Gruppe Modern Talking (Modern Talking). Modern Talking Biography Gruppenmodus

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Biografie

Im Februar 1983 präsentierte der Franzose FR David seine zweite Single „Pick up the phone“ („Hör auf zum Telefon“). Als Dieter Bohlen die ersten Töne von „Heb ans Telefon“ hörte, war ihm schon klar, dass er eine deutsche Version dieses Hits machen würde. Aber er konnte den Künstler nicht finden. Er beschloss, das Lied „Was macht das shon?“ zu nennen. . Eines Tages erhielt Dee einen Brief von der Hansa-Plattenfirma, in der stand, dass diese Firma einen jungen Künstler im Sinn hatte, dessen Lieder nicht sehr erfolgreich waren - Thomas Anders. In Hamburg angekommen, freute sich Thomas über Dieters Version von „Hör auf zum Telefon“.
Thomas (wer weiß es nicht, eigentlich heißt er Bernd Weidung) wurde am 1. März 1963 in Münstermeifilde bei Koblenz geboren. Bereits im Alter von 15 Jahren hatte Thomas Erfolg, als er in der Michael-Schanze-Sendung "Hatteh Sie heut" Zeit für uns?" auftrat, bekam er die Gelegenheit, seine erste Single "Judi" ("Judy") aufzunehmen. Im September er freundete sich mit Thomas Oner und zwei weiteren Solisten der Gruppe an, die bereits mit ihm (Thomas Anders) mit Konzerten durch ganz Deutschland reiste, doch der Erfolg endete so schnell, wie er begonnen hatte, und Thomas' Vater entschied, dass es für ihn besser sei Sohn Abitur, Thomas bestand alle Prüfungen 1982. Danach verbrachte Tommy fünf Semester an der Universität, studierte Germanistik und Musik.
1981 nahm Thomas 3 weitere Singles auf: „Du weinst um ihn“ („Du weinst wegen ihm“), „Ich will nicht dein leben“, („Ich kann dieses Leben nicht ohne dich leben“), „Es war die nacht der ersten Llebe" ("Es war die Nacht der ersten Liebe") mochten sich Dieter und Thomas auf Anhieb. Sie waren ein tolles Team im Studio. Sie besuchten oft Dieters Haus in Hamburg. Dieter nahm mit Thomas den Song „Wovon traumst du denn“ auf und mit diesem Song „platzte“ Thomas in die Charts (1. Dezember 1983). Etwa 30.000 Exemplare dieses Songs wurden verkauft. März 1984 "Endstation Sehnsucht" und "HeiBkalter Angel" wurden aufgenommen (Coverversion von Real life - "Send me an ange1" ("Send me an angel")).
Nach so gut gemacht, entschied sich Dieter für eine „Verschnaufpause“ und Erholung (zum ersten Mal seit 5 Jahren) auf der Insel Mallorca. Aber auch im Urlaub kamen Dieter neue Ideen in den Sinn. Eine dieser Ideen wurde zum europäischen „Schock“ von 1985 – das ist „You“ re my heart, You „re my soul“. Ein ganzes halbes Jahr hielt dieses Lied im Bann Deutschlands.
Und noch eine Idee kam in den hübschen Kopf von Thomas - ein Duett zu kreieren!
Als Dieter auf Mallorca Urlaub machte, machte Thomas zusammen mit seiner Freundin Nora Urlaub auf den Kanarischen Inseln, wo sie sich verlobten (6. August 1984)
Als sie (Dieter und Thomas) beide nach Deutschland zurückkehrten, begannen sie sofort mit der Arbeit an „You“ re …“ und am zukünftigen Duett – „ Moderne Reden". Im Oktober" 84g. Die Single war schon fertig, aber ... im November "84 hatte Thomas (auf seinem Golf GTI-Auto) einen schrecklichen Unfall. Das Auto wurde buchstäblich platt gedrückt, aber weder Thomas (Gott sei Dank!) noch Nora wurden verletzt. Und Aus diesem Unglück heraus begann „Happiness“ „Modern Talking.“ Am 17. Januar „85 wurde ein Video zu „You“ re my heart…“ gedreht und wenige Tage später nahmen Dieter und Thomas bereits an Musical-Programmen teil Es war ein echter "Durchbruch" für M.T. Endlich war Dieter auf dem begehrten Gipfel!...
Im März „85“ erschien die zweite Single „You can win …“. Alle Songs von Dieter haben nie an Qualität verloren, weder damals noch heute. Das gilt für „Cheri …“, „Brother Louie“, „Atlantis ruft“. Das erste Album enthält den Song "There's too much blue in missin"you" ("Wie viel Traurigkeit in meiner Seele, wenn ich dich vermisse") - es ist der einzige Song, der von Dieter (in "Modem Talking"), Thomas, aufgeführt wird auf die Chöre. „Modern Talking“ wurde ein weltweiter Erfolg. Aber bald bemerkte die Öffentlichkeit, dass etwas passierte, Dieter begann sich darüber zu beschweren, dass Thomas praktisch nicht arbeitete (Dee arbeitete 5 Monate am 2. Album, und Thomas kam nur zweimal, um Songs aufzunehmen ...). Einer der wichtigsten Assistenten von Dieter war und ist Luis Rodriguez, der das Ganze leitete technische Arbeit und war auch Tontechniker. Aber für Dieter war Louis nicht nur ein technischer Arbeiter, sondern auch ein Mensch, der immer Rat zu diesem oder jenem Song, diesem oder jenem Sound geben konnte. Dieter hat sich immer mit Louis beraten. „Brother Louie“ ist speziell Rodriguez gewidmet.
Während Dieter bei „Modern Talking“ arbeitete, arbeitete er auch mit anderen Bands zusammen. 1985 mit Mary Rus nahm er „Keine Trane tut mir leid“ auf. Gemeinsam mit S.S. Catch, Dieter erzielte den gleichen Erfolg wie mit „Modern Talking“. Caroline Müller lebte im Bund, wurde aber in den Niederlanden geboren. Dieter entdeckte sie als Sängerin beim Hamburger Wettbewerb „Looking for Talents“. Noch am selben Abend bot Dieter ihr einen Vertrag an und wurde ihr Produzent. Er hat sich auch ihr Pseudonym ausgedacht – „C.C. Catch“. 1985 (Sommer) erschien die Single "I Can Lose My Heart" - ihr erster Hit. Gemeinsam mit den Tänzern Dag, Dirk. und Pierre wurde CC Katch zur „Königin“ der Disco. Dieter und Caroline arbeiteten bis 1989 zusammen... 12 Singles und 4 Alben wurden veröffentlicht. Dieter schrieb auch „Midnight Lady“ für Chris Norman. Dieses Lied wurde zum Eröffnungsthema der Fernsehserie "Tatort". „Midnight Lady“ brachte Norman zurück auf die Bühne. Mit all diesen Projekten wollte Dieter beweisen, dass „Modern Talking“ nicht für die Stimme und Persönlichkeit des gutaussehenden Thomas Anders berühmt war, denn in „Modern Talking“ sahen alle nur Thomas und merkten nicht, dass Dieter alles machte. Niemand glaubte an die tiefe Lyrik von Dieters Liedern, niemand konnte sich auch nur vorstellen, dass Dieter wirklich tiefe Bedeutung und Sinn hinterließ Lebensprobleme in ihren Werken, und es war genau das.
So ist „With a Little Love“ Dieters Sohn Mark (geboren am 9. Juli 85, benannt nach dem Sänger Marc Bolan) gewidmet, gleiches gilt für „Give me peace on Earth“. Viel Aufmerksamkeit gilt Thomas und Hope. Diese Lieder wurden nicht bemerkt. Aus dem Repertoire von "Blue System" ist das Lied "Crossing the River" ("Crossing the River") auch Sohn Mark gewidmet.
Während Dieter und Luis ein gutes „Team“ wurden, verschlechterte sich die Beziehung zu Thomas allmählich. Ihre Streitereien ereigneten sich sogar bei Konzerten, die in ganz Europa stattfanden. Schnell war klar, dass Thomas Stress nicht ausstehen konnte. Mitte 1985 hatte Thomas einen abbauen. Als es Thomas besser ging, heiratete er Hope am 27. Juli 85 in Koblenz. Ihre Hochzeit war eine echte Show, mit Schreien und Tränen von 3000 Fans in einer überfüllten Kirche. Dieter wurde auch eingeladen, aber er lehnte ab, weil er zu der ging Krankenhaus zu Vater, der einen Herzinfarkt hatte. Aber wer Dieter gut kannte, wusste, dass er gegen diesen ganzen Rummel um die Hochzeit war (Rolls-Royce in der Nähe der Kirche, eine Reise nach Cannes, Teetrinken mit Prinzessin Stephanie). Thomas konnte Vertrag um weitere 2 Jahre verlängern (bis Ende 1987) Was Thomas in seinem Privatleben tat, interessierte Dieter nicht, er interessierte sich nur für sie allgemeine Arbeit. Einmal kam Thomas nicht zur Fernsehsendung "Formel Eins" (ein Preis wurde für das Lied "Brother Louie" vergeben). Und Thomas war bei der P.I.T-Show auch nicht dabei, aber am Tag vor der Show warnte er Dieter, dass er Gelbsucht habe.
Am 27. Mai sollte "85" ihre Deutschland-Tournee starten, doch diesmal fehlte Dieter, der sich beim Tennis verletzt hatte, der Arzt riet ihm, sich 2 Wochen auszuruhen.
Thomas beschloss, die Tour alleine zu starten, und die Organisatoren hatten nichts dagegen. Dieter hatte keine andere Wahl, als zuzugeben, dass er vergessen wurde und nur noch Thomas und Nora existierten. Aber Dieter war immer noch berühmt und versuchte immer noch, "Modern Talking" zu halten. Er musste zugeben, dass all seine Bemühungen nicht zustande kamen. Zeitungskritiker wurden noch kritischer und zynischer. Außerdem schrieben sie Geschichten über Thomas, eine schrecklicher als der andere "Thomas war nervös und ging entschieden gegen die Journalisten vor. Aber alles war umsonst. All die Ausreden von Thomas gegenüber Journalisten machten ihn noch interessanter und die Zeitungen waren voller Schlagzeilen über sein Vorgehen gegen die Medien. Anstatt stolz zu schweigen, hat sich Thomas im Gegenteil zu einem wahren Pressekämpfer gemacht, Thomas wollte damit beweisen, dass er sich nicht zum "Narren" machen lässt, und verteidigte nicht nur sich, sondern auch Dieter Aber der Effekt war das Gegenteil, alle seine Worte wurden in zahlreichen Artikeln „verzerrt“, Dieter und Thomas verbrachten immer weniger Zeit miteinander, und selbst wenn sie Auszeichnungen erhielten, war immer nur einer von ihnen anwesend. Das letzte Mal Sie traten Ende 1986 zusammen auf. in der Formel 1. Es war der Beginn einer großen Tournee, aber die ganze Zeit liefen „kleine Krieger“ dazwischen. Eine solche Szene spielte sich bei einem Konzert in München ab, während die Fans schrien und auf sie warteten, begann ein schrecklicher Streit, aber Dieter und Thomas gingen trotzdem auf die Bühne. Auch Nora und ihre Freundin Jutta Temes traten auf der Bühne auf. Dann wusste niemand, dass Dieter zwei Mädchen zum "Mitsingen" mitnahm: Sylvia Zaniga und Biji Nandke, aber die Mädchen wurden von den Wachen (auf Befehl von Nora) festgehalten. Als Nora Dieters Mädchen in der Garderobe sah, war sie tatsächlich wütend … und befahl ihnen, die Mädchen nicht auf die Bühne zu lassen.
Dieter hatte genug von "dieser" Nora!!! Als Dieter alles verstand, sah er, dass Nora und Giutta trotzig gingen, und Thomas folgte ihnen ... So endete das Konzert und alle verstanden, was geschah ... Hinter den Kulissen "goss" Nora den ganzen Dreck auf Dieter, sie schrie so laut, dass sogar die Fans in der Halle sie hören konnten. Darauf antwortete Dieter nur lapidar: „Natürlich sind die Mädchen, die ich ausgewählt habe, nicht so schön wie Nora, aber sie sind Teil von Modern Talking, und sie ist ‚Niemand‘ …“. Nora irritierte nicht nur Dieter, sondern auch alle Medien, sogar die Fans von „Modern Talking“, die sie ihrerseits bei einem der Konzerte mit Eiern und Tomaten bewarfen … Dieter merkte, dass „Modern Talking“ bereits aufgehört hatte existieren. Thomas wollte nicht mehr zusammenarbeiten, und Nora wollte ihr Verhalten nicht ändern, Dieter musste eine wichtige Entscheidung treffen … Er wusste genau, was Nora aus „Modern Talking“ zu einem Trio machen wollte, aber er tat es wirklich will nicht. Musik und die Zukunft waren Dieter sehr wichtig. Alles, was er erreicht hatte, stand auf dem Spiel. Alle verstanden, dass "M.T" sich bereits aufgelöst hatte, aber es gab auch einen Vertrag ... Die Gruppe musste weiterbestehen ganzes Jahr... Dieter begann seine Zukunft ohne Thomas zu planen. In seinem Studio waren die Songs, die er nach „Modern Talking“ präsentieren wollte, bereits fertig, Dee suchte nach neuen Musikern, um an einem neuen Projekt zu arbeiten. Zu dieser Zeit hatte "MT" 5 Singles. 6. Single - "Geronimo's Cadillac", der Song war nicht so schlecht, aber die Presse hat ihren Job gemacht. Es gab negative Kommentare über das Duett, besonders wegen Nora. Sie war kein Mitglied von M.T., versuchte aber verzweifelt einzufangen Führung der Gruppe. Niemand mochte sie, aber sie war immer und überall bei Thomas, sie entschied, wann sie Thomas und Dieter fotografierte. Wenn sie bei Thomas war, entschied sie, wem er ein Interview gab
Mit jedem neuen Artikel wuchs der Hass auf Hope und damit auch auf Thomas und Dieter. Für Dieter existierte „MT“ nicht mehr. Dieter war berühmt in Amerika, England, und viele wollten, dass er ihr Produzent wird. "Modern Talking" verschwand 1987... Zwei Jahre später sagte Dieter in einer Show, es sei Noras Schuld. Nora versuchte, an derselben Show teilzunehmen, aber sie lachten sie nur aus. Aufgrund dieses Vorfalls verlor M.T. 200.000 Dollar. 1987 - das Ende von "Modern Talking". Die letzten beiden Alben sind erschienen: „Romantic Warriors“ (Juni), „In The Garden Of Venus“ (November).

Ab 1994 schlugen die BMG-Chefs DIETER BOHLEN hartnäckig vor, sich mit THOMAS ANDERS zu versöhnen und über eine Wiederbelebung des goldtragenden Duos nachzudenken. Aber jedes Mal weigerte sich BOLEN. Und dann kam 1998. DITERs Geschäft ging immer schlechter – die Alben seines Soloprojekts BLUE SYSTEM verkauften sich von Jahr zu Jahr schlechter. Wenn er bis vor kurzem problemlos 400-500.000 Exemplare seiner Soloalben verkaufen konnte, dann blieben die neuesten BLUE SYSTEM-Alben „Body To Body“ und „Here I Am“ insgesamt zwei Monate in den Charts und verteilten jeweils 150.000 Stück . Etwas besser lief es für seine gesponserten Teams. Insbesondere TOUCHE, dessen Debütalbum „Part One“ nur acht Wochen in den deutschen Charts stand, stieg nie über Platz 35 hinaus. Und das ist in der goldenen Ära der Boybands! Und so blieb BOLEN in der aktuellen Situation einfach keine andere Wahl, als zu versuchen, denselben Fluss ein zweites Mal zu betreten.

Der Beginn der Reunion der Legende der 80er Jahre wurde durch eine unverbindliche Ankündigung gelegt Anruf DIETHER: „Hallo, Thomas! Wie geht es dir? Ich möchte dich nach Hamburg einladen.“ Bei einer Portion ausgesuchter Bratkartoffeln mit Gulasch wurde das Gespräch in einem der Hamburger Schnellrestaurants fortgesetzt. THOMAS brach zunächst etwas aus Anstand zusammen: „Dieter, du bist verrückt, wer braucht uns heute noch?“ Aber am Ende überwogen Bolens Argumente doch, und im März 1998 trat das neugeborene Duett in der beliebtesten deutschen Fernsehsendung "Wetten Dass...?" mit einem Medley aus ihren unsterblichen Nr. 1-Hits.

Bald eine Single mit einem modernisierten Remake für die meisten berühmter Hit Gruppe „You“ re My Heart, You „re My Soul“ „98“, die in den deutschen Single-Charts Platz 2 belegte und sich dort insgesamt 21 Wochen (davon 13 Wochen in den TOP 20) hielt Charts erreichte die Komposition den neunten Platz und belegte 1998 den ehrenvollen 28. Platz. Das Lied wird Nr. 1 in der Türkei, Lettland, der Slowakei, Ungarn, Argentinien, Spanien, Kroatien und Albanien, Nr. 2 in Israel, Österreich und Litauen. Nr. 3 in Frankreich und der Tschechischen Republik, Nr. 4 in der Schweiz und Griechenland, Nr. 6 in Schweden, Nr. 8 in Finnland und Irland, Nr. 10 in Belgien, Nr. 11 in Mazedonien, Nr. 17 in Hongkong.

Ein noch größerer Triumph erwartete das Album „Back For Good“! Allein in Deutschland wurden am ersten Tag 180.000 Exemplare verkauft. Das Album belegt einen wohlverdienten ersten Platz in den deutschen Albumcharts, wo es 5 Wochen bleiben wird. Insgesamt war „Back For Good“ 52 Wochen in den DEUTSCHLAND ALBUM TOP 100! Andere Länder blieben nicht hinter Deutschland zurück - das Album belegte den 1. Platz in Finnland, Schweden, Norwegen, der Schweiz, Österreich, Griechenland, der Türkei, Argentinien, Südafrika, Ungarn, der Tschechischen Republik, der Slowakei, Kroatien, Polen, Malaysia, Lettland und Estland. 2 3. in Frankreich, Belgien und Dänemark, 3. in Holland, 4. in Taiwan, 6. in Spanien, 7. in Portugal, 9. in Italien, 15. in Israel. In den EUROPEAN ALBUM CHARTS hielt sich „Back For Good“ ebenso wie in Deutschland 5 Wochen in der ersten Reihe und belegte am Ende des Jahres den 8. Platz. Auch bei den weltweiten Verkaufszahlen war das siebte Album von MODERN TALKING top - Platz zwei der Weltcharts und Platz 4 im Jahr 1998.

Auch die zweite Single „Brother Louie „98“ erzielte hervorragende Ergebnisse, ebenso wie „You“ re My Heart, You „re My Soul „98“ aufgenommen unter Beteiligung des amerikanischen Rappers ERIK SINGLETON – Nr. 16 in Deutschland (4 Wochen in den TOP 20 und 11 Wochen in den TOP 100), #1 in der Türkei, Argentinien und Ungarn, #2 in Frankreich und Spanien, #5 in Litauen, #7 in der Tschechischen Republik, #9 in Schweden, #10 in Griechenland und Slowakei, Nr. 12 in Hongkong, Nr. 17 in Österreich, Nr. 21 in der Schweiz, Nr. 51 in Holland und Platz 12 in den europäischen Charts. Dies war nicht die erste Zusammenarbeit zwischen DITER und ERIK – 1997 veröffentlichten sie im Rahmen der Projekte COOL CUT und G-TRAXX zwei gemeinsame Singles im Stil von EURO-HIP-HOP.

Was das "Back For Good"-Album selbst betrifft, so war es aus nostalgischer Sicht von viel größerem Wert als aus musikalischer Sicht. Die meisten Remakes alter Hits wurden von gemacht Standardrezept BOLEN-RODRIGUEZ und war vor allem für Fans des neuen Rufs gedacht, die MODERN TALKING nur aus den Geschichten ihrer Eltern oder zu Löchern getragene Schallplatten und Filme kannten. Alte Fans waren viel mehr an neuen Songs interessiert. Und davon gab es für „Back For Good“ nur vier: „I Will Follow You“ – eine ganz traditionelle Bolenov-Ballade, „Don’t Play With My Heart“ – ein typischer Boyband-Hit im mittleren Tempo a la BACKSTREET BOYS or „N SYNC“ und zwei EUROPROGRESSIVE-artige Tracks „We Take The Chance“ und „Anything Is Possible“, die auf dem neuesten BLUE SYSTEM-Album „Here I Am“ neben „I Miss You“ und „Don“t einen Platz gefunden hätten Do That“. Also, wie unschwer zu erkennen sein wird, richtet sich BOLEN auch bei seinen neuen Songs vor allem an das jugendliche Publikum.

Die eigens für die WM in Frankreich geschriebene Neukomposition „We Take The Chance“ wurde von Kritikern heftig kritisiert. Ich möchte Sie daran erinnern, dass der ganze Wirbel dann wegen der ersten ZWEI von SICK geliehenen Takte aus der Einleitung entbrannt ist legendärer Hit 1986 "The Final Countdown" war einst populär Schwedische Gruppe EUROPA. Aber die Sache ist die, dass nach internationalem Urheberrecht das Ausleihen der ersten VIER Takte als Plagiat gilt. Damit erweist sich SICK rechtlich als absolut sauber. DITER selbst beschuldigte in seinen Interviews die Kunden dieser Fußballhymne, die „es verlangten, dass es wie in EUROPA ist“. Vielleicht hat der Komponist sie wirklich zu wörtlich verstanden, aber nichtsdestotrotz beeinflusste dieser Skandal die Verkäufe von MODERN TALKING-Neuerscheinungen auf das positivste.

Die dritte Single aus dem „Back For Good“-Album war „Space Mix“, die zuvor als Promo-Single namens „We Take Chance“ veröffentlicht wurde. Neben der skandalösen Komposition enthielt es eine neue Version von „You Can Win If You Want“ und den „Space Mix“ selbst, der ein Potpourri aus den beliebtesten Hits der Gruppe war und mit Erik SINGLETON aufgenommen wurde. Die Single wurde #4 in Ungarn, #14 in Frankreich, #15 in Griechenland, #19 in Argentinien, #34 in Belgien. Überraschenderweise wurde „Space Mix“ in den Ländern, die die Hauptkonsumenten der Musikprodukte von MODERN TALKING sind – in Deutschland, Österreich und der Schweiz – überhaupt nicht veröffentlicht.

Allein (1999)

Die meisten MODERN TALKING-Fans haben dieses Album mit großer Vorfreude und Spannung erwartet. Schließlich ist es eine Sache, aus Nostalgie in die Achtziger zu gehen, und eine ganz andere, ein vollwertiges Album zu schreiben, das aus komplett neuen Songs besteht, die sowohl alte Fans, die mit der Musik der 80er aufgewachsen sind, als auch interessieren können eine neue Generation von Fans. Und obwohl die Aufgabe, die vor den Musikern lag, damals beängstigend war, haben sie sie im Großen und Ganzen erfolgreich gemeistert.

Absolut neue Single MODERN TALKING „You Are Not Alone“, gemacht im Stil aktualisierter Remakes des Albums „Back For Good“, hebt sofort auf Platz 7 der deutschen Single-Charts ab, wo es 15 Wochen bleiben wird. Die Komposition wird Nr. 1 in Moldawien, Nr. 4 in Slowenien, Ungarn und Norwegen, Nr. 5 in Spanien, Argentinien und Österreich, Nr. 6 in Lettland, Nr. 8 in Finnland, Nr. 11 in Griechenland, Nr. 12 in der Schweiz, Nr. 13 in Frankreich, Nr. 15 in Schweden, Nr. 24 in Tschechien, Nr. 36 in Brasilien. In den paneuropäischen Charts erreicht „You Are Not Alone“ Platz 19 und hält sich 18 Wochen lang in den Top 100 in Europa.

Der Erfolg des achten Albums „Alone“ war durchaus vergleichbar mit dem Triumph von „Back For Good“ vor einem Jahr – vier Wochen Nr. 1 und 27 Wochen in den DEUTSCHLAND ALBUM TOP 100. Kurios ist, dass alle die ersten vier Wochen von Verkaufszahlen von „Alone“, dem siebten Album des Duos, noch immer unter den Top 100 Alben in Deutschland und balancierten zwischen Platz sechs und neun! In Europa erreicht „Alone“ Platz 6 und in den globalen Charts belegt das Album einen ehrenvollen 8. Platz. Wie schon bei der Single „You Are Not Alone“ erobert das achte Album des deutschen Superduos spielend die TOP 5 und TOP 10 der großen Mehrheit europäische Länder, plus die Charts von Argentinien, Taiwan und Malaysia, die traditionell der Arbeit von MODERN TALKING treu bleiben (Nr. 1 in Estland, Lettland, der Türkei, Argentinien, Ungarn, Nr. 2 in Österreich und der Tschechischen Republik, Nr. 3 in der Schweiz, Nr Nr. 4 in Finnland und Polen, Nr. 5 in Schweden, Nr. 6 Griechenland, Nr. 8 Malaysia, Nr. 9 Südkorea, Taiwan und Norwegen, Nr. 11 Frankreich, Nr. 13 Spanien, Nr. 15 Slowakei, Nr. 17 Südafrika, Nr. 6 Europa und Nr. 8 weltweite Charts).

Auch die zweite Single „Sexy Sexy Lover“ verkaufte sich gut, ebenso wie „You Are Not Alone“ im Stil der modernisierten EURODISCO oder, wie es auch genannt wird, DISCO-NRG – Nr. 15 und 9 Wochen im TOP 100 in Deutschland, Nr. 9 in Finnland und Ungarn, Nr. 10 in Lettland, Nr. 19 in Spanien, Nr. 20 in Argentinien, Nr. 25 in Schweden, Nr. 27 in Österreich, Nr. 35 in der Schweiz und Nr. 63 in Europa.

Weitere Singles von "Alone" wurden nicht veröffentlicht, obwohl Kompositionen wie "Rouge Et Noir" und insbesondere "Can't Get Enough" durchaus in der Lage waren, die TOP 10 eines der europäischen oder lateinamerikanischen Länder zu sprengen. Was kann Ich sage - fast das gesamte achte Album erwies sich als äußerst gleichmäßig und hitzig - in bester Tradition der klassischen LPs des Duos. Die meisten Tanzkompositionen von "Alone" wurden im Geiste der modernisierten EURODISCO-Neukompositionen aufgeführt MODERN TALKING mit „Back For Good“ wurde im neusten Track „I Can‘t Give You More“ weiterentwickelt. Außerdem konnte zum ersten Mal ein nummeriertes MODERN TALKING-Album eine so reichhaltige Tracklist vorweisen – in den Achtzigern wäre eine solche Anzahl von Songs für BOLEN mehr als genug für zwei vollwertige nummerierte Alben gewesen.

Ein weiteres Merkmal von „Alone“ war die recht aktive Beteiligung von THOMAS ANDERS an der Entstehung Musikalisches Material für das Album. So entstanden unter seiner direkten Beteiligung vier Kompositionen – „Love Is Like A Rainbow“ und „For Always And Ever“ (Musik und Text), „It Hurts So Good“ und „I“ ll Never Give You Up“ (Text nur ).

Das achte Album von MODERN TALKING schließt mit einer erweiterten 17-Minuten-Version von „Space Mix“, die 1998 als separate Maxi-Single veröffentlicht wurde.

"Jahr des Drachen" (2000)

1998 und 1999 wurden zu einem der erfolgreichsten Jahre in der Karriere von MODERN TALKING und insbesondere von Dieter Bohlen. Wie in der guten alten Zeit belegte die Gruppe in den allermeisten Ländern die Spitzenpositionen der Charts, erhielt weltweit jede Menge Gold- und Platinauszeichnungen. MODERN TALKING erhält den wohlverdienten THE WORLD MUSIC AWARD und den ECHO (das deutsche Pendant zum GRAMMY). Zu allem Überfluss bietet der Papst selbst, JOHANNES PAUL II., THOMAS und DITER an, Musik für seine eigene CD zu komponieren (er hat selbst Gedichte zu religiösen und politischen Themen verfasst). Darüber hinaus waren unter anderen Kandidaten für die Teilnahme an diesem Projekt solche Stars wie WHITNEY HOUSTON, MICHAEL BOLTON, ARETA FRANKLIN und RICKY MARTIN. Von den negativen Momenten kann man nur den Autounfall nennen, in den DIETER BOHLEN zusammen mit NADJA ABDEL FARRAG geraten ist, und den Angriff auf DIETER durch seinen geliebten Rottweiler DICKIE.

Im Februar 2000 wurde eine neue Single „China In Her Eyes“ veröffentlicht, die stilistisch fast identisch mit den letztjährigen „You Are Not Alone“ und „Sexy Sexy Lover“ ist. Und was die Europa-Verkäufe anbelangt, war es unschwer zu erkennen, dass Europa im Allgemeinen schon genug von der Wiederbelebung von MODERN TALKING bekommen hatte. In Deutschland belegt die Komposition Platz 8 im ersten Einhunderter, wo sie nur neun Wochen bleiben wird. In anderen Ländern war die Situation wie folgt: Nr. 1 in Moldawien, Nr. 3 in Estland, Nr. 6 in Spanien, Nr. 7 in Ungarn, Nr. 9 in Lettland, Nr. 20 in der Schweiz, Nr. 22 in Österreich, Nr. 24 in Griechenland, Nr. 26 in Schweden und Nr. 49 in Europa. Im Vergleich zu früheren Werken nicht viel.

Nun, im März kommt endlich das neunte Album des Duos „Year Of The Dragon“, das dem kommenden MILLENNIUM gewidmet ist, in den Handel. In Deutschland schaffte es das Album nie über Platz 3 hinaus und hielt sich 18 Wochen in den Charts. Trotz des relativen Rückgangs des öffentlichen Interesses an der Arbeit der Gruppe schafft es das Album immer noch, würdige Plätze in den Charts vieler europäischer Länder einzunehmen - Nr. 1 in der Türkei und Estland, Nr. 3 in Ungarn und Polen, Nr. 4 in Schweiz, Nr. 5 in Österreich, Nr. 7 in Tschechien, Nr. 14 in Bulgarien, Nr. 22 in Finnland und Griechenland, Nr. 26 in Norwegen, Nr. 28 in Schweden, Nr. 10 in Europa und Nr. 16 in den globalen Charts.

Im Mai 2000 steht der wiederbelebten Gruppe der erste schwere kommerzielle Misserfolg bevor – die zweite Single aus dem neuen Album „Don’t Take Away My Heart“ fällt erstmals in der Geschichte des Projekts nicht in die deutschen TOP 40. hoffnungslos eingefroren auf Platz 41. Ich denke, was über europäische Verkäufe zu sprechen ist, lohnt sich nicht einmal - Nr. 8 in Ungarn, Nr. 18 in Lettland und Moldawien, Nr. 20 in Estland. Obwohl das Video für diese Komposition einfach großartig gedreht wurde .

Das Album selbst wurde in vielerlei Hinsicht zu einer logischen Fortsetzung von „Alone“, nur dass es stilistisch deutlich abwechslungsreicher ausfiel – neben den für das neue MODERN TALKING typischen Tracks im Geiste der modernisierten EURODISCO mit Elementen von EUROENERGY, hier finden Sie auch Kompositionen im Stil von POP-LATINO ("No Face No Name No Number" und ITALO-DANCE ("Part Time Lover"), genießen Sie Samples a la ATB ("I"m Not Guilty", MOLOKO („Walking In The Rain Of Paris“ und sogar E-ROTIC („Fly To The Moon“). Wie im Fall von „Alone“ könnte „Year Of The Dragon“ problemlos ohne merklichen Verlust in zwei voll durchnummerierte Alben aufgeteilt werden in Qualität.

Aber auf die eine oder andere Weise kann „Year Of The Dragon“ trotz all seiner Ecken und Kanten und offenen Stilfehler ziemlich sicher als das beste MODERN TALKING-Album nach der Reunion bezeichnet werden. Vielleicht ist es den Musikern seit den Zeiten von „Romantic Warriors“ nicht mehr gelungen, ein Album zu schaffen, das die Seele so sehr einfängt und von den ersten Akkorden an buchstäblich in unser Bewusstsein eindringt.

"Amerika" ​​(2001)

Das Jahr 2001 wurde zu einem der bedeutendsten Wendepunkte nicht nur in der Geschichte von MODERN TALKING, sondern auch in der Karriere von DITER BOLEN selbst. Zunächst trennte sich BOLEN von seinem treuen „Squire“ LUIS RODRIGUEZ, der sechzehn Jahre lang den Sound all seiner Projekte bestimmt, jedes Bolen-Werk ausgefeilt und in Erinnerung gerufen hat. offizieller Grund die in der Presse geäußerte Beendigung ihrer Zusammenarbeit - "Probleme mit dem Tonaufnahmegerät bei LUIS". Bald wird DITER ein weiterer, nicht minder schwerer Verlust bevorstehen – fast zeitgleich mit RODRIGUEZ verlassen ihn drei weitere Schlüsselfiguren – ROLF KOHLER, MICHAEL SCHOLZ und DETLEF WIEDEKE, die ihn all die Jahre auch im Studio in der Rolle seines „ Studiostimmen". Es waren ihre Backing Vocals, die in den Refrains fast aller Kompositionen von BLUE SYSTEM, MODERN TALKING und C.C. FANGEN. Anschließend werden sie ihr eigenes musikalisches Projekt namens SYSTEMS IN BLUE kreieren.

Es scheint, dass es nach so vielen beeindruckenden Schicksalsschlägen keine andere mehr gibt musikalisches Projekt man könnte dem getrost ein Ende setzen, aber nicht auf MODERN TALKING! Schon bald erhielten die Musiker von den Organisatoren der Formel 1 den sehr zeitnahen Vorschlag, eine Hymne für eine der nächsten Etappen dieser populärsten Rennen zu schreiben. Und die Musiker machten sich begeistert ans Werk. Darüber hinaus gelingt es BOLEN, in der Person des legendären Produzenten AXEL BRIGHTUNG, der sich dank dessen einen Namen gemacht hat, schnell einen mehr als würdigen Ersatz für RODRIGUEZ zu finden erfolgreiche Arbeit mit Superstars wie DJ BOBO, SILENT CIRCLE, REDNEX, INDRA und X-PERIENCE. Das Ergebnis ließ nicht lange auf sich warten – der pompöse Disco-Marsch „Win The Race“ stürmt auf Anhieb in die deutschen TOP 10 und steigt in zwei Wochen auf Platz 5 auf und wird damit zur erfolgreichsten Single in der jüngeren Geschichte von MODERN TALKING seit „You“ re My Heart, You „re My Soul“ „98“ und „You Are Not Alone“. Diese Komposition hielt sich 13 Wochen in den TOP 100. Auch „Win The Race“ wird Nr. 1 in Rumänien, Nr. 4 in Ungarn, Nr. Nr. 9 in Estland, Nr. 13 in Polen, Nr. 14 in Österreich, Nr. 15 in Moldawien, Nr. 16 in Argentinien, Nr. 20 in Lettland, Nr. 28 in der Tschechischen Republik, Nr. 31 in der Schweiz, Nr. Nr. 36 in Schweden, Nr. 34 in Europa und Nr. 35 in den globalen Charts.Die Popularität der neuen Single wurde durch einen schicken Remix einer anderen lebenden deutschen Musiklegende – dem SCOOTER-Trio, dessen unerwartete kreative Allianz mit EURODISCO-Veteranen stark erleichtert wurde sah in vielerlei Hinsicht symbolisch aus und demonstrierte die Kontinuität der Generationen in der Tanzmusik.

Die meisten Tracks, die auf MODERN TALKINGs zehntem nummeriertem Album „America“ enthalten sind, wurden von einem völlig neuen Studioteam erstellt, zu dem AXEL BREITUNG, THORSTEN BROTZMANN, BULENT ARIS, ELEPHANT, JEO, LALO TITENKOV, AMADEO CROTTI gehörten. Einige dieser Musiker, insbesondere BROTZMANN und TITENKOV, waren zuvor von BOLEN als Session-Musiker und Toningenieure für die Aufnahmen von MODERN TALKING- und BLUE SYSTEM-Alben engagiert worden. Aber von diesem Moment an erhielten sie viel mehr kreative Freiheit, und ihr offizieller Studiostatus wurde zu Koproduzenten und Arrangeuren aufgewertet. Was LUIS RODRIGUEZ betrifft, war er direkt an der Entstehung nur eines einzigen Tracks beteiligt, und selbst dann nicht des erfolgreichsten – „Rain In My Heart“. Überraschenderweise verlief auch die Erneuerung des Kastratenchores schmerzlos – von nun an werden CHRISTOPH LEIS-BENDORFF und WILLIAM KING zu den Haupt-„Studiostimmen“ von DITER BOLEN, die sich nahezu perfekt in die Gesamtklangpalette der Gruppe einfügen. Und so perfekt, dass es den meisten Fans gar nicht aufgefallen ist. Es ist merkwürdig, dass der berüchtigte NINO DE ANGELO einer der Hilfs-Backing-Sänger von "America" ​​wurde.

Die zweite Single „Last Exit To Brooklyn“ war erwartungsgemäß nicht so erfolgreich wie „Win The Race“ – #2 in Estland, #8 in Ungarn, #11 in Moldawien, #37 in Deutschland, #44 in Österreich, Nummer 94 in der Schweiz. Nach einer kurzen Pause, sehr zum Missfallen der alten Fans der Band, beteiligte sich ERIK SINGLETON wieder an den Aufnahmen der Komposition. By the way, vor nicht allzu langer Zeit, gut für alle berühmtes Programm"Maximum" versuchte, wegen der angeblichen Ähnlichkeit der Refrains von "Last Exit To Brooklyn" von MODERN TALKING und "Work Your Magic" von DIMMA KOLDUN einen kleinen Skandal aufzublasen. Außerdem war nicht irgendjemand, sondern THOMAS ANDERS selbst als Experte eingeladen. Als Ergebnis einigten sich die Parteien darauf, dass "entfernt ähnlich", aber nicht mehr. Wenn die Macher dieser Show ein wenig über die Geschichte des EURODISCO-Stils wüssten, wüssten sie wahrscheinlich, dass die „Originalquelle“ beider Kompositionen dieselbe ist – „Little Russian“ des italienischen Projekts MR. ZIVAGO.

Trotz der Tatsache, dass "America" ​​in Charts und kommerzieller Hinsicht etwas erfolgreicher war als "Year Of The Dragon" (Platz 1 in Bulgarien, der Türkei und Lettland, Platz 2 in Deutschland und Estland, Platz 5 in Ungarn). , Nr. 7 in Österreich, Nr. 8 in Tschechien und Slowenien, Nr. 10 in der Schweiz, Nr. 19 in Polen, Nr. 25 in Griechenland, Nr. 37 in Schweden, Nr. 9 in europäischen und globalen Charts), aus musikalischer Sicht verlor sie merklich an ihm - eher vorhersehbare Melodien, mehr teilweise aus dem Repertoire von BLUE SYSTEM entlehnt und mehr frühe Alben MODERN TALKING, unprätentiöse Arrangements, weit entfernt von EURODISCO-Standards.

Einer der besten und denkwürdigsten Tracks des Albums war, nicht überraschend, die Komposition „I Need You Now“, die vollständig von THOMAS ANDERS geschrieben wurde. Vielleicht, wenn Sie wollen! Und so gibt es hier außer „New York City Girl“, gewoben aus Stücken von SILENT CIRCLE, DJ BOBO und EIFFEL 65, vielleicht nichts mehr zum Nachhaken. Offenbar ist es schließlich nicht das Schicksal von BOLEN, Amerika zu erobern

Sieg (2002)

2002 markierte den Beginn der Ereignisse, die dazu bestimmt waren, in der Zukunft zu spielen fatale Rolle im Schicksal von MODERN TALKING, was die Angelegenheit zum zweiten und diesmal zur endgültigen Trennung des Duos bringt. Und alles fing damit an, dass THOMAS ANDERS während der Tournee 2002 förmlich anfing zu „ratten“. Angenommen, Limousinenfahrern stehen 75-100 Euro pro Nase und Tag zu (die Autos selbst wurden auf Kosten von Sponsoren gemietet), aber im Kostenvoranschlag wird eine ganz andere Zahl vorgegeben, angenommen 750-1000 Euro. Es ist leicht zu berechnen, wie groß der Unterschied sein wird und in wessen Tasche es sich reibungslos bewegen wird. Oder ein anderes Beispiel – ein freies Hotelzimmer, wiederum auf Kosten von Sponsoren (plus nicht vorhandene Bodyguards), kostet den Konzern auf dem Papier schon mehrere tausend Euro. Und so in jeder Stadt, in der die Tour stattfindet. Alleine, ohne die Unterstützung der "Familien Barzini und Tataglia" wäre es THOMAS natürlich nicht möglich gewesen, eine solche Masche durchzuziehen - der Solist von MODERN TALKING war in Absprache mit dem für alle Kosten und die allgemeine Planung verantwortlichen Manager von Konzerte während der Tour. Und wäre da nicht der Organisator der Tour selbst, BURGARD ZALMANN, der DITER rechtzeitig die Augen für Tomas' Tricks geöffnet hat, wäre es gut möglich, dass dieses süße Pärchen (Thomas & Manager) schon lange die Tonne gefüllt hätte auf Kosten von Bolenovsky.

Allerdings gab es im Leben von MODERN TALKING im Jahr 2002 viel angenehmere Momente, nämlich ihre neuen Songs. Die nächste Single des Duetts war ein weiterer Sport-Disco-Marsch „Ready For The Victory“, der Platz 7 der deutschen Single-Charts belegte und den Erfolg des letztjährigen „Win The Race“ beinahe wiederholte – die Komposition hielt sich 11 Wochen in den TOP 100. Auch im Rest der Welt waren die Ergebnisse sehr gut – Nr. 2 in Estland, Nr. 3 in Ungarn, Nr. 11 in Spanien, Nr. 13 in Südkorea, Nr. 20 in Österreich und Moldawien, Nr. 21 in Rumänien, Nr. 31 in Lettland, Nr. 62 in der Schweiz und Nr. 33 in Europa.

Am neuen elften Album „Victory“ wurde im Grunde vom gleichen Studioteam wie an „America“ gearbeitet. Unter den neuen Namen im Heft erscheinen nur KAY M. NICKOLD und WERNER BECKER. Wie schon beim Album „America“ hat sich DIETER BOHLEN komplett aus den Arrangements zurückgezogen und Axel Breitung, TORSTEN BROTSMAN und LALO TITENKOV freie Hand gelassen. Und dieses Mal war Bohlens Experiment ein 100%iger Erfolg. An Hits steht das Album „Alone“ und „Year Of The Dragon“ praktisch in nichts nach, und in Sachen Arrangement-Moves und stilistischen Fundstücken übertrifft es diese vielleicht sogar noch ein wenig. Besonders hervorzuheben ist hier ein ziemlich mutiger Track im Stil von VOCAL-EUROTRANCE „I“m Gonna Be Strong“, der nicht ohne den Einfluss des Superhits „Heaven“ von DJ SAMMY entstand, der Killer-Actionfilm „When The Sky Rained Fire", in dessen irrer Energie BRIGHTUNG's Eurodance-Vergangenheit und einfach schicke EURODISCO-Komposition "Mrs. Robota“ mit seiner ausgefeilten Melodie erinnert an frühe Arbeit Gruppen. Dazu kommt eine weitere Sporthymne „10 Seconds To Countdown“, ursprünglich sogar als erste Single geplant. Und die intensive Studioarbeit trägt Früchte – erstmals seit 1999 landet das neu nummerierte Album MODERN TALKING auf Platz eins der deutschen nationalen Charts. Außerdem wird „Victory“ Nr. 1 in Estland und Lettland, Nr. 7 in Österreich, Nr. 10 in Ungarn, Nr. 14 in der Schweiz und Polen, Nr. 18 in Tschechien, Nr. 20 in Argentinien, Nr 37 in Griechenland, Nr. 74 in Dänemark und Nr. 9 in Europa.

Im April 2002 wurde die zweite Single des Albums "Victory" veröffentlicht, und zwar auf dem Track, den die Fans am wenigsten erwartet hatten - es war die Komposition "Juliet" im DISCO-HOUSE-Stil. Hauptmerkmal Diese Single war, dass wir zum ersten Mal in der Geschichte von MODERN TALKING Zeuge des Erscheinens einer Nicht-Album-B-Seite wurden - "Down On My Knees", aufgeführt an der Kreuzung der EURODISCO / EUROENERGY-Stile, im Geiste von MODERN TALKING der Breitungszeit. Und ich muss sagen, dass sich diese Single viel besser verkauft hat als die zweiten Singles der letzten beiden Alben - Nr. 3 in Ungarn, Nr. 4 in Paraguay, Nr. 21 in Lettland, Nr. 25 in Deutschland, Nr. 30 in Estland, Nr. 42 in Österreich, Nr. 83 in der Schweiz und Europa.

"Universum" (2003)

Alle guten Dinge gehen früher oder später zu Ende. Damit ist das zweite Kommen von MODERN TALKING zu seinem logischen Abschluss gekommen. Eine lange Fünf Jahre THOMAS ANDERS und DIETER BOHLEN begeistern uns mit ihren neuen Songs und veröffentlichen sechs großartige Alben und viele Singles. Natürlich sind nicht alle ihre neuesten Kreationen mit klassischen Meisterwerken der Gruppe wie "Brother Louie" oder "Cheri Cheri Lady" zu vergleichen, aber dennoch bleibt die Tatsache bestehen - die Gruppe hat es geschafft, eine ganze Armee neuer, sehr junge Fans, und , und dank ihrer neuesten Alben. Und von nun an werden viele Menschen mit diesen Liedern sowohl die Arbeit der Gruppe selbst als auch die Lebensjahre verbinden, die sie unter dieser wunderbaren Musik verbracht haben.

Das Album „Universe“ wurde das zwölfte nummerierte Album in der Geschichte des Projekts und das sechste seit seiner Wiedervereinigung. Aus melodischer Sicht sieht die Scheibe einfach makellos aus, und fast jede Komposition daraus könnte mit der richtigen Werbung ein 100%iger Hit werden. Aber was die Arrangements angeht, hier verlässt uns das Gefühl des „Déjà-vu“ fast alle vierundvierzig Minuten lang nicht, und so lange dauert diese Scheibe. Und wenn der GRAMMY-Award in der Nominierung „Plagiat des Jahres“ vergeben würde, dann hätte diese Platte kaum ernsthafte Konkurrenten.

So oder so, aber das Album "Universe" stellte eine Art Rekord der "Ausleihe" der neuesten Arbeiten von solchen "Helden unserer Tage" wie BRITNEY SPEARS ("TV Makes The Superstar", IN-GRID ("I") auf m No Rockefeller“, JENNIFER LOPEZ („Mystery“, WESTLIFE („Knocking On My Door“), KYLIE MINOGUE („Nothing But The Truth“ und AQUAGEN („Superstar“) Hand“, was natürlich nicht anders konnte, als die zu beeinflussen Verkaufsniveau von "Universe" - es erreichte kaum "Platin". In Deutschland wurde das Album das zweite (12 Wochen in den TOP 100), Nr. 1 in Lettland, Nr. 4 in Estland, Nr. 10 in Österreich, Nr. 19 in Tschechien, Nr. 20 in Polen, Nr. 24 in Ungarn, Nr. 25 in der Schweiz und Nr. 11 in Europa.

Aber trotz der Tatsache, dass das Album selbst am katastrophalsten wurde jüngere Geschichte Gruppe, die erste und einzige Single davon, "TV Makes The Superstar", die im Zuge der Popularität der Fernsehsendung "Deutschland sucht den Superstar" veröffentlicht wurde, wurde in einer Menge von 250.000 Exemplaren verkauft, was automatisch zur Folge hatte Verleihung von ihm "Gold"-Status. Der Song darüber, wie "cool du auf RTL wurdest" erreichte übrigens erstmals seit 1998 die zweite Zeile der deutschen Nationalcharts und wurde zu einer Art " Schwanengesang"das erfolgreichste Pop-Duo der Weltgeschichte. Unterwegs belegt die Single den 4. Platz in Ungarn, den 9. Platz in Moldawien, den 15. Platz in Österreich, den 20. Platz in Lettland, den 25. Platz in Litauen, den 32. Platz in Estland, den 55. Platz

Die Modern Talking-Gruppe war während ihrer gesamten Existenz nicht nur eine der beliebtesten, sondern auch die einflussreichste Gruppe der achtziger Jahre.

Genau genommen war die Gruppe Modern Talking ein Duett bestehend aus zwei Solisten – Thomas Anders und Dieter Bohlen.

Dieter Bohlen erhielt nach dem Abitur die Fachrichtung Betriebswirt, wirkte in Jugendmusikgruppen mit, wo er rund 200 Lieder schrieb. Interessanterweise war die Großmutter mütterlicherseits der Sängerin russischer Herkunft. Dieter versuchte in seiner Jugend ständig, Arbeit in Aufnahmestudios zu finden, und schickte ihnen seine Demos. Nach vielen Versuchen lächelte ihm das Glück zu – Dieter wurde vom Musikverlag Intersong engagiert, wo er als Produzent und Musiker arbeitete.

Vor dem Treffen mit Thomas Anders war Bohlen Mitglied der Bands Monza, Sunday, arbeitete mit Katya Ebstein und Bernd Klüver zusammen und veröffentlichte auch eigene Singles.

Bernd Weidung (bürgerlicher Name Thomas Anders) wurde in Münstermeifelde geboren. Der Junge hatte Glück, denn sein Vater ermutigte ihn auf jede erdenkliche Weise Musikstunden. Bernd studierte aktiv Gitarre und Klavier, schloss die Universität mit einem Abschluss in Germanistik ab.

1980 erschien sein Debütsong Judy, gleichzeitig kam der Sänger auf seinen Künstlernamen. 1981 gab es eine historische Bekanntschaft mit Dieter Bohlen, der damals ein unerfahrener Produzent war und einen Sänger suchte, um ein Cover des Songs von F. R. David aufzunehmen.

Der aufgenommene Song war der Beginn einer fruchtbaren Zusammenarbeit – 1983-84 war geprägt von der Veröffentlichung von fünf deutschsprachigen Singles, von denen eine in die deutschen Charts einstieg. Um internationale Anerkennung zu erlangen, ergreift Dieter die Initiative, einen englischsprachigen Song "Catch Me I'm Falling" aufzunehmen. Allerdings kannte noch niemand die Namen der Musiker – das Projekt hieß Headliner.

Berühmt wurden die Musiker nach dem Hit "You're My Heart, You're My Soul". Dieses Lied "Modern Talking" ist ihr Visitenkarte wodurch sie in allen Ecken der Welt erkannt werden. Nach dem stürmischen Ruhm, der auf die Köpfe der Musiker fiel, unterschreibt Adidas einen Vertrag mit Dieter.

1985 nahmen Modern Talking ihre erste Zusammenarbeit auf " Der erste Album", dessen Gesang hauptsächlich von Thomas stammt. Die Platte war ein voller Erfolg – ​​die Gruppe erhielt Gold und Platinscheiben insgesamt 75 Stück.

Im Herbst desselben Jahres erschien mit „Modern Talking“ ein weiterer Song, der aus ihrer Ära kaum mehr wegzudenken ist: „Cheri, Cheri Lady“.

Die Gruppe gewann in Europa schnell an Fahrt, aber Bohlen sehnte sich danach, in den USA und Großbritannien bekannt zu werden. Sein Traum wurde durch die Songs "Brother Louie" und "Atlantis Is Calling" unterstützt, die die kanadischen und englischen Charts erreichten.

„Modern Talking“-Songs, die jeder auswendig kannte, erklangen damals in allen Häusern Europas.

Trotz Wohlstand und Ruhm kommt es zwischen Thomas und Dieter zu Reibereien, die 1986 zur Trennung führten. Der offizielle Grund für die Trennung sind Meinungsverschiedenheiten mit der Aufnahme von Backgroundsängern. Obwohl es in der Presse Gerüchte gab, dass der wahre Grund die zu ehrgeizige Frau von Thomas Nora Balling war. Übrigens eine Kuriosität: Nach der Heirat nahm die Sängerin ihren Nachnamen an.

Die Gruppe dauerte ein weiteres Jahr, veröffentlichte in dieser Zeit zwei Alben und löste sich nach Abschluss des Vertrags auf. Nach dem Zusammenbruch von Modern Talking wechselte Dieter zu seiner Idee Blue System, die der Sänger noch vor dem Zusammenbruch von Modern Talking kreierte.

1998 fand die Wiedervereinigung der Gruppe statt, was die Musiker mit dem Album „Back For Good“ festhielten. Beim neuen Album „Modern Talking“ nahmen Remixe alter Hits den Hauptteil ein und wurden mit nur vier neuen Kompositionen verwässert.

Ein Geschenk für die Fans war das Modern Talking Konzert, bei dem die Solisten von Blue System Musikern begleitet wurden.

In der Zeit von 1999 bis 2003 wurden fünf weitere Platten veröffentlicht, die beim Publikum auf große Resonanz stießen.

Eine Überraschung für die Fans und die Führung der Gruppe war Bohlens Aussage über die Auflösung der Gruppe, die er bei einem der Konzerte im Jahr 2003 machte: „Ich muss sagen, dass die Gruppe vorbei ist. Thomas und ich haben beschlossen, getrennte Wege zu gehen." Grund für den Zusammenbruch war laut Dieter die Tournee von Thomas in den USA, ohne Absprache mit einem Kollegen.

Die Fans waren sich einig, dass der Grund für den Zusammenbruch der Rückgang der Albumverkäufe und Bohlens Wunsch war, sich an seinen eigenen Projekten zu beteiligen.

Die Musiker konnten ihre Fans jedoch nicht einfach verlassen - 2003 wurde The Final Album veröffentlicht, das die besten Songs des Duetts sammelte, die während des gesamten Bestehens der Gruppe aufgenommen wurden.

Das Privatleben von Musikern ist nicht so erfolgreich wie ihre Karriere. Dieter Bohlen lebte die meiste Zeit seines Lebens mit Erica Sauerland zusammen, die ihm drei Kinder schenkte. Nach einer Scheidung von seiner Frau heiratete Dieter 1996 Verona Felbusch, lebte aber nicht einmal ein Jahr mit ihr zusammen.

Aber der Musiker sieht Erfolg in allen Lebensbereichen durchaus philosophisch: „Bevor du den Sieg kennst, wirst du noch viel mehr Misserfolge erleben. Erfolg ist die Ausnahme, Misserfolg die Regel. Auf dem Weg zum Erfolg fällt man tausendmal, aber es ist wichtig, wieder aufstehen zu können.“

Auch Thomas Anders konnte sein Leben nicht einer Frau widmen - nach der Trennung von Nora heiratete er im Jahr 2000 Claudia Hess, zwei Jahre später bekam das Paar einen Sohn.

Auch wenn die Gruppe Modern Talking nicht mehr existiert und sich die Wege der Musiker getrennt haben, ist ihre gemeinsame Arbeit zu einem leuchtenden Beitrag zur zeitgenössischen Kunst geworden.

Musik "Modern Talking" und wird bis heute von Millionen von Fans sehr geliebt.

Clip Modern Talking „Du bist mein Herz, du bist meine Seele“

Thomas Anders ist ein deutscher Pop-Künstler, Leadsänger von Modern Talking, Komponist, Interpret der Songs „You’re My Heart, You’re My Soul“, „Cheri, Cheri Lady“, „Brother Louie“. Thomas wurde am 1. März 1963 in der kleinen deutschen Stadt Münstereifelde, unweit von Koblenz, in der Familie des Bürgermeisters Peter Weidung, einem gelernten Finanzier, geboren. Der Junge wurde mit dem Namen Berndhart Weidung geboren. Die Mutter der zukünftigen Sängerin Helga Weidung war unternehmerisch tätig - sie unterhielt ein Café und ein Geschäft entlang der Autobahn nach Koblenets. In der Familie wurden neben Bernd der älteste Sohn Achim und die jüngste Tochter Tanja-Katrin großgezogen.

Ab dem 7. Lebensjahr begann Bernd sein Studium der Allgemeinpädagogik und Musikschulen Münstermaifeld. Der Junge beherrschte mehrere Jahre lang Klavier und Gitarre und wurde wiederholt Preisträger Musikwettbewerbe und Feste. Schon früh sang Bernd im Kirchenchor. Nach dem Abitur wechselte Weidung auf das Koblenzer Gymnasium.

Musik

1979 wurde Bernd Preisträger des Wettbewerbs von Radio Luxemburg, ein Jahr später debütierte er mit der Single „Judy“ und sofort auf Empfehlung der Produzenten Aufnahmestudio nahm ein klangvolles Pseudonym an. Den Namen für die Szene wählte Bernd zusammen mit seinem Bruder anhand des Telefonbuchs. Der Nachname Anders war der erste auf der Liste, und die Brüder betrachteten den Namen Thomas als international.

In einem Jahr junger Künstler zum Lüften eingeladen Musik-Show Michael Shant. 1983 fand ein Treffen mit einem Musiker statt. Die Sänger brauchten ein Jahr, um sich in einem gemeinsamen Projekt namens „Modern Talking“ zu vereinen.

"Moderne Reden"

Die erste Single der neuen Disco-Gruppe „You’re My Heart, You’re My Soul“, die im Debütalbum „The First Album“ enthalten war, war der Auftakt des Jahres. Das Lied hielt sechs Monate lang die führende Position in der europäischen Bewertung der populären Musik, und die CD selbst wurde täglich in einer Menge von 40.000 Exemplaren verkauft.

Die Musiker wurden zu Gewinnern und Preisträgern internationaler Musikpreise, und jeder Auftritt beim Konzert von Frontmann der Band, Thomas Anders, löste bei den Fans Begeisterungsstürme aus. Der Solist von Modern Talking, mit einem attraktiven Aussehen und einer schlanken Figur (Thomas ist 172 cm groß, wiegt 84 kg), wurde zu einem echten Sexsymbol dieser Zeit.

Die Musiker unterschrieben den ersten Vertrag für drei Jahre. In dieser Zeit veröffentlichten Thomas und Dieter sechs Platten, von denen die ersten vier die größte Popularität erlangten: "The First Album", "Let's Talk About Love", "Ready for Romance", "In the Middle of Nowhere".

Thomas Anders im Duett „Modern Talking“

1987, nach Ablauf des Vertrages, löste sich die Gruppe auf und jeder der Anführer Musikgruppe begann Solokarriere. Aber weder Thomas noch Dieter schafften es, den Erfolg von Modern Talking zu wiederholen, und so nahmen die Musiker 1998 ihre kreative Vereinigung wieder auf. Der Musikstil der Gruppe wechselte zu Techno und Eurodance: Das erste Album nach der Pause, "Back For Good", enthielt hauptsächlich Dance-Tracks und Remixe früherer Hits.

1999 erhielt das Duo eine Auszeichnung für Musikfestival in Monte Carlo in der Nominierung „Die meistverkaufte deutsche Gruppe der Welt“. Bald erschienen 4 weitere Discs: "Alone", "Year of the Dragon", "America", "Victory and Universe". Um den Sound zu diversifizieren, wurde der Rap-Künstler Eric Singleton in die Gruppe eingeladen. Den Fans gefiel das neue Trio nicht, daher wurden die Clips, an denen der Rapper teilnahm, neu gedreht. 2003 beendete die Gruppe ihre Existenz.

Solokarriere

Die Arbeit in der Disco-Gruppe Modern Talking spielte eine positive Rolle bei der Entwicklung der kreativen Biografie von Thomas Anders, und der Sänger konnte den gleichen Erfolg erst in den 2000er Jahren alleine erzielen. Nach der ersten Auflösung der Band reist der Musiker mit seiner Frau nach Amerika. Seit 10 Jahren veröffentlicht Thomas sechs Soloalben: „Different“, „Whispers“, „Down On Sunset“, „When Will I See You Again“, „Barcos de Cristal“ und „Souled“.

In den frühen 90ern nahm Anders die Songs "Waiting So Long", "I Believe", "The Sweet Hello", "The Sad Goodbye", "Can't Give You Anything" auf. 1993 sammelte Thomas Anders Schauspielerfahrung, indem er in den Filmen „Stockholm Marathon“ und „Phantom Pain“ mitspielte. Der in den USA arbeitende Sänger probiert sich in verschiedenen musikalischen Richtungen: Latino, Soul, Lyrik, Balladenstil, Jazz.

In der zweiten Hälfte der 90er Jahre beherrschte Thomas die Tanzrichtung und arbeitete weiter gemeinsame Projekte Phantome und Kettenreaktion. 1997 nahm Anders ein Live-Jazzkonzert auf, dessen vollständiges Video nur an Mitglieder des Fanclubs des Sängers verteilt wurde.

Thomas Anders und die Scorpions in Moskau

Nach der zweiten Auflösung der Modern Talking-Gruppe im Jahr 2003 begann Anders seine Solokarriere erneut. Zusammen mit dem Produktionszentrum, mit dem er zusammengearbeitet hat, erstellt der Künstler das Album "This Time". Der Sänger gibt Konzerte große Städte USA (Atlantic City, New Jersey, New York und Chicago), gibt ein gemeinsames Konzert mit Skorpione auf dem Roten Platz in Moskau.

Für die zweite CD „Songs Forever“ bearbeitet der Künstler eine Reihe von Kompositionen aus der Mitte der 80er Jahre und führt sie im Swing-Stil auf, begleitet von Symphonieorchester. Im selben Jahr wurde eine Disc aus der Serie „The DVD Collection“ veröffentlicht, die alle Videos enthielt, die über einen Zeitraum von 20 Jahren gedreht wurden. musikalische Karriere Thomas Anders.

2009 erschien das Duett von Thomas Anders und dem Star der 80er-Jahre-Sängerin Sandra „The Night Is Still Young“ als Single. Ein Jahr später fand die Premiere des Albums "Strong" statt, das speziell für die russischen Fans des Sängers erstellt wurde.

Eine Reihe von Popsongs wie "Warum weinst du?", "Bleib bei mir", "Mein Engel", "Sorry, Baby" verleihen der CD doppelten Platinstatus und den zweiten Platz in der russischen Bewertung der Popkünstler. Zur Unterstützung des Albums führt Thomas Anders eine große Tournee durch die Städte der Russia Strong Tour durch. 2012 veröffentlicht der Sänger die Sammlung "Christmas for You", bestehend aus 4 neuen Kompositionen und einer Reihe von Coverversionen von Hits zum Thema Weihnachten.

Privatleben

Thomas Anders ist zum zweiten Mal verheiratet. Die erste Frau des Sängers war die Aristokratin Eleanor (Nora) Balling. Die Hochzeit junger Menschen fand 1984 statt, die Hochzeit - ein Jahr später. Nora hatte einen starken Einfluss auf ihren Mann, sie mischte sich oft in den kreativen Prozess von Modern Talking ein.

Als Kosmetikerin und Maskenbildnerin ausgebildet, war Balling an der Schaffung des Bildes ihres Mannes beteiligt. 1987 zog das Paar an die kalifornische Küste, seit 1994 war die Beziehung der Ehepartner völlig gestört, und 1998 fand eine Scheidung statt.

1996 lernte Thomas Claudia Hess kennen, die seine Übersetzerin wurde. Die lockere Natur des Mädchens zog den Künstler an, und bald begannen sich die jungen Leute zu treffen, und im Jahr 2000 heirateten sie. Zwei Jahre nach der Hochzeit bekamen Thomas und Claudia einen Sohn, Alexander Mick Weidung. Jetzt ist Thomas mit seinem Privatleben und seiner Karriere zufrieden und nennt sich einen glücklichen Menschen, was durch Joint bestätigt wird Familienfotos regelmäßig in den Medien erscheinen.

Thomas Anders jetzt

2016 begeisterte Thomas Anders die Fans mit der Veröffentlichung der History-CD, die neben den Hits der vergangenen Jahre zwei neue Songs enthielt, Lunatic und Take the Chance, aufgenommen im Stil von Modern Talking. Die russische Premiere des Albums fand in Moskau im Großen Saal des Crocus City Hall statt. Die Online-Übertragung des Auftritts des Idols der 80er Jahre fand im Radio "Retro-FM" statt.

2017 veröffentlichte der Künstler das nächste Album "Pures Leben", auf dem alle Songs aufgeführt wurden Deutsch. Im selben Jahr erschien ein Videoclip zum Hit „Der Beste Tag Meines Lebens“.

Diskographie

• "Anders" - 1989
• "Flüstern" - 1991
• "Unten bei Sonnenuntergang" - 1992
• "Wann sehe ich dich wieder" - 1993
• "Barcos de Cristal" - 1994
• "Beseelt" - 1995
• "Diesmal" - 2004
• "Lieder für immer" - 2006
• "Stark" - 2010
• "Weihnachten für dich" - 2012
• "Geschichte" - 2016
• "Reines Leben" - 2017

„Gründerväter“ der europäischen Disco der 80er, das deutsche Duett von Thomas Anders und Dieter Bohlen, Modern Talking – vorher Heute bisher die erfolgreichsten Pop-Künstler aus Deutschland. Neben ihnen konnten sie nur von der lokalen auf die Weltbühne flüchten, aber in einem völlig anderen Genre.

Das Duett erreichte seinen größten Ruhm in der zweiten Hälfte der 80er Jahre, und der Zusammenbruch in 87 steigerte ihre Popularität nur noch, die Gruppe wurde zu einer Kultgruppe und hatte großen Einfluss auf die Entwicklung der Popmusik. Nach 11 Jahren, 1998, kamen Modern Talking wieder zusammen, lösten sich aber fünf Jahre später, 2003, wieder auf.

Kennengelernt haben sich Thomas und Dieter 1983 in Hamburg junger Komponist Bohlen brauchte einen Sänger für seinen Song.

Im Laufe des Jahres veröffentlichten sie fünf Singles, alle auf Deutsch. schaffte es sogar, eine gute Auflage zu verkaufen - 30.000 Exemplare. Allerdings verstand Bohlen das ohne auf Englisch sie werden nie über die deutsche Bühne hinauskommen. Begonnen haben wir wie üblich mit Coverversionen, und der erste Original-Song in englischer Sprache erzeugte den Effekt einer explodierenden Bombe.

Ein Jahr später, 1986, brach Modern Talking sowohl in die britischen als auch in die amerikanischen Charts ein und überwand das übliche Misstrauen gegenüber Musikern aus romanischen Ländern.

Auf dem Höhepunkt des Ruhms zerstritten sich die Musiker plötzlich zu Boden. Der Grund waren Streitereien in der Truppe, als Anders' Frau, eine Backgroundsängerin, ein totes Huhn in ihrer Umkleidekabine fand und einen Wutanfall bekam. Das Konzert wurde abgesagt, Anders unterstützte seine Frau, und als der Vertrag auslief, verließ er die Gruppe. Später sagte er in einem Interview, der Hauptgrund für den Zusammenbruch sei nicht "Henpickel", sondern die übliche Müdigkeit von endlosen Reisen und Ruhm.

Thomas Anders ging nach Amerika und begann mit der Veröffentlichung von Soloalben, die in Lateinamerika einigen Erfolg hatten, zumal er viele Songs aus dem Repertoire von Modern Talking aufführte. Dieter nahm auch sein eigenes Projekt auf - viel erfolgreicher und schrieb Musik für verschiedene Interpreten.

1998 kehrte die Band mit großem Tamtam auf die Bühne zurück. Das Album mit Remixen und mehreren neuen Songs verkaufte sich gut unter den Fans der Band. Unerwarteterweise stellte sich heraus, dass es kommerziell noch erfolgreicher war als die Platten des ersten Ruhmesgipfels des Duos.

Bis 2003 veröffentlichte Modern Talking fünf Eurodance-Alben, die ebenfalls recht erfolgreich waren. In diesem Jahr folgte eine erneute Trennung - Dieter Bohlen gab sie unerwartet während eines Konzerts bekannt. Grund war die Tournee von Thomas Anders in den USA, nicht mit Bohlen abgestimmt, aber da. es war nicht das erste mal wahrer Grund und blieb den Fans ein Rätsel.

Das Abschiedskonzert fand im Juni 2003 in Berlin statt, zeitgleich mit der Veröffentlichung von The Final Album mit zwanzig beste Lieder während der gesamten Existenz des Duos.

Wenig später erschien Dieter Bohlens Autobiografie, in der Anders' Vorwürfe wegen finanzieller Unehrlichkeit aufkamen neue Welle Streitereien, einschließlich Klagen gegeneinander.

Jetzt sind beide Musiker in Soloprojekten engagiert. Bis 2014 konnten sie eine weitere Greatest-Hits-Sammlung von Modern Talking versöhnen und sogar gemeinsam veröffentlichen.

In der zweiten Hälfte der 1980er Jahre war die Gruppe - das Duett "Modern Talking" vielleicht die beliebteste Popgruppe in unserem Land. Das Team hat sich vor langer Zeit aufgelöst, aber seine Fans interessieren sich immer noch für die Biographie der Darsteller von diese Gruppe, und sie glauben, dass das Duett wiederbelebt wird.

Moderne Gesprächsgruppe - Biographie

Produzent Dieter Bohlen suchte deutschlandweit nach einem Mann, dem man neue Hits anvertrauen konnte. Der 20-jährige gutaussehende Thomas Anders (bürgerlicher Name Bernd Weidung) passte in allen Belangen: Er spielte Klavier, Gitarre, hatte es bereits geschafft, eine Single aufzunehmen und an der Tour teilzunehmen. Während des Vorsprechens hatte Dieter eine Idee: mit ihm auf die Bühne zu gehen. Spielen Sie mit Kontrasten! Das Duett entpuppte sich als bunt: ein brutaler Blondschopf und eine schlanke Brünette. Und die 1984 erschienene Single You „re My Heart, You“ re My Soul belegte den ersten Platz in allen europäischen Charts.

Die Modern Talking-Gruppe ist in unserem Land besonders beliebt geworden. Sofort tauchten Witze über den "kranken" Dieter auf, und der Name des Duetts wurde in "Schock im Gesicht" geändert. Witze sind ein Zeichen wahrer Anerkennung! Doch bevor die Fans Zeit hatten, die ersten Vinyl-Alben der Gruppe auf Kassetten umzuschreiben, kam die schreckliche Nachricht – das Duett gibt es nicht mehr. Viele glaubten nicht: Warum auf dem Höhepunkt der Popularität zerstreuen?

Es stellte sich heraus, dass es stimmte. 1986 kam es bei einem Konzert in München zu einem Streit zwischen Backgroundsängern. Nora Balling, Teilzeitfrau von Thomas, wurde wegen etwas von zwei anderen Mädchen, Dieters Schützling, beleidigt. Jeder beeilte sich, sich zu verteidigen – und das Duett brach zusammen. Im Rahmen des Vertrags sollten jedoch zwei weitere Alben aufgenommen werden. Niemand würde die Tür zuschlagen und dann eine Strafe zahlen.

1987, als die Verpflichtungen erfüllt waren, trennten sich Anders und Bohlen. Erst dann äußerte Thomas seine Version: Er sei müde von endlosen Konzerten und Tourneen. Er bat um eine mehrmonatige Tourpause, doch Bohlen wollte kein Geld verlieren.

Bohlen lehnte Anders ab und war sich sicher, dass er sowieso zurückkehren würde. Aber für alle Fälle gründete er die Gruppe Blue System, mit der er weiterhin auftrat. Als Komponist arbeitete er mit C.C. Ketch zusammen, Bonnie Tyler, Chris Norman und andere Popkünstler.

Aber Anders verschwand auch nicht: Bereits 1989 veröffentlichte er Solo-Album, und gründete ein Jahr später eine Plattenfirma. Er selbst entpuppte sich als guter Schreiber, und das zweite Album enthielt bereits seine Lieder. In den 1990er Jahren begann Thomas, Musik für Filme zu schreiben und in Filmen mitzuspielen, wirkte mit Tanzshows und natürlich Konzerte gegeben.

Die Nachricht, dass die Modern Talking-Gruppe wieder zusammen war, kam für alle völlig unerwartet. 1998 gingen der mollige Dieter und der kurzhaarige Thomas, nachdem sie alte Hits wiederbelebt hatten, auf Tour. In fünf Jahren veröffentlichten sie fünf erfolgreiche Alben, nahmen viele Videoclips auf und machten sogar ein Experiment: Sie begannen, drei davon mit Rapper Eric Singleton aufzuführen. Das Ende war genauso unerwartet.

Am 21. Juni 2003 gaben Modern Talking ein Abschiedskonzert in Berlin, und am 23. ging das letzte Album in den Verkauf. Kurz zuvor warf Bohlen Anders vor, "nach links zu gehen": Er, heißt es, habe heimlich gegeben Solokonzerte. Und bald veröffentlichte er eine Autobiographie, in der er seinem Partner vorwarf, auch das Geld des Duetts unterschlagen zu haben. Anders verteidigte seinen guten Namen vor Gericht, aber es wurde klar, dass die Zusammenarbeit beendet war.

Doch die Fans hoffen weiter. 2014 wurde zu Ehren des 30-jährigen Bestehens der Band ein Remix-Album veröffentlicht, und Anders kündigte eine Versöhnung und ein mögliches Wiedersehen mit Bohlen an. Bisher ist das „Dritte Kommen“ ausgeblieben, aber Thomas' Fans feiern bereits: Im Sommer 2016 stehen seine Solokonzerte in Russland an. Was, wenn Dieter die Bühne betritt?...