Revolvierende Fonds – die Wirtschaft des Unternehmens. Umlaufende Produktionsmittel und Umlaufmittel
revolvierende Fonds- Hierbei handelt es sich um einen Teil des Produktionsvermögens (eine Reihe von Arbeitsgegenständen), der während eines Produktionszyklus vollständig genutzt wird, dabei seine Konsumform ganz oder teilweise ändert und seinen Wert auf die Kosten des hergestellten Produkts überträgt. In der Geschäftspraxis ist die Zusammensetzung revolvierende Fonds enthalten sind, sowie Halbfabrikate aus eigener Produktion.
ZU Produktionsbestände Hierzu zählen Bestände an Rohstoffen, Grund- und Hilfsstoffen, zugekauften Halbfabrikaten, Brennstoffen, Behältern, Ersatzteilen, geringwertigen und Verschleißartikeln.
Unvollendete Produktion- Dabei handelt es sich um Arbeitsgegenstände, die sich in der industriellen Verarbeitung befinden.
Halbzeuge aus eigener Produktion- Hierbei handelt es sich um einen Teil der Arbeitsgegenstände, die in einem bestimmten Unternehmensbereich teilweise bearbeitet wurden, aber einer weiteren Verfeinerung bedürfen.
Der Bedarf des Unternehmens an Rohstoffen und anderen materiellen Ressourcen wird durch besondere Kostennormen bestimmt. Diese Normen des Unternehmens werden unabhängig für bestimmte Arten von Ressourcen festgelegt. Im Grenzbereich Gesamtansicht Die Verbrauchsrate ist der maximal zulässige Preis für die Herstellung eines bestimmten Produkttyps. Die Verbrauchsrate besteht aus zwei Teilen: aktiv genutzt und ungenutzt.
Aktiv genutzter Teil Eine bestimmte Art von Ressource ist der Teil davon, der direkt in das fertige Produkt einfließt (z. B. die Menge an Leder in hergestellten Schuhen). Der ungenutzte Teil der Ressource ist der erzwungene Verlust eines bestimmten Ressourcentyps. In einer Schuhfabrik bestehen diese Verluste beispielsweise darin, dass unfertige Arbeiten Arbeitsgegenstände in einem bestimmten Produktionsstadium berücksichtigen und Halbfabrikate erst dann berücksichtigt werden, wenn dieses Stadium abgeschlossen ist.
Zukünftige Ausgaben stellen aktuelle Barkosten dar, die in Folgeperioden durch gedeckt werden.
Verhältnis verschiedene Gruppen Betriebskapital in jeder Phase Fertigungsprozess gekennzeichnet durch ihre Produktions- und Technologiestruktur sowie sonstiges Betriebskapital.
Die erforderliche Menge an normalisiertem Betriebskapital wird nach mehreren Methoden berechnet. Die am häufigsten verwendete Methode ist die direkte Zählung, d. h. Bestimmen Sie die Standards für jedes der Elemente.
Die Norm des Betriebskapitals in Industriebeständen ist definiert als das Produkt des durchschnittlichen täglichen Verbrauchs einer bestimmten Materialart und der Norm ihres Bestands in Tagen.
Das Unternehmen verfügt über verschiedene Arten von Aktien. Wir listen die wichtigsten auf:
- Transport (notwendig für das Unternehmen, um einen unterbrechungsfreien Betrieb während des Materialtransports zu gewährleisten);
- vorbereitend (notwendig, um den Betrieb des Unternehmens während der Vorbereitung eingehender Materialien für deren weiteren Produktionsverbrauch sicherzustellen);
- aktuell (sichert den Betrieb des Unternehmens im Zeitraum zwischen zwei Lieferungen).
Der Standard des Betriebskapitals in unfertiger Arbeit wird als Produkt aus dem durchschnittlichen täglichen Produktionsvolumen zu Produktionskosten, der durchschnittlichen Dauer des Produktionszyklus und dem Kostensteigerungskoeffizienten berechnet Spezielle Features Berechnungen für jedes spezifische Unternehmen.
Die Working-Capital-Quote der Rechnungsabgrenzungsposten errechnet sich aus der Höhe des Guthabens zu Beginn des Jahres und der Höhe der für das nächste Jahr geplanten Ausgaben abzüglich der Höhe der späteren Rückzahlung der Ausgaben.
Der Standard des Betriebskapitals in der Bilanz der Fertigprodukte wird in jedem Unternehmen unter Berücksichtigung seiner Besonderheiten als die erforderliche Menge an Produkten festgelegt, die in einem Lager gelagert werden müssen.
Der Gesamtstandard des Betriebskapitals des Unternehmens wird als Summe der Standards für einzelne Elemente berechnet.
Die Effektivität des Einsatzes von Betriebskapital kann anhand mehrerer Umsatzindikatoren gemessen werden, beispielsweise als Kostenquote Produkte verkauft zu aktuellen Preisen für einen bestimmten Zeitraum zum durchschnittlichen Saldo des Betriebskapitals für denselben Zeitraum.
3. Wichtigste wirtschaftliche Elemente und Leistungsindikatoren von produzierenden Unternehmen (Firmen)
3.4. Umlaufvermögen des Unternehmens
Das Konzept, die Zusammensetzung und die Struktur des Betriebskapitals. Das Betriebskapital ist eine Reihe von Produktionsbetriebskapital- und Umlaufmitteln, die ständig in Bewegung sind. Daher kann das Betriebskapital als Betriebskapital klassifiziert werden. Produktionsanlagen und Zirkulationsmittel, also nach Umsatzsphären. Produktionsumlaufgüter sind Arbeitsgegenstände, die während eines Produktionszyklus verbraucht werden und ihren Wert vollständig auf fertige Produkte übertragen.Umlauffonds- Das Unternehmensfonds, die mit der Bedienung des Warenumlaufprozesses (z. B. Fertigprodukten) verbunden sind.
Aufgrund seiner wirtschaftlichen Natur ist das Betriebskapital Geldmittel investiert (vorgezogen) in zirkulierende Produktionsanlagen und Zirkulationsfonds. Der Hauptzweck des Betriebskapitals besteht darin, die Kontinuität und den Rhythmus der Produktion sicherzustellen.
Die Zusammensetzung und Struktur des Working Capital ist in Abb. dargestellt. 3.5.
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Betriebskapital |
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Industrielles Betriebskapital |
Umlauffonds |
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A) Produktive Reserven |
B) Finanzierung der Produktionskosten |
IN) Endprodukte |
G) Bargeld und Abrechnungen |
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1. Rohstoff |
10. In Arbeit |
13. Fertigprodukte im Lager des Unternehmens |
15. Abrechnungen mit Schuldnern |
Reis. 3.5. Zusammensetzung und Klassifizierung des Betriebskapitals
Je nach Zweck im Produktionsprozess (nach Elementen) lässt sich das Betriebskapital in folgende Gruppen einteilen.
A) Produktive Reserven. Alle Elemente der Inventare (1-9) erscheinen in drei Formen.
1. Transportbestand – vom Zahlungsdatum der Lieferantenrechnung bis zum Eintreffen der Ware im Lager.
2. Der Lagerbestand wird in vorbereitende und aktuelle Lagerbestände unterteilt.
2.1. Ein Vorbereitungslager wird in Fällen angelegt, in denen eine bestimmte Art von Rohmaterial oder Materialien gereift werden muss (Zeitpunkt natürlicher Prozesse, z. B. Trocknung von Schnittholz, Reifung großer Gussstücke, Tabakgärung usw.).
2.2. Um den Bedarf an Materialien und Rohstoffen zwischen zwei Lieferungen zu decken, wird ein laufender Lagerbestand angelegt.
Die Größe des maximalen aktuellen Bestands wird durch die Formel bestimmt
wobei Q max der maximale aktuelle Bestand des betreffenden Materials ist;
Q T – Volumen des durchschnittlichen täglichen Kalenderverbrauchs;
T p - der Wert des Lieferintervalls dieser Art von Materialien.
3. Der Sicherheitsbestand wird bei häufigen Änderungen des Lieferintervalls gebildet und hängt von den spezifischen Bedingungen des Unternehmens ab.
B) Finanzierung der Produktionskosten.
10. Unfertige Arbeiten sind Produkte (Werke), die nicht alle im technologischen Prozess vorgesehenen Phasen durchlaufen haben, sowie Produkte, die unvollständig sind oder die Prüfung und technische Abnahme nicht bestanden haben.
11. Halbzeuge aus eigener Produktion (Gussteile, Schmiedeteile, Stanzteile usw.).
12. Rechnungsabgrenzungsposten sind Aufwendungen, die im Berichtszeitraum angefallen sind, sich jedoch auf die folgenden Berichtszeiträume beziehen.
13. Fertigprodukte im Lager des Unternehmens.
14. Produkte versandt, aber nicht bezahlt.
G) Bargeld und Abrechnungen (Abwicklungsmittel):
15. Vergleiche mit Schuldnern (Mittel in Vergleichen mit Schuldnern). Schuldner sind juristische Personen und natürliche Personen, die eine Schuld haben dieses Unternehmen(Diese Schulden werden als Forderungen bezeichnet).
16. Ertragsvermögen sind kurzfristige (für einen Zeitraum von höchstens 1 Jahr) Investitionen eines Unternehmens in Wertpapiere (hochliquide Marktwertpapiere) sowie Darlehen, die anderen Unternehmen gewährt werden.
17. Bargeld bezeichnet Guthaben auf Girokonten und in der Kasse des Unternehmens.
Die Struktur des Working Capitals wird durch den Anteil einzelner Elemente an der Gesamtbevölkerung charakterisiert und üblicherweise in Prozent ausgedrückt.
Umlauf und Umschlag des Betriebskapitals
Aufgrund der Art der Beteiligung am Produktions- und Handelsumsatz sind Betriebskapital und Zirkulationsmittel eng miteinander verbunden und bewegen sich nach folgendem Schema ständig von der Zirkulationssphäre in die Produktionssphäre und umgekehrt:
D - PZ ... PR ... GP - D 1,
wobei D die von einer Wirtschaftseinheit bereitgestellten Mittel sind;
ПЗ – Industrieaktien;
GP – Fertigprodukte;
D 1 - Einnahmen aus dem Verkauf von Produkten (Kosten der verbrauchten Produktionsmittel, überschüssiges Produkt, Wertschöpfung);
...PR... - der Zirkulationsprozess wird unterbrochen, aber der Zirkulationsprozess läuft in der Produktionssphäre weiter.
Es ist üblich, drei Phasen des Zyklus zu unterscheiden.
1. Umlaufvermögen handelt in bar und wird zur Bildung von Vorräten verwendet – die Cash-Phase.
2. Vorräte werden im Produktionsprozess verbraucht, bilden unfertige Erzeugnisse und werden zu fertigen Produkten.
3. Durch den Verkauf von Fertigprodukten erhalten sie die notwendigen Mittel, um die Lagerbestände aufzufüllen.
Anschließend wird der Kreislauf wiederholt und somit kontinuierlich die Voraussetzungen für die Wiederaufnahme des Produktionsprozesses geschaffen.
Die wirtschaftliche Beurteilung der Lage und des Umlaufs des Betriebskapitals wird durch folgende Indikatoren charakterisiert.
1. Die Umschlagshäufigkeit (K ungefähr) charakterisiert die Anzahl der Umdrehungen, die das Betriebskapital für einen bestimmten Zeitraum durchführt:
wobei Q das Volumen der verkauften Produkte ist;
OS o - durchschnittlicher Saldo des Betriebskapitals.
Die Berechnung des durchschnittlichen Saldos des Betriebskapitals erfolgt nach der Formel zur Berechnung des durchschnittlichen Zeitwerts.
2. Der Umsatz in Tagen (Dauer eines Umsatzes) (T o) wird durch die Formel bestimmt:
wobei T p die Dauer der Periode ist.
Mit der Umsatzbeschleunigung geht eine zusätzliche Beteiligung der Mittel am Umsatz einher. Die Verlangsamung des Umsatzes geht einher mit der Ablenkung von Mitteln aus dem Wirtschaftsumsatz und deren relativ längerer Stilllegung in Lagerbeständen, unfertigen Erzeugnissen und Fertigprodukten. Umsatzindikatoren können sowohl für das gesamte Working Capital als auch für einzelne Elemente berechnet werden.
Quellen der Bildung wirtschaftlicher Mittel
Finanzierungsquellen für Wirtschaftsfonds sind eigene und geliehene Mittel. Ihre Struktur ist in der Tabelle dargestellt. 3.3.
Tabelle 3.3
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Betriebsvermögen des Unternehmens |
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Hauptsächlich |
verhandelbar |
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Quellen der Ausbildung (Finanzierung) |
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Eigenkapital |
Kapital eingesammelt |
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Genehmigtes Kapital |
Langfristige Kredite |
Kurzfristige Kredite |
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Langzeitdarlehen |
Kurzfristige Kredite |
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Langfristiges Kapital |
Kurzfristiges Kapital |
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Eigenmittelquellen (Eigenkapital)
Genehmigtes Kapital legt den Mindestbetrag des Eigentums fest, der die Interessen seiner Gläubiger gewährleistet. Die Zusammensetzung des genehmigten Kapitals richtet sich nach der Organisations- und Rechtsform des Unternehmens. Das genehmigte Kapital wird gebildet:
- aus den Einlagen der Gesellschafter (Stammkapital) bei Personengesellschaften und bei Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbH);
- Nennwert der Aktien einer Aktiengesellschaft (JSC);
- Eigentumsanteilbeiträge (Produktionsgenossenschaften oder Artels);
- gesetzlicher Fonds, der von einer staatlichen Stelle oder einer lokalen Selbstverwaltungsbehörde bereitgestellt wird.
Zusätzliches Kapital charakterisiert den Betrag der Neubewertung des Anlagevermögens, der in der vorgeschriebenen Weise durchgeführt wird, sowie unentgeltlich erhaltene Werte und andere ähnliche Beträge.
Reservekapital wird in Übereinstimmung mit dem Gesetz geschaffen, um unproduktive Verluste und Verluste sowie Einkommenszahlungen (Dividenden) an Teilnehmer zu decken, wenn der Gewinn des Berichtsjahres für diese Zwecke fehlt oder nicht ausreicht.
Reservefonds werden zur Deckung zukünftiger Ausgaben, Zahlungen, zweifelhafter Schulden (gegenüber dem Unternehmen), zur anstehenden Urlaubszahlung an Mitarbeiter, zur Zahlung von Vergütungen auf der Grundlage der Arbeitsergebnisse des Jahres, zur Deckung anstehender Kosten für die Reparatur von Anlagevermögen geschaffen , usw.
Akkumulationsfonds- Mittel zur Finanzierung von Kapitalinvestitionen.
Gezielte Finanzierung und Einnahmen- Mittel, die dem Unternehmen vom Staat (Gemeinde) oder einem Sponsor für die Durchführung bestimmter zielgerichteter Aktivitäten zur Verfügung gestellt werden.
Mietverpflichtungen- Zahlung an das Unternehmen für von ihm geleaste Anlagegüter.
Gewinnrücklagen- Hierbei handelt es sich um den Gewinn, der dem Unternehmen nach der Zahlung von Erträgen (Dividenden) an die Teilnehmer und der Rückzahlung von Verpflichtungen zur Verfügung steht.
Abschreibungsabzüge- Ein Teil des Erlöses fließt in der Regel in Akkumulationsfonds, einen Reparaturfonds usw.
Fremdkapitalquellen des Unternehmens:
A) Langfristige Kredite und Darlehen. Langfristige Kredite sind die Höhe der Schulden des Unternehmens gegenüber der Bank für Kredite, die es für einen Zeitraum von mehr als einem Jahr erhalten hat. Langfristige Darlehen sind Schulden aus Darlehen, die von anderen Unternehmen für einen Zeitraum von mehr als einem Jahr aufgenommen wurden.
B) Kurzfristige Kredite charakterisieren die Höhe der Schulden aus von Banken erhaltenen Krediten mit einer Laufzeit von bis zu einem Jahr. Unter kurzfristige Kredite werden Verbindlichkeiten aus kurzfristigen Krediten anderer Unternehmen und Institutionen mit einer Laufzeit von bis zu einem Jahr ausgewiesen.
V) Anzahlungen von Käufern und Kunden sind eine Form der Kreditvergabe.
G) Abbrechnungsverbindlichkeiten. Gläubiger sind juristische und natürliche Personen, gegenüber denen Unternehmen eine bestimmte Schuld haben. Die Höhe dieser Schulden wird als Verbindlichkeiten bezeichnet. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen können als Folge des bestehenden Abrechnungssystems zwischen Unternehmen entstehen, wenn die Schulden eines Unternehmens gegenüber einem anderen nach einem bestimmten Zeitraum nach dem Eintritt der Schulden zurückgezahlt werden, in Fällen, in denen Unternehmen zuerst den Eintritt der Schulden erfassen und dann Nach einer gewissen Zeit können diese Schulden zurückgezahlt werden, da das Unternehmen nicht über Bargeld zur Begleichung verfügt.
e) Langfristige Vermietung von Anlagevermögen. Das Anlagevermögen und der stabilste Teil des Betriebskapitals werden durch langfristiges Kapital finanziert, der Rest des Betriebskapitals wird durch kurzfristiges Kapital finanziert.
Bei diesem Verhältnis können Mittel, die in das Anlagevermögen sowie in die Bildung der notwendigen Rücklagen investiert werden, nicht unerwartet von Gläubigern eingefordert werden und so die Produktion und den Wirtschaftsbetrieb stören.
Leasing ist eine Form des langfristigen Leasings, das mit der Überlassung von Geräten, Fahrzeugen und anderem beweglichen und unbeweglichen Vermögen zur Nutzung verbunden ist.
Finanzierungsleasing sieht vor, dass der Leasingnehmer während der Laufzeit des Vertrags Gelder zahlt, die die gesamten Abschreibungskosten der Ausrüstung oder eines großen Teils davon sowie den Gewinn des Leasinggebers decken. Nach Ablauf des Vertrages kann der Mieter die Mietsache an den Vermieter zurückgeben oder die Mietsache zum Restwert zurückkaufen.
Operatives Leasing für einen Zeitraum abgeschlossen wird, der kürzer ist als der Amortisationszeitraum. Beim Finanzierungsleasing handelt es sich um eine Kreditvergabe, während das Operating-Leasing dem kurzfristigen Leasing ähnelt und in fortschrittlichen Branchen eingesetzt wird.
Direktes Finanzierungsleasing ist vorzuziehen, wenn ein Unternehmen sein vorhandenes technisches Potenzial neu ausrüsten muss (d. h. wenn es notwendig ist, bestehende Anlagegüter zu ersetzen). Die Leasinggesellschaft übernimmt bei dieser Transaktion die vollständige Finanzierung der erworbenen Immobilie zu 100 %. Die Immobilie geht direkt an den Nutzer über, der sie während der Mietdauer bezahlt.
An einem Leasinggeschäft sind drei Parteien beteiligt (Abbildung 3.6): ein Unternehmen (Anbieter von Anlagegütern), eine Leasinggesellschaft (Zahler) und ein Mieter (Nutzer).
Tatsächlich handelt es sich beim Leasing um eine Form des Immobilienerwerbs bei gleichzeitiger Beleihung und Miete.
1 - Die Leasinggesellschaft schließt einen dreiseitigen Vertrag (Vereinbarung) ab;
2 - Lieferung von Anlagevermögen an den Mieter; 3 - Die Leasinggesellschaft zahlt die Kosten des Anlagevermögens an den Lieferanten; 4 - Mietzahlungen des Mieters an die Leasinggesellschaft
Reis. 3.6. Teilnehmer des Leasinggeschäfts
Die Vorteile des Leasings sind:
a) Leasing ermöglicht es einem Unternehmen, Anlagevermögen zu erwerben und seinen Betrieb aufzunehmen, ohne Geld aus dem Umlauf abzuzweigen und ohne die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen wesentlich zu erhöhen;
b) das Anlagevermögen während der Vertragslaufzeit in der Bilanz der Leasinggesellschaft ausgewiesen ist;
c) Leasingzahlungen beziehen sich auf die laufenden Aufwendungen des Unternehmens, d. h. sind in den Kosten enthalten und verringern daher die Höhe des steuerpflichtigen Gewinns;
d) die Leasinggesellschaft haftet nicht für die Qualität des Leasinggegenstandes und kann bei Nichterfüllung der Vertragsbedingungen den Leasinggegenstand jederzeit an sich selbst zurückgeben;
e) Leasing ist für den Lieferanten ein Mittel zur Erweiterung der Absatzmärkte.
Rückmiete. Der Kern des Leaseback besteht darin, dass die Leasinggesellschaft Eigentum vom Unternehmen erwirbt und ihm dieses Eigentum sofort zur Miete mit dem Recht zum späteren Rückkauf zur Verfügung stellt. Eine Alternative zum besicherten Hypothekendarlehen.
| Vorherige |
Betriebskapital des Unternehmens- Dies sind Arbeitsgegenstände, die an einem Produktionszyklus teilnehmen (oder im Laufe des Jahres verbraucht werden), ihre natürliche Form verlieren und ihren Wert vollständig auf fertige Produkte übertragen. Sie bedienen den gesamten Reproduktionszyklus, also sowohl den Produktionsprozess als auch den Zirkulationsprozess. Dementsprechend werden sie in Umlaufvermögen der Produktion und Umlauffonds unterteilt.
Revolvierende Fonds wiederum bestehen aus verschiedenen materiellen Elementen bzw Umlaufvermögen(Abb. 2.).
Reis. 2. Zusammensetzung des Betriebskapitals
Betrachten Sie zunächst die Elemente der zirkulierenden Produktionsanlagen. Sie beinhalten:
1. Rohstoffe und Grundstoffe, aus denen das Produkt hergestellt wird;
2. Hilfsstoffe – Kraftstoff, Behälter und Verpackungsmaterialien für Verpackungen, Ersatzteile. Sie dienen der Wartung und Pflege von Werkzeugen, erleichtern den Produktionsprozess und verleihen dem Produkt Sicherheit Konsumgüter;
3. Zugekaufte Halbzeuge und Komponenten. Halbzeuge sind keine Fertigprodukte und spielen zusammen mit Komponenten im Produktionsprozess die gleiche Rolle wie die Hauptmaterialien.
Rohmaterial sogenannte Produkte Landwirtschaft und Rohstoffindustrie, und Materialien- Produkte der verarbeitenden Industrie.
Einer besonderen Gruppe des Umlaufvermögens der Produktion werden geringwertige und stark beanspruchte Güter (IBE) zugeordnet, beispielsweise Werkzeuge mit kurzer Lebensdauer. Ihrem wirtschaftlichen Gehalt nach sind sie keine Gegenstände, sondern Arbeitsmittel, da sie immer wieder am Produktionsprozess teilnehmen können, ohne ihre materielle und materielle Form zu verlieren. Sie werden jedoch dem Betriebskapital zugerechnet, um die Verbuchung ihrer Abschreibungen zu vereinfachen.
Das Betriebskapital eines Unternehmens umfasst neben den Vorräten auch die in der Produktion befindlichen Mittel, zu denen laufende Arbeiten und Rechnungsabgrenzungsposten gehören. Bei unfertigen Arbeiten handelt es sich um Arbeitsgegenstände, die noch nicht alle Bearbeitungsstufen durchlaufen haben. Dabei handelt es sich nicht mehr um Lagerbestände, sondern um noch nicht fertige Produkte.
In der Industrie und im Baugewerbe kann das Volumen der laufenden Arbeiten sowohl absolut als auch relativ erhebliche Werte erreichen – viel hängt von den Eigenschaften des technologischen Prozesses ab. Groß ist beispielsweise das Auftragsvolumen in der Automobilindustrie. Und in einer so großen Branche wie der Energiebranche ist der Anteil der unfertigen Arbeiten im Gegenteil vernachlässigbar.
Rechnungsabgrenzungsposten umfassen Aufwendungen, die dem Unternehmen im Berichtszeitraum entstanden sind, jedoch vorbehaltlich der Einbeziehung in die Produktionskosten in den Folgemonaten oder -jahren.
Beispiele für solche Aufwendungen sind latente Steuern und Entwicklungskosten. In den meisten Fällen sind dies jedoch die Kosten für die Vorbereitung der zukünftigen Produktion.
Auch die Zusammensetzung der Umlaufmittel ist heterogen. Der Hauptteil besteht aus Fertigprodukten im Lager des Unternehmens, die an Kunden versandt werden. Der Eingang der fertigen Produkte im Lager schließt den Produktionsprozess ab und der Versand an die Kunden ist der Beginn des Zirkulationsprozesses.
Ein weiterer Teil der Umlaufmittel sind Bargeld und Zahlungsmittel. Die Mittel können sich auf dem Girokonto des Unternehmens befinden Geschäftsbank, an der Abendkasse, in Übersetzungen. Zu den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zählen die Schulden von Käufern, verantwortlichen Personen, Steuerbehörden im Falle einer Überzahlung von Steuern durch das Unternehmen usw.
Somit bestehen revolvierende Fonds aus eine große Anzahl Elemente, von denen jedes für die Umsetzung der aktuellen, täglichen Aktivitäten des Unternehmens wichtig ist. Deshalb werden sie auch genannt Umlaufvermögen. Die Besonderheit des Umlaufvermögens besteht darin, dass es jederzeit in ausreichender Menge vorhanden sein muss, damit der Produktions- und Zirkulationsprozess reibungslos funktioniert. Ein Mangel an einem dieser Punkte kann dazu führen negative Konsequenzen für das Unternehmen: Produktionsstopp, Verlust von Kunden, verspätete Zahlungen usw. Andererseits bedeutet der Wunsch, auf Nummer sicher zu gehen, die Anhäufung überschüssiger Bestände an Rohstoffen, Materialien und Fertigprodukten eine Erhöhung des Betriebskapitals und eine Verringerung der Effizienz der Kapitalverwendung des Unternehmens. Das Finden des optimalen Werts des Betriebskapitals ist das Wichtigste und gleichzeitig schwierigste Aufgabe für jedes Unternehmen.
Kontrollfragen:
1. Gibt es Unterschiede zwischen den Begriffen „Eigentum“ und „Vermögen“?
2. Kann der Wert des Kapitals des Unternehmens höher sein als der Wert seines Eigentums?
3. Gibt es Unterschiede zwischen den Begriffen „Anlagevermögen“ und „Hauptproduktionsvermögen“?
4. Warum ist es nicht möglich, die gesamten Kosten eines Anlagevermögens sofort auf die Herstellungskosten abzuschreiben?
5. In welcher Beziehung stehen die Begriffe „Anlagevermögen“ und „Eigentum“ zueinander?
6. Können nicht funktionsfähige Geräte einem physischen und moralischen Verschleiß unterliegen?
7. Gibt es Unterschiede zwischen den Konzepten? Umlaufvermögen” und „revolvierende Fonds“?
8. Geben Sie die Unterschiede zwischen revolvierenden Produktionsanlagen und festen Produktionsanlagen an.
9. Warum ist ein Teil der Arbeitsmittel in der Zusammensetzung des Betriebskapitals enthalten?
10. Können Vorräte physischen Schwankungen unterliegen und veraltet sein?
1. ZUSAMMENSETZUNG UND STRUKTUR
Betriebskapital- ist eine Menge zirkulierender Produktionsanlagen und Umlauffonds in monetärer Hinsicht. Diese Komponenten des Arbeitskapitals dienen dem Reproduktionsprozess auf unterschiedliche Weise: erstere in der Produktionssphäre, letztere in der Zirkulationssphäre.
Die Bedingungen für die Herstellung und den Verkauf von Produkten erfordern, dass Lagerhäuser vorhanden sind produzierendes Unternehmen Es gab ständig Vorräte an im Produktionsprozess verbrauchten Sachwerten sowie an Fertigprodukten. Darüber hinaus ist es zur Gewährleistung eines unterbrechungsfreien Betriebs erforderlich, dass die Werkstätten über gewisse Rückstände an unfertigen Produkten verfügen. Und schließlich muss das Unternehmen über einen bestimmten Bargeldbestand, auf Bankkonten und in Abrechnungen verfügen.
Als Betriebskapital werden die Vermögenswerte eines Unternehmens bezeichnet, die aufgrund ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit ihren Wert vollständig auf das fertige Produkt übertragen, einmal am Produktionsprozess teilnehmen und dabei ihre naturstoffliche Form verändern oder verlieren.
Das Betriebskapital ist der mobilste Teil des Vermögens. In jedem Kreislauf durchläuft das Betriebskapital drei Phasen: Bargeld, Produktion und Ware.
In der ersten Phase Die Mittel der Unternehmen werden für den Kauf von Rohstoffen, Materialien, Brennstoffen, Behältern, eingekauften Halbzeugen, Komponenten usw. verwendet, die für die Durchführung der Produktionsaktivitäten erforderlich sind. In der zweiten Phase Vorräte werden in unfertige und fertige Erzeugnisse umgerechnet. In der dritten Stufe Es gibt einen Prozess des Verkaufs von Produkten und des Erhalts von Geldern. Entsprechend der Zusammensetzung und Art des Standorts im Produktionsprozess wird das Betriebskapital in zwei Komponenten unterteilt: Betriebskapital und Umlaufmittel.
Umlaufende Produktionsanlagen dienen der Sphäre der Produktion. Sie stellen die materielle Grundlage der Produktion dar und sind notwendig, um den Produktionsprozess, die Wertbildung, sicherzustellen. Der zweite Teil des Betriebskapitals umfasst Umlaufmittel, bestehend aus Fertigprodukten und Barmitteln des Unternehmens. Umlauffonds nehmen nicht an der Wertbildung teil, sondern sind Träger bereits geschaffener Werte. Ihr Hauptzweck besteht darin, Geldmittel für den Rhythmus des Zirkulationsprozesses bereitzustellen.
Die Vereinigung von Umlauffonds und Umlauffonds zu einem einzigen System von Umlaufvermögen ergibt sich aus der Kontinuität des vorgeschossenen Wertes entlang der drei genannten Stufen ihres Umlaufs.
Betrachten Sie die einzelnen Elemente des Umlaufvermögens der Produktion. Die überwiegende Mehrheit der zirkulierenden Produktionsanlagen sind Vorräte. Produktive Reserven- Dies sind Vorräte an Rohstoffen und Materialien, Halbzeugen und Komponenten, Brennstoffen, Behältern, Haushaltsgeräten, Ersatzteilen für Reparaturen und Werkzeugen.
Rohstoffe und Grundstoffe- Dies sind die Arbeitsgegenstände, die die materielle (materielle) Grundlage des hergestellten Produkts bilden. Rohstoffe sind Agrarprodukte (Getreide, Wolle, Baumwolle, Obst, Gemüse) und Bergbau (Öl, Erz, Gas usw.). Als Hauptmaterialien gelten Produkte der verarbeitenden Industrie (Mehl, Zucker, Stoff, Metall, Leder usw.).
Halbfertige Produkte- Hierbei handelt es sich um Arbeitsgegenstände, deren Herstellung in einer Werkstatt vollständig abgeschlossen ist, die jedoch in anderen Werkstätten desselben Unternehmens weiterverarbeitet oder verkauft werden können.
Hilfsstoffe bilden im Gegensatz zu Rohstoffen und zugekauften Halbzeugen nicht den Hauptbestandteil des hergestellten Produkts, sondern tragen lediglich zur Umsetzung des technologischen Prozesses und zur Bildung des Produkts bei.
Das Betriebskapital umfasst neben den Vorräten auch Mittel in der Produktion, einschließlich unfertiger Produkte und Rechnungsabgrenzungsposten. In Arbeit (WIP)- Hierbei handelt es sich um Arbeitsgegenstände, die in den Produktionsprozess eingetreten sind, aber nicht alle im technologischen Prozess vorgesehenen Verarbeitungsvorgänge durchlaufen haben.
Das einzige immaterielle Element des Umlaufvermögens der Produktion sind abgegrenzte Ausgaben, die für die Bildung von Rückständen, die Installation neuer Ausrüstung usw. erforderlich sind. Zu den abgegrenzten Aufwendungen zählen Kosten für die Vorbereitung und Entwicklung neuartiger Produkte, neue Technologie in der aktuellen Periode produziert, aber in der Zukunft zahlbar sein.
Das Verhältnis der einzelnen Komponenten des Working Capitals zu ihrem Gesamtwert charakterisiert die Struktur des Working Capitals. Hierbei handelt es sich um das Verhältnis der einzelnen Bestandteile des Betriebskapitals (Rohstoffe, Grundstoffe, Treibstoffe, Verpackungen, Ersatzteile, Fertigprodukte etc.), ausgedrückt als Prozentsatz der Gesamtsumme.
Entsprechend den Quellen der Bildung und Wiederauffüllung wird das Betriebskapital in eigene und gleichwertige Mittel sowie Fremdmittel unterteilt.
Als Betriebskapital werden Eigenmittel bezeichnet, die von den Beteiligten (Gründern) für den reibungslosen Betrieb ihres Unternehmens bereitgestellt werden. Die Hauptquellen für die Bildung des eigenen Betriebskapitals sind Gewinne, finanzielle Ressourcen im Betrieb und deren Umverteilung.
Dem eigenen Betriebskapital werden Mittel gleichgestellt, die nicht dem Unternehmen gehören, sich aber rechnerisch ständig in dessen Umlauf befinden. Dabei handelt es sich um die sogenannten stabilen Verbindlichkeiten. Dazu gehört auch die Mindestverschuldung Löhne, Gehaltsabrechnungen, Rückstellungen für zukünftige Zahlungen, Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und andere stabile Verbindlichkeiten.
Nachhaltige Lohnverbindlichkeiten UPzp wird nach der Formel berechnet:
UPzp \u003d ZPkv × Pd / 90,
wobei ZPkv der Lohnfonds des vierten Quartals des Planjahres ist, der als Grundlage für die Berechnung des Standards des eigenen Betriebskapitals in Rubel dient;
Pd – die Lücke zwischen der Abgrenzung und Auszahlung von Löhnen, Tagen.
Die Höhe der Mindestlohnrückstände Zzp wird durch die folgende Formel bestimmt:
Zzp \u003d Zpl × Pd / 90,
wobei ZPpl der geplante Lohnfonds für das entsprechende Quartal ist, Rubel;
Pd – die Anzahl der Tage vom Monatsanfang bis zum Tag der Lohnauszahlung.
Bei geliehenen Mitteln handelt es sich um erhaltenes Betriebskapital Finanzinstitutionen in der vorgeschriebenen Weise in Form von Darlehen und Krediten.
2. Quote des Betriebsvermögens
Rationierung des Betriebskapitals – die Basis rationelle Nutzung Betriebsvermögen des Unternehmens. Es besteht in der Entwicklung angemessener Normen und Standards für deren Verbrauch, die zur Schaffung eines konstanten Mindestbestands für den reibungslosen Betrieb des Unternehmens erforderlich sind.
Je nach Planungsgrad wird das Working Capital in standardisiertes und nicht standardisiertes unterteilt.
ZU normalisiert Betriebskapital in die Vorräte einbeziehen.
ZU nicht standardisiert Das Betriebskapital umfasst: Bargeld, versandte Waren und gelieferte Arbeiten, alle Arten von Forderungen usw.
In der Praxis werden drei Hauptmethoden zur Normalisierung des Betriebskapitals verwendet: analytische Methode, Koeffizientenmethode und direkte Zählmethode.
Die Analysemethode verwendet tatsächliche Daten über die Höhe des Betriebskapitals für einen bestimmten Zeitraum. Gleichzeitig werden überschüssige und unnötige Bestände spezifiziert und Änderungen der Produktions- und Lieferbedingungen angepasst. Das angegebene Ergebnis dieser Berechnungen gilt als Standard des Betriebskapitals für den geplanten Zeitraum. Diese Methode wird in Fällen angewendet, in denen keine wesentlichen Änderungen der Bedingungen des Unternehmens zu erwarten sind und die in Sachwerte und Aktien investierten Mittel einen großen Anteil haben.
Die Koeffizientenmethode besteht darin, dass die Standards für den Planungszeitraum durch Änderung (unter Verwendung von Koeffizienten) der Standards des vorherigen Zeitraums berechnet werden. Die Koeffizienten berücksichtigen Veränderungen des Produktionsvolumens, des Umlaufs des Betriebskapitals, Sortimentsverschiebungen und andere Faktoren.
Die Direktkontomethode besteht darin, dass die Beträge des Betriebskapitals für jede spezifische Art von Lagerbeständen berechnet, dann addiert werden und als Ergebnis der Standard für jedes Element des normalisierten Betriebskapitals bestimmt wird. Der allgemeine Standard ist die Summe der Standards für alle Elemente. Diese Methode ist die genaueste und gerechtfertigtste, aber gleichzeitig auch recht mühsam.
Bei der Normalisierung des Betriebskapitals ist es notwendig, Bestandsstandards festzulegen bestimmte Typen standardisierte Materialien, bestimmen die Standards für jedes Element des Betriebskapitals und berechnen den Gesamtstandard für das standardisierte Betriebskapital.
Betriebskapitalnormen charakterisieren Mindestbestände Lagerbestandsartikel, berechnet in Tagen des Lagerbestands oder als Prozentsatz einer bestimmten Basis ( marktfähige Produkte, Volumen des Anlagevermögens). Sie werden in der Regel für einen bestimmten Zeitraum (Quartal, Jahr) eingerichtet, können aber auch für einen längeren Zeitraum gelten. Die Normen werden für Produktionsbestände, laufende Arbeiten und Bestände an Fertigprodukten im Lager des Unternehmens festgelegt.
Berücksichtigen Sie die Berechnung der Normen für Vorräte, unfertige Arbeiten und fertige Produkte.
Norm in Tagen für Produktionsbestände(Rohstoffe, Materialien, zugekaufte Halbzeuge) besteht aus Zeit:
Entladung, Annahme, Lagerabwicklung und Laboranalyse (Vorlager);
das Vorhandensein von Materialien im Lager für den aktuellen Produktionsprozess (aktueller Bestand) und Versicherungs- oder Garantiebestand (Versicherungsbestand);
Vorbereitung von Materialien für die Produktion (technologische Reserve);
Aufenthalt von Materialien im Transport (Transportbestand).
Der größte Anteil an der Gesamtnorm des Betriebskapitals für eine Materialgruppe ist die Norm des aktuellen Bestands.
Aktueller Lagerbestand- eine ständige Materialversorgung, die vollständig für den Produktionsstart vorbereitet und für den reibungslosen Betrieb des Unternehmens ausgelegt ist. Sein Wert hängt vom durchschnittlichen täglichen Materialverbrauch, dem Abstand zwischen regelmäßigen Lieferungen, der Größe der Lieferlose und den Produktionsstartlosen ab. Bei vielen Materialien wird der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Lieferungen mit der Hälfte des Satzes oder mit dem arithmetischen Mittel berechnet.
Maximalwert des aktuellen Bestands Zmax wird durch die Formel bestimmt:
Zmax \u003d Ap × T,
T ist die Zeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Lieferungen, Tage.
In diesem Fall wird der durchschnittliche Tagesverbrauch durch Division des Gesamtbedarfs ermittelt dieses Material im Planungszeitraum (Jahr, Quartal, Monat) nach der Anzahl der Kalendertage für denselben Zeitraum, wenn das Unternehmen kontinuierlich arbeitet, oder nach der Anzahl der Arbeitstage, wenn an Feiertagen und Wochenenden nicht gearbeitet wird.
Durchschnittlicher aktueller Lagerbestand(oft als Übergangsbestand bezeichnet) Zav wird durch die Formel bestimmt:
Zav = Zmax / 2.
Der nächstwichtigste ist der Sicherheitsbestand, der für den Fall angelegt wird mögliche Ausfälle Pünktliche Lieferungen, Verzögerungen beim Transport, Erhalt minderwertiger Materialien usw. Die Größe des Sicherheitsbestands wird normalerweise als Prozentsatz der Betriebskapitalnormen für den aktuellen Bestand festgelegt (von 30 bis 50 %).
Versicherungs- oder Garantiebestand Zs können auch durch die Formel bestimmt werden:
Zs \u003d Adn × Pm,
wo Adn - die Norm des Sicherheitsbestands an Materialien, Tage;
Pm – der durchschnittliche Tagesbedarf für diese Art von Materialien, reiben.
Im Durchschnitt ist der Transportbestand von gleicher Dauer und wird gebildet, wenn der Zeitpunkt der Bewegung des Dokumentenflusses und der Zahlung dafür und der Transportzeit der Materialien nicht übereinstimmen.
Die Unternehmen bilden auch die sogenannte Technologiereserve (Ztech), die zur Vorbereitung der Produktion notwendig ist. Der Wert einer solchen Aktie wird durch die Formel bestimmt:
Ztech = An × Tc,
wobei Ap der durchschnittliche Tagesbedarf für dieses Material ist, natürliche Maßeinheiten;
TC ist die Dauer des technologischen Zyklus, Tage.
Allgemeiner Aktienkurs Ztot für Rohstoffe, Grundstoffe, zugekaufte Halbfabrikate wird durch die Formel bestimmt:
Ztot = Ztek + Zs + Ztr + Zteh.
Der normative Bedarf an Betriebskapital an Ersatzteilen für die laufende Wartung und Reparatur von Geräten wird als Produkt des Lagerbestandskurses in Rubel im Verhältnis zu berechnet bestimmter Indikator, auf den geplanten Gesamtwert des letzteren.
Beispielsweise wird der Lagerbestand an Ersatzteilen für die Wartung und Reparatur von Geräten in Rubel festgelegt. für 1 Tausend Rubel. Bilanzwert der Ausrüstung.
Typischer Betriebskapitalsatz für Ersatzteile Atype wird durch die Formel bestimmt:
Atip = Atot / Sob,
wobei Atot der Gesamtbedarf an Betriebskapital für Ersatzteile ist, Rubel;
Schluchzen - die Kosten für Ausrüstung und Fahrzeuge am Ende des geplanten Jahres.
Lagerkurs für laufende Arbeiten NZP wird auf der Grundlage der Dauer des Produktionszyklus und des Reifegrads der Produkte festgelegt, der durch den Kostensteigerungsfaktor ausgedrückt wird. Die Norm ist wie folgt definiert:
Hnz \u003d Tc × Knz,
wobei TC die Dauer des Produktionszyklus in Tagen ist;
Knsp - der Kostensteigerungskoeffizient.
Der Steigerungskoeffizient der Kosten in unfertiger Arbeit charakterisiert den Grad der Produktreife und ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass Kosten in unfertiger Arbeit ausgeführt werden andere Zeit und im Laufe des Zyklus allmählich zunehmen. Der Kostensteigerungsfaktor ist immer größer als 0 und kleiner als 1.
Der Lagerbestand für Fertigprodukte hängt vom Zeitpunkt der Bearbeitung von Zahlungsdokumenten, der Verpackung und Etikettierung, der Lagerung im Lager bis zum Versand, der Kommissionierung von Produkten bis zu einer Transitnorm, der Dauer des Transports der Produkte vom Lager des Unternehmens zum Abgangsbahnhof usw. ab Verladung in Fahrzeuge.
Nach der Festlegung der Aktiennormen wird die Norm des Betriebskapitals in Geldbeträgen für einzelne Elemente des Betriebskapitals und für das Unternehmen als Ganzes bestimmt.
Working-Capital-Verhältnis- der Mindestbetrag der Mittel, die das Unternehmen für die Organisation der Produktionsaktivitäten benötigt.
Meistens Standard für einzelne Elemente des Betriebskapitals Sni wird durch die Formel gefunden:
Sni = H3i × Ai,
wobei H3i die Lagerrate des i-ten Elements in Tagen ist;
Ai ist der Indikator, in Bezug auf den die Norm festgelegt wird.
Betrachten wir die Berechnung der Working-Capital-Normen anhand von Beispielen.
Inventarstandard(Rohstoffe, Materialien, gekaufte Halbfabrikate usw.) wird durch Multiplikation der Norm in Tagen mit ihrem Tagesverbrauch ermittelt.
Sni = H3i × M / Tk,
wobei M der Verbrauch von Rohstoffen und Materialien für einen Kalenderzeitraum ist, Rubel;
Тк – Kalenderzeitraum, Tage (Jahr – 360 Tage; Quartal – 90 Tage, Monat – 30 Tage).
In Arbeit befindlicher Standard Anzp wird berechnet, indem der Lagerbestand in unfertigen Arbeiten mit der durchschnittlichen Tagesproduktion der zu Produktionskosten bewerteten Produkte multipliziert wird.
Anzp \u003d Psut × Nzp,
wobei Psut die durchschnittliche Tagesproduktion zu Produktionskosten in Rubel ist;
Nnsp – Lagerbestandsrate in Arbeit, Tage.
Working-Capital-Quote für Fertigprodukte ZGP im Lager des Unternehmens wird durch die Formel bestimmt:
ZGP = Psut × Nzg,
wobei Psut die eintägige Produktion von Fertigprodukten zu Produktionskosten ist;
Nzg - die Norm des Lagerbestands an Fertigprodukten, Tage.
Berechnung der Working-Capital-Quote für Rechnungsabgrenzungsposten Ab.p wird durch die Formel bestimmt:
Ab.p. \u003d Zn + Zpl - Zpog,
wo Зн - abgegrenzte Ausgaben zu Beginn des Planungszeitraums;
Zpl - Ausgaben des geplanten Zeitraums für diese Zwecke;
Zpog - Kosten im Planungszeitraum, vorbehaltlich der Abschreibung auf die Produktionskosten.
Der Rationierungsprozess endet mit der Festlegung eines Gesamtstandards des Betriebskapitals durch Hinzufügung privater Standards für Vorräte, laufende Arbeiten, Rechnungsabgrenzungsposten und Fertigprodukte.
Der durchschnittliche Betriebskapitalsatz des Gesamtunternehmens wird berechnet, indem der Gesamtsatz durch die Tagesproduktion marktfähiger Produkte zu Produktionskosten dividiert wird.
Daher ist die Rationierung des Betriebskapitals eine notwendige Voraussetzung für die Bestimmung der ausreichenden Mindestausstattung, um den effektiven Betrieb des gesamten Unternehmens sicherzustellen.
ALS. Palamarchuk, Doktor der Wirtschaftswissenschaften Wissenschaften, Prof. REA sie. G.V. Plechanow
Das Betriebskapital eines Unternehmens ist eine Kostenschätzung des Betriebskapitalvermögens und der Umlaufmittel. Das Umlaufvermögen funktioniert gleichzeitig sowohl im Produktions- als auch im Zirkulationsbereich und gewährleistet die Kontinuität des Produktionsprozesses und des Produktverkaufs.
Umlauffähige Produktionsmittel sind Teile der Produktionsmittel, die in jedem Produktionszyklus vollständig verbraucht werden, ihren Wert vollständig auf die hergestellten Produkte übertragen und nach jedem Produktionszyklus vollständig vergütet werden. Sie werden nach folgenden Elementen klassifiziert:
- Produktionsbestände (Rohstoffe, Grund- und Hilfsstoffe, zugekaufte Halbzeuge und Komponenten, Brennstoff, Verpackung, Ersatzteile für die Gerätereparatur, geringwertige und verschlissene Artikel); Zur Kategorie der minderwertigen und abgenutzten Artikel gehören: Artikel, die weniger als ein Jahr haltbar sind und zum Zeitpunkt des Kaufs nicht mehr als das Hundertfache kosten (z Haushaltsinstitutionen- 50 Mal) gesetzlich festgelegt Russische Föderation Mindestgröße Monatslohn pro Einheit; Spezialwerkzeuge und Spezialvorrichtungen, austauschbare Ausrüstung, unabhängig von ihren Kosten; Spezialkleidung, Spezialschuhe, unabhängig von deren Kosten und Lebensdauer usw.
- unfertige Erzeugnisse und Halbfabrikate aus eigener Produktion (WIP);
- Bei unfertigen Arbeiten handelt es sich um ein Produkt, das noch nicht fertig ist und einer weiteren Verarbeitung unterliegt.
- Rechnungsabgrenzungsposten, d.h. Aufwendungen für die Entwicklung neuer Produkte, Bezahlung von Abonnementpublikationen, Zahlung der Miete für mehrere Monate im Voraus usw. Diese Aufwendungen werden in zukünftigen Perioden auf die Produktionskosten abgeschrieben;
- Umlauffonds, d.h. eine Reihe von Mitteln, die im Zirkulationsbereich funktionieren; (verkaufsbereite Produkte, die sich in den Lagern des Unternehmens befinden; versandte, aber noch nicht vom Käufer bezahlte Produkte; Bargeld in der Kasse des Unternehmens und auf Bankkonten sowie Gelder in ausstehenden Abrechnungen (Debitorenbuchhaltung) .
Das Betriebskapital bildet ständig einen Kreislauf, in dem es drei Phasen gibt: Bereitstellung, Produktion und Vermarktung (Realisierung). In der ersten Phase (Lieferung) erwirbt das Unternehmen die notwendigen Vorräte gegen Bargeld. In der zweiten Stufe (Produktion) gehen die Vorräte in die Produktion über und werden, nachdem sie die Form von unfertigen Erzeugnissen und Halbfabrikaten durchlaufen haben, in fertige Produkte umgewandelt. Auf der dritten Stufe (Verkauf) werden fertige Produkte verkauft und das Betriebskapital in Form von Geld angenommen.
Die Struktur des Betriebskapitals ist der Anteil der Kosten einzelner Elemente des Betriebskapitals an ihren Gesamtkosten.
Quellen der Bildung von Betriebskapital
Je nach Entstehungsquelle wird das Betriebskapital in eigenes und geliehenes Betriebskapital unterteilt. Das eigene Betriebskapital ist der im gesetzlichen Fonds festgelegte Teil, der für die Bildung des für den Betrieb des Unternehmens erforderlichen Betriebskapitals bestimmt ist. Das eigene Betriebskapital kann zu Lasten des Gewinns, des Abschreibungsfonds usw. wieder aufgefüllt werden.
Darüber hinaus können Unternehmen als Quelle für die Bildung von Betriebskapital Mittel verwenden, die ihren eigenen Mitteln entsprechen (die sogenannten nachhaltigen Verbindlichkeiten), darunter: konstante Mindestlöhne und Sozialversicherungsbeiträge; Beträge, die den Mitarbeitern für Feiertage zustehen; Abrechnungen mit Finanzbehörden über Steuern und Gebühren usw.
Fremdmittel dienen der Deckung des vorübergehenden Bedarfs des Unternehmens an Betriebskapital und entstehen zu Lasten von Bankdarlehen und Verbindlichkeiten gegenüber Lieferanten.
Ermittlung des Bedarfs an Betriebskapital
Um den Bedarf des Unternehmens an Betriebskapital zu ermitteln, wird eine Rationierung des Betriebskapitals durchgeführt. Unter der Regulierung des Betriebskapitals versteht man den Prozess der Ermittlung des wirtschaftlich begründeten Bedarfs des Unternehmens an Betriebskapital, um den normalen Ablauf des Produktionsprozesses sicherzustellen.
Das normalisierte Betriebskapital umfasst alle Vermögenswerte des Betriebskapitals (Vorräte, unfertige Erzeugnisse und Halbfabrikate aus eigener Produktion, Rechnungsabgrenzungsposten) und verkaufsfertige Produkte.
Die Betriebskapitalquoten werden in physischer Form (Stück, Tonnen, Meter usw.), in Geld (Rubel) und in Tagen des Lagerbestands berechnet. Die allgemeine Norm des Betriebskapitals eines Unternehmens wird nur in Geldbeträgen berechnet und durch Aufsummierung der Normen des Betriebskapitals für einzelne Elemente bestimmt:
FOBShch \u003d FPZ + FNZP + FRBP + FGP,
wobei FPP der Standard der Produktionsbestände ist, Rubel; FNZP - Standard der laufenden Arbeiten, Rubel; FRBP ist der Standard für Rechnungsabgrenzungsposten, Rubel; FGP - Standardbestand an Fertigprodukten in den Lagern des Unternehmens, Rubel.
Der allgemeine Lagerbestandssatz (NPZi) legt fest, für wie viele Tage dem Unternehmen Betriebskapital für diese Art von Produktionsbestand zur Verfügung gestellt werden muss.
Raffinerie i = NTEKi + NSTRi + NPODPi ,
wobei NTEKi die Norm des aktuellen Lagerbestands in Tagen ist; NSTri – Sicherheitsbestandsrate, Tage; NPODGi – die Norm der vorbereitenden (technologischen) Reserve, Tage.
Der aktuelle Lagerbestand ist notwendig, um den unterbrechungsfreien Produktionsablauf im Unternehmen in der Zeit zwischen aufeinanderfolgenden Lieferungen sicherzustellen. Als Norm für den aktuellen Bestand wird in der Regel die Hälfte des durchschnittlichen Abstands zwischen zwei aufeinanderfolgenden Lieferungen angenommen.
Der Sicherheitsbestand wird bereitgestellt, um den Folgen von Versorgungsausfällen vorzubeugen. Die Sicherheitsbestandsrate wird entweder innerhalb von 30-50 % der aktuellen Lagerbestandsrate oder gleich der maximalen Zeit für Abweichungen vom Lieferintervall festgelegt.
Eine vorbereitende (technologische) Reserve wird dann gebildet, wenn Rohstoffe und Materialien, die in den Betrieb gelangen, einer entsprechenden zusätzlichen Vorbereitung (Trocknen, Sortieren, Schneiden, Kommissionieren usw.) bedürfen. Die Norm des Vorbereitungsbestands wird unter Berücksichtigung der spezifischen Produktionsbedingungen festgelegt und umfasst die Zeit für den Empfang, das Entladen, den Papierkram und die Vorbereitung für die weitere Verwendung von Rohstoffen, Materialien und Komponenten.
Indikatoren für den Einsatz von Betriebskapital
Die wichtigsten Indikatoren für den Einsatz von Working Capital im Unternehmen sind die Umschlagshäufigkeit des Working Capitals und die Dauer eines Umschlags.
Die Umschlagshäufigkeit des Betriebskapitals, die angibt, wie viele Umsätze das Betriebskapital im Betrachtungszeitraum getätigt hat, wird nach folgender Formel ermittelt:
COEP = NRP / FOS,
wobei NRP das Volumen der im Berichtszeitraum verkauften Produkte zu Großhandelspreisen in Rubel ist; FOS – der durchschnittliche Saldo des gesamten Betriebskapitals für den Berichtszeitraum, Rubel.
Die Dauer eines Umsatzes in Tagen, die angibt, wie lange es dauert, bis das Unternehmen sein Betriebskapital in Form von Erlösen aus dem Verkauf von Produkten zurückgibt, wird durch die Formel bestimmt:
Tob = n/CEP,
wobei n die Anzahl der Tage im betrachteten Zeitraum ist.
Die Beschleunigung des Umlaufs des Betriebskapitals führt zur Freisetzung des Betriebskapitals des Unternehmens aus dem Umlauf. Im Gegenteil führt eine Verlangsamung des Umsatzes zu einem Anstieg des Bedarfs des Unternehmens an Betriebskapital. Die Beschleunigung des Umschlags des Betriebskapitals kann durch die Nutzung der folgenden Faktoren erreicht werden: übertreffende Wachstumsrate des Umsatzes im Vergleich zur Wachstumsrate des Betriebskapitals; Verbesserung des Versorgungs- und Vermarktungssystems; Reduzierung des Materialverbrauchs und der Energieintensität von Produkten; Verbesserung der Qualität der Produkte und ihrer Wettbewerbsfähigkeit; Verkürzung der Dauer des Produktionszyklus usw.
