H. Gogol-Mantelanalyse. Gogol, „Der Mantel“: Analyse des Werkes

Die Geschichte „The Overcoat“ ist eine davon die besten Werke das geheimnisvollste (laut dem russischen Schriftsteller Gogol Nikolai Wassiljewitsch. Eine Geschichte über das Leben " kleiner Mann„Akaky Akakievich Bashmachkin, ein einfacher Kopist eines der vielen Büros Kreisstadt, führt den Leser zu tiefen Überlegungen über den Sinn des Lebens.

"Lasst mich in Ruhe..."

Gogols „Overcoat“ erfordert eine durchdachte Herangehensweise. Akaki Bashmachnikov ist nicht nur ein „kleiner“ Mensch, er ist trotzig unbedeutend, betont losgelöst vom Leben. Er hat keine Wünsche, mit seiner ganzen Erscheinung scheint er zu anderen zu sagen: „Ich bitte dich, lass mich in Ruhe.“ Die jüngeren Beamten machen sich über Akaky Akakievich lustig, wenn auch nicht böswillig, aber dennoch beleidigend. Treffen Sie sich und konkurrieren Sie geistreich. Manchmal tun sie weh, dann hebt Bashmachnikov den Kopf und sagt: „Warum bist du so?“. Im Text der Erzählung wird Nikolai Wassiljewitsch Gogol präsent und angeboten, dies zu spüren. „The Overcoat“ (die Analyse dieser Kurzgeschichte dürfte länger sein als sie selbst) beinhaltet komplexe psychologische Verflechtungen.

Gedanken und Wünsche

Akakis einzige Leidenschaft war seine Arbeit. Er kopierte Dokumente sorgfältig, sauber und mit Liebe. Als Bashmachnikov zu Hause ankam und etwas zu Abend gegessen hatte, begann er im Zimmer herumzulaufen. Die Zeit verging für ihn langsam, aber das belastete ihn nicht. Akaki setzte sich hin und schrieb den ganzen Abend. Dann ging er zu Bett und dachte über die Dokumente nach, die am nächsten Tag umgeschrieben werden sollten. Diese Gedanken machten ihn glücklich. Papier, Feder und Tinte prägten den Sinn des Lebens des weit über fünfzigjährigen „kleinen Mannes“. Nur ein Schriftsteller wie Gogol konnte die Gedanken und Wünsche von Akaki Akakievich beschreiben. „The Overcoat“ lässt sich nur schwer analysieren, denn eine kleine Geschichte enthält so viele psychologische Kollisionen, dass sie für einen ganzen Roman reichen würde.

Gehalt und ein neuer Mantel

Das Gehalt von Akaki Akakievich betrug 36 Rubel im Monat, dieses Geld reichte kaum aus, um Unterkunft und Essen zu bezahlen. Als Petersburg von Frost heimgesucht wurde, befand sich Bashmachnikov in einer schwierigen Situation. Seine Kleidung war völlig zerschlissen, sie schützte nicht mehr vor der Kälte. Der Mantel war an den Schultern und am Rücken ausgefranst, die Ärmel waren an den Ellenbogen zerrissen. Nikolai Wassiljewitsch Gogol beschreibt gekonnt die ganze Dramatik der Situation. „The Overcoat“, dessen Thema über die übliche Erzählung hinausgeht, regt zum Nachdenken an. Akaky Akakievich ging zum Schneider, um seine Kleidung auszubessern, aber er sagte, dass „es unmöglich ist, es zu reparieren“, es sei ein neuer Mantel nötig. Und er nannte den Preis - 80 Rubel. Das Geld für Bashmachnikov ist riesig, das er überhaupt nicht hatte. Ich musste stark sparen, um den erforderlichen Betrag zu sparen.

Nach einiger Zeit vergab das Amt den Bonus an die Beamten. Akaky Akakievich bekam 20 Rubel. Zusammen mit dem erhaltenen Gehalt wurde ein ausreichender Betrag eingezogen. Er ging zum Schneider. Und hier genau Literarische Definitionen Die ganze Dramatik der Situation wird offenbart, was nur ein Schriftsteller wie Gogol kann. „Der Mantel“ (eine Analyse dieser Geschichte kann nicht durchgeführt werden, ohne sich mit dem Unglück eines Menschen auseinanderzusetzen, dem die Möglichkeit genommen wird, sich einfach einen Mantel zu nehmen und zu kaufen) berührt den Kern.

Tod des „kleinen Mannes“

Der neue Mantel erwies sich als eine Augenweide – dicker Stoff, ein Katzenhalsband, Kupferknöpfe, all das erhob Bashmachnikov sogar irgendwie über sein hoffnungsloses Leben. Er richtete sich auf, begann zu lächeln und fühlte sich wie ein Mann. Kollegen wetteiferten miteinander um die Renovierung und luden Akaky Akakievich zu einer Party ein. Nach ihr ging der Held des Tages nach Hause, schritt über das vereiste Bürgersteig, schlug sogar eine vorbeigehende Frau an, und als er vom Newski-Prospekt abbog, kamen zwei Männer auf ihn zu, schüchterten ihn ein und zogen ihm den Mantel aus. Die ganze nächste Woche ging Akaki Akakievich zur Polizeistation in der Hoffnung, etwas Neues zu finden. Dann bekam er Fieber. Der „kleine Mann“ ist tot. So endete das Leben seiner Figur Nikolai Wassiljewitsch Gogol. „The Overcoat“, die Analyse dieser Geschichte lässt sich endlos fortsetzen, eröffnet uns immer wieder neue Facetten.

Der gesamte Fortschritt der Aufgabe kann in mehrere Unterpunkte unterteilt werden:

1. Es ist notwendig, sich an den Inhalt von Nikolai Wassiljewitsch Gogols Geschichte „Der Mantel“ zu erinnern.
2. Versuchen Sie zu verstehen, was der Autor seinem Leser vermitteln möchte.
3. Gehen Sie direkt zur Suche nach der künstlerischen Hauptidee der Geschichte „The Overcoat“.

Also lasst uns anfangen.

Erinnern wir uns an die Handlung

Die Hauptfigur ist Akaki Akakievich Bashmachkin, ein gewöhnlicher Arbeiter, von dem es sehr viele gibt. Er hatte nicht viele Freunde, weder Frau noch Kinder. Er lebte nur für seine Arbeit, und obwohl die Arbeit nicht solide ist, bestand sie aus einem einfachen Umschreiben von Texten, für Akaki war es alles. Auch am Ende Tag der Arbeit Protagonist nahm die Papiere mit nach Hause und kopierte weiter. Akaki sammelte lange Zeit Geld, um einen neuen Mantel zu kaufen, in der Hoffnung, dass dieser Kauf die Einstellung anderer und Kollegen ihm gegenüber verändern würde. Und schließlich angesammelt eine große Menge, der Held kauft das Gewünschte, doch leider währte sein Glück nicht lange. Als der Held spät abends nach Hause zurückkehrte, wurde er ausgeraubt. Mit dem Mantel verschwand auch der Sinn von Akaky Akakievichs Leben, weil er sich keinen weiteren verdienen konnte. Als der Held bereits ohne Mantel nach Hause zurückkehrte, erstarrte er, was anschließend zu seinem Tod führte.

Thema anzeigen

Aus dem Inhalt ist ersichtlich, dass das Thema des kleinen Mannes in dem Werk berührt wird. Eine Person, von der nichts abhängt. Er ist wie ein Rädchen in einem riesigen Mechanismus, ohne den der Mechanismus seine Arbeit nicht aufgeben kann. Niemand wird sein Verschwinden bemerken. Niemand braucht ihn und ist nicht interessant, obwohl er sein Bestes versucht, auf sich aufmerksam zu machen, bleiben alle seine Mühen vergeblich.

Die künstlerische Hauptidee der Arbeit

Gogol zeigt das nur Aussehen Person. Persönliche Qualitäten und die innere Welt interessieren niemanden. Die Hauptsache ist, was für einen „Mantel“ Sie haben. Für Nikolai Wassiljewitsch selbst spielt Ihr Rang keine Rolle, er achtet nicht darauf, ob Ihr Mantel neu oder alt ist. Für ihn zählt, was drin ist. Spirituelle Welt Held. Das ist genau das Wichtigste künstlerische Idee funktioniert.

Petersburger Geschichten erschienen in der dunkelsten Zeit.

IN UND. Lenin beschrieb diese Ära wie folgt:

„Das befestigte Russland ist überfüllt und unbeweglich. Eine unbedeutende Minderheit der Adligen protestiert, machtlos ohne die Unterstützung des Volkes. Aber die besten Leute von den Adligen halfen, das Volk aufzuwecken.

Sam N.V. Gogol nannte den Zyklus dieser Geschichten nie „Petersburg Tales“, daher ist der Name rein geschäftlicher Natur. Zu diesem Zyklus gehört auch die Erzählung „Der Mantel“, die meiner Meinung nach die bedeutendste aller anderen hier ist.

Seine Bedeutung, Bedeutung und Aussagekraft im Vergleich zu anderen Werken wird durch das im Mantel angesprochene Thema gesteigert: ein kleiner Mann.

Brutale Gewalt, die Gesetzlosigkeit der Mächtigen herrschte und beherrschte das Schicksal und das Leben kleiner Leute. Unter diesen Leuten war Akaky Akakievich Bashmachkin.

Ein „kleiner Mann“ wie unser Held und viele andere sollten anscheinend für eine normale Einstellung ihnen gegenüber kämpfen, aber ihnen fehlt die Kraft, weder körperlich noch moralisch noch spirituell.

Akaky Akakievich Bashmachkin ist ein Opfer, das nicht nur unter dem Joch der Welt um ihn herum und seiner eigenen Ohnmacht steht, sondern auch die Tragödie seiner Lebenssituation nicht versteht. Dies ist eine spirituell „ausgelöschte“ Person. Der Autor sympathisiert mit dem kleinen Mann und fordert Aufmerksamkeit für dieses Problem.

Akaky Akakievich ist in seiner Position so unauffällig und unbedeutend, dass sich keiner seiner Kollegen daran erinnert, „wann und zu welcher Zeit“ er in den Dienst eingetreten ist. Man kann sogar vage über ihn sprechen, was übrigens N.V. Gogol: „Er diente in einer Abteilung.“

Oder vielleicht wollte er damit betonen, dass dieser Vorfall in jeder Abteilung und jedem Arbeitsplatz passieren kann. Zu sagen, dass es viele Leute wie Bashmachkin gibt, aber niemand bemerkt sie.
Welches Bild hat die Hauptfigur? Ich denke, dass das Bild zwei Seiten hat.

Die erste Seite ist das geistige und körperliche Versagen der Figur. Er versucht nicht einmal, mehr zu erreichen, deshalb haben wir am Anfang kein Mitleid mit ihm, wir verstehen, wie unglücklich er ist. Es ist unmöglich, ohne Perspektive zu leben und sich dabei nicht als Person zu erkennen. Es ist unmöglich, den Sinn des Lebens nur im Umschreiben von Papieren zu sehen, sondern den Kauf eines Mantels als Ziel, als Sinn zu betrachten. Die Idee, es zu erwerben, macht sein Leben bedeutungsvoller, erfüllt es. Meiner Meinung nach wird dies in den Vordergrund gerückt, um die Persönlichkeit von Akaky Akakievich zu zeigen.

Die zweite Seite ist die herzlose und unfaire Haltung anderer gegenüber Akaky Akakievich. Schauen Sie sich an, wie andere mit Bashmachkin umgehen: Sie lachen ihn aus, verspotten ihn. Er dachte, dass er durch den Kauf eines Mantels edler aussehen würde, aber das geschah nicht. Kurz nach dem Kauf traf den unterdrückten Beamten „unerträgliches“ Unglück. „Einige Leute mit Schnurrbärten“ nahmen ihm seinen kaum gekauften Mantel weg. Zusammen mit ihr verliert Akaki Akakievich die einzige Freude im Leben. Sein Leben wird wieder traurig und einsam. Zum ersten Mal geht er auf der Suche nach Gerechtigkeit zu einer „bedeutenden Person“, um ihr von seiner Trauer zu erzählen. Aber wieder wird er ignoriert, abgelehnt, der Lächerlichkeit ausgesetzt. Niemand wollte ihm helfen Schwere Zeit, niemand unterstützt. Und er starb, starb an Verlust und Trauer.

N.V. Gogol zeigt im Rahmen des Bildes eines „kleinen Mannes“. schreckliche wahrheit Leben. Die gedemütigten „kleinen Leute“ starben und litten nicht nur auf den Seiten zahlreicher Werke, die sich mit diesem Problem befassten, sondern auch in der Realität. Jedoch die Umwelt Ihrem Leiden, ihrer Demütigung und ihrem Tod gegenüber blieb er taub, wie gleichgültig bleibt Bashmachkins Tod kalt, wie Winternacht, arrogantes Petersburg.

Kann man kleine Arbeit Literatur revolutionieren? Ja, die russische Literatur kennt einen solchen Präzedenzfall. Dies ist die Geschichte von N.V. Gogols „Mantel“. Das Werk war bei Zeitgenossen sehr beliebt, löste viele Kontroversen aus und der Gogol-Trend entwickelte sich unter russischen Schriftstellern bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Was ist das Tolles Buch? Darüber in unserem Artikel.

Das Buch ist Teil eines Werkzyklus, der in den 1830er-1840er Jahren geschrieben wurde. und vereint unter einem gemeinsamen Namen – „Petersburg Tales“. Die Geschichte von Gogols „Mantel“ geht auf eine Anekdote über einen armen Beamten zurück, der eine große Leidenschaft für die Jagd hegte. Trotz des geringen Gehalts setzte sich der begeisterte Fan ein Ziel: auf jeden Fall eine Lepage-Waffe zu kaufen, eine der besten seiner Zeit. Der Beamte verzichtete auf alles, um Geld zu sparen, und kaufte schließlich die begehrte Trophäe und ging in den Finnischen Meerbusen, um Vögel zu schießen.

Der Jäger segelte mit einem Boot davon, wollte gerade zielen – fand aber keine Waffe. Wahrscheinlich ist es aus dem Boot gefallen, aber wie, bleibt ein Rätsel. Der Held der Geschichte selbst gab zu, dass er eine Art Vergessen war, als er sich auf die geschätzte Beute freute. Als er nach Hause zurückkehrte, erkrankte er an Fieber. Zum Glück endete alles gut. Der erkrankte Beamte wurde von seinen Kollegen gerettet, indem sie ihm eine neue Waffe der gleichen Art kauften. Diese Geschichte inspirierte den Autor zur Geschichte „The Overcoat“.

Genre und Regie

N.V. Gogol ist einer der meisten prominente Vertreter Kritischer Realismus in der russischen Literatur. Mit seiner Prosa gibt der Autor eine besondere Richtung vor, die der Kritiker F. Bulgarin sarkastisch „Naturschule“ nennt. Dieser literarische Vektor zeichnet sich durch einen Appell an akute gesellschaftliche Themen im Zusammenhang mit Armut, Moral und Klassenverhältnissen aus. Hier wird das für Schriftsteller des 19. Jahrhunderts zur Tradition gewordene Bild des „kleinen Mannes“ aktiv weiterentwickelt.

Eine engere Richtung, die für Petersburg Tales charakteristisch ist, ist der fantastische Realismus. Diese Technik ermöglicht es dem Autor, den Leser auf die effektivste und originellste Weise zu beeinflussen. Es kommt in einer Mischung aus Fiktion und Realität zum Ausdruck: Das Reale in der Geschichte „Der Mantel“ ist ein gesellschaftliches Problem zaristisches Russland(Armut, Kriminalität, Ungleichheit), und das Fantastische ist der Geist von Akaky Akakievich, der Passanten ausraubt. Dostojewski, Bulgakow und viele andere Anhänger dieser Richtung wandten sich dem mystischen Prinzip zu.

Das Genre der Geschichte ermöglicht es Gogol, mehrere davon prägnant, aber anschaulich hervorzuheben Handlungsstränge, identifizieren Sie viele relevante gesellschaftliche Themen und beziehen Sie sogar das Motiv des Übernatürlichen in Ihre Arbeit ein.

Komposition

Der Aufbau von „The Overcoat“ ist linear, man kann eine Einleitung und einen Epilog festlegen.

1. Die Geschichte beginnt mit einer Art schriftstellerischem Diskurs über die Stadt, der fester Bestandteil aller „Petersburg Tales“ ist. Anschließend folgt eine für die Autoren typische Biografie des Protagonisten. natürliche Schule". Es wurde angenommen, dass diese Daten dazu beitragen, das Bild besser sichtbar zu machen und die Motivation für bestimmte Handlungen zu erklären.
2. Exposition – eine Beschreibung der Situation und Position des Helden.
3. Die Handlung spielt in dem Moment, als Akaki Akakievich beschließt, sich einen neuen Mantel zuzulegen. Diese Absicht bewegt die Handlung bis zum Höhepunkt weiter – eine glückliche Errungenschaft.
4. Der zweite Teil ist der Suche nach dem Mantel und der Enttarnung hoher Beamter gewidmet.
5. Der Epilog, in dem der Geist auftaucht, wiederholt diesen Teil: Zuerst jagen die Diebe Bashmachkin, dann geht der Polizist dem Geist nach. Oder vielleicht ein Dieb?

Worüber?

Ein armer Beamter, Akaki Akakievich Bashmachkin, im Hinblick auf starker Frost Schließlich wagt er es, sich einen neuen Mantel zu kaufen. Der Held verweigert sich alles, spart beim Essen, versucht vorsichtiger auf dem Bürgersteig zu gehen, um die Sohlen nicht noch einmal zu wechseln. Zum richtigen Zeitpunkt gelingt es ihm, die erforderliche Menge anzusammeln, und schon bald ist der gewünschte Mantel fertig.

Doch die Freude über den Besitz währt nicht lange: Am selben Abend, als Bashmachkin nach einem Galadinner nach Hause zurückkehrte, nahmen die Räuber dem armen Beamten den Gegenstand seines Glücks weg. Der Held versucht, um seinen Mantel zu kämpfen, er durchläuft mehrere Instanzen: von einer Privatperson zu einer bedeutenden Person, aber niemand kümmert sich um seinen Verlust, niemand wird nach Räubern suchen. Nach einem Besuch beim General, der sich als unhöflicher und arroganter Mensch erwies, erkrankte Akaky Akakievich an Fieber und starb bald darauf.

Aber die Geschichte „akzeptiert ein fantastisches Ende.“ Der Geist von Akaky Akakievich wandert durch St. Petersburg, der sich an seinen Tätern rächen will und vor allem danach sucht bedeutende Person. Eines Abends erwischt der Geist den arroganten General und nimmt ihm seinen Mantel ab, worauf er sich beruhigt.

Hauptfiguren und ihre Eigenschaften

• Der Protagonist der Geschichte - Akaky Akakievich Bashmachkin. Vom Moment seiner Geburt an war klar, dass ihn ein schwieriges, unglückliches Leben erwartete. Dies wurde von der Hebamme vorhergesagt, und das Baby selbst weinte bei seiner Geburt „und verzog das Gesicht, als hätte es geahnt, dass es einen titelgebenden Berater geben würde“. Dies ist der sogenannte „kleine Mann“, aber sein Charakter ist widersprüchlich und durchläuft bestimmte Entwicklungsstadien.
• Das Bild des Mantels arbeitet daran, das Potenzial dieses auf den ersten Blick bescheidenen Charakters zu offenbaren. Liebes Herz Das Neue macht den Helden besessen, wie ein Idol kontrolliert sie ihn. Der kleine Beamte zeigt eine solche Ausdauer und Aktivität, wie er sie zu Lebzeiten nicht gezeigt hat, und nach seinem Tod beschließt er, sich zu rächen und hält Petersburg in Angst.
• Die Rolle des Mantels in Gogols Geschichte ist schwer zu überschätzen. Ihr Bild entwickelt sich parallel zur Hauptfigur: Ein löchriger Mantel ist eine bescheidene Person, ein neuer ist ein unternehmungslustiger und glücklicher Bashmachkin, ein General ist ein allmächtiger Geist, erschreckend.
• Petersburger Bild mal ganz anders dargestellt. Dies ist keine pompöse Hauptstadt mit schicken Kutschen und blühenden Haustüren, sondern eine grausame Stadt mit strengen Wintern, ungesundem Klima, schmutzigen Treppen und dunklen Gassen.

Themen

• Das Leben eines kleinen Mannes Hauptthema Geschichte „Der Mantel“, daher wird sie recht anschaulich dargestellt. Bashmachkin verfügt weder über einen starken Charakter noch über besondere Talente; höherrangige Beamte lassen sich manipulieren, ignorieren oder beschimpfen. Und der arme Held möchte nur das zurückgewinnen, was ihm rechtmäßig zusteht, aber an wichtige Personen und große Welt den Problemen einer kleinen Person nicht gewachsen.
• Der Gegensatz von Realem und Phantastischem ermöglicht es, die Vielseitigkeit von Bashmachkins Bild zu zeigen. In der harten Realität wird er niemals die egoistischen und grausamen Herzen der Mächtigen erreichen, aber als mächtiger Geist kann er zumindest sein Vergehen rächen.
• Das Thema der Geschichte ist Unmoral. Menschen werden nicht wegen ihres Könnens, sondern wegen ihres Ranges geschätzt, ein bedeutender Mensch ist keineswegs ein vorbildlicher Familienvater, er ist seinen Kindern gegenüber kalt und sucht nebenbei Unterhaltung. Er erlaubt sich, ein arroganter Tyrann zu sein und zwingt diejenigen, die einen niedrigeren Rang haben, zum Untergang.
• Der satirische Charakter der Geschichte und die Absurdität der Situationen ermöglichen es Gogol, soziale Laster am ausdrucksvollsten aufzuzeigen. Zum Beispiel wird niemand nach dem fehlenden Mantel suchen, aber es gibt eine Anordnung, den Geist zu fangen. So prangert der Autor die Untätigkeit der St. Petersburger Polizei an.

Themen

Die Problematik der Geschichte „The Overcoat“ ist sehr weitreichend. Hier wirft Gogol Fragen auf, die sowohl die Gesellschaft als auch die Gesellschaft betreffen innere Welt Person.

• Das Hauptproblem der Geschichte ist der Humanismus bzw. dessen Abwesenheit. Alle Charaktere in der Geschichte sind feige und egoistisch, sie sind nicht fähig zur Empathie. Sogar Akaky Akakievich hat keinen spirituellen Sinn im Leben, versucht nicht zu lesen oder sich für Kunst zu interessieren. Sie werden nur von der materiellen Komponente des Seins angetrieben. Bashmachkin erkennt sich nicht als Opfer im christlichen Sinne. Er hat sich vollständig an sein elendes Dasein gewöhnt, die Figur kennt keine Vergebung und ist nur zur Rache fähig. Der Held kann nicht einmal nach dem Tod Frieden finden, bis er seinen Grundplan erfüllt hat.
• Gleichgültigkeit. Den Kollegen ist Bashmachkins Trauer gleichgültig, und ein bedeutender Mensch versucht mit allen ihm bekannten Mitteln, alle Manifestationen der Menschlichkeit in sich selbst zu übertönen.
• Das Problem der Armut wird von Gogol angesprochen. Ein Mann, der seine Pflichten vorbildlich und gewissenhaft erfüllt, hat nicht die Möglichkeit, seine Garderobe nach Bedarf zu erneuern, während unvorsichtige Schmeichler und Dandys erfolgreich befördert werden, luxuriöse Abendessen genießen und Abende arrangieren.
• Das Problem der sozialen Ungleichheit wird in der Geschichte behandelt. Der General behandelt den Titularrat wie einen Floh, den er zerquetschen kann. Bashmachkin wird vor ihm schüchtern, verliert die Fähigkeit zu sprechen, und eine bedeutende Person, die ihr Aussehen in den Augen ihrer Kollegen nicht verlieren will, demütigt den armen Bittsteller auf jede erdenkliche Weise. Damit zeigt er seine Macht und Überlegenheit.

Was ist der Sinn der Geschichte?

Die Idee von Gogols „Overcoat“ besteht darin, scharf hinzuweisen soziale Probleme, relevant in Kaiserliches Russland. Mithilfe einer fantastischen Komponente zeigt der Autor die Ausweglosigkeit der Situation: Ein kleiner Mensch steht schwach da die Mächtigen der Welt Aus diesem Grund werden sie niemals auf seine Anfrage reagieren und ihn sogar aus seinem Büro werfen. Gogol befürwortet natürlich keine Rache, aber in der Geschichte „Der Mantel“ ist dies der einzige Weg, die steinernen Herzen hochrangiger Beamter zu erreichen. Es scheint ihnen, dass nur der Geist über ihnen steht, und sie sind damit einverstanden, nur auf diejenigen zu hören, die sie übertreffen. Als Geist nimmt Bashmachkin genau diese notwendige Position ein, sodass es ihm gelingt, die arroganten Tyrannen zu beeinflussen. Dies ist die Hauptidee der Arbeit.

Die Bedeutung von Gogols „Mantel“ liegt in der Suche nach Gerechtigkeit, doch die Situation scheint aussichtslos, denn Gerechtigkeit ist nur möglich, wenn man sich auf das Übernatürliche bezieht.

Was lehrt es?

Gogols „Mantel“ wurde vor fast zwei Jahrhunderten geschrieben, ist aber bis heute aktuell. Der Autor lässt Sie nicht nur über soziale Ungleichheit, das Problem der Armut, sondern auch über Ihr eigenes nachdenken spirituelle Qualitäten. Die Geschichte „The Overcoat“ lehrt Empathie, der Autor fordert dazu auf, sich nicht von einer Person abzuwenden, die sich in einer schwierigen Situation befindet und um Hilfe bittet.

Um seine Autorenziele zu erreichen, ändert Gogol das Ende der ursprünglichen Anekdote, die zur Grundlage des Werkes wurde. Wenn in dieser Geschichte die Kollegen den Betrag gesammelt haben, der ausreichte, um eine neue Waffe zu kaufen, dann haben Bashmachkins Kollegen praktisch nichts getan, um einem Kameraden in Schwierigkeiten zu helfen. Er selbst starb im Kampf für seine Rechte.

Kritik

In der russischen Literatur spielte die Geschichte „Der Mantel“ eine große Rolle: Dank dieser Arbeit entstand ein ganzer Trend – die „natürliche Schule“. Dieses Werk wurde zum Symbol der neuen Kunst, und dies wurde durch die Zeitschrift „Physiology of Petersburg“ bestätigt, in der viele junge Schriftsteller ihre eigenen Versionen des Bildes eines armen Beamten entwickelten.

Kritiker erkannten Gogols Können an und „The Overcoat“ galt als würdiges Werk, aber die Kontroverse drehte sich hauptsächlich um Gogols Regie, die durch diese besondere Geschichte eröffnet wurde. Zum Beispiel V.G. Belinsky nannte das Buch „eine der tiefsten Schöpfungen Gogols“, hielt die „natürliche Schule“ jedoch für eine aussichtslose Richtung, und K. Aksakov lehnte Dostojewski (der ebenfalls mit der „natürlichen Schule“ begann), den Autor von „Arme Leute“, den Künstlertitel ab.

Nicht nur russische Kritiker waren sich der Rolle des „Mantels“ in der Literatur bewusst. Der französische Rezensent E. Vogüe gehört dazu berühmtes Sprichwort„Wir kamen alle aus Gogols Mantel.“ 1885 schrieb er einen Artikel über Dostojewski, in dem er über die Ursprünge des Werks des Schriftstellers sprach.

Später warf Chernyshevsky Gogol übermäßige Sentimentalität und absichtliches Mitleid mit Bashmachkin vor. Apollon Grigoriev war in seiner Kritik dagegen wahre Kunst Gogols Methode satirisches Bild Wirklichkeit.

Die Geschichte hinterließ nicht nur bei den Zeitgenossen des Schriftstellers großen Eindruck. V. Nabokov analysiert in seinem Artikel „Die Apotheose der Maske“. kreative Methode Gogol, seine Eigenschaften, Vor- und Nachteile. Nabokov glaubt, dass „The Overcoat“ für „einen Leser mit …“ geschaffen wurde kreative Fantasie“, und für ein möglichst vollständiges Verständnis des Werks ist es notwendig, es in der Originalsprache kennenzulernen, denn Gogols Werk ist „ein Phänomen der Sprache, nicht der Ideen“.

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Nikolai Wassiljewitsch Gogol, der für viele mystische Spuren in der russischen Literatur hinterlassen hat Schriftsteller des 19 Jahrhundert wurde zum Vorfahren Kritischer Realismus. Das war kein Zufall Schlagwort Fjodor Michailowitsch Dostojewski in einem Interview mit einem französischen Journalisten: „Wir kamen alle aus ihrem Gogol-Mantel.“ Der Autor meinte die Haltung gegenüber dem „kleinen Mann“, die sich in der Geschichte sehr deutlich manifestierte. Später wird dieser Heldentyp zum Haupthelden der russischen Literatur.

Der „Mantel“, der in den ersten Ausgaben in den Zyklus der „Petersburg Tales“ aufgenommen wurde, war humorvoller Natur, da er dank einer Anekdote erschien. Gogol, so die Memoiren von P. V. Annenkov, „hörte sich die Kommentare, Beschreibungen, Anekdoten an ... und nutzte sie zufällig.“

Eines Tages hörte er eine geistliche Anekdote über einen armen Beamten, der ein begeisterter Jäger war und genug Geld gespart hatte, um sich eine gute Waffe zu kaufen, bei allem gespart und hart in seiner Position gearbeitet hatte. Als er zum ersten Mal mit einem Boot auf Entenjagd ging, blieb die Waffe im dichten Schilf hängen und ertrank. Er konnte ihn nicht finden und erkrankte bei der Rückkehr nach Hause an Fieber. Als die Kameraden davon erfuhren, kauften sie ihm eine neue Waffe, die ihn wieder zum Leben erweckte, doch später erinnerte er sich mit tödlicher Blässe im Gesicht an diesen Vorfall. Alle lachten über die Anekdote, aber Gogol ging nachdenklich: An diesem Abend wurde in seinem Kopf die Idee einer zukünftigen Geschichte geboren.

Akaky Akakievich Bashmachkin, die Hauptfigur der Geschichte „Der Mantel“, von Geburt an, als seine Mutter, die alle Namen im Kalender als zu exotisch ablehnte, ihm den Namen seines Vaters gab und er bei der Taufe weinte und eine solche Grimasse machte, „als ob er das Gefühl hätte, dass es einen Titelberater geben würde“, und mein ganzes Leben lang habe ich pflichtbewusst die kalt despotische Behandlung von Vorgesetzten, schikanierende Kollegen und Armut ertragen, „wusste, mit seinem Schicksal zufrieden zu sein“. Eine Änderung seiner Lebensordnung war bereits nicht mehr möglich.

Plötzlich bietet das Schicksal die Chance, Ihr Leben zu verändern – einen neuen Mantel zu nähen. Das zentrale Ereignis der Geschichte ist also der Erwerb und Verlust des Mantels. Ein Gespräch mit einem verärgerten Schneider, der behauptet, es sei unmöglich, einen alten Mantel zu reparieren, versetzt Akaky Akakievich zunächst in völlige Verwirrung. Um Geld für einen neuen Mantel zu sammeln, muss Bashmachkin abends keinen Tee trinken, keine Kerzen anzünden und fast auf Zehenspitzen gehen, um seine Fußsohlen zu schonen. All diese Einschränkungen verursachen zunächst schreckliche Unannehmlichkeiten.

Doch sobald sich der Held einen neuen Mantel vorstellte, wurde er zu einem anderen Menschen. Die Veränderungen sind auffällig: Bashmachkin „lebendiger werden, fester im Charakter, wie ein Mann, der sich ein Ziel gesetzt hat“. Die Ironie des Autors ist verständlich: Das Ziel, aufgrund dessen der Beamte gewechselt hat, ist zu unbedeutend.

Das Erscheinen des lang erwarteten Mantels - „feierlichster Tag“ im Leben eines Helden. Bashmachkin ist über die allgemeine Aufmerksamkeit seiner Kollegen verlegen, nimmt aber dennoch das Angebot an, das Neue zu feiern. Die gewohnte Lebensweise wird gebrochen, das Verhalten des Helden ändert sich. Es stellt sich heraus, dass er fröhlich lachen kann und nach dem Abendessen keine Aufsätze mehr schreiben kann.

Da Bashmachkin das Haus abends schon lange nicht mehr verlassen hat, erscheint ihm Petersburg wunderschön. Diese Stadt ist schon seit ihrem Erscheinen fantastisch „Aus der Dunkelheit der Wälder, aus dem Sumpf von Blat“, aber es war Gogol, der daraus eine phantasmagorische Stadt machte – einen Ort, an dem etwas Außergewöhnliches möglich ist. Der Held von „Der Mantel“ verirrt sich im nächtlichen Petersburg und wird Opfer eines Raubüberfalls. Ein Schock für ihn ist der Appell an die Polizeibehörden, die Versuche von Kollegen, ein Clubbing zu arrangieren, aber die härteste Bewährungsprobe ist das Treffen mit „bedeutende Person“, woraufhin Bashmachkin stirbt.

Der Autor betont, wie schrecklich und tragisch die Hilflosigkeit des „kleinen Mannes“ in St. Petersburg ist. Ebenso schrecklich ist die Vergeltung, die durch die Intervention noch verstärkt wird böse Geister. Der Geist, der nach Bashmachkins Tod im Ödland auftauchte und an einen ehemaligen Titelberater erinnerte, zerriss „von allen Schultern, ohne den Rang und Titel aller Mäntel zu zerlegen“. Das ging so weiter bis „bedeutende Person“ landete nicht in der unglückseligen Einöde und der Tote packte ihn nicht. Da sagte der Geist: „... ich brauche deinen Mantel! ... Du hast dich nicht um meins gekümmert – jetzt gib deins!“

Dieser Vorfall veränderte den einst wichtigen Beamten: Er wurde weniger arrogant. Und das Erscheinen des toten Beamten hörte auf: „Man sieht, dass der Mantel des Generals auf seine Schultern fiel.“. Für Gogol ist es nicht das Erscheinen eines Geistes, der phantastisch wird, sondern die Manifestation des Gewissens selbst in einem solchen Menschen „bedeutende Person“.

„Der Mantel“ entwickelt das Thema des „kleinen Mannes“ weiter, das Karamzin in „Arme Lisa“ skizziert und von Puschkin in offenbart hat. Aber Gogol sieht die Ursache des Bösen nicht in den Menschen, sondern in der Struktur des Lebens, in der nicht jeder Privilegien hat.

• „Der Mantel“, eine Zusammenfassung von Gogols Geschichte
• „Porträt“, Analyse von Gogols Geschichte, Essay