Queen-Gitarrist Brian May: „Das Thema Alkoholismus und Drogensucht stand nicht auf unserer Agenda. Brian May - erstaunliche Fakten des Lebens Aus den Sprüchen von Brian May

Biografie von Brian May / Brian May

Brian Harold May wurde am 19. Juli 1947 in Hampton, einem Vorort von London, geboren. Mit sieben Jahren begann er Gitarre zu spielen, mit 15 probte er mit Amateurbands. Mein berühmte gitarre Rotes Spezial Brian May hat sich mit Hilfe seines Vaters selbst entworfen. Eichenbretter von einem 200 Jahre alten Kamin, Teile von einem alten Motorrad und Perlmuttknöpfe kamen ins Geschäft. Rotes Spezial war an der Aufnahme der meisten Songs von Queen beteiligt und dient ihrem Schöpfer bis heute treu.

Musikalische Karriere von Brian May / Brian May

Brian Mai Abschluss am Department of Physics and Mathematics, London führendes College. 1964 organisierte er eine Studentengruppe namens „ 1984 » zu Ehren des Romans George Orwell. 1968 löste sich die Gruppe auf, und zusammen mit dem Sänger und Bassisten Tim Staffel Brian May beschloss zu sammeln neue Komposition. Auf Anzeige reagiert Roger Taylor, ein Student der Zahnmedizin am Imperial College. Die neue Gruppe hieß Smile. Sie traten in Londoner Pubs und auf Bildungsinstitutionen und haben ihre eigenen Fans.

1970 verließ Slime Tim Staffel und wurde ersetzt durch Freddie Mercury. Die aktualisierte Gruppe wurde in Queen umbenannt. Sie blieb bis 1991 unverändert.

Das erste Album von Queen wurde 1973 veröffentlicht und enthielt vier Songs, die von geschrieben wurden von Brian May. Weltruhm Musiker brachten eine zweite Scheibe namens KöniginII, und das Album, das 1975 veröffentlicht wurde ANachtBeiDerOper Furore gemacht und gilt bis heute als einer der beste Alben alle Zeiten und Völker.

Brian May war der Autor vieler Hits von Queen. Er hat das Lied geschrieben WirWilleFelsenDu", die zur Hymne vieler Fußballvereine geworden ist und immer wieder in Film und Fernsehen verwendet wurde. Brian May besitzt auch die Kompositionen " Mädchen mit dickem Hintern», « 39 », « Binde deine Mutter fest», « Wer möchte für immer leben" Und " Ich will alles". Er ist auch der Autor des Hits " zeigenMussGehenAn“, die zu einer der größten geworden ist bekannte Lieder in der Rockmusik.

Brian May benutzt einen Sixpence als Vermittler. Sie gingen Ende der 70er Jahre aus dem Verkehr, aber 1993 brachte die Royal Mint eine kleine Auflage speziell für den Musiker heraus.

Nach der Trennung von Queen im Jahr 1991 verfolgte Brian May eine Solokarriere. Sein Album „ ZurückZuDerBleiht wurde 1992 veröffentlicht und war ein großer Erfolg. Die CD wurde später veröffentlicht Auferstehung", und als Teil der Tour des Albums" AndereWelt» Brian May besuchte zum ersten Mal Russland und gab Konzerte in St. Petersburg und Moskau.

Mitte der 2000er Brian Mai und Schlagzeuger Roger Taylor beschlossen, wiederzubeleben Königin. Als Sänger luden sie ein Paul Rogers, ehemaliger Solist Gruppen Frei Und schlechte Gesellschaft, und ging 2005 auf Welttournee. 2008 wurde ein neues Album mit dem Titel „ Die Cosmos-Felsen". Gleichzeitig mit der Veröffentlichung des Albums begann eine Welttournee, bei der die Musiker Kiew und Moskau besuchten. In 2012 Brian Mai Und Roger Taylor wieder auf Tournee, diesmal als Sängerin mit Begleitung amerikanische Sängerin Adam Lambert, Reality-Show-Finalist amerikanisches Idol.

Brian May ist Gründer der Save Me Foundation und engagiert sich seit vielen Jahren für den Tierschutz. Missbrauch. Insbesondere wendet sich der Musiker gegen die Abschaffung des Gesetzes zum Verbot des „blutigen Sports“ – der Jagd mit Hunden auf Füchse und andere Tiere.

Persönliches Leben von Brian May / Brian May

Die erste Frau des Musikers war Chrissy Mullens, ihre Ehe dauerte von 1976 bis 1988. Sie haben drei Kinder: Jimmy (1978), Louise (1981) und Emily Root (1987). In den frühen 90er Jahren begann Brian May mit der Schauspielerin auszugehen Anita Dobson, Ende 2000 legalisierten sie ihre Beziehung.

Solodiskographie von Brian May / Brian May

Sternenflottenprojekt (1983).
Zurück zum Licht (1992).
Resurrection (1994, nur in Japan veröffentlicht).
Live in der Brixton Academy (1994).
Eine andere Welt (1998).
Red Special (1998, nur in Japan veröffentlicht).
Furia (2000).

Brian Harold May wurde am 19. Juli 1947 in Hampton, London (Hampton, London) geboren. Er besuchte die örtliche Hampton School und machte seinen Abschluss in Physik und Mathematik am Imperial College. May benannte seine erste Band, Nineteen Eighty-Four, danach gleichnamiger Roman George Orwell.

Nächste Musik Band, Smile, erschien 1968. Neben Brian wurde die Gruppe von Tim Staffell (Tim Staffell) und später Roger Taylor (Roger Taylor), ebenfalls Mitglied von Queen, vertreten. Die legendäre Queen wurde 1970 gegründet: mit Freddie Mercury, Pianist und Leadsänger; Mai, Gitarrist und Sänger; John Deacon, Bassist; und Roger Taylor, Schlagzeuger und Sänger.

Brian hat für Queen internationale Hits wie „We Will Rock You“, „Fat Bottomed Girls“, „Who Wants To Live Forever“, „I Want It All“ und „The Show Must Go On“ komponiert, sowie solche Ikonen Kompositionen wie "Save Me", "Hammer to Fall", "Brighton Rock", "The Prophet's Song" usw. In der Regel wurden die meisten Songs aus Queens Alben entweder von Mercury oder May geschrieben.

Nach Mercurys Tod 1991 kam May freiwillig in eine Klinik in Arizona (Arizona). Er wird seine Entscheidung erklären: "Ich hielt mich für krank, völlig krank. Ich war erschöpft und in Stücke gerissen. Ich bin hingefallen tiefe Depression. Ich wurde von einem Gefühl des Verlustes verzehrt." Entschlossen, mit seinem Schmerz fertig zu werden, versuchte Brian, sich so gut wie möglich zu erfüllen, einschließlich seines Solo-Album"Back to the Light" und ging auf Promotiontour. Der Gitarrist bemerkte oft, dass er Kreativität als „einzige Form der Selbsttherapie“ betrachte.

Ende 1992 wurde offiziell The Brian May Band gegründet, die am 23. Februar 1993 in aktualisierter Besetzung auf Welttournee ging – sowohl als Headliner als auch als Vorband für Guns N‘ Roses Im Dezember 1993 kehrte May ins Studio zurück, wo er zusammen mit Roger Taylor und John Deacon an den Tracks arbeitete, die in "Made In Heaven", dem Finale, enthalten waren Studioalbum Königin.

May erhielt im November 2002 die Ehrendoktorwürde der University of Hertfordshire. Der Musiker nahm an der BBC-Sendung „Sky at night“ teil, die von Brians langjährigem Freund, dem englischen Astronomen Patrick Moore, moderiert wurde. Freunde, die gemeinsam mit Chris Lintott (Chris Lintott) verfasst haben, veröffentlichten das Buch „Big Bang! The Complete History of the Universe“ („Bang! - Das Ganze Geschichte des Universums“).

2007 schloss Brian seine Dissertation in Astrophysik ab und bestand erfolgreich die mündliche Prüfung. Am 14. April 2008 wurde May Kanzler der Liverpool John Moores University, wo er bis März 2013 blieb. Der Musiker wurde 2009 mit dem armenischen Ehrenorden ausgezeichnet nächstes Jahr erhielt eine Auszeichnung Internationale Stiftung Animal Welfare (IFAW) für Beiträge zum Wohle der Tiere.

Am 18. April 2011 bestätigte Lady Gaga, dass Mei für ihren Track „You and I“ aus dem Album „Born This Way“ Gitarre spielen würde. Im Juni 2011 trat Brian mit der deutschen Band Tangerine Dream auf Teneriffa (Teneriffa) beim Starmus-Festival auf, das zu Ehren des 50. Jahrestages des ersten Weltraumflugs von Yuri Gagarin (Yuri Gagarin) organisiert wurde.

Das Beste des Tages

Im August 2012 trat Queen bei der Abschlusszeremonie der Olympischen Spiele in London auf. May spielte ein Solo-Segment von „Brighton Rock“, bevor sie sich Taylor und Jessie J bei dem Hit „We Will Rock You“ anschloss.

Der aller erste Musikinstrument, die Brian spielen lernte, war eine Banjolele, die in dem Song „Bring Back That Leroy Brown“ von Queen vorkommt. May benutzte eine Ukulele, die er in Hawaii für "Good Company" gekauft hatte. Der Musiker verwendete auch andere Saiteninstrumente wie eine Harfe und Bassinstrumente bei der Aufnahme von Tracks (für einige Demos, Solowerke und Alben des Queen + Paul Rodgers-Projekts).

Obwohl Freddie Mercury der wichtigste Pianist von Queen blieb, fungierte May gelegentlich als Keyboarder, unter anderem für die Songs „Save Me“, „Who Wants To Live Forever“ und „Save Me“. Seit 1979 spielt Brian Synthesizer, Orgel (Tracks „Let Me Live“ und „Wedding March“) und programmierbare Drumcomputer – sowohl für Queen als auch für Projekte von Drittanbietern, seine eigenen und andere.

May ist eine großartige Sängerin. Von Queen II bis Queen's The Game war Brian immer der Leadsänger für mindestens einen Song. Zusammen mit Lee Holdridg komponierte er die Mini-Oper Il Colosso für Steve Barrons Film The Adventures of Pinocchio aus dem Jahr 1996. Diese Oper wurde von May mit Jerry Hadley und Sissel Kyrkjebo aufgeführt.

Von 1974 bis 1988 war Brian mit Chrissy Mullen verheiratet. Das Paar hatte drei Kinder: James (besser bekannt als Jimmy), Louise und Emily Root. Die Scheidung von Brian und Chrissy wurde von britischen Boulevardzeitungen veröffentlicht. Die Medien behaupteten, der Musiker habe eine Affäre mit der Schauspielerin Anita Dobson gehabt, die er 1986 kennengelernt hatte. Dobson und May formalisierten ihre Beziehung am 18. November 2000.

Brian gab in einem Interview an, dass er Ende der 1980er und Anfang der 1990er Jahre an schweren Depressionen litt. Der Zustand war so ernst, dass der Queen-Gitarrist erwog, seine Probleme durch Selbstmord zu lösen. Mays seelisches Gleichgewicht wurde durch Probleme in seiner ersten Ehe erschüttert; ein schmerzliches Gefühl, dass er die Pflichten eines Vaters und Ehemanns nicht richtig erfüllen kann; Mangel an Touraktivitäten sowie der Tod seines Vaters Harold und die Krankheit und der Tod von Freddie Mercury.

May sammelt ihr ganzes Leben lang Stereofotografien der viktorianischen Ära.

Der Asteroid 52665 Brianmay und die Libelle Heteragrion Brianmayi sind nach dem Musiker benannt.

Eine Leserumfrage von Guitar World aus dem Jahr 2012 brachte May auf den zweiten Platz der Liste. die größten Gitarristen aller Zeiten.

Brian May - legendärer Gitarrist Bands KÖNIGIN, dessen Gitarrenspiel ebenso ein Markenzeichen der Band war wie Freddie Mercurys Gesang. Viele glaubten, dass Musiker auf den ersten Alben Synthesizer benutzten – so vielfältig klang Brians Gitarre. Wie ist ihm dieser einzigartige Sound gelungen? Dann klingt seine Gitarre wie ein ganzes Orchester aus verschiedene Instrumente, dann mit der Wirkung eines dreistimmigen Unisono. Woher stammt diese außergewöhnliche Gitarre?

Ryan Harold May wurde am 19. Juli 1947 in Hampton, Middlesex, England, geboren. Im Alter von fünf Jahren begann er Klavier und Banjo zu lernen. Brian wechselte jedoch bald zur Gitarre, die ihm als ausdrucksstärkeres und "konformeres" Instrument erschien. An seinem siebten Geburtstag bekam er aber eine Akustikgitarre geschenkt neues Werkzeug war zu groß für seine Babyfinger. Dann fing Brian an, es so umzugestalten, dass es zu ihm passte, und gab ihm einen elektrischen Sound. Er legte Tonabnehmer darauf und spielte über einen provisorischen Verstärker. Einige Zeit verging - und Brian war mit dem Spiel nicht mehr zufrieden akustische Gitarre mit Tonabnehmern träumte er von einer Fender Stratocaster, aber seine Familie konnte sie sich nicht leisten. Deshalb beschloss Brian, seine eigene Gitarre zu bauen, und bat seinen Vater um Hilfe.

Beide hatten Erfahrung in der Arbeit mit Holz und Metall, und Brian hatte auch eine Vorliebe für Physik. Brian entschied, dass, wenn er seine eigene Gitarre bauen sollte, sie ihn in jeder Hinsicht vollkommen zufrieden stellen sollte. „Ich habe mit einer klassischen spanischen Gitarre angefangen und angefangen zu experimentieren, um zu sehen, wie sich der Klang verändert. Ich wollte nicht, dass meine Gitarre wie eine Fender klingt. Ich wusste auch, dass ich 24 Bünde haben wollte und konnte nie herausfinden, warum die Leute bei 22 aufhörten. ."

Es dauerte zwei Jahre, um seine Gitarre namens Red Special zu bauen. Zwei Jahre Experimentieren mit Klang und Form. Der Hals wurde aus einem Stück Mahagoni gefertigt, das aus einem 200 Jahre alten Kaminsims gesägt wurde, der Korpus aus massiver Eiche, die Wirbel aus alten Perlmuttknöpfen und die Metallteile aus Teilen einer alten Motorrad. Die Kosten für all diese Materialien beliefen sich auf nur 8 Pfund. Nach langem Experimentieren stellte Brian fest, dass es für ihn bequemer war, mit einer gewöhnlichen englischen Sechs-Pence-Münze zu spielen, anstatt mit einem Standard-Pick. „Ich habe das Gefühl, dass ich dadurch einen engeren Kontakt mit den Saiten und mehr Kontrolle über sie habe, während ich spiele.“ Diese Münze ist seit Anfang der 70er Jahre nicht mehr im Umlauf. Aber 1993 stimmte die Royal Mint zu, Münzen mit Brians Bild zu drucken, damit er sie weiterhin als Spitzhacke verwenden konnte. The Red Special ist auf fast allen Studiohits von QUEEN zu hören, und Brian zieht es immer noch vor, seine „Kamin“-Gitarre im Studio und live zu verwenden.

Manchmal nahm Brian andere Gitarren in die Hand – Fender Telecaster für den Song „Crazy Little Thing Called Love“, akustische Zwölfsaiter für „Love Of My Life“ und „Is This The World We Created?..“; spielte gelegentlich Unterschriftenkopien seiner Gitarre und anderer E-Gitarren.

Und doch endete die Produktion von Red Special hier nicht. Brian war mit dem Klang irgendeines Verstärkers nicht zufrieden. „Ich hatte eine genaue Vorstellung davon, wie ich auf meiner Gitarre klingen wollte, aber ich bin nie ganz dahin gekommen. Ich hatte das Glück, dass ich dank meines Vaters eine ungefähre Vorstellung davon hatte, was in diesen vor sich geht Ich wollte, dass der Verstärker bei tiefen Tönen sauber und ausdrucksstark klingt und einzelne Töne nicht wie Verzerrungen klingen, sondern eher wie eine Geige ist "es". Von dem Moment an, als ich es nach Hause brachte und anschloss, wurde mir klar, was für eine Liebe! Bald kaufte ich einen weiteren Vox AC30 und dann noch einen, und als der Raum größer wurde, wuchs auch die Anzahl der Verstärker. Natürlich , in sehr großen Räumen haben wir Monitore verwendet, die mit nur einem Verstärker auskamen. Der Bassist der Band, John Deacon, half Brian, den Vox AC30 zu verfeinern. Brian verwendet diese Verstärker bis heute.

In der Zwischenzeit dachte Brian, der Musik machte, nicht daran, sein Studium zu beginnen. Er trat in die Abteilung für Astrophysik am Imperial College ein, gewann ein Stipendium und schloss sein Studium mit Bravour ab. Aber nachdem er ein Diplom in Physik erhalten hatte, hörte er nicht auf. Brian begann sich auf Infrarotstrahlung in der Astronomie zu spezialisieren. Seine zweite Leidenschaft nach der Musik war die Astronomie, die er „in Reserve“ hielt. Später, wenn er gefragt wird, was er jetzt tun würde, wenn er die Mitglieder von QUEEN nicht getroffen hätte, wird er sagen, dass er ein wissenschaftlicher Astronom wäre. Aber ein anderes Schicksal erwartete ihn.

Wir können sagen, dass Brian der Gründer der Gruppe QUEEN ist, obwohl der Name von Freddie Mercury erfunden wurde. Brian wurde zu anderen Gruppen eingeladen, aber er hat seine "Queen" nie betrogen. Neben QUEEN spielte er in den Bands "1984" und "Smile", zu denen ein weiteres Mitglied der zukünftigen QUEEN - Roger Taylor (Roger Taylor) gehörte. Brian May ist der Autor solcher Hits wie „Keep Yourself Alive“, „Tie Your Mother Down“, „We Will Rock You“, „Save Me“, „Who Wants To Live Forever“. Auch die Idee, die Songs „I Can't Live With You“, „I Want It All“ und „The Show Must Go On“ zu schreiben, kam ihm in den Sinn.

Trotz der Energie, die von ihm auf der Bühne ausgeht, ist Brian May im Leben meistens eine ernste, leicht sentimentale und verletzliche Person. Er verstand sich nicht immer mit dem extravaganten Leadsänger und gutaussehenden Schlagzeuger der Band. Bei mehreren Gelegenheiten haben diese Konflikte die Existenz der Band in Frage gestellt. Aber der Respekt voreinander und die Liebe zur Musik hielten sie zusammen.

Als sich QUEEN nach dem tragischen Tod von Freddie Mercury 1991 auflösten, fing Brian an Solokarriere. Zwar nahm er 1983 mit anderen berühmten Musikern ein Album auf - "Star Fleet Project". Andere Werke - das Album "Back To The Light" (1992), "Live At The Brixton Academy" (1994) und das letzte auf dieser Moment 1998-Album - "Eine andere Welt". Dieses Album enthält sehr unterschiedliches Material, vom ziemlich harten „Cyborg“ bis zu den gefühlvollen Balladen „Why Don’t We Try Again“ und „Another World.“ Kurz nach der Veröffentlichung des Albums ging Brian May auf Welttournee, währenddessen die er zum ersten Mal besuchte und in Russland: "Wir wollten in den 80ern, als QUEEN noch da war, nach Russland, aber sie ließen uns nicht. Elton John und Cliff Richard waren dort schon aufgetreten, und wir waren zu wild für sie.“ Und im November 1998 trat Brian May mit seiner Gruppe in St. Petersburg und Moskau auf. Auf der Tournee wurde er von nicht weniger berühmten Musikern begleitet: Eric Singer (Kiss), James Moses (Duran Duran), Neil Murray (Deep Purple, Black Sabbath, Whitesnake). Die Folkband „White Day“ spielte beim „Warm-up“ und beeindruckte alle mit der Darbietung von „Bohemian Rhapsody“. " auf Balalaikas und Mundharmonikas. Zusätzlich zu den Songs des neuen Brian spielt er auch einige berühmte QUEEN-Songs auf dem Album. Nach den Konzerten sagte Brian in einem Interview, dass er von der Herzlichkeit des Empfangs seiner russischen QUEEN-Fans erstaunt war.

Brian hat kürzlich den Soundtrack für den Film „Pinocchio“ aufgenommen. Klassik ist ihm nicht fremd, er schrieb die Musik zum Stück „Macbeth“ von Shakespeare. Obwohl die Gitarre sein Lieblingsinstrument ist, kann Brian, wie alle anderen Mitglieder von QUEEN, Klavier spielen und Tasteninstrumente. Eines Tages sagte Brian: "Ich liebe es, Gitarre zu spielen. Ich fange manchmal an, etwas anderes zu machen, entferne mich ein wenig davon, aber dann denke ich:" Gott, ich kann nicht ohne Gitarre leben ", und ich kehre zu dem zurück wieder Gitarre. Das ist mein Lieblingsinstrument".

Brian, es gibt Gerüchte über eine neue CD mit archivierten Queen-Aufnahmen...

Wir dachten, es gibt nichts Vergleichbares. Aber dann tauchten ein paar Dinge auf, und selbst ich war überrascht, dass sie überlebten. Dies sind unvollendete Aufzeichnungen. Mit neuer Technologie können wir sie ohne Freddie fertigstellen, wie wir es auf dem Made in Heaven-Album getan haben. Wir hoffen auf eine Veröffentlichung vor Ende des Jahres.

Wirst du selbst singen?

Was vermissen Sie am meisten aus der Zeit der Queen?

Definitiv nicht neun Monate im Jahr auf Tour... Ich fühle mich immer noch wie ein Familienmitglied, das Queen für uns alle war. Du kannst es durch nichts ersetzen. Und natürlich vermisse ich Freddie selbst. Es ist, als hätte ich meinen Bruder verloren.

Wie unterschied sich der echte Freddie Mercury von unserer Vorstellung?

Von der Seite könnte es scheinen, dass er frivol ist und in den Wolken schwebt. Aber er war sehr besonnen und spezifisch, hat seine Gedanken immer sehr klar artikuliert und getrennt, was ihm wichtig ist und was nicht. Es schien manchmal nicht sehr höflich zu sein. Wenn sie im falschen Moment auf ihn zukamen und fragten „Kann ich ein Autogramm haben?“, konnte Freddie sagen: „Nein, kannst du nicht.“ Und wenn er sehr beschäftigt war, konnte er es noch stärker formulieren: „Fuck off, darling.“ Und viele Leute sagten: „Wow! Freddie Mercury höchstpersönlich sagte zu mir „Fuck off“! Großartig!" Ich erinnere mich, dass wir spielen mussten Südamerika, es gab eine Viertelmillion Zuschauer. Und vor dem Konzert fragte ihn der Interviewer: „Wie ist es, vor so einem riesigen Publikum aufzutreten?“ Freddie antwortete: „Ich weiß nicht, wir sind noch nicht aufgetreten“, was uns sehr zum Lachen brachte.

Sie haben die Hälfte der Hits von Queen geschrieben, aber für den Laien ist Queen Freddie. Ist es nicht peinlich?

Nein. Freddie war das Gesicht der Gruppe und es war unsere gemeinsame bewusste Entscheidung. Ich selbst habe mir das Design des Covers der ersten CD ausgedacht, und wenn Sie sich erinnern, sind wir nicht da, nur er steht im Rampenlicht.

Brian, du bist kein typischer Rockstar: Astronom, keine Drogen, kein Alkohol, kein Mobbing.

Vielleicht stimmt es, ich bin nicht gerade typisch. Obwohl wir alle auf unsere Weise untypisch waren. Aber noch nie ist jemand auf mich zugekommen und hat gesagt: „Warum hast du das Hotelzimmer nicht verwüstet? Du bist ein Rockstar!" Ja, wir haben uns verabredet lustige Partys, aber das Thema Alkoholismus und Drogenabhängigkeit stand nicht auf unserer Tagesordnung.

Helden-Hitliste

Hobby: Altes Stereofoto

Getränk: Guinness-Bier

Schauspieler: Clint Eastwood

Wir sind immer noch beeindruckt von Ihrem Auftritt mit George Michael beim Freddie Tribute. Hast du jemals darüber nachgedacht, ihn anzurufen, damit er mit dir auftritt?

Wir sind sehr gut mit George befreundet und er ist ein großartiger Sänger, aber wir sind musikalisch und stilistisch zu unterschiedlich. Die Antwort lautet also nein. Außerdem hat er eine eigene Karriere, die er wohl kaum aufgeben möchte.

Was fühlst du, wenn sie im Stadion dein We Will Rock You singen?

Ich bin sehr stolz ... Und ich lächle immer und werde vielleicht sogar ein bisschen rot. In solchen Momenten habe ich das Gefühl, dass Musik viel tiefer in die menschliche Seele eindringen kann, als es üblich ist, an die Lieder zu denken, die im Radio gespielt werden.

Also, Brian, was können wir von deinem Konzert mit Kerry Ellis erwarten? Ist es für Ihre Fans, Queen-Fans oder einfach nur Musikliebhaber?

Ich denke, das ist für diese und für andere und für den dritten. Unsere Auftritte mit Kerry sind nicht wie Queen-Konzerte, obwohl wir viele Songs aus dem Repertoire von Queen spielen werden. Es ist etwas Intimes, Freies und sich von Zeit zu Zeit änderndes. Es ist wie zu Hause im Wohnzimmer: Wir kommunizieren mit dem Publikum, Kerzen werden angezündet, Kerry singt und ich spiele Gitarre und ein bisschen Keyboard. Alte Lieder bekommen in diesem Zusammenhang neue ungeahnte Kraft. Es wird nicht nur Akustik geben, sondern auch etwas Strom.

Was in Moskau von Brian May zu erwarten ist, ist klar. Und was erwartet Brian May von Moskau?

Seit unserer Kindheit ist der Rote Platz für uns alle ein Symbol des feindlichen Territoriums, etwas sehr Beängstigendes. Und jetzt, wo ich auf dem Roten Platz bin und die herzliche Haltung der Menschen zu mir spüre, fühle ich immer noch eine Art Mysterium. Und das gilt für ganz Moskau. Im Laufe der Jahre wird Moskau europäisiert, aber ich möchte nicht, dass es dieses Mysterium verliert.

Sie haben sich in der neuen digitalen Welt gut eingelebt: Sie bloggen, Sie sitzen auf Twitter ...

Wir müssen! Vielleicht war es einfach für mich, denn wie Sie wissen, bin ich auch Astrophysiker, Wissenschaftler. Ich kommuniziere viel virtuell, obwohl ich zu Zeiten von Queen wenig Kontakt mit der Welt hatte, ich habe nicht einmal Fanbriefe beantwortet – ich dachte, dass ich dafür keine Zeit habe. Und jetzt twittere ich und Dutzende von Leuten antworten mir und ich antworte ihnen. Ich mache Wohltätigkeitsarbeit, Tierrechte, und ohne das Internet wäre ich einfach nicht in der Lage, diese Aktivität durchzuführen.

Für viele bedeuten die Namen Mercury und May, die in Klammern hinter dem Songtitel stehen, mehr als Page und Plant oder Lennon und McCartney. Aus verschiedenen Gründen konnten wir mit dem ersten nicht sprechen, aber es stellte sich heraus, dass Brian May, der Hauptpudel des Rock, zusammen mit der neuen Queen nach Moskau geht.

Sag mir, Brian, wie kam es, dass ein ernsthafter Typ, ein Astrophysikstudent, einmal eine E-Gitarre bekam und dann das Verwöhnen zum Beruf machte?
Ich begann mich gleichzeitig für Musik und Astronomie zu interessieren, ungefähr im Alter von acht Jahren. Sie haben sich gut in mir verstanden, also kann ich nicht sagen, dass ich ein Hobby für ein anderes aufgegeben habe. West-London, wo ich aufgewachsen bin, war in den frühen sechziger Jahren ein echter musikalischer Ameisenhaufen. Zwei Mitglieder der Yardbirds besuchten meine Schule, und The Rollende Steine spielte einmal die Woche in einem Club in Richmond, fünf Gehminuten von meinem Haus entfernt.
Und so kamen Sie eines schönen Tages auf die verhängnisvolle Idee, sich selbst eine Gitarre zu bauen.
Nein, Kumpel, ich bin älter als du denkst. Ich habe die Gitarre schon viel früher für mich selbst entworfen. Der Klang hat mir sehr gut gefallen Bands Die Shadows, mit dem Cliff Richard angefangen hat, und ich wollte es auf meinem Instrument spielen.
Wie haben Sie Freddie Mercury kennengelernt?
Fred war ein Freund von Tim Staffel, dem Typen, der in meiner College-Band Smile sang und Bass spielte. Wir hatten eine Dreiergruppe: Tim, Roger Taylor und ich. Sie spielten Prog-Rock, sie konnten locker fünf Songs auf drei Stunden strecken. Tim hat uns verlassen, als er zu einem anderen Team berufen wurde. Danach erklärte Freddie: "Ich werde dein Sänger sein!" Und wir antworteten: „Ja, gut?“
Sie haben gerade zugegeben, dass es eine Weile gedauert hat, bis Mercury zu einem der am meisten konservierten Bissen der Rockmusik geworden ist.
Und so war es. Er arbeitete damals in einem Bekleidungsgeschäft auf dem Markt in Kensington. Als wir uns trafen, fing Merkur an, mir seine Pompons ins Gesicht zu stecken. Anschließend studierte Freddie Designer und malte die meiste Zeit Porträts von Jimi Hendrix. Irgendwo habe ich noch ein paar Teile rumliegen. Zu dieser Zeit war Freddie ein ziemlich ungehobelter Typ. Dann wurde er zu einem raffinierten Kenner der Schönheit, und dann sauste er wie ein Aufzieher durch den Raum und schrie die ganze Zeit etwas. Viele hielten ihn für verrückt, und wir stellten uns oft die Frage: „Ist er wirklich der Richtige für uns?“

Nun, wann haben sich Ihre Zweifel aufgelöst?
Freddie hatte mehrere Qualitäten, die mich überzeugten: seine überschäumende Begeisterung und sein unglaubliches Vertrauen in sich und uns alle. Außerdem arbeitete er gerne an den Fehlern: Es war, als säße er in seinem Kopf ein strenger Lehrer, schlug ihm jedes Mal mit einem Lineal auf die Hände. Es war also sehr einfach, mit Freddie zu arbeiten.

Sind Sie deshalb so gut zu einem Ganzen verschmolzen?
Wir hatten Glück. Wir haben uns super verstanden und auf Tour nie gestritten. Im Studio war alles umgekehrt: Jeder hat sich bis zum Tod behauptet. Während sie an Alben arbeiteten, knallten alle ständig die Tür zu und drohten, die Gruppe zu verlassen. Wir alle sind entgegen der landläufigen Meinung sehr bescheidene und schüchterne Menschen, und Freddie war der schüchternste von allen. Natürlich bekämpfte er dies, indem er den Herrgott auf der Bühne darstellte!
Glaubst du, dass Freddies Vorliebe für theatralische Effekte von seiner sexuellen Orientierung herrührt?
Freddie war ein extrem schillernder Charakter, aber ich hatte eine ganze Weile keine Ahnung, dass er schwul war. Immerhin fing er schon in den Achtzigern an, Männer hinter die Bühne zu fahren. In den Anfangsjahren, unterwegs, teilten wir uns ständig ein Hotelzimmer mit ihm, und damals waren es meistens Mädchen, die nachts bei uns übernachteten. Freddie hatte viele von ihnen, und viele waren hoffnungslos in ihn verliebt. Damals hielten wir Freddie für einen Metrosexuellen. Kleidung und Frisuren machten ihm in erster Linie Sorgen. Uns allerdings auch, aber Freddie würde in dieser Angelegenheit jedem eine Chance geben.
Abgesehen von Ihrer vollen Haarpracht scheint jeder andere Teil des Rock 'n' Roll-Lebensstils an Ihnen vorbeigegangen zu sein.
Nein, ich habe mein Stück Schwelle abgebissen. Aber damals auf dem College traf ich die Entscheidung, niemals Drogen zu nehmen, weil ich sicherstellen wollte, dass alles, was mir passierte, auch wirklich passierte. Ich schätze meine spirituelle Subtilität. Ich bin sehr Emotionale Person. Musik hat mich einmal umgehauen und ich brauche nichts anderes. Bis heute habe ich kein einziges Medikament ausprobiert. Ich habe auch Angst vor Aspirin.
Wie wäre es mit einem Getränk?
Nun, ich werde nicht lügen, in meinem Leben habe ich ein paar Dosen Bier getrunken, die bereits da sind. Aber ich habe seit 1974 vor Auftritten nichts mehr getrunken. Wir spielten ein Konzert auf freiem Feld auf einer Farm in Pennsylvania. Sie eröffneten für Mott the Hoople, und die Organisatoren konnten sich nicht entscheiden, wen sie zuerst veröffentlichen sollten – uns oder Aerosmith. Während der Prozess anhängig war, beschlossen Aerosmith-Gitarrist Joe Perry und ich, etwas zu trinken – und bekamen schließlich eine Flasche. Als ich auf die Bühne kam, konnte ich lange nicht verstehen, warum der erste Akkord, den ich spielte, zehn Minuten dauerte. Außerdem stank das Feld nach Gülle. Ich erinnere mich, dass ich damals dachte: "Brian, das ist alles falsch, lass es uns nicht noch einmal tun."

Danach überholte Sie der Erfolg schnell und unwiderruflich.
Wir haben viele Nächte gut geschlafen, bevor wir berühmt aufgewacht sind. Am Vorabend der Aufnahmen zu „A Night at the Opera“ löste sich die Band beinahe auf. Wir haben schon viel Geld verdient, aber keiner von uns hat jemals einen Cent in unseren Augen gesehen. Es war eine verzweifelte Situation. Freddies Klavier war gemietet. Roger wurde angewiesen, Drumsticks aufzubewahren. Dieses ganze Durcheinander ging weiter, bis John Reed, Elton Johns Manager, unseren Vertrag aufkaufte und uns bei einem anderen Label unter Vertrag nahm. Danach ging alles bergauf.
Und dann kam Bohemian Rhapsody gerade recht...
Wir waren sehr zufrieden mit dem Erfolg von Rhapsody, aber die Hauptsache war das Gefühl der Ekstase, in dem wir daran gearbeitet haben. Ich erinnere mich, dass Freddie mit einem Haufen Papieren (er schleppte sie von seinem Vater von der Arbeit) ins Studio rannte, die er mit Notizen füllte, und dann anfing, hektisch in die Tasten zu hämmern. Freddie spielte Klavier genauso wie alle anderen Schlagzeug spielen. Das Lied war voller Löcher, aber Freddie sagte, dass es hier ein schickes Opernstück geben wird, und hier - ein kraftvolles Solo ... In seinem Kopf hatte er bereits an alles gedacht.
"Bohemian Rhapsody" wurde von Punks heftig gehasst. Wie haben Sie die Ankunft des Punkrocks empfunden?
Ich hatte keine Probleme mit ihm. Als wir an News of the World arbeiteten, schrieben The Sex Pistols im Studio nebenan, und ich unterhielt mich ständig im Flur mit Johnny Rotten. Er entpuppte sich als ein sehr vernünftiger Typ, der sich ganz seiner Musik verschrieben hatte. Einmal kam Sid Vicious in unser Studio und sagte zu Freddie: „Bist du derselbe Typ, der die Oper zu den Massen bringt?“ Worauf Freddie antwortete: „Ja, aber du scheinst Simon Feroshes oder so ähnlich zu sein!“ Kurz gesagt, sie haben es geschafft. Ich halte Never Mind the Bullocks aufrichtig für eines der besten Rockalben aller Zeiten. Das einzige, dem ich nicht zustimme, ist die Aussage, dass es keine gute Rockmusik gab, bevor Punk aufkam. Das ist Unsinn: Never Mind the Bullocks ist ein klassisches Mainstream-Rock-Album. Hören Sie auf die frühen Die WHO Und Das Rollen Steine. Punkrock war keine Revolution, sondern eine Evolution.
Ende der siebziger Jahre hatten sich Queen einen Namen als Partykönige gemacht. Die Leute erinnern sich noch an die Party in New Orleans im Jahr 1978, um die Veröffentlichung Ihres Jazz-Albums zu feiern. Weißt du, transsexuelle Stripperinnen, Zwerge mit Tabletts voll Koks auf dem Kopf und so weiter.
Als wir nach New Orleans kamen, hingen immer viele Freaks um uns herum, also beschlossen wir, dort einen Disc-Launch zu arrangieren. Viele Erinnerungen an diese Party sind natürlich übertrieben, aber ich werde keine Mythen entlarven. Bedenken Sie, dass ich nicht auf dieser Party war. Sehen Sie, ich bin ein unheilbarer Romantiker und in dieser Nacht fuhr ich durch New Orleans auf der Suche nach einem Mädchen, in das ich mich bei einem meiner Besuche dort verliebt hatte. Ich habe das Mädchen nicht gefunden. So: kein Sex, keine Drogen, kein Rock'n'Roll.
Im Juni 2002 spielten Sie beim Queen's Jubilee auf dem Dach des Buckingham Palace "God Save the Queen" auf der Gitarre. Woran haben Sie in diesem Moment gedacht?
Es war sehr beängstigend. Nicht, weil ich Angst hatte zu fallen, sondern weil es unmöglich war, Fehler zu machen. Bei den Proben haben wir es nie geschafft, alles perfekt zu spielen. Als wir dann aufs Dach wollten, gingen die Türen des alten knarrenden Fahrstuhls überhaupt nicht auf. Ich musste runter und wieder hoch - die Treppe hoch. Ich erinnere mich, wie ich durch die Korridore ging, mit Gemälden alter Meister hing und betete. Sieht so aus, als ob meine Gebete erhört wurden. Auf dem Dach hat alles geklappt. Jetzt bekomme ich jedes Mal Gänsehaut wenn ich vorbei fahre.

Wenn Sie jetzt an Freddie Mercury denken, was kommt Ihnen als Erstes in den Sinn?
Wo soll ich anfangen ... Ich vermisse seinen Sinn für Humor, das wahnsinnige Feuer in seinen Augen, seine unverbesserliche Verderbtheit. Aber vor allem vermisse ich die Tatsache seiner Anwesenheit in dieser Welt. Ich habe oft denselben Traum, der mich vollkommen davon überzeugt, dass Freddie noch lebt. Dann fällt mir ein, dass dem nicht so ist, und dann fühle ich mich richtig einsam.
Queen und Paul Rogers - am 15. und 16. September im Olimpiysky Sports Complex (Moskau).