Das Problem von Mut und Heldentum in Friedenszeiten. Argumente zum Problem von Mut, Mut und Heldentum für die Abfassung der Prüfung in russischer Sprache Das Problem der Manifestation wahren Heldentums

Text aus der Prüfung

(1) Wir sind Touristen. (2) Wir stecken unsere Nase überall hinein. (Z) Wir gehen die schmale Galerie entlang und biegen links ab. (4) Wir geraten in eine Sackgasse. (5) Wir kommen da kaum raus. (6) Und ein ohrenbetäubendes Blau trifft unsere Augen – ein Fenster zum Meer. (7) Die azurblauen Quadrate sind in ein rostiges Gitter eingefasst. (8) Wir atmen reines Blau und spüren, wie es sich durch unsere Adern ausbreitet. (9) Wir werden jünger, leichter. (10) Und der Stein um uns herum wird heller. (11) Es wächst ein Eichenhain – in kroatischer Eiche – die Blätter der Eichen sind blau und ihr Lärm ist das Meer.

(12) - Fuck-tah-tah! (13) Buh! (14) Buh!

(15) Ich schaue mich um. (16) In einer engen Straße – ein Schwarm Jungs. (17) In den Händen von Holzgewehren. (18) Ein Junge mit Brille, mit einem dicken Buch unter dem Arm.

(19) - Bah! (20) Bah! (21) Bah!

(22) Die kriegerische Herde naht.

(23) Ich frage:

(24) - Wer sind sie?

(25) Antwort:

(26) - Partisanen!

(27) Das Wort „Partisanen“ klingt im Kroatischen genauso wie im Russischen.

(28) Ich nicke dem Jungen mit dem Buch zu:

(29) -Und er?

(30) Antwort:

(31) – Geschichtslehrer.

(32) Die Jungs schauen mich fragend an: Was kann ich sonst noch fragen? (33) Ich weiß nicht, was ich fragen soll, und sage langsam:

(34) - Wir kommen aus Moskau. (35) Und unter uns gibt es auch einen Geschichtslehrer.

(36) Ich versuche, unseren Lehrer anzurufen, aber er antwortet nicht.

(37) Verloren im Labyrinth des antiken Dubrovnik. (38) Und auch die „Partisanen“ verschwinden. (39) Die Straße ist leer. (40) Das Hotel, in dem wir übernachteten, hieß „Lapot“. (41) Wir haben es sofort in „Lapot“ umbenannt. (42) Bastschuhe an der Küste der Adria! (43) Ein paar Schritte von Lapt entfernt, um die Ecke, wurde ein kleiner Weinkeller entdeckt. (44) Drei Stufen tiefer – und der salzige Geist des Meeres wurde sofort von einem anderen Geist unterbrochen, geheimnisvoll und herb, der aus dunklen Eichenfässern kam. (45) Bronzegesicht hatte hier das Sagen Alter Mann. (46) Es stellte sich heraus, dass er ein ehemaliger Partisan war. (47) Nahm an der Schlacht an der Neretva teil. (48) Und sein Name war komplett auf Russisch – Danila. (49) Ich nutzte den Moment und fragte Danila nach den mysteriösen „Partisanen“ des alten Dubrovnik.

(50) - Ah, diese Flyer*! er rief aus. (51) - Diese Poletarier spielen immer Partisanen. (52) Wen sollten sie sonst noch spielen?

(53) - Aber einer von ihnen, - fiel mir auf, - war Geschichtslehrer.

(54) „Und sie spielen auch den Geschichtslehrer“, sagte Danila und plötzlich begann der Spaß in seinen Augen zu verblassen. (55) Die Augen wurden kalt.

(56) - Haben Sie schon von Kragujevac gehört? (57) Dort erschossen die Nazis in einer Nacht siebentausend Zivilisten. (58) Die Hälfte der Erschossenen waren Schulkinder. (59) Es gibt jetzt ein Denkmal. (60) Große römische Fünf aus Beton. (61) Die Kinder nannten dies fünf – ein Denkmal für die fünfte Klasse ... (62) Es gab also einen Geschichtslehrer.

(63) Die Gespräche meiner Begleiter verstummten irgendwie von selbst. (64) Alle begannen, Danilas Geschichte zuzuhören. (65) Alle rückten näher an den Tresen heran, hinter dem er wie hinter einer Kanzel stand.

(66) – So kehrte der Geschichtslehrer am Abend nach Kragujevac zurück. (67) Und die deutsche Wache hielt ihn fest. (68) Entweder hatten die Deutschen Mitleid mit ihm, oder sie wollten sich nicht mit ihm anlegen. (69) Aber sie sagten zu ihm: (70) „Zieh deine Füße aus.“ (71) Da wirst du dich nicht wohlfühlen! (72) - „Da sind meine Schüler!“ - widersprach der Lehrer. (73) „Sie werden nicht so schnell da sein. (74) Keine! (75) Geh weg! (76) Der hartnäckige Lehrer blieb standhaft: (77) „Ich habe sie unterrichtet. (78) Ich sollte bei ihnen sein! (79) Er hatte die Deutschen so satt, dass sie beschlossen: Zum Teufel mit ihm, wenn er sterben will, lass ihn gehen!

(80) Er hatte Angst, zu spät zu kommen und rannte den ganzen Weg, und als er in Kragujevac ankam, konnte er sich kaum auf den Beinen halten. (81) Und da trieben sie schon Leute in eine Kolonne. (82) Und sie riefen: (83) „Schneller, Schneller!“ (84) Und der Schrei der Kinder wurde gehört. (85) Er war Lehrer in der fünften Klasse. (86) Er fand seine Klasse, versammelte alle seine Schüler und sie stellten sich paarweise auf, wie sie es taten, als sie zum Unterricht gingen. (87) Und in dieser fünften Klasse kamen noch viele weitere Kinder hinzu, denn wenn ein Lehrer in der Nähe ist, ist es nicht so gruselig.

(88) „Kinder“, sagte der Lehrer, „ich habe euch Geschichte beigebracht. (89) Ich habe dir erzählt, wie echte Menschen für ihr Heimatland gestorben sind. (90) Jetzt sind wir an der Reihe. (91) Weine nicht! (92) Hebe deinen Kopf höher! (93) Auf geht's! (94) Ihre letzte Geschichtsstunde beginnt. (95) Und die fünfte Klasse folgte seinem Lehrer ...

(96) Ich wollte sofort in die ummauerte Stadt gehen, wo jetzt die an Ketten hängenden Laternen schwach brannten und die Fensterläden geschlossen waren. (97) Ich wollte die bekannte „Partisanenabteilung“ finden und mit dem „Geschichtslehrer“ sprechen. (98) Er wurde von der Abteilung als Demoman, Maschinenpistolenschütze und Granatwerfer benötigt. (99) Ohne sie ist Krieg kein Krieg. (100) Aber wahrscheinlich schlief der kleine „Geschichtslehrer“ zu dieser Stunde mit den anderen „Kämpfern“, die ihre Mütter ins Bett geschickt hatten.

(Laut Yu. Yakovlev)

Einführung

Jeder von uns stand mindestens einmal in seinem Leben an einem Scheideweg – zweifelte, zögerte, wog ab, traf eine Entscheidung, traf eine Wahl. Im Allgemeinen besteht unser ganzes Leben aus dem Bedürfnis, Entscheidungen zu treffen, auch in kleinen Dingen.

Wir entscheiden, ob wir fleißig lernen oder ein wenig faul sind, im Leben und bei der Arbeit verantwortungsbewusst sein oder uns erlauben, leichtfertig zu sein. Wir entscheiden, was für ein Mensch wir werden wollen, wie sehr uns das Wohl der Allgemeinheit am Herzen liegt und wie sehr wir uns für das Wohl anderer opfern können.

Problem

Yu. Yakovlev geht im Text auf das brennende Problem der Lebensentscheidung eines Menschen ein, dessen Willensentscheidungen mit einer Leistung vergleichbar sind. Nicht jeder ist dazu in der Lage, und nicht jeder wird die Größe der Seele von Menschen verstehen, die, nur ihren inneren Überzeugungen gehorchend, freiwillig nicht nur ihr persönliches Wohlergehen, sondern auch ihr eigenes Leben opfern.

Ein Kommentar

Am Anfang des Textes sehen wir eine Gruppe russischer Touristen, die durch die engen Gassen einer kroatischen Kleinstadt schlendert. Nach einem Treffen mit einer Gruppe von Jungen, die Partisanen und „Geschichtslehrer“ spielen, erfahren Touristen, was in den Jahren der Großen passiert ist Vaterländischer Krieg Im nächstgelegenen Dorf Kragujevac ereignete sich eine echte Tragödie. Siebentausend Menschen wurden in einer Nacht von faschistischen Truppen erschossen, etwa die Hälfte der Erschossenen waren Kinder im schulpflichtigen Alter.

Diese Geschichte wurde Reisenden von einem einheimischen grauhaarigen alten Mann mit dem russischen Namen Danila erzählt. Er erzählte, dass die Deutschen das Dorf abgeriegelt hätten und niemanden mehr hereinließen, nicht einmal den Geschichtslehrer der Schule, der am Abend nach Hause kam. Obwohl er vor der bevorstehenden Hinrichtung gewarnt wurde und dass er seine Schüler nie wieder sehen würde, gab der Lehrer nicht auf, sich um die Nähe zu seinen Schülern zu bemühen.

Er bettelte, er bettelte darum, das Schicksal seiner Jünger teilen zu dürfen. Die Nazis gaben nach. Der Lehrer rannte, aus Angst, zu spät zu kommen. Er fand seine fünfte Klasse, baute die Kinder paarweise auf. Auch die anderen Schüler machten mit, weil sie so weniger Angst hatten.

Der Lehrer bat die Kinder, nicht zu weinen, er sagte ihnen, dass die Zeit gekommen sei, dass sie alle gemeinsam für ihr Heimatland sterben würden, dass dies ihre letzte Geschichtsstunde sei. Und die Kinder waren gehorsam...

Anschließend wurde den toten Kindern ein Denkmal in Form einer großen römischen Fünf errichtet.

Position des Autors

Der Autor ist überzeugt, dass Menschen wie der „Geschichtslehrer“ vom Vaterland nicht weniger gebraucht wurden als Abbrucharbeiter, Maschinenpistolenschützen oder Granatenwerfer. Für ihn und für alle war der Lehrer das Wichtigste Schauspieler, ohne die der Tod kleiner, unschuldiger Kinder jeden Sinn verlieren würde.

eigene Position

Ich war beeindruckt von diesem Text, der Tat eines Schullehrers. Die bloße Tatsache der Hinrichtung von Studenten, die aufgrund der Laune von Erwachsenen, die um die Macht kämpften, ihr unschuldiges Leben lassen mussten, erscheint unrealistisch und inakzeptabel. Wer war der Lehrer für die toten Kinder? Als er erkannte, dass die Hinrichtung unvermeidlich war, schaffte er es irgendwie, die vor Entsetzen verkrampften Herzen seiner Schüler zu beruhigen, ihnen zu helfen, ihren sinnlosen Tod zu begreifen, und führte sie weiter.

Wie viele sind dazu in der Lage? Um die letzten Minuten der ihm anvertrauten Menschen zu lindern, stellen Sie ihn auf den Altar eigenes Schicksal? Ich glaube nicht, dass es viele gibt. Leute mit solchen Lebensposition Einheiten. Sie sind echte Helden, sie füllen unser Leben mit Sinn.

Was würde passieren, wenn der Lehrer seine Schüler im Stich ließe? Er konnte sich selbst nicht vergeben, er konnte einfach nicht weitermachen.

Argument Nr. 1

Aus der Literatur erinnere ich mich an das Bild von Danko aus M. Gorkis Geschichte „Die alte Frau Izergil“, der sein brennendes Herz herauszog, um die verzweifelte Menge ans Licht zu bringen. Was dachte er? Was brachte ihn dazu, sich selbst dem Tode zu verurteilen? Die Dankbarkeit Ihres Volkes? Er hat es nicht verstanden. Stattdessen trat ihm eine vorsichtige Person aufs Herz, damit sich niemand an die Leistung des jungen Mannes erinnerte.

Er konnte einfach nicht anders, konnte es sich nicht leisten, Schwäche, Feigheit und mangelndes Vertrauen in sich selbst und in eine bessere Zukunft für sein Volk zu zeigen.

Argument Nr. 2

Nur mit einem Bild kann ich das Bild des „Geschichtslehrers“ aus dem Aufsatz von Yu. Yakovlev vollständig vergleichen – dieses biblisches Bild Christus. Auch Jesus Christus ließ sich für die Erlösung der Menschheit – seiner Kinder – kreuzigen. Und für ihn war es keine Leistung, ebenso wenig wie für einen Schullehrer seine Tat. Sie haben diesen Weg ganz selbstverständlich gewählt, nur weil eine Macht in ihrem Wesen es ihnen nicht erlauben konnte, anders zu handeln. Nur weil es ihnen gehörte Lebenswahl.

Abschluss

Früher oder später wird jeder von uns seine Lebensentscheidung treffen. Eine andere Frage ist, ob es mit der Erlösung, der Schöpfung verbunden sein wird oder ob wir uns auf der Seite der Zerstörer befinden werden. Das Leben ist ein komplexer Prozess und es hängt nur von uns ab, welche Rolle wir darin spielen werden.

In dem von Yu.Ya. zur Analyse vorgeschlagenen Text. Jakowlew wirft das Problem von Leistung, Heldentum und Selbstlosigkeit auf. Daran denkt er.

Dieses Problem soziomoralischer Natur kann den modernen Menschen nur erregen.

Der Autor offenbart dieses Problem am Beispiel einer Geschichte über einen Geschichtslehrer, der die Möglichkeit hatte, sein Leben zu retten, aber als er erfuhr, dass die Einwohner von Kragujevac im Sterben lagen, darunter auch seine Schüler, beschloss er, bei den Kindern zu sein Es war so beängstigend, das Bild des Schreckens, das sich vor ihnen abspielte, in ihrer letzten Stunde abzumildern: „Er hatte Angst, zu spät zu kommen, und rannte den ganzen Weg, und als er in Kragujevac ankam, konnte er sich kaum auf den Beinen halten . Er hat seine Klasse gefunden, alle seine Schüler versammelt. Es gibt viel mehr Kinder, denn wenn ein Lehrer in der Nähe ist, ist es nicht so gruselig.“

Und auch der Autor zeigt die Männlichkeit, Furchtlosigkeit und Selbstlosigkeit des Lehrers, seine Liebe zu Kindern, wie er sie inspirierte, indem er ihnen seine letzte Lektion erteilte: „Kinder“, sagte der Lehrer, „ich habe euch erzählt, wie echte Menschen für ihr Heimatland gestorben sind.“ .

Jetzt sind wir an der Reihe. Aufleuchten! Bald beginnt Ihre letzte Geschichtsstunde. „Und die fünfte Klasse folgte ihrem Lehrer.“

Die Position des Autors ist klar: Yu.Ya. Jakowlew glaubt, dass eine Leistung nicht nur als Rettung des Lebens anderer Menschen verstanden werden kann, sondern auch als Hilfe in der Stunde des Todes, beispielsweise um Vorbild und Stütze zu werden, insbesondere wenn man dafür sein Leben opfern muss.

Dieses Problem spiegelt sich in wider Fiktion. Zum Beispiel im Roman von F.M. Dostojewskis „Verbrechen und Sühne“ Sonya Marmeladova opfert sich selbst und lebt von einem „gelben Ticket“, um ihre schwindsüchtige Stiefmutter, ihre kleinen Kinder und ihren Vater, einen Trunkenbold, zu ernähren. Sonya hilft Raskolnikov, sich selbst zu überwinden, teilt sein Schicksal und folgt ihm zur Zwangsarbeit. Im Laufe des Romans vollbringt Sonya immer wieder Heldentaten und versucht, das Leben von Menschen zu retten und zu retten, die ihr lieb und nahe stehen, was sie als eine hochmoralische Person mit starkem Geist charakterisiert.

Ein weiteres Beispiel ist die Geschichte von Maxim Gorki „Die alte Frau Izergil“, insbesondere die Legende über Danko, die von der alten Frau Izergil erzählt wird. Um seine Liebe zu den Menschen zu beweisen, riss sich Danko die Brust auf, holte sein brennendes Herz heraus und rannte vorwärts, hielt es wie eine Fackel und führte so die Menschen aus dem dunklen Wald. Danko ist die Verkörperung der selbstlosen, erhabenen und aufopfernden Liebe zu den Menschen. Er hat eine Leistung vollbracht, indem er sich für ihre Erlösung geopfert hat.

Daraus können wir folgende Schlussfolgerung ziehen: Eine Leistung bedeutet nicht nur, das Leben anderer zu retten, sondern auch Hilfe, Selbstaufopferung.

Die Leistung eines Menschen im Krieg (am Beispiel eines der Werke über den Großen Vaterländischen Krieg)

Hausaufsatz, für dessen Vorbereitung und Verfassen eine Woche vorgesehen war. Der Aufsatz wurde von drei Klassenkameraden des Autors analysiert.

Die Ereignisse des Großen Vaterländischen Krieges reichen immer weiter in die Vergangenheit, verlieren aber auch im Laufe der Zeit nicht an Bedeutung. Wenn der Krieg in das friedliche Leben der Menschen einbricht, bringt er für die Familien immer Kummer und Unglück mit sich. Das russische Volk hat die Nöte vieler Kriege erlebt, aber es hat nie den Kopf vor dem Feind gesenkt und alle Nöte mutig ertragen. Der Große Vaterländische Krieg, der sich über vier lange Jahre hinzog, wurde zu einer echten Tragödie, einer Katastrophe. Sowohl junge Männer als auch Männer, sogar alte Männer und Frauen erhoben sich, um das Vaterland zu verteidigen. Der Krieg verlangte von ihnen die Manifestation der besten menschlichen Eigenschaften: Stärke, Mut, Mut. Das Thema Krieg, die große Leistung des russischen Volkes, wird lange Jahre das wichtigste Thema der russischen Literatur.

Boris Vasiliev ist einer jener Schriftsteller, die selbst schwierige und schwierige Zeiten durchgemacht haben lange Wege Kriege, die verteidigten Heimatland mit Waffen in der Hand. Die meiner Meinung nach talentiertesten Werke dieses Autors sind „Nicht auf den Listen“ und „Die Morgendämmerung hier ist ruhig ...“. Ich bewundere die Wahrhaftigkeit, mit der Wassiljew schreibt. Alle seine Werke sind die Erfahrungen eines Augenzeugen und keine Fiktion eines Science-Fiction-Autors.

Die Geschichte „The Dawns Here Are Quiet…“ erzählt von den fernen Ereignissen des Jahres 1942. Deutsche Saboteure werden auf den Standort der Flugabwehr-Maschinengewehrbatterie geworfen, die von Vorarbeiter Vaskov kommandiert wird, und er hat nur junge Mädchen unter seinem Kommando. In der Annahme, dass es nicht sehr viele Deutsche gibt, beschließt Vaskov, die Eindringlinge mit Hilfe von fünf seiner „Krieger“ zu vernichten. Und er macht wirklich seinen Job. Aber Vaskov zahlte einen zu hohen Preis (am besten ohne Nachnamen: Der Autor legt keinen Wert auf Vaskovs persönliche Schuld, der Held selbst beurteilt sich selbst streng. - Ca. Aut.) für den siegreichen Ausgang der Schlacht.

Die Mädchen hatten keinen wirklichen Respekt vor ihrem Vorarbeiter: „Ein moosiger Baumstumpf, zwanzig Wörter in Reserve, und sogar die aus der Satzung.“ Die Gefahr brachte alle sechs zusammen und offenbarte die besten menschlichen Qualitäten des Vorarbeiters, der bereit war, sein Leben zu opfern, um die Mädchen zu retten. Der Vorarbeiter ist ein echter Kämpfer, denn er hat das ganze Finnische durchgemacht. Wahrscheinlich war es diesen Vaskovs zu verdanken, dass ein großer Sieg im Krieg errungen wurde.

Eine meiner Lieblingsheldinnen in dieser Geschichte war Rita Osyanina. Überhaupt hartes Schicksal entwickelte sich in diesem zerbrechlichen, jungen Mädchen. Sergeant Osyanina war der stellvertretende Vorarbeiter der Gruppe. Vaskov hob sie sofort aus der Gruppe hervor: „streng, lacht nie.“ Rita ist die letzte in der Gruppe, die stirbt, und sie verlässt diese Welt, wohl wissend, dass ihr niemand Feigheit vorwerfen kann. Wie deutlich erscheint mir der Zustand des Mädchens in diesen letzten Augenblicken. Wie gut tut es zu atmen... Die letzten Sekunden dieser größten, wunderbarsten Freude einzufangen, diese herbe, belebende Luft einzuatmen! Wie du willst, wie du leben willst!.. Noch eine Stunde, noch eine Minute! Noch eine Sekunde!!! Aber alles ist entschieden. Alles Notwendige und Mögliche wurde getan. Rita vertraut ihr eigenes Kind dem Vorarbeiter an, als dem liebsten Menschen.

Dreimal rettet die rothaarige Schönheit Komelkova die Gruppe. Zum ersten Mal in der Szene am Kanal. Im zweiten Fall half er dem Vorarbeiter, den der Deutsche bereits fast besiegt hatte. Im dritten nimmt sie das Feuer auf sich und führt die Nazis von der verwundeten Osyanina weg. Der Autor bewundert das Mädchen: „Groß, rothaarig, weißhäutig. Und die Augen der Kinder sind grün, rund, wie Untertassen. Der Autor lässt den Leser die Bedeutung und Tiefe von Zhenyas Leistung spüren. Ich weiß nicht warum, aber es war ihr Schicksal, das mich beeindruckte. Schon zu Beginn des Krieges erschossen die Deutschen Zhenyas gesamte Familie und verschonten nicht einmal seinen jüngeren Bruder. Aber trotzdem verhärtete das Mädchen ihre Seele nicht, wurde nicht unhöflich und grausam. Und dieses wundervolle Mädchen stirbt, aber unbesiegt, indem es eine Leistung für das Wohl anderer vollbringt. Ich denke, dass der Tod über solche Menschen keine Macht hat.

Liza Brichkina hat besonderes Mitgefühl für den Leser (und den Vorarbeiter Vaskov selbst). Lisa wurde in einem kleinen Haus in der Wildnis geboren. Lisa, die Tochter eines Försters, verliebte sich seit frühester Kindheit in die russische Natur. Verträumte Lisa. „Oh, Lisa-Lizaveta, du solltest lernen!“ Aber nein, der Krieg hat es verhindert! Finden Sie Ihr Glück nicht, schreiben Sie Ihnen keine Vorträge: Ich hatte keine Zeit, alles zu sehen, wovon ich geträumt habe! Lisa Brichkina stirbt und möchte schnell den Sumpf überqueren und um Hilfe rufen. Stirbt bei dem Gedanken an sein Morgen...

Die kleine und diskrete Galya Chetvertak ... Niemals erwachsenes, lustiges und unbeholfen kindisches Mädchen. Und ihr Tod war so klein wie sie selbst.

beeinflussbar Sonya Gurvich, ein Liebhaber von Bloks Gedichten, stirbt ebenfalls und kehrt zurück, um den vom Vorarbeiter hinterlassenen Beutel zu holen. Das Verhalten jedes der fünf Mädchen ist eine Meisterleistung, denn sie sind für militärische Verhältnisse völlig ungeeignet. Und selbst „nicht heroische“ Todesfälle sind trotz ihres scheinbaren Zufalls mit Selbstaufopferung verbunden.

Und der Vorarbeiter Vaskov bleibt. Allein inmitten von Schmerz und Qual, eins mit dem Tod. Ist es einer? Fünfmal mehr, jetzt hat er Kraft. Und was in ihm das Beste war, menschlich, aber in der Seele verborgen, alles offenbart sich plötzlich. Der Tod von fünf Mädchen, seinen „Schwestern“, hinterlässt eine tiefe Wunde in der Seele des Vorarbeiters. Tatsächlich sieht er in jedem eine zukünftige Mutter, die Kinder und Enkelkinder haben könnte, und jetzt „wird es diesen Thread nicht mehr geben!“ Ein kleiner Faden im endlosen Garn der Menschheit!

Der Krieg ging nicht an russischen Frauen vorbei, die Nazis zwangen sie, gegenwärtige und zukünftige Mütter zu bekämpfen, in denen der Hass auf den Mord ihren Ursprung hatte. Diese Mädchen mit völlig unterschiedlichem Charakter hatten ein Gefühl, das sie verband: Sie liebten ihr Vaterland, sie waren zur Selbstaufopferung bereit. Sie wurden Soldaten. Es ist beängstigend, sich süße, sehr junge Mädchen mit Maschinengewehren auf den Schultern vorzustellen. Sie haben ihre Jugend, ihr Glück für unsere Zukunft, unsere Freude und Jugend geopfert. Wir werden sie nicht vergessen. Denn menschlicher Schmerz kann nicht vergessen werden. Man kann Erinnerungen an sie nicht in die hinterste, staubigste Ecke der Erinnerung werfen und sie dort nie wieder herausbekommen. Daran muss man sich erinnern. Denken Sie daran, Wiederholungen zu vermeiden.

Den Schmerz des Großen Vaterländischen Krieges zu vergessen, ist nicht nur unmöglich, sondern auch unmöglich. Mehr als ein Dutzend Jahre über diese schreckliche Tragödie des Volkes und über diese große Leistung Russischer Mann Wir werden an die trockenen Zahlen seelenloser Statistiken erinnert. Und selbst wenn alle Archive brennen, werden wir noch lange, lange an diese Tragödie erinnert werden Kunstwerke. Und viele Generationen werden sich beim Lesen der Bücher von B. Vasiliev, Y. Bondarev, K. Simonov, M. Sholokhov, V. Nekrasov, V. Panova und anderen Autoren an den heroischen Kampf des russischen Volkes in diesem Krieg erinnern und spüren Schmerzen für die gerissenen Saiten menschliche Schicksale und Geburt.

Außer Gesamtbeurteilung Um die Qualität des Aufsatzes nach universellen Kriterien zu überprüfen, wurden die Gutachter gebeten, eine akzeptablere, stilistisch korrektere Version der vom Lehrer im Voraus markierten Sätze, Phrasen und Phrasen auszuwählen. Hier sind sie unterstrichen.

Hier gesucht:

• Essay über die Heldentat eines Soldaten im Großen Vaterländischen Krieg
• Aufsatz zum Thema der Heldentat des Menschen im Krieg
• Essay über die Heldentat des Menschen im Krieg

* Über das Heldentum der Soldaten erfahren wir aus A. Fedorovs Buch „Nachtigallen“.

*Die grausame Wahrheit des Krieges wird in B. Vasilievs Geschichte „The Dawns Here Are Quiet“ gezeigt.

*Rückblickend haben wir kein Recht, die unzähligen Opfer zu vergessen. E. Yevtushenko hat Recht, als er in der Geschichte „Fuku“ schrieb:

Derjenige, der die Opfer von gestern vergisst,

Vielleicht wird es das Opfer von morgen sein.

Das Problem des menschlichen Heldentums friedliche Berufe während des Großen Vaterländischen Krieges

• Züchter belagerte Leningrad Unter den Bedingungen wilder Hungersnot gelang es ihnen, unschätzbare Zuchtweizensorten für ein zukünftiges friedliches Leben zu erhalten.
• E. Krieger, ein bekannter moderner Prosaschriftsteller, erzählt in der Erzählung „Light“, wie die Arbeiter des Kraftwerks während der Feindseligkeiten beschlossen, nicht mit den Dorfbewohnern zu evakuieren, sondern zu arbeiten. Das „Lichtkraftwerk“, wie sein Autor es nannte, erzeugte nicht nur Strom, sondern inspirierte die Soldaten auch und half ihnen, sich daran zu erinnern, wofür sie kämpften.
• Der Erzählzyklus von A. Krutetsky „In den Steppen Baschkiriens“ zeigt die harte Arbeit der Kollektivbauern, die nach dem Slogan „Alles für die Front, alles für den Sieg!“ leben.
• Der Roman von F. Abramov „Brüder und Schwestern“ erzählt von der Leistung russischer Frauen, die ihr Leben verbracht haben beste Jahre sein Leben an der Arbeitsfront während des Großen Vaterländischen Krieges.
• Lehrer Ales Moroz, der Held von V. Bykovs Geschichte „Obelisk“, riskierte im besetzten Weißrussland sein Leben und weckte bei seinen Schülern Hass auf die Eindringlinge. Als die Jungs verhaftet werden, ergibt er sich den Nazis, um sie in einem tragischen Moment zu unterstützen.

Das Problem der nationalen Einheit während des Großen Vaterländischen Krieges

• In dem Gedicht „Ukraine“ schrieb M. Rylsky:

Sie sehen: Russisch bei Ihnen, Baschkirisch und Tadschikisch,

Alle Brüder und Freunde sind eine Lawine beeindruckender Rati.

Heilig ist unsere Vereinigung, die Menschen sind unendlich groß,

Unendlich stark in seiner Löwenwut.

Kriegsgefangenenproblem

• Die Geschichte von V. Bykov „Alpine Ballad“ zeigt die Tragödie der gefangenen Menschen.
• M. Sholokhovs Geschichte „Das Schicksal des Menschen“ zeigt tragisches Schicksal Andrey Sokolov. Protagonist bestand die Prüfung der faschistischen Gefangenschaft, verlor seine Familie, schaffte es aber, seine zu verteidigen Menschenwürde Sie hat den Willen, Mitgefühl für die Menschen zu leben, nicht verloren.

Das Problem des Patriotismus

• L.N. spricht im Roman „Krieg und Frieden“ über den Vaterländischen Krieg von 1812. Tolstoi zieht mit Liebe und Respekt Menschen unterschiedlicher sozialer Schichten an, die durch eine gemeinsame Liebe zu Russland verbunden sind.

Das Problem des wahren und falschen Patriotismus

• Im Roman „Krieg und Frieden“ von L.N. Tolstoi malt Bilder von Militäreinsätzen und verschiedenen Typen ihrer Teilnehmer. Wir sehen sowohl treue Söhne des Vaterlandes (Denis Davydov, Elder Vasilisa usw.) als auch falsche Patrioten, die nur an ihre eigenen egoistischen Interessen denken.

Das Problem der tragischen Situation des Menschen in totalitärer Staat

• Der Protagonist von A. Solschenizyns Geschichte „Ein Tag im Leben von Iwan Denisowitsch“ ist eine außergewöhnliche Person. Schuchow überlebt das abscheuliche Lagerleben dank seines äußersten Fleißes und seiner Langmut. In der Welt des Bösen und der Gewalt, der Rechtslosigkeit und der Versklavung, der „Sechser“ und „Blatare“, die sich zum Lagergesetz „Du stirbst heute und ich – morgen“ bekennen, ist es nicht einfach, die Seele und die menschliche Wärme zu retten. Aber Iwan Denisowitsch hatte sein eigenes sicheres Mittel, um die gute Laune wiederherzustellen – die Arbeit.

· Über die Unmenschlichkeit, den Schrecken der Situation, die während der Ära der Stalin-Herrschaft im Land herrschte, erzählte Y. Bondarev in seinem Werk „Bouquet“. Das Schicksal der Heldin war typisch für diese Zeit. Der Fehler der Heldin bestand nur darin, dass sie jung und gutaussehend war und naiv an den Anstand der Machthaber glaubte.

Die Rolle der Persönlichkeit in der Geschichte

• Der wahre Sprecher des Nationalgeistes war M.I. Kutusow. L.N. Tolstoi hat im Roman „Krieg und Frieden“ das Bild des großen Feldherrn historisch genau dargestellt.
• EIN. Tolstoi erzählt im Roman „Peter der Große“ vom Leben des Reformzaren. Einerseits scheint Peter der Große sein Volk zu lieben und an seine schöpferischen Kräfte zu glauben, andererseits geht er brutal gegen die Teilnehmer des Bogenschießen-Aufstands vor und baut später auf den Knochen von Sträflingen und Leibeigenen eine wunderschöne Stadt . Die größte Tragödie, so der Autor, bestehe darin, dass das Volk für Peter nur ein Mittel, ein Instrument zur Verwirklichung seiner Pläne sei.
• Y. Ovsyannikov im Buch „Peter der Große. „Der erste russische Kaiser“ erzählt, wie Peter den Charakter von bestimmte neues Russland. Unter dem Klappern der Äxte und dem Donner der Kanonen mittelalterlicher Staat trat der Gewerkschaft bei europäische Länder als gleichberechtigter Partner. womit man rechnen muss.

Einführung

1 Der Heldentum des sowjetischen Volkes während des Großen Vaterländischen Krieges

2 Die Ursprünge des Massenheldentums des sowjetischen Volkes

Abschluss

Liste der verwendeten Literatur

Einführung

Das sowjetische Volk war durch den Krieg und den plötzlichen Angriff des faschistischen Deutschlands ernsthaft beunruhigt, aber es war geistig nicht deprimiert und verwirrt. Er war sich sicher, dass der heimtückische und starke Feind eine angemessene Abfuhr erhalten würde. Alle Mittel und Methoden des spirituellen Einflusses, alle Zweige und Bereiche der spirituellen Kultur und Kunst begannen sofort zu wirken, um das Volk zum Vaterländischen Krieg zu erziehen und seine Streitkräfte zum selbstlosen Kampf zu inspirieren. „Steh auf, riesiges Land, steh auf für einen tödlichen Kampf mit der dunklen faschistischen Macht, mit der verdammten Horde“ – das Lied rief alle und jeden auf. Das Volk fühlte sich als vollwertiges Subjekt des geistigen Lebens der Menschheit, es übernahm die Mission, die faschistische Invasion zu bekämpfen, nicht nur als Verteidigung seiner historischen Existenz, sondern auch als große, heilbringende universelle Aufgabe.

Der Große Vaterländische Krieg von 1941-1945 hat deutlich gezeigt, dass der spirituelle Kampf den gesamten Verlauf des militärischen Kampfes maßgeblich beeinflusst. Wenn der Geist gebrochen ist, ist der Wille gebrochen, wird der Krieg trotz militärisch-technischer und wirtschaftlicher Überlegenheit verloren sein. Und umgekehrt ist der Krieg nicht verloren, wenn der Geist des Volkes auch bei großen Anfangserfolgen des Feindes nicht gebrochen wird. Und dies wurde durch den Vaterländischen Krieg überzeugend bewiesen. Jede Schlacht, jede Operation dieses Krieges stellt gleichzeitig die komplexeste gewaltsame und spirituelle Aktion dar.

Der Krieg dauerte 1418 Tage. Sie alle sind erfüllt von der Bitterkeit der Niederlagen und der Freude über Siege, große und kleine Verluste. Wie viel und welche spirituelle Kraft war nötig, um diesen Weg zu überwinden?!

Der 9. Mai 1945 ist nicht nur ein Sieg der Waffen, sondern auch ein Sieg des Nationalgeistes. Millionen Menschen hören nicht auf, über den Ursprung, die Ergebnisse und die Lehren nachzudenken. Was war die spirituelle Kraft unseres Volkes? Wo sind die Ursprünge dieses Massenheldentums, dieser Standhaftigkeit und Furchtlosigkeit zu suchen?

All dies rechtfertigt die Relevanz dieses Themas.

Der Zweck der Arbeit: die Untersuchung und Analyse der Ursachen des Heldentums des sowjetischen Volkes an den Fronten des Großen Vaterländischen Krieges.

Die Arbeit besteht aus Einleitung, 2 Kapiteln, Fazit und Literaturverzeichnis. Der Gesamtumfang der Arbeit beträgt 16 Seiten.

1 Der Heldentum des sowjetischen Volkes während des Großen Vaterländischen Krieges

Der Große Vaterländische Krieg ist eine Tortur, die das russische Volk traf. Von den ersten Kriegstagen an hatten wir es mit einem sehr ernsten Feind zu tun, der wusste, wie man einen großen modernen Krieg führt. Hitlers mechanisierte Horden stürmten ungeachtet der Verluste vorwärts und verrieten alles, was ihnen unterwegs begegnete, mit Feuer und Schwert. Es war notwendig, das gesamte Leben und Bewusstsein des sowjetischen Volkes radikal zu verändern, es moralisch und ideologisch zu organisieren und für einen harten und langen Kampf zu mobilisieren.

Alle Mittel der spirituellen Einflussnahme auf die Massen, Agitation und Propaganda, politische Massenarbeit, Presse, Kino, Rundfunk, Literatur, Kunst – wurden genutzt, um Ziele, Wesen und Charakteristika des Krieges gegen Nazi-Deutschland zu erklären, militärische Probleme zu lösen hinten und vorne, um den Sieg über den Feind zu erringen.

Spannende Dokumente erhalten - Abschiedsbriefe einige sowjetische Soldaten. Die Zeilen der Notizen lassen in all ihrer Schönheit das Erscheinungsbild mutiger und dem Mutterland unendlich ergebener Menschen vor uns wieder auferstehen. Ein unerschütterlicher Glaube an die Stärke und Unbesiegbarkeit des Vaterlandes ist durchdrungen vom kollektiven Testament von 18 Mitgliedern der Untergrundorganisation der Stadt Donezk: „Freunde! Wir sterben für eine gerechte Sache ... Gib deine Hände nicht nieder, erhebe dich nicht, besiege den Feind auf Schritt und Tritt. Lebe wohl, russisches Volk.“

Das russische Volk hat weder Kraft noch Leben gescheut, um die Stunde des Sieges über den Feind zu beschleunigen. Schulter an Schulter mit den Männern errangen auch unsere Frauen den Sieg über den Feind. Sie ertrug mutig die unglaublichen Härten des Krieges, sie waren beispiellose Arbeiter in Fabriken, Kollektivwirtschaften, Krankenhäusern und Schulen.

Die von den Werktätigen Moskaus geschaffenen Divisionen der Volksmiliz kämpften heldenhaft. Während der Verteidigung Moskaus schickten die Partei- und Komsomol-Organisationen der Hauptstadt bis zu 100.000 Kommunisten und 250.000 Komsomol-Mitglieder an die Front. Fast eine halbe Million Moskauer kamen zum Bau der Verteidigungslinien. Sie umzingelten Moskau mit Panzergräben, Stacheldraht, Schützengräben, Furchen, Bunkern, Bunkern usw.

Das Motto der Wachen – immer Helden sein – fand eine lebendige Verkörperung in unsterbliche Leistung Panfilov, der von 28 Kämpfern der 316. Division von General I.V. Panfilov begangen wurde. Diese Gruppe verteidigte die Linie an der Kreuzung Dubosekovo und trat am 16. November unter dem Kommando des politischen Instrukteurs V. G. Klochkov mit 50 deutschen Panzern in den Kampf, begleitet von einer großen Abteilung feindlicher Maschinengewehrschützen. Sowjetische Soldaten kämpften mit beispiellosem Mut und Ausdauer. „Russland ist großartig, aber es gibt keinen Rückzugsort. Hinter Moskau“, wandte sich der Politlehrer mit einem solchen Appell an die Soldaten. Und die Soldaten kämpften bis zum Tod, 24 von ihnen, darunter VG Klochkov, starben den Tod der Tapferen, aber der Feind kam hier nicht vorbei.

Dem Beispiel der Panfiloviten folgten viele andere Einheiten und Einheiten, Besatzungen von Flugzeugen, Panzern und Schiffen.

In seiner ganzen Pracht erscheint uns die legendäre Leistung des Landungskommandos unter dem Kommando von Oberleutnant K.F. Olshansky. Eine Abteilung von 55 Matrosen und 12 Soldaten der Roten Armee unternahm im März 1944 einen gewagten Angriff auf die deutsche Garnison in der Stadt Nikolaev. Achtzehn heftige Angriffe wurden im Laufe des Tages von sowjetischen Soldaten abgewehrt, wobei vierhundert Nazis getötet und mehrere Panzer ausgeschaltet wurden. Aber auch die Fallschirmjäger erlitten große Verluste, ihre Kräfte gingen zur Neige. Zu diesem Zeitpunkt Sowjetische Truppen, auf Nikolaev herum vorrückend, erzielte entscheidenden Erfolg. Die Stadt war frei.

Alle 67 Teilnehmer der Landung, 55 davon posthum, wurden mit dem Titel Held ausgezeichnet die Sowjetunion. In den Kriegsjahren wurde dieser hohe Titel an 11.525 Personen verliehen.

„Gewinnen oder sterben“ war die einzige Frage im Krieg gegen den deutschen Faschismus, und unsere Soldaten haben das verstanden. Sie gaben bewusst ihr Leben für ihr Heimatland, als die Situation es erforderte. Der legendäre Kundschafter N. I. Kuznetsov, der mit einer Mission hinter die feindlichen Linien vordrang, schrieb: „Ich liebe das Leben, ich bin noch sehr jung. Sondern wegen des Vaterlandes, das ich liebe wie mein eigenes Mutter, verlangt von mir, dass ich mein Leben opfere, um sie von den deutschen Besatzern zu befreien, ich werde es tun. Lassen Sie die ganze Welt wissen, wozu ein russischer Patriot und Bolschewik fähig ist. Lassen Sie die faschistischen Führer sich daran erinnern, dass es unmöglich ist, unser Volk zu erobern, genauso wie es unmöglich ist, die Sonne auszulöschen.

Ein anschauliches Beispiel, das den Heldengeist unserer Soldaten verkörpert, ist die Leistung eines Marinekämpfers, Komsomol-Mitglied M.A. Panikakhin. Während eines feindlichen Angriffs am Rande der Wolga stürzte er, in Flammen gehüllt, auf einen Nazi-Panzer und zündete ihn mit einer Flasche Treibstoff an. Der Held brannte zusammen mit dem feindlichen Panzer nieder. Kameraden verglichen seine Leistung mit der Leistung von Gorkis Danko: Das Licht der Leistung des sowjetischen Helden wurde zu einem Leuchtfeuer, dem andere Kriegerhelden ebenbürtig waren.

Welche Standhaftigkeit zeigten diejenigen, die nicht zögerten, mit ihren Körpern die Schießscharten des feindlichen Bunkers zu bedecken, der tödliches Feuer spuckte! Der Privatmann Alexander Matrosov war einer der ersten, der eine solche Leistung vollbrachte. Die Leistung dieses russischen Soldaten wurde von Dutzenden Kämpfern anderer Nationalitäten wiederholt. Unter ihnen sind der Usbeke T.Erjigitov, der Este I.I.Laar, der Ukrainer A.E.Shevchenko, der Kirgise Ch.Tuleberdiev, der Moldawier I.S.Soltys, der Kasache S.B.Baytagatbetov und viele andere.

Nach dem Weißrussen Nikolai Gastello folgten die russischen Piloten L.I. Ivanov, N.N. Skovorodin, E.V. Mikhailov, der Ukrainer N.T. Vdovenko, der Kasache N. Abdirov, der Jude I.Ya. und andere.

Selbstlosigkeit und Verachtung des Todes im Kampf gegen den Feind bedeuten natürlich nicht unbedingt den Verlust von Menschenleben. Darüber hinaus helfen diese Eigenschaften sowjetischer Soldaten oft dabei, ihre ganze geistige und körperliche Kraft zu mobilisieren, um einen Ausweg aus einer schwierigen Situation zu finden. Der Glaube an das Volk, das Vertrauen in den Sieg, in dessen Namen der Russe ohne Angst in den Tod geht, beseelt den Kämpfer, verleiht ihm neue Kraft.

Aus den gleichen Gründen, dank eiserner Disziplin und militärischem Geschick, siegten und überlebten Millionen Sowjetmenschen, die dem Tod ins Auge sahen. Unter diesen Helden sind 33 sowjetische Helden, die im August 1942 am Rande der Wolga 70 feindliche Panzer und ein Bataillon seiner Infanterie besiegten. Fast unglaublich, aber dennoch ist die Tatsache, dass diese kleine Gruppe sowjetischer Soldaten, angeführt vom Junior-Politiklehrer A.G. Evtifiev und dem stellvertretenden Politinstruktor L.I. Kovalev, nur über Granaten, Maschinengewehre, Flaschen mit brennbarem Gemisch und ein Panzerabwehrgewehr verfügte. zerstörte 27 deutsche Panzer und etwa 150 Nazis und sie selbst kam ohne Verluste aus dieser ungleichen Schlacht heraus.

Während der Kriegsjahre kamen die Eigenschaften unserer Soldaten und Offiziere wie Standhaftigkeit und Willensunflexibilität bei der Erfüllung des Militärdienstes, die ein wichtiges Element wahren Heldentums sind, sehr deutlich zum Ausdruck. Selbst unter schwierigsten Bedingungen Anfangszeit Während des Krieges wurde die Mehrheit unserer Soldaten nicht entmutigt, verlor nicht ihre Geistesgegenwart und behielt den festen Glauben an den Sieg. Durch die mutige Überwindung der „Panzer- und Flugzeugangst“ wurden aus unerfahrenen Soldaten hartgesottene Kämpfer.

Die ganze Welt kennt die eiserne Standhaftigkeit unserer Soldaten in den Tagen der heroischen Verteidigung von Leningrad, Sewastopol, Kiew und Odessa. Der Wille, den Feind bis zum Ende zu bekämpfen, war ein Massenphänomen und fand seinen Ausdruck in den Eiden einzelner Kämpfer und Einheiten. Hier ist einer dieser Eide, die sowjetische Matrosen während der Verteidigung von Sewastopol leisteten: „Für uns gilt der Slogan „Kein Schritt zurück!“ wurde zum Slogan des Lebens. Wir sind alle als Einheit unerschütterlich. Wenn unter uns ein Feigling oder ein Verräter lauert, dann wird unsere Hand nicht nachlassen – er wird vernichtet werden.

Große Ausdauer und Mut kennzeichneten das Vorgehen der sowjetischen Soldaten in der historischen Schlacht an der Wolga. Im Grunde gab es keine Grenze – sie war überall. Um jeden Meter Land, um jedes Haus tobte ein erbitterter, blutiger Kampf. Aber selbst unter diesen unglaublich schwierigen Bedingungen überlebten die sowjetischen Soldaten. Wir haben überlebt und gewonnen, vor allem, weil hier ein engmaschiges Militärteam gebildet wurde, hier gab es eine Idee. Es war die gemeinsame Idee, die die Krieger zusammenhielt und ihre Stärke wirklich eisern machte. Die Worte „Kein Schritt zurück!“ Für alle Soldaten und Offiziere wurden sie zur Voraussetzung, zum Befehl, zur Daseinsberechtigung. Das ganze Land unterstützte die Verteidiger der Militärhochburg. 140 Tage und Nächte ununterbrochener Kämpfe um die Stadt an der Wolga sind ein wahres Epos des Nationalhelden. Die legendäre Widerstandsfähigkeit der Stadt an der Wolga wird durch ihre berühmten Helden verkörpert, darunter Sergeant I.F. Pawlow, der eine Handvoll tapferer Männer anführte, die eines der Häuser betraten. Dieses in eine uneinnehmbare Festung verwandelte Haus ging als Pawlows Haus in die Kriegsgeschichte ein. Die Erinnerung an die Leistung des Signalwärters V. P. Titaev wird nie verblassen, der im Sterben die gebrochenen Enden des Drahtes mit seinen Zähnen festklemmte und die unterbrochene Verbindung wiederherstellte. Er und die Toten kämpften weiter gegen die Nazis.

Die Kursker Ausbuchtung – hier wollte sich das Nazi-Kommando rächen und den Kriegsverlauf zu seinen Gunsten ändern. Der Heldentum des sowjetischen Volkes kannte jedoch keine Grenzen. Es schien, dass unsere Kämpfer zu furchtlosen Helden geworden sind und keine Macht in der Lage ist, sie davon abzuhalten, den Befehl des Mutterlandes zu erfüllen.

Nur eine 3. Jagdbrigade wehrte in vier Kampftagen 20 Angriffe ab und zerstörte 146 feindliche Panzer. Die Batterie von Kapitän G. I. Igishev verteidigte heldenhaft ihre Kampfstellungen in der Nähe des Dorfes Samodurovka, auf die bis zu 60 faschistische Panzer stürmten. Nachdem sie 19 Panzer und 2 Infanteriebataillone zerstört hatten, starben fast alle Batteriemänner, ließen den Feind jedoch nicht durch. Das Dorf, in dem die Schlacht stattfand, trägt den Namen des Helden der Sowjetunion Igishev. Der Pilot der Wache, Leutnant A.K. Gorovets, trat in einem Kampfflugzeug, dessen Rumpf mit der Aufschrift „Von den Kollektivbauern und Kollektivbauern der Gorki-Region“ geschmückt war, in die Schlacht große Gruppe feindliche Bomber und schoss 9 von ihnen ab. Posthum wurde ihm der Titel Held der Sowjetunion verliehen. In den Gefechten bei Orel zeigte der Pilot A.P. Maresyev ein Beispiel an Tapferkeit und Mut, der nach einer schweren Verwundung und Amputation der Schienbeine beider Beine wieder in den Dienst zurückkehrte und drei feindliche Flugzeuge abschoss.

Der Feind wurde entlang der gesamten Front gestoppt und die sowjetischen Truppen starteten eine Gegenoffensive. An diesem Tag fand im Gebiet des Dorfes Prochorowka die größte Panzerschlacht der Geschichte statt, an der auf beiden Seiten etwa 1200 Panzer teilnahmen. Die Hauptrolle bei der Durchführung eines Gegenangriffs gegen den vorrückenden Feind spielte die 5. Garde-Panzerarmee unter dem Kommando von General P.A. Rotmistrov.

Nach der Befreiung der Ukraine und des Donbass erreichten sowjetische Truppen den Dnjepr und begannen sofort, den Fluss gleichzeitig in vielen Gebieten zu überqueren. Fortgeschrittene Teile mit improvisierten Mitteln – Fischerboote, Flöße, Bretter, leere Fässer usw. - überwanden diese mächtige Wasserbarriere und schufen die notwendigen Brückenköpfe. Es war eine herausragende Leistung. Etwa 2.500 Soldaten und Offiziere wurden für die erfolgreiche Überquerung des Dnjepr mit dem Titel „Held der Sowjetunion“ ausgezeichnet. Der Zugang zum Unterlauf des Dnjepr ermöglichte es unseren Truppen, den Feind auf der Krim zu blockieren.

Ein anschauliches Beispiel für Mut und außergewöhnlichen Mut ist die Kampfaktivität des Geheimdienstoffiziers des Helden der Sowjetunion V. A. Molodtsov und seiner Kameraden I. N. Petrenko, Yasha Gordienko und anderen. Nachdem sie sich auf Anweisung der Staatssicherheitsbehörden in den vom Feind besetzten Katakomben von Odessa niedergelassen hatten und die größten Schwierigkeiten hatten (es gab nicht genug Nahrung, die Nazis vergifteten sie mit Gas, mauerten die Eingänge zu den Katakomben zu, vergifteten die Wasser in den Brunnen usw.) übermittelte Molodtsovs Aufklärungsgruppe sieben Monate lang regelmäßig wertvolle Informationen über den Feind nach Moskau. Sie blieben ihrem Land bis zuletzt treu. Zu dem Vorschlag, einen Begnadigungsantrag einzureichen, sagte Molodtsov im Namen seiner Kameraden: „Wir bitten unsere Feinde auf unserem Land nicht um Begnadigung.“

Militärische Fähigkeiten steigerten die Ausdauer und andere moralische und kämpferische Qualitäten unserer Soldaten erheblich. Deshalb haben unsere Soldaten ihre ganze Seele in die Beherrschung von Waffen, Ausrüstung und neuen Kampfmethoden investiert. Es ist bekannt, wie weit verbreitet die Scharfschützenbewegung an der Front geworden ist. Wie viele ruhmreiche Namen gab es, die wohlverdienten Ruhm erlangten!

Eines der charakteristischsten Merkmale des spirituellen Bildes unserer Soldaten ist der Sinn für Kollektivismus und Kameradschaft.

Die sowjetischen Partisanen leisteten der Roten Armee große Hilfe. 1943 war die Zeit einer beispiellosen heroischen Partisanenmassenbewegung. Die Koordination des Zusammenspiels der Partisanenabteilungen und deren enge Verbindung mit den Kampfhandlungen der Roten Armee waren Charakteristische Eigenschaften landesweiter Kampf hinter den feindlichen Linien.

Bis Ende 1941 operierten in der Nähe von Moskau 40 Partisanenabteilungen mit bis zu 10.000 Menschen. In kurzer Zeit zerstörten sie 18.000 faschistische Invasoren, 222 Panzer und gepanzerte Fahrzeuge, 6 Flugzeuge, 29 Lagerhäuser mit Munition und Lebensmitteln.

Wie die Soldaten an der Front zeigten auch die Partisanen beispiellosen Heldenmut. Das sowjetische Volk ehrt heilig die Erinnerung an den furchtlosen Patrioten, das achtzehnjährige Komsomol-Mitglied Zoya Kosmodemyanskaya, der sich freiwillig in die Reihen der Verteidiger des Vaterlandes einreihte und die gefährlichsten Aufgaben hinter den feindlichen Linien verrichtete. Bei einem Versuch, eine wichtige Militäranlage in Brand zu setzen, wurde Zoya von den Nazis gefangen genommen und grausam gefoltert. Aber Zoya hat ihre Kameraden nicht an den Feind verraten. Zoya stand mit einer Schlinge um den Hals am Galgen und wandte sich an das zum Hinrichtungsort getriebene Sowjetvolk: „Ich habe keine Angst zu sterben, Genossen! Es ist ein Glück, für sein Volk zu sterben!“ Tausende andere Sowjetmenschen verhielten sich ebenso heldenhaft.

Bis Ende 1943 Partisanenabteilungen Es waren mehr als 250.000 Menschen. Im besetzten Gebiet befanden sich ganze Partisanengebiete in den Gebieten Leningrad und Kalinin, in Weißrussland, Orjol, Smolensk und anderen Gebieten. Über 200.000 km² des Territoriums standen unter der vollständigen Kontrolle der Partisanen.

Während der Vorbereitung und während Schlacht von Kursk Sie störten den Rücken des Feindes, führten ständige Aufklärung durch, behinderten den Truppentransfer und lenkten feindliche Reserven durch aktive Kampfhandlungen ab. So sprengte die 1. Kursker Partisanenbrigade mehrere Eisenbahnbrücken und unterbrach den Zugverkehr für 18 Tage.

Besonders hervorzuheben sind die Partisanenoperationen unter den Decknamen „Rail War“ und „Concert“, die von August bis Oktober 1943 durchgeführt wurden. Bei der ersten Operation, bei der etwa 170 Partisanenformationen mit 100.000 Menschen zählten, wurden viele Ränge und Brücken zerstört wurden zerstört und Bahnhofsgebäude. Operation Concert war sogar noch effektiver: Durchsatz Eisenbahnen sank um 35-40 %, was die Umgruppierung der Nazi-Truppen erheblich erschwerte und der vorrückenden Roten Armee große Hilfe leistete.

Die Standhaftigkeit des Geistes, das stolze Bewusstsein ihrer Stärke und moralischen Überlegenheit gegenüber dem Feind ließen die sowjetischen Soldaten und Offiziere nicht los, selbst als sie in die Hände der Nazis fielen und sich in einer aussichtslosen Lage befanden. Im Sterben blieben die Helden ungeschlagen. Sie kreuzigten Juri Smirnow, einen Komsomol-Soldaten, indem sie Nägel in seine Handflächen und Füße schlugen; Sie töteten die Partisanin Vera Lisovaya, indem sie ein Feuer auf ihrer Brust entzündeten. folterte den legendären General D. M. Karbyshev, indem er ihn in der Kälte mit Wasser übergoss, der auf das Angebot der Nazis, ihnen zu dienen, würdevoll antwortete: „Ich bin ein sowjetischer Mann, ein Soldat, und ich bleibe meiner Pflicht treu.“ ”

So ist in der harten Zeit des Krieges die geistige Kraft unseres Volkes, das sich selbstlos seinem Vaterland ergeben, hartnäckig im Kampf für eine gerechte Sache, unermüdlich in der Arbeit, bereit zu jedem Opfer und jeder Entbehrung im Namen des Wohlstands des Vaterlandes , manifestierte sich in seiner ganzen Größe.

2 Die Ursprünge des Massenheldentums des sowjetischen Volkes

Sieg oder Niederlage in einem Krieg sind das Ergebnis einer Reihe von Komponenten, unter denen der moralische Faktor einen herausragenden Platz einnimmt. Was verteidigte das sowjetische Volk? Die Antwort auf diese Frage erklärt weitgehend das Verhalten der Menschen an der Front und im Hinterland, die Anreize für ihr damaliges öffentliches Bewusstsein und ihre persönliche Einstellung zur Konfrontation mit den Nazis. Die Menschen standen auf, um ihren Staat, ihre Heimat zu verteidigen. Millionen von Toten und Lebenden investierten in dieses Konzept alles Gute im Zusammenhang mit dem Leben des Landes, ihrer Familien, Kinder und mit einer neuen gerechten Gesellschaft, von der sie glaubten, dass sie aufgebaut werden würde. Der Stolz auf das Land, die Teilnahme an seinen Erfolgen und Misserfolgen ist ein wichtiges Merkmal der öffentlichen Gefühle und des persönlichen Handelns dieser Zeit. Sie wussten, dass sie den Krieg für eine gerechte Sache führten, und zweifelten größtenteils selbst in der aussichtslosesten Situation nicht am endgültigen Sieg.

Liebe zum Vaterland, zum russischen Land, Albert Axel hebt hervor, wie Hauptquelle die moralischen Kräfte der Armee, die sich während des Großen Vaterländischen Krieges im „Umfeld des universellen Heldentums“ manifestierten. Der Historiker vertritt konsequent die These der Selbstaufopferung Sowjetisches Volk und seine militärischen Heldentaten „veränderten den Lauf der Ereignisse im Zweiten Weltkrieg“.

Heutzutage erscheinen zahlreiche Publikationen und Bücher über die Helden des vergangenen Krieges, über das Wesen des Heldentums, gewichtet nach ihren Einschätzungen. Ihre Autoren dringen tief in die Ursprünge und das Wesen einer Heldentat ein und verstehen darunter die Tat einer Person oder einer Gruppe von Menschen, wenn bewusst ein Schritt unternommen wird, der über die üblichen Verhaltensnormen hinausgeht. Dieses Heldentum besteht darin, den Widerspruch des Lebens aufzulösen, der im gegenwärtigen Moment nicht mit gewöhnlichen, alltäglichen Mitteln gelöst werden kann. Von besonderer Bedeutung in dieser Fall den Inhalt des motivierenden Motivs der Handlung, seine Entsprechung zur spirituellen Stimmung, den weltanschaulichen Überzeugungen der Menschen und den Erfordernissen der Situation haben.

Das Heldenhafte im Verhalten und in den Taten dieser oder jener Person ist zwangsläufig mit einer außergewöhnlichen Anspannung des Denkens, Willens und der Gefühle verbunden, ist in den meisten Fällen mit Risiko verbunden – mit tödlicher Gefahr. Doch während der Kriegsjahre gingen die Menschen bewusst jedes Risiko und jede Prüfung ein. Dazu führte sie eine selbstlose Sorge um das Schicksal des Vaterlandes, seine Gegenwart und Zukunft, ein tiefes Bewusstsein für die gewaltige Gefahr, die der deutsche Nationalsozialismus für unser Land mit sich brachte. Hier müssen wir nach der Quelle jenes beispiellosen Massenheldentums suchen, das zur entscheidenden Triebkraft des Krieges wurde. der wichtigste Faktor Sieg darin. Es manifestierte sich in den Aktivitäten von Menschen jeden Alters und Berufs, Männern und Frauen, Vertretern aller Nationen und Nationalitäten der UdSSR. Mehr als 11.000 wurden zu Helden der Sowjetunion, Hunderttausende zu Trägern von Orden und Medaillen.

Die Ursprünge des Massenheldentums liegen im Russischen Volkscharakter, im Patriotismus, im Stolz auf das Heimatland, im moralischen Geist des Volkes, in der brüderlichen Freundschaft von Menschen verschiedener Nationalitäten.

Formen des Massenheldentums waren vielfältig. Besonders charakteristisch war jedoch die kollektive Leistung von Einheiten, Formationen – an der Front, Fabriken, Kollektivwirtschaften und vielen anderen Arbeitskollektiven – im Hinterland. Es war ein Heldentum besonderer Art: die langwierige und intensivste militärische Arbeit von Millionen Rotarmisten unter ständigen Bedingungen Lebensgefahr, selbstlose Arbeit von Millionen von Arbeitern, Bauern, Angestellten, wissenschaftlicher und technischer Intelligenz unter größter Anstrengung geistiger Kräfte, oft unter Bedingungen von Hunger und Kälte.

Auch der Massenarbeitsheldentum des Sowjetvolkes ist ein historisches Phänomen. Mit ihrer selbstlosen Arbeit gewannen sie den Kampf um Metall und Brot, Treibstoff und Rohstoffe, um die Herstellung von Siegeswaffen. Die Menschen arbeiteten zwölf oder mehr Stunden am Tag, ohne freie Tage und Feiertage. Auch während der deutschen Luftangriffe auf die Frontstädte wurde mit den Arbeiten nicht Schluss gemacht. Und wenn wir den Mangel an Nahrungsmitteln, an den grundlegendsten Dingen, die Kälte in unregelmäßig beheizten Häusern berücksichtigen, wird deutlich, unter welch harten Bedingungen die Menschen lebten und arbeiteten. Aber sie wussten, dass die aktive Armee auf Flugzeuge, Panzer, Waffen, Munition usw. wartete. Und jeder versuchte, so viele Produkte wie möglich herzustellen.

So wurde die patriotische Stimmung der Mehrheit der Bevölkerung des Landes durch praktische Taten an der Front und im Hinterland sowie im vorübergehend besetzten Gebiet der UdSSR überzeugend bestätigt.

Und in diesem Sinne kann man von der moralischen und politischen Einheit des sowjetischen Volkes dieser Jahre sprechen. Die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung der UdSSR, unabhängig von Nationalität, politischen Ansichten und Religion, zeigte einen tiefen Patriotismus und gleichzeitig Hass auf den Feind. Dieser Umstand spiegelte sich auch im Wandel der offiziellen ideologischen Einstellungen wider.

Das allmähliche tiefe Bewusstsein für das oben Gesagte war die wichtigste Quelle spiritueller Stärke für die Masse des sowjetischen Volkes, die sich an der Front, im Hinterland und im besetzten sowjetischen Gebiet deutlich manifestierte. Die Hauptbedingung für die Niederlage des Angreifers sahen sie vor allem in ihrer beispiellosen brüderlichen Einheit als Söhne eines einzigen historisch geformten Volkes, das einen mächtigen Staat aufgebaut hatte. Deshalb ist der Sieg, der von gemeinsamen Kräften errungen und mit einem äußerst hohen Preis errungen wurde, Eigentum aller Völker. ehemalige UdSSR, der natürliche Stolz derer, die diesen Sieg in blutigen Schlachten errungen haben, und derer, die ihn von ihren Vätern und Großvätern geerbt haben. Gleichzeitig ist dies auch eine lehrreiche Lektion für die heutigen Generationen – eine Lektion der selbstlosen Liebe zum Vaterland, eine Lektion des selbstlosen großen Kampfes für seine Freiheit und Unabhängigkeit.

Abschluss

Der Große Vaterländische Krieg zeigte die Tiefe, den fortschrittlichen Charakter und die spirituelle Stärke des Sowjets; zeigte die entscheidende Rolle der Qualität seiner Spiritualität im historischen Schicksal des Volkes, die Bedeutung der spirituellen Kultur und Ideologie für seinen Aufstieg und die Mobilisierung des Volkes zum Kampf um seine historische Existenz.

Diese Kriegserfahrung ist in unserer Zeit äußerst wichtig, damit die Menschen Vertrauen in sich selbst gewinnen, in ihre Fähigkeit, scheinbar unüberwindbare Probleme zu lösen. Der große Sieg des sowjetischen Volkes über Nazi-Deutschland verpflichtet und inspiriert zur Lösung solcher Probleme.

Während der Kriegsjahre gab es Situationen, in denen unsere Truppen körperliche Stärke eindeutig nicht genug, um die faschistischen Horden aufzuhalten. Gerettet durch die Stärke des Geistes, die es ermöglichte, in einem erbitterten Kampf einen Wendepunkt herbeizuführen. Spirituelle Stärke hat Millionen von Soldaten an endlosen Fronten zum aufopferungsvollen Dienst für das Vaterland erhoben. großer Krieg und in den weiten Weiten des nahen und fernen Hinterlandes. Sie hat alle miteinander verbunden und Schöpfer hervorgebracht Großer Sieg. Dies ist das größte Beispiel für die Nachwelt aller Zeiten.

Das Volk hat diejenigen nicht vergessen und verherrlicht diejenigen, die tapfer gekämpft und den Heldentod gestorben sind. Damit rückt die Stunde unseres Sieges näher und verherrlicht die Überlebenden, die es geschafft haben, den Feind zu besiegen. Helden sterben nicht, ihr Ruhm ist unsterblich, ihre Namen werden für immer nicht nur in die Personallisten der Streitkräfte, sondern auch in das Gedächtnis der Menschen eingeschrieben. Die Menschen erfinden Legenden über Helden, errichten ihnen wunderschöne Denkmäler und benennen die schönsten Straßen ihrer Städte und Dörfer nach ihnen.

Liste der verwendeten Literatur

1. Axel A. Helden Russlands. 1941-1945 / A. Axel. – M.: Interstamo, 2002.

2. Bagramyan I.Kh. Also fuhren wir zum Sieg. Militärerinnerungen / I.Kh.Bagramyan. - M.: Militärverlag, 1990.

3. Dmitrienko V.P. Die Geschichte der Heimat. XX Jahrhundert.: Ein Handbuch für Studenten / V.P. Dmitrienko, V.D. Esakov, V.A. Schestakow. – M.: Bustard, 2002.

4. Kurze Weltgeschichte. In 2 Büchern / Ed. A.Z. Manfred. - M.: Verlag Nauka, 1996.

5. Paderin A.A. Krieg und Frieden: Die Rolle der spirituellen Kultur bei der Erziehung zum patriotischen Bewusstsein / A.A. Paderin // Tagungsband der wissenschaftlich-praktischen Konferenz. - Moskau: Verlag Silver Threads, 2005.