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Kailash: Überprüfung und Vergleich von Routen. Budget-Tour nach Tibet "Sacred Mount Kailash"

Hallo Freunde! Yaroslav Andriyanov ist in Kontakt.

Je mehr Leute, desto billiger.

Was ist in der Tour enthalten?

Hotels in Kathmandu
Straße zur Grenze mit TAR
Jeep-Fahrer-Benzin
Zahlung für Hotels und Unterkünfte unterwegs
Eintritt zu Sehenswürdigkeiten (ein Ticket für den Potala-Palast allein kostet mehr als 30 Dollar)
Flug Lhasa-Kathmandu

Teurere Optionen bieten auch Feldküchenbegleitung und Köche. Und das ist ziemlich relevant in der Autonomen Region Tibet, die keine andere Sprache als Tibetisch und Chinesisch spricht.

Anmeldung über China

In diesem Fall müssen Sie zuerst und dann alleine zum Ort des bedingten Treffens mit dem Führer und der Gruppe gehen (denken Sie daran, ja, was sonst ist unmöglich?). Dies gilt natürlich, wenn Ihre Gruppe eine Nationalmannschaft ist und Sie separat teilnehmen.

Schluchten in der Nähe von Guge Kingdom

Hier gibt es Nuancen (siehe Abschnitt Genehmigungen)

Die Reisekosten durch China

Es besteht die Illusion, dass die Durchreise durch China noch billiger sein könnte, denn die Touren, die ich im Netz gefunden habe, beginnen bei verlockenden 1700-1800 Dollar pro Tour und Person.

Der teuerste Teil in diesem Fall wird jedoch die Flugreise sein, da die überwiegende Mehrheit der Reisebüros Sie in Lhasa abholen wird.

Nordwand des Kailash (Blick von der Rinde)

Wohin gehen Gruppen in Tibet?

Reiserouten in Tibet sind ziemlich standardisiert mit einer minimalen Anzahl von Variationen, weil Sie nie wissen, was Sie denken? Plötzlich weglaufen und anfangen, die armen Tibeter für den Aufstand zu organisieren?

Lhasa und Umgebung
Shigatse, zweite Hauptstadt Tibets
Kora um Kailash
Seen Manasarovar und Rakshas
Guge-Königreich
Königreich Shamshung
Chinesisches Everest-Basislager
alle verfügbaren Seeklöster am Weg

Ich erinnere mich, wie sie uns unter Androhung der Verhaftung nicht direkt zum Everest-Basislager ließen, was damit begründet war, dass zwei Tage zuvor einige Ausländer beschlossen hatten, hier eine Protestaktion abzuhalten. Sie kletterten auf die Felsen, breiteten die Flaggen von Free Tibet aus und begannen aktiv etwas wie „Free Tibet“ zu singen. Als die chinesischen Tschekisten dies sahen, standen sie nicht auf Zeremonien. Die Wrestler wurden gefesselt, in Trichter gestopft und mit anschließender Zwangsabschiebung und schwarzer Liste abtransportiert.

Everest aus China

Deshalb stehen hier Fahnen, Fotografien des Dalai Lama und seine Bücher im Vollbad. Aber wenn Sie ein Foto von Seiner Heiligkeit als Geschenk an einen Einheimischen schmuggeln, wird er sich sehr freuen!

Es sei denn natürlich, er entpuppt sich als getarnter „misshandelter Kosake“ (der Schmuggel unter den „Mönchen“ in der TAR ist sehr verbreitet).

Ein bisschen über Genehmigungen

Es gibt eine vernünftige Frage: Ist es möglich, Genehmigungen mit einer Mindesttour zu erhalten und dann ohne Gruppe und Führer zu reisen?

Gurla Mandala über dem Rakshas-See

Theoretisch ist es möglich, aber bis zum ersten Kontrollpunkt auf der Straße oder versucht, die Attraktion zu betreten. Ich habe also erst kürzlich erfahren, dass Lhasa selbst eine Zone ohne Genehmigungen ist, aber wenn Sie lokale Sehenswürdigkeiten (Potala, Jokhang, Norbulingka) besuchen, werden Sie danach gefragt. Und gleichzeitig werden sie fragen, wo Ihr Führer und Ihre Gruppe sind?

Wenn Sie also ruhig die Vergänglichkeit aller Phänomene unter dem Hochgebirgshimmel betrachten und sich keine Sorgen um verkleidete Tschekisten machen möchten, gehen Sie in die Regionen, in denen keine Genehmigung erforderlich ist. Lassen Sie mich Sie daran erinnern: Dies ist Amdo, Kham und der größte Teil von Qinghai. Nun, oder gehen Sie zu Indian oder Spiti. Dort ist alles beim Alten, nur ohne das Gefühl der Künstlichkeit.

Übrigens ist es nach den neuesten Daten möglich, eine Genehmigung sogar für eine Gruppe von einer Person zu erhalten. Die Regeln für den Erhalt können jedoch während des Jahres des Pferdes (wenn Pilger massiv zum Kailash strömen) und anderer gesellschaftspolitischer Umwälzungen stark verschärft werden.

Zu diesem Zeitpunkt können zusätzliche Anforderungen aus China auftauchen, wie z. B. die Mindestgruppengröße, Einreisepunkte, Staatsbürgerschaft eines Landes usw. Konsultieren Sie daher vor der Planung einer Reise nach Tibet vertrauenswürdige Personen.

Übrigens, hier ist eine seite von meinem guten freund. Ich empfehle als große Unterstützung bei Reisen in Tibet!

Ein wenig über Gruppenvisa

Mit dem PRC-Gruppenvisum, das Sie für Ihre Tibetreise erhalten, können Sie innerhalb Chinas frei reisen.

Allerdings gibt es ein paar ABER:

begrenzte Dauer (20-30 Tage)
Alle Personen, die im Gruppenvisum enthalten sind, müssen gemeinsam in die VR China einreisen, die Kontrollpunkte innerhalb der TAR gemeinsam überqueren und die VR China gemeinsam verlassen
Von neueste Informationen, zeigt das Gruppenvisum deutlich den Ort Ihrer Abreise aus der VR China an. Diese. ja Sie hatten vor, von Lhasa abzufliegen, und plötzlich fliegen Sie von Chengdu ab, das ist voller Probleme.

Über den Ablauf der Reise selbst und die Energien Tibets

Wenn ich Sie schließlich nicht mit der chinesischen Bürokratie erschreckt habe und Sie bereit sind, sich auf den Weg zu machen, denken Sie an Folgendes:

Reisen in Tibet finden in großen Höhen statt (ca. 4000 m), was mit Symptomen der Höhenkrankheit behaftet ist
Trotz der "Verpackung" gibt es hier ein Minimum an Komfort: einfaches Essen, primitives Leben.
Sehr starke Temperaturschwankungen (von heißer Tagessonne bis zu frostigen Nächten)
Innerhalb des TAR ist Ihre Freiheit stark eingeschränkt. Natürlich haben wir „unterwegs“ unsere Route ein wenig geändert, aber in einem streng geregelten Rahmen.
Bei der Einreise nach China werden Sie sorgfältig auf verbotene Literatur und Bilder des Dalai Lama überprüft. Wenn Sie sich sehr für seine Biographie interessieren und sich unterwegs die Zeit mit Lesen vertreiben wollen, lassen Sie die Bücher mit seinem Konterfei bitte zu Hause.
Riesige Sprachbarriere

Yaks, Berge und Wüste

Und natürlich ist es besser, Muldashevs Märchen über unterirdische Lamas und Höhlen nicht mit Lemurianern zu lesen. Nur um nicht enttäuscht zu sein. In unserer Gruppe gab es neugierige Köpfe, die den Guide mit solchen Fragen nervten. Er lächelte und zuckte höflich mit den Schultern. Denn solche Fragen werden ihm nur von russischsprachigen Personen gestellt.

Und generell sollte man sich besser keine Illusionen machen, denn viele Mythen rund um Tibet und seine Superenergien wurden erfunden. Besonders diejenigen, die aktiv verschiedene esoterische Kreise rekrutieren und spudding.

Natürlich ist alles dabei: eine tiefe Geschichte und eine interessante Kultur. Vergessen Sie jedoch nicht, dass bis heute in den entlegensten Winkeln der tibetischen Welt eine große Anzahl von Menschen in einer mittelalterlichen Lebensweise mit primitivem Glauben an Götzen (manchmal sogar in Form von Buddha-Statuen) und Geistern lebt. Dies weckt zweifellos großes Interesse unter Ethnographen, kann aber kaum den Durst eines spirituell Suchenden stillen.

Alles ist, wie Sie wissen, in uns selbst enthalten. Und Tibet wird nicht in der Lage sein, etwas zu erwecken oder zu geben, das nicht ursprünglich in unserer Natur enthalten ist. Abgesehen von irgendwelchen chinesischen Hindernissen, die Lhasa und die umliegenden Klöster langsam in Museen verwandeln; wenn du deinen Blick tief in dich lenkst und dich während der Kora um Kailash ganz der Tiefe hingibst interne Prozesse, es wird eine Menge Entdeckungen geben.

Sowie bei einem einfachen Spaziergang die Straße hinunter Heimatort oder U-Bahnfahrten. Kein Wunder, dass Osho sagte, dass „alles in allem enthalten ist“.

Übrigens begann ich nach meinem Besuch in Tibet im Jahr 2011 einen besonders aktiven Prozess der sogenannten. selbst suchen. Als ich im Frühjahr 2011 aus Kathmandu ankam, stellte ich mir ernsthaft eine ganze Reihe von „existenziellen Fragen“, die mich in der Folge dorthin führten, wo ich jetzt lebe. K und Harmonie Professionelle Aktivität mit meiner tiefen persönlichen Haltung.

Rezension und Bericht von Andrey Kononov über die Rinde um den heiligen Berg Kailash

Dieses Jahr wurde mein Traum, Tibet zu besuchen und den heiligen Berg Kailash zu sehen, wahr. Es ist derzeit unmöglich, alleine nach Tibet zu reisen - dies sind die Regeln, die von der chinesischen Seite für den Besuch Tibets oder der Tibeter angenommen wurden autonome Region(Offizieller Name). Es ist jedoch möglich, als Teil einer Reisegruppe über ein Reisebüro nach Tibet zu reisen. Ich habe den Kailash-Reiseveranstalter durchlaufen, da ich seine Dienste viele Male in Anspruch genommen habe und die Zuverlässigkeit der Kampagne und die Professionalität des Teams, das darin arbeitet, aus erster Hand kenne. Danke an sie, dass sie diese Reise möglich gemacht haben, besonderer Dank an unseren Guide. Damit schließe ich meinen kleinen Exkurs.

Die Route unserer Reise nach Tibet begann in Nepal. Treffpunkt der Gruppe war die Stadt Kathmandu, die Hauptstadt Nepals. Zusammen mit dem Führer Smirnov Semyon bestand unsere Gruppe aus 10 Personen.

Gruppenfoto

In den zwei Tagen, die wir in Kathmandu verbracht haben, bevor wir nach Tibet geflogen sind, haben wir Orte besucht, die für Touristen und diejenigen, die zum ersten Mal in Nepal sind, ein Muss sind. Dadurch können Sie die Kultur der in Nepal lebenden Völker ein wenig kennenlernen und verstehen. Bei manchen Europäern löst die umgebende Realität zunächst einen leichten Kulturschock aus, doch nach ein paar Tagen lassen die meisten Reisenden es ruhiger angehen.

Durbar-Platz

Ich war bereits in Nepal, und nach dem, was ich in Kathmandu gesehen habe, sind die Orte, an denen sich der Swayambhunath-Stupa und der Pashupatinath-Komplex befinden, für mich interessanter und übereinstimmender. Lassen Sie mich Ihnen ein wenig über diese Orte erzählen.

Stupa Svyambunath

Swayambhunath Stupa befindet sich auf der Spitze des Hügels. Es ist bemerkenswert, dass dieser Ort im Hinduismus, Buddhismus und der Bön-Religion verehrt wird. Der Legende nach sind die ersten Heiligtümer an dieser Stelle vor sehr langer Zeit erschienen. Hier, an diesem Ort, leben Religionen friedlich nebeneinander: Es gibt einen hinduistischen Tempel und buddhistische Schreine, die verschiedenen Schulen angehören. Ein Pujari aus einem hinduistischen Tempel kann einen buddhistischen Mönch segnen und sieht natürlich aus.

Hinduistischer Segen Buddhist

Der Komplex mit dem Pashupatinath-Tempel liegt am Ufer des Bagmati-Flusses, der den Hindus heilig ist. Ich werde mich nicht irren, wenn ich sage, dass der Komplex das Zentrum des Kathmandu-Hinduismus ist. Und es ist schwer, seine Bedeutung für den Hinduismus zu überschätzen. Eingang zu Haupttempel Der Pashupatinath-Komplex ist nur für Hindus zugänglich, der Rest kann ihn nur von der Seite betrachten. Aber das reicht aus, um zu verstehen, dass dies ein sehr starker Ort ist. An den Ufern des Bagmati-Flusses gibt es Orte für die Einäscherung der Leichen der Toten. Die Einstellung zu Leben und Tod unter Hindus unterscheidet sich von der in westlichen Ländern allgemein akzeptierten. Kurz gesagt kann es wie folgt ausgedrückt werden. Reinkarnation ist das Wissen, dass die Seele - das Bewusstsein des Menschen unsterblich ist. Der Tod ist ein Zustand zwischen Geburten in einem irdischen Körper, an den sich viele von uns nicht erinnern. Eine Person, die viele Leben lebt, sammelt moralische Erfahrung, und die nächste Geburt wird in Übereinstimmung mit ihren Handlungen und Bestrebungen bestimmt. Das ist das Gesetz des Karmas, das Gesetz der Entsprechungen. Der Körper ist das Gefäß des Seelenbewusstseins und das Instrument der Welterkenntnis. Wenn ein Mensch sein Schicksal erfüllt hat oder der Körper erschöpft ist, tritt der physische Tod ein. Damit das Seelenbewusstsein die physische Welt schnell verlassen und sich mit dem Gott-Absoluten vereinen kann, ohne an den Körper gebunden zu sein und Bindungen abzuschneiden, gibt es Rituale in verschiedenen Religionen, die dem Seelenbewusstsein helfen, diesen Weg zu gehen. Äußerlich mögen sie sich unterscheiden, aber ihr Wesen ist das gleiche, ob es sich um Einäscherung, Bestattung oder himmlische Bestattung handelt - die Geierfütterung, die in Tibet praktiziert wird.

Pashupatinath

Büffelstatue vor dem von Shiva gerittenen Pashupatinath-Tempel

Orte für die Einäscherung der Leichen der Toten

Warten darauf, eingeäschert zu werden

Stromaufwärts von Pashupatinath können Sie die Höhlen sehen, die Marpa und sein Schüler Tilopa besuchten und meditierten. Dies war das Ende unseres Aufenthalts in Kathmandu.

Am nächsten Tag flogen wir nach Tibet, nach Lhasa. Als wir über den Himalaya flogen, hatten wir das Glück, die Spitze des zu sehen hoher Berg auf dem Boden - Everest.

Gipfel des Mount Everest

In Lhasa angekommen, stiegen wir sofort in den Bus und fuhren zu dem Ort, an dem sich das buddhistische Samye-Kloster befindet. In der Nähe des Klosters befindet sich ein Berg, der Legende nach fand hier das Duell zwischen Padmasabhava und dem Bon-Priester statt, bei dem Padmasabhava gewann. Ich persönlich kann mir nur schwer vorstellen, dass der erleuchtete Padmasabhava und der nicht minder erleuchtete Bön-Priester miteinander konkurrieren könnten. Hier oben gibt es einen guten Tempel der Verteidiger.

Tempel der Verteidiger

Von oben hat man einen schönen Blick auf das Kloster Samye, das in Form eines Mandalas gebaut ist. Das Kloster ist groß und schön, in einigen Tempeln des Klosters werden Restaurierungsarbeiten durchgeführt. Das erste Gefühl, das Sie beim Betreten des Haupttempels des Klosters erleben, ist Kraft und es ist körperlich zu spüren. Und im Allgemeinen hatte ich von diesem Ort aus das Gefühl - ich bin in Tibet und habe mich irgendwie beruhigt - alle sind gekommen. Im Raum des Verteidigers über der Tür befindet sich ein Teil einer ausgestopften Python. Woher die das haben, ist mir ein Rätsel! Vermutlich aus Indien mitgebracht. Richtig, er durfte nicht fotografieren. Aber an anderen Stellen war es möglich, Fotos zu machen. Für diejenigen, die in Tibet sein werden: Das Kloster Samye ist meiner Meinung nach ein Muss.

Samye-Kloster

Samye-Kloster, im Haupttempel

Kloster Samye, Tempel der Beschützer

Weiter verlief unser Weg in Lhasa, der Hauptstadt Tibets. Gegenwärtig wird in Lhasa intensiv gebaut und Lhasa entwickelt sich zu einer modernen Stadt. Chinas Einfluss ist kaum zu übersehen. Der Potala-Palast des Dalai Lama ist heute ein Museum. Früher konzentrierten sich hier die spirituellen und weltlichen Machtlinien Tibets. Es gibt viele Besucher und das ist nicht überraschend. Ein weiterer bedeutender Ort in Lhasa ist das Kloster Jokhang, das seine Bedeutung nicht verloren hat. Mönche leben darin und Gottesdienste werden abgehalten. Der Legende nach befand sich an der Stelle, an der sich das Jokhang-Kloster befindet, früher ein See. Der Potala-Palast und das Jokhang-Kloster des Dalai Lama sind zusammen mit dem Samye-Kloster wichtige Orte, die wir besucht haben, obwohl es im Palast des Dalai Lama keine Mönche gibt und keine religiösen Zeremonien abgehalten werden. Aber meiner Meinung nach müssen religiöse Gebäude und die Artefakte, die sich darin befinden, entsprechend ihrer Verwendung verwendet werden Sinn und Zweck der Sache und diejenigen, die wissen, wie es geht. Andernfalls können sie zu Ausstellungsstücken werden. Dafür gibt es viele Beispiele. IN Westliche Museen Artefakte und Kultgegenstände, die zu Exponaten geworden sind - eine Menge. Die Religion sollte nicht eingefroren und von den Menschen getrennt werden. Sie muss zum Wohle der Menschen leben und dienen. Dann werden spirituelle Traditionen bewahrt und vermehrt.

Potala - Palast des Dalai Lama

Niederwerfung vor dem Eingang zum Jokhang-Kloster

Das Kloster Drak Yerpa ist neben dem Buddhismus auch mit der Bön-Religion verbunden, die vor dem Aufkommen des Buddhismus die Hauptreligion Tibets war. Die Höhlen, in denen die Bön-Meister praktizierten, befinden sich über dem Hauptkloster. Um zu ihnen zu gelangen, müssen Sie ungefähr zwei Tage verbringen und benötigen Ausrüstung, wie unser tibetischer Führer sagte. Ich denke, es ist für niemanden ein Geheimnis, dass der tibetische Buddhismus zu dem geworden ist, was er jetzt ist, auch weil er viel von der Bön-Religion übernommen hat. Natürlich war dieser Prozess gegenseitig. Es wird gesagt, dass der Bereich, in dem sich das Kloster befindet, von oben der Figur der Göttin Tara ähnelt. Es gibt einen Ort für das Ritual der himmlischen Beerdigung. Soweit ich weiß, verbieten die chinesischen Behörden den Tibetern, dieses Ritual durchzuführen.

Drak Yerpa, in einem der Räume des Klosters

Der nächste Punkt unserer Reise ist das Kloster Pelkor Chode und Kumbum Stupa. Das Kloster hat einen guten Raum für Verteidiger, die Gesichter einiger Verteidiger sind bedeckt. Sie sind nur in einigen geöffnet wichtige Punkte Wann dies geschieht, entscheiden Sie im Kloster. Ich habe versucht, das Gesicht eines Verteidigers zu fotografieren, aber die Kamera konnte nicht fokussieren. Die Kumbum Stupa hat 108 Räume, in jedem Raum befindet sich eine Statue einer Gottheit, die den einen oder anderen Aspekt der göttlichen Natur symbolisiert.

Das Zimmer der Verteidiger des Klosters Pelkor Chode

Das Kloster Shigatse ist die Residenz des Panchen Lama, des zweitwichtigsten Geistlichen nach dem Dalai Lama. Sein Verbleib ist derzeit unbekannt.

Am See Manasarovar angekommen, ließen wir unsere Sachen im Gästehaus und machten einen Spaziergang zum See. Am Eingang zum Manasarovar-See erscheint zum ersten Mal der heilige Kailash. In unserer Gruppe war die Geologin Yulia Volkova aus St. Petersburg. Bei Fragen zur Geologie war es immer möglich, die Meinung eines Spezialisten einzuholen. Der Manasarovar-See ist laut Julia aus geologischer Sicht glazialen Ursprungs. Es ist sehr schön. Seine Farbe ändert sich je nach Beleuchtung. Das Wasser im See ist kühl, aber einige von uns haben ein Bad genommen. Es war toll! In der Nähe des Sees auf dem Gipfel des Berges befindet sich das Chiu-Kloster mit einer Höhle, die auch Padmasabhava besuchte und einen Fußabdruck hinterließ. Padmasabhava ehrte viele Orte mit seiner Anwesenheit. Er ist nicht nur einer der am meisten verehrten Heiligen im Buddhismus, sondern auch ein großer Reisender. In der Nähe des Klosters gibt es heiße Quellen, in denen Sie gegen eine moderate Gebühr baden können. Recht bequem! In direkter Sichtlinie vom Manasarovar-See liegt der Rakshas-See.

Heiße Quellen in Manasarovar, Rakshas in der Ferne sichtbar

Am nächsten Tag brachen wir nach Darchen auf. Darchen ist ein Ort, an den Pilger aus ganz Tibet und anderen Ländern strömen. Dies ist die letzte Station vor dem Beginn der Kora. Die innere Erregung erreicht ihr Maximum! Morgen beginnt die Rinde, weshalb wir alle hierher gekommen sind. Jede Religion hat ihre bedeutende Orte Besuch, der eine starke Wirkung auf eine Person hat. Im Islam ist dies ein Hajj, im Christentum der Besuch von Orten, die mit dem Leben Jesu Christi verbunden sind, im Hinduismus, Buddhismus und der Bön-Religion ist einer dieser Orte der Berg Kailash und ein Abstecher um den Kailash. Viele Gläubige, insbesondere aus Indien und anderen Ländern, bereiten sich seit Jahren darauf vor. Das Kailash-Gebiet ist aufgrund verschiedener Umstände immer noch schwer zugänglich, darunter seine Abgeschiedenheit und die Maßnahmen der chinesischen Behörden, die den Zugang zum heiligen Berg regelmäßig sperren. Die Umgehung erfolgt am besten nicht im Winter. Was Kailash und das angrenzende Gebiet ist, ist seit der Antike bekannt. Das Symbol des Kailash ist meiner Meinung nach in jedem hinduistischen Tempel zu sehen – das ist Shivalingam. Betrachtet man die Bergwelt von oben, verschwinden die Zweifel von selbst. Und die Tatsache, dass Shivalingam bei Ritualen mit Milch übergossen wird... Denken Sie an die Milchflüsse! Im Hinduismus, Buddhismus, Jainismus und der Bön-Religion ist dieser Ort die Wohnstätte der Gottheiten. Auch Legenden über die Weltordnung weisen auf diesen Ort hin. Hier muss nichts erfunden werden! Sie müssen nur lesen, was sie in religiösen Texten über diesen Ort sagen. Darüber hinaus sind diese Informationen kein Geheimnis.

Checkpoint, Bellstart

Nachdem wir im Dunkeln aufgewacht und gefrühstückt hatten, gingen wir die Hauptstraße von Darchen entlang und erreichten den Stadtrand, dann gingen wir hinaus auf den Pfad. Es begann hell zu werden. Zusammen mit den Pilgern begann unsere Gruppe ihre Reise. Buddhisten drehen ihre Runden im Uhrzeigersinn, Vertreter der Bön-Religion gegen den Uhrzeigersinn. Manche Menschen haben immer noch eine negative Einstellung gegenüber der Bön-Religion. Dies liegt an Unwissenheit und oft falschen Informationen über die Bön-Religion. Wir gingen im Uhrzeigersinn, es ist schwierig, eine Gruppe von denen zu versammeln, die in der Bön-Tradition durch die Kora gehen wollen. Die Höhe beträgt ca. 5000 Meter, es gibt keine starken Stürze und Anstiege am ersten Tag, ich werde über meine Gefühle sprechen. Natürlich ist dies kein einfacher Spaziergang, und das Gehen erfordert Anstrengung – schließlich wirkt sich die Körpergröße aus. Aber Sie können ganz bequem gehen, wenn nötig, können Sie anhalten und sich ausruhen. Es ist besser, Ihren Gehrhythmus zu wählen, der Körper passt sich an.

Eineinhalb bis zwei Stunden nach Beginn der Kora erreichen wir den letzten Posten des chinesischen Militärs. Auf der rechten Seite des Pfostens befindet sich der Friedhof von 84 Mahasiddhas. Leider war der Durchgang zum Friedhof gesperrt. Ich versuchte zu passieren, aber das chinesische Militär ließ mich nicht durch. Auf diesem Friedhof wurde ein Ritual der himmlischen Beerdigung durchgeführt, manche nennen es himmlische Speisung. Es läuft darauf hinaus, dass nach dem Tod der Körper des Verstorbenen zerstückelt und an die Geier verfüttert wird. Es ist klar, dass es diese Tradition schon sehr lange gibt. Unter den Bedingungen des tibetischen Plateaus ist es schwierig, den Körper entweder zu begraben oder zu verbrennen. Keine sinnlosen Rituale! Dieses Ritual beinhaltet auch tiefe Bedeutung. Der Körper einer toten Person wird allen hungrigen Geistern angeboten, damit sie gefüttert werden und den Kreis von Samsara verlassen können. Außerdem vermittelte es den Tibetern Wissen über das Gerät menschlicher Körper, Ursachen und Auswirkungen der Krankheit, war es auch eine sehr effektive Praxis von Chöd. Wörtlich bedeutet das Wort „Chod“ abschneiden, abschneiden. Von Anhängen abgeschnitten. Soweit ich weiß, war es bei einem Schnitt unterhalb der Schädelbasis und in den Kniegelenken möglich, den Zustand einer Person, was sie war, anhand der Farbe der Flüssigkeit zu bestimmen. Wenn das Herz einer Person vom Anführer eines Vogelschwarms gefressen wurde, wurde dies als gutes Zeichen angesehen. Übrigens, im Süden Indiens, in Hampi, habe ich zufällig beobachtet, wie Brahmanen nach dem Tod Krähen mit verschiedenen Speisen verfütterten. Ich denke, diese Rituale haben die gleichen Wurzeln. In Tibet habe ich Friedhöfe gesehen, von unserem Führer weiß ich, dass sie in Lhasa ein Krematorium bauen werden. Chinesische Behörden verbieten Tibetern, Himmelsbegräbnisse abzuhalten. Ich denke, das ist falsch! Sie können die Menschen nicht ihrer Wurzeln und Traditionen berauben.

Friedhof 84 Mahasiddhas

Unser Weg verlief neben dem Fluss Lha Chu entlang der Westwand des Kailash. Die Westwand von Kailash hat eine konkave Form, vielleicht ist sie deshalb nicht immer offen, gegenüber der Westwand gibt es eine Stelle, auf der sich ein Stein namens "Tara's Saddle" befindet.

Westseite von Kailash

Taras Sattelstein

Am Abend erreichten wir einen Ort in der Nähe des Klosters Dirapuk. Übernachtung auf dem Campingplatz. Hier war bereits die Nordwand des Kailash zu sehen. Müdigkeit vom zurückgelegten Weg war zu spüren. Nachdem wir uns hingesetzt und zu Abend gegessen hatten, ging ich ins Bett. Im Körper war eine leichte Hitze zu spüren. Normal geschlafen.

Nordwand des Kailash

In der Nacht ruhte mein Körper, am Morgen fühlte ich mich gut. Nach dem Frühstück am frühen Morgen setzten wir unseren Weg fort. Nach einiger Zeit begann der Aufstieg. Sie müssen sich auf Ihr Wohlbefinden konzentrieren und sich bei Bedarf ausruhen. Bön-Vertreter kamen auf uns zu und ich begrüßte sie auf Tibetisch – „Tashi Delek“. Sie begrüßten mich auch. Die Atmosphäre auf der Kora unter den Pilgern ist herzlich, alle gehen freundlich miteinander um. Die Aussicht auf die uns umgebenden Berge und Kailash war wunderschön, der Weg stieg allmählich an - wir näherten uns dem Drolma-Pass. Vor dem Pass findet man einen Stein mit einem eigentümlichen Durchgang. Tibeter kriechen hindurch. Zählt ein gutes Zeichen, es sei denn, die Person bleibt in einer Felsspalte stecken und kommt schnell hindurch.

Tibeterin klettert durch einen Stein vor dem Drolma-Pass

Vor dem Drolma-Pass gibt es auch einen Ort, an dem das Ritual der himmlischen Beerdigung durchgeführt wurde. Der Aufstieg zum Pass ist langwierig und erfordert Anstrengung. Ich musste mich oft ausruhen. Sehr schwer! Von den Bonpos, die auf mich zukamen, hörte ich das bekannte Mantra „OM MATI MU E SALEDU“ – das ist das Bon-Herz-Mantra. Und schon habe ich allen, die mich getroffen haben, statt einer Begrüßung dieses Mantra gesagt. Es war ihren Gesichtern anzusehen, dass sie glücklich waren. Auf dem Pass eröffnet sich eine schöne Aussicht und ein Felsen, der die Axt des Karma genannt wird, wird sichtbar.

Friedhof vor dem Drolma Pass

Drolma-Pass

Felsaxt des Karma

Nach der Passüberquerung senkt sich der Weg allmählich ins Tal. Und ein bisschen weiter, um breiter zu werden. Es ist schon eine Straße. Gehen wird leichter. Am Abend erreichten wir das Kloster Zutrulpuk und übernachteten auf einem Campingplatz unweit des Klosters. Am Morgen gingen wir zum Kloster Zutrulpuk hinauf - es ist mit dem Aufenthalt von Milarepa darin verbunden. Hier ist eine Höhle, in der er meditierte. Ich denke, dass viele Heilige darin meditiert haben, also müssen Sie solche Orte besuchen! Das Kloster selbst ist klein. Es wird derzeit renoviert. Darin nahmen sie mir schließlich eine Flasche Wodka mit, die ich die ganze Reise über bei mir trug. Sobald ich es dem Mönch zeigte, bedeutete er mir – lass es! Tatsache ist, dass Wodka und Alkohol in den Ritualen der Opfergaben an Spirituosen verwendet werden. Ich habe 3 Flaschen von zu Hause mitgenommen und überlegt, sie ins Kloster zu bringen. Ich habe dem Mönch Dondup aus dem Menri-Kloster einen geschenkt, aber in anderen Klöstern hat es irgendwie nicht geklappt. Nach dem Kloster setzten wir unseren Weg nach Darchen fort, wo die Kora endet.

Abschließend möchte ich sagen, dass der Besuch von Orten wie Kailash die Menschen verändert, ihre Einstellung zur Welt um sie herum, zu den Menschen. Vielleicht brauchen manche Menschen mehr Zeit, manche weniger. Als wir Darchen verließen, war ich leicht traurig. Ich liebe den Himalaya! Ich fühle mich hier sehr wohl! Ich wünsche uns allen, dass wir einander mit Respekt, Liebe und baldiger Erleuchtung begegnen. Für diejenigen, die Tibet besuchen und Kailash sehen möchten, wünsche ich, dass ihre Träume wahr werden!

Mein Foto

Andrej Kononow

Tibet: kommende Touren

Abreise: 16. Mai 2019; 6 Tage / 5 Nächte
Xining - Kloster Kumbum - Rebkong / Tongren - Camping bei Nomaden in Tsekog - Trika - Kukunor See - Xining
Um Tibet besser kennenzulernen, bieten wir Ihnen ein Kurzprogramm in die Provinz Amdo (Osttibet) an.
Sie haben die einmalige Gelegenheit, die Tibeter zu besuchen: Tibetische Mönche zu einem Kloster, zu einer gewöhnlichen Bauernfamilie und dann zu Nomaden. Sie können das Leben der einfachen Tibeter nicht nur beobachten, sondern sogar daran teilhaben - und das alles vor der Kulisse einer atemberaubenden Natur.
Begleitet wird die Gruppe von einem englischsprachigen Guide - einem Tibeter!
ab 610 Kubikmeter+ a/b

Abreise: 6. Juni 2019; 17 Tage / 16 Nächte
Guangzhou - Lhasa - Gyantse - Shigatse - Saga - Manasarovar - Garuda-Tal - Kailash - Shigatse - Guangzhou
Tour durch Guangzhou mit Besuch von Lhasa, dem Palast des Dalai Lama - Potala, dem ersten buddhistischen Jokhang-Tempel in Tibet, Klöstern, dem heiligen See Manasarovar und der Kruste um den Berg Kailash.
Aufführung der Kora für das Sagadawa Festival!
Führung - .
Gruppentour.
ab 2515 c.u.+ Flugticket ab 38500 Rubel.

Wir bieten regelmäßige Gruppenreisen nach Tibet mit Profis in Tibet an. Zusätzlich zu einem russischen Guide-Dolmetscher werden alle Gruppen auch von erfahrenen tibetisch-englischsprachigen Guides begleitet. So haben Sie die einmalige Gelegenheit, Tibet in einem zuverlässigen und eingespielten Team aus zwei Führern zu bereisen. Der tibetische Reiseleiter zeigt Ihnen das wahre „Tibet von innen“, und Ihr russischer Reiseleiter wird Sie nicht nur von der Sprachbarriere befreien, sondern auch Wissen über den tibetischen Buddhismus, die Geschichte und Kultur Tibets vermitteln. Wir arbeiten aufgrund der geringen Qualität ihres Dienstes nicht mit chinesischen Reiseleitern zusammen, die irgendwie Russisch sprechen. Wir laden Sie ein, sich der Reise nach Tibet mit unserem engmaschigen Team des Reiseveranstalters SnowLion Tours anzuschließen.

Drei Fahrgeschäfte zur Auswahl:

16 Tage / 15 Nächte in Tibet

Drei Fahrgeschäfte zur Auswahl:
1. China: per Flugzeug von China (Peking, Guangzhou, Chengdu) nach Lhasa
2. China: Mit dem Zug von jeder Stadt in China nach Lhasa
3. Nepal: mit dem Flugzeug von Kathmandu nach Lhasa

18 Tage / 17 Nächte in Tibet

17 Tage/16 Nächte in Tibet

13 Tage/12 Nächte in Tibet

Lhasa, Shoton Tibetan Yogurt Festival, alle bedeutenden Orte von Padmasambhava in Zentraltibet, Retreat-Komplexe und Höhlen

	Abflug von Moskau nach Peking mit einem regulären Aeroflot-Flug um 21.25 Uhr vom Flughafen Scheremetjewo.
Tag 1	Ankunft in Peking um 09.50 Uhr. Treffen am Flughafen und Transfer zu einem 3* Hotel. Unterkunft und Erholung. Optional (gegen Gebühr): eine Tour durch Peking oder eine Reise zum Großen Chinesische Mauer. An diesem Tag erhalten Sie die Erlaubnis, Tibet zu besuchen. Übernachtung in Peking.
Tag 2	Peking - Lhasa (Höhe 3650 m) Transfer zum Flughafen, Flug nach Lhasa. Ankunft nach Lhasa - der Hauptstadt Tibets(3650 m über dem Meeresspiegel), "Stadt der Himmlischen", das Verwaltungszentrum und die wichtigste heilige Stadt Tibets. Am Flughafen begrüßt der Reiseleiter die Touristen mit den Hadak-Tüchern der tibetischen Nationalität. Auf dem Weg vom Flughafen werden Sie von den alpinen Landschaften und Ausblicken auf tibetische Dörfer sowie dem Blick auf den höchsten Berg der Welt verzaubert Brahmaputra-Fluss. Die Fahrt dauert weniger als eine Stunde. Nach der Ankunft in der Stadt - Hotelübernachtung, Nachmittagsruhe, Akklimatisierung im Hochgebirge. Freizeit. Übernachtung in Lhasa.
Tag 3	Lhasa (Höhe 3650 m) Potala-Palast, Jokhang-Tempel, Barghor-Straße. Zentrum für Tibetische Medizin Frühstück. Nach dem Frühstück besuchen wir den Winterpalast der Dalai Lamas vieler Generationen - Potala-Palast. Der Palast wurde von 641 bis ins 17. Jahrhundert erbaut. Der Palast verfügt über 999 luxuriöse Zimmer. Von hier aus öffnet sich ein wunderschönes Panorama auf Lhasa, das historische, architektonische, politische und religiöse Zentrum Tibets. Die prächtigen Säle des Roten und Weißen Palastes, viele Kapellen, überdachte Terrassen der Residenz des Dalai Lama bewundern mit ihrer Architektur. Auf dem Territorium des Palastes im Tempel von Phakpa Lhakhang befindet sich eine heilige Statue von Avalokiteshvara für Buddhisten. Hier befindet sich Privatkloster des Dalai Lama, eine Religionsschule, Mönchszellen, eine Schatzkammer und Lagerräume. Besuch eines der ältesten Tempel in Lhasa - dem Tempel Jokhang(17. Jahrhundert). Pilger aus ganz Tibet kommen hierher, um sich vor der heiligen Statue von Shakyamuni zu verneigen, die im 10. Jahrhundert nach Lhasa gebracht wurde. Der Tempel verfügt über 14 separate Gebetsräume, die Tsongkhapa gewidmet sind, dem Gründer der Gelug-ba-Sekte, Avalokiteshvara (eine der Hauptmanifestationen des Buddha), dem berühmten Lehrer (Guru) Lama Rimpoche. Abstecher-"bellen" um das Kloster herum Bagkhor-Souvenir-Straße. Nach dem Mittagessen werden wir besuchen Institut für Tibetische Medizin, wo wir die Geschichte, Moderne und Wunder der tibetischen Medizin kennenlernen werden. Kostenlose Diagnose ist auf Anfrage erhältlich. Rückkehr zum Hotel. Übernachtung in Lhasa.
Tag 4 Höhe 3650 m	Kloster Drepung, Höhlenkomplex Druk Yerpa Nach dem Frühstück Abfahrt zu einer Tour Kloster Drepung(Sekte der "Gelbhüte" Gelugpa). Das Kloster Drepung liegt 8 km westlich von Lhasa auf dem Berg Genupeizi in den westlichen Vororten von Lhasa. Dies ist das größte Kloster in Tibet, es umfasst eine Fläche von 200.000 Quadratmetern, die Zahl der Lamas und Mönche darin überstieg manchmal 10.000. Das Kloster wurde im 14. Jahrhundert mit Spenden von wohlhabenden Familien und Landbesitzern erbaut. Das Kloster bewahrt die reichste Sammlung historischer Relikte, Kunstwerke und Manuskripte. Drepung Kloster hat eine berühmte Maitreya Future Buddha-Statue- Bote von Shambhala. Die Pilgerfahrt nach Drepung ist ein wichtiger Zwischenstopp auf dem Weg zur Kora rund um den Kailash. Einzigartig in Schönheit und Energiewirkung Höhlenkomplex Druk Yerpa, liegt 35 km von Lhasa entfernt auf einer Höhe von 4885 Metern über dem Meeresspiegel. Das Kloster Druk Yerpa wurde im 12. Jahrhundert an der Stelle eines bis heute erhaltenen Höhlenkomplexes gegründet. Hier verbrachten sie einst Jahre in Meditation. berühmte Lehrer Tibet - Guru Rinpoche (Padmasambava) und Atisha, der bedeutendste König Tibets - Srongzangampo - zogen sich ebenfalls hierher zur Meditation zurück. Das Kloster wurde während der Kulturrevolution teilweise beschädigt, aber die Hauptpavillons sind erhalten geblieben und werden restauriert. Derzeit leben hier etwa 15 Mönche dauerhaft. Die Pilgerfahrt nach Druk Yerpa ist ein wesentlicher Bestandteil des Weges zum Heiligen Berg Kailash. Rückkehr zum Hotel. Übernachtung in Lhasa.
Tag 5	Lhasa - Heiliger Yamdrok-See (4488 m) - Karo-la-Gletscher - Gyantse (4040 m) - Shigatse (3836 m) Abfahrt zu einem der drei große Seen von Tibet - Yamdruk-tso. Es ist bekannt für seine mystischen Eigenschaften, Vorhersagen, die sich darauf bewahrheiten. Besichtigung eines wunderschönen Seepanoramas von oben. Umzug in die Stadt Gyantse(4040 m), wo wir besuchen werden Kloster Pelkhor Chhode- Komplex von 15 Klöster von drei unterschiedlichen Traditionen, was für den tibetischen Buddhismus an sich schon eine Seltenheit ist. Neun Klöster gehörten der Gelug-pa-Sekte, drei der Sakya-pa-Sekte und drei weitere der kleinen Tradition von Budon, dessen Hauptkloster Shalu in der Nähe von Shigatse lag. Hier ist der größte Stupa in Zentraltibet - Kumbum. Es hat fünf Stockwerke, viele Räume, Statuen und Altäre. " Kumbum" bedeutet "tausend", da es 1000 Bilder von Buddhas, Gottheiten und Bodhisattvas gibt. Die meisten Statuen wurden während der Chinesen beschädigt Kulturrevolution wurde aber inzwischen restauriert. Wir werden auch draußen sehen alte Festung erbaut im 14. Jahrhundert. Das Fort liegt im Zentrum der Stadt und krönt spektakulär einen mehrere hundert Meter hohen Felshügel. Es wurde als Hauptverteidigungsfestung an der Straße konzipiert, die von Süden nach Lhasa führt. Zahlreiche Gebäude aus weißem Stein machen noch immer einen beeindruckenden Eindruck: hohe (5-8 m) und dicke (bis zu 4 m) Mauern, mächtige Befestigungsanlagen, massive Gebäude. Auf seinem Territorium gab es eine Garnison, die einmarschierte Friedliche Zeit 500 Personen. Dann fahren wir in die zweitwichtigste Stadt Tibets - Shigatse (3836 m). Hotelunterkunft. Übernachtung in Schigatse.
Tag 6	Shigatse (Kloster Tashilumpo) - Saga (4460 m) Frühstück. Ausflug nach Kloster Tashilumpo wo die Panchen Lamas in früheren Jahrhunderten lebten. Derzeit studieren 800 Mönche in dem Kloster der Gelupta-Sekte. Auf dem Territorium des Tempelkomplexes sind die Gräber aller Panchen Lamas und des 13. Dalai Lama erhalten geblieben. Im Haupttempel befindet sich eine antike Statue des Buddha der Zukunft Maitreya, 26 m hoch Transfer nach Saga. Unterkunft in einer Pension. Nacht in Saga.
Tag 7	Saga - Heiliger See Manasarovar - Darchen (Fuß des Berges Kailash). Höhe 4550 m. heiliger Berg Kailash(6714m). Gläubige von vier Religionen – Hindus, Buddhisten, Jains und Anhänger des Bön – betrachten diesen außergewöhnlichen Berg als das „Herz der Welt“, die „Erdachse“, den Berührungspunkt der kosmischen Sphären. An den Hängen dieses Berges entspringen die großen Flüsse Indiens - Ganges, Brahmaputra, Indus, Kaligandaki. In diesem Zentrum ist es möglich, die Ebenen zu durchbrechen und zu gewinnen heiliges Wissen. Vorbereitung auf die "Barke". Der Führer hilft den Pilgern, Träger, Pferde oder Yaks für die bevorstehende Kora morgen zu mieten. Übernachtung in Darchen am Fuße des Mount Kailash.
Tag 8	Kailash, 1 Tag Kora. Tarboche, Chuku-Gompa-Kloster. Glückssteinhaus, Westwand des Kailash, Kloster Dirapuk, Nordwand des Kailash, Höhe 4890 m. Unser Weg startet am frühen Morgen von Darchen (4800 m). Der Weg liegt am Westhang des Kailash. Wenn Sie in Ser-shung nach Westen abbiegen, den Fluss überqueren, können Sie das Kloster Chuku Gompa besuchen, das drei große Schätze bewahrt hat: eine alte rituelle Muschel, einen weißen Marmorbuddha, einen Kupferkessel, in dem Wasser ohne Feuer kochte. Die 13 Kor um dieses Kloster zählen als ein äußeres Kor. Nachdem wir um einen Segen für die Rinde gebeten haben, beginnen wir unsere Reise zum Kloster Dirapuk Gompa, wo die Meditationshöhle von Meister Milarepa (4910 m) erhalten geblieben ist. Am ersten Tag legen wir 15 km zurück, ca. 6-8 Stunden unterwegs. Übernachtung im Gästehaus.
Tag 9	Kailash, Tag 2 der Kora. Dirapuk-Kloster, vorbei am Tal des Todes, Shivatsal-Friedhof, Grüner-Tara-Pass, Gaurikund-See, Karma-Axt, Zutulpuk-Kloster, Höhe 4630 m. Die Überquerung des Grünen Tara-Passes an Vollmondtagen gilt als große Ansammlung von Verdiensten! Der Neumond ist der perfekte Tag, um loszuwerden schlechte Angewohnheiten, der Tag ist gut für Einsamkeit, Selbstbeobachtung und Bewertung vergangener Handlungen oder das Entwerfen von Plänen für die Zukunft. In Ruhe durch die Rinde gehen, nachdenken und sich von der Vergangenheit trennen ist beste Zeit! Der zweite Tag der Kora ist körperlich am schwierigsten - 18 km, etwa 7–9 Stunden Fahrt, wir müssen den Dorma-la-Pass (5500 m) überwinden. Wir überqueren einen felsigen Pass, wir müssen aufpassen, nicht zu stolpern, die Straße ist mit riesigen Steinen übersät. Pilger hinterlassen ihre Kleidung oder persönlichen Gegenstände am Pass als Zeichen des Endes ihres letzten Lebensabschnitts mit der Hoffnung auf neues Leben. Nachdem wir den Pass überwunden haben, steigen wir zum Kloster Zutul Puk (4910 m) ab. Hier sind die wichtigsten Meditationshöhlen Milarepa, wo der Große Lehrer darüber nachdachte, nach Kailash zu fliegen. Übernachtung je nach Situation in Zelten oder in der Klosterhütte.
Tag 10	Kailash, 3. Tag der Kora. Kehre nach Darchen zurück. Transfer nach Manasarovar. Übernachtung im Schutz des Chu-Klosters am Ufer des Manasarovar-Sees. Heute der Abstieg, 15 km, wir warten auf ca. 4-5 Stunden Fahrt. Die Straße liegt entlang des malerischen Barkha-Tals, auf dem Weg können wir über die vorbeigefahrene Rinde nachdenken. Kehre nach Darchen zurück. Übernachtung in Darchen in einem Gästehaus oder im Schutz des Chu-Klosters am Ufer des Manasarovar-Sees. Manasarovar- der heiligste, verehrteste und berühmteste See in ganz Asien. Zusammen mit dem Berg Kailash ist der Manasarovar-See ein anziehender Wallfahrtsort Religiose Menschen aus Indien, Tibet und anderen Nachbarländern. Um Sünden loszuwerden, baden die Menschen im See und trinken sein Wasser. Der Legende nach war der Manasarovar-See das erste Objekt, das im Geist von Brahma erschaffen wurde. Die Anhänger des Buddhismus glauben auch, dass Manasarovar der legendäre See von Anavatapta ist, wo die Maya-Königin den Buddha gezeugt hat. Auf dem Weg passieren wir das Dead Lake Rakshas-Tal. An diesem Tag können Sie in den natürlichen Heilquellen von Chu ein heißes Bad nehmen. Die Kosten betragen 50 Yuan pro Person. Übernachtung im Gästehaus in der Nähe des Chu-Klosters am Ufer des Sees.
Tag 11	Manasarovar - Saga (4460 m) Übertragen Sie Manasarovar - Saga. Unterkunft in einer Pension. Nacht in Saga.
Tag 12	Saga - Shigatse (3836 m) Transfer von Saga nach Shigatse. Unterbringung in einem 3* Hotel. Übernachtung in Schigatse.
Tag 13	Shigatse - Peking Frühstück. Transfer zum Flughafen Lhasa, Flug nach Peking. Ankunft in Peking, Treffen und Transfer in ein 3* Hotel. Unterkunft und Erholung.
Tag 14	Frühstück im Hotel. Flughafentransfer. Flug nach Moskau um 11.40 Uhr mit dem regulären Aeroflot-Flug. Ankunft in Moskau um 15.25 Uhr am Flughafen Scheremetjewo.

Die Kosten des Programms pro Person in USD:

Gruppen ab 6 Personen / Reisetermin	Für Doppelbelegung	Für Einzelbelegung
Tour vom 28. April bis Maiferien (Diese Tour findet NICHT bei Vollmond statt)	1650	1900
Tournee ab Mai
Touren, die im Juni-September beginnen	1890	2140
Touren, die im Oktober-November beginnen	1650	1900

Der Tourpreis beinhaltet:

Unterkunft in Peking, Lhasa und Shigatse in 3 * Hotels in Doppelzimmern mit Frühstück. An anderen Orten der Pensionen (Doppelbelegung und Verfügbarkeit der Zimmerausstattung sind nicht garantiert) im Kailash-Gebiet ist die Unterbringung in stationären Zeltlagern oder in Klosterunterkünften möglich.
Frühstück in Hotels in Peking, Lhasa und Shigatse, an anderen Orten ohne Essen.
alle Ausflüge mit Individualfahrzeugen (Bus für eine Gruppe),
alle Ausflüge mit einem englischsprachigen Reiseleiter in Tibet (in Lhasa weist in der Regel ein russischsprachiger Reiseleiter die Gruppe vor der Abreise nach Kailash ein), ein russischsprachiger Reiseleiter-Meeter in Peking,
alle Eintrittskarten während der Ausflüge laut Programm,
Erhalt der Erlaubnis, Tibet zu besuchen;
Touristenvisum nach China;
Krankenversicherung.

Tourpreis nicht inbegriffen:

Flug Moskau - Peking - Moskau (ab 28.000 Rubel),
Flug Peking - Lhasa - Peking (Flug mit Transfer oder Landung = 998 USD);
Essen (durchschnittliche Kosten: 10-20 USD pro Tag), Gepäckträgergebühren, Trinkgelder, Schlafsäcke.

Optional und nach Bedarf:

Träger, Yaks, Yakfahrer auf der Rinde rund um Kailash, die Kosten betragen durchschnittlich 60 bis 150 USD pro Tag und Einheit der Unterstützung; Die Preise sind im Sommer höher. Sie werden auf jeden Fall einen dieser Dienste benötigen, Sie müssen den Geldbetrag mit nach Kailash nehmen.

Zuschlag für ein dringendes chinesisches Visum für 4 Arbeitstage 2400 Rubel, für 3 Arbeitstage 5400 Rubel;

Alle persönlichen Ausgaben, alle anderen Ausgaben, die nicht im Programm angegeben sind.

Peking-Tour am ersten Tag (mit einem englischsprachigen Guide): 110 USD pro Person für eine Gruppe von mindestens 2 Personen oder 210 USD für eine individuelle Tour.

Schlafsack (kann in Lhasa gemietet werden, 20 USD, zahlbar vor Ort).

AUFMERKSAMKEIT!!!

Personen, die an Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Asthma leiden, ist die Einreise nach Tibet untersagt.

Inhabern von Diplomaten- und Journalistenpässen wird keine Aufenthaltserlaubnis erteilt, reisen Sie bitte mit Zivilpässen.

Wenn Sie Ihren Reisepass geändert haben oder planen, Ihren Reisepass vor dem Check-in zu ändern, buchen Sie nur mit einem neuen Reisepass!

Tourprogramm kann gewechselt werden basierend auf aktuellen oder prognostizierten Wetter-/Naturbedingungen, Regierungsverordnungen zum Verfahren für den Aufenthalt von Ausländern in Tibet und andere Anordnungen der Behörden der VR China. Wenn Sie Ihre Route während der Fahrt ändern alleinige Entscheidungüber die Änderung der Route wird vom begleitenden Guide akzeptiert.

Liste der notwendigen Dinge:

Wasserdichte Schuhe (Berg- oder Militärstiefel sind in Ordnung, besser zu Hause kaufen und vor der Reise ein wenig einlaufen, in Tibet kann es zu Größenproblemen kommen)

Warmer, sehr warmer Schlafsack (am angenehmsten im Schlafsack bei einer kritischen Temperatur von -15 oder -10). Ein Schlafsack kann in Tibet für 20 USD gemietet werden. Sie müssen bei der Buchung über die Notwendigkeit informieren, einen Schlafsack zu mieten.

Kopfbedeckung, Handschuhe, Gesichtsmaske

Hochwertige Sonnenbrille mit UV-Schutz!

Sonnencreme mit maximalem Lichtschutzfaktor!

Arzneimittel für den persönlichen Gebrauch: bei Erkältungen, bei Vergiftungen, bei Durchfall, Klebeband (gegen Hühneraugen).

Lieblingsessen für die Reise, z. B. spezielle Konserven, Schokolade, Kräcker, Kaffee.

Eine Liste optionaler Artikel, die sich als nützlich erweisen können und die Sie in Tibet kaufen können:

Alpenstock. Sie können einen Alpenstock mieten,

Medikamente gegen Höhenkrankheit (etwas vor der Ankunft in Lhasa trinken),

Leckeres Essen (Pralinen, Süßigkeiten, Kekse, Wurst, Käse, guter Tee oder Kaffee). Sie können in Peking oder Lhasa kaufen.

22. August 2013 10:20 Uhr Lhasa, Autonome Region Tibet - China Oktober 2011

Vielleicht kennen Sie mich bereits oder sind mit meinen Artikeln über Tibet vertraut. Mein Name ist Nadezhda, ich lebe und arbeite in Lhasa.

Mein neuer Bericht über die Reise nach Kailash vom 18. bis 30. Oktober kann nicht widerstehen und ich fange gleich an zu schreiben. Warum? Denn nicht die Reise selbst ist die Essenz dieses Weges, sondern die spirituelle Arbeit, die im Inneren eines Menschen stattfindet. Jemand merkt es nicht einmal, jemand geht jahrelang darauf ein. Jemand glaubt einfach nicht daran und geht nach Kailash für die körperlichen Abenteuer einer dreitägigen Wanderung.

Meine vergangene Rinde war bereits „verwirklicht“, ich erhielt einen Segen vom Freund und Lehrer Lama Thomei aus dem Kloster Sera, Stadt Lhasa. Was meine ich damit, den „bewussten Kortex“ zu verstehen? Zumindest ist die Stimmung, wenn Sie diese Reise unternehmen, nicht, weil es „modisch“, „interessant“ oder „für die Gesellschaft“ ist, sondern wenn Sie einen Ruf von Herzen erhalten, an bestimmte Orte zu kommen, bestimmte Gebete zu sprechen, weiterzuarbeiten selbst bestimmte Aufgaben erledigen …

Jede Person hat einen anderen Zweck des Kortex, oft ist es zu intim, um darüber zu sprechen. Aber das gemeinsame Ziel, das alle Pilger vereint, ist das gleiche, unabhängig von der Religion: sich selbst besser zu machen, indem man seine Seele reinigt und dadurch die Energie um einen herum besser macht, was eine Erhöhung der positiven Ladung auf der ganzen Erde zur Folge hat. In einfachen Worten, Zweck: der Welt Nutzen zu bringen, indem man sein spirituelles Herz verbessert.

Die spirituelle Stimmung vor dem Bellen um Kailash ist sehr wichtig. Seit der letzten „achtsamen“ Kora, die ich im August 2010 durchgemacht habe, praktiziere ich in meinem Herzen die Lektionen, die ich gelernt habe: die Lektion der Geduld, die Lektion der kontinuierlichen Schöpfung des Lebens, die Lektion des Arbeitens zum Wohle von fühlende Wesen. Und jetzt, wenn etwas mehr als zehn Tage bis zur Reise verbleiben, fange ich an, mich endlich auf die Reise einzustimmen, indem ich die Lektionen der vergangenen Rinde und der gesamten Lebensperiode, die danach war, festige. Tatsächlich begann nach der Karma-Axt, die mir im August 2010 offenbart wurde, ein anderes Leben. Aber es ist nicht die Wahl des Himmels, es ist meine Wahl. Sie sollten nicht denken, dass sich nach dem Passieren der Rinde sicherlich alles ändern wird und wie am Schnürchen laufen wird. Jeder von uns hat sein eigenes Karma, seinen eigenen Weg, den es zu gehen gilt. Das bedeutet nicht, dass uns das Schicksal im Voraus geschrieben ist, es bedeutet nur, dass jeder eine Reihe von Aufgaben hat, die eine Person frei erfüllen kann. Mir ist aufgefallen, dass, wenn man nachdenkt und sich auf den Weg der spirituellen Selbstentwicklung begibt, im Prozess des Erwerbs von Wissen oder Verdiensten, die Aufgaben, denen eine Person gegenübersteht, an Komplexität zunehmen. Daher ist die Rinde nicht der Pfad, der uns von nun an von allen Schwierigkeiten des Lebens befreit und Manna vom Himmel schenkt, im Gegenteil, es ist die Entscheidung einer Person, sich von nun an zu entwickeln, die Entscheidung einer Person, der Welt zu dienen, die Entscheidung einer Person unermüdlich zu arbeiten, zu schaffen und zu erschaffen, was alles andere als der einfachste Lebensweg ist.

In Vorbereitung auf die Reise scrolle ich mir die Antworten auf die Fragen durch den Kopf: Welche Gedanken kamen mir dieses Jahr? Welche Gedanken habe ich dieses Jahr von Lama und Meister gehört? Ich versuche sie zu reparieren.

Die Reise hat super geklappt!

Eine Reise zum Kailash ist eine besondere Tour, das Team entscheidet vieles: ob Sie mit einer Gruppe oder alleine zum Kraftplatz kommen, ob Sie unterstützt oder verunsichert werden. An den Orten der Kraft werden alle Emotionen verstärkt: sowohl positive als auch negative. Orte der Kraft geben uns nicht nur Energie, sondern ziehen uns auch wie ein Trichter an. Daher sind der Zweck der Reise, das Team, das Verhalten in der Gruppe und die Arbeit mit dem Ort extrem wichtig.

Zunächst einmal hatte ich Glück mit der Firma. Unser Team versammelte sich sehr erfolgreich, jeder nahm seinen Platz ein und erfüllte seine Funktionen in der Gruppe, was der Gruppe Kraft und Inspiration gab. Die Lehrer Eduard und Fati waren bei uns, die der Hauptkern waren, und halfen der Gruppe, sich auf die Aufgaben des Pfades zu konzentrieren und sie bis zum Ende abzuschließen.

Bei der Vorbereitung auf die Reise haben wir darüber gesprochen, dass die Berge in erster Linie eine Begegnung mit sich selbst sind. Der Guide führt nur die Person, gibt aber nichts von sich selbst, also erwarte keine Tipps „zur Erleuchtung“ vom Guide, seine Aufgabe ist es nur, dich an diesen Ort zu führen. Und sich selbst entdecken, sich kennenlernen – das ist die Aufgabe des Reisenden selbst.

Noch bevor wir Lhasa verließen, hatten wir das Glück, bei der Übertragung zweier Mantras von unserem Lama Thomei an Eduard dabei zu sein. Nach der Übertragung meditierten wir zusammen mit dem Lama, er segnete uns für den bevorstehenden Weg und die Reise begann.

In Lhasa folgten wir der Pilgerroute: dem Potala-Palast, dem Jokhang-Tempel, der Barghor-Straße, der Sommerresidenz des Dalai Lamas Norbulingka, den Sera-Klöstern, Drapung, dem Tempel des Reichtums und Höhlenkomplex Drak Yerpa.

Im Kloster Sera gelang es uns dank unseres Freundes Lama, den Ritus des Verbrennens von altem Karma zu durchlaufen und Wünsche an den Beschützer mit dem Kopf des Tamdrin-Pferdes zu richten. Im Pavillon von Tamdrin sitzt ein junger Lama, schreibt mit goldener Tinte die Bitten der Pilger auf rote Blätter Papier, diese Blätter werden den Pilgern in die Hände gegeben, und stehen in der Schlange vor der Statue von Tamdrin, diese Notizen werden an den älteren Lama weitergegeben, der die Bitten laut vorliest, Mantras singt und sie in einer großen Schüssel verbrennt, wonach Sie Ihren Kopf auf den Fuß der Statue legen müssen. Der Vorgang ist erstaunlich stark, betört, betört, besonders wenn die Noten brennen und der Mönch Mantras liest, das Gefühl, die Welt drehe sich auf den Kopf. Überraschenderweise ging einer meiner dort geäußerten Wünsche nach nur drei Tagen in Erfüllung! Einmal mehr bin ich in Tibet überzeugt – Wünsche werden wie durch Bewegung erfüllt Zauberstab, also versuche ich seit langem, nur das zu denken, was wirklich notwendig ist, um nicht ein Sklave meiner Wünsche zu werden.

Besonders inspiriert von der nächsten zu Besuch bei Drak Yerpa(Drei Mitglieder der Gruppe waren nicht zum ersten Mal hier). Im Haupttempel des Klosters verweilten wir bei der Statue des Maitreya Buddha. Hier begannen wir ein faszinierendes Gespräch mit dem jungen Lama, der, berührt von unserer Aufmerksamkeit, versuchte, uns alles zu erzählen, was er über den Tempel wusste, und uns all die wertvollsten Schreine zu zeigen, die in diesem Pavillon aufbewahrt wurden. Wir haben von ihm erfahren, dass die drei am meisten verehrten Statuen von Buddha Maitreya in Tibet, die drei Brüder, in den Klöstern von Drepung, Tashilumpo und ... Drak Yerpa aufbewahrt werden! Zu allen dreien zu pilgern ist eine besonders gute Tat. Der Lama zeigte uns einen Stein, der bei Drak Yerpa gefunden wurde, mit der sich selbst manifestierenden Silbe OM, geschrieben in weißem Stein auf schwarzem Stein. Er zeigte auch eine ungewöhnliche antike Tasse aus reinem Gold, die Langzeitschwingungen aussendet, die die Fantasie ins Wanken bringen, und einen besonderen Klang. Er hat uns auch sein kleines Geheimnis verraten, was sehr berührend war, aber ich kann es nicht schriftlich beschreiben. Wir meditierten ein bisschen zusammen, wir meditierten darüber, unsere Herzen zu öffnen. Der Lama segnete uns mit geweihtem Wasser aus einem goldenen Kelch, das wir tranken, unser Gesicht damit wusch und das obere Chakra besprengte. Dann gab uns der Lama ein Mantra OM AH HUM PENZA GURU PEDMA SIDHI HUM, - ein Mantra für die Entwicklung der Fähigkeiten und Qualitäten des Körpers. Wir waren Lama Lobsang sehr dankbar, der uns so herzlich empfangen hat. Er war so glücklich, alles zu erzählen und zu zeigen, was er weiß, dass es für uns alle ein Beispiel für einfache, rein menschliche Verwirklichung war.

Wir verließen Lhasa und gingen nach Heiliger See Yamdrok-cho, den die Yanas in Tibet wegen seiner einzigartigen Farbe und Form "Kostbare grüne Jade über Weiden" und "Skorpionsee" nennen. Man sagt, diesen See sieht man nicht zweimal. Das kann ich bestätigen: Ich kann nicht mehr zählen, wie oft ich an seinem Ufer war, und jedes Mal zeigt sich der See anders. Es kann erstaunlich warm, glatt, ruhig, tief sein, und es kann rau, wütend, blau, lila, kalt sein.

Das Gute an solchen Reisen mit Ihrem Team ist, dass Sie an einem Ort, der Ihnen gefällt, länger als gewöhnlich anhalten und verweilen und sich zur Meditation zurückziehen können. Am See angekommen und heißen Tee trinkend, trennten sich unsere Wege: Eduard malte, Fati baute Gebetspyramiden, Aslan ging, Sascha meditierte und ich legte mich auf die Matte, um mich ein wenig zu erden. Nachdem sie sich ausgeruht hatten, meditierten Eduard und Fati über den See, wodurch sie sich einig waren, dass es eine Unterwasserzivilisation in der Dimension des Sees gibt, viele Menschen dort leben, lokale Einheiten, weiß und transparent, das Leben ist in vollem Gange . Im See ist tiefes Wissen gespeichert - die Saat des Lebens, daher wird er als heilig anerkannt und ist ein Ort der Wallfahrt und Anbetung. Das Wasser des Sees ist himmlisch, der Himmel ist hier offen, ein direkter Durchgang zum Himmel ist offen.

Wenn Sie die heiligen Seen Tibets wie den Yamdrok-See, Manasarovar, Namu-tsho, Lamula-tsho anbeten, können Sie nicht mit den Füßen ins Wasser treten, Gegenstände waschen, waschen, baden, dies wird als Entweihung des Schreins angesehen. Es ist besser, nicht mit solchen starken Orten zu kämpfen. Ja, Hindus baden, sie tun es nach ihrer Tradition, aber in Tibet sollten wir die lokalen Bräuche respektieren. Wie kann man dem heiligen See opfern? Sie können ein Wasseropfer darbringen: Nehmen Sie das heilige lebendige Wasser in Ihre Handfläche und geben Sie es dem See. Dieses Ritual verunreinigt das heilige Wasser nicht, es betont unseren Respekt für den Schrein.

Diesmal sahen wir eine einsame Ente auf dem See, sie wiegte sich sehr lange auf den Wellen. Der See war aktiv, bewegt, wie ein blaues Meer in einem Märchen.

Bei gutem Wetter sieht man immer den siebentausendsten Berg Noreen Kang 7206 m.- der Hüter des Yamdrok-Sees.

Nach dem Yamdrok-See setzen wir unseren Weg durch einen Pass namens fort Gletscher Carola 4825 m., die den Berg bedeckt Zhentsinkanla 7191 m. Dieser Ort hält die Schlucht des roten Flusses. Hier halten alle vorbeikommenden Pilger an, um Tarjo-Gebetsfahnen aufzustellen und Lungta-Karten zu verteilen.

Nach dem Pass führt uns die Straße zu einem Stausee manla, Höhe 4250 m. Dieser See beeindruckt immer wieder durch seine überirdische grüne Farbe.

Der nächste Programmpunkt war die Stadt Gyantse mit dem Kloster Chode und Pelkhor Kumbum-Stupa. Wir verweilten so lange am See, dass das Kloster bei unserer Ankunft in Gyantse bereits geschlossen war. Aber wir haben es geschafft, in die Stupa von Kumbum zu gelangen. Es war schön, als ich den Lama um einen Schluck Wasser im Mörser bat und er mir ein Glas köstlichen süßen Tee mit Milch einschenkte. Nachdem ich den Stupa besucht hatte, verweilte ich unten und beobachtete die wenigen Pilger, die die Kora rund um das Kloster machten. Eduard und Sasha blieben, um in der Stupa zu meditieren und… sie war geschlossen))). Eine halbe Stunde später kamen sie herunter und wir gingen nach Shikaze. Es war ein sehr arbeitsreicher Tag, angenehm müde checkten wir im Hotel ein.

Nach dem Abendessen trafen wir uns, um den Zweck der Reise zu besprechen und uns einzustimmen Hauptteil Wege. Alle öffneten sich der Gruppe und sagten ihnen, zu welchem Zweck sie nach Kailash gingen. Dann haben wir zusammengefasst. Eduard machte alle darauf aufmerksam, dass es sehr wichtig ist, sich nicht an den Orten der Kraft zu zerstreuen, denn sie ziehen einen mit ihrer Kraft an, es ist wichtig, sich von diesen Orten sammeln zu können. In der Lage zu sein, einem Ort Segen und Liebe zu geben, während man jede Gestalt seiner Seele zurücknimmt, um ganz durchs Leben zu gehen. Nach dem letzten Bellen hatte ich einfach das Gefühl, dass ich die Hälfte von mir in den Bergen gelassen habe, was das ganze Jahr über deutlich zu spüren war, also habe ich mich auf dieses Bellen anders eingestellt: Ich werde gehen und mich wieder sammeln. Übermäßige Beeinflussbarkeit verstreut Seelenpartikel, was für Entwicklung und Verwirklichung schädlich ist. Orte sind stärker als wir, also müssen wir bewusst gehen.

Der nächste Tag begann mit Besuch des Klosters Tashilumpo in der Stadt Shikaze. In diesem Kloster ist das wichtigste die weltweit größte Bronzestatue von Maitreya Buddha. Weiche, leichte, warme, strahlende Energie schwebt davon. Maitreya strahlt grenzenlose Freude aus. Wir standen ungefähr eine Stunde lang unter seiner Statue, führten Kora auf, lernten Mudra, das Vorurteile zerstört. Rechts vom Eingang dieses Pavillons sitzen Lamas und rezitieren Gebete. Sie können sie bitten, die Namen der Menschen aufzuschreiben, für die wir beten möchten, eine Spende zu hinterlassen und sie werden beten. Ich bat sie, für unseren Lama Thomei aus Sera zu beten, er ist bei schlechter Gesundheit, und war froh zu erfahren, dass Thomei sogar in Shikaze berühmt ist, er ist bekannt, und sie versprachen, unbedingt für ihn zu beten. In allen Pavillons des Klosters fanden Morgengottesdienste statt, auch im Pavillon der Verteidiger. Am Ausgang des Klosters fiel mir ein Pfirsich direkt von einem Baum auf den Kopf - ein Symbol für Langlebigkeit - ich aß ihn mit großer Freude, er erwies sich als unglaublich süß und saftig.

Von Shikaze fuhren wir nach Saga, wo wir für die Nacht in einem Hotel eincheckten. Früher Morgen nächster Tag unser Weg lag in Darchen am Fuße des Kailash! Unterwegs hielten wir für ein gefühlvolles Mittagessen im Dorf Payan an. Das Dorf ist so gewachsen, es ist sogar wohlhabend geworden, junge Leute haben Spaß auf Motorrädern, Kinder auf Fahrrädern, Frauen sind mit der Arbeit beschäftigt, Männer fahren Traktor. In Phayane kauften wir Obst für die Reise und als Opfergaben für die Klöster in Kailash.

Unterwegs sprachen wir darüber, wie wir uns an den Orten der Kraft verhalten sollten. Man muss sicherlich mit der Erde kommunizieren, sie fühlen, mit den Bergen kommunizieren. Bei solchen Kontakten ist es wichtig, sich zu zentrieren, nicht zu zerstreuen. Seien Sie sich Ihrer Aufgabe bewusst, mit der Rinde kamen Sie. Aber es kommt oft vor, dass eine Person nur den Ruf des Ortes verspürt und selbst dort angekommen nicht versteht, warum. In diesem Fall müssen Sie den Ort fragen: „Warum bin ich hier?“.

Gruppenverhalten ist sehr wichtig. Oft gibt es vorgefertigte Rennen, bei denen sich die Gruppenmitglieder vorher nicht kennen. Achten Sie in jeder Gruppe darauf, sich gegenseitig zu akzeptieren, und wünschen Sie allen Wohlbefinden. Dies ist wichtig, um eine gesunde Gruppenatmosphäre aufrechtzuerhalten, Kraft zu geben und schwache Verbindungen zu unterstützen. Halten Sie eine Weile inne und stellen Sie sich jedes Mitglied Ihrer Gruppe vor und akzeptieren Sie es mental, wünschen Sie ihm alles Gute, bitten Sie es, Sie zu akzeptieren. Diese Arbeit wird Ihnen helfen, Ihren Platz im Team einzunehmen und der Gruppe zu helfen, den Pfad der Rinde ohne Unterbrechung zu durchlaufen , füllen Sie mit Kraft, da Kraftgruppen viel aktiver sind als die Kraft einer Person.

Es lohnt sich auch, auf den Prozess des Abschieds vom Ort der Kraft zu achten: Es ist wichtig, sich zu sammeln. Hinterlassen Sie dem Ort Ihren besten Segen. Orte der Kraft sind so aktiv, dass sie uns nicht absichtlich in einen Trichter ziehen können, der unsere Energie nimmt, daher ist es wichtig, sich zu zentrieren und vollständig gesammelt zu verlassen, um die Masken Ihrer Seele nicht zu zerstreuen.

Sie können Gebete an den Orten der Kraft für diejenigen hinterlassen, die kommen werden, damit ihr Weg gesegnet wird. Sitzen, nachdenken, erkennen, einander danken für eine wunderbare gemeinsame Reise.

Unterwegs haben wir viele wilde Tiere gesehen. Im Sommer, wenn es heiß ist, steigen sie höher in die Berge und im Oktober-November steigen sie niedriger ab. Oft sahen wir wilde Füchse, Hasen, ganze Herden tibetischer Antilopen, tibetische Wildesel und -ziegen, Kraniche und Adler. Es war sehr angenehm, das Gefühl, dass der Ort uns annimmt und sich öffnet.

Auf 4775 m Höhe tat sich uns ein See auf ganzhu, der See der Konkubine des tibetischen Königs Gesan Wang, der sich der Legende nach in den Gewässern dieses Sees wusch. Als wir auf 4600 m abgestiegen waren, entdeckten wir Heiliger See Manasarovar und der schöne Berg Namunani - ein prächtiger Siebentausender. Bei jedem Hochpass riefen wir gemeinsam mit dem Fahrer: „ Gut! Lachschalo!“, - was bedeutet „die Götter werden gewinnen“, das ist eine solche tibetische Tradition, diese Worte auf den Gipfeln von Bergpässen auszusprechen. Die Stimmung wurde immer fröhlicher, denn nach einem Moment offenbarte er sich uns. Kailash — « kostbarer Schneegipfel"! Die ganze Zeit über bat ich heimlich um gutes Wetter, damit die Wolken zurückgingen und klare Sicht herrschte. Und als sich Kailash öffnete, war die einzige Wolke hinter dem Berg, einfach ein Wunder!

Auf einer Höhe von 4515 m hielten wir im Dorf Khor für ein Foto an. Von hier aus können Sie gleichzeitig den Heiligen See und den Heiligen Berg sehen! Als wir aus den Autos stiegen, um uns grüßend vor den Heiligtümern zu verbeugen, wurden wir von einem kalten Oktoberwind eingehüllt, mit dem wir vereinbarten, dass er morgen auf der Rinde ausschließlich in unseren Rücken wehen würde, und so war es auch. Das Wetter war fantastisch, und der Precious Kailash (6721 m.) Und die Schönheit Namunani(7694 m.) - Mount "Our Lady", waren auf einen Blick sichtbar.

Wer sich Ende Oktober für die Besonderheiten der Rinde interessiert: um diese Zeit gibt es in Darchen kein Wasser mehr (es gibt nur importiertes Wasser in Eimern), die Dusche ist geschlossen, die meisten Geschäfte, Pensionen und Restaurants geschlossen sind, nur die hartnäckigsten bleiben, und sie ziehen einer nach dem anderen aus, bis Anfang November sind fast alle Dienste geschlossen. In der Kora ist die Situation die gleiche, die Stände der Einheimischen, die Tee und Nudeln zur Hälfte des ersten und zweiten Tages der Kora verkaufen, verlassen im November ihren Arbeitsplatz. Wir hatten Glück, weil alles, was wir brauchten, noch funktionierte, als wir dort waren.

Der Morgen des ersten Tages der Kora begann mit der Erfüllung meines in Sir gemachten Wunsches und, völlig off-topic, mit der Nachricht vom unglücklichen Tod Gaddafis. Als wir in Darchen aufwachten, hatten wir ein gutes Frühstück, die Gastgeberin meines Lieblingsrestaurants hat uns unterwegs ein Fladenbrot zubereitet. Und wir machten uns auf den Weg.

Das Wetter war einfach herrlich, die Sicht war glasklar. Wir hielten wie immer am weißen Chorten – dem spirituellen Tor der Kora – an, um die Zeremonie durchzuführen. Hier hängten sie die ersten Flaggen auf, machten dreimal eine Kora um den Chorten, und als sie mit einem Gebet hineingingen, schlugen alle die Glocke, die im Chorten hing. Dies ist ein Zeichen dafür, dass eine Person das Feld von Kailash betritt, und wie war, verkündet dieser: „Ich bin gekommen!“ . Es gab viele Dinge im Chorten: Fahnen, Kleidungsstücke, Schädel von Widdern, einige Haare und Zähne, die die Pilger nicht wegwarfen als Zeichen ihres Wunsches, durch die Kora zu gehen und eine neue spirituelle Existenz zu beginnen. Besonders überrascht war ich von der Leiche eines Hundes, der friedlich auf einem Haufen Gebetsfahnen in der Nähe des Chorten ruhte. In diesen Gegenden gibt es viele Hunde. Sie sagen, dass leidenschaftliche Sünder in Hunden verkörpert sind und Pilger ihr ganzes Leben lang auf der Rinde begleiten. Ein guter Ort Dieses Hündchen hat sich entschieden, sich dem Nirwana hinzugeben, dachte ich. Sie hat wahrscheinlich ihr schlechtes Karma vollständig eingelöst und kann sicher weitermachen.

In diesem Jahr kam eine große Delegation hoher buddhistischer Lamas aus Indien nach Kailash, neue Gästehäuser und Toiletten wurden rund um Kailash auf dem Weg der Kora gebaut, um sie zu empfangen. Wer dieses Jahr auf der Kora gelaufen ist und gemurmelt hat: „Wir haben sie gebaut, wir sind in großer Zahl gekommen“, weiß, dass dies für immer mehr Pilger getan wird und nicht für einige andere (sobald es um die Köpfe der Menschen geht). die Kora) politische Ziele. Bis zum Jahr des Pferdes (2014) wird vielleicht noch etwas gebaut, denn im Jahr des Pferdes gehen die meisten Pilger nach Kailash. Es wird angenommen, dass eine im Jahr des Pferdes durchgeführte Kora dem Pilger den größten Verdienst bringt und sogar als 13 zählt, was eine teilweise Befreiung und die Möglichkeit bedeutet, in einer Inkarnation aus dem Rad von Samsara auszubrechen.

Unser Lama sagt, dass alle Veränderungen, wie der Bau von Straßen, neue Pilgerunterkünfte und so weiter, notwendigerweise positive Veränderungen sind. Warum? Denn, wie Lama sagt, die technische Zivilisationsentwicklung und die Entwicklung der Spiritualität der Menschen sind zwei Flügel desselben Vogels. Ohne die Entwicklung einer der Seiten wird die zweite allein den Vogel nicht in den Himmel heben. Wir leben in Zeiten grandiosen spirituellen Aufschwungs, in denen sich immer mehr Menschen auf den Pfad der Entwicklung und Verbesserung begeben, auf den Pfad positive Veränderungen Daher erhält auch die alltägliche Seite einen so großen Aufschwung: Es soll so sein, dass immer mehr suchende Herzen die Möglichkeit haben, hierher zu kommen, um anzubeten und ihre spirituellen Aufgaben zu erfüllen. Die Orte sind unglaublich aktiv, sodass sie von Jahr zu Jahr mehr und mehr Pilger anziehen. Es lohnt sich nicht, nach dem Besuch des Heiligen Ortes zu meckern, dass alles geschlossen und isoliert werden muss. Konntest du kommen? Warum können andere das nicht? Warum Strong Places verstecken, im Gegenteil, es ist notwendig, die gesammelten Erfahrungen zu teilen, dies ist Teil des persönlichen, sozialen und planetarischen Wachstums!

Nachdem wir die Zeremonie am weißen Chorten durchgeführt hatten, gingen wir zum Chuku-Kloster, wo wir von zwei der drei im Kloster lebenden Lamas sehr herzlich empfangen wurden. Auf unsere Bitte führte der Lama ein Reinigungs- und Segensritual an der Kora durch, das ich ausführlich in der Geschichte der Kora 2010 beschrieben habe. Ich bat um ein solches Ritual für unseren lieben Lama, um seine angeschlagene Gesundheit zu unterstützen, und den Lama aus Chuku führte dieses Ritual noch einmal speziell für Thomei durch. Danach stellten wir die Kerzen auf den Altar und gingen hinunter zum Weg der Rinde.

Der Weg des ersten Tages war ungewöhnlich sonnig und einfach. Hinten wehte eine kleine Brise. Sowohl die Süd- als auch die West- und Nordwand des Kailash waren offen. Am Kloster Dirapuk angekommen, ließen wir uns in den neuen Gästezimmern direkt unterhalb des Klosters nieder. Meine Tasche mit Opfergaben für das Kloster war noch nicht angekommen, aber ich konnte nicht widerstehen und ging erstmal mit leeren Händen ins Kloster. Mehrmals gelang es mir, mich in die Höhlen von Milarepa zurückzuziehen, wo der Große Lehrer drei Jahre, drei Monate und drei Tage damit verbrachte, Kieselsteine aus den Bergen zu essen. Es gelang mir, am Gottesdienst im Gebetspavillon der Hauptkirche teilzunehmen. Aber am meisten berührt hat mich mein Treffen mit Lama Ganma Qujie. Ich habe diesen Lama das letzte Mal gesehen, als ich im Kloster war, und durch die große Freundlichkeit von Abt Tenjin Nyamgal Rinpoche wurde ich mit einem Abendessen verpflegt und einfach mit Geschenken überreicht. In diesem Jahr war Meister Tenjing Nyamgal Rinpoche verreist, und ich war dazu bestimmt, seinem jüngeren Bruder, Lama Ganma Qujie, meine Dankbarkeit für den herzlichen Empfang und die Segnungen zu übermitteln. Lama Ganma Qujie war nicht weniger freundlich, er empfing mich an diesem Abend dreimal und empfing meine Gäste, die in unserer Parallelgruppe kamen. Beantwortet eine Reihe von Fragen. Hat mir viele Ratschläge gegeben und mich gesegnet neuer Weg, meine neue Kruste und ein neues Leben, das von dem Moment an begann, als ich ihn besuchte. Außerdem bat ich ihn um Hilfe für unseren Lama Thomei, und Lama Ganma Qujie gab mir eine Reihe von medizinischen und anderen beleuchteten Gegenständen, damit ich sie zu Thomei bringen konnte. Bis jetzt liegen sie noch bei mir, weil unser Lama zu einer weiteren Untersuchung nach Peking aufgebrochen ist, aber überraschenderweise zeigte die Diagnose, die vor drei Jahren tödlich war, dieses Jahr eine Tendenz zur Genesung! Ich sehe darin definitiv all die gute Arbeit, die Thomei in Tibet leistet, und die Gebete für ihn. eine große Anzahl gütige Herzen wie Lama Ganma Qujie und andere…

Zum Abschied segnete mich Lama Ganma Qujie, gab mir einen Khadak und hinterließ seine Telefonnummer, die er mir erlaubte, sie in jeder Angelegenheit anzurufen. Ein erstaunlicher Segen für mich, ich träume immer noch regelmäßig, dass ich im Kloster Dirapuk in der Zelle dieser beiden Hohen Lamas bin, Menschen mit großen Herzen, erfüllt von echter irdischer Güte, einfach und berührend, so wie Güte und Dienst an Menschen sein sollten. Danke! Danke! Danke!

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