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Essay zum Thema einer kleinen Person. Das Bild des "kleinen Mannes" in der russischen Literatur

„Kleiner Mann“ in der russischen Literatur

Liebe für zu einem gewöhnlichen Menschen, die Arbeit vieler russischer Schriftsteller ist für ihn von Schmerz durchdrungen.

Puschkin war einer der ersten, der das demokratische Thema des „kleinen Mannes“ in der Literatur vorbrachte. In Belkin's Tales, vollendet 1830, zeichnet der Schriftsteller nicht nur Bilder aus dem Leben des Adels und der Grafschaft ("The Young Lady-Bäuerin"), sondern lenkt die Aufmerksamkeit der Leser auch auf das Schicksal des "kleinen Mannes".

Bereits in den Geschichten von Sentimentalisten, insbesondere in Karamzin (die Geschichte " Arme Lisa"), es wurde gezeigt " kleiner Mann". Es war ein idealisiertes Bild, nicht sehr realistisch.

Puschkin unternimmt den ersten Versuch, den "kleinen Mann" objektiv und wahrheitsgetreu darzustellen. Dem Helden der Geschichte "Der Bahnhofsvorsteher" ist sentimentales Leiden fremd, er hat seine eigenen Sorgen, die mit der Unordnung des Lebens verbunden sind.

Irgendwo an der Kreuzung der Fahrbahnen gibt es eine kleine Poststation. Hier leben der Beamte der 14. Klasse, Samson Vyrin, und seine Tochter Dunya – die einzige Freude, die das harte Leben des Hausmeisters voller Geschrei und Fluchen der Passanten erhellt. Und plötzlich wird sie nach Petersburg gebracht, heimlich von ihrem Vater weggebracht. Das Schlimmste ist, dass Dunya freiwillig mit dem Husaren gegangen ist. Überschreiten der Schwelle eines Neuen reiches Leben sie hat ihren vater verlassen. Samson Vyrin geht nach St. Petersburg, um "das verlorene Lamm zurückzubringen", wird jedoch aus Dunyas Haus geworfen und erhält am Ende mehrere Banknoten für seine Tochter. „Tränen stiegen ihm wieder in die Augen, Tränen der Empörung! Er drückte die Papiere zu einer Kugel zusammen, warf sie auf den Boden, stampfte sie mit der Ferse auf und ging ... "Vyrin stirbt allein, und niemand bemerkt seinen Tod. Über Menschen wie ihn schreibt Puschkin am Anfang der Geschichte: „Seien wir jedoch fair, wir werden versuchen, in ihre Position einzutreten, und vielleicht werden wir sie viel herablassender beurteilen.“

Lebenswahrheit, Sympathie für den „kleinen Mann“, auf Schritt und Tritt von den Bossen beleidigt, in Rang und Position höher stehend – das spüren wir beim Lesen der Geschichte. Puschkin schätzt diesen „kleinen Mann“, der in Trauer und Not lebt. Die Geschichte ist von Demokratie und Menschlichkeit durchdrungen und zeigt den „kleinen Mann“ so realistisch.

1833 erscheint Puschkins „Der eherne Reiter“, in dem der „kleine Mann“ mit tragischem Schicksal einen schüchternen Protest gegen die menschenverachtende Autokratie zum Ausdruck bringt. „Guter, wunderbarer Baumeister! -// flüsterte er zornig zitternd, -// du schon! .. "

Die Traditionen von Puschkin wurden von Gogol, Dostojewski, Tschechow fortgesetzt und weiterentwickelt.

In der Geschichte "The Overcoat" die Idee humane Behandlung zum "kleinen Mann", der in allen verborgen ist Gogols Werke direkt und entschieden ausgedrückt.

Akaki Akakievich Bashmachkin - "ewiger Titularberater". Der sinnlose Bürodienst tötete jeden lebendigen Gedanken in ihm. Das einzige Vergnügen, das er findet, ist die Korrespondenz von Papieren. Er zeichnete die Buchstaben liebevoll in einer sauberen, gleichmäßigen Handschrift und tauchte vollständig in die Arbeit ein, vergaß die Beleidigungen, die ihm von seinen Kollegen zugefügt wurden, und die Not und Sorgen um Essen und Komfort. Selbst zu Hause dachte er nur: "Gott wird morgen etwas zum Umschreiben schicken."

Aber selbst in diesem unterdrückten Beamten wachte ein Mann auf, als das Ziel des Lebens auftauchte - ein neuer Mantel. „Er wurde irgendwie lebendiger, sogar charakterfester. Zweifel, Unentschlossenheit verschwanden von selbst aus seinem Gesicht und aus seinen Handlungen ... “Bashmachkin trennt sich keinen einzigen Tag von seinem Traum. Er denkt darüber nach, wie ein anderer über die Liebe, über die Familie nachdenkt. Hier bestellt er neuer Mantel, "... seine Existenz wurde irgendwie vollständiger ..." Die Beschreibung des Lebens von Akaki Akakievich ist von Ironie durchdrungen, aber es ist auch Mitleid und Traurigkeit darin. Führt uns hinein Spirituelle Welt der Held, der seine Gefühle, Gedanken, Träume, Freuden und Sorgen beschreibt, macht der Autor deutlich, welches Glück es für Bashmachkin war, einen Mantel zu erwerben, und zu welcher Katastrophe sein Verlust wird.

Hatte nicht glücklicher als ein Mann als Akaki Akakievich, als der Schneider ihm einen Mantel brachte. Doch seine Freude war nur von kurzer Dauer. Als er nachts nach Hause kam, wurde er ausgeraubt. Und keiner der Leute in der Umgebung beteiligt sich an dem unglücklichen Beamten. Vergeblich suchte Bashmachkin Hilfe bei einer "bedeutenden Person". Ihm wurde sogar Rebellion gegen Vorgesetzte und „Höhere“ vorgeworfen. Der frustrierte Akaki Akakievich erkältet sich und stirbt. Im Finale protestiert ein kleiner, schüchterner Mann, der von der Welt der Starken zur Verzweiflung getrieben wird, gegen diese Welt. Im Sterben "lästert" er "schwer", spricht die schrecklichsten Worte aus, die auf die Worte "Euer Exzellenz" folgten. Es war ein Aufruhr, wenn auch in einem Sterbebettwahn.

Nicht wegen des Mantels stirbt der „kleine Mann“. Er wird Opfer bürokratischer „Unmenschlichkeit“ und „wilder Grobheit“, die laut Gogol unter dem Deckmantel „kultivierter Säkularismus“ lauern. Darin tiefste Bedeutung Geschichte.

Kriminelle Gleichgültigkeit zeigt die höchste Petersburger Gesellschaft gegenüber Kapitän Kopeikin (in Gogols Gedicht " Tote Seelen"). Es stellte sich als gefühllos, gefühllos heraus, nicht nur für einen kleinen Menschen, sondern für den Verteidiger des Vaterlandes, den Helden des Krieges von 1812, den Behinderten, der alle Existenzmittel verlor ... Kein Wunder weiteres Schicksal Kapitän Kopeikin wird mit einem Aufruhr in Verbindung gebracht: eine Warnung, dass die Geduld der Unterdrückten und Gedemütigten eines Tages enden wird, dass alles eine Grenze hat. Und wenn die breite russische Seele rebellierte, dann wehe denen, die den armen Mann unterdrückt und beleidigt haben.

Der Geist von Gogols „Mantel“ ist von Dostojewskis Roman „Arme Leute“ durchdrungen. Dies ist eine Geschichte über das Schicksal desselben "kleinen Mannes", der von Trauer, Verzweiflung und sozialer Gesetzlosigkeit zermalmt wird. Die Korrespondenz des armen Beamten Makar Devushkin mit Varenka, die ihre Eltern verloren hat und von einer Kupplerin verfolgt wird, offenbart die tiefe Dramatik des Lebens dieser Menschen. Makar und Varenka sind für alle Strapazen bereit. Makar, der in extremer Not lebt, hilft Varya. Und Varya, die von der Situation von Makar erfahren hat, kommt ihm zu Hilfe. Doch die Helden des Romans sind wehrlos. Ihre Rebellion ist "Rebellion auf den Knien". Niemand kann Ihnen helfen. Varya wird in den sicheren Tod verschleppt und Makar bleibt mit seiner Trauer allein. Gebrochenes, verkrüppeltes Zweierleben wundervolle Menschen von der harten Realität erschüttert.

Dostojewski enthüllt die tiefen und starken Erfahrungen der "kleinen Leute".

Merkwürdigerweise liest Makar Devushkin Puschkins „Der Bahnhofsvorsteher“ und Gogols „Der Mantel“. Er sympathisiert mit Samson Vyrin und ist Bashmachkin feindlich gesinnt. Wahrscheinlich, weil er in ihm seine Zukunft sieht. So zeigt Dostojewski, der komplexeste und umstrittenste realistische Künstler, einerseits eine „gedemütigte und beleidigte“ Person, und das Herz des Schriftstellers fließt über mit Liebe, Mitgefühl und Mitleid für diese Person und Hass auf die Wohlgenährten, Vulgären und verdorben und spricht sich andererseits für Demut, Demut aus und ruft: "Demütige dich, stolzer Mann!"

Marmeladov aus Dostojewskis Roman „Schuld und Sühne“ entpuppt sich als Opfer einer Gesellschaft der Willkür und Gesetzlosigkeit. Dieser betrunkene pensionierte Beamte sagt zu Raskolnikov: "In Armut behältst du immer noch deinen Adel der angeborenen Gefühle, aber in Armut nie jemand." Marmeladov erklärt seine Idee: „Armut ist kein Laster, Armut ist ein Laster“, denn in der Armut ist das Gefühl der Menschenwürde im Armen selbst noch nicht pervertiert; Der Bettler hört auf, ein Mensch zu sein, hört auf, sich selbst zu respektieren, erniedrigt sich und erreicht den letzten Grad moralischer Erniedrigung.

In der weiteren Entwicklung des Bildes des "kleinen Mannes" gibt es eine Tendenz zur "Verzweigung". Einerseits tauchen unter den "kleinen Leuten" Raznochintsy-Demokraten auf, und ihre Kinder werden zu Revolutionären. Nekrasov wird über Dobrolyubov sagen: „Was für eine Lampe der Vernunft ist erloschen!“ Auf der anderen Seite steigt der „kleine Mann“ ab und verwandelt sich in einen begrenzten Kaufmann. Am deutlichsten beobachten wir diesen Vorgang in Tschechows Erzählungen „Ionych“, „Stachelbeere“, „Der Mann im Fall“.

Lehrer Belikov ist kein böser Mensch, sondern schüchtern und zurückgezogen. Unter Bedingungen, in denen die Formel galt: „Wenn das Rundschreiben es nicht zulässt, ist es unmöglich“, wird er zu einer schrecklichen Figur in der Stadt.

Alles, was lebte, sich vorwärts bewegte, erschreckte Belikov, in allem sah er ein "Element des Zweifels". Belikov konnte auch sein Privatleben nicht arrangieren. Als er eines Tages seine Braut auf einem Fahrrad sah, war er sehr überrascht und ging, um es ihrem Bruder zu erklären, weil er glaubte, dass es für eine Frau nicht angemessen sei, Fahrrad zu fahren. Das Ergebnis des Gesprächs war ein Streit zwischen Belikov und Kovalenko, nach dem der Lehrer starb. Die Bürger von Belikov begruben gerne, aber auch nach seinem Tod blieb der Stempel des "Belikovismus" auf den Einwohnern der Stadt. Belikov lebte weiter in ihren Köpfen, er tränkte ihre Seelen

Furcht.

Im Laufe der Zeit verursacht der "kleine Mann", der seiner eigenen Würde beraubt, "gedemütigt und beleidigt" ist, nicht nur Mitgefühl, sondern auch Verurteilung unter progressiven Schriftstellern. „Sie leben langweilig, meine Herren“, sagte Tschechow mit seiner Arbeit zum „kleinen Mann“, der sein Amt niederlegte. Mit subtilem Humor macht sich der Schriftsteller über den Tod von Ivan Chervyakov lustig, von dessen Lippen der Lakai „Yourself“ sein ganzes Leben lang nicht die Lippen verlassen hat. Im selben Jahr wie „Der Tod eines Beamten“ erscheint die Geschichte „Dick und Dünn“. Tschechow widersetzt sich erneut Philistertum, Unterwürfigkeit. Kichernd, "wie ein Chinese", sich in unterwürfiger Verbeugung verbeugend, kollegialer Diener Porfiry, nachdem er seinen getroffen hatte ehemaliger Freund der einen hohen Rang hat. Das Gefühl der Freundschaft, das diese beiden Menschen verband, ist vergessen.

Die Schriftsteller, die Bilder von "kleinen Leuten" zeichneten, betonten normalerweise ihren schwachen Protest, ihre Unterdrückung, die den "kleinen Mann" anschließend zur Erniedrigung führt. Aber jeder dieser Helden hat etwas im Leben, das ihm hilft, das Dasein zu ertragen: Samson Vyrin hat eine Tochter, die Lebensfreude, Akaki Akakievich hat einen Mantel, Makar Devushkin und Varenka haben ihre Liebe und Fürsorge füreinander. Nachdem sie dieses Ziel verloren haben, sterben sie, unfähig, den Verlust zu überleben.

„Kleine Leute“ sind Menschen der unteren Klassen, und ihre Sprache ist Folklore, sie enthält Umgangssprache („Räumen Sie auf, alter Narr“), geistliche Wörter („Kompass“), den Ausdruck „Ich habe etwas zu sagen“. Um den emotionalen Klang des Bildes zu verstärken, verwenden Schriftsteller indirekte Rede (zum Beispiel wird die Trauergeschichte des alten Hausmeisters in der dritten Person erzählt, obwohl er selbst erzählt, was passiert ist).

Tschechow verwendet für eine vollständigere Beschreibung des Helden die Technik einer Geschichte innerhalb einer Geschichte. Eine andere Person spricht über den Helden, der ihn kennt und seine Handlungen bewertet (Lehrer Burkin in der Geschichte "The Man in the Case", Tierarzt Ivan Ivanovich in der Geschichte "Stachelbeere"). Alle Methoden zur Darstellung der Charaktere zielen auf eine tiefere Offenlegung der Bilder von "kleinen Leuten".

Abschließend möchte ich sagen, dass ein Mensch nicht klein sein sollte. In einem seiner Briefe an seine Schwester rief Tschechow aus: „Mein Gott, wie reich ist Russland! gute Menschen!" Das scharfe Auge des Künstlers, der Vulgarität, Heuchelei, Dummheit bemerkte, sah etwas anderes - Schönheit guter Mann. So ist zum Beispiel Dr. Dymov, der Held der Geschichte "The Jumper", ein Mann, der für das Glück anderer lebt, ein bescheidener Arzt, mit gutes Herz, schöne Seele. Dymov stirbt und rettet ein Kind vor einer Krankheit.

Es stellt sich also heraus, dass dieser „kleine Mann“ gar nicht so klein ist.

Das Bild des "kleinen Mannes" ist charakteristisch für den Realismus und findet sich in vielen Werken des Russischen und Russischen ausländische Schriftsteller. Sie versuchten durch diese Technik, die Gleichgültigkeit des Staates gegenüber gewöhnlichen, kleinen Menschen zu zeigen. Meiner Meinung nach ist ein kleiner Mensch ein Held, dessen Rolle in der Gesellschaft unbedeutend ist: ein gewöhnlicher Arbeiter, Angestellter oder Bauer. Solche Leute wurden von der Spitze der Gesellschaft nicht geliebt, weil sie nicht genug Geld und Einfluss hatten. Die Beamten bemerkten nicht, dass es diesen Menschen zu verdanken ist, dass die Gesellschaft aufgebaut wird, sie sind ihre Stärke.

Das berühmteste Beispiel eines „kleinen Mannes“ in der Literatur ist Samson Vyrin von A.S. Puschkin. Der Held dieser Arbeit ist ein ruhiger und gutmütiger Mann. Aufgrund der langen Trennung von seiner Tochter stirbt er langsam. Aber der Gesellschaft und dem Staat ist das egal. Sie haben nicht einmal versucht, das Problem zu beheben. Eine unauffällige Person ist gestorben, und niemand hat es auch nur bemerkt. Puschkin fordert die Leser auf, aufmerksamer auf andere zu sein. Es war Alexander Sergejewitsch, der als erster das Konzept des "kleinen Mannes" in die Literatur einführte.

In dem Roman „Krieg und Frieden“ von L.N. Tolstoi Tuschin wurde nicht viel Zeit gewidmet, was darauf zurückzuführen ist, dass er in dieser Arbeit der „kleine Mann“ ist. Jeder sieht ihn als lustig und unbeholfen an. Im Kampf jedoch sein beste Qualitäten: Furchtlosigkeit, Kampflust. L. N. Tolstoi versichert, dass es unmöglich ist, eine Person sofort zu beurteilen, es ist besser, sie besser zu kennen.

Semen Semenovich Marmeladov aus dem Roman von F.M. Dostojewskis „Schuld und Sühne“ lebt am Rande von St. Petersburg in tiefer Armut. Dieser Held ist ein betrunkener Beamter, der sich seiner Wert- und Nutzlosigkeit selbst bewusst ist. Marmeladov tötet sich geistig, er strebt nicht danach, in der Gesellschaft aufzusteigen, er gibt auf und stirbt. tragisches Schicksal dieser Charakter, der nirgendwo von irgendjemandem gebraucht wird, hält nicht allen Prüfungen stand. Der Traum von Semyon Semenovich, der Gesellschaft zu nützen, wurde nie Wirklichkeit. Es scheint mir, dass Dostojewski eine große Anzahl von Menschen in ganz Russland nach dem Bild dieses Helden dargestellt hat. Die Menschen meiden sie, wollen ihnen nicht helfen, und doch kennt niemand die wahren Gründe ihres Lebens. Solche Menschen sind gezwungen, ein eingefleischter Säufer zu werden und sich zu erniedrigen.

Das Bild des "kleinen Mannes" ist zentral in der Literatur des russischen Realismus. Die Autoren beschrieben das harte Leben solcher Helden und versuchten, die reale Existenz der Bürger dieser Zeit zu beschreiben, um einen Protest gegen den Staat zu provozieren.

Das Thema „kleiner Mann“. moderne Welt hat seine Bedeutung nicht verloren. Im Gegenteil, sie wird unter heutigen Bedingungen mit neuen semantischen Schattierungen angereichert, bricht sich nicht nur in Literatur und Kunst, sondern auch im Journalismus und macht sich im Fernsehen bemerkbar. Auch die Verfassung als wichtigstes Gesetz unserer Gesellschaft orientiert sich am „kleinen Mann“, d.h. auf einen bestimmten Bürger des Landes, der ihm im Gegensatz zu Gogols Russland Rechte und Freiheiten in einem demokratischen Staat garantiert.
Wenn ich die Beobachtungen von Philosophen, die Schlussfolgerungen von Psychologen, kunstgeschichtliche Theorien im Unterricht der Sozialwissenschaften, Geschichte, Biologie, Literatur, Orthodoxie zusammenfasse, stelle ich Folgendes fest. auf erstaunliche Weise, in jedem von uns, im „kleinen Mann“, hat die Natur zwei Prinzipien, zwei Gegensätze gelegt, dieses unteilbare Paar von Genkomplexen, die die Persönlichkeit in Bewegung setzen, sie in Richtung Selbstverwirklichung lenken. Einerseits ist dies ein „Minderwertigkeitskomplex“, „das Bild einer kleinen Person“, „Ich-Konzept“. Andererseits „Narzisse“, „Nietzsches Übermensch“, Ödipus (oder Napoleon)-Komplex“. Sie koexistieren in jedem von uns, aber sie manifestieren sich auf unterschiedliche Weise oder schweigen vorerst. Und in diversen historische Bedingungen Sie erwerben zweifellos besondere Eigenschaften, indem sie sich von den Normen der Moral und der Zugehörigkeit zur Religion leiten lassen.
Der menschliche Embryo hat sich von der Verschmelzung zweier Zellen zu einem kreativen Denker entwickelt moderner Mann wem gehört Nanotechnologie? Dies ist meiner Meinung nach die biointellektuelle Entwicklung des „kleinen Mannes“, der mit dem bereits erfundenen Rad in sich einen Übermenschen erweckt, die Fähigkeit, neue Entdeckungen zu machen.
Es gibt auch eine sozio-historische Bewegung der Gesellschaft, und moralische Wahl spezielle Person. Zur Veranschaulichung kann folgendes Beispiel dienen.
Der Garten Eden war keine Idylle mehr für die „kleinen Leute“ darin – Adam und Eva. Nachdem der Mensch den Weg der Prüfungen und Mühsal, der Strafe Gottes, der Gebote Gottes und der menschlichen Reue hinter sich gebracht hat, ist er zur Krone der Natur geworden. (Wir werden hier nicht mit Ch.Darwins Theorie streiten). Aber sobald die Linie des Übermenschen überschritten war, beeilte sich das Gewissen, die Könige der Erde und Christus an diese moralische Kategorie zu erinnern, die „Tiere mit zwei Beinen“ von Vierbeinern unterscheidet.
Hat sich nicht jeder von uns mindestens einmal als kleines Teilchen des universellen Universums verwirklicht, haben wir nicht an unser winziges Tal im weiten Ozean der Ereignisse gedacht?!
Und versuchen wir nicht, wie Gogol, unser Schicksal zu kennen, wir werden von Zweifeln gequält, wir suchen nach einem Ideal im Leben, wir sind enttäuscht, wir wenden uns Gott zu, wir leben in Hoffnung, wir denken über die Zukunft nach Russland und unser eigenes Schicksal?!
Andere und das Leben ist nicht genug, um seine Bedeutung zu verstehen. Andere, dem Schicksal ergeben, tragen demütig, aber ehrlich und gerecht ihr Kreuz des „kleinen Mannes“. Einige finden in sich selbst die Kraft, sich radikal zu verändern oder "bekannte Grade" zu erreichen. Und nur wenige bleiben des Titels Mensch würdig. Dieses Thema ist so alt wie die Welt und gleichzeitig akut, relevant in jeder Entwicklungsgesellschaft und in einem einzelnen Land.
Ich bin schockiert über die Zahlen einer soziologischen Umfrage, die in 19 Ländern der Welt durchgeführt wurde. In den letzten 10 Jahren begannen sie (wie normale Bürger zugeben) um 10% mehr zu täuschen, insbesondere in Russland.
Ein ehrlicher Verlierer sein oder sich irgendwie bereichern? In der modernen Welt wird zunehmend letzteres gewählt.
Ja, der Mensch ist laut Korolenko zum Glück geschaffen, wie ein Vogel zum Fliegen. Und sogar der kleinste Mensch.
Das Schicksal bietet jedem von uns die Möglichkeit, Fleiß, Ausdauer, Ausdauer und Unternehmungslust zu zeigen, um erfolgreich und berühmt zu werden; der Staat hilft und unterstützt "kleine Leute" im Kleingewerbe.
Doch ob wir einen Lichtstrahl in Ihre Seele lassen oder den Fürsten der Finsternis anbeten – wir entscheiden selbst. Und das ist meiner Meinung nach der Hauptwiderspruch des heutigen "kleinen Mannes". Es wird in heimischen Filmen bestmöglich hervorgehoben " Die Nachtwache und Tagwache.
Viele Helden von Der Barbier von Sevilla, sowie der "kleine Mann" Fandorin (Film " Türkisches Gambit“), erregt das Schicksal Russlands viel mehr als sein eigenes. Bei allen Widersprüchen bleibt der „kleine Mann“, selbst unzureichend behandelt von seiner Heimat, sie wahrer Patriot. Darin sehe ich ein Paradox der Moderne.
Aber in einem Moment der Verzweiflung scheint es mir, dass sich Gogols Russland und das heutige Russland nur in der historischen Kulisse unterscheiden. Beamte beneiden sich immer noch und konkurrieren um Bestechungsgelder, aber sie nehmen sie nicht mehr wie Windhundwelpen. In der Zeitschrift "RF Today" Nr. 9, 2008, fand ich erstaunliche Tatsache: „Der Gesamtbetrag der Bestechungsgelder im Jahr 2005 war fast doppelt so hoch wie die Einnahmen des Bundeshaushalts Russische Föderation!" Das heißt, wenn diese 326 Milliarden Dollar nicht in den Brieftaschen von Bestechungsgeldern gelandet wären, wäre es möglich gewesen, Renten und Gehälter zu verdoppeln, die Ausgaben für Wissenschaft und Kultur zu verdoppeln und doppelt so viel bezahlbaren Wohnraum zu bauen. Mit anderen Worten, es gäbe viel weniger Probleme im ganzen Land sowie für jeden durchschnittlichen "kleinen Menschen".
Nachdem Sie dies gelesen haben, scheint es also, dass Russland jetzt ein großer Gogol ist. Provinzstadt NN", wo die durchschnittliche Höhe einer "Geschäfts"-Bestechung 135.000 Dollar beträgt; wo immer mehr Millionäre davon träumen, ins All zu fliegen; wo die „kleinen Leute“ der Universitäten mit den Eltern zukünftiger Bewerber die Höhe der legalisierten „Förderung“ aushandeln. Wo jeder Erwachsene weiß, wie viel und an wen er zahlen muss, um einen Führerschein zu erhalten; wo Betrüger sich als Sozialarbeiter ausgeben und einsame Rentner zynisch ausrauben. Eine solche Komödie hat sich längst zu einer Tragödie des "kleinen Mannes" entwickelt. Wenn er zum Beispiel die Provinz verlässt, um in Moskau zu arbeiten, verschwindet er, verwandelt sich in einen Penner. Und die TV-Sendung „Warte auf mich“ entpuppt sich als einzige Hoffnung, deine Familie, Heimat, Heimat und sogar Erinnerung, dein „Ich“, dein eigenes Gesicht wiederzufinden. Das Problem von Gogols Charakter, der seine Nase verloren hat, scheint nichts zu sein im Vergleich zu dieser Kleinigkeit.
Und wie hartnäckig ist Gogols „Mantel“! Am Beispiel meiner Eltern weiß ich, dass sie seit 2-3 Jahren davon träumen, ihre Jacke und ihren Pelzmantel zu aktualisieren. Aber laut Papa wird es in zwei Jahren passieren, wenn er endlich finanziell zuversichtlich in meine Zukunft sein wird. Und wie viele dieser "Mäntel" werden der Wirtschaftskrise zuliebe nachgekauft und wie viele müssen aufgegeben, aber behalten werden Menschenwürde… Vielleicht dauert das seltsame hässliche Zeitalter sogar jetzt noch an?! Wenn die Karriere, die Ehre und das Wohlergehen der Familie von diesen mächtigen Kräften abhängen, die bestrafen und verzeihen, sich hoch erheben und in den Abgrund stürzen, säen Sie im „kleinen Mann“ äußere Ehrfurcht, Ehrfurcht, Angst, wie in Bashmachkin, und häufen internen Protest, Denunziation, Verachtung für soziale Ungleichheit an. Ich bin sicher, dass im Gegensatz zu Akaki Akakievich, der nicht in der Lage ist, ein helles, neues, kreatives zu schaffen, der heutige „kleine Mann“ aktiv, belastbar, reaktionsfähig und lebensfähig ist, weiß, wie man das Leben genießt, und der Gesellschaft echten Nutzen bringt. Und vor allem ist er reich an Glauben an das Gute, auch wenn es, wie das russische Sprichwort sagt, "mit Fäusten" ist.
N. V. Gogol glaubte auch, dass die Existenz des Menschen bedeutungslos sei. Aber, in seinen Worten, "die Fragmentierung unseres jungen und schlaffen Jahrhunderts, verstärkt und verschlimmert durch die russische polizeibürokratische Ordnung, drohte bei jedem Schritt, diesen Glauben zu stürzen."
An die eigene Stärke zu glauben, den „kleinen Mann“ vor bürokratischer Willkür zu schützen, Gleichgesinnte zu finden, die Stimme des Volkes zu wecken hilft Alexei Pimenovs Sendung „Der Mensch und das Gesetz“ den Fernsehzuschauern von heute. neue Übertragung auf NTV "Ehrlicher Montag".
Aber leider vergiftet die kaufmännische Welt der Werbung die Seelen ehrlicher Arbeiter, die sich Führungen, Schönheitssalons, schicke Möbel und Kleidung, teure Autos und Wohnungen nicht leisten können. Andere Filme trampeln auf der Moral herum oder sind unendlich dimensionslos, gesichtslos, beginnen zu irritieren "Seifenopern". Obwohl sie versuchen, die moralischen Grundlagen zu erforschen, spirituelle Qualitäten verschiedenen sozialen Schichten, aber die Form des Melodramas ist in ihnen bereits inaktiv. Da ist der Wunsch eines „kleinen (unbegabten) Regisseurs“, aber wohlhabend, sein Projekt, einen rosafarbenen Traum, zu verwirklichen, um mit einer billigen Sensation Geld zu verdienen. Ist das nicht ein moderner Mantel von Akaki, von der Zeit umgedreht, teuer, PR?! Weder Sie künstlerischer Verdienst, noch künstlerisches Denken, eine Originalität.
Russland braucht meiner Meinung nach Gogol mit seiner Kühnheit der Handlung, der Beherrschung einer Phrase, dem überwältigenden Eindruck des Finales und seinem tiefen Gespür für die Szene mehr denn je. Gogol, dessen Lachen jede Handlung korrigiert, schau, Bemerkung. Gogol, der nicht starb. Welche an zeitgenössische Szene Ich würde die „Situation des Rechnungsprüfers“ vorstellen, das heißt das wahre Gewissen, das den Helden erschien – korrupten Beamten, Bürokraten, Politikern und einfachen Menschen.
Глубочайший гуманизм Гоголя вижу в том, что, исполняя мечты «маленького человека» в своих «Петербургских повестях», писатель дарит им, ждущим и не находящим поддержки от общества, надежду на то, что когда-нибудь они будут счастливы, не будут нуждаться ни worin. Schreckliche, warnende Töne, die diesen Gedanken fortsetzen, das Thema der Vergeltung, wenn wir uns an den Geist von Bashmachkin erinnern, der anderen seine Mäntel auszieht. Die berüchtigten Mavrodi und Berezovsky, die sich an der Macht wiederfanden, erlitten nicht das gleiche Schicksal moderner Vergeltung?! Ich verstehe die traurige Ironie von Gogol und blicke optimistisch in die Zukunft.
Ich definiere mit meinem Verstand versteckte Bedeutung « sprechende Namen» Moderne: Putin, Medwedew. Ich komme zu dem Schluss, dass Gogols und mein Russland eigene Wege gehen. einzigartig p-u-t-e-m. Aber ich stimme nicht mit der Vorstellung des Autors überein, dass "die Zukunft dem Land mit noch größerer Zersplitterung in die kleinen Interessen einer Handvoll Menschen droht", dass nur die Angst vor dem "kleinen Mann" eine Manifestation menschlicher Gemeinschaft ist. Als hervorragendes Beispiel der nationalen Gemeinschaft war der russische Patriotismus in schwierigen Zeiten ein geeintes Russland, das sich seinen eigenen Feiertag der nationalen Einheit verdient hatte. Einiges Russland unterstützt heute als führende Partei mit ihrem rein russischen Symbol m-e-d-in-e-d-e-m den Präsidenten des Landes, der alle demokratischen Veränderungen in der Gesellschaft anführt.
Ich bin nicht gleichgültig gegenüber den Veröffentlichungen in der lokalen Zeitung "Istoki" von K. Kravchenko über die moderne Jugend, ihre Einstellung zu Muttersprache, Heimatland. Erinnerungen an "kleine Leute" - Soldaten Russlands, Krankenschwestern, die Stalingrad verteidigten, die die faschistische Hölle brachen Kursk hervorstechend die Gefangenschaft, Verwüstung, Armut, Hunger ertragen mussten. Wie wichtig für uns junge Menschen sind diese Beispiele der Standhaftigkeit und Einheit der einfachen Russen.
Ich finde grenzenlosen Glauben an Russland und unendlichen Stolz auf seinen "kleinen Mann" in den patriotischen Texten von Prochorows Dichter V. M. Chursin:
„Wird den Stürmen und Winden standhalten
Und aus der Asche wird Rus wiedergeboren…“,
„Wenn man nur den Schlüssel unter der Steilwand schlagen würde,
Eine Birke klingelte im Wind ...
Rus' wird die Sache noch einmal aufgreifen,
Reinige Geist und Körper von bösen Geistern,
Wie Dunkelheit - es wächst nicht herum, es ist stachelig ... “
„Unser Typ
Es gibt so viel Vertrauen und Kraft
Was vor Schreck keucht
Überseeische heimtückische Armee",
„Ich bin froh, dass ich kein Flegel geworden bin
Und wurde keine Fußmatte,
Hat Seele nicht verraten, nicht einmal angeboten
Sogar zu einem überhöhten Preis."
Wie relevant ist Gogols Satz, dass " modernes Leben so verloren und irgendwo auf der Seite verirrt, dass jede Norm hier als fremd und jede Fremdheit und Anomalie als die Norm empfunden werden muss.
Meine Herren, Erwachsene, die Macht über kleine Leute haben, und Sie (verzeihen Sie Gogol, dass er mich in meiner Frage unterstützt) „sind Sie irgendwo auf die Seite gegangen“? Ist es nicht Ihre persönliche Schuld, dass sich jemandes Eltern oder Kinder, unsere Ärzte und Lehrer, Feld- und Landarbeiter (um sie alle zu nennen) zunehmend „entehrt gedemütigt“ fühlen?
Mein bewusstes Leben fängt gerade erst an. Was ich beruflich werden möchte, habe ich noch nicht entschieden: Übersetzerin, Juristin, Psychologin. Nicht mehr weit und meine Wahl als "kleiner Mann" - was soll ich werden? Ich bin mir sicher, dass ich meine besten Eigenschaften nicht verlieren möchte, ich möchte nicht in Tatenlosigkeit alt werden und in Angst leben, ich weiß, dass man die Gefühllosigkeit und Gleichgültigkeit anderer sowie deren Ungerechtigkeit nicht ertragen kann . Ich liebe mein Land und meine Eltern, ich träume davon, Russland nützlich zu sein, und ich bin N. V. Gogol wirklich dankbar, der mir, dem „kleinen Mann“, geholfen hat, die großen Werte des Lebens zu überdenken und die wichtigsten darin hervorzuheben . Ehrlichkeit, Fleiß, Glaube und Geduld – alles ohne das der „kleine Mann“ unserer Zeit nicht das Recht hat, Bürger, Patriot und einfach Mann des 21. Jahrhunderts genannt zu werden.
Und das möchte ich auch glauben Großes Russland wird keine dringende Frage ihres „kleinen Volkes“ unbeantwortet lassen, ihr von ganzem Herzen ergeben.

Der erste der russischen Schriftsteller, der das Thema des „kleinen Mannes“ berührte, war Puschkin. Seine Geschichte „Der Bahnhofsvorsteher“ widmet sich einem bescheidenen Dasein Stationsmeister Samson Wyrin. Die Geschichte war das erste einer Reihe von Werken der russischen Literatur, die sich diesem Thema widmeten.

In dem Gedicht „Der eherne Reiter“ berührte Puschkin ebenfalls das Problem des „kleinen Mannes“, allerdings aus einer etwas anderen Perspektive. Der Held des Gedichts, Eugene, ist ein gewöhnlicher Bewohner einer großen Stadt. Aber diese Größe ist nur eine Seite der Medaille. Puschkin selbst sprach von

Petersburg - "eine großartige Stadt, eine arme Stadt." So großartig wie die Stadt selbst, so unglücklich können die Menschen darin sein. Eugene, dessen einziger Wunsch Ruhe und Gelassenheit ist Familienleben Sie entpuppt sich als Opfer eines unerbittlichen Elements. Sein ganzer Protest gegen die prächtige und arrogante Stadt, die seine Liebe ruiniert hat, läuft darauf hinaus, dass er, etwas zusammenhangloses Murmeln, den ehernen Reiter mit der Hand bedroht. Peter der Große, so scheint es Eugene, verfolgt ihn. Dies kann als Allegorie verstanden werden: Die Stadt unterdrückt ihre Bewohner, lässt sie nicht frei atmen.

Das Thema des „kleinen Mannes“ wurde von N. V. Gogol in seinem „Petersburg

Erzählungen". Besonders hervorzuheben ist in diesem Sinne die Geschichte „Der Mantel“. Ihr Held ist der arme und bescheidene Beamte Akaki Akikievich Bashmachkin. Sogar seine lustiger name spricht von der unbedeutenden Stellung des Beamten. Tatsächlich arbeitet er seit vielen Jahren am selben Ort, wird aber nicht befördert. Ja, er will es nicht selbst tun. Er ist ganz zufrieden mit seiner Existenz. Das einzige, was ihn überschattet, ist der ständige Spott anderer Beamter. Sie sind es gewohnt, Akaki Akakievich als Objekt des Spotts wahrzunehmen, und er versucht nicht, sich anders darzustellen. Es ist bereits zu spät: Er ist in den Fünfzigern. Es ist bezeichnend, dass „ bedeutende Person nennt ihn „jungen Mann“. Baschmachkin wurde im Laufe der Jahre nicht solider, repräsentativer, er blieb so elend wie er war.

Zunächst wird „The Overcoat“ vom Leser als „The Overcoat“ wahrgenommen Lustige Geschichte um witziger Mann, aber nach und nach entwickelt es sich zu einem richtigen Drama. Der Kauf eines Mantels war vielleicht der einzige große und strahlende Traum im Leben von Akaki Akakievich. Aber das Leben zögerte nicht, diesen Traum zu zerstören, ihn mit Füßen zu treten. Der Tod eines Beamten steht in direktem Zusammenhang damit, dass ihm sein Mantel weggenommen wurde, weil damit auch sein Traum weggenommen wurde. Und das Leid des „kleinen Mannes“, auch wenn es niemandem auffällt, kann so groß sein wie das eines herausragenden Menschen. Niemand wusste, wie sehr Akaki Akakievich litt, und kaum jemand hätte geglaubt, dass er fähig war zu fühlen und zu weinen. Das Leben verschont „kleine Leute“ nicht. Sie unterwirft sie Prüfungen, die sie nicht ertragen können. So ist Akaki Akakievich: Er starb natürlich nicht, weil ihm sein Mantel gestohlen wurde, sondern weil das Leben ihn zerquetschte, ihn an den Straßenrand warf.

Sowohl Puschkin als auch Gogol zeigten das Leben der "kleinen Leute" von außen. Ja, sie sympathisieren und fühlen sich in ihre unauffälligen Helden hinein, sehen aber trotzdem etwas auf sie herab. Dostojewski ging in dieser Hinsicht weiter als sie, da er im Roman "Arme Leute" die Gefühle und Erfahrungen des "kleinen Mannes" in der ersten Person zeigte. Makar Devushkin ist Akaki Akakievich Bashmachkin sehr ähnlich. Er ist genauso arm, hat den gleichen Rang, hat den gleichen komischen, erbärmlichen Namen. Tatsächlich ähnelt er mit seinen Handlungen und seiner Lebenseinstellung einem schüchternen Mädchen.

In einem unterscheidet sich Makar Devushkin jedoch erheblich von Samson Vyrin und Akaki Akakievich. Es gibt eine Art Stolz in ihm, den man „Stolz der Armen“ nennt. Sie zwingt ihn, seine Armut zu verbergen. Er kommt kaum über die Runden, hilft aber Menschen, die ärmer sind als er: seinen Nachbarn, Bettlern auf der Straße, was von seinem geistigen Adel zeugt. Woher kommt dieser Stolz, dieser Adel, diese Barmherzigkeit in ihm? Woher kommt eine solche Kraft der Liebe und des Respekts für Varinka Dobroselova? Makar Girls on kann zu Recht als „großartiger kleiner Mann“ bezeichnet werden. Leider sind all diese wunderbaren Charaktereigenschaften, die er besitzt, verschattet, verloren hinter seiner angeborenen Bescheidenheit, Sanftmut. Und auch das Leben verschont ihn nicht: Seine geliebte, unbezahlbare Variiyka wird ihm vom verdorbenen Gutsbesitzer Bykov weggenommen. Die einzige Möglichkeit, wie Makar protestieren kann, sind seine Briefe voller unerträglicher Leiden. 11o Aktionen, Taten, er wird niemals widerstehen. Das ist das Unglück aller „kleinen Leute“: Sie ertragen pflichtbewusst alle Nöte, die ihnen zufallen, und diese Demut verursacht noch größeres Unglück. Teufelskreis.

Dostojewski wandte sich wahrscheinlich am häufigsten als alle russischen Schriftsteller dem Thema des „kleinen Mannes“ zu. Es genügt, zumindest an den Roman „Schuld und Sühne“ zu erinnern. „Kleine Leute“ – Marmeladov und seine Familie – leiden unter Armut, Hunger und Erniedrigung und können nichts an ihrer Situation ändern. Welche Entscheidung sie auch immer treffen, sie führt zu Schande, Armut oder Tod. Aber bis heute gibt es in Russland viele solcher „kleinen Leute“ mit ihren Wünschen, Leidenschaften, Freuden und Sorgen. Alle Schriftsteller, die dieses Thema berührten - Puschkin, Gogol, Dostojewski, Karamzin, Tschechow - sympathisierten mit ihren Helden. Aber wie konnten sie ihre Position ändern? Leider wird das Problem des „kleinen Mannes“, der sowohl von den Menschen als auch vom Leben selbst gedemütigt wird, wahrscheinlich so lange bestehen, wie Russland existiert.

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Jedes Werk von N.V. Gogol bleibt jederzeit relevant. Keine Ausnahme und die Geschichte des Schriftstellers "The Overcoat", geschrieben von Nikolai Vasilyevich in ...

Das Bild des „kleinen Mannes“ ist eine Art verallgemeinertes Porträt eines kleinen Beamten, nicht edel oder von gutem Geborenen, aber von seinen vorgesetzten Kollegen beleidigt. Dies ist eine entrechtete Person, die dem Leben und seinen Umständen gegenüber machtlos ist. Versklavt von der Staatsmaschinerie und ewiger Not, kann er manchmal protestieren. Doch die Rebellion des „kleinen Mannes“ hat für ihn oft tragische Folgen – Wahnsinn, Sturz, Tod.

Zum ersten Mal findet sich das Bild des „kleinen Mannes“ auf den Seiten der berühmten „Reise von St. Petersburg nach Moskau“ von A. Radishchev. Wir finden dieses Bild auch in den Fabeln und Theaterstücken von I. Krylov. Es lohnt sich, zumindest an die Bilder von Prinzessin Podshchipa und Prinz Slyunyaya zu erinnern. A. Puschkin hat ihn mit seiner Aufmerksamkeit nicht umgangen („ Bronzener Reiter"," Stationsmeister ").

Aber das Thema des „kleinen Mannes“ klang am lebhaftesten, vollständigsten und umfassendsten im Werk von N. Gogol. Und wir werden uns wahrscheinlich nicht irren, wenn wir sagen, dass das Bild des „kleinen Mannes“ aus der Arbeit von N. Gogol seine Prozession durch die Seiten der Werke des Russen beginnt Klassiker XIX Jahrhundert.

Nicht umsonst heißt der Erzählzyklus im Werk von N. Gogol „Petersburg“. Das Bild des "kleinen Mannes" ist ein Produkt von große Stadt. Wenn A. Puschkin in einem armen Beamten eine neue dramatische Figur eines Rebellen und Anklägers entdeckte, dann setzte N. Gogol dasselbe Thema im St.-nel fort und vertiefte es. IN frühes XIX Petersburg war eine der schönsten und reichsten Städte Europas. Aber bei näherer und sorgfältigerer Betrachtung war eine Dualität erkennbar. Russische Hauptstadt. Einerseits war es eine Stadt mit luxuriösen Palästen, Parks, Brücken, Springbrunnen, Baudenkmäler und Strukturen, um die jede europäische Hauptstadt beneiden würde. Andererseits war es eine Stadt mit tauben und ewig dunklen Höfen, jämmerlichen, feuchten Baracken, wo arme Beamte, Handwerker und verarmte Künstler lebten.

Beeindruckt vom Bild tiefer und unüberwindbarer gesellschaftlicher Widersprüche stellt sich N. Gogol in seiner Arbeit gegenüber, als würde er zwei Hypostasen der Hauptstadt zusammenschieben. Zum Beispiel sehen wir in der Geschichte "Newski-Prospekt" eine Menge von Beamten mit ihren Frauen während eines Spaziergangs vor dem Abendessen. Aber unter all dieser Masse von Menschen gibt es keine menschliche Gesichter, aber nur „Schnurrbart ... mit ungewöhnlicher und erstaunlicher Kunst unter einer Krawatte getragen, Koteletten aus Satin, schwarz wie Zobel oder Kohle“, Schnurrbärte „können von keiner Feder, keinem Pinsel dargestellt werden“, Tausende von verschiedenen Hüten und Kleidern. Man hat das Gefühl, auf einer Ausstellung von Toiletten, Frisuren und künstlichem Lächeln zu sein. All diese Leute versuchen, sich nicht gegenseitig zu beeindrucken menschliche Qualitäten, aber raffiniertes Aussehen. Aber hinter dieser äußeren Eleganz und Brillanz verbirgt sich etwas Niedriges, Seelenloses und Hässliches. N. Gogol warnt: „Oh, glauben Sie diesem Newski-Prospekt nicht! Ich wickle mich immer fest um meinen Umhang, wenn ich darauf gehe, und versuche, die Gegenstände, die mir begegnen, überhaupt nicht anzusehen. Alles ist eine Lüge, alles ist ein Traum, alles ist nicht so, wie es scheint!“

Und unter all dieser selbstzufriedenen, intelligenten Menge treffen wir auf eine bescheidene junger Mann- Künstler Piskarev. Er ist vertrauensvoll, rein und verliebt in die Schönheit. Auf dem Newski-Prospekt trifft Piskarev auf eine junge Schönheit, die ihm als Ideal von Freundlichkeit und Zärtlichkeit erscheint. Und er folgt der Schönen, die ihn zu ihrem Haus bringt. Aber das Haus entpuppt sich als gewöhnliches Bordell, in dem diese sehr gut aussehenden Beamten trinken und zechen. Sie machen sich über Piskarevs hochmütige Gefühle lustig. Der betrogene Künstler stirbt. Sein Tod ist das tragische Ergebnis einer Kollision mit einer grausamen und schmutzigen Realität. Material von der Website

Mit Verachtung und Verachtung behandelt ihr Umfeld auch den kleinen Beamten Poprishchin aus den Aufzeichnungen eines Verrückten. Schließlich habe er „keinen Pfennig für seine Seele“, und deshalb sei er „null, nichts weiter“. Poprishchins Job ist es, täglich Federn für den Direktor der Abteilung zu flicken. Charme Luxusleben der Adel bewundert und unterdrückt den kleinen Beamten. Aber im Haus des Generals wird er wie ein lebloses Objekt behandelt. Und das löst bei Poprishchin einen Protest aus. Er träumt davon, General zu werden, "nur um zu sehen, wie sie zurechtkommen ...". Aber auch hier triumphiert die Tragödie - Poprishchin wird verrückt.

wilde Manieren bürokratische Welt, wo nicht eine Person bewertet wird, sondern ihre Position und ihr Rang, zeigt N. Gogol und am Beispiel der Missgeschicke des Kollegialassessors Kovalev in der Geschichte "Die Nase" und in tragische Geschichte Papierschreiber Akaki Akakievich Bashmachkin in der Geschichte "The Overcoat".

Das Bild des „kleinen Mannes“ wurde in den Werken von A. Herzen, N. Nekrasov, I. Goncharov, F. Dostoevsky, N. Leskov weiterentwickelt. Ausgehend von den Seiten künstlerische Klassiker Anfang des 20. Jahrhunderts machte der „kleine Mann“ eine Revolution und wurde zum nominellen Besitzer eines riesigen Landes.

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