Nachricht über die Beatles. Der legendäre „THE BEATLES“, der erste Schlagzeuger der Beatles

Das Werk der Beatles ist eines davon die größten Bands in der Geschichte der modernen Musik – und das Privatleben von John Lennon, Paul McCartney, Ringo Starr und George Harrison im Laufe der Jahre seit dem Siegeszug der Gruppe um die Welt wurde gründlich untersucht. Die gigantische Sammlung an Materialien über die Beatles kann in Analogie zur Beatlemania getrost als „Beatlologie“ – die Wissenschaft der Beatles – bezeichnet werden.

Und doch kann man in der Biografie der Gruppe und ihrer Mitglieder immer noch nicht allzu sehr wiederholte interessante, lustige und manchmal tragische Fakten finden.

1. Von Februar 1961 bis August 1963 spielten die Beatles 262 Mal auf der Bühne eines der Liverpooler Clubs. Die Dynamik der damaligen Gagen der vier ist beeindruckend – von 5 Pfund für das erste Konzert bis 300 für das letzte.

2. Im Jahr 1962 weigerte sich Decca Records, einen Vertrag mit der Gruppe zu unterzeichnen, mit der Begründung, dass Gitarrenbands bereits aus der Mode gekommen seien.

3. Das erste Album der Beatles, Please Please Me, wurde in 10 Stunden Studiozeit aufgenommen. Heutzutage, mit leistungsstarker Elektronik und Computern, dauert es Monate, ein Album aufzunehmen. Die Beatles selbst nahmen 1966 den Song „Strawberry Fields Forever“ nur genau 30 Tage lang auf.

4. Man kann es sich heute kaum vorstellen, aber in der Ära der Beatlemania gab es keine Bühnenmonitore. Als die Beatles in einer großen Halle oder einem Stadion sprachen, hörten sie sich selbst beim Kreischen und Singen einfach nicht. Menschenmenge von Tausenden. Nach dem treffenden Ausdruck eines der Musiker könnten die Veranstalter durchaus Wachsfiguren statt lebender Menschen auf Tourneen mitnehmen.

5. Für die Olympischen Spiele 1964 in Tokio wurde der Sportkomplex Nippon Budokan gebaut, der zum Mekka für japanische Sumo- und Kampfsportfans wurde. Im Jahr 1966 reichte ein Beatles-Konzert aus, um das Budokan von einem Kampfsportzentrum zum wichtigsten Konzertort Japans zu machen.

Das Beatles-Konzert im Nippon Budokan

6. Lennon, McCartney und 8 weitere Musiker spielten den Schlussakkord des Liedes „A Day in the Life“ auf einem Klavier in 10 Händen. Der Akkord ertönte 42 Sekunden lang.

7. Fast alle Trommeln in den Liedern der Beatles wurden von Ringo Starr gespielt. Aber es gibt Ausnahmen. Paul McCartney spielte Schlagzeug bei „Back in the U.S.S.R“, „The Ballad Of John And Yoko“ und „Dear Prudence“.

8. In dem Lied „All You Need is Love“, das als letzte Komposition der weltweit ersten weltweiten Fernsehsatellitensendung „Our World“ uraufgeführt wurde, finden sich Takte aus dem Lied „La Marseillaise“, das irgendwann im Jahr 1917 entstand inoffizielle Hymne Russland.

9. Asteroiden mit den Nummern 4147 – 4150 werden nach den vollständigen Namen der Mitglieder der Liverpool Four benannt. Und Lennon hat auch einen persönlichen Mondkrater.

10. Das ist nichts weiter als ein Unfall, aber als sich die Beatles trennten, hatten sie 13 Alben aufgenommen. In der wohl umfassendsten Sammlung der Alben der Gruppe gibt es jedoch 15 davon – „Magical Mystery Tour“ und „Past Masters“ – eine Sammlung unveröffentlichter Songs – kommen zu den authentischen hinzu.

11. Tatsächlich können die Beatles als Erfinder des Videoclips angesehen werden. Während der fruchtbarsten Zeit der Gruppe im Jahr 1965 bedauerten die Musiker die Zeit, die sie für die traditionelle Wochenzeitung aufgewendet hatten Fernsehsendungen. Andererseits war die Teilnahme an diesen Shows ein notwendiges Element bei der Promotion von Singles und Alben. Die Beatles begannen, Auftritte in ihrem eigenen Studio aufzuzeichnen und die daraus resultierenden Videos an die Büros der Fernsehanstalten zu senden. Natürlich nicht kostenlos.

12. Nach eigenen Angaben von Steven Spielberg war die „Magic Mystery Tour“ der Beatles eine seiner Filmbearbeitungshilfen. Nachdem man einen sehr schwachen Film gesehen hat, ist es schwer zu verstehen, was der zukünftige Meister des Kinos aus seiner Bearbeitung lernen könnte.

Der junge Steven Spielberg

13. 1989 endete ein hochkarätiger Prozess zwischen den ehemaligen Beatles und EMI. Die Musiker warfen dem Musiklabel vor, Beatles-Songs für den nichtkommerziellen Vertrieb für wohltätige Zwecke zu verkaufen. Die philanthropische Vernachlässigung von EMI hat McCartney, Starr, Harrison und Yoko Ono jeweils 100 Millionen US-Dollar eingebracht. Drei Jahre zuvor brachten unbezahlte Tantiemen für das Musical „Beatlemania“ den Bandmitgliedern insgesamt nur 10 Millionen ein.

14. Einer recht populären Legende zufolge verunglückte Paul McCartney 1967 bei einem Autounfall und der ehemalige Polizist Bill Campbell nahm seinen Platz in der Gruppe ein. Befürworter der Version haben in der Gestaltung von Albumcovern und den Texten der Beatles-Songs viele Beweise für ihren Wahrheitsgehalt gefunden.

15. Der erste, der während der Blütezeit der Beatles auf dem Land der Länder landete, die zur UdSSR gehörten, war Ringo Starr. Der Schlagzeuger gab mit seiner Gruppe „All-Starr Band“ 1998 Konzerte in beiden Hauptstädten Russlands.

16. Auf Anregung einheimischer Rockstars schreiben westliche Musikkritiker ernsthaft über den Beitrag der Beatles zur Zerstörung des kommunistischen Systems. Die „Großen Vier“ beeinflussten ihrer Meinung nach Makarevich, Grebenshchikov, Gradsky und andere Rockmusiker so sehr, dass die UdSSR einfach dem Untergang geweiht war. Doch bereits in den 1970er Jahren stellten Journalisten Lennon auf eine Stufe mit Mao Zedong und John F. Kennedy

17. Rivalität „The Beatles“ und „ Rollende Steine„existierte und existiert ausschließlich in den Köpfen der Bandmanager und ihrer Fans. Zwischen den Musikern waren freundschaftliche Beziehungen. 1963 kamen John und Paul zum Rolling-Stones-Konzert. Nach dem Auftritt beschwerten sich Keith Richards und Mick Jagger bei ihnen, dass es an der Zeit sei, eine Single zu veröffentlichen, aber sie hätten nicht genug Songs. McCartney hatte die Melodie für ein Lied, das Starr mit den Beatles singen sollte. Nach einer kleinen Verfeinerung direkt am Rande des Konzerts erhielten die Rolling Stones den fehlenden Song. Es hieß „I Wanna Be Your Man“.

18. John Lennons Mutter war etwas Besonderes, weit entfernt von christlichen Tugenden. Seit seinem vierten Lebensjahr lebte und wuchs John im Haus seiner Tante auf. Die Schwestern brachen ihre Beziehungen nicht ab und John traf sich oft mit seiner Mutter. Nach einem der Treffen wurde Julia Lennon von einem betrunkenen Fahrer zu Tode gestoßen, was für die 18-jährige Lennon ein schwerer Schlag war.

Bei Claptons Hochzeit

19. Eric Clapton war lange Zeit heimlich mit George Harrisons Frau Patti Boyd zusammen. Diese Dreiecksbeziehung könnte die Beatles 1979 wiederbelebt haben. Harrison war Clapton so dankbar, dass er ihn vor einer langwierigen Scheidung von Patty und „Tellerschlägereien, Streitereien und Eigentumsteilung“ bewahrt hatte, dass er beschloss, alle vier bei Erics und Pattys Hochzeit zu versammeln. Ringo Starr und Paul McCartney kamen und spielten ein paar Lieder, aber Lennon ignorierte die Einladung. Johns Tod würde noch ein Jahr entfernt sein.

Die Beatles sind eine britische Rockband. Sie stammt ursprünglich aus Liverpool. Die Beatles existierten von 1960 bis 1970. Seine Zusammensetzung wurde nicht sofort gebildet, auch der Name änderte sich mehrmals. All dies sowie die Erfolgsgeschichte der größten Musikgruppe dieser Welt werden wir im Folgenden ausführlich erzählen.

Der Aufstieg des Blackjack und der Quarrymen

John Lennon (1940-1980), der Gitarre spielen gelernt hatte, gründete mit seinen Kameraden eine Gruppe, die sie The Blackjack nannten. Eine Woche später änderte sich der Name jedoch in The Quarrymen (die Schule, an der die Jungs studierten, hieß Quarry Bank). Die Gruppe spielte Skiffle, einen besonderen britischen Rock'n'Roll-Stil.

Gründung der Quarrymen

John Lennon (Bild unten) lernte im Sommer 1957 nach einem Konzert ein weiteres zukünftiges Mitglied der Band kennen – Paul McCartney.

Er überraschte John mit seinem Wissen über die neuesten Texte und Akkorde der Musikwelt. Im Herbst 1958 schloss sich ihnen George Harrison an, ein Freund von Paul. George, Paul und John wurden die Hauptmitglieder der Gruppe, für die anderen Mitglieder von The Quarrymen war diese Gruppe nur ein vorübergehendes Hobby und sie verließen die Band bald. Die Musiker spielten in Episoden auf diversen Veranstaltungen, Hochzeiten, Partys, zu Aufnahmen und Konzerten kam es jedoch nicht.

Die Gruppe löste sich mehrmals auf. George Harrison hatte seine eigene Gruppe. Und Paul McCartney und Lennon begannen, gemeinsam Lieder zu schreiben, zu singen und zu spielen, inspiriert von Buddy Holly, der sein eigener Produzent war und seine eigenen Lieder spielte. Zu der Gruppe gehörte Ende 1959 auch Stuart Sutcliffe. John Lennon kannte ihn im College. Seine spielerischen Fähigkeiten waren nicht herausragend, was Paul McCartney, einen anspruchsvollen Musiker, oft irritierte. Die Gruppe in dieser Komposition wurde praktisch gebildet: Gesang und Rhythmusgitarre – Lennon, Gesang, Rhythmusgitarre und Klavier – McCartney (sein Foto ist unten dargestellt), Leadgitarre – George Harrison, Bassgitarre – Stuart Sutcliffe. Das Problem der Musiker war jedoch das Fehlen eines festen Schlagzeugers.

Einige andere Gruppennamen

Die Quarrymen versuchten aktiv, sich in den Club einzufügen Konzertleben Liverpool. Es fanden nacheinander Talentwettbewerbe statt, doch die Gruppe hatte kein Glück. Sie musste darüber nachdenken, ihren Namen zu ändern. Niemand hatte mehr etwas mit der Schule in Quarry Bank zu tun. Bei einem lokalen Fernsehwettbewerb im Dezember 1959 trat diese Gruppe unter einem anderen Namen auf – Johnny and the Moondogs.

Geschichte des Namens The Beatles

Im April 1960 erfanden die Teilnehmer diesen Namen. Ihre Autoren sind laut den Memoiren der Mitglieder der Gruppe Stuart Sutcliffe und John Lennon. Sie träumten von einem Namen, der eine doppelte Bedeutung hatte. Beispielsweise hieß die Gruppe von B. Holly The Crickets, also „Grillen“. Für die Briten gibt es jedoch noch eine andere Bedeutung – „das Cricketspiel“. Wie John Lennon sagte, fiel ihm dieser Name im Schlaf ein. Er sah einen in Flammen gehüllten Mann, der ihnen riet, die Gruppe Beetles (Käfer) zu nennen. Dieses Wort hat jedoch nur eine Bedeutung. Daher wurde beschlossen, den Buchstaben „e“ durch „a“ zu ersetzen. Eine zweite Bedeutung tauchte auf – „bit“, zum Beispiel in der Rock'n'Roll-Musik. So wurden die Beatles geboren. Zunächst sahen sich die Musiker gezwungen, den Namen etwas zu ändern, da er von den Veranstaltern als sehr kurz empfunden wurde. IN andere Zeit Die Gruppe trat unter Namen wie The Silver Beatles, Long John und The Beatles auf.

Erste Tour

Das musikalische Können der Bandmitglieder wuchs sehr schnell. Sie wurden zunehmend zu Auftritten in kleinen Clubs und Kneipen eingeladen. Die Beatles gingen im April 1960 auf ihre erste Tournee. Es war eine Tournee durch Schottland und sie traten als Begleitgruppe auf. Zu diesem Zeitpunkt haben sie noch nicht viel Ruhm erlangt.

Bandspiel in Hamburg

Mitte der 1960er Jahre wurden die Beatles, deren Besetzung noch nicht feststand, nach Hamburg eingeladen. Schon damals spielten hier mehrere professionelle Rock'n'Roll-Bands aus Liverpool. Daher beschlossen die Musiker der Beatles, dringend einen Schlagzeuger zu suchen. Die Zusammensetzung der Gruppe musste erneuert werden, um den Vertrag einzuhalten und auf dem Niveau von Profis zu sein. Sie entschieden sich für Pete Best, der sehr gut spielte. Die Geschichte der Beatles ging damit weiter, dass 1960, am 17. August, das erste Konzert in Hamburg im Indra Club stattfand. Hier spielte die Gruppe bis Oktober unter Vertrag und trat dann bis Ende November im Kaiserkeller auf. Der Zeitplan für die Aufführungen war sehr eng, die Teilnehmer mussten sich in einem Raum zusammendrängen. Auf der Bühne musste neben Rock'n'Roll auch viel Material gespielt werden: Rhythm and Blues, Blues, alte Jazz- und Popnummern, Volkslieder. Die Beatles hatten noch keine eigenen Lieder aufgeführt, da sie glaubten, dass die umgebende moderne Musik viel für sie geeignetes Material bereithielt und auch nicht den nötigen Anreiz dafür hatte. Es waren die tägliche harte Arbeit und die Fähigkeit, verschiedene Musikstile aufzuführen und zu mischen, die zu einem der Hauptfaktoren bei der Bildung der Gruppe wurden.

Die Beatles werden in Liverpool berühmt

Im Dezember 1960 kehrten die Beatles nach Liverpool zurück. Hier erwiesen sie sich als eine der aktivsten Gruppen, die hinsichtlich Anzahl der Fans, Repertoire und Sound miteinander konkurrierten. Spitzenreiter unter ihnen war Rory Storm, der in den besten Clubs in Hamburg und Liverpool spielte. Zu dieser Zeit lernten Musiker der Beatles den Schlagzeuger dieser Gruppe, R. Starr, kennen und freundeten sich schnell mit ihm an. Die Zusammensetzung der Gruppe wird etwas später mit ihnen ergänzt.

Zweite Tour in Hamburg

Im April 1960 kehrte die Gruppe für eine zweite Tournee nach Hamburg zurück. Jetzt spielten sie in den Top Ten. In dieser Stadt machten die Beatles ihre erste professionelle Aufnahme und traten als Begleitensemble für Sänger T. Sheridan auf. Die Beatles durften auch einige eigene Kompositionen machen. Sutcliffe beschloss, die Band am Ende der Tour zu verlassen und in Hamburg zu bleiben. Paul McCartney musste Bassgitarre spielen. Und ein Jahr später, 1962 (10. April), starb Sutcliffe (Bild unten) an einer Gehirnblutung.

Auftritte in Liverpool im Jahr 1961

Seit August 1961 treten die Beatles im Liverpooler Club auf (der Name des Clubs ist Cavern). Sie traten 262 Mal im Jahr auf. IN nächstes Jahr Am 27. Juli gaben die Musiker ihr Konzert im Litherland Town Hall. Das Konzert in diesem Saal war ein großer Erfolg, woraufhin die Presse diese Gruppe als die beste in Liverpool bezeichnete.

Bekanntschaft mit George Martin

Der Manager der Beatles, Brian Epstein, traf sich mit George Martin, einem Produzenten des Labels Parlophone. George interessierte sich für die junge Band und wollte sie in den Abbey Road Studios (London) auftreten sehen. Die Aufnahmen der Gruppe beeindruckten George Martin nicht, aber er verliebte sich in die Musiker selbst, attraktive, fröhliche und ein wenig arrogante Kerle. Als J. Martin fragte, ob ihnen im Studio alles gefiel, antwortete Harrison, dass ihm Martins Krawatte nicht gefiel. Der Produzent schätzte diesen Witz und lud die Gruppe ein, einen Vertrag zu unterzeichnen. Ausgehend von der Tie-Story wurden die direkten, unverblümten und witzigen Antworten der Beatles auf Interviews und Pressekonferenzen zu ihrem Markenzeichen.

Ringo Starr wird Schlagzeuger

Nur Pete Best mochte George Martin nicht. Er glaubte, dass Best nicht dem Niveau der Gruppe gewachsen sei und schlug vor, dass Epstein den Schlagzeuger ersetzen sollte. Darüber hinaus verteidigte Pete seine eigene Individualität und wollte nicht wie andere Mitglieder der Beatles eine charakteristische Frisur kreieren, die zum Gesamtstil der Gruppe passte. Infolgedessen verlässt Pete Best am 16. August 1962 die Gruppe, was Brian Epstein offiziell bekannt gibt. Starr (Bild unten), der in der Rory Storm-Band spielte, wurde ohne zu zögern aufgenommen.

Erste Singles und erstes Album

Bald begannen die Mitglieder der Beatles mit der Studioarbeit. Die erste Aufnahme brachte keine Ergebnisse. Im Oktober 1962 veröffentlichten die Beatles ihre erste Single „Love Me Do“, die Platz 17 der Charts erreichte. Für die jungen Beatles war es ein ziemlich gutes Ergebnis. Im selben Jahr, am 17. Oktober, fand im Manchester Broadcast (Programm „People and Places“) das erste Konzert dieser Gruppe im Fernsehen statt. Dann nahmen die Beatles eine neue Single auf, Please Please Me, die den ersten Platz in den Charts belegte. Am 22. März 1963 veröffentlichte die Gruppe schließlich ihr erstes gleichnamiges Album. In nur 12 Stunden entstand das Material dafür. Dieses Album stand sechs Monate lang an der Spitze der nationalen Hitparade und bescherte den Beatles großen Erfolg. Die Hits dieser Gruppe wurden im ganzen Land populär.

Schlagender Erfolg

Der Geburtstag von Beatlemania ist der 3. Oktober 1963. Die Gruppe erfreute sich ohrenbetäubender Beliebtheit. Seine Teilnehmer gaben ein Konzert in der Palladium Hall in London, von wo aus die Beatles in ganz Großbritannien übertragen wurden. Die Hits der Gruppe wurden von rund 15 Millionen Zuschauern gehört. Viele Fans füllten die Straßen rund um die Konzerthalle und waren begierig darauf, die Beatles live zu sehen. Am 4. November 1963 spielte die Band ein Konzert im Prince of Wales Theatre. Die Königin selbst, Lord Snowdon und Prinzessin Margaret waren anwesend und die Königin bewunderte das Spiel. Die Beatles veröffentlichten am 22. November ihr zweites Album, With The Beatles. Bis 1965 wurden über eine Million Exemplare dieser Platte verkauft.

Brian Epstein unterzeichnete einen US-Vertrag mit Vee Jay, der die Singles From Me To You und Please Please Me sowie das Album Introducing The Beatles veröffentlichte. Allerdings hatten sie in den USA keinen Erfolg und schafften es nicht einmal in die regionalen Charts. In den USA erschien Ende 1963 die Single „I Want To Hold Your Hand“, die die Situation veränderte. Schon im nächsten Jahr, am 18. Januar, belegte er den ersten Platz in der Tabelle des amerikanischen Magazins Cash Box und den dritten Platz in der Tabelle der Wochenzeitung Billboard. Das US-Label Capitol veröffentlichte am 3. Februar das Goldalbum „Meet the Beatles“.

So überquerte die Beatlemania den Ozean. Am 7. Februar 1964 landeten die Bandmitglieder auf dem New Yorker Flughafen. Sie wurden von etwa 4.000 Fans empfangen. Die Gruppe spielte drei Konzerte: eines im Coliseum (Washington) und zwei in der Carnegie Hall (New York). Die Beatles traten auch zweimal im Fernsehen in der Ed Sullivan Show auf, die von 73 Millionen Zuschauern gesehen wurde – ein Rekord in der Geschichte des Fernsehens! Die Beatles verbrachten ihre Freizeit mit der Interaktion mit Journalisten und verschiedenen Musikgruppen. Am 22. Februar kehrten sie in ihre Heimat zurück.

Nach einer Reise in die USA begann die Gruppe mit der Aufnahme neuer Songs und den Dreharbeiten zum ersten Musikfilm (A Hard Day's Night). Die Single mit dem Titel „Can't Buy Me Love“ vom 20. März zog viele Vorbestellungen an – etwa 3 Millionen.

Erste große Tour

Auf der ersten großen Tour durch Holland, Dänemark, Hongkong, Neuseeland und Australien reiste die Gruppe am 4. Juni 1964 ab. Die Beatles-Tour war ein voller Erfolg. In Adelaide beispielsweise trafen 300.000 Menschen die Musiker am Flughafen. Am 2. Juli kehrten die Beatles nach London zurück. Und drei Tage später gab es die Premiere von A Hard Day's Night, woraufhin das gleichnamige Album erschien.

Schwierigkeiten, mit denen die Gruppe konfrontiert ist

Rundgang durch Nordamerika begann am 19. August desselben Jahres. Die Beatles legten in 32 Tagen 36.000 Kilometer zurück, besuchten 24 Städte und spielten 31 Konzerte. Etwa 30.000 Dollar (heute entspricht das etwa 300.000 Dollar) erhielten sie für ein Konzert. Den Musikern ging es jedoch nicht um das Geld, sondern darum, dass sie zu Gefangenen wurden, völlig isoliert vom Rest der Gesellschaft. Rund um die Uhr wurden die Hotels, in denen die Gruppe übernachtete, von Menschenmassen belagert.

Damals genügte die Ausstattung, mit der die Musiker in riesigen Stadien spielten, nicht einmal einem heruntergekommenen Restaurantensemble. Die Technik blieb in ihrer Entwicklung lange Zeit hinter dem von den Beatles vorgegebenen Tempo zurück. Aufgrund des ohrenbetäubenden Gebrülls der Menschen auf der Tribüne hörten sich die Musiker oft nicht. Sie verloren ihren Rhythmus, sie verloren ihre Tonalität in den Gesangsparts, was aber vom Publikum nicht bemerkt wurde, das auch praktisch nichts hörte. Die Beatles konnten unter solchen Bedingungen keine Fortschritte machen und auf der Bühne experimentieren. Nur hinter den Kulissen im Studio konnten sie etwas Neues erschaffen und weiterentwickeln.

Anhaltenden Erfolg

Als die Musiker am 21. September nach London zurückkehrten, begannen sie sofort mit der Aufnahme eines neuen Albums – Beatles For Sale. Viele Musikstile, von Rock'n'Roll bis Country und Western, wurden auf dieser Platte präsentiert. Bereits am 4. Dezember 1964, am ersten Erscheinungstag, verkaufte es sich 700.000 Mal und landete bald an der Spitze der englischen Hitparade.

1965, am 29. Juli, fand die Premiere des Films Help! in London, und im August erschien ein gleichnamiges Album. Am 13. August starteten die Beatles eine Tournee durch die Vereinigten Staaten. Sie besuchten Elvis Presley selbst, wo sie nicht nur redeten, sondern auch spielten und mehrere Lieder auf Tonbandgeräten aufnahmen. Leider wurden diese Aufnahmen nie veröffentlicht, da sie trotz aller Bemühungen nicht gefunden wurden. Heute sind Millionen von Dollar wert.

Rock und Rock 'n' Roll entwickelten sich Mitte 1965 von Unterhaltungs- und Tanzmusik zu einer ernsthaften Kunst. Viele damals entstandene Bands, wie z Rollende Steine und The Byrds machten die Beatles zu einer ernsthaften Konkurrenz. Die Beatles begannen im Oktober desselben Jahres mit der Aufnahme eines neuen Albums – Rubber Soul. Er zeigte der ganzen Welt, wie die Beatles aufwuchsen. Auch hier lagen alle Konkurrenten weit zurück. Am Tag des Aufnahmebeginns, dem 12. Oktober, hatten die Musiker noch keinen einzigen fertigen Song und bereits am 3. Dezember 1965 stand dieses Album in den Regalen der Geschäfte. In den Liedern tauchten Elemente des Surrealismus und der Mystik auf, die später in viele Beatles-Lieder aufgenommen wurden.

Staatliche Auszeichnungen

Am 26. Oktober 1965 wurden den Mitgliedern der Gruppe im Buckingham Palace staatliche Auszeichnungen verliehen. Sie erhielten den Order of the British Empire. Einige andere Träger dieses Ordens, Militärhelden, waren empört über die Verleihung der Auszeichnung an die Musiker. Aus Protest gaben sie die Bestellungen zurück, da sie ihrer Meinung nach entwertet waren. Allerdings schenkte niemand den Demonstranten große Aufmerksamkeit.

Konflikte und Verfahren

Die Beatles steckten 1966 in ernsthaften Schwierigkeiten. Aufgrund eines Konflikts mit der First Lady der Philippinen während der Tour weigerten sich die Musiker, zu einem offiziellen Empfang im Präsidentenpalast zu erscheinen. Der wütende Mob hätte die Beatles fast auseinandergerissen, sie schafften es kaum, dieses Land zu verlassen. Nach der Rückkehr der Gruppe nach England herrschte in den USA großes Aufsehen wegen Lennons Aussagen, dass die Beatles mittlerweile beliebter seien als Jesus. In Großbritannien geriet dies bald in Vergessenheit, doch in Amerika kam es zu Protesten gegen die Musiker – sie verbrannten ihre Porträts, Schallplatten, auf denen die Lieder der Beatles aufgenommen waren ... Die Musiker selbst nahmen dies mit Humor auf. Auf Druck der Presse musste sich John Lennon jedoch dennoch öffentlich für seine Äußerungen entschuldigen. Es geschah am 11. August 1966 in Chicago.

Neuer Durchbruch, Beendigung der Konzerttätigkeit

Trotz dieser Prüfungen veröffentlichten die Musiker damals eines ihrer besten Alben namens Revolver. Da sehr komplexe Studioeffekte zum Einsatz kamen, war die Musik der Beatles nicht mit Bühnenauftritten verbunden.

Die Beatles wurden Studioband. Da die Musiker keine Lust mehr auf Tournee hatten, beschlossen sie, ihre Konzertauftritte abzubrechen. 1966, am 1. Mai, fand ihr letzter Auftritt in der Halle des Wembley-Stadions (London) statt. Hier nahmen sie an einem Galakonzert teil und traten nur 15 Minuten auf. Die letzte Tournee fand im selben Jahr in den USA statt, wo die Beatles auftraten das letzte Mal erschien am 29. August in San Francisco auf der Bühne. Mittlerweile führte Revolver die Welt-Charts an. Es wurde von Kritikern als Höhepunkt der gesamten Arbeit dieser Gruppe gelobt. Viele Zeitungen glaubten, dass die Gruppe beschlossen hatte, bei diesem hohen Ton aufzuhören, doch den Musikern selbst kam dies nicht in den Sinn.

Neueste Alben

Im selben Jahr, am 24. November, begannen sie mit der Aufnahme eines weiteren Albums. Die Aufnahme dauerte 129 Tage und es wurde das größte Album in der Geschichte der Rockmusik. Sergeant. Pepper's Lonely Hearts Club Band wurde am 26. Mai 1967 veröffentlicht. Es war ein phänomenaler Erfolg und hielt sich 88 Wochen lang an der Spitze verschiedener Charts.

Im selben Jahr, am 8. Dezember, veröffentlichte die Band ihr 9. Album mit dem Titel Magical Mystery Tour. Am 25. Juni 1967 waren die Beatles die erste Band in der Geschichte, deren Auftritt weltweit übertragen wurde. Es wurde von 400 Millionen Menschen gesehen. Trotz dieses Erfolgs begann das Geschäft der Beatles jedoch zu sinken. Brian Epstein starb am 27. August an einer Überdosis Schlaftabletten. Die Beatles erhielten Ende 1967 negative Kritiken über ihre Arbeit.

Die Gruppe verbrachte Anfang 1968 in Rishikesh, wo sie Meditation studierte. McCartney und Lennon kündigten nach ihrer Rückkehr nach Großbritannien die Gründung eines Unternehmens namens Apple an. Sie begannen, Platten unter diesem Label zu veröffentlichen. Im Januar 1968 veröffentlichten die Beatles den Film Yellow Submarine. Am 30. August kam die Single „Hey Jude“ in den Handel, und bis zum Jahresende wurden 6 Millionen Exemplare verkauft. „The White Album“ ist ein Doppelalbum, das am 22. November 1968 veröffentlicht wurde. Die Beziehungen zwischen den Musikern verschlechterten sich während seiner Aufnahme stark. Ringo Starr verließ die Band für eine Weile. Aus diesem Grund spielte McCartney bei mehreren Liedern Schlagzeug. Harrison (sein Foto ist unten dargestellt) und Lennon begannen außerdem, Soloplatten zu veröffentlichen. Der unvermeidliche Zerfall der Gruppe rückte näher. Später kamen die Alben Abbey Road und Let it be – das letzte erschien 1970.

Tod von John Lennon und George Harrison

John Lennon wurde am 8. Dezember 1980 von Mark Chapman, einem US-Bürger, in New York ermordet. Am Tag seines Todes gab er Journalisten ein Interview und näherte sich dann mit seiner Frau dem Haus. Chapman feuerte fünf Schüsse in seinen Rücken ab. Jetzt sitzt Mark Chapman im Gefängnis, wo er eine lebenslange Haftstrafe verbüßt.

George Harrison starb am 29. November 2001 an einem Gehirntumor. Er wurde lange Zeit behandelt, eine Rettung des Musikers gelang jedoch nicht. Paul McCartney lebt noch, er ist heute 73 Jahre alt.

Sicherlich gibt es keinen einzigen Menschen in der zivilisierten Welt, der nicht mindestens einmal von der Gruppe gehört hat.

Musikhistoriker, Kritiker und Musikliebhaber versuchen immer noch, das Phänomen dieser vier zu entschlüsseln.

Ist es möglich, eine so große Popularität wirklich zu erklären? die Liebe der Menschen an die britischen Musiker, die in den 1960er Jahren die Welt auf den Kopf stellten.

Zu den Ursprüngen der Beatles

Die legendären Vier sind aus der Kultur des vergangenen Jahrhunderts nicht mehr wegzudenken. Seit mindestens 20 Jahren sind sie Vorbild nicht nur für Musikgruppen und einzelne Interpreten, sondern für ganze Generationen junger Menschen. Sie waren es, die es mit ihrer Kreativität schafften, den vom Krieg erschöpften Europäern Liebe und Frieden einzuflößen. Es ist schwer, die Bedeutung in der Weltkultur zu überschätzen. Hätte zumindest eines der Mitglieder der Gruppe ahnen können, zu welchem ​​Höhepunkt sie fliegen würden, wenn sie sich kennenlernten und beschlossen, gemeinsam etwas zu erschaffen?

Und alles begann im Jahr 1957. Dann traf der ganz Junge einen etwas Älteren. Er war im Alter von 17 Jahren der Anführer der Quarrymen und ein Fan von Rock'n'Roll. Die Gruppe hielt in ihrer Arbeit an der Skiffle-Richtung fest – es war das britische Vorbild des Rock and Roll. Paul beeindruckte einen neuen Bekannten – er kannte die Akkorde und Texte aller Rock’n’Roll-Hits, konnte Trompete spielen und lernte Klavier spielen. Einige Monate später begannen sie mit gemeinsamen Auftritten, denen sich einer von Paul McCartneys Freunden, George Harrison, anschloss. So entstand die dauerhafte Basis der zukünftigen Gruppe, und später schloss sich ihnen der Bassist Stuart Sutcliffe, Johns Klassenkamerad an der Kunsthochschule, an.

Auf der Suche nach einem Namen

Nach mehreren Auftritten bei Stadtveranstaltungen stellten die Jugendlichen fest, dass sie bereits ein eingeschworenes Team von Gleichgesinnten geworden waren und begannen, musikalische Fähigkeiten und Fertigkeiten zu entwickeln. Echte Konzerte gab es natürlich noch nicht, von einer Plattenaufnahme konnte man nur träumen, doch das störte die ambitionierten Kameraden überhaupt nicht.

Die Musiker begannen aktiv Kontakte zu knüpfen, um am Clubleben von Liverpool teilzunehmen und mit Konzertauftritten zu beginnen. Sie haben nichts mehr oder weniger Bedeutendes verpasst kreativer Wettbewerb, aber dies brachte nicht die erwarteten Ergebnisse. Und dann dachten die Jungs darüber nach, den Namen der Gruppe zu ändern. Aus den Quarrymen wurden zunächst Johnny and the Moondogs, dann die Silver Beetles und schließlich nur noch . Der Ursprung dieses Namens ist noch umstritten. Die Beatles selbst sagten, es sei eine gemeinsame Idee von John und Stewart gewesen. Sie wollten ein Wort finden, das eine doppelte Bedeutung haben würde. Sie nahmen Käfer („Käfer“) als Grundlage, ersetzten dann einen Buchstaben darin und bekamen Beatles. Es klang gleich, aber der Root-Beat bedeutete Beat-Musik.

Es lässt sich nicht eindeutig sagen, dass sich die Namensänderung auf die Aktivität der Gruppe ausgewirkt hat, doch schon bald darauf erhielten die Musiker Auftrittsangebote. Anfang 1960 unternahm die Band sogar eine kurze Tournee durch Schottland. Sie mussten einfach aus den zahlreichen unbekannten Bands Liverpools ausbrechen, die ähnliche Musik spielten.

Mit einem neuen Look in ein neues Leben

Im Sommer 1960 beginnt neue Bühne in Sachen Kreativität - die Gruppe wurde zu einem Auftritt in Hamburg eingeladen, was eine großartige Chance bot, sich Europa zu zeigen. Kurz vor der Deutschlandtournee war die lange Suche nach einem Schlagzeuger von Erfolg gekrönt und Pete Best wurde in die Gruppe aufgenommen. Eine Reise nach Deutschland und die ersten Auftritte im Ausland wurden für die Mannschaft zu einer echten Kraftprobe. Die Beatles verbrachten sieben Monate in Hamburg, wo sie zunächst von Besuchern des Indra-Clubs und dann von den Stammgästen des Kaiserkellers begrüßt wurden.

Astrid Kirchherr und die Beatles

Der volle Terminkalender ließ den Musikern keinen einzigen Tag zum Entspannen, die Konzerte in Clubs gingen ununterbrochen weiter, einige Gruppen ersetzten andere und die Liverpooler Mannschaft musste sich ständig verbessern, um sich vor dem deutschen Publikum nicht zu blamieren. Auf der Bühne traten sie auf Jazzkompositionen, Blues, Pop und sogar Volkslieder in Rock'n'Roll-Bearbeitung. Es waren die Deutschlandtourneen, die dazu beitrugen, das Können der Interpreten zu verbessern, was den Musikliebhabern in ihrer Heimatstadt sofort auffiel.

Ein weiteres Ereignis in der Geschichte der Gruppe ereignete sich in der glorreichen Hafenstadt. Dort trafen die Musiker ein paar Studenten der örtlichen Kunsthochschule – Klaus Forman und Astrid Kirchherr. Das Mädchen fing bald an Romantische Beziehung Mit Stuart Sutcliffe machte sie auch das erste professionelle Fotoshooting der Gruppe in einem Hamburger Park und schlug den Musikern bei ihrer nächsten Tournee im Jahr 1961 einen Imagewechsel vor. Die Transformation bestand darin, neue Frisuren mit Haaren bis zur Stirn und zu den Ohren zu kreieren und Konzertkostüme durch Jacken ohne Revers und Kragen zu ersetzen, die vom berühmten Pierre Cardin gefördert wurden. So wurde Astrid tatsächlich ihre erste echte Bildermacherin.

Brian-Epstein-Ära

In Liverpool begann die Band regelmäßig im Cavern Club zu spielen und kämpfte bereits um die Führung in der Stadt. Die Hauptkonkurrenten der vier waren das Team Rory Storm und das Hurricanes-Team. Ihre Mitglieder kamen auch auf Tournee nach Hamburg, wo die Beatles ihren Schlagzeuger Ringo Starr trafen, der später Sutcliffe ersetzte, der die Gruppe verließ.

Brian Epstein und die Beatles

Während der zweiten großen Tournee in Deutschland entstand erstmals die erste professionelle Aufnahme. Anschließend begleiteten sie Tony Sheridan und erhielten die Erlaubnis, mehrere ihrer Lieder aufzunehmen.

Im Cavern Club wurde der Auftritt der Beatles von einem Mitarbeiter eines Plattenladens, Brian Epstein, bemerkt und machte sich daran, die Karriere von Musikern zu fördern. Er verhandelte mit mehreren Plattenfirmen, doch diese weigerten sich, mit einem wenig bekannten Team zusammenzuarbeiten, doch Parlophone nutzte das Risiko und unterzeichnete einen Vertrag mit der Gruppe.

Später gab der Produzent des Unternehmens, George Martin, zu, dass er der Zusammenarbeit mit dem Team nicht wegen ihrer hohen Professionalität, sondern allein aus diesem Grund zustimmte menschliche Qualitäten. Witz, Gutmütigkeit, Offenheit und ein wenig Frechheit zogen einen ehrwürdigen Produzenten an, der sie ins Abbey Road Studio in London brachte.

Und dann begann sich das Leben der Musiker wie in einem Kaleidoskop zu drehen. Im Oktober 1962 erschien ihre erste Single „Love Me Do“. Brian Epstein wagte den Trick und kaufte 10.000 Platten, was einen beispiellosen Hype um die Gruppe auslöste.

Dann begannen Auftritte im Fernsehen, die Millionen von Menschen vor den Bildschirmen versammelten, Konzerte, neue Singles und schließlich die Aufnahme des vollwertigen Albums „Please Please Me“. Er führte sechs Monate lang die nationalen britischen Charts an. So begann 1963 die wahre Beatlemania.

Auch das zweite Album der Liverpooler Vier „With The Beatles“ ließ nicht lange auf sich warten. Und wieder gab es einen Rekord – die Geschäfte erhielten 300.000 Voranträge für den Kauf! In einem Jahr wurden über eine Million Exemplare verkauft.

Fast wie Beethoven

Die Popularität des Quartetts in Großbritannien hatte jedoch keinen Einfluss auf ihre Position in Amerika. Die Plattenfirmen brachten die Singles der Band trotz aller Bemühungen des flinken Epstein nur langsam wieder heraus. Der Wendepunkt war die Veröffentlichung der Platte mit der Aufnahme des Songs „I Want To Hold Your Hand“. schmeichelhafte Rezension Es wurde in der maßgeblichen Zeitung The Sunday Times vom Kritiker Richard Buckle veröffentlicht. Unter anderem platzierte er unmittelbar danach Lennon und McCartney in der Liste der größten Komponisten. Der Artikel erfüllte seine Aufgabe und der Siegeszug der Beatles durch Amerika begann. Anfang 1964 gehörten die Top 5 der 14 Songs der US-amerikanischen Nationalcharts zu .

Zu Hause nahmen die Mitglieder des Quartetts weiterhin Alben auf, drehten Filme („A Hard Day’s Night“ und „Help!“) und tourten um die Welt. Nach der Veröffentlichung des Albums „Help!“ Das Lied „Yesterday“ wurde als eine der größten Musikkompositionen anerkannt. Viele Ensembles und Sänger begannen damit, es aufzuführen, mittlerweile gibt es etwa zweitausend solcher Interpretationen!

Die Beatles – Studioband

Der Wendepunkt für die Rockmusik war 1965. Es tauchten neue Künstler auf, die Rock'n'Roll von der Unterhaltung in eine Kunst verwandelten. Und wieder hatten sie mit ihrem neuen Album „Rubber Soul“ die Nase vorn. Auch nach einem Jahr voller Kreativität erschien eines der ikonischen Alben der vier – „Revolver“, das voller Kreativität war komplexe Studioeffekte und implizierte keine Konzertaufführung. Von diesem Moment an endete die anstrengende Tourneetätigkeit der Band und es begann nur noch die Studioarbeit.

1966 begann eine 129-tägige Aufnahme des Albums „Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band“, die zu einem echten Triumph der Popmusik, der Weiterentwicklung des gesamten Genres, wurde. Doch der Erfolg hielt nicht lange an und die Geschäfte der Gruppe gerieten ins Wanken. Nicht die letzte Rolle spielte dabei der Tod von Brian Epstein im Jahr 1967 an einer Überdosis Schlaftabletten.

Die Aufnahme des nächsten Albums „White Album“ war das erste Signal für die Auflösung der Gruppe. Es kam zu Meinungsverschiedenheiten zwischen den Musikern, sie schrieben nicht mehr gemeinsam Musik, jeder versuchte, seine Überlegenheit zu beweisen. Zur kreativen Atmosphäre trug auch die neue Frau von John bei, die bei den Mitgliedern der Gruppe kein Mitgefühl hervorrief.

Sonnenuntergang auf seinem Höhepunkt

Es wurde deutlich, dass sich die Geschichte der Gruppe ihrem Ende näherte. John Lennon begann mit einer neuen Gruppe aufzutreten (offizielle Ankündigungen seines Abgangs wurden überredet). nicht zu geben), veröffentlichte Paul McCartney seine Platten. Seit Mitte 1969 nahm die Gruppe nichts mehr gemeinsam auf, aber die Fans ahnten immer noch nichts. Daher klang McCartneys Ankündigung im Jahr 1970, die Gruppe zu verlassen, wie ein Donnerschlag.

Es ist erwähnenswert, dass der Zusammenbruch des Teams seinen Mitgliedern zugute kam. Jeder begann einen eigenständigen kreativen Weg und erlangte eine gewisse Anerkennung. Sie pflegten kaum Beziehungen zueinander, die Kommunikation war für sie sogar eine Belastung.

Der Mord an Lennon durch einen Fanatiker im Jahr 1980 zerstörte letzte Hoffnungen Fans über die Wiedervereinigung der legendären Band. Die Musiker arbeiteten weiterhin getrennt, begannen jedoch autonom in den Herzen der Musikliebhaber zu leben, ohne an Popularität zu verlieren und den Test der Zeit ein halbes Jahrhundert lang zu bestehen.

DATEN

1965 erhielten die Teilnehmer den Order of the British Empire. Dies ist das erste Mal in der britischen Geschichte, dass dies passiert ist. zum Höchsten Staatspreis verliehen an Popmusiker mit der Aufschrift „für ihren Beitrag zur Entwicklung der britischen Kultur und ihrer Popularisierung auf der ganzen Welt“.

1967 konnten 400 Millionen Zuschauer den Auftritt in der Sendung „Our World“ sehen, bei dem die Videoversion der Single „All You Need Is Love“ aufgenommen wurde.

Die Gruppe veröffentlichte 1969 den abendfüllenden Zeichentrickfilm „Yellow Submarine“. Im selben Jahr erschien einer ihrer besten Songs „Hey Jude“, gewidmet John Lennons ältestem Sohn Julian.

Die Beatles aktualisiert: 9. April 2019 von: Elena

Die großartigen Liverpool Four in den frühen 60er Jahren erregten Aufsehen auf der ganzen Welt, doch kein lauter Ruhm kann mit dem wahren Test der Zeit verglichen werden: Zuerst zeigten die Beatles, dass ihr Erfolg überhaupt kein kurzfristiges Phänomen war, und dann ... sie haben einfach die Welt der Musik und Rockkultur verändert und sind zu einer der bedeutendsten und einflussreichsten Gruppen des 20. Jahrhunderts geworden.

Geschichte der Schöpfung

Im Jahr 1956 hörte ein einfacher Liverpooler namens John Lennon das Lied „Heartbreak Hotel“ von Elvis Presley und wurde sofort krank. zeitgenössische Musik. Neben dem König des Rock'n'Roll kamen auch andere Pioniere des Genres in seine Favoriten - amerikanische Sänger 50er Jahre Bill Haley und Buddy Holly. Der 16-jährige energiegeladene junge Mann musste einfach irgendwo seine Energie rausschmeißen – im selben Jahr organisierte er mit seinen Schulfreunden die Skiffle-Gruppe „The Quarrymen“ (also „die Jungs von der Quarry Bank-Schule“). ).

In den Bildern der damals beliebten Teddy-Kämpfe traten sie ein Jahr lang auf Partys auf, und im Juli 1957 traf Lennon bei einem der Konzerte Paul McCartney. Der dünne, schüchterne Typ überraschte John einfach mit seinem Wissen über Gitarrenkünste – er spielte nicht nur gut, sondern kannte auch die Akkorde und konnte die Gitarre stimmen! Für den Autodidakten Lennon, der eher schwach Banjo, Mundharmonika und Gitarre spielte, war es fast wie die Kunst der Götter. Er bezweifelte sogar, dass ein so starker Musiker ihm die Führung entziehen würde, doch zwei Wochen später lud er Paul ein, die Rolle des Rhythmusgitarristen in The Quarrymen zu übernehmen.

Von Natur aus waren Paul und John wie Spiegelbilder voneinander: Der erste ist ein ausgezeichneter Schüler und ein guter Junge aus einer wohlhabenden Familie, der zweite ist ein ortsansässiger Tyrann und Schulschwänzer, der in der frühen Kindheit von seiner Mutter verlassen und dann großgezogen wurde von seiner Tante.

Vielleicht vor allem aufgrund ihrer Unähnlichkeit gelang es den Jungs, eines der erfolgreichsten musikalischen Duette der Welt zu machen. Von Beginn der Zusammenarbeit an wurden sie sowohl Partner als auch Rivalen. Und wenn Paul von dem Moment an begann, Musik zu komponieren, als er Gitarre spielte, dann wurde diese Tätigkeit für John zunächst zu einer Herausforderung durch seinen talentierten Partner.

1958 trat der damals erst 15-jährige Gitarrist George Harrison der Band bei. Später trat auch Lennons Klassenkamerad Stuart Sutcliffe der Gruppe bei – zunächst war dieses Quartett die Hauptbesetzung der Gruppe, während Johns Schulfreunde ihre musikalische Leidenschaft bald vergaßen.

Nachdem sie ein Dutzend verschiedener Namen geändert hatten, entschieden sich die Liverpooler am Ende für die Beatles – John Lennon wollte, dass das Wort mehrdeutig war und etwas Spielhaftes enthielt. Und wenn es in Russland zunächst als „Beetles“ übersetzt wurde (obwohl im Englischen eine andere Schreibweise korrekt ist – „beetles“), dann bezog sich der Name für die Bandmitglieder auch auf die Buddy-Holly-Gruppe The Crickets („Crickets“) beeinflusste sie und das Wort „der Beat“, also „Rhythmus“.

Die Hauptstufen der Kreativität

Eine Zeit lang ahmten die Beatles ihre amerikanischen Idole nach und erlangten zunehmend einen internationalen Sound. Nachdem sie in zwei Jahren mehr als 100 Kompositionen geschrieben haben, haben sie Material für mehrere Jahre angesammelt. Damals einigten sich McCartney und Lennon darauf, die doppelte Urheberschaft von Liedern anzugeben, unabhängig davon, wer was zu dem Werk beigetragen hat.

Witzig ist, dass die Beatles bis zum Sommer 1960 keinen festen Schlagzeuger hatten – und es manchmal Probleme mit der Ausrüstung und den Installationen für Auftritte gab. Alles wurde durch eine Einladung zu einem Auftritt in Hamburg entschieden, die die Jungs sozusagen durch einen glücklichen Zufall erhielten. Dann luden sie dringend Schlagzeuger Paul Best ein, der in einer anderen Band spielt. Nach einer anstrengenden Tour, bei der die Beatles bisher nur Coverversionen spielten oder direkt auf der Bühne improvisierten, kehrten sie als erfahrenere, „reifere“ Musiker nach England zurück.

Treffen mit Brian Epstein und George Martin

Der Erfolg der Beatles bestand aus allen für die Popularität notwendigen Hauptkomponenten, bei denen man neben Talent, Ausdauer und Charisma auch auf kompetente Produktion und Promotion nicht verzichten kann. Man könnte das sogar am Anfang seines Buches sagen kreative Art und Weise Die Beatles waren die erste Popgruppe auf globaler Ebene, allerdings unterschieden sich die damaligen Werbeprinzipien in vielerlei Hinsicht von denen moderner.

Über das Schicksal der Popularität der Beatles entschied der Besitzer des Plattenladens, ein echter Enthusiast seines Geschäfts, Brian Epstein, der 1962 offizieller Manager der Gruppe wurde. Wenn die Beatles vor Epstein struppig und sogar, wie er sagte, „schmutzig“ auf der Bühne auftraten, zogen sie unter der Führung von Brian ihre berühmten Anzüge an, zogen Krawatten an und machten trendige Haarschnitte „unter dem Topf“. Nach der Bearbeitung des Bildes folgte eine ganz natürliche Arbeit am musikalischen Material.

Epstein schickte eine Demo ihrer ersten Songs an George Martin Aufnahmestudio Parlophon – Bei einem bald darauf folgenden Treffen mit den Beatles lobte Martin sie, riet ihnen aber, den Schlagzeuger zu wechseln. Bald wählten alle einstimmig (Epstein und Martin berieten sich immer mit der Gruppe) für diese Rolle den charmanten und energiegeladenen Ringo Starr von der damals beliebten Band Rory Storm and the Hurricanes.

Wahnsinniger Erfolg: Die Beatles-Welttournee

Im September 1962 begann die „Eroberung der Welt“: Die Beatles veröffentlichten ihre erste Single „Love me Do“, die sofort zum Spitzenreiter der britischen Charts wurde. Bald zogen alle Mitglieder der Gruppe nach London und nahmen im Februar 1963 an einem Tag (!) ihr erstes Album „Please, Please me“ mit den groovigen Hits „She Loves You“, „I Saw Her Standing There“ und „Twist and Shout“ komplett auf.

Die Beatles

Die Platte war voller Freude, Lyrik und natürlich rhythmischem Rock'n'Roll, und die charmanten Mitglieder der Beatles wurden für Fans auf der ganzen Welt zur Verkörperung von Jugend und Aufrichtigkeit. Der Erfolg wurde durch das im selben Jahr folgende Album With the Beatles gefestigt. „Beetles“ waren einer der ersten Musiker, die einfach und ein wenig naiv über Liebe, Beziehungen und wahre Romantik sangen.

Damals entstand das Konzept der „Beatlemania“ – zuerst erfasste sie das Vereinigte Königreich und dann breitete sie sich in anderen Ländern und über den Ozean aus. Bei Beatles-Konzerten gerieten die Fans beim Anblick ihrer hübschen Idole ins Schwärmen. Die Mädchen kreischten, so dass die Musiker manchmal gar nicht hörten, was sie sangen. Ihr Erfolg in Amerika in den Jahren 1963-1966 könnte mit einem Siegeszug verglichen werden. Aufnahmen des Auftritts der Beatles in der damals beliebten Ed Sullivan Show im Jahr 1964 wurden legendär: wilde Schreie, unerschütterliche Musiker, Voice-Over.

Die Beatles in der Ed Sullivan Show (1964)

Die Alben A Hard Day's Night (1964) und Help! (1965) enthielt nicht nur wundervolle und bereits echte „Beatle“-Songs, sondern wurde dem Publikum auch mit parallelen Musikfilmen präsentiert, die zu Geschenken für echte Fans wurden. Und wenn im ersten Bild die Bandmitglieder die Rolle von Gaststars spielten, dann helfen!" ist bereits erfunden künstlerische Handlung, und die Beatles probierten neue komische Bilder aus.

Der legendäre Song „Yesterday“ von Paul McCartney aus dem Album „Help!“ offizielle Version wurde erstmals ohne Beteiligung anderer Beatles und mit Hilfe von aufgenommen Streichquartett. Diese Komposition gelangte zusammen mit „Michelle“ und „Girl“ in die Schatzkammer der Besten lyrische Lieder Gruppe und ist jedem bekannt, der noch nie näher mit der Arbeit der Liverpool Four vertraut war.

Nach anstrengenden Welttourneen (manchmal gab es täglich Konzerte) wechselten die Musiker zur Studioarbeit in den berühmten Abbey Road Studios. Gleichzeitig begann sich der Sound der Beatles immer mehr zu verändern. Beispielsweise war auf dem Album Rubber Soul (1965) die erste Sitar zu hören, gespielt von George Harrison für das Lied „Norwegian Wood“. Übrigens waren die Bandmitglieder zu diesem Zeitpunkt bereits zu virtuosen Multiinstrumentalisten geworden.

Die Platten „Revolver“ (1966) und „Magical Mystery Tour“ (1967) bildeten mit den Songs „Eleanor Rigby“, „Yellow Submarine“ und „All You Need Is Love“ eine exquisite Brücke zum grandiosen „Sgt. Pepper „s Lonely Hearts Club Band“ (1967), die die Gruppe schließlich auf ein neues Niveau hob. Die Beatles wurden nicht nur zum Standard in der Welt der Musik, sondern „schlichen“ sich auch in die gerade entstehende Welt des Psychedelic- und Progressive-Rock. Wieder einmal reflektierend und gleichzeitig mit seiner Kreativität eine ganze Epoche schaffend, eigentlich ein Symbol der Hippie-Ära mit ihren Antikriegsprotesten, Drogenexperimenten und Propaganda freie Liebe wurde gewissermaßen zu den Beatles.

Die Beatles

Zu diesem Zeitpunkt hatten sich die Beatles bereits vollständig von einer Gruppe, die Stadien sammelt, in eine Kammermusikgruppe gewandelt, die halb experimentelle, halb akustische Alben aufnahm. Im Wembley-Stadion verabschiedeten sich die Beatles 1966 von ihrer Vergangenheit – lautstarke Fans inklusive. Diese Entscheidung trug dazu bei, die Entwicklung fortzusetzen musikalisch ohne sich von Hype oder Werbeaktionen ablenken zu lassen.

Auflösung der Beatles

Gleichzeitig wuchsen die Widersprüche innerhalb des Teams immer mehr – George Harrison und Ringo Starr mussten buchstäblich an den Tisch schreiben: Die meisten ihrer Kompositionen wurden ihrer Meinung nach von Paul und John einfach nicht zur Prüfung angenommen. Im August 1967 starb der 32-jährige Brian Epstein, der neben George Martin der „fünfte Beatle“ der Gruppe war, plötzlich an einer Überdosis Schlaftabletten.

Es traten immer mehr Faktoren auf, die Musiker trennten. Anfang 1968 beschlossen sie, gemeinsam mit dem Meditationslehrer Maharishi Zeit in Indien zu verbringen – diese Erfahrung berührte jeden auf unterschiedliche Weise, doch die Beatles kehrten nach England zurück, ohne ein gegenseitiges Verständnis untereinander aufgebaut zu haben.

Nachdem die Gruppe 1968 die doppelseitige CD „The White Album“ veröffentlicht hatte, setzte sie ihre Experimente fort – die Platte enthielt vielfältige Kompositionen, bei einigen von ihnen arbeiteten die Musiker weiter am Sound. Zu dieser Zeit wurden die Beatles in den Abbey Road Studios ständig von ihnen begleitet zukünftige Ehefrau John Lennon, die Künstlerin Yoko Ono, die mit ihren Possen alle Musiker furchtbar verärgerte – die Atmosphäre wurde immer angespannter.

Trotz aller Kontroversen gelang es der Gruppe, sich im Studio zusammenzutun, um drei weitere Alben zu veröffentlichen – „Yellow Submarine“ (1968) mit Musik für einen psychedelischen Zeichentrickfilm, „Abbey Road“ und „Let it Be“ (1970). „Abbey Road“ mit dem legendären Cover, bei dem die vier die gleichnamige Straße überqueren, wurde von der Kritik als eine der perfektesten Platten des Quartetts gewürdigt. Zu diesem Zeitpunkt hatten George und John bereits ihre ersten Alben aufgenommen und die Aufnahme einiger Songs wurde von der Gruppe nicht in vollem Umfang durchgeführt. 1970 veröffentlichte Paul McCartney, ohne auf die Veröffentlichung von „Let it Be“ zu warten, seine Debüt-CD und veröffentlichte einen offiziellen Brief über die Auflösung der Gruppe, der bei den Fans für große Empörung sorgte.

Skandale

Am 12. Juni 1965 waren viele Mitglieder des Order of the British Empire unzufrieden mit der Verleihung eines Ehrenpreises an die Beatles „für ihren Beitrag zur Entwicklung der britischen Kultur und ihrer Popularisierung auf der ganzen Welt“. Zuvor hatte noch kein Popmusiker eine Auszeichnung der Queen erhalten. Allerdings lehnte John Lennon vier Jahre später die Auszeichnung ab – und lehnte damit die britische Einmischung in das Ergebnis ab Bürgerkrieg in Nigeria.

Die Beatles sind beliebter als Jesus

Nach dem Skandal auf einer Tournee auf den Philippinen im Jahr 1966 (die Gruppe geriet in Konflikt mit der allerersten First Lady) war Amerika empört über John Lennons Worte, die Beatles seien „populärer als Jesus“ und die Erkenntnis, dass der Musiker desillusioniert war Das Christentum weil seine „dummen und gewöhnlichen“ Anhänger. Keiner der Bandmitglieder konnte damit rechnen, dass diese Worte in den Südstaaten zu Massenverbrennungen von Beatles-Platten und sogar zu Protesten des Ku-Klux-Klans führen würden. Dann musste Brian Epstein die geplante Tournee in den USA absagen und Lennon musste sich öffentlich entschuldigen.

Diskographie

• „Bitte bitte mich“ (1963)
• „Mit den Beatles“ (1963)
• „Die Nacht eines harten Tages“ (1964)
• Beatles zu verkaufen (1964)
• Hilfe! (1965)
• „Rubber Soul“ (1965)
• „Revolver“ (1966)
• „Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band“ (1967)
• „Magical Mystery Tour“ (1967)
• Die Beatles (auch bekannt als das Weiße Album) (1968)
• „Gelbes U-Boot“ (1968)
• Abbey Road (1969)
• „Lass es sein“ (1970)

Filme über die Beatles

• „Die Nacht eines harten Tages“ (1964)
• Hilfe! (1965)
• „Gelbes U-Boot“ (1968)
• „Lass es sein“ (1970)
• „Stellen Sie sich vor: John Lennon“ (1988)
• „Becoming John Lennon“ (2009)
• „George Harrison: Leben in der materiellen Welt“ (2011)
• „Die Beatles: Acht Tage die Woche“ (2016)

Soloprojekte von The Beatles-Mitgliedern

Paul McCartney

Paul McCartney veröffentlichte sein erstes Soloalbum vor der Auflösung der Beatles und nannte es bescheiden „McCartney“ (1970). Obwohl die Kluft zwischen den Mitgliedern der legendären Gruppe zu dieser Zeit bereits offensichtlich war, wurde dies für McCartney zu einer Quelle ernster Gefühle. Nach einiger Abgeschiedenheit veröffentlichte der Musiker das Album „Ram“ (1971), dessen Komposition mit dem Grammy ausgezeichnet wurde. Gleichzeitig wurden Pauls frühe Kreationen sowohl von Kritikern als auch von seinem ehemaligen Partner John Lennon zerschlagen.

Da McCartney sich als Solist unsicher fühlte, gründete er The Wings, mit denen er von 1971 bis 1979 sieben Alben veröffentlichte. Solo nahm Sir Paul 16 Studioalben auf, von denen viele mit Platin ausgezeichnet wurden. Zuletzt am dieser Moment Ex-Beatle-Platte – „Neu“ 2013. In McCartneys Videos waren immer wieder Weltstars wie Natalie Portman und Johnny Depp zu sehen.

John Lennon

Die vielleicht auffälligste und zugleich vergänglichste unter den ehemaligen Mitgliedern der Beatles war die Solokarriere von John Lennon. Es scheint, dass es nicht anders sein könnte – John war nicht nur schon immer anders komplexer Natur, aber auch der Wunsch, etwas völlig Neues und manchmal Avantgardistisches zu schaffen. Nicht weniger bedeutsam war für ihn der Ausdruck einer politischen Position durch Kreativität. Zusammen mit seiner zweiten Frau, Yoko Ono, inszenierte er verschiedene Aufführungen, von denen die berühmteste das „Bettinterview“ Give Peace a Chance (Gib dieser Welt eine Chance) im Jahr 1969 war.

Für eine bedingte 10-jährige Solokarriere (Lennon wurde am 8. Dezember 1980 am Eingang seines Hauses erschossen) veröffentlichte der legendäre Beatle 9 Studioalben, von denen viele in Zusammenarbeit mit Ringo Starr, George Harrison und Phil aufgenommen wurden Spector und Yoko Ono. Nach Tragischer Tod Dank der Bemühungen seiner Verwandten veröffentlichte der Musiker mehrere weitere CDs mit bisher unveröffentlichten Liedern.

John Lennon – Stellen Sie sich vor

Lennons Werk hatte sowohl zu seinen Lebzeiten als auch nach dem Tod des Musikers großen Einfluss auf Kultur, Musik und die Ansichten der Menschen. Seine erfolgreichsten Platten sind Imagine (1971) und Double Fantasy (1980).

Ringo Starr

Ringo Starr stand wie George Harrison während der Existenz der Beatles natürlich im Schatten von Paul und John. Obwohl er, wie die übrigen Mitglieder, viel Musik komponierte, gehörten seine Kompositionen praktisch nicht zum Repertoire der Gruppe. Nicht jeder wusste auch, dass es Ringo war, der das beliebteste Lied Yellow Submarine sang. Nach dem Auseinanderbrechen der Gruppe setzte Starr jedoch sofort seine Solokarriere fort.

Bis 2018 hatte Ringo bereits 19 Platten veröffentlicht, von denen viele mit Platin ausgezeichnet wurden. Im Laufe seiner Karriere hat Starr weiterhin mit Ex-Beatles zusammengearbeitet, beispielsweise war Paul McCartney an den Aufnahmen zu seinem neuesten Album „Give More Love“ (2017) beteiligt.

Im Jahr 2012 wurde Ringo Starr zum reichsten Schlagzeuger der Welt gekürt – sein Vermögen betrug damals bereits rund 300 Millionen Dollar.

George Harrison

Auch der in der Gruppe unauffällige Gitarrist George Harrison erhielt nicht oft „ weißes Licht” seine Kompositionen in der Gruppe zu verwenden, aber er besitzt einige der besten Songs von ihnen späte Kreativität„While My Guitar Gently Weeps“, „Something“ und „Here Comes the Sun“.

In Harrisons Soloarbeit konnte niemand bremsen: So nahm er beispielsweise insgesamt 10 Studioalben auf, das beste davon ist die Dreifach-CD „All Things Must Pass“ (1970), zu deren Kompositionen das gleichnamige Lied gehört Besonders hervorzuheben sind der Name und das Lied „My Sweet Lord“. Harrison, der Ende der 60er Jahre zum Hinduismus konvertierte, wurde in seinem Werk stark von indischer Kirchenmusik und religiösen Texten beeinflusst. Der Musiker starb im November 2001 an Lungenkrebs.

Bruno Ceriotti (Historiker): „An diesem Tag hat die Gruppe Rory Storm und Hurricanes (Rory Storm Und das Die Hurricanes treten in der Cambridge Hall (Southport) auf. Besetzung: Al Caldwell (alias Rory Storm), Johnny Byrne (alias Johnny „Guitar“), Ty Brien, Walter „Wally“ Eymond (alias Lou Walters), Richard Starkey (alias Ringo Starr).

Aus dem Tagebuch von Johnny „Guitars“ (Rory Storm and the Hurricanes Band): „Southport. Sie haben schlecht gespielt.

(bedingtes Datum)

Peter Frame: „Als Stu Sutcliffe im Januar 1960 der Band beitrat, schlug er als Erstes vor, den Namen der Band in The Beatals zu ändern, was bald (April) etwas geändert werden sollte.“

ca. - Es wird angenommen, dass der Name der Gruppe „Beatles“ im April 1960 auftauchte. Höchstwahrscheinlich aus den Worten von Paul McCartney (Paul: „Once Aprilabend 1960…“). Laut thebeatleschronology.com wurde der Name „The Beatals“ im Januar 1960 von Stu Sutcliffe vorgeschlagen und war der ursprüngliche Name der Gruppe. Er wird von Paul McCartney in seinem Brief an das Butlins-Sommercamp erwähnt. Es ist möglich, dass sie, als sie in den ersten Monaten des Jahres 1960 freitags an der Kunsthochschule sprachen, überhaupt keinen offiziellen Namen hatten.

Aus Paul McCartneys Flaming Pie-Interview:

Boden: Lange Jahre Es herrschte Unklarheit darüber, wer auf den Namen „The Beatles“ kam. George und ich können uns noch genau daran erinnern, dass es so war. John und einige Kunstschulkameraden mieteten eine Wohnung. Wir saßen dort alle zusammengedrängt auf alten Matratzen – es war so toll. Hörte sich Johnny Barnetts Platten an und tobte bis zum Morgen, wie es Teenager tun. Und dann gingen John, Stu, George und ich eines Tages die Straße entlang, plötzlich sagten John und Stu: „Hey, wir haben eine Idee, wie wir die Gruppe benennen können – die Beatles, durch den Buchstaben „a“ (wenn man dem folgt). George und ich sind überrascht und John sagt: „Ja, Stu und ich haben das herausgefunden.“

Diese Geschichte ist mir und George in Erinnerung geblieben. Aber im Laufe der Jahre begannen einige zu glauben, dass John selbst auf die Idee für den Namen der Gruppe gekommen sei, und als Beweis verweisen sie auf den Artikel „Ein kurzer Exkurs über die fragwürdigen Ursprünge der Beatles“, in dem John schrieb Anfang der 60er Jahre für die Zeitung Mercybit. . Es gab solche Zeilen: „Es waren einmal drei kleine Jungen, sie hießen John, George und Paul ... Viele Leute fragen: Was sind die Beatles, warum die Beatles, wie kam dieser Name zustande?“ Es kam aus einer Vision. Ein Mann erschien auf einer brennenden Torte und sagte ihnen: „Von nun an seid ihr die Beatles mit dem Buchstaben „a“. Natürlich gab es keine Vision. John scherzte in einer für die damalige Zeit typischen albernen Art. Aber manche Leute haben den Humor nicht verstanden. Obwohl alles so offensichtlich ist.

George: „Woher der Name kommt, ist umstritten. John behauptet, er hätte es erfunden, aber ich erinnere mich, dass ich am Abend zuvor mit Stuart gesprochen habe. Die Crickets, die Buddy Holly spielten, hatten einen ähnlichen Namen, aber tatsächlich verehrte Stewart Marlon Brando, und im Film The Wild One gibt es eine Szene, in der Lee Marvin sagt: „Johnny, wir haben nach dir gesucht“, Bugs.“ Ich vermisse dich, alle „Käfer“ vermissen dich. Vielleicht erinnerten sich sowohl John als auch Stu gleichzeitig daran, und wir hinterließen diesen Namen. Wir schreiben es gleichermaßen Sutcliffe und Lennon zu.“

Bill Harry: „Ich habe miterlebt, wie John und Stuart [Sutcliffe] auf den Namen The Beatles kamen. Ich habe sie College-Band genannt, weil sie den Namen Quarryman nicht mehr benutzten und sich keinen neuen Namen einfallen lassen konnten. Sie saßen in dem Haus, in dem Lennon und Sutcliffe eine Wohnung gemietet hatten, und versuchten, einen Namen zu finden, es stellte sich heraus, dass es dumme Namen wie „Moondogs“ gab. Stewart sagte: „Wir spielen viele Buddy-Holly-Songs, warum benennen wir unsere Band nicht nach Buddy Holly’s Crickets?“ John antwortete: „Ja, merken wir uns die Namen der Insekten.“ Dann tauchte der Name „Beetles“ auf. Und seit August 1960 ist der Name dauerhaft.

PAUL: John und Stewart haben sich den Namen ausgedacht. Sie gingen zur Kunstschule, und während George und ich von unseren Eltern noch zum Schlafen gezwungen wurden, konnten Stuart und John tun, wovon wir nur geträumt hatten: die ganze Nacht wach bleiben. Dann kamen sie auf den Namen.

An einem Aprilabend im Jahr 1960 verkündeten John und Stewart bei einem Spaziergang über die Gambier Terrace in der Nähe der Liverpool Cathedral: „Wir wollen die Gruppe The Beatles nennen.“ Wir dachten: „Hmm, klingt gruselig, oder? Etwas Böses und Gruseliges, oder?“ Und dann erklärten sie, dass das Wort in diesem Fall eine doppelte Bedeutung hat, und es war wunderbar ... - „Es ist okay, dieses Wort hat zwei Bedeutungen.“ Der Name einer unserer Lieblingsbands, The Crickets, hat auch zwei Bedeutungen: Cricket spielen und auch kleine Grashüpfer genannt. Das ist großartig, dachten wir, das ist ein wirklich literarischer Name. (Wir sprachen später mit den Crickets und fanden heraus, dass sie überhaupt keine Ahnung von der Doppelbedeutung ihres Namens hatten).

Pauline Sutcliffe: „Stewart gefiel der Bandname Johnny and the Moondogs nicht, da er ihn für unoriginell hielt. Es schien ihm eine Art Echo so berühmter Gruppen wie Cliff Richard and the Shadows, Johnny and the Pirates zu sein.

Bill Harry: Stewart hat sich den Namen Beetles ausgedacht, weil es ein Insekt war, und er wollte ihn mit Buddy Holly's Crickets in Verbindung bringen, weil die Quarrymen ( ca. - oder Johnny and the Moondogs oder beides?) verwendete viele Holly-Nummern in ihrem Repertoire. Das haben sie mir damals gesagt.“

Paul: „Ich glaube, Buddy Holly war mein erstes Idol. Es ist nicht so, dass wir ihn einfach geliebt haben. Viele Menschen liebten ihn. Buddy hatte aufgrund seiner Akkorde einen großen Einfluss auf uns. Denn als wir lernten, Gitarre zu spielen, basierten viele seiner Lieder auf drei Akkorden, und diese Akkorde hatten wir zu diesem Zeitpunkt bereits gelernt. Es ist eine große Sache, eine Platte zu hören und zu sagen: „Hey, das kann ich spielen!“ Es war so inspirierend. Außerdem sollte Gene Vincent auf der angekündigten Tournee durch Großbritannien mit den Beat Boys auftreten. Wie wäre es mit „The Beetles“ (Käfer)?

Pauline Sutcliffe: Stewart schlug einen neuen Namen für die Band vor. Buddy Holly hatte eine Band namens The Crickets, und in den kommenden Monaten sollten Gene Vincent und die Beat Boys auf UK-Tournee gehen. Warum werden sie nicht zu Käfern? Eine der Biker-Gangs im Film „The Wild One“ wurde auch so genannt. Stu war ein großer Fan von Marlon Brando, einem damals beliebten Filmschauspieler. Er sah sich mehrmals Filme mit seiner Beteiligung an, aber ein Film, „Wild“, ging ihm besonders in die Seele. Der in Großbritannien gezeigte Film war ein voller Erfolg, viele wollten wie der Held Brando sein, gekleidet in die Haut des Anführers der Motorradfahrer. Sie fuhren mit einer Gruppe von Küken auf ihren Motorrädern und waren als „The Beetles“ bekannt.

PAUL: „Wenn die Figur im Film ‚The Savage‘ sagt: ‚Sogar die Käfer vermissen dich!‘ Er zeigt auf die Mädchen auf den Motorrädern. Ein Freund hat einmal im Wörterbuch des amerikanischen Slangs nachgeschaut und herausgefunden, dass „Bugs“ die Freundinnen von Motorradfahrern sind. Jetzt denken Sie selbst!“

Albert Goldman: „Das neue Bandmitglied Stu Sutcliffe schlug den neuen Namen der Band „Beetles“ (Beetles) vor. - So hießen Marlon Brandos Rivalen im romantischen Motorradfahrerfilm The Savage.

Dave Persails: In der zweiten Ausgabe der Autobiografie der Beatles sagte Hunter Davis, dass Derek Taylor ihm erzählt habe, dass der Titel vom Film Wild inspiriert sei. Die schwarze Ledermotorradbande hieß Beetles. Davis schreibt: „Stu Sutcliffe sah diesen Film, hörte diese Bemerkung und als er nach Hause kam, schlug er ihn John als neuen Namen für ihre Band vor. John stimmte zu, sagte aber, dass der Name „Beatles“ geschrieben würde, um zu betonen, dass es sich um eine Beat-Gruppe handele. Taylor wiederholte diese Geschichte in seinem Buch.

Derek Taylor: „Stu Sutcliffe hat den damals berühmten Film „Wild“ gesehen( ca. - der Film wurde am 30. Dezember 1953 uraufgeführt) und schlug den Titel unmittelbar nach dem Film vor. In der Handlung des Films gibt es eine motorisierte Teenagerbande „Käfer“. Damals ahmte Stewart Marlon Brando nach. Es gab schon immer viele Diskussionen darüber, wer den Namen „The Beatles“ erfunden hat. John behauptete, er sei darauf gekommen. Aber wenn Sie sich den Film „Wild“ ansehen, sehen Sie die Szene mit der Motorradbande, in der Johnnys Bande (gespielt von Brando) in der Kaffeebar ist und eine andere Bande unter der Führung von Chino (Lee Marvin) in die Stadt fährt und sich streitet. "

Dave Persails: „Tatsächlich bezeichnet Chinos Charakter im Film seine Bande als die Bugs.“ In einem Radiointerview von 1975 stimmte George Harrison dieser Version der Herkunft des Namens zu, und es ist mehr als wahrscheinlich, dass er die Quelle dieser Version für Derek Taylor war, der sie einfach nacherzählte.

George: „John sagte mit amerikanischem Akzent: ‚Wohin gehen wir, Jungs?‘ und wir sagten: ‚Nach oben, Johnny!‘ Wir sagten es aus Spaß, aber in Wirklichkeit war es Johnny, schätze ich, von The Wild One. Denn wenn Lee Marvin mit seiner Biker-Gang ankommt, könnte ich, wenn ich richtig gehört habe, schwören, dass, wenn Marlon Brando mit Lee Mervin redet, Lee Marvin zu ihm spricht: „Hör zu, Johnny, ich denke so und so, „Käfer““ Ich glaube, du bist so und so …“ als ob seine Biker-Gang die Bugs heißen würde.

Dave Persails: „Bill Harry bestreitet die ‚Wild‘-Version, weil er behauptet, der Film sei in England bis in die späten 1960er Jahre verboten gewesen und keiner der Beatles habe ihn wahrscheinlich gesehen, als der Name geprägt wurde.“

Bill Harry: „Die Geschichte des Films „Wild“ ist nicht glaubwürdig. Es war bis Ende der 1960er Jahre verboten und sie konnten es nicht sehen. Ihre Kommentare wurden rückwirkend abgegeben.

Dave Persails: „Wenn das der Fall ist, müssen die Beatles zumindest von dem Film gehört haben (er wurde schließlich verboten) und die Handlung des Films war möglicherweise bekannt.“ , einschließlich des Namens der Biker-Gang. Diese Möglichkeit, zusätzlich zu dem, was George gesagt hat, macht es plausibel.“

Bill Harry: „Sie waren auch nicht mit der Handlung des Bildes vertraut, bis hin zu Details wie kleinen Dialogen oder einem vagen Titel. Sonst hätte ich bei meinen vielen Gesprächen mit ihnen davon erfahren.

Staubiger Springfield: John, eine Frage, die dir höchstwahrscheinlich schon tausend Mal gestellt wurde, aber auf die du immer ... ihr alle unterschiedliche Versionen gibst, auf unterschiedliche Weise antwortest, deshalb wirst du sie jetzt für mich beantworten. Wie entstand der Name „The Beatles“?

John A: Ich habe es mir gerade ausgedacht.

Staubiger Springfield: Hast du es gerade erfunden? Ein weiterer brillanter Beatle!

John A: Nein, nein, wirklich.

Staubiger Springfield: Hatten Sie vorher noch einen anderen Namen?

John: Sie wurden, äh, „Quorrimen“ genannt ( ca. - John sagt den Namen „The Stonecutters“, aber nicht „Johnny and the Moondogs“. Nochmals darauf, dass damals beide Namen verwendet wurden?).

Staubiger Springfield: GMBH. Du hast eine harte Persönlichkeit.

Aus einem Interview mit den Beatles:

John: Als ich zwölf Jahre alt war, hatte ich eine Vision. Ich sah einen Mann auf einem brennenden Kuchen und er sagte: „Du bist die Beatles mit einem [Buchstaben] „a“, und es passierte.“

Aus einem Interview im Jahr 1964:

George: John bekam den Namen „The Beatles“ ...

John: In einer Vision, als ich...

George A: Vor langer Zeit, wissen Sie, als wir suchten, als wir einen Namen brauchten, und jeder kam auf einen Namen, und er kam auf die Beatles.

Aus einem Interview mit Bob Costas im November 1991:

Boden: Wir wurden gefragt, äh, jemand fragte: „Wie ist die Band entstanden?“ Und anstatt zu sagen: „Die Band begann, als diese Jungs um 19 Uhr im Woolton City Hall zusammenkamen …“, murmelte John etwas in der Art von: „Wir hatten eine Vision.“ Eine Person erschien vor uns auf einem Dutt und wir hatten eine Vision.

Aus einem Interview mit Peter McCabe im August 1971:

John: Früher habe ich sogenannte Beatcomber-Notizen geschrieben. Früher habe ich den Beachcomber bewundert ca. — Beachcomber ist im [Daily] Express und jede Woche habe ich eine Kolumne mit dem Titel Beatcomber geschrieben. Und als ich gebeten wurde, eine Geschichte über die Beatles zu schreiben, war ich im Jacaranda Club von Alan Williams. Ich habe mit George „der Mann, der auf der brennenden Torte erschien ...“ geschrieben, denn schon damals fragten sie: „Woher kommt der Name „Beatles““? Bill Harry sagte: „Sehen Sie, sie fragen Sie ständig danach, also warum erzählen Sie ihnen nicht, wie der Name entstanden ist?“ Also schrieb ich: „Da war ein Mensch, und er erschien ...“. Ich habe das immer in der Schule gemacht, diese ganze Bibelimitation: „Und er erschien und sagte: „Ihr seid die Beatles mit [Buchstabe] „a“ ... und ein Mann erschien vom Himmel auf einem brennenden Kuchen, und sagte, du bist die Beatles. mit „a“.

Bill Harry: „Ich habe John gebeten, für Mercy Beat eine Geschichte über die Beatles zu schreiben, und ich habe sie Anfang 1961 gedruckt, und daher entstand diese Flaming-Pie-Geschichte. John hatte nichts mit dem Titel der Kolumne zu tun. Mir gefiel „Beechcomber“ im Daily Express und ich gab seiner Kolumne den Namen „Beatcomber“. Für diesen Artikel in der ersten Ausgabe habe ich mir auch den Titel „The Dubious Origins of the Beatles as Recited by John Lennon“ ausgedacht.

Aus einem Interview in der New York Times vom Mai 1997 zum Titel des Titelsongs des Albums „Flaming Pie“:

Boden: Wer die Worte „flaming cake“ oder „to me“ (zu mir) hört, weiß, dass das ein Witz ist. Es gibt noch viel mehr, was aufgrund von Kompromissen Fiktion bleibt. Wenn nicht alle mit der Geschichte einverstanden sind, muss jemand aufgeben. Yoko besteht irgendwie darauf, dass John jedes Recht auf den Namen hat. Sie glaubt, dass er eine Vision hatte. Und es hinterlässt immer noch einen schlechten Geschmack im Mund. Als ich einen Reim für die Wörter „cry“ (weinen) und „sky“ (Himmel) auswählte, kam mir daher [das Wort] „pie“ (Kuchen) in den Sinn. „Flammenkuchen“ Wow!

Pauline Sutcliffe: „Stus Angebot wurde von John angenommen, aber da er der Gründer und Leiter der Gruppe war, musste er zu dieser Sache beitragen. Und obwohl John Stu liebte und respektierte, war es für ihn von grundlegender Bedeutung, dass das letzte Wort bei ihm lag. John schlug vor, einen der Buchstaben zu ersetzen. Letztendlich führte das Brainstorming mit John zu einer modifizierten Beatles-Ära (die Beatles, Sie wissen schon, wie in der Beat-Musik).

Cynthia: „Um ihrer sich verändernden Bühnenpersönlichkeit gerecht zu werden, beschlossen sie, auch den Namen der Band zu ändern. Wir hatten ein stürmisches Brainstorming an einem bierverschmierten Tisch in einer Bar namens Renshaw Hall, wo wir oft auf einen Drink vorbeikamen.“

PAUL: „Als John über den Namen ‚Crickets‘ nachdachte, fragte er sich, ob es noch andere Insekten gäbe, die ihren Namen ausnutzen und damit spielen könnten. Stew schlug zuerst „The Beetles“ („Beetles“) und dann „Beatals“ (vom Wort „beat“ – Rhythmus, Beat) vor. Damals bedeutete der Begriff „Beat“ nicht nur einen Rhythmus, sondern einen bestimmten Trend in den späten Fünfzigern, Musikrichtung basierend auf rhythmischem, hartem Rock'n'Roll. Außerdem war der Begriff eine Reminiszenz an die damals donnernde Bewegung der „Beatniks“, die schließlich zur Entstehung von Begriffen wie „Big Beat“ und „Mercy Beat“ führte. Lennon, der Wortspielen immer abgeneigt war, verwandelte es in „Beatles“ (eine Kombination dieser Wörter), „einfach zum Spaß, damit das Wort mit Beatmusik in Zusammenhang gebracht wird“.

Boden: John hat sich [Name] größtenteils nur als Namen ausgedacht, nur für die Band, wissen Sie. Wir hatten einfach keinen Namen. Ähm, nun ja, wir hatten einen Namen, aber wir hatten ungefähr ein Dutzend pro Woche, wissen Sie, und der gefiel uns nicht, also mussten wir uns mit einem bestimmten Namen zufrieden geben. Und eines Abends kam John mit den Beatles vorbei und erklärte uns, dass es mit „e-a“ geschrieben werden sollte, und wir sagten: „Oh ja, das ist urkomisch!“

Aus einem Interview im Jahr 1964:

Interviewer: Warum „Bee“ (B-e-a) statt „Bee“ (B-e-e)?

George: Nun, natürlich, sehen Sie ...

John: Nun, wissen Sie, wenn man es mit einem „B“ belässt, einem doppelten „ee“ ... Es war schwer genug, den Leuten klarzumachen, warum es ein „B“ war, egal, wissen Sie.

Ringo: John hat sich den Namen „The Beatles“ ausgedacht und er wird Ihnen jetzt davon erzählen.

John: Es bedeutet einfach nur die Beatles, nicht wahr? Verstehst du? Es ist nur ein Name, zum Beispiel „Schuh“.

Boden: "Schuh". Sie sehen, wir könnten nicht „Schuh“ genannt werden.

Aus einem Telefoninterview im Februar 1964:

George: Wir haben lange über einen Namen nachgedacht und uns einfach mit anderen Namen einer Gehirnwäsche unterzogen, und dann kam John auf diesen Namen „The Beatles“, was großartig war, weil es in gewisser Weise um ein Insekt ging, und auch ein Wortspiel, wissen Sie, „b-and-t“ zu „bit“. Der Name gefiel uns einfach und wir haben ihn angenommen.

John: Nun, ich erinnere mich, dass neulich jemand auf einer Pressekonferenz die [Gruppe] „Crickets“ (Grillen) erwähnte. Es ist mir entfallen. Ich habe nach einem Namen gesucht, der „Crickets“ ähnelt und zwei Bedeutungen hat ( ca. - Das Wort „Rachitis“ hat zwei Bedeutungen: „Grillen“ und das Spiel „Crocket“), und von „Grillen“ bin ich zu „Schlägern“ (Beatles) gekommen. Ich habe es in „B-e-a“ geändert, weil es [Wort] keine Doppelbedeutung hatte – [Wort] „Käfer“ – „B-double i-t-l-z“ hat keine Doppelbedeutung. Also änderte ich es zu „a“, fügte „e“ zu „a“ hinzu und dann begann es eine doppelte Bedeutung zu haben.

Jim Stack: Was sind die beiden Bedeutungen, um genau zu sein?

John: Ich meine, es bedeutet nicht zwei Dinge, aber es zeigt ... Es sind „beat“ (beat) und „beetles“ (beetles – bugs), und wenn man es sagt, kommt einem etwas Gruseliges in den Sinn, und wenn man es tut Lesen Sie es, es ist Beatmusik.

Aus einem Interview mit Red Beard, KT-Ex-Q, Dallas, April 1990:

Boden: Als wir [die Band] Crickets zum ersten Mal hörten... Als wir nach England zurückkehrten, gab es dort ein Cricketspiel, und wir wussten von der fröhlichen, zurückkehrenden Cricketspielerin Hoppity ( ca. - Zeichentrickfilm von 1941). Deshalb dachten wir, dass es brillant werden würde, ein wirklich erstaunlicher Titel mit doppelter Bedeutung, wie dem Stil des Spiels und dem Bug. Wir dachten, dass es großartig wäre, und beschlossen, dass wir es nehmen würden. Also erfanden John und Stewart diesen Namen, den der Rest von uns hasste: die Beatles, der mit „a“ geschrieben wird. Wir fragten: „Warum?“ Sie sagten: „Nun, wissen Sie, es sind Käfer und es hat eine doppelte Bedeutung, wie Grillen.“ Viele Dinge haben uns beeinflusst, verschiedene Bereiche.

Cynthia: „John liebte Buddy Holly und die Grillen, also schlug er vor, mit Insektennamen zu spielen.“ Es war John, der die Käfer erfand. Er machte daraus „Beatles“ und machte darauf aufmerksam, dass man „les beat“ erhält, wenn man die Silben vertauscht, und das klingt auf französische Art – elegant und witzig. Am Ende einigten sie sich auf den Namen „Silver Beatles“ (Silberne Beatles).

John: „Und so kam ich auf: Beetles (Käfer), nur werden wir anders schreiben: „Beatles“ (Beatles ist eine „Mischung“ aus zwei Wörtern: Käfer- Käfer und schlagen- Schlag), um auf eine Verbindung zur Beatmusik hinzuweisen - so ein verspieltes Wortspiel.

Pauline Sutcliffe: „Und nach einem Brainstorming mit John wurden die Beatles geboren – wissen Sie, wie in der Beat-Musik?“

Hunter Davis: „Also, obwohl endgültige Version John kam auf den Namen, dank Stu entstand die Klangkombination des Namens der Gruppe, die zur Grundlage des Namens der Gruppe wurde.

Pauline Sutcliffe: „Ohne Zweifel hätte die Gruppe nicht den Namen The Beatles gehabt, wenn Stu und John sich nicht eines Tages getroffen hätten.

Royston Ellis (britischer Dichter und Romanautor): „Als ich John vorschlug, im Juli nach London zu kommen, fragte ich, wie ihre Gruppe hieße. Als er es sagte, bat ich ihn, den Titel zu schreiben. Er erklärte, dass sie auf die Idee durch den Namen des Autos „Volswagen“ (Käfer) gekommen seien. Ich sagte, dass sie einen „Beat“-Lebensstil haben, „Beat“-Musik, dass sie mich als Beat-Poet unterstützen, und ich fragte mich, warum sie ihren Namen nicht mit einem „A“ schreiben? Ich weiß nicht, warum man annimmt, dass John diese Schreibweise übernommen hat, aber ich war es, der ihn dazu inspirierte, damit aufzuhören. Seine oft zitierte Geschichte zum Titel erwähnt „einen Mann auf einer brennenden Torte“. Dies ist eine spielerische Anspielung auf den Abend, an dem ich für die Jungs (und Mädels) in dieser Wohnung einen gefrorenen Hühnchen-Pilz-Kuchen zum Abendessen gemacht habe. Und ich habe es geschafft, es zu verbrennen.

Pete Shotton: „Nachdem ich meine Ausbildung abgeschlossen hatte, ließ ich mich schließlich, um eine plausible Alternative zu finden, überreden, zur Polizei zu gehen. Zu meiner Bestürzung wurde ich sofort auf Patrouille (wo denken Sie?!) in Garston geschickt, dem Ort der „Blutbäder“! Darüber hinaus wurde ich auch der Nachtschicht zugeteilt, während meine Waffe eine traditionelle Pfeife und eine Taschenlampe war – und damit musste ich mich gegen die wilden Tiere dieser berüchtigten abscheulichen Straßen verteidigen! Ich war damals noch nicht einmal zwanzig, und als ich durch mein Revier ging, verspürte ich unglaubliche Angst, so dass es nicht verwunderlich ist, dass ich nach anderthalb Jahren aus der Polizei ausschied.

Während dieser Zeit hatte ich relativ wenig Kontakt zu John, der wiederum einen hatte neues Leben mit Stuart und Cynthia. Unsere Treffen wurden häufiger, nachdem ich Teilhaber des Besitzers des Old Dutch Café wurde, einem mehr oder weniger angesehenen Treffpunkt in der Nähe der Penny Lane. Das Old Woman war eines der wenigen Lokale in Liverpool, das erst spät in der Nacht schloss, und diente lange Zeit als praktischer Treffpunkt für John, Paul und alle unsere alten Freunde.

John und Paul blieben oft über Nacht dort, nachdem die Band gespielt hatte, und stiegen dann an der Endstation Penny Lane in ihre Busse. Als ich anfing, in der Nachtschicht bei der Alten Frau zu arbeiten, hatten sie bereits schwarze Lederjacken und -hosen als Uniform eingeführt (? ca. — höchstwahrscheinlich vergaß Pete schließlich, dass der „Skin“ nach Hamburg erschien) und taufte sich in die Beatles.

Als ich nach der Herkunft dieses seltsamen Namens fragte, sagte John, dass er und Stuart nach etwas Zoologischem suchten, wie Phil Spectors Cubs und Buddy Hollys Crickets. Nachdem ich Optionen wie „Löwen“, „Tiger“ usw. ausprobiert und verworfen habe. Sie entschieden sich für die Käfer. Die Idee, seine Band als eine so niedrige Lebensform zu bezeichnen, gefiel Johns verdrehtem Sinn für Humor.

Doch trotz des neuen Namens und der neuen Kleidung sahen die Aussichten für die Beatles und insbesondere für John gelinde gesagt düster aus. Im Jahr 1960 wimmelte es in Merseyside buchstäblich von Hunderten von Rock'n'Roll-Bands, und einige von ihnen, wie Rory Storm and the Hurricanes oder Jerry and the Pacemakers, hatten weit mehr Fans als die Beatles, die noch keinen festen Schlagzeuger hatten . Darüber hinaus hatten in Liverpool, das unter anderen Städten einen eher bescheidenen Platz einnahm, nicht einmal Rory und Jerry den Wunsch, den Vorrang im Rock'n'Roll als Selbstzweck zu erlangen. John hatte sich jedoch bereits davon überzeugt, dass früher oder später das ganze Land, wenn nicht die ganze Welt, lernen würde, das Wort „Käfer“ mit dem Buchstaben „a“ auszusprechen.

Len Harry: „Eines Tages sprachen sie darüber, die Band in The Beatles umzubenennen, und ich dachte, was für ein seltsamer Name. Man erinnert sich sofort an einige krabbelnde Kreaturen. Für mich hatte das nichts mit Musik zu tun.

Peter Frame: Seit Januar tritt die Band unter dem Namen Beatals auf. Von Mai bis Juni unter dem Namen Silver Beetles, von Juni bis Juli unter dem Namen Silver Beatles. Seit August heißt die Band schlicht The Beatles.