Das System der pädagogischen Arbeit des Klassenlehrers. Bildungssystem des Klassenlehrers

Das wichtigste Strukturelement des Bildungssystems der Schule ist die Klasse. Hier werden kognitive Aktivitäten organisiert und soziale Beziehungen zwischen den Schülern aufgebaut. Der Organisator der Aktivitäten der Schüler im Klassenzimmer, der Koordinator der pädagogischen Einflüsse auf den Schüler ist der Klassenlehrer. Er ist es, der direkt mit den Schülern und ihren Eltern interagiert. Der Klassenlehrer ist ein Lehrer, der die pädagogische Arbeit in der ihm zugewiesenen Klasse organisiert.

Der Lehrer musste in allem ein Vorbild sein, auch sein Aussehen war ein Vorbild.

Gegenwärtig wurden die Arten von Bildungseinrichtungen wie Gymnasien, Lyzeen usw. wiederbelebt. Die Tätigkeit der allgemeinbildenden Hauptschule hat sich verändert. Dementsprechend hat sich die Institution der Klassenführung verändert. Mittlerweile gibt es verschiedene Arten von Klassenführern:

Ein Fachlehrer, der gleichzeitig die Funktionen eines Klassenlehrers wahrnimmt;

Ein Klassenlehrer, der nur pädagogische Aufgaben wahrnimmt (ein freigestellter Klassenlehrer, er wird auch Klassenlehrer genannt);

In einigen Bildungseinrichtungen wurde die Position eines Klassenlehrers (eine Variante der Position eines freigestellten Klassenlehrers) sowie eines Klassenkurators (lateinisch: Treuhänder; eine Person, die mit der Überwachung einer Arbeit betraut ist) oder eines Tutors (lateinisch: Beschützer) eingeführt , Gönner, Vormund), wenn Schüler bereit sind, eine Reihe organisatorischer Funktionen des Lehrers zu übernehmen. Sie haben möglicherweise eine minimale Lehrbelastung.

Variable Position des Klassenlehrers im Kinderteam. Sie wird in erster Linie durch die Art der gemeinsamen Tätigkeit bestimmt: In der pädagogischen Arbeit ist der Klassenlehrer als Lehrer der Organisator und Leiter der Aktivitäten der Kinder; Bei der außerschulischen Arbeit ist es wichtig, dass der Lehrer die Position eines älteren Kameraden, eines gewöhnlichen Teilnehmers, einnimmt.

Die Rolle des Lehrers variiert je nach Alter und Erfahrung mit kollektiven Selbstmanagementaktivitäten der Kinder: vom direkten Organisator der Arbeit bis zum Berater und Berater.

Funktionen des Klassenlehrers. Der Lehrer, der als Leiter des Kinderteams fungiert, setzt seine Aufgaben sowohl gegenüber der gesamten Klasse als auch gegenüber einzelnen Schülern um. Er löst Probleme entsprechend den Besonderheiten des Alters der Kinder, der Beziehungen, die sich zwischen ihnen entwickelt haben, baut Beziehungen zu jedem Kind auf und berücksichtigt dabei seine individuellen Eigenschaften. Im Mittelpunkt der Tätigkeit des Klassenlehrers steht die Förderung der Selbstentfaltung des Einzelnen, die Verwirklichung seines schöpferischen Potenzials, die Gewährleistung einer aktiven sozialen Absicherung des Kindes, die Schaffung der notwendigen und ausreichenden Voraussetzungen für die Intensivierung der Bemühungen von Kindern, ihre eigenen Probleme zu lösen.

Die erste Ebene umfasst pädagogische und sozial-humanitäre Funktionen, die er auf die Zielgruppe bezieht.

Diese Funktionen zielen darauf ab, Bedingungen für die soziale Entwicklung der Schüler zu schaffen, wobei der Schwerpunkt darauf liegt, dem Kind sowohl bei der Lösung seiner tatsächlichen persönlichen Probleme als auch bei der Vorbereitung auf ein unabhängiges Leben zu helfen. Darunter sind drei hervorzuheben, die den Hauptinhalt der Tätigkeit des Klassenlehrers bestimmen: Ausbildung der Schüler; sozialer Schutz des Kindes vor den schädlichen Auswirkungen der Umwelt; Integration der Bemühungen aller Lehrkräfte zur Erreichung der Bildungsziele. Unter ihnen steht die Funktion des sozialen Schutzes des Kindes im Vordergrund.

Unter Sozialschutz versteht man ein gezieltes, bewusst auf allen Ebenen der Gesellschaft geregeltes System praktischer sozialer, politischer, rechtlicher, psychologischer, pädagogischer, wirtschaftlicher, medizinischer und ökologischer Maßnahmen, die normale Bedingungen und Ressourcen für die körperliche, geistige, spirituelle und moralische Entwicklung bieten von Kindern, um Verletzungen ihrer Rechte und ihrer Menschenwürde zu verhindern.

Die Umsetzung dieser Funktion beinhaltet die Schaffung von Bedingungen für eine angemessene Entwicklung des Kindes unter den bestehenden sozioökonomischen Bedingungen. Die Tätigkeit des Klassenlehrers für die soziale Absicherung des Kindes ist nicht nur die Tätigkeit des unmittelbaren Vollstreckers, sondern auch des Koordinators, der Kindern und ihren Eltern hilft, soziale Unterstützung und soziale Dienste zu erhalten.

Um die Ziele der Bildung und des sozialen Schutzes der Schüler zu erreichen, muss der Klassenlehrer eine Reihe besonderer Aufgaben im Zusammenhang mit der Gestaltung der Beziehungen zwischen den Schülern und ihren Mitschülern in der Klasse lösen (Organisation des Teams, seine Zusammenstellung, Aktivierung, Selbstentwicklung). -Regierung). Diese Aufgaben bestimmen die zweite Ebene seiner Funktionen – die sozialpsychologische, zu der vor allem die organisatorische gehört.

Der Hauptzweck der Organisationsfunktion besteht darin, dass der Klassenlehrer die Schüler nicht nur organisiert, sondern ihnen auch bei der Selbstorganisation verschiedener Aktivitäten hilft: kognitive, arbeitsbezogene, ästhetische sowie freie Kommunikation, die Teil der Freizeit ist.

Die dritte Funktionsebene des Klassenlehrers drückt die Anforderungen aus, die sich aus der Logik der Tätigkeit des Faches Bildungsmanagement ergeben. Dies sind Führungsfunktionen, die Folgendes umfassen: Diagnose, Zielsetzung, Planung, Kontrolle und Korrektur.

Die Umsetzung der Diagnosefunktion beinhaltet die Ermittlung des Ausgangsniveaus durch den Klassenlehrer und die ständige Beobachtung von Veränderungen in der Erziehung der Schüler. Ziel ist es, die Persönlichkeit und Individualität des Kindes zu erforschen und zu analysieren, die Gründe für die Unwirksamkeit der Ergebnisse zu finden und den ganzheitlichen pädagogischen Prozess zu charakterisieren.

Durch die Erkenntnis der diagnostischen Funktion kann der Klassenlehrer ein doppeltes Ziel verfolgen: erstens die Wirksamkeit seiner Aktivitäten zu ermitteln und zweitens kann die Diagnostik von einem Instrument zur Persönlichkeitsforschung zu einem Instrument zur Entwicklung der Individualität eines Kindes werden.

Die Zielsetzungsfunktion kann als gemeinsame Entwicklung der Ziele pädagogischer Aktivitäten mit Studierenden angesehen werden. Der Anteil der Beteiligung des Klassenlehrers an diesem Prozess hängt vom Alter der Schüler und dem Bildungsstand des Klassenteams ab.

Bei der Planung ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Klassenlehrer und Klassenteam wichtig. Der Grad der Beteiligung der Kinder hängt von ihrem Alter ab. Planung sollte das sein, was zum Ziel führt.

Das Hauptziel der Kontroll- und Korrekturfunktion in der Tätigkeit des Klassenlehrers besteht darin, die kontinuierliche Weiterentwicklung des Bildungssystems sicherzustellen.

Bei der Umsetzung der Kontrollfunktion geht es darum, einerseits positive Ergebnisse und andererseits die Ursachen für im Bildungsprozess auftretende Mängel und Probleme zu identifizieren. Basierend auf der Analyse der Kontrollergebnisse wird die Arbeit des Klassenlehrers sowohl an der gesamten Klasse als auch an einer bestimmten Schülergruppe oder einem einzelnen Schüler korrigiert. Die Kontrolle der Arbeit des Klassenlehrers ist weniger eine Kontrolle seitens der Schulleitung als vielmehr eine Selbstkontrolle zum Zwecke der Korrektur. Korrektur ist immer eine gemeinsame Tätigkeit des Klassenlehrers und des Klassenteams als Ganzes, einer Gruppe oder einzelner Schüler.

Die Aufgaben des Klassenlehrers sind wie folgt:

Organisation des Bildungsprozesses im Klassenzimmer, optimal für die Entwicklung des positiven Persönlichkeitspotenzials der Schüler im Rahmen der Aktivitäten des gesamten Schulteams;

Unterstützung des Studierenden bei der Lösung akuter Probleme (vorzugsweise persönlich, ein Psychologe kann hinzugezogen werden);

Kontaktaufnahme zu Eltern und Unterstützung bei der Kindererziehung (persönlich, durch einen Psychologen, Sozialpädagogen).

Für eine pädagogisch kompetente, erfolgreiche und effektive Wahrnehmung seiner Aufgaben muss der Klassenlehrer die psychologischen und pädagogischen Grundlagen der Arbeit mit Kindern gut kennen, über die neuesten Trends, Methoden und Formen pädagogischer Aktivitäten informiert sein und über moderne Bildungstechnologien verfügen .

Formen der Arbeit des Klassenlehrers mit Schülern. Entsprechend ihrer Funktion wählt der Klassenlehrer die Formen der Arbeit mit den Schülern aus. Ihre gesamte Vielfalt kann aus verschiedenen Gründen klassifiziert werden:

Nach Art der Aktivität – Bildung, Arbeit, Sport, Kunst usw.;

Je nach Einflussmethode des Lehrers - direkt und indirekt;

Nach Zeit - kurzfristig (von mehreren Minuten bis zu mehreren Stunden), langfristig (von mehreren Tagen bis zu mehreren Wochen), traditionell (regelmäßig wiederholt);

Nach Vorbereitungszeit - Formen der Arbeit, die mit Studierenden durchgeführt werden, ohne sie in die Vorausbildung einzubeziehen, und Formen, die Vorarbeiten und Ausbildung der Studierenden vorsehen;

Nach dem Gegenstand der Organisation sind die Organisatoren der Kinder Lehrer, Eltern und andere Erwachsene; Kinderaktivitäten werden auf der Grundlage der Zusammenarbeit organisiert; die Initiative und ihre Umsetzung liegt bei den Kindern;

Dem Ergebnis zufolge gibt es Formen, deren Ergebnis ein Informationsaustausch, die Entwicklung einer gemeinsamen Entscheidung (Meinung) oder ein gesellschaftlich bedeutsames Produkt sein kann;

Je nach Teilnehmerzahl - Einzelperson (Lehrer-Schüler), Gruppe (Lehrer - eine Gruppe von Kindern), Masse (Lehrer - mehrere Gruppen, Klassen).

Einzelne Formen sind in der Regel mit außerschulischen Aktivitäten, der Kommunikation zwischen Klassenlehrern und Kindern verbunden. Sie agieren in Gruppen- und Kollektivformen und bestimmen letztlich den Erfolg aller anderen Formen. Dazu gehören: Gespräch, intimes Gespräch, Beratung, Meinungsaustausch (das sind Kommunikationsformen), die Umsetzung eines gemeinsamen Auftrags, die Bereitstellung individueller Hilfe bei konkreten Arbeiten, die gemeinsame Suche nach einer Lösung für ein Problem, eine Aufgabe. Der Einsatz individueller Arbeitsformen setzt die Lösung der wichtigsten Aufgabe durch den Klassenlehrer voraus: den Schüler zu entwirren, seine Talente zu entdecken, alles Wertvolle zu entdecken, das seinem Charakter, seinen Bestrebungen und allem, was ihn daran hindert, sich auszudrücken, innewohnt sich selbst.

Zu den Gruppenarbeitsformen zählen Unternehmensräte, Kreativgruppen, Selbstverwaltungsgremien und Mikrozirkel. In diesen Formen manifestiert sich der Klassenlehrer als gewöhnlicher Teilnehmer oder als Organisator. Seine Hauptaufgabe besteht einerseits darin, jedem zu helfen, sich auszudrücken, und andererseits darin, Bedingungen zu schaffen, um in der Gruppe ein greifbares positives Ergebnis zu erzielen, das für alle Teammitglieder und andere Menschen von Bedeutung ist. Der Einfluss des Klassenlehrers in Gruppenformen zielt auch auf die Entwicklung menschlicher Beziehungen zwischen Kindern und die Ausbildung ihrer Kommunikationsfähigkeiten ab. Ein wichtiges Instrument ist in diesem Zusammenhang ein Beispiel für eine demokratische, respektvolle und taktvolle Haltung des Klassenlehrers selbst gegenüber den Kindern.

Zu den kollektiven Formen der Arbeit eines Klassenlehrers mit Schülern zählen in erster Linie verschiedene Veranstaltungen, Wettbewerbe, Aufführungen, Konzerte, Auftritte von Propagandateams, Wanderungen, Rundfahrten, Sportwettkämpfe usw. Je nach Alter der Schüler und einer bestimmten Zahl Abhängig von anderen Bedingungen können Klassenlehrer in diesen Formen unterschiedliche Rollen übernehmen: führender Teilnehmer, Organisator; ein gewöhnlicher Teilnehmer an einer Aktivität, die Kinder durch persönliches Beispiel beeinflusst; ein unerfahrener Teilnehmer, der Schulkinder durch ein persönliches Beispiel für die Bewältigung der Erfahrungen sachkundigerer Menschen beeinflusst; Berater, Assistent von Kindern bei der Organisation von Aktivitäten.

Gleichzeitig stellt sich die Frage nach der Wahl der Formen der Arbeit mit Schülern in erster Linie vor dem Klassenlehrer. Dabei empfiehlt es sich, sich an Folgendem zu orientieren:

Berücksichtigen Sie die für den nächsten Arbeitszeitraum (Jahr, Quartal) definierten Bildungsaufgaben, da jede Arbeitsform zu ihrer Lösung beitragen sollte;

Bestimmen Sie anhand der Aufgaben den Inhalt der Arbeit und die Hauptaktivitäten, in die es ratsam ist, Kinder einzubeziehen.

Erstellen Sie eine Reihe möglicher Wege zur Umsetzung der beabsichtigten Aufgaben und Arbeitsformen unter Berücksichtigung der Grundsätze der Organisation des Bildungsprozesses, der Möglichkeiten, der Bereitschaft, der Interessen und Bedürfnisse der Kinder sowie der äußeren Bedingungen ( Kulturzentren, Produktionsumgebung), die Fähigkeiten von Lehrern, Eltern;

Organisieren Sie mit den Teilnehmern der Veranstaltung eine gemeinsame Suche nach Formen auf der Grundlage einer gemeinsamen Zielsetzung und überlegen Sie dabei, wie Sie die Erfahrungen von Kindern mit neuen Ideen und Formen bereichern können, indem Sie beispielsweise auf die Erfahrungen anderer zurückgreifen, veröffentlichte Materialien studieren, spezifische Fragen usw. stellen;

Sorgen Sie für die Konsistenz der Inhalte und Formen der Bildungsarbeit.

Die Stellung des Klassenlehrers im Bildungssystem der Schule.

Das wichtigste Strukturelement des Bildungssystems der Schule ist die Klasse. Hier werden kognitive Aktivitäten organisiert und soziale Beziehungen zwischen den Schülern aufgebaut. In den Klassenräumen wird auf das soziale Wohlergehen der Schüler geachtet, die Probleme der Freizeitgestaltung und Teambildung der Kinder gelöst und eine entsprechende emotionale Atmosphäre geschaffen.

Der Organisator der Aktivitäten der Schüler im Klassenzimmer, der Koordinator der pädagogischen Einflüsse auf den Schüler ist der Klassenlehrer. Er ist es, der direkt mit den Schülern und ihren Eltern interagiert. Der Klassenlehrer ist ein Lehrer, der die pädagogische Arbeit in der ihm zugewiesenen Klasse organisiert.

Die Arbeit des Klassenlehrers ist eine zielgerichtete, systematische, geplante Tätigkeit, die auf der Grundlage des Bildungsprogramms der gesamten Bildungseinrichtung, der Analyse bisheriger Aktivitäten, positiver und negativer Trends im gesellschaftlichen Leben, basierend auf einem schülerzentrierten Ansatz, aufgebaut ist. unter Berücksichtigung der dringenden Aufgaben des Lehrpersonals der Schule und der Situation im Klassenteam, interethnischen, interreligiösen Beziehungen. Der Lehrer berücksichtigt auch den Bildungsstand der Schüler, die sozialen und materiellen Bedingungen ihres Lebens sowie die Besonderheiten der familiären Umstände.

Die Tätigkeit des Klassenlehrers zielt in erster Linie auf die Arbeit mit den Schülern seiner Klasse ab. Es bildet die Motivation für den Unterricht jedes einzelnen Kindes, indem es sein Alter und seine individuellen Eigenschaften untersucht. Durch vielfältige Formen und Methoden der Einzelarbeit schafft der Klassenlehrer günstige Voraussetzungen für die Entwicklung von Staatsbürgerschaft, Weltanschauungskultur, Fähigkeiten kreativer Arbeit, kreativer Individualität, den erfolgreichen Eintritt des Kindes in die Gesellschaft, die Bildung einer demokratischen Kultur in das System der Klassenselbstverwaltung.

Die Hauptaufgabe des Klassenlehrers besteht darin, alle pädagogischen Einflüsse auf die Schüler zu koordinieren, um ihre Persönlichkeit durch die Einbeziehung in vielfältige Aktivitäten und Beziehungen zu entwickeln.

Das Arbeitssystem des Klassenlehrers

In Anbetracht des Arbeitssystems des Klassenlehrers müssen drei Bereiche untersucht werden: die Arbeit mit Schülern, die Arbeit mit Fachlehrern und die Interaktion mit den Eltern der Schüler.

Die Arbeit des Klassenlehrers mit Schülern.

Der Lehrer, der als Leiter des Kinderteams fungiert, setzt seine Aufgaben sowohl gegenüber der gesamten Klasse als auch gegenüber einzelnen Schülern um. Er löst Probleme entsprechend den Besonderheiten des Alters der Kinder und der zwischen ihnen entstandenen Beziehungen, baut Beziehungen zu jedem Kind auf und berücksichtigt dabei seine individuellen Eigenschaften. Im Mittelpunkt der Tätigkeit des Klassenlehrers steht die Förderung der Selbstentfaltung des Einzelnen, die Verwirklichung seines schöpferischen Potenzials, die Gewährleistung einer aktiven sozialen Absicherung des Kindes, die Schaffung der notwendigen und ausreichenden Voraussetzungen für die Intensivierung der Bemühungen von Kindern, ihre eigenen Probleme zu lösen.

Ausbildung von Studenten;

Sozialer Schutz des Kindes vor den negativen Auswirkungen des umgebenden sozialen Umfelds.

Unter den sozialpsychologischen Funktionen ist die organisatorische Funktion hervorzuheben. Der Hauptzweck dieser Funktion besteht darin, positive Kinderinitiative zu unterstützen, d. h. Der Schwerpunkt liegt nicht so sehr auf der Organisation der Schüler durch den Klassenlehrer, sondern darauf, ihnen bei der Selbstorganisation zu helfen. Der Klassenlehrer organisiert kognitive, arbeitsbezogene und verschiedene ästhetische Aktivitäten der Schüler sowie deren freie Kommunikation, die zur Freizeit gehört.

Es ist wichtig, die Funktion des Teamzusammenhalts umzusetzen, die kein Selbstzweck ist, sondern eine Möglichkeit, die für die Klasse gesetzten Ziele zu erreichen. Eine der Aufgaben des Klassenlehrers ist die Entwicklung der Selbstverwaltung der Schüler.

Die Funktionen des Lehrers drücken auch die Anforderungen aus, die sich aus der Logik der Tätigkeit des Faches Management selbst und der Organisation der Aktivitäten der Studierenden im Allgemeinen ergeben. Dazu gehören: Diagnose, Zielsetzung, Planung, Kontrolle und Korrektur.

Die Umsetzung der Diagnosefunktion beinhaltet die Ermittlung des Ausgangsniveaus durch den Klassenlehrer und die ständige Beobachtung von Veränderungen in der Erziehung der Schüler. Ziel ist die Untersuchung und Analyse der Persönlichkeit und Individualität des Kindes, um die Gründe für die Unwirksamkeit der Ergebnisse zu finden.

Zielsetzungsfunktion kann als gemeinsame Entwicklung der Ziele pädagogischer Aktivitäten mit Studierenden angesehen werden. Der Anteil der Beteiligung des Klassenlehrers an diesem Prozess hängt vom Alter der Schüler und dem Bildungsstand des Klassenteams ab.

Die Logik der Zielsetzung spiegelt sich in der Planung der Aktivitäten des Klassenlehrers wider . Planung ist die Hilfe des Klassenlehrers für sich selbst und das Klassenteam bei der rationellen Organisation von Aktivitäten. Der Zweck des Plans besteht darin, die pädagogische Tätigkeit zu rationalisieren und die Erfüllung von Anforderungen an den pädagogischen Prozess wie Regelmäßigkeit und Systematik, Handhabbarkeit und Kontinuität der Ergebnisse sicherzustellen.

Bei der Planung ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Klassenlehrer und Klassenteam wichtig. Der Grad der Beteiligung der Kinder hängt von ihrem Alter ab.

Der Hauptzweck der Kontrollfunktion und Korrekturen in der Tätigkeit des Klassenlehrers – dies soll eine kontinuierliche Verbesserung des Bildungsprozesses gewährleisten.

Bei der Umsetzung der Kontrollfunktion geht es darum, einerseits positive Ergebnisse und andererseits die Ursachen für im Bildungsprozess auftretende Mängel und Probleme zu identifizieren. Basierend auf der Analyse der Kontrollergebnisse wird die Arbeit des Klassenlehrers sowohl an der gesamten Klasse als auch an einer bestimmten Schülergruppe oder einem einzelnen Schüler korrigiert. Die Kontrolle über die Arbeit des Klassenlehrers ist weniger Kontrolle durch die Schulleitung als vielmehr Selbstkontrolle.

Korrektur ist immer eine gemeinsame Tätigkeit des Klassenlehrers und des Klassenteams als Ganzes, einer Gruppe oder einzelner Schüler. Die Funktionen Planung, Kontrolle und Korrektur bestimmen den Inhalt der Tätigkeit des Klassenlehrers.

Interaktion des Klassenlehrers mit Fachlehrern.

Der Klassenlehrer und die Fachlehrer sorgen für die Integrität und Zweckmäßigkeit des pädagogischen Prozesses im Klassenzimmer. In der Zusammenarbeit mit dem Schülerteam und einzelnen Schülern lösen alle Lehrkräfte gemeinsame Bildungs- und Erziehungsaufgaben: die Entwicklung kognitiver Aktivität, Kreativität, Selbständigkeit, Verantwortung etc.

Die Wirksamkeit dieser Arbeit hängt weitgehend von der Koordination der Maßnahmen der Lehrer ab, die mit Schülern einer bestimmten Klasse arbeiten.

Jeder Lehrer ist an einem beruflichen und pädagogischen Ergebnis interessiert, das verbessert werden kann, wenn Sie Ihre Bemühungen mit den Aktionen der Kollegen kombinieren und koordinieren. Im Zentrum dieser Koordination und Organisation des Bildungsprozesses steht der Klassenlehrer, der in Zusammenarbeit mit den Fachlehrern folgende Aufgaben löst:

Das Studium der persönlichen Eigenschaften von Lehrern und ihrer Fähigkeiten bei der Organisation der Bildungsarbeit mit Kindern;

Untersuchung der Merkmale der Lehrtätigkeit des Lehrers, seiner Kontakte und Beziehungen zu Kindern;

Regulierung der Beziehungen zwischen Klassenlehrern, zwischen Lehrern und Kindern, zwischen Lehrern und Eltern;

Definition gemeinsamer Ziele, Organisation gemeinsamer Aktivitäten zu deren Erreichung;

Pädagogisch sinnvoller Einsatz der Fähigkeiten von Lehrkräften bei der Gestaltung der pädagogischen Arbeit mit Kindern und Eltern.

Die Grundlage der Interaktion zwischen Klassenlehrer und Klassenlehrern ist:

Gegenseitiges Bewusstsein für Kinder, ihre Beziehungen, Organisation und Ergebnisse des Bildungsprozesses;

Gegenseitige Hilfe, gegenseitige Unterstützung bei der Lösung komplexer Probleme;

Interesse am Erfolg der Klasse und jedes einzelnen Schülers;

Gemeinsame Suche nach Lösungsmöglichkeiten für pädagogische Probleme, gemeinsame Anstrengungen, gemeinsame Arbeit an der Umsetzung der geplanten Aufgaben;

Gemeinsame Analyse der geleisteten Arbeit, der zu lösenden pädagogischen Probleme, der erzielten Ergebnisse;

Gemeinsame Definition von Perspektiven in der Arbeit des Klassenteams, einzelner Studierender.

Die Umsetzung all dieser gemeinsamen Aktionen mag auf den ersten Blick unrealistisch erscheinen, doch vieles wird von Klassenlehrer und Lehrern in der alltäglichen Kommunikation geleistet und nimmt den meisten Zeit in Anspruch, was sich mit einer deutlichen Steigerung der Qualität der pädagogischen Arbeit auszahlt. Gleichzeitig helfen sich beide Seiten gegenseitig, indem sie sich gegenseitig helfen.

Der Klassenlehrer informiert die Lehrer über den Zustand des Schülers und die Besonderheiten der Familie, organisiert Treffen der Eltern mit den Fachlehrern zum Informationsaustausch und unterstützt die Eltern bei der Organisation der Hausaufgaben mit den Schülern.

Besonders wichtig ist die Einbeziehung der Lehrkräfte in die Zielsetzung und Planung der pädagogischen Arbeit im Unterricht.

Bei der Erstellung des Arbeitsplans der Schüler- und Elternteams fordert der Klassenlehrer die Lehrer auf, Möglichkeiten und Formen der Beteiligung an der Umsetzung des Plans zu finden und die Fälle festzulegen, die unter Einbeziehung der Klassenlehrer durchgeführt werden. Dies können Bildungsveranstaltungen, öffentliche Wissensüberprüfungen, Elternversammlungen und Vorträge sein.

Besonderes Augenmerk sollte auf neue Lehrer gelegt werden, bei denen es wichtig ist, sich mit den Eigenschaften des Klassenteams, der einzelnen Schüler und den Anforderungen vertraut zu machen, die der bisherige Lehrer an die Klassenlehrer stellt.

Der Lehrer ist daran interessiert, das Interesse für das Fach zu wecken und sein Ansehen zu steigern. Daher trägt die Durchführung interessanter und spannender Veranstaltungen in der außerschulischen Zeit unter Beteiligung eines Fachlehrers zur Lösung pädagogischer und pädagogischer Probleme bei.

Der Klassenlehrer zieht Fachlehrer in die Zusammenarbeit mit den Eltern ein und trägt zur Bildung respektvoller, vertrauensvoller Beziehungen zwischen ihnen bei. Dies kann durch Frage- und Antwortabende, gemeinsame Diskussion von Klassenproblemen bei Elternversammlungen erleichtert werden

Eine der Interaktionsformen zwischen Klassenlehrer und Fachlehrern, die ein einheitliches Handeln gewährleisten und zur Entwicklung gemeinsamer Ansätze zur Kindererziehung beitragen, ist ein Pädagogischer Rat. Hier entsteht eine umfassende Sicht auf das Kind. Jeder, der mit einem Schüler arbeitet, erhält Informationen über seine geistige, körperliche, seelische Entwicklung, seine individuellen Fähigkeiten, Chancen und Schwierigkeiten. Die Lehrer analysieren die Ergebnisse der Beobachtungen des Schülers, tauschen Informationen aus, einigen sich auf Möglichkeiten zur Lösung auftretender Probleme und verteilen Funktionen bei der Arbeit mit dem Kind.

Die Hauptform der Arbeit mit Fachlehrern sind Einzelgespräche. Sie sollten so geplant werden, dass ein wichtiger Schritt in der Organisation der Arbeit des Lehrers mit dem Kind nicht verpasst wird und mögliche Schwierigkeiten und Konflikte vermieden werden. Es ist wichtig, solche Gespräche als gemeinsame Reflexion zu führen, als gemeinsame Suche nach einer Lösung für ein bestimmtes Problem. In manchen Fällen kann es notwendig sein, individuelle Beratungen zwischen Lehrkräften und Fachkräften zu organisieren.

Formen der Interaktion zwischen Klassenlehrer und Lehrkräften können sehr vielfältig sein. Viel hängt von persönlichen Kontakten und dem Interesse am Erfolg beider interagierenden Parteien ab.

Die Arbeit des Klassenlehrers mit den Eltern der Schüler.

In der Arbeit des Klassenlehrers mit den Eltern geht es vor allem darum, die Einheitlichkeit der Erziehungserfordernisse der Schüler aus Familie und Schule sicherzustellen, normale Bedingungen für ihren Heimunterricht zu schaffen und die pädagogischen Aktivitäten der Familie zu leiten. Lassen Sie uns einige Aspekte der Tätigkeit von Klassenlehrern bei der Aufrechterhaltung der Beziehungen zu den Eltern der Schüler hervorheben.

Ein wichtiger Punkt in der Arbeit des Klassenlehrers mit der Familie ist die systematische Information der Eltern über den Fortschritt, das Verhalten und die sozial nützliche Arbeit der Schüler. Zu diesem Zweck finden einmal pro Schulquartal Elterngespräche statt, bei denen der Stand der Schülerentwicklung detailliert analysiert und Maßnahmen zur Verbesserung der Familienarbeit in dieser Richtung skizziert werden. In notwendigen Fällen, wenn zur Lösung eines bestimmten Bildungsproblems ein dringendes Eingreifen der Familie erforderlich ist, besucht der Klassenlehrer die Eltern zu Hause oder lädt sie in die Schule ein und sie einigen sich gemeinsam darauf, welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um das Lernen oder Verhalten der Schüler zu verbessern . Beispielsweise hörte ein Schüler auf, den Unterricht zu Hause vorzubereiten, und kam mit einem ungesunden Unternehmen in Kontakt. In diesem Fall rät der Klassenlehrer den Eltern, die Kontrolle über seine Hausaufgaben sowie sein Verhalten außerhalb der Schule zu erhöhen. In anderen Fällen zeigt sich, dass der Schüler eine erhöhte Nervosität zeigt und oft schlecht gelaunt zur Schule kommt. Der Klassenlehrer muss einen solchen Schüler zu Hause besuchen, sich mit seinen Lebens- und Arbeitsbedingungen in der Familie vertraut machen und sich mit den Eltern über die Notwendigkeit einigen, eine ruhigere Umgebung für ihn und möglicherweise eine angemessene Behandlung zu schaffen.

Aufgabe der Klassenlehrer ist die pädagogische Erziehung der Eltern, insbesondere unter Berücksichtigung der spezifischen Herangehensweise an Schüler verschiedener Altersgruppen. Daher ist es notwendig, Eltern mit den Altersmerkmalen der Erziehung und Entwicklung der Schüler, mit denen der Klassenlehrer zusammenarbeitet, vertraut zu machen und praktische Ratschläge zu geben, wie diese Merkmale im Prozess der Familienerziehung berücksichtigt werden sollten. In Gesprächen, Vorträgen und Berichten für Eltern geht es in der Regel um folgende Themen: Besonderheiten der Familienerziehung jüngerer Schüler (Jugendliche oder ältere Schüler); Beziehungen zwischen Eltern und Kindern und ihre Auswirkungen auf die Familienerziehung; wie man Kindern beim Lernen hilft; Hygiene- und Hygieneregime eines Schulkindes in der Familie; Beschleunigung und ihre Auswirkungen auf die Ausbildung der Studierenden; Organisation von Freizeitaktivitäten für Kinder in der Familie usw.

Der Klassenlehrer kümmert sich darum, Eltern für die Teilnahme an der Arbeit im Hörsaal der Schule zu gewinnen, den Unterricht an der Volksuniversität für Pädagogisches Wissen zu besuchen und pädagogische Literatur zur Familienbildung zu fördern.

Durch die Einflussnahme auf die pädagogischen Aktivitäten der Familie ist der Klassenlehrer gleichzeitig auf die Eltern bei der pädagogischen Arbeit mit den Schülern angewiesen. Auf seine Initiative hin übernehmen Eltern oft die Schirmherrschaft über „schwierige“ Schulkinder, die von der Familie nicht richtig beeinflusst werden. Eltern – Spezialisten in verschiedenen Wissensgebieten und Berufen – führen Gespräche mit Schülern zu medizinischen, patriotischen und industriellen Themen, beteiligen sich an der Organisation von Exkursionen, literarischen und künstlerischen Abenden usw. .

Die Tätigkeiten des Klassenlehrers in einer modernen Schule

EINFÜHRUNG

Leiter der Schulklassenausbildung

Das wichtigste Strukturelement der Schule ist das Klassenzimmer. Im Klassenzimmer werden die kognitiven und kreativen Aktivitäten der Schüler ausgeübt, soziale Beziehungen aufgebaut und die Persönlichkeit jedes Schülers entwickelt.

Der Unterricht kümmert sich um das soziale Wohlergehen der Schüler, löst die Probleme der Freizeitgestaltung und Teambildung der Kinder und schafft eine angemessene emotionale Atmosphäre. Der Organisator der Aktivitäten der Schüler im Klassenzimmer, der Koordinator der pädagogischen Einflüsse auf den Schüler ist der Klassenlehrer.

Der Klassenlehrer ist der direkte und Hauptorganisator der pädagogischen Arbeit in der Schule, ein vom Direktor der Schule ernannter Beamter, der die pädagogische Arbeit im Klassenzimmer durchführt. Ohne die aktive Arbeit der Klassenlehrer in der Schule ist es schwierig oder sogar unmöglich, psychologische Geborgenheit und eine kreative Atmosphäre zu schaffen, Bedingungen, in denen Kinder und Jugendliche sich wirklich offenbaren und kreativ verwirklichen können.

Die offizielle Anerkennung der Institution des Klassenmentorings erfolgte erstmals in den 1970er Jahren in Russland. 19. Jahrhundert Doch bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts, während der Herrschaft Alexanders I., wurde die „Charta der den Universitäten unterstellten Bildungseinrichtungen“ (1804) verabschiedet, wonach neben der Ausbildung der Studierenden auch Lehrer tätig sein sollten in ihre Erziehung auf der Grundlage einer humanistischen Herangehensweise an das Kind eingebunden werden. Dies wurde in der Charta wie folgt festgelegt: „Lehrer treten bei ihren Schülern an die Stelle der Eltern und müssen sie daher freundlich, geduldig und aufmerksam empfangen und dürfen sich nicht als autokratische Richter über Kinder betrachten.“ Das Problem der Interaktion zwischen Lehrern und Eltern blieb in der Charta nicht unbemerkt: „Der Lehrer sollte durch gemeinsame Arbeit und Beratung mit den Eltern versuchen, die besten Kinder zu erziehen.“

Während der Zeit der Sowjetmacht wurde die Klassenbetreuung abgeschafft (1923), da der Schwerpunkt auf der Selbstverwaltung der Schüler lag. Doch wie die Schulpraxis zeigt, befanden sich die Bildungsaktivitäten der Schülerorganisationen in einer Krise, da die Erfahrung der Kinder in der Organisationstätigkeit fehlte, ihre Fähigkeiten neu eingeschätzt wurden und die Rolle des Lehrers bei der Selbstbildung zurückging -Regierung und Organisation der Aktivitäten des betroffenen Studententeams. Einst fanden sie einen Ausweg darin, dass den Klassen Gruppenlehrer zugeordnet wurden. Und erst 1934 wurde durch die Charta und die Verordnung über die Einheitliche Arbeitsschule die Verantwortung für die Organisation des Bildungsprozesses in den Klassenzimmern wieder den Klassenlehrern übertragen. Im selben Jahr, 1934, wurde die „Klassenlehrerordnung“ verabschiedet, die zum wichtigsten Dokument zur Regelung der Tätigkeit der Klassenlehrer an Schulen wurde.

In der Arbeit jedes Lehrers gibt es eine schwierige, aber sehr wichtige Aufgabe – Klassenlehrer zu sein. So schwierig die Arbeit des Klassenlehrers auch sein mag, die Kinder brauchen sie zweifellos, denn das wichtigste strukturelle Bindeglied in der Schule ist die Klasse. Hier werden kognitive Aktivitäten organisiert und soziale Beziehungen zwischen den Schülern aufgebaut. Im Unterricht wird auf das soziale Wohlergehen der Kinder geachtet, die Probleme ihrer Freizeit gelöst, die primäre Teambildung durchgeführt und eine entsprechende emotionale Atmosphäre geschaffen. Der Klassenlehrer bleibt der Organisator der Aktivitäten der Schüler im Klassenzimmer, der Koordinator der pädagogischen Einflüsse. Er ist es, der direkt mit den Schülern und ihren Eltern interagiert, sich aufrichtig bemüht, den Kindern bei der Lösung ihrer Probleme im Schulteam zu helfen, und das Schulleben auf interessante und nützliche Weise organisiert. Der Klassenlehrer nimmt sehr wichtige und verantwortungsvolle Aufgaben wahr. Er ist Organisator der Bildungsarbeit im Klassenzimmer und Mentor der Schüler, organisiert und bildet das Schülerteam aus, vereint die Bildungsbemühungen von Lehrern, Eltern und der Öffentlichkeit. Das Problem Klassenführung fasst die Gesamtheit der unterschiedlichsten und komplexesten Fragen der Schulbildung zusammen. Und deshalb ist seine Betrachtung doppelt interessant: Sie ermöglicht es, ein umfassendes Bild der wissenschaftlichen Vision des Bildungsprozesses zu zeichnen und gleichzeitig die seit vielen Jahrzehnten etablierten Schultraditionen der Organisation der Kindererziehung in Einklang zu bringen die ideale Konstruktion einer logisch korrekten und klaren praktischen Umsetzung wissenschaftlicher und pädagogischer Ideen zu entwickeln.

Der Zweck dieser Arbeit besteht darin, die Richtungen und Inhalte der Aktivitäten des Klassenlehrers zu studieren.

Gegenstand der Untersuchung ist der Tätigkeitsprozess des Klassenlehrers.

Gegenstand der Studie sind die Arbeitsformen und -methoden des Klassenlehrers.

Hauptziele:

1) Um das Wesentliche der Aktivität und die Hauptfunktionen des Klassenlehrers aufzuzeigen.

) Berücksichtigen Sie Zielsetzung und Planung in der Arbeit des Klassenlehrers.

) Betrachten Sie die wichtigsten Arbeitsformen und -methoden des Klassenlehrers anhand der Erfahrungen der Arbeit von Shoba S.N., Klassenlehrer der 10. Klasse. Schulnummer 15.

4) Präsentieren Sie praktische Materialien der realen Arbeit des Klassenlehrers (Plan der pädagogischen Arbeit des Klassenlehrers; Plan der Arbeit mit den Eltern, soziale und pädagogische Merkmale der 10. Klasse)

Bei der Arbeit kamen folgende Methoden zum Einsatz:

1.Analyse wissenschaftlich-pädagogischer und methodischer Literatur;

2.Studieren der Erfahrungen des Klassenlehrers.

Versuchsbasis: 10. Klasse, Schule Nr. 15 in Mozyr.

KAPITEL 1. DIE ROLLE DES KLASSENLEHRERS IM SCHULMANAGEMENTSYSTEM

1.1Die Hauptfunktionen und Pflichten des Klassenlehrers

Zur Organisation der außerschulischen Bildungsarbeit in der Mittel- und Oberstufe werden Klassenlehrer aus dem Kreis der erfahrensten Lehrer berufen. Ihre Notwendigkeit ergibt sich aus der Tatsache, dass in diesen Klassen die pädagogische und pädagogische Arbeit von mehreren Lehrkräften wahrgenommen wird, deren Tätigkeiten einer gewissen Koordination bedürfen. Darüber hinaus fallen viele Arten außerschulischer Arbeiten, wie zum Beispiel der Aufbau und die Ausbildung eines Studierendenteams, die Organisation gesellschaftlich nützlicher Arbeiten, zahlreiche Arten moralischer, künstlerischer und ästhetischer Tätigkeiten der Studierenden, nicht unmittelbar in die Aufgaben von Fachlehrern und werden dem Klassenlehrer zugeordnet.

Heute interagiert der Klassenlehrer auch direkt mit den Schülern und ihren Eltern. Der moderne Klassenlehrer übt seine Tätigkeit nach Grundprinzipien aus, unter denen folgende hervorstechen:

eine Kombination aus natürlicher Konformität und kultureller Konformität bei der Organisation der Bildungsaktivitäten der Schüler;

die Sozialisierung der Persönlichkeit jedes Schülers erfolgt durch Selbstbestimmung, Selbstverwaltung und Selbstverwirklichung;

pädagogische Anregung der kreativen Selbstentwicklung des Einzelnen und des Studierendenteams.

Die pädagogischen Aufgaben, Inhalte und Arbeitsformen des Klassenlehrers können nicht einheitlich sein. Sie werden durch die Bedürfnisse, Interessen, Bedürfnisse der Kinder und ihrer Eltern, die Bedingungen der Klasse, der Schule, der Gesellschaft und die Fähigkeiten des Lehrers selbst bestimmt.

Daher sind die Hauptaufgaben des Klassenlehrers:

Bildung eines günstigen psychologischen Klimas im Klassenteam, das zur spirituellen Entwicklung jedes Schülers beiträgt.

Anhand der Aufgabenstellungen werden die Aufgaben des Klassenlehrers durch die Notwendigkeit aufgezeigt, die Existenzbedingungen eines Kindes in einer allgemeinbildenden Einrichtung für sein erfolgreiches Leben zu schaffen, die vielseitige kreative Entwicklung des Einzelnen, die spirituelle Entwicklung und das Verständnis zu fördern vom Sinn des Lebens. Der Klassenlehrer, der Informationen über seine Schüler, ihre psychophysische Entwicklung, ihr soziales Umfeld, ihre familiären Umstände erhält und verarbeitet, steuert den Verlauf eines ganzheitlichen Bildungsprozesses, den Prozess der Persönlichkeitsbildung jedes Kindes, seine moralischen Qualitäten; analysiert die Art der auf ihn ausgeübten Auswirkungen; koordiniert die pädagogischen Aktivitäten jedes Schülers und des gesamten Klassenteams, die Selbstbestimmung, Selbstbildung und Selbstentwicklung des Schülers, die Bildung eines Klassenteams, die Entwicklung der kreativen Fähigkeiten der Schüler und die Beziehungen zu anderen Teilnehmern des Unterrichts Verfahren. Laut G.N. Sibirtsova, die Klassenlehrerin, muss folgende Funktionen erfüllen:

Funktionen des Klassenlehrers Methoden und Verfahren der Bildung Diagnostik Eingehende Untersuchung des Einzelnen und des Klassenteams basierend auf Beobachtung, Befragung, Gesprächen, Interviews, Tests usw. Konzeptionelle Auswahl vorrangiger Theorien und Prinzipien der Bildung basierend auf den Merkmalen von das Klassenziel Auswahl und Festlegung der Ziele und Zielsetzungen der Bildung entsprechend dem Zweck, Gestaltung der Aktivitäten der Schüler, Organisation, Organisation der Selbstverwaltung der Klasse, der kollektiven Aktivitäten der Schüler; ihnen beibringen, die Lernzeit rational zu nutzen und sie in außerschulische Aktivitäten von Interesse einzubeziehen. Anregend. Aktivierung der Aktivitäten und des positiven Verhaltens der Schüler, ihrer Interessen und ihrer Kreativität auf der Grundlage der Motivation. Kommunikativ. Psychologischer Kontakt mit dem Klassenteam: eine positive Atmosphäre, gegenseitiges Verständnis, Zusammenarbeit Korrigierende Korrektur des Kommunikations- und Verhaltenssystems der Studierenden, Einsatz von Konfliktlösungstechnologien und systematischen Kontrollmaßnahmen; Analyse, Bilanzierung und Bewertung der Bildungsergebnisse, Förderung der Selbstkontrolle und des Selbstwertgefühls. Prognose: Aufbau eines Bildungsmodells für die Zukunft unter Berücksichtigung der identifizierten Probleme und Ergebnisse

Die Aufgaben, Funktionen, Rechte und Pflichten des Klassenlehrers finden sich im Dokument „Ordnung über den Klassenlehrer einer allgemeinbildenden Schule“ wieder. Hier sind auch seine Tätigkeitsbereiche aufgeführt, zu denen unter anderem gehören:

Bildung einer positiven bewussten Einstellung zum Lernen bei Schulkindern;

Vorbereitung der Studierenden auf die Arbeits- und Berufswahl;

die Bildung gesellschaftlich bedeutsamer Persönlichkeitsmerkmale, der moralischen Stellung jedes Schülers, der Kultur seines Verhaltens;

Einbindung der Studierenden in außerschulische Aktivitäten unter Berücksichtigung ihrer Interessen und Fähigkeiten;

Interaktion mit Fachlehrern, Eltern von Schülern und öffentlichen Organisationen im Bildungsprozess;

Sich um die geistige und körperliche Gesundheit der Schüler kümmern; Zusammenarbeit mit dem Sozialpädagogen und Schulpsychologen.

Bei der Bildung und Entwicklung der Persönlichkeit des Kindes, der Offenlegung seiner Fähigkeiten und Potenziale kommt dem Klassenlehrer die führende Rolle zu.

„Die Pflichten des Klassenlehrers“ (siehe Anhang B) ergeben sich aus der modernen Aufgabe, die sich die Gesellschaft stellt – die maximale Entwicklung jedes Schülers, die Wahrung seiner Originalität, die Offenlegung seiner potentiellen Talente und die Schaffung von Voraussetzungen dafür normale geistige, geistige und körperliche Verbesserung.

2 Zielsetzung und Planung in der Arbeit des Klassenlehrers

Der Schlüssel zum Erfolg pädagogischer Arbeit ist eine hochprofessionelle Zielsetzung und Planung der Interaktion mit den Schülern durch den Lehrer. Planungsarbeit ist ein kreativer Prozess, der während der gesamten Arbeit mit Kindern nicht aufhört. Es basiert auf der Zusammenarbeit des Lehrers, des Kinderteams und der Eltern der Schüler, ihrem Verständnis für die Ziele und Zielsetzungen ihrer gemeinsamen Aktivitäten und dem Wunsch, das Schulleben interessant, nützlich und kreativ zu gestalten.

In der Regel untersucht der Lehrer vor der Festlegung der Ziele und Zielsetzungen der Bildung zunächst sein Klassenteam mit diagnostischen Methoden (die psychologische Atmosphäre, die Besonderheiten der zwischenmenschlichen Beziehungen, den Erziehungsstand jedes Schülers, die Interessen und Neigungen der Kinder usw.). Fähigkeit der Schüler zu verschiedenen Arten von Aktivitäten usw.). Basierend auf den gewonnenen Diagnoseergebnissen geht er zur Definition von Bildungszielen und Zielsetzungen über.

Bei der Festlegung der Ziele der pädagogischen Arbeit mit dem Kinderteam prognostiziert die Lehrkraft Veränderungen in den Beziehungen zwischen den Kindern, in den Wertorientierungen des Teams. In den auf der Grundlage der Diagnostik formulierten Zielen spiegeln sie jene Neuformationen wider, die dem studentischen Team nach einer gewissen Zeit seiner Entwicklung innewohnen werden. Diese Ziele beziehen sich in der Regel auf die Entwicklung von Kindern in verschiedenen Bereichen:

moralisch und rechtlich (Gefühlsbekundung, Gestaltung von Beziehungen und moralischen Positionen, Rechtskompetenz, Rechtsdenken);

kognitiv (Entwicklung intellektueller Fähigkeiten, erworbenes Wissen und Normen, Bildung von Motiven für kognitive Aktivität);

ökologisch (Bildung einer ökologischen Einstellung, ökologische Bildung und Erziehung, Anregung zu Naturschutzaktivitäten);

gesundheitsfördernd (sportliche und berufliche Fähigkeiten und Fertigkeiten);

kreativ (Entwicklung natürlicher Neigungen und Fähigkeiten);

kommunikativ (Beziehungen in den Systemen „Schüler-Lehrer“, „Schüler-Schüler“, „Schüler-Eltern“, „Schüler-Umland“);

persönlich-evaluativ (Fähigkeiten der Selbstbeobachtung, des Selbstwertgefühls, der Selbstbildung).

Die vom Lehrer gestellten pädagogischen Aufgaben legen fest, welche Fähigkeiten, Qualitäten, Beziehungen bei den Schülern entwickelt werden, welche Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten die Schüler beherrschen werden.

Die geplanten Ziele und Zielsetzungen der Bildungsarbeit bestimmen die Wahl der Formen und Methoden der Interaktion mit den Schülern durch den Lehrer, die die Grundlage für den Plan der Bildungsarbeit bilden. An einen solchen Plan werden bestimmte Anforderungen gestellt: 1) Zweckmäßigkeit des Inhalts; 2) Berücksichtigung der Altersmerkmale der Schüler, führende Interessen im Klassenteam; 3) Kontinuität, Systematik, Abfolge geplanter Fälle; 4) die Realität der Umsetzung des Plans; 5) Vielfalt geplanter Formen und Methoden; 6) die kreative Natur der Planung.

Auf dieser Grundlage erstellt der Klassenlehrer die folgende Dokumentation und erstellt gleichzeitig ein persönliches „Klassenlehrertagebuch“, das folgende Abschnitte umfasst:

Psychologische und pädagogische Merkmale der Klasse.

Bildungsziele und -ziele.

Analyse der pädagogischen Arbeit mit dem Team. Probleme im Klassenzimmer.

Plan der pädagogischen Arbeit mit der Klasse.

Individuelle Arbeit mit Studierenden.

Familienarbeit.

Rechtliche Unterstützung der Bildungsarbeit.

Kreatives Labor für psychologische und soziologische Forschung.

Der Abschnitt „Plan der pädagogischen Arbeit mit der Klasse“ ist in der Regel ein Komplex von Formen und Methoden der Arbeit mit Studierenden.

Für die Gestaltung dieses Planabschnitts gibt es verschiedene Ansätze. Unter ihnen stechen hervor:

Planung für Schlüsselfälle (V.A. Karakovsky);

Terminplanung;

Rasterplan (linear-chronologische Planung);

integrierte Planung nach Art der Aktivität (N. E. Shchukova).

Bringen wir Musterexemplar Registrierung der Planung der Bildungsarbeit auf der Grundlage der Nutzung von Aktivitäten.

Fragment eines Exemplars umfassender Plan pädagogische Arbeit mit der Klasse

Nr. Formen der Bildungsarbeit und ihre Ziele Zeitpunkt der Umsetzung Verantwortliche Ausführende Mentale Bildung von Schülern 1. Gestaltung einer Klassenecke Zweck: Schaffung eines Mikroklimas des Schulteams, Offenlegung des kreativen Potenzials der Schüler. September Klassenlehrer, Klassenmittel 2. Elterntreffen „Der Einfluss der Motivation auf die schulischen Leistungen“ Sensibilisierung für die Notwendigkeit, die Arbeitsbelastung und Hausaufgaben der Schüler zu kontrollieren. Oktober Klassenlehrer, Fachlehrerleiter 4. Quiz „Alte russische Städte“ Zweck: Entwicklung der intellektuellen Fähigkeiten und Gelehrsamkeit von Schüler. Februar Klassenlehrer, Fachlehrer, Schüler der Klasse Fachlehrer, Klassenvermögen Ästhetische Ausbildung der Schüler usw.

Damit der Plan der pädagogischen Arbeit des Klassenlehrers kompetent und effektiv ist, ist es notwendig, die Ergebnisse der im vergangenen Jahr durchgeführten pädagogischen Arbeit zu analysieren und auf der Grundlage der Analyse und Merkmale eine psychologische und pädagogische Beschreibung zu erstellen. Bestimmen Sie die wichtigsten Bildungsaufgaben und wählen Sie die Form des Plans. Bei jeder Planungsform ist jedoch zu bedenken, dass Arbeitsinhalte, Formen und Methoden zur Lösung der gestellten Aufgaben beitragen, dem Entwicklungsstand dieses Teams entsprechen und altersbedingte psychologische Besonderheiten berücksichtigen sollen der Schüler und halten sich an die Planungsalgorithmen in der Schule.

1.3 Analyse als Führungsfunktion des Klassenlehrers

Die Rolle der pädagogischen Analyse ist äußerst groß. Tiefgreifend und fundiert trägt es zur Kenntnis des Wesens des pädagogischen Prozesses bei und ermöglicht es Ihnen, dessen Entwicklung bewusst und effektiv zu beeinflussen. Dank der Analyse in jeder spezifischen Situation können zeitnah wirksame Lösungen für bestimmte Aufgaben des Klassenlehrers gefunden werden.

Die Analyse steht in engem Zusammenhang mit der Zielsetzung, Prognose und Arbeitsplanung. Je tiefer es ist, desto genauer und konkreter werden die Ziele und Zielsetzungen der Klassenlehrertätigkeit für die nächste Unterrichtsstunde festgelegt und die Auswahl der Inhalte und Formen der geplanten Arbeit kann optimal durchgeführt werden.

Als Ergebnis der Analyse des pädagogischen Prozesses stellt der Klassenlehrer fest:

die Wirksamkeit ihrer Aktivitäten und des gesamten Klassenteams;

Der Klassenlehrer analysiert täglich die Arbeit. Gleichzeitig gibt es besondere Situationen, in denen eine gezielte Analyse der eigenen Arbeit, die Organisation der analytischen Aktivitäten von Schülern, Eltern, Lehrern im Klassenzimmer erforderlich ist.

Die Umsetzung der Analyse der pädagogischen Arbeit ist eine der schwierigsten Aufgaben für den Klassenlehrer. Zunächst ist es wichtig, den Hauptausgangspunkt der Analyse zu bestimmen. In der Regel handelt es sich hierbei um Ziele, Zielsetzungen, pädagogische Grundgedanken oder Funktionen des Klassenlehrers. Für die Analyse sollten folgende Informationen gesammelt werden:

a) Materialien, die die Ergebnisse der durchgeführten Arbeiten widerspiegeln;

b) eine Liste pädagogischer Instrumente zur Lösung von Problemen;

c) Informationen über die Arbeitsbedingungen und Faktoren, die ihre Wirksamkeit beeinflussen könnten;

d) Materialien zum Grad des Einflusses verschiedener pädagogischer Mittel auf die erzielten Ergebnisse.

Wenn der Klassenlehrer mit der Analyse beginnt, muss er die wichtigsten mentalen Operationen kennen, die die analytische Arbeit durchdringen:

Beschreibung des Phänomens als Ganzes, verallgemeinerte Merkmale des Elements, Subjekts (Systems) der Analyse;

Zerlegung des Phänomens, des Analysegegenstandes (Systems) in seine Bestandteile;

Vergleich mit dem, was war und was geworden ist, mit dem idealen Zustand des Phänomens, seinem Zustand für verschiedene Situationen und Bedingungen;

Herstellung kausaler Zusammenhänge;

Klassifizierung von Merkmalen im Analysegegenstand unter Hervorhebung der Hauptmerkmale;

Verallgemeinerung, Synthese, die es ermöglicht, Schlussfolgerungen aus den Ergebnissen der Analyse zu ziehen;

Abstraktion, die Annahme möglicher Entwicklungswege dieses Phänomen(Systeme).

Da der Analyse am häufigsten Aufgaben und deren Umsetzung zugrunde gelegt werden, bieten wir dem Klassenlehrer einen Algorithmus an, der bei der Analyse der Lösung eines bestimmten Problems sinnvoll ist:

eine klare, konkrete Aufgabenstellung;

Auswahl der Bestandteile, Komponenten des Problems und deren kurze Beschreibung;

Definition der Hauptmerkmale im Problem, die für eine bestimmte Situation relevant sind;

Entwicklung von Kriterien und Indikatoren für den Grad der Problemlösung unter Berücksichtigung der Hauptmerkmale;

Entwicklung von Methoden zur Untersuchung der Ergebnisse der Problemlösung;

Zusammenstellung einer Liste der pädagogischen Instrumente, die zur Lösung des Problems verwendet werden, sowie der Faktoren, die seine Lösung beeinflussen;

Entwicklung von Methoden zur Untersuchung der Wirksamkeit der eingesetzten pädagogischen Instrumente und des Einflusses verschiedener Faktoren auf die Lösung des Problems;

Implementierung von Methoden, Sammlung von Informationen;

Verarbeitung von Informationen zu Blöcken anhand von Tabellen, Diagrammen;

Durchführung der Analyse in schriftlicher oder mündlicher Form;

Diskussion und Genehmigung der Analyse mit Klassenlehrern, Eltern, Schulleitung.

Der Aufbau der Analyse der Lösung des Problems kann unter Berücksichtigung des folgenden Schemas dargestellt werden: Synthese 1 -> Analyse -> Synthese 2.

Synthese 1: eine Schlussfolgerung darüber, wie die Aufgabe im Allgemeinen gelöst wurde – Fakten, Zahlen, die diese Schlussfolgerung bestätigen.

Analyse: Was wurde getan, um das Problem zu lösen, welche Arbeit wurde geleistet, was und wie hat es seine Lösung beeinflusst (Charakterisierung des Einflussgrades verschiedener pädagogischer Mittel auf die Lösung des Problems).

Synthese 2: Schlussfolgerungen zu den wirksamsten pädagogischen Instrumenten, ungenutzten Möglichkeiten und Reserven, den Gründen für den Rückgang der Wirksamkeit der pädagogischen Arbeit, den Hauptrichtungen für weitere Aktivitäten zur Lösung des Problems.

Es gibt verschiedene Arten der Analyse, die nach Objekt (was analysiert wird), Subjekt (wer analysiert), Inhalt und Zeit klassifiziert werden kann. Das oben Genannte ist für jede Art von Analyse relevant. Gleichzeitig hat jeder von ihnen seine eigenen Eigenschaften. Am häufigsten wendet sich der Klassenlehrer der Analyse einer bestimmten Arbeitsform zu.

Die Ansätze zur Analyse der Arbeitsform können unterschiedlich sein. Da es sich um einen Prozess handelt und es sich daher um prozedurale Systeme handelt, bei denen bestimmte Phasen miteinander verbunden sind, ist eine systemstrukturelle Analyse angebracht. Dazu sind objektive Informationen über alle Phasen der Umsetzung dieses Formulars erforderlich: über Planung, Zielsetzung und Wirkung im Vorbereitungs- und Durchführungsprozess, Zusammenfassung. Für diesen Fall bieten wir ein mögliches Schema der Analyse (Selbstanalyse) von Bildungsaktivitäten an. (siehe Anhang B)

Möglichkeiten, die Wirksamkeit des Klassenlehrers zu untersuchen.

Anhand der in Absatz 1.1 aufgeführten Funktionen des Klassenlehrers lassen sich 2 Gruppen von Kriterien für die Wirksamkeit seiner Arbeit unterscheiden.

Die erste Gruppe umfasst wirksame Kriterien, die zeigen, wie effektiv sozialpsychologische Funktionen umgesetzt werden.

Die Leistungsindikatoren spiegeln den Stand wider, den die Schüler des Lehrers in ihrer sozialen Entwicklung erreichen.

Die zweite Gruppe: Verfahrensindikatoren zeigen, wie die pädagogische Tätigkeit und Kommunikation des Lehrers durchgeführt wird, wie seine Persönlichkeit im Arbeitsprozess verwirklicht wird, wie seine Arbeitsfähigkeit und sein Gesundheitszustand sind und auch welche Aktivitäts- und Kommunikationsprozesse der Schüler er hat organisiert.

Die Arbeit des Klassenlehrers ist effektiv, wobei sowohl prozessuale als auch produktive Indikatoren hoch sind. Gleichzeitig stehen positive Veränderungen im Erziehungsniveau der Studierenden und ihrer Beziehungen im Vordergrund der Arbeit.

Der Stil der Klassenführung, der Kommunikationsstil des Klassenlehrers mit den Kindern, bestimmt maßgeblich, welche Beziehung die Kinder zum Lehrer und untereinander entwickeln. Der demokratische Stil, bei dem der Student als gleichberechtigter Kommunikationspartner betrachtet wird, seine Meinung bei der Entscheidungsfindung berücksichtigt wird, die Unabhängigkeit des Urteils gefördert wird, trägt zur Schaffung einer entspannten, freundlichen, kreativen Atmosphäre der Zusammenarbeit und Gegenseitigkeit bei Hilfestellung im Unterricht.

Zusätzlich zu diesen wesentlichen Leistungsindikatoren der Arbeit des Klassenlehrers, die sich aus seinen Zielfunktionen ergeben, wurden eine Reihe zusätzlicher Konzepte eingeführt:

Dies sind zum einen jene psychischen Neoplasien, die im Laufe seiner Arbeit beim Lehrer selbst entstehen.

Zweitens ist es die Zufriedenheit der Schüler, der Verwaltung, anderer mit der Klasse arbeitender Lehrer sowie des Lehrers selbst mit dem Ergebnis der Arbeit des Klassenlehrers.

Der dritte Indikator schließlich ist die psychologische Bewertung des Ergebnisses, also des Zeitaufwands, der emotionalen und körperlichen Stärke der Schüler und des Lehrers. Die übermäßige Begeisterung des Lehrers für seine Arbeit führt oft dazu, dass er sich selbst, seine Familie und seine Gesundheit vergisst, was sich letztendlich auf seine Aktivitäten auswirkt. Die Arbeit einer nervösen, emotional unausgeglichenen Person, die große Probleme in der Familie und im Privatleben hat, kann nicht effektiv sein. Das Problem des „Ausbrennens“ eines Lehrers am Arbeitsplatz ist in letzter Zeit so dringlich geworden, dass viele Lehrer, um dies zu vermeiden, ihre Pflichten als Klassenlehrer vernachlässigen und formell an sie herantreten. Eine solche Tätigkeit des Klassenlehrers ist wirksam, für die die optimale Menge an Zeit, körperlicher und moralischer Kraft aufgewendet wird.

Der Prozess der pädagogischen Tätigkeit des Klassenlehrers basiert auf den Methoden, Techniken der pädagogischen Beeinflussung, die er in seiner Arbeit anwendet, also den Mitteln, die auf die Erzielung des Ergebnisses abzielen. Die Wahl der Bildungsmethoden und -mittel hängt in hohem Maße von den Persönlichkeitsmerkmalen des Lehrers, seiner Individualität, ab.

Das berufliche Verhalten eines Lehrers wird in erster Linie durch den Ausbildungsgrad jener pädagogischen Kenntnisse, Fähigkeiten und Persönlichkeitsmerkmale bestimmt, die sich direkt auf die Wirksamkeit seiner Tätigkeit auswirken.

KAPITEL 2

1Formen und Arbeitsanweisungen des Klassenlehrers mit dem Schülerteam

Um die Aktivitäten des Klassenlehrers zu untersuchen, haben wir die Berufserfahrung von Shoba S.N., dem Klassenlehrer der 10. B-Klasse der Sekundarschule Nr., untersucht.

Bei der Tätigkeit des Klassenlehrers geht es vor allem darum, die Selbstentwicklung der Persönlichkeit des Kindes, die Verwirklichung seines kreativen Potenzials, die Bereitstellung einer aktiven sozialen Absicherung und die Schaffung der notwendigen verlässlichen Bedingungen für die Leistungssteigerung der Kinder zu fördern ihre eigenen Probleme zu lösen.

Shoba S.N. identifiziert in seinen Tätigkeiten folgende Hauptfunktionen:

.Studieren von Studierenden und Klassenteam: Erhebung demografischer, medizinischer, psychologischer und pädagogischer Daten (familiäre, soziale und finanzielle Situation, Gesundheitszustand, Entwicklungsstand, Erziehung und Lernen, individuelle Merkmale usw.)

.Organisation, Durchführung und Anpassung verschiedener Arten von Aktivitäten gemäß den gestellten Aufgaben und dem geplanten Plan: Durchführung von Unterrichtsstunden, gemeinsame kreative Aktivitäten, Ausflüge, Wanderungen, Abende, Elterntreffen usw.

.Organisation der Arbeit mit den Eltern der Schüler: systematische Information über den Fortschritt, das Verhalten der Schüler, Besuche der Schüler zu Hause, pädagogische Aufklärung der Eltern, Einbeziehung der Eltern in die pädagogische Arbeit mit den Schülern.

Für das akademische Jahr 2012-2013 Shoba S.N. Folgende Ziele wurden gesetzt:

1.Förderung der Entwicklung der Selbständigkeit und Verantwortung der Kinder für die ihnen übertragenen Aufgaben.

2.Fördern Sie einen gesunden Lebensstil.

.Liebe für das Heimatland entwickeln.

.Fördern Sie die Entwicklung des Interesses am Lernen und verbessern Sie die Qualität des Wissens der Schüler.

.Tragen Sie zur Entwicklung der Fähigkeiten von Kindern bei.

Um die im Arbeitsplan des Klassenlehrers mit der Klasse festgelegten Ziele zu erreichen, wurden Aktivitäten in folgenden Bereichen geplant:

1)pädagogisch und kognitiv; (intellektuelles Turnier um die beste Kenntnis der Geschichte der Republik Belarus);

2)bürgerlich-patriotisch (Kundgebung zum 67. Jahrestag des Großen Sieges);

)individuelle Arbeit mit Schülern;

)künstlerisch und ästhetisch; (Ausstellung „Fantasie vom Herbst“)

)Bildung eines gesunden Lebensstils; (sportlandia „Höher, schneller, stärker!“)

)Berufsberatung und Arbeitserziehung (Sammlung von Altmetall „Arbeitslandung“);

)Förderung der Prozesse der Selbsterkenntnis und Selbstverbesserung von Gymnasiasten (Woche der Schulolympiaden);

Die Schüler beteiligten sich aktiv an allen Aktivitäten, die Mädchen bevorzugten jedoch Aktivitäten der künstlerischen und ästhetischen Leitung und die Jungen zielen bei den Veranstaltungen auf die Bildung eines gesunden Lebensstils ab.

Die Durchführung der Veranstaltung erfolgt nach dem im Anhang G aufgeführten Bildungsarbeitsplan.

In der Sekundarschule Nr. 15 wird pädagogische Arbeit nach Programm durchgeführt Gnade Daher wird der moralischen Bildung der Studierenden große Aufmerksamkeit geschenkt. Daher sind Morallektionen in den pädagogischen Plan der Klassenarbeit enthalten. Der Schwerpunkt liegt auf der Ausbildung von Eigenschaften wie Selbstbeherrschung, Zurückhaltung (insbesondere in der Sexualerziehung), Fürsorge, Barmherzigkeit, Freundlichkeit und Sensibilität sowie Reaktionsfähigkeit. Der Moralunterricht wird gemeinsam mit den Eltern abgehalten, wobei den Schülern vorab Aufgaben zugewiesen werden. In der Jahrgangsstufe 10 B wurde eine Befragung durchgeführt Was ist deine Mission, Mann? Die Studierenden beantworteten die Fragen: Welche Charaktereigenschaften schätzen Sie an einer Person? (Antworten: Ehrlichkeit, Fairness, Freundlichkeit gegenüber Jung und Alt . Was ist das Schöne am menschlichen Handeln? (In der Fähigkeit, älteren Menschen einen Sitzplatz im Bus zu überlassen, Mutter und Vater im Haushalt zu helfen, die Schwachen zu beschützen, die Nächsten zu lieben ). Welchen Erwartungen an deine Eltern wirst du nicht gerecht? (Ich lerne nicht gut genug, mir fehlt die Sensibilität ). Zusammenfassend hebt Swetlana Nikolajewna die Ergebnisse der Umfrage hervor, dass unter den Schülern Eigenschaften wie Reaktionsfähigkeit, Fürsorge, Selbstbeherrschung, Freundlichkeit und Sensibilität vorhanden sind.

Die Hauptaufgabe des Klassenlehrers besteht darin, den Kindern Fähigkeiten zur Selbstorganisation zu vermitteln. Um einen kreativen Menschen zu erziehen, ist es notwendig, ihm die Möglichkeit zur Selbstverwirklichung zu geben. Ohne den Einzelnen gibt es kein Team, aber es gibt eine Menge. Darauf aufbauend baut der Klassenlehrer seine Tätigkeit auf und kombiniert verschiedene Formen der pädagogischen Arbeit, damit jedes Kind die Möglichkeit hat, sich auszuprobieren, sich selbst zu finden. Im Bildungsprozess spielt die Vielfalt der Unterrichtsformen eine große Rolle. In seiner Praxis nutzt der Klassenlehrer Unterrichtsformen wie Fernreisen („Kennen Sie Ihre Geschichte“), Diskussionen, Dialoge (Unterrichtsstunde zur Prävention von Verkehrsunfällen „Straße und Fußgänger“), Stunden der Kreativität (Vorbereitung auf die Neujahr) und andere. Verschiedene Wettbewerbe, Wettkämpfe, Familienurlaub, Abende, Lichter, runde Tische.

Um die individuellen Eigenschaften des Kindes zu entwickeln, verfolgt Svetlana Nikolaevna in ihren Aktivitäten einen persönlichkeitsorientierten Ansatz. Der Inhalt der durchgeführten Unterrichtsstunden umfasst das Material, das zur Selbstkonstruktion, Selbstverwirklichung und Selbstbestätigung der Persönlichkeit des Kindes notwendig ist. Im Arsenal des Lehrers gibt es viele Techniken und Methoden, die dazu beitragen, die subjektive Position der Schüler und ihrer Eltern bei der Gestaltung des Unterrichtsthemas sicherzustellen:

) Methode der soziologischen Erhebung. Im Rahmen der Befragung bzw. des Gesprächs erfährt der Lehrer die Meinung von Schülern und Eltern bei der Gestaltung der Unterrichtsthemen zu folgenden Fragen: Was soll in unserer Klasse als Erstes besprochen werden? Auf welche Frage möchten Sie im Unterricht usw. eine Antwort erhalten?

) Unvollendete Satztechnik: Das Hauptproblem in unserer Klasse ist ... das Problem, das mich am meisten beunruhigt, ist ...

) Technik Wir bauen ein neues cooles Haus;

) Technik Denkmal für das Jahrhundertproblem usw.;

Eine wesentliche Rolle im Bildungsprozess spielt die Organisation der Selbstverwaltung im Klassenzimmer. Diese Form der Arbeit mit dem Klassenteam trägt dazu bei, den Kindern ein Gefühl der Eigenverantwortung für die kollektiven Angelegenheiten der Klasse zu vermitteln, ermöglicht es Ihnen, die Höhe der Ansprüche jedes einzelnen zu erkennen, ermöglicht es jedem Kind, seine Fähigkeiten zu zeigen, und trägt zur Entwicklung bei der Persönlichkeit, hilft dabei, ihren Platz im Team zu bestimmen.

Die Selbstverwaltung im Klassenzimmer wird unter Berücksichtigung der Beziehungen der Schüler organisiert. Wie gehen Kinder miteinander um, wer wird respektiert, wer gilt als Führungskraft, auf dieser Grundlage verteilen die Schüler selbstständig Aufgaben im Klassenzimmer, Kinder tun, was sie interessiert, was sie können. Natürlich ist Bildungsarbeit ohne die Beteiligung der Eltern nicht möglich, daher macht Svetlana Nikolaevna Schüler und Eltern regelmäßig mit den rechtlichen Grundlagen der Familienerziehung, mit der Verfassung des Landes, den Gesetzesdokumenten zu Ehe und Familie und der Konvention über die Rechte von vertraut Das Kind versucht, engen Kontakt zu den Eltern zu pflegen und mit dem Elternausschuss zusammenzuarbeiten.

Offensichtlich ist eine der eigentlichen Bedingungen für die Bewertung der Aktivitäten eines Klassenlehrers die Leistung, deren Kriterien wie folgt sind:

· der Organisationsgrad des Klassenteams während des Studiums;

· der Grad des Bewusstseins des Lehrers für die Lernerfolge und Misserfolge der Schüler in der Klasse;

· der Grad des Bewusstseins der Eltern für die schulischen Erfolge und Misserfolge der Schüler in der Klasse;

· der Grad der Bildung einer positiven Motivation für Lernaktivitäten im Klassenteam;

· Vielseitigkeit und Vielfalt in der Arbeit, die auf die Entwicklung kognitiver Interessen und kognitiver Aktivität abzielt;

· die Aufmerksamkeit und das Interesse des Klassenlehrers an der Ausbildung allgemeinpädagogischer Fähigkeiten und Fertigkeiten seiner Schüler;

In seiner pädagogischen Arbeit hat Shoba S.N. identifiziert drei Hauptbereiche:

das Studium individueller Merkmale, seiner Entwicklung, seines Umfelds, seiner Interessen;

Programmierung pädagogischer Einflüsse;

Umsetzung einer Reihe von Methoden und Formen der Einzelarbeit;

Teambildung;

Bildung einer günstigen emotionalen Atmosphäre;

Einbeziehung der Studierenden in verschiedene Arten sozialer Aktivitäten;

Entwicklung der Selbstverwaltung der Kinder;

) Korrektur des Einflusses verschiedener Subjekte sozialer Beziehungen:

Sozialhilfe für die Familie;

Interaktion mit dem Lehrpersonal;

Korrektur der Massenmedien;

Neutralisierung der negativen Auswirkungen der Gesellschaft;

Interaktion mit anderen Bildungseinrichtungen.

Die Organisation der pädagogischen Arbeit des Klassenteams ist der größte und wichtigste Teil aller Tätigkeiten des Klassenlehrers.

2.2 Interaktion des Klassenlehrers mit den Subjekten des pädagogischen Prozesses (Schulpsychologe, Sozialpädagoge, Fachlehrer)

Der Klassenlehrer und die Fachlehrer sorgen für die Integrität und Zweckmäßigkeit des pädagogischen Prozesses im Klassenzimmer. In der Zusammenarbeit mit dem Studierendenteam und einzelnen Studierenden lösen alle Lehrkräfte gemeinsame pädagogische und pädagogische Aufgaben: die Entwicklung kognitiver Aktivität, Kreativität, Selbstständigkeit, Verantwortung etc. Die Wirksamkeit dieser Arbeit hängt maßgeblich von der Konsistenz langfristiger und operativer Ziele ab und Ziele sowie von der Konsistenz der Maßnahmen der Lehrer, die mit den Schülern einer bestimmten Klasse arbeiten.

Systematische Interaktion des Klassenlehrers Shoba S.N. mit Fachlehrern, die in der ihr anvertrauten Klasse arbeiten, zielt auf die Lösung folgender Aufgaben ab:

eine umfassende Untersuchung der Merkmale der Lehrtätigkeit jedes Lehrers und seiner Beziehung zu Kindern;

Regulierung der Beziehungen zwischen Klassenlehrern, zwischen Lehrern und Kindern, zwischen Lehrern und Eltern;

Festlegung gemeinsamer Ziele und Tätigkeitsmittel, Organisation der gemeinsamen Arbeit zu deren Erreichung;

pädagogisch sinnvolle Nutzung der Möglichkeiten der Lehrkräfte bei der Gestaltung der außerunterrichtlichen Bildungsarbeit mit Kindern und ihren Eltern.

Klassenlehrer Shoba S.N. macht Lehrer mit den Ergebnissen der Diagnose des Lern- und Erziehungsniveaus der Schüler sowie mit dem Grad ihres Wissensfortschritts in den untersuchten Fächern vertraut. Gemeinsam mit den Lehrkräften erarbeitet der Klassenlehrer Mittel und Wege, um die Selbstverwirklichung jedes Schülers im Unterricht und außerhalb der Schulzeit sicherzustellen.

Die Notwendigkeit, die Frage nach dem Zusammenspiel von Klassenlehrer, Soziallehrer und Schulpsychologe zu diskutieren, ergibt sich vor allem aus der Tatsache, dass ihre Arbeit auf ihr Objekt selbst bezogen ist – dies ist eine Person, ein Schüler, ein Schüler in einem sozialen Umfeld. Vergleicht man die Funktionen von Klassenlehrer, Sozialpädagoge und Schulpsychologe, so sind sie weitgehend ähnlich. Der Unterschied liegt lediglich im Umfang der Umsetzung. Im Gegensatz zu den Klassenlehrern, auch den entlassenen, die fast immer ein Lehrauftrag in der Schule haben, haben der Sozialpädagoge und der Schulpsychologe überhaupt keine lehrende oder erzieherische Funktion.

Der Klassenlehrer ist das Bindeglied zwischen den Schülern, dem Sozialpädagogen und dem Schulpsychologen. Er erhält eine Anfrage und erste Informationen über das Kind. Am häufigsten wendet er sich an einen Spezialisten, wenn seine eigenen Einflussmaßnahmen auf den Schüler und seine Familie nicht das gewünschte Ergebnis bringen. Svetlana Nikolaevna entwickelte einen Plan für die Arbeit mit den Familien der Studenten im SOP, die in der Position von D. vorgesehen sind.

Das Zusammenspiel von Klassenlehrer, Sozialpädagoge und Schulpsychologe zielt darauf ab, gemeinsam die Ursachen der beim Kind auftretenden Probleme zu identifizieren und sozialpädagogische und psychologische Korrekturarbeit zur Hilfestellung und Vorbeugung möglicher Problemsituationen durchzuführen. Außerdem wurde ein Arbeitsplan entwickelt, der in Anhang E enthalten ist.

Sozialpädagogen verfügen über mehr Informationen als ein Klassenlehrer über das Leben von Kindern außerhalb der Schule, was manchmal ein starker Faktor ist, der das Kind beeinflusst und sein Verhalten und Handeln in der Schule und zu Hause erklärt. Darüber hinaus informiert der Sozialpädagoge nicht nur über das Leben des Kindes außerhalb der Schule, sondern kann im Mikrobezirk die in der Schule begonnene Arbeit mit einem bestimmten Schüler fortsetzen. Er bietet Klassenlehrern ein soziales „Porträt“ des Mikrobezirks und untersucht dessen pädagogisches Potenzial. Der Sozialpädagoge kann in dieses „Porträt“ die Situation der Familien in diesem Mikrobezirk einbeziehen, was eine effektivere Planung der Interaktion mit der Familie während des schulischen Bildungsprozesses ermöglicht.

Wie die Untersuchung der Schulpraxis zeigt, gehören zu den häufigsten Fragen, die ein Klassenlehrer an einen Soziallehrer richtet, folgende:

Unterstützung bei der sozialpädagogischen Auseinandersetzung mit dem Kind (Umfeld des Kindes, Leben außerhalb der Schule etc.);

rechtzeitige Unterstützung von Kindern in Extremsituationen (Entzug der elterlichen Rechte ihrer Väter und Mütter, Waisenschaft eines Kindes, Unterbringung eines Kindes in einer staatlichen Einrichtung zur weiteren Bildung und Erziehung usw.);

Sammlung von Dokumenten zur Identifizierung von Kindern und Jugendlichen in sonderpädagogischen und präventiven Einrichtungen usw.;

Ergreifen von pädagogischen Maßnahmen für das Kind bei häufiger Abwesenheit von der Schule;

Interaktion im Rahmen der Arbeit mit den Eltern des Kindes;

Gewährleistung des Schutzes von Leben und Gesundheit, Förderung eines gesunden Lebensstils bei Kindern und Jugendlichen (Unterrichtsstunde „Jugend gegen AIDS“;

Einholung spezieller Informationen oder Ratschläge im Zusammenhang mit Abweichungen moralischer Natur im Verhalten des Kindes (Sucht nach schlechten Gewohnheiten, Alkoholismus, Drogensucht usw.).

Ein Psychologe auf einem höheren beruflichen Niveau verfügt über die Methoden zur Erstellung von Diagnostik. Der Klassenlehrer kann die Aufgabe, Schüler und Klassenteam zu studieren, erfolgreich bewältigen, aber nur ein Psychologe kann umfassendere und vollständigere Informationen über das Kind, seine Anpassung an die Klasse, die Beziehung der Kinder, Klassenprobleme und dementsprechend geben Bereitstellung psychologischer Hilfe.

Der Klassenlehrer wendet sich in der Regel bei folgenden Fragen an den Schulpsychologen:

Schwierigkeiten der Studierenden, den Lehrplan zu meistern;

die Komplexität der Beziehung der Schüler zu Lehrern, Mitschülern und Eltern; Lösung einer Konfliktsituation (eine Stunde Psychologe mit der Klasse verbringen, Soziometrie in der Klasse durchführen);

Anpassung von Kindern (insbesondere Anfängern) in der Schule und im Klassenzimmer (Untersuchung der Anpassung eines gerade zum Unterricht gekommenen Kindes, Untersuchung innerfamiliärer Beziehungen, Durchführung eines Fragebogens in der Klasse „Was macht einen neuen Schüler für mich angenehm“) ;

emotionale und persönliche Störungen der Schüler, die zu Schul- und Kommunikationsproblemen führen (Durchführung des Bass-Darky-Fragebogens im Klassenzimmer, um den Grad der Aggressivität der Schüler zu ermitteln, Durchführung von Unterricht zur Reduzierung der Aggressivität);

Identifizierung und Entwicklung von Interessen, Neigungen und potenziellen Fähigkeiten der Studierenden.

Gemeinsame Arbeitsformen von Klassenlehrer, Sozialpädagoge und Schulpsychologe: gemeinsame Beratungen sowohl für einzelne Schüler als auch für die gesamte Klasse; psychologische und pädagogische Workshops mit Kindern und ihren Eltern; gemeinsame Seminare für Schüler, Eltern, Schullehrer; Spielmethoden zur Korrektur des Verhaltens von Kindern, Co-Moderator Elterntreffen; Beobachtung von Schülern im Klassenzimmer und außerhalb des Unterrichts usw.

Die Umsetzung all dieser gemeinsamen Aktionen mag auf den ersten Blick unrealistisch erscheinen, doch vieles wird von Klassenlehrer und Lehrern in der alltäglichen Kommunikation geleistet und erfordert einen geringen Zeitaufwand, der sich mit einer deutlichen Steigerung der pädagogischen Qualität auszahlt arbeiten. Indem sie einander helfen, helfen sie sich selbst.

2.3 Die Besonderheiten der Arbeit des Klassenlehrers mit den Familien der Schüler

Das Tempo der Entwicklung der modernen Gesellschaft stellt Eltern vor immer neue Probleme, die oft nur sehr schwer allein zu lösen sind. Große Hilfe bei der Lösung aufkommender Probleme leisten die in der Schule und für die Schule tätigen Dienste.

Bei der Arbeit mit ihren Eltern musste Svetlana Nikolaevna Sozialpädagogen, Psychologen, den Verwaltungsrat, die Jugendinspektion, Berufsberatungs- und Arbeitsvermittlungszentren, Jugendorganisationen und andere Dienste einbeziehen. Aber die Lösung eines jeden Problems begann immer mit einer Diskussion im Elternausschuss oder auf der Elternversammlung. Für die Arbeit des Klassenlehrers mit den Familien der Schüler wurde ein Plan erstellt, der in Anhang I enthalten ist.

Die Klassenlehrerin Shoba Svetlana Nikolaevna begann ihre Tätigkeit zu Beginn der Klassenleitung mit der Erstellung eines Klassensozialpasses und einer individuellen Karte der Familienarbeit, die bereits die primäre Diagnose der Familie der Schülerin darstellt.

In ihrer Erfahrung in der Arbeit mit Eltern kommen Kollektiv- und Gruppenformen zum Einsatz.

Formen kognitiver Aktivität: öffentliche Wissensrezensionen, kreative Themenberichte, Tage des offenen Unterrichts, ein Feiertag des Wissens und der Kreativität, Kennerturniere. In all diesen Formen besteht eine direkte Beziehung zwischen Kindern, Eltern und Lehrern.

Formen der Arbeitstätigkeit: Bürogestaltung, Sammlung von Altpapier und Altmetall usw.

Formen der psychologischen und pädagogischen Elternbildung: Die Elternarbeit ist vernetzt und stellt ein einziges stabiles System dar (Elternversammlung, Vorträge, Workshops, Seminare, Gespräche, Beratungen etc.).

Offene Unterrichtsstunden werden in der Regel organisiert, um Eltern mit neuen Programmen im Fach, Lehrmethoden und Lehreranforderungen vertraut zu machen. Es ist notwendig, den Eltern mindestens ein- bis zweimal alle sechs Monate die Möglichkeit zu geben, einen offenen Unterricht zu besuchen.

Der Tag des offenen Unterrichts findet zu einem für die Eltern passenden Zeitpunkt statt. An diesem Tag führen Lehrer den Unterricht auf unkonventionelle Weise durch und versuchen, ihr Können unter Beweis zu stellen und die Fähigkeiten der Kinder zu offenbaren. Der Tag endet mit einer gemeinsamen Analyse: Erfolge werden notiert, die interessantesten Unterrichtsformen, Ergebnisse der kognitiven Aktivität, Probleme werden gestellt, Perspektiven skizziert.

Das Elterntreffen ist die wichtigste Form der Elternarbeit, bei der die Probleme des Klassenlebens und des Elternteams besprochen werden. Wie die Berufserfahrung zeigt, weckt das System der Klassentreffen nicht nur das Interesse der Eltern und wird von ihnen positiv bewertet, sondern trägt auch dazu bei, wichtige Fragen der Kindererziehung gemeinsam zu lösen. Eine große Rolle spielen Memos für Eltern sowie für das Treffen vorbereitete Rückmeldungen von Lehrern zu den Bildungsaktivitäten der Schüler.

Der Elternhörsaal macht Eltern mit Fragen der Erziehung vertraut, verbessert ihre pädagogische Kultur und hilft bei der Entwicklung einheitlicher Ansätze für die Kindererziehung.

Rollenspiele sind eine Form kollektiver kreativer Aktivität, um den Bildungsstand der pädagogischen Fähigkeiten der Teilnehmer zu untersuchen. Die Rollenspieltechnik sieht die Festlegung des Themas, die Zusammensetzung der Teilnehmer, die Rollenverteilung unter ihnen, eine Vorbesprechung möglicher Positionen und Verhaltensweisen der Spielteilnehmer vor. Gleichzeitig ist es wichtig, mehrere Optionen (positiv und negativ) des Verhaltens der Spielteilnehmer durchzuspielen und durch gemeinsame Diskussion die beste Vorgehensweise für diese Situation auszuwählen („Gesunder Lebensstil gegen Tabak und Alkohol“) ).

Die Debatte – die Reflexion über die Probleme der Bildung – ist eine der für Eltern interessanten Formen der Steigerung der pädagogischen Kultur. Es findet in entspannter Atmosphäre statt und ermöglicht allen, sich an der Diskussion des Problems („Probleme der Eltern-Kind-Beziehung“) zu beteiligen.

Jedes Jahr findet ein Treffen mit der Verwaltung und den Lehrern der Klasse statt. Die Lehrer machen die Eltern mit ihren Anforderungen vertraut und hören auf ihre Wünsche.

Kollektive und Gruppenformen der Interaktion durchdringen individuelle Formen. Dazu gehören Gespräche, intime Gespräche, Beratungsdenken, die Umsetzung einzelner Aufgaben, die gemeinsame Suche nach einer Problemlösung, Korrespondenz. Die individuelle Arbeit mit den Eltern erfordert vom Lehrer viel mehr Aufwand und Einfallsreichtum, ist aber wesentlich effektiver. In der individuellen Kommunikation lernen Eltern die Anforderungen der Schule an die Schüler kennen und werden zu Verbündeten des Klassenlehrers.

Der Familienbesuch ist eine wirksame Form der individuellen Arbeit des Klassenlehrers mit den Eltern. Beim Besuch der Familie erfolgt ein Kennenlernen der Lebensumstände des Studierenden. Der Klassenlehrer spricht mit den Eltern über seinen Charakter, seine Interessen und Neigungen, über seine Einstellung gegenüber den Eltern, zur Schule, informiert die Eltern über den Erfolg ihres Kindes, gibt Ratschläge zur Hausaufgabenorganisation usw.

Das System der Arbeit des Lehrers mit den Eltern sieht auch deren Beteiligung an der schulischen Selbstverwaltung vor. Eltern von Schülern sind gesetzlich nicht in das Schulteam eingebunden und bilden im Allgemeinen kein Team, sind aber nicht weniger am Erfolg der Schule interessiert als Lehrer oder ihre Kinder. Sie sind eine Art soziale Kunden der Schule und sollten daher die Möglichkeit haben, Einfluss auf deren Aktivitäten zu nehmen und sich daran zu beteiligen Schulleben. Eine Form der Zusammenarbeit zwischen dem Klassenlehrer und einer Gruppe der erfahrensten und proaktivsten Eltern ist der Klassenelternausschuss. Der Elternausschuss arbeitet auf Grundlage der Verordnung über den Elternausschuss der Schule. Er plant, bereitet und führt unter seiner Leitung gemeinsam mit dem Klassenlehrer alle gemeinsamen Arbeiten zur Lehrerbildung durch, stellt Kontakte zu den Eltern her, unterstützt bei der Erziehung der Klassenkinder, analysiert, bewertet und fasst die Zusammenarbeit zwischen Schule und Familie zusammen . Auch die Organisation gemeinsamer Freizeitaktivitäten oder die Einbindung der Eltern in gemeinsame Aktivitäten mit Kindern gehört zu den Aufgaben der Arbeit.

Solche Formen wie Denkspiele für Eltern finden in der Arbeit des Klassenlehrers ihren Platz Die gelehrteste Familie , Wettbewerbe Kulinarische Duelle , Ach, Kartoffeln und andere. Verpflichtende gemeinsame Aktivitäten mit den Eltern zu einem gesunden Lebensstil (Seminare, Aktionen, Quiz etc.) In der Methodik lassen sich die sogenannten nicht-traditionellen Formen der Zusammenarbeit zwischen Klassenlehrer und Schülerfamilie herausgreifen. Hierzu zählen folgende Formulare:

Elternabende

Individuelle Beratungen

Gruppenberatungen

Thematische Beratungen

Führen von Kommunikationsnotizbüchern

Schulungen

Thematische runde Tische der Eltern.

Die Diagnose spielt in der Arbeit des Lehrers eine große Rolle. Ohne den Einsatz psychologischer und pädagogischer Diagnostik ist es unmöglich, die pädagogische Arbeit im Kinderteam zu planen und Beziehungen zum Elternteam aufzubauen. Alle Informationen, die der Klassenlehrer von Eltern und Kindern erhalten kann, können für die Familie und das Kind von unschätzbarem Wert sein.

Die pädagogische Arbeit der Klasse kann nicht ohne Berücksichtigung der Tatsache aufgebaut werden, dass die Individualität des Kindes in der Familie geformt wird.

Der Klassenlehrer koordiniert die pädagogischen Möglichkeiten einzelner Prozesse, einschließlich der Einflussnahme der Eltern auf der Grundlage der Darstellung einheitlicher Anforderungen an den Schüler unter Berücksichtigung seiner individuellen Fähigkeiten.

Das Zusammenspiel von Schule und Familie beinhaltet die Etablierung eines interessierten Dialogs und einer Zusammenarbeit, die sich zu einer aktiven Unterstützung entwickelt, die darauf abzielt, die Hauptfunktion des Bildungssystems – die Entwicklung der Integrität des Einzelnen – sicherzustellen.

ABSCHLUSS

Die Studie ermöglichte es uns, die folgenden Schlussfolgerungen zu ziehen.

1.Der Klassenlehrer ist der direkte und Hauptorganisator der pädagogischen Arbeit in der Schule.

Die Hauptaufgaben des Klassenlehrers sind:

Unterstützung jedes Schülers bei der Entwicklung seiner Persönlichkeit; Schaffung von Bedingungen für die Manifestation und Bereicherung seiner inneren Kräfte, Neigungen, Interessen und Fähigkeiten;

Organisation von Bildungs- und Entwicklungsaktivitäten im Klassenteam;

Bildung eines günstigen psychologischen Klimas im Klassenteam, das zur spirituellen Entwicklung jedes Schülers beiträgt.

Anhand der Aufgaben werden die Funktionen des Klassenlehrers aufgezeigt: diagnostisch, konzeptionell, zielgerichtet, planend, organisatorisch, anregend, kommunikativ, korrigierend steuernd und bewertend, prognostisch.

Die Aufgaben, Funktionen, Rechte und Pflichten des Klassenlehrers sind im Dokument „Ordnung über den Klassenlehrer einer allgemeinbildenden Schule“ wiedergegeben. Hier sind die Richtungen seiner Aktivitäten.

„Die Pflichten des Klassenlehrers“ ergeben sich aus der modernen Aufgabe, die sich die Gesellschaft stellt – die maximale Entwicklung jedes Schülers, die Bewahrung seiner Originalität, die Offenlegung seiner potentiellen Talente und die Schaffung von Bedingungen für normale geistige, geistige, körperliche Verbesserung.

2.Bei der Festlegung der Ziele der pädagogischen Arbeit mit dem Kinderteam prognostiziert die Lehrkraft Veränderungen in den Beziehungen zwischen den Kindern, in den Wertorientierungen des Teams. In den auf der Grundlage der Diagnostik formulierten Zielen spiegeln sie jene Neuformationen wider, die dem studentischen Team nach einer gewissen Zeit seiner Entwicklung innewohnen werden. Diese Ziele sind in der Regel mit der Entwicklung von Kindern in verschiedenen Bereichen verbunden: moralisch und rechtlich, kognitiv, ökologisch, gesundheitlich, kreativ, kommunikativ, persönlich und bewertend.

Die geplanten Ziele und Zielsetzungen der Bildungsarbeit bestimmen die Wahl der Formen und Methoden der Interaktion mit den Schülern durch den Lehrer, die die Grundlage für den Plan der Bildungsarbeit bilden. An einen solchen Plan werden bestimmte Anforderungen gestellt: 1) Zweckmäßigkeit des Inhalts; 2) Berücksichtigung der Altersmerkmale der Schüler, führende Interessen im Klassenteam; 3) Kontinuität, Systematik, Abfolge geplanter Fälle; 4) die Realität der Umsetzung des Plans; 5) Vielfalt geplanter Formen und Methoden; 6) die kreative Natur der Planung.

3.Als Ergebnis der Analyse des pädagogischen Prozesses stellt der Klassenlehrer fest:

Die Wirksamkeit ihrer Aktivitäten und des gesamten Klassenteams;

die Zweckmäßigkeit der laufenden pädagogischen Arbeit;

Bedingungen, Faktoren, die die erzielten Ergebnisse bestimmt haben;

die Wirksamkeit der eingesetzten pädagogischen Mittel, der Grad ihres Einflusses auf die Arbeitsergebnisse;

Erfolge und Mängel in der Organisation der pädagogischen Tätigkeit, ihre Ursachen;

ungenutzte Möglichkeiten und pädagogische Mittel, Reserven zur weiteren Verbesserung der Arbeit;

Möglichkeiten zur Entwicklung des pädagogischen Prozesses und zur Beseitigung der Ursachen der festgestellten Mängel.

Die Ansätze zur Analyse der Arbeitsform können unterschiedlich sein. Da es sich um einen Prozess handelt und es sich daher um prozedurale Systeme handelt, bei denen bestimmte Phasen miteinander verbunden sind, ist eine systemstrukturelle Analyse angebracht. Dazu sind objektive Informationen über alle Phasen der Umsetzung dieses Formulars erforderlich: über Planung, Zielsetzung und Wirkung im Vorbereitungs- und Durchführungsprozess, Zusammenfassung.

.Um die Aktivitäten des Klassenlehrers zu untersuchen, haben wir die Erfahrungen von Shoba S.N., Klassenlehrer der 10. B-Klasse der Schule Nr., untersucht. Shoba S.N. identifiziert in seiner Tätigkeit folgende Hauptaufgaben:

eine Vielzahl von Aktivitäten im Klassenzimmer organisieren;

sich um die Entwicklung und Gesundheit des Kindes kümmern;

Helfen Sie den Schülern, Probleme zu lösen.

In ihrer pädagogischen Arbeit identifiziert sie drei Hauptansätze:

) direkte Auswirkung auf den Schüler:

) Schaffung eines Bildungsumfelds:

) Korrektur des Einflusses verschiedener Subjekte sozialer Beziehungen.

Die Hauptaufgabe des Klassenlehrers besteht darin, den Kindern Fähigkeiten zur Selbstorganisation zu vermitteln. Um die individuellen Eigenschaften des Kindes zu entwickeln, verfolgt Svetlana Nikolaevna in ihren Aktivitäten einen persönlichkeitsorientierten Ansatz. Eine wesentliche Rolle im Bildungsprozess spielt die Organisation der Selbstverwaltung im Klassenzimmer.

Die Hauptphasen der Tätigkeit des Klassenlehrers mit der Klasse sind:

.Untersuchung von Schülern und Klassenpersonal: Erhebung demografischer, medizinischer, psychologischer und pädagogischer Daten.

.Festlegung gemeinsamer pädagogischer Aufgaben für die Klasse oder einzelne Gruppen, Schüler der Klasse.

.Planung der Bildungsarbeit – Erstellung eines Plans für die Arbeit mit Schülern, Lehrern, Eltern, der eine Liste von Aufgaben und Fällen zu deren Lösung enthält.

.Organisation, Durchführung und Anpassung verschiedener Arten von Aktivitäten gemäß den gestellten Aufgaben und dem geplanten Plan.

.Organisation der Arbeit mit Eltern von Schülern.

.Analyse und Bewertung der Bildungsergebnisse: Beobachtungsfragebögen und andere Methoden, die es Ihnen ermöglichen, die Ergebnisse zu beurteilen und neue Aufgaben zu stellen.

.Der Klassenlehrer ist das Bindeglied zwischen den Schülern, dem Sozialpädagogen und dem Schulpsychologen.

Das Zusammenspiel von Klassenlehrer, Sozialpädagoge und Schulpsychologe zielt darauf ab, gemeinsam die Ursachen der beim Kind auftretenden Probleme zu identifizieren und sozialpädagogische und psychologische Korrekturarbeit zur Hilfestellung und Vorbeugung möglicher Problemsituationen durchzuführen.

Gemeinsame Arbeitsformen von Klassenlehrer, Sozialpädagoge und Schulpsychologe: gemeinsame Beratungen sowohl für einzelne Schüler als auch für die gesamte Klasse; psychologische und pädagogische Workshops mit Kindern und ihren Eltern; gemeinsame Seminare für Schüler, Eltern, Schullehrer; Spielmethoden zur Verhaltenskorrektur von Kindern, gemeinsame Durchführung von Eltern-Lehrer-Treffen; Beobachten von Schülern im Unterricht und außerhalb des Unterrichts

6.In seiner Arbeit mit den Eltern von Shoba S.N. Sozialpädagogen, Psychologen, der Verwaltungsrat, die Jugendaufsicht, Jugendorganisationen und andere Dienste mussten einbezogen werden. Aber die Lösung eines jeden Problems begann immer mit einer Diskussion im Elternausschuss oder auf der Elternversammlung.

Formen der Interaktion zwischen Lehrern und Eltern ist die vielfältige Gestaltung ihrer gemeinsamen Aktivitäten und Kommunikation:

Formen kognitiver Aktivität: öffentliche Wissensrezensionen, kreative Themenberichte, Tage des offenen Unterrichts, ein Feiertag des Wissens und der Kreativität, Kennerturniere.

Formen der Arbeitstätigkeit: Gestaltung eines Büros, Sammlung von Altpapier, Anlage einer Gedenkgasse.

Freizeitformen: gemeinsame Ferien, Vorbereitung von Konzerten, Aufführungen, Wettbewerben, Wettbewerben, KVN, Heimwochenendenclubs, Elternschulen von Interesse.

Formen der psychologischen und pädagogischen Erziehung der Eltern: Vortrag, Gespräch.

Familie und Schule spielen im Leben eines Kindes eine große Rolle und wie es sich darin fühlt, hängt von seiner persönlichen Entwicklung ab. Daher ist weder eine Schule ohne Familie noch eine Familie ohne Schule in der Lage, die subtilsten und komplexesten Aufgaben des Schulkindwerdens zu bewältigen. Die Schule sollte die Familie unter Berücksichtigung ihrer Möglichkeiten zur Zusammenarbeit einladen. Die Familie sollte die Schule als Freund bei der Ausbildung des Schülers betrachten. Die Zusammenarbeit zwischen Schule und Familie ist das Ergebnis einer zielgerichteten und langfristigen Arbeit, die zunächst eine umfassende und systematische Untersuchung der Familie, der Besonderheiten und Bedingungen der familiären Erziehung des Kindes beinhaltet. Die Interaktion der Teilnehmer am pädagogischen Prozess sollte geplant und organisiert werden. Der Kern der Interaktion zwischen Lehrer und Familie besteht darin, dass beide Parteien daran interessiert sind, das Kind zu studieren, seine besten Eigenschaften zu offenbaren und zu entwickeln.

LISTE DER VERWENDETEN QUELLEN

1. Zhurlova, I.V. Pädagogik: Grundlagen der Allgemeinen Pädagogik. Theorie und Methodik der Bildung. Gestaltung der studentischen Freizeit: eine Vorlesungsreihe / I.V. Schurlow. - Mozyr: UO MGPU ihnen. I.P. Shamyakina, 2008 – 216 S.

Rozhkov, M. I. Klassenlehrer: Lehrbuch. - Methode. Zulage / M.I. Rozhkov [und andere]; Hrsg. M.I. Roschkow. - VLADOS, 2001. - 280 S.

Polyakov, S.D. Bildungstechnologie: Pädagogisch-methodisches Handbuch / S.D. Poljakow. - M.: VLADOS, 2002. - 144 S.

Nosova, M.L. Die Pflichten des Klassenlehrers // Klassenlehrer. - 2002. - Nr. 4. - S. 84.

Nikolaenko, V. M., Zalesov G. M., Andryushina T. V. usw.; Psychologie und Pädagogik: Lehrbuch / V.M. Nikolaenko. - M.: INFRA-M; Nowosibirsk: NGAEiU, 2000. - 175 S.

Podlasy, I.P. Pädagogik: Lehrbuch für Studierende. höher Päd. Lehrbuch Institutionen / I.P. Hinterhältig. - M.: Aufklärung, 1996. - 432 S.

Slastenin, V.A., Pädagogik: Lehrbuch für Studierende der Pädagogik. Lehrbuch Institutionen / V.A. Slastenin, I.F. Isaev, A.I. Mischtschenko, E. N. Schijanow? M., 1998.- 106 S.

Pidkasty, P.I. Pädagogik. Lehrbuch für Studierende Päd. Universitäten und Pädagogik. Hochschulen / P.I. Schweinchen. - M: Pädagogische Gesellschaft Russlands, 1998. - 640 S.

9. Rozhkov, M.I. Organisation des Bildungsprozesses in der Schule / M.I. Rozhkov, L.V. Bayborodov. - M.: VLADOS, 2000. - 254 S.

10.Journal // Festival der pädagogischen Ideen“ Öffentlicher Unterricht» #"justify">BEWERBUNGEN

POSITION

Über den Klassenlehrer

KAPITEL 1 ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN

Diese Bestimmung wurde auf der Grundlage des Lehr- und Methodenbriefs über die Organisation der Arbeit des Klassenlehrers der Klasse einer allgemeinbildenden Bildungseinrichtung und einer höheren Bildungseinrichtung, die Ausbildung und Bildung auf der III. Stufe der allgemeinbildenden Sekundarstufe anbietet, entwickelt , der Kurator der Bildungsgruppe der Einrichtung, die Berufs- und Sekundarschulbildung anbietet, vom 7. Dezember 2009 Nr. 12-01/295ds.

Die Verordnung über den Klassenlehrer der staatlichen Bildungseinrichtung „Valavasky Kindergarten Secondary School“ regelt die Organisation und die Hauptarbeitsbereiche des Klassenlehrers der Klasse, die für Bildung und Erziehung im Gymnasium sorgt.

Der Klassenlehrer wird auf Anordnung des Direktors auf Vorschlag des stellvertretenden Direktors für Bildungsarbeit aus dem Kreis der hauptamtlichen Lehrer für die gesamte Schulzeit der Schüler ernannt.

Bei seiner Arbeit orientiert sich der Klassenlehrer an der Gesetzgebung der Republik Belarus, der Satzung der Schule und diesem Unterricht sowie anderen Rechtsakten der Republik Belarus.

Der Klassenlehrer interagiert mit dem Direktor, stellvertretenden Direktoren, Lehrern, medizinischem Personal, Leitern von Grundvereinen, der Schülerselbstverwaltung, anderen Interessierten sowie gesetzlichen Vertretern der Schüler in der Schule, um die Arbeit an der Persönlichkeitsbildung zu koordinieren der Schüler in ihrer Klasse.

Die wesentlichen Anforderungen an die Arbeit eines Klassenlehrers sind Fachkompetenz, persönliche Bereitschaft zur ideologischen und pädagogischen Arbeit, Staatsbürgerschaft, hohe moralische und politische Kultur, Verantwortungsbewusstsein und Kommunikationsfähigkeit.

Die Hauptprinzipien der Arbeit des Klassenlehrers sind ein persönlichkeitsorientierter (individueller) Bildungsansatz, Respekt vor der Persönlichkeit des Schülers, Vorrang der Rechte und berechtigten Interessen der Schüler, pädagogische Unterstützung bei der sozialen Entwicklung, Unterstützung bei der Selbsthilfe. Entwicklung und Selbstverwirklichung der Studierenden, die Bildung ihrer Staatsbürgerschaft, ein gesunder Lebensstil, die Entwicklung der Selbstverwaltung der Studierenden, Wohlwollen im Umgang mit Studierenden und ihren gesetzlichen Vertretern, Gewährleistung des humanistischen Charakters der Bildung.

Die Arbeit des Klassenlehrers ist den allgemeinen Zielen der Lehre, Erziehung und Persönlichkeitsentwicklung der Schüler des Gymnasiums, des Klassenteams, untergeordnet.

Die pädagogische Arbeit mit den Schülern wird vom Klassenlehrer gemäß dem Konzept der kontinuierlichen Bildung von Kindern und Schülern in der Republik Belarus durchgeführt, das durch das Dekret des Bildungsministeriums der Republik Belarus vom 14. Dezember 2006 genehmigt wurde. Nr. 125, Programm zur kontinuierlichen Bildung von Kindern und jungen Studenten in der Republik Belarus für 2006-2010 vom 28. Dezember 2006 Nr. 132.

Die organisatorische und pädagogische Arbeit an der Schule erfolgt außerhalb der für die Durchführung von Schulungen vorgesehenen Zeit, auch am sechsten Schultag, nach Maßgabe der Pläne für die weltanschauliche und pädagogische Arbeit (Klasse, Schule) und umfasst folgende Arbeitsarten: Unterricht Management, Einzel- und Gruppenarbeit mit Studierenden, Weltanschauung, Kultur und Freizeit, Sport und Erholung, Sport- und Massenarbeit, Förderung und Gestaltung eines gesunden Lebensstils, Organisation gesellschaftlich nützlicher Aktivitäten, Arbeitserziehung und Berufsberatung, Prävention rechtswidrigen Verhaltens von Studierenden, soziale und pädagogische Arbeit mit Schüler und ihre Eltern.

KAPITEL 2 PFLICHTEN UND RECHTE DES KLASSENLEHRERS

Der Klassenlehrer muss:

Umfassende Untersuchung der individuellen und persönlichen Merkmale jedes einzelnen Schülers, jedes Klassenteams und der Merkmale der Familienerziehung, Identifizierung von Schülern, die sich in einer sozial gefährlichen Situation befinden, Überwachung der Bewertung der Qualität der Bildung;

Gestaltung eines Systems der ideologischen und pädagogischen Arbeit im Klassenzimmer unter Berücksichtigung individueller und altersbedingter Merkmale, Neigungen, Interessen, Bedürfnisse und Wertorientierungen der Schüler, der Besonderheiten des Gymnasiums und des soziokulturellen Umfelds;

Führen Sie wöchentliche Informationsstunden durch, um die Studierenden rechtzeitig mit dem gesellschaftspolitischen und kulturellen Leben des Landes vertraut zu machen;

Führen Sie eine wöchentliche Unterrichtsstunde zu den geplanten Themen sowie mindestens einmal im Monat zum Stand der Disziplin, den Ergebnissen der Bildungsaktivitäten der Schüler, ihrer Teilnahme am Unterricht, der Teilnahme an gesellschaftlich nützlichen Arbeiten sowie dem kulturellen und sozialen Leben der Klasse durch , Schule.

Tragen Sie dazu bei, Bedingungen für eine erfolgreiche pädagogische und kognitive Aktivität der Schüler zu schaffen, die Disziplin zu stärken, Fähigkeiten und Fertigkeiten für die unabhängige Lernarbeit zu entwickeln und sich in der Schule anzupassen;

Tragen Sie zur Schaffung eines gesundheitsschonenden Raums im Klassenzimmer sowie zur Erhaltung und Stärkung der körperlichen und geistigen Gesundheit der Schüler bei;

Durchführung von Arbeiten zur Prävention von Familienproblemen und sozialer Waisenschaft, Unterstützung von Minderjährigen in einer sozial gefährlichen Situation, juristische Ausbildung von Studierenden, Prävention von rechtswidrigem Verhalten;

Bereitstellung pädagogischer Unterstützung für studentische Selbstverwaltungsorgane, Primärorganisationen öffentlicher Vereinigungen „Belarussische Republikanische Pionierorganisation“, „Belarussische Republikanische Jugendunion“ und andere öffentliche Kinder- und Jugendvereinigungen, deren Aktivitäten nicht im Widerspruch zur Gesetzgebung der Republik Belarus stehen;

Schultraditionen entwickeln, zur Einhaltung interner Vorschriften beitragen, die Rechte und berechtigten Interessen der Schüler schützen;

Förderung der Nebenbeschäftigung der Studierenden, ihrer kreativen, massenkulturellen sowie sportlichen und freizeitlichen Aktivitäten, Teilnahme an der Arbeit von Zirkeln, Vereinen, Sektionen und der Tätigkeit studentischer Selbstverwaltungsorgane;

Durchführung der Organisation des Bildungsprozesses im Klassenzimmer auf der Grundlage der Planung ideologischer und pädagogischer Arbeit, sozial nützlicher Arbeit, Erholung und Gesundheitsverbesserung der Schüler während der außerschulischen Zeit und während der Ferienzeit;

Erleichterung der Organisation von Mahlzeiten und medizinischer Versorgung für Studierende gemäß den festgelegten Anforderungen;

Einhaltung der festgelegten Anforderungen an den Arbeitsschutz und die Schaffung sicherer Bedingungen für die Gesundheit und das Leben der Studierenden;

Verbessern Sie Ihre Fähigkeiten und verbessern Sie ständig Ihre beruflichen Fähigkeiten.

Der Klassenlehrer hat das Recht:

Wählen Sie pädagogisch sinnvolle Formen, Methoden, Wege und Mittel pädagogischer Aktivitäten im Unterricht unter Berücksichtigung der individuellen und altersbedingten Merkmale, Interessen, Neigungen und Wertorientierungen der Schüler;

Führen Sie pädagogische Beobachtungen von Schülern durch (einschließlich während des Unterrichts, von Prüfungen und anderen laufenden Aktivitäten in der Schule), studieren Sie ihr familiäres Umfeld und verwenden Sie die in diesem Fall erhaltenen Informationen ausschließlich für Bildungszwecke;

Vorschläge zur Verbesserung des Bildungsprozesses zur Prüfung durch den Schulleiter, den Schulrat, den pädagogischen und methodischen Verband der Klassenlehrer einreichen;

Beteiligen Sie sich gemeinsam mit dem Lehrpersonal an der Untersuchung der Qualität der Ausbildung der Schüler im Klassenzimmer;

Machen Sie Vorschläge zur Ermutigung der Schüler und ihrer gesetzlichen Vertreter sowie Vorschläge, um die Schüler für Verstöße gegen die Satzung und die internen Vorschriften der Schule disziplinarisch zur Verantwortung zu ziehen;

Beteiligen Sie sich an der Diskussion von Problemen und der Entscheidungsfindung in Bezug auf das Leben und die Aktivitäten der Schüler in der Klasse;

Erhalten Sie vom Direktor der Schule und seinen Stellvertretern organisatorische, methodische und technische Hilfe bei Bildungsproblemen; Teilnahme an Seminaren, Konferenzen und anderen Veranstaltungen zu Fragen der ideologischen, pädagogischen Arbeit und der Landesjugendpolitik;

Teilnahme an Wettbewerben für pädagogische Fachkräfte des Gymnasiums, die hohe Leistungen in der pädagogischen Arbeit vorweisen können.

KAPITEL 3 ORGANISATION DER ARBEIT DES KLASSENLEHRERS

Der stellvertretende Leiter der pädagogischen Arbeit der Schule koordiniert und leitet die Tätigkeit der Klassenlehrer, unterstützt sie organisatorisch und methodisch und überwacht zudem die qualitative Gestaltung des Bildungsprozesses im Klassenzimmer.

Der Klassenlehrer plant die Arbeit mit den Schülern unter Berücksichtigung der Besonderheiten und Merkmale der Klasse auf der Grundlage des ideologischen und pädagogischen Arbeitsplans der Schule für das Schuljahr. Die Planung umfasst die Entwicklung von Plänen für die ideologische und pädagogische Arbeit der Klasse für das akademische Jahr, ein Quartal.

Basierend auf den Aufgaben der Klasse kann der Klassenlehrer umfassende gezielte Programme, Projekte, Pläne (monatlich, wöchentlich) in verschiedenen Bereichen der Schülerausbildung und andere Planungsunterlagen entwickeln.

Die tatsächliche Leistung der Organisations- und Bildungsarbeit spiegelt der Lehrer im Klassentagebuch wider.

Der Klassenlehrer beteiligt sich an der Arbeit des methodischen Verbandes der Klassenlehrer der Schule, um methodische und praktische Hilfe bei der Organisation und Durchführung der Bildungsarbeit, der Verbesserung der Qualifikationen, der Zusammenfassung und Verbreitung der besten Berufserfahrungen der Klassenlehrer zu leisten.

ANHANG B

OFFIZIELLE PFLICHTEN DES KLASSENLEHRERS

Allgemeine Bestimmungen.

1. Ein Klassenlehrer ist ein Schullehrer, der die Funktionen eines Organisators des Lebens der Kinder, eines Korrektors zwischenmenschlicher Beziehungen und eines Verteidigers der Schüler seiner Klasse in schwierigen geschäftlichen und psychologischen Konflikten des Schullebens wahrnimmt.

2. Der Klassenlehrer verfügt über eine höhere oder sekundäre fachpädagogische Ausbildung.

3. Die Tätigkeit der Klassenlehrer wird vom stellvertretenden Direktor für Bildungsarbeit geleitet.

4. Der Klassenlehrer berichtet über die Ergebnisse seiner Arbeit dem Lehrerrat, dem Direktor und dem stellvertretenden Direktor der Schule für pädagogische Arbeit in der vorgeschriebenen Weise.

Die Hauptaufgaben und Inhalte (Anweisungen) der Arbeit des Klassenlehrers im Klassenzimmer.

1. Trägt zur Schaffung günstiger psychologischer und pädagogischer Bedingungen für die geistige, körperliche und geistige Leistungsfähigkeit bei spirituelle Entwicklung Persönlichkeit des Kindes. Wofür:

1.1. Es untersucht die Entwicklungsmerkmale jedes Kindes, den Gesundheitszustand und das emotionale Wohlbefinden und spiegelt alle Daten der psychologischen und pädagogischen Karte wider.

1.2. Er untersucht die Neigungen, Interessen und Begabungsbereiche des Kindes und wählt für jedes Kind eine bestimmte Art von Aktivität aus, bei der es Erfolg erwarten kann.

1.3. Trägt zur Schaffung einer günstigen Atmosphäre sowie eines moralischen und psychologischen Klimas für jeden einzelnen Schüler in der Klasse bei.

1.4. Entsprechend den Altersbedürfnissen der Kinder und den Anforderungen des Klassenlebens organisiert er das Leben des Klassenteams.

1.5. Entwickelt die Selbstverwaltung im Klassenzimmer und gewöhnt die Kinder an Selbstorganisation, Verantwortung, Bereitschaft und die Fähigkeit, Lebensentscheidungen zu treffen.

1.6. Hilft Schülern, Probleme zu lösen, die im Umgang mit Lehrern, Kameraden und Eltern auftreten, sich im Team anzupassen, Anerkennung zu gewinnen und einen zufriedenstellenden sozialen Status unter Gleichaltrigen einzunehmen.

1.7. Leitet die Selbsterziehung und Selbstentwicklung der Persönlichkeit des Kindes. Gemeinsam mit dem Schulpsychologen organisiert er die psychologische Ausbildung der Schüler und führt sie in die Rechte und Freiheiten eines russischen Staatsbürgers ein.

2. Bietet Schülern Unterstützung bei Bildungsaktivitäten.

3. Organisiert und beteiligt sich an Pädagogischen Räten (kleinen Lehrerräten) zu den Problemen der Schüler ihrer Klasse, besucht bei Bedarf den Unterricht der Fachlehrer.

4. Fördert den Erwerb zusätzlicher Bildung durch Schüler durch ein System von Kreisen, Vereinen, Sektionen und Vereinen, die in der Schule und am Wohnort bestehen.

5. Fördert die berufliche Selbstbestimmung des Absolventen, führt zu einer bewussten Berufswahl.

6. Schützt die Rechte und Freiheiten der Schüler, ist für ihr Leben, ihre Gesundheit und Sicherheit in der Schule und bei der landwirtschaftlichen Arbeit während der Schulzeit verantwortlich.

7. Gibt Eltern Ratschläge. Führt Eltern-Lehrer-Konferenzen durch und lockt Eltern dazu, der Schule zu helfen.

8. Organisiert Essen, Dienst, Sammelreinigung der Schule, hilft den Kindern bei der Reparatur der Schule, füllt ein Tagebuch aus, führt Anwesenheitslisten, informiert die Verwaltung und die Eltern unverzüglich über alle Notfälle im Zusammenhang mit der Gesundheit und dem Leben der Kinder.

9. Beteiligt sich an der Arbeit von Lehrerräten, Seminaren, Verwaltungs- und Methodentreffen.

Arbeitsweise des Klassenlehrers.

1. Die Arbeitszeit des Klassenlehrers, die er unter der Woche den Kindern widmen muss, beträgt 4 Stunden (20 % des Lehrersatzes).

2. Stunde des Klassenlehrers (Kommunikationsstunden) – einmal pro Woche nach Stundenplan, über den er einen Eintrag im Klassentagebuch macht.

3. Die Anzahl der Bildungsveranstaltungen – mindestens zwei Fälle pro Monat, davon einer schulweit.

4. Die Anzahl der Elternversammlungen im Klassenraum sollte mindestens eine pro Quartal betragen.

5. Berichte über die geleistete Arbeit werden der Verwaltung am Ende der Trimester gemäß dem genehmigten Verfahren vorgelegt.

6. Während der Ferien und der Sommerzeit richten sich die Arbeitszeiten der Schule nach dem Zusatzplan.

Die Rechte des Klassenlehrers. Der Klassenlehrer hat das Recht:

1. Beteiligen Sie sich an der Arbeit der schulischen Selbstverwaltungsstrukturen: des Lehrerrats, des Schulrats, der Gewerkschaften und anderer öffentlicher Einrichtungen der Schule.

2. Ergreifen Sie die Initiative, machen Sie Vorschläge zur Verbesserung der Aktivitäten der Schule, machen Sie Geschäfte und üben Sie konstruktive Kritik.

3. Erstellen Sie Ihre eigenen Bildungssysteme und -programme, wenden Sie kreativ neue Methoden, Formen und Techniken der Bildung an, geleitet von dem einzigen Grundsatz „keinen Schaden anrichten“.

4. Die eigene Ehre und Würde in den schulischen Selbstverwaltungs- und Schutzorganen zu verteidigen, wenn dies nicht möglich ist – vor staatlichen Behörden und Gerichten.

Der Klassenlehrer hat nicht das Recht:

1. Demütigen Sie die persönliche Würde des Schülers, beleidigen Sie ihn mit einer Handlung oder einem Wort, erfinden Sie Spitznamen, hängen Sie Etiketten an usw.

2. Verwenden Sie eine Beurteilung (Schulnote), um einen Schüler zu bestrafen oder zu bestrafen.

3. Das Vertrauen des Kindes missbrauchen, das dem Schüler gegebene Wort brechen, ihn absichtlich in die Irre führen.

4. Nutzen Sie die Familie (Eltern oder Verwandte), um das Kind zu bestrafen.

5. Diskutieren Sie hinter den Augen Ihrer Kollegen, stellen Sie sie in einem ungünstigen Licht dar und untergraben Sie so die Autorität des Lehrers und des gesamten Lehrpersonals.

Der Klassenlehrer sollte wissen:

1. Gesetz der Republik Belarus „Über Bildung“.

2. UN-Konvention über die Rechte des Kindes.

3. Pädagogik für Kinder, Entwicklungs- und Sozialpsychologie.

4. Schulhygiene.

5. Pädagogische Ethik.

6. Theorie und Methodik der Bildungsarbeit.

7. Grundlagen des Arbeitsrechts.

Der Klassenlehrer sollte in der Lage sein:

1. Kommunizieren Sie mit Kindern, fördern Sie die Aktivität und Verantwortung der Kinder und geben Sie ihnen ein eigenes Beispiel für Effizienz und Verantwortung.

2. Sehen und formulieren Sie Ihre Bildungsziele.

3. Erstellen Sie einen Plan für die pädagogische Arbeit in Ihrer eigenen Klasse.

4. Organisieren Sie eine Bildungsveranstaltung.

5. Organisieren und halten Sie ein Elterntreffen.

6. Nutzen Sie psychologische und diagnostische Tests, Fragebögen, Fragebögen und andere diagnostische Methoden und setzen Sie diese in der Bildungsarbeit richtig ein.

Dokumentation und Berichterstattung.

Der Klassenlehrer führt (füllt) die folgenden Unterlagen aus:

1. Cooles Magazin.

2. Plan der pädagogischen Arbeit mit dem Klassenteam.

3. Persönliche Dateien der Studierenden.

4. Psychologische und pädagogische Karten zur Untersuchung der Persönlichkeit von Studierenden.

5. Protokolle der Elternversammlungen.

6. Tagebuch der Schüler.

8.7. Ordner mit der Entwicklung pädagogischer Aktivitäten, den Ergebnissen klassenpädagogischer und sozialpsychologischer Forschung.

ANHANG B

Schema der Analyse von Bildungsveranstaltungen

ZWECK

1. Übereinstimmung des Zwecks dieser Veranstaltung mit dem allgemeinen Bildungsziel.

2. Klarheit der Formulierung der geplanten Ziele der Veranstaltung.

3. Übereinstimmung mit dem Ziel des Erziehungsniveaus, der Altersmerkmale und der Bedürfnisse der Schüler.

4. Der Platz dieser Veranstaltung im System der Bildungsarbeit.

5. Bewusstsein der Studierenden selbst für die Bedeutung und Zweckmäßigkeit der Veranstaltung.

6. Übereinstimmung des Inhalts von Formularen und Methoden mit den Zieleinstellungen.

1. Die Relevanz des Themas, der Inhalt der Veranstaltung.

2. Verfügbarkeit von Inhalten (unter Berücksichtigung von Altersmerkmalen, Umfang, Vorbereitungsgrad).

3. Neuheit der Informationen.

4. Der pädagogische Wert des Inhalts, die Möglichkeit einer emotionalen Wirkung.

6. Der Kenntnisstand der Organisatoren der Veranstaltung über das Material, der Grad ihrer Gelehrsamkeit in dieser Angelegenheit.

METHODIK

1. Die Gültigkeit der Wahl der Formen und Methoden der Veranstaltung, deren Übereinstimmung mit dem Ziel und Inhalt.

2. Organisatorische Klarheit, Zweckmäßigkeit der Zeiteinteilung.

3. Aktivität, Unabhängigkeit der Schüler, Methoden und Techniken, die sie ermöglichen. Die Rolle der Selbstverwaltungsorgane.

4. Das Verhältnis von Frontal-, Gruppen- und Einzelarbeit.

5 Die Rolle der Umgebung (Veranstaltungsort, Design), der Einsatz spezieller Techniken zur Schaffung der notwendigen emotionalen Sphäre.

6. Die Nutzung externer und interner Sichtbarkeit, TCO.

7. Techniken und Möglichkeiten zur Steigerung der Aufmerksamkeit der Studierenden in verschiedenen Phasen der Veranstaltung.

8. Das Verhältnis von vorbereitetem Material und Improvisation (sowohl für den Lehrer als auch für die Schüler), die Angemessenheit dieses Verhältnisses.

9. Das Vorhandensein eines emotionalen Kontakts zwischen den Teilnehmern der Veranstaltung und ihren Organisatoren, Mittel und Wege, um dies zu erreichen.

10. Mit den Elementen des Spiels die Umsetzung des Romantikprinzips.

11. Berücksichtigung der Besonderheiten der Form der Bildungsaktivitäten.

12. Der Einfluss der Persönlichkeit des Lehrers auf die Vorbereitung und den Ablauf der Veranstaltung.

13. Pädagogische Fähigkeiten, Niveau der Unterrichtstechnik, pädagogische Fähigkeiten des Lehrers.

LEISTUNG

1. Erreichen der gesetzten Ziele, Grad der Aufgabenumsetzung.

2. Die Einstellung der Studierenden zur Veranstaltung: Interesse, Aktivität.

3. Kognitive Effizienz: Welche neuen Kenntnisse haben die Studierenden erhalten, welche Fähigkeiten und Fertigkeiten wurden ausgebildet und gefestigt.

4. Welche sozialen Einstellungen, Gefühle und Überzeugungen wurden bei Kindern gebildet?

5. Der Einfluss der Veranstaltung auf die Motivbildung für das Verhalten der Studierenden.

6. Mögliche Wege der Weiterentwicklung, Festigung des während der Veranstaltung Erreichten.

7. Der Grad der Analyse der Veranstaltung durch ihre Organisatoren. Bewertung seiner Wirksamkeit durch den Lehrer und die Schüler.

8. Bei der Vorbereitung und Durchführung von Bildungsaktivitäten festgestellte Mängel, deren Ursachen und mögliche Lösungen.

ANHANG D

ARBEITSPLAN DES KLASSENLEHRERS DER KLASSE 10B FÜR 2012-2013

Nr. p / p Formen der Bildungsarbeit und ihre Ziele Zeitpunkt der Umsetzung Verantwortlich. Darsteller1. 2. Feierlicher Herrscher. Die erste Lektion, die dem Tag des Wissens gewidmet ist. Zweck: Entwicklung des kognitiven Interesses der Schüler, Bedeutung des Wissensstandes. 1. September Klassenlehrer, Lehrer-Organisator, Schüler der 3. Klasse. Unterrichtsstunde, die dem Tag der slawischen Schrift gewidmet ist. Zweck: Kennenlernen der spirituellen Werte ihres Landes. 2. September Klassenlehrer, Klassenschüler 4. Ausstellung „Fantasie des Herbstes“ Ziel: Entwicklung von Kultur und ästhetischem Geschmack 16. September Klassenlehrer, Klassenschüler 5. Vorbereitung von Feiertagsgrüße zum Tag des Lehrers Zweck: Entwicklung kreativer Fähigkeiten, moralischer Richtlinien, Verhaltenskultur26. - 29. September Klassenlehrer, Lehrer-Organisator, Schüler der 6. Klasse. Arbeitslandung. (Altmetallsammlung) Ziel: Vermittlung von Arbeitsfähigkeiten, Sparsamkeit und Genügsamkeit. 8. Oktober Klassenlehrer, Schüler der 7. Klasse. Konzert zum Muttertag. Zweck: Spiritualität und Respekt gegenüber Verwandten und Kultur zu fördern. 14. Oktober Klassenlehrer, Lehrerorganisator, Schüler der 8. Klasse. 9. Unterrichtsstunde „Kennen Sie Ihre Geschichte!“ Der Oktoberrevolution gewidmet. Ziel: Respekt vor Geschichte und Traditionen fördern 28. Oktober Klassenlehrer, Klassenschüler 9. Teilnahme am Schulsportland „Höher, schneller, stärker“ Ziel: Vermittlung von Fähigkeiten zur gesunden Lebensführung. 29. Oktober Klassenlehrer, Sportlehrer, Klassenschüler 10. Woche der Fähigkeiten der Schüler der Schulolympiade. Frühjahrsputz Kabinettstag gegen AIDS Plakatwettbewerb Unterrichtsstunde „Stirb nicht vor Unwissenheit“ Hilfsteam „Wir sind gegen AIDS“ Disco „Unser Leben liegt in unseren Händen!“ Beschützen wir sie vor AIDS!“ „Werkstatt des Weihnachtsmanns“ Vorbereitung auf die Neujahrsfeiertage, Dekoration von Büros, Plakatwettbewerb Neujahrs-Maskenball Ausflug nach Belovezhskaya Pushcha zum Tag des Weihnachtsmanns Tatjana „Was ist in meinem Namen für dich ...?“ „Brandschutz“ (Videofilm ansehen). Gespräch mit einem Feuerwehrmann Unterhaltungsprogramm „Abend der Alumni-Treffen“ Wettbewerbsprogramm „Love-Carrot“ Gespräch „Ein wohlerzogener Mensch – wie ist er?“ Wettbewerbsprogramm zum Tag des Verteidigers des Vaterlandes „Kommt, Leute!“ Befragung und Tests, ein Gespräch mit einem Psychologen „Wie wählt man den richtigen Beruf“ Wettbewerbsprogramm zum 8. März „Kommt schon, Mädels!“ Unterrichtsstunde „Gibt es heute Ritter?“ Teilnahme an der Aktion „Wenn nicht wir, wer dann?“ Hilfe für Veteranen und Rentner Tischtenniswettbewerb Tag der Selbstverwaltung Unterrichtsstunde „Strom sparen!“ Schulmeisterschaft im Volleyball und Basketball. Teilnahme am Militärsportspiel „Flame“. Durchführung einer Kundgebung zum Tag des Sieges. Gespräch „Wie bereitet man sich auf Prüfungen vor?“ Letzter Aufruf„Auf Wiedersehen Schule!“ 16. November 21.-26. November 26. Dezember 1. Dezember 10.-27. Dezember 27. Januar 7. Januar 25. Januar 31. Januar 7. Februar 14. Februar 21. Februar 23. Februar 2. März 8. März 16. März 21. März 26. März 1. April 12. April 26. April 2. Mai 8. Mai 17. Mai 25. Mai Klassenlehrer, Fachlehrer, Klassenschüler Klassenlehrer, Klassenschüler Klassenlehrer, Lehrerorganisator, Klassenvermögen Klassenlehrer, Lehrerorganisator, Klassenschüler Klassenlehrer, Lehrerorganisator Klassenlehrer, Lehrerorganisator, Klassenvermögen Klassenlehrer, Lehrerorganisator, Klassenschüler Klassenlehrer, Klassenschüler Klassenlehrer, Lehrerorganisator, Klassenvermögenswert Klassenlehrer, Lehrerorganisator, Klassenvermögenswert Klassenlehrer, Klassenschüler Klassenlehrer, Lehrerorganisator, Klassenschüler Klassenlehrer, Schulpsychologe, Klassenschüler Klassenlehrer, Lehrerorganisator, Klassenvermögen Klassenlehrer, Klassenschüler Klassenlehrer, Lehrerorganisator, Klassenschüler Klassenlehrer, Sportlehrer, Klassenschüler Klassenlehrer, Lehrerorganisator, Klassenschüler Klassenlehrer, Klassenschüler Klassenlehrer, Sportunterricht Lehrer, Klassenschüler Klassenlehrer, Sportlehrer, Klassenschüler Klassenlehrer, Sportlehrer, Klassenmittel. Klassenlehrer, Fachlehrer, Schüler der Klasse Klassenlehrer, Lehrerorganisator, Schüler der Klasse 11.17. November - Weltnichtrauchertag 1. Unterrichtsstunden zum Tag des Nichtrauchers 2. Ruheabend „Wir sind für einen gesunden Lebensstil“ 17. November 19. November Klassenlehrer, Lehrerorganisator, Schüler der Klasse 12. Aktion „Stirb nicht an Unwissenheit!“ zum AIDS-Tag. Zweck: die Bildung von Fähigkeiten für einen gesunden Lebensstil, moralisches Verhalten und Barmherzigkeit. 1. Dezember Klassenlehrer, Lehrerorganisator, Klassenschüler 13. Aktion „Sie brauchen Hilfe.“ Unterstützung für Alleinstehende und Veteranen. Zweck: Barmherzigkeit und Wohlwollen gegenüber den Menschen wecken. 10. Dezember Klassenlehrer, Schüler der Klasse 14. Unterrichtsstunde zur Prävention von Verkehrsunfällen „Straße und Fußgänger“. Zweck: Vermittlung der Fähigkeiten zum richtigen Verhalten im Straßenverkehr. 20. Dezember Klassenlehrer, Schüler der 15. Klasse. Weihnachtsmann-Workshop (Vorbereitung auf die Feier des neuen Jahres). Neujahrsmaskerade. Zweck: Entwicklung kreativer Fähigkeiten, Verhaltenskultur, ästhetischer Geschmack. 20.-24. Dezember 27. Dezember Klassenlehrer, Lehrerorganisator, Klassenschüler 16. Vorbereitung und Teilnahme am Festival der KVN-Schulteams. Zweck: Entwicklung der Notwendigkeit, den Horizont zu erweitern 3.-6. Januar Klassenlehrer, Lehrerorganisator, Klassenschüler 17. Futsal-Wettbewerbe zwischen Schülern. Ziel: Vermittlung von Fähigkeiten für einen gesunden Lebensstil. 15. Januar Klassenlehrer, Sportlehrer, Schüler der 18. Klasse. „Es ist großartig, dass wir heute alle hier sind!“ Treffen mit Alumni. Zweck: Entwicklung kreativer Fähigkeiten, moralischer Richtlinien, Verhaltenskultur 6. Februar Klassenlehrer, Lehrerorganisator, Schüler der Klasse 19. Inszenierter militärisch-patriotischer Liederwettbewerb. Zweck: Entwicklung kreativer Fähigkeiten, moralischer Leitlinien, Verhaltenskultur 18. Februar Klassenlehrer, Lehrerorganisator, Schüler der Klasse 20. Wettbewerb „Gentlemen of Fortune“. Ziel: Entwicklung kreativer Fähigkeiten, Verhaltenskultur, ästhetischer Geschmack. 23. Februar Klassenlehrer, Lehrerorganisator, Schüler der 21. Klasse. Wettbewerb „Kommt schon, Mädels!“ Zweck: Entwicklung kreativer Fähigkeiten, Verhaltenskultur, ästhetischer Geschmack. 7. März Klassenlehrer, Lehrerorganisator, Schüler der Klasse 22 Tag der Verfassung der Republik Belarus. Treffen mit Polizeibeamten. Zweck: eine Person mit einer zivilen Position zu erziehen. 15. März Klassenlehrer, 23. Aktion „Kümmere dich um dein Zuhause“ (Gärtnerei des Schulgeländes). Zweck: Vermittlung umweltpädagogischer Fähigkeiten. 2. April Klassenlehrer, Schüler der Klasse 24. Tag des Schutzes der Erde. Umweltkundgebung „Wer rettet die Erde?“ Ziel: Vermittlung umweltpädagogischer Kompetenzen. 4. April Klassenlehrer, Klassenschüler 25. Weltgesundheitstag. Übergeordnetes Ziel: Vermittlung von Fähigkeiten für einen gesunden Lebensstil. 16. April Klassenlehrer, Sportlehrer, Klassenschüler 26. Memorial Day. Unterrichtsstunde zum 22. Jahrestag der Tragödie von Tschernobyl. Zweck: Barmherzigkeit und Wohlwollen gegenüber den Menschen zu wecken. 26. April Klassenlehrer, Lehrerorganisator27 Unterrichtsstunde, die dem ARBEITSFEIERTAG gewidmet ist – 1. MAI Tag der Arbeit. (Arbeitsangelegenheiten zur Verbesserung der der Schule zugewiesenen Gebiete) Zweck: Bildung von Respekt vor der Arbeit. 29. April Klassenlehrer, Schüler der Klasse 289. MAI - TAG DES SIEGES. 1) Ausstellung von Plakaten zum Tag des Sieges 2) Unterrichtsstunde „Tränen des Krieges“ 3) Kundgebung zum 69. Jahrestag des Großen Sieges (Kranzniederlegung an Denkmälern) 4) Glückwunsch an Kriegsveteranen Konzert zum 60. Jahrestag des Sieges Geschichte und Traditionen. 2.-7. Mai Klassenlehrer, Lehrerorganisator, Klassenschüler, Klassenschüler

ANHANG D

PLAN DER ARBEIT MIT KINDERN IN SOZIAL GEFÄHRLICHER SITUATION IN DER SCHULE Nr. 15

BedingungenVeranstaltungenVerantwortlichOktoberEinzelgespräche mit Kindern, die in dieser Familienkategorie aufwachsen Soziallehrer KlassenlehrerOktoberEinzelgespräche mit Minderjährigen, die in dieser Familienkategorie lebenSoziallehrer KlassenlehrerOktober-November Direktor für VR Klassenlehrer Während des Jahres Identifizierung von Familien, in denen ungünstige Bedingungen für das Leben von Minderjährigen herrschen Soziallehrer Klassenlehrer Während des Jahres Kontrolle über die Teilnahme von Minderjährigen an Schulungssitzungen Klassenlehrer Soziallehrer Während des Jahres Besuch von Klassen zur Überwachung von Minderjährigen, die sind in einer sozial gefährlichen Situation Klassenlehrer Soziallehrer Im Laufe des Jahres die Arbeit von Schulkreisen, Sportabteilungen Soziallehrer Lehrerorganisator Klassenlehrer Februar Wiederholte Besuche bei Familien zu Hause Erstellung von Umfrageberichten Soziallehrer Klassenlehrer Februar Gespräch „Aufmerksamkeitsdefizit. Sechs Strategien zur Korrektur des Aufmerksamkeitsdefizits „Sozialpädagoge“ Klassenlehrer Das ganze Jahr über (falls erforderlich) Präventive Gespräche mit dem Jugendinspektor Jugendinspektor April Gespräch „Menschliche Mängel und ihre Auswirkungen auf sein Schicksal“ für Eltern Sozialpädagoge Klassenlehrer Mai Analyse der Fortschritte der Minderjährigen, die in dieser Kategorie von Familien leben Stellvertretender . Direktor von VR Soziallehrer Klassenlehrer Mai-Juni Hausbesuche Erstellen von Umfrageberichten Soziallehrer Klassenlehrer Mai-Juni Gespräch „Aufmerksamkeit der Eltern für das Kind“ Soziallehrer Klassenlehrer Soziallehrer V.V. Simontschik

Klassenlehrer S.N. Shoba

ANHANG E

GEMEINSAMER ARBEITSPLAN

Klassenlehrer der 10. Klasse Shoba S.N., Soziallehrer zur Prävention von asozialem Verhalten von Schülern

für das Studienjahr 2012/2013

Aufgabe: Prävention von Kriminalität und abweichendem Verhalten von Schülern, negativer Familienerziehung

n / p VERANSTALTUNGEN TERMINE KÜNSTLER1. Anpassung der Datenbank: -registrierte Kinder -Alleinerziehende Familien, -Familien in SOPDO 20.09.13 Sozialklassenlehrer. Führer2. Razzien zur Überprüfung der Lebensbedingungen dysfunktionaler Familien und registrierter Jugendlicher, Gespräche mit Eltern und Kindern. Jeden letzten Freitag im Monat. Sozialklassenlehrer. Kopf, 3. Präventive Gespräche mit Schülern: „Was das Handeln eines Menschen bestimmt“ „Recht und Verantwortung“ „Ein Teenager und das Gesetz“ „Kann man ohne Verantwortung frei sein?“ September Dezember März Soziallehrer 4. Elterntreffen „Unsere Freizeit ist entweder angenehm und nützlich“ Oktober Sozialpädagoge, Klasse Führer5. Psychologisches und pädagogisches Seminar „Das Problem der Kindererziehung in einer unvollständigen Familie“ VR-Direktor, Soziallehrer, Lehrerpsychologe, Klasse. Anführer6. Besuch bei Familien mit Erziehungsschwierigkeiten. Februar Soziallehrer, Lehrerpsychologe, Klasse. Führer7. Arbeiten Sie an der Organisation von Sommerferien für Kinder Vorzugskategorie, Jugendliche der „Risiko“-Gruppe, Kinder aus dysfunktionalen Familien. April, Mai Stellvertretender Direktor für VR., Soziallehrer., Klasse. Aufsicht Klassenlehrer S.N. Shoba

Soziallehrer V.V. Simonchik

Lehrerpsychologe A. M. Sheshko

ANHANG G

ELTERNVERSAMMLUNG ZUM THEMA: „WIE SIE IHREM KIND BEIM LERNEN HELFEN“

Zweck: Integration der Bemühungen von Eltern und Lehrern zur Gestaltung erfolgreicher Lernaktivitäten der Schüler.

das Wissen der Eltern über die Formen und Methoden der Problemlösung mit Kindern erweitern;

ein gemeinsames Aktionsprogramm entwickeln, um die kognitive Aktivität der Schüler zu stimulieren;

die Probleme der Interaktion zwischen Eltern und Kind zu identifizieren, um Bildungsschwierigkeiten zu überwinden

Veranstaltungsform: Runder Tisch

Zur Vorbereitung des Runden Tisches bitten wir die Kinder und Eltern, folgende Fragen zu beantworten:

Ist es einfach, Student zu sein?

Damit der Unterricht gelingt...

· Was sichert den Erfolg des Unterrichts?

· Warum wollen wir, dass das Kind gut lernt?

· Was trägt zur Verbesserung der akademischen Leistungen zu Hause bei?

Einführung:

In der Kindheit denken die meisten Menschen, dass das Lernen viel Anstrengung erfordert. Manche Schüler begreifen alles im Handumdrehen, andere nicht. Manche verfügen über ein hochentwickeltes Zuhörvermögen und können Informationen recht gut nach Gehör wahrnehmen. Andere haben eine visuelle Wahrnehmung entwickelt – der Stoff wird beim Lesen besser aufgenommen. In dieser Situation könnte jemand Schwierigkeiten beim Lernen haben. Es zeigt sich, dass mehr als zwei Drittel der Underachiever potenziell leistungsfähig sind, diese Fähigkeiten jedoch aus verschiedenen Gründen nicht entwickelt wurden. Wahrscheinlich war einer dieser Gründe die Unfähigkeit (und manchmal auch die Unwilligkeit), Ihr Kind bei Bildungsaktivitäten rechtzeitig zu unterstützen. Daher entsprechen die Studienleistungen manchmal nicht dem Niveau der eigenen Fähigkeiten.

Die Ausbildung ist sehr schwierig. Kinder beginnen, sich Sorgen um die Noten zu machen. Jemand schwänzt den Unterricht und erklärt, dass er, egal wie sehr er es versucht, den Lehrstoff nicht vollständig beherrschen kann, jemand sitzt den ganzen Abend da und lernt Hausaufgaben auswendig. Für einige Leute ist das Unterrichten zu einer schweren Aufgabe geworden, und das formale Zeichen – die Bewertung – ist leider oft nicht ermutigend. Darüber hinaus bekommen Eltern Schätzungen zufolge einen Eindruck davon, wie ihr Kind lernt, denn das Studium unserer Kinder ist das, was Ihr, liebe Eltern, Leben über lange Zeit begleitet und in dem Sie (natürlich in unterschiedlichem Ausmaß) werden sicher mitmachen. Wie viele Hoffnungen, wie viele freudige Erwartungen waren mit dem Studium in Familien verbunden!

Unsere heutige Aufgabe besteht darin, gemeinsam typische Probleme in der pädagogischen Tätigkeit von Kindern zu identifizieren und praktische Methoden zu erarbeiten, um ihnen bei dieser Tätigkeit zu helfen.

Aber zuerst möchten wir, dass Sie lächeln und in Schwierigkeiten geraten Dazu zeigen wir Ihnen nun mit Hilfe unserer Kinder eine komische Szene.

(Wann machst du deine Hausaufgaben?

Nach dem Kino.

Zu spät nach dem Film!

Es ist nie zu spät zum Lernen!

Warum schlagen Sie Ihr Lehrbuch nicht zu Hause auf?

Nun, Sie selbst haben gesagt, dass Lehrbücher geschützt werden sollten!)

Frage an die Eltern:

Warum wollen wir, dass unser Kind gut lernt? (Antworten der Eltern auf die gestellte Frage)

Standardantworten – nicht schlechter sein als andere, aufs College gehen, Karriere machen usw. Aber das ist für uns. Hören wir den Kindern zu: Fällt es ihnen leicht, Schüler zu sein, und was bedeutet es, gut zu lernen? (Auftritt von 3-4 Schülern).

Frage an Lehrer:

Was sichert Ihrer Meinung nach den Erfolg des Unterrichts? Gastlehrer geben den Schülern die nötigen Informationen darüber, was sie tun müssen, damit der Unterricht nicht umsonst ist.

Auf der Grundlage des Vorstehenden folgt:

Um Ihre Studienleistungen zu verbessern, müssen Sie verantwortungsvoll mit Ihrem Studium umgehen!

Begründen Sie Ihre schlechten Fortschritte niemals mit Gründen, auf die Sie keinen Einfluss haben: Die Aufgaben an der Kontrolle waren zu schwierig, der Lehrer war wählerisch usw.

Fragen wir heute diejenigen, die gewissenhaft studieren: Was ist das Geheimnis ihres Erfolgs? (2 Studierende tauschen Erfahrungen aus)

Lassen Sie uns ein Programm entwickeln, um die kognitive Aktivität der Schüler zu stimulieren. Lassen Sie sich beraten, um Ihre akademischen Leistungen zu verbessern.

Nehmen Sie Ihre Hausaufgaben ernst.

Machen Sie einen Plan für das Studium der Fächer.

Denken Sie daran, zwischen den Themen kurze Pausen einzulegen, insbesondere wenn die Aufgabe umfangreich ist.

Beginnen Sie Ihre Hausaufgabe mit einem schwierigen Thema.

Tipps für Eltern:

Nennen Sie ein Kind niemals dumm usw.

Loben Sie Ihr Kind für jeden Erfolg, egal wie klein er ist.

Schauen Sie sich jeden Tag beschwerdefrei Notizbücher und Tagebücher an, bitten Sie ruhig um Erklärungen zu diesem oder jenem Sachverhalt und fragen Sie dann, wie Sie helfen können.

Lieben Sie Ihr Kind und schenken Sie ihm jeden Tag Selbstvertrauen.

Nicht schimpfen, sondern lehren!

Und nun, liebe Teilnehmer, werden wir in Gruppen arbeiten und gemeinsam versuchen, „dem auf den Grund zu gehen“. zu den Gründen für das mangelnde Interesse unserer Kinder an Bildungsaktivitäten

Ein Meinungsaustausch zur Frage „Warum verlieren unsere Kinder die Lust am Lernen?“

Zusammenfassung des Treffens.

Heute haben wir gesehen, dass die Gründe für das „Misserfolgen“ liegen Es gibt viele Bildungsaktivitäten für Kinder. Diese Gründe können Sie nur mit der Unterstützung der Lehrer und Ihrer Eltern herausfinden und beseitigen. Jedes Kind ist einzigartig. Abschließend möchte ich, dass ihr keine Zeit verschwendet und euer Bestes gibt, um gut zu lernen. Dann werden Ihre Bemühungen im Studium von Erfolg gekrönt sein, der wiederum jedem Schüler und seinen Eltern viel Freude und große Zufriedenheit bringen wird. Ich habe für Sie die Broschüren „Psychotherapie der Leistungsschwäche“ vorbereitet und ich freue mich, sie Ihnen anbieten zu können und das heutige Gespräch zu beenden (ich gebe Empfehlungen an die Eltern).

Tipps für Eltern „Psychotherapie von Leistungsdefiziten“. (Basierend auf Materialien von O.V. Polyanskaya, T.I. Belyashkina)

Regel eins: Besiege die Lügner nicht. "Teufel - eine ausreichende Strafe, und es lohnt sich nicht, für dieselben Fehler zweimal zu bestrafen. Das Kind hat bereits eine Einschätzung seines Wissens erhalten und erwartet zu Hause von seinen Eltern ruhige Hilfe und keine neuen Vorwürfe.

Regel zwei: Nicht mehr als ein Fehler pro Minute. Um ein Kind vor einem Mangel zu bewahren, beachten Sie nicht mehr als einen pro Minute. Kennen Sie das Maß. Sonst wird Ihr Kind einfach „ohnmächtig“ , wird auf solche Reden nicht mehr reagieren, wird unempfindlich gegenüber Ihren Einschätzungen. Natürlich ist das sehr schwierig, aber wenn möglich, wählen Sie aus den vielen Mängeln des Kindes den für Sie jetzt besonders erträglichen aus, den Sie zunächst beseitigen möchten, und sprechen Sie nur darüber. Der Rest wird später überwunden oder erweist sich einfach als unwichtig.

Regel drei: Du wirst zwei Hasen jagen... Beraten Sie sich mit Ihrem Kind und beseitigen Sie zunächst die für es wichtigsten Lernschwierigkeiten. Hier trifft man eher auf Verständnis und Einigkeit.

Die vierte Regel: loben – den Darsteller, kritisieren – die Leistung. Die Begutachtung muss eine genaue Adresse enthalten. Das Kind glaubt normalerweise, dass seine gesamte Persönlichkeit bewertet wird. Es liegt in Ihrer Macht, ihm dabei zu helfen, die Beurteilung seiner Persönlichkeit von der Beurteilung seiner Arbeit zu trennen. Lob sollte an den Einzelnen gerichtet werden. Eine positive Bewertung sollte sich auf eine Person beziehen, die etwas sachkundiger und geschickter geworden ist. Wenn das Kind dank Ihres Lobes anfängt, sich selbst für diese Eigenschaften zu respektieren, legen Sie einen weiteren wichtigen Grundstein für die Lernlust.

Regel fünf: Bei der Beurteilung sollten die Erfolge des Kindes heute mit seinen eigenen Misserfolgen gestern verglichen werden. Es besteht keine Notwendigkeit, das Kind mit dem Erfolg des Nachbarn zu vergleichen. Denn selbst der kleinste Erfolg eines Kindes ist ein echter Sieg über sich selbst und sollte entsprechend seiner Verdienste wahrgenommen und gewürdigt werden.

Regel sechs: Sparen Sie nicht mit Lob. Es gibt keinen Verlierer, der nichts zu loben hat. Eine kleine Insel, einen Strohhalm, aus dem Strom der Misserfolge herauszusuchen, und das Kind hat ein Sprungbrett, von dem aus es Unwissenheit und Unfähigkeit angreifen kann. Immerhin Eltern: „Ich habe es nicht getan, ich habe es nicht versucht, ich habe nicht unterrichtet.“ bringt Echo zur Welt: „Ich will nicht, ich kann nicht, ich werde nicht!“

Regel sieben: Geschätzte Sicherheitstechnik. Es ist notwendig, Kinderarbeit sehr fraktioniert und differenziert zu bewerten. Eine Gesamtbewertung ist hier nicht geeignet, bei der die Früchte sehr unterschiedlicher Bemühungen des Kindes kombiniert werden – sowohl die Richtigkeit von Berechnungen als auch die Fähigkeit, Probleme einer bestimmten Art zu lösen, sowie die Lese- und Schreibfähigkeit der Aufzeichnungen und das Erscheinungsbild von die Arbeit. Bei einer differenzierten Beurteilung hat das Kind weder die Illusion eines völligen Erfolgs noch das Gefühl eines völligen Scheiterns. Die praktischste Motivation der Lehre ergibt sich: „Ich weiß es noch nicht, aber ich kann und will es wissen.“

Regel Acht: Setzen Sie Ihrem Kind ganz konkrete Ziele. Dann wird er versuchen, sie zu erreichen. Versuchen Sie das Kind nicht mit unerfüllten Zielen, drängen Sie es nicht auf den Weg der bewussten Lüge. Wenn er in einem Diktat neun Fehler gemacht hat, versprechen Sie ihm nicht, beim nächsten Mal zu versuchen, fehlerfrei zu schreiben. Stimmen Sie zu, dass es nicht mehr als sieben sein werden, und freuen Sie sich mit dem Kind, wenn dies erreicht wird.

ANHANG UND

Arbeitsplan des Klassenlehrers mit den Familien der Schüler

Nr. p / p Formen der pädagogischen Arbeit und ihre Ziele Zeitpunkt der Umsetzung Verantwortliche, Ausführende 1. 2. Wahl eines Klassenelternausschusses Teilnahme an gemeinsamen schulweiten Veranstaltungen. „Gesundheitstag“ September Verwaltung, Klassenlehrer Klassenlehrer1. 2. 3. Teilnahme am schulweiten Elterntreffen „Probleme der Eltern-Kind-Beziehung“. Teilnahme an den Wahlen des schulweiten Elternausschusses Treffen des „Familienclubs“Oktober Direktor Troyan S.V., stellvertretender Direktor für Bildungsarbeit Korzh G.P., Klassenlehrer Soziallehrer Simonchik V.V.1. 2. 3. Thematisches Elterntreffen „Fehlverhalten, Straftat, Kriminalität“. Individuelle Beratungen. Treffen des ElternkomiteesNovember Klassenlehrer, Lehrer - Psychologe Sheshko A.M., Soziallehrer Plokhotskaya V.V.1. 2. 3. Allgemeine Elternbildung „Wie man einem Kind bei der Vorbereitung auf die CT hilft“ Sitzungen des Elternausschusses. Teilnahme an einer gemeinsamen Schulveranstaltung. Aktion „Barmherzigkeit“Dezember Direktor der Schule. Troyan SV, Stellvertretender Direktor für Bildungsarbeit Korzh G. Klassenlehrer,1. 2. Hörsaal für Eltern. "Verhütung schlechte Angewohnheiten bei Jugendlichen Teilnahme an gemeinsamen Aktivitäten in den Weihnachtsferien. Ausflug nach Belovezhskaya Pushcha. Januar SPPS-Gottesdienst, Lehrer, Organisator Sidorovich A. N.1. 2. Thematische Eltern-Lehrer-Treffen „Familientraditionen und ein gesunder Lebensstil“ Hörsaal für Eltern „Bringen Sie Kindern Freundlichkeit bei“ Februar Klassenlehrer, SPPS Service1. 2. 3. Elternkonferenz „Förderung der Fähigkeiten der Schüler zu gesetzestreuem Verhalten.“ Wahrnehmung der elterlichen Pflichten. Sitzungen des Elternausschusses. Gemeinsame Schulaktivitäten. Gemeinsames Konzert von Eltern und Schülern zum Frauentag. März Direktor Troyan S. V., Verwaltung, Bezirksinspektor des JDN, Vertreter von Kinderrechtsschutzbehörden, SPPS-Dienst1. 2. Hörsaal für Eltern. „Freizeit in der Familie. Interaktion zwischen Familie und Schule bei der Gestaltung der Freizeit der Schüler „Klassenelterntreffen. „Die Rolle der Eltern im Prozess der Berufswahl und Selbstbestimmung von Jugendlichen“ April Verwaltung, Klassenlehrer1. 2. Schulweite Elterntreffen: „Arbeitsergebnisse des Jahres.“ Perspektiven für die Arbeit der Schule im neuen Schuljahr. Teilnahme an einer gemeinsamen Schulveranstaltung. Ausflug in das verbrannte Dorf Kamenka. MaiVerwaltung, Klassenlehrer

Einführung

Kapitel ICH Klassenlehrer an einer modernen Schule

1.1 Der Klassenlehrer in der Schule, die Besonderheiten seiner Arbeit

1.2 Die Hauptfunktionen und Verantwortlichkeiten des Klassenlehrers in der Schule

1.3 Der Zweck der Ausbildung und Ausbildung des Klassenlehrers

1.4Pädagogische Methoden für die praktische Arbeit des Klassenlehrers

1.5 Meisterschaft

1.6 Arbeitsformen des Klassenlehrers

1.7 Das Arbeitssystem des Klassenlehrers und seine Hauptrichtungen

1.8 Pädagogische Aufgaben des Klassenlehrers

1.9 Der Bildungsprozess und seine Muster

1.10 Fachliche Eignung des Klassenlehrers

1.11 Lehrkompetenz

Kapitel II . Organisatorische und pädagogische Arbeit des Klassenzimmers

Führer

2.1 Die Arbeit des Klassenlehrers im Studium der Schüler

2.2 Aufsicht des Klassenlehrers über die Schüler

2.3 Teambildung

17 Innovation

Kapitel III . Die Arbeit des Klassenlehrers zur Bildung und Ausbildung des Schülerteams

3.1 Zusammenstellung des Studierendenteams

3.2 Die Arbeit des Klassenlehrers zur Verbesserung der schulischen Leistung, der Arbeit und der moralischen Bildung der Schüler

Kapitel IV . Arbeit des Klassenlehrers mit Lehrern und Eltern

4.1 Arbeit des Klassenlehrers mit Lehrern

4.2 Arbeit des Klassenlehrers mit den Eltern

4.3 Planung der pädagogischen Arbeit durch den Klassenlehrer.

Pflegen Sie die Unterrichtsdokumentation

Abschluss

Literatur

Einführung

Das wichtigste Strukturelement in der Schule ist die Klasse. Hier werden kognitive Aktivitäten organisiert und soziale Beziehungen zwischen den Schülern aufgebaut. Repräsentative Funktionen in schulischen Selbstverwaltungsgremien werden ebenfalls meist im Namen der Klasse wahrgenommen. Im Unterricht wird auf das soziale Wohlergehen der Studierenden geachtet, die Probleme der Freizeitgestaltung der Studierenden gelöst, die primäre Teambildung gelöst und eine entsprechende emotionale Atmosphäre geschaffen. Für jede Klasse, beginnend mit IV, wird einer der in dieser Klasse erfolgreich tätigen Lehrer auf Anordnung der Schule zugeteilt. Das ist der Klassenleiter.

Der Zweck meiner Hausarbeit besteht darin, die Arbeit des Klassenlehrers im Klassenzimmer zu demonstrieren. Welche Aufgaben, Funktionen er wahrnimmt, welche Inhalte und Formen der Organisationsarbeit er hat. Der Klassenlehrer nimmt im Schulteam keineswegs die letzte Rolle ein.

Erstmals wurde in den 30er Jahren die Stelle eines Klassenlehrers (Gruppenleiters) eingeführt. Zuvor wurde die pädagogische Arbeit in Gruppen von Lehrern durchgeführt. Der erste Unterricht zu Gruppenführern wurde 1931 vom Volkskommissariat für Bildung der RSFSR genehmigt. Nach der Umbenennung der Gruppen in Klassen begann man, Gruppenführer als Klassenlehrer zu bezeichnen. Im Jahr 1960 wurde die Verordnung über den Klassenlehrer der achtjährigen und weiterführenden allgemeinbildenden Polytechnischen Schule für Arbeit mit gewerblicher Ausbildung verabschiedet. Das Leitdokument für die Klassenführung ist derzeit das methodische Schreiben des Bildungsministeriums der UdSSR „Über die Arbeit des Klassenlehrers“ (1975).

Der pädagogische Prozess im Unterricht ist auf die ganzheitliche Entwicklung der Studierenden ausgerichtet. Jeder Lehrer und Klassenaktivist übernimmt einen bestimmten Teil der Gesamtaufgabe. Ihre gemeinsame Arbeit braucht Anleitung, um sie zielgerichteter zu gestalten und Doppelarbeit und Lücken zu vermeiden. Daher besteht die Hauptaufgabe des Klassenlehrers darin, alle pädagogischen Einflüsse in der zugewiesenen Klasse zu organisieren, anzuregen und zu koordinieren. Im Rahmen seiner Tätigkeit verfolgt er einen integrierten Ansatz der Bildungsarbeit mit Studierenden.

Mit zugänglichen und korrekten Mitteln koordiniert der Klassenlehrer die pädagogische Arbeit der in der Klasse unterrichtenden Lehrer; bildet ein Team aus Studierenden und leitet dessen Arbeit; koordiniert die gemeinsamen Aktivitäten von Lehrenden und Studierenden; führt in Eigenregie unter Einbeziehung aller externen Lehrkräfte und Fachkräfte außerschulische Bildungsarbeit durch; organisiert und regelt die multilateralen Beziehungen der Klasse zur Außenwelt.

Der Inhalt der Arbeit des Klassenlehrers wird durch die allgemeinen Aufgaben der kommunistischen Bildung bestimmt. Gestützt auf eine Pionierabteilung oder eine Komsomol-Organisation formt ein Klassenlehrer bei den Schülern eine marxistisch-leninistische Weltanschauung und kommunistische Moral, ihre aktive Lebensposition, weckt bei den Schülern die Liebe zum Wissen, zur Arbeit und bereitet sie auf bewusste Selbstbestimmung vor. Eine wichtige Aufgabe des Klassenlehrers besteht darin, den Schülern eine verantwortungsvolle Einstellung zum Lernen und die Fähigkeit zum selbstständigen Lernen zu vermitteln. Es bietet erhebliche Möglichkeiten zur Entwicklung ästhetischer Interessen und künstlerischen Geschmacks bei den Studierenden. Zu seinen pädagogischen Aufgaben gehört es auch, für die Erhaltung und Stärkung der Gesundheit der Schüler zu sorgen. Die besondere Rolle des Klassenlehrers besteht darin, die pädagogische Kultur der Eltern der Schüler zu verbessern und eine Einheit in den Bildungsaktivitäten der Schule und der Familie zu erreichen.

Somit fungiert der Klassenlehrer sowohl als Organisator von Bildungsaktivitäten als auch als Mentor für die Schüler.

Der Klassenlehrer ist ein professioneller Lehrer, ein spiritueller Vermittler zwischen der Gesellschaft und dem Kind bei der Beherrschung der von der Menschheit angesammelten Kultur und der Organisation eines Beziehungssystems durch verschiedene Arten von Bildungsaktivitäten des Klassenteams; Schaffung von Bedingungen für den individuellen Selbstausdruck jedes Kindes und die Entwicklung jeder Persönlichkeit, die Wahrung der Originalität und die Offenlegung seiner potentiellen Fähigkeiten, der Schutz der Interessen der Kindheit.

Ein guter Lehrer ist zuallererst eine Person mit hoher Moral. Er ist ehrlich und fair, anständig in all seinen Gedanken und Handlungen. Ein solcher Mentor kennt und versteht die spirituelle Welt seiner Schüler, lebt in ihren Freuden und Sorgen, schätzt ihr Vertrauen, ist stets feinfühlig und taktvoll im Umgang mit ihnen, nicht rachsüchtig, geduldig und schlagfertig. Er liebt und respektiert jeden seiner Schüler zutiefst, ist aufmerksam, fürsorglich und wohlwollend.

Kapitel ICH .

Form-Master

in der modernen Schule

1.1. Klassenlehrer in der Schule, die Besonderheiten seiner Arbeit

Der Klassenlehrer ist der engste und direkte Erzieher und Mentor der Schüler. Er organisiert und leitet den Bildungsprozess im Klassenzimmer, vereint die Bildungsbemühungen von Lehrer, Eltern und Gesellschaft und ist für die Organisation der Bildungsarbeit in seiner Klasse verantwortlich. Die Tätigkeit des Klassenlehrers vereint organisch ideologische und pädagogische, organisatorische und administrative Funktionen. Der Klassenlehrer kümmert sich um die ganzheitliche Entwicklung der Kinder, Kollektivismus, Fleiß, Bildung, Verbesserung der Wissensqualität, Stärkung von Disziplin und Ordnung im Klassenzimmer.

Die Haupttätigkeit des Klassenlehrers ist die Ausbildung der Schüler und deren Zusammenschluss zu einem freundlichen Team. Im Mittelpunkt seines Interesses stehen natürlich die Fragen der Bildungsarbeit, die Erhöhung des Wissensstandes. Aber er geht ihre Lösung vor allem als Pädagoge an. Es hilft Lehrern, die Qualität des Unterrichts zu verbessern.

Der Klassenlehrer organisiert das Leben und die Aktivitäten der Kinder nur teilweise direkt. Eine deutlich größere Rolle spielen dabei Eltern, Fachlehrer, Mentoren, Handwerker, Zirkel-, Sektions-, Atelierleiter, die den Alltag, die pädagogische und gesellschaftlich nützliche Arbeit, soziale Aktivitäten, den Tourismus, die Ortsgeschichte, das technische und künstlerische Schaffen von Schülern organisieren Sinn. Der Klassenlehrer ist für die Inhalte des Bildungsprozesses, seine Übereinstimmung mit den Zielen einer humanistisch-demokratischen Bildung und die aktive Beteiligung der Kinder daran verantwortlich. Dies erfordert eine Diagnostik, ein ziemlich vollständiges Bewusstsein des Erziehers über die Teilnahme des Kindes an verschiedenen Aktivitäten, seine Beziehungen in Gruppen, die Art und den Inhalt der Kommunikation, aufkommende Bedürfnisse und Interessen, Anreize und Verhaltensmotive. Basierend auf den Informationen, die er von den Kindern selbst, von den direkten Organisatoren ihres Lebens, erhält, kontrolliert der Klassenlehrer den Stand der Bildungsbeziehungen, gibt Ratschläge und nimmt im Laufe des Lebens pädagogische Anpassungen vor.

Die Arbeit des Klassenlehrers ist eine zielgerichtete, systematische, geplante Tätigkeit, die auf der Grundlage des Bildungsprogramms der gesamten Bildungseinrichtung, der Analyse bisheriger Aktivitäten, positiver und negativer Trends im gesellschaftlichen Leben, basierend auf einem schülerzentrierten Ansatz, aufgebaut ist. unter Berücksichtigung der dringenden Aufgaben des Lehrpersonals der Schule und der Situation im Klassenteam, interethnischen, interreligiösen Beziehungen. Der Lehrer berücksichtigt auch den Bildungsstand der Schüler, die sozialen und materiellen Bedingungen ihres Lebens sowie die Besonderheiten der familiären Umstände.
Die Tätigkeit des Klassenlehrers zielt in erster Linie auf die Arbeit mit den Schülern seiner Klasse ab. Es bildet die Motivation für den Unterricht jedes einzelnen Kindes, indem es sein Alter und seine individuellen Merkmale untersucht, um kognitive Interessen zu entwickeln und zu stimulieren. Durch eine Vielzahl von Formen und Methoden individueller Arbeit werden günstige Bedingungen für die Entwicklung von Staatsbürgerschaft, Weltanschauungskultur, Fähigkeiten kreativer Arbeit, kreativer Individualität, erfolgreicher Eintritt des Kindes in die Gesellschaft und die Bildung einer demokratischen Kultur im System des Klassenselbst geschaffen -Regierung.

Zu den wichtigsten Funktionen des Klassenlehrers gehören: die Entwicklung kognitiver Interessen und Fähigkeiten von Schülern, ihre berufliche Orientierung, die Sorge um die Gesundheit der Schüler. Der Klassenlehrer organisiert zeitnahe Hilfe für schwächere Schüler, organisiert die Arbeit des Klassenteams in sozial nützlicher Arbeit, bei den wichtigsten schulweiten Veranstaltungen. Er interagiert auch mit Kindern auf der Grundlage von Respekt und gegenseitigem Verständnis. Der Klassenlehrer ist Mitglied des Lehrpersonals. Die organisatorische und pädagogische Arbeit leistet er nicht allein, sondern unter Anleitung des Schulleiters und seiner Stellvertreter in engem Kontakt mit anderen Lehrkräften. Aber im Vergleich zu anderen Lehrern kommuniziert er häufiger und intensiver mit den Schülern. Seine Kommunikation mit ihnen endet nicht nach dem Anruf. Nach der Schule ist er auch als Erzieher tätig. Die pädagogische Arbeit des Klassenlehrers beschränkt sich nicht auf die Schule. Zu seiner Familie pflegt er eine enge Beziehung. Im Bildungsprozess erreicht der Klassenlehrer jeden Schüler. In jeder Klasse, auch in der am besten organisierten und disziplinierten, ist alltägliche pädagogische Arbeit erforderlich, die darauf abzielt, positive Eigenschaften zu entwickeln und negative zu überwinden. Wie bereits erwähnt, kommuniziert der Klassenlehrer im Vergleich zu anderen Lehrern mehr mit der Familie. Er informiert Eltern über die pädagogische Arbeit und das Verhalten von Schülern und skizziert gemeinsam mit ihnen Möglichkeiten der gemeinsamen Erziehung.

Zu den Hauptqualitäten der Persönlichkeit des Klassenlehrers zählen zunächst Eigenschaften wie kommunikativer ideologischer Inhalt, soziale Aktivität und moralische Reife. Diese Eigenschaften sind natürlich für jeden Lehrer notwendig. Besonders wichtig sind sie aber für den Klassenlehrer. Schließlich erzieht er seine Schüler nicht nur durch Worte, sondern auch durch persönliche Beispiele, durch sein Verhalten. Nicht unwichtig für den Klassenlehrer sind Persönlichkeitsmerkmale wie Leidenschaft für den Beruf, humaner Umgang mit Kindern, hohe Ansprüche an sich selbst und seine Schüler. Der Klassenlehrer benötigt außerdem Eigenschaften wie Kommunikation, freundliches Wesen und Höflichkeit in der Kommunikation. Der Erfolg des Klassenlehrers hängt auch von der Verfügbarkeit von Informationswissen und -fähigkeiten ab. Besonders wichtig ist die Fähigkeit, seine Gedanken klar, ausdrucksstark und logisch auszudrücken, überzeugen und anziehen zu können. Zu den wichtigsten Eigenschaften, die ein Klassenlehrer braucht, gehören Taktgefühl, Ausdauer und Selbstbeherrschung, Reaktionsfähigkeit, Beobachtungsgabe, Aufrichtigkeit, Einfallsreichtum, Genauigkeit und äußere Sauberkeit. Der Erfolg der Arbeit des Klassenlehrers hängt maßgeblich von seiner Fähigkeit ab, über eine Reihe angewandter, kreativer Fähigkeiten zu verfügen: die Fähigkeit zu singen, Musikinstrumente zu spielen, zu tanzen, zu zeichnen, ausdrucksstark zu lesen. Der Klassenlehrer ist der engste Mentor für die Schüler seiner Klasse. Es soll das Leben von Schulkindern organisieren und ihre Entwicklung steuern. Seine ehrenvolle Arbeit ist die direkte Erziehung von Kindern und Jugendlichen, die Bildung einer fröhlichen, fleißigen, körperlich und moralisch gesunden Generation.

Der Klassenlehrer stellt einheitliche pädagogische Aufgaben und setzt diese um. Deshalb versucht er, Kinder an harte Arbeit, Organisation und Wahrhaftigkeit zu gewöhnen. Die Wege, Mittel und Methoden zur Lösung dieser Aufgaben können jedoch je nach den individuellen Eigenschaften der Studierenden unterschiedlich sein. Einige müssen rechtzeitig ermutigt werden, andere sollten für Verstöße gegen die Verhaltensregeln geschickt bestraft werden. Und dafür müssen Sie sie gründlich und umfassend studieren. Der Klassenlehrer muss seine Schüler gut kennen, sie verstehen und in der Lage sein, nützliche pädagogische und soziale Aktivitäten unter Berücksichtigung ihrer individuellen Merkmale und Interessen zu organisieren. Wenn Sie die Schüler gut kennen, können Sie Verhaltensdefizite korrigieren.

Die Wirksamkeit und Qualität der pädagogischen Tätigkeit des Klassenlehrers hängt maßgeblich von der systematischen Arbeit zur Verbesserung seiner Fähigkeiten ab. Um die Schüler gut auszubilden, müssen sie selbst gut und gut ausgebildet sein und ihr Wissen und ihre pädagogischen Fähigkeiten ständig auffrischen und verbessern. Die wichtigste Form der beruflichen Weiterentwicklung des Klassenlehrers ist die Selbstbildung. Die systematische Arbeit des Klassenlehrers zur Verbesserung seiner Fähigkeiten stellt sicher, dass er sich ständig auf die Höhe der pädagogischen Fähigkeiten bewegt.

Allerdings sind die Aufgaben der Klassenlehrer, die Inhalte ihrer Arbeit, der Umfang ihrer Befugnisse und Verantwortlichkeiten sowie die vielfältigen Formen der Lösung pädagogischer Probleme durch sie noch immer nicht klar definiert. In diesem Zusammenhang ist das Problem der Gewährleistung einer optimalen Tätigkeit des Klassenlehrers relevant.

Zur Organisation der außerschulischen Bildungsarbeit in der Mittel- und Oberstufe werden Klassenlehrer aus dem Kreis der erfahrensten Lehrer berufen. Ihre Notwendigkeit ergibt sich aus der Tatsache, dass in diesen Klassen die pädagogische und pädagogische Arbeit von mehreren Lehrkräften wahrgenommen wird, deren Tätigkeiten einer gewissen Koordination bedürfen.

Der Klassenlehrer, Lehrer und Erzieher in einer Person ist die Hauptfigur im System der Waldorfpädagogik. Der Kerngedanke seiner Tätigkeit ist eine individuelle Herangehensweise, bei der er durch die Ermittlung von Neigungen, Fähigkeiten, Wahrnehmungs- und Denkweisen für jeden Studierenden einen Lehrplan erstellen muss. Der Klassenlehrer unterrichtet seit acht Jahren allgemeinbildende Fächer und sorgt für die Interaktion der Schüler mit anderen Lehrern und Eltern. Die Aufgabe der Waldorfpädagogik ist die „Kunst, die schöpferischen Naturfähigkeiten eines Menschen zu wecken“, die Erziehung zu einer freien, spirituell entwickelten Persönlichkeit.

Darüber hinaus fallen viele Arten außerschulischer Arbeiten, wie zum Beispiel der Aufbau und die Ausbildung eines Studierendenteams, die Organisation gesellschaftlich nützlicher Arbeiten, zahlreiche Arten moralischer, künstlerischer und ästhetischer Tätigkeiten der Studierenden, nicht unmittelbar in die Aufgaben Die Anzahl der Lehrer besteht aus Bezirkslehrern und ist dem Klassenlehrer zugeordnet.

Das Institut der Klassenlehrer unserer Schule hat seine eigene Geschichte. Bis 1917 gab es in Gymnasien und anderen weiterführenden Bildungseinrichtungen des Russischen Reiches die Position eines Klassenlehrers, für den hauptamtliche Lehrer ernannt wurden, die für die Erziehung der Schüler und die Überwachung ihres Verhaltens verantwortlich waren. Außerdem wurde die Stelle eines Hilfsklassenlehrers bzw. Klassenaufsehers eingerichtet, der das Verhalten der Schüler im Klassenzimmer und außerhalb der Schule (auf der Straße, im Theater, in Privatwohnungen etc.) überwachte.

In einer besonderen Form existiert diese Einrichtung teilweise auch in modernen Schulen Ausland. In Belgien zum Beispiel erziehen und disziplinieren Lehrer die Schüler nicht. Ihre Verantwortung besteht darin, sicherzustellen, dass die Studierenden über umfassende Kenntnisse in dem von ihnen unterrichteten Fach verfügen. Alles Weitere bleibt den Lehrern überlassen. Sie überwachen die Ordnung im Klassenzimmer und führen außerschulische Aktivitäten durch. Diese Position wird am häufigsten von jungen Leuten eingenommen, da in belgischen Schulen die Mehrheit der Lehrer Frauen sind.

Der Klassenlehrer ist ein Lehrer, der die außerschulische Bildungsarbeit in der ihm zugewiesenen Klasse organisiert, koordiniert und durchführt.

Die Hauptaufgabe des Klassenlehrers besteht darin, alle pädagogischen Einflüsse auf die Schüler zu koordinieren, um ihre Persönlichkeit durch die Einbeziehung in vielfältige Aktivitäten und Beziehungen zu entwickeln.

Er löst Probleme entsprechend den Besonderheiten des Alters der Schüler und den Beziehungen, die sich in der Klasse entwickelt haben. Die Beziehungen zu jedem Schüler werden vom Klassenlehrer unter Berücksichtigung seiner individuellen Eigenschaften aufgebaut. Die Tätigkeit des Klassenlehrers orientiert sich an den Bedürfnissen jedes einzelnen Klassenteams, jedes einzelnen Kindes. Dabei geht es vor allem darum, die Selbstentfaltung des Einzelnen zu fördern, sein kreatives Potenzial auszuschöpfen und einen aktiven sozialen Schutz des Kindes zu gewährleisten. Schaffung der notwendigen und ausreichenden Voraussetzungen, um die Bemühungen der Kinder zur Lösung ihrer eigenen Probleme zu intensivieren.

1.2. Die Hauptfunktionen und Verantwortlichkeiten des Klassenlehrers

in der Schule

Die Aufgaben des Klassenlehrers werden durch die Notwendigkeit bestimmt, die Existenzbedingungen eines Kindes in einer allgemeinbildenden Einrichtung für sein erfolgreiches Leben zu schaffen, die vielseitige kreative Entwicklung des Einzelnen, die spirituelle Entwicklung und das Verständnis für den Sinn des Lebens zu fördern . Der Klassenlehrer, der Informationen über seine Schüler, ihre psychophysische Entwicklung, ihr soziales Umfeld, ihre familiären Umstände erhält und verarbeitet, steuert den Verlauf eines ganzheitlichen Bildungsprozesses, den Prozess der Persönlichkeitsbildung jedes Kindes, seine moralischen Qualitäten; analysiert die Art der auf ihn ausgeübten Auswirkungen; koordiniert die pädagogischen Aktivitäten jedes Schülers und des gesamten Klassenteams, die Selbstbestimmung, Selbstbildung und Selbstentwicklung des Schülers, die Bildung eines Klassenteams, die Entwicklung der kreativen Fähigkeiten der Schüler und die Beziehungen zu anderen Teilnehmern des Unterrichts Verfahren. Der Klassenlehrer nimmt mehrere Funktionen wahr. Betrachten Sie die wichtigsten Funktionen des Klassenlehrers.

organisatorisch (Durchführung von Arbeiten in allen pädagogischen Aspekten) - besteht in der aktiven Förderung der Klassenselbstverwaltung und der Entwicklung der Amateuraufführungen von Kindern.

lehrreich (Persönlichkeits- und Teambildung)

gesprächig (Organisation der Kommunikation);

koordinieren (Koordination aller Einflüsse, Herstellung der Interaktion zwischen allen Teilnehmern des Bildungsprozesses);

korrigierend (Transformation, Persönlichkeitsveränderung);

ökologisch (Schutz des Kindes vor schädlichen Einflüssen);

administrativ (Führung der Personalakten der Studierenden und anderer amtlicher Dokumente).

Ideologische und pädagogische Funktion - manifestiert sich als analytisch-verallgemeinernd. Die Notwendigkeit, eine Interaktion zwischen vier Teams (Schüler, Lehrer, Eltern, Öffentlichkeit) herzustellen, unterstreicht die Bedeutung der Koordinations- und Informationsfunktion. Die Bedeutung des direkten vertrauensvollen Kontakts mit Kindern zur rechtzeitigen Linderung psychischer Belastungen macht die psychologische Funktion relevant.

Anregende-hemmende Funktion - ermöglicht es, die sozial wertvollen Aktivitäten von Kindern zu aktivieren und die negativen zu stoppen. Improvisations- und kreative Funktion - bietet dem Klassenlehrer mehr Kontakt, Kommunikationseffizienz und zielgerichtete Interaktion mit Kindern.

Die wichtigsten Funktionen (von lat. functio – Ausführung, Verpflichtung) des Klassenlehrers sind folgende: kognitiv-diagnostisch, organisationsfördernd, vereinigend-sammelnd, koordinierend und persönlichkeitsentwickelnd. Betrachten wir kurz die Essenz jedes einzelnen von ihnen.

A) Kognitive Diagnosefunktion(von lat. cognitio – Wissen, Wissen; diagnos – Definition). Damit verbunden ist die Notwendigkeit, die Merkmale der Entwicklung und des Verhaltens von Schülern umfassend zu untersuchen und ihren Bildungsstand zu bestimmen, um diese Merkmale im Prozess der außerschulischen Arbeit zu berücksichtigen und einen individuellen Ansatz für ihre Bildung und Erziehung umzusetzen. Der Klassenlehrer muss den Gesundheitszustand und die körperliche Entwicklung der Schüler, die Bedingungen des häuslichen Unterrichts, die Art ihres Lernens und ihrer Erziehung, zwischenmenschliche Kontakte und Teilnahme an organisierten Aktivitäten, ihre Neigungen, Fähigkeiten und Interessen, ihre Einstellung zur pädagogischen Arbeit usw. kennen die Dynamik des Fortschritts. Die genannten Daten müssen den in der Klasse tätigen Lehrkräften zur Kenntnis gebracht werden, damit sie diese im Prozess der Lehr- und Bildungsaktivitäten berücksichtigen.

B) Organisierende und stimulierende Funktion. Dies liegt daran, dass die Teilnahme von Schülern an außerschulischen Aktivitäten in gewissem Maße eine freiwillige Angelegenheit ist. Es ist weder mit Zwang noch mit einer strengen Regulierung der Aktivitäten der Studierenden vereinbar. Dabei kommt es vor allem auf die Fähigkeit des Klassenlehrers an, die außerschulische Arbeit so zu gestalten, dass sie die Schüler durch hohe Inhalte, Vielfalt und Frische der Formen und die ständige Suche nach neuen Ansätzen für deren Umsetzung fasziniert. Selbst die traditionellsten Arten von Arbeiten (z. B. Silvester, Geburtstagsfeiern, Unterrichtsstunden usw.) müssen jedes Mal auf neue Weise erledigt werden und ihnen helle, farbenfrohe Formen verleihen.

V) Vereinende und sammelnde Funktion. Diese Funktion ergibt sich aus der Tatsache, dass ein wirksamer Bildungsfaktor der Zusammenhalt der Schüler, ein gesundes psychologisches Mikroklima im Klassenzimmer, freundschaftliche Kommunikation, gegenseitige Fürsorge und der Einfluss des Schülerteams sind. Zu diesem Zeitpunkt ist es notwendig, die Entstehung von Gruppierungen mit negativer Ausrichtung im Klassenzimmer zu verhindern und Bedingungen für spannende gemeinsame Aktivitäten der Schüler zu schaffen.

G ) Koordinierende Funktion Klassenbester. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass, wie oben erwähnt, die Notwendigkeit besteht, ihre pädagogischen Bemühungen zur Bildung und Erziehung der Schüler zu harmonisieren, ihre Aktivitäten zu koordinieren und einen einheitlichen Ansatz für Kinder umzusetzen. Eine ähnliche Arbeit sollte auch mit den Eltern der Schülerinnen und Schüler durchgeführt und in die gemeinsame Bildungsarbeit mit der Schule einbezogen werden. Als Probleme für eine solche Arbeit können Mängel im Heimunterricht der Studierenden, verschiedene Verhaltensabweichungen, die Aktivierung außerschulischer Lektüre etc. auftreten.

e) Persönliche Entwicklungsfunktion. Seine Umsetzung erfordert, der laufenden Bildungsarbeit einen wirksamen pädagogischen Einfluss auf die Entwicklung persönlicher Qualitäten der Studierenden zu geben: Anregung ihres bedürfnismotivierenden Bereichs, pädagogische und kognitive Aktivität, moralische und ästhetische Bildung, Entwicklung kreativer Fähigkeiten und Neigungen, Bekräftigung der Würde im zwischenmenschlichen Bereich Kommunikation usw.

Die Wahrnehmung dieser Funktionen ist mit der Erfüllung einer Reihe von ihm übertragenen Aufgaben durch den Klassenlehrer verbunden.

Diese beinhalten:

a) eine umfassende Untersuchung der Studierenden;

b) Klärung und Umsetzung der Verhaltensregeln der Studierenden;

c) tägliche Überwachung der Fortschritte der Schüler, Kontrolle ihrer Hausaufgaben sowie Regulierung der Menge der Hausaufgaben;

d) regelmäßige Abhaltung von Schülerversammlungen im Klassenzimmer;

e) Einbindung der Studierenden in die Zirkelarbeit;

f) Organisation gesellschaftlich nützlicher Arbeit;

g) Unterstützung bei der Arbeit ehrenamtlicher Kinder- und Jugendorganisationen und Vereine.

Hauptverantwortlichkeiten Die Aufgaben des Klassenlehrers werden durch die Satzung der weiterführenden Schule festgelegt. Zu diesen Aufgaben gehört die enge Zusammenarbeit mit anderen Lehrern, dem Schülerausschuss, der Pionierabteilung und der Komsomol-Organisation, mit den Erziehern der erweiterten Tagesgruppe sowie den Räten für Familien- und Schulhilfe in Betrieben und Institutionen; Bereitstellung rechtzeitiger pädagogischer Unterstützung für Studenten; Durchführung von Aktivitäten, die die Gesundheit der Studierenden fördern; Organisation sozial nützlicher Arbeit der Schüler; Pflege der etablierten Dokumentation (Erstellung eines Arbeitsplans für ein Quartal, Gestaltung eines Klassentagebuchs, Überwachung der Tagebücher der Klassenschüler); Bereitstellung von Informationen über die schulischen Leistungen für die Schulleitung; Anwesenheit und Verhalten der Schüler.

Der Klassenlehrer steht unter der direkten Aufsicht des Schulleiters und seiner Stellvertreter. Sie leisten ihm auch die nötige organisatorische und pädagogische Hilfestellung.

1.3. Zweck der Ausbildung und Ausbildung des Klassenlehrers

Das Ziel der Aus- und Weiterbildung sollte nicht der Erwerb von Wissen als Gesamtheit von Wissen, Fakten, Theorien etc. sein, sondern die Veränderung der Persönlichkeit des Studierenden durch selbstständiges Lernen. Aufgabe von Schule und Erziehung ist es, die Entwicklung, Selbstentfaltung des Einzelnen zu ermöglichen, die Suche nach der eigenen Individualität zu fördern, dem Menschen auf dem Weg zur Selbstverwirklichung zu helfen.

Der Klassenlehrer leitet das Schülerteam der Klasse und koordiniert die Aktivitäten der mit dieser Klasse arbeitenden Lehrer. Er übernimmt eine Doppelfunktion. Er ist einerseits Vertreter der Schulleitung, andererseits vertritt er im Rahmen seiner Führungstätigkeit die Interessen der Schüler seiner Klasse.

Eine Lehre, an der der Schüler interessiert ist, bei der es nicht nur zu einer Anhäufung von Fakten kommt, sondern zu einer Veränderung des Schülers, seines Verhaltens, seiner „Ich-Konzepte“. Rogers nannte „Lernen für einen Menschen bedeutsam“ und glaubte, dass dies nur so sein könne. Er definierte die folgenden Bedingungen, unter denen es stattfinden kann:

1. Schüler lösen im Lernprozess Probleme, die für sie von Interesse und Bedeutung sind.

2. Der Klassenlehrer fühlt sich den Schülern gegenüber kongruent, d.h. manifestiert sich als Person, wie sie ist, und drückt sich frei aus.

3. Der Klassenlehrer zeigt eine bedingungslos positive Einstellung gegenüber dem Schüler, akzeptiert ihn so, wie er ist.

4. Der Klassenlehrer zeigt Empathie für den Schüler, die Fähigkeit, in seine innere Welt einzudringen, ihn zu verstehen, durch seine Augen zu schauen und dabei er selbst zu bleiben.

5. Der Klassenlehrer spielt die Rolle eines Assistenten und Stimulators für sinnvolles Lernen, er muss dem Schüler psychologischen Komfort und Freiheit schaffen, d.h. Der Unterricht sollte sich auf den Schüler und nicht auf das Fach konzentrieren. Der Pädagoge im Rahmen der humanistischen Pädagogik sollte die Schüler durch die Bereitstellung von Analysematerial zu einer moralischen Entscheidung ermutigen. Die Methoden der Erziehung sind Diskussionen, Rollenspiele, Diskussion von Situationen, Analyse und Lösung von Konflikten.

Für Eltern und Lehrer bieten Wissenschaftler der humanistischen Schule folgende Techniken für die Kommunikation mit dem Kind an: „Ich-Aussagen“, aktives Zuhören, bedingungslose Liebe zum Kind, positive Aufmerksamkeit ihm gegenüber, Blickkontakt, Körperkontakt.

Wir können die folgenden Bildungsmuster unterscheiden .

1. Die Erziehung eines Kindes als Bildung sozialpsychologischer Neubildungen in der Struktur seiner Persönlichkeit erfolgt nur durch die Tätigkeit des Kindes selbst. Das Maß seiner Bemühungen muss dem Maß seiner Möglichkeiten entsprechen.

2. Jede pädagogische Aufgabe wird durch aktives Handeln gelöst: körperliche Entwicklung – durch körperliche Übungen,

Moralisch – durch ständige Konzentration auf das Wohlergehen einer anderen Person, intellektuell – durch geistige Aktivität, Lösung intellektueller Probleme.

4. Es ist schwierig und verletzt, das proportionale Verhältnis der Anstrengungen des Kindes und der Anstrengungen des Klassenlehrers bei gemeinsamen Aktivitäten einzuhalten: In der Anfangsphase übersteigt der Anteil der Aktivität des Klassenlehrers die Aktivität des Kindes. dann nimmt die Aktivität des Kindes zu und im Endstadium macht das Kind alles selbst unter der Kontrolle des Klassenlehrers.

Ein guter Lehrer spürt die Grenzen des Maßes seiner eigenen Beteiligung an den Aktivitäten der Kinder, versteht es, in den Schatten zu treten und das volle Recht der Kinder auf Kreativität und freie Wahl anzuerkennen.

Nur unter Bedingungen der Liebe und Geborgenheit kann das Kind seine Beziehungen frei und frei zum Ausdruck bringen und sich positiv entwickeln. Daher umfasst der Inhalt der Bildung eine Demonstration der Liebe zum Kind, die Fähigkeit, das Kind zu verstehen, ihm zu helfen, seine Fehltritte zu vergeben und es zu schützen;

Die organisierte Aktivität muss von einer Erfolgssituation begleitet oder gekrönt werden, die jedes Kind erleben muss.

Wie von L.S. Vygotsky: „Aus wissenschaftlicher Sicht ist ein Lehrer nur ein Organisator des sozialen Bildungsumfelds, ein Regulator und Kontrolleur seiner Interaktion mit jedem Schüler.“

Erfolgssituation- Dies ist das subjektive Leistungserlebnis, die innere Zufriedenheit des Kindes mit seiner Teilnahme an der Aktivität, seinem eigenen Handeln und dem erzielten Ergebnis. Positive Verstärkung ist die häufigste Voraussetzung für die Schaffung einer Erfolgssituation.

Bildung sollte verborgen bleiben, Kinder sollten sich nicht als Objekt pädagogischer Moralisierung fühlen, sie sollten sich nicht ständig bewusst sein, dass sie einer nachdenklichen pädagogischen Einflussnahme ausgesetzt sind. Die verborgene Position des Klassenlehrers wird durch gemeinsame Aktivitäten sichergestellt, das Interesse des Klassenlehrers an der inneren Welt des Kindes, die ihm persönliche Freiheit, einen respektvollen und demokratischen Kommunikationsstil verschafft.

Die Integrität der Persönlichkeit schreibt dem Klassenlehrer die Integrität erzieherischer Einflüsse vor.

Methoden der pädagogischen Einflussnahme- Das konkrete Wege Einfluss auf das Bewusstsein, die Gefühle, das Verhalten der Schüler zur Lösung pädagogischer Probleme in gemeinsamen Aktivitäten, die Kommunikation zwischen Schülern und dem Lehrer.

1.4. Bildungsmethoden für die praktische Arbeit des Klassenlehrers

Das Lernen von Schülern durch den Klassenlehrer erfolgt mit verschiedenen Methoden. Die wichtigsten davon sind: tägliche Beobachtung der Aktivitäten und des Verhaltens von Studierenden im Studium und außerschulischen Aktivitäten, Einzel- und Gruppendiagnostikgespräche, Untersuchung der Ergebnisse studentischer Aktivitäten, Besuche bei ihnen zu Hause, ein Naturexperiment, Bewertung und die Methode der kompetenten Beurteilung. Wie können sie bei der Bildung von Schulkindern eingesetzt werden? Tägliche Beobachtung des Verhaltens und der Aktivitäten der Schüler.

Der Kern dieser Methode besteht darin, Schüler unter verschiedenen Bedingungen der pädagogischen und außerschulischen Arbeit zu beobachten, die Merkmale ihrer Einstellung zur Erfüllung schulischer Pflichten, Charaktereigenschaften, Verhaltenskultur usw. zu ermitteln. Um verallgemeinernde Schlussfolgerungen zu diesen Fragen zu ziehen, muss man über Fakten und Beispiele verfügen, die stabile und nicht zufällige Phänomene charakterisieren. Beispielsweise bemerkt der Klassenlehrer bei der Beobachtung des einen oder anderen Schülers, dass er sich im Klassenzimmer nicht zurückhalten kann und sich unruhig verhält, in den Pausen schreiend durch den Flur rennt, seine Kameraden stößt usw. Es ist logisch, zu dem Schluss zu kommen, dass seine Disziplin unzureichend ist. Beschweren sich Lehrer über einen Schüler, dass er bei den Hausaufgaben schummelt oder diese gar nicht erledigt, muss davon ausgegangen werden, dass er ständige Aufmerksamkeit und Hilfe bei der Verbesserung der Hausaufgaben benötigt. Solche Beobachtungen und Faktenmaterial sollten vom Klassenlehrer nicht nur entsprechend den schulischen Leistungen der Schüler, sondern auch entsprechend ihren moralischen Manifestationen, ihrer Einstellung zu gesellschaftlich nützlichen Aktivitäten, ihrer Gesundheit und körperlichen Entwicklung, ihrem Freizeitverhalten usw. gesammelt werden.

Individuelle Gruppendiagnostikgespräche mit Schülern, Lehrern und Eltern. Mit ihrer Hilfe hat der Klassenlehrer die Möglichkeit herauszufinden, wie dieser oder jener Schüler mit dem Studium umgeht, was ihn nach der Schule interessiert und beschäftigt, welche Schwierigkeiten er bei der Wissensbeherrschung hat. In vertraulichen Einzelgesprächen sprechen Studierende über ihre Erfolge und Misserfolge im Studium, die Art der Beziehungen zu Kommilitonen etc.

Das Studium der Ergebnisse der studentischen Aktivitäten. Die Schule veranstaltet verschiedene Wettbewerbe, Ausstellungen und gibt Hausaufgaben. Die Schüler selbst zeigen kreative Fähigkeiten und stellen verschiedene Kunsthandwerke her. Der Klassenlehrer gibt ihnen oft verschiedene Aufgaben. Dabei stellt sich heraus, dass manche Schulkinder gerne zeichnen, andere mit Begeisterung Mathematik studieren, wieder andere sammeln, vierte ihre Freizeit dem Bau verschiedener Modelle widmen usw. Anhand der Ergebnisse dieser vielfältigen Tätigkeit kann der Klassenlehrer nicht nur die Hobbys, sondern auch die Neigungen und Fähigkeiten der Schüler beurteilen, Prognosen für deren Entwicklung treffen, Kontakte zu Lehrern und Eltern zu diesen Themen knüpfen, damit diese all dies berücksichtigen in ihrer Arbeit berücksichtigen.

Schüler zu Hause besuchen. Mit dieser Methode können Sie Ideen darüber sammeln, wie dieser oder jener Schüler zu Hause lebt und arbeitet, wie er das Regime einhält, wie die Atmosphäre in der Familie ist, wie er seine Freizeit verbringt, mit wem er befreundet ist usw. Der Kontakt zu den Eltern, deren Meinungen, Wünsche, Beschwerden etc. sind hier sehr wichtig. All dies liefert Material für die weitere Verbesserung außerschulischer Aktivitäten.

natürliches Experiment. Sein Wesen liegt darin, dass Kinder an einer Aktivität beteiligt sind und der Lehrer ihr Verhalten nicht unter künstlich geschaffenen Bedingungen, sondern im Rahmen der normalen Arbeit beobachtet und so ihre Eigenschaften untersucht. Beispielsweise wird eine Klasse damit beauftragt, die zuvor begonnene Reinigung des Schulhofs abzuschließen. Da es dort aber nicht viel Arbeit gibt, lädt der Klassenlehrer diejenigen ein, die daran teilnehmen möchten. Und plötzlich stellt sich heraus, dass einige der Studenten, die normalerweise für ihr gutes Studium und ihre soziale Aktivität gelobt werden, keinen Wunsch äußern, sich an der Arbeit zu beteiligen. Als der Klassenlehrer dies bemerkt, kommt er zu dem Schluss, dass es notwendig ist, die Arbeit mit diesen Schülern zu intensivieren, um ihnen Fleiß zu vermitteln. Als solche „natürlichen Situationen“ beim Lernen von Schülern kann es bei einem Treffen zu einer Diskussion über die schlechten Taten einzelner Schüler kommen, wenn es darum geht, einem Freund Integrität und Genauigkeit zu zeigen usw. Hier sieht der Klassenlehrer, wer diese Eigenschaften hat und wer nicht.

Um Schulkinder zu studieren, nutzen Klassenlehrer auch die Methoden der Bewertung und kompetenten Beurteilungen. Ihr Wesen wurde in dem Kapitel diskutiert, das die Methoden der pädagogischen Forschung enthüllte. An dieser Stelle muss gesagt werden, dass Sie damit Material über die Verhaltensmerkmale der Schüler, ihre Charaktere, Interessen, kreativen Fähigkeiten und Neigungen sammeln können.

Das Lernen von Schulkindern ist ein kontinuierlicher Prozess. Der Klassenlehrer achtet nicht nur auf das Verhalten, den Charakter und die verschiedenen Aktivitäten seiner Schüler, sondern auch auf die Veränderungen, die sich in ihrer Entwicklung ergeben. Deshalb ermittelt der Klassenlehrer mit den oben besprochenen Methoden auch die Dynamiken, die den Erziehungsstand der Schüler charakterisieren, und prognostiziert die weitere kollektive und individuelle Arbeit in der Klasse. All dies erfordert, dass es ständig Daten über die Studienergebnisse der Studierenden erfasst, sammelt und diese eingehend analysiert. ALS. Makarenko hielt es für notwendig, dass der Lehrer ein Tagebuch über das Studium der Schüler führt und regelmäßig aufschreibt Schlüsselfakten ihr Verhalten, erkannte Trends in ihrer Entwicklung und prognostizierte und gestaltete auf dieser Grundlage pädagogische Arbeit.

Für die praktische Arbeit des Klassenlehrers ist die folgende Methodeneinteilung am besten geeignet

Erziehung:

Überzeugungsmethoden, mit deren Hilfe die Ansichten, Ideen, Konzepte der Gebildeten geformt werden, findet ein operativer Informationsaustausch statt

(Vorschlag, Erzählung, Dialog, Beweis, Appelle, Überzeugung);

Übungsmethoden (Zähmung), mit deren Hilfe die Tätigkeit des Gebildeten organisiert und seine positiven Motive angeregt werden (verschiedene Aufgabentypen für Einzel- und Gruppenaktivitäten in Form von Aufgaben, Anforderungen, Wettbewerben, Vorführung von Mustern und Beispielen, Schaffung von Erfolgssituationen);

Methoden der Beurteilung und Selbsteinschätzung, mit deren Hilfe Handlungen beurteilt, Aktivitäten angeregt, Pädagogen bei der Selbstregulierung ihres Verhaltens unterstützt werden (Kritik, Ermutigung, Bemerkungen, Bestrafungen, Vertrauenssituationen, Kontrolle, Selbstkontrolle, Selbstkritik.

1.5. FÄHIGKEIT

Der nächste Schritt in der beruflichen Weiterentwicklung eines Klassenlehrers ist sein Können. Pädagogische Beherrschung als qualitatives Merkmal der Lehr- und Bildungstätigkeit des Klassenlehrers ist nichts anderes als die zu einem hohen Grad an Perfektion gebrachten pädagogischen und pädagogischen Fähigkeiten, die sich in den besonderen ausgefeilten Methoden und Techniken zur Anwendung psychologischer und pädagogischer Theorien manifestieren Praxis, die eine hohe Effizienz des Unterrichts gewährleistet. - Bildungsprozess. Wie Sie sehen, unterscheidet sich die Beherrschung von gewöhnlichen pädagogischen Fähigkeiten dadurch, dass es sich um ein perfekteres Niveau, einen hohen Grad an Verfeinerung der verwendeten Lehr- und Bildungsmethoden und oft auch um deren eigenartige Kombination handelt. Gewisse kreative Elemente mögen darin enthalten sein, diese sind aber keineswegs verpflichtend. Dabei geht es vor allem um die perfekte Umsetzung und praktische Umsetzung psychologischer und pädagogischer Theorien und Best Practices in der Bildungsarbeit, die zur Erzielung hoher Quoten in der Aus- und Weiterbildung beitragen.

Um pädagogische Fähigkeiten zu entwickeln, muss der Klassenlehrer natürlich, wie bereits erwähnt, über die notwendigen natürlichen Fähigkeiten, eine gute Stimme, ein gutes Gehör, äußeren Charme usw. verfügen. Doch trotz der Bedeutung dieser natürlichen Daten, die zu einer erfolgreichen pädagogischen Tätigkeit beitragen, spielen erworbene Qualitäten eine fast entscheidende Rolle. ALS. Makarenko betonte, dass pädagogische Fähigkeiten weiterentwickelt werden können und sollten.

„Ich bin davon überzeugt“, schrieb er, „dass es genauso einfach ist, Bildung zu lehren, vielleicht wie Mathematik zu lehren, wie man liest, wie man einem guten Müller oder Drechsler beibringt, und ich habe unterrichtet.“

Was ist diese Studie? Erstens in der Gestaltung des Charakters des Lehrers, in der Erziehung seines Verhaltens und dann in der Gestaltung seiner besonderen Kenntnisse und Fähigkeiten, ohne die kein einziger Erzieher ein guter Erzieher sein kann, da er es tut Er hat keine Stimme, er weiß nicht, wie man mit einem Kind spricht und weiß nicht, in welchen Fällen er sprechen soll. Не может быть хорошим воспитатель, который не владеет мимикой, который не может придать своему лицу необходимого выражения или сдержать свое настроение…Воспитатель должен себя так вести, чтобы каждое движение его воспитывало, и всегда должен знать, чего он хочет в данный момент и чего он will nicht".

Zur Meisterschaft gehören auch jene pädagogischen Verbesserungen, die der Klassenlehrer (Erzieher) vornimmt, indem er aus den gemachten Mängeln, Fehlern und Erfolgen die notwendigen Schlussfolgerungen zieht und so sein methodisches Arsenal bereichert.

1.5. Arbeitsform des Klassenlehrers

Die Arbeitsformen des Klassenlehrers werden auf der Grundlage der in der Schule vorherrschenden pädagogischen Situation und der in dieser Klasse traditionellen Bildungserfahrung bestimmt; der Grad der pädagogischen Einflussnahme – der Entwicklungsstand der Schülerpersönlichkeiten, die Bildung des Klassenteams als Gruppe, in der die Entwicklung und Selbstbestimmung der Jugendlichen stattfindet. Die Zahl der Formen ist endlos: Gespräche, Diskussionen, Spiele, Wettbewerbe, Wanderungen und Ausflüge, Wettbewerbe, gesellschaftlich nützliche und kreative Arbeit, künstlerische und ästhetische Aktivitäten, Rollenspieltraining usw. Gleichzeitig bleibt die wichtigste Aufgabe die Aktualisierung der Inhalte pädagogischer Aktivitäten, die zur emotionalen Entwicklung des Schülers, seiner Sprache und seines Intellekts beitragen; Bildung von Fähigkeiten einer kritischen Haltung gegenüber Informationen, einschließlich audiovisueller Informationen.

Einen besonderen Platz in der Tätigkeit des Klassenlehrers nimmt die Unterrichtsstunde ein – eine Form der Organisation des Prozesses der direkten Kommunikation zwischen Lehrer und Schülern, in der wichtige moralische, moralische und ethische Probleme aufgeworfen und gelöst werden können.

Der Klassenlehrer geht kreativ an die Wahl der Arbeitsformen heran und berücksichtigt dabei die Lebensbedingungen der Schule, die Fähigkeiten und Eigenschaften der Kinder, die Lebensinhalte der Kinder, die gemeinsam mit den Kindern erfasst, analysiert, verallgemeinert und korrigiert werden. Die von ihm geplanten Formen unterschiedlicher Inhalte, „Unterrichtsstunden“, sollen die Analyse des gesamten ganzheitlichen Bildungsprozesses abdecken, seine Leitideen in den Köpfen der Kinder kristallisieren, aufkommende Ideale, Wertorientierungen, Geschmäcker beurteilen helfen, eine Grundhaltung gegenüber dem Oberflächlichen, Fremden, Schädlichen zum Ausdruck bringen.

Betrachten wir allgemein das Wesen und die Struktur der wichtigsten Arbeitsformen des Klassenlehrers.

„Stunde des Wissens und Glaubens“ widmet sich der Analyse der Weltanschauungen, politischen, moralischen, ästhetischen Ideale und Wertorientierungen der Studierenden. Unter Berücksichtigung des von den Schülern erlernten Unterrichtsstoffs, des Wissens über aktuelle gesellschaftspolitische Ereignisse, neuer Phänomene in Wissenschaft und Kunst legt der Klassenlehrer mit den Kindern das Thema des Interviews, der Diskussion, der Debatte fest. Der Lehrer selbst und alle Schüler bereiten sich auf das gewählte Thema vor. Die Studierenden halten Präsentationen, stellen Fragen, äußern Urteile und Überzeugungen. Während der Diskussion teilt der Klassenlehrer seine Gedanken. Im letzten Teil der „Stunde“ drückt er seine Urteile, Wissenseinschätzungen, Überlegungen, Ansichten, Überzeugungen der Kinder aus, gibt ihnen eine klare Vorstellung davon, was sie gut beherrschen, woran sie arbeiten müssen, was moralisch, ästhetisch Ansichten müssen überdacht werden. Wenn heute viele Werte in Politik, Wirtschaft, Sozialwissenschaften und Kunst neu bewertet werden, erhält all diese analytische und bewertende Arbeit des Pädagogen eine besondere Bedeutung und Bedeutung.

Zur Zeit „Stunde der Arbeit“ Kinder diskutieren aktiv die für sie verständlichen Fragen der Umstrukturierung des Wirtschaftslebens des Landes sowie die Praxis der eigenen Arbeitsbeziehungen im Team. „Hour of Labor“ kann zu einer Art Produktionstreffen werden, bei dem die Arbeitsorganisation von Gymnasiasten, die Produktqualität, die Einstellung der Jungs zur Arbeit und die Verteilung der verdienten Mittel besprochen werden. Wenn die „Stunde der Arbeit“ zu allgemeinen Wirtschaftsfragen als Seminar organisiert werden kann, kann sie zu Arbeitsbeziehungen im Team als Treffen oder Konferenz organisiert werden, die sich drängenden aktuellen Fragen, Widersprüchen und Konflikten widmet.

„Teamstunde“ » ist eine Art Treffen des Klassenteams. Es stellt und versteht die tatsächlichen Probleme des Lebens von Schul- und Klassenkollektiven, den Zustand der Selbstverwaltung, die Erfüllung öffentlicher Aufgaben, kollektive Beziehungen und das Verhalten einzelner Kinder. Zusammen mit dem Unterrichtsmaterial identifiziert der Pädagoge ein dringendes Thema und untersucht den Stand der Dinge. Alle Jungs bereiten sich speziell auf Auftritte vor: Sie studieren positive Erfahrungen und Mängel. Während der „Stunde“ wird eine freie Diskussion geführt, wesentliche Schlussfolgerungen und Entscheidungen getroffen, Themen und Fragen für die nächste „Stunde des Teams“ vorgebracht. Wenn die „Stunde des Kollektivs“ als berichtende Hauptversammlung abgehalten wird, melden sich Bevollmächtigte und Verantwortliche für die Art der Aktivität mit Antworten: Häuptling, Kultist, Hozorg, Fizorg, Herausgeber der Wandzeitung, Turorg. Besprochen werden auch die Ergebnisse des Wettbewerbs, des Schuldienstes, der Organisation von Selbstbedienungsveranstaltungen, Abenden, Wanderungen, Körperkultur- und Sportveranstaltungen. Bei allen Gesprächen äußert der Klassenlehrer seine Meinung taktvoll und unaufdringlich. Der letzte Moment der „Stunde des Teams“ ist die Äußerung der öffentlichen Meinung: die Annahme einer vereinbarten Entscheidung, Berufung, Empfehlungen, Wünsche.

„Stunde der Kreativität“ organisiert als Zusammenfassung der Arbeit der Klassenschüler im Kreis, choreografisch, visuell. Musikstudios, Kunstschulen, Techniker- und Nachwuchsstationen, Vereine und zu Hause. Es bietet jedem Kind oder jeder Kindergruppe die Möglichkeit, sich auszudrücken, zu zeigen, wozu es fähig ist, Meinungen über die Ergebnisse seiner Kreativität zu hören, etwas Neues über sich selbst zu erfahren und sich zu behaupten. Dadurch kann der Klassenlehrer aktiv Einfluss auf die geistige Welt der Kinder, die Gestaltung ihrer künstlerischen und ästhetischen Ideen sowie weltanschaulichen Überzeugungen nehmen. Am besten ist es, die „Kreativitätsstunde“ thematisch zu gestalten: Sie widmet sich entweder ganz der wissenschaftlichen und technischen Kreativität; oder der Bericht eines Vokal- und Instrumentalensembles der Klasse; oder Poesie; oder eine Ausstellung von Zeichnungen, Produkten angewandter Art, Sammlungen; oder kreative Spiele. Im Vorfeld einigen sich Klassenlehrer und Kinder auf das Thema der „Stunde“ und bereiten sich darauf vor. In seiner allgemeinen Struktur sind die obligatorischen Elemente: a) Vorführung von Fertigkeiten, Kunsthandwerk, Modellen, Zeichnungen – alles unabhängig erstellt; b) Diskussion der Ergebnisse der Kreativität, Äußerung von Einschätzungen, Ratschlägen, Urteilen, Empfehlungen zur weiteren Verbesserung von Fähigkeiten, Fertigkeiten und Meisterschaft.

„Familienstunde“ Inhaltlich zielt es auf das Verständnis der Erfahrung des Familienlebens ab. Schüler diskutieren Beispiele aus dem Leben von Familien, in denen herausragende Persönlichkeiten aufgewachsen sind. Bevor sie sind interessante Leute, ihre eigenen Eltern und die Kinder selbst sprechen über ihre Einstellung gegenüber Vätern und Müttern, anderen Familienmitgliedern, zur Hausarbeit, zur spirituellen Kommunikation in der Familie. Für den Klassenlehrer ist es wichtig zu verstehen, welche Vorstellungen vom Leben in der Familie vermittelt werden und wie sie mit denen in der Schule, in öffentlichen Organisationen und aus Massenmedienquellen korrelieren. Die Unterrichtsstunde kann den Problemen der Straße gewidmet werden. Den Kindern sollte die Möglichkeit gegeben werden, in einer informellen Gruppe aktiv über ihr Leben im Garten zu diskutieren. Wie viel Zeit braucht die Straße für die Jungs, mit wem sie befreundet sind, was sie spielen, wie ist die Atmosphäre, der Inhalt von Beziehungen und Kommunikation.

So wird der Klassenlehrer durch die Grundformen seiner Arbeit mit Kindern zum zerebralen politisch-synthetischen Zentrum des Bildungssystems. Er gibt dem Kind entscheidende pädagogische Hilfestellungen zum Verständnis des eigenen Lebens- und Handlungsprozesses, die es zu einem aktiven und bewussten Bildungssubjekt machen.

1.7.Das Arbeitssystem des Klassenlehrers und seine Hauptsache

Richtungen

Der Erfolg der Arbeit des Klassenlehrers hängt maßgeblich von seiner Planung und Systematik ab. Die Tätigkeit des Klassenlehrers ist Teil des gesamten Bildungsprozesses. Daher ist es wichtig, es mit allen anderen Teilen der Schularbeit zu koordinieren und sich dabei auf den schulweiten Jahresplan zu konzentrieren.

Die organisatorische und pädagogische Arbeit des Klassenlehrers umfasst das ständige Studium der Schüler, Aktivitäten zur Organisation und Bildung eines Schülerteams sowie die gemeinsame Arbeit mit einer Pionierabteilung oder einer Komsomol-Gruppe und den Eltern der Schüler.

Diese Arbeit sieht in Übereinstimmung mit den Empfehlungen der „Vorbildlichen Inhalte der Schulbildung“ die Bildung einer kommunistischen Weltanschauung und Moral, Arbeitserziehung und Berufsberatung, die Bildung eines verantwortungsvollen Umgangs mit Lern- und Bildungskompetenzen sowie rechtliche Aspekte vor , ästhetischer und körperlicher Unterricht.

Das System in der Arbeit des Klassenlehrers setzt eine angemessene Kombination von Bildungsformen und -methoden mit der Organisation voraus praktische Tätigkeiten Schulkinder. Der Klassenlehrer arbeitet in der Regel mehrere Jahre mit der gleichen Schülergruppe. Daher sollte die Logik in Bildungsaktivitäten nicht nur nach Monaten, sondern auch nach Studienjahren verfolgt werden.

Die Hauptanweisungen des Klassenlehrers sind:

1. Das Studium der Studierenden und des Klassenteams: Erhebung demografischer, medizinischer, psychologischer und pädagogischer Daten (familiäre, soziale und finanzielle Situation, Gesundheitszustand, Entwicklungsstand, Erziehung und Lernen, individuelle Merkmale usw.)

2. Darstellung der gemeinsamen Bildungsaufgaben („Perspektiven“) der Klasse oder einzelner Gruppen, Schüler der Klasse.

3. Planung der Bildungsarbeit – Erstellung eines Plans für die Arbeit mit Schülern, Lehrern, Eltern, der eine Liste von Aufgaben und Fällen zu deren Lösung enthält.

4. Organisation, Durchführung und Anpassung verschiedener Arten von Aktivitäten gemäß den gestellten Aufgaben und dem geplanten Plan: Durchführung von Unterrichtsstunden, gemeinsame kreative Aktivitäten, Ausflüge, Wanderungen, Abende, Elterntreffen usw.

5. Organisation der Arbeit mit den Eltern der Schüler: systematische Information über den Fortschritt, das Verhalten der Schüler, Besuche der Schüler zu Hause, pädagogische Aufklärung der Eltern, Einbeziehung der Eltern in die pädagogische Arbeit mit den Schülern.

6. Analyse und Bewertung der Bildungsergebnisse: Beobachtungsfragebögen und andere Methoden, die es Ihnen ermöglichen, die Ergebnisse zu beurteilen und neue Aufgaben zu stellen.

1.8. Pädagogische Aufgaben des Klassenlehrers

Eine der wichtigsten Aufgaben des Klassenlehrers ist die systematische Arbeit mit dem Klassenteam. Der Lehrer humanisiert die Beziehung zwischen den Kindern im Team, trägt zur Bildung moralischer Bedeutungen und spiritueller Richtlinien bei, organisiert sozial wertvolle Beziehungen und Erfahrungen der Schüler in der Klassengemeinschaft, kreative, persönlich und gesellschaftlich bedeutsame Aktivitäten, ein System der Selbstverwaltung; schafft eine Situation der Sicherheit, des emotionalen Trostes, günstiger psychologischer und pädagogischer Bedingungen für die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes, trägt zur Bildung der Selbstbildungsfähigkeiten der Schüler bei. Seine Arbeit zielt auf die Bildung und Manifestation einer einzigartigen Individualität, dem „Gesicht“ der Klassengemeinschaft. Gleichzeitig kümmert sich der Klassenlehrer um die Stellung und den Platz der Klasse in der Schulgemeinschaft und erleichtert so die altersübergreifende Kommunikation.

Laut V.A. Slastenin, ein Lehrer, der durch die Logik der Realität in das Bildungssystem eingebunden ist, steht vor der Notwendigkeit, binäre Gruppen pädagogischer Probleme zu lösen. Das:

* analytisch-reflexive Aufgaben, d.h. Aufgaben der Analyse und Reflexion des integralen pädagogischen Prozesses, seiner Elemente, auftretenden Schwierigkeiten usw.;

* konstruktive und prognostische Aufgaben, d.h. die Aufgaben des Aufbaus eines ganzheitlichen pädagogischen Prozesses im Einklang mit dem allgemeinen Ziel der beruflichen und pädagogischen Tätigkeit, der Entwicklung und Annahme einer pädagogischen Entscheidung, der Vorhersage der Ergebnisse und Konsequenzen der getroffenen Entscheidungen;

* Organisations- und Aktivitätsaufgaben – die Aufgaben der Umsetzung verschiedener Optionen für den Bildungsprozess, die Kombination verschiedener Arten pädagogischer Aktivitäten;

* Auswertungs- und Informationsaufgaben, d.h. die Aufgaben der Sammlung, Verarbeitung und Speicherung von Informationen über den Stand und die Entwicklungsperspektiven des pädagogischen Systems, deren objektive Bewertung;

* strafvollzugsregulierende Aufgaben, d.h. Aufgaben, den Verlauf des pädagogischen Prozesses zu korrigieren, die notwendigen Kommunikationsverbindungen herzustellen, zu regulieren und zu unterstützen.

Die Vollständigkeit der Präsenz dieser Aufgaben im Geist und Handeln des Lehrers bestimmt den Grad seiner Subjektivität im Bildungssystem.

Eine weitere wichtige Aufgabe des Klassenlehrers zur Gewährleistung der Integrität des Bildungsprozesses besteht darin, die Aktivitäten zu koordinieren und Beziehungen zwischen den vier Führungsteams herzustellen: Kinderpädagogik, Lehrer, die mit der Klasse arbeiten, Eltern und Arbeit (Grundunternehmen). Im Kinderteam trägt der Klassenlehrer zur Organisation der Selbstverwaltung der Schüler, zum Aufbau verantwortungsvoller Abhängigkeitsbeziehungen und zum Aufbau von Interessenbeziehungen bei. Der Umgang mit Kindern basiert auf Respekt, gegenseitigem Anspruch, Aufmerksamkeit, Empathie, gegenseitiger Hilfe und Gerechtigkeit. Mit einem im Klassenzimmer arbeitenden Lehrerteam tauscht der Klassenlehrer Informationen aus, vereinbart gemeinsame Maßnahmen, Anforderungen und gemeinsame Arbeitsformen. Die Interaktionen mit dem Elternteam basieren auf dem Informationsaustausch, der Einheitlichkeit der Anforderungen, der Umsetzung der elternpädagogischen Allgemeinbildung, der Beteiligung der Eltern an bestimmten Formen der pädagogischen Arbeit mit Kindern. Die Beziehungen zum Arbeitskollektiv werden als Sponsoring, Geschäft und freie Kommunikation organisiert.

Die direkte Kommunikation mit Kindern, der ideologische, spirituelle und wertmäßige Einfluss auf sie erfordert vom Klassenlehrer eine erhöhte Aufmerksamkeit für die psychischen Erfahrungen und Zustände der Kinder, die Bildung ihrer Ideale, Ansichten, Überzeugungen, persönlichen Qualitäten und individuellen Fähigkeiten. Das Kind wird als Person und Individualität geformt, wenn Lehrer versuchen, äußere gesellschaftlich wertvolle Reize in innere Motive seines Verhaltens zu übersetzen, wenn es selbst sozial wertvolle Ergebnisse erzielt und dabei Zielstrebigkeit, Willen und Mut beweist. Der pädagogische Effekt ist groß, wenn sich die Bildung in jeder Phase der Altersentwicklung zur Selbsterziehung entwickelt und das Kind vom Gegenstand der Bildung zu seinem Subjekt wird. Der Mechanismus einer solchen Transformation ist das Verständnis der Kinder für den Prozess ihrer eigenen Lebensaktivität: Bewusstsein für ihre Ziele, Anforderungen, Perspektiven; Wissen in seinem Prozess über seine Stärken und Fähigkeiten; Überwindung (Selbstbestimmung) ihrer Schwächen und Umsetzung der Selbstbildung. Der Klassenlehrer, der gemeinsam mit den Schülern das gesellschaftliche Leben, den Prozess ihrer Persönlichkeitsbildung, die Bildung ihrer Weltanschauung, ihrer schöpferischen Fähigkeiten analysiert, tritt ihnen als Denker gegenüber und hilft, sich aktiv an der Bildung ihrer eigenen Persönlichkeit, Entwicklung usw. zu beteiligen Organisation des Verhaltens.

1.9. Bildungsprozess und seine Muster

Erste Regel: V Die Erziehung des Kindes erfolgt ausschließlich auf der Grundlage der Aktivität des Kindes selbst in seiner Interaktion mit dem umgebenden sozialen Umfeld. Gleichzeitig ist die Harmonisierung der Interessen der Gesellschaft und der persönlichen Interessen der Studierenden bei der Festlegung der Ziele und Zielsetzungen des pädagogischen Prozesses von entscheidender Bedeutung.

Jede pädagogische Aufgabe sollte durch die Initiierung der Aktivität des Kindes gelöst werden: körperliche Entwicklung – durch körperliche Übungen, moralisch – durch ständige Orientierung am Wohlergehen einer anderen Person, intellektuell – durch geistige Aktivität usw.

Wenn wir über die Aktivität des Kindes sprechen, müssen wir uns vorstellen, dass diese im Wesentlichen von seinen Motivationen abhängt. Daher muss sich der Lehrer zunächst auf die Bedürfnisse und Motive des Kindes verlassen und feststellen, was für das Kind im Moment das Wichtigste ist.

Das zweite Muster bestimmt die Einheit von Bildung und Ausbildung. Bildung zielt darauf ab, die allgemeine Kultur einer Person zu formen. Gleichzeitig findet die Entwicklung des Einzelnen statt, der Erwerb sozialer Erfahrungen, die Bildung eines Komplexes notwendiger Kenntnisse und spiritueller Fähigkeiten. Betrachtet man den Prozess der Bildung und Erziehung als einen einzigen Prozess, ist es notwendig, die Besonderheiten dieser beiden sozialpädagogischen Phänomene herauszuarbeiten. Durch die Bildung von Wissen entwickelt sich eine Person; Er entwickelt sich weiter und versucht, den Umfang seiner Aktivitäten und Kommunikation zu erweitern, was wiederum neue Kenntnisse und Fähigkeiten erfordert.

Dieser Ansatz erfordert eine ständige inhaltliche Korrektur sowohl der pädagogischen als auch der außerschulischen Aktivitäten der Studierenden.

Das dritte Muster setzt die Integrität pädagogischer Einflüsse voraus, was durch die Einheit der erklärten gesellschaftlichen Einstellungen gewährleistet ist und echte Aktion der Lehrer (das Fehlen einer solchen Einheit ist dadurch gekennzeichnet, dass er das eine bejaht, aber das andere tut, zur Aktivität aufruft, aber Passivität zeigt usw.), die Konsistenz der pädagogischen Anforderungen, die alle Fächer des Erziehung der Studierenden.

Gleichzeitig erfolgt eine pädagogische Regulierung der sozialen Interaktion, also der direkten und indirekten Einflussnahme von Lehrkräften auf das Beziehungssystem der Kinder im sozialen Mikroumfeld sowohl innerhalb als auch außerhalb einer Bildungseinrichtung. Dieser Einfluss zielt auf die Umsetzung persönlich bedeutsamer Ziele in gemeinsamen Aktivitäten und die Entwicklung eines Systems sozialer Rollen und Verhaltensweisen durch die Studierenden unter Berücksichtigung ihrer Alterssubkultur.

Das Wesen der Integrität des Bildungsprozesses liegt in der Unterordnung aller seiner Teile und Funktionen unter die Hauptaufgabe: die Bildung einer ganzheitlichen Person (die Entwicklung der Individualität des Kindes und seiner Sozialisation). Dieser Ansatz zur Organisation der Bildungsarbeit beinhaltet die Umsetzung folgender Bedingungen:

· Auf der Ebene des Lehrpersonals sollte jeder Lehrer auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten: nicht zur Erreichung eines gemeinsamen Ziels beitragen, sondern es sicherstellen;

Zweitens, um die Probleme der Ausbildung, Entwicklung und Bildung in jeder Unterrichtsstunde umfassend zu lösen, das Unterrichtssystem so, dass jeder Teil (Lektion) für das Ganze (Prozess) funktioniert;

· Drittens, die Einheit von Erziehung und Selbstbildung, Bildung und Selbstbildung sicherzustellen. Gleichzeitig ist es notwendig, Verbindungen zwischen den Elementen des pädagogischen Systems herzustellen. Dies sind Informationskommunikation (Informationsaustausch), Organisations- und Aktivitätskommunikation (Methoden der gemeinsamen Aktivität), Kommunikationskommunikation (Kommunikation), Management- und Selbstmanagementkommunikation.

Die Umsetzung dieser Regelmäßigkeit setzt das Zusammenwirken gesellschaftlicher Institutionen bei der Gestaltung der Bildungsarbeit zur Entwicklung der wesentlichen Bereiche eines Menschen voraus. Diese Bereiche prägen das Bild seines Lebens, die Harmonie, Freiheit und Vielseitigkeit eines Menschen, sein Glück und sein Wohlbefinden unter den Menschen.

Die aufgeführten Muster legen die Prinzipien des Bildungsprozesses fest und drücken die Grundanforderungen an Inhalte, Formengestaltung und Methoden der Bildungsarbeit aus.

Grundsätze entsprechen immer den Zielen und Zielsetzungen der Bildung entsprechend den Möglichkeiten zu ihrer Erreichung.

1.10.Professionelle Eignung für den Unterricht Führer

Jede berufliche Tätigkeit erfordert von einem Menschen eine gewisse Neigung, die notwendigen körperlichen und geistigen Voraussetzungen sowie eine entsprechende persönliche Entwicklung. Bei der Auswahl für einen Sommerjob prüfen sie beispielsweise das Sehvermögen, das Gehör, die Reaktionsfähigkeit des Nervensystems, die Fähigkeit, schwere körperliche Anstrengungen auszuhalten usw. Eine Person wird nicht in die Flotte aufgenommen, wenn sie das Rollen auf See nicht aushalten kann. Bei der Besetzung vieler Führungspositionen berücksichtigen sie die organisatorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten eines Menschen, seine Kommunikationsfähigkeiten. Ohne Gnade und hohe Moral ist ein Arzt nicht in der Lage, seine Pflichten ordnungsgemäß zu erfüllen. Nicht weniger wichtig ist die berufliche Eignung einer Person für eine pädagogische Tätigkeit, für die Bildung von Menschen. Kein Wunder, dass der herausragende russische Chemiker D.I. Mendelejew schrieb:

„Es ist notwendig, für pädagogische Arbeit, wie für Marine, Medizin oder dergleichen, nicht diejenigen zu fordern, die nur ihr Leben sichern wollen, sondern diejenigen, die sich bewusst zu dieser Arbeit und zur Wissenschaft berufen fühlen und darin ihre Befriedigung sehen.“ , Verständnis für die allgemeinen Bedürfnisse der Menschen.

Die berufliche Eignung einer Person ist nichts anderes als eine Reihe notwendiger Fähigkeiten, körperlicher, neuropsychischer und moralischer Qualitäten, die erforderlich sind, um bestimmte Arbeitsfunktionen zu meistern und in einem bestimmten Bereich der Produktion oder des spirituellen Lebens erfolgreich zu sein. Daher kann es nicht nur auf die Summe der Kenntnisse, Fertigkeiten und praktischen Fertigkeiten reduziert werden, die im Rahmen einer Berufsausbildung erworben werden. Erforderlich sind weiterhin, wie oben erwähnt, die Neigung zur Arbeit, das Vorhandensein bestimmter natürlicher Daten und moralischer Qualitäten.

Die berufliche Eignung für eine pädagogische Tätigkeit ist mit der körperlichen und geistigen Gesundheit einer Person, der Fähigkeit, starken Reizen standzuhalten, Zurückhaltung zu zeigen usw. verbunden. Zu den persönlichen Eigenschaften, die die Eignung für eine Lehrtätigkeit charakterisieren, gehören außerdem: Neigung zur Arbeit mit Kindern, Geselligkeit (Wunsch und Fähigkeit, mit anderen Menschen zu kommunizieren), Fingerspitzengefühl, Beobachtungsgabe, ausgeprägte Vorstellungskraft, Organisationsfähigkeit, hohe Ansprüche an sich selbst. All dies ist einer medizinischen und psychologisch-pädagogischen Diagnostik, bestimmten Tests, durchaus zugänglich. Leider gibt es bei der Immatrikulation von Studierenden an pädagogischen Instituten und pädagogischen Abteilungen der Universitäten noch keine Regelung zur Feststellung der beruflichen Eignung; immatrikuliert wird jeder, der die erforderlichen Aufnahmeprüfungen besteht. Deshalb landen viele Lehrer, die offensichtlich fachlich ungeeignet sind, in den Schulen, was sich stark negativ auf die Bildung und Erziehung der Schüler auswirkt.

1.11.PÄDAGOGISCHE FÄHIGKEIT

Es gibt einfach einen kompetenten Klassenlehrer (Erzieher), der die Ausbildung auf dem üblichen professionellen Niveau durchführt, und es gibt einen Klassenlehrer, der pädagogische Fähigkeiten unter Beweis stellt und in seiner Arbeit hohe Ergebnisse erzielt. Viele Klassenlehrer bereichern neben der Meisterschaft auch die Lehr- und Erziehungsmethoden. Und es gibt Klassenlehrer – Innovatoren, die echte pädagogische Entdeckungen machen, neue Wege in der Ausbildung und Bildung ebnen und die pädagogische Theorie bereichern.

Was ist das Wesentliche an diesen Merkmalen der Tätigkeit von Klassenlehrern und was sind die Indikatoren für ihre berufliche Entwicklung?

Unter der pädagogischen Kompetenz eines Klassenlehrers ist ein solches Maß an Professionalität zu verstehen, das eine gründliche Kenntnis seines Faches, eine gute Beherrschung der psychologischen und pädagogischen Theorie und eines Systems pädagogischer und pädagogischer Fähigkeiten sowie eine ziemlich ausgeprägte berufliche und persönliche Kompetenz umfasst Qualitäten, die in ihrer Gesamtheit eine angemessene Ausbildung und Ausbildung der Studierenden ermöglichen.

Der französische Physiker Pascal hat richtig bemerkt: „Ein Student ist kein Gefäß, das gefüllt werden muss, sondern eine Fackel, die angezündet werden muss.“

Pädagogische Fähigkeiten sind die Grundlage der Professionalität des Klassenlehrers, ohne die eine Arbeit in der Schule nicht möglich ist. Sie basiert auf einer ausreichenden theoretischen und praktischen Ausbildung des Klassenlehrers, die in pädagogischen Bildungseinrichtungen vermittelt und in der Schule weiter verfeinert und verbessert wird. Der Klassenlehrer muss also wissen, wie er sich auf den Unterricht vorbereitet, Struktur, Inhalt und Methodik der Durchführung einzelner Unterrichtsphasen richtig bestimmt, die wichtigsten Techniken zur Schaffung von Problemsituationen anwendet und die Aufmerksamkeit und Disziplin der Schüler im Klassenzimmer aufrechterhält , kombinieren verschiedene Formen und Methoden der Wissensprüfung und -bewertung, führen Frontal- und Einzelarbeit mit Studierenden durch usw. Etwas vereinfacht kann man sagen, dass das System dieser Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten in gewissem Maße durch die normativen Studiengänge der Psychologie, Pädagogik und privaten Methoden bestimmt wird, die in pädagogischen Bildungseinrichtungen und in den pädagogischen Abteilungen der Universitäten studiert werden. Leider kann nicht davon ausgegangen werden, dass alle Klassenlehrer diese normativen Kurse gut beherrschen, was sich natürlich negativ auf ihre pädagogische Tätigkeit auswirkt.

II Kapitel

Organisatorisch und pädagogisch

Klassenlehrerarbeit

2.1 Die Arbeit des Klassenlehrers im Studium der Schüler

Der moderne Klassenlehrer ist ein subtiler Psychologe und ein erfahrener Lehrer. Mit theoretischem Wissen und pädagogischem Gespür kommt er leicht in Kontakt mit Lehrern und Schülern, organisiert gekonnt gemeinsame Aktivitäten innerhalb und außerhalb der Schule und besitzt die Kunst, die Gedanken, Gefühle und Willen von Schülern direkt und indirekt zu steuern. Er ist ein Forscher und Organisator, ein sozialer Aktivist, ein Mensch mit Leidenschaft für Wissenschaft, Sport, Technologie oder Kunst. Er gibt seinen Schülern bereitwillig den ganzen Reichtum seiner Seele.

Die besten menschlichen und fachlichen Eigenschaften der Klassenlehrerpersönlichkeit werden bei einem jungen Lehrer durch aktives Studium an einer Universität und durch Selbstbildung erfolgreich ausgebildet.

„Wenn die Pädagogik einen Menschen in allen Belangen erziehen will, dann muss sie ihn zunächst auch in allen Belangen anerkennen.“ Dies ist eine Aussage von K.D. Ushinsky ist eine Regel für jeden Klassenlehrer. Der Lehrer ist ein praktischer Psychologe. Um erfolgreich zu arbeiten, studiert er ständig Schüler.

Das Studium der Studierenden erfordert Kenntnisse über die psychologischen Eigenschaften der Studierendenpersönlichkeit sowie die Beherrschung der Prinzipien und Methoden der pädagogischen Forschung. Im Gegensatz zu theoretischen Lehrern studiert der Klassenlehrer seine Schüler aus rein praktischen Gründen: Es ist besser zu wissen, um besser zu unterrichten.

Um objektive Daten über den Intellekt, den Charakter, die Gesundheit und andere Eigenschaften des Schülers zu erhalten, erfüllt der Klassenlehrer die folgenden Grundvoraussetzungen: Er studiert den Schüler in einer natürlichen Umgebung, im Einklang mit seinen Lebensbedingungen; berücksichtigt ständig individuelle und altersbedingte Veränderungen; studiert den Schüler ganzheitlich in all seinen Erscheinungsformen; studieren, erziehen – erziehen, studieren.

Das Programm zur Erforschung der Persönlichkeit des Studierenden umfasst vor allem das Kennenlernen der Lebensbedingungen in der Familie: Wie ist die Familie zusammengesetzt, ihre materielle Sicherheit, Familientraditionen, familiäre Beziehungen, Studienbedingungen usw. Der Klassenlehrer interessiert sich auch für die Gesundheit der Eltern, die Möglichkeit einer erblichen Veranlagung der Kinder für Krankheiten, die Art der Erziehung und das familiäre Umfeld.

Ein weiteres wichtiges Thema ist die Einstellung des Schülers gegenüber anderen – Eltern, Lehrern, Klassenkameraden und anderen. Es sollte beachtet werden, wie respektvoll, höflich oder unhöflich er ist, wie er dazu neigt, Menschen zu idealisieren oder zu kritisieren, wie anspruchsvoll er gegenüber sich selbst oder den Menschen ist, mit wem und wie er befreundet ist, wie offen oder geheimnisvoll er ist und wie er dazu neigt, zu dominieren oder zu gehorchen.

Es ist notwendig, seine Einstellung zum Lernen und zur Arbeit festzustellen: ob er gewissenhaft oder unehrlich lernt, welche Fächer er liebt, wie systematisch er lernt, ob er seinen Klassenkameraden hilft, besser zu lernen, wie Unabhängigkeit entwickelt wird usw., wie er sich darauf bezieht körperliche Arbeit, welche Art von Arbeit bevorzugt er, fleißig oder faul; wie er mit Werkzeugen und Materialien umgeht, wie sparsam und genau er arbeitet.

Der Erfolg des Unterrichts hängt maßgeblich von den Talenten und Fähigkeiten des Studierenden ab. Daher ist es wichtig zu bestimmen, welche Fähigkeiten er hat, welche Art von Denken und Gedächtnis er hat; ob er aufmerksam ist, Lernstoff schnell oder langsam lernt, ob er Vorstellungskraft und Witz hat; was ihn nach der Schule interessiert, wie er seine Freizeit verbringt.

Eine besondere Frage für das Studium des Studenten ist seine Einstellung zur Sozialen Arbeit: Welche Aufgaben und wie führt er aus? wie entwickelt Initiative, Verantwortung, Pflichtbewusstsein.

1. Merkmale der allgemeinen Eigenschaften und Qualitäten der Persönlichkeit – die Ausrichtung der Persönlichkeit, ihre moralischen Qualitäten, ihr Charakter, ihr Temperament und ihre Fähigkeiten:

2. Merkmale individueller mentaler Prozesse – Merkmale der Wahrnehmung und Aufmerksamkeit, psychomotorische Merkmale, Merkmale des Denkens, Gedächtnis, emotional-willkürliche Merkmale. Das Studium der Orientierung des Schülers gibt eine Antwort auf die Frage: „Was will er?“ »; seine Fähigkeiten studieren - auf die Frage: „Was kann er tun?“; das Studium des Charakters - zur Frage: "Wer ist er?".

Das Lernen der Schüler ist kein Selbstzweck. Es ermöglicht dem Klassenlehrer, die Entwicklung des Schülers vorherzusagen, seine Lernschwierigkeiten vorherzusehen und zu verhindern und die günstigsten Bedingungen für seine Entwicklung zu schaffen. Die Funktionen kennen geistige Entwicklung Der Schüler braucht Lehrer, die ihn unterrichten, und Eltern.

Der Klassenlehrer studiert auch das Team seiner Klasse, dessen Eigenschaften normalerweise den Arbeitsplan eröffnen. Die Hauptindikatoren für die Erziehung und Reife des Teams sind Organisation, Zusammenhalt, das Vorhandensein einer gesunden öffentlichen Meinung und die Menschlichkeit der innerkollektiven Beziehungen.

Wie bereits erwähnt, ist die Durchführung pädagogischer Arbeit ohne Kenntnis des Alters und der individuellen Merkmale der Studierenden undenkbar. Die Unkenntnis dieser Merkmale führt oft zu gravierenden Fehleinschätzungen und pädagogischen Fehlern.

Erfahrung in der Praxis

ICH . Ein frisch an die Schule berufener junger Mathematiker leitete den Unterricht in der 7. Klasse und war dort auch mit der Klassenleitung betraut. Er rief einen der Studenten an die Tafel und bat ihn, das Problem zu lösen. Es stellte sich heraus, dass der Siebtklässler Schwierigkeiten hatte. Der Lehrer beschloss, ihm zu helfen und begann, Leitfragen zu stellen. Doch der Student schwieg. Es schien dem Lehrer, dass er das Problem nicht lösen konnte, und forderte ihn auf, sich zu setzen. Doch bevor er seinen Schreibtisch erreichte, wandte sich der Siebtklässler an den Lehrer und sagte verärgert: „Aber ich weiß, wie man das Problem löst ...“ Der Lehrer zeigte Vernunft und brachte ihn mit liebevoller Stimme an die Tafel zurück. Der Siebtklässler meisterte die Aufgabe recht selbstständig, wenn auch langsam. Mit seiner Bemerkung half er dem Lehrer, seinen Fehler zu korrigieren. Es stellte sich heraus, dass er ein guter Schüler war, aber langsam im Denken. Der junge Lehrer wusste davon nichts und ermutigte ihn, sich zu beeilen.

Es gibt Schüler, die bei der Arbeit nicht die nötige Ausdauer zeigen und sich nicht dazu zwingen können, Hausaufgaben zu machen. Die Bedingungen der Familienerziehung, der Gesundheitszustand, der Einfluss dieser Kontaktgruppen mit wem er in ständiger Kommunikation steht usw.

II . Geschichtslehrer der 10. Sekundarschule in Gomel K.F. Zotova machte darauf aufmerksam, dass die meisten Schüler bei der mündlichen Präsentation neuen Materials in den Klassen V-VIII dieses nicht direkt im Unterricht lernten. Dann ordnete sie die Methodik ihrer Arbeit an neuem Material etwas um: Nach der Erklärung begann sie, das selektive Lesen des Lehrbuchs durch Schüler zu üben und sie zur Selbstkontrolle zu ermutigen, die darin gestellten Fragen zu beantworten. Die Anwendung dieser Technik erwies sich als sehr nützlich: Die Schüler begannen zu lernen Neues Material direkt im Unterricht.

Pädagogische Kreativität zeichnet sich durch erhebliche Spezifität aus. Der Begriff „Kreativität“ wird mit der Schaffung „neuer kultureller und materieller Werte“ und eigenständiger schöpferischer Tätigkeit in verschiedenen Bereichen der produktiven Arbeit, Wissenschaft und Kultur in Verbindung gebracht.

Ähnlich verhält es sich mit der pädagogischen Kreativität des Klassenlehrers (Erziehers). Es zeichnet sich durch die Einführung bestimmter methodischer Modifikationen in Bildungsaktivitäten, Rationalisierungen von Methoden und Techniken der Ausbildung und Bildung ohne Unterbrechung des pädagogischen Prozesses aus.

2.2.Betreuung der Schüler durch den Klassenlehrer

Die Objektivität der Ermittlung des Erziehungsstandes eines Schülers und eines Schülerteams hängt vom richtigen Einsatz verschiedener Forschungsmethoden ab. Die Beobachtung nimmt unter ihnen einen wichtigen Platz ein. Dabei handelt es sich um eine speziell organisierte Wahrnehmung von Erscheinungsformen im Verhalten und Leben des Einzelnen und des Teams. Zunächst ist es wichtig zu verstehen, was untersucht, beobachtet und wie die Beobachtungsergebnisse aufgezeichnet werden. Die Beobachtung erfolgt kontinuierlich und selektiv. Durch kontinuierliche Beobachtung erfasst der Klassenlehrer alles, was an Verhalten, Aussagen und emotionalen Reaktionen der Schüler erkennbar ist. Bei der selektiven Beobachtung werden einzelne Prozesse und Phänomene festgestellt, beispielsweise die Beziehung zwischen Jungen und Mädchen, das Vorhandensein sozialpädagogischer Lehren bei einem Schulkind usw.

Die Überwachung muss geplant und systematisch erfolgen. Es ist wichtig, einen Beobachtungsplan zu entwerfen, in dem nicht nur ein Programm, sondern auch die Reihenfolge, der Zeitpunkt und der Ort der Beobachtung festgelegt werden. Eine systematische Überwachung setzt die Regelmäßigkeit ihrer Umsetzung voraus.

Die Beobachtung erfolgt in der Regel in den natürlichen Bildungs- und Erziehungsbedingungen, in verschiedenen Aktivitäten der Studierenden. Durch die Beobachtung der Schüler in ihrem Unterricht und im Unterricht anderer Lehrer offenbart der Klassenlehrer die Merkmale ihrer kognitiven Aktivität, ihre Einstellung zum Fach, ihre Interessen und Fähigkeiten, Fähigkeiten und Fertigkeiten für pädagogische Aktivitäten, Willensqualitäten usw.

Um die Ansichten, Überzeugungen und Ideale von Schulkindern zu ermitteln, sind ihre Antworten, Aussagen im Literaturunterricht, in der Geschichte der Sozialwissenschaften sowie Unterrichtsstunden und Streitigkeiten von großer Bedeutung.

Persönlichkeit und Teamfähigkeit kommen unter schwierigen Bedingungen am deutlichsten zum Ausdruck – bei komplexen Arbeiten, auf einer Wanderung usw. In diesen Situationen sollte der Klassenlehrer besonders vorsichtig sein.

Eine sehr wertvolle Form der Zusammenfassung der Lernergebnisse von Schülern sind „Pädagogische Beratungen“ – Klassenlehrertreffen unter Anleitung eines Klassenlehrers. Sie besprechen die Charakteristika der Klasse und einzelner Schüler, identifizieren gemeinsam die Gründe für Lernverzögerungen oder Verhaltensdefizite bestimmter Schüler und skizzieren Maßnahmen für eine individuelle Herangehensweise an sie.

Eine gängige Form der Aufzeichnung der Lernergebnisse von Schülern ist das pädagogische Tagebuch des Klassenlehrers, das bei der Zusammenstellung der Merkmale der Schüler und des Klassenteams verwendet wird.

2.3.Teambuilding der Klasse

Eine erfolgreiche Ausbildung der Schüler ist ohne ein geschlossenes, pädagogisch kontrolliertes Grundschulteam, wie eine Klasse, eine Pionierabteilung, eine Komsomol-Gruppe, undenkbar.

Die Erziehung des Einzelnen im Kollektiv ist das Leitprinzip der sozialistischen Pädagogik. Das Grundschulteam ist eine große pädagogische Kraft, da es in der Lage ist, die spirituellen Bedürfnisse von Jugendlichen und Oberstufenschülern in Bezug auf Kommunikation, Selbstbestätigung und Selbstdarstellung zu befriedigen. Das Team gibt jedem Schüler die Möglichkeit, die notwendigen Erfahrungen im sozialen Leben zu sammeln und seine besten individuellen Qualitäten zu entwickeln.

Das Kollektiv als lebendiger sozialer Organismus entsteht, entwickelt sich und lebt. Bei der Bildung, dem Aufbau und dem gesamten Leben der Grundschulmannschaft kommt dem Klassenlehrer die Hauptrolle zu. Geleitet von der allgemeinen Theorie des Teams beginnt er, die Studierenden bei der Organisation ihrer Aktivitäten zu vereinen.

Der Lehrer setzt den Schülern ein gesellschaftlich bedeutsames und attraktives Ziel, eröffnet ihnen die Perspektive auf ein interessantes und sinnvolles Zusammenleben.

Gleichzeitig hilft der Klassenlehrer den Schülern beim Aufbau von innerkollektiven Selbstverwaltungsgremien. Zunächst kann er, nachdem er sich zuvor mit den Schülern persönlich und anhand von Unterlagen vertraut gemacht hat, die Schüler selbst mit der Verantwortung für diese oder jene Arbeit beauftragen (Klassenleiter, Dienstoffiziere). Gemeinsam mit dem Berater bereitet er Schüler auf die Wahl eines Pioniers vor.

Auf diese kurze Organisationsphase folgt die Identifizierung des Klassenvermögens und die Bildung aller Selbstverwaltungsorgane im Primärkollektiv.

Das Team ist im Prozess der gemeinsamen Aktivitäten und Kommunikation vereint. Darin entstehen zunächst Geschäftsbeziehungen – Beziehungen verantwortungsvoller Abhängigkeit. Sie sind der Kern des Teams. Doch bald entwickeln sich zwischenmenschliche, kameradschaftliche Beziehungen zwischen den Schülern, die auf dem gegenseitigen Interesse der Schüler basieren. Allmählich entsteht eine andere Art zwischenmenschlicher Beziehungen – selektive Beziehungen zwischen Freunden in der Klasse entsprechend persönlicher Sympathien.

Der Klassenlehrer unterstützt, stimuliert und korrigiert unmerklich alle Arten von Beziehungen in der Klasse, wobei er ihren Kern im Auge behält – die Geschäftsbeziehungen der Schüler.

Das Vermögen ist relativ stabil, der Klassenlehrer schafft jedoch die Voraussetzungen für einen systematischen Aufgabenwechsel der Schüler in Selbstverwaltung, so dass Fleiß und Führungsfähigkeit in Einheit entstehen.

So wird das Team in aktiven Beziehungen gebildet. Am intensivsten reift es in kreativen, problematischen Tätigkeiten, wenn Schüler nicht nur diese oder jene Aufgabe erledigen, sondern gemeinsam komplexe, aber machbare Aufgaben lösen. A.S. Makarenko bestand darauf, dass dem Team immer komplexere und spannendere Aufgaben vorgelegt werden. Das Team lebt seiner Meinung nach in einer vielversprechenden Zukunftsfreude.

Das Leben einer Studentengruppe ist mit Traditionen geschmückt. Der Klassenlehrer hilft den Schülern, ihre Traditionen nach und nach zu etablieren: wichtige Termine zu feiern, Abende mit Lieblingshelden und Schriftstellern zu verbringen, Geburtstage der Schüler zu feiern usw.

Klassentraditionen sollten den schulweiten Traditionen nicht zuwiderlaufen, sondern diese ergänzen. Die Traditionen der Schule verbinden die Grundschulkollektive mit spirituellen Fäden.

Der regulierende und disziplinierende Faktor von A.S. Makarenko nannte die öffentliche Meinung. Die in der öffentlichen Meinung verankerten allgemein anerkannten Urteile, Einschätzungen und Einstellungen zu moralischen Werten fungieren als allgemeine Anforderungen an den Einzelnen.

Die Bildung und Verwaltung dieser wirklichen Bildungskraft bereitet jedoch keine geringen Schwierigkeiten. Die Werturteile Heranwachsender basieren oft vor allem auf Gefühlen und werden nicht ausreichend verstanden. Darüber hinaus entwickeln sie sich manchmal latent und unmerklich und bleiben, wenn sie einmal verwurzelt sind, fest im Gedächtnis von Schulkindern verankert. Ein Beispiel für eine negative öffentliche Meinung in Schulklassen ist die sogenannte Dreierpsychologie – eine bewusste Überschätzung eines Dreiers.

Die Bildung einer positiven öffentlichen Meinung erfolgt hauptsächlich in der gemeinsamen Diskussion gemeinsamer Probleme, der Ergebnisse der geleisteten Arbeit und des Verhaltens einzelner Teammitglieder. Eine unabdingbare Voraussetzung für den Erfolg dieser Arbeit sind vertrauensvolle und respektvolle Beziehungen zwischen den Gesprächsteilnehmern sowie gegebenenfalls psychologisch subtile Einschätzungen des Handelns der Menschen leuchtende Beispiele der Bewunderung würdig. Infolgedessen wählt der Schüler die Art des angemessenen Verhaltens.

Die öffentliche Meinungsbildung wird durch eine coole Wandzeitung und sinnvoll gestaltete Bildmaterialien aktiv gefördert. Die Wandzeitung ist ein Ausdruck kollektiven Denkens, ein Propagandist der Höhe moralische Prinzipien und Normen. Der Klassenlehrer leitet die Arbeit der Redaktion, um sicherzustellen, dass die Wandzeitung die spannenden Probleme der Klasse widerspiegelt. stimulierte das kollektive Leben und die Aktivität der Studenten.

ALS. Makarenko vertrat die Idee der Sicherheit in der kollektivistischen Bildung. Er schrieb, dass sich kein einziger Schüler, egal wie klein und schwach oder neu im Team, isoliert und schutzlos fühlen sollte. Dies ist insbesondere der Humanismus der kollektivistischen Bildung.

Das Team soll die Persönlichkeit des Schülers nicht nur schützen, sondern auch stärken und sein Bedürfnis nach Anerkennung, den Wunsch nach Selbstbestätigung unter Gleichaltrigen mit seinen Taten für das Gemeinwohl befriedigen. Die Aufgabe des Klassenlehrers besteht darin, dem Schüler zu helfen, die für ihn beste Position im Team einzunehmen. Und das Klassenteam ist aufgerufen, solche Eigenschaften von Jugendlichen zu erkennen und zu entwickeln, die ihnen helfen, aktiver, selbstbewusster und sachlicher zu werden. Unter Berücksichtigung der persönlichen Interessen und Fähigkeiten des Schülers beauftragt ihn das Klassenteam mit der Sozialarbeit und lehrt ihn, diese erfolgreich durchzuführen. Die öffentliche Anerkennung von Erfolgen stimuliert die besten Manifestationen des Schülers und inspiriert zu neuen Leistungen.

Der Anspruch des Grundschulteams an den Schüler geht einher mit der Erziehung der Schüler zu Freundlichkeit, Aufmerksamkeit und Sensibilität im Umgang miteinander. V.A. Sukhomlinsky schrieb in diesem Zusammenhang: „Die Sensibilität und Sorgfalt der Erzieher hinterlässt einen unauslöschlichen Eindruck in der Seele des Schülers.“ Aber noch stärker ist die Sensibilität und Fürsorge des Teams. Die Aufgabe des Erziehers besteht darin, dafür zu sorgen, dass jedes Kind dem Team gegenüber für seine Sensibilität und Hilfe in schwierigen Zeiten Dankbarkeit empfindet.

Der Klassenlehrer organisiert die Kommunikation zwischen den Schülern in verschiedenen Formen, fördert ihr gegenseitiges Interesse und ihre spirituelle Bereicherung. Dies wird erreicht, indem die Zusammenarbeit der Schüler bei der Erfüllung gemeinsamer Angelegenheiten gefördert, die freiwillige gegenseitige Unterstützung beim Lernen angeregt und Freundschaften gefördert werden, die nicht über kollektive Ziele hinausgehen. Gleichzeitig warnt und unterdrückt der Klassenlehrer im Vertrauen auf die kollektive Meinung die Entstehung von Spitznamen, Klatsch und ungesunden Gruppen.

2.4. INNOVATION

Höchststufe Professionelle Aktivität Lehrer ist eine pädagogische Innovation. „Innovation ist neu in der kreativen Tätigkeit der Menschen; Aktivität von Innovatoren. Das gleiche Konzept kommt von lat. Novator, was einen Renovierer, eine Person, Ideen, Techniken in einem bestimmten Tätigkeitsbereich bedeutet.

Diese Definition gilt uneingeschränkt für pädagogische Innovation. Es beinhaltet organisch die Einführung und Umsetzung neuer, fortschrittlicher Ideen, Prinzipien und Techniken im Bildungs- und Erziehungsprozess und verändert und verbessert deren Qualität erheblich.

Schauen wir uns ein anschauliches Beispiel an:

Als Innovator erwies sich der Lehrer Igor Petrowitsch Wolkow (Reutowo, Gebiet Moskau), der eine Methodik für „kreative Aufgaben“ für Mittel- und Oberstufenschüler entwickelte. Sein Wesen liegt darin, dass der Lehrer den Schülern viele kreative Aufgaben stellt, darunter die Arbeit mit Papier, Pappe, Holz, Metall, Kunststoff, das Erstellen von Zeichnungen und Gemälden, das Ausprobieren in Literatur, Bildhauerei usw. Die Wahrnehmung dieser Aufgaben ist freiwillig und jeder Schüler wählt entsprechend seinen Neigungen eine Aufgabe, die ihm gefällt. Indem sie sich auf die Arbeit einlassen, entdecken sie nach und nach ihr Interesse, entwickeln ihre Fähigkeiten und Talente. Für jeden Schüler wird ein „Kreativbuch“ erstellt, in dem die geleistete Arbeit festgehalten wird und anhand dessen man mehr oder weniger wahrscheinlich seine Neigungen und kreativen Neigungen beurteilen und weitere Arbeiten an seiner Entwicklung durchführen kann. Diese Technik ist wirklich innovativ.

Eine Neuerung war die Einführung einer Methode des problembasierten Lernens bzw. der Präsentation des Lernstoffes in vergrößerten Blöcken (V.F. Shatalo und andere) in der Schule, was die Zeit für das Studium wissenschaftlicher Fächer deutlich verkürzt. Dies verändert die Bildungstechnologie gravierend. Somit ist Innovation in der pädagogischen Arbeit eine echte Entdeckung, eine wichtige Erfindung, die eine Lebensleistung eines Lehrers darstellt. Deshalb gibt es nicht so viele wirklich innovative Lehrer. Die Hauptsache ist jedoch, dass ein Lehrer, wenn er gewissenhaft und kreativ mit seiner Arbeit umgeht, Best Practices und neue psychologische und pädagogische Ideen beherrscht und ständig auf der Suche ist, nicht nur Erfolge im Unterrichten und Erziehen erzielen, sondern sich auch verbessern wird, indem er von einem zum anderen übergeht Schritt zum nächsten in Ihrer beruflichen Weiterentwicklung.

Nur ein liebevoller Lehrer kann ein Lieblingslehrer sein.

All dies muss sorgfältig studiert und bekannt sein, um Bildungsarbeit erfolgreich durchführen zu können.

Die Arbeit des Klassenlehrers zur Bildung und Ausbildung des Schülerteams

3.1. Bildung eines Studierendenteams

Nur wenn die Schüler zu einem freundlichen und effizienten Team zusammengeschlossen werden, ist es möglich, ihre Ausbildung und Erziehung erfolgreich durchzuführen. Die wesentlichen Fragen der Organisations- und Ausbildungsmethoden der Studierendenschaft werden in einem gesonderten Kapitel zu diesem Thema ausführlich behandelt. Daher ist es hier notwendig, nur einige Merkmale der Arbeit des Klassenlehrers in dieser Richtung anzusprechen.

Die Bildung eines Studierendenteams sowie die Ausbildung im Allgemeinen müssen mit dem Kennenlernen der Studierenden beginnen. Zu Beginn der Arbeit mit der Klasse muss der Klassenlehrer die Personalakten der Schüler durchsehen, mit den Lehrern sprechen, das Klassentagebuch für das vorangegangene Schuljahr analysieren und sich einen Überblick über die Fortschritte, positiven Aspekte und Mängel verschaffen die Klasse, um einen korrekteren Ansatz für die Organisation der Bildungsarbeit zu ermitteln.

Von großer Bedeutung bei der Bildung eines Teams ist die gekonnte Darstellung der pädagogischen Anforderungen für die Studierenden ab den ersten Unterrichtstagen. Zu diesem Zweck hält der Klassenlehrer in der Regel gleich zu Beginn des Schuljahres eine Sondersitzung ab. Bei diesem Treffen macht er die Schüler ausführlich mit den wichtigsten Schulregeln vertraut und erklärt ihnen, wie sie sich im Unterricht und in den Pausen verhalten, Hausaufgaben machen und am gesellschaftlichen Leben der Klasse teilnehmen sollen. Durch Forderungen gleich zu Beginn des Schuljahres werden die Schüler dazu angeregt, ihr Verhalten zu analysieren und interne Widersprüche zwischen dem bestehenden und dem geforderten Verhaltensniveau zu erleben, was sie letztendlich dazu anregt, an sich selbst zu arbeiten.

Eine notwendige Voraussetzung für die Bildung eines Schülerteams ist die Organisation der Selbstverwaltung im Klassenzimmer und die Bildung eines Vermögenswerts.

Der Aktivposten besteht in der Regel aus den besten Studenten, die gut lernen und bei ihren Kameraden respektiert werden. Aktivisten sollten regelmäßig über die bevorstehenden Aufgaben informiert und unterstützt werden. Es muss detailliert erläutert werden, welche Aufgaben dem Klassenleiter und den Leitern verschiedener Kommissionen übertragen werden. Aber das reicht nicht aus. Die praktische Unterstützung des Klassenlehrers bei der Arbeit des Vermögens ist wichtig. Daher ist es notwendig, Aktivisten beizubringen, geplante Aktivitäten zu entwickeln, ihnen bei der Verteilung öffentlicher Aufgaben zu helfen und Ratschläge zu geben, wenn bestimmte Schwierigkeiten auftreten.

Aufrichtige Einzelgespräche sind in der Arbeit des Klassenlehrers mit Aktivisten von großer Bedeutung. Im Verlauf solcher Gespräche erfährt der Klassenlehrer viel über die Klasse, über die Beziehung der Schüler sowie über die Schwierigkeiten, mit denen Aktivisten bei ihren Aktivitäten konfrontiert sind, und hat die Möglichkeit, ihre Stimmung rechtzeitig aufrechtzuerhalten und zu ermutigen guter Rat, Empfindlichkeit.

Schließlich ist es bei der Arbeit mit Aktivisten notwendig, die Erfüllung ihrer Aufgaben taktvoll zu kontrollieren. Die etablierte Arbeit der Selbstverwaltung schafft eine wirksame Unterstützung für die Bemühungen des Klassenlehrers, den Bildungsprozess im Klassenzimmer zu verbessern und das Schülerteam zu vereinen.

Das Wichtigste bei der Ausbildung eines Schülerteams ist vielleicht die Fähigkeit eines Klassenlehrers, sinnvolle außerschulische Arbeit so zu organisieren, dass sich die Schüler mit Leidenschaft für praktische Angelegenheiten engagieren und immer vor inspirierenden Aufgaben und Perspektiven stehen. Deshalb machen sich erfahrene Klassenlehrer schon in den ersten Tagen der Klassenarbeit viele Gedanken darüber, wie man Schüler in praktische außerschulische Aktivitäten einbezieht, um Interesse daran zu wecken. Die Kinder interessieren sich für die Teilnahme an gemeinsamen Spaziergängen, Wanderungen in ihrer Heimat, an verschiedenen Ausflügen, an sozial nützlicher Arbeit usw.

ERFAHRUNG IN DER PRAXIS

So begann einer der Klassenlehrer der 11. Sekundarschule in Gomel seine Arbeit mit Fünftklässlern. Am ersten freien Tag nach Schuljahresbeginn organisierte er eine gemeinsame Waldwanderung mit Besuch des Geländes des ehemaligen Partisanenlagers. Die Kinder bewunderten die Vergoldung des Herbstes, sammelten Pilze, lauschten der bedeutungsvollen Geschichte des Klassenlehrers über die militärischen Heldentaten der Menschen während des Großen Vaterländischen Krieges. Der Spaziergang interessierte alle und die Fünftklässler kehrten fröhlich, freudig und voller spannender Eindrücke nach Hause zurück . Dann beschlossen die Jungs auf Anregung des Klassenlehrers, die Schirmherrschaft über den benachbarten Kindergarten zu übernehmen und begannen, Spielzeug und Souvenirs für die Kinder vorzubereiten. Diese Arbeit erforderte die Verteilung der Verantwortlichkeiten, die Suche nach den notwendigen Materialien und die Vorbereitung eines kleinen Amateurkonzerts. Die nächste Veranstaltung ist die Vorbereitung eines Märchenabends etc. Im Rahmen gemeinsamer praktischer Aktivitäten wurden Geschäftsbeziehungen zwischen den Schülern geknüpft, Verantwortung für die zugewiesene Arbeit gebildet, die Fähigkeiten jedes Fünftklässlers offenbart und vor allem die kameradschaftliche Einheit gestärkt, der Geist des Kollektivismus geboren.

Die Organisation interessanter Praxisfälle für Studierende schafft die Grundlage für die Anhäufung positiver Traditionen im Unterricht, was wiederum zur Bereicherung des Teamlebens und seiner Entwicklung beiträgt. Solche Traditionen sind der Austausch unvergesslicher Souvenirs mit ihren Nachfolgern vor Ende des Schuljahres, Arbeitsferien, von Jahr zu Jahr wiederholte Sportveranstaltungen, Kunsthandwerksausstellungen usw.

Dies sind einige Merkmale der Arbeit des Klassenlehrers bei der Bildung eines Schülerteams. Gleichzeitig werden vielfältige Arbeiten zur umfassenden Ausbildung der Studierenden und insbesondere zur Verbesserung der schulischen Leistungen, der moralischen und ästhetischen Bildung sowie der Entwicklung des Fleißes durchgeführt.

Die vom Klassenlehrer angewandten Methoden und Formen der Erziehung einer toleranten Persönlichkeit haben je nach Altersentwicklungsstand der Schüler ihre eigenen Besonderheiten im Umsetzungsprozess. Der Klassenlehrer muss die Merkmale der kindlichen Entwicklung in unterschiedlichen Entwicklungsphasen kennen und bei der Bildung der Einstellung des Kindes zu Wahrnehmung, Einstellung und Handeln in der umgebenden sozialen Realität sowohl das Alter als auch die individuellen Merkmale der Kinder berücksichtigen im Verhältnis zu anderen Menschen basierend auf persönlichen Eigenschaften wie Empathie, Wohlwollen, Authentizität, Akzeptanz von Gefühlen, Konfrontation und Selbsterkenntnis.

3.2.Die Arbeit des Klassenlehrers zur Verbesserung der schulischen Leistung,

Arbeits- und moralische Erziehung der Schüler

Die Arbeit des Klassenlehrers zur Verbesserung der Schülerleistungen ist spezifischer Natur. Es umfasst die folgenden Bereiche.

Zunächst nutzt der Klassenlehrer das Klassenteam, um die Anforderungen an die Schüler in Studien- und Disziplinfragen zu erhöhen. Zu diesem Zweck finden Sondersitzungen statt, bei denen der Stand der pädagogischen Arbeit im Klassenzimmer analysiert und Berichte einzelner Schüler über die Umsetzung der Verhaltensregeln angehört werden.

Einen wesentlichen Platz in der Arbeit zur Verbesserung der schulischen Leistungen nehmen Aufklärungsgespräche über die Verantwortung von Schülern beim Lernen, über die Kultur der geistigen Arbeit sowie die Kontrolle ihrer Hausaufgaben ein. Gleichzeitig ist der Klassenlehrer verpflichtet, die Neugier der Schüler zu wecken. Er macht sie mit den Errungenschaften von Wissenschaft und Technik bekannt, führt Exkursionen in wissenschaftliche Labore und Produktion durch, fördert wissenschaftliche und technische Literatur und bindet Schüler in Zirkelklassen ein. Die Aufgabe des Klassenlehrers besteht darin, Lernverzögerungen des Schülers rechtzeitig zu erkennen, die Gründe herauszufinden und ihn wirksam zu unterstützen.

Der zuständige Tätigkeitsbereich des Klassenlehrers ist die Moral- und Arbeitserziehung. Mit Hilfe verschiedener außerschulischer Aktivitäten (Gespräche, Vorträge, Berichte, Studentenabende etc.) führt er die Studierenden in das moderne Leben des Landes, verschiedene gesellschaftliche Veranstaltungen im In- und Ausland ein, führt Debatten zu moralischen, literarischen und künstlerischen Themen Abende usw. .l Allerdings lässt sich soziale und moralische Bildung nicht nur auf verbale Arbeitsformen reduzieren. Dabei kommt der öffentlichen Arbeit und der Arbeitstätigkeit eine große Bedeutung zu. Zu diesem Zweck werden verschiedene Arten gesellschaftlich nützlicher und produktiver Arbeit der Schüler organisiert, Selbstbedienungsarbeiten, das Sammeln von Heilpflanzen, eine mögliche Beteiligung an der Verbesserung und Instandsetzung der Schule sowie Arbeiten in Industriebetrieben durchgeführt zur Berufsberatung.

Zu den Aufgaben des Klassenlehrers gehören die Organisation der Kultur- und Massenarbeit und Freizeit der Schüler sowie deren Beteiligung an Freizeit- und Sportaktivitäten. Der Klassenlehrer führt zusammen mit dem Schularzt die sanitäre und hygienische Aufklärung der Schulkinder durch, kümmert sich um vorbeugende Impfungen und ärztliche Untersuchungen und beteiligt sich an der Organisation von Sportwettkämpfen und Ferien.

Der Klassenlehrer führt seine vielfältige Bildungsarbeit gemeinsam mit Kinder- und Jugendorganisationen durch – Sportvereine, Partnerschaften etc.

Somit ist die Arbeitstätigkeit eine davon wichtige Faktoren Persönlichkeitsbildung. Durch die Einbeziehung in den Wehenprozess verändert das Kind seine Vorstellung von sich selbst und der Welt um es herum radikal. Das Selbstwertgefühl verändert sich radikal. Sie verändert sich unter dem Einfluss des Arbeitserfolgs, was wiederum die Autorität des Schülers in der Klasse verändert. Die Frage der Autorität, der Selbstbestätigung spielt bei älteren Menschen eine besonders wichtige Rolle Schulalter. Der Klassenlehrer (Erzieher) muss das sich entwickelnde Interesse nicht nur an seinem Fach, sondern auch an anderen Wissensgebieten fördern und lenken. Unter dem Einfluss dieses Interesses wird sich Selbsterkenntnis entwickeln. Die wichtigste Entwicklungsfunktion der Arbeit ist Übergang vom Selbstwertgefühl zur Selbsterkenntnis. Darüber hinaus werden im Arbeitsprozess Fähigkeiten, Fertigkeiten und Fertigkeiten entwickelt. In der Arbeitstätigkeit bilden sich neue Denkweisen heraus. Durch die gemeinsame Arbeit erhält der Schüler Arbeits-, Kommunikations- und Kooperationsfähigkeiten, was die Anpassung des Kindes an die Gesellschaft verbessert.

Arbeit ist ein gleichwertiges Fach des Lehrplans. Es stimmt, dass in den meisten Schulen in den letzten Jahren die Arbeit zurückgegangen ist. Dies ist sowohl auf die allgemeine sozioökonomische Situation als auch auf die allgemeine Entwicklung der Gesellschaft zurückzuführen. In dieser Hinsicht erfordert die Arbeitsausbildung eine radikale Umstrukturierung. Die Arbeit muss eine umfassendere Funktion übernehmen, die über die Vorbereitung der Kinder auf die Arbeit in der Produktion hinausgeht, dies aber nicht ausschließt. Hier sehe ich die Zukunft der Arbeitsausbildung.

Es ist der Klassenlehrer, der die Ziele und Zielsetzungen der Bildung umsetzt, aktive Bildungs-, Bildungs-, Arbeits-, Sozial-, Sport-, Freizeit- sowie künstlerische und ästhetische Aktivitäten der Schüler organisiert, die auf ihre Entwicklung und die Ausbildung verschiedener persönlicher Qualitäten abzielen.

Zahlreiche Beispiele aus der Schulpraxis und die Aussagen vieler namhafter Lehrer belegen die entscheidende Rolle des Lehrererziehers bei der Bildung und Erziehung der Schüler. Der berühmte russische Mathematiker M.V. Ostrogradsky schrieb: „Ein guter Lehrer bringt gute Schüler zur Welt.“

Viele Lehrer arbeiten an Schulen, die eine hohe Unterrichts- und Erziehungsqualität erreichen, kreativ an die methodische Seite des Bildungsprozesses herangehen, Best Practices bereichern und einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung von Theorie und Praxis des Bildungsprozesses leisten. Vielen von ihnen wurden die Ehrentitel „Verdienter Lehrer“, „Methodistischer Lehrer“ und „Senior Teacher“ verliehen.

Im Kontext der Reform und Erneuerung unserer Gesellschaft kann die Rolle des Lehrers in diesen Prozessen kaum überschätzt werden. In vielerlei Hinsicht hängen davon die Bildung des Volkes, seine Kultur und Moral sowie die Richtung der weiteren Entwicklung der Gesellschaft ab. Derzeit werden zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um die Berufsausbildung von Lehrkräften an pädagogischen Instituten und Universitäten zu verbessern. Insbesondere wird ihre gestalterische und praktische Ausbildung in den Disziplinen intensiviert, die Gegenstand des schulischen Unterrichts sein werden, das Studium psychologischer und pädagogischer Disziplinen wird deutlich ausgeweitet und ihre theoretische und praktische Ausrichtung wird vertieft. Die Mechanismen zur Auswahl von Bewerbern für die Immatrikulation zum Studium an pädagogischen Instituten und Universitäten werden verbessert. Sie führen Grundstudiengänge durch. Es werden Maßnahmen ergriffen Lohn Der Lohn der Lehrer lag nicht unter dem durchschnittlichen Monatsverdienst von Arbeitern und Angestellten anderer Berufe.

Aber die gesellschaftliche Stellung und das Ansehen des Lehrers, des Klassenlehrers hängen in hohem Maße von ihm, seiner Gelehrsamkeit und der Qualität seiner Arbeit ab. Das ist keine einfache Angelegenheit. Der Unterricht ist eine der komplexesten Tätigkeiten. Und hier treten vor dem Lehrer, dem Klassenlehrer, eine Reihe beruflicher Probleme auf. Die Anziehungskraft der pädagogischen Theorie auf den Klassenlehrer verringert keineswegs die Schwierigkeiten, auf die er bei seiner Arbeit stößt. Der Punkt hier ist der Folgende. Die Theorie enthält allgemeine Bestimmungen zur Bildung und Ausbildung von Studierenden; sie legt allgemeine methodische Vorstellungen über den Umgang mit Kindern, über die Berücksichtigung ihres Alters und individueller Merkmale fest. Die Praxis hingegen zeigt sich in einer großen Vielfalt des Konkreten und Individuellen und wirft häufig Fragen auf, auf die die Theorie nicht immer direkte Antworten liefert. Deshalb werden vom Klassenlehrer, dem Lehrer, eine große praktische Ausbildung, Erfahrung, pädagogische Flexibilität und die Fähigkeit zur kreativen Herangehensweise an die Lösung aufkommender Probleme gefordert. genereller Plan Bestimmen Sie den Grad seiner Professionalität.

Arbeit des Klassenlehrers mit Lehrern

und Eltern

4.1. Arbeit des Klassenlehrers mit Lehrern

Bei der pädagogischen Arbeit mit Schülern sollte der Klassenlehrer enge Kontakte zu den Lehrern pflegen, um einheitliche Anforderungen an die Schüler zu schaffen und die Qualität des Bildungsprozesses zu verbessern. Welche Form nimmt diese Arbeit an?

Eine dieser Formen ist die Teilnahme des Klassenlehrers am Unterricht der Lehrer seiner Klasse. Während des Unterrichtsbesuchs beobachtet er die Arbeit der Studierenden, ihre Disziplin, analysiert die Qualität ihres Wissens und ihrer kognitiven Aktivität. Gleichzeitig beschäftigt sich der Klassenlehrer mit der Frage, wie man Noten sammelt und deren anregende Rolle beim Lernen, der Dosierung der Hausaufgaben usw. nutzt.

Die aktive Lebensposition des Schülers manifestiert sich in seinem bewussten und interessierten Unterricht. „Lernen Sie mit Integrität! sollte für alle Schüler die Regel sein.

Eine solche Einstellung zum Lernen zu erziehen, ist die Aufgabe aller Lehrer und Eltern, aber der Klassenlehrer hat seine eigenen Möglichkeiten, dieses Problem zu lösen.

Durch die Beobachtung der Arbeit der Schüler im Klassenzimmer hilft der Klassenlehrer den Lehrern, die individuellen Merkmale der Schüler zu berücksichtigen, und regelt gleichzeitig die Arbeitsbelastung der Schüler so, dass sie die in der Satzung der Schule festgelegten Normen nicht überschreitet.

Der Klassenlehrer untersucht Lernschwierigkeiten und beseitigt sie gemeinsam mit Eltern und Lehrern sowie dem Klassenvermögen. Einige Schüler brauchen zusätzliche Unterrichtsstunden, andere brauchen mehr Kontrolle, wieder andere brauchen mehr Aufmerksamkeit und sogar Behandlung, der vierte braucht die Vermittlung von mentalen Arbeitstechniken. Es ist wichtig, die gegenseitige Unterstützung zwischen den Schülern in der Klasse zu organisieren. Sie erfolgt ehrenamtlich in Form einer kameradschaftlichen Zusammenarbeit.

Der Klassenmentor weckt gemeinsam mit den Lehrern ein kognitives Interesse an den Schülern. Er fördert die Einbindung von Studierenden in die Arbeit von Fachkreisen, organisiert Gespräche zu wissenschaftlichen Themen und Treffen mit Wissenschaftlern, die von ihm geleitete Klassenleitung fördert populärwissenschaftliche Literatur usw.

Ein wichtiges Problem in der Arbeit des Klassenlehrers mit den Lehrern ist die Organisation der Hilfeleistung für leistungsschwache Schüler. Natürlich sollte diese Arbeit von jedem Lehrer durchgeführt werden. Aber der Klassenlehrer, der in ständigem Kontakt mit den Schülern steht, kann manchmal die Gründe für die Verschlechterung der Wissensqualität eines bestimmten Schülers nennen und den Lehrer bitten, diese bei seiner Arbeit zu berücksichtigen. Ein ebenso wichtiger Aspekt der Arbeit des Klassenlehrers mit den Lehrern ist die Aktivierung der außerschulischen Bildungsarbeit, insbesondere von Zirkelklassen, Facholympiaden und Ausstellungen der Schülerkreativität.

Schließlich benötigt der Klassenlehrer selbst die Hilfe von Lehrern bei der Organisation der außerschulischen Bildungsarbeit. Auf seinen Wunsch führen Lehrer Gespräche mit Schülern über wissenschaftliche, moralische und ästhetische Themen, nehmen an Klassentreffen teil und etablieren soziale Kontakte nützliche Arbeit usw. So hilft ihm die enge Interaktion des Klassenlehrers mit den Lehrkräften, den Inhalt und die Wirksamkeit der pädagogischen Arbeit zu steigern.

Der Klassenlehrer trägt zur Einbindung von Schülern in verschiedene kreative Interessenvereinigungen (Zirkel, Sektionen, Vereine) bei, die sowohl in allgemeinbildenden Einrichtungen als auch in Einrichtungen der Kinderweiterbildung tätig sind.

Bei der Organisation von außerschulischen, außerschulischen Arbeiten des Klassenteams, Freizeit- und Ferienaktivitäten interagiert der Klassenlehrer aktiv mit dem organisierenden Lehrer. Der Klassenlehrer koordiniert gemeinsame Aktivitäten, bindet ihn in die Durchführung von Veranstaltungen innerhalb der Klasse ein und organisiert die Teilnahme der Schüler seiner Klasse an schulweiten Veranstaltungen in der außerschulischen Zeit und in den Ferien. Mit Unterstützung des Lehrer-Organisators gewinnt der Klassenlehrer Vertreter aus Kultur, Sport und Öffentlichkeit für die Arbeit mit der Klasse.

Der Klassenlehrer sollte eng mit einem Soziallehrer zusammenarbeiten, der bei der Lösung persönlicher Krisen der Schüler als Mittler zwischen der Persönlichkeit des Kindes und allen sozialen Institutionen fungieren soll. Unter direkter Beteiligung eines Soziallehrers organisiert der Klassenlehrer gesellschaftlich bedeutsame Aktivitäten der Schüler, Aktivitäten zur Entwicklung sozialer Initiativen und die Umsetzung sozialer Projekte.

In allgemeinbildenden Einrichtungen verbreiten sich vielfältige öffentliche Kindervereine, die zur Einbindung von Kindern und Jugendlichen in neue gesellschaftliche Beziehungen beitragen; ihre Selbstverwirklichung, die Manifestation und Entwicklung bürgerlicher und moralischer Positionen, die Sozialisierung des Einzelnen. Bei dieser Tätigkeitsrichtung ist es wichtig, dass der Klassenlehrer in Zusammenarbeit mit dem Oberberater entscheidet. Insbesondere werden gemeinsame Anstrengungen unternommen, um Studierende über bestehende öffentliche Kinder- und Jugendorganisationen und -vereine zu informieren.
Für erfolgreiche Lösung Das Thema Bildung, Erziehung und Persönlichkeitsentwicklung des Kindes erfordert eine aktive Interaktion aller am Bildungsprozess Beteiligten, Differenzierung, Integration und Koordination der pädagogischen Arbeit in einem einzigen Bildungsraum und soziokulturellen Umfeld. In diesem Zusammenhang muss der Pädagogische Rat allgemeinbildender Bildungseinrichtungen bei der Festlegung der Aufgaben des Klassenlehrers zunächst dessen Rechte, Pflichten und Verantwortlichkeiten klar festlegen und diese mit den Amtspflichten anderer am Bildungsprozess Beteiligten in Beziehung setzen.

4.2. Arbeit des Klassenlehrers mit den Eltern

Die Arbeit mit den Eltern ist ein integraler Bestandteil des Arbeitssystems des Klassenlehrers. Erfolgreich ist diese Arbeit dann, wenn sie systematisch und wissenschaftlich fundiert organisch in die allgemeine pädagogische Tätigkeit des Klassenlehrers eingebunden wird.

Der Klassenlehrer organisiert alle seine Aktivitäten mit den Eltern über den Klassenelternausschuss sowie über die in dieser Klasse tätigen Lehrer. Die Aufgaben des Elternausschusses der Klasse entsprechen im Wesentlichen denen der Gesamtschule, jedoch wird hier besonderes Augenmerk auf die individuelle Betreuung der Eltern der Schüler, das Studium der Schüler und die Umsetzung von Maßnahmen zur Ursachenbeseitigung gelegt schlechte Fortschritte und Verhaltensmängel, die Entwicklung der kreativen Aktivität der Schüler, die Kontakte des Komitees mit allen in dieser Klasse tätigen Lehrern.

Die Elemente des Systems der Elternarbeit sind: das Studium der Familie, ihrer Lebensweise, des Mikroklimas, der Art der Bildungsaktivitäten; Festlegung und Aufrechterhaltung einheitlicher Anforderungen von Schule und Familie an die Kindererziehung; konsequente psychologische und pädagogische Ausbildung der Eltern; systematische gegenseitige Information über den Fortschritt der Schülerentwicklung; gemeinsame Entscheidungsfindung, die zur erfolgreichen Bildung und Erziehung der Kinder beiträgt; praktisch pädagogische Hilfe ggf. Eltern; Unterstützung beim Aufbau familiärer Beziehungen zur Öffentlichkeit, um die Erziehung der Kinder zu verbessern; Einbindung der Eltern in die außerschulische Bildungsarbeit mit Schülern innerhalb und außerhalb der Schule.

Die Arbeit mit den Eltern erfordert vom Klassenlehrer die Fähigkeit, vertrauensvolle und geschäftliche Beziehungen zu ihnen aufzubauen, pädagogisches Fingerspitzengefühl, Ausdauer sowie konsequente und unermüdliche Aufmerksamkeit.

Eines seiner Hauptprinzipien in der Arbeit mit Eltern besteht darin, sich auf die positiven persönlichen Qualitäten der Eltern und der Familienerziehung zu verlassen.

In der Arbeit des Klassenlehrers mit den Eltern geht es vor allem darum, die Einheitlichkeit der Erziehungserfordernisse der Schüler aus Familie und Schule sicherzustellen, normale Bedingungen für ihren Heimunterricht zu schaffen und die pädagogischen Aktivitäten der Familie zu leiten. Die Inhalte und wesentlichen Formen der Arbeit der Schule mit der Familie werden in einem gesonderten Kapitel zu diesem Thema offengelegt. Daher beschränken wir uns hier darauf, nur einige Aspekte der Tätigkeit von Klassenlehrern bei der Aufrechterhaltung der Beziehungen zu den Eltern der Schüler hervorzuheben.

Eltern sind laut dem Methodenbrief „Zur Arbeit des Klassenlehrers“ eine Art Kollektiv, das ständig ehrenamtlich agiert und organisiert wird. Wie jedes Kollektiv muss es über eine eigene Organisation, Leitungsorgane, bevollmächtigte Personen und Aufgabenverteilung verfügen. Der Klassenlehrer verlässt sich bei seiner gesamten Arbeit auf dieses Team, vor allem auf dessen oberstes Gremium – die Elternversammlung. Die Elternversammlung wählt ihr Arbeitsorgan – den Elternausschuss.

Die Schule und die sowjetische Familie haben ein einziges Bildungsziel – die umfassende Entwicklung der Kinder. Sie haben gemeinsame Bildungsansätze, weitgehend gemeinsame Methoden und Mittel der pädagogischen Einflussnahme, gemeinsame Vorstellungen über die Ergebnisse der Bildung.

Die Familienpädagogik hat gegenüber der pädagogischen Tätigkeit des Klassenlehrers eine Reihe von Vorteilen: elterliche Liebe, Intimität der Beziehungen, die Fähigkeit, die Einheit moralischer und materieller Anreize umfassender anzuwenden sowie gemeinsame Freizeit für Bildungszwecke zu nutzen usw. Eltern haben die Möglichkeit, die Selbstbildung von Schülern wirksam zu beeinflussen. Der Klassenlehrer stellt Eltern vor, wie sie diese Vorteile der Familienerziehung besser nutzen können.

Der Klassenlehrer ist daran interessiert, die pädagogische Kultur der Eltern zu verbessern. Zu diesem Zweck trägt er zur erfolgreichen Arbeit eines pädagogischen Hörsaals oder einer Volksuniversität für pädagogisches Wissen bei, organisiert Elterntreffen mit Lehrern seiner Klasse, Anwälten, fördert Bildungsliteratur und führt Einzel- und Gruppenberatungen durch. Das Bildungsniveau moderner Eltern ermöglicht es uns, uns nicht auf allgemeine Empfehlungen zur Kindererziehung sowie elementare Beispiele aus der Praxis der Familienerziehung zu beschränken, sondern den Eltern die Muster des pädagogischen Prozesses aufzuzeigen und sie mit den Errungenschaften der Eltern vertraut zu machen Psychologie der Bildung und Erziehung vermitteln tiefe sanitäre, hygienische, physiologische und andere Kenntnisse, die für die vollwertige Erziehung der Kinder in der Familie notwendig sind.

Persönliche Kontakte des Klassenlehrers mit den Eltern sind von unschätzbarem Wert. Ihre Wirksamkeit hängt in erster Linie von der gegenseitigen Bereitschaft zur Zusammenarbeit, gegenseitigem Vertrauen, Respekt und gegenseitigem Anspruch ab. Der Stil ihrer Beziehung wird in der Regel vom Klassenlehrer bestimmt.

Die Einladung (und nicht der Anruf) der Eltern zur Schule und der Besuch zu Hause erfolgt nach vorheriger Absprache. Der Klassenlehrer informiert die Eltern über die Erfolge des Schülers, lenkt den Blick auf das Positive, spricht über die Schwierigkeiten und Misserfolge des Schülers, versucht die Gründe und Motive für die Schwächung in der Schule herauszufinden, legt gemeinsam die Methoden der pädagogischen Hilfe fest. Der Lehrer nutzt Treffen mit den Eltern, um die Familie zu studieren.

Der Klassenlehrer lenkt die Aufmerksamkeit der Eltern auf ihre spezifischen Aufgaben und Erziehungsmethoden. So beeinflussen Eltern in der weltanschaulichen und politischen Bildung das Bewusstsein der Kinder durch richtige Einschätzungen der Ereignisse des gesellschaftlichen Lebens und ihrer Lebensweise. In der mentalen Bildung sollten Eltern die Arbeit des Lehrers nicht wiederholen, sondern die notwendigen Voraussetzungen für die Erledigung der Hausaufgaben schaffen, sie an einen vernünftigen Ablauf gewöhnen, Misserfolge verhindern, Fleiß und Ausdauer beim Lernen fördern und eine wertschätzende Haltung gegenüber kreativem Denken entwickeln. Durch gemeinsame Arbeit Kindern Arbeitsgewohnheiten, Sparsamkeit und Besonnenheit beibringen. Die Moral des Kindes wird in erster Linie durch die Art der innerfamiliären Beziehungen geprägt. Auch im juristischen, sexuellen, ästhetischen und körperlichen Unterricht gibt es Besonderheiten.

Ein wichtiger Punkt in der Arbeit des Klassenlehrers mit der Familie ist die systematische Information der Eltern über den Fortschritt, das Verhalten und die sozial nützliche Arbeit der Schüler. Zu diesem Zweck finden einmal im Schulviertel Elterngespräche statt, bei denen der Stand und die Disziplin der Schüler detailliert analysiert und Maßnahmen zur Verbesserung der Familienarbeit in dieser Richtung skizziert werden. In notwendigen Fällen, wenn zur Lösung eines bestimmten Bildungsproblems ein dringendes Eingreifen der Familie erforderlich ist, besucht der Klassenlehrer die Eltern zu Hause oder lädt sie in die Schule ein und sie einigen sich gemeinsam darauf, welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um das Lernen oder Verhalten der Schüler zu verbessern . Beispielsweise hörte ein Schüler auf, den Unterricht zu Hause vorzubereiten, und kam mit einem ungesunden Unternehmen in Kontakt. In diesem Fall rät der Klassenlehrer den Eltern, die Kontrolle über seine Hausaufgaben sowie sein Verhalten außerhalb der Schule zu erhöhen. In anderen Fällen zeigt sich, dass der Schüler eine erhöhte Nervosität zeigt und oft schlecht gelaunt zur Schule kommt. Der Klassenlehrer muss einen solchen Schüler zu Hause besuchen, sich mit seinen Lebens- und Arbeitsbedingungen in der Familie vertraut machen und sich mit den Eltern über die Notwendigkeit einigen, eine ruhigere Umgebung für ihn und möglicherweise eine angemessene Behandlung zu schaffen.

Die Aufgabe der Klassenlehrer besteht darin, die Eltern pädagogisch zu erziehen und dabei insbesondere die spezifische Herangehensweise an Schüler verschiedener Altersgruppen zu berücksichtigen. Daher ist es notwendig, Eltern mit den Altersmerkmalen der Erziehung und Entwicklung der Schüler, mit denen der Klassenlehrer zusammenarbeitet, vertraut zu machen und praktische Ratschläge zu geben, wie diese Merkmale im Prozess der Familienerziehung berücksichtigt werden sollten. Vorträge, Vorträge und Berichte für Eltern behandeln in der Regel folgende Themen:

Merkmale der Familienerziehung jüngerer Schüler (Jugendliche oder ältere Schüler);

Beziehungen zwischen Eltern und Kindern und ihre Auswirkungen auf die Familienerziehung; wie man Kindern beim Lernen hilft;

Hygiene- und Hygieneregime eines Schulkindes in der Familie;

Beschleunigung und ihre Auswirkungen auf die Ausbildung der Studierenden;

Gestaltung der Freizeit für Kinder in der Familie etc.

Der Klassenlehrer kümmert sich darum, Eltern für die Teilnahme an der Arbeit im Hörsaal der Schule zu gewinnen, den Unterricht an der Volksuniversität für Pädagogisches Wissen zu besuchen und pädagogische Literatur zur Familienbildung zu fördern

Durch die Einflussnahme auf die pädagogischen Aktivitäten der Familie ist der Klassenlehrer gleichzeitig auf die Eltern bei der pädagogischen Arbeit mit den Schülern angewiesen. Auf seine Initiative hin übernehmen Eltern oft die Schirmherrschaft über „schwierige“ Schüler, die von der Familie nicht richtig beeinflusst werden. Eltern – Spezialisten in verschiedenen Wissensgebieten und Berufen – führen Gespräche mit Schülern zu medizinischen, patriotischen und industriellen Themen, beteiligen sich an der Organisation von Exkursionen, literarischen und künstlerischen Abenden usw. Einige Eltern führen Zirkelkurse in Handarbeit, Flugzeugmodellbau und technischer Kreativität durch.

Aktive Formen der Interaktion zwischen Lehrern und Eltern können Konferenzen zum Erfahrungsaustausch, Frage- und Antwortabende, Debatten, Treffen mit Lehrern, Verwaltung, Fachärzten/Ärzten, Psychologen, Rechtsanwälten usw. sein. /

Der Klassenlehrer bezieht die Eltern in die Leitung der Schularbeit und die Organisation der Klassenaktivitäten ein, was Folgendes beinhaltet:

a) Diskussion und Lösung der Probleme der Kindererziehung, des Schullebens durch die Eltern;

b) die Beteiligung der Eltern an der Organisation der Bildungsarbeit, Mithilfe bei der Vorbereitung von Ferien, verschiedenen Veranstaltungen, bei der Organisation von Ausflügen, Theater- und Museumsbesuchen; Unterstützung bei der Gestaltung, Reparatur des Büros, Berufsberatung; im Kreis laufen;

c) die Schaffung von Selbstverwaltungsorganen, die Organisation ihrer Aktivitäten in Schule und Unterricht (Elternversammlungen, Konferenzen, Elternausschüsse, Betriebsräte, Problemgruppen).

Eine besondere Aufgabe des Klassenlehrers besteht darin, Eltern bei der wirtschaftlichen Bildung ihrer Kinder zu unterstützen. Studien haben gezeigt, dass Jugendliche und sogar Gymnasiasten in der Regel nicht an der Verteilung des Familienbudgets beteiligt sind. Manche Eltern halten Geld für ein Übel, mit dem sich Kinder so spät wie möglich auseinandersetzen sollten. Andere hingegen versorgen Kinder zuverlässig mit Geld, „belohnen“ sie mit Geld für Bildung und Dienstleistungen. Wieder andere geben Geld zum Sparen aus, leihen sich Geld von Kindern und geben es dann mit Zinsen zurück und so weiter.

Gleichzeitig interessieren sich Eltern für Fragen: Was denken Kinder selbst über Geld? Was müssen Kinder wissen und können, um Geld zu verdienen? Sollten Kinder freien Zugang zu Geld erhalten? Wie kann man ihnen beibringen, nicht des Geldes wegen zu leben, sondern sparsam damit umzugehen? Usw.

Nichts trägt zur Annäherung der Schule an die Familie bei, als die Einladung der Eltern zum Gespräch mit den Schülern, zur Leitung von Zirkeln und Sektionen. Gleichzeitig steigt die Autorität der Eltern und auch das Interesse ihrer Kinder an der Schule nimmt spürbar zu.

Ein wesentlicher Bestandteil der Schulleitung ist die Koordinierung der Aktivitäten der Klassenlehrer zur Aufrechterhaltung und Stärkung der Bindung zur Familie sowie die schulweite Organisation dieser Arbeit. Da diese Themen jedoch im Kapitel über die Zusammenarbeit mit Schule, Familie und Gemeinschaft behandelt werden, müssen sie hier nicht im Detail besprochen werden. Hervorzuheben ist lediglich, dass Fragen der Verbesserung der Familienbildung in Lehrerräten, in methodischen Vereinigungen (Sektionen) von Klassenlehrern diskutiert und auch bei der Arbeit von Elternausschüssen mitgewirkt werden sollten. Die persönliche Verantwortung aller Schulleiter, Lehrer, Klassenlehrer, Erzieher von erweiterten Tagesgruppen für die erfolgreiche Wahrnehmung ihrer offiziellen Aufgaben.

4.3.Planung durch den Klassenlehrer für Bildung

arbeiten. Pflegen Sie die Unterrichtsdokumentation.

Der Erfolg einer vielfältigen pädagogischen Arbeit mit der Klasse hängt maßgeblich von der Qualität ihrer Planung ab.

Der Arbeitsplan des Klassenlehrers ist ein betriebsspezifisches Dokument, das zur Gestaltung eines ganzheitlichen Bildungsprozesses beiträgt.

Der Plan wird vor Schulbeginn nach den Sommerferien erstellt, jedoch bis zum Ende der ersten Schulwoche der Schulleitung zur Genehmigung vorgelegt. Während dieser Woche berät sich der Klassenlehrer mit Kollegen in Parallelklassen, Lehrern, Schulleitern und Elternaktivisten.

Der Arbeitsplan wird in einer Ausfertigung erstellt und vom Klassenlehrer aufbewahrt.

In der Praxis wurde folgende Struktur des Plans festgelegt: Merkmale der Klasse, Bildungsaufgaben, System der Bildungsaktivitäten.

Auf der Titelseite des Plans sind der Name der Schule, der Nachname, der Vorname, das Patronym des Klassenlehrers, die Klasse, das Quartal und das Schuljahr aufgeführt.

Zu Beginn des Plans wird eine Beschreibung der Klasse gegeben, die den Erziehungsstand des Klassenteams und der einzelnen Schüler widerspiegelt. Der Grad des Zusammenhalts des Teams, die Wirksamkeit der öffentlichen Meinung darüber, das Verhältnis des Vermögenswerts zum Rest der Klasse, d. h. der Entwicklungsstand der Tätigkeit aller Studierenden, die Qualität des studentischen Wissens, die Art der gegenseitigen Hilfeleistung im Team, Abweichungen von den Verhaltensnormen einzelner Studierender und deren Ursachen. Die vorherrschenden Interessen der Schüler und andere Merkmale der Klasse werden ebenfalls angegeben. Das Merkmal dient als Grundlage für die Konkretisierung der Bildungsaufgaben für ein Viertel.

Anschließend formuliert der Klassenlehrer die Hauptaufgaben der pädagogischen Arbeit mit der Klasse. Allgemeine Aufgaben für die Altersgruppen der Schüler werden im Programm „Vorläufige Inhalte der Schülerausbildung“ gestellt, das von der Lehrkraft geleitet wird. Daher sollten die Aufgaben nicht zu allgemein oder zu eng sein, sondern die Integrität der Persönlichkeitsbildung und die Besonderheiten der spezifischen Bildungsbedingungen (Alter, Erziehung der Studierenden, soziales Umfeld etc.) berücksichtigen.

Die Bildungsaufgaben können so detailliert werden, dass sie den Abschnitten des Plans entsprechen. Es ist nicht ratsam, Aufgaben für bestimmte Arten pädagogischer Arbeit zu stellen, da dies zu Formalismus führen kann, da jede Arbeit im Unterricht auf die umfassende Entwicklung der Schüler abzielt.

Systematisierung der pädagogischen Aktivitäten ist eine der Hauptanforderungen an den Arbeitsplan des Klassenlehrers. Zunächst ist es erforderlich, eine Kontinuität in der pädagogischen Arbeit zwischen den Klassen herzustellen. Die Berücksichtigung der Altersmerkmale von Schülern im Bildungswesen ist der wichtigste Grundsatz bei der Planung der Klassenarbeit. Ein guter Leitfaden ist in diesem Fall das Handbuch „Annähernde Inhalte der Schulbildung“. Diese Merkmale werden in folgenden Bereichen berücksichtigt:

A) Inhalt der Bildungsarbeit ist die Erweiterung der Gesamtanschauung, die Entwicklung politischer, atheistischer, moralischer, rechtlicher, ästhetischer und anderer Konzepte;

B) Bildungsmethoden - der Übergang von den Erklärungen des Klassenlehrers zu einer eigenständigen Analyse der Phänomene des gesellschaftlichen Lebens, Vertiefung der Verbindung zwischen Theorie und Praxis;

c) Formen der Bildungsarbeit – der Übergang von Einzel- und Gruppengesprächen zu Debatten und theoretischen Konferenzen;

G) von der einfachen Führungstätigkeit bis zur selbstständigen sozialen Tätigkeit. Durch die Wahrung der Kontinuität verhindert der Klassenlehrer schädliche „Zeitmarkierungen“, verkompliziert nach und nach die Aufgaben und Formen der pädagogischen Arbeit (wodurch das Interesse der Schüler am gesellschaftlichen Leben der Schule und der Klasse nicht geschwächt wird) und berücksichtigt dabei den Fortschritt in der Entwicklung der Studierenden. Wenn Schüler von Klasse zu Klasse wechseln, aktualisiert der Lehrer ständig die Art der pädagogischen Arbeit, gibt den Schülern viel Raum für Unabhängigkeit und Initiative und erweitert die Selbstverwaltung der Schüler.

Eine starre Vereinheitlichung der Form des Arbeitsplans des Klassenlehrers ist nicht erforderlich. Wichtig ist nur, dass der Plan ein System der pädagogischen Aktivitäten des Lehrers enthält, das nicht nur vorgibt, was er tun wird, sondern auch, wie er die pädagogische Arbeit durchführen wird.

Hier ist eine ungefähre Form des Arbeitsplans des Managers für das akademische Quartal:

Es wird empfohlen, folgende Abschnitte in den Plan aufzunehmen: gesellschaftspolitische Bildung, Bildung einer bewussten Einstellung zum Lernen, moralische und rechtliche Bildung, Arbeitserziehung und Berufsberatung, ästhetische Bildung, Stärkung der Gesundheit der Schüler, Arbeit mit Eltern. Auch andere Abschnitte und deren andere Reihenfolge sind möglich. Als Leitfaden kann in diesem Fall das Programm „Ungefähre Inhalte der Schülererziehung“ dienen, das die Zusammensetzung und Reihenfolge der Abschnitte je nach Alter der Schüler variiert. Es ist sinnvoll, den Abschnitt „Sozialpsychologisches Studium der Studierenden“ in den Plan aufzunehmen. Dieser Abschnitt dient der Beobachtung von Schülern in der Schule und außerhalb der Schule, dem Kennenlernen der Lebens- und Erziehungsbedingungen in der Familie usw.

Planstruktur bestimmt durch die Haupttypen seiner ideologischen und organisatorischen Aktivitäten. Der Plan spiegelt schulweite Aktivitäten wider, an denen das Klassenpädagogikteam teilnimmt, mit der Klasse selbst und mit interagierenden Teams arbeitet. Die Hauptabschnitte des Plans können schulweite Aktivitäten sein; mit einer Gruppe von Studenten arbeiten; mit einem Lehrerteam zusammenarbeiten; mit einem Elternteam zusammenarbeiten; Arbeiten Sie mit dem Arbeiterteam des Basisunternehmens zusammen. Der Plan wird für ein Quartal erstellt.

Im Bereich der schulweiten Veranstaltungen werden der Zeitpunkt ihrer Durchführung, der Grad und die Formen der Teilnahme der Klassenschüler an ihnen festgelegt und die Verantwortlichen erläutert. Der Abschnitt „Arbeit mit dem Grundschulteam“ ist das zentrale Bindeglied des Plans. Es plant Unterrichtsstunden, die Beteiligung des Erziehers an den Angelegenheiten des Kinderteams: sozial nützliche Arbeit, Dienst, Disco, Ausflüge, festliche Abende und Wanderungen. Der Abschnitt „Arbeit mit Lehrkräften im Unterricht“ umfasst Aktivitäten zum gegenseitigen Informationsaustausch, zur gemeinsamen Erarbeitung von Empfehlungen zur Verbesserung der Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten von Schülern, der Umsetzung einer individuellen Herangehensweise an sie im Lernprozess. Der Abschnitt „Die Arbeit mit einem Elternteam ist auf der Grundlage etablierter, bewährter Formen der Interaktion geplant.“ Dazu gehören Elterngespräche, individuelle vertrauliche Gespräche des Klassenlehrers mit den Eltern, Treffen der Eltern mit Fachlehrern. Der Abschnitt „Arbeit mit dem Personal des Basisunternehmens“ umfasst Treffen des Leiters mit den Arbeitern über die Reform der Schule, ihre Rolle in der Beschleunigungsstrategie, Bildungschancen für Arbeitskollektive; gemeinsame Aktivitäten von Arbeitern und Schülern, die sich den Merkmalen moderner Produktionstechnologie, Wirtschaftsreformen, Arbeitstraditionen des Teams, neuen Formen der Arbeitsorganisation, Produktion und Alltagsdisziplin widmen.

Die Komplexität und Vielfalt der pädagogischen Arbeit des Klassenlehrers erfordert eine eingehende Analyse und durchdachte Planung. Allerdings verstehen das nicht alle Klassenlehrer. In diesem Zusammenhang werden wir auf die Frage eingehen, wie dieses Problem in der pädagogischen Wissenschaft wird.

L.N. Tolstoi schrieb, dass sich Menschen dadurch unterscheiden, dass einige zuerst etwas tun und dann denken, während andere zuerst denken und dann tun. Das menschliche Handeln ist im Gegensatz zum Verhalten eines Tieres durch vorläufige Überlegungen gekennzeichnet, das heißt, es wird im Voraus in seinem Kopf vorhergesagt.

Der berühmte Physiologe P.K. Anokhin begründete, wie oben erwähnt, die Idee der vorausschauenden Reflexion einer Person über die Handlungen und Taten, die sie begehen wird. Mit anderen Worten: Bevor eine Person diese oder jene Arbeit ausführt oder diese oder jene Handlung ausführt, sagt sie sie im Voraus voraus, entwirft sie und erstellt ein mehr oder weniger detailliertes „Verhaltensprogramm“. Dieses „Programm“ bestimmt nicht nur seine Tätigkeit, sondern spielt auch die Rolle eines „Handlungsakzeptors“, der es ihm ermöglicht, diese Tätigkeit zu kontrollieren, sie mit dem beabsichtigten „Programm“ zu vergleichen und die notwendigen Anpassungen daran vorzunehmen.

Ein vorgefertigtes „Programm“ macht jedoch mehr als nur unser Verhalten sinnvoll. Wenn es zusammengestellt und im Kopf eines Menschen verankert ist, ermutigt es ihn, die beabsichtigten Handlungen und Taten auszuführen, und verleiht ihm einen willensstarken Charakter.

Je komplexer die menschliche Tätigkeit ist und je länger sie sich erstreckt, desto wichtiger ist ihr Vordenken, ihre Programmierung oder anders ausgedrückt: ihre Planung. Zu diesen Tätigkeiten zählen pädagogische Tätigkeiten und insbesondere die pädagogische Arbeit des Klassenlehrers. Es ist immer auf einen mehr oder weniger langen Zeitraum kalkuliert, mit der gleichzeitigen Lösung vieler Probleme und Aufgaben verbunden und wird ohne detaillierte Prognose und sorgfältige Planung kein Erfolg erzielt. Ohne Plan zu arbeiten bedeutet in der Regel, den Ereignissen zu folgen. Nach einem vorgegebenen Plan zu arbeiten bedeutet, Ereignisse zu lenken, pädagogische Situationen zu schaffen und der pädagogischen Arbeit Sinnhaftigkeit und Wirksamkeit zu verleihen.

Bei der Planung der pädagogischen Arbeit sollte der Klassenlehrer von folgenden Vorgaben ausgehen:

a) Der Plan sollte eine Vielzahl von Aktivitäten und Arbeitsarten vorsehen, die zur umfassenden Entwicklung der Studierenden beitragen;

b) Da Bildung nur in Aktivitäten erfolgt, sollte der Plan die Einbeziehung von Schulkindern in kognitive, patriotische, arbeitsbezogene, künstlerische und ästhetische, sportliche und Freizeitaktivitäten vorsehen;

c) das System der außerschulischen Bildungsarbeit sollte der Organisation, Ausbildung und Entwicklung des Studierendenteams untergeordnet sein;

d) im allgemeinen System der außerschulischen Arbeit zur ganzheitlichen Entwicklung der Studierenden ist es notwendig, die eine oder andere pädagogische Aufgabe herauszugreifen, die für eine bestimmte Zeit vorrangig ist, und Maßnahmen zu ihrer Lösung aufzuzeigen;

e) Es ist erforderlich, dass der Plan Maßnahmen enthält, die darauf abzielen, die pädagogischen Bemühungen des Klassenlehrers, der in der Klasse tätigen Lehrer und der Eltern zu koordinieren.

Wie sollte das Planungsverfahren für den Klassenlehrer für pädagogische Arbeit aussehen?

Erste Stufe. Um mit der Erstellung eines Plans zu beginnen, müssen zunächst der Bildungsstand der Klasse sowie ihre Vor- und Nachteile ermittelt werden. Es ist wichtig, die Veränderungen im Leben und Arbeiten der Klasse sowie den Entwicklungsstand des Teams zu untersuchen. So wurden beispielsweise Fortschritte beim Zusammenhalt der Klasse und bei der Durchführung spannender außerschulischer Aktivitäten erzielt. Ausgehend von diesen positiven Aspekten müssen wir uns darum kümmern, eine sinnvollere praktische Tätigkeit zu organisieren und ihr den Charakter interessanter Perspektiven zu verleihen und so das „Bewegungsgesetz“ des Teams zu verwirklichen.

Die soziale Aktivität der Studierenden hat zugenommen – es gilt, gesellschaftliche Veranstaltungen auszubauen und deren Inhalte zu vertiefen. Die Klasse zeigt Interesse an der Sportarbeit – es ist notwendig, sie so zu gestalten, dass sie Massensportwettkämpfe, Sportabende, Feiertage usw. initiiert. Kurz gesagt: Alles, was im Unterricht positiv und interessant ist, muss ausgebaut, gestärkt und weiterentwickelt werden. Eine positive Erziehung bringt immer fruchtbare Ergebnisse.

Gleichzeitig sollte auch auf die Mängel geachtet werden, die im Klassenzimmer auftreten: ein Rückgang der Disziplin, ein Nachlassen des Interesses an der Lektüre von Belletristik, eine Verschlechterung der zwischenmenschlichen Beziehungen, eine Uneinigkeit im Team in getrennte Gruppen usw. Jeder dieser Mängel kann Gegenstand einer pädagogischen Leitaufgabe werden, deren Lösung ebenfalls geplant werden muss.

Nachdem Sie die Merkmale des Kurses sowie seine positiven Aspekte und Nachteile ermittelt haben, müssen Sie den einleitenden Teil des Plans verfassen.

Zweite Phase Planung – Entwicklung außerschulischer Aktivitäten zur umfassenden Ausbildung und Entwicklung der Studierenden. Versuchen wir sie uns zum Beispiel in Bezug auf die VI-Klasse vorzustellen:

a) Gespräch „Die Einhaltung des Tagesablaufs ist ein Merkmal eines kultivierten Menschen“;

b) Gespräch „Techniken zur aktiven Reproduktion des gelernten Stoffes bei der Hausaufgabenerstellung“;

c) Klassentreffen „Zur Beteiligung von Schülern an der Arbeit von Fachkreisen“;

d) Exkursion in die Fabrik; Treffen mit jungen Innovatoren und Erfindern;

e) Beteiligung an der Verbesserung des Schulgeländes, Anpflanzung von Ziersträuchern;

f) ein gemeinsames Treffen von Schülern und Eltern zum Thema „Zur Beteiligung von Schülern an der Hausarbeit“;

g) ein Treffen mit den Aktivisten zum Thema „Über die Stärkung der Rolle von Aktivisten in der gesellschaftlich nützlichen Arbeit;

h) Fabrikchefs besuchen die Klasse: „Warum sagt man, dass Arbeit einen Menschen schmückt?“;

i) Vorbereitung des Literaturabends „Mutterland – in der Poesie“;

j) Teilnahme am Sportwettbewerb der Schule unter dem Motto „Olympic Reserve“;

l) Durchführung einer wöchentlichen Zeitungsrezension zum Thema „Wie lebt die Welt?“

Dritter Abschnitt- Entwicklung von Maßnahmen zur Lösung des führenden Bildungsproblems. „Stärkung der Eigenverantwortung der Schüler für das Erledigen der Hausaufgaben“:

a) Treffen mit im Klassenzimmer tätigen Lehrern und Eltern der Schüler zur Frage „Wie kann die Qualität des Heimunterrichts verbessert werden?“;

b) ein Gespräch mit Studierenden „Grundregeln für das Erledigen von Hausaufgaben“;

c) Besuche bei den Schülern zu Hause, um ihr Lernen zu Hause zu überwachen;

d) ein Treffen der Schüler mit dem Schulleiter zur Frage „Was wird in der Klasse getan, um die Hausaufgaben zu verbessern?“;

e) Durchführung von zwei praktischen Kursen zur Erledigung von Hausaufgaben in Mathematik und Russisch;

f) ein Klassentreffen mit Lehrern und Eltern zum Thema „Was hat sich in unserer schulischen Arbeit verbessert?“ »

Vierte Stufe- Erstellung eines Bildungsarbeitsplans. Wenn die notwendigen Aktivitäten für das akademische Quartal oder Semester entwickelt wurden, müssen diese in der chronologischen Reihenfolge angeordnet werden, in der sie durchgeführt werden sollen. Es ist gut, einen solchen Plan zu verwenden, da klar ist, was wann getan werden muss.

Alle diese Arbeiten werden vom Klassenlehrer selbst durchgeführt. Der erstellte Plan muss jedoch mit den Studierenden besprochen werden, es ist unbedingt erforderlich, sie mit der Leitaufgabe vertraut zu machen, der sie besondere Aufmerksamkeit schenken sollten. Selbstverständlich ist es notwendig, die Vorschläge der Studierenden zu berücksichtigen, um die geplanten Aktivitäten zu begründen.

Das Leben stellt Klassenlehrer vor große und kleine Aufgaben, die sich in der einen oder anderen Form in ihren Plänen für alle Berufsjahre widerspiegeln sollten. Solche Themen sind insbesondere: Naturschutz, Verkehrsregeln, Kinder und Recht, Jungen und Mädchen, Regeln für Schüler, Selbsterziehung, Alkohol und Gesundheit, Rauchen und Gesundheit, Sprachkultur und viele andere.

Es ist bekannt, dass Bildungsarbeit nicht nach der Anzahl der Aktivitäten bewertet wird, sondern nach ihrer Qualität, d.h. Ganz nebenbei trug es zur ganzheitlichen Entwicklung des Einzelnen und zur Teambildung bei. Daher ist es gleichermaßen inakzeptabel, die Klasse mit verschiedenen Aktivitäten zu überlasten oder zu unterfordern. Im ersten Fall die Unvermeidlichkeit der Schichtung einer Art von Arbeit auf eine andere und die Nervosität der Schulkinder, im zweiten Fall die Lethargie im Teamleben.

Der Plan sollte verbale und praktische Arbeitsmethoden optimal kombinieren. Wenn man der Organisation studentischer Aktivitäten den Vorzug gibt, sollte man die Rolle der Aufklärung sowie der ideologischen und moralischen Aufklärung nicht unterschätzen.

Die Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung der Klassenlehrer sollte gefördert werden. Ein vom Lehrer gut vorbereitetes Gespräch kann in mehreren Klassen geführt werden. Das für die Ausbildung der Schüler wertvolle Wissen und die Erfahrung des Lehrers sollten nicht auf den Rahmen einer Unterrichtsstunde beschränkt sein. Durch die Aktivierung dieser pädagogischen Reserve schont das Lehrerteam seine Kräfte.

Der Plan ist kein Dogma, sondern ein grundlegendes Aktionsprogramm. Es regelt die wesentlichen Dinge, darüber hinaus werden täglich organisatorische und pädagogische Arbeiten durchgeführt, die sich an der aktuellen Situation orientieren.

Wesentliche Plananpassungen sind mit dem Veranstalter der außerschulischen und außerschulischen Bildungsarbeit abzustimmen.

Um die Wirksamkeit der laufenden pädagogischen Arbeit zu analysieren, ist es für den Klassenlehrer sinnvoll, ein pädagogisches Tagebuch zu führen, das jedoch nicht in die obligatorische Berichtsdokumentation aufgenommen wird.

Basierend auf dem Plan der pädagogischen Arbeit für ein Quartal kann der Klassenlehrer einen Plan für die Woche erstellen, der die pädagogischen Aktivitäten festlegt. Es kann mit dem Tagebuch des Klassenlehrers kombiniert werden.

Der Plan ist das wichtigste Dokument des Klassenlehrers. Aber neben LAN ist er auch für die Führung eines Klassentagebuchs und der Personalakten der Schüler verantwortlich und schreibt bei Bedarf Merkmale darauf. Einige Klassenlehrer führen über ihre Arbeit Tagebücher sowie spezielle Tagebücher, in denen jedem Schüler 2-3 Seiten zugewiesen sind. Sie zeichnen die positiven Handlungen der Schüler sowie bestimmte negative Phänomene auf. Bei regelmäßiger Aufzeichnung hat der Klassenlehrer die Möglichkeit, die Entwicklungstendenzen seiner Schüler zu beobachten und rechtzeitig Maßnahmen zur Verbesserung der pädagogischen Arbeit sowohl mit der Klasse als auch mit jedem einzelnen Schüler zu ergreifen.

So ermöglicht die effektive Wahrnehmung ihrer Aufgaben durch den Klassenlehrer, der aktive Einsatz von Arbeitsformen und eine klare Planung die Einbindung aller Schüler in einen ganzheitlichen Bildungsprozess.

ABSCHLUSS

Der Großteil der pädagogischen Arbeit wird von der Schule erbracht. Die Schule verfügt über qualifizierte Lehrkräfte und baut Bildungsarbeit auf wissenschaftlicher und pädagogischer Grundlage auf.

Die aktive Beteiligung des Schülers am Lernen, Arbeiten sowie an der Veränderung seiner Persönlichkeit ist das wichtigste Ziel der Bildung und Erziehung.

Die Schule ist in ihrer inneren Struktur ein außerordentlich komplexer und weit verzweigter Mechanismus, der nur dann erfolgreich funktionieren kann, wenn alle seine einzelnen Glieder und Untergliederungen koordiniert und effizient agieren. Es ist beispielsweise schwierig, hohe Ergebnisse in der Aus- und Weiterbildung zu erzielen, wenn das Lehrpersonal der Schule keine einheitliche Linie und Konsequenz in der Arbeit hat, wenn es nicht durch klar definierte Ziele verbunden ist. Nicht weniger wichtig ist das ordnungsgemäß organisierte Zusammenspiel aller Teile des Schülerteams und der Grad seines Einflusses auf das Lernen und Verhalten der Schüler. All dies zeugt von der enormen Rolle, die der Entwicklung der wissenschaftlichen Grundlagen der Schulleitung und ihrer pädagogischen Arbeit zukommt.

Die Umsetzung des Bildungsgesetzes erfordert auch Aufklärungsarbeit bei Eltern und Jugendlichen über die Wege zur Bildung. Zu diesem Zweck organisiert die Schule Elterntreffen, Gespräche, Vorträge und Berichte zu diesen Themen sowie kollektive und individuelle Beratungen für Eltern und Schüler zur Berufsberatung. Einen wichtigen Platz in dieser Richtung nimmt der Ausbau und die Stärkung der pädagogischen und materiellen Basis der Schule ein. Mit Hilfe von Sponsoring-Unternehmen rüsten Lehrer Klassenräume aus, schaffen einen Hintergrund für Lehrbücher und Lehrmittel zur kostenlosen Nutzung durch Schüler, stärken die Grundlage für Arbeitsausbildung und Bildung und so weiter.

Schulleiter und Lehrer müssen darauf achten und darüber nachdenken, wie sie alle Schüler mit Lehrbüchern versorgen können Lehrmittel wie organisiert man eine ärztliche Untersuchung von Kindern usw.

Bei der Frontalkontrolle wird die Arbeit mehrerer Lehrkräfte oder des gesamten Lehrpersonals untersucht, um alle wesentlichen Aufgaben der Aus- und Weiterbildung zu lösen. Dabei wird der Unterricht von Lehrkräften, die vom Schulleiter und seinen Stellvertretern betreut werden, hinsichtlich seines Inhalts, seiner methodischen Organisation und pädagogischen Ausrichtung sowie der Wissens- und Verhaltensqualität der Schüler analysiert.

Bei der thematischen Kontrolle wird eine Seite des Bildungsprozesses oder der außerschulischen Arbeit untersucht und analysiert. Beispielsweise kann die Fähigkeit eines Lehrers untersucht werden, im Klassenzimmer Entwicklungserziehung oder Moralerziehung usw. durchzuführen. Ebenso können bei der Überwachung der außerschulischen Arbeit Fragen wie die Qualität der individuellen Ausbildung der Schüler durch Klassenlehrer, der Stand der gesellschaftlich nützlichen Arbeit usw. hervorgehoben werden. Selbstverständlich sollten beide Kontrollarten kombiniert werden und ergänzen.

Bei der Teilnahme an Unterrichts- und außerschulischen Aktivitäten halten die Schulleiter ihre Kommentare und Schlussfolgerungen in einem speziellen Tagebuch fest und berichten sie dann den Lehrern und Klassenlehrern. Gleichzeitig ist es notwendig, ein hohes Maß an Objektivität, Feingefühl und Fingerspitzengefühl zu wahren, damit die ständige Analyse des Unterrichts den Lehrer nicht beleidigt, sondern ihn im Gegenteil dazu ermutigt, seine Arbeit zu verbessern. Gleichzeitig sollte die Analyse des Unterrichts von Ratschlägen und methodischen Empfehlungen an Lehrer begleitet werden, um die festgestellten Mängel zu überwinden und die psychologische und pädagogische Theorie umfassender zu nutzen.

In der schulischen Praxis haben sich folgende Formen methodischer Arbeit entwickelt: die Erstellung und Diskussion von Berichten (Abstracts) von Lehrern und Klassenlehrern zu den wichtigsten Fragen des Unterrichts und der Erziehung von Schülern (Aktivierung der kognitiven Aktivität von Schülern, Bildung wissenschaftlicher Konzepte). , die geistige Entwicklung der Schüler im Lernprozess, die Stimulierung kognitiver Bedürfnisse, die Stärkung der persönlichen Würde der Schüler im Team usw.); gemeinsamer Besuch und Diskussion der Lektionen außerschulischer Aktivitäten; Diskussion von Neuheiten der psychologischen und pädagogischen Literatur; Durchführung wissenschaftlicher und methodischer Konferenzen; Austausch von Berufserfahrungen; Studium und Verbreitung fortgeschrittener pädagogischer Erfahrungen. IN letzten Jahren Eine besondere Form des Mentorings ist auf dem Vormarsch, bei der erfahrenere Lehrer junge Lehrer fördern, ihre Lernerfolge an sie weitergeben, sie zum Unterricht einladen und gemeinsam analysieren.

Die Freizeit der Lehrkräfte soll auf jede erdenkliche Weise erweitert werden, damit sie sich selbst weiterbilden, Literatur lesen, sich mit den neuesten Erkenntnissen der Psychologie und Pädagogik vertraut machen und kulturelle Veranstaltungen besuchen können.

Im Artikel „Psychologische Wissenschaft und Bildungsfrage“ S.L. Rubinshtein schrieb: „Der pädagogische Prozess als Tätigkeit des Lehrers formt die sich entwickelnde Persönlichkeit des Kindes insofern, als der Lehrer die Tätigkeit des Kindes lenkt und nicht ersetzt.“ Die Persönlichkeitsbildung erfolgt hauptsächlich im Prozess der eigenen Aktivität, des eigenen Handelns. Daher besteht die Hauptaufgabe des Klassenlehrers darin, dafür zu sorgen, dass die Selbstbildung einen möglichst großen Stellenwert in der Ausbildung einnimmt.

Derzeit führen Schulen die Stellen von praktischen Psychologen und Sozialpsychologen ein, die auf die eine oder andere Weise an der Bildung und Erziehung der Schüler beteiligt sind. Dennoch verfügt nur ein Lehrer, ein Klassenlehrer, vollständig über die Mittel und Fähigkeiten, um die wirksame Bildung einer wachsenden Persönlichkeit, die Entwicklung seiner Weltanschauung sowie seiner moralischen und ästhetischen Kultur durchzuführen. Darauf können seine Autorität, seine Würde und sein Stolz auf seine Berufung, auf seine schwierige und sehr notwendige Arbeit für die Menschen, die niemand außer ihm leisten kann, beruhen. Er muss sein hohes Ansehen in der Gesellschaft, die Größe seines Berufs spüren und zu Recht das tiefe Pathos der Position des Lehrers erleben – das klingt wirklich stolz!

ich will das sagen Schuljahre einen tiefen Eindruck im Gedächtnis einer Person hinterlassen. Sie bleiben später nicht nur durch den interessanten Unterricht der besten Lehrer in Erinnerung. Faszinierende Schulausflüge und -ausflüge, Schulabende, lebendige Berichte bleiben mir in Erinnerung, herzliche Gespräche des Klassenlehrers, seine freundliche Unterstützung in schwierigen Zeiten bleiben mir nicht verborgen. Viele Schüler brechen auch nach dem Abschluss nicht die Verbindung zu ihren Lieblingslehrern ab.

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