmemodus.
• Wählen Sie eine Komposition und berücksichtigen Sie dabei, dass sich in der Mitte des Fotos ein Bereich mit mittlerer Beleuchtung befinden sollte.
• die Belichtung korrigieren;
• Machen Sie mindestens 3 Aufnahmen.

Zunächst müssen wir mehrere Aufnahmen desselben Objekts aus derselben Position machen. In diesem Sinne spielt ein Stativ in der Fotografie eine wichtige Rolle. Aufgrund der Notwendigkeit, ein statisches Motiv zu fotografieren, zeigen die meisten HDR-Fotos statische Motive – Natur oder Gebäude. Die nächste Aufgabe des Fotografen besteht darin, eine Fotoserie (3 Fotos) mit unterschiedlichen Belichtungen zu machen. Wenn wir zum Beispiel ein Gebäude freilegen, dann „erleuchtet“ der Himmel, und wenn wir den Himmel freilegen (Sonnenuntergang), dann verdunkelt sich das Gebäude. Klassisch wird für Adobe empfohlen, die Belichtungsreihe (Aufnehmen einer Reihe von Bildern mit unterschiedlichen Werteintervallen – Belichtung, Weißabgleich usw.) um einen Belichtungsschritt zu variieren.

ACHTUNG! Die hellste Belichtung sollte die dunkelsten Motive mit ausreichender Helligkeit zeigen, um diese Motive scharf genug zu machen.

Die Aufgabe des Fotografen besteht darin, diese drei Aufnahmen zu einer einzigen zusammenzufügen. Im Durchschnitt werden 3-5 Aufnahmen mit unterschiedlichen Belichtungen gemacht. Wir beschränken uns auf drei Fotos.

-2 0 +2

Gleichzeitig gibt es einen Trick: Bei der Aufnahme von ebenen Flächen erfolgt die Belichtungsreihe oft im Abstand von 2 Schritten. Wenn es sich bei der Fotografie um unebene Oberflächen sowie abgerundete und konvexe Objekte handelt, ist es besser, ein kleineres Intervall einzustellen, damit der Übergang glatter wird. Am besten fotografieren Sie im manuellen Modus (manuell).

Der nächste Schritt besteht darin, die Fotos zu einem einzigen 32-Bit-Bild zusammenzufassen, um dem, was wir mit eigenen Augen sehen, so nahe wie möglich zu kommen. Dazu müssen Sie Dateien über das Menü „Datei->Automatisieren->Zu HDR zusammenführen ...“ auswählen, eine weitere Möglichkeit ist über die Funktion „Offene Dateien hinzufügen“, wenn die zur Arbeit ausgewählten Dateien bereits in Photoshop geöffnet sind .

Wenn Sie ein Stativ verwendet haben, sind die Änderungen in der Bildposition vernachlässigbar. Wurde jedoch eine Aufnahmeserie „manuell“ aufgenommen oder änderte sich beim Ändern der Einstellungen die Position der Kamera auf einem Stativ, dann ist es besser, die Ausrichtungsoption „Versuch, Quellbilder automatisch auszurichten“ zu wählen. Wir warnen Sie, dass eine solche Ausrichtung bis zu 40-50 Minuten dauern kann, während Photoshop alle Ressourcen des PCs beansprucht, sodass Sie wahrscheinlich nicht in der Lage sein werden, etwas anderes auf dem Computer zu tun.

Wenn Sie sich in derselben Aufnahmeposition sicher sind, können Sie aus Gründen der Aufwands- und Zeitersparnis die Funktion „Versuch, Quellbilder automatisch auszurichten“ ablehnen. In einigen Fällen „fordert“ Photoshop Sie möglicherweise auf, EXIF-Daten manuell einzugeben. Es versteht sich von selbst, dass die Daten möglichst genau sein müssen. Nachdem alle Berechnungen durchgeführt und die Fotos kombiniert wurden, erscheint die HDR-Vorschau. Es erscheint ein Fenster mit einem kombinierten Histogramm. Sie können den Schieberegler für Weißpunkte an den rechten Rand des Histogramms verschieben, um alle hellen Details zu sehen. Dies ist zwar nur eine Vorschau, aber mehr genaue Werte kann nachträglich installiert werden. Nach Drücken der OK-Taste erhalten wir ein 32-Bit-HDR-Bild, das nun gespeichert werden kann.

Zu diesem Zeitpunkt können nur sehr wenige Bildverarbeitungsfunktionen auf ein 32-Bit-Bild angewendet werden. Im Großen und Ganzen gibt es kaum Verwendung dafür – außer für Archivzwecke. Eine der verfügbaren Funktionen ist die Belichtungsanpassung (Bild > Anpassungen > Belichtung). Sie können versuchen, die Belichtung zu ändern, um verborgene Glanzlichter oder Details in dunklen Bereichen hervorzuheben. Der nächste Schritt besteht darin, das 32-Bit-HDR-Bild mithilfe von Tone Mapping in eine 16-Bit- oder 8-Bit-LDR-Datei zu konvertieren. Lassen Sie uns das Bild in 16-Bit konvertieren.

Nach den abgeschlossenen Vorgängen erscheint ein Dialogfeld – HDR-Konservierung unter Methode, wählen Sie „Lokale Anpassung“. Als nächstes arbeiten wir mit dem Histogramm – wir verschieben die gerade Linie näher an die Schattenzone. Als nächstes können Sie ein wenig mit den Kurven spielen. Es ist schwierig, über eindeutige Werte zu sprechen, da jedes Bild eine eigene Herangehensweise erfordert.

Als nächstes konvertieren wir das Bild in 16-Bit und tönen es nach unserem Geschmack. Wir sind mit der Tone-Mapping-Phase (Tonkomprimierung) übergegangen. Schauen Sie dazu im Menü Bild – Anpassung nach. Installieren Sie zuerst Belichtung (Belichtung) und dann Gamma (Gamma). Um den Kontrast zu verringern, erhöhen Sie den Gammawert. Mit dem Photomatix-Tonemapping-Plugin können Sie die Textur eines Fotos detailliert beschreiben. Es ist auch möglich, mit der Verlaufskarte zu arbeiten und das Bild zu „tönen“. Im Allgemeinen hängt alles von Ihrer Vorstellungskraft und Ihren Experimenten ab, denn vor Ihnen liegt eine ganze Welt von Photoshop-Tools.

Weitere Details zur Entstehung der HDR-Fotografie finden Sie im Video. Es stimmt, das ist eine ganz andere Lektion.

Kommentare

1. Arthur
   22. Februar 2012 um 20:42 Uhr

Der erste Schritt ist sehr wichtig, er ist die Grundlage für das zukünftige HDR-Bild.
Gehen Sie zu Bild > Anpassung > Schatten/Lichter und nehmen Sie die folgenden Einstellungen vor:

Schattenmenge: 50 %
Tonbreite 45 %
Radius 44px
hohe Lichtmenge 67 %
Tonbreite 65 %
Radius 46px

Duplizieren Sie die Ebene (STRG+J) und ändern Sie den Mischmodus der Ebene in „Farbabwedeln“. Durch diese Aktion werden die Farben verstärkt und die Glanzlichter erscheinen reinweiß.
Im nächsten Schritt werden diese Bereiche durch einige Maßnahmen wiederhergestellt.

Duplizieren Sie die aktuelle Ebene (STRG+J) und ändern Sie den Füllmodus der Ebene in „Linear Burn“. Foto mit schwarzen Flecken bedeckt? Hab keine Angst
Lassen Sie uns die Farbe festlegen Vordergrund auf Schwarz und wenden Sie den Befehl select > color range: fuziness=100 > OK an.
Erstellen Sie eine Ebenenmaske (im Ebenenbedienfeld unten ist das Symbol mit einem roten Kreis markiert), jetzt ist die schwarze Farbe verschwunden. Um die Rauheit des Fotos zu glätten, wählen Sie die Ebenenmaske aus und wenden Sie Filter > Gaußsche Unschärfe an (Wert von 1 bis 5, je nach Foto).

Der nächste Schritt ist sehr einfach. Duplizieren Sie die Ebene „Lineares Brennen“ und ändern Sie den Mischmodus der Kopierebene auf „Überlagern“, wählen Sie die Ebenenmaske aus und drücken Sie Strg+I (Auswahl > Umkehren). Durch diese Aktion werden zu helle Schatten abgedunkelt und der Kontrast erhöht.

Lassen Sie uns nun das Foto noch etwas bearbeiten. Spielen Sie mit der Transparenz der Ebene. Der optimale Wert der Transparenz der Ebene „Overlay“ liegt bei etwa 40 %, für die Ebene „Linear Burn“ bei 55 %.

Machen Sie die Vordergrundfarbe weiß. Verwenden wir den Befehl „Auswählen“ > „Farbbereich“ mit Unschärfe = 100. Auf den hellen Bereichen erscheinen kriechende Ameisen. Duplizieren Sie die erste Ebene und verschieben Sie die Kopie auf die anderen Ebenen. Fügen Sie eine Ebenenmaske hinzu. Wählen Sie die Ebenenmaske aus. und wenden Sie Filter > Gaußsche Unschärfe an.

Klicken Sie auf das mit einem roten Kreis markierte Symbol und wählen Sie im Menü die Option „Verlaufskarte“ aus. Dies ist eine Einstellungsebene, die die Farben im Foto entsprechend dem ausgewählten Farbverlauf umwandelt. Auf der rechten Seite des Bildes sehen Sie den Farbverlauf, der auf dieses Foto angewendet wurde. Laden Sie eine Auswahl aus der „hellen“ Ebenenmaske (Strg+Klick auf die „helle“ Ebenenmaske; die Verlaufsebene sollte noch aktiv sein), invertieren Sie sie (Auswahl > Umkehren) und klicken Sie auf das Symbol „Ebenenmaske hinzufügen“. Ändern Sie den Mischmodus der Verlaufsebene auf „Hartes Licht“ und reduzieren Sie die Deckkraft auf 72 %.