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Welche Formen finden sich in den Liedern Schuberts? In der Geschichte der Vokalmusik nimmt Schubert auf dem Gebiet der Instrumentalmusik die gleiche Stellung ein wie Beethoven.

Franz Peter Schubert wurde am 31. Januar 1797 in einem Vorort von Wien geboren. Seine musikalischen Fähigkeiten zeigten sich schon früh. Den ersten Musikunterricht erhielt er zu Hause. Sein Vater brachte ihm das Geigenspiel bei, sein älterer Bruder Klavier.

Im Alter von sechs Jahren trat Franz Peter in die Pfarrschule Lichtental ein. Der zukünftige Komponist hatte eine unglaublich schöne Stimme. Dank dessen wurde er im Alter von 11 Jahren als „Singknabe“ in die Hofkapelle der Hauptstadt aufgenommen.

Bis 1816 studierte Schubert kostenlos bei A. Salieri. Er erlernte die Grundlagen der Komposition und des Kontrapunkts.

Das kompositorische Talent zeigte sich bereits im Jugendalter. Studium der Biographie von Franz Schubert , Das sollten Sie in der Zeit von 1810 bis 1813 wissen. er komponierte mehrere Lieder, Klavierstücke, eine Sinfonie und eine Oper.

reife Jahre

Der Weg zur Kunst begann mit Schuberts Bekanntschaft mit dem Bariton I.M. Nebel. Er spielte mehrere Lieder des unerfahrenen Komponisten, die schnell an Popularität gewannen. Den ersten ernsthaften Erfolg bescherte dem jungen Komponisten die von ihm vertonte Ballade „Der Waldkönig“ von Goethe.

Der Januar 1818 stand im Zeichen der Veröffentlichung der ersten Komposition des Musikers.

Die Kurzbiographie des Komponisten war reich an Ereignissen. Er lernte A. Huttenbrenner, I. Mayrhofer und A. Milder-Hauptmann kennen und freundete sich mit ihnen an. Als treue Fans der Arbeit des Musikers halfen sie ihm oft mit Geld.

Im Juli 1818 reiste Schubert nach Zeliz ab. Seine Lehrerfahrung ermöglichte ihm eine Anstellung als Musiklehrer beim Grafen I. Esterhazy. In der zweiten Novemberhälfte kehrte der Musiker nach Wien zurück.

Merkmale der Kreativität

Kennenlernen Kurze Biographie Schubert , Sie sollten wissen, dass er vor allem als Songwriter bekannt war. Musiksammlungen, die auf Versen von W. Müller basieren, sind in der Gesangsliteratur von großer Bedeutung.

Lieder von neueste Kollektion Der Komponist „Schwanengesang“ erlangte weltweite Berühmtheit. Eine Analyse von Schuberts Werk zeigt, dass er ein mutiger und origineller Musiker war. Er folgte nicht dem Weg Beethovens, sondern wählte seinen eigenen Weg. Besonders deutlich wird dies im Forellenquintett für Klavier sowie in der h-Moll-Unvollendeten Symphonie.

Schubert hinterließ viele kirchliche Schriften. Von diesen erfreut sich die Messe Nr. 6 in Es-Dur der größten Beliebtheit.

Krankheit und Tod

Das Jahr 1823 war geprägt von der Wahl Schuberts zum Ehrenmitglied der Musikvereine in Linz und der Steiermark. IN Zusammenfassung In der Biografie des Musikers heißt es, er habe sich um die Stelle eines Hofkapellmeisters beworben. Aber J. Weigl hat es verstanden.

Schuberts einziges öffentliches Konzert fand am 26. März 1828 statt. Es war ein großer Erfolg und brachte ihm ein kleines Honorar ein. Es wurden Werke für Klavier und Lieder des Komponisten veröffentlicht.

Schubert starb im November 1828 an Typhus. Er war weniger als 32 Jahre alt. Für mein kurzes Leben Der Musiker konnte das Wichtigste tun – Erkenne deine erstaunliche Gabe.

Zeittafel

Andere Biografieoptionen

Lange Zeit nach dem Tod des Musikers konnte niemand alle seine Manuskripte zusammenstellen. Einige von ihnen sind für immer verloren.
Einer von Interessante Fakten ist, dass die meisten seiner Schriften erst Ende des 20. Jahrhunderts veröffentlicht wurden. Hinsichtlich der Anzahl der geschaffenen Werke wird Schubert oft mit ihm verglichen

(Schubert) Franz (1797-1828), Österreichischer Komponist. Schöpfer romantischer Lieder und Balladen, Gesangszyklus, Klavierminiatur, Symphonie, Instrumentalensemble. Der Gesang durchdringt die Kompositionen aller Genres. Autor von etwa 600 Liedern (nach den Worten von F. Schiller, J. W. Goethe, G. Heine), darunter aus den Zyklen „Die schöne Müllerin“ (1823), „Die Winterstraße“ (1827, beide nach den Worten von W . Müller ); 9 Sinfonien (darunter „Unvollendete“, 1822), Quartette, Trios, Klavierquintett „Trout“ (1819); Klaviersonaten (St. 20), Impromptu, Fantasien, Walzer, Landler.

SHUBERT (Schubert) Franz (vollständiger Name Franz Peter) (31. Januar 1797, Wien - 19. November 1828, ebenda), österreichischer Komponist, der größte Vertreter der Frühromantik.

Kindheit. Frühe Arbeiten

Geboren in der Familie eines Schullehrers. Schuberts außergewöhnliche musikalische Fähigkeiten zeigten sich bereits in der frühen Kindheit. Ab seinem siebten Lebensjahr erlernte er das Spielen mehrerer Instrumente, Gesang und theoretische Disziplinen. In den Jahren 1808–12 sang er in der kaiserlichen Hofkapelle unter der Leitung des Herausragenden Wiener Komponist und der Lehrer A. Salieri, der auf das Talent des Jungen aufmerksam machte und begann, ihm die Grundlagen der Komposition beizubringen. Bereits im Alter von siebzehn Jahren war Schubert Autor Klavierstücke, Gesangsminiaturen, Streichquartette, Symphonie und Oper „Devil's Castle“. Schubert arbeitete als Hilfslehrer an der Schule seines Vaters (1814-18) und komponierte weiterhin intensiv. Zahlreiche Lieder stammen aus den Jahren 1814–15 (darunter Meisterwerke wie „Margarita am Spinnrad“ und „Waldzar“ nach den Worten von J. V. Goethe, 2. und 3. Symphonie, drei Messen und vier Singspiele).

Musikerkarriere

Gleichzeitig machte Schuberts Freund J. von Spaun ihn mit dem Dichter I. Mayrhofer und dem Jurastudenten F. von Schober bekannt. Diese und andere Freunde Schuberts – die gebildeten, musikalisch und poetisch gebildeten Mitglieder des neuen Wiener Bürgertums – trafen sich regelmäßig zu Hause zu Abenden mit Schuberts Musik, später „Schubertiaden“ genannt. Die Kommunikation mit diesem freundlichen und aufgeschlossenen Publikum sicherte dem jungen Komponisten schließlich seine Berufung, und 1818 gab Schubert seine Arbeit an der Schule auf. Gleichzeitig kam der junge Komponist dem berühmten Wiener Sänger I. M. Fogle (1768-1840) nahe, der zu einem leidenschaftlichen Propagandisten seines Gesangswerks wurde. In der zweiten Hälfte der 1810er Jahre. Aus Schuberts Feder entstanden zahlreiche neue Lieder (darunter die beliebtesten „Wanderer“, „Ganymed“, „Forelle“), Klaviersonaten, 4., 5. und 6. Symphonie, elegante Ouvertüren im Stil von G. Rossini , Klavierquintett „Trout“, inklusive Variationen über das gleichnamige Lied. Sein 1820 für Vogl geschriebenes und am Kärntnertor-Theater in Wien aufgeführtes Singspiel „Die Zwillingsbrüder“ war nicht besonders erfolgreich, machte Schubert aber berühmt. Eine ernstere Leistung war das Melodrama „Die Zauberharfe“, das einige Monate später im Theater An der Wien aufgeführt wurde.

Die Variabilität des Glücks

Die Jahre 1820–21 waren für Schubert erfolgreich. Er genoss die Schirmherrschaft aristokratischer Familien und machte zahlreiche Bekanntschaften mit einflussreichen Persönlichkeiten Wiens. Schuberts Freunde veröffentlichten 20 seiner Lieder im Privatabonnement. Bald jedoch kam eine ungünstigere Zeit in sein Leben. Die Oper „Alfonso und Estrella“ nach dem Libretto von Schober wurde abgelehnt (Schubert selbst betrachtete sie als seinen großen Erfolg), die materiellen Verhältnisse verschlechterten sich. Darüber hinaus erkrankte Schubert Ende 1822 schwer (offenbar erkrankte er an Syphilis). Dennoch war dieses komplexe und schwierige Jahr geprägt von der Entstehung herausragender Werke, darunter Lieder, die Klavierphantasie „Wanderer“ (dies ist fast das einzige Beispiel für Schuberts bravourös-virtuosen Klavierstil) und die voller romantischem Pathos „Unvollendete Symphonie“. (Der Komponist komponierte zwei Teile der Symphonie und skizzierte den dritten. Aus unbekannten Gründen verließ er das Werk und kehrte nie wieder zu ihm zurück.)

Das Leben wurde in seiner Blütezeit abgebrochen

Bald erschienen der Gesangszyklus „Die schöne Müllerin“ (20 Lieder nach Texten von W. Müller), das Singspiel „Die Verschwörerin“ und die Oper „Fierabras“. Im Jahr 1824 wurden geschrieben Streichquartette A-moll und D-moll (der zweite Satz besteht aus Variationen über Schuberts früheres Lied „Der Tod und das Mädchen“) und ein sechsstündiges Oktett für Bläser und Streicher, das dem damals sehr beliebten Septett Op. 20 von L. van Beethoven, übertrifft ihn aber an Umfang und virtuoser Brillanz. Offenbar hat Schubert im Sommer 1825 in Gmunden bei Wien seine letzte Sinfonie (die sogenannte „Große“, C-dur) entworfen oder teilweise komponiert. Zu diesem Zeitpunkt genoss Schubert in Wien bereits ein sehr hohes Ansehen. Seine Konzerte mit Fogle zogen ein großes Publikum an, und die Verlage veröffentlichten bereitwillig seine neuen Lieder sowie Stücke und Klaviersonaten. Unter den Werken Schuberts 1825-26 ragen die Klaviersonaten A-moll, D-dur, G-dur, das letzte Streichquartett G-dur und einige Lieder, darunter „Die junge Nonne“ und Ave Maria, heraus. In den Jahren 1827–28 wurde Schuberts Werk rege in der Presse behandelt, er wurde zum Mitglied der Wiener Gesellschaft der Musikfreunde gewählt und am 26. März 1828 gab er im Saal der Gesellschaft ein Autorenkonzert, das ein großer Erfolg war . Zu dieser Periode gehören der Gesangszyklus „Winter Way“ (24 Lieder nach den Worten von Müller), zwei spontane Notizbücher für Klavier, zwei Klaviertrios und Meisterwerke letzten Monaten Schuberts Leben - Es-dur-Messe, die letzten drei Klaviersonaten, das Streichquintett und 14 Lieder, die nach Schuberts Tod in Form einer Sammlung mit dem Titel „Schwanengesang“ veröffentlicht wurden (die beliebtesten sind „Serenade“ nach den Worten von L. Relshtab und „Double“ nach den Worten von G. Heine). Schubert starb im Alter von 31 Jahren an Typhus; Zeitgenossen empfanden seinen Tod als den Verlust eines Genies, das nur einen kleinen Teil der in ihn gesetzten Hoffnungen rechtfertigen konnte.

Lieder von Schubert

Schubert war lange Zeit vor allem für seine Lieder für Gesang und Klavier bekannt. Im Wesentlichen leitete Schubert eine neue Ära in der Geschichte der deutschen Gesangsminiatur ein, die durch die Blüte der deutschen Lyrik im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert vorbereitet wurde. Schubert schrieb Musik zu Gedichten von Dichtern unterschiedlichen Niveaus, vom großen J. W. Goethe (ca. 70 Lieder), F. Schiller (über 40 Lieder) und G. Heine (6 Lieder aus dem Schwanengesang) bis hin zu relativ wenig bekannten Schriftstellern und Amateuren (Schubert komponierte beispielsweise etwa 50 Lieder nach Versen seines Freundes I. Mayrhofer). Neben einer großen spontanen melodischen Begabung verfügte der Komponist über die einzigartige Fähigkeit, mit Musik sowohl die allgemeine Atmosphäre des Gedichts als auch seine semantischen Nuancen zu vermitteln. Ausgehend von den frühesten Liedern nutzte er einfallsreich die Möglichkeiten des Klaviers für klangbildliche und ausdrucksstarke Zwecke; So repräsentiert in Margarita am Spinnrad die kontinuierliche Figuration in Sechzehnteln das Drehen des Spinnrads und reagiert gleichzeitig sensibel auf alle Veränderungen der emotionalen Spannung. Schuberts Lieder zeichnen sich durch eine außerordentlich abwechslungsreiche Form aus, von einfachen strophischen Miniaturen bis hin zu freien Gesangsszenen, die oft aus kontrastierenden Abschnitten bestehen. Nachdem Schubert Müllers Texte entdeckt hatte, die von den Wanderungen, Leiden, Hoffnungen und Enttäuschungen einer einsamen romantischen Seele erzählen, schuf er die Gesangszyklen „Die schöne Müllerin“ und „Winterstraße“ – im Wesentlichen die erste große Reihe von Monologliedern in Geschichte, verbunden durch eine einzige Handlung.

In anderen Genres

Schubert strebte zeitlebens nach Erfolg in den Genres des Theaters, doch seine Opern sind trotz aller musikalischen Vorzüge nicht dramatisch genug. Von Schuberts Musik, die in direktem Zusammenhang mit dem Theater steht, erlangten nur wenige Nummern zu W. von Chesys Stück „Rosamund“ (1823) große Popularität.

Kirchenkompositionen Schuberts sind mit Ausnahme der Messen As-dur (1822) und Es-dur (1828) wenig bekannt. Inzwischen schrieb Schubert sein ganzes Leben lang für die Kirche; In seiner spirituellen Musik herrscht entgegen einer langen Tradition eine homophone Textur vor (polyphone Schrift gehörte nicht dazu). Stärken Kompositionstechnik von Schubert, und 1828 beabsichtigte er sogar, einen Kontrapunktkurs beim renommierten Wiener Lehrer S. Zechter zu belegen). Schuberts einziges und unvollendetes Oratorium Lazarus ist stilistisch mit seinen Opern verwandt. Unter Schuberts weltlichen Chor- und Vokalensemblewerken überwiegen Stücke für Laienaufführungen. „Song of the Spirits over the Waters“ zeichnet sich seit acht Jahren durch einen ernsten, erhabenen Charakter aus männliche Stimmen und tiefe Streicher zu den Worten Goethes (1820).

Instrumentalmusik

Bei der Schaffung instrumentaler Musik orientierte sich Schubert natürlich an den Vorbildern der Wiener Klassik; selbst die originellsten seiner frühen Sinfonien, die 4. (mit dem Untertitel des Autors „Tragische“) und 5., sind noch immer vom Einfluss Haydns geprägt. Doch bereits im Forellenquintett (1819) erscheint Schubert als absolut reifer und origineller Meister. In seinen wichtigsten Instrumentalwerken wurden lyrische Liedthemen (einschließlich solcher, die von ihm entlehnt wurden) verwendet eigene Lieder Schubert - wie im „Forellen“-Quintett, „Der Tod und das Mädchen“-Quartett, „Wanderer“-Fantasien), Rhythmen und Intonationen der Alltagsmusik. Auch Schuberts letzte Symphonie, die sogenannte „Große“, basiert hauptsächlich auf dem Thema des Gesangs- und Tanztypus, das in ihr in wahrhaft epischem Ausmaß entwickelt wird. Stilmerkmale, die aus der Praxis des alltäglichen Musizierens stammen, verbinden sich im reifen Schubert mit distanzierter Andacht und plötzlichem tragischem Pathos. IN Instrumentalwerke Bei Schubert dominiert ein ruhiges Tempo; R. Schumann sprach in Bezug auf seine Vorliebe für die gemächliche Darstellung musikalischer Gedanken von seinen „göttlichen Längen“. Die Merkmale von Schuberts Instrumentalkomposition kamen am eindrucksvollsten in seinen letzten beiden Hauptwerken zum Ausdruck – dem Streichquintett und der Klaviersonate in B-Dur. wichtiger Bereich instrumentelle Kreativität Schubert bestehen aus musikalischen Momenten und Impromptu für Klavier; Mit diesen Stücken begann eigentlich die Geschichte der romantischen Klavierminiatur. Schubert komponierte auch viele Klavier- und Ensembletänze, Märsche und Variationen zum Musizieren zu Hause.

Franz Schuberts Gesangszyklus „Winterreise“
zu den Versen von Wilhelm Müller, übersetzt von Sergei Zayaitsky.
Durchgeführt von:
Eduard Khil (Bariton),
Semyon Skigin – (Klavier).

Geschichte der Schöpfung

Schubert schuf im vorletzten Jahr seines Lebens voller trauriger Ereignisse seinen zweiten Gesangszyklus. Der Komponist verlor jede Hoffnung, seine Werke in Deutschland und der Schweiz zu veröffentlichen. Im Januar erfuhr er, dass ein weiterer Versuch, eine feste Stelle zu bekommen, um über ein solides Einkommen zu verfügen und frei zu schaffen, erfolglos blieb: auf die Position des Hofvizekapitäns Wiener Oper jemand anderes wurde ihm vorgezogen. Als er sich entschloss, am Wettbewerb um die deutlich weniger prestigeträchtige Position des zweiten Vize-Capella-Meisters des Wiener Vorstadttheaters „An der Kärntner Pforte“ teilzunehmen, konnte er diese auch nicht bekommen – auch weil sich die von ihm komponierte Arie als zu ähnlich herausstellte Für die am Wettbewerb teilnehmende Sängerin war es schwierig, und Schubert lehnte dies ab – sei es wegen Wechsels oder wegen theatralischer Intrigen.
Ein Trost war die Erinnerung an Beethoven, der im Februar 1827 mehr als fünfzig Schubert-Lieder kennenlernte. So beschrieb es Beethovens erster Biograph Anton Schindler: Großartiger Meister, der zuvor noch nicht einmal fünf von Schuberts Liedern kannte, staunte über deren Zahl und wollte nicht glauben, dass Schubert zu diesem Zeitpunkt bereits mehr als fünfhundert Lieder geschaffen hatte ... Mit freudiger Begeisterung wiederholte er immer wieder: „In der Tat, Der Funke Gottes lebt in Schubert!“ „Die Beziehung zwischen den beiden großen Zeitgenossen entwickelte sich jedoch nicht: Einen Monat später stand Schubert am Sarg Beethovens.
Den Memoiren eines Freundes des Komponisten zufolge war Schubert die ganze Zeit über „düster und schien müde.“ Als ich fragte, was mit ihm los sei, antwortete er nur: „Du wirst es bald hören und verstehen.“ Eines Tages sagte er zu mir: „Kommen Sie heute zu Schober (Schuberts engster Freund. - A.K.). Ich werde dir ein paar schreckliche Lieder vorsingen. Sie haben mich mehr gelangweilt als jedes andere Lied. Und er sang uns den ganzen „Winter Way“ mit rührender Stimme vor. Bis zum Schluss waren wir von der düsteren Stimmung dieser Lieder völlig verblüfft und Schober sagte, dass ihm nur ein Lied gefiel – „Linden“. Dem widersprach Schubert nur: „Diese Lieder gefallen mir am besten.“
Wie „Die schöne Müllerin“ wurde auch „Der Winterweg“ nach Versen des berühmten deutschen romantischen Dichters Wilhelm Müller (1794–1827) geschrieben. Als Sohn eines Schneiders entdeckte er seine dichterische Begabung so früh, dass er bereits mit 14 Jahren die erste Gedichtsammlung zusammenstellte. Auch seine freiheitsliebenden Ansichten zeigten sich schon früh: Im Alter von 19 Jahren meldete er sich unter Unterbrechung seines Studiums an der Universität Berlin freiwillig zur Teilnahme am Befreiungskrieg gegen Napoleon. Ruhm erlangte Müller durch „Griechische Lieder“, in denen er den Kampf der Griechen gegen die türkische Unterdrückung besang. Müllers Gedichte, oft auch Lieder genannt, zeichnen sich durch ihre große Melodik aus. Der Dichter selbst stellte sie oft musikalisch dar und seine „Trinklieder“ wurden in ganz Deutschland gesungen. Müller fasste Gedichte meist zu Zyklen zusammen, die durch das Bild einer Heldin (eines schönen Kellners, einer schönen Müllerin), einer bestimmten Gegend oder eines Lieblingsthemas romantischer Wanderungen verbunden waren. Er selbst liebte es zu reisen – er besuchte Wien, Italien, Griechenland, machte jeden Sommer Wanderausflüge in verschiedene Teile Deutschlands und ahmte mittelalterliche Wanderlehrlinge nach.
Der ursprüngliche Plan für den „Winterweg“ stammte vermutlich bereits aus den Jahren 1815–1816 vom Dichter. Ende 1822 erschienen in Leipzig Wilhelm Müllers Wanderlieder. Winterweg. 12 Lieder. Weitere 10 Gedichte wurden am 13. und 14. März in der Breslauer Zeitung veröffentlicht nächstes Jahr. Und schließlich bestand „The Winter Road“ im zweiten Buch von „Poems from Papers Left by a Wandering Horn Player“, das 1824 in Dessau veröffentlicht wurde (das erste von 1821 enthielt „The Beautiful Miller's Girl“), aus 24 arrangierten Liedern eine andere Reihenfolge als zuvor; die letzten beiden geschriebenen wurden Nr. 15 und Nr. 6.
Schubert verwendete alle Lieder des Zyklus, ihre Reihenfolge ist jedoch unterschiedlich: Die ersten 12 folgen genau der Erstveröffentlichung der Gedichte, obwohl der Komponist sie viel später als die letzte Veröffentlichung verfasste – sie sind im Schubert-Manuskript im Februar 1827 vermerkt. Nachdem Schubert die Gesamtausgabe der Gedichte kennengelernt hatte, arbeitete er im Oktober weiter an dem Zyklus. Es gelang ihm dennoch, den veröffentlichten 1. Teil zu sehen, der im Jänner des folgenden Jahres im Wiener Verlag erschien; In der Ankündigung zur Veröffentlichung der Lieder hieß es: „Jeder Dichter kann sich das Glück wünschen, von seinem Komponisten so verstanden zu werden, mit so warmem Gefühl und kühner Fantasie vermittelt zu werden ...“ Schubert arbeitete am Korrekturlesen des 2. Teils letzten Tage Leben, wobei er laut den Memoiren seines Bruders „kurze Bewusstseinslücken“ während einer tödlichen Krankheit nutzte. Teil 2 von The Winter Road wurde einen Monat nach dem Tod des Komponisten veröffentlicht.
Schon zu Schuberts Lebzeiten waren die Lieder von The Winter Road in den Häusern von Musikliebhabern zu hören, wo sie, wie auch seine anderen Lieder, beliebt waren. Die öffentliche Aufführung fand nur einmal statt, wenige Tage vor der Veröffentlichung, am 10. Januar 1828 (Wien, Gesellschaft der Musikliebhaber, Lied Nr. 1, „Schlaf in Frieden“). Bezeichnenderweise war der Interpret kein professioneller Sänger, sondern ein Universitätsprofessor.

Schubert: Zwei Liederzyklen, die der Komponist in seinen letzten Lebensjahren geschrieben hat ( „Schöner Miller“ im Jahr 1823, „Winterweg“- im Jahr 1827) stellen einen der Höhepunkte seines Schaffens dar. Beide basieren auf den Worten des deutschen romantischen Dichters Wilhelm Müller. „Winter Way“ ist sozusagen eine Fortsetzung von „The Beautiful Miller’s Woman“.

Häufig sind:

das Thema Einsamkeit, unerfüllte Hoffnungen gewöhnlicher Mensch Fürs Glück;

· Zu diesem Thema gehört das für die romantische Kunst charakteristische Motiv des Wanderns. In beiden Zyklen taucht das Bild eines einsam wandernden Träumers auf;

Im Charakter der Charaktere gibt es viele Gemeinsamkeiten – Schüchternheit, Schüchternheit, leichte emotionale Verletzlichkeit. Beide sind „monogam“, daher wird der Zusammenbruch der Liebe als Zusammenbruch des Lebens wahrgenommen;

Beide Zyklen sind monologischer Natur. Alle Lieder sind Ausdrucksformen eins Held;

· In beiden Zyklen werden Bilder der Natur auf vielfältige Weise sichtbar.

· Im ersten Zyklus gibt es eine klar umrissene Handlung. Obwohl es keine direkte Demonstration der Handlung gibt, kann sie anhand der Reaktion des Protagonisten leicht beurteilt werden. Dabei werden die Kernpunkte der Konfliktentwicklung (Darstellung, Handlung, Höhepunkt, Auflösung, Epilog) klar unterschieden. In „Winter Journey“ gibt es keine Handlung. Liebesdrama spielte sich ab Vor erstes Lied. Psychischer Konflikt tritt nicht auf in der Entwicklung, und existiert von Anfang an. Je näher das Ende des Zyklus rückt, desto klarer wird die Unvermeidlichkeit des tragischen Endes;

· Der Zyklus „Die schöne Müllerin“ ist deutlich in zwei gegensätzliche Hälften gegliedert. In einem ausführlicheren ersten Teil dominieren freudige Emotionen. Die hier enthaltenen Lieder erzählen vom Erwachen der Liebe, von strahlenden Hoffnungen. In der zweiten Hälfte verstärken sich traurige, traurige Stimmungen, dramatische Spannungen treten auf (ab dem 14. Lied – „Hunter“ – wird die Dramatik deutlich). Das kurzfristige Glück des Müllers geht zu Ende. Die Trauer der „schönen Müllerin“ ist jedoch alles andere als eine akute Tragödie. Der Epilog des Zyklus verstärkt den Zustand leichter, friedlicher Traurigkeit. In „Die Winterreise“ wird die Dramatik stark gesteigert, es treten tragische Akzente auf. Es dominieren eindeutig Lieder trauriger Natur, und je näher das Ende des Werks rückt, desto hoffnungsloser wird die emotionale Färbung. Gefühle der Einsamkeit und Sehnsucht erfüllen das gesamte Bewusstsein des Helden und gipfeln im allerletzten Lied und „The Organ Grinder“;

unterschiedliche Interpretationen von Naturbildern. In „Die Winterreise“ sympathisiert die Natur nicht mehr mit dem Menschen, sein Leiden ist ihr gleichgültig. In „Die schöne Müllerin“ ist das Leben eines Baches untrennbar mit dem Leben eines jungen Mannes als Ausdruck der Einheit von Mensch und Natur verbunden (eine solche Interpretation der Naturbilder ist typisch für die Volksdichtung).

· In „The Beautiful Miller's Woman“ werden neben der Hauptfigur indirekt auch andere Charaktere skizziert. In der „Winterreise“ bis zu letztes Lied nicht wirklich Schauspielfiguren außer dem Helden, nein. Er ist zutiefst einsam und das ist einer der Hauptgedanken der Arbeit. Die Vorstellung von der tragischen Einsamkeit eines Menschen in einer ihm feindlich gesinnten Welt ist das Kernproblem aller romantischen Kunst.

· „Winter Way“ hat im Vergleich zu den Liedern des ersten Zyklus eine viel kompliziertere Liedstruktur. Die Hälfte der Lieder von „Beautiful Miller's Woman“ sind in Couplet-Form geschrieben (1,7,8,9,13,14,16,20). Die meisten von ihnen offenbaren eine bestimmte Stimmung ohne innere Kontraste. Bei „Winter Way“ hingegen enthalten alle Lieder außer „The Organ Grinder“ innere Kontraste.

Schuman: Zusammen mit Klaviermusik Gesangstexte gehören zu den höchsten Leistungen Schumanns. Sie passte perfekt zu ihm. kreative Natur, da Schumann nicht nur musikalisches, sondern auch poetisches Talent besaß.

Schumann kannte die Werke zeitgenössischer Dichter gut. Doch der Lieblingsdichter des Komponisten war Heine, zu dessen Versen er 44 Lieder schuf, ohne dass er einem anderen Autor so große Aufmerksamkeit schenkte. In der reichsten Poesie Heines fand der Lyriker Schumann das Thema, das ihn immer beschäftigte, in Hülle und Fülle: die Liebe; aber nicht nur das.

Die meisten Kammergesangskompositionen Schumanns stammen aus dem Jahr 1840 („dem Jahr der Lieder“), die stimmliche Kreativität erfuhr jedoch erst in der Zukunft neue Impulse.

Die Hauptmerkmale von Schumanns Vokalmusik:

· größere Subjektivität, Psychologismus, vielfältige Schattierungen der Texte (bis hin zu bitterer Ironie und düsterer Skepsis, die Schubert nicht hatte);

· Erhöhte Aufmerksamkeit für den Text und Schaffung maximaler Bedingungen für die Offenlegung des poetischen Bildes. Der Wunsch, „die Gedanken des Gedichts nahezu wörtlich zu übertragen“, betonen Sie jedes psychologische Detail, jeden Strich und nicht nur die allgemeine Stimmung;

Im musikalischen Ausdruck äußerte sich dies in der Verstärkung deklamatorischer Elemente;

exakte Übereinstimmung von Musik und Text. Schumanns Lieder auf die Worte eines Dichters unterscheiden sich immer von seinen eigenen Liedern, die mit einer anderen Quelle verknüpft sind. Für den Komponisten sind die Beschaffenheit des Textes selbst, seine psychologische Komplexität, Mehrdimensionalität und der darin vorhandene Subtext, der sich für ihn manchmal als wichtiger erweist als die Worte selbst, von großer Bedeutung;

Die große Rolle des Klavierparts (es ist das Klavier, das normalerweise die psychologischen Untertöne im Gedicht offenbart).

Gesangszyklus „Poet's Love“

Das mit Heines Poesie verbundene zentrale Werk Schumanns ist der Zyklus „Die Liebe eines Dichters“. Bei Heine wird die typischste romantische Vorstellung von „verlorenen Illusionen“, „Zwietracht zwischen Traum und Wirklichkeit“, in Form von Tagebucheinträgen dargestellt. Der Dichter beschrieb eine der Episoden eigenes Leben, nannte es „Lyrisches Intermezzo“. Von den 65 Gedichten Heines wählte Schumann 16 aus (einschließlich des ersten und des letzten) – die ihm am nächsten kamen und für die Schaffung einer klaren dramatischen Linie am wichtigsten waren. Im Titel seines Zyklus nannte der Komponist direkt die Hauptfigur seines Werkes – den Dichter.

Im Vergleich zu den Schubert-Zyklen steigert Schumann das psychologische Prinzip, indem er die ganze Aufmerksamkeit auf das „Leiden des verwundeten Herzens“ richtet. Die Ereignisse, die Begegnungen, der Hintergrund, vor dem sich das Drama abspielt, werden entfernt. Die Betonung des spirituellen Bekenntnisses führt in der Musik zu einer völligen „Abkoppelung von der Außenwelt“.

Obwohl die „Liebe des Dichters“ untrennbar mit den Bildern der Frühlingsblüte der Natur verbunden ist, gibt es hier im Gegensatz zur „Schönen Müllerin“ keine Darstellung. So finden beispielsweise „Nachtigallen“, die in Heines Texten häufig vorkommen, keinen Niederschlag in der Musik. Alle Aufmerksamkeit gilt der Intonation des Textes, was zur Dominanz des deklamatorischen Anfangs führt.

Schubert gehört zu den ersten Romantikern (dem Beginn der Romantik). In seiner Musik gibt es noch keinen so verdichteten Psychologismus wie bei den späteren Romantikern. Dieser Komponist ist ein Texter. Die Grundlage seiner Musik sind innere Erfahrungen. Es vermittelt Liebe und viele andere Gefühle in der Musik. Im letzten Werk Hauptthema- Einsamkeit. Es deckte alle Genres der Zeit ab. Er hat viel Neues mitgebracht. Der lyrische Charakter seiner Musik prägte ihn Hauptgenre Kreativität - ein Lied. Er hat über 600 Lieder. Songwriting hat das Instrumentalgenre auf zwei Arten beeinflusst:

Die Verwendung von Liedthemen Instrumentalmusik(Das Lied „Wanderer“ wurde zur Grundlage der Klavierphantasie, das Lied „The Girl and Death“ wurde zur Grundlage des Quartetts).

Die Durchdringung des Songwritings in andere Genres.

Schubert ist der Schöpfer der lyrisch-dramatischen Symphonie (unvollendet). Das Thema ist ein Lied, die Präsentation ist ein Lied (unvollendete Sinfonie: I. Teil - pp, pp. II. Teil - pp), das Entwicklungsprinzip ist die Form, wie der Vers, fertig. Dies macht sich besonders bei Sinfonien und Sonaten bemerkbar. Neben der lyrischen Liedsymphonie schuf er auch eine epische Sinfonie (C-dur). Er ist der Schöpfer eines neuen Genres – der Gesangsballade. Schöpfer romantische Miniatur(Impromptu und musikalische Momente). Erstellte Gesangszyklen (Beethoven hatte einen Ansatz dafür).

Die Kreativität ist enorm: 16 Opern, 22 Klaviersonaten, 22 Quartette, andere Ensembles, 9 Sinfonien, 9 Ouvertüren, 8 Impromptu, 6 musikalische Momente; Musik rund um das alltägliche Musizieren – Walzer, Langler, Märsche, mehr als 600 Lieder.

Lebensweg.

Geboren 1797 am Stadtrand von Wien – in der Stadt Lichtental. Vater ist Schullehrer. Eine große Familie, alle waren Musiker, machten Musik. Franz‘ Vater brachte ihm das Geigenspiel bei, sein Bruder brachte ihm Klavier bei. Bekannter Regent - Gesang und Theorie.

1808-1813

Studienjahre im Konvikt. Dies ist ein Internat, in dem Hofsänger ausgebildet wurden. Dort spielte Schubert Geige, spielte im Orchester, sang im Chor und wirkte in Kammerensembles mit. Dort lernte er viel Musik – die Sinfonien von Haydn, Mozart, Beethovens 1. und 2. Symphonie. Lieblingswerk- Mozarts 40. Sinfonie. Im Konvikt begann er sich für Kreativität zu interessieren, weshalb er den Rest der Fächer aufgab. In Convict nahm er ab 1812 Unterricht bei Salieri, doch deren Ansichten waren unterschiedlich. Im Jahr 1816 trennten sich ihre Wege. 1813 verließ er das Konvikt, weil sein Studium seine Kreativität beeinträchtigte. In dieser Zeit schrieb er Lieder, Fantasie in 4 Händen, 1. Symphonie, Wind funktioniert, Quartette, Opern, Klavierwerke.

1813-1817

Er schrieb die ersten Liedmeisterwerke („Margarita am Spinnrad“, „Waldkönig“, „Forelle“, „Wanderer“), 4 Sinfonien, 5 Opern, viele Instrumental- und Kammermusik. Nach der Verurteilung beendet Schubert auf Drängen seines Vaters Lehramtskurse und unterrichtet Rechnen und Alphabet an der Schule seines Vaters.

1816 verließ er die Schule und versuchte, eine Stelle als Musiklehrer zu bekommen, scheiterte jedoch. Die Verbindung zum Vater wurde abgebrochen. Es begann eine Zeit der Katastrophen: Er lebte in einem feuchten Raum usw.

Im Jahr 1815 schrieb er 144 Lieder, 2 Symphonien, 2 Messen, 4 Opern, 2 Klaviersonaten, Streichquartette und andere Werke.

Verliebte sich in Teresa Coffin. Sie sang in der Lichtentaler Kirche im Chor. Ihr Vater heiratete sie mit einem Bäcker. Schubert hatte viele Freunde – Dichter, Schriftsteller, Künstler usw. Sein Freund Shpaut schrieb über Schubert Goethe. Goethe antwortete nicht. Er war sehr schlecht gelaunt und mochte Beethoven nicht. 1817 lernte Schubert kennen berühmter Sänger- Johann Vogl, der ein Bewunderer Schuberts wurde. 1819 unternahm er eine Konzertreise durch Oberösterreich. 1818 lebte Schubert bei seinen Freunden. Mehrere Monate lang diente er als Heimlehrer für Fürst Esterhazy. Dort schrieb er ein ungarisches Divertimento für Klavier zu 4 Händen. Zu seinen Freunden gehörten: Spaun (er schrieb Memoiren über Schubert), der Dichter Mayrhofer, der Dichter Schober (Schubert schrieb nach seinem Text die Oper Alphonse und Estrella).

Oft gab es Treffen von Schuberts Freunden – Schubertiaden. Vogl besuchte diese Schubertiaden oft. Dank der Schubertiaden begannen sich seine Lieder zu verbreiten. Manchmal wurden seine einzelnen Lieder bei Konzerten aufgeführt, aber Opern wurden nie aufgeführt, Symphonien wurden nie gespielt. Schubert wurde nur sehr wenig veröffentlicht. Die erste Ausgabe der Lieder wurde 1821 auf Kosten von Bewunderern und Freunden veröffentlicht.

Anfang 20.

Der Beginn der Kreativität - 22-23. Zu dieser Zeit schrieb er den Zyklus „The Beautiful Miller“, einen Zyklus aus Klavierminiaturen, musikalischen Momenten und der Fantasie „Wanderer“. Der Alltag von Schubert blieb weiterhin schwierig, aber er verlor nicht die Hoffnung. Mitte der 20er Jahre löste sich sein Kreis auf.

1826-1828

Letzten Jahren. Das harte Leben spiegelt sich in seiner Musik wider. Diese Musik hat einen dunklen, schweren Charakter, der Stil wechselt. IN

Lieder wirken deklamatorischen. Weniger Rundheit. Die harmonische Basis (Dissonanzen) wird komplizierter. Lieder nach Gedichten von Heine. Quartett in d-Moll. Zu dieser Zeit wurde die C-dur-Symphonie geschrieben. In diesen Jahren bewarb sich Schubert erneut um die Stelle des Hofkapellmeisters. Im Jahr 1828 begann schließlich die Anerkennung von Schuberts Talent. Das Konzert seines Autors fand statt. Im November starb er. Er wurde auf demselben Friedhof wie Beethoven begraben.

Songwriting von Schubert

Zusammenstellung von 600 Liedern aus der Sammlung späterer Lieder neueste Lieder. Die Auswahl der Dichter ist wichtig. Begonnen mit dem Werk Goethes. Abgeschlossen mit einem tragischen Lied über Heine. Schrieb „Relshtab“ für Schiller.

Genre - Gesangsballade: „Forest King“, „Grave Fantasy“, „To the Murderer’s Father“, „Agaria’s Complaint“. Das Genre des Monologs ist „Margarita am Spinnrad“. Genre des Volksliedes „Rose“ von Goethe. Liedarie – „Ave Maria“. Das Genre der Serenade ist „Serenade“ (Serenade Relshtab).

In seinen Melodien orientierte er sich an der Intonation eines österreichischen Volksliedes. Die Musik ist klar und aufrichtig.

Beziehung zwischen Musik und Text. Schubert vermittelt den allgemeinen Inhalt des Verses. Die Melodien sind breit, verallgemeinert und plastisch. Ein Teil der Musik markiert die Details des Textes, dann gibt es in der Aufführung mehr Rezitativismus, der später zur Grundlage von Schuberts melodischem Stil wird.

Zum ersten Mal in der Musik erhielt der Klavierpart eine solche Bedeutung: keine Begleitung, sondern Träger eines musikalischen Bildes. Drückt einen emotionalen Zustand aus. Es gibt musikalische Momente. „Margarita am Spinnrad“, „Waldkönig“, „Schöne Müllerin“.

Die Ballade „Der Waldkönig“ von Goethe ist als dramatischer Refrain aufgebaut. Es verfolgt mehrere Ziele: dramatische Handlung, Ausdruck von Gefühlen, Erzählung, Stimme des Autors (Erzählung).

Gesangszyklus „Die schöne Müllerin“

1823. 20 Lieder nach Versen von W. Müller. Zyklus mit Sonatendurchführung. Das Hauptthema ist Liebe. Im Zyklus gibt es einen Helden (Müller), einen episodischen Helden (Jäger), die Hauptrolle (Strom). Je nach Zustand des Helden murmelt der Bach freudig, lebhaft oder heftig und drückt damit den Schmerz des Müllers aus. Im Namen des Streams erklingt das 1. und 20. Lied. Dies schließt sich dem Kreislauf an. Die letzten Lieder spiegeln Frieden und Erleuchtung im Tod wider. Die Gesamtstimmung des Zyklus ist weiterhin heiter. Das Intonationssystem ähnelt dem alltäglichen österreichischen Liedgut. Es ist breit gefächert in der Intonation der Gesänge und im Klang der Akkorde. Im Gesangszyklus gibt es viel Gesang, Gesang und wenig Rezitation. Die Melodien sind breit und verallgemeinert. Im Wesentlichen handelt es sich bei den Liedformen um Couplets oder einfache 2- und 3-Partialformen.

1. Lied - "Lasst uns los fahren". B-dur, fröhlich. Dieses Lied ist im Namen des Streams. Er wird immer im Klavierpart dargestellt. Genaue Couplet-Form. Die Musik ähnelt volkstümlichen österreichischen Volksliedern.

2. Lied - "Wo". Der Müller singt, G-dur. Das Klavier hat das sanfte Rauschen eines Baches. Die Intonationen sind breit, singend, nah an österreichischen Melodien.

6. Lied - Neugier. Dieses Lied hat einen ruhigeren, subtileren Text. Genauer. H-Dauer. Das Formular ist komplexer – ein zweiteiliges Formular ohne Reprise.

Teil 1 – „Weder Sterne noch Blumen.“

Teil 2 ist größer als Teil 1. Ein einfaches dreiteiliges Formular. Appell an den Stream – 1. Abschnitt des 2. Teils. Das Rauschen des Baches taucht wieder auf. Hier kommt das Dur-Moll. Das ist charakteristisch für Schubert. In der Mitte des 2. Teils geht die Melodie in ein Rezitativ über. Eine unerwartete Wendung in G-dur. In der Reprise des 2. Abschnitts erscheint erneut das Dur-Moll.

Umriss der Liedform

A-C

CBC

11 Lied - "Mein". Ein lyrisches Freudengefühl nimmt darin allmählich zu. Es steht den österreichischen Volksliedern nahe.

12-14 Lieder drücken Sie die Fülle des Glücks aus. Ein Wendepunkt in der Entwicklung findet im Lied Nr. 14 (Hunter) – c-moll – statt. Faltung erinnert an Jagdmusik (6/8, parallele Sextenakkorde). Darüber hinaus (in den folgenden Liedern) nimmt die Traurigkeit zu. Dies spiegelt sich im Klavierpart wider.

15 Lied „Eifersucht und Stolz.“ Reflektiert Verzweiflung, Verwirrung (g-moll). 3-teiliges Formular. Der Gesangsteil wird deklamatorischen.

16 Lied - "Lieblingsfarbe". h-moll. Dies ist der traurige Höhepunkt des gesamten Zyklus. Es gibt Steifheit in der Musik (astinater Rhythmus), ständige Wiederholung von Melodien, scharfe Verzögerungen. Charakteristisch ist der Vergleich von h-moll und H-dur. Worte: „In der grünen Kühle ...“. Im Text steht zum ersten Mal im Zyklus die Erinnerung an den Tod. Darüber hinaus wird es den gesamten Zyklus durchdringen. Cuplet-Form.

Allmählich, gegen Ende des Zyklus, stellt sich eine traurige Erleuchtung ein.

19 Lied - „Der Müller und der Bach.“ g-moll. 3-teiliges Formular. Es ist wie ein Gespräch zwischen einem Müller und einem Bach. Mitte in G-Dur. Das Rauschen des Baches am Klavier taucht wieder auf. Reprise – wieder singt der Müller, wieder g-moll, aber das Rauschen des Baches bleibt. Am Ende ist die Erleuchtung G-dur.

20 Lieder – “Wiegenlied Strom." Der Bach beruhigt den Müller am Grund des Baches. E-Dur. Dies ist eine von Schuberts Lieblingstonarten („Lindens Lied“ in „Die Winterreise“, 2. Satz der unvollendeten Symphonie). Cuplet-Form. Worte: „Schlaf, schlaf“ vom Bachufer.

Gesangszyklus „Winter Way“

Geschrieben im Jahr 1827. 24 Lieder. Genau wie „The Beautiful Miller's Woman“, um es mit den Worten von V. Muller zu sagen. Trotz des Unterschieds von vier Jahren unterscheiden sie sich auffallend voneinander. Der 1. Zyklus ist musikalisch leicht, aber dieser ist tragisch und spiegelt die Verzweiflung wider, die Schubert erfasste.

Das Thema ähnelt dem 1. Zyklus (auch das Thema Liebe). Die Action im 1. Lied ist deutlich geringer. Der Held verlässt die Stadt, in der seine Freundin lebt. Seine Eltern verlassen ihn und er verlässt (im Winter) die Stadt. Der Rest der Lieder ist ein lyrisches Bekenntnis. Geringfügige Dominanz. Tragische Lieder. Der Stil ist völlig anders. Wenn wir die Gesangsstimmen vergleichen, dann sind die Melodien des 1. Zyklus allgemeiner, offenbaren den allgemeinen Inhalt der Gedichte, sind breit, nahe an den österreichischen Volksliedern, und im „Winterweg“ ist die Gesangsstimme eher deklamatorisch. Es gibt kein Lied, geschweige denn nah Volkslieder wird individueller.

Der Klavierpart wird durch scharfe Dissonanzen, Übergänge zu entfernten Tonarten und enharmonische Modulationen kompliziert.

Auch Formulare werden immer komplexer. Formen sind mit übergreifender Entwicklung gesättigt. Handelt es sich beispielsweise um ein Couplet, dann variiert das Couplet, ist es dreiteilig, dann werden die Reprisen stark verändert, dynamisiert („Am Bach“).

Es gibt nur wenige Dur-Lieder, und sogar Moll-Lieder dringen in sie ein. Diese hellen Inseln: „Linden“, „Frühlingstraum“ (der Höhepunkt des Zyklus, Nr. 11) – hier konzentrieren sich romantischer Inhalt und harte Realität. Abschnitt 3 – Lache über dich selbst und deine Gefühle.

1 Lied – „Schlaf gut“ in d-moll. Gemessener Rhythmus von Juli. „Ich bin auf seltsame Weise gekommen, ich werde einen Fremden verlassen.“ Das Lied beginnt mit einem hohen Höhepunkt. Couplet-Variante. Diese Couplets sind vielfältig. 2. Vers – d-moll – „Ich darf nicht zögern zu teilen.“ Vers 3-1 – „Du solltest hier nicht länger warten.“ 4. Vers – D-dur – „Warum den Frieden stören.“ Major, als Erinnerung an die Geliebte. Bereits innerhalb des Verses kehrt das Moll zurück. Ende in Moll.

3. Lied – „Frozen Tears“ (f-moll). Bedrückende, schwere Stimmung – „Tränen fließen aus den Augen und gefrieren auf den Wangen.“ In der Melodie ist eine Steigerung des Rezitativs deutlich spürbar – „Oh, diese Tränen.“ Klangliche Abweichungen, kompliziertes harmonisches Lager. 2-teilige Form der End-to-End-Entwicklung. Eine Reprise als solche gibt es nicht.

4. Lied – „Stupor“, c-moll. Ein sehr gut entwickeltes Lied. Dramatischer, verzweifelter Charakter. „Ich suche nach ihren Spuren.“ Kompliziertes 3-teiliges Formular. Die letzten Teile bestehen aus 2 Themen. 2. Thema in g-moll. „Ich möchte zu Boden fallen.“ Unterbrochene Kadenzen verlängern die Entwicklung. Mittelteil. Erleuchteter As-dur. „Oh, wo waren die Blumen?“ Reprise – 1. und 2. Thema.

5. Lied - "Linde". E-Dur. E-moll dringt in das Lied ein. Couplet-Variationsform. Der Klavierpart stellt das Rascheln der Blätter dar. Vers 1 – „Am Eingang zur Lindenstadt.“ Ruhige, friedliche Melodie. Es gibt sehr wichtige Klaviermomente in diesem Lied. Sie sind malerisch und ausdrucksstark. Der 2. Vers ist bereits in E-Moll. „Und auf einem langen Weg eilend.“ Im Klavierpart taucht ein neues Thema auf, das Thema der Wanderungen mit Triolen. Major erscheint in der 2. Hälfte der 2. Strophe. „Hier raschelten die Äste.“ Das Klavierfragment zieht Windböen an. Vor diesem Hintergrund erklingt zwischen der 2. und 3. Strophe ein dramatisches Rezitativ. „Mauer, kalter Wind.“ 3. Couplet. „Jetzt bin ich schon weit in einem fremden Land unterwegs.“ Die Merkmale des 1. und 2. Couplets sind miteinander verbunden. Im Klavierteil das Thema der Wanderungen ab der 2. Strophe.

7. Lied - „Am Bach.“ Ein Beispiel für eine dramatische Formentwicklung. Es basiert auf einer 3-teiligen Form mit starker Dynamisierung. E-moll. Die Musik ist stagnierend und traurig. „O mein turbulenter Strom.“ Der Komponist hält sich strikt an den Text, es gibt Modulationen in cis-moll zum Wort „jetzt“. Mittelteil. „Ich bin ein scharfer Stein auf Eis.“ E-dur (über die Geliebte sprechend). Es gibt eine rhythmische Wiederbelebung. Pulsbeschleunigung. Drillinge erscheinen in Sechzehnteln. „Das Glück des ersten Treffens werde ich hier auf dem Eis lassen.“ Die Reprise wurde stark verändert. Stark erweitert - in 2 Händen. Das Thema geht in den Klavierpart über. Und im Gesangsteil das Rezitativ „Ich erkenne mich in einem Strom, der erstarrt ist.“ Rhythmische Veränderungen treten weiter auf. Es erscheinen 32 Dauern. Dramatischer Höhepunkt gegen Ende des Stücks. Viele Abweichungen – e-moll, G-dur, dis-moll, gis-moll – fis-moll – g-moll.

11 Lied - „Frühlingstraum“. Sinnvoller Höhepunkt. A-Dur. Licht. Es besteht aus 3 Bereichen:

Erinnerungen, Traum

plötzliches Erwachen

Verspotte deine Träume.

1. Abschnitt. Walzer. Worte: „Ich habe von einer fröhlichen Wiese geträumt.“

2. Abschnitt. Scharfer Kontrast (E-Moll). Worte: „Plötzlich krähte der Hahn.“ Hahn und Rabe sind ein Symbol des Todes. In diesem Lied gibt es einen Hahn und in Lied Nr. 15 einen Raben. Charakteristisch ist die Tastenaneinanderreihung – e-moll – d-moll – g-moll – a-moll. Die Harmonie des zweiten tiefen Pegels erklingt scharf auf dem tonischen Orgelpunkt. Scharfe Intonationen (es gibt keine).

3. Abschnitt. Worte: „Aber wer hat dort alle meine Fenster mit Blumen geschmückt?“ Es erscheint eine Moll-Dominante.

Cuplet-Form. 2 Verse, die jeweils aus diesen 3 kontrastierenden Abschnitten bestehen.

14 Lied - "Graue Haare". tragischer Charakter. C-moll. Eine Welle versteckten Dramas. dissonante Harmonien. Es besteht eine Ähnlichkeit mit dem 1. Lied („Schlaf gut“), allerdings in einer verzerrten, verschärften Fassung. Worte: „Raureif zierte meine Stirn ...“.

15 Lied - "Krähe". C-moll. Tragische Aufklärung von-

für Triolenfigurationen. Worte: „Der schwarze Rabe machte sich für mich auf eine lange Reise.“ 3-teiliges Formular. Mittelteil. Worte: „Rabe, seltsamer schwarzer Freund.“ Deklamatorische Melodie. Reprise. Es folgt ein Klavierausklang in tiefer Lage.

20 Lieder - „Wegposten“. Der Schrittrhythmus erscheint. Worte: „Warum wurde es für mich schwierig?“ große Straßen gehen?". Entfernte Modulationen – g-moll – b-moll – f-moll. Couplet-Variationsform. Vergleich von Dur und Moll. 2. Vers - G-dur. 3. Vers – g-moll. Wichtiger Code. Das Lied vermittelt Steifheit, Taubheit, den Atem des Todes. Dies äußert sich im Gesangsteil (ständige Wiederholung eines Tons). Worte: „Ich sehe eine Säule – eine von vielen ...“. Entfernte Modulationen – g-moll – b-moll – cis-moll – g-moll.

24 Lied - „Der Drehorgelspieler.“ Sehr einfach und zutiefst tragisch. A-moll. Der Held trifft auf einen unglücklichen Drehorgelspieler und lädt ihn ein, gemeinsam die Trauer zu ertragen. Das gesamte Lied steht auf einem fünften Tonika-Orgelpunkt. Quints stellen eine Drehleier dar. Worte: „Hier steht traurig außerhalb des Dorfes ein Drehorgelspieler.“ Ständige Wiederholung von Phrasen. Cuplet-Form. 2 Couplets. Am Ende gibt es einen dramatischen Höhepunkt. Dramatisches Rezitativ. Es endet mit der Frage: „Willst du, dass wir gemeinsam Trauer ertragen, willst du, dass wir gemeinsam unter der Drehleier singen?“ Auf der Tonika-Orgelspitze befinden sich verminderte Septakkorde.

Symphonische Kreativität

Schubert schrieb 9 Sinfonien. Zu seinen Lebzeiten wurde keines davon aufgeführt. Er ist der Begründer der lyrisch-romantischen Sinfonie (unvollendete Sinfonie) und der lyrisch-epischen Sinfonie (Nr. 9 – C-dur).

Unvollendete Symphonie

Geschrieben 1822 in h-moll. Geschrieben in der Zeit des kreativen Aufbruchs. Lyrisch-dramatisch. Zum ersten Mal persönlich lyrisches Thema wurde zur Grundlage der Symphonie. Gesang durchdringt es. Es durchdringt die gesamte Symphonie. Es manifestiert sich im Charakter und in der Darstellung von Themen – Melodie und Begleitung (wie in einem Lied), in der Form – einer vollständigen Form (als Couplet), in der Entwicklung – es ist Variation, die Nähe des Klangs der Melodie zum Stimme. Die Symphonie besteht aus 2 Teilen – h-moll und E-dur. Schubert begann mit dem Schreiben des 3. Satzes, gab jedoch auf. Bezeichnend ist, dass er zuvor bereits zwei zweistimmige Klaviersonaten geschrieben hatte – Fis-dur und E-moll. Im Zeitalter der Romantik verändert sich durch den freien lyrischen Ausdruck die Struktur der Symphonie (andere Stimmenzahl). Liszt neigt dazu, den symphonischen Zyklus zu komprimieren (Fausts Symphonie in drei Teilen, Donts Symphonie in zwei Teilen). Liszt schuf eine einsätzige symphonische Dichtung. Berlioz hat eine Erweiterung des symphonischen Zyklus (Fantastische Symphonie – 5 Teile, Symphonie „Romeo und Julia“ – 7 Teile). Dies geschieht unter dem Einfluss von Software.

Romantische Züge manifestieren sich nicht nur in Gesang und Partikularität, sondern auch in tonalen Beziehungen. Das ist kein klassisches Verhältnis. Schubert sorgt für das farbenfrohe Tonverhältnis (G.P. – h-moll, P.P. – G-dur, und in P.P.s Reprise – in D-dur). Das tertianische Tonalitätsverhältnis ist charakteristisch für die Romantiker. Im II. Teil von G.P. – E-dur, P.P. - cis-moll, und in der Reprise P.P. - a-moll. Auch hier besteht eine tertianische Korrelation der Tonalitäten. Auch die Variation von Themen ist ein romantisches Merkmal – nicht die Fragmentierung von Themen in Motive, sondern die Variation des gesamten Themas. Die Symphonie endet in E-dur und in h-moll (auch dies ist typisch für Romantiker).

Ich trenne mich – h-moll. Das Eröffnungsthema gleicht einer romantischen Frage. Sie ist in Kleinbuchstaben geschrieben.

G.P. – h-moll. Typisches Lied mit Melodie und Begleitung. Klarinette und Oboe als Solistin, Streicher begleiten sie. Die Form ist, ebenso wie die des Couplets, fertig.

P.P. - kein Kontrast. Sie ist auch Songwriterin, aber auch Tänzerin. Das Thema findet am Cello statt. Punktierter Rhythmus, Synkopierung. Der Rhythmus ist sozusagen ein Bindeglied zwischen den Teilen (weil er auch im zweiten Teil in P.P. vorhanden ist). In der Mitte findet ein dramatischer Wechsel statt, der im Herbst abrupt ist (Übergang zu c-moll). An diesem Wendepunkt taucht das G.P.-Thema auf. Dies ist ein klassisches Merkmal.

Z.P. – basierend auf dem Thema von P.P. G-dur. Kanonisches Halten des Themas in verschiedenen Instrumenten.

Die Ausstellung wird wiederholt – wie die Klassiker.

Entwicklung. Am Rande von Exposition und Entwicklung entsteht das Thema der Einleitung. Hier ist es im E-Mall. Das Thema der Einleitung (jedoch dramatisiert) und der synkopierte Rhythmus aus der Begleitung von P.P. sind an der Durchführung beteiligt. Die Rolle polyphoner Techniken ist hier enorm. 2 Abschnitte sind in der Entwicklung:

1. Abschnitt. Das Thema der Einführung in e-moll. Das Ende wurde geändert. Das Thema erreicht einen Höhepunkt. Enharmonische Modulation von h-moll nach cis-moll. Als nächstes kommt der synkopierte Rhythmus von P.P. Tonplan: cis-moll – d-moll – e-moll.

2. Abschnitt. Dies ist ein modifiziertes Intro-Thema. Klingt bedrohlich, gebieterisch. E-moll, dann h-moll. Das Thema beschäftigt sich zunächst mit den Kupfertönen und geht dann als Kanon in allen Stimmen durch. Ein dramatischer Höhepunkt, der auf dem Thema der Einleitung durch den Kanon und auf dem synkopierten Rhythmus von P.P. aufbaut. Daneben befindet sich der große Höhepunkt – D-Dur. Vor der Reprise gibt es einen Appell der Holzbläser.

Reprise. G.P. – h-moll. P.P. - D-Dur. In P.P. wieder gibt es eine Veränderung in der Entwicklung. Z.P. – H-Dur. Anrufe zwischen verschiedenen Instrumenten. Die kanonische Aufführung von P.P. Am Rande von Reprise und Coda erklingt das Thema der Einleitung in der gleichen Tonart wie am Anfang – in h-moll. Der gesamte Code basiert darauf. Das Thema klingt kanonisch und sehr traurig.

II. Teil. E-Dur. Sonatensatz ohne Durchführung. Hier gibt es Landschaftspoesie. Im Allgemeinen ist es leicht, aber es gibt auch dramatische Momente.

G.P.. Lied. Das Thema ist für Violinen und für Bässe – Pizzicato (für Kontrabässe). Bunte harmonische Kombinationen - E-dur - e-moll - C-dur - G-dur. Das Thema hat Wiegenlied-Intonationen. 3-teiliges Formular. Sie (das Formular) ist fertig. Die Mitte ist dramatisch. Reprise G.P. abgekürzt.

P.P.. Die Texte hier sind persönlicher. Das Thema ist auch Lied. Darin, genau wie in P.P. Teil II, synkopierte Begleitung. Er verbindet diese Themen. Solo ist auch eine romantische Eigenschaft. Hier spielt das Solo zunächst die Klarinette, dann die Oboe. Die Tonarten sind sehr bunt gewählt – cis-moll – fis-moll – D-dur – F-dur – d-moll – Cis-dur. 3-teiliges Formular. Variation Mitte. Es gibt eine Reprise.

Reprise. E-Dur. G.P. - 3 privat. P.P. - a-moll.

Code. Hier scheinen sich alle Themen nach und nach aufzulösen. Elemente von G.P.

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