Tabakov unbenannter Stern. Trailer des Stücks "Nameless Star"

Wenn die Sonne uns verlassen zu haben scheint und es vor dem Fenster endlosen Herbstregen gibt, wollen wir wirklich etwas Helles, Positives ... Also, es ist Zeit, ins Theater zu gehen, zum Beispiel in das Stück "Nameless Star". Dieses Stück des rumänischen Dramatikers Mihai Sebastian verlässt die russische Theaterbühne praktisch nicht und geht allein in Moskau auf die Bühnen mehrerer Theater gleichzeitig. Zuletzt trat sie am Theater unter der Regie von Oleg Tabakov auf, inszeniert von Alexandra Marina Mit Anya Chipovskaya Und Pavel Tabakow mit.

Es ist an der Zeit, in die „Snuffbox“, einen gemütlichen Keller in der Chaplygin Street, zu schauen, der sich vor fast 30 Jahren selbst erklärt hat. Das Theaterstück, auf dessen Grundlage die Aufführung inszeniert wurde, erschien viel früher. Mitten im Zweiten Weltkrieg schrieb Mihai Sebastian, als ob er sich gegen die Schrecken des Krieges stellen würde, die zarteste Geschichte einer unerfüllten Liebe. Der Nameless Star wurde erstmals 1944 der Öffentlichkeit präsentiert und war ein durchschlagender Erfolg. 1956 wurde es von "The Nameless Star" inszeniert Georgi Towstonogow brachte das Bolschoi-Dramatheater aus einer kreativen Sackgasse, die damals buchstäblich am Rande des Zusammenbruchs stand.

Dies ist eine Geschichte über ein unerwartetes Treffen eines Astronomielehrers aus einer kleinen Provinzstadt mit einer mysteriösen, schönen Fremden aus der Hauptstadt, die am Bahnhof dieses Outbacks für eine ticketlose Reise abgesetzt wurde. Sie trägt ein teures Kleid, aber in ihrer Handtasche - nur Parfüm und Casino-Jetons. Er trägt einen abgetragenen Anzug und uralte Stiefel, da er sein ganzes Geld für Bücher ausgibt. Sie scheinen darin zu wohnen Parallelwelten. Sie mögen füreinander geschaffen worden sein, aber wie Sie wissen, „weicht kein Stern von seiner Bahn ab“.

Das Stück ist über die Unmöglichkeit geschrieben glückliche Beziehung, eine, die uns in Träumen begegnet, von der wir träumen. Solche Liebe passiert nur in der Vergangenheit, in unseren Erinnerungen, wenn wir denken, dass wir damals glücklich waren “, sagte der Regisseur am Vorabend der Premiere. Alexander Marina. Sowohl im Stück selbst als auch in der Aufführung koexistieren Drama und Komödie, Träume und Enttäuschung. Jeder Charakter lebt in einer realen, langweiligen und eintönigen Welt, träumt aber von einem anderen Leben, glücklich und schön. Ist das nicht, wie fast jeder von uns lebt? Deshalb findet diese Aufführung eine solche Resonanz beim Publikum. Jeder im Saal war in das Geschehen auf der Bühne eingebunden und reagierte auf die Mise-en-scene so offen, wie es im heutigen Theater selten vorkommt. Die „Reaktion auf Reaktion“ war manchmal lustig: „ah“ entkam unwillkürlich den Lippen eines der Zuschauer - als ob Mona (Anya Chipovskaya) ihn geschlagen hätte und nicht ihre Freundin Grieg ( Wjatscheslaw Tschepurtschenko), die so unpassend nach ihr auftauchte - sorgte für überraschtes und anerkennendes Gelächter im ganzen Saal. In dieser Produktion ist es unmöglich, die Charaktere in "Haupt" und "Nicht-Haupt" zu unterteilen - hier sind alle gleich. Wie köstlich vermittelt das Bild seines sinnlichen Helden, des Senderchefs, des Künstlers Sergej Beljajew, und wie unvorstellbar grotesk Mademoiselle Cookou Alena Lapteva.

Respekt ist auf den ersten Musiklehrer und Autor der Symphonie Udrya absurd Fjodor Lawrow, die niemand braucht in dieser muffigen Stadt. Alle an der Aufführung beteiligten Akteure scheinen für ihre Rolle geschaffen zu sein. In dieser Situation ist es schwierig, die Leistung der Hauptdarsteller zu bewerten - sie waren ihren Helden absolut angemessen. Die unwiderstehliche Anya Chipovskaya (Mona) in einem silbernen Kleid schien vom Himmel in diese Provinzstadt herabgestiegen zu sein. „Und die Schultern sind nackt, und die Arme sind nackt, und der Rücken ist nackt“, wiederholte der Bahnhofsvorsteher immer wieder und betrachtete dieses Wunderwerk. Und Pavel Tabakov (Miroya) mit seinem sanften, jugendlichen, ovalen Gesicht passt wie kein anderer in die Rolle rein im herzen Lehrer für Astronomie. Unwillkürlich erinnerte ich mich an unseren alten Film, der auf diesem Stück gedreht wurde Michail Kosakow 1978. Dann wurden in "Nameless Star" die Hauptrollen gespielt Igor Kostolewski Und Anastasia Wertinskaja. Es schien, dass nur wenige Leute aus Tabakerka mit ihnen konkurrieren könnten, aber Anna Chipovskaya und Pavel Tabakov haben es geschafft.

Auf den Zugängen zum Theater in der Chaplygin Street kündigen helle Plakate das Hauptereignis der neuen Saison an - die Eröffnung von neue Szene"Schnupftabakdosen" auf dem Sucharewskaja-Platz: "Mit einem neuen Zuhause, Oleg Pawlowitsch!". Dort wird das Publikum von neuen Produktionen begeistert sein, und natürlich werden auch neue Namen glänzen. Aber das Stück "Nameless Star" ist zweifellos bestimmt langes Leben. Nicht alle Theaterbesucher neigen dazu, an den "Gedankenspielen" modischer Regisseure teilzunehmen. Das Publikum bevorzugt überwiegend das gute alte Theater, wo es vor allem auf gute Dramaturgie und Schauspiel ankommt.

Russischer Akademiker Jugendtheater(RAMT) 13. April 2018 lädt das Publikum zum Stück "Nameless Star" Musiktheater Nowosibirsk. Jährlich von der Expertenkommission des Preises " Goldene Maske» Aus den Aufführungen des ganzen Landes wird eine Auswahl getroffen. 2018 nominiert Nationales Fest war das Musical „Nameless Star“ unter der Regie von Philip Razenkov.

Eine Geschichte über reine und strahlende Liebe während der Großen Vaterländischer Krieg nicht das erste Mal, dass es auf der Bühne des Theaters präsentiert wird. Viele Regisseure und Filmregisseure wandten sich in ihrer Arbeit der Handlung des Stücks des rumänischen Dramatikers Iosif Gechter (Pseudonym - Mihail Sebastian) zu.

Das Werk „Nameless Star“ selbst entstand 1942 im besetzten Rumänien. Eine romantische Geschichte mit tragischem Ausgang erzählt von der Liebe zweier Menschen: Mona und Marina. Sie treffen sich nachts am Provinzbahnhof, wenn die blinde Passagierin Mona aus dem Zug geholt wird. Als echter Gentleman lädt Marin den Wanderer zu sich nach Hause ein, wo sie die ganze Nacht über die Sterne reden. Während des Gesprächs, unmerklich für sich selbst, verlieben sich junge Menschen ineinander. Aber ihre kleine und gemütliche Welt ist nicht bereit, mit der sie umgebenden Realität zu konkurrieren. Die schöne Mona, eine Stadtbewohnerin, wird in der Provinz nicht akzeptiert und muss die Marina verlassen. Ihr Liebhaber nimmt sie mit und Mona trennt sich für immer von dem Astronomen.

Nach dem Krieg erfreute sich das Stück großer Beliebtheit. In der Rolle von Mona glänzten die ersten Schönheiten auf den Bühnen der Theater und auf den Bildschirmen, insbesondere Marina Vladi und Anastasia Vertinskaya.

Nicht selten ziehen Theaterbesucher und Kritiker eine direkte Parallele zwischen dem Werk „The Nameless Star“ und dem Ballett „Manon Lescaut“. Zwei Geschichten ähneln sich in den Liebesmotiven zweier Helden aus verschiedene Welten Und tragisches Ende ihre Bindung aneinander.

Unter der Regie des jungen Regisseurs Philip Razenkov wurde das Stück "The Nameless Star" mit gefüllt Musikalische Kompositionen und Tanznummern aufgeführt von die besten Künstler Chor und Ballett. Darsteller: Valentina Voronina, Evgeny Dudnik, Roman Romashov, Evgenia Ogneva, Alexander Kryukov, Vadim Kirichenko, Anastasia Kachalova und andere.

Für Razenkov ist das Musical „Nameless Star“ nicht die erste Produktion, die für den Golden Mask Award nominiert wurde. 2015 war seine Arbeit „Maid of Orleans“ bereits auf dem Plakat des Russischen Nationalfestivals zu sehen.

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Musikalische Darbietungen sind keine dauerhaften Nominierten für den Preis. Doch der Auftritt des Musicals „Nameless Star“ in der Shortlist des Golden Mask Award 2018 spricht für die großartige Arbeit von Regisseur Philip Razenkov und seinem Team. Auf unserer Website können Sie sowohl online als auch telefonisch eine Eintrittskarte für das Stück "Nameless Star" kaufen. Unsere Manager werden Sie ausführlich über die Leistung informieren und für Sie auswählen besten Orte. Bei der Online-Bestellung geben Sie Ihre Kontaktdaten ein und wählen eine Zahlungsmethode:

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Liebesgeschichten mögen ein tragisches Ende haben, aber das Gefühl selbst bleibt ewig.

Das Stück "Der namenlose Stern" im Oleg Tabakov Theater

Zuschauer werden gebeten, wegen einer technischen Störung den Veranstaltungsort anzugeben.

Mihai Sebastian ist ein rumänischer Schriftsteller und Dramatiker. Sein berühmtestes Stück, The Nameless Star, wurde 1942 auf dem Höhepunkt des Krieges geschrieben. Ein erstaunlicher Passagier kommt mit einem Kurier in einer kleinen rumänischen Stadt an: ein schickes Kleid, teures Parfüm, exquisite Kosmetika - und kein Cent in der Tasche. Was hat sie hierher geführt, wo Enten rund um den Bahnhof herumlaufen und örtliche Schulkinder herbeigerannt kommen, um den Schnellzug zu betrachten, als wäre es ein beispielloses Wunder? Diese Frage stellt sich ein junger Astronomielehrer an einer örtlichen Schule.

Voller Überraschungen balanciert die Geschichte eines plötzlichen Liebesblitzes zwischen Komödie und Drama, zwischen Text und Farce, Lachen und Weinen. Die Helden des Stücks "The Nameless Star" versuchen, einfache und gleichzeitig äußerst komplexe Fragen zu lösen: Ist Glück ohne Geld möglich, ist es möglich, die übliche säkulare Lebensweise um der Liebe willen drastisch zu ändern.

Lyrische Komödie von M. Sebastian in 2 Akten
Aus dem Rumänischen übersetzt von M. Stepnova
Direktor - z.d. der Künste Russlands Veniamin Filshtinsky
Künstler - Verdienter Künstler Russlands Vladimir Firer
Komponist - Irina Tseslyukevich
Lichtdesigner - Gleb Filshtinsky

Das Stück "Nameless Star" ist eine Geschichte von zwei: ein berührendes, schönes und romantisches Treffen zwischen einem Astronomielehrer und einer weltlichen Schönheit. Ihre Liebe entsteht wie ein plötzlicher Sternenregen, der überschwappt kleine Stadt. Eine subtile, anmutige Komödie über einen naiven Astronomielehrer. Über ein visionäres Mädchen, das wie eine Fata Morgana in das Leben einer Provinzstadt und ihrer Bewohner eintauchte. Darüber, was am Himmel leichter zu öffnen ist neuer Stern als zu verstehen und deine Geliebte in der Nähe zu halten ...
Die Geschichte eines Stars, die von ihrem Weg abweichen wollte und es nicht konnte, ist der breiten Öffentlichkeit aus dem Film von Mikhail Kazakov bekannt. In St. Petersburg werden die Hauptfiguren im Stück "The Nameless Star" von den großartigen Künstlern Rodion Prikhodko und Evgenia Igumnova gespielt.

Die Uraufführung fand am 20. Juni 2004 statt
Aufführungsdauer - 3 Stunden mit Pause

Schauspieler und Performer:

Drücken Sie über das Stück

UM "Zum namenlosen Stern"// Kalender TIME OUT St. Petersburg, September 2004.
Diese intelligente ... Aufführung zierte das Repertoire des Komissarzhevskaya-Theaters. Alexander Bargman und Tatyana Kuznetsova lassen Sie manchmal ihre Filmvorgänger vergessen - Igor Kostolevsky und Anastasia Vertinskaya. Bargman schreibt die Lehrerin Miroya ausführlich aus ... Sicher ist, dass das schlampig zerzauste stille Genie in schmieriger Jacke und zerknitterter Hose mit den Manieren eines gefährlichen Verrückten überhaupt nicht ruhig und nicht nett ist. Eisig flackernd, wie es sich für einen Star gehört, spielt Tatyana Kuznetsovas Mona eher verhaltene Schattierungen von kalter Verzweiflung, kindlicher Spontaneität und weiblicher Koketterie. Das Thema der kosmischen Einsamkeit der Helden und der Unterdrückung der Gesellschaft gegenüber dem einzelnen Menschen rückte in den Vordergrund - egal, was es ist: ein mieses Provinzial oder ein brillantes Großstadt. Das Licht von Gleb Filshtinsky ist wie immer bezaubernd. Und wie immer Laternen, Sterne und mattierte Fliegengittertüren, Magischer Wladimir Firer muss vergessen, dass die Handlung in einer Provinzstadt stattfindet.

In ihrem Interview verglich Evgenia Igumnova, eine an den Proben des Namenlosen Sterns beteiligte Schauspielerin, dieses Stück mit Lars von Triers Dogville...
Die Bemerkung ist subtil. Hier ist eine moderne Vision des Stücks, eine Person, die nicht von der Last belastet ist, Tovstonogov mit dem brillanten Strzhelchik, Olkhina, Krymov, Lebedev in der Rolle von Mademoiselle Kuku zu inszenieren. Hier ist die Wahrnehmung des Stücks, die es an der Zeit ist, in der Spalte der Weltklassiker niederzuschreiben. Was denkst du darüber? - Das Stück ist etwas zeitlos. Da das Stück 60 Jahre alt ist und wenn es auftaucht, ist es ein Klassiker. Wenn ein Film Kult geworden ist, dann ist er ein Klassiker. Kinomensch, in dem Kazakov sehr behutsam an das Stück herangegangen ist. Kreis der Klassiker. Da ist etwas Tschechowisches drin, das habe ich sofort gespürt.
- Wer ist der Hauptcharakter?
Wie der Name schon sagt, Mona. Wie würde sie, denn die Geschichte handelt von einem Star, der von ihrem Weg abweichen wollte und nicht konnte. Sie steht aber im Mittelpunkt. Aber der Meister wollte auch abweichen und wich nicht ab. Grieg sagte, es sei nicht realistisch, davon abzuweichen. Und Mademoiselle Kuku hätte es gefallen, aber es hat nicht geklappt. Daher kann die Vorherbestimmung des menschlichen Lebens – tödlich oder nicht tödlich – sein. und ist das Thema des Stücks. Vorherbestimmung und die Fähigkeit, zu etwas Neuem aufzubrechen. Wunsch und Unmöglichkeit. Der vulgärste, provinziellste Held der Geschichte ist der Chef der Station. Aber er hat auch vage Träume. Er will zum Beispiel den Diesel an dieser Halbstation stoppen. Hier ist der Traum. Aber der Diesel rauscht vorbei. Es besteht der Wunsch, etwas zu stoppen. Das Stück ist philosophisch. Die Möglichkeit einer anderen Art des Menschen. Gleichzeitig ist sie wunderschön in ihrem Melodram. Eine erstaunliche Kombination aus zugänglicher Wahrnehmung und Ideenreichtum. Es ist kein Zufall, dass es hier Sterne gibt, die Namen großer Astronomen - Kepler, Copernicus.
- Stimmen Sie dieser Vorbestimmung zu, Schicksal? Oder ist diese Besessenheit möglich, die es Ihnen ermöglichen würde, aus dem Orbit auszubrechen, aus dem ausgetretenen Spießerpfad zu springen?
„Hören Sie, wenn die Sterne leuchten, bedeutet das, dass jemand sie braucht?“ Aber in diesem Fall können Sie die ganze Welt zerstören, wenn Sie aus der Umlaufbahn ausbrechen. Oder vielleicht dein Schicksal. Auf jeden Fall würde ich mir wünschen, dass das Publikum am Ende, wie im Stück, bedauert, was in ihrem Leben und in seinem Leben nicht passiert ist.
In diesem Fall provozieren Sie den Betrachter immer noch zur Raserei
Erwartest du, dass es jemand anders macht? Wahrscheinlichkeit, Möglichkeit, Existenz eines anderen Weges. Hier ist die Hauptsache, an die Sie sich erinnern sollten. Es gibt andere Wege, in diesem Fall sind es Eisenbahnschienen - von Punkt A nach Punkt B. Andere Wege kennen sie nicht. Deshalb stehen sie stundenlang untätig auf dem Bahnsteig und warten auf einen Schnellzug, um zu sehen, wie das Leben eines anderen vorbeifliegt und so anders als ihres ist. Es gibt andere Wege. Zumindest der Weg dieses Lehrers. Er blieb Lehrer in einer Provinzstadt, leidenschaftlicher Astronom, Entdecker der Sterne und gab sein Gehalt für ein unverständliches Buch aus, das niemand außer ihm brauchte.
Ist Ihnen der ethnografische Aspekt des Stücks wichtig oder ist es doch eine universelle Geschichte?
Ich denke, es ist beides. Dies ist die Vorkriegszeit, Rumänien, ein Symbol der Provinz Europa, der Randgebiete Europas. Es ist kein Zufall, dass dies hier ist. Ich möchte die Aufführung so gestalten, dass sie in unsere Zeit hineinkommt. Ich weiß nicht, wie es für uns funktionieren wird. Es hängt davon ab, wie sich die Rolle von Grieg entwickeln wird.
Die Aufführung wird, wie es in Mode ist, aus der Zeit fallen?
Nein, es wird nicht aktualisiert. Bisher habe ich keinen Appetit darauf. Es wird Rumänien in den 1930er Jahren sein. Ich kann es nicht nicht erklären. Das ist die Bescheidenheit meiner und meiner Brigade, sich einer Modernisierung zu widersetzen. Aber wenn man will, gibt es auch Indiskretion: man will Mozart nahe sein. Ich will fliegen. Wenn möglich, ein poetischer Start. Wir wollen abheben. Aber nicht, weil Grieg ein neuer Russe wird, sondern interne Dinge. Nach der Wahrscheinlichkeitstheorie zerstörte eine Kugel plötzlich das ganze System, das gut funktionierte. Und es war kein Stern, sondern ein Komet, der Tunguska-Meteorit. Also hat diese schöne Fremde das Leben der ganzen Stadt in die Luft gesprengt. Ich glaube nicht, dass das Leben nach ihrer Abreise seinen ruhigen Lauf fortsetzen wird. Der Sprung hatte stattgefunden, und er sollte die Achse dieses muffigen Lebens verschieben. Und Kuku selbst wird sich verirren und sich ständig an die überirdische Schönheit eines Mädchens erinnern, das sich erlaubt hat, schön zu sein.
Das Leben der Stadt wird sich dramatisch verändern?
Auch das Leben der Charaktere von Onkel Wanja wird sich am Ende des Stücks ändern. Sie haben sich versöhnt, aber sie sind bereits in einer anderen Dimension. Sonya erhebt sich zur Religion, Voinitsky nähert sich der Tragödie des Seins...
Geben Sie zu, dass die Akteure im Arbeitsprozess die Bedeutung der Aufführung korrigieren können?
Und wie! Ich gebe es nicht nur zu, ich stehe dazu. Denn alles hängt vom Künstler ab. Das Niveau der Schauspieler, ihr Erwachen zu diesem Thema, bestimmt letztendlich die Qualität der Darbietung. Wenn sie nicht von alleine oder mit meiner Hilfe zu diesem Thema aufwachen, wird es Unsinn sein, es wird eine Erzählung sein, mehr nicht. Das Niveau des Theaters wird durch die Größe der Künstler bestimmt.
Was ist mit der Superpuppen-Idee?
Sie können auf eine Superpuppe schwören, aber dafür brauchen Sie Meyerhold. Wenn er es war – um Gottes willen. Wahrscheinlich kann Kunst auch auf der Ebene einer Marionette erscheinen, wer weiß. Aber wir sehen es einfach nicht. Es gibt formal talentierte Dinge, die an sich schon explosive Energie haben, aber trotzdem, wenn keine tiefe Verbindung zum Künstler besteht, wird nichts daraus.

IN Schauspiel Theater benannt nach V. F. Komissarzhevskaya, wurde die 100. Aufführung von "Nameless Star" gespielt
Roman Litvinov spielt in der Aufführung einen rumänischen Bauern – eine kleine Episode, die ihm sehr am Herzen liegt. Anlässlich seines 70. Geburtstags am 24. Januar wählte der Schauspieler den „Nameless Star“. Seit dreißig Jahren dient der Künstler im nach VF Komissarzhevskaya benannten Theater. Er studierte bei Professor Boris Zon, arbeitete am Lenin-Komsomol-Theater am Russischen Dramatheater. A. Griboyedov in Georgien. Heute ist Roman Litvinov in den Aufführungen „Nameless Star“, „Twelve Months“, „Jester Balakirev“ sowie in der Verfilmung von Vladimir Bortkos „The Master and Margarita“ zu sehen.

Wir haben kürzlich die 100. Aufführung von The Nameless Star gespielt. Der Regisseur dieser Aufführung ist Veniamin Filshtinsky, heute einer der berühmtesten Theaterlehrer des Landes, Professor. Ich habe ein oder zwei Jahre vor ihm im Kurs von Boris Vulfovich Zon studiert. Als er zu uns kam, um diese Aufführung zu inszenieren, und mich sah, war er sehr glücklich. Das Stück "Nameless Star" ist nicht das erste Hundert in der Liste meiner Aufführungen. Wir haben bereits die 100. Aufführung von "Jester Balakirev" gespielt, in Lenkom habe ich "Visible Song" und "West Side Story" gespielt - Aufführungen des berühmten Kurses von G. Tovstonogov. Nach der Premiere von The Nameless Star schrieb mir Venya Filshtinsky im Programm: „Ich freue mich sehr, Sie kennenzulernen, aber ich habe mir nicht einmal vorgestellt, dass es so sein würde!“ Wir haben sehr locker geprobt. Ich habe mir das Bild eines rumänischen Bauern ausgedacht, und für jede Aufführung rasiere ich mich absichtlich 5-7 Tage lang nicht - das ist bereits mein Make-up. Ich habe mir auch ein Sprichwort ausgedacht - obwohl ich es eher ukrainisch als rumänisch habe.
Ich liebe alle meine Rollen, die ich jetzt spiele: sowohl in „Jester Balakirev“ als auch in dem Kindermärchen „Twelve Months“ (obwohl mein Soldat alt ist, aber die Rolle ist groß!) Und in „The Nameless Star“.
Nachdem er fast zwölf Jahre in Lenkom (heute Theaterfestival Baltic House) gearbeitet hatte, ging er einmal zu Sandro Tovstonogov (Sohn von Georgy Tovstonogov) nach Georgien. Als Sandro nach Moskau aufbrach, kehrte ich nach St. Petersburg zurück und wandte mich auf seinen Rat hin an Viktor Novikov, den heutigen künstlerischen Leiter des Theaters. V. F. Komissarzhevskaya. Sie waren mit Sandro befreundet, studierten zusammen ein Jahr lang an der Theaterabteilung von LGITMiK. Novikov bot an, in diesem Theater aufzutreten - und seitdem arbeite ich gerne hier. Ich habe viele große Rollen mit Sandro gespielt, aber hier hat Ruben Sergeevich Agamirzyan sofort gewarnt, dass ich solche Rollen hier nicht spielen würde, aber es war immer sehr interessant, mit ihm zu arbeiten. Aber in Institut für Theater Ich bin nicht gleich gegangen. Nach dem Schulabschluss arbeitete ich buchstäblich am nächsten Tag bereits in einer Einrichtung wie dem Bestattungsunternehmen, wo ich als Wortschneider tätig war - ich schlug Inschriften. In unserer Lobby befindet sich eine Gedenktafel, die Ruben Agamirzyan gewidmet ist - ich habe sie ausgeschlagen. Ich arbeitete zwei Jahre und trat auf Anraten meines Vaters in das Wilnaer Pädagogische Institut ein. In der Schule hatte ich einen wunderbaren Chemielehrer – einen gutaussehenden, grauhaarigen Mann, der sein Fach wie Poesie unterrichtete. Am Institut litt ich jedoch komplette Enttäuschung im Beruf. Aber es gab ein Amateurtheater, wo ich hinkam. Es stellte sich heraus, dass ich habe gute Stimme- 3,5 Oktaven (ich bin ein bisschen kurz vor Penkin, aber es ist nicht beängstigend). Als ich mich entschloss, das Institut zu verlassen, sagten Lehrer des Amateurtheaters, ich solle ins Theaterinstitut gehen, und rieten mir, nach Charkow oder Leningrad zu gehen. Als Junge träumte ich einmal davon, drei Städte zu besuchen - Kiew, Odessa und Leningrad. Und jetzt ist mein Traum wahr geworden – ich lebe in Leningrad und habe hier eine Familie – meine Frau, Tochter, Schwiegersohn, Enkelin.
Boris Zon hat gesagt, dass das Theater über allem steht, und wir haben daran geglaubt – und glauben immer noch. Trotz eines soliden Jubiläums hoffe ich immer noch, meine beste Rolle zu spielen...

Schauspieler und Verdienter Kulturschaffender Russlands Alexander Vontov spielt in dem Stück die Rolle des Stationsleiters – eine charakteristische, strahlende, denkwürdige Rolle. Er wurde 1977 in die Theatertruppe aufgenommen - unmittelbar nach seinem Abschluss an der LGITMiK in der Schauspielklasse von Professor R.S. Agamirzyan. Im Laufe der Jahre hat er unzählige Rollen gespielt, aber das Stück "Nameless Star" ist immer noch eine der beliebtesten.
Während wir The Nameless Star probten, schienen wir wieder ins Institut einzutauchen – mit einem Film von Visionen, Biografien der Charaktere – alles ist sehr detailliert. Es war bereichernd und nostalgisch zugleich. Ich habe die Proben sehr genossen. Für mich geht es bei dieser Performance um Liebe und menschliche Einsamkeit. Ein Leben lang ist ein Mensch allein, und plötzlich gibt es Sekunden der Erleuchtung, etwas, für das es sich zu leben lohnt - ein Gefühl und eine Vorahnung der Liebe. Im Großen und Ganzen sind wir ganz allein, obwohl ich zum Beispiel autark bin und mich nicht langweile - wir sind sozusagen zu zweit. Ich schalte den Computer ein - und Sie können mit einer Person chatten, mit der Sie trinken können: Alexander Borisovich, seien Sie gesund! - Und du, sei! Es ist nicht mehr langweilig. Und dann habe ich so viele Menschen um mich herum, die mich nicht einsam sein lassen – eine wundervolle Tochter, Freunde, geliebte Menschen, meine Mutter – Gott sei Dank lebt sie und es geht ihr gut. Als wir die Aufführung einstudierten, kamen jedoch andere Gedanken, andere Zustände auf. Lieblingsrollen sind alle wie Kinder, die von mir und dem Regisseur aufgezogen wurden. Ich spiele auch gerne das Stück „Nicht weit von Gott“ in unserem Theater, in dem ich spiele. Aber mit der Aufführung "Satisfy my sorows" - eine andere Geschichte. Einmal wollte ich unbedingt darin spielen, aber ein anderer Künstler wurde ernannt. Und plötzlich änderte sich die Situation dramatisch. Infolgedessen spielte ich die gewünschte Rolle.
Wunderbare Menschen haben in unserem Theater gearbeitet, talentierte Menschen. Zum Beispiel hatte ich das Glück, mit dem Regisseur Volodya Vorobyov das Stück „Bumbarash“ zu proben. Die Proben waren schwierig - sie haben lange gestritten, geflucht, und dann hatten wir ein klares Verständnis, und dann hat er gerne mit unseren Künstlern gearbeitet. Der Regisseur Gennady Oporkov hat hier auch „Die Ballade eines Soldaten“ inszeniert, wo ich eine kleine Rolle als Major hatte – es war sehr interessant zu proben. Der Regisseur, so scheint es mir, sollte den Schauspieler lieben, und der Schauspieler sollte das Theater lieben. Meine und ältere Generationen hatten großes Glück, Lehrer und Regisseure zu haben: Ruben Agamirzyan und Vladimir Petrov haben uns viel gegeben – nicht nur als Künstler, sondern auch als Menschen.
Ich habe einige sehr warme und scharfe Erinnerungen, die mit jeder Ära unseres Theaters verbunden sind. Ich kam mit meinen Klassenkameraden hierher, aber ich war 4 Jahre älter als alle anderen - ich diente in der Armee. Wir wollten viel – manchmal wurden wir ausgebremst, ausgelöscht, aber wir haben uns trotzdem etwas einfallen lassen, etwas getan. Ich schaue auf unsere jungen Leute und verstehe, dass wir die gleichen Dummköpfe waren, aber frühere Generationen waren auch Hooligans. Als ich ins Theater kam, erzählten sie mir, was unsere ältere Generation- wir haben nie geträumt ... Und im Laufe der Jahre stellt sich eine Art Langeweile ein: Was für Künstler waren und Sie ... Tatsächlich ändert sich nichts, nichts, und jedes Zeitalter hat seinen eigenen Charme. Im Prinzip gab es für mich zwei Epochen im Theater - ich kam, als Ruben Agamirzyan das Theater leitete, 1991 starb er, und künstlerischer Leiter Victor Novikov wurde einer der intelligentesten Führer unserer Stadt.
Während der Proben des „Namenlosen Sterns“ kam es zu einer Verständigung, dass ich stattgefunden hatte. Du kannst natürlich immer mehr anstreben, immer mehr wollen – sicher. Ich halte mich nicht für großartig, aber ich versuche, ehrlich zu tun, was ich kann. Einmal träumte ich davon, Cyrano de Bergerac zu spielen - ich liebte dieses Stück, ich sah es mir unzählige Male in Lenkom mit Petya Gorin an. Es war ein Traum – wie dieser sehr namenlose Stern in unserer Aufführung – aber jetzt verstehe ich, dass „der Zug abgefahren ist“ und, Gott bewahre, tun gut, was sie geben.
Das Komissarzhevskaya-Theater ist alles für mich - Zuhause, Familie, Leben. Und wir haben jetzt eine wunderbare junge Generation. Einige von ihnen sind bereits talentierte Partner: wie Vanya Vasilyev, Vova Krylov (von denen, mit denen ich mich befassen musste). Ich schätze die Partnerschaft im Schauspieler sehr, wenn sie in die Augen schauen. Auch das ist ein Geschenk Gottes. Wahrscheinlich kann man das erziehen, aber das erfordert einen talentierten Lehrer. Veniamin Filshtinsky, der The Nameless Star inszenierte, ist nicht nur ein talentierter Regisseur, sondern auch ein einzigartiger Lehrer. Ich wünsche unserer Leistung ein langes Leben und den Jungs und mir im Beruf - Gesundheit und eine gesunde Einstellung dazu. Und das Publikum möchte Freude während der Aufführung wünschen und gute Laune nach. Es scheint mir, dass jetzt der Betrachter empfangen wird positive Gefühle im Theater und sich nicht mit Problemen belasten - es gibt viele Probleme im Leben. Warum sind Komödien sehr erfolgreich und die Leute gehen zu ihnen? Denn es gibt genug Tragödien im Leben. Und das Stück „Nameless Star“ ist ein Spektrum verschiedenster Emotionen, und die Hauptsache darin ist das Gefühl der Liebe….

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