Urwelt". Botschaft zum Thema: „Seiten der Weltgeschichte

DER MENSCH UND DER ANFANG DER GESCHICHTE

Weißt du nicht, dass du der Tempel Gottes bist und dass der Geist Gottes in dir wohnt?

(St. Apostel Paulus) ((An die Römer, 8; 9))

Viele glauben, dass ein Mensch ein „intelligentes Tier“ ist, mehr nicht. Sie behaupten, Religion sei die Antwort der Menschen auf die Unfähigkeit, einige Naturphänomene zu erklären, und Arbeit sei eine schwere Pflicht. Freizeit ist der größte Reichtum eines Menschen, denken sie.

Wenn dies alles so wäre, würden wir kein Buch über die Geschichte der Menschheit schreiben, denn es gäbe überhaupt keine Geschichte.

Dem Tier ist es egal unerklärliche Phänomene Natur, und das war's. Was für ein „Geist“ ist es, sie zu vergöttern? Ein schlaues Tier findet Futter, der Rest seiner Zeit ist frei. Wäre ein Wolf nicht ein Narr, wenn er sich verpflichten würde, sich künstliche Hörner anzulegen, um mit einem Reh zu kämpfen?

Nein, die Person ist vollständig überhaupt kein Tier.

Der Mensch ist ein geistiges Wesen mit einer Körperhülle. Religion ist ein Versuch, mit dem höchsten spirituellen Prinzip zu kommunizieren. Arbeit ist ein lebenswichtiges menschliches Bedürfnis, genauso wie Nahrung und Ruhe. Dank der Arbeit entwickeln sich Mensch und Gesellschaft von den niedrigsten Daseinsformen der Tierwelt zu geistiger Vollkommenheit.

Moral , Arbeit, Information - das sind die drei Kategorien, die einen Menschen von einem Tier unterscheiden und seiner Geschichte zugrunde liegen.

Diese Postulate und die von uns vorgeschlagene Chronologie der integralen, konsistenten und kontinuierlichen Geschichte der menschlichen Zivilisation werden gegenseitig bestätigt.

Die traditionelle Chronologie der Geschichte, die ein Bild von unerklärlichen Aufstiegen und Niedergängen, Geburten und Verschwinden von Zivilisationen zeichnet, entspricht in keiner Weise der Sichtweise des Menschen als Geist oder der Vorstellung, dass der Mensch ein Affe ist; Übungen mit einem Stock entwickelten ihr Gehirn und ihren Intellekt.

Der Anfang der Geschichte

Wir wissen nicht, wann, wo und wie der Mensch auf unserem Planeten erschien, und wir bezweifeln, dass irgendjemand, der heute lebt, dies mit Sicherheit weiß. Höchstwahrscheinlich begannen die Menschen, nachdem sie einmal aufgetaucht waren, sich auf der Erde niederzulassen, einen primitiven Gemeinschaftslebensstil zu führen, essbare Pflanzen zu jagen und zu sammeln. Diese Periode der Geschichte ist in Lehrbüchern gut genug beschrieben, und wir werden uns nicht wiederholen.

Für die Bildung einer einzigen menschlichen Gemeinschaft und den Fortschritt der Menschen waren bestimmte Bedingungen erforderlich, die nach unserer Version im 3. Jahrhundert n. Chr. Gebildet wurden. e. im Mittelmeerraum.

Es gab drei Bedingungen:

1. Der Übergang von tierischen "Arbeiten" zur Nahrungsgewinnung (Jagd, Früchte sammeln) zu menschlicher Arbeit - landwirtschaftlich, industriell, intellektuell.

2. Schaffung eines Systems von Verbindungen durch Menschen zum Austausch von Arbeitsergebnissen und Ideen, einschließlich (und vor allem) des Schreibens.

3. Akzeptanz des Monotheismus als Ideologie der spirituellen Gemeinschaft, der Einheit von Menschen verschiedener Rassen und Stämme.

Es gibt eine Vorstellung, dass sich die Menschheit langsam und ohne Eile entwickelt hat, dies über Tausende von Jahren fortgesetzt wurde und erst im 20. Jahrhundert ein großer Sprung nach vorne gemacht wurde. So scheint es uns echtes Bild es ist jedoch etwas anders: Hunderttausende von Jahren entwickelten sich uneinige Stämme unabhängig voneinander, sammelten Wissen und Aberglauben, aber der Durchbruch begann in den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung in einem einzigen Zentrum - dem Mittelmeerraum.

Es ist wie ein Speer mit langem Schaft, dessen Spitze die Zivilisation ist, und das 20. Jahrhundert ist nur die Spitze dieser Spitze. Unsere Zivilisation ist mehr als jung; bezogen auf die gesamte Menschheitsgeschichte beträgt ihre Dauer Bruchteile eines Prozents - ist also die Kluft im Entwicklungsstand verschiedener Nationalitäten, die wir im 20. Jahrhundert beobachten, überraschend?

Wir glauben, dass die Menschheit mit moderner Wissenschaft, Computern und Satelliten noch ganz am Anfang ihres grandiosen Weges steht.

Der erste Schritt in Richtung Zivilisation war die Entstehung der Landwirtschaft in Ägypten. Es war nicht einmal ein Schritt, sondern ein riesiger Sprung! Landwirtschaft kann "nebenbei" nicht betrieben werden. Denn das Pflanzen von Samen, das Verarbeiten, Ernten und Lagern von Feldfrüchten binden einen Menschen an einen Ort.

Wenn es an diesem Ort viele andere Lebensmittel gibt, wird die Landwirtschaft nicht entstehen, wenn es nicht genug gibt, wird der Mensch zu abhängig von der Ernte und die Erfahrung kann für ihn traurig enden. Die Ernte sollte ausreichen, damit das Ergebnis sofort eine Grenzschwelle überschreitet. Das allererste Experiment sollte Glück bringen, und im Niltal wurde dies möglich, weil aufgrund der jährlichen Überschwemmungen Schlick ausgebracht wurde und die Ernte ohne besondere technische Mittel und Techniken gewonnen werden konnte.

Obwohl es unmöglich ist, ein genaues Datum für die erste Ernte anzugeben, besteht kein Zweifel daran, dass Ägypten die Wiege der Zivilisation ist. Im Laufe der Zeit begannen andere Völker an anderen Orten mit der Landwirtschaft; Dies geschah gleichzeitig mit dem Aufkommen neuer Werkzeuge und der Verwendung von Pferdetraktion.

(Es sollte betont werden, dass wir genau das meinen, wenn wir sagen, dass all dies "vor dem 3. Jahrhundert" geschah - Vor. Und für wie viele Jahre Vor?.. Für zweihundert? Für tausend? völlig unbekannt).

In dem oft erwähnten Gebiet zwischen Tigris und Euphrat wird Mesopotamien traditionell eine Bewässerungslandwirtschaft zugeschrieben. Allerdings könnte es unserer Meinung nach nur dann entstehen, wenn bereits Bekannt waren nicht nur die Technik der Landwirtschaft, sondern auch die Technik der Herstellung landwirtschaftlicher Geräte und natürlich die Metallurgie. Dies bedeutet, dass die Landwirtschaft in Mesopotamien "importierten" Ursprungs ist; es wurde von Vertretern anderer, sesshafter Völker hierher gebracht.

Ziegeleisen wurde zuerst auf dem Balkan oder in Böhmen zum Schmelzen gebracht. (Der Enkel des biblischen Kain, des Erfinders und Schmiedes von Metallwerkzeugen, trug den Namen Balkan oder Vulkan.) Die Verwendung von Eisen ermöglichte die Entstehung grundlegend neuer Waffen und Arbeitsmittel, die es ermöglichten, Ländereien zu kultivieren waren auf den ersten Blick dafür nicht geeignet.

Die erste Entwicklung der Rinderzucht mit der Domestizierung von Tieren fand auf der kleinasiatischen Halbinsel statt, und die Domestizierung des Pferdes erreichte ihren Höhepunkt. Und die Kavallerie als eine Art Streitmacht tauchte erstmals auf dem Balkan auf: Der mythische Schöpfer der Kavallerie ist der mazedonische König Philipp, dessen Name nur „Pferdezüchter“ bedeutet (Phil – lieben, hier im Sinne von „sammeln “; ipp - Pferd, ist ein integraler Bestandteil, zum Beispiel im Wort "Hippodrom").

Die Domestikation des Pferdes hat natürlich die Entwicklung der Zivilisation dramatisch beschleunigt, da sie die Überlandkommunikation der Völker schneller und zuverlässiger gemacht hat, aber der Beginn des Schiffbaus, die Schaffung von Schiffen, die nicht nur Kabotage, sondern auch Langstrecken fahren können Reisen, war nicht weniger wichtig. Die Entwicklung des Schiffbaus ist ohne neue Methoden der Holzverarbeitung, die Erfindung von Sägen und Bohrern undenkbar.

Die Ansiedlung und ein ausreichendes Produktionsniveau ermöglichten es einigen der Reichen, sich mit intellektuellen Aktivitäten, Wissenschaft und Literatur zu beschäftigen, und der Beginn der Produktion von Papyruspapier in Byblos und Ägypten trug zur weit verbreiteten Verbreitung der Alphabetisierung bei.

Die Literatur entstand als kurze Aufzeichnungen von Märchen und Anekdoten, primär rezitativischer Poesie und allerlei praktischen Informationen und Rezepten, dann erschienen die ersten Chroniken.

Der Anfang der Wissenschaften ist die geozentrische Astronomie und Astrologie.

Auch bis zum 3. Jahrhundert n. Chr. e. aus zypriotischen Minen wurde ein Verfahren entdeckt, um Kupfer im industriellen Maßstab zu verhütten, die Entwicklung von Zinnerzen in Spanien begann, und das daraus resultierende Auftreten von Bronze ermöglichte die Herstellung von Haushaltsgegenständen und Waffen aus Bronze.

Natürlich war die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung der Völker des Mittelmeerraums ohne ihr Zusammenwirken unmöglich. Es gab einen breiten Handel - Kaufleute brachten Getreide aus Ägypten, Wein aus Gallien, Vieh, Leder, Wolle von der kleinasiatischen Halbinsel, Metallprodukte aus Rumänien, Pest, Ruhr, Spanien, Wachs aus den slawischen Ländern.

Handel ist der Motor des Fortschritts. Dies ist ein solcher Motor, der, nachdem er einmal eingeschaltet wurde, ohne Unterbrechung arbeitete und immer mehr Völker in die industrielle und intellektuelle Tätigkeit zog - und er funktioniert immer noch.

Menschen waren genauso wie wir - nicht schlechter und nicht besser, nur waren sie umzingelt andere Leben, und ihre Vorstellungen von der Welt waren völlig anders.

Die Umsetzung der dritten – und wichtigsten – Bedingung für die Schaffung einer einzigen menschlichen Gemeinschaft (Zivilisation) war die Annahme des Monotheismus durch die Mehrheit der Bewohner des Mittelmeers, und dies führte zur Entstehung des ersten römischen (byzantinischen) Imperium in der Geschichte.

Center religiöses Leben war zunächst Ägypten (Kopten, Gypten), aber im 3. Jahrhundert ragte das Gebiet am Fuße des Vulkans Vesuv, dem auffälligsten und erstaunlichsten "göttlichen Zeichen" des Mittelmeers, als zweites religiöses Zentrum heraus. Vertreter kamen hierher verschiedene Völker, errichteten ihre Altäre (aber einfach vor ihrem Gott „feierten“). Hier wurde die erste priesterliche Gemeinschaft gegründet, die alle lehrte, die zu ihrem Verständnis von Gott kamen.

Vulkanausbrüche und Erdbeben zerstörten von Zeit zu Zeit die Altäre, die den Göttern verschiedener Stämme errichtet wurden, was die Lehre der örtlichen Priester bestätigte, dass Gott einer ist und wir Ihn anbeten müssen, und nur Ihn.

Die Anerkennung des einen Gottes durch alle führte mit der Zeit zur Anerkennung der Macht Gottes, die ein einzelner Herrscher durch Initiation, Salbung zum Reich erhielt. Das Präfix Gottes Gesalbter oder Eingeweihter wurde dem Namen des Königs hinzugefügt – Nazarene in der biblischen Sprache, Christus in Griechisch, Augustus in Latein, und über das Evangelium Jesus Christus, wie er uns bekannt ist, hatten die Menschen bis zum 7. Jahrhundert absolut keine Ahnung.

Monotheismus bedeutet nicht die vollständige Identität der Ansichten der Menschen. (Gott ist heute für alle Religionen gleich – aber sehen Sie sich die Vielfalt der Interpretationen und Rituale an!) Weniger als hundert Jahre nach der Reichsgründung im 3. Jahrhundert war seine Religion damals bereits in Fraktionen von Nikolaiten und Arianern zerfallen es gab eine "biblische Sprachverwirrung" - nichts weiter als die Einführung verschiedener Gottesdienstsprachen, Hunderte von religiösen Sekten und Gemeinschaften tauchten auf, und jeder Prediger sah in himmlischen Zeichen die Wahrheit seines eigenen Gottes.

Wir müssen den völlig grenzenlosen Aberglauben der Menschen, ihre Animation von Objekten und vor allem der Sterne im Auge behalten. Sterne! Sie haben Namen, die in Buchstaben geschrieben werden können. Sie sind in Konstellationen vereint, und diese Konstellationen sind keine Ansammlungen flammender Kugeln im Vakuumraum (wie wir wissen), sondern Zahlen, die auch Namen und Zwecke haben. Astrologie war keineswegs eine abstrakte Wissenschaft.

Der Vesuv in Italien wurde zu einem religiösen Zentrum (mehr dazu in den folgenden Kapiteln). Das politische Zentrum des ersten Reiches der Geschichte befand sich in Rumänien (Rumänien) und dem angrenzenden Rumelien, dies ist die gebräuchliche Bezeichnung für die Balkanländer und Kleinasien. Vor dem Beginn der umfangreichen Eisenerzeugung in Deutschland (im Ruhrgebiet) war dieses Gebiet industriell und technisch das fortschrittlichste der Welt, Kaufleute aus Europa, Asien und Nordafrika wurden hierher gezogen. Hier war das Zentrum der Handelswege, hier flossen Informationen aus aller Welt, und Informationen geben Macht.

Das erste römische (byzantinische) Weltreich umfasste England, Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Ägypten und ganz Nordafrika, Bulgarien und die Balkanhalbinsel mit dem Archipel, Kleinasien und Syrien. (Die Namen werden hier in der modernen geografischen Tradition angegeben).

Das war ursprünglich das Römische Reich. In diesem Buch nennen wir es römisch oder byzantinisch, und sein westlicher Teil, der viel später unabhängig wurde, heißt römisch.

Zwei Teilen dieses Territoriums, Romagna und Rumelien, verdanken wir die Legende der Gründung der Stadt Rom (Roma) durch die beiden Brüder Romulus und Remus.

„Unter allen byzantinischen Chronisten werden die Griechen nicht anders als „Römer“ genannt. Und erst im 15. Jahrhundert erwarb der Athener Halkokondylas den Namen „Griechen“ für seine Landsleute“, schreibt N. Morozov. Natürlich kann die Datierung solcher Annalen und die Bestimmung der Orte, an denen die darin beschriebenen Ereignisse stattfanden, zu Fehlern führen. Moderne griechischsprachige Griechen nennen sich auch Römer oder Römer, und eine Gruppe von Griechen, die im Kaukasus leben und Türkisch sprechen, nennen sich Urums. Dieses Wort entstand später aus dem Namen Rum, dem Rum-Sultanat, dem türkischen Namen von Romea.

Der Weg Moses

… Jahwe wird all diese Nationen von dir vertreiben, und du wirst Nationen besitzen, die größer und stärker sind als du.

(5. Mose 11; 23)

„Kommentare“ zum Pentateuch des Mose (M., 1992) sind sehr, sehr umfangreich. Wir werden zwanzig von ihnen in einer Reihe, ohne Auswahl, von denen zitieren, die sich auf die Bibel beziehen geografische Namen(Zahlen, 33):

…14. Refidim - normalerweise versuchen sie, in der Nähe von Wadi Firan oder Wadi Sheikh im Westen der Sinai-Halbinsel zu lokalisieren.

15. Die Sinai-Wüste - die Nähe des heiligen Berges; Die Lokalisierung des Gebiets ist unklar und hängt von der Lokalisierung des Berges Horev ab.

16. Kivrot-Chattaava - Hebr. "Begräbnis der Lust".

17. Hatzerot - identifiziert mit dem Punkt Ain al-Khazra im Nordosten der Sinai-Halbinsel.

18. Rhythmus – normalerweise identifiziert mit Wadi Retemat in der Nähe von Ain Kadiz.

19. Rimmon Parets - Ort unbekannt.

20. Livna - Ort unbekannt.

21. Rissa - möglicherweise identifiziert mit der Rasse, in der Nähe von Aqaba (Eicion-Gever).

22. Kehelat - der Name bedeutet "Treffpunkt".

23. Mount Shafar – identifiziert mit Jebel Aranf.

24. Harad – möglicherweise Jebel Arade.

25. Makhelot - Ort unbekannt.

26. Tahat - Identifikation mit Wadi Elti ist möglich.

27. Tarah - Ort unbekannt.

28. Mitka - Ort unbekannt.

29. Hashmona - Ort unbekannt.

30. Maseroth - Ort unbekannt.

31. Bene Yaakan - Ort unbekannt.

32. Khor-Haggidgad - Identifikation mit Wadi Guzagiz ist möglich, aber auch mit Wadi Giddade.

33. Yateveta - Ort unbekannt.

Der Weg von Moses (im Koran - unter dem Namen Musa) und seinem Volk, der in der Bibel so vollständig beschrieben wird, ist im Rahmen der modernen Geographie des Nahen Ostens fast nicht lokalisiert.

Warum? Denn in den Originaltexten wurden die Namen nur in Konsonanten geschrieben, fast ganz ohne Vokale: KNUN, LBNUN, PRT; und erst viel später, als die evangelische geographische Tradition bereits Gestalt angenommen hatte, wurden diesen Namen Vokale gegeben, und es stellte sich heraus, dass Kanaan, Libanon, Euphrat ... Die Dolmetscher platzierten die Szene in Palästina. Und ist es richtig? Sind die Namen richtig?

Wenn die biblischen Texte reale Ereignisse beschreiben (und das ist wahr), die realen Menschen widerfahren sind (was auch wahr ist), dann zweifellos in einigen realen Bereichen. Nachdem wir diese Gebiete identifiziert haben, werden wir sehen, dass Moses' Feldzug vom Berg Sinai (Zion, Horeb) zum gelobten Land viel später stattfand, als Theologen sagen. Im 2. oder 3. Jahrhundert n. Chr. h. wir glauben, dass der Weg des Volkes Mose begann.

Wo fangen wir an, nach Objekten zu suchen, die in den biblischen Städten, Flüssen und Bergen benannt sind? Stellen Sie sich vor, buchstäblich "vom Herd" - ​​ein Vulkan.

Es gibt viele vulkanische Fragmente in der Bibel, viele Forscher haben lange darauf geachtet. Am dritten Neumond nach der „Flucht aus Ägypten“ befand sich Moses in der Nähe eines bestimmten Berges, auf dem er eine lange Begegnung mit dem Donnergott hatte. Dieser Berg hat verschiedene Namen: Zion (Säule), Sinai und Horeb (schrecklich, schrecklich). Es ist ein Vulkan, schrecklich und laut, mit einer Rauch- und Aschesäule.

Stavros (Pfahl, Kreuz) auf Griechisch oder Zion (Säule, Leitzeichen) in biblischer Terminologie - über dem Vesuv während des Ausbruchs von 1822

Gehen wir zurück zur ursprünglichen Quelle.

„Am dritten Tag, als der Morgen anbrach, gab es Donner und Blitze und eine dicke Wolke über dem Berg, und der Klang der Posaune war sehr stark; und alle Leute, die im Lager waren, zitterten… Aber der Berg Sinai war ganz in Rauch, weil der Herr im Feuer auf ihn herabstieg; und sein Rauch stieg auf wie der Rauch eines Schmelzofens, und der Berg erbebte sehr. Und der Posaunenschall wurde stärker und stärker…“ (Exodus, 19; 16, 18, 19).

„Und die Leute standen weit weg; aber Mose ging in die Finsternis, wo Gott ist“ (2. Mose 20; 21).

„Du nähertest dich und standst unter dem Berg, und der Berg brannte mit Feuer bis zum Himmel, und es gab Dunkelheit, Wolken und Finsternis. Und der Herr sprach zu euch mitten aus dem Feuer; Du hast die Stimme seiner Worte gehört, aber du hast das Bild nicht gesehen, sondern nur die Stimme“ (5. Mose 4; 11-12).

Die Beschreibungen des Berges Sinai-Zion-Horeb zeigen uns also deutlich einen aktiven Vulkan.

Aber! Der traditionelle Berg Sinai war noch nie ein Vulkan. Im Allgemeinen gibt es keine Vulkane auf der Sinai-Halbinsel, in Syrien und Palästina, in Nordafrika, und in der historisch absehbaren Vergangenheit gab es keine Vulkane.

Wo ist unser Ofen?

Eine geologische Karte des Mittelmeers, gepaart mit einigen biblischen Hinweisen, liefert uns den einzig geeigneten Vulkan: den Vesuv in Italien.

Der Vesuv ist ein Vulkan vom Typ Plinius. Das repräsentierte er damals: aus einem Krater mit riesige Kraft Gase schlagen und bilden zusammen mit der Asche eine hohe, viele Kilometer lange Säule von purpurschwarzer Farbe. Oben verschwimmt es zu einer Wolke in Form einer italienischen Kiefer - Kiefer und sieht aus der Ferne aus wie eine Säule mit einer Querstange, einem Kreuz. Die Bildung des Kreuzes wird von Gewittern mit lodernden Blitzen begleitet. Gelegentlich bricht Lava aus, aber Gewitter mit Schauern, die sich mit einer kolossalen Menge Asche vermischen, geben Schlammströme, die der Zerstörungskraft von Lava nicht unterlegen sind. Gleichzeitig bebt die Erde – ebenfalls mit großem Getöse.

Es war ein sehr, sehr auffälliges und höchst unerklärliches Merkmal im Mittelmeerraum;

Ägypten war nicht nur die Wiege der Zivilisation, sondern auch das erste religiöse Zentrum, der Vesuv wurde zum zweiten. Es ist davon auszugehen, dass es sich bei dem Streit zwischen Moses und dem „ägyptischen Pharao“ um einen Glaubensstreit mit Hexerei handelt; Da er kein Sklave des früheren Gottes bleiben wollte, wollte Moses gehen und seine Anhänger – „sein Volk“ – wegnehmen.

Mal sehen, wohin Moses ihn führen könnte, wenn sie vom Vesuv kämen? Ist es möglich, biblische Namen zu identifizieren?

„Der Herr, unser Gott, hat am Horeb zu uns gesprochen und gesagt: Es genügt euch, auf diesem Berg zu sitzen! Kehr um und geh und geh zum Berg Amorite und zu all seinen Nachbarn, in die Wildnis, in die Berge und ins Flachland und zum Südrand und zu den Meeresküsten, in das Land von KNUN und nach LBNUN, sogar zu den Großen Fluss, der Fluss PRT “(Deuteronomium, 1; 6–7).

In der italienischen Geographie können diese Namen als Kenua (Genua) anstelle von Canaan angekündigt werden; LBNUN bedeutet in exakter Übersetzung „Weiß“ – und tatsächlich liegt weiter, auf dem Weg von Italien, der Weiße Berg – der Mont Blanc. Der PRT, der normalerweise als Euphrat bezeichnet wird, kann als Fluss Prut betrachtet werden - dies ist ein wichtiger Nebenfluss der Donau.

„Und wir brachen vom Horeb auf und gingen durch diese große und schreckliche Wüste ...“ - tatsächlich befinden sich neben dem Vesuv die berühmten phlegräischen Felder - riesige, verbrannte Länder voller Lava, voller kleiner Vulkane. "Und sie kamen zum KDSh V-RNE." Theologen glauben, dass dies entweder eine Stadt ist oder Wasserquelle Kadesh-Barney; aber das ist vielleicht Cádiz-on-Rhône – das moderne Genf. „Und sie sind viel um den Berg Seir gelaufen.“ Der Name des Berges wird von Theologen ohne Übersetzung gelassen; wenn man es übersetzt, bekommt man den Devil's Ridge, Devil's Mountain. Es steht immer noch hinter dem Genfersee (Diablereux, Teufelsberg).

(Gäbe es einen Wettbewerb um die Wahl des Ortes, der sich als „gelobtes Land“ ausgibt, mit Beteiligung von Palästina und der Schweiz – für welchen würden Sie sich entscheiden?)

Einer der Eruptionen des Vesuvs mit Donner und Blitz

Nach dem Auszug aus „Ägypten“ (wir setzen Ägypten in Anführungszeichen, da im stimmlosen jüdischen Original der Bibel anstelle des Namens Ägyptens - Kopte oder Gypten - MTsRM, MIC-RAIM geschrieben wird); So wurde nach der Flucht vor dem "Pharao" (im Koran - "fir-aun") die Verfolgung der Flüchtlinge geschickt, aber sie gingen durch den Meeresgrund und entkamen. „Der Herr fuhr die ganze Nacht mit einem starken Ostwind über das Meer und machte das Meer zu trockenem Land, und die Wellen teilten sich“ (Exodus, 14; 21). Ganz eindeutig steht geschrieben: Ostwind! Schauen Sie auf die Karte: Wenn sich die Sache in der Nähe des Roten Meeres abspielt (das ist die traditionelle Lösung), dann kann der Ostwind bestenfalls überholen Wasser, aber nicht wegfahren. Ein Ostwind kann beispielsweise im Golf von Neapel unweit des Vesuvs Wasser vertreiben. Offenbar wurden die Flüchtigen ans Ufer gedrängt und hatten keine andere Möglichkeit.

Es ist unmöglich zu übersehen, dass diese Menschen für Sklaven, die vor Unterdrückung und Armut fliehen, gut ausgestattet sind: Silber, Goldschmuck, edle Stoffe, Metallwaffen ... Wenn Sie die Bibel lesen, achten Sie auf die alltägliche Seite des Lebens dieser Menschen - sehr interessant .

„Abends flogen Wachteln herein und bedeckten das Lager, und am Morgen lag Tau um das Lager“ (Exodus, 16; 13) – und es gibt nichts zu sagen, dass Zugvögel in die giftigen Gase fielen, die aus dem Lager aufstiegen Vulkanausbruch fiel in seiner Nähe tot um.

Hier helles Bild! Rumpeln, Entsetzen, Zerstörung, heidnische Götzen werden besiegt - Flüchtlinge, den einen Gott verherrlichend, haben nichts zu essen - und dann schickt Gott ihnen Nahrung. Das hungernde Volk interpretiert dies zusammen mit seinem Anführer als Gottes Fürsorge für sie ... Aber „das Fleisch war noch in ihren Zähnen, die Vögel waren noch nicht gefressen, als der Zorn des Donnerers über sie aufflammte und er zuschlug sie mit einer großen Pest. Sie nannten diesen Ort die Gräber der Begierde (Begräbnis der Begierde), weil die Toten dort begraben wurden.“

Entweder war das Fleisch der Vögel giftig, oder die Gase begannen abzusinken und erreichten den Boden, aber das war weder damals noch heute vorstellbar.

Eine der Stationen des Volkes Mose während des Fluges – TBERA, das von Theologen als „Taverne“ angekündigt wird – aber ist es nicht der Tiber? Als nächstes kommt CN - Siena.

„Überquere den Strom von ARNN“ (Deuteronomium, 2; 24). In der modernen Bibel: Fluss Arnon. Aber in Italien kann man heute den Fluss Arno sehen! "Und sie gingen nach Baschan." Es wird angenommen, dass Vasan (Baschan) ein Ort in Transjordanien ist; ständig in der Bibel erwähnt ... und steht immer noch in der Lombardei Bassano.

„... und ging nach Baschan; und Og, der König von Baschan, zog mit seinem ganzen Volk in Adria gegen uns in den Krieg “(Deuteronomium, 3; 1). Adria existiert immer noch unter diesem Namen in der Nähe der Mündung des Po, und einige lateinische Autoren nennen den Fluss Po oft Jordan (Eridanum), was gut zu dem stimmlosen biblischen Namen IRDN passt.

„Und wir nahmen zu dieser Zeit alle seine Städte; es gab keine Stadt, die wir ihnen nicht nehmen würden: sechzig Städte, die ganze Region Argov, das Königreich von Og von Baschan“ (Deuteronomium, 3; 4). Die Städte wurden mit hohen Mauern befestigt – nicht irgendwelche Schilfsiedlungen!

Sechzig befestigte Städte! Nur König Og! Und wie viele weitere Könige hat die Armee von Moses besiegt? ... Es gab nicht, gibt es nicht und wird es vielleicht niemals so viele Städte in den Ländern des modernen Israel geben. Aber im Norden Italiens stand es wirklich im frühen Mittelalter (in Mittel Jahrhundert) viele bis heute bekannte Städte: Verona, Padua, Ferrara, Bologna und andere.

„Denn nur Og, der König von Baschan, blieb von den Rephaim übrig. Siehe, sein Bett (Sarg), ein eisernes Bett, und jetzt in Rabba, unter den Söhnen Ammons: seine Länge beträgt neun Ellen und seine Breite vier Ellen, die Ellen der Menschen “(Deuteronomium, 3; 11). Nun was soll ich sagen? Das berühmte Metallgrab von Theoderich von Gotha liegt zwar „und jetzt in Ravenna“, aber nur Ravenna liegt nicht in Palästina, sondern in Italien.

Nordwestlich von Ferrara existiert noch die Stadt Massa (Exodus, 17; 7), wo Moses mit einem Schlag seines Stabes Wasser aus dem Felsen schöpfte. Die Stadt Rehovot, wo Saul über Edom regierte (Genesis, 36; 37), und heißt jetzt Reggio, östlich von Para - dem biblischen Paran (Deuteronomium, 33; 2 und Numeri, 10; 12).

Der Donnerer gab Moses einen klaren strategischen Plan: die Völker Europas zu erobern, den Zusammenfluss der Donau mit dem Fluss Pruth zu erreichen, nach Rumänien und Rumelien zu gehen und einen Staat auf der Ideologie des Monotheismus zu gründen.

„Siehe, ich gebe dir dieses Land; geh, nimm das Land zum Erbteil, das der Herr mit einem Eid versprochen hat, deinen Vätern Abraham, Isaak und Jakob zu geben, ihnen und ihren Nachkommen.“

Wir wollen hier diejenigen Leser stoppen, die anfangen, mit den Händen über jüdische Namen zu winken. Abraham (Ab-Rom), Isaak und Jakob - Nicht Namen. Damals gab es nach unserem Verständnis noch keine Namen! So übersetzt N. Morozov es und übersetzt auch die Namen:

„Hier ist das Land, das ich dem Vater Rom, dem Verbreiter der Schriften und dem Gottesnachfolger, geschworen habe, dass ich es ihren Nachkommen geben würde.“

„...aber zerstöre ihre Altäre und zerbrich ihre [heiligen] Platten und haue ihre Ascher (heilige Bäume) und verbrenne die Statuen ihrer Götter mit Feuer, denn du betest keinen anderen Gott an als Jahwe-Gott: Rächer ist sein Name, Gott – Er ist der Rächer.“ ("Rächer" hier im Sinne von "eifersüchtig", "eifersüchtig auf andere Götter").

Moses und sein Hohepriester Aron (im Koran - Harun) trugen die Idee des Monotheismus zu den Völkern, trieben sie mit aller Grausamkeit ein, zerstörten die Tempel lokaler heidnischer Götter im Einvernehmen mit Gott (Jahwe, Jeve), setzten sie um den Völkern einen neuen Adel "vom Stamm Israel" - das heißt von den Theomachisten, die neue Priester einsetzen, neue Riten, neue Steuern einführen. Moses, der brillanteste Mann, schuf neue Welt.

Israel war nicht der Name eines Landes oder einer Nation. Dieses Wort bedeutet kämpfen, mit den Göttern kämpfen. Eine andere Bedeutung für die Wurzel YSHR, gerade. Das Land Israel ist laut Israel Shamir ein Ideal, kein Ding.

Der Name Moses - MSHE - bedeutet der Erlöser oder Retter, Aron - hell, das heißt der Erleuchter.

Von Jahrhundert zu Jahrhundert, von Buch zu Buch wiederholt sich eine absurde Geschichte, als ob Moses sein Volk vierzig Jahre lang durch die Wüste geführt hätte. Was ist das für eine Wüste, in der Dutzende Städte stehen, wunderbare Trauben wachsen, verschiedene Völker leben?! Wenn auch nur die „Wüste des Geistes“, wo die Idee eines einzigen Gottes für alle noch nicht angekommen ist.

(Erinnerung, dass wir hier sind Nicht Theologie betreiben, aber die Bibel als Quelle verwenden historische Informationen).

Das Buch Numeri ist interessant, weil es die Ergebnisse der ersten Volkszählungen der Geschichte enthält. Volkszählungen sind notwendig für die korrekte Erhebung von Steuern und die Berechnung des Staatshaushalts, für die Organisation der Einberufung in die Armee. Warum ist es für die Sklaven von gestern, Gefangene des Pharaos, die „in der Wildnis“ umherirren?

Die Volkszählung zählte Männer ab zwanzig Jahren, die alle für den Krieg gegen die Götter geeignet waren, auf sechshundertdreißigtausendfünfhundertfünfzig Personen. Aber diese sind diensttauglich, und sagen wir 450.000 Menschen werden berufen (die Grundlage für eine solche Annahme sehen Sie im Kapitel „Der göttliche Kaiser“).

Wenn die Armee mehr als fünf Prozent der Bevölkerung ausmacht, ist das Land ruiniert (das Beispiel der UdSSR lässt Sie nicht lügen). Angenommen, Moses ging das Risiko ein und forderte immer noch fünf Prozent, dann erreichte die Bevölkerung seines Staates 9 Millionen Menschen.

Ein weiterer Beweis dafür, dass die Ereignisse nicht auf einem schmalen Landstreifen stattfinden, auf dem jetzt 4,5 Millionen Israelis leben. Tatsächlich haben sie sich nicht gegenseitig auf den Kopf gesetzt, oder? Sie würden nicht füttern! „Vor dem 20. Jahrhundert waren die Juden im Land Israel fast nicht mit produktiver Arbeit beschäftigt, und niemand war hier mit produktiver Arbeit beschäftigt“ (Israel Shamir. „Guide to Agnon“).

Anscheinend ist dies die Zahl aller Völker, die Mose untertan sind. Wir kennen die Zahl für das 3. Jahrhundert nicht, aber Wissenschaftler haben berechnet, dass im 5. Jahrhundert in Italien, Gallien, Deutschland und auf dem Balkan insgesamt 8,5–11 Millionen Menschen lebten („History of Europe“, M., 1992, Bd. 2).

Moses platzierte die zwölf Stämme Israels (die Gottlosen) in den Ländern:

Süden - Unterägypten (Byblos), Oberägypten (Memphis), Arabien, Spanien und Mauretanien.

Osten - Syrien, Anatolien, Griechenland.

Westen - Italien (Römische Region und Lombardei), Sizilien.

Nord - Donauraum, Norddeutschland, Frankreich.

Der Stamm Leviticus wurde nicht in die Armee eingezogen: Männer dieser Art wurden Priester. Levitov (LOUIS - Diener, Priester) stellte sich als insgesamt 22.000 Menschen heraus. Es ist klar, dass eine solche Priesterfinsternis auch für mehr als eine Stadt bestimmt war.

Es gibt sehr überzeugende Theorien, dass der Pentateuch von Moses nicht von Moses selbst geschrieben wurde. Nach einigen Berechnungen stellt sich heraus, dass es 710 n. Chr. In seine endgültige Form gebracht wurde. h. viel später als die im Pentateuch beschriebenen Ereignisse.

„Und Mose, der Knecht des Herrn, starb dort im Land Moab nach dem Wort des Herrn. Und er wurde im Tal im Land Moab gegen Betheghor (Beth-Peor) begraben, und bis heute kennt niemand den Ort seiner Beerdigung “(Deuteronomium, 34; 5-6).

Moses starb auf dem Feldzug, und Jesus, der Sohn von Nuna (Nun), übernahm seine Sache; und er tötete dreißig Könige während der Eroberung des Landes Israel (dh bei der Schaffung eines atheistischen Reiches), einschließlich des Vaters des armenischen Königs Schobach. Der armenische König sammelte große Kraft, um gegen Nun zu kämpfen, aber nichts half ihm - "Jesus Nun zerschmetterte die Stärke der Armenier."

Woher kommt ein solcher Abgrund von Königen in Israel? Und welchen Kummer suchten die Armenier dort? Es gibt keine Möglichkeit, dies zu erklären, wenn Sie nicht verstehen, dass er den Bund der Nonne erfüllte, die Mündung der Donau erreichte, auf dem Weg gegen die Könige kämpfte und am Schwarzen Meer nach Süden hinunterging und einen idealen Ort in der Nähe fand die Bosporus-Meerenge, von wo aus es bequem ist, das Militär, die Religion und das Militär zu kontrollieren finanzielle Angelegenheiten entstehendes Imperium. Übrigens der perfekte Ort für internationaler Handel, und wegen Erpressung von vorbeifahrenden Schiffen.

Hier ist bereits das Territorium Armeniens (Armenien?), das zeitweise Länder vom Kaspischen Meer bis zum Mittelmeer umfasste und ein integraler Bestandteil des von den Monotheisten geschaffenen Reiches wurde.

Also wann? Wann war das alles? Nein, nicht im 13. Jahrhundert Vor N. e. all diese Ereignisse fanden statt, und zwar im 2. oder besser gesagt im 3. Jahrhundert n. Chr. h. kurz vor dem Erscheinen der Hauptstadt des ersten Römischen Reiches in der Geschichte der Menschheit in Byzanz.

GEBOTE GOTTES den Menschen durch Mose gegeben

Es gibt ähnliche Gebote im Koran. Zum Beispiel:

Und so schlossen Wir mit den Kindern Israels eine Vereinbarung: „Ihr werdet niemanden außer Allah anbeten; an Eltern - Wohltätigkeit und an Verwandte, Waisen und Arme. Sprich Gutes zu Menschen, stehe im Gebet auf, bringe Reinigung.“

Und so schlossen Wir einen Bund mit euch: „Ihr werdet euer Blut nicht vergießen und einander nicht aus euren Wohnungen vertreiben“ (Sure 2/77, 78).

Gott Kaiser

Diokletian Gaius Aurelius Valery (von Gott Starker Goldener Starker genannt - aus dem Lateinischen und Hebräischen) wurde 284 im Alter von vierzig Jahren Kaiser, nachdem sein Vorgänger auf einem Feldzug gestorben war.

Wir haben bereits gesagt, dass es zu Beginn unserer Zeitrechnung noch keine Namen im heutigen Sinne gab. Daher kennen wir den Namen des von Gott gerufenen Strong Golden Strong vor dem Beitritt nicht.

III Jahrhundert - das Jahrhundert des "Übergangs" von imaginären Geschichten zur wahren Geschichte. Das Römische Reich, dessen Beginn wir jetzt beschreiben, schien bereits am Vorabend dieses Jahrhunderts „zu Ende“ zu sein, durch einen chronologischen Fehler um 333 Jahre in die Vergangenheit verschoben. Es stellt sich heraus, dass vor dem ersten Kaiser - Diokletian - der letzte Kaiser regierte das gleiche Reich.

Aber zwischen dem Anfang und dem Ende einer ganzen Ära hat sich die Gesellschaft entwickelt. Wenn ja vor uns Start nach dem Ende müssen wir unweigerlich einen beträchtlichen Rückschritt, eine Rückwärtsbewegung finden. Es gibt so eine Rückwärtsbewegung. Es wurde von traditionalistischen Historikern selbst entdeckt, und da sie nicht wussten, wie sie es erklären sollten, hielten sie es einfach für selbstverständlich - so sagten sie, es stellte sich heraus ... alles kehrte zum vorherigen zurück ...

Diokletian und Maximian. Das Denkmal wurde 1204 von Konstantinopel nach Venedig transportiert

Es ist, als würde der Film rückwärts abgespielt. In Schulbüchern sieht die Beschreibung dieser „Regression“ etwa so aus:

Früher (vor Trajan) entwickelten sich nicht nur die Waffen der Römer, sondern auch Sprache, Glaube, Sitten überall. 100-200 Jahre später, zurück, begann sich alles Römische zurückzuziehen. An den Rändern des Reiches siedelte sich eine Vielzahl von Barbaren an; Die lateinische Sprache verschwand stellenweise, vergröbert und verzerrt. Vor allem das Heer verlor seinen ehemals römischen Charakter.

Der Glaube der Feinde des Reiches ging auf die Soldaten über. Ausländer, Nachkommen der Barbaren, gelangten in wichtige Positionen, erhielten das Kommando über die Legionen. Immer mehr altrömische Bräuche und Ordnungen verschwanden. Der Kaiser teilte die Macht nicht mehr mit dem Senat. Er wurde nicht als Delegierter des Volkes betrachtet: Er war ein Herrscher nach göttlichem Gesetz.

In der Tat, bevor der "Senat" noch leben und leben sollte; und nichts Römisches "trat zurück" - es gab es einfach nicht, alles war voraus.

Der erste Kaiser „nach göttlichem Gesetz“ war Diokletian.

Es gab noch keine Erfahrung mit der Führung eines solchen Reiches (außer der Erfahrung von Moses?), und Diokletian ernannte sich 285 mit seiner Macht drei Mitherrscher: Maximian (Maximian Marcus Aurelius Valery, 240-310), der berücksichtigt wurde Augustus (göttlich) zusammen mit dem Kaiser und zwei Cäsaren (unterer Rang) - Galerius und Constantius Chlorus (Rotschopf).

Das Reich war in vier Teile oder zwölf Diözesen mit jeweils 101–120 Provinzen unterteilt. Sie wurden so untereinander aufgeteilt. Diokletian regiert den östlichen Teil. Dies sind Ägypten, Achaia, Pontus und Thrakien. Die Hauptstadt ist Nikomedia in Kleinasien. (Vor der Aufteilung in Diözesen galt Ägypten im Allgemeinen als persönlicher Besitz von Diokletian.) Maximian erhielt italienische Diözesen, darunter Italien, Westillyrien und Nordafrika. Residenz - Mediolan (modernes Mailand in Italien).

Galerius nahm die illyrischen Diözesen... Residenz - Sirmia an der unteren Donau. Die gallischen Diözesen – Gallien, Spanien und Großbritannien – salzten Constance Chlorine. Wohnort - Trier am Rhein.

Bitte beachten Sie, dass es noch gar kein italienisches Rom gibt.

Es wäre falsch, sich dieses Imperium als etwas wie vorzustellen Russisches Reich Anfang des 20. Jahrhunderts ein einziger Staat, der von einem erblichen Kaiser regiert wurde. „Das alte „Römische Reich“, schreibt N. Morozov, „sah in allen Perioden seines Bestehens eher wie moderne Unionen aus, wie die frühere Dreierunion zwischen Deutschland, Österreich und Italien. Die lateinischen, griechischen und ägyptischen (arabisch-maurischen und koptischen) Teile lebten perfekt unabhängiges Leben und wenn an diesem erkannt historische Periode die Vorherrschaft eines als mächtigsten oder kultiviertesten Gebietes, dann wurde die Hegemonie Deutschlands im gleichen Maße anerkannt wie im Dreierbund.

... Unter Diokletian wurden prächtige Abgänge und Empfänge des Kaisers, Niederwerfungen vor ihm zum Brauch. Er erschien im langen Gewand eines Hohepriesters, mit einem weißen Priesterband, das mit Perlen besetzt war, auf dem Kopf.

Er wurde mit einem Leuchten um seinen Kopf gemalt. Alles, was ihn umgab, nahm einen heiligen Charakter an.

Er hat natürlich gekämpft. Schließlich gab es viele Barbaren an den Rändern des Imperiums! Sie kämpften in Gallien mit den Bagauds (dem Prototyp des Aufstands von Spartacus), mit den Mauren in Afrika, mit Achilles in Ägypten (294-295), Caravsius in Britannien (297). Sie wehrten die Angriffe der Franken und Almannen am Rhein, wilder Stämme an der Donau ab. (Die Tatsache, dass die Barbaren Barbaren sind und die Stämme „wild“ sind, ist die Meinung derjenigen, die diese Ereignisse beschrieben haben. „Barbar“ oder „Barbar“ bedeutet in der genauen Übersetzung aus dem Lateinischen „Bart“, „einer, der einen trägt Bart "". Von ihm, dem modernen spanischen Barbudo. Was war ihre "Wildheit", außer einem unrasierten Gesicht und Ungehorsam gegenüber dem Kaiser, haben wir keine Informationen).

In den Jahren 286–287 und 296–298 kämpfte Diokletian in den persischen Ländern, wodurch er seinen Einfluss in Armenien und Iberien (Georgien) stärkte und einen Teil Mesopotamiens unterwarf.

Seine Armee bestand aus 450.000 Menschen. Nach einer Militärreform teilte er die Truppen in mobile Truppen und Grenztruppen auf. Im Allgemeinen war das Römische (Byzantinische) Reich sehr lange ein reiner Militärstaat. Diokletian war wie alle nachfolgenden Kaiser verpflichtet, im Sattel festzuhalten und die Truppen selbst führen zu können.

Im Jahr 301 setzte ein kaiserliches Edikt Preisbeschränkungen für Waren fest, aber diese marktfeindliche Reform scheiterte. Aber dem Kaiser gelang es, Steuern zu erheben und ein Beispiel für zukünftige Generationen zu geben.

In jeder Region, Diözese, Provinz, Stadt erschienen viele Beamte, um die Ordnung aufrechtzuerhalten, Steuern einzutreiben, die Versorgung der Truppen und der Hauptstadt mit Brot, Lebensmitteln und allem anderen zu überwachen. Und um den Missbrauch dieser Beamten auszuschließen, wurden andere Beamte ernannt, um erstere zu überwachen. Eine andere Gruppe von Beamten war in der Hauptstadt; diese nahmen Rechnungen, Berichte und Nachrichten entgegen und berichteten alles dem Kaiser.

Solche Änderungen lösten große öffentliche Begeisterung aus. Kluge Köpfe gesucht! Aber auch ein Analphabet, aber klug genug, könnte eine gute Karriere aufbauen. (Maximian war Analphabet).

Diokletian brauchte viel Geld, um seinen Hof (und er war berühmt für seine erstaunliche Pracht) sowie Beamte und die Armee zu unterstützen. Er hat sie natürlich aus der Bevölkerung genommen. Es wurde eine einzige Land-Pro-Kopf-Steuer eingeführt, das heißt, sie nahmen sie von der Landmenge und von einer natürlichen Person (Getreide, Schafe). Dieser Umstand lässt Zweifel an der Echtheit der berühmten Münze mit der seiner Zeit zugeschriebenen Inschrift „Diokletian“ aufkommen.

Wenn wir sagen, dass „Steuern eingenommen wurden“, meinen wir genau das: Wir gingen von Haus zu Haus und nahm. Aber denken Sie an einen solchen Widerspruch, dass die meisten Einwohner den Kaiser und seine Dekrete als göttlich empfanden und die Steuereintreiber höchstwahrscheinlich als Räuber betrachtet wurden (dort liegt das Drama!).

Konstantin der Große (Rom, Palazzo Conservatore)

Eine Person, die sich nicht ernähren und Steuern zahlen konnte, wurde dem Staat oder einer anderen Person zugeteilt, die sich um ihn kümmerte und ihn zwang, zu arbeiten und Steuern für ihn zu zahlen. Menschen "aus den Wäldern" und gefangene Barbaren verstanden es nicht modernes Leben; Sklaverei war notwendig soziale Maßnahme.

In seinem kaiserlichen Wirken erzielte Diokletian herausragende Erfolge, er wird zu Recht zu den bemerkenswertesten Herrschern seiner Zeit gezählt.

Im Reich begannen Streitigkeiten, ein Machtkampf brach aus, als er 305 freiwillig auf den Thron verzichtete und sogar Maximian dazu überredet wurde, dasselbe zu tun. Er ließ sich auf seinem Anwesen im Illyrischen Salon (heute Split in Kroatien) nieder und begann mit der Gartenarbeit. Als eines Tages ehemalige Mitstreiter mit lauten Rufen auf ihn zueilten, um zurückzukehren und die Ordnung wiederherzustellen – heißt es, ohne ihn geht das Reich zugrunde! - er antwortete: "Aber schau, was für Kohl ich geboren habe!" Und er ist nirgendwo hingegangen.

Vielleicht fühlte er sich zu alt, um im Sattel zu sitzen und Truppen in die Schlacht zu führen? Oder enttäuscht von den Menschen um ihn herum? Oder öffneten sich ihm andere spirituelle Horizonte, die Reichtum, Ehre und endlose Kämpfe uninteressant machten, selbst um der Ehre des Herrn willen?

Nikolai Morozov verbindet direkt die Namen von Diokletian und dem biblischen Moses und glaubt, dass dies eine Person ist. Wir neigen dazu zu denken, dass Moses ein allgemeines Bild ist; In der Bibel, die viel später als die darin beschriebenen Ereignisse in eine moderne Form gebracht wurde, verschmolzen in Moses die Merkmale und Biographien mehrerer der ersten Führer des Römischen Reiches.

... Einige Zeit nach Diokletian regierte Constantius Chlorus, damals der Sohn seines Kameraden Konstantin, ebenfalls ein Illyrer (Slawe); er war es, der die Hauptstadt des Reiches nach Byzanz verlegte. Konstantin ist ein lateinischer Name, der fest, dauerhaft bedeutet; und wie war der Name seines Vaters und seiner Mutter - ist ebenfalls unbekannt.

Altes Zargrad, westliche Stadtmauer. Außenansicht (Restaurierung)

Seitdem wird der Name Byzanz sowohl für die Hauptstadt als auch für das gesamte Reich verwendet; der offizielle Name der Hauptstadt - Konstantinopel - erschien höchstwahrscheinlich viel später; es kann aus dem Latein-Griechischen als "befestigte Stadt" ("polis" - "Stadt" auf Griechisch) übersetzt werden. In diesem Buch nennen wir diese Stadt meistens Tsar-grad; der Name kommt vom hebräischen „Koshar“, das in der griechischen Aussprache zu „Kaisar“, „König“, wurde.

Byzanz, aus dem Tsaryrad entstand, gilt als griechische Siedlung. Angeblich haben in Griechenland (mit der Hauptstadt Athen) lebende Griechen die Küsten der Meere kolonisiert. Wie Sie später sehen werden, lebten im Gegenteil die „Griechen“ seit jeher an den Ufern des Schwarzen Meeres und der Mittelmeerinseln und bildeten eines der Völker des Reiches, und erst ab dem 8. Jahrhundert begannen sie zu kolonisieren das Hoheitsgebiet Griechenlands.

An der Stelle von Byzanz wurde die Hauptstadt des Römischen Reiches errichtet, das erste Rom - Konstantinopel. Italienisches Rom, "das älteste" und größte, damals noch hatte nicht.

Denken wir darüber nach, ob die Wahl der Orte für den Bau von Hauptstädten zufällig ist? Schau auf die Karte. Alle Hauptstädte Europas und des Mittelmeers liegen an den Mündungen der größten Flüsse, an ihren Ufern und an den Küsten der Meere. Wenn jemand denkt, dass die Könige einfach näher an der frischen Fluss- oder Meeresluft leben wollten, dann lassen Sie ihn diese Gedanken. Flüsse sind Straßen! Auf dem Fluss verirrt man sich nicht. Es ist einfach, entlang des Flusses tief in das Festland einzudringen, und das Meer ist ein Abfluss zu anderen Ländern, es ist Information, Handel und Wohlstand (vielleicht vergeblich hat Peter I. durch die Ostsee ein Fenster nach Europa „geschnitten“. ? Obwohl, ehrlich gesagt, Russland seit jeher einen Seeausgang nach Europa durch die nördliche Dwina hatte).

Alexandria liegt am Nil, dem größten Fluss Afrikas. Paris an der 780 km langen Seine, die Einzugsgebietsfläche beträgt fast 80.000 Quadratkilometer. London: Themse, 332 km lang in der Ebene, Breite innerhalb von London erreicht 250 Meter. Wie viele Hauptstädte liegen an der Donau und ihren Nebenflüssen? Die Lage von Konstantinopel (dem heutigen Istanbul) am Ufer des Bosporus ist erstaunlich günstig: Zugang zu allen Meeren, zu allen umliegenden Ländern entlang jeder Küste!

Nein, in der Antike waren es nicht die Könige, die die Hauptstädte auswählten. Hauptstädte entstanden und wuchsen von selbst, ohne die Herrscher zu fragen.

Warum wurde Rom, die Stadt der Städte, die Hauptstadt der Hauptstädte, an einem nicht schiffbaren Gebirgsfluss gebaut, dreißig Kilometer vom Meer entfernt? Und um hineinzukommen, musste ich Straßen in alle Richtungen pflastern!

Tatsache ist, dass Rom nicht die Hauptstadt des Reiches war niemals und konnte nicht sein. Und in späteren Zeiten, als Versuche unternommen wurden, es zum Mittelpunkt des Reiches zu erklären, endeten solche Versuche in nichts als Verlegenheit. Rom war der Sitz der Kirche, mehr nicht. Erst im 19. Jahrhundert wurde sie sogar zur Hauptstadt Italiens. Die Städte, die in der politischen Hierarchie viel höher als Rom standen, im Weströmischen, also dem im 9. Jahrhundert entstandenen Römischen Reich, waren die Seestädte Neapel, Genua und Venedig. Die Hauptstadt des Reiches befand sich im Allgemeinen in Deutschland - in Aachen.

Überrascht es Sie? Aber warum? Wenn „Germania“ im Westen „Jemeni“ zu klingen begann, wird es in unserem Land immer noch wie zuvor ausgesprochen: der Artikel und der Name He-Rumänien - Deutschland. Und es ist klar, dass dies der Name des Hauptstaates des Reiches war, der ihm von den umliegenden Völkern gegeben wurde. Die Deutschen selbst nennen ihr Land schließlich nicht Deutschland, sondern sagen: Deutschland.

Licinius Valery Licinian Licinius. Der von Diokletian adoptierte Sohn eines dakischen Bauern. Cäsar, Mitregent von Konstantin dem Großen. Kämpfte mit Konstantin und wurde von ihm besiegt

Was brauchten also Romulus und Remus, die im 8. Jahrhundert von einer Wölfin gefüttert wurden? Vor N. h., der Legende nach, mit Pomp und Lärm den Bau der Hauptstadt Rom beginnen? NEIN. Zu Beginn des Baus stellen wir fest, dass Romulus Remus getötet hat, und dieses Beispiel hat sich vielleicht als ansteckend herausgestellt? Das Weströmische Reich wiederum „tötete“ das Oströmische Reich und eignete sich dessen Geschichte an.

Hier kehren wir zum byzantinischen Kaiser Konstantin zurück, um seine Geschichte mit den Geschichten von Romulus und dem biblischen König Jerobeam I. zu vergleichen. Es gibt zu viele Zufälle darin! Alle drei gründeten neue Hauptstädte: Rom, Sichem und Konstantinopel. Rom und Konstantinopel sind nach ihren Gründern benannt. Nach der „Epoche des Romulus“, der Ära Jerobeams und der Ära Konstantins I. gab es keine weiteren Kapitalgründungen.

Jeder von ihnen hatte einen Mitherrscher: Romulus - der Bruder von Remus, Konstantin - Licinius und Jeroboam - Rehabeam. Die Mitherrscher von Romulus und Konstantin starben an den Folgen des Kampfes mit ihren Königen; Jerobeam und Rehabeam führten ständig Krieg.

Unter Romulus und unter Jerobeam drohte aufgrund des Frauenmangels die Einstellung des Rennens. In beiden Fällen wurden sie von ihren Nachbarn entführt, um das Problem der Frauen zu lösen. In der Geschichte Roms war dies die berühmte „Entführung der Sabinerinnen“. Die Bibel beschreibt „die Entführung der Jungfrauen von Silo“ unter Jerobeam. Es gibt keine Berichte über Ähnliches unter Konstantin, aber es ist bekannt, dass die Armee des Kaisers während der Verlegung der Stadt ausschließlich aus Männern bestand, und eine solche Entführung hätte durchaus passieren können.

Romulus wurde zu seinen Lebzeiten vergöttert; Jerobeam ist der Gründer der größten religiösen Bewegung; Konstantin wurde wie Romulus zu seinen Lebzeiten vergöttert (unter die Heiligen gezählt) und gründete wie Jerobeam eine große religiöse Bewegung – den Arianismus.

Unter Konstantin wird Basilius der Große geboren, dessen Legenden mit den Legenden über Jesus Christus - den Sohn Gottes - identisch sind. Unter Jerobeam beginnt „König Asa“ zu regieren, wer auf wundersame Weise erinnert an Basilius der Große und Jesus.

Konstantin I. steht uns in Bezug auf die Herrschaft am nächsten. Wir glauben, dass die anderen beiden von ihm „abgeschrieben“ wurden – Romulus vom Chronisten Titus Livius und Jerobeam – von den Autoren der Bibel.

Mithra und andere Götter

Es wird traditionell angenommen, dass Diokletian ein glühender Anhänger des Gottes Mithras und ein Verfolger der frühen Christen war. Widerspricht dies der Ansicht, dass das Reich auf der Idee des Monotheismus beruhte? Nein, es widerspricht nicht, genauso wie das Christentum der Idee des Monotheismus nicht widerspricht.

Mitra - ein Mann, der von Gott dem Vater gesandt wurde, um das Böse zu bekämpfen, nachdem er seine Heldentaten auf der Erde vollbracht hat, steigt zu seinem Vater in den Himmel auf, um an ihrem letzten Tag auf die Erde zurückzukehren. Der Kult hat einen Ritus des Waschens von vergangenen Sünden, wenn er einen Konvertiten empfängt, sowie einen Ritus einer heiligen Mahlzeit, wenn Mithraiten Brot mit mit Wasser verdünntem Wein essen, sich an die letzte Mahlzeit ihres Lehrers mit seinen Schülern erinnern und sich der Gottheit anschließen. Askese, Gleichheit und Brüderlichkeit werden gepredigt.

Flachrelief in der unterirdischen Grotte des Kapitols in Rom, auch Flachrelief der Villa Borghese genannt. Er zeigt, dass Mithraismus und Arianismus ein und derselbe Glaube sind. Der Mithras bringt das Sternbild Stier als Brandopfer. Oben in Wagen rasend: der Mond, vor dem der Herold die gesenkte Fackel der Nacht trägt, und die Sonne, voran der Herold mit der erhobenen Fackel des Tages. Vor dem geopferten Stier steht die Abend- und Morgendämmerung mit Fackeln. Das Blut des Stiers wird vom Hund Sirius unter dem Sternbild Hydra geleckt, hinter dem Krebs hervorlugt. Als nächstes kommt das Sternbild Rabe. Die Bäume oben repräsentieren die Milchstraße. Der Mitron-Träger selbst repräsentiert Orion (in der biblischen Sprache „Arian“, also „Arian“). Dies ist der übliche Blick auf den Himmel kurz nach Sonnenuntergang zur Sommersonnenwende.

Die Chronologie der Religionen ist nicht weniger verworren als die Chronologie der wirklichen Geschichte. Zum Beispiel wird angenommen, dass der Mithraskult der älteste Kult ist, da er in den Lehren von Zarathustra enthalten ist und er angeblich während des Untergangs des biblischen Gottesreichs gelebt hat. Inzwischen weisen die Kultinschriften und Zeichnungen dieser Religion darauf hin, dass der unbesiegbare Mithra, der Sonnengott, den Stier (Kalb) besiegt, dh die astrale Bedeutung der Legende liegt im Kampf der Sonne mit dem Sternbild Stier. Damit können wir zweifelsfrei feststellen, dass der Kult zu Beginn des Jahres n. Chr. entstand. e. Nur von nun an, am Tag der Frühlings-Tagundnachtgleiche, "brennt" das Sternbild Stier in den Strahlen der Abenddämmerung "aus".

Und es war am Anfang e. Der Mithraismus tauchte in Europa auf, kam aber nicht aus dem Osten, wie Historiker heute glauben, sondern begann sich erst ab dieser Zeit zu verbreiten An Ost.

Anscheinend stammt der Name vom hebräischen MTP, was „bewässert“, also „mit Wasser getauft“ bedeutet. So sind die über ganz Europa verstreuten antiken Mitreen einfach Baptisterium, ähnlich dem katholischen Baptisterium.

Mitras Geburtstag ist der 25. Dezember, laut dem julianischen Bericht ist der Feiertag der Sonntag, der Tag der Sonne genannt wird. „Der Mithraismus war in den ersten Jahrhunderten der christlichen Ära fast die universelle Religion Westeuropas“ (J. Robertson. „Pagan christs“). Es muss davon ausgegangen werden, dass sich die Legende von Mithras und die Riten dieses Kultes mit vereinten echte Biografie Basilius der Große (darüber - in den folgenden Kapiteln) und gab der Menschheit die Idee des Christentums.

Die Kopfbedeckung des mithraischen Hohepriesters ist eine Tiara oder Mitra. Diesen Namen hat auch der Kopfschmuck des Papstes; Wie die Mithraspriester zieht der Papst rote Schuhe an und verwaltet auch die Schlüssel des „Felsengottes“ Petrus.

Das „Ziehen“ des Mithraismus aus dem Alten Orient in das frühe Mittelalter Europas liefert uns einen weiteren Beweis dafür, dass das biblische Gott-bekämpfende Königreich nichts anderes ist als ein Analogon des Römischen Reiches, das von Chronologen in die Vergangenheit verschoben wurde.

Dies wird auch durch den Koran bestätigt, wo geschrieben steht, dass Aaron, der Bruder des biblischen Moses (Musa), der Onkel von Jesus Christus ist, denn seine Mutter Maria (Maryam) ist ihre Schwester.

„Die Engel sagten: „Oh, Maryam! Seht, Allah erfreut euch mit Nachrichten über ein Wort von Ihm, dessen Name Messias ist – Yesa, Sohn von Maryam, herrlich im Nächsten und letzte Welt und von denen, die ihm nahe stehen“ (Sure 3/40).

„Oh, Maryam, du hast eine unerhörte Tat vollbracht! O Schwester von Haruna…“ (Sure 19/28-29).

Über die Religionsgeschichte und ihre Chronologie werden wir im Kapitel "Baum des Glaubens" sprechen, aber wir beschränken uns hier nur auf einige Analogien.

So deckt sich der „altägyptische“ Kult der Göttin Izidg praktisch mit dem christlichen Kult, dessen Anbeter ihre eigenen Matinen, Messen und Vesper hatten, die frappierend an die entsprechenden katholischen und oft orthodoxen Gottesdienste erinnerten. Hier haben wir „... die Auferstehung des Osiris von den Toten nach drei Tagen seines Aufenthaltes im Grab. Er wird im Moment der Auferstehung dargestellt, wie er aus dem Grab steigt … Neben ihm stehen seine Frau und seine Schwester Isis.“

Götter des alten Ägypten. Links ist Isis. Rechts sind Götter mit Köpfen von Vögeln und Tieren. Unten rechts - Gor. Alle haben ein Kreuz in der Hand. Ägypten gilt als das klassische Land der Kreuze

Beschreibung von fünf ägyptischen Flachreliefs, die traditionell auf 1500 v. Chr. Datiert sind. e. (vor der Geburt Jesu):

„Auf dem ersten Bild steht der göttliche Bote Thoth vor der jungfräulichen Königin Met-em-ve und kündigt an, dass sie einen Sohn gebären wird. Der zweite erklärt, wer der Vater des letzteren sein wird: Das benannte Mädchen und der höchste Sonnengott Ammon drücken sich in einer liebevollen Umarmung. Das dritte Bild ergänzt und offenbart die Bedeutung des vorherigen: die jungfräuliche Geburt aus dem göttlichen Samen. Das vierte Bild zeigt die eigentliche Szene der Geburt des königlichen Gottmenschen, und schließlich zeigt uns das fünfte Bild die Anbetung des Babys. Drei kniende menschliche Gestalten grüßen und bringen ihm Geschenke“ (N. Rumjanzew).

Nicht nur in Ägypten, sondern auch im alten Indien, Mesopotamien und Persien sind christliche Kreuze weit verbreitet. Dionysos und Bacchus - sterbender und auferstehender Retter Antikes Griechenland. In der Biographie des Buddha gibt es viele Übereinstimmungen mit den wichtigsten evangelischen Mythen.

„... der den Unterschied zwischen dem Tod Jesu und der Art des Todes seiner kleinasiatischen Verwandten beweisen will, der in Maria Magdalena und anderen am Kreuz und am Grab des Heilands stehenden Marien das indianische Kleinasien nicht erkennen kann und die ägyptische Muttergöttin Maya, Mariamma, Maritalu, Marianna, Mandana - die Mutter des "Messias" Cyrus, die "Große Mutter" Pessinunta, die traurige Semiramis, Mariam, Merrida, Mirra, Maira (Meru) ... lass ihn nicht sich in religiöse und historische Fragen einmischen “(A. Dreve).

Es wäre einfach unmöglich, viele und viele Kulte zu unterscheiden - sie unterscheiden sich durch Datierung, und Zufälle werden durch Anleihen erklärt. Wahrscheinlich müssen wir das Versteckspiel dieser Kinder stoppen und endlich die Wahrheit sagen: Die traditionelle Chronologie stimmt nicht.

Anmerkungen:

Moral- basierend auf der Erfahrung der Menschheit, die Regeln, die als Maßstab für das Verhalten von Menschen und Gruppen dienen. Die Gesetze der Moral sind wirkliche Gesetze. Ethik- das Studium der allgemeinen Natur der Moral und der spezifischen Entscheidungen moralischer Entscheidungen, die eine Person in ihren Beziehungen zu anderen Menschen trifft. Die Ethik eines Menschen ist seine eigene Angelegenheit. Dies sind die moralischen Entscheidungen, die eine Person ohne Zwang für sich selbst wählt (L. Ron Hubbard).

Ich musste mir fest sagen, dass sie nicht in den Bereich des Erdbebens klettern,
während die Gebäude einstürzen. Rettungsarbeiten müssen beginnen
wenn die Schocks aufhören.
.

Auch wenn Sie das Web nur besuchen, um sich die Wettervorhersage anzusehen oder das Rezept für den nächsten Rüben- und Austernsalat zu erfahren, werden Sie eines Tages dennoch das Gefühl haben, dass das Internet nach bestimmten Gesetzen lebt. Sie hat ihre Verlierer und Stars, Fürsten und Bettler, vergessene Namen und Legenden. Jeden berühmtes Projekt oder ein beliebter Dienst hat seine eigene Geschichte, einige Farben und Merkmale, die ihm besondere Merkmale und Wiedererkennungswert verleihen.

Das Internet ist voll von Projekten, die nur auf Finanzspritzen und "Krücken" wie fortschrittliche Grafiken, zusätzliche Dienste und andere wackelige Requisiten gehalten werden. In diesen Projekten steckt wenig Ahnung, sie sind zunächst künstlich und unfähig zur eigenständigen Navigation. Aber es gibt auch beeindruckende Beispiele: die Titanen des Netzes, die genau von der Idee leben. Sie sind vielleicht nicht zu hübsch, ohne festlichen Schnickschnack und superduper Schnittstellen. Aber selbst das hindert sie nicht daran, viele Jahre lang beliebt zu bleiben und ständig Tausende neuer Anhänger anzuziehen. Diese Projekte sind selten, aber es gibt sie. LiveJournal ist nur einer von ihnen.

Und so im heutigen Menü, das seit 1999 der offizielle Lieferant aller hellen Holivar in der Runet-Blogosphäre ist.

Wie Livejournal.com geboren wurde

Im fernen Jahr 1999 beschloss ein in den USA lebender Amateur-Programmierer, der niemandem bekannt war, so etwas wie einen einfachen zu erstellen. Er verfolgte keine kommerziellen Interessen, sondern wollte einfach eine gemütliche Oase schaffen, in der er und seine Freunde sich austauschen und gewöhnliche Notizen über ihr Leben posten konnten (mit denen ein gutes Drittel aller hochkarätigen Internetprojekte unserer Zeit begannen diese prosaische Handlung).

Im April 1999 hatte der 19-jährige Student Brad Fitzpatrick sein eigenes Livejournal.com, eine persönliche Seite und einige Softwarerudimente einer Blogging-Plattform, zu der er seine Freunde einladen wollte.

Als die kostenlose Registrierung im Mai desselben Jahres eröffnet wurde, waren die ersten Teilnehmer des Projekts die Klassenkameraden und ehemaligen Klassenkameraden des Programmierers. Es bildete sich eine kleine Zelle von Gleichgesinnten, die damals nur die Beiträge anderer lesen und sich freuen konnten, da die Kommentarfunktion erst ein Jahr später erschien.

Ich weiß nicht, ob die Inspiration den Schöpfer von LiveJournal berührte oder jemand darauf hinwies, aber Tatsache bleibt, dass Fitzpatrick sie seit dem Jahr 2000 übernommen hat. Damals gab es nur wenige Websites im Internet, und daher wurde schnell jede würdige Ressource bekannt. So geschehen bei Livejournal: Schon bald begannen Massenregistrierungen bei Livejournal und die Popularität des Dienstes ging bergauf. Das ist verständlich: LiveJournal wurde nicht mit unnötigen Grafiken belastet, was in der „Ära der langsamen Verbindungen“ ein wesentlicher Faktor war. Ein weiterer unbestreitbarer Vorteil ist die Möglichkeit, Communitys zu erstellen und die Beiträge Ihrer Freunde in der Funktionalität der Ressource zu verfolgen. Tatsächlich wurde LiveJournal zum Stammvater der ersten, die noch weit davon entfernt waren, erfolgreich zu sein.

Da irgendwo bis zur Mitte der „Null“-Aufschlag nicht zustande kam, war Fitzpatrick zunächst gezwungen, die gesamte finanzielle Last zu tragen. Besonders die Bezahlung der Seiten, auf denen LiveJournal angesiedelt war, belastete das Budget. Mitte 2001 sah sich der Amerikaner aufgrund des zu schnellen Nutzerwachstums sogar gezwungen, ein Einladungssystem einzuführen.

Offizielle Anerkennung und erste Schritte

Brad Fitzpatrick erkennt, dass sich das Hobby bereits zu einem ernsthaften Geschäft entwickelt, und gründet 2002 ein Unternehmen Danga Interaktiv, die jetzt den LiveJournal-Dienst besitzt. Das Unternehmen erzielte den größten Teil seiner Einnahmen aus dem Verkauf von kostenpflichtigen Konten: In Bezug auf ihre Funktionalität waren sie etwas besser als kostenlose. Natürlich brachte es kein riesiges Geld, aber es gab einen gewissen Gewinn.

Das änderte sich 2005, als das Unternehmen SixApart kaufte Livejournal von Fitzpatrick und bezahlte Gerüchten zufolge ziemlich eine große Menge, die die Zahl von $ 1 Mio. deutlich übersteigt.Unmittelbar nach diesem Verkauf stellte der neue Besitzer die Weichen auf Monetarisierung: Es tauchte auf Blogs auf, die zuvor nicht beobachtet worden waren. Seit die weltweite LJ-Community, die 2007 etwa 15 Millionen Menschen zählte, eine freie Moral hatte, oft sogar gewalttätig, begann eine endlose Ära des Protests. Vielen gefiel nicht, dass sich das geliebte LiveJournal in einen Nährboden für Einzelpersonen verwandelte.

Auch das Management von SixApart erwies sich als kurzlebig: Bereits 2007 wurde LJ weiterverkauft ZAG "Sup Fabrik" oder "Suppe", wie die Firma von den Einheimischen oft genannt wird. Ich glaube, aus dem Namen geht schon hervor, aus welchem ​​Land die neuen Besitzer von LiveJournal stammen. Übrigens, ein Jahr zuvor, im Jahr 2006, erhielt "Soup" die Rechte an allen kyrillischen Blogs der Ressource und war erst später so begeistert, dass er den gesamten Dienst als Ganzes erwarb.

Livejournal: unsere Tage

Seit 2010 begann LiveJournal, schnell verschiedene „Chips“ zu erwerben, die die Plattform so weit wie möglich sozialisieren sollten. Benutzer hatten die Möglichkeit, sich über beliebte soziale Netzwerke anzumelden, und es gab auch verschiedene nützliche und nicht sehr Gadgets, die Livejournal immer selbstbewusster in ein soziales Netzwerk verwandelten, wenn auch natürlich nicht standardmäßig.

Heute ist LJ Teil einer mächtigen Gruppe von Internetprojekten, die nach der Fusion von SUPMEDIA und . Vorstandsvorsitzender des neuen Vereins ist der berüchtigte Milliardär Alexander Mamut. Mit dem Aufkommen vieler soziale Netzwerke LiveJournal hat seine Positionen verloren, tritt aber immer noch selbstbewusst in die TOP-10 der beliebtesten Runet-Sites ein.

Um ehrlich zu sein, hat LiveJournal eine alternative Geschichte, die sich mit Politik, ernsthaften Skandalen und hochkarätigen Enthüllungen befasst. Es ist einfach so, dass LiveJournal zu dem Ort wurde, an dem eine unglaubliche Anzahl von Blogs von "Oppositionellen" verschiedener Couleur, abscheulichen Persönlichkeiten und von den Behörden einiger Länder ungeliebten Personen gepostet wird. LiveJournal wurde in bestimmten Staaten blockiert, ausgesetzt und sogar verboten. All dies war und ist, aber ich werde Ihnen nichts davon erzählen, da dies ein Thema für eine separate Diskussion ist.

Beschränken wir uns auf das, was wir erkennen: LJ ist ein einzigartiges Großprojekt unserer Zeit, das nie an Popularität verlieren wird. Das ist, wenn man so will, ein besonderes Umfeld, in dem der Gedanke der freien Kommunikation noch dominiert. Ich möchte hoffen, dass keine Änderungen die Essenz von LiveJournal verändern und ihm nicht seinen früheren Glanz nehmen werden.

Und die Veränderungen sind so dramatisch, dass es an der Zeit ist, über den Beginn der Geschichte zu sprechen.

Der himmlische Nebel begann zu verblassen. Scheidungen wurden wolkig und löschten sich gegenseitig aus ...,
dann platzte der Himmel und ein anderer Himmel lugte durch die zerrissenen Löcher,
hellgrau, passend zu dem ruhigen Licht, das von dort hereinströmt.
Alle Köpfe waren zum Zenit erhoben, so dass der laufende Bote bemerkt wurde,
als er ganz in der Nähe war.
- Herr! rief er keuchend. - Tengers Mauer - ist gefallen!

Swjatoslaw Loginow. Vielarmiger Gott Dalayna.

Ende der Geschichte. Igel mit Schlangen gekreuzt.

Die 90er und frühen 00er Jahre standen im Zeichen des „Ende der Geschichte“ von Francis Fukuyama. Und obwohl sich sogar Fukuyama selbst später von den besonders radikalen Bestimmungen seines Buches distanzierte, erfreut sich seine Theorie immer noch großer Beliebtheit. Tatsächlich ist die bloße Tatsache des Erscheinens dieses Buches vor dem Hintergrund grandioser Veränderungen in allen Bereichen des menschlichen Lebens ziemlich merkwürdig. Hat Fukuyama sie nicht bemerkt?
Auf der anderen Seite gibt es Scharen von Neo-Malthusianern und anderen Katastrophen-Idioten, die die Veränderungen mit ihrem „Rückenmark“ spüren (c), da sie aber mangels anderer Gehirntypen deren Wesen nicht erkennen können Veränderungen, sie hetzen einfach mit Schreien herum: "Alles ist verloren, wer kann ...", winken mit einem Bericht an den Club of Rome statt mit der Apokalypse, erschrecken Hausfrauen und andere Stadtbewohner, ...
Nun, und ganz normale Menschen, die die laufenden Veränderungen überhaupt nicht bemerken, und noch mehr, die sie als gegeben wahrnehmen. Vor ein paar Jahren machte sich ein Kind auf einer Party über unsere Gruppe von Erwachsenen lustig und interpretierte die Handlung mit einem Münztelefon in einem alten Film. Sie sagten: "Onkel hat sein Handy zu Hause vergessen." Tatsächlich sehen Kinder, was Erwachsene nicht bemerken - und Erwachsene bemerken in ihren aktuellen Angelegenheiten irgendwie nicht, dass sie in einer Welt leben, die vor etwa 20 bis 30 Jahren als völlige Fantasie erschienen wäre. Das ist übrigens eine interessante Tatsache, warum die Mehrheit der Menschen die Veränderungen nicht bemerkt, sondern sich nur an diese immer schneller werdenden Veränderungen gewöhnt, wie an einen statischen Faktor, wie zum Beispiel ein altes Sofa.
In diese Falle tappte übrigens auch Fukuyama, der die in die gleiche Richtung gehenden Veränderungen vom Ende des Weltkriegs bis in die 90er Jahre als eine Art linear statische Stahlbetonstraße von Punkt A nach Punkt B darstellte, und nicht als Teil davon ein Bifurkationsgewirr.

Auf der anderen Seite gewinnt die sogenannte Singularitätstheorie an Popularität, nach der sich die Entwicklungsgeschwindigkeit der menschlichen Zivilisation ständig beschleunigt und zu einem bestimmten Zeitpunkt scharf ins Unendliche geht. Und dieser Moment ist nah genug. Die Postulate dieser Theorie sind im Prinzip leicht zu überprüfen und entsprechen voll und ganz der Realität, das einzige, was verwirrt, ist eine ganz einfache Frage für die Anhänger dieser Theorie: was kommt als nächstes? Über den Punkt der Singularität hinaus? Es gibt keine klare Antwort. Aber im Allgemeinen ist ein solcher "Zusammenbruch" ein Zeichen des Endes.
Hat Fukuyama also Recht mit seinem „Ende der Geschichte“?

Beginn der Geschichte.

Tatsächlich ist es unmöglich sicherzustellen, dass nichts passiert oder dass alles, was passiert, nur ein "Rattenspiel unschuldiger Kinder" (c) ist - es ist unmöglich.
Es gibt gewisse Anzeichen für das Ende der Geschichte, und davon gibt es sogar mehr als genug, ein erwähnter Bericht "Die Grenzen des Wachstums" ist etwas wert.
Es sollte jedoch geklärt werden - das Ende der AKTUELLEN GESCHICHTE.

Tatsächlich sind wir Zeugen des Durchgangs der menschlichen Zivilisation durch den GRÖSSTEN Gabelungspunkt, der alle Seiten betrifft Menschenleben, und deren Treiber so unabhängige Prozesse sind, dass es im Allgemeinen unmöglich ist, das Endergebnis vorherzusagen.
Eines ist klar - es wird eine so neue Welt sein, dass unsere Kinder/Enkelkinder schon in 30 Jahren die Existenz von Höhlenbewohnern und ..., (na ja, wenn nicht Perversen ...) sein werden. Es wird eine absolut fantastische sein Wirklichkeit.

Nun, kurz gesagt, über einige der Haupttreiber dieser Verzweigungsprozesse.

Postindustrial ist wie ein Dauerfeuer in einem Bordell.

Der erste und stärkste Treiber des Wandels ist der Phasenübergang von der Industrie zur Postindustrie. Auf eine gute Art und Weise sind wir Zeugen eines seltenen Prozesses, der erst zum dritten Mal in der Geschichte der Menschheit vorkommt. Die erste Phase des Übergangs von einer Gesellschaft von Jägern und Sammlern zu einer Agrargesellschaft, auch Neolithische Revolution genannt, wurde durch das Fehlen einer grundlegenden Ressource ausgelöst - einer Ressource von Wildtieren für die züchtende menschliche Bevölkerung.
Der zweite Phasenübergang, von Agrar zu postindustrielle Gesellschaft... oder die Industrielle Revolution, wurde von einer Verknappung der wichtigsten landwirtschaftlichen Ressource - Ackerland - angetrieben, wiederum vor dem Hintergrund einer sich vermehrenden menschlichen Bevölkerung. Das wilde arme Loch namens England, das als erstes diesen Übergang vollzog und alle Leckereien davon bekam, wurde plötzlich zum mächtigsten Imperium in der Geschichte der Menschheit.
Die dritte Phase des Übergangs - vom industriellen Irgendwo zum postindustriellen, dafür gibt es noch keinen Namen, wird gerade vollzogen. Und er wird von demselben Mangel an Ressourcen wie in früheren Zeiten an den Ohren gezogen. Hallo an den Club of Rome, das ist in „Die Grenzen des Wachstums“ hervorragend beschrieben, diesmal fehlt es nämlich an Ressourcen einer industriellen Zivilisation natürliche Ressourcen, die für die Industrie aus dem Boden gehoben werden müssen, um später etwas damit zu machen.
Zusätzlich zu dem, was in den "Grenzen des Wachstums" nicht vorhergesagt wurde - jetzt gibt es immer noch einen Mangel Belegschaft und ökologisches Defizit, was den transformativen Übergang noch abrupter macht.

Übrigens berührend die Figuren, die die postindustrielle als Dienstleistungsökonomie repräsentieren, es passt in kein Tor, es ist, als würde man das Spanien des 16. Jahrhunderts, das amerikanisches Gold aß, als postagrarisch, also industrielle Wirtschaft. Nein, es war nur eine kranke Wirtschaft, wie die heutigen Dienstleistungsökonomien. In der realen Postindustrie wird es die mächtigste Landwirtschaft geben (wenn man sie noch so nennen kann), die mächtigste, viel produktiver als jetzt, die Industrie, wenn auch nach heutigen Maßstäben fantastisch. Nun, es wird auch Dienste geben, wo ohne sie ....
Abgesehen davon, dass es wie reine Fantasie aussehen wird, kann man bisher zur Postindustrie kurz sagen, dass der Hauptunterschied zur Industrie eine viel ausgeprägtere Verteilung von Prozessen sein wird. Endlose Felder und riesige Fabriken werden Platz machen und zu einem großen Teil durch verteilte (distributive) Optionen ersetzt werden. Dezentrale Landwirtschaft, Energie, Industrie, Dienstleistungen etc.
Daher wird nach unserem derzeitigen Verständnis des Managements wirtschaftlicher Prozesse ein Versuch, die Prinzipien des Managements in der Postindustrie zu managen oder zumindest zu verstehen, wie ein Versuch aussehen, ein Feuer in einem Bordell zu kontrollieren ...

Die Ära der großen geografischen Schließungen

Die moderne geopolitische Realität, die uns umgibt, liegt im Grunde auf der Grundlage der mächtigsten leidenschaftlichen Explosion der „westlichen“ christlichen Zivilisation, die vor etwa 1000 Jahren stattfand und zur weltweiten Expansion dieser Zivilisation führte.
Aus diesem Grund wurzelt das derzeitige Weltsystem des Handels, der Arbeitsteilung (einschließlich des Systems des Neokolonialismus), der internationalen Produktionsbeziehungen usw. in der Ära des XV-XVII. Jahrhunderts. Dieselbe Ära, die als „Ära der großen geografischen Entdeckungen“ bezeichnet wird, markiert den Beginn der Neuformatierung der Welt auf moderne Weise.
Aber noch vor 5 Jahrhunderten erwirtschaftete das Gebiet, das sich von Kleinasien bis zum Pazifischen Ozean erstreckte, den Löwenanteil des weltweiten BIP, während es ein für seine Nachbarn unerreichbares Niveau an Wissenschaft und Kultur besaß, aber gerade in den letzten Jahren in den Hinterhof der Zivilisation gedrängt wurde 500 Jahre.

Natürlich ist unsere Welt dynamisch und dieser Zustand kann nicht ewig sein. Und im Moment können wir den Beginn des gegenteiligen Prozesses beobachten - eine allmähliche Verschiebung der wirtschaftlichen und Kulturzentrum Zivilisationen aus der nordatlantischen Region.
Wo? Auffällig ist bisher vor allem der asiatisch-pazifische Raum, dem einige Experten die Rolle des künftigen Finanz- und Wirtschaftszentrums des Planeten prophezeien. Dies ist jedoch unwahrscheinlich, höchstwahrscheinlich wird es mehrere Zentren geben, und sogar mehr als zwei. Oder vielleicht gibt es gar keine Zentren, und alles wird gleichmäßig über den ganzen Planeten verteilt, entsprechend dem postindustriellen Faktor der Verteilung alles Möglichen.

Aber auf jeden Fall ist klar, dass das derzeitige System der internationalen Arbeitsteilung und Beziehungen, das auf der Grundlage der Expansion der Ära der großen geografischen Entdeckungen aufgebaut wurde, hoffnungslos veraltet ist und geschlossen wird. Geht in die Vergangenheit zurück. Das heißt, wir können scherzhaft sagen, dass wir jetzt in der Ära der großen geografischen Schließungen leben. Und viele der Veränderungen, die innerhalb dieses Transformationsprozesses stattfinden, werden absolut unglaublich aussehen.

Wiederherstellung der verzerrten Realität ...

Der Durchbruch des Infernos zu Beginn des 20. Jahrhunderts, der den Ersten Weltkrieg und die nachfolgenden Katastrophenserien verursachte, ließ die von verschiedenen Ideologien verzerrte Realität des 20. Jahrhunderts entstehen. Traditionelle Werte, sowohl pragmatische als auch religiös-ideologische, wurden im 20. Jahrhundert durch rein ideologische, Konzepte und Werte ersetzt, die oft senkrecht zur Realität standen, was zu einer Art „hinter dem Spiegel“ führte, einem Simulakrum, das keine Rechte hat zu einer natürlichen Existenz, mit Ausnahme der in Dienst gestellten ideologischen Dogmen.
Darüber hinaus vermehren sich Simulakren als Ergebnis des Kampfes konkurrierender Ideologien, was zu einem vermehrten Auftreten von Simulakren führt hohe Abschlüsse... der Feder Kafkas durchaus würdig.
Kurz gesagt, im Laufe des 20. Jahrhunderts hat die Menschheit so viele davon hervorgebracht, dass man wirklich von einer ernsthaften Verzerrung der Realität sprechen kann.
Aber zum Glück sterben die Simulakren einfach, wenn sie von der externen Stromversorgung getrennt werden. Und da die Umgebung, die diese Reflexionen nährt, existierte alte Geschichte, die nun zu Ende geht, dann können wir getrost über das bevorstehende Massensterben der Simulakren sprechen, das die Menschheit ins 21. Jahrhundert geschleppt hat.
Und ganz natürlich wird das Entfernen von Realitätsverzerrungen für einen Beobachter aus dem Inneren dieses Prozesses so aussehen, als würde die Welt auf den Kopf gestellt.

UPDATE: Was zunächst poetisch „Inferno-Durchbruch“ genannt wurde, erhielt dennoch seine logische, nicht mystische Erklärung. Sehen Sie das Bild an.

Die Koinzidenz der Häufigkeit des Generationswechsels und der Häufigkeit des Technologiewechsels fiel genau in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zusammen, was nicht nur zu einem Sturm von Weltkriegen, Revolutionen und anderen Katastrophen führte, sondern auch zur Generation der beschriebenen Simulakren über.

An der Kante

Es gibt einfach keine anderen, kleineren Signale dafür, dass sich die Welt wirklich an einem Wendepunkt befindet.
Es ist unmöglich, den Bruch des langfristigen Trends zum Wachstum der menschlichen Bevölkerung nicht zu erwähnen. Irgendwann in diesem oder im nächsten Jahrzehnt beginnt das Wachstum der Weltbevölkerung nicht auf Kosten ständig steigender Geburtenraten, sondern auf Kosten einer steigenden Lebenserwartung zu gehen. [Fortgesetzt werden]

Willkommen in der Matrix

globales Dorf.

Sonnenuntergang der Städte.

Folie 2

Was ist Geschichte und was untersucht sie?

• Geschichte ist die Wissenschaft der Vergangenheit.
• Die Geschichte untersucht, wie verschiedene Völker lebten und welche Ereignisse stattfanden.

Folie 3

Fast 2,5 Tausend Jahre sind vergangen, seit ein Grieche namens Herodot die Menschen zum ersten Mal mit ihm bekannt gemacht hat wissenschaftliche Arbeit"Geschichte". Er wurde der erste Wissenschaftler-Historiker. Wir nennen ihn den „Vater der Geschichte“.

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Epochen der Geschichte

Wissenschaftler unterteilen die Geschichte der Menschheit in mehrere große Epochen.

Folie 5

Die erste und längste war die primitive Geschichte. Die Menschen, die damals lebten, wurden als primitiv bezeichnet. Es gibt immer noch keine genaue Antwort, wann sie auf der Erde erschienen sind. Die meisten Wissenschaftler glauben, dass die ältesten Menschen vor über 2 Millionen Jahren erschienen sind.

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Wie haben die Menschen von Naturvölkern erfahren?

Archäologen graben aus der Erde die Dinge alter Menschen, ihre Knochen. Wissenschaftler glauben, dass die ältesten Menschen, deren "Spuren" in Afrika und Asien gefunden wurden, vor mehr als einer Million Jahren lebten. Anhand der Überreste der Skelette der ältesten Menschen konnte festgestellt werden, wie sie aussahen.

Folie 7

Der älteste Mann war ganz anders als der moderne, er sah aus wie ein großer Affe, ging aber auf zwei Beinen. Die Arme waren lang und hingen bis zu den Knien herab. Die Stirn war niedrig und schräg. Sprechen alter Mann immer noch nicht konnte, gab er nur ein paar ruckartige Laute von sich, mit denen Menschen Wut und Angst ausdrückten, um Hilfe riefen und sich gegenseitig vor Gefahren warnten.

Folie 8

Die Menschen der Antike lebten dort, wo es immer warm war. Daher mussten sie sich nicht um warme Kleidung kümmern. Es war unmöglich, die Schwierigkeiten des Lebens alleine zu bewältigen, also lebten die Menschen zusammen, in Gruppen und halfen sich gegenseitig.

Folie 9

Die meiste Zeit gingen die Naturvölker auf Nahrungssuche. Frauen und Kinder pflückten Früchte von Bäumen, fanden essbare Wurzeln, suchten nach Eiern von Vögeln und Schildkröten. Und die Männer jagten nach Fleisch. Damals lebten Mammuts auf der Erde.

Folie 10

Schon damals gab es primitive Kunst. Bilder von Tieren – Stiere, Pferde, Mammuts – wurden an den Wänden in den Tiefen der Höhlen gefunden. primitive Menschen dargestellte Tiere, da das Leben der Menschen von der erfolgreichen Jagd auf diese Tiere abhing.

Folie 11

Die Zeichnungen befinden sich in den Tiefen der Höhlen in völliger Dunkelheit. Primitive Künstler konnten auf Beleuchtung nicht verzichten. Offensichtlich benutzten sie Fackeln oder "Lampen" - mit Fett gefüllte Steinkellen, die gut brennen.

Folie 12

Urgeschichte dauerte Hunderttausende von Jahren. In dieser Zeit siedelten Menschen auf allen Kontinenten außer der Antarktis. Sie erschienen vor etwa einer halben Million Jahren auf dem Territorium unseres Landes.

Der Anfang der Geschichte

Wir wissen nicht, wann, wo und wie der Mensch auf unserem Planeten erschien, und wir bezweifeln, dass irgendjemand, der heute lebt, dies mit Sicherheit weiß. Höchstwahrscheinlich begannen die Menschen, nachdem sie einmal aufgetaucht waren, sich auf der Erde niederzulassen, einen primitiven Gemeinschaftslebensstil zu führen, essbare Pflanzen zu jagen und zu sammeln. Diese Periode der Geschichte ist in Lehrbüchern gut genug beschrieben, und wir werden uns nicht wiederholen.

Für die Bildung einer einzigen menschlichen Gemeinschaft und den Fortschritt der Menschen waren bestimmte Bedingungen erforderlich, die nach unserer Version im 3. Jahrhundert n. Chr. Gebildet wurden. e. im Mittelmeerraum.

Es gab drei Bedingungen:

1. Der Übergang von tierischen "Arbeiten" zur Nahrungsgewinnung (Jagd, Früchte sammeln) zu menschlicher Arbeit - landwirtschaftlich, industriell, intellektuell.

2. Schaffung eines Systems von Verbindungen durch Menschen zum Austausch von Arbeitsergebnissen und Ideen, einschließlich (und vor allem) des Schreibens.

3. Akzeptanz des Monotheismus als Ideologie der spirituellen Gemeinschaft, der Einheit von Menschen verschiedener Rassen und Stämme.

Es gibt eine Vorstellung, dass sich die Menschheit langsam und ohne Eile entwickelt hat, dies über Tausende von Jahren fortgesetzt wurde und erst im 20. Jahrhundert ein großer Sprung nach vorne gemacht wurde. Uns scheint das wahre Bild noch etwas anders zu sein: Hunderttausende von Jahren entwickelten sich uneinige Stämme unabhängig voneinander, sammelten Wissen und Aberglauben, aber der Durchbruch begann in den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung in einem einzigen Zentrum - dem Mittelmeerraum.

Es ist wie ein Speer mit langem Schaft, dessen Spitze die Zivilisation ist, und das 20. Jahrhundert ist nur die Spitze dieser Spitze. Unsere Zivilisation ist mehr als jung; bezogen auf die gesamte Menschheitsgeschichte beträgt ihre Dauer Bruchteile eines Prozents - ist also die Kluft im Entwicklungsstand verschiedener Nationalitäten, die wir im 20. Jahrhundert beobachten, überraschend?

Wir glauben, dass die Menschheit mit moderner Wissenschaft, Computern und Satelliten noch ganz am Anfang ihres grandiosen Weges steht.

Der erste Schritt in Richtung Zivilisation war die Entstehung der Landwirtschaft in Ägypten. Es war nicht einmal ein Schritt, sondern ein riesiger Sprung! Landwirtschaft kann "nebenbei" nicht betrieben werden. Denn das Pflanzen von Samen, das Verarbeiten, Ernten und Lagern von Feldfrüchten binden einen Menschen an einen Ort.

Wenn es an diesem Ort viele andere Lebensmittel gibt, wird die Landwirtschaft nicht entstehen, wenn es nicht genug gibt, wird der Mensch zu abhängig von der Ernte und die Erfahrung kann für ihn traurig enden. Die Ernte sollte ausreichen, damit das Ergebnis sofort eine Grenzschwelle überschreitet. Das allererste Experiment sollte Glück bringen, und im Niltal wurde dies möglich, weil aufgrund der jährlichen Überschwemmungen Schlick ausgebracht wurde und die Ernte ohne besondere technische Mittel und Techniken gewonnen werden konnte.

Obwohl es unmöglich ist, ein genaues Datum für die erste Ernte anzugeben, besteht kein Zweifel daran, dass Ägypten die Wiege der Zivilisation ist. Im Laufe der Zeit begannen andere Völker an anderen Orten mit der Landwirtschaft; Dies geschah gleichzeitig mit dem Aufkommen neuer Werkzeuge und der Verwendung von Pferdetraktion.

(Es sollte betont werden, dass wir genau das meinen, wenn wir sagen, dass all dies "vor dem 3. Jahrhundert" geschah - Vor. Und für wie viele Jahre Vor?.. Für zweihundert? Für tausend? völlig unbekannt).

In dem oft erwähnten Gebiet zwischen Tigris und Euphrat wird Mesopotamien traditionell eine Bewässerungslandwirtschaft zugeschrieben. Allerdings könnte es unserer Meinung nach nur dann entstehen, wenn bereits Bekannt waren nicht nur die Technik der Landwirtschaft, sondern auch die Technik der Herstellung landwirtschaftlicher Geräte und natürlich die Metallurgie. Dies bedeutet, dass die Landwirtschaft in Mesopotamien "importierten" Ursprungs ist; es wurde von Vertretern anderer, sesshafter Völker hierher gebracht.

Ziegeleisen wurde zuerst auf dem Balkan oder in Böhmen zum Schmelzen gebracht. (Der Enkel des biblischen Kain, des Erfinders und Schmiedes von Metallwerkzeugen, trug den Namen Balkan oder Vulkan.) Die Verwendung von Eisen ermöglichte die Entstehung grundlegend neuer Waffen und Arbeitsmittel, die es ermöglichten, Ländereien zu kultivieren waren auf den ersten Blick dafür nicht geeignet.

Die erste Entwicklung der Rinderzucht mit der Domestizierung von Tieren fand auf der kleinasiatischen Halbinsel statt, und die Domestizierung des Pferdes erreichte ihren Höhepunkt. Und die Kavallerie als eine Art Streitmacht tauchte erstmals auf dem Balkan auf: Der mythische Schöpfer der Kavallerie ist der mazedonische König Philipp, dessen Name nur „Pferdezüchter“ bedeutet (Phil – lieben, hier im Sinne von „sammeln “; ipp - Pferd, ist ein integraler Bestandteil, zum Beispiel im Wort "Hippodrom").

Die Domestikation des Pferdes hat natürlich die Entwicklung der Zivilisation dramatisch beschleunigt, da sie die Überlandkommunikation der Völker schneller und zuverlässiger gemacht hat, aber der Beginn des Schiffbaus, die Schaffung von Schiffen, die nicht nur Kabotage, sondern auch Langstrecken fahren können Reisen, war nicht weniger wichtig. Die Entwicklung des Schiffbaus ist ohne neue Methoden der Holzverarbeitung, die Erfindung von Sägen und Bohrern undenkbar.

Die Ansiedlung und ein ausreichendes Produktionsniveau ermöglichten es einigen der Reichen, sich mit intellektuellen Aktivitäten, Wissenschaft und Literatur zu beschäftigen, und der Beginn der Produktion von Papyruspapier in Byblos und Ägypten trug zur weit verbreiteten Verbreitung der Alphabetisierung bei.

Die Literatur entstand als kurze Aufzeichnungen von Märchen und Anekdoten, primär rezitativischer Poesie und allerlei praktischen Informationen und Rezepten, dann erschienen die ersten Chroniken.

Der Anfang der Wissenschaften ist die geozentrische Astronomie und Astrologie.

Auch bis zum 3. Jahrhundert n. Chr. e. aus zypriotischen Minen wurde ein Verfahren entdeckt, um Kupfer im industriellen Maßstab zu verhütten, die Entwicklung von Zinnerzen in Spanien begann, und das daraus resultierende Auftreten von Bronze ermöglichte die Herstellung von Haushaltsgegenständen und Waffen aus Bronze.

Natürlich war die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung der Völker des Mittelmeerraums ohne ihr Zusammenwirken unmöglich. Es gab einen breiten Handel - Kaufleute brachten Getreide aus Ägypten, Wein aus Gallien, Vieh, Leder, Wolle von der kleinasiatischen Halbinsel, Metallprodukte aus Rumänien, Pest, Ruhr, Spanien, Wachs aus den slawischen Ländern.

Handel ist der Motor des Fortschritts. Dies ist ein solcher Motor, der, nachdem er einmal eingeschaltet wurde, ohne Unterbrechung arbeitete und immer mehr Völker in die industrielle und intellektuelle Tätigkeit zog - und er funktioniert immer noch.

Menschen waren genauso wie wir - nicht schlechter und nicht besser, nur waren sie umzingelt andere Leben, und ihre Vorstellungen von der Welt waren völlig anders.

Die Umsetzung der dritten – und wichtigsten – Bedingung für die Schaffung einer einzigen menschlichen Gemeinschaft (Zivilisation) war die Annahme des Monotheismus durch die Mehrheit der Bewohner des Mittelmeers, und dies führte zur Entstehung des ersten römischen (byzantinischen) Imperium in der Geschichte.

Anfangs war Ägypten (Kopten, Gypten) das Zentrum des religiösen Lebens, aber im 3. Jahrhundert ragte das Gebiet am Fuße des Vesuvs, dem auffälligsten und erstaunlichsten „göttlichen Zeichen“ des Mittelmeers, als zweites religiöses Gebiet heraus Center. Vertreter verschiedener Nationen kamen hierher, errichteten ihre eigenen Altäre (aber feierten einfach vor ihrem Gott). Hier wurde die erste priesterliche Gemeinschaft gegründet, die alle lehrte, die zu ihrem Verständnis von Gott kamen.

Vulkanausbrüche und Erdbeben zerstörten von Zeit zu Zeit die Altäre, die den Göttern verschiedener Stämme errichtet wurden, was die Lehre der örtlichen Priester bestätigte, dass Gott einer ist und wir Ihn anbeten müssen, und nur Ihn.

Die Anerkennung des einen Gottes durch alle führte mit der Zeit zur Anerkennung der Macht Gottes, die ein einzelner Herrscher durch Initiation, Salbung zum Reich erhielt. Das Präfix Gottes Gesalbter oder Eingeweihter wurde dem Namen des Königs hinzugefügt – Nazarene in der biblischen Sprache, Christus in Griechisch, Augustus in Latein, und über das Evangelium Jesus Christus, wie er uns bekannt ist, hatten die Menschen bis zum 7. Jahrhundert absolut keine Ahnung.

Monotheismus bedeutet nicht die vollständige Identität der Ansichten der Menschen. (Gott ist heute für alle Religionen gleich – aber sehen Sie sich die Vielfalt der Interpretationen und Rituale an!) Weniger als hundert Jahre nach der Reichsgründung im 3. Jahrhundert war seine Religion damals bereits in Fraktionen von Nikolaiten und Arianern zerfallen es gab eine "biblische Sprachverwirrung" - nichts weiter als die Einführung verschiedener Gottesdienstsprachen, Hunderte von religiösen Sekten und Gemeinschaften tauchten auf, und jeder Prediger sah in himmlischen Zeichen die Wahrheit seines eigenen Gottes.

Wir müssen den völlig grenzenlosen Aberglauben der Menschen, ihre Animation von Objekten und vor allem der Sterne im Auge behalten. Sterne! Sie haben Namen, die in Buchstaben geschrieben werden können. Sie sind in Konstellationen vereint, und diese Konstellationen sind keine Ansammlungen flammender Kugeln im Vakuumraum (wie wir wissen), sondern Zahlen, die auch Namen und Zwecke haben. Astrologie war keineswegs eine abstrakte Wissenschaft.

Der Vesuv in Italien wurde zu einem religiösen Zentrum (mehr dazu in den folgenden Kapiteln). Das politische Zentrum des ersten Reiches der Geschichte befand sich in Rumänien (Rumänien) und dem angrenzenden Rumelien, dies ist die gebräuchliche Bezeichnung für die Balkanländer und Kleinasien. Vor dem Beginn der umfangreichen Eisenerzeugung in Deutschland (im Ruhrgebiet) war dieses Gebiet industriell und technisch das fortschrittlichste der Welt, Kaufleute aus Europa, Asien und Nordafrika wurden hierher gezogen. Hier war das Zentrum der Handelswege, hier flossen Informationen aus aller Welt, und Informationen geben Macht.

Das erste römische (byzantinische) Weltreich umfasste England, Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Ägypten und ganz Nordafrika, Bulgarien und die Balkanhalbinsel mit dem Archipel, Kleinasien und Syrien. (Die Namen werden hier in der modernen geografischen Tradition angegeben).

Das war ursprünglich das Römische Reich. In diesem Buch nennen wir es römisch oder byzantinisch, und sein westlicher Teil, der viel später unabhängig wurde, heißt römisch.

Zwei Teilen dieses Territoriums, Romagna und Rumelien, verdanken wir die Legende der Gründung der Stadt Rom (Roma) durch die beiden Brüder Romulus und Remus.

„Unter allen byzantinischen Chronisten werden die Griechen nicht anders als „Römer“ genannt. Und erst im 15. Jahrhundert erwarb der Athener Halkokondylas den Namen „Griechen“ für seine Landsleute“, schreibt N. Morozov. Natürlich kann die Datierung solcher Annalen und die Bestimmung der Orte, an denen die darin beschriebenen Ereignisse stattfanden, zu Fehlern führen. Moderne griechischsprachige Griechen nennen sich auch Römer oder Römer, und eine Gruppe von Griechen, die im Kaukasus leben und Türkisch sprechen, nennen sich Urums. Dieses Wort entstand später aus dem Namen Rum, dem Rum-Sultanat, dem türkischen Namen von Romea.

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