Umlaufende Produktionsanlagen des Unternehmens. Umlaufvermögen des Unternehmens
Industrielles Betriebskapital- Dies ist ein Teil der Produktionsmittel, einschließlich Rohstoffe, Materialien und Energieressourcen, die im Produktionsprozess nur einmal verwendet werden und vollständig im hergestellten Produkt enthalten sind.
ZU Mittel für Berufungen umfassen die Mittel, die den Prozess des Produktverkaufs bedienen: fertige Produkte im Lager, versandte, aber nicht vom Kunden bezahlte Waren, Mittel in Abrechnungen usw.
Somit ist das Betriebskapital Geldmittel Unternehmen zur Bildung von Umlaufvermögen und Umlaufmitteln, die einmal am Produktionsprozess beteiligt sind, ihren Wert vollständig auf das fertige Produkt übertragen und dessen naturstoffliche Form verändern.
Betriebskapital Sie funktionieren gleichzeitig im Bereich der Produktion und im Bereich der Zirkulation und durchlaufen drei Phasen des Kreislaufs: die Vorbereitungsphase, die Produktionsphase und die Umsetzungsphase
Abbildung 3.9. Stadien der Zirkulation des Betriebskapitals.
Vorbereitungsphase Der Erlös erfolgt in der Zirkulationssphäre, wo Geld in Form von Produktionsreserven umgewandelt wird.
An produktive Phase Produktionsbestände unter Beteiligung von Werkzeugen und Belegschaft werden in Rohprodukte, Halbfabrikate und Fertigprodukte umgewandelt. Hier setzt sich der Vormarsch der Kosten der erstellten Produkte fort, d.h. der Prozess des Produktionsverbrauchs von Vorräten, die Übertragung des Wertes des Anlagevermögens und der Löhne auf hergestellte Produkte. Die Produktionsphase endet mit der Freigabe der fertigen Produkte.
An Umsetzungsphase
Die Warenform des Produktionswerts wird in Geldform umgewandelt. Die vorgeschossenen Mittel werden zu Lasten eines Teils der erhaltenen Erlöse aus dem Verkauf der Produkte eingezogen. Der Rest davon sind Bargeldeinsparungen.
Der Verkauf von Fertigprodukten und der Erhalt von Geldern vervollständigen den Umlauf des Betriebskapitals. Ein Teil dieser Mittel wird zur Finanzierung der laufenden Produktion verwendet, was den Start eines neuen Produktionszyklus ermöglicht und die Möglichkeit einer systematischen Wiederaufnahme des Produktionsprozesses schafft, die durch einen kontinuierlichen Umlauf von Unternehmensmitteln erfolgt.
Dem Beginn des nächsten Produktionszyklus muss nicht der Abschluss des vorherigen Fondszyklus vorausgehen. In der Praxis werden Ressourcen kontinuierlich verarbeitet und der Produktionsprozess wird nicht unterbrochen.
Die Geldform, die das Betriebskapital gleichzeitig auf der dritten Stufe seines Umlaufs annimmt, ist auch die Anfangsstufe des Geldumlaufs. Das Betriebskapital während der Bewegung befindet sich gleichzeitig in allen Phasen und in allen Formen. Dies gewährleistet einen kontinuierlichen Produktionsprozess und einen unterbrechungsfreien Betrieb des Unternehmens.
Der Zeitraum, in dem das in Geldform vorgeschossene Kapital in gleicher Form an seinen Eigentümer zurückfließt, wird als Umschlagszeit des Betriebskapitals bezeichnet.
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Kenntnisse und Analysen der Struktur des Betriebskapitals im Unternehmen sind sehr wichtig sehr wichtig, da es bis zu einem gewissen Grad die Finanzlage des Unternehmens zu einem bestimmten Zeitpunkt charakterisiert. Beispielsweise deutet ein übermäßiger Anstieg des Anteils an Forderungen, Fertigwaren auf Lager und unfertigen Arbeiten auf eine Verschlechterung hin Finanzielle Situation Unternehmen. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen charakterisieren die Abzweigung von Geldern aus dem Umsatz des Unternehmens und deren Verwendung durch Schuldner in ihrem Umsatz. Ein Anstieg des Anteils der unfertigen und fertigen Produkte auf Lager deutet auf eine Ablenkung des Betriebskapitals aus dem Umlauf, einen Rückgang des Umsatzes und damit des Gewinns hin. All dies deutet darauf hin, dass das Unternehmen sein Betriebskapital verwalten muss, um seine Struktur zu optimieren und seinen Umsatz zu steigern.
Um sowohl die Zusammensetzung als auch die Struktur zu untersuchen, wird das Working Capital nach folgenden Kriterien klassifiziert:
Umsatzbereiche
Abdeckung der Normalisierung,
Finanzierungsquellen,
Liquiditätsraten
Nach Umsatzgebiet Das Betriebskapital wird in Betriebskapital unterteilt Produktionsanlagen(Produktionsbereich) und Zirkulationsmittel (Zirkulationsbereich). (Abb.3.11)
In der Produktionsphase funktionieren Ressourcen in Form von umlaufenden Produktionsanlagen, einschließlich Vorräten, unfertigen Arbeiten und Rechnungsabgrenzungsposten.
Produktive Reserven- Dabei handelt es sich um Arbeitsgegenstände und Arbeitsmittel mit einer Nutzungsdauer von nicht mehr als einem Jahr, die für die Einführung in den Produktionsprozess vorbereitet sind. Dabei handelt es sich um Rohstoffe, Grund- und Hilfsstoffe, zugekaufte Halbzeuge und Komponenten; Kraftstoff; Energie, Behälter; Werkzeuge und andere minderwertige und verschleißende Gegenstände. Die Produktionsbestände sollen den unterbrechungsfreien Betrieb des Unternehmens zwischen den zugehörigen Lieferungen gewährleisten.
Unfertige Produkte und Halbfabrikate aus eigener Produktion- Dies sind Arbeitsgegenstände, die in den Produktionsprozess eingetreten sind: Materialien, Teile, Baugruppen und Produkte (die sich im Verarbeitungs- oder Montageprozess befinden) sowie Halbzeuge aus eigener Herstellung, die in denselben Werkstätten vollständig fertiggestellt wurden des Unternehmens und unterliegen. Weiterverarbeitung in anderen Werkstätten desselben Unternehmens gemäß der anerkannten Produktionstechnologie.
Zukünftige Ausgaben- Hierbei handelt es sich um immaterielle Elemente des Produktionsvermögens, einschließlich der Kosten für die Vorbereitung und Entwicklung neuer Produkte in einem bestimmten Zeitraum, die jedoch in den Produktkosten des zukünftigen Zeitraums enthalten sind (z. B. die Kosten für das Design und die Entwicklung von Technologien für neue Typen). von Produkten, Abonnement für Zeitschriften usw.)
Umlaufende Produktionsmittel sind in ihrer Bewegung mit Umlaufmitteln verbunden.
Umlauffonds dienen dem Prozess der Warenzirkulation. Sie nehmen nicht an der Wertbildung teil, sondern sind deren Träger. Zu den Umlaufmitteln zählen:
Fertigprodukte in Lagerhäusern;
Waren im Transit (versandte Produkte);
Mittel bei Abrechnungen mit Verbrauchern von Produkten (insbesondere Forderungen aus Lieferungen und Leistungen);
Kurzfristige Finanzinvestitionen (zum Beispiel in Wertpapiere);
Bargeld in der Kasse und auf den Bankkonten des Unternehmens.
Abhängig von der Praxis der Kontrolle, Planung und Verwaltung Das Umlaufvermögen wird in standardisierte und nicht standardisierte Vermögenswerte unterteilt. Rationierung ist die Festlegung wirtschaftlich gerechtfertigter (geplanter) Lagerstandards und Standards für die für den normalen Betrieb des Unternehmens erforderlichen Elemente des Betriebskapitals. Das normalisierte Betriebskapital umfasst das gesamte Betriebskapital und die fertigen Produkte.
Das nicht standardisierte Betriebskapital umfasst alle Umlaufmittel mit Ausnahme der Fertigprodukte in den Lagerhäusern des Unternehmens.
Die mangelnde Regulierung dieser Bestandteile des Betriebskapitals schließt die Notwendigkeit ihrer Analyse und Kontrolle nicht aus.
Abbildung 3.11. Zusammensetzung und Struktur des Betriebskapitals
Abhängig von Quellen der Bildung Betriebskapital, sie werden unterteilt in: eigene, geliehene und geliehene Mittel
Eigenmittel Unternehmen - werden auf Kosten des Eigenkapitals des Unternehmens gegründet - des genehmigten Kapitals, des Reservekapitals und des Gewinns, die dem Unternehmen nach Zahlung der Steuern zur Verfügung stehen. Die Finanzierung des Produktionsbedarfs für laufende Ausgaben in Mindesthöhe erfolgt in der Regel durch eigenes Betriebskapital. Die Erhöhung des Niveaus des eigenen Betriebskapitals wird überwiegend aus Eigenmitteln finanziert.
Der vorübergehende Mehrbedarf an Betriebskapital wird durch gedeckt geliehenes Geld. Sie werden auf Kosten von Bankdarlehen und Darlehen gebildet.
Beteiligte Mittel werden zu Lasten der Verbindlichkeiten des Unternehmens gebildet (Lohnschulden gegenüber Mitarbeitern, Budgetschulden gegenüber Lieferanten sowie Mittel zur gezielten Finanzierung vor ihrer bestimmungsgemäßen Verwendung).
Nach Liquiditätsgrad Das Betriebskapital ist unterteilt in:
- am flüssigsten(Barmittel auf den Konten des Unternehmens, Kassenbestände und kurzfristige Finanzanlagen);
- marktfähige Vermögenswerte(Forderungen für Waren, deren Zahlungsfrist weniger als 12 Monate beträgt, Schulden gegenüber dem Haushalt und anderen Schuldnern);
- sich langsam bewegende Vermögenswerte(Forderungen für Waren, deren Zahlungsziel mehr als 12 Monate beträgt, Produktionsbestände an Rohstoffen, Materialien, Brennstoffen usw.).
Diese Aufteilung ist nicht dauerhaft und hängt von der konkreten Situation ab, die sich aktuell im Unternehmen entwickelt. Es kann zu einer Situation kommen, in der überschüssige Materialien und Rohstoffe vorhanden sind , Kraftstoff wird verkauft, bevor kurzfristige Forderungen gegenüber Verbrauchern eingehen usw.
Indikatoren für den Einsatz von Betriebskapital
Die Höhe des Betriebskapitals sollte mindestens ausreichend sein. IN moderne Verhältnisse Von besonderer Bedeutung ist die korrekte Ermittlung des Bedarfs an Betriebskapital.
Der Bedarf an Betriebskapital hängt von den Preisen der Rohstoffe und Materialien, den Bedingungen ihrer Versorgung, der allgemeinen Marktsituation, dem Produktionsprogramm des Unternehmens usw. ab. Daher sollte die Höhe des Betriebskapitals regelmäßig angepasst werden, um Änderungen dieser Faktoren widerzuspiegeln.
Betrachten wir zwei Beispiele für die Organisation von Lieferungen im Unternehmen:
Option 1: Die Lieferung erfolgt alle 30 Tage. Der Wert des gekauften Grundstücks beträgt 1000 Rubel. Verkaufsvolumen 2000 Rubel.
Abbildung 3.12. Option 1: Bestands- und Umsatzdynamik
Der durchschnittliche Wert der Aktie für diesen Zeitraum beträgt 500 Rubel.
Abbildung 3.13. Bestandsdynamik.
Option 2. Lieferungen erfolgen alle 30 Tage. Der Wert des gekauften Grundstücks beträgt 500 Rubel. Verkaufsvolumen 2000 Rubel.
Abbildung 3.14. Option 2: Bestands- und Umsatzdynamik
Der durchschnittliche Wert der Aktie für diesen Zeitraum beträgt 250 Rubel.
Abbildung 3.15. Bestandsdynamik
Wie wir sehen, kann die Höhe des Betriebskapitals je nach Häufigkeit und Umfang der Lieferungen variieren, um das gleiche Umsatzvolumen zu erzielen.
Die Effizienz des Einsatzes von Betriebskapital wird durch den wichtigsten verallgemeinernden Indikator – den Umsatz des Betriebskapitals – charakterisiert.
Der Umschlag des Betriebskapitals ist die Geschwindigkeit, mit der das Betriebskapital eines Unternehmens den gesamten Umlaufzyklus durchläuft – von der Beschaffung von Ressourcen und deren Eintritt in den Produktionsprozess bis hin zum Verkauf von Produkten und dem Erhalt von Geldern dafür von Kunden , Käufer (Abb. 3.15).
Abbildung 3.16. Die Struktur des Umsatzes des Betriebskapitals
Der Umsatz des Betriebskapitals ist bei verschiedenen Unternehmen nicht gleich und hängt von der Branchenzugehörigkeit und innerhalb derselben Branche von der Organisation der produktionsinternen Logistik, der Platzierung des Betriebskapitals und anderen Faktoren ab.
Die Hauptindikatoren für die Effizienz des Umlaufkapitals sind:
Umschlagshäufigkeit des Betriebskapitals,
Dauer einer Runde in Tagen
Auslastungsfaktor des Betriebskapitals.
Die Umschlagshäufigkeit des Betriebskapitals (Kob) zeigt die Anzahl der Umläufe des Betriebskapitals über einen bestimmten Zeitraum, charakterisiert die Intensität ihrer Nutzung und zeigt gleichzeitig das Volumen an Produkte verkauft pro 1 Rubel Anlagevermögen.
Die Umschlagshäufigkeit des Betriebskapitals wird durch das Verhältnis des monetär verkauften Produktvolumens zum durchschnittlichen Jahressaldo des Betriebskapitals bestimmt
wo Pr - Erlös, Umsatz, Menge der verkauften Produkte, in Geld ausgedrückt;
– Umlaufvermögen, durchschnittlicher Jahressaldo des Betriebskapitals.
Wie mehr Umdrehungen Je besser das Betriebskapital genutzt wird, desto mehr Produkte werden produziert.
Eine Erhöhung der Drehzahl führt entweder zu einer Produktionssteigerung um 1 Rubel Arbeitskapital oder dazu, dass bei gleichem Produktionsvolumen weniger Arbeitskapital benötigt wird.
Der Betriebskapitalauslastungsfaktor (Ku) ist der inverse Indikator der Umsatzquote und zeigt die Menge des für 1 Rubel ausgegebenen Betriebskapitals an. verkaufte Produkte/
(3.77)
Wie weniger Verhältnis Je effizienter das Betriebskapital im Unternehmen eingesetzt wird, desto besser ist seine Finanzlage.
Das Kriterium zur Beurteilung der Effektivität des Einsatzes von Betriebskapital ist die Dauer des Umsatzzeitraums.
Die Dauer des Umlaufs des Betriebskapitals wird als Verhältnis der Anzahl der Kalendertage im Planungszeitraum (Jahr, Quartal, Monat) zur Umschlagshäufigkeit ermittelt.
(3.78)
wo d – Anzahl der Kalendertage des Zeitraums (360 Tage – Jahr, 90 Tage – Quartal, 30 Tage – Monat).
Anhand der Dauer eines Umsatzes in Tagen (Tob) können Sie beurteilen, wie lange das Betriebskapital alle Phasen des Kreislaufs durchläuft (einen vollständigen Umsatz erzielen).
Je kürzer die Dauer des Umlaufs des Betriebskapitals bzw. je größer die Anzahl der Umläufe, die sie bei gleichem Produktionsvolumen machen, desto weniger Betriebskapital wird benötigt und je schneller das Betriebskapital einen Umlauf macht, desto effizienter werden sie genutzt.
Je länger der Umschlagszeitraum des Betriebskapitals ist, desto weniger effizient arbeiten sie. In diesem Fall werden zusätzliche Mittel umgeleitet, um das Betriebskapital aufzufüllen, d.h. Es sind zusätzliche Mittel im Umlauf. Im Gegenteil, durch die Beschleunigung des Umsatzes werden Barmittel freigesetzt, die für andere Zwecke des Unternehmens verwendet werden können.
Die Verkürzung der Dauer eines Umsatzes deutet auf eine Verbesserung der Nutzung des Betriebskapitals hin.
Der Effekt der Beschleunigung des Umlaufs des Betriebskapitals drückt sich in der Freisetzung (Verringerung des Bedarfs) im Zusammenhang mit der Verbesserung ihrer Nutzung aus.
Zusätzlich zu diesen Indikatoren kann auch der Indikator Return on Working Capital verwendet werden, der als Verhältnis des Gewinns aus dem Verkauf von Produkten zum durchschnittlichen jährlichen Saldo des Working Capital definiert ist.
Die Veränderung des Mittelumschlags wird durch den Vergleich der Ist-Indikatoren mit den Plan- oder Indikatoren der Vorperiode ermittelt. Durch den Vergleich des Umschlags des Betriebskapitals wird dessen Beschleunigung oder Verlangsamung aufgedeckt. Die Freisetzung von Betriebskapital aufgrund der Beschleunigung ihres Umsatzes kann absolut und relativ sein.
Eine absolute Freigabe erfolgt, wenn die tatsächlichen Bestände des Betriebskapitals unter den Beständen der Vorperiode liegen und gleichzeitig das Umsatzvolumen für die Berichtsperiode beibehalten oder übersteigen. Die absolute Freisetzung von Betriebskapital spiegelt einen direkten Rückgang des Bedarfs an Betriebskapital wider.
Die absolute Freisetzung von Betriebskapital wird durch die Formel bestimmt:
(3.79)
wobei Pr 0 und Pr 1 die Basis- (geplanten) und tatsächlichen Mengen der verkauften Produkte sind;
Kt 0 und Kt 1 – grundlegende (geplante) und tatsächliche Umsatzquoten.
Eine relative Auflösung findet statt, wenn die Wachstumsrate des Umsatzvolumens die Wachstumsrate der Betriebskapitalsalden übersteigt.
Eine relative Freigabe kann erfolgen, wenn keine absolute Freigabe des Betriebskapitals vorliegt.
(3.80)
wo S CA - Ersparnis, relative Einsparungen im Betriebskapital.
Die Steigerung der Effizienz des Einsatzes von Betriebskapital wird durch die Beschleunigung ihres Umsatzes auf allen Umlaufstufen sichergestellt.
In der Vorbereitungsphase ist dies eine gute Organisation der Lieferung (erreicht durch die Auswahl der Lieferanten, den gut etablierten Transportbetrieb, die Festlegung klarer Vertragsbedingungen für Lieferungen und die Sicherstellung ihrer Umsetzung), eine klare Organisation der Arbeit des Lagers.
In der Produktionsphase wird eine Reduzierung des Zeitaufwands des Betriebskapitals für unfertige Arbeiten durch die Verbesserung der verwendeten Technologien, eine verbesserte Nutzung des Anlagevermögens (hauptsächlich des aktiven Teils) und eine Verbesserung der Produktionsorganisation erreicht.
Im Umlaufbereich wird die Reduzierung der Investitionen in das Betriebskapital durch die rationelle Organisation des Verkaufs von Fertigprodukten, die rechtzeitige Ausführung der Dokumentation und die Beschleunigung ihrer Bewegung, die Verwendung progressiver Zahlungsformen usw. erreicht Einhaltung der Vertrags- und Zahlungsdisziplin.
Der effiziente Einsatz des Betriebskapitals spielt eine wichtige Rolle bei der Sicherstellung des normalen Betriebs des Unternehmens und bei der Steigerung der Rentabilität der Produktion.
Durch das Einfrieren eines Teils der Mittel in den Reserven an Ressourcen und Fertigprodukten entsteht ein primärer Finanzierungsbedarf, und eine verspätete Zahlung von Produkten durch Verbraucher führt zu einer Verzögerung bei der Kostenerstattung an Lieferanten, d.h. Es besteht ein zusätzlicher Bedarf an Mitteln. Gleichzeitig sind Zahlungsaufschübe an Ressourcenlieferanten, den Staat etc. für das Unternehmen günstig, da sie eine durch den Produktionszyklus selbst generierte Finanzierungsquelle darstellen.
Ein wichtiges Element des Working Capital Managements ist daher die Rationierung des Working Capitals
Möglichkeiten zur Verbesserung der Nutzung und Beschleunigung des Umlaufs des Betriebskapitals
Unter den Bedingungen der Verbesserung des Wirtschaftsmechanismus wird die Ressourceneinsparung als entscheidende Quelle zur Deckung des wachsenden Bedarfs an Materialien, Brennstoffen und Strom angesehen.
Um die gesetzten Ziele zu erreichen, ist es notwendig, eine Reihe von Aufgaben zu lösen: rationeller und sparsamer Umgang mit Ressourcen aller Art, Reduzierung ihrer Verluste, schnellster Übergang zu ressourcenschonenden und abfallfreien Technologien, deutliche Verbesserung der Nutzung von Sekundärrohstoffen und Produktionsabfällen etc.
Der sparsame Umgang mit materiellen Ressourcen ist der wichtigste Faktor der Intensivierung. Durch die Einsparung von Materialien, Kraftstoff und Energie können Sie Ressourcen freisetzen und die Produktion steigern.
Da der rationellen Nutzung materieller Ressourcen große Bedeutung beigemessen wird, ist es notwendig, eine Reihe wirtschaftlicher Maßnahmen vorzusehen, die den effizienten Einsatz des Betriebskapitals in Unternehmen fördern.
Den Unternehmen wird das Recht eingeräumt, den Produktions-, Wissenschafts- und Technologieentwicklungsfonds zur Erhöhung des Niveaus des Betriebskapitals zu verwenden, dessen Höhe in erster Linie vom tatsächlich erzielten Gewinn oder Einkommen abhängt. Dies bedeutet, dass die Erhöhung des Betriebskapitals direkt von den Finanzergebnissen des Unternehmens abhängt. Andererseits besteht ein Interesse an einer Beschleunigung des Umlaufs des Betriebskapitals, da die freigesetzten Mittel dem Unternehmen zur Verfügung stehen und beispielsweise zur Finanzierung der Einführung neuer Technologien usw. verwendet werden können.
Der nächste Weg, der den effizienten Einsatz von Betriebskapital fördert, ist die Festlegung eines Standards für den maximalen Lagerbestand pro verkaufter Produkteinheit. Die Etablierung dieses Standards ermöglicht es Bankinstituten, Versorgungsbehörden und Unternehmen selbst, bei der Inanspruchnahme eines Kredits eine klare Vorstellung von der wirtschaftlich gerechtfertigten, zulässigen Größe der Lagerbestände an Lagergegenständen zu haben.
Das Verfahren zur Planung der Grenzbestände diente als Grundlage für den Aufbau eines neuen Mechanismus zur kurzfristigen Kreditvergabe an ein Unternehmen – es wird erarbeitet Gesamtplan kurzfristige Kreditinvestitionen in die Produktion. Dies ermöglicht es Unternehmen, Fremdmittel über das festgelegte Maß hinaus eigenständig zu manövrieren.
Die aufgeführten wirtschaftlichen Maßnahmen zur Verbesserung der Effizienz des Einsatzes von Betriebskapital und zur Beschleunigung ihres Umsatzes zielen darauf ab, alle Mitarbeiter des Unternehmens in die Suche nach Reserven zur Reduzierung der Materialkosten einzubeziehen.
Der wichtigste Faktor Ressourceneinsparung bedeutet eine Steigerung der Qualität des Endprodukts. Auch beim Stromverbrauch gibt es große Reserven, da in vielen Betrieben die Anlagen nicht voll ausgelastet sind.
Durch die Verkürzung der Dauer des Produktionszyklus können Sie den Umfang der laufenden Arbeiten reduzieren.
In der Phase des Verkaufs von Fertigprodukten liegen die Reserven zur Steigerung der Effizienz des Einsatzes von Betriebskapital in der Beschleunigung des Versands von Fertigprodukten und der Abrechnung zwischen Lieferanten und Käufern.
Humanressourcen
Unternehmensmitarbeiter- Hierbei handelt es sich um eine Gruppe von Mitarbeitern verschiedener Berufs- und Qualifikationsgruppen, die im Unternehmen beschäftigt sind und in dessen Gehaltsabrechnung enthalten sind. Die Lohn- und Gehaltsabrechnung umfasst alle Mitarbeiter, die für Arbeiten im Zusammenhang mit den Haupt- und Nebentätigkeiten eingestellt werden.
Die Arbeitsressourcen (Personal, Personal) des Unternehmens sind die Hauptressource jedes Unternehmens, deren Qualität und Effizienz maßgeblich die Ergebnisse des Unternehmens und seine Wettbewerbsfähigkeit bestimmen.
Der Unterschied zwischen Arbeitsressourcen und anderen Arten von Unternehmensressourcen besteht darin, dass jeder Arbeitnehmer die ihm angebotenen Bedingungen ablehnen und Änderungen der Arbeitsbedingungen, eine Umschulung in andere Berufe und Fachgebiete fordern und das Unternehmen freiwillig verlassen kann.
Die Hauptmerkmale des Unternehmenspersonals
Mitarbeiter- das Personal des Unternehmens, einschließlich aller Mitarbeiter, sowie der Betriebseigentümer und Miteigentümer.
Betriebskapital (Working Capital) ist das Vermögen eines Unternehmens, das in einer bestimmten Regelmäßigkeit erneuert wird, um die laufenden Aktivitäten sicherzustellen, wobei Investitionen in die mindestens einmal im Jahr oder in einem Produktionszyklus getätigt werden.
Nach der derzeit in der Volkswirtschaft geltenden Klassifikation werden im Rahmen des Betriebskapitals der Industrie folgende Gruppen unterschieden:
1) Betriebskapital;
2) Umlauffonds.
Das revolvierende Produktionsvermögen von Unternehmen besteht aus drei Teilen:
1. Produktionsbestände;
2. Unfertige Erzeugnisse und Halbfabrikate aus eigener Produktion;
3. Rechnungsabgrenzungsposten.
Industriebestände sind Arbeitsgegenstände, die für den Einsatz in den Produktionsprozess vorbereitet sind; Sie bestehen aus Rohstoffen, Grund- und Hilfsstoffen, Brennstoffen, Brennstoffen, zugekauften Halbzeugen und Komponenten, Behältern und Verpackungsmaterialien, Ersatzteilen für die laufende Reparatur von Anlagegütern. Die Größe dieser Reserven ist so bemessen, dass ein unterbrechungsfreies und rhythmisches Arbeiten gewährleistet ist. Unterscheiden Sie normalerweise zwischen aktuellen, vorbereitenden und Versicherungsbeständen. Der aktuelle Lagerbestand soll den unterbrechungsfreien Ablauf des Produktionsprozesses zwischen zwei aufeinanderfolgenden Lieferungen von Rohstoffen, Materialien, Zukaufprodukten und Halbfabrikaten gewährleisten. Zum Zeitpunkt der Vorbereitung der Materialien für den Produktionsverbrauch ist ein Vorbereitungsbestand erforderlich. Der Sicherheitsbestand soll einen unterbrechungsfreien Produktionsprozess bei Abweichungen von den vereinbarten Lieferintervallen gewährleisten.
Unfertige Erzeugnisse und Halbfabrikate aus eigener Produktion sind Arbeitsgegenstände, die in den Produktionsprozess eingetreten sind: Materialien, Teile, Komponenten und Produkte, die sich im Prozess der Verarbeitung oder Montage befinden, sowie Halbfabrikate aus eigener Produktion, die werden in einigen Werkstätten des Unternehmens noch nicht vollständig von der Produktion fertiggestellt und unterliegen der Weiterverarbeitung in anderen Abteilungen desselben Unternehmens.
Rechnungsabgrenzungsposten sind immaterielle Elemente des Betriebskapitals, einschließlich der Kosten für die Vorbereitung und Entwicklung neuer Produkte, die in einem bestimmten Zeitraum (Quartal, Jahr) hergestellt werden, aber Produkten der zukünftigen Periode zugeordnet werden (z. B. die Kosten für Design und Entwicklung). Technologie für neuartige Produkte, für Neuordnung von Geräten, Marketing usw.).
Umlaufende Produktionsmittel sind in ihrer Bewegung auch mit Umlauffonds verbunden, die der Umlaufsphäre dienen. Dazu gehören Fertigprodukte in Lagern, Waren im Transit, Bargeld und Gelder aus Abrechnungen mit Verbrauchern von Produkten, insbesondere Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Die Gesamtheit der zur Bildung von Betriebsmitteln und Umlaufmitteln bestimmten Mittel des Unternehmens bildet das Betriebskapital des Unternehmens.
Die Umlauffonds bestehen aus vier Gruppen:
Fertigprodukte in Lagerhäusern (in Containern) von Unternehmen;
Waren im Transit (versandt);
Bargeld auf einem Girokonto bei einer Bank, in Akkreditiven oder an der Kasse eines Unternehmens;
Mittel in Abrechnungen mit Lieferanten und Käufern.
Die Struktur des Betriebskapitals des Unternehmens zeigt den Anteil einzelner Elemente an der Gesamtsumme der Mittel. In der Produktionsstruktur beträgt das Verhältnis von umlaufendem Produktionsvermögen und Umlaufvermögen durchschnittlich 4:
1. Rohstoffe und Grundstoffe nehmen im Durchschnitt der Industrie den Hauptplatz in der Struktur der Produktionsreserven ein. Deutlich geringerer Anteil an Ersatzteilen und Behältern (ca. 3 %). Die Lagerbestände selbst haben in kraftstoff- und materialintensiven Industrien einen höheren Anteil. Die Struktur des Betriebskapitals hängt von der Branchenzugehörigkeit des Unternehmens, der Art und den Merkmalen der Organisation der Produktionsaktivitäten, den Liefer- und Vermarktungsbedingungen sowie den Abrechnungen mit Verbrauchern und Lieferanten ab.
Hauptproduktionsfonds im Umlauf
Zustand, Zusammensetzung, Bestandsstruktur, unfertige und fertige Produkte sind wichtige Indikatoren kommerzielle Aktivitäten Unternehmen.
Die Struktur des Betriebskapitals bei Unternehmen verschiedener Branchen ist nicht gleich und hängt von vielen Faktoren ab:
unternehmensspezifische Besonderheiten. Bei Unternehmen mit einem langen Produktionszyklus (z. B. im Schiffbau) ist der Anteil der unfertigen Arbeiten groß; Bergbauunternehmen haben einen großen Anteil an Rechnungsabgrenzungsposten. In den Unternehmen, in denen der Produktionsprozess flüchtig ist, gibt es in der Regel einen großen Anteil an Vorräten;
die Qualität des fertigen Produkts. Produziert das Unternehmen minderwertige Produkte, die bei den Käufern nicht nachgefragt werden, steigt der Anteil der Fertigprodukte in den Lagern stark an;
der Grad der Konzentration, Spezialisierung, Zusammenarbeit und Kombination der Produktion;
Beschleunigung des wissenschaftlichen und technischen Fortschritts. Dieser Faktor beeinflusst die Struktur des Betriebskapitals in vielerlei Hinsicht und praktisch auf das Verhältnis aller Elemente. Wenn ein Unternehmen kraftstoffsparende Geräte und Technologien sowie eine abfallfreie Produktion einführt, wirkt sich dies unmittelbar auf die Verringerung des Anteils der Vorräte an der Struktur des Betriebskapitals aus.
Beeinflussen Sie die Struktur des Betriebskapitals und andere Faktoren. Es muss berücksichtigt werden, dass einige Faktoren langfristiger Natur sind, während andere kurzfristiger Natur sind.
Die Struktur des Betriebskapitals im Unternehmen ist instabil und ändert sich aus vielen Gründen in der Dynamik.
In der Erdölindustrie entfiel der größte Anteil (fast ein Drittel) auf Hilfsstoffe (Bohrlochpumpen, Bänder, Seile, Demulgatoren, Eisen- und Nichteisenmetalle, Holz usw.). In der Gasindustrie machten Hilfsstoffe die Hälfte des Betriebskapitals aus. In der Erdölraffinerie- und Petrochemieindustrie entfielen 34,6 % bzw. 50,6 % auf Rohstoffe und Hilfsstoffe. In allen Branchen der Öl- und Gasindustrie machten geringwertige und stark verschleißende Werkzeuge, Vorrichtungen, Vorräte und Ersatzteile für Reparaturen einen großen Anteil aus.
Die Bohrbranche zeichnet sich durch einen hohen Anteil an geringwertigen und verschleißenden Artikeln, Werkzeugen und Vorrichtungen sowie Grundstoffen aus, die insgesamt etwa 60 % des gesamten Betriebskapitals der Bohrunternehmen ausmachen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass beim Bau von Produktionsbohrungen eine Vielzahl teurer Werkzeuge mit sehr kurzer Lebensdauer verwendet werden – Bohrgestänge, Verlängerungen, Schlösser, Meißel, Drahtseile usw.
Gleichzeitig erfordern die Besonderheiten des Produktionsprozesses in der Bohrindustrie und die Bedingungen der Logistik die Bildung etwas größerer Bestände an Sachwerten, als dies für den normalen Betrieb von Unternehmen anderer Branchen erforderlich ist.
Im Allgemeinen lagen die Produktionsreserven der Industrie zwischen 69 % (Öl) und 81 % (Gas).
Die Veränderung des Status von Öl- und Gasunternehmen und die neuen Bedingungen für die Entwicklung der Wirtschaft beim Übergang zu Marktbeziehungen haben den Umgang mit dem Betriebskapital und dessen Struktur völlig verändert.
3. Wichtigste wirtschaftliche Elemente und Leistungsindikatoren produzierende Unternehmen(Firmen)
3.4. Umlaufvermögen des Unternehmens
Das Konzept, die Zusammensetzung und die Struktur des Betriebskapitals. Das Betriebskapital ist eine Reihe von Produktionsbetriebskapital- und Umlauffonds, die ständig in Bewegung sind. Daher kann das Betriebskapital in Betriebskapital und Umlauffonds, also nach den Umsatzbereichen, eingeteilt werden. Produktionsumlaufgüter sind Arbeitsgegenstände, die während eines Produktionszyklus verbraucht werden und ihren Wert vollständig auf fertige Produkte übertragen.Umlauffonds- Dies sind die Mittel des Unternehmens, die mit der Bedienung des Warenumlaufprozesses (z. B. Fertigprodukten) verbunden sind.
Betriebskapital ist seiner wirtschaftlichen Natur nach in Betriebskapital und Umlauffonds investiertes (vorausgezahltes) Geld. Der Hauptzweck des Betriebskapitals besteht darin, die Kontinuität und den Rhythmus der Produktion sicherzustellen.
Die Zusammensetzung und Struktur des Working Capital ist in Abb. dargestellt. 3.5.
|
Betriebskapital |
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Industrielles Betriebskapital |
Umlauffonds |
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A) Produktive Reserven |
B) Finanzierung der Produktionskosten |
IN) Endprodukte |
G) Bargeld und Abrechnungen |
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1. Rohstoff |
10. In Arbeit |
13. Fertigprodukte im Lager des Unternehmens |
15. Abrechnungen mit Schuldnern |
Reis. 3.5. Zusammensetzung und Klassifizierung des Betriebskapitals
Nach Vereinbarung in Herstellungsprozess(nach Elementen) Das Betriebskapital kann in die folgenden Gruppen unterteilt werden.
A) Produktive Reserven. Alle Elemente der Inventare (1-9) erscheinen in drei Formen.
1. Transportbestand – vom Zahlungsdatum der Lieferantenrechnung bis zum Eintreffen der Ware im Lager.
2. Der Lagerbestand wird in vorbereitende und aktuelle Lagerbestände unterteilt.
2.1. Ein Vorbereitungslager wird in Fällen angelegt, in denen eine bestimmte Art von Rohmaterial oder Materialien gereift werden muss (Zeitpunkt natürlicher Prozesse, z. B. Trocknung von Schnittholz, Reifung großer Gussstücke, Tabakgärung usw.).
2.2. Um den Bedarf an Materialien und Rohstoffen zwischen zwei Lieferungen zu decken, wird ein laufender Lagerbestand angelegt.
Die Größe des maximalen aktuellen Bestands wird durch die Formel bestimmt
wobei Q max der maximale aktuelle Bestand des betreffenden Materials ist;
Q T – Volumen des durchschnittlichen täglichen Kalenderverbrauchs;
T p - der Wert des Lieferintervalls dieser Art von Materialien.
3. Der Sicherheitsbestand wird bei häufigen Änderungen des Lieferintervalls gebildet und hängt von den spezifischen Bedingungen des Unternehmens ab.
B) Finanzierung der Produktionskosten.
10. Unfertige Arbeiten sind Produkte (Werke), die nicht alle im technologischen Prozess vorgesehenen Phasen durchlaufen haben, sowie Produkte, die unvollständig sind oder die Prüfung und technische Abnahme nicht bestanden haben.
11. Halbzeuge aus eigener Produktion (Gussteile, Schmiedeteile, Stanzteile usw.).
12. Rechnungsabgrenzungsposten sind Aufwendungen, die im Berichtszeitraum angefallen sind, sich jedoch auf die folgenden Berichtszeiträume beziehen.
13. Fertigprodukte im Lager des Unternehmens.
14. Produkte versandt, aber nicht bezahlt.
G) Bargeld und Abrechnungen (Abwicklungsmittel):
15. Vergleiche mit Schuldnern (Mittel in Vergleichen mit Schuldnern). Schuldner sind juristische Personen und natürliche Personen, die eine Schuld haben dieses Unternehmen(Diese Schulden werden als Forderungen bezeichnet).
16. Ertragsvermögen sind kurzfristige (für einen Zeitraum von höchstens 1 Jahr) Investitionen eines Unternehmens in Wertpapiere (hochliquide Marktwertpapiere) sowie Darlehen, die anderen Unternehmen gewährt werden.
17. Bargeld bezeichnet Guthaben auf Girokonten und in der Kasse des Unternehmens.
Die Struktur des Working Capitals wird durch den Anteil einzelner Elemente an der Gesamtbevölkerung charakterisiert und üblicherweise in Prozent ausgedrückt.
Umlauf und Umschlag des Betriebskapitals
Aufgrund der Art der Beteiligung am Produktions- und Handelsumsatz sind Betriebskapital und Zirkulationsmittel eng miteinander verbunden und bewegen sich nach folgendem Schema ständig von der Zirkulationssphäre in die Produktionssphäre und umgekehrt:
D - PZ ... PR ... GP - D 1,
wobei D die von einer Wirtschaftseinheit bereitgestellten Mittel sind;
ПЗ – Industrieaktien;
GP – Fertigprodukte;
D 1 - Einnahmen aus dem Verkauf von Produkten (Kosten der verbrauchten Produktionsmittel, überschüssiges Produkt, Wertschöpfung);
...PR... - der Zirkulationsprozess wird unterbrochen, aber der Zirkulationsprozess läuft in der Produktionssphäre weiter.
Es ist üblich, drei Phasen des Zyklus zu unterscheiden.
1. Umlaufvermögen handelt in bar und wird zur Bildung von Vorräten verwendet – die Cash-Phase.
2. Vorräte werden im Produktionsprozess verbraucht, bilden unfertige Erzeugnisse und werden zu fertigen Produkten.
3. Durch den Verkauf von Fertigprodukten erhalten sie die notwendigen Mittel, um die Lagerbestände aufzufüllen.
Anschließend wird der Kreislauf wiederholt und somit kontinuierlich die Voraussetzungen für die Wiederaufnahme des Produktionsprozesses geschaffen.
Die wirtschaftliche Beurteilung der Lage und des Umlaufs des Betriebskapitals wird durch folgende Indikatoren charakterisiert.
1. Die Umschlagshäufigkeit (K ungefähr) charakterisiert die Anzahl der Umdrehungen, die das Betriebskapital für einen bestimmten Zeitraum durchführt:
wobei Q das Volumen der verkauften Produkte ist;
OS o - durchschnittlicher Saldo des Betriebskapitals.
Die Berechnung des durchschnittlichen Saldos des Betriebskapitals erfolgt nach der Formel zur Berechnung des durchschnittlichen Zeitwerts.
2. Der Umsatz in Tagen (Dauer eines Umsatzes) (T o) wird durch die Formel bestimmt:
wobei T p die Dauer der Periode ist.
Mit der Umsatzbeschleunigung geht eine zusätzliche Beteiligung der Mittel am Umsatz einher. Die Verlangsamung des Umsatzes geht einher mit der Ablenkung von Mitteln aus dem Wirtschaftsumsatz und deren relativ längerer Stilllegung in Lagerbeständen, unfertigen Erzeugnissen und Fertigprodukten. Umsatzindikatoren können sowohl für das gesamte Working Capital als auch für einzelne Elemente berechnet werden.
Quellen der Bildung wirtschaftlicher Mittel
Finanzierungsquellen für Wirtschaftsfonds sind eigene und geliehene Mittel. Ihre Struktur ist in der Tabelle dargestellt. 3.3.
Tabelle 3.3
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Betriebsvermögen des Unternehmens |
|||
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Hauptsächlich |
verhandelbar |
||
|
Quellen der Ausbildung (Finanzierung) |
|||
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Eigenkapital |
Kapital eingesammelt |
||
|
Genehmigtes Kapital |
Langfristige Kredite |
Kurzfristige Kredite |
|
|
Langzeitdarlehen |
Kurzfristige Kredite |
||
|
Langfristiges Kapital |
Kurzfristiges Kapital |
||
Eigenmittelquellen (Eigenkapital)
Genehmigtes Kapital legt den Mindestbetrag des Eigentums fest, der die Interessen seiner Gläubiger gewährleistet. Die Zusammensetzung des genehmigten Kapitals richtet sich nach der Organisations- und Rechtsform des Unternehmens. Das genehmigte Kapital wird gebildet:
- aus den Einlagen der Gesellschafter (Stammkapital) bei Personengesellschaften und bei Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbH);
- Nennwert der Aktien einer Aktiengesellschaft (JSC);
- Eigentumsanteilbeiträge (Produktionsgenossenschaften oder Artels);
- gesetzlicher Fonds, der von einer staatlichen Stelle oder einer lokalen Selbstverwaltungsbehörde bereitgestellt wird.
Zusätzliches Kapital charakterisiert den Betrag der Neubewertung des Anlagevermögens, der in der vorgeschriebenen Weise durchgeführt wird, sowie unentgeltlich erhaltene Werte und andere ähnliche Beträge.
Reservekapital wird in Übereinstimmung mit dem Gesetz geschaffen, um unproduktive Verluste und Verluste sowie Einkommenszahlungen (Dividenden) an Teilnehmer zu decken, wenn der Gewinn des Berichtsjahres für diese Zwecke fehlt oder nicht ausreicht.
Reservefonds werden zur Deckung zukünftiger Ausgaben, Zahlungen, zweifelhafter Schulden (gegenüber dem Unternehmen), zur anstehenden Urlaubszahlung an Mitarbeiter, zur Zahlung von Vergütungen auf der Grundlage der Arbeitsergebnisse des Jahres, zur Deckung anstehender Kosten für die Reparatur von Anlagevermögen geschaffen , usw.
Akkumulationsfonds- Mittel zur Finanzierung von Kapitalinvestitionen.
Gezielte Finanzierung und Einnahmen- Mittel, die dem Unternehmen vom Staat (Gemeinde) oder einem Sponsor für die Durchführung bestimmter zielgerichteter Aktivitäten zur Verfügung gestellt werden.
Mietverpflichtungen- Zahlung an das Unternehmen für von ihm geleaste Anlagegüter.
Gewinnrücklagen- Hierbei handelt es sich um den Gewinn, der dem Unternehmen nach der Zahlung von Erträgen (Dividenden) an die Teilnehmer und der Rückzahlung von Verpflichtungen zur Verfügung steht.
Abschreibungsabzüge- Ein Teil des Erlöses fließt in der Regel in Akkumulationsfonds, einen Reparaturfonds usw.
Fremdkapitalquellen des Unternehmens:
A) Langfristige Kredite und Darlehen. Langfristige Kredite sind die Höhe der Schulden des Unternehmens gegenüber der Bank für Kredite, die es für einen Zeitraum von mehr als einem Jahr erhalten hat. Langfristige Darlehen sind Schulden aus Darlehen, die von anderen Unternehmen für einen Zeitraum von mehr als einem Jahr aufgenommen wurden.
B) Kurzfristige Kredite charakterisieren die Höhe der Verschuldung von Krediten von Banken mit einer Laufzeit von bis zu einem Jahr. Unter kurzfristige Kredite werden Verbindlichkeiten aus kurzfristigen Krediten anderer Unternehmen und Institutionen mit einer Laufzeit von bis zu einem Jahr ausgewiesen.
V) Anzahlungen von Käufern und Kunden sind eine Form der Kreditvergabe.
G) Abbrechnungsverbindlichkeiten. Gläubiger sind juristische und natürliche Personen, gegenüber denen Unternehmen eine bestimmte Schuld haben. Die Höhe dieser Schulden wird als Verbindlichkeiten bezeichnet. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen können als Folge des bestehenden Abrechnungssystems zwischen Unternehmen entstehen, wenn die Schulden eines Unternehmens gegenüber einem anderen nach einem bestimmten Zeitraum nach dem Eintritt der Schulden zurückgezahlt werden, in Fällen, in denen Unternehmen zuerst den Eintritt der Schulden erfassen und dann Nach einer gewissen Zeit können diese Schulden zurückgezahlt werden, da das Unternehmen nicht über Bargeld zur Begleichung verfügt.
e) Langfristige Vermietung von Anlagevermögen. Das Anlagevermögen und der stabilste Teil des Betriebskapitals werden durch langfristiges Kapital finanziert, der Rest des Betriebskapitals wird durch kurzfristiges Kapital finanziert.
Bei diesem Verhältnis können Mittel, die in das Anlagevermögen sowie in die Bildung der notwendigen Rücklagen investiert werden, nicht unerwartet von Gläubigern eingefordert werden und so die Produktion und den Wirtschaftsbetrieb stören.
Leasing ist eine Form des langfristigen Leasings, das mit der Überlassung von Geräten, Fahrzeugen und anderem beweglichen und unbeweglichen Vermögen zur Nutzung verbunden ist.
Finanzierungsleasing sieht die Zahlung von Mitteln durch den Leasingnehmer während der Laufzeit des Vertrags vor, die die gesamten Abschreibungskosten der Ausrüstung oder eines großen Teils davon sowie den Gewinn des Leasinggebers decken. Nach Ablauf des Vertrages kann der Mieter die Mietsache an den Vermieter zurückgeben oder die Mietsache zum Restwert zurückkaufen.
Operatives Leasing für einen Zeitraum abgeschlossen wird, der kürzer ist als der Amortisationszeitraum. Beim Finanzierungsleasing handelt es sich um eine Kreditvergabe, während das Operating-Leasing dem kurzfristigen Leasing ähnelt und in fortschrittlichen Branchen eingesetzt wird.
Direktes Finanzierungsleasing ist vorzuziehen, wenn ein Unternehmen sein vorhandenes technisches Potenzial neu ausrüsten muss (d. h. wenn es notwendig ist, bestehende Anlagegüter zu ersetzen). Die Leasinggesellschaft übernimmt bei dieser Transaktion die vollständige Finanzierung der erworbenen Immobilie zu 100 %. Die Immobilie geht direkt an den Nutzer über, der sie während der Mietdauer bezahlt.
An einem Leasinggeschäft sind drei Parteien beteiligt (Abbildung 3.6): ein Unternehmen (Anbieter von Anlagegütern), eine Leasinggesellschaft (Zahler) und ein Mieter (Nutzer).
Tatsächlich handelt es sich beim Leasing um eine Form des Immobilienerwerbs bei gleichzeitiger Beleihung und Miete.
1 - Die Leasinggesellschaft schließt einen dreiseitigen Vertrag (Vereinbarung) ab;
2 - Lieferung von Anlagevermögen an den Mieter; 3 - Die Leasinggesellschaft zahlt die Kosten des Anlagevermögens an den Lieferanten; 4 - Mietzahlungen des Mieters an die Leasinggesellschaft
Reis. 3.6. Teilnehmer des Leasinggeschäfts
Die Vorteile des Leasings sind:
a) Leasing ermöglicht es einem Unternehmen, Anlagevermögen zu erwerben und seinen Betrieb aufzunehmen, ohne Geld aus dem Umlauf abzuzweigen und ohne die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen wesentlich zu erhöhen;
b) das Anlagevermögen während der Vertragslaufzeit in der Bilanz der Leasinggesellschaft ausgewiesen ist;
c) Leasingzahlungen beziehen sich auf die laufenden Aufwendungen des Unternehmens, d.h. sind in den Kosten enthalten und verringern daher die Höhe des steuerpflichtigen Gewinns;
d) die Leasinggesellschaft haftet nicht für die Qualität des Leasinggegenstandes und kann bei Nichterfüllung der Vertragsbedingungen den Leasinggegenstand jederzeit an sich selbst zurückgeben;
e) Leasing ist für den Lieferanten ein Mittel zur Erweiterung der Absatzmärkte.
Rückmiete. Der Kern des Leaseback besteht darin, dass die Leasinggesellschaft Eigentum vom Unternehmen erwirbt und ihm dieses Eigentum sofort zur Miete mit dem Recht zum späteren Rückkauf zur Verfügung stellt. Eine Alternative zum besicherten Hypothekendarlehen.
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Bibliografische Beschreibung:
Nesterov A.K. Die Zusammensetzung und Struktur des Betriebskapitals des Unternehmens [ Elektronische Ressource] // Website zur Bildungsenzyklopädie
Die Zusammensetzung und Struktur des Betriebskapitals sollte unter der Annahme betrachtet werden, dass der Begriff des Betriebskapitals weiter gefasst ist als das Betriebskapital, da Umlaufmittel Teil des Betriebskapitals sind.
Das Betriebskapital umfasst Betriebskapital und Umlaufmittel. Bzw:
- Umlaufende Produktionsmittel werden im Produktionsbereich eingesetzt.
- Zirkulationsmittel sind im Tauschbereich tätig.
Die Zusammensetzung des Betriebskapitals wird ausschließlich durch die Besonderheiten seiner Verwendung im Unternehmen unter Berücksichtigung seiner Verteilung bestimmt verschiedene Gebiete Produktion und Verkauf von Produkten.
Im Kern spiegelt die Zusammensetzung des Betriebskapitals eines Unternehmens seine Platzierung wider, je nachdem, ob es in einer bestimmten Form vorliegt: Bargeld, Produktion oder Ware. was in der Abbildung entsprechend dargestellt ist.
Die Zusammensetzung entspricht ihrer Einstufung nach Verwendungszweck im Produktionsprozess, d.h. zu den Elementen Betriebsmittelvermögen und Umlauffonds.
1. Produktionsbestände und Rohstoffe
- Grundstoffe und Rohstoffe sind die Arbeitsgegenstände, aus denen Produkte hergestellt werden.
- Halbzeuge sind Materialien, die einer gewissen Verarbeitung unterzogen wurden, aber keine Fertigprodukte sind.
- Kraftstoff – umfasst Öl, Gas, Benzin, Kohle usw. und wird für technologische, motorische, wirtschaftliche und andere Bedürfnisse des Unternehmens verwendet.
- Hilfsstoffe – werden zur Beeinflussung der Hauptmaterialien, Rohstoffe und Halbzeuge verwendet, um dem Endprodukt zusätzliche, aber nicht die Haupteigenschaften zu verleihen, sowie zur Wartung, Reparatur, Wartung von Werkzeugen und zur Erleichterung von Produktionsprozessen.
- Geringwertige und abgenutzte Gegenstände – werden im Arbeitsprozess, für den Haushaltsbedarf usw. verwendet.
2. Work in Progress – Produkte, die bereits alle Produktionsstufen durchlaufen haben, d. h. nicht zu Fertigwaren geworden sind, sowie unvollständige Produkte.
3. Rechnungsabgrenzungsposten – sind im Berichtszeitraum angefallen, beziehen sich jedoch auf die folgenden Berichtszeiträume.
4. Fertigprodukte – Teil des Fertigprodukts, der sich im Lager des Unternehmens befindet. Es handelt sich hierbei um ein vollständig fertiggestelltes, hergestelltes und fertiggestelltes Produkt.
5. Versendete Waren – Teil des fertigen Produkts, der an Kunden versandt, aber noch nicht bezahlt wurde.
6. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen – die Schulden der Gegenparteien gegenüber dem Unternehmen.
7. Bargeld – Guthaben auf Verrechnungskonten und in der Kasse des Unternehmens.
Struktur des Betriebskapitals
Im Gegensatz zur Zusammensetzung des Betriebskapitals handelt es sich bei ihrer Struktur um eine komplexere Kategorie, da sie das Vorhandensein standardisierter und nicht standardisierter Umlaufvermögenswerte impliziert. Zu den regulierten Umlaufvermögenswerten gehören materielle Umlaufvermögenswerte und zu den nicht standardisierten Vermögenswerten gehören Finanzumlaufvermögenswerte.
Dementsprechend berücksichtigt die Struktur des Betriebskapitals neben Betriebskapital und Umlaufmitteln sowohl materielle als auch finanzielle Aspekte Umlaufvermögen. Struktur des Betriebskapitals in der Abbildung dargestellt.
Nach dieser Struktur werden zirkulierende Produktionsmittel sowie Mittel im Umlaufbereich in Bestandteile unterteilt, wobei berücksichtigt wird, dass sie alle ein ganz bestimmtes finanzielles und materielles Wesen haben. Mit dieser Einstellung, die Struktur des Betriebskapitals in einem bestimmten Unternehmen nach Bedarf gestaltet. Bzw:
Je nach Branche und Tätigkeitsbereich bilden Unternehmen eine unterschiedliche Struktur des Betriebskapitals aus, die durch das notwendige Verhältnis zwischen den einzelnen Elementen und die für einen kontinuierlichen Produktionsprozess notwendigen Anteile bestimmt wird.
Für ein bestimmtes Unternehmen wird die Struktur des Betriebskapitals als Prozentsatz einzelner Elemente ausgedrückt – so können Sie die Verteilung der Ressourcen zwischen einzelnen Elementen des Umlaufvermögens bewerten. Informationen für eine solche Beurteilung werden dem zweiten Abschnitt der Bilanz entnommen und können beispielsweise wie folgt grafisch dargestellt werden:
Bei der Beurteilung der Struktur des Betriebskapitals eines Unternehmens ist es auch wichtig zu berechnen, welcher Teil zu Lasten eigener Mittel und welcher Teil zu Lasten von Fremdmitteln gebildet wird.
Literatur
- Lyubushin N.P. Die Finanzanalyse. – M.: Knorus, 2016.
- Lyubushin N.P. Ökonomie der Organisation. – M.: Knorus, 2016.
- Mormul N.F. Unternehmenswirtschaft. Theorie und Praxis. – M.: Omega-L, 2015.
- Finanzverwaltung. Unternehmensfinanzierung. / Ed. A.A. Wolodin. – M.: Infra-M, 2015.
- Sergeev I.V., Veretennikova I.I. Ökonomie der Organisation (Unternehmen). – M.: Yurayt, 2017.
Das Betriebskapital eines Unternehmens ist eine Kostenschätzung des Betriebskapitalvermögens und der Umlaufmittel. Das Umlaufvermögen funktioniert gleichzeitig sowohl im Produktions- als auch im Zirkulationsbereich und gewährleistet die Kontinuität des Produktionsprozesses und des Produktverkaufs.
Umlauffähige Produktionsmittel sind Teile der Produktionsmittel, die in jedem Produktionszyklus vollständig verbraucht werden, ihren Wert vollständig auf die hergestellten Produkte übertragen und nach jedem Produktionszyklus vollständig vergütet werden. Sie werden nach folgenden Elementen klassifiziert:
- Produktionsbestände (Rohstoffe, Grund- und Hilfsstoffe, zugekaufte Halbzeuge und Komponenten, Brennstoff, Verpackung, Ersatzteile für die Gerätereparatur, geringwertige und verschlissene Artikel); Zur Kategorie der minderwertigen und abgenutzten Artikel gehören: Artikel, die weniger als ein Jahr haltbar sind und zum Zeitpunkt des Kaufs nicht mehr als das Hundertfache kosten (z Haushaltsinstitutionen- 50 Mal) gesetzlich festgelegt Russische Föderation Mindestgröße Monatslohn pro Einheit; Spezialwerkzeuge und Spezialvorrichtungen, austauschbare Ausrüstung, unabhängig von ihren Kosten; Spezialkleidung, Spezialschuhe, unabhängig von deren Kosten und Lebensdauer usw.
- unfertige Erzeugnisse und Halbfabrikate aus eigener Produktion (WIP);
- Bei unfertigen Arbeiten handelt es sich um ein Produkt, das noch nicht fertig ist und einer weiteren Verarbeitung unterliegt.
- Rechnungsabgrenzungsposten, d.h. Aufwendungen für die Entwicklung neuer Produkte, Bezahlung von Abonnementpublikationen, Zahlung der Miete für mehrere Monate im Voraus usw. Diese Aufwendungen werden in zukünftigen Perioden auf die Produktionskosten abgeschrieben;
- Umlauffonds, d.h. eine Reihe von Mitteln, die im Zirkulationsbereich funktionieren; (verkaufsbereite Produkte, die sich in den Lagern des Unternehmens befinden; versandte, aber noch nicht vom Käufer bezahlte Produkte; Bargeld in der Kasse des Unternehmens und auf Bankkonten sowie Gelder in ausstehenden Abrechnungen (Debitorenbuchhaltung) .
Das Betriebskapital bildet ständig einen Kreislauf, in dem es drei Phasen gibt: Bereitstellung, Produktion und Vermarktung (Realisierung). In der ersten Phase (Lieferung) erwirbt das Unternehmen die notwendigen Vorräte gegen Bargeld. In der zweiten Stufe (Produktion) gehen die Vorräte in die Produktion über und werden, nachdem sie die Form von unfertigen Erzeugnissen und Halbfabrikaten durchlaufen haben, in fertige Produkte umgewandelt. Auf der dritten Stufe (Verkauf) werden fertige Produkte verkauft und das Betriebskapital in Form von Geld angenommen.
Die Struktur des Betriebskapitals ist der Anteil der Kosten einzelner Elemente des Betriebskapitals an ihren Gesamtkosten.
Quellen der Bildung von Betriebskapital
Je nach Entstehungsquelle wird das Betriebskapital in eigenes und geliehenes Betriebskapital unterteilt. Das eigene Betriebskapital ist der im gesetzlichen Fonds festgelegte Teil, der für die Bildung des für den Betrieb des Unternehmens erforderlichen Betriebskapitals bestimmt ist. Das eigene Betriebskapital kann zu Lasten des Gewinns, des Abschreibungsfonds usw. wieder aufgefüllt werden.
Darüber hinaus können Unternehmen als Quelle der Betriebskapitalbildung eigene Mittel (die sogenannten nachhaltigen Verbindlichkeiten) nutzen, darunter: Löhne und Abzüge für soziale Bedürfnisse; Beträge, die den Mitarbeitern für Feiertage zufließen; Abrechnungen mit Finanzbehörden über Steuern und Gebühren usw.
Fremdmittel dienen der Deckung des vorübergehenden Bedarfs des Unternehmens an Betriebskapital und entstehen zu Lasten von Bankdarlehen und Verbindlichkeiten gegenüber Lieferanten.
Ermittlung des Bedarfs an Betriebskapital
Um den Bedarf des Unternehmens an Betriebskapital zu ermitteln, wird eine Rationierung des Betriebskapitals durchgeführt. Unter der Regulierung des Betriebskapitals versteht man den Prozess der Ermittlung des wirtschaftlich begründeten Bedarfs des Unternehmens an Betriebskapital, um den normalen Ablauf des Produktionsprozesses sicherzustellen.
Das normalisierte Betriebskapital umfasst alle Vermögenswerte des Betriebskapitals (Vorräte, unfertige Erzeugnisse und Halbfabrikate aus eigener Produktion, Rechnungsabgrenzungsposten) und verkaufsfertige Produkte.
Die Betriebskapitalquoten werden in physischer Form (Stück, Tonnen, Meter usw.), in Geld (Rubel) und in Tagen des Lagerbestands berechnet. Die allgemeine Norm des Betriebskapitals eines Unternehmens wird nur in Geldbeträgen berechnet und durch Aufsummierung der Normen des Betriebskapitals für einzelne Elemente bestimmt:
FOBShch \u003d FPZ + FNZP + FRBP + FGP,
wobei FPP der Standard der Produktionsbestände ist, Rubel; FNZP - Standard der laufenden Arbeiten, Rubel; FRBP ist der Standard für Rechnungsabgrenzungsposten, Rubel; FGP - Standardbestand an Fertigprodukten in den Lagern des Unternehmens, Rubel.
Der allgemeine Lagerbestandssatz (NPZi) legt fest, für wie viele Tage dem Unternehmen Betriebskapital für diese Art von Produktionsbestand zur Verfügung gestellt werden muss.
Raffinerie i = NTEKi + NSTRi + NPODPi ,
wobei NTEKi die Norm des aktuellen Lagerbestands in Tagen ist; NSTri – Sicherheitsbestandsrate, Tage; NPODGi – die Norm der vorbereitenden (technologischen) Reserve, Tage.
Der aktuelle Lagerbestand ist notwendig, um den unterbrechungsfreien Produktionsablauf im Unternehmen in der Zeit zwischen aufeinanderfolgenden Lieferungen sicherzustellen. Als Norm für den aktuellen Bestand wird in der Regel die Hälfte des durchschnittlichen Abstands zwischen zwei aufeinanderfolgenden Lieferungen angenommen.
Der Sicherheitsbestand wird bereitgestellt, um den Folgen von Versorgungsausfällen vorzubeugen. Die Sicherheitsbestandsrate wird entweder innerhalb von 30-50 % der aktuellen Lagerbestandsrate oder gleich der maximalen Zeit für Abweichungen vom Lieferintervall festgelegt.
Eine vorbereitende (technologische) Reserve wird dann gebildet, wenn Rohstoffe und Materialien, die in den Betrieb gelangen, einer entsprechenden zusätzlichen Vorbereitung (Trocknen, Sortieren, Schneiden, Kommissionieren usw.) bedürfen. Die Norm des Vorbereitungsbestands wird unter Berücksichtigung der spezifischen Produktionsbedingungen festgelegt und umfasst die Zeit für den Empfang, das Entladen, den Papierkram und die Vorbereitung für die weitere Verwendung von Rohstoffen, Materialien und Komponenten.
Indikatoren für den Einsatz von Betriebskapital
Die wichtigsten Indikatoren für den Einsatz von Working Capital im Unternehmen sind die Umschlagshäufigkeit des Working Capitals und die Dauer eines Umschlags.
Die Umschlagshäufigkeit des Betriebskapitals, die angibt, wie viele Umsätze das Betriebskapital im Betrachtungszeitraum getätigt hat, wird nach folgender Formel ermittelt:
COEP = NRP / FOS,
wobei NRP das Volumen der im Berichtszeitraum verkauften Produkte zu Großhandelspreisen in Rubel ist; FOS – der durchschnittliche Saldo des gesamten Betriebskapitals für den Berichtszeitraum, Rubel.
Die Dauer eines Umsatzes in Tagen, die angibt, wie lange es dauert, bis das Unternehmen sein Betriebskapital in Form von Erlösen aus dem Verkauf von Produkten zurückgibt, wird durch die Formel bestimmt:
Tob = n/CEP,
wobei n die Anzahl der Tage im betrachteten Zeitraum ist.
Die Beschleunigung des Umlaufs des Betriebskapitals führt zur Freisetzung des Betriebskapitals des Unternehmens aus dem Umlauf. Im Gegenteil führt eine Verlangsamung des Umsatzes zu einem Anstieg des Bedarfs des Unternehmens an Betriebskapital. Die Beschleunigung des Umschlags des Betriebskapitals kann durch die Nutzung der folgenden Faktoren erreicht werden: übertreffende Wachstumsrate des Umsatzes im Vergleich zur Wachstumsrate des Betriebskapitals; Verbesserung des Versorgungs- und Vermarktungssystems; Reduzierung des Materialverbrauchs und der Energieintensität von Produkten; Verbesserung der Qualität der Produkte und ihrer Wettbewerbsfähigkeit; Verkürzung der Dauer des Produktionszyklus usw.
