Wer und wann hat die zweite Weltreise gemacht. Erste Umrundung

Ferdinand Magellan gilt als erster Weltumrunder. Der erste Weltreisende wollte er jedoch keineswegs werden. Seine Aufgabe war ganz anders – profaner. Und dann ging ihm der ganze Ruhm der globalen Entdeckungen überhaupt nicht zu.

Ideenautor

Die Idee der Expedition, die zu den Entdeckungen führte, wurde von Ferdinand Magellan vorgeschlagen, der 1470 geboren wurde und 1521 starb. Ein Adliger von Geburt, er wurde in Portugal geboren, war ein königlicher Page. Es ist bekannt, dass Magellan gut ausgebildet war und sich mit Kosmographie, Navigation und Astronomie beschäftigte. Seine erste Reise fand statt, als Fernand zwanzig Jahre alt war: Er nahm an militärischen Schlachten teil. Magellan gelang es, den Aufstand der Eingeborenen in Malakka zu unterdrücken, und blieb dann im Dienst in Afrika. Die falsche Anschuldigung stoppte die Karriere eines Kapitäns zur See. Die dem portugiesischen König vorgeschlagene Idee, mit dem Schiff nach Westen zu fahren, wurde abgelehnt.

1517 reiste Magellan mit Zustimmung des Königs von Portugal nach Spanien und wurde ihr Untertan. Es gelang ihm, König Karl V. von der Existenz eines Übergangs zwischen dem Pazifik und dem Atlantik zu überzeugen. Wenn es möglich wäre, diese Meerenge zu finden, würde Spanien alle Ländereien erhalten, die sich westlich der Kanarischen Inseln befinden (auf Geheiß von Papst Alexander VI.).

Ein Freund, der Astronom Ruy Falière, und auch der Aristokrat De Aranda, der ihm anbot, ihm 20 % des Gewinns, den die Expedition bringen würde, als Gegenleistung für die Unterstützung des Projekts zu geben, halfen, das königliche „Gut“ zu bekommen. So wurde das Projekt, einen Weg zu den Gewürzinseln zu finden, vom König angenommen. Faler gelang es jedoch, den Anteil von De Aranda auf 8 % zu reduzieren.

Als Magellan die Idee seiner Reise vorschlug, wusste die Welt bereits über die Zentrale und einen Teil davon Südamerika, sowie der Ozean, der sich hinter ihnen erstreckt. Die Landenge von Panama wurde bereits überquert. Aber damals ahnte niemand, dass Ost und West auf einem anderen Weg verbunden werden könnten.

Magellan beschloss, Beweise dafür zu finden, dass sich die Gewürzinseln in der Neuen Welt und nicht in Asien befanden. Dies würde bedeuten, dass der würzige Reichtum das Einflussgebiet Spaniens ist und nicht Portugals, wie damals angenommen wurde.

UM Weltreise Magellan dachte nicht nach. Er suchte nach einer Meerenge, die in Südamerika liegen könnte. Er wollte auf die Gewürzinseln, Waren kaufen, nach Spanien bringen und Profit machen.

Vorbereitung auf die Expedition

Fünf Schiffe stechen in See. Für ihre Ausrüstung war genug Geld da. Viele der Kaufleute Europas beschlossen, sich an dem Unternehmen zu beteiligen. Sie wollten ohne Vermittlung Portugals direkt an die lukrativen Gewürze gelangen.

Trotz Versuchen der portugiesischen Behörden, die Expedition zu vereiteln, da befürchtet wurde, dass sie tatsächlich erfolgreich sein würde, fand die Reise statt.

Der portugiesische Botschafter in Spanien, Alvaro da Costa, tat alles, um Magellan an einer Expedition zu hindern. Er verbreitete Gerüchte über die Undurchführbarkeit seiner Idee. Dass die Spanier dem Kapitän nicht trauen, ist nur mit Ärger von königlichen Beamten zu rechnen, die ebenfalls an der Reise teilnehmen werden. Magellan wurde auch gesagt, dass der portugiesische König zu Hause auf ihn wartete, wo ein günstiger Platz für ihn vorbereitet wurde.

Alles war umsonst. Dann organisierte der Botschafter einen Anschlag auf Magellan, der fehlschlug. Alvaro da Costa setzte seine Arbeit fort: Er sorgte dafür, dass die Schiffe mit Ausrüstung und Produkten von schlechter Qualität versorgt wurden, er errichtete verschiedene Hindernisse. All dies war nicht erfolgreich.

Zwar waren in Spanien viele unzufrieden damit, dass die Expedition von den Portugiesen geleitet werden würde, die zusätzlich noch einen guten Jackpot erhalten würden: ein Fünftel des Gewinns, ein Zwanzigstel von den neu entdeckten Ländern und das Recht, eine zu besitzen dritte der neuen Inseln.

Dies führte zu einer Meuterei auf dem Flaggschiff, als Magellans persönliche Standarte darüber hinwegflog: Es ähnelte stark der Flagge Portugals. Der Aufstand wurde niedergeschlagen, aber es mussten Zugeständnisse gemacht werden. Es durften nicht mehr als fünf Personen aus Portugal auf dem Schiff sein, und der Standard wurde ersetzt.

Die Expedition stach am 20. September 1519 in See. Während der gesamten Reise wurde Magellan von Konflikten mit den Spaniern verfolgt, die mit ihm segelten.

Das erste passierte Kapitän Juan de Cartagena. Er war empört darüber, dass Magellan beschloss, die genehmigte Route zu ändern, um ein Treffen mit den Portugiesen zu vermeiden. Der Admiral beschloss, wie geplant nach Afrika und nicht nach Amerika zu gehen.

Magellan und Cartagena gerieten sogar in Streit. Der Spanier wurde seines Kapitänspostens enthoben und auf ein anderes Schiff zu Passagieren versetzt. Dies erhöhte die Autorität von Magellan, aber er hatte einen wütenden Feind.

Atlantischer Ozean

Der Weg über den Atlantik war recht ruhig. Hier setzte Magellan erstmals sein eigenes Signalsystem ein, mit dessen Hilfe die Schiffe miteinander kommunizieren konnten. Dies half Schiffen, sich nicht im Ozean zu verirren.

Vom Äquator aus fuhren die Schiffe in das Land des Heiligen Kreuzes, wie Brasilien damals hieß, und machten am 13. Dezember in der Bucht von Santa Lucia halt. Hier ist jetzt Rio de Janeiro. An der brasilianischen Küste angekommen, stellten die Seeleute fest, dass La Plata die Mündung des Flusses ist und nicht die Meerenge, wie zuvor angenommen.

Rebellion

Ende März 1520 beschließt Magellan, den Winter im Hafen von San Julian zu verbringen. Die Meerenge, nach der sie so lange gesucht hatten, war sehr nahe, aber die Seeleute waren sich dessen noch nicht bewusst.

Ich musste meine Nahrungsaufnahme reduzieren. Dies war der Grund für die Organisation einer neuen Rebellion. Der Aufstand wurde von Offizieren aus Spanien angeführt. Es gelang ihnen, drei Schiffe zu erobern. Einer der Offiziere wurde getötet, weil er sich weigerte, sich der Rebellion anzuschließen.

Magellan musste entschieden handeln. Durch List gefangen genommen großes Schiff und blockiert die anderen beiden. Den Rebellen blieb nichts anderes übrig, als sich zu ergeben. Das Gericht verurteilte die beiden Hauptanstifter (de Catagena und einen Priester) dazu, in Argentinien die Felsen zu verlassen, auf denen die Pinguine lebten. Das Schicksal dieser Menschen ist unbekannt.

Während des Winters war ein Schiff, ein Aufklärungsschiff, schwer beschädigt und außer Betrieb. Etwa dreißig Menschen starben an Skorbut und anderen Krankheiten.

Die Kapitäne auf den Schiffen waren Menschen, denen Magellan vertraute – Einwanderer aus Portugal. Zu dieser Zeit wurden fünf Eingeborene durch List gefangen genommen, aber sie starben alle auf dem Weg nach Europa.

Magellanstraße

Die Schiffe verließen San Julian am 24. August. Als sie den Santa Cruz River erreichten, hielten sie an und verbrachten hier fast zwei Monate. Die Lebensmittelvorräte konnten wieder aufgefüllt werden.

Die Meerenge wurde am 52. südlichen Breitengrad gefunden. Zwei Schiffe, die zur Erkundung ausgesandt wurden, stellten fest, dass dies kein Fluss war. Damit war ein neuer Weg nach Osten gefunden.

Es dauerte 38 Tage, um die Meerenge zu überqueren. Es war schwierig und erforderte Mut vom Expeditionsleiter und allen Teilnehmern. Alle vier verbleibenden Schiffe passierten diesen Weg sicher. Aber kurz vor dem Ende der Meerenge begann auf einem von ihnen erneut ein Aufruhr. Das Schiff wurde von einem Portugiesen kommandiert, und der aus Portugal stammende Gomes wurde auch der Anführer der Rebellen. Er sagte, dass dies das Ende der Welt ist – und wir müssen zurück, sonst werden alle sterben. Das Team verhaftete den Kapitän und reiste zurück nach Spanien, wo sie festgenommen wurden. Magellan entschied, dass das Schiff in der Meerenge verloren gegangen war: Er war sich der Rebellion nicht bewusst.

Pazifik See

Etwa 15.000 Kilometer lang segelten die Schiffe durch die Weiten und trafen keine einzige Insel, auf der Menschen lebten.

Das Essen ging zur Neige. Die Leute aßen sogar Ratten, die zu einer Delikatesse wurden, und Lederpolster, die von den Masten und Seiten entfernt wurden. Drei Monate waren sehr schwierig.

In gewisser Weise hatten die Seeleute jedoch Glück: Es gab keine Stürme auf dem Weg. Das war der Grund, den neuen Ozean den Pazifik zu nennen. Er stellte sich als viel größer heraus, als Magellan zuvor gedacht hatte.

Auf der Insel Guam konnte man sich mit Lebensmitteln und Wasser eindecken. Hier musste ich ein wenig mit kämpfen Anwohner die wütend waren, dass sie auf den Schiffen nichts gestohlen hatten.

Im April 1521 erreichte die Expedition die Philippinen. Und hier gelang es dem auf Sumatra geborenen Sklaven von Magellan, Menschen zu sehen, die dieselbe Sprache sprachen wie er. Dies war ein weiterer Beweis dafür, dass die Erde kugelförmig ist.

Tod von Magellan

Auf den Philippinen wurde Magellan unerwartet von arabischen Kaufleuten unterstützt, die die lokale Bevölkerung davon überzeugten, sich nicht auf einen Kampf mit den Seeleuten einzulassen. Magellan überzeugte einen Herrscher, Humabon, Christ und Vasall des Königs von Spanien zu werden. Humabon beschwerte sich bald darüber, dass der benachbarte Radscha ungehorsam sei.

Die Matrosen wurden in einen Kampf verwickelt, der sich als schwierig herausstellte. Die Pfeile der Eingeborenen trafen die Spanier genau vor den Füßen, und die Kugeln der Matrosen konnten ihre hölzernen Schilde kaum durchdringen. Magellan starb in dieser Schlacht. Er war 41 Jahre alt.

Danach mussten die Matrosen die Philippinen dringend verlassen. Da nur noch wenige Leute übrig waren, konnten sie drei Schiffe nicht verwalten. Es wurde beschlossen, die Conciepsin zu verbrennen und auf zwei Schiffen aufzubrechen - der Victoria und der Trinidad.

Abschluss der Expedition

Es war nicht einfach für das Geschwader, zurückzukommen. Ich musste den portugiesischen Schiffen ausweichen. Die Expedition erreichte die Molukken der Gewürzinseln, wo sie Waren kauften.

Es gab viele Schlachten, Übergänge, Schiffe gerieten in Stürme. Es wurde beschlossen, sich zu zerstreuen. "Victoria" ging mit afrikanischen Kontinent, und "Trinidad" - entlang der Landenge von Panama.

Das erste Schiff kehrte nach Spanien zurück, und das zweite, das den Gegenwind nicht überwinden konnte, fuhr zu den Molukken. Vor der afrikanischen Küste musste das Team gegen die Portugiesen kämpfen, die hier warteten, seit die von Magellan angeführte Expedition gerade aufgebrochen war. Die Matrosen wurden gefangen genommen und in die Zwangsarbeit nach Indien geschickt.

Angeführt wurde „Victoria“ vom Spanier Juan Sebastian del Cano (Elcano). Einmal nahm er an einer Rebellion gegen Magellan teil, aber der Admiral verzieh ihm. Kano gelang es, das Schiff mehrere Monate lang auf rauer See zu steuern und dabei viele Gefahren zu überwinden. Als er in seine Heimat zurückkehrte, bekam er den ganzen Ruhm und einen guten Gewinn.

Es stellte sich heraus, dass der Kalender der Segler der Victoria einen Tag hinter dem spanischen zurückblieb. Später wurde eine solche Diskrepanz in dem Roman von Jules Verne beschrieben.

Expeditionsergebnisse

Das Ergebnis dieser Kampagne war die Eröffnung der Westroute nach Asien, zum Pazifischen Ozean, zu den Philippinen, zur Küste Südamerikas und zur Insel Guam sowie die erste Weltumrundung.

Spanische Ambitionen wurden befriedigt. Das Land gab an, dass die Marianen und die Philippinen von seinen Untertanen entdeckt wurden. Auch die Rechte an den Inseln der Molukken wurden vorgestellt.

Es wurde auch sicher bekannt, dass die Erde rund ist und der größte Teil mit Wasser bedeckt ist. Davor glaubten die Menschen, dass das Hauptgebiet des Planeten Land ist.

Von den dreihundert Menschen, die mit Magellan in See stachen, kehrten nur 18 nach Hause zurück, dann wurden weitere 18 von den Portugiesen aus der Zwangsarbeit in Indien entlassen.

Geld für Gewürze und Gold wurde zur Deckung der Ausgaben verwendet, aber die Einzahler erhielten es trotzdem guter Gewinn. Der königliche spanische Hof erhielt auch Einnahmen.

Wo Magellan begraben wurde, ist unbekannt: Sein Leichnam blieb bei den Eingeborenen. Damals sprach noch niemand von ihm als Entdecker und dem ersten Weltumrunder. Im Gegenteil, ihm wurde vorgeworfen, dem königlichen Willen nicht gehorcht zu haben. Jetzt ist der Name dieser Person die von ihm entdeckte Meerenge und zwei Konstellationen - die Große und die Kleine Magellansche Wolke.

1519, im Monat August, wurden fünf Schiffe aus dem Hafen von Sevilla auf die erste Expedition um die Welt geschickt. Ausgerüstet und zugelassen für die Straße Karl I. - König von Spanien. Die Reise war sehr beschwerlich, der Weg führte durch Amerika nach Südwesten, die Expedition behielt die Richtung zu den Molukken bei. Im Falle einer erfolgreichen Reise könnte Spanien die Rechte erhalten neue offene Länder.

Die Flottille bewegte sich sehr lange auf dem südamerikanischen Kontinent und versuchte, einen Ausweg zu finden "Südsee". Am südlichen Ende des Festlandes entdeckten sie eine tiefe Bucht. Es wurde beschlossen, weiterzusegeln, die Ufer sahen völlig verlassen aus, aber plötzlich leuchteten mehrere Feuer in der Dunkelheit auf. Aus diesem Grund Magellan gab diesem Land den Namen - "Land of Fire" und sein Pionier werden.

Durchgehen Magellanstraße(Meerenge zwischen Feuerland und Patagonien) gingen die Schiffe an Pazifik See.

Magellanstraße

Navigatoren haben 3 Monate lang kein Land gesehen, Reserven Wasser trinken und Vorräte sind vorbei. Skorbut und Hunger begannen an Deck. Seeleute mussten, um ihren Hunger irgendwie zu stillen, Ochsenhaut kauen und Schiffsratten essen. Insgesamt erlitt die Besatzung Verluste von 21 Menschen, die an Erschöpfung starben. Durch viele Rückschläge konnten Reisende die Philippinen erreichen und sich mit Wasser und Lebensmitteln eindecken. Magellan hatte nicht viel Glück und geriet in die internen Streitigkeiten der örtlichen Herrscher. Im Kampf mit den Eingeborenen, er wurde am 27. April 1521 getötet.

Drei Jahre später konnte nur einer vom Schwimmen zurückkehren Das Schiff ist die Victoria. Unter dem Kommando von J. S. Elcano beendeten er und die Besatzungsmitglieder die Reise im Jahr 1522. Zu Hause wurden sie mit Triumph und Ehrungen empfangen, sie waren Helden, die es waren Teilnehmer an der ersten Weltumsegelung.

Reise von Magellan

Wer unternahm die erste Weltumrundung und welche Bedeutung hat Magellans Reise?

Dieser Held entpuppte sich als portugiesischer Seefahrer Ferdinand Magellan.

1) Mit seinem Schwimmen konnte er die Sphärizität der Erde nachweisen.

2) Magellans Expedition gab der ganzen Welt eine Vorstellung von der relativen Größe von Meer und Land auf der Erde.

3) Magellan bewies, dass sich der größte Ozean zwischen Asien und Amerika erstreckte. Eigentlich war er es, der ihn Quiet nannte. Er wählte diesen Namen, weil er in den ganzen 4 Monaten des Segelns keinem einzigen Sturm begegnete.

4) Er bewies, dass es nur einen auf dem Planeten gibt einzigen weltozean.

Amundsen Rual
(1872-1928)

Reiserouten

1903-1906 - Arktisexpedition auf dem Schiff "Yoa". R. Amundsen durchquerte als Erster die Nordwestpassage von Grönland nach Alaska und bestimmte damals die genaue Position des magnetischen Nordpols.
1910-1912 - Antarktis-Expedition auf dem Schiff "Fram".
Am 14. Dezember 1911 erreichte ein norwegischer Reisender mit vier Kameraden auf einem Hundeschlitten den Südpol der Erde, um einen Monat vor der Expedition des Engländers Robert Scott.
1918-1920 - Auf dem Schiff "Maud" fuhr R. Amundsen durch den Arktischen Ozean entlang der Küste Eurasiens.
1926 - zusammen mit dem Amerikaner Lincoln Ellsworth und dem Italiener Umberto Nobile machte R. Amundsen einen Flug mit dem Luftschiff "Norwegen" entlang der Route Svalbard - Nordpol - Alaska.
1928 - bei der Suche nach der vermissten Expedition in der Barentssee stirbt U. Nobile Amundsen.

Name auf einer geografischen Karte

Der Name des norwegischen Reisenden wird einem Meer im Pazifischen Ozean, einem Berg in der Ostantarktis, einer Bucht nahe der Küste Kanadas und einem Becken im Arktischen Ozean gegeben.
Die US-Antarktis-Forschungsstation ist nach den Pionieren benannt: Amundsen-Scott Pole.

Bellingshausen Faddey Faddeevich
(1778-1852)

Reiserouten

1803-1806 - F. F. Bellingshausen nahm an der ersten russischen Weltumsegelung unter dem Kommando von I. F. Kruzenshtern auf dem Schiff "Nadezhda" teil. Alle Karten, die später in den "Atlas der Weltreise von Kapitän Kruzenshtern" aufgenommen wurden, wurden von ihm zusammengestellt.
1819-1821 - F. F. Bellingshausen leitete eine Weltumrundungsexpedition zum Südpol.
Am 28. Januar 1820 erreichten russische Seeleute auf den Schaluppen Wostok (unter dem Kommando von F. F. Bellingshausen) und Mirny (unter dem Kommando von M. P. Lazarev) als erste die Küsten der Antarktis.

Name auf einer geografischen Karte

Ein Meer im Pazifischen Ozean, ein Kap in Süd-Sachalin, eine Insel im Tuamotu-Archipel, ein Schelfeis und ein Becken in der Antarktis sind nach F. F. Bellingshausen benannt.
Der Name des russischen Seefahrers ist die russische Antarktis-Forschungsstation.

BERING Vitus Jonassen
(1681-1741)
Dänischer Seefahrer und Entdecker in russischen Diensten

Reiserouten

1725-1730 - V. Bering leitete die 1. Kamtschatka-Expedition, deren Zweck es war, nach einer Landenge zwischen Asien und Amerika zu suchen (es gab keine genauen Informationen über die Reise von S. Dezhnev und F. Popov, die tatsächlich die Meerenge zwischen den entdeckten Kontinente im Jahr 1648). Die Expedition auf dem Schiff "Saint Gabriel" umrundete die Ufer von Kamtschatka und Tschukotka, entdeckte die Insel St. Lawrence und die Meerenge (heute Bering).
1733-1741 - 2. Kamtschatka oder die Große Nordexpedition. Auf dem Schiff „Saint Peter“ überquerte Bering den Pazifischen Ozean, erreichte Alaska, erkundete und kartografierte seine Küsten. Auf dem Rückweg während der Überwinterung auf einer der Inseln (jetzt Commander Islands) starb Bering, wie viele Mitglieder seines Teams.

Name auf einer geografischen Karte

Neben der Meerenge zwischen Eurasien und Nordamerika tragen Inseln, ein Meer im Pazifischen Ozean, ein Kap an der Küste des Ochotskischen Meeres und einer der größten Gletscher im südlichen Alaska den Namen Vitus Bering.

VAMBERI Arminius (deutsch)
(1832-1913)
Ungarischer Orientalist

Reiserouten

1863 - A. Vamberis Reise unter dem Deckmantel eines Derwischs durch Zentralasien von Teheran durch die turkmenische Wüste entlang der Ostküste des Kaspischen Meeres nach Chiwa, Maschhad, Herat, Samarkand und Buchara.

VANCOUVER Georg
(1757-1798)
Englisches Navigationsgerät

Reiserouten

1772-1775, 1776-1780 - J. Vancouver nahm als Schiffsjunge und Midshipman an der zweiten und dritten Weltumsegelung von J. Cook teil.
1790-1795 - Eine Expedition um die Welt unter dem Kommando von J. Vancouver erkundete die nordwestliche Küste Nordamerikas. Es wurde festgestellt, dass die geplante Wasserstraße, die den Pazifischen Ozean und die Hudson Bay verbindet, nicht existierte.

Name auf einer geografischen Karte

Zu Ehren von J. Vancouver werden mehrere hundert geografische Objekte benannt, darunter eine Insel, eine Bucht, eine Stadt, ein Fluss, ein Bergrücken (Kanada), ein See, ein Kap, ein Berg, eine Stadt (USA), eine Bucht (Neuseeland).

GAMA Vasco ja
(1469-1524)
Portugiesischer Seefahrer

Reiserouten

1497-1499 - Vasco da Gama leitete eine Expedition, die den Europäern einen Seeweg nach Indien rund um den afrikanischen Kontinent eröffnete.
1502 - zweite Expedition nach Indien.
1524 - die dritte Expedition von Vasco da Gama, bereits als Vizekönig von Indien. Gestorben während der Expedition.

GOLOWNIN Wassili Michailowitsch
(1776-1831)
Russischer Seefahrer

Reiserouten

1807-1811 - V. M. Golovnin führt die Weltumsegelung auf der Schaluppe "Diana" an.
1811 - V. M. Golovnin forscht auf den Kurilen- und Shantar-Inseln, der Tatarenstraße.
1817-1819 - Umrundung auf der Schaluppe "Kamtschatka", bei der ein Teil des Aleutenkamms und die Kommandanteninseln beschrieben wurden.

Name auf einer geografischen Karte

Mehrere Buchten, eine Meerenge und ein Seeberg sowie eine Stadt in Alaska und ein Vulkan auf der Insel Kunaschir sind nach dem russischen Seefahrer benannt.

HUMBOLDT Alexander, Hintergrund
(1769-1859)
Deutscher Naturforscher, Geograph, Reisender

Reiserouten

1799-1804 - Expedition nach Mittel- und Südamerika.
1829 - eine Reise durch Russland: Ural, Altai, Kaspisches Meer.

Name auf einer geografischen Karte

Gebirgszüge in Zentralasien und Nordamerika, ein Berg auf der Insel Neukaledonien, ein Gletscher in Grönland, eine kalte Strömung im Pazifischen Ozean, ein Fluss, ein See und eine Reihe von Siedlungen in den USA.

Eine Reihe von Pflanzen, Mineralien und sogar ein Krater auf dem Mond sind nach dem deutschen Wissenschaftler benannt.
Die Universität in Berlin trägt den Namen der Brüder Alexander und Wilhelm Humboldt.

DESCHNEW Semjon Iwanowitsch
(ca. 1605-1673)
Russischer Entdecker, Navigator

Reiserouten

1638-1648 - S. I. Dezhnev nahm an Fluss- und Landkampagnen im Gebiet des Yana-Flusses auf Oymyakon und Kolyma teil.
1648 - Eine von S. I. Dezhnev und F. A. Popov geführte Fischereiexpedition umrundete die Tschukotka-Halbinsel und erreichte den Golf von Anadyr. Damit wurde die Meerenge zwischen den beiden Kontinenten geöffnet, die später Bering genannt wurde.

Name auf einer geografischen Karte

Ein Kap an der nordöstlichen Spitze Asiens, ein Bergrücken in Tschukotka und eine Bucht in der Beringstraße sind nach Dezhnev benannt.

Drake Francis
(1540-1596)
Englischer Seefahrer und Pirat

Reiserouten

1567 - F. Drake nahm an der Expedition von J. Gaukins nach Westindien teil.
Seit 1570 - jährliche Piratenüberfälle in der Karibik.
1577-1580 - F. Drake führte nach Magellan die zweite Weltumsegelung der Europäer an.

Name auf einer geografischen Karte

Der Name des tapferen Seefahrers ist die breiteste Meerenge der Welt, die den Atlantik und den Pazifik verbindet.

DUMONT-DURVILLE Jules Sébastien Cesar
(1790-1842)
Französischer Seefahrer und Ozeanograph

Reiserouten

1826-1828 - Umrundung auf dem Schiff "Astrolabe", bei der ein Teil der Küste Neuseelands und Neuguineas kartiert wurde, wurden Inselgruppen im Pazifischen Ozean untersucht. Auf der Insel Vanikoro entdeckte Dumont-D'Urville Spuren der verlorenen Expedition von J. Laperouse.
1837-1840 - Antarktis-Expedition.

Name auf einer geografischen Karte

Das Meer im Indischen Ozean vor der Küste der Antarktis ist nach dem Seefahrer benannt.
Die französische wissenschaftliche Antarktisstation trägt den Namen Dumont-D'Urville.

IBN BATTUTA Abu Abdallah Muhammad
Ibn al-Lawati at-Tanji
(1304-1377)
Arabischer Reisender, reisender Kaufmann

Reiserouten

1325-1349 - Ibn Battuta verließ Marokko auf einer Hadsch (Pilgerfahrt) und reiste nach Ägypten, Arabien, Iran, Syrien, Krim, erreichte die Wolga und lebte einige Zeit in der Goldenen Horde. Dann durch Zentralasien und Afghanistan kamen in Indien an, besuchten Indonesien und China.
1349-1352 - Reise ins muslimische Spanien.
1352-1353 - eine Reise in den West- und Zentralsudan.

Auf Wunsch des Herrschers von Marokko schrieb Ibn Battuta zusammen mit einem Gelehrten namens Juzay das Buch „Rikhla“, in dem er die Informationen über die muslimische Welt zusammenfasste, die er auf seinen Reisen gesammelt hatte.

Kolumbus Christoph
(1451-1506)
Portugiesischer und spanischer Navigator

Reiserouten

1492-1493 - H. Columbus leitete die spanische Expedition, deren Ziel es war, den kürzesten Seeweg von Europa nach Indien zu finden. Während der Fahrt auf den drei Karavellen „Santa Maria“, „Pinta“ und „Nina“ wurden die Sargassosee, die Bahamas, Kuba und Haiti entdeckt.
Der 12. Oktober 1492, als Kolumbus die Insel Samana erreichte, wird als offizieller Tag der Entdeckung Amerikas durch die Europäer anerkannt.
Bei drei aufeinanderfolgenden Expeditionen über den Atlantik (1493-1496, 1498-1500, 1502-1504) entdeckte Kolumbus die Großen Antillen, einen Teil der Kleinen Antillen, die Küsten Süd- und Mittelamerikas und das Karibische Meer.
Kolumbus war sich bis zu seinem Lebensende sicher, Indien erreicht zu haben.

Name auf einer geografischen Karte

Der Name Christoph Kolumbus wird von einem Staat in Südamerika, Bergen und Hochebenen getragen Nordamerika, ein Gletscher in Alaska, ein Fluss in Kanada und mehrere Städte in den USA.

In den Vereinigten Staaten von Amerika gibt es die Columbia University.

Krascheninnikow Stepan Petrowitsch
(1711-1755)
Russischer Naturforscher, der erste Entdecker von Kamtschatka

Reiserouten

1733-1743 - S. P. Krasheninnikov nahm an der 2. Kamtschatka-Expedition teil. Zunächst studierte er unter der Leitung der Akademiker G. F. Miller und I. G. Gmelin Altai und Transbaikalien. Im Oktober 1737 ging Krasheninnikov auf eigene Faust nach Kamtschatka, wo er bis Juni 1741 Forschungen durchführte, auf deren Grundlage er später die erste Beschreibung des Landes Kamtschatka (Bände 1-2, Hrsg. 1756) zusammenstellte.

Name auf einer geografischen Karte

Eine Insel in der Nähe von Kamtschatka, ein Kap auf der Insel Karaginsky und ein Berg in der Nähe des Kronotskoe-Sees sind nach S.P. Krasheninnikov benannt.

KRUZENSHTERN Iwan Fjodorowitsch
(1770-1846)
Russischer Seefahrer, Admiral

Reiserouten

1803-1806 - I. F. Kruzenshtern leitete die erste russische Weltumrundungsexpedition auf den Schiffen "Nadezhda" und "Neva". I. F. Kruzenshtern - Autor des "Atlas der Südsee" (Bände 1-2, 1823-1826)

Name auf einer geografischen Karte

Der Name I. F. Kruzenshtern trägt die Meerenge im nördlichen Teil der Kurilen, zwei Atolle im Pazifischen Ozean und die südöstliche Passage der Korea-Straße.

Koch James
(1728-1779)
Englisches Navigationsgerät

Reiserouten

1768-1771 - Expedition um die Welt auf der Fregatte "Endeavour" unter dem Kommando von J. Cook. Die Insellage Neuseelands wurde bestimmt, das Great Barrier Reef und die Ostküste Australiens entdeckt.
1772-1775 - Das Ziel der zweiten von Cook geleiteten Expedition auf dem Schiff "Resolution" (das südliche Festland zu finden und zu kartieren) wurde nicht erreicht. Als Ergebnis der Suche wurden die Südlichen Sandwichinseln, Neukaledonien, Norfolk und Südgeorgien entdeckt.
1776-1779 - Cooks dritte Weltumrundungsexpedition auf den Schiffen „Resolution“ und „Discovery“ zielte darauf ab, die Nordwestpassage zu finden, die den Atlantik mit dem Pazifik verbindet. Der Durchgang wurde nicht gefunden, aber geöffnet Hawaiianische Inseln und ein Teil der Küste von Alaska. Auf dem Rückweg wurde J.Cook auf einer der Inseln von Eingeborenen getötet.

Name auf einer geografischen Karte

Name Englisches Navigationsgerät Benannt sind der höchste Berg Neuseelands, eine Bucht im Pazifischen Ozean, Inseln in Polynesien und eine Meerenge zwischen der Nord- und Südinsel Neuseelands.

Lazarev Michail Petrowitsch
(1788-1851)
Russischer Marinekommandant und Navigator

Reiserouten

1813-1816 - Umrundung mit dem Schiff "Suvorov" von Kronstadt bis zur Küste Alaskas und zurück.
1819-1821 - M. P. Lazarev, der die Schaluppe Mirny befehligte, nahm an einer Expedition um die Welt teil, die von F. F. Bellingshausen geleitet wurde.
1822-1824 - M. P. Lazarev führte Expedition um die Welt auf der Fregatte "Cruiser".

Name auf einer geografischen Karte

Ein Meer im Atlantik, ein Schelfeis und ein Unterwassergraben in der Ostantarktis, ein Dorf an der Schwarzmeerküste, sind nach M. P. Lazarev benannt.
Auch die russische Antarktis-Forschungsstation trägt den Namen von MP Lazarev.

Livingston David
(1813-1873)
Englischer Afrikaforscher

Reiserouten

Seit 1841 zahlreiche Reisen ins Innere Süd- und Zentralafrikas.
1849-1851 - Erforschung des Gebiets des Ngami-Sees.
1851-1856 - Erforschung des Sambesi-Flusses. D. Livingston entdeckte die Viktoriafälle und überquerte als erster Europäer den afrikanischen Kontinent.
1858-1864 - Erkundung des Zambezi-Flusses, der Seen Chilwa und Nyasa.
1866-1873 - mehrere Expeditionen auf der Suche nach den Quellen des Nils.

Name auf einer geografischen Karte

Die Wasserfälle am Kongo-Fluss und die Stadt am Sambesi-Fluss sind nach dem englischen Reisenden benannt.

Magellan Fernand
(ca. 1480-1521)
Portugiesischer Seefahrer

Reiserouten

1519-1521 - F. Magellan führte die erste Weltumrundung in der Geschichte der Menschheit an. Magellans Expedition entdeckte die Küste Südamerikas südlich von La Plata, umrundete den Kontinent, überquerte die später nach dem Seefahrer benannte Meerenge, überquerte dann den Pazifischen Ozean und erreichte die Philippinen. Auf einem von ihnen wurde Magellan getötet. Nach seinem Tod wurde die Expedition von J. S. Elcano geleitet, dank dessen das einzige der Schiffe ("Victoria") und die letzten achtzehn Seeleute (von zweihundertfünfundsechzig Besatzungsmitgliedern) die Küste von erreichen konnten Spanien.

Name auf einer geografischen Karte

Die Magellanstraße liegt zwischen dem südamerikanischen Festland und dem Feuerland-Archipel und verbindet den Atlantik und den Pazifik.

Miklukho-Maclay Nikolay Nikolaevich
(1846-1888)
Russischer Wissenschaftler, Entdecker Ozeaniens und Neuguineas

Reiserouten

1866-1867 - Reisen auf die Kanarischen Inseln und nach Marokko.
1871-1886 - Studium der Ureinwohner Südostasien, Australien und Ozeanien, einschließlich der Papuas an der Nordostküste Neuguineas.

Name auf einer geografischen Karte

Die Miklouho-Maclay-Küste liegt in Neuguinea.

Auch das Institut für Ethnologie und Anthropologie trägt den Namen von Nikolai Nikolaevich Miklukho-Maclay Russische Akademie Wissenschaften.

NANSEN Fridtjof
(1861-1930)
Norwegischer Polarforscher

Reiserouten

1888 - F. Nansen unternahm die erste Skidurchquerung Grönlands.
1893-1896 - Nansen auf dem Fram-Schiff trieb über den Arktischen Ozean von den Neusibirischen Inseln zum Svalbard-Archipel. Als Ergebnis der Expedition wurde umfangreiches ozeanographisches und meteorologisches Material gesammelt, aber Nansen erreichte den Nordpol nicht.
1900 - Expedition zur Untersuchung der Strömungen des Arktischen Ozeans.

Name auf einer geografischen Karte

Ein Unterwasserbecken und ein Unterwasserrücken im Arktischen Ozean sowie eine Reihe von geografischen Objekten in der Arktis und Antarktis sind nach Nansen benannt.

Nikitin Afanasy
(? - 1472 oder 1473)
Russischer Kaufmann, Reisender in Asien

Reiserouten

1466-1472 - Die Reise von A. Nikitin durch die Länder des Nahen Ostens und Indiens. Auf dem Rückweg, als er im Café (Feodosia) Halt machte, schrieb Afanasy Nikitin eine Beschreibung seiner Reisen und Abenteuer - "Reise jenseits der drei Meere".

PIRI Robert Edwin
(1856-1920)
Amerikanischer Polarforscher

Reiserouten

1892 und 1895 - zwei Reisen durch Grönland.
Von 1902 bis 1905 - mehrere erfolglose Versuche, den Nordpol zu erobern.
Schließlich gab R. Piri bekannt, dass er am 6. April 1909 den Nordpol erreicht hatte. Als sich jedoch siebzig Jahre nach dem Tod des Reisenden herausstellte, dass die Tagebücher der Expedition gemäß seinem Willen freigegeben wurden, stellte sich heraus, dass Piri den Pol nicht wirklich erreichen konnte, er hielt bei 89˚55΄ N an.

Name auf einer geografischen Karte

Halbinsel auf weit im Norden Grönland wird das Land von Piri genannt.

Fragen Sie irgendjemanden, und er wird Ihnen sagen, dass der portugiesische Seefahrer und Entdecker Ferdinand Magellan, der auf der Insel Mactan (Philippinen) während eines bewaffneten Gefechts mit den Eingeborenen (1521) starb, der erste Mensch war, der die Welt umsegelte. Das gleiche steht in den Geschichtsbüchern. Eigentlich ist dies ein Mythos. Schließlich stellt sich heraus, dass das eine das andere ausschließt.
Magellan schaffte es nur bis zur Hälfte.

Primus circumdedisti me (du hast mich zuerst umgangen) – lautet die lateinische Inschrift auf dem Wappen von Juan Sebastian Elcano, das von einer Weltkugel gekrönt wird. Tatsächlich war Elcano der erste Mensch, der die Welt umrundete.

Das San Telmo Museum in San Sebastian beherbergt Salaverrias Gemälde „Die Rückkehr der Victoria“. Achtzehn abgemagerte Menschen in weißen Leichentüchern, mit brennenden Kerzen in den Händen, taumeln die Leiter vom Schiff hinunter zum Damm von Sevilla. Dies sind Matrosen des einzigen Schiffes, das von der gesamten Magellan-Flottille nach Spanien zurückgekehrt ist. Vorne ist ihr Kapitän Juan Sebastian Elcano.

Vieles in der Biographie von Elcano ist noch nicht geklärt. Seltsamerweise erregte der Mann, der zum ersten Mal die Welt umsegelte, nicht die Aufmerksamkeit von Künstlern und Historikern seiner Zeit. Es gibt nicht einmal ein zuverlässiges Porträt von ihm, und von den von ihm verfassten Dokumenten sind nur Briefe an den König, Eingaben und ein Testament erhalten.

Juan Sebastian Elcano wurde 1486 in Getaria, einer kleinen Hafenstadt im Baskenland, unweit von San Sebastian, geboren. Er band früh eigenes Schicksal mit der See, nachdem er eine für einen unternehmungslustigen Menschen dieser Zeit nicht ungewöhnliche „Karriere“ gemacht hatte – zunächst vom Fischer zum Schmuggler wechselte und sich später zur Marine einschrieb, um einer Bestrafung für seine zu freie Haltung zu entgehen Gesetze und Handelspflichten. Elcano nahm 1509 an den Italienischen Kriegen und dem spanischen Feldzug in Algerien teil. Bask hatte als Schmuggler das maritime Geschäft in der Praxis ganz gut gemeistert, aber in der Marine erhielt Elcano die „richtige“ Ausbildung auf dem Gebiet der Navigation und Astronomie.

1510 nahm Elcano, der Besitzer und Kapitän eines Schiffes, an der Belagerung von Tripolis teil. Aber das spanische Finanzministerium weigerte sich, Elcano den fälligen Betrag für Vergleiche mit der Besatzung zu zahlen. Verlassen Militärdienst, der den jungen Abenteurer nie ernsthaft mit niedrigen Löhnen und der Notwendigkeit, Disziplin zu bewahren, in Versuchung geführt hat, beschließt Elcano, anzufangen neues Leben in Sevilla. Dem Basken scheint eine glänzende Zukunft bevorzustehen - in einer für ihn neuen Stadt weiß niemand von seiner nicht ganz makellosen Vergangenheit, der Seefahrer büßt vor dem Gesetz seine Schuld in Kämpfen mit den Feinden Spaniens, dafür hat er offizielle Papiere ihm erlauben, als Kapitän auf einem Handelsschiff zu arbeiten … Doch die Handelsunternehmen, an denen sich Elcano beteiligt, erweisen sich als Ganzes als unrentabel.

1517 verkaufte er das Schiff unter seinem Kommando an die genuesischen Bankiers, um Schulden zu begleichen – und dieses Handelsgeschäft bestimmte sein gesamtes Schicksal. Fakt ist: Eigner des verkauften Schiffes war nicht Elcano selbst, sondern die spanische Krone, und der Baske dürfte erneut mit dem Gesetz in Schwierigkeiten geraten, diesmal drohte ihm die damals als schwerwiegend geltende Todesstrafe Verbrechen. Wissend, dass das Gericht keine Ausreden berücksichtigen würde, floh Elcano nach Sevilla, wo man sich leicht verirren konnte, und flüchtete dann auf irgendein Schiff: Damals interessierten sich die Kapitäne am wenigsten für die Biographien ihrer Leute. Außerdem gab es in Sevilla viele Elcano-Landsleute, und einer von ihnen, Ibarolla, war mit Magellan gut bekannt. Er half Elcano, sich in Magellans Flottille zu melden. Nachdem er die Prüfungen bestanden und Bohnen als Zeichen einer guten Note erhalten hatte (diejenigen, die nicht bestanden, bekamen Erbsen von der Prüfungskommission), wurde Elcano Steuermann auf dem drittgrößten Schiff der Flottille, der Concepcione.

Am 20. September 1519 verließ Magellans Flottille die Mündung des Guadalquivir und nahm Kurs auf die brasilianische Küste. Als sich die Schiffe im April 1520 für den Winter in der frostigen und verlassenen Bucht von San Julian niederließen, meuterten die Kapitäne, die mit Magellan unzufrieden waren. Elcano wurde hineingezogen und wagte es nicht, seinem Kommandanten - dem Kapitän der "Concepción" Quesada - zu widersprechen.

Magellan schlug die Rebellion energisch und brutal nieder: Quesada und einem weiteren Anführer der Verschwörung wurden die Köpfe abgeschlagen, die Leichen gevierteilt und die verstümmelten Überreste auf Pfähle gestürzt. Kapitän Cartagena und ein Priester, ebenfalls der Anstifter der Rebellion, befahlen Magellan, an der verlassenen Küste der Bucht gelandet zu werden, wo sie später starben. Die restlichen vierzig Rebellen, darunter Elcano, verschont Magellan.

1. Die allererste Weltumrundung

Am 28. November 1520 verließen die verbleibenden drei Schiffe die Meerenge und im März 1521 näherten sie sich nach einer beispiellos schwierigen Passage durch den Pazifischen Ozean den Inseln, die später als Marianen bekannt wurden. Im selben Monat entdeckte Magellan die Philippinen und starb am 27. April 1521 in einem Gefecht mit Anwohnern auf der Insel Matan. Elcano, der von Skorbut befallen war, nahm an diesem Gefecht nicht teil. Nach dem Tod von Magellan wurden Duarte Barbosa und Juan Serrano zu Kapitänen der Flottille gewählt. An der Spitze einer kleinen Abteilung gingen sie an Land zum Raja von Cebu und wurden heimtückisch getötet. Das Schicksal verschonte Elcano erneut – zum x-ten Mal. Karvalyo wurde der Leiter der Flottille. Aber auf den drei Schiffen waren nur noch 115 Mann übrig; viele von ihnen sind krank. Deshalb wurde die Concepcion in der Meerenge zwischen den Inseln Cebu und Bohol verbrannt; und sein Team zogen zu den anderen beiden Schiffen - Victoria und Trinidad. Beide Schiffe irrten lange zwischen den Inseln umher, bis sie schließlich am 8. November 1521 vor der Insel Tidore, einer der „Gewürzinseln“ – den Molukken – ankerten. Dann wurde im Allgemeinen beschlossen, auf einem Schiff - der Victoria, deren Kapitän kurz zuvor Elcano war - weiterzufahren und die Trinidad auf den Molukken zu verlassen. Und Elcano schaffte es, sein wurmstichiges Schiff mit einer hungrigen Crew hindurch zu steuern Indischer Ozean und entlang der afrikanischen Küste. Ein Drittel des Teams starb, etwa ein Drittel wurde von den Portugiesen festgenommen, aber dennoch fuhr die Victoria am 8. September 1522 in die Mündung des Guadalquivir ein.

Es war eine beispiellose, unerhörte Passage in der Geschichte der Schifffahrt. Zeitgenossen schrieben, dass Elcano König Solomon, die Argonauten und den listigen Odysseus übertroffen habe. Die allererste Weltumsegelung ist geschafft! Der König gewährte dem Seefahrer eine jährliche Pension von 500 Golddukaten und erhob Elcano zum Ritter. Das Wappen von Elcano (seitdem del Cano) erinnert an seine Reise. Das Wappen zeigte zwei mit Muskatnuss und Nelken umrahmte Zimtstangen, ein goldenes Vorhängeschloss, das von einem Helm überragt wurde. Über dem Helm befindet sich eine Weltkugel mit lateinischer Inschrift: „Du warst der Erste, der mich umkreiste.“ Und schließlich verkündete der König per Sondererlass Elcano Vergebung für den Verkauf des Schiffes an einen Ausländer. Aber wenn es ganz einfach war, den tapferen Kapitän zu belohnen und zu vergeben, dann alles zu lösen Umstrittene Probleme im Zusammenhang mit dem Schicksal der Molukken gestaltete sich komplizierter. Der spanisch-portugiesische Kongress saß lange zusammen, konnte aber die jenseits des „Erdenapfels“ gelegenen Inseln nie zwischen den beiden mächtigen Mächten „aufteilen“. Und die spanische Regierung beschloss, die Entsendung einer zweiten Expedition zu den Molukken nicht zu verzögern.

2. Auf Wiedersehen A Coruña

A Coruna galt als der sicherste Hafen Spaniens, der „alle Flotten der Welt aufnehmen konnte“. Die Bedeutung der Stadt nahm noch weiter zu, als die Indische Kammer vorübergehend von Sevilla hierher verlegt wurde. Diese Kammer entwickelte Pläne für eine neue Expedition zu den Molukken, um die spanische Herrschaft auf diesen Inseln endgültig zu errichten. Elcano traf voller Hoffnungen in A Coruña ein – er sah sich bereits als Admiral der Armada – und begann, die Flottille auszurüsten. Allerdings ernannte Karl I. nicht Elcano zum Kommandanten, sondern einen gewissen Jofre de Loais, der an vielen Seeschlachten teilnahm, aber mit der Navigation überhaupt nicht vertraut war. Elcanos Stolz war tief verletzt. Zudem kam die „höchste Absage“ aus dem königlichen Amt auf Elcanos Bitte um Auszahlung einer ihm gewährten jährlichen Rente von 500 Golddukaten: Der König ordnete an, dass dieser Betrag erst nach Rückkehr von der Expedition auszuzahlen sei. So erlebte Elcano die traditionelle Undankbarkeit der spanischen Krone gegenüber den berühmten Seefahrern.

Vor dem Segeln besuchte Elcano seine Heimatstadt Getaria, wo es ihm, einem renommierten Seefahrer, leicht gelang, viele Freiwillige für seine Schiffe zu rekrutieren: Mit einem Mann, der den „irdischen Apfel“ umgangen hat, wird man auch im Mund des Teufels nicht verloren gehen argumentierten Hafenbrüder. Zu Beginn des Sommers 1525 brachte Elcano seine vier Schiffe nach A Coruña und wurde zum Steuermann und stellvertretenden Kommandanten der Flottille ernannt. Insgesamt bestand die Flottille aus sieben Schiffen und 450 Besatzungsmitgliedern. Es gab keine Portugiesen auf dieser Expedition. Die letzte Nacht vor dem Auslaufen der Flottille in A Coruña war sehr lebhaft und feierlich. Um Mitternacht wurde auf dem Berg Herkules an der Stelle der Ruinen eines römischen Leuchtturms ein riesiges Feuer entzündet. Die Stadt verabschiedete sich von den Seeleuten. Die Schreie der Städter, die die Seeleute mit Wein aus Lederflaschen beschenkten, das Schluchzen der Frauen und die Hymnen der Pilger mischten sich mit den Klängen des fröhlichen Tanzes „La Muneira“. Die Matrosen der Flottille erinnerten sich noch lange an diese Nacht. Sie gingen in eine andere Hemisphäre und sahen sich nun einem Leben voller Gefahren und Nöte gegenüber. IN das letzte Mal Elcano ging unter dem schmalen Torbogen von Puerto de San Miguel hindurch und stieg die sechzehn rosafarbenen Stufen zum Strand hinab. Diese bereits völlig abgenutzten Stufen haben sich bis heute erhalten.

3. Unglück des Obersteuermanns

Die mächtige, gut bewaffnete Flottille von Loaysa stach am 24. Juli 1525 in See. Gemäß den königlichen Anweisungen, und Loaisa hatte insgesamt dreiundfünfzig, sollte die Flottille dem Weg von Magellan folgen, aber seine Fehler vermeiden. Aber weder Elcano, der Chefberater des Königs, noch der König selbst sahen voraus, dass dies die letzte Expedition sein würde, die durch die Magellanstraße geschickt wurde. Dass dies nicht der profitabelste Weg war, sollte die Loaisa-Expedition beweisen. Und alle nachfolgenden Expeditionen nach Asien gingen von den pazifischen Häfen von Neuspanien (Mexiko) aus.

Am 26. Juli umrundeten Schiffe das Kap Finisterre. Am 18. August gerieten die Schiffe in einen schweren Sturm. Auf dem Schiff des Admirals war der Hauptmast gebrochen, aber zwei Zimmerleute, die von Elcano geschickt wurden, kamen unter Lebensgefahr mit einem kleinen Boot dorthin. Während der Mast repariert wurde, kollidierte das Flaggschiff mit der Parral und brach ihren Besanmast. Schwimmen war sehr schwierig. Nicht genug frisches Wasser, Bestimmungen. Wer weiß, was das Schicksal der Expedition gewesen wäre, wenn der Ausguck am 20. Oktober nicht die Insel Annobón im Golf von Guinea am Horizont gesehen hätte. Die Insel war menschenleer – nur ein paar Skelette lagen unter einem Baum, auf dem eine seltsame Inschrift eingemeißelt war: „Hier liegt der unglückliche Juan Ruiz, getötet, weil er es verdient hatte.“ Abergläubische Seeleute sahen darin ein gewaltiges Omen. Die Schiffe füllten sich hastig mit Wasser, füllten sich mit Proviant. Bei dieser Gelegenheit wurden die Kapitäne und Offiziere der Flottille zu einem festlichen Abendessen mit dem Admiral gerufen, das fast tragisch endete.

Auf dem Tisch wurde ein riesiger Fisch einer unbekannten Rasse serviert. Laut Urdaneta, Elcanos Page und Chronist der Expedition, wurde einigen Seeleuten, "die das Fleisch dieses Fisches probierten, der Zähne wie ein großer Hund hatte, so schlecht im Magen, dass sie dachten, sie würden nicht überleben." Bald verließ die ganze Flottille die Ufer des unwirtlichen Annobon. Von hier aus beschloss Loaysa, zur Küste Brasiliens zu segeln. Und von diesem Moment an begann auf der Sancti Espiritus, dem Schiff von Elcano, eine Pechsträhne. Ohne Zeit zu haben, die Segel zu setzen, kollidierte die Sancti Espiritus fast mit dem Schiff des Admirals und blieb dann im Allgemeinen einige Zeit hinter der Flottille zurück. Auf dem 31. Breitengrad verschwand das Schiff des Admirals nach einem starken Sturm aus dem Blickfeld. Elcano übernahm das Kommando über die verbleibenden Schiffe. Dann trennte sich die San Gabriel von der Flottille. Die restlichen fünf Schiffe suchten drei Tage lang nach dem Schiff des Admirals. Die Suche war erfolglos, und Elcano befahl, in die Magellanstraße weiterzufahren.

Am 12. Januar legten die Schiffe an der Mündung des Santa Cruz River an, und da weder das Schiff des Admirals noch die San Gabriel hier ankamen, berief Elcano einen Rat ein. Da er aus der Erfahrung der vorherigen Reise wusste, dass dies ein ausgezeichneter Ankerplatz war, schlug er vor, auf beide Schiffe zu warten, wie es die Anweisungen waren. Die Offiziere, die unbedingt so schnell wie möglich in die Meerenge einfahren wollten, rieten jedoch, nur die Pinasse von Santiago an der Mündung des Flusses zu lassen und in einem Glas unter einem Kreuz auf einer Insel eine Nachricht zu vergraben, dass die Schiffe in Richtung der Meerenge fuhren von Magellan. Am Morgen des 14. Januar ging die Flottille vor Anker. Aber was Elcano für eine Meerenge hielt, stellte sich als die Mündung des Gallegos River heraus, fünf oder sechs Meilen von der Meerenge entfernt. Urdaneta, der trotz seiner Bewunderung für Elcano. die Fähigkeit behielt, seine Entscheidungen kritisch zu beurteilen, schreibt, dass ihn ein solcher Fehler von Elcano sehr getroffen habe. Am selben Tag näherten sie sich dem eigentlichen Eingang zur Meerenge und ankerten am Kap der elftausend Heiligen Jungfrauen.

Exakte Kopie Schiff "Victoria"
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Nachts traf ein schrecklicher Sturm die Flottille. Wütende Wellen überschwemmten das Schiff bis zur Mitte der Masten, und es hielt sich gerade noch auf vier Ankern. Elcano erkannte, dass alles verloren war. Sein einziger Gedanke war jetzt, das Team zu retten. Er befahl, das Schiff auf Grund zu setzen. Auf der Sancti Espiritus brach Panik aus. Mehrere Soldaten und Matrosen stürzten entsetzt ins Wasser; alle ertranken, bis auf einen, der es bis ans Ufer schaffte. Dann ging der Rest ans Ufer. Es gelang mir, einige der Bestimmungen zu retten. In der Nacht brach der Sturm jedoch mit der gleichen Wucht los und zerschmetterte schließlich die Sancti Espiritus. Für Elcano – den Kapitän, den ersten Weltumsegler und Chefsteuermann der Expedition – war der Absturz, vor allem durch seine Schuld, ein schwerer Schlag. Noch nie war Elcano in einer so schwierigen Lage. Als der Sturm endlich nachließ, schickten die Kapitäne anderer Schiffe ein Boot nach Elcano und boten ihm an, sie durch die Magellanstraße zu führen, da er schon einmal hier gewesen war. Elcano stimmte zu, nahm aber nur Urdaneta mit. Er ließ den Rest der Matrosen am Ufer zurück ...

Aber Misserfolge verließen die erschöpfte Flottille nicht. Von Anfang an lief eines der Schiffe fast gegen die Felsen, und nur die Entschlossenheit von Elcano rettete das Schiff. Nach einiger Zeit schickte Elcano Urdaneta mit einer Gruppe von Matrosen für die am Ufer zurückgelassenen Matrosen. Bald gingen Urdanetas Gruppe die Vorräte aus. Nachts war es sehr kalt, und die Menschen mussten sich bis zum Hals in den Sand graben, der auch nicht viel wärmte. Am vierten Tag näherten sich Urdaneta und seine Gefährten den Matrosen, die an der Küste vor Hunger und Kälte starben, und am selben Tag fuhren das Loaysa-Schiff, die San Gabriel und die Santiago Pinnass in die Mündung der Meerenge ein. Am 20. Januar schlossen sie sich den übrigen Schiffen der Flottille an.

JUAN SEBASTIAN ELCANO
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Am 5. Februar brach erneut ein schwerer Sturm aus. Das Schiff Elcano flüchtete in die Meerenge, und die San Lesmes wurde von einem Sturm weiter nach Süden auf 54 ° 50 'getrieben. südlichen Breitengrad, das heißt, es kam bis an die äußerste Spitze von Feuerland. Kein einziges Schiff fuhr damals nach Süden. Noch ein bisschen mehr, und die Expedition würde den Weg um Kap Hoorn freimachen können. Nach dem Sturm stellte sich heraus, dass das Schiff des Admirals auf Grund lief und Loaysa und die Besatzung das Schiff verließen. Elcano schickte sofort eine Gruppe der besten Seeleute, um dem Admiral zu helfen. Am selben Tag desertierten die Anunsiada. Der Kapitän des Schiffes de Vera beschloss, selbstständig am Kap vorbei zu den Molukken zu gelangen Gute Hoffnung. Die Verkündigung ist verschwunden. Wenige Tage später desertierte auch die San Gabriel. Die restlichen Schiffe kehrten zur Mündung des Santa Cruz River zurück, wo die Matrosen begannen, das von Stürmen schwer angeschlagene Schiff des Admirals zu reparieren. Unter anderen Bedingungen hätte es ganz aufgegeben werden müssen, aber jetzt, da die Flottille drei ihrer größten Schiffe verloren hatte, konnte man sich das nicht mehr leisten. Elcano, der Magellan bei seiner Rückkehr nach Spanien vorwarf, sieben Wochen an der Mündung dieses Flusses verweilt zu haben, musste nun selbst fünf Wochen hier verbringen. Ende März steuerten wieder irgendwie geflickte Schiffe die Magellanstraße an. Die Expedition umfasste jetzt nur noch das Schiff des Admirals, zwei Karavellen und eine Pinasse.

Am 5. April fuhren die Schiffe in die Magellanstraße ein. Zwischen den Inseln Santa Maria und Santa Magdalena ereilte das Schiff des Admirals ein weiteres Unglück. Ein Kessel mit kochendem Teer fing Feuer, auf dem Schiff brach ein Feuer aus.

Panik brach aus, viele Matrosen eilten zum Boot und ignorierten Loaysa, der sie mit Flüchen überschüttete. Das Feuer wurde noch gelöscht. Die Flottille bewegte sich weiter durch die Meerenge, an deren Ufern auf hohen Berggipfeln, „so hoch, dass sie sich bis zum Himmel zu erstrecken schienen“, ewiger bläulicher Schnee lag. Nachts brannten die Feuer der Patagonier auf beiden Seiten der Meerenge. Diese Lichter kannte Elcano bereits von der ersten Fahrt. Am 25. April lichteten die Schiffe die Anker am Ankerplatz San Jorge, wo sie ihre Wasser- und Brennholzvorräte auffüllten, und machten sich erneut auf den Weg zu einer schwierigen Reise.

Und wo sich die Wellen beider Ozeane mit ohrenbetäubendem Getöse treffen, traf der Sturm erneut Loaisas Flottille. Die Schiffe ankerten in der Bucht von San Juan de Portalina. Am Ufer der Bucht erhoben sich mehrere tausend Fuß hohe Berge. Es war furchtbar kalt und „keine Kleidung konnte uns wärmen“, schreibt Urdaneta. Elcano war die ganze Zeit auf dem Flaggschiff: Loaysa, ohne einschlägige Erfahrung, verließ sich vollständig auf Elcano. Die Passage durch die Meerenge dauerte achtundvierzig Tage – zehn Tage länger als die von Magellan. Am 31. Mai wehte ein starker Nordostwind. Der ganze Himmel war mit Wolken bedeckt. In der Nacht vom 1. auf den 2. Juni brach ein Sturm aus, der bisher schrecklichste der ersten, der alle Schiffe zerstreute. Obwohl sich das Wetter später besserte, sollten sie sich nie wiedersehen. Elcano befand sich jetzt mit dem größten Teil der Besatzung der Sancti Espiritus auf dem Schiff des Admirals, das einhundertzwanzig Mann hatte. Zwei Pumpen hatten keine Zeit, Wasser abzupumpen, sie befürchteten, dass das Schiff jeden Moment sinken könnte. Im Allgemeinen war der Ozean großartig, aber keineswegs pazifisch.

4 Pilot stirbt Admiral

Das Schiff segelte allein, weder Segel noch Insel waren am weiten Horizont zu sehen. „Jeden Tag“, schreibt Urdaneta, „warten wir auf das Ende. Da Menschen aus dem Schiffswrack zu uns gezogen sind, sind wir gezwungen, die Rationen zu kürzen. Wir haben hart gearbeitet und wenig gegessen. Wir mussten große Entbehrungen ertragen und einige von uns starben.“ Am 30. Juli starb Loaysa. Laut einem der Expeditionsteilnehmer war die Todesursache ein Zusammenbruch des Geistes; Er war so verärgert über den Verlust der restlichen Schiffe, dass er "schwächer wurde und starb". Loays vergaß nicht, im Testament seines Chefsteuermanns zu vermerken: „Ich verlange, dass Elcano vier Fässer Weißwein zurückgibt, die ich ihm schulde. Die Kekse und anderen Vorräte, die auf meinem Schiff, der Santa Maria de la Victoria, liegen, sollen meinem Neffen Alvaro de Loays gegeben werden, der sie mit Elcano teilen muss. Sie sagen, dass zu diesem Zeitpunkt nur noch Ratten auf dem Schiff waren. Auf dem Schiff waren viele an Skorbut erkrankt. Wohin Elcano auch blickte, überall sah er geschwollene, blasse Gesichter und hörte das Stöhnen der Matrosen.

Dreißig Menschen sind an Skorbut gestorben, seit sie den Kanal verlassen haben. „Sie starben alle“, schreibt Urdaneta, „weil ihr Zahnfleisch geschwollen war und sie nichts essen konnten. Ich sah einen Mann, dessen Zahnfleisch so geschwollen war, dass er fingerdicke Fleischstücke abriss. Die Matrosen hatten eine Hoffnung - Elcano. Sie haben auf jeden Fall an ihn geglaubt. Glücksstern, obwohl er so krank war, dass er vier Tage vor Loaysas Tod selbst ein Testament machte. Zu Ehren von Elcanos Übernahme der Position des Admirals - eine Position, die er vor zwei Jahren erfolglos anstrebte - wurde ein Kanonensalut ausgesprochen. Aber Elcanos Kraft versiegte. Der Tag kam, an dem der Admiral nicht mehr von seiner Koje aufstehen konnte. Seine Verwandten und die treue Urdaneta versammelten sich in der Hütte. Im flackernden Licht der Kerze konnte man sehen, wie mager sie waren und wie sehr sie gelitten hatten. Urdaneta kniet nieder und berührt mit einer Hand den Körper ihres sterbenden Meisters. Der Pfarrer beobachtet ihn genau. Schließlich hebt er seine Hand, und alle Anwesenden fallen langsam auf die Knie. Elcanos Wanderungen sind vorbei ...

„Montag, 6. August. Der tapfere Lord Juan Sebastian de Elcano ist gestorben." So notierte Urdaneta in seinem Tagebuch den Tod des großen Seefahrers.

Vier Personen heben den in ein Leichentuch gehüllten und an ein Brett gebundenen Leichnam von Juan Sebastian hoch. Auf ein Zeichen des neuen Admirals werfen sie ihn ins Meer. Es gab ein Platschen, das die Gebete des Priesters übertönte.

DENKMAL ZU EHREN VON ELCANO IN GETARIA
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Von Würmern erschöpft, von Stürmen und Stürmen gequält, setzte das einsame Schiff seinen Weg fort. Das Team, so Urdaneta, „war furchtbar erschöpft und erschöpft. Es verging kein Tag, an dem nicht einer von uns starb.

Deshalb haben wir entschieden, dass es das Beste für uns ist, auf die Molukken zu gehen.“ So gaben sie den kühnen Plan von Elcano auf, der sich den Traum von Kolumbus erfüllen wollte - die Ostküste Asiens auf dem kürzesten Weg von Westen zu erreichen. „Ich bin sicher, wenn Elcano nicht gestorben wäre, hätten wir die Ladrone (Marien)-Inseln nicht so schnell erreicht, denn seine ständige Absicht war es, nach Chipansu (Japan) zu suchen“, schreibt Urdaneta. Er hielt Elcanos Plan eindeutig für zu riskant. Aber der Mann, der zum ersten Mal den "irdischen Apfel" umrundete, wusste nicht, was Angst war. Aber er wusste auch nicht, dass Karl I. in drei Jahren seine „Rechte“ an den Molukken für 350.000 Golddukaten an Portugal abtreten würde. Von der gesamten Loaysa-Expedition überlebten nur zwei Schiffe: die San Gabriel, die nach zweijähriger Reise Spanien erreichte, und die Santiago Pinasse unter dem Kommando von Guevara, die entlang der Pazifikküste Südamerikas nach Mexiko fuhr. Obwohl Guevara nur einmal die Küste Südamerikas gesehen hat, bewies seine Reise, dass die Küste nirgendwo weit nach Westen hinausragt und dass Südamerika die Form eines Dreiecks hat. Dies war die wichtigste geografische Entdeckung von Loaisas Expedition.

Getaria, in der Heimat von Elcano, am Eingang der Kirche befindet sich eine Steinplatte mit einer halb gelöschten Inschrift, auf der zu lesen ist: „... der glorreiche Kapitän Juan Sebastian del Cano, ein Eingeborener und Bewohner der Adligen und Gläubigen Stadt Getaria, die als erste mit dem Schiff Victoria die Welt umrundete. Zur Erinnerung an den Helden wurde diese Gedenktafel 1661 von Don Pedro de Etave y Asi, Ritter des Ordens von Calatrava, errichtet. Beten Sie für die Ruhe der Seele desjenigen, der zuerst um die Welt gereist ist. Und auf dem Globus im Museum von San Telmo ist der Ort angegeben, an dem Elcano starb - 157º westlicher und 9º nördlicher Breite.

In den Geschichtsbüchern stand Juan Sebastian Elcano zu Unrecht im Schatten des Ruhmes von Ferdinand Magellan, aber in seiner Heimat wird er in Erinnerung bleiben und verehrt. Der Name Elcano ist ein Trainingssegelboot der spanischen Marine. Im Steuerhaus des Schiffes ist das Wappen von Elcano zu sehen, und das Segelboot selbst hat es bereits geschafft, ein Dutzend Weltumsegelungen durchzuführen.

Heute ist das Reisen um die Welt kein Problem. Sie müssen nur sparen, aber es gibt keine besonderen Schwierigkeiten - Sie können zum Flughafen kommen und ein Flugzeug mit weißen Flügeln fliegt Sie ans andere Ende der Welt. Aber irgendwann auf der ganzen Welt war eine unglaubliche Leistung. Denn es war das erste.

Ein kleiner Ausflug in die Geschichte

Jetzt ist alles ganz einfach: Es gibt detailliertes Kartenmaterial, erprobte Routen und ganze Reiseführer.

Damals hatten Reisende nur Träume und Vermutungen, die auf den Erfahrungen ihrer Vorgänger basierten. Und noch einer gute Motivation - Verdienst. Schließlich kam Kolumbus nie auf einer Abkürzung nach Indien, und die Idee war zu attraktiv, um sie einfach für immer aufzugeben.

Immerhin glaubten die Spanier und Portugiesen aufrichtig: Sie werden schwimmen zu den indischen Küsten - und unzählige Schätze bedenke schon, dass es in deiner Tasche klingelt.

Wer hat die erste Weltumrundung gemacht und warum

Aber es gab noch andere ebenso wichtige Gründe:

• In der Praxis Prüfen Sie, ob die Erde rund ist.
• ForschungB sie besser.
• Beweisen Sie, dass die Ozeane miteinander verbunden sind.
• Und machen Sie sich natürlich einen Namen in der Geschichte.

All diese Gründe führten dazu, dass Ferdinand Magellan wagte sich als erster um die Welt.

Auf die Idee ist er nicht alleine gekommen: Er hatte sie Begleiter nach Nachnamen Faleiro. Er plante aktiv, wie man am besten einen Weg baut (was sich als falsch herausstellte). Sogar auf einmal er galt als Hauptorganisator der Expedition. Aber es hat sich gelohnt, die Reise selbst zu erreichen - Faleiro beschloss plötzlich, das Horoskop zu lesen. Was unglaubliches Pech ist! - sagte, dass er sollte nicht unterwegs sein.

Magellan wich jedoch nicht von dem Plan ab. Und doch unternahm er die Reise, dank der wir uns bis heute an ihn erinnern.

Und es gibt einen Grund. Heutzutage ist Reisen, wie gesagt, eher eine Unterhaltung. Zur Zeit von Magellan war es so die schwerste Arbeit. Während der Weltumrundung musste sich Magellan stellen Hunger, Skorbut(eine Krankheit, die aufgrund eines Mangels an Vitaminen auftritt), Aufstände. Aber ruiniert sein Eingreifen in einen militärischen Konflikt auf einer der Inseln.

So dass er hat die Reise nicht vollendet. Aber beendete sein Team- was bedeutet, dass die erste Reise um die Welt noch stattfand.

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Mit Persönlichkeit Magellan ich bin vertraut mit frühe Jahre Allerdings war es erst in einem bewussten Alter möglich, seine Aktivitäten im Detail zu studieren. Ich habe viel unterschiedliche Literatur darüber gelesen erste Weltumrundung und meiner bescheidenen Meinung nach wurde der portugiesische Kapitän am besten von Stefan Zweig beschrieben. Ich rate allen Interessierten, das Buch „The Feat of Magellan“ durchzublättern.

Wie alles begann

1518 Jahr. Das portugiesische Kolonialreich kontrolliert den gesamten Handel von der Westküste Afrikas bis zu den fernen Molukken und macht riesige Gewinne aus diesem Unternehmen, während traurige spanische Konquistadoren riesige Humanressourcen in Kriege mit den Eingeborenen stecken und ein viel weniger Leckerbissen erkunden - Amerika. Die spanische Krone in Person von Karl I. (in Europa Karl V.) ist „leicht“ verärgert über die Verhältnisse Vertrag von Tordesillas *.

* Die prägnanteste Aussage des Tordesillas-Vertrags (mit Betonung auf der dritten Silbe): Sie können das Spielzeug der Kolonie nicht mit Portugal teilen und sich beim Papst (natürlich Roman) beschweren, der Papst zieht einen Strich auf die Karte und sagt : „Im Westen liegen spanische Besitzungen, im Osten portugiesische“.

Linie auf der linken Seite der Karte

In diesem Moment Portugiesischer Hauptmann Magales(in der russischen Geschichtsschreibung als Magellan bekannt) besucht den spanischen Königshof und sagt: „Meine Herren der Spanier, mein Freund, der Astronom Rui Faliro, hat sich etwas ausgerechnet und gesagt, wenn man den neuen Kontinent von Süden her umrundet, kann man zu den Gewürzinseln segeln ohne den unglückseligen Vertrag zu verletzen.“ Was daraus wird, werden wir weiter erfahren.

Wer ist Ferdinand Magellan?

Magellan ist ein erfahrener Offizier im Dienst Portugals und Blut für Portugal zu vergießen (tatsächlich vergoss er Blut für sein eigenes Gold und seine Ambitionen, wie alle anderen damals, aber offiziell - für Portugal). Fernand nahm an mehreren teil Schlüsselschlachten mit den Arabern lange Zeit auf den Molukken verbracht, aber bald aus einer Reihe von Gründen fiel bei der portugiesischen Regierung in Ungnade und eine Entscheidung getroffen Bieten Sie Ihre Dienste dem König von Spanien an- Charles I (alias Charles V in Europa).

Spanische Spitze gerne nahm das Angebot an portugiesischer Kapitän und erklärte sich bereit, das Abenteuer zu sponsern.

Magellans erste Weltumrundung

Insgesamt schickte die Expedition 5 Karavellen. Magellan nutzt seine Verbindungen weiter ehemalige Heimat, Formen zwei Besatzungen komplett von den Portugiesen, noch Tri Schiffe stehen unter dem Kommando der Kastilier(wie Spanien damals hieß) Kapitäne. Ich möchte Sie daran erinnern, dass sich Kastilien und Portugal damals in offener Konfrontation befanden, was daraus resultieren wird, lesen wir weiter.

Kurze Zusammenfassung der Ereignisse:

• Bei der ersten Gelegenheit rebelliert eines der spanischen Schiffe und kehrt nach Sevilla zurück.
• Ein weiterer kastilischer Kapitän muss zusammen mit einem Priester an der Küste Südamerikas gelandet werden.
• Bald überquert die erschöpfte Expedition den Pazifischen Ozean und erreicht die Philippinen, wo unser Held beschließt, einen Krieg mit den einheimischen Ureinwohnern zu spielen, für die diese nimm ihm das Leben. Darauf Weltreise Für Magellan endet.
• Wird nach Spanien segeln ein schäbiges Schiff mit Besatzung 18 Personen(ungefähre Sterblichkeit für die Expedition - 90 Prozent).

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Als ich letzten Sommer durch die Straßen des unvergesslichen Barcelonas streifte, stieß ich irgendwie auf eine Kopie des legendären Schiffes „Victoria“, das einzige Schiff, das überlebte und sein endgültiges Ziel erreichte. Ferdinand Magellans erste Weltumrundung.

Wer hat die erste Weltumsegelung gemacht

Segeln unter spanischer Flagge und der Führung der Portugiesen Magellan begann am 20. September 1519 aus dem äußersten Süden der Iberischen Halbinsel. Zu diesem Zeitpunkt war bereits klar, dass Kolumbus Indien überhaupt nicht erreicht, sondern entdeckt hat. Frage Westroute nach Indien war noch nicht geschlossen. Dies war das Ziel der Expedition von Ferdinand Magellan. Es umfasste fünf Schiffe:

1. "Trinidad".
2. "San Antonio".
3. "Konzeption".
4. "Viktoria".
5. "Santago".

Was von Magellans Expedition entdeckt wurde

Die Liste der Entdeckungen ist lang und heute wichtiger denn je:

• Fluss La Plata- Davor galt dieses Gewässer als Verbindungsstraße Atlantischer Ozean mit der vorgeschlagenen Südsee;
• - Der Name leitet sich von dem Begriff Patagon ab, den die Expeditionsteilnehmer lokale, sehr große Bewohner nannten;
• Magellanstraße- Verbindung des Atlantischen und Pazifischen Ozeans;
• - ein Archipel von Inseln im äußersten Süden Südamerikas, so genannt, weil nachts oft Lichter damit zu sehen waren;
• Pazifik See- Magellan betrat es am 28. November 1520;
• Philippinische Inseln Magellan war der erste Europäer, der sie besuchte.

Exakt Auf einer der philippinischen Inseln wurde Magellan von Anwohnern getötet die sich der neuen Ordnung widersetzten.
Von der ganzen Expedition Am 22. September 1522 gelang es nur einem Schiff, Spanien aus dem Osten zu erreichen - Victoria mit 18 Besatzungsmitgliedern. Trotz dieses Das Ziel der Expedition wurde erreicht(obwohl ursprünglich geplant war, nur die Molukken zu erreichen und zurückzukehren) und die Reise erfolgreich endete.

Das Schicksal der Schiffe der ersten Weltumsegelung

"Trinidad" Nachdem die Expedition die Molukken erreicht hatte, segelte er zurück nach Südamerika, geriet jedoch in einen Sturm und wurde von den Portugiesen gefangen genommen. "San Antonio" nach einer Meuterei in der Magellanstraße kehrte er nach Spanien zurück. "Konzeption" wurde von der Besatzung verlassen und auf dem Weg von den Philippinen zu den Molukken verbrannt. "Santiago" in Patagonien abgestürzt. "Viktoria" erreichte Spanien aus dem Osten nur aufgrund der Bedrohung und Angst der Besatzungsmitglieder, von den Portugiesen gefangen genommen zu werden.

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Als ich in war Vorschulalter, war es nicht möglich, die Antwort auf eine Frage in Wikipedia herauszufinden. Um mein Wissen zu ergänzen, benutzte ich mehrere Enzyklopädien. Die Geschichten über tolle Menschen haben mir so gut gefallen, dass ich sie in abgekürzter Form in ein Notizbuch geschrieben habe. Einer dieser Menschen war nur ein Mann, der es wagte, um die Welt zu reisen - Ferdinand Magellan.

Wo der große Seefahrer geboren wurde

Es geschah in der portugiesischen Stadt, die Quellen geben jedoch keine genauen Informationen - in Porto oder in Sabroz. Vor der berühmten Reise war sein Leben aufregend und dynamisch:

• er nahm an vielen Schlachten auf Seiten Portugals teil;
• wurde am Bein verwundet, und das Hinken blieb für das Leben;
• vom einfachen Soldaten zum Berater des Vizekönigs befördert;
• ging in den Dienst des Hauptfeindes Portugals - nach Spanien (Quellen sind sich nicht einig, ob dies vom König von Portugal erlaubt wurde oder er auf die Staatsbürgerschaft verzichtete).

Wie war die erste Weltumsegelung

Magellan war sich sicher, dass der Osten Asiens erreicht werden konnte, indem man von der Küste Europas nach Westen segelte. Er holte sich die Unterstützung der spanischen Behörden und machte sich auf den Weg. Er verfügte über fünf Schiffe, von denen jedoch drei von den Spaniern kommandiert wurden. Es ist leicht zu erraten, dass die Haltung der spanischen Kapitäne gegenüber Magellan sehr angespannt war. Aus diesem Grund drehte eines der Schiffe schnell um.

Aber das ist nur der Anfang der Probleme, die Magellans Team heimgesucht haben. Sein Aufklärungsschiff stürzte ab, die Spanier rebellierten, lange Zeit konnte er die Meerenge zwischen dem Festland und dem Archipel nicht finden. Als die Schiffe in das offene und ruhige Wasser einfuhren, nannte Magellan das Wasser nach allem, was er erlebt hatte, "ruhig".

Abschluss der Umrundung

Wie sich herausstellte, war der große Mann Ferdinand Magellan nicht dazu bestimmt, mit einem Schiff um die Erde zu reisen. Stattdessen wurde er in einen lokalen Konflikt auf den Philippinen hineingezogen. Bald wurde er von unbekannten Eingeborenen getötet.

Die Expedition endete jedoch nicht dort. Und unvollständige zwei Dutzend Menschen kehrten 1522 auf einem zusammenbrechenden Schiff nach Hause zurück. So wurde Geschichte geschrieben.

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Als Teenager bin ich einmal ans Meer gefahren. Es war mein erster Ausflug ins grenzenlose Wasser. Und es hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Dann begann ich von einer Weltreise auf dem Seeweg zu träumen. Dieser Traum bleibt bis heute unerfüllt. Aber Interesse an Seereise Ich habe nicht verloren.

Ferdinand Magellan - der erste Reisende um die Welt

Im sechzehnten Jahrhundert sammelten sich in Spanien, der damaligen Herrin der Meere, oft Seeexpeditionen und machten sich auf den Weg. Und 1519 war es Zeit für die erste Weltumrundung. Und obwohl Wissenschaftler längst bewiesen haben, dass die Erde nicht flach ist, konnten die Menschen einem solchen Beweis nur Glauben schenken.

Fünf gut ausgerüstete Schiffe machen sich auf den Weg:

• "Trinidad";
• "San Antonio";
• "Empfängnis";
• "Viktoria";
• "Santago".

An Bord waren mindestens 265 mutige Seeleute. Segelkapitän war Ferdinand Magellan.

Misserfolge der ersten Weltumsegelung

Egal wie Spanien seine Schiffe vorbereitete, es war nicht möglich, alles vorherzusehen. Aber die Hauptfeinde der Reise waren ihre Teilnehmer. Rebellisch kehrte ein Teil der Matrosen vor der Küste Südamerikas zurück. Sie hatten Angst, am Rand der Erde zu sein, weil sie nicht an ihre Sphärizität glaubten.

Kurz darauf wurde auf einer der Inseln der Kapitän selbst von den Eingeborenen getötet. Anfangs verwechselten sie Menschen von großen Schiffen mit Göttern. Aber als sie in See stachen und dann aufgrund eines Sturms zurückkehrten, spürten die Eingeborenen, dass etwas nicht stimmte, weshalb sie die Außerirdischen angriffen.

Und so kehrte 1922, drei Jahre später, nur ein Schiff mit 18 unbekannten Matrosen nach Spanien zurück. Aber sie waren es, die als erste die Erde auf dem Seeweg umrundeten.

Erste Weltreise von Russland aus

In unserem Land, wie auch in Spanien, gab es schon immer viele Segler. Und 1803 machten sich zwei Schiffe unter der Führung von Kruzenshtern und Lisyansky auf den Weg, um den Planeten zu umrunden. Beide Schiffe absolvierten die Route erfolgreich und gaben der Entwicklung der Flotte in Russland neue Impulse.

Wenn ich also auf die Vergangenheit zurückblicke, verstehe ich, dass die Weltumsegelung heute kein Traum mehr ist, sondern Realität.

So romantisch ist es, um die Welt zu reisen! Ich würde es gerne mit meinem Liebling machen! Ich möchte zusammen die Schönheiten genießen, die wir noch nie zuvor gesehen haben, etwas Neues entdecken, neue Emotionen erleben ... Und was für wahrscheinlich unbeschreibliche Emotionen eine Person erlebt hat, die die allererste Reise um die Welt gemacht hat. Wer sie waren, werde ich Ihnen sagen.

Reisen um die Welt

Es wurde erstmals vor 500 Jahren aufgeführt! Diesen riskanten Schritt wagte damals der bekannte Ferdinand Magellan. Das wissen jedoch die wenigsten berühmte Reise er selbst war nicht dazu bestimmt, zu vollenden. Für ihn war es eine Frage des Lebens:

Aber er starb vor dem Ende der Reise. Er wurde getötet, als er in einen Bürgerkrieg zwischen zwei Aborigine-Stämmen eingriff. Dann hat sich sein Team stark ausgedünnt. Ein weiterer herausragender Navigator musste diese berühmte Reise fortsetzen und vervollständigen. Hergestellt von Juan Sebastián Elcano. Aber es war Magellan, der zum Begründer der Weltreise und zum großen Entdecker wurde.

Erste Weltumsegelung und die Internationale Datumsgrenze

Nachdem Magellans Team von ihrer Reise zurückgekehrt war, erkannten die Menschen die Notwendigkeit, die sogenannte Datumsgrenze einzuführen. Es geschah so. Wenn berühmte Reisende Am Ausgangspunkt ihrer Reise angekommen, stellten sie mit großer Überraschung fest, dass ganz Europa bereits am 7. September lebte, während auf dem an Bord geführten Kalender immer noch erst der 6. September stand. Ein Fehler bei der Führung des Kalenders auf dem Schiff war ausgeschlossen. Aber als Ergebnis war der ganze Tag weg! Dies liegt an den Besonderheiten der Rotation der Erde.

Um zu verhindern, dass anderen Reisenden auf langen Strecken ein ähnlicher Vorfall passiert, wurde eine bedingte Datumsgrenze eingeführt. Er verläuft entlang des Meridians 180. Seine Besonderheit besteht darin, dass es fast vollständig den ozeanischen Teil der Erde durchdringt und nur das Land in der Antarktis betrifft. Dies geschieht, um die Menschen so wenig wie möglich zu verwirren.

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