Tibetische Klangschalen heilen Körper und Seele und stellen die Energie wieder her. Musikinstrument und Kleidung von Mönchen. Klangschalen, was ist das?
Sergey Gabbasov
Geschichte und Klassifizierung tibetischer Volksmusikinstrumente
Das Gebiet, in dem ethnische Tibeter leben, ist viel größer als das tibetische Plateau, das traditionell mit dem „klassischen“ Tibet in Verbindung gebracht wird. Träger der tibetischen Kultur, Völker der Chinesisch-Tibetischen und Tibeto-Birmanischen Sprachgruppen leben auch in Nepal - dem Königreich Lo-Mustang ( bLo ), und im Königreich Bhutan und in Ladakh (Nordostindien). Somit ist ein ziemlich großes Gebiet von der tibetischen Kultur besetzt. Zentralasien. Die tibetische Kultur selbst ist in ihrer gesamten Verbreitung sehr homogen und weist Unterschiede in der Sprache, materielle Kultur(Kleidung – ihr Schnitt und ihre Verzierung, die Art der Wohnung und ihre architektonischen Merkmale), während gleichzeitig eine relative Einheitlichkeit in den Arten der Wirtschaftstätigkeit und traditionelle Aktivitäten, Fahrzeuge, Religion und ihre Merkmale, Mythologie, Folklore, Musik.
In diesem Artikel geht es um Musik, genauer gesagt um Volksmusikinstrumente.
Die tibetische Musik ist klar in volkstümliche und religiöse (liturgische) Musik unterteilt. Volksmusik weist in den Regionen, in denen die tibetische Kultur verbreitet ist, eine viel größere Heterogenität auf, sowohl in der Art der Darbietung als auch im Charakter Musikalische Werke, Melodie, Rhythmus und Instrumentierung. Liturgische Musik wird durch die Kanons der Aufführung „fixiert“ und findet sich in Form liturgischer Musik des tibetischen Buddhismus (Lamaismus) außerhalb der Verbreitung der tibetischen Kultur als solcher – in der Mongolei, Burjatien, Tuwa, Kalmückien.
Musikinstrumente sind entweder importiert oder autochthon. Mit dem Beginn der Kontakte mit anderen Völkern, vor allem mit Indien und China (hauptsächlich auf der Grundlage des Buddhismus), tauchten die mitgebrachten Werkzeuge an den Orten auf, an denen sich die tibetische Kultur verbreitete. In diesem Fall gibt es sehr, sehr wenige originale tibetische Instrumente.
Betrachten Sie zunächst die Instrumente der volkstümlichen, nichtreligiösen Musik.
Das bekannteste und am weitesten verbreitete tibetische Volksinstrument ist das „Dramien“ ( dramyen ), tibetische Laute. Überall verteilt. Die nächsten Analoga sind Rubab, Tar, Setar Zentralasien und der Nahe Osten.
Das nächste Werkzeug ist Querflöte„telin“ ( Khred Gling ). Ähnliche Instrumente sind in Indien und Nepal (Bansuri), Zentralasien (Nai) und China weit verbreitet.
Ein weiteres Instrument sind Paarpauken aus Ton. Die nächsten Analoga sind Tablak in Zentralasien und Dholak in Indien.
Diese drei Musikinstrumente bilden das wichtigste, wenn nicht das einzige Instrument der tibetischen Volksmusik. Wie Sie sehen, ist es ziemlich knapp.
Betrachten wir nun liturgische Musikinstrumente. Hier gibt es viel mehr Abwechslung. Viele dieser Werkzeuge werden immer noch manchmal verwendet Alltagsleben außerhalb religiöser Zeremonien. Ein Hinweis auf eine Analogie führt lediglich zu einer Parallele mit ein ähnliches Instrument von einem anderen Volk und ein Hinweis auf die Herkunft - dass bekannt ist, dass das Instrument nicht lokal ist.
- "Dongchen"(dung chen ) – ein langes Metallrohr (Kupfer oder Kupfer-Nickel) mit einer Muffe am Ende. Mit einer Länge von 1,5 bis 6 Metern wird es zusätzlich zu religiösen Riten verwendet Volksfeiertage. IN dieser Fall Es ist nicht klar, ob es sich hierbei um ein Überbleibsel einer bereits bestehenden Tradition der Aufführung volkstümlicher (nichtliturgischer) Musik auf dem Dunchen handelt oder ob es sich um eine neue Formation handelt. Das nächste Analogon ist das tadschikische „Sornai“ (eine lange Metallpfeife mit einer Glocke am Ende). Es ist durchaus möglich, dass der Dunchen ein direkter Nachkomme des Unkrauts ist, da die tibetische Bön-Religion ziemlich viel aus dem Land Tagzig, zu dem auch das moderne Tadschikistan gehörte, übernommen hat.
- "Radung„(ra dung) – eine Art Dungchen mit breiterer Glocke.
- "Nga"(rnga ), Auch " lag nga" ( lag rnga )," Har nga"(khar rnga ) – eine flache doppelseitige Trommel, die mit einem speziellen gebogenen Schläger gespielt wird, der normalerweise an der Decke befestigt oder auf einem Ständer platziert ist. Wird manchmal an Volksfeiertagen verwendet.
- "Silnjen"(sil snyen) - flache Teller. Beim Spielen werden sie vertikal gehalten. Wird manchmal während Volksfeiertagen verwendet. Ähnliche Analoga gibt es in China.
- "Rolmo„ (roll mo) oder „ boop"(sbu B ) - Teller mit Ausbuchtungen in der Mitte. Halten Sie sich beim Spielen horizontal. Analoga des Instruments gibt es in Nepal, Indien, aber die Spieltradition unterscheidet sich erheblich.
- "Zurna"(bsu rna ), oder " Gyalin„(rgya ling), eine Art Oboe, gehört nach musikwissenschaftlicher Klassifikation zu Volksschals. Die nächsten Analogien sind die Zurnas Zentralasiens und des Nahen Ostens. Es wird angenommen (auch von den Tibetern selbst), dass dieses Instrument „kam.“ " aus dem Iran (was im Prinzip aus dem Namen ersichtlich ist - dem persischen Wort „zurna“). Obwohl Instrumente dieser Klasse auch in Indien zu finden sind. Es wird häufig in der liturgischen Musik verwendet (eines der wichtigsten Musikinstrumente). der rituellen Musik des tibetischen Buddhismus und Bön) und Volksmusik(oft begleitet von Pauken).
- "Shang"(gzhang) - eine flache Glocke, die beim Spielen mit einer Verlängerung nach oben in die Handfläche geklemmt wird und von einer Seite zur anderen schwingt, sodass die mit einem Seil in der Mitte festgebundene Zunge auf die Ränder trifft. Es gibt keine Analogien dieses Instruments sowie die Tradition, es zu spielen.
- "Nga Chen"(rnga "chen ) - große Trommel, die während des Gottesdienstes geschlagen wird, wenn sich die ganze Gemeinschaft versammelt, und manchmal wird diese Trommel auf dem Dach des Tempels geschlagen, um die Mönche zu rufen.
- "Genpo" (mgon po ) – eine kleine Trommel, die zur Anbetung in Tempeln verwendet wird, die Schutzgottheiten (Yidams) gewidmet sind.
-"G und ich"- ein langes Holzbrett aus Sandelholz. Laut V. Suzukei beträgt die Länge des Gandhi etwa 2,5 m, die Breite nicht mehr als 15 cm, die Dicke etwa 6 cm. Hergestellt aus Sandelholz. Beim Spielen ist das Gandhi wird auf der linken Schulter getragen und von der linken Hand gestützt, der Stock befindet sich in der rechten Hand zu seiner Verwendung als Mechanismus „Religiöse Dogmatik, der Ritualismus des Lamaismus, das Pantheon der Gottheiten, Mythologie und das Pandämonium böser Geister zur Besänftigung, Einschüchterung und Unterdrückung, auf die die rituellen Handlungen der meisten Riten abzielen – in diesem gesamten komplexen System, Von nicht geringer Bedeutung sind Musikinstrumente, deren Klänge eine mehrdeutige Symbolik haben, die mit dem gesamten Korps von Göttern, Dämonen und bösen Geistern verflochten ist, die mit Hilfe von Musik für rituelle Leckereien und Unterdrückung beschworen werden.
Die folgenden Instrumente sind rein liturgischer, aber nicht mehr lokaler Herkunft, eingebracht.
- "Damaru"(da ma ru ) – eine doppelseitige Trommel in Form einer Sanduhr, an deren Verjüngungsstelle zwei Kugeln an Schnüren befestigt sind. Beim Spielen wird die Trommel horizontal gehalten und abwechselnd in die eine oder andere Richtung gedreht, sodass der Ball auf den Seilen auf die Membranen trifft. Es wird angenommen, dass dieses Instrument, auch von den Tibetern selbst, aus Indien mitgebracht wurde
- "canlin" (Rang gling ) - ein Rohr aus menschlichem Schienbein oder Metall (Kupfer oder Kupfer-Nickel-Legierung).
- "kandung" (Rang Dung ) ist ein Instrument, das sich vom Kanlin dadurch unterscheidet, dass es über ein Teleskopknie verfügt, das seine Länge vergrößert. Dieses Instrument ist eine tibetische Modifikation des eingeführten Kallin; eine Art Hybrid mit Dongchen.
- "Dilba"(Drillbu ) – eine Glocke mit Griff, oft in Form eines Vajra. Es gibt zwei Arten, diese Glocke zu spielen: einfach (von einer Seite zur anderen schwingen) und das Spielen mit einem Schlägel (ein hölzerner Schlägel wird am unteren Rand der Glocke entlang getrieben, wodurch sie vibriert und mitschwingt). Man glaubt, auch die Tibeter selbst, dass dieses Instrument aus Indien mitgebracht wurde.
- "Dunkar"(dung dkar) - eine Muschel. Sie ist indischen Ursprungs und wird entweder mit einem Mundstück aus Metall hergestellt (dazu wird sie in Metall eingelassen und mit Siegellack verklebt), oder die natürliche Form wird beibehalten.
- "Tin-shang"(ting gzhang ) – kleine flache, leicht konvexe Metallplättchen. Sie sind indischen Ursprungs (vom indischen Instrument „Karataly“)
- "Gyal nga„ (rgyal rnga), „har nga“ (khar rnga Hör mal zu)) ist ein Gong, der bei klösterlichen Zusammenkünften zum Schlagen der Stunden verwendet wird. Es hat einen indischen Ursprung und erfüllt dort die gleiche Funktion.
- "Carlin"(kar gling ) ist ein Blasinstrument chinesischen Ursprungs, das an Feiertagen verwendet wird. Es wird in den oberen Stockwerken des Tempels gespielt. Das Vorhandensein von Musikinstrumenten chinesischen Ursprungs erklärt sich auch aus langen Kontakten mit der chinesischen buddhistischen Schule
- "Bupag"(sbu phag ) ist eine Trompete chinesischen Ursprungs und
- "Ratin" (Zeichnung ) ist ein Instrument bestehend aus neun Gongs, das von zwei Trommlern gespielt wird.
Die Tatsache, dass es sich bei diesen Instrumenten ausschließlich um liturgische Instrumente handelt, beweist einmal mehr, dass sie nicht autochthon sind; sie wurden speziell für bestimmte (auch entlehnte) Rituale entlehnt.
Einige dieser Instrumente werden sehr wenig genutzt (in dem Sinne, dass ihre Rolle in der Liturgie sehr gering ist), bei anderen wiederum spielen sie fast die gesamte Liturgie. Einige werden im Allgemeinen nur in bestimmten Praktiken und Fällen verwendet, während jedes Kloster und jede Sekte ihre eigenen Besonderheiten in der Instrumentierung für jede Liturgie und Besonderheiten beim Spielen und Herstellen (und Entwerfen) von Instrumenten hat.
Wenn man versucht, eine Liste ursprünglich tibetischer Musikinstrumente zu erstellen, erhält man folgendes Bild:
- „rolmo“ (rol mo) oder „boop“ (sbub),- „dungchen“ (dung chen),
- „radung“ (ra dung),
- „nga“ (rnga), „nga chen“ (rnga“ chen), „genpo“ (mgon po),
- „shang“ (gzhang)
- „Gandhi“
Zu den übrigen Instrumenten kann man sagen, dass entweder mit Sicherheit bekannt ist, dass sie ursprünglich nicht tibetisch waren, oder dass eine solche Annahme besteht.
Es ist sehr interessant, dass es sich dabei alles um liturgische Instrumente handelt und nicht um volkstümliche. Offenbar geschah dies aufgrund der Tatsache, dass die Kanoniker liturgische Instrumente „konservieren“, während Volksinstrumente nicht heiliggesprochen werden und jeglichen ausländischen Einflüssen unterliegen.
Dies bedeutet jedoch nicht, dass die übrigen tibetischen Instrumente ausgeliehen sind. Es ist durchaus möglich, dass sie für die Völker des Himalaya, Indiens und Chinas genauso verbreitet sind wie für die Völker einer Region Asiens. Und die aufgeführten Werkzeuge sind einzigartig für Tibeter.
In dieser Rubrik können Sie orientalische Musikinstrumente, tibetische Pfeifen, buddhistische Instrumente, Glocken, Maultrommeln, ungewöhnliche Musikinstrumente.
Tibetische Pfeifen
Tibetische Pfeifen unterschiedlich in Durchmesser und Länge. Es gibt kleine und lange Rohre (bis zu 3 Meter). Auch beliebt Buddhistische Muscheln- ein ungewöhnliches Musikinstrument, das einen durchdringenden und kräftigen Klang erzeugt, reich verziert mit Ziselierungen und Steinen. Auch buddhistische Muscheln variieren in Größe und Länge. Außer Tibetische Pfeifen und Muscheln ebenfalls vorgestellt Kartals, bogenförmige Trompeten, Flöten, Gongs und Hörner.
Ethnische Trommeln
Sie können bei uns kaufen Ethnische Trommeln- Ungewöhnliche Werkzeuge am Griff und im Rahmen. Die Trommeln sind sehr schön gefertigt – sie sind mit Gemälden verziert, die Rahmen und Holzteile der Trommeln sind mit Schnitzereien verziert. Ethnische Trommeln variieren in Klang und Durchmesser.
Buddhistische Damaru-Trommeln
Auf Lager Buddhistische Trommeln für Übungen - damaru. Damaru habe auch verschiedene Größen. Tamburine und Gongs sind ebenfalls erhältlich.
Buddhistische Glocken
Bei uns ist das möglich Kaufen Sie buddhistische Glocken mit Vajaren. Buddhistische Glocken unterschiedlich in Größe, Klang und Qualität. Tibetische Glocken können auch mit Etui erworben werden.
Vargans
Wir haben auch ein Sortiment Maultrommeln, Hokosas, Okarins, Signalhörner.
Sie können Kaufen Sie eine tibetische Harfe, Potkins Harfe, eine Harfe mit drei Zungen usw.
Musikinstrumente
Im tibetischen Buddhismus werden bei rituellen Zeremonien mehrere Musikinstrumente verwendet. Unter ihnen: Ra-dang oder Dang Chen, Nga, Nga Chen, Gyaling, Kangdung, Sil-Nyan.
Eine Trompete, ein Prototyp der Westernflöte, aus sehr hartem Holz wie Teak oder Palisander mit acht Spiellöchern. Normalerweise ist es mit sieben Metallringen geschmückt. Edelsteine. Die Trompete wird geblasen, damit der Klang nicht unterbrochen wird. Bei religiösen Zeremonien müssen die Mönche dies eine halbe Stunde lang ununterbrochen tun.
Es gibt zwei Arten von Nga-Trommeln. Die erste (Handtrommel) wird bei rituellen Prozessionen verwendet. Die Trommel ist lang und mit 1 Faden verziert Holzgriff, an dessen Ende ein Vajra steht. Manchmal wird ein Seidenschal um den Griff gebunden, als Symbol der Ehrfurcht vor dem göttlichen Musikinstrument.
Sein Durchmesser beträgt über drei Fuß. Die Trommel hängt in einem Holzrahmen. Als Dekoration dient auch das Bild einer Lotusblume. Der Trommelstock hat eine gebogene Form, am Ende ist er mit Stoff überzogen, um beim Anschlagen mehr Weichheit zu erzielen.
Kangdung. Diese Trompete wird verwendet, um Ehrfurcht und Bewunderung für friedliche Gottheiten auszudrücken. Es besteht aus Kupfer und ist mit Holzschnitzereien und Vergoldungen verziert. Zu Beginn jedes Abschnitts eines großen gemeinsamen Rituals werden im Kloster alle Musikinstrumente laut gespielt.
Erscheinungsjahr: 1999
Land Russland
Übersetzung: Nicht erforderlich
Regie: Goldenes Zeitalter
Qualität: VHSRip
Format: AVI
Dauer: 01:00:00
Größe: 705 MB
Beschreibung: Der Film erzählt von spiritueller Erfahrung im Einklang mit der buddhistischen Tradition, von der höchsten Möglichkeit des menschlichen Geistes, von Einsicht, von heiligem Wissen, Meditation und buddhistischen Symbolen. Für jedes Publikum.
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Dongchen – große Pfeife
Es wurde von tibetischen Meistern erfunden. Als der Ehrwürdige Zhovo Atisha nach Tibet eingeladen wurde, um dem größten Pandita Respekt zu erweisen, arrangierte der berühmte Prinz Janchup Od dies Musikalische Performance, mit den Klängen einer großen Trompete. Auch in unserer Zeit ist diese Tradition nicht verschwunden und die gleiche Zeremonie wird bei Empfängen hochgebildeter Meister abgehalten. Wenn bei großen Festen Cham getanzt wird, wird auch eine große Trompete verwendet.
Die Größe der großen Pfeife variiert zwischen 7 und 3 Ellen. Die schmale Öffnung des Mundstücks weitet sich zum Schallstück hin allmählich auf. Es besteht aus drei Teilen, die sauber ineinander passen. Als Materialien für die Herstellung werden Kupfer und Messing verwendet. Daher ist sein anderer Name Rakdun, wörtlich übersetzt aus dem tibetischen Rak – Messing, Dong – Pfeife. Die erzeugten Geräusche werden unterteilt in: laut – männlich und leise – weiblich.
Dongak
Dongak, dieses klösterliche Kleidungsstück wurde nicht in Indien, sondern nur in Tibet verwendet. Aufgrund des hochgelegenen, kalten Klimas diente Dongak als eine Art ärmelloses Hemd. Es sieht aus wie eine Haut vom Kopf eines Elefanten, ein Elefant gilt als starkes Tier, daher schafft ein Mönch, der diese Kleidung anzieht, eine Voraussetzung dafür, in Zukunft Macht zu erlangen, negatives Karma abzulegen und die Tugend wie die Kraft eines Elefanten zu steigern . Die Schulterpolster, die die Ärmel ersetzten, erinnern an Elefantenohren. Zur Zeit von Landarma, als die Lehre in den Niedergang geriet. Für die Durchführung der Einweihungszeremonie in die Mönche (Bhikshus) waren vier Mönche erforderlich. In Tibet wurden jedoch nur drei gefunden. Und sie waren gezwungen, einen vierten aus China einzuladen. Und deshalb sind die Schulterpolster als Zeichen des Respekts entlang der Kontur mit blauen Zöpfen ummantelt, aus dem gleichen Grund sind die Klosterkleidung von Namdzhyar und Lagoi mit blauen Fäden ummantelt. Außerdem gab es früher die Tradition, am unteren Ende des Zopfes eine Schlaufe zu machen, in die die Mönche ihre Daumen steckten, um beim Gehen nicht unachtsam mit den Armen zu wedeln.
Schamtap
Shamtap, das ist das untere Klostergewand. Es wird nur von Novizen – Shramaneras und Mönchen – Bhikshus getragen. Wie Buddha Gautama predigte: „Trage Shamtap mit Bedeutung und Ordnung!“ Alle Details dieser Kleidung haben eine verborgene Bedeutung, sie besteht aus verbundenen rechteckigen Stoffstücken, von denen jedes eine bestimmte Verpflichtung aus einem Gelübde eines Mönchs symbolisiert. Shramaner haben beispielsweise 36 Verpflichtungen und Bhikshus 253, wie aus der Anzahl der Rechtecke auf dem Shamtapa hervorgeht. Es kann auch im Schlaf nicht entfernt werden.
Zen.
Alltagsmantel aus rotem Stoff, zwei Ellen breit, fünf bis zehn Ellen lang, je nach Körpergröße des Mönchs.
Als der Buddha vor dem Stupa dem Leben in der Welt entsagte, legte er seine weltliche Kleidung ab und zog die klösterliche an, die ihm die Himmlischen anboten. Und danach zogen seine Anhänger-Schüler genau die gleichen Kleider an. Erstens, um zwischen Mönchen und Laien zu unterscheiden, und zweitens, diese Kleidung widerspricht nicht den Gelübden der Bhikkhus. Drittens, damit die Mönche diese Kleidung tragen und nicht an Schönheit denken.
Einmal, in alten Zeiten, traf sich König Bimbisara mit einem nichtchristlichen Brahmin und verneigte sich vor ihm, da er fälschlicherweise dachte, er sei ein buddhistischer Mönch. Und so führte der Buddha danach, um zwischen Tirthiks und buddhistischen Mönchen-Bhikshus zu unterscheiden, Kleidung wie „Namjyar“ und „Lagoy“ aus quadratischen Flicken ein. Heutzutage werden sie im nördlichen Buddhismus nur noch selten im Alltag getragen. Sie werden während des Reinigungsrituals Sojong verwendet. Und auch beim Predigen oder Zuhören der Lehre. „Lagoi“ und „Namjjar“ haben die gleiche Größe, unterscheiden sich jedoch in der Farbe, einer ist orange und der andere gelb. Das erste ist für alle gedacht, die die Mönchsgelübde abgelegt haben, das zweite nur für Mönche, die die volle Ordination eines Bhikkhu erhalten haben.
Quelle – ein Buch der Mönche aus dem Kloster DREPUNG GOMAN SAMLO KANTSEN
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Es hat einen Bambusstiel mit einer einzelnen Ritzzunge. Im Flötenrohr sind 8 Spiellöcher angebracht, 7 obere und ein unteres. Am Ende des Stammes befindet sich eine kleine Hornsteckdose.
Manchmal wird es auch aus anderen Holzarten hergestellt. Die Resonanzglocke ist ebenfalls aus Holz.
Darüber hinaus kann die Anzahl der Spiellöcher in seltenen Fällen zwischen 7 und 9 variieren. Dementsprechend ändert sich auch der Tonumfang des Instruments etwas.
Klang laut, hell und angenehm. Mabu ist in der Klangbildung verwandt. Das Instrument eignet sich gut für Festivals.
Interessante Tatsache: Mabu, zusammen mit anderen traditionellen orientalische Instrumente, klingt im Spiel Schwerter des Schicksals für die PlayStation 2-Plattform.
Es gibt ein weiteres Holzblasinstrument mit dem Namen, dessen Heimat ist Salomon-Inseln.
Video: Mabu auf Video + Ton
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