Unvergesslicher Lehrer. Direktor des Gymnasiums Lev Ivanovich Polivanov (1839–1899)

Heinrich Afanasyevich verließ die Welt der Sterblichen am 3. Dezember 1900 und hinterließ seinen Kindern und Gefährten eine Fabrik, die bis zu zwei Millionen Rubel Jahreseinkommen einbringt. Sein einzigartige Sammlung Gemälde, Porzellan, Bronze, Möbel, alte Bücher, die Witwe verwandelte sich in ein ständiges Moskauer Museum. Nicht nur die ausländische und demokratische Presse veröffentlichte Nachrufe auf ihn, auch die Konservativen, die alles Fremde ablehnten, bedauerten den Tod des geschäftstüchtigen Franzosen in den Zeitungen.

„Gestern fand in Frankreich, in Cannes, die Beerdigung des Moskowiters G. A. Brocard statt“, schrieb ein Reporter für Moskovsky Listok. - Ich benutze das Wort "Moskowiter" nicht ohne Absicht. Der verstorbene Brocard, ein gebürtiger Franzose, ein Gast in Moskau, war dennoch ein Moskauer... Dieser Mann, der sich bei uns in Moskau großer und guter Beliebtheit erfreute, hatte drei Hauptqualitäten: einen soliden industriellen Geist, eine aufrichtige Liebe zur Kunst und eine lebendige Seelengüte.

Unvergesslicher Lehrer. Direktor des Gymnasiums Lev Ivanovich Polivanov (1839–1899)

Über die Vergangenheit erfahren wir hauptsächlich aus Büchern und Archivdokumenten. Wir urteilen über Menschen vergangene Jahrhunderte nach ihren Briefen Erinnerungen von Zeitgenossen. Und auch geschäftlich. Mehr als andere verstehen wir die Schriftsteller, die in Prosa und Poesie die Abgründe ihrer Seele offenbarten. Innere In anderen Berufen fühlen wir uns weniger, wenn wir überhaupt verstehen. Leider kann eine trockene Liste ihrer Taten, selbst wenn sie grandios sind, wie die Entdeckung einer neuen Substanz oder der Bau einer grandiosen Fabrik, das Bild einer Person nicht wiedergeben. Aber man kann nicht nur über Schriftsteller schreiben! (Die schmeichelhaften Biographien von Staatsmännern zählen hier nicht; sie sind in der Regel legendär und ähneln sich wie zwei Wassertropfen.) Versuchen wir, ein Porträt eines Vertreters eines bescheidenen, aber exklusiven zu zeichnen wichtiger Beruf- Lehrer.

Wenn Liste literarische Werke Lev Ivanovich Polivanov, es wird sich als kräftiger, aber eher gewöhnlicher Sekundant für einen Intellektuellen herausstellen Hälfte XIX Jahrhundert Liste. Lesegeräte für öffentliche Schulen, " Startbuch für den Unterricht der russischen Sprache“, Lehrbücher „Russische und kirchenslawische Etymologie“, „Russische Syntax“, kommentierte für Gymnasiasten die Werke von A. S. Puschkin in fünf Bänden, kommentierte auch Ausgaben von Derzhavin, Karamzin, russische Epen, Biographie von V. A. Zhukovsky , eine kritische Analyse des poetischen Buches von Ya. P. Polonsky, Übersetzungen von Racine und Moliere, pädagogische Artikel in Zeitschriften und Sammlungen. Nach diesen Schriften zu urteilen, werden wir mit einer Art herausragendem Arbeiter auf dem Gebiet der öffentlichen Bildung konfrontiert. Aber Polivanov war kein Typus, sondern eine eigentümliche, einzigartige Persönlichkeit.

In ganz Moskau, fast ein halbes Jahrhundert seit den 1870er Jahren, als sie über Bildung sprachen, gingen die Worte nicht über die Lippen: Polivanovskaya-Gymnasium. Hier, in Pegovs Haus an der Ecke Prechistenka und Maly Levshinsky Lane, studierten Metropolit Trifon (Prinz Boris Turkestanov) und Dichter Valery Bryusov, Mathematiker Graf Michail Olsufiev und Philosoph Lev Lopatin, Schachweltmeister Alexander Alekhin und drei Söhne von Leo Tolstoi. .

„Das Polivanov-Gymnasium“, sagte sein Schüler, der Schriftsteller Andrei Bely, „halte ich ohne Illusionen für das beste Moskauer Gymnasium seiner Zeit.“

Ein anderer Polivanovit, der Philosoph und Dichter Vladimir Solovyov, argumentierte, dass die Lorbeeren des Gymnasiums von seinem Direktor erworben wurden: „Er investierte in seine Schule lebende Seele, erhob und hielt diese Schule über die übliche Bürokratie und verstand es, in seinen Schülern die Funken des Feuers zu entfachen, das in ihm selbst brannte.

Lebensweg Ein so verehrter Lehrer glänzt weder mit exzentrischen Taten noch mit legendären Vorfällen. Er wurde am 27. Februar 1838 in der Familie des Artillerie-Leutnants Ivan Gavrilovich Polivanov im Dorf Zagarin in der Provinz Nischni Nowgorod geboren. 1844, nach dem Tod seiner Mutter, zog die Familie nach Moskau. Hier absolvierte der zukünftige Lehrer das Vierte Gymnasium und die Fakultät für Geschichte und Philosophie der Moskauer Universität. Seit 1861 unterrichtet sie russische Literatur an der Mariinsky-Yermolovsky-Frauenschule und an der 1 Kadettenkorps, seit 1864 - im Dritten und Vierten Gymnasium. 1868 eröffnete er zusammen mit anderen Mitarbeitern ein privates Gymnasium und leitete es bis zu seinem Tod am 11. Februar 1899. Er war Mitglied der Gesellschaft der Liebhaber der russischen Literatur, der Psychologischen Gesellschaft, des Alphabetisierungskomitees der Moskauer Gesellschaft Landwirtschaft, Moskauer Kreis der Lehrer alter Sprachen, Orthodoxe Bruderschaft im Namen der Allerheiligsten Theotokos.

In Russland, insbesondere in St. Petersburg, gibt es mehrere tausend Beamte mit viel mehr lebendige Biographien und eine beeindruckende Anzahl von Titeln. Aber darüber wird nur im Kollegenkreis gesprochen. Polivanov war in ganz Moskau bekannt und beliebt. Eltern, die ihre Kinder auf sein Gymnasium schickten, glaubten an diese Bildung Hand wird gehen Hand in Hand mit der Familie, dass unter Beachtung des allgemeinen Gymnasiumsprogramms hier alle Anstrengungen unternommen werden, um den Schüler zu sinnvoller Arbeit zu neigen.

Sie studierten in Polivanovka die gleichen Dinge wie überall: das Gesetz Gottes, russische Literatur, Französisch, Deutsch, Latein und griechisch(Letzteres ist optional für diejenigen, die sich nicht auf die Universität vorbereitet haben), Mathematik, Physik, Geschichte, Geographie, Naturgeschichte, Zeichnen, Kalligraphie, Zeichnen, Chorgesang, Gymnastik. Aber…

Löwe, Löwe kommt! - warnt seine Kameraden ein aufgeregter Gymnasiast, gekleidet wie alle anderen in eine schwarze Bluse mit Ledergürtel.

Der Löwe tritt nicht ein – er fliegt ins Klassenzimmer. Mit einer grauen Mähne, die über die Schultern fällt, groß und gebückt, in einer kurzen Jacke, mit langen, immer in Bewegung, wenn nicht hinter dem Rücken verschränkten Händen. Er setzte sich ... Oder besser gesagt, er brach auf einem Stuhl zusammen, der überhaupt nicht wie ein Lehrer war, seine Augen blitzten und - eine lebhafte, faszinierende Rede ergoss sich. Seine Aufregung, seine Aufregung übertrug sich auf die Schüler, sie merkten nicht einmal, dass es am Ende der Stunde klingelte.

Löwe, Löwe kommt! - in einer anderen Klasse verteilt.

Der Löwe liest einen Auszug aus dem Buch von S. T. Aksakov vor: „Der Schwan wird aufgrund seiner Größe, Stärke, Schönheit und majestätischen Haltung lange und zu Recht der König aller Wasser- oder Wasservögel genannt. Weiß wie Schnee, mit durchsichtig leuchtenden kleinen Augen, mit schwarzer Nase und schwarzen Pfoten, mit einem langen, flexiblen und schönen Hals, ist er unsagbar schön, wenn er ruhig zwischen grünem Schilf auf einer dunkelblauen glatten Wasserfläche schwimmt.

Und jetzt, streng an Aksakovs Form haltend, beschreibe das Pferd. So werden Sie in der Lage sein, den Stil des Autors zu verstehen, und Sie selbst werden an seiner Stelle sein.

Ermolov, ein Schüler der dritten Klasse, schreibt fleißig Zeile für Zeile: „Das Pferd ist wegen seiner Schönheit, Kraft, Intelligenz, Ausdauer und Leistung längst und zu Recht zu einem Liebling des Menschen unter allen Tieren geworden. Leicht wie der Wind, mit intelligenten ausdrucksstarken Augen, einem langen und flexiblen Hals, mit dünnen Beinen, einer üppigen Mähne - sie ist unbeschreiblich schön, wenn sie sich frei stürzt.

Leo verstand es, den Schülern intuitiv das Vertrauen einzuflößen, dass es unmöglich war, seine Anforderungen nicht zu erfüllen. Und wenn der Lehrer das kann, ist er im Klassenzimmer allmächtig.

Aber er ist nicht genug Klassenunterricht Er schläft kaum, nimmt sich viel vor und bringt die Sache immer zu Ende.

Polivanov leitete zehn Jahre lang den Shakespeare-Kreis, dessen Mitglieder überwiegend seine Absolventen waren. Auf der Bühne des Nemchinov-Theaters inszenierten sie sechzehn Stücke des englischen Genies und traten immer in einem überfüllten Saal auf. Die Premiere von „Henry IV“ wurde von zwei Ivans, Turgenev und Aksakov, besucht, die in ihrem Leben viele erstklassige Künstler gesehen hatten, aber selbst sie, ohne Vorurteil, die Produktion als erstklassig bezeichneten.

1880 leistete Polivanov eine gigantische Arbeit bei der Organisation von Feierlichkeiten anlässlich der Eröffnung des Puschkin-Denkmals auf dem Twerskoi-Boulevard und der Schaffung einer einzigartigen Puschkin-Ausstellung.

Er wollte immer jemandem helfen. An ihn wandten sich Schriftstelleranfänger, Provinzkünstler und natürlich Absolventen des Polivanovskaya-Gymnasiums. Als sie sich trafen, erinnerten sie sich immer an ihren Löwen:

Der ideale Russe.

Erstaunliches künstlerisches Flair.

Er war mit Fürsten und mit einem Paukenspieler befreundet Bolschoi-Theater, und mit dem Batman des ehemaligen Vaters.

Lehrer, Direktor eines privaten (Polivanovskaya) Gymnasiums in Moskau (gegründet 1868), seit 1876 ordentliches Mitglied der Gesellschaft der Liebhaber der russischen Literatur, 1880 Vorsitzender der Kommission zur Eröffnung des Denkmals für A.S. Puschkin in Moskau. Unter der Redaktion von Polivanov wurde das „Album der Puschkin-Ausstellung“ veröffentlicht (M., 1882; 2. Aufl. M., 1887). Polivanovs Assistent für die Eröffnung des Denkmals für A.S. Puschkin A.M. Slivitsky erinnert sich an ihn: „Er war so ein Leuchtfeuer in meinem Leben – dieser Mann – der Verstand der höchste Grad Originalität, starker Wille, selbstlose Ehrlichkeit, tiefe Beobachtung, breite Bildung, kombiniert mit einem erstaunlichen künstlerischen Flair, und all dies mit einem zarten, empfänglichen und empfänglichen Herzen, wie das eines Kindes<...>. Mit seiner rein russischen Schlichtheit in allen Lebensbeziehungen machte er einen bezaubernden Eindruck auf mich ... “.

Polivanov erhielt seine erste Ausbildung im Dorf unter der Anleitung seiner Mutter. 1844 zog die Familie nach Moskau. Polivanov studierte am 1. und 4. Moskauer Gymnasium und ab 1856 an der Moskauer Universität an der Fakultät für Geschichte und Philologie. Polivanov begann seine Lehrkarriere an der Mariinsky-Yermolov-Frauenschule als Lehrer für russische Literatur. Polivanov ist Autor einer Reihe von pädagogischen Handbüchern und Handbüchern zur russischen Sprache und Literatur: „Das Anfangsbuch für den Unterricht der russischen Sprache“; "Erste Biene"; "Zweite Paradiesbiene"; "Russischer Leser"; "Ein kurzes Lehrbuch der russischen Grammatik"; "Russische und kirchenslawische Etymologie"; "Russische Syntax"; "Schukowski und seine Werke"; „Sammlungen von A.S. Puschkin" und andere.

Schüler des Gymnasiums Polivanovskaya Vl.S. Solovyov schrieb über Polivanov: "Polivanov war die Verkörperung der spirituellen Bewegung, der ununterbrochenen Schwingung des Geistes und des Herzens."

Dostojewski sprach in Briefen an seine Frau A.G. Dostojewskaja: „Es gab 4 Universitätsprofessoren, einen Direktor des Gymnasiums Polivanov (ein Freund der Familie Puschkin)<...>. Polivanov (Mitglied der Kommission für die Eröffnung des Denkmals), Yuryev und Aksakov kündigten laut an, dass ganz Moskau Tickets für Treffen und alle, die Tickets nehmen (für Treffen von "Amateur<ителей>R<оссийской>Literatur") nehmen, fragen (und mehrmals nachfragen): wird Dostojewski lesen!"; "Dann ging ich zu Polivanov (Sekretär der Gesellschaft, Direktor des Gymnasiums). Polivanov erklärte mir alle Schritte in der Duma und Tickets und abgeordnet junger Mann Hilf mir. Er stellte mich der Familie vor; „Dann gingen wir direkt nach dem Mittagessen zu Hauptversammlung Kommission von "Amateuren", um das endgültige Programm der Morgensitzungen und Abendfeierlichkeiten zu gestalten. Es gab Turgenev, Kovalevsky, Chaev, Grot, Bartenev, Yuryev, Polivanov, Kalachev und andere.

- (1838 99) Russischlehrer, Literaturkritiker, Persönlichkeit des öffentlichen Lebens. Verfasser von Schulanthologien und Lehrbüchern zur russischen Sprache, Herausgeber von Klassikern der russischen Literatur. Arbeiten zu Literatur, Lehrmethoden ... ... Groß Enzyklopädisches Wörterbuch

Polivanov (Lev Ivanovich, geb. 1838), Lehrer, Direktor eines privaten Gymnasiums in Moskau. Er absolvierte den Kurs an der Moskauer Universität an der Fakultät für Geschichte und Philologie. Geschrieben von: Zhukovsky und seine Werke (unter dem Pseudonym Zagorina, 2. Aufl., ... ... Biographisches Lexikon

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- (1838 1899), Lehrer, Literaturkritiker, Persönlichkeit des öffentlichen Lebens. Verfasser von Schulanthologien und Lehrbüchern zur russischen Sprache. Verleger und Herausgeber von Klassikern der russischen Literatur. Arbeiten zu Literatur, Lehrmethoden der russischen Sprache und ... Enzyklopädisches Wörterbuch

- (geb. 1838) Lehrer, Direktor eines privaten Gymnasiums in Moskau. Er absolvierte den Kurs an der Moskauer Universität an der Fakultät für Geschichte und Philologie. Schrieb: "Schukowski und seine Werke" (unter dem Pseudonym Zagorina, 2. Aufl. 1883); veröffentlicht ... ... Große biografische Enzyklopädie

Über die Vergangenheit erfahren wir hauptsächlich aus Büchern und Archivdokumenten. Wir beurteilen Menschen vergangener Jahrhunderte nach ihren Briefen, Erinnerungen von Zeitgenossen. Und auch geschäftlich. Mehr als andere verstehen wir die Schriftsteller, die in Prosa und Poesie die Abgründe ihrer Seele offenbarten. Die Innenwelt von Vertretern anderer Berufe spüren wir, wenn überhaupt, weniger. Leider kann eine trockene Liste ihrer Taten, selbst wenn sie grandios sind, wie die Entdeckung einer neuen Substanz oder der Bau einer grandiosen Fabrik, das Bild einer Person nicht wiedergeben. Aber man kann nicht nur über Schriftsteller schreiben! (Die schmeichelhaften Biographien von Staatsmännern zählen hier nicht; sie sind in der Regel legendär und ähneln sich wie zwei Wassertropfen.) Versuchen wir, ein Porträt eines Vertreters eines bescheidenen, aber äußerst wichtigen Berufs zu zeichnen - eines Lehrers.

Wenn Sie die literarischen Werke von Lev Ivanovich Polivanov auflisten, erhalten Sie eine stattliche, aber durchaus übliche Liste für einen Intellektuellen der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Lesebücher für öffentliche Schulen, "Das Anfangsbuch für den Unterricht der russischen Sprache", Lehrbücher "Russische und kirchenslawische Etymologie", "Russische Syntax", die Werke von A. S. Puschkin, kommentiert für Schulkinder in fünf Bänden, kommentierte auch die Ausgaben von Derzhavin, Karamzin , russische Epen, eine Biographie von V. A. Zhukovsky, eine kritische Analyse des poetischen Buches von Ya. P. Polonsky, Übersetzungen von Racine und Moliere, pädagogische Artikel in Zeitschriften und Sammlungen. Nach diesen Schriften zu urteilen, werden wir mit einer Art herausragendem Arbeiter auf dem Gebiet der öffentlichen Bildung konfrontiert. Aber Polivanov war kein Typus, sondern eine eigentümliche, einzigartige Persönlichkeit.

In ganz Moskau, fast ein halbes Jahrhundert seit den 1870er Jahren, als sie über Bildung sprachen, gingen die Worte nicht über die Lippen: Polivanovskaya-Gymnasium. Hier, in Pegovs Haus an der Ecke Prechistenka und Maly Levshinsky Lane, studierten Metropolit Trifon (Prinz Boris Turkestanov) und Dichter Valery Bryusov, Mathematiker Graf Michail Olsufiev und Philosoph Lev Lopatin, Schachweltmeister Alexander Alekhin und drei Söhne von Leo Tolstoi. .

„Das Polivanov-Gymnasium“, sagte sein Schüler, der Schriftsteller Andrei Bely, „halte ich ohne Illusionen für das beste Moskauer Gymnasium seiner Zeit.“

Ein anderer Polivanovit, der Philosoph und Dichter Vladimir Solovyov, argumentierte, dass der Direktor des Gymnasiums die Lorbeeren des Gymnasiums erwarb: „Er hat eine lebendige Seele in seine Schule gesteckt, diese Schule über der üblichen Bürokratie erzogen und gehalten und wusste, wie man sich in seiner entzündet Schüler die Funken jenes Feuers, das in ihm brannte".

Der Lebensweg eines so verehrten Lehrers glänzt weder mit exzentrischen Taten noch mit legendären Vorfällen. Er wurde am 27. Februar 1838 in der Familie des Artillerie-Leutnants Ivan Gavrilovich Polivanov im Dorf Zagarin in der Provinz Nischni Nowgorod geboren. 1844, nach dem Tod seiner Mutter, zog die Familie nach Moskau. Hier absolvierte der zukünftige Lehrer das Vierte Gymnasium und die Fakultät für Geschichte und Philosophie der Moskauer Universität. Seit 1861 unterrichtet sie russische Literatur an der Mariinsky-Yermolov-Frauenschule und im 1. Kadettenkorps, seit 1864 am Dritten und Vierten Gymnasium. 1868 eröffnete er zusammen mit anderen Mitarbeitern ein privates Gymnasium und leitete es bis zu seinem Tod am 11. Februar 1899. Er war Mitglied der Gesellschaft der Liebhaber der russischen Literatur, der Psychologischen Gesellschaft, des Alphabetisierungskomitees der Moskauer Gesellschaft für Landwirtschaft, des Moskauer Kreises der Lehrer alter Sprachen und der Orthodoxen Bruderschaft im Namen der Allerheiligsten Theotokos.

In Russland, insbesondere in St. Petersburg, gibt es mehrere tausend Beamte mit viel glänzenderen Biografien und einer beeindruckenden Anzahl von Titeln. Aber darüber wird nur im Kollegenkreis gesprochen. Polivanov war in ganz Moskau bekannt und beliebt. Eltern, die ihre Kinder auf sein Gymnasium schickten, glaubten, dass die Erziehung dort mit der Familienerziehung Hand in Hand gehen würde, dass hier, vorbehaltlich des allgemeinen Gymnasiumsprogramms, alle Anstrengungen unternommen würden, um den Schüler zu sinnvoller Arbeit zu neigen.

Wir haben in Polivanovka die gleichen Dinge studiert wie anderswo: das Gesetz Gottes, russische Literatur, Französisch, Deutsch, Latein und Griechisch (letzteres ist optional für diejenigen, die sich nicht auf die Universität vorbereitet haben), Mathematik, Physik, Geschichte, Erdkunde, Naturwissenschaften Geschichte, Zeichnen, Kalligraphie, Zeichnen, Chorgesang, Gymnastik. Aber…

Löwe, Löwe kommt! - warnt seine Kameraden ein aufgeregter Gymnasiast, gekleidet wie alle anderen in eine schwarze Bluse mit Ledergürtel.

Der Löwe tritt nicht ein – er fliegt ins Klassenzimmer. Mit einer grauen Mähne, die über die Schultern fällt, groß und gebückt, in einer kurzen Jacke, mit langen, immer in Bewegung, wenn nicht hinter dem Rücken verschränkten Händen. Er setzte sich ... Oder besser gesagt, er brach auf einem Stuhl zusammen, der überhaupt nicht wie ein Lehrer war, seine Augen blitzten und - eine lebhafte, faszinierende Rede ergoss sich. Seine Aufregung, seine Aufregung übertrug sich auf die Schüler, sie merkten nicht einmal, dass es am Ende der Stunde klingelte.

Löwe, Löwe kommt! - in einer anderen Klasse verteilt.

Der Löwe liest einen Auszug aus dem Buch von S. T. Aksakov vor: „Der Schwan wird aufgrund seiner Größe, Stärke, Schönheit und majestätischen Haltung lange und zu Recht der König aller Wasser- oder Wasservögel genannt. Weiß wie Schnee, mit durchsichtig leuchtenden kleinen Augen, mit schwarzer Nase und schwarzen Pfoten, mit einem langen, flexiblen und schönen Hals, ist er unsagbar schön, wenn er ruhig zwischen grünem Schilf auf einer dunkelblauen glatten Wasserfläche schwimmt.

Und jetzt, streng an Aksakovs Form haltend, beschreibe das Pferd. So werden Sie in der Lage sein, den Stil des Autors zu verstehen, und Sie selbst werden an seiner Stelle sein.

Ermolov, ein Schüler der dritten Klasse, schreibt fleißig Zeile für Zeile: „Das Pferd ist wegen seiner Schönheit, Kraft, Intelligenz, Ausdauer und Leistung längst und zu Recht zu einem Liebling des Menschen unter allen Tieren geworden. Leicht wie der Wind, mit intelligenten ausdrucksstarken Augen, einem langen und flexiblen Hals, mit dünnen Beinen, einer üppigen Mähne - sie ist unbeschreiblich schön, wenn sie sich frei stürzt.

Leo verstand es, den Schülern intuitiv das Vertrauen einzuflößen, dass es unmöglich war, seine Anforderungen nicht zu erfüllen. Und wenn der Lehrer das kann, ist er im Klassenzimmer allmächtig.

Aber er hat zu wenig Unterricht, er schläft kaum, er nimmt sich viel vor und bringt die Sache immer zu Ende.

Polivanov leitete zehn Jahre lang den Shakespeare-Kreis, dessen Mitglieder überwiegend seine Absolventen waren. Auf der Bühne des Nemchinov-Theaters inszenierten sie sechzehn Stücke des englischen Genies und traten immer in einem überfüllten Saal auf. Die Premiere von „Henry IV“ wurde von zwei Ivans, Turgenev und Aksakov, besucht, die in ihrem Leben viele erstklassige Künstler gesehen hatten, aber selbst sie, ohne Vorurteil, die Produktion als erstklassig bezeichneten.

1880 leistete Polivanov eine gigantische Arbeit bei der Organisation von Feierlichkeiten anlässlich der Eröffnung des Puschkin-Denkmals auf dem Twerskoi-Boulevard und der Schaffung einer einzigartigen Puschkin-Ausstellung.

Er wollte immer jemandem helfen. An ihn wandten sich Schriftstelleranfänger, Provinzkünstler und natürlich Absolventen des Polivanovskaya-Gymnasiums. Als sie sich trafen, erinnerten sie sich immer an ihren Löwen:

Der ideale Russe.

Erstaunliches künstlerisches Flair.

Er war mit den Prinzen befreundet, mit dem Paukenspieler des Bolschoi-Theaters und mit dem Batman des ehemaligen Vaters.

Er griff jeden brutal wegen der kleinsten, unbedeutendsten Unwahrheit an.

Er verstand es, jeden Menschen arbeitswillig zu machen, wenigstens ein bisschen Gutes für das Gemeinwohl zu tun.

Als er zur Sache kam, gab er alles.

In allem war er tadellos gewissenhaft.

Spirituelle Aristokratie und breite Aufklärung waren überraschend in einer Person vereint.

Hat oft den Stolz von Teenagern verletzt, aber nie ihren Sinn für Würde verletzt.

Er sollte im Altertum ein Romantiker genannt werden guter Wert dieses Wort.

Er war ein Lehrer-Künstler und ein Lehrer-Denker.

Verwaistes Moskau, - sie seufzten und begruben ihn auf dem Nowodewitschi-Friedhof.

Aber Polivanov lebte weiterhin in den Angelegenheiten seiner Schüler, die sich bis ins Grab stolz Polivanovites nannten.

... 1925 traf Andrei Bely den Künstler Luzhsky bei einem Besuch bei Boris Pilnyak.

Sind Sie ein Polyvan? fragte Luzhsky Andrei Bely.

Ja! antwortete er stolz.

Ich habe auch eine Zeit lang bei Leo studiert.

Und das Gespräch wandte sich dem geliebten unvergesslichen Lehrer zu ...

(geboren 1838) - Lehrer, Direktor eines privaten Gymnasiums in Moskau. Er absolvierte den Kurs an der Moskauer Universität an der Fakultät für Geschichte und Philologie. Schrieb: "Schukowski und seine Werke" (unter dem Pseudonym Zagorina, 2. Aufl. 1883); veröffentlichte die Werke von A. S. Puschkin mit ausführlichen Kommentaren und einer Reihe von Lehrbüchern und Handbüchern zur russischen Sprache und Literatur; platziert in Zeitschriften viele Artikel zu Pädagogik und Didaktik; übersetzt "Hofalia" von Racine und "The Misanthrope" von Moliere: schrieb das Vorwort und die Anmerkungen zur Artikelsammlung von M. N. Katkov, die unter dem Titel "Our School Reform" veröffentlicht wurde
(Ergänzung zum Artikel)
- Lehrer; starb 1899

Sehenswert Polivanov, Lev Ivanovich in anderen Wörterbüchern

ein Löwe- m. Löwin f. ein Raubtier des schwülen Afrikas und Asiens, eine Art Katze, genannt der König der Tiere, Felis leo. zerquetscht Mäuse nicht. schläft, aber mit einem Auge sieht er (schaut), glauben Sie mir. | , das fünfte Zeichen der Ekliptik ........
Dahls erklärendes Wörterbuch

ein Löwe- Lew, M. (bulgarischer Lew). Die Währungseinheit in Bulgarien. Sie zahlten zwei Lewa.
Erklärendes Wörterbuch von Ushakov

Abramowitsch Lew Chaimowitsch.- (? - ?). Sozialdemokrat. Im Dezember 1922 war er im Taganka-Gefängnis in Moskau. Verurteilt zu 2 Jahren Verbannung in Kirgisistan, wo er im Januar 1923 ankam. Im Januar 1926 wurde er in die Liste aufgenommen ........
Politischer Wortschatz

Awerin Alexander Iwanowitsch- (um 1884 -?). Sozialistischer Revolutionär. Mitglied der AKP seit 1915. Jurastudent des 4. Jahres. Ende 1921 lebte er in Bijsk, Provinz Altai, arbeitete als Leiter der außerschulischen Abteilung der Volksbildungsabteilung von Bijsk .........
Politischer Wortschatz

Adov Sergej Iwanowitsch- (1901 - ?). Anarchist. Student. Am 10. April 1924 in Petrograd verhaftet. Im Juni 1924 wurde er zu 3 Jahren Lager verurteilt, ab Ende Juni 1924 wurde er im Solowezki-Sonderlager festgehalten. 1927........
Politischer Wortschatz

Adodin Awerki Iwanowitsch- (1889 - ?). Sozialistischer revolutionärer Maximalist. Mitglied der SSRM. seit 1906. Im selben Jahr wurde er verhaftet. Am 1.10.1921 in Woronesch verhaftet. Ab 17.10.1921 war er im Butyrskaja-Gefängnis (Moskau) inhaftiert.........
Politischer Wortschatz

Akatijew Timofej Iwanowitsch- (? - ?). Sozialistischer Revolutionär. Arbeiter. Mitglied der AKP seit 1910. Niedrigere Bildung. Ende 1921 arbeitete er im Bahnbetriebswerk des Bahnhofs Ufa. Er wurde von lokalen Tschekisten charakterisiert ........
Politischer Wortschatz

Alechin Jakow Iwanowitsch- (um 1888 -?). Sozialistischer Revolutionär. Mitglied der AKP seit 1912. Hochschulbildung. Ende 1921 lebte er in der Provinz Woronesch und arbeitete als Agronom. Er wurde von lokalen Tschekisten als "Chernovets" bezeichnet, ........
Politischer Wortschatz

Altman Lew- (? - ?). Mitglied der Khitahadut-Partei. In der Nacht zum 2. September 1924 in Odessa verhaftet. Erhielt einen Ersatzlink für die Ausweisung nach Palästina. 1929 lebte er in den USA. Weiteres Schicksal Unbekannt.
S.Ch.
Politischer Wortschatz

Amosov Nikolai Iwanowitsch- (1875, Wjatka -?). Mitglied der PLSR seit 1917. Ende 1921 lebte er im Dorf Bori, Vasilevsky volost, Bezirk Nolinsky Provinz Wjatka. Bibliothek verwaltet. Er wurde von lokalen Tschekisten charakterisiert ........
Politischer Wortschatz

Andin Semjon Iwanowitsch- (? - ?). Anarchist. In den Jahren 1919-22 arbeitete er in Moskau an der Zeitschrift der Allrussischen Föderation der anarchistischen Kommunisten "Free Life". Ab 1921 arbeitete er im P. A. Kropotkin Museum. 24.4.1925 verhaftet........
Politischer Wortschatz

Andrejew Pawel Iwanowitsch- (1881 -?). Sozialistischer Revolutionär. Mitglied der AKP seit 1910. Er hatte kein Vermögen. Höhere Bildung. Ende 1921 lebte er in Biysk, Provinz Altai, arbeitete als Leiter des Labors der Biysk ........
Politischer Wortschatz

Anisimow Viktor Iwanowitsch- (24. November 1875, Kologriv, Provinz Kostroma, nach anderen Quellen 3. November 1875, St. Petersburg, - 2. Mai 1920, Dorf Beloomut, Bezirk Zaraisk, Provinz Rjasan). Der Sohn eines Zemstvo-Statistikers.........
Politischer Wortschatz

Anokhin Vasily Ivanovich (Spitzname der Partei - Tungus)- (1879 - bis 1937, Tula). Sozialdemokrat. Mitglied der RSDLP seit den 1900er Jahren. Arbeiter (Dreher der Waffenfabrik Tula). Verhaftet im August 1922 in Tula im Fall S.-D. 1.6.1923 erhielt 3 Jahre Verbannung, ........
Politischer Wortschatz

Antipin Konstantin Iwanowitsch- (um 1897 -?). Sozialistischer Revolutionär. Arbeiter. Mitglied der AKP seit 1914. Literarisch. Ende 1921 lebte er in der Provinz Woronesch. (Woronesch?), arbeitete als Dreher in einer Fabrik. Er wurde von lokalen Tschekisten charakterisiert ........
Politischer Wortschatz

Arkhipov Nikolai Iwanowitsch- (1891, Provinz Wologda. -?). Anarchist (ehemaliger Bolschewik). Von Bauern. Niedrigere Bildung. Matrose der Baltischen Flotte, Maschinenmeister des Schlachtschiffs "Petropawlowsk". 1920 gelöscht........
Politischer Wortschatz

Astafjew ​​Michail Iwanowitsch- (um 1894 -?). Sozialdemokrat. Arbeiter. Niedrigere Bildung. Mitglied der RSDLP seit 1908. Ende 1921 lebte er in der Provinz Ufa, arbeitete als Hilfskraftfahrer. Er wurde von lokalen Tschekisten charakterisiert ........
Politischer Wortschatz

Nikolaj Iwanowitsch Astrow- (1868, Moskau, - 12. August 1934, Prag). Aus einer Arztfamilie. Er absolvierte die Juristische Fakultät der Moskauer Universität (1892). Seit den 1890er Jahren arbeitete in den Gremien der Moskauer Stadtregierung, ........
Politischer Wortschatz

Atamanovsky Vitold Ivanovich- (um 1877 -?). Sozialistischer Revolutionär. Mitglied der AKP seit 1918. Besitzte kein Eigentum. Sekundarschulbildung. Ende 1921 lebte er in der Provinz Altai, arbeitete als Ausbilder in der Volksbildungsabteilung. Lokal........
Politischer Wortschatz

Afonin Nikita Iwanowitsch- (um 1881 -?). Sozialdemokrat. Mitarbeiter. Mitglied der RSDLP seit 1905. Ende 1921 lebte er in Moskau, arbeitete als Leiter einer Sonderabteilung der Glavproarm (?). Er wurde von lokalen Tschekisten charakterisiert ........
Politischer Wortschatz

Achmatow Iwan Iwanowitsch- (19.12.1886, Tula - 8.5.1939). Mitglied der RSDLP seit 1905, seit 1927 - Kommunist. Höhere Bildung. Mitglied der konstituierenden Versammlung der FER. Ende 1921 lebte er in der Provinz Irkutsk. Lokale Tschekisten gekennzeichnet, ........
Politischer Wortschatz

Achtyrskij Konstantin Iwanowitsch- (? - ?). Anarchist. 1923 wurde er in den Gefängnissen Butyrskaya und Taganskaya (Moskau) festgehalten. Seit Juni 1923 im Konzentrationslager Archangelsk. Weiteres Schicksal ist unbekannt. NPC "Gedenkstätte".
Politischer Wortschatz

Batura Alexander Iwanowitsch- (? - ?). Anarchist. Er verbüßte seine Strafe im Solowezki-Sonderlager und wurde dann für 3 Jahre nach Sibirien verbannt. Ende 1930 wurde er freigelassen, erhielt ein "minus 6", ließ sich in Dnepropetrowsk nieder .........
Politischer Wortschatz

Batkhan Lev Iosifovich- (1902, Gouvernement Mogilev. -?). Sozialdemokrat. Mitglied der Jugendorganisation Odessa der RSDLP. Verhaftet im März 1924 durch die Provinzialabteilung Odessa der GPU. Beschluss der Sonderversammlung ........
Politischer Wortschatz

Beigman Lev Borisovich (Arbeiter Bentsianovich)- (? - ?). Mitglied der Zionistischen Sozialistischen Partei und der Nationalen Klasse (Linke) He-Halutsa. Am 2. September 1924 in Odessa verhaftet und zur Verbannung verurteilt. Im November 1925 im Exil in Turinsk.........
Politischer Wortschatz

Belikow Alexander Iwanowitsch- (um 1883 -?). Sozialistischer Revolutionär. Mitglied der AKP seit 1903. Agronom. Sekundarschulbildung. Ende 1921 lebte er in Wladimir, arbeitete in Gubleskom. Er wurde von lokalen Tschekisten charakterisiert ........
Politischer Wortschatz

Beloserski Konstantin Iwanowitsch- (um 1882 -?). Sozialdemokrat. Höhere Bildung. Mitglied der RSDLP. Er diente in der Armee von Admiral A. V. Kolchak (er stieg in den Rang eines Leutnants auf). Ende 1921 lebte er in der Provinz Irkutsk., Arbeitete ........
Politischer Wortschatz

Beltschenko Iwan Iwanowitsch- (um 1885 -?). Sozialdemokrat. Schlosser. Niedrigere Bildung. Mitglied der RSDLP seit 1903. Ende 1921 lebte er in Kaluga, arbeitete im Depot des Kalugaer Bahnhofs. Er wurde von lokalen Tschekisten charakterisiert ........
Politischer Wortschatz

Birman Lev Iosifovich- (? - ?). Mitglied der Nationalklasse (links) "Ha-Shomer Ha-Tsair". 1927 wurde er in Jekaterinoslav Dopre festgehalten. Er wurde zum Exil in Kasachstan verurteilt. Ausreiseerlaubnis erhalten ..........
Politischer Wortschatz

Blumin Lev Lazarevich- (? - ?). Anarchist. Verhaftet, 3 Jahre im Solowezki-Sonderlager abgesessen, dann zu 3 Jahren Verbannung verurteilt. Ende 1930 war er im Exil im Ural schwer krank. Weiter........
Politischer Wortschatz