Unternehmensfonds. Anlage- und Betriebskapital. Die den Staatsunternehmen zugewiesenen materiellen und monetären Mittel, die das Eigentum des gesamten Volkes repräsentieren, bilden seine Mittel. Obwohl die Produktionsmittel staatliche Unternehmen in der UdSSR, wie es war

Zuschussstiftende Stiftungen und Organisationen Stiftungen (Name auf Russisch) American Charitable Foundation for the Support of Informatization of Education and Science. Kauffman-Stiftung. Wettbewerbszentrum für grundlegende Naturwissenschaften. Internationale gemeinnützige Wissenschaft

Ökonomie der Organisation. Betriebskapital. Seminar 17.04.2013

Betriebskapital- Hierbei handelt es sich um eine Reihe von Mitteln, die zur Schaffung von Betriebskapital und Umlaufmitteln bereitgestellt werden und die Kontinuität der Geschäftstätigkeit des Unternehmens gewährleisten.

Zusammensetzung und Klassifizierung des Betriebskapitals

revolvierende Fonds- Hierbei handelt es sich um Vermögenswerte des Unternehmens, die durch ihre wirtschaftliche Tätigkeit ihren Wert vollständig auf das fertige Produkt übertragen, einmal am Produktionsprozess teilnehmen und dabei ihre naturstoffliche Form verändern oder verlieren.

Revolvierende Produktionsanlagen gelangen in ihrer natürlichen Form in die Produktion und werden im Produktionsprozess vollständig verbraucht. Sie übertragen ihren Wert vollständig auf das geschaffene Produkt.

Umlauffonds im Zusammenhang mit der Bedienung des Warenumlaufprozesses. Sie nehmen nicht an der Wertbildung teil, sondern sind deren Träger. Nach Abschluss des Produktionszyklus, der Herstellung der Fertigprodukte und deren Verkauf werden die Betriebskapitalkosten als Teil des Erlöses aus dem Verkauf von Produkten (Bauarbeiten, Dienstleistungen) erstattet. Dadurch entsteht die Möglichkeit einer systematischen Wiederaufnahme des Produktionsprozesses, die durch den kontinuierlichen Umlauf von Unternehmensmitteln erfolgt.

Struktur des Betriebskapitals- Dies ist das Verhältnis zwischen den einzelnen Elementen des Betriebskapitals, ausgedrückt in Prozent. Der Unterschied in der Struktur des Betriebskapitals von Unternehmen wird durch viele Faktoren bestimmt, insbesondere durch die Merkmale der Aktivitäten der Organisation, die Geschäftsbedingungen, das Angebot und die Vermarktung, den Standort von Lieferanten und Verbrauchern sowie die Struktur der Produktionskosten.

Zu den Betriebskapitalanlagen gehören:

Gegenstände der Arbeit(Rohstoffe, Grundstoffe und zugekaufte Halbfabrikate, Hilfsstoffe, Brennstoffe, Behälter, Ersatzteile etc.);

Arbeitsmittel mit einer Lebensdauer von nicht mehr als einem Jahr oder Kosten von nicht mehr als dem 100-fachen (für Haushaltsorganisationen - 50-fach) festgelegt Mindestgröße Lohn pro Monat (geringwertige Verbrauchsgüter und Werkzeuge);

unvollendete Produktion und Halbzeuge aus eigener Produktion (Arbeitsgegenstände, die in den Produktionsprozess eingetreten sind: Materialien, Teile, Baugruppen und Produkte, die sich im Verarbeitungs- oder Montageprozess befinden, sowie Halbzeuge aus eigener Produktion, die noch nicht vollständig sind durch die Produktion in einigen Werkstätten des Unternehmens fertiggestellt und in anderen Werkstätten des oder der Unternehmen weiterverarbeitet werden);

Zukünftige Ausgaben(immaterielle Elemente des Betriebskapitals, einschließlich der Kosten für die Vorbereitung und Entwicklung neuer Produkte, die in einem bestimmten Zeitraum hergestellt werden, sich aber auf Produkte eines zukünftigen Zeitraums beziehen; zum Beispiel Kosten für das Design und die Entwicklung von Technologien für neue Typen von Produkten, zum Neuordnen von Geräten).

Umlauffonds

Umlauffonds- Mittel des im Umlaufbereich tätigen Unternehmens; Teil des Betriebskapitals.

Zu den Umlaufmitteln zählen:

Unternehmensmittel, die in Lagerbestände an Fertigprodukten und versandten, aber nicht bezahlten Waren investiert werden;

Mittel in Vergleichen;

Kassenbestand und Konten.

Die Höhe des in der Produktion eingesetzten Betriebskapitals wird hauptsächlich durch die Dauer der Produktionszyklen zur Herstellung von Produkten, den Entwicklungsstand der Technologie, die Perfektion der Technologie und die Arbeitsorganisation bestimmt. Die Höhe der Umlaufmittel hängt hauptsächlich von den Bedingungen für den Verkauf von Produkten und dem Organisationsgrad des Systems der Lieferung und Vermarktung von Produkten ab.

Das Betriebskapital ist ein mobilerer Teil des Vermögens.

In jedem Die Zirkulation des Betriebskapitals durchläuft drei Phasen: Geld, Produktion und Ware.

Um einen unterbrechungsfreien Prozess zu gewährleisten, bildet das Unternehmen Bestände an Betriebskapital oder Sachwerten, die auf ihre weitere Produktion oder ihren persönlichen Verbrauch warten. Unter den Posten des Umlaufvermögens sind Vorräte der am wenigsten liquide Posten. Die folgenden Methoden zur Bestandsbewertung werden verwendet: zu den Kosten jeder gekauften Wareneinheit; nach Durchschnittskosten, insbesondere nach gewichteten Durchschnittskosten, gleitendem Durchschnitt; auf Kosten des Erstkaufs; zum Preis der letzten Einkäufe. Die Bilanzierungseinheit für Betriebskapital als Vorräte ist eine Charge, eine homogene Gruppe, eine Artikelnummer.

Je nach Bestimmungsort werden die Bestände in Produktions- und Rohstoffbestände unterteilt. Abhängig von den Nutzungsfunktionen können die Vorräte aktuell, vorbereitend, versicherungs- oder garantiepflichtig, saisonal und vorübergehend sein.

Versicherungsaktien- eine Ressourcenreserve, die für die ununterbrochene Versorgung von Produktion und Verbrauch im Falle eines Rückgangs der Lieferungen im Vergleich zu den bereitgestellten Lieferungen bestimmt ist.

Aktuelle Bestände- Vorräte an Rohstoffen, Materialien und Ressourcen zur Deckung des aktuellen Bedarfs des Unternehmens.

Vorbereitende Bestände- Vom Produktionszyklus abhängige Bestände sind erforderlich, wenn die Rohstoffe einer Verarbeitung unterzogen werden müssen.

Übertragsbestände- Teil der ungenutzten laufenden Reserven, die in die nächste Periode übertragen werden.

Das Betriebskapital befindet sich gleichzeitig in allen Phasen und in allen Produktionsformen, was die Kontinuität und den unterbrechungsfreien Betrieb des Unternehmens gewährleistet. Rhythmus, Kohärenz und hohe Leistung hängen maßgeblich davon ab optimale Größe des Betriebskapitals(umlaufende Produktionsmittel und Umlaufmittel). Daher ist der Prozess der Normalisierung des Betriebskapitals, der sich auf die aktuelle Finanzplanung des Unternehmens bezieht, von großer Bedeutung. Die Rationierung des Betriebskapitals ist die Grundlage für die rationelle Nutzung der Wirtschaftsgüter des Unternehmens. Es besteht in der Entwicklung angemessener Normen und Standards für ihre Ausgaben, die zur Schaffung dauerhafter Mittel erforderlich sind Mindestbestände und für den reibungslosen Betrieb des Unternehmens.

Der Standard des Betriebskapitals legt den geschätzten Mindestbetrag fest, den das Unternehmen ständig für die Arbeit benötigt. Die Nichterfüllung des Betriebskapitalstandards kann zu einer Verringerung der Produktion und zur Nichterfüllung des Produktionsprogramms aufgrund von Unterbrechungen in der Produktion und im Verkauf von Produkten führen.

Normalisiertes Betriebskapital- die Größe der vom Unternehmen geplanten Lagerbestände, der unfertigen Arbeiten und der Bestand an Fertigprodukten in den Lagerhäusern. Der Betriebskapitalsatz ist die Zeit (Tage), in der sich das Anlagevermögen im Produktionsbestand befindet. Es besteht aus folgenden Reserven: Transport, Vorbereitung, Strom, Versicherung und Technologie. Betriebskapitalquote – der Mindestbetrag an Betriebskapital, einschließlich Bargeld, den ein Unternehmen benötigt, um Übertragsbestände anzulegen oder aufrechtzuerhalten und die Geschäftskontinuität sicherzustellen.

Quellen für die Bildung von Betriebskapital können Gewinne, Kredite (Bank- und Handelsdarlehen, d. h. Zahlungsaufschub), Eigenkapital (genehmigtes Kapital), Aktien, Haushaltsmittel, umverteilte Ressourcen (Versicherungen, vertikale Managementstrukturen), Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen usw. sein.

Die Effizienz des Einsatzes von Betriebskapital hat Einfluss auf die finanzielle Leistungsfähigkeit des Unternehmens. Bei der Analyse werden folgende Indikatoren herangezogen: die Verfügbarkeit von eigenem Betriebskapital, das Verhältnis zwischen Eigen- und Fremdmitteln, die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens, seine Liquidität, der Umschlag von Betriebskapital usw. Unter dem Umschlag von Betriebskapital versteht man die Dauer des sukzessiven Durchgangs von Geldern durch einzelne Produktions- und Zirkulationsstufen.

Folgende Indikatoren des Umlaufs des Betriebskapitals werden unterschieden:

Fluktuationsquote;

Dauer einer Runde;

Betriebskapitalauslastungsfaktor.

Umsatzquote(Umsatzrate) charakterisiert die Höhe des Erlöses aus dem Verkauf von Produkten für Durchschnittskosten Betriebskapital. Dauer einer Runde in Tagen entspricht dem Quotienten aus der Division der Anzahl der Tage für den analysierten Zeitraum (30, 90, 360) und dem Umsatz des Betriebskapitals. Der Kehrwert der Fluktuationsrate zeigt die Höhe des für 1 Rubel vorgeschossenen Betriebskapitals. Erlöse aus dem Verkauf von Produkten. Dieses Verhältnis charakterisiert den Grad der Belastung der im Umlauf befindlichen Gelder und wird aufgerufen Betriebskapitalauslastungsfaktor. Je niedriger der Wert des Auslastungsfaktors des Betriebskapitals ist, desto effizienter ist der Einsatz des Betriebskapitals.

Das Hauptziel der Verwaltung der Vermögenswerte eines Unternehmens, einschließlich des Betriebskapitals, besteht darin, die Rendite des investierten Kapitals zu maximieren und gleichzeitig eine stabile und ausreichende Zahlungsfähigkeit des Unternehmens sicherzustellen. Um eine nachhaltige Zahlungsfähigkeit zu gewährleisten, muss das Unternehmen stets über einen bestimmten Geldbetrag auf dem Konto verfügen, der für laufende Zahlungen tatsächlich aus dem Verkehr gezogen wird. Ein Teil der Mittel sollte in Form hochliquider Vermögenswerte angelegt werden. Eine wichtige Aufgabe bei der Verwaltung des Betriebskapitals eines Unternehmens besteht darin, durch die Aufrechterhaltung einer angemessenen Größe und Struktur des Umlaufvermögens das optimale Gleichgewicht zwischen Zahlungsfähigkeit und Rentabilität sicherzustellen. Es ist auch notwendig, das optimale Verhältnis von eigenem und geliehenem Betriebskapital einzuhalten, da die finanzielle Stabilität und Unabhängigkeit des Unternehmens sowie die Möglichkeit der Aufnahme neuer Kredite direkt davon abhängen.

Analyse des Umsatzes des Betriebskapitals (Analyse der Geschäftstätigkeit der Organisation)

Betriebskapital- Dabei handelt es sich um Mittel, die von Organisationen bereitgestellt werden, um die Kontinuität des Produktions- und Zirkulationsprozesses aufrechtzuerhalten, und die den Organisationen als Teil des Erlöses aus dem Verkauf von Produkten in derselben Geldform zurückgegeben werden, mit der sie ihre Bewegung begonnen haben.

Um die Wirksamkeit des Einsatzes von Betriebskapital zu beurteilen, werden Indikatoren für den Umschlag von Betriebskapital verwendet. Die wichtigsten sind die folgenden:

durchschnittliche Dauer eines Umsatzes in Tagen;

die Anzahl (Anzahl) der Umsätze des Betriebskapitals während eines bestimmten Zeitraums (Jahr, Halbjahr, Quartal), andernfalls - die Umschlagshäufigkeit;

die Höhe des eingesetzten Betriebskapitals pro 1 Rubel Produkte verkauft(Working-Capital-Auslastungsfaktor).

Wenn das Betriebskapital alle Phasen des Zyklus durchläuft, beispielsweise in 50 Tagen, beträgt der erste Umsatzindikator (durchschnittliche Dauer eines Umsatzes in Tagen) 50 Tage. Dieser Indikator charakterisiert ungefähr die durchschnittliche Zeit, die vom Zeitpunkt des Materialeinkaufs bis zum Verkauf der aus diesen Materialien hergestellten Produkte vergeht. Dieser Indikator kann durch die folgende Formel bestimmt werden:

П – durchschnittliche Dauer eines Umsatzes in Tagen;

SO – der durchschnittliche Saldo des Betriebskapitals für den Berichtszeitraum;

P – Produktverkäufe für diesen Zeitraum (ohne Mehrwertsteuer und Verbrauchsteuern);

B – die Anzahl der Tage im Berichtszeitraum (in einem Jahr – 360, in einem Quartal – 90, in einem Monat – 30).

Die durchschnittliche Dauer eines Umsatzes in Tagen wird also als Verhältnis des durchschnittlichen Saldos des Betriebskapitals zum eintägigen Umsatz für den Verkauf von Produkten berechnet.

Der Indikator für die durchschnittliche Dauer eines Umsatzes in Tagen kann auf andere Weise berechnet werden, nämlich als Verhältnis der Anzahl der Kalendertage im Berichtszeitraum zur Anzahl der Umsätze des Betriebskapitals für diesen Zeitraum, d.h. gemäß der Formel: P \u003d B / CHO, wobei CHO die Anzahl der Umsätze des Betriebskapitals für den Berichtszeitraum ist.

Die zweite Fluktuationsrate- die Anzahl der Umsätze des Betriebskapitals im Berichtszeitraum (Umsatzquote) - kann auch auf zwei Arten ermittelt werden:

als Verhältnis des Produktverkaufs abzüglich Mehrwertsteuer und Verbrauchsteuern zum durchschnittlichen Saldo des Betriebskapitals, d. h. nach der Formel: CHO \u003d P / CO;

als Verhältnis der Anzahl der Tage im Berichtszeitraum zur durchschnittlichen Dauer eines Umsatzes in Tagen, d.h. nach der Formel: CHO \u003d V / P .

Der dritte Umsatzindikator (die Menge des eingesetzten Betriebskapitals, die auf 1 Rubel der verkauften Produkte entfällt, oder andernfalls der Betriebskapitalauslastungsfaktor) wird auf eine Weise als Verhältnis des durchschnittlichen Saldos des Betriebskapitals zum Umsatz für den Verkauf bestimmt von Produkten für einen bestimmten Zeitraum, d. h. nach der Formel: CO / R.

Dieser Indikator wird in Kopeken ausgedrückt. Es gibt eine Vorstellung davon, wie viele Kopeken Betriebskapital ausgegeben werden, um jeden Rubel Erlös aus dem Verkauf von Produkten zu erhalten.

Am gebräuchlichsten ist der erste Indikator für den Umsatz, d. h. durchschnittliche Dauer einer Runde in Tagen.

Am häufigsten wird der Umsatz pro Jahr berechnet.

Bei der Analyse wird der tatsächliche Umsatz mit dem Umsatz des vorangegangenen Berichtszeitraums und für diejenigen Arten von Umlaufvermögen, für die die Organisation Standards festlegt, auch mit dem geplanten Umsatz verglichen. Als Ergebnis eines solchen Vergleichs wird der Wert der Beschleunigung oder Verzögerung des Umsatzes ermittelt.

Die Ausgangsdaten für die Analyse sind in der folgenden Tabelle dargestellt:

In der analysierten Organisation verlangsamte sich der Umsatz sowohl beim standardisierten als auch beim nicht standardisierten Betriebskapital. Dies deutet auf eine Verschlechterung der Nutzung des Betriebskapitals hin.

Bei einer Verlangsamung des Umschlags des Betriebskapitals kommt es zu einer zusätzlichen Anziehung (Beteiligung) des Betriebskapitals an den Umlauf, und bei der Beschleunigung wird das Betriebskapital aus dem Umlauf freigegeben. Die Höhe des durch die Beschleunigung des Umsatzes freigesetzten oder durch seine Verlangsamung zusätzlich angezogenen Betriebskapitals ergibt sich aus dem Produkt aus der Anzahl der Tage, um die sich der Umsatz beschleunigt oder verlangsamt hat, und dem tatsächlichen eintägigen Umsatz.

Der wirtschaftliche Effekt eines beschleunigten Umsatzes besteht darin, dass die Organisation mit der gleichen Menge an Betriebskapital mehr Produkte oder mit einer geringeren Menge an Betriebskapital die gleiche Produktmenge produzieren kann.

Die Beschleunigung des Umsatzes des Betriebskapitals wird durch die Einführung in die Produktion erreicht neue Technologie, fortschrittliche technologische Prozesse, Mechanisierung und Automatisierung der Produktion. Diese Aktivitäten tragen dazu bei, die Dauer des Produktionszyklus zu verkürzen und das Produktions- und Verkaufsvolumen zu erhöhen.

Um den Umsatz zu beschleunigen, ist es außerdem wichtig: die rationelle Organisation der Logistik und des Marketings der Fertigprodukte, die Einhaltung des Sparregimes bei den Produktions- und Verkaufskosten der Produkte sowie die Verwendung bargeldloser Zahlungsformen für Produkte, die zur Beschleunigung von Zahlungen usw. beitragen.

Direkt bei der Analyse der aktuellen Aktivitäten der Organisation lassen sich folgende Reserven zur Beschleunigung des Umlaufs des Betriebskapitals identifizieren, die in der Beseitigung bestehen:

überschüssige Vorräte: 608 Tausend Rubel;

versendete Waren, die vom Käufer nicht rechtzeitig bezahlt wurden: 56 Tausend Rubel;

beim Käufer verwahrte Ware: 7 Tausend Rubel;

Immobilisierung des Betriebskapitals: 124 Tausend Rubel.

Gesamtreserven: 795 Tausend Rubel.

Wie wir bereits festgestellt haben, beträgt der Tagesumsatz dieser Organisation 64,1 Tausend Rubel. Somit hat die Organisation die Möglichkeit, den Umlauf des Betriebskapitals um 795:64,1 = 12,4 Tage zu beschleunigen.

Um die Ursachen für Veränderungen der Geldumschlagsrate zu untersuchen, empfiehlt es sich, zusätzlich zu den betrachteten Indikatoren des allgemeinen Umsatzes auch Indikatoren des privaten Umsatzes zu berechnen. Sie gehören zu bestimmte Typen Umlaufvermögen und geben einen Überblick über die Zeit, die das Betriebskapital in den verschiedenen Phasen seines Umlaufs aufwendet. Diese Indikatoren werden auf die gleiche Weise berechnet wie die Bestände in Tagen, jedoch wird hier anstelle des Saldos (Bestands) zu einem bestimmten Datum der durchschnittliche Saldo dieser Art von Umlaufvermögen herangezogen.

Privater Umsatz zeigt an, wie viele Tage im Durchschnitt in dieser Phase des Zyklus noch Betriebskapital vorhanden sind. Beträgt der private Umsatz für Rohstoffe und Grundstoffe beispielsweise 10 Tage, bedeutet dies, dass vom Eintreffen der Materialien im Lager der Organisation bis zum Einsatz in der Produktion durchschnittlich 10 Tage vergehen.

Durch die Summierung der privaten Umsatzindikatoren erhalten wir nicht den Gesamtumsatzindikator, da zur Ermittlung der privaten Umsatzindikatoren unterschiedliche Nenner (Umsätze) herangezogen werden. Das Verhältnis zwischen Indikatoren des privaten und allgemeinen Umsatzes kann als Gesamtumsatz ausgedrückt werden. Anhand dieser Indikatoren können Sie feststellen, welchen Einfluss der Umschlag bestimmter Arten von Betriebskapital auf die Gesamtfluktuationsrate hat. Die Bedingungen des Gesamtumsatzes sind definiert als das Verhältnis des durchschnittlichen Saldos dieser Art von Betriebskapital (Vermögenswerten) zum Tagesumsatz für den Verkauf von Produkten. Beispielsweise beträgt die Laufzeit des Gesamtumsatzes für Rohstoffe und Grundstoffe:

Teilen Sie den durchschnittlichen Bestand an Rohstoffen und Grundstoffen durch den Tagesumsatz für den Verkauf von Produkten (ohne Mehrwertsteuer und Verbrauchsteuern).

Beträgt dieser Indikator beispielsweise 8 Tage, so bedeutet dies, dass der Gesamtumsatz durch Rohstoffe und Grundstoffe 8 Tage ausmacht. Fasst man alle Bedingungen des Gesamtumsatzes zusammen, so erhält man als Ergebnis einen Indikator für den Gesamtumsatz des gesamten Betriebskapitals in Tagen.

Zusätzlich zu den berücksichtigten werden auch andere Umsatzindikatoren berechnet. In der analytischen Praxis wird daher der Indikator des Lagerumschlags verwendet. Die Anzahl der Aktienumsätze in einem bestimmten Zeitraum wird nach folgender Formel berechnet:

Teilen Sie den Erlös aus dem Verkauf von Produkten, Werken und Dienstleistungen (ohne Mehrwertsteuer und Verbrauchsteuern) durch den Durchschnittswert für die Position „Vorräte“ im zweiten Abschnitt des Bilanzvermögens.

Die Beschleunigung des Lagerumschlags weist auf eine Steigerung der Effizienz der Lagerverwaltung hin, und die Verlangsamung des Lagerumschlags weist auf eine Anhäufung übermäßiger Mengen und eine ineffektive Lagerverwaltung hin. Es werden auch Indikatoren ermittelt, die den Kapitalumschlag, also die Quellen der Vermögensbildung der Organisation, widerspiegeln. So wird beispielsweise der Umsatz des Eigenkapitals nach folgender Formel berechnet:

Der Jahresumsatz (ohne Mehrwertsteuer und Verbrauchsteuern) wird durch die durchschnittlichen jährlichen Eigenkapitalkosten dividiert.

Diese Formel drückt die Wirksamkeit der Verwendung des Eigenkapitals (genehmigtes Kapital, zusätzliches Kapital, Reservekapital usw.) aus. Es gibt einen Überblick über die Anzahl der Umsätze, die die eigenen Tätigkeitsquellen der Organisation pro Jahr erzielen.

Der Umsatz des investierten Kapitals ist der Umsatz aus Produktverkäufen des Jahres (ohne Mehrwertsteuer und Verbrauchsteuern) dividiert durch die durchschnittlichen jährlichen Kosten für Eigenkapital und langfristige Verbindlichkeiten.

Dieser Indikator charakterisiert die Wirksamkeit der Verwendung der in die Entwicklung der Organisation investierten Mittel. Es spiegelt die Anzahl der Umsätze aller langfristigen Quellen im Laufe des Jahres wider.

Beim Analysieren Finanzielle Situation und der Verwendung von Betriebskapital ist es notwendig herauszufinden, aus welchen Quellen die finanziellen Schwierigkeiten des Unternehmens ausgeglichen werden. Wenn das Vermögen durch nachhaltige Finanzierungsquellen gedeckt ist, wird die Finanzlage der Organisation nicht nur zum aktuellen Bilanzstichtag, sondern auch in naher Zukunft stabil sein. Als nachhaltige Quellen gelten eigenes Betriebskapital in ausreichender Höhe, nicht reduzierende Salden der übertragenen Schulden gegenüber Lieferanten auf akzeptierten Abrechnungsdokumenten, deren Zahlungsfristen nicht abgelaufen sind, dauerhaft übertragene Schulden bei Zahlungen an den Haushalt, ein Nichtrückstand -Kürzung eines Teils der sonstigen Verbindlichkeiten, ungenutzter Guthaben von Zweckfonds (Thesaurierungsfonds und Verbrauchsfonds usw.) soziale Sphäre), ungenutzte Restbestände zweckgebundener Mittel usw.

Wenn die finanziellen Durchbrüche der Organisation durch instabile Finanzierungsquellen gedeckt sind, ist sie zum Bilanzstichtag zahlungsfähig und verfügt möglicherweise sogar über freies Bargeld auf Bankkonten, doch kurzfristig drohen ihr finanzielle Schwierigkeiten. Zu den nicht nachhaltigen Quellen zählen Betriebskapitalquellen, die am 1. Tag des Zeitraums (dem Bilanzstichtag) verfügbar sind, an Daten innerhalb dieses Zeitraums jedoch fehlen: nicht überfällige Lohnrückstände, Beiträge zu außerbudgetären Fonds (im Überschuss). von bestimmten stabilen Werten), ungesicherte Schulden gegenüber Banken aus Darlehen für Lagerbestände, Schulden gegenüber Lieferanten aufgrund akzeptierter Abrechnungsdokumente, deren Zahlungsfristen nicht eingehalten wurden, die über die Beträge hinausgehen, die nachhaltigen Quellen zugeschrieben werden, sowie Schulden gegenüber Lieferanten für nicht in Rechnung gestellte Lieferungen, Schulden aus Zahlungen an den Haushalt, die über die Beträge hinausgehen, die stabilen Finanzierungsquellen zugeschrieben werden.

Es ist notwendig, eine abschließende Berechnung der finanziellen Durchbrüche (dh ungerechtfertigter Geldausgaben) und der Deckungsquellen für diese Durchbrüche vorzunehmen.

Die Analyse endet allgemeine Beurteilung die Finanzlage der Organisation und die Erstellung eines Aktionsplans zur Mobilisierung von Reserven, um den Umschlag des Betriebskapitals zu beschleunigen, die Liquidität zu erhöhen und die Zahlungsfähigkeit der Organisation zu stärken. Zunächst ist es notwendig, die Sicherheit der Organisation mit ihrem eigenen Betriebskapital, deren Sicherheit und bestimmungsgemäße Verwendung zu beurteilen. Anschließend erfolgt eine Beurteilung der Einhaltung der Finanzdisziplin, der Zahlungsfähigkeit und Liquidität der Organisation sowie der Vollständigkeit der Nutzung und Sicherheit von Bankdarlehen und Darlehen anderer Organisationen. Geplant sind Maßnahmen zur effizienteren Nutzung von Eigen- und Fremdkapital.

Die analysierte Organisation verfügt über eine Reserve zur Beschleunigung des Umlaufs des Betriebskapitals um 12,4 Tage (diese Reserve wird in diesem Absatz vermerkt). Um diese Reserve zu mobilisieren, müssen die Ursachen beseitigt werden, die zur Anhäufung überschüssiger Bestände an Rohstoffen, Grundstoffen, Ersatzteilen, sonstigen Vorräten und unfertigen Erzeugnissen führen.

Darüber hinaus ist es notwendig, den gezielten Einsatz des Betriebskapitals sicherzustellen und dessen Immobilisierung zu verhindern. Schließlich wird auch der Erhalt von Zahlungen von Käufern für an sie gelieferte Waren, die nicht rechtzeitig bezahlt wurden, sowie der Verkauf von Waren, die aufgrund von Zahlungsverweigerung beim Käufer verwahrt werden, den Umschlag des Betriebskapitals beschleunigen.

All dies wird dazu beitragen, die Finanzlage der analysierten Organisation zu stärken.

Indikatoren für die Verfügbarkeit und Nutzung von Betriebskapital

Betriebskapital – werden in einem Produktionszyklus verbraucht, gehen stofflich in das Produkt ein und übertragen ihren Wert vollständig auf dieses.

Die Verfügbarkeit von Betriebskapital wird sowohl zu einem bestimmten Zeitpunkt als auch im Durchschnitt der Periode berechnet.

Indikatoren für die Bewegung des Betriebskapitals charakterisieren seine Veränderung im Jahresverlauf – Auffüllung und Entsorgung.

Umschlagshäufigkeit des Betriebskapitals

Es ist das Verhältnis der Kosten der verkauften Produkte für einen bestimmten Zeitraum zum durchschnittlichen Saldo des Betriebskapitals für denselben Zeitraum:

Umdrehen= Kosten der verkauften Waren für den Zeitraum / Durchschnittlicher Betriebskapitalsaldo für den Zeitraum

Die Fluktuationsquote gibt an, wie oft sich der durchschnittliche Saldo des Betriebskapitals im Betrachtungszeitraum umkehrte. Vom wirtschaftlichen Inhalt her entspricht sie der Kapitalrendite.

Durchschnittliche Bearbeitungszeit

Ermittelt aus der Fluktuationsquote und dem analysierten Zeitraum

Durchschnittliche Dauer einer Umdrehung= Dauer des Messzeitraums, für den der Indikator ermittelt wird / Working Capital Turnover Ratio

Koeffizient der Fixierung des Betriebskapitals

Der Wert ist umgekehrt proportional zur Umsatzquote:

Gehen Sie zum Anheften= 1 / Zum Umsatz

Konsolidierungsverhältnis = durchschnittlicher Betriebskapitalsaldo für den Zeitraum / Kosten der verkauften Waren für den gleichen Zeitraum

Vom ökonomischen Inhalt her entspricht er dem Kapitalintensitätsindikator. Der Fixierungskoeffizient charakterisiert die durchschnittlichen Betriebskapitalkosten pro 1 Rubel der verkauften Produktmenge.

Bedarf an Betriebskapital

Der Bedarf des Unternehmens an Betriebskapital wird auf der Grundlage des Fixierungskoeffizienten des Betriebskapitals und des geplanten Produktabsatzvolumens durch Multiplikation dieser Indikatoren berechnet.

Sicherheit der Produktion mit Betriebskapital

Sie wird als Verhältnis des tatsächlichen Bestands an Betriebskapital zum durchschnittlichen Tagesverbrauch bzw. durchschnittlichen Tagesbedarf dafür berechnet.

Die Beschleunigung des Umlaufs des Betriebskapitals trägt zur Verbesserung der Effizienz des Unternehmens bei.

Den Daten für das Berichtsjahr zufolge belief sich der durchschnittliche Saldo des Betriebskapitals des Unternehmens auf 800.000 Rubel, und die Kosten der für das Jahr verkauften Produkte zu den aktuellen Großhandelspreisen des Unternehmens beliefen sich auf 7.200.000 Rubel.

Bestimmen Sie die Umsatzquote, die durchschnittliche Dauer eines Umsatzes (in Tagen) und den Fixierungskoeffizienten des Betriebskapitals.

Zum Umsatz = 7200 / 800 = 9

Durchschnittliche Bearbeitungszeit = 365 / 9 = 40,5

Zum Festlegen kollektiver Mittel \u003d 1/9 \u003d 0,111

Im Berichtsjahr belief sich der durchschnittliche Saldo des Betriebskapitals des Unternehmens auf 850.000 Rubel und die Kosten der im Laufe des Jahres verkauften Produkte auf 7.200.000 Rubel.

Bestimmen Sie die Fluktuationsquote und den Fixierungskoeffizienten des Betriebskapitals.

Umsatzverhältnis = 7200 / 850 = 8,47 Umsätze pro Jahr

Fixierungskoeffizient = 850 / 7200 = 0,118 Rubel Betriebskapital pro 1 Rubel verkaufter Produkte

Die Kosten der verkauften Produkte beliefen sich im Vorjahr auf 2.000.000 Rubel und stiegen im Berichtsjahr im Vergleich zum Vorjahr um 10 %, wobei sich die durchschnittliche Dauer eines Geldumschlags von 50 auf 48 Tage verringerte.

Bestimmen Sie den durchschnittlichen Saldo des Betriebskapitals im Berichtsjahr und dessen Veränderung (in %) im Vergleich zum Vorjahr.

Die Kosten der im Berichtsjahr verkauften Produkte: 2000 Tausend Rubel * 1,1 = 2200 Tausend Rubel.

Durchschnittlicher Saldo des Betriebskapitals = Volumen der verkauften Produkte / Umsatzverhältnis

Zum Umsatz = Dauer des analysierten Zeitraums / Durchschnittliche Dauer eines Umsatzes

Aus diesen beiden Formeln leiten wir die Formel ab

Durchschnittlicher Saldo des Betriebskapitals = Volumen der verkauften Produkte * Durchschnittliche Dauer eines Umsatzes / Dauer des analysierten Zeitraums.

Durchschnittlicher Saldo Gesamtdurchschnitt im Vorjahr = 2000 * 50 / 365 = 274

Durchschnittlicher Saldo Gesamtdurchschnitt im laufenden Jahr = 2200 * 48 / 365 = 289

289/274 = 1,055 Im Berichtsjahr stieg der durchschnittliche Working-Capital-Saldo um 5,5 %

Bestimmen Sie die Änderung des durchschnittlichen Fixierungskoeffizienten des Betriebskapitals und den Einfluss von Faktoren auf diese Änderung.

Zu sichern = durchschnittlicher Betriebskapitalsaldo / Kosten der verkauften Waren

Zur Konsolidierung nach Gruppen, Basiszeitraum = (10+5) / (40+50) = 15 / 90 = 0,1666

Zur Konsolidierung des Konzernberichtszeitraums = (11 + 5) / (55 + 40) = 16 / 95 = 0,1684

Index der allgemeinen Änderung des Fixierungskoeffizienten

SO (durchschnittlicher Saldo)_1 / RP (verkaufte Produkte)_1 – SO_0 / RP_0 = 0,1684 – 0,1666 = 0,0018

Index der Änderung des Konsolidierungskoeffizienten aufgrund von Änderungen im durchschnittlichen Saldo des Betriebskapitals

= (SO_1/RP_0) – (SO_0/RP_0) = 0,1777 – 0,1666 = 0,0111

Index der Änderung des Konsolidierungskoeffizienten aufgrund von Änderungen im Volumen der verkauften Produkte

= (SO_1/RP_1) - (SO_1/RP_0) = -0,0093

Die Summe der Einzelindizes muss dem Gesamtindex = 0,0111 – 0,0093 = 0,0018 entsprechen

Bestimmen Sie die Gesamtveränderung des Betriebskapitalsaldos und die Höhe des freigesetzten (beteiligten) Betriebskapitals infolge der Änderung der Geschwindigkeit und des Umsatzvolumens.

Durchschnittliche Veränderung des Betriebskapitalsaldos = 620 - 440 = 180 (um 180 erhöht)

Allgemeiner Index der Veränderung des Saldos des Betriebskapitals (CO) = (RP_1 * prod.1.turnota_1 / Tage im Quartal) - (RP_0 * prod.1.turnota_0 / Tage im Quartal)

Dauer von 1 Umsatz im Berichtsquartal = 620*90/3000 = 18,6 Tage

Dauer von 1 Umsatz im Vorquartal = 440*90/2400 = 16,5 Tage

OS-Änderungsindex aus Änderungen im Volumen der verkauften Produkte

RP_1*prod.1rev._0/Quartal - RP_0*prod.1rev._0/Quartal = 3000*16,5/90 - 2400*16,5/90 = 110 (Erhöhung des Betriebskapitalsaldos aufgrund der Steigerung des Verkaufsvolumens)

Index der Veränderungen des Anlagevermögens aufgrund von Veränderungen der Umschlagshäufigkeit des Betriebskapitals

RP_1*prod.1rev._1 / Quartal - RP_1*prod.1rev._0/Quartal = 3000*18,6/90 - 3000*16,5/90 = 70

Das Betriebskapital ist ein flexibler und erneuerbarer Bestandteil der Sachwerte des Unternehmens.

Konzeptdefinition

Das Betriebskapital ist der Anschaffungswert aller Vermögenswerte des Unternehmens, die in den Vorräten geführt werden oder bereits in den Produktionsprozess eingebracht wurden. Ausreichende Menge und optimale Struktur Werte dieser Kategorie sind eine der Hauptvoraussetzungen für den erfolgreichen und effizienten Betrieb jeder Organisation.

Ein wichtiger Punkt ist, dass das Betriebskapital der Teil der Mittel ist, der direkt an der Produktion beteiligt ist. Gleichzeitig verändern sie ihr Material und ihre materielle Form ganz oder teilweise. Es ist notwendig, die Ressourcen, die einen kontinuierlichen Produktionsprozess ermöglichen (z. B. Strom), und diejenigen, die direkt Teil des Endprodukts sind (Rohstoffe), klar zu trennen.

Es ist zu beachten, dass das Betriebskapital nicht nur ein wichtiger Bestandteil der Wirtschaft eines einzelnen Unternehmens, sondern des Staates als Ganzes ist. Es ist wichtig, dass diese Kategorie nicht nur Ressourcen und Materialien umfasst, sondern auch finanzielle Ressourcen und immaterielle Vermögenswerte (Genehmigungen, Rechte usw.).

Revolvierende Produktionsanlagen

Einige Werkzeuge werden verwendet, um den Prozess der Produktherstellung direkt zu bedienen. Sie haben einen bestimmten Namen – zirkulierende Produktionsanlagen. Ihre Besonderheit besteht darin, dass sie vollständig verbraucht werden und ihren Wert auf das fertige Produkt übertragen. Darüber hinaus kann dieser Wert deutlich ansteigen, da bestimmte Produkte verarbeitet werden und ihre Form völlig verändern.

OPF umfasst Rohstoffe, Werkzeuge, die nicht länger als einen Produktionszyklus verwendet werden, sowie Halbfabrikate, unfertige Erzeugnisse und Lagerbestände. Ein weiterer wesentlicher Bestandteil sind die Kosten zukünftiger Zeiträume, die einen gewissen Sicherheitsspielraum darstellen, der mit der Notwendigkeit verbunden ist, Ausrüstung zu modernisieren, Materialien zu kaufen usw.

Um den BPF effektiv zu verwalten, ist es notwendig, folgende organisatorische Maßnahmen durchzuführen:

• die Zusammensetzung der Fonds und ihre zahlenmäßige Struktur klar definieren;
• den Bedarf an fehlenden Mitteln ermitteln;
• Identifizierung vorrangiger Quellen, aus denen das Betriebskapital regelmäßig in die Produktion gelangt;
• rationelle Mittelverwendung (vollständige Beseitigung von Mehrausgaben oder Engpässen).

Betriebskapital des Unternehmens

Ein obligatorischer Bestandteil jeder Produktion sind bestimmte Ressourcen, die die Produktionskosten ausmachen. Ihr monetärer Ausdruck ist das Betriebskapital des Unternehmens. Für den normalen Betrieb der Organisation müssen Sie stets über die erforderliche Versorgung mit diesen Ressourcen verfügen. Dennoch ist jede Produktion bestrebt, diese Mittel einzusparen, was die Kosten deutlich senken und damit den Gewinn steigern kann. Dies sollte jedoch keine Abstriche bei der Qualität machen.

Die Zusammensetzung des Working Capital umfasst folgende Strukturelemente:

• Vorräte sind bestimmte Ressourcen, die für die Einführung in den Produktionsprozess bestimmt und vorbereitet sind (das sind Materialien, Rohstoffe, Halbfabrikate, Ersatzteile, Energieressourcen usw.);
• in Arbeit – dabei handelt es sich um bestimmte Elemente, die bereits in den Workflow aufgenommen wurden, aber noch nicht den Status des fertigen Produkts erreicht haben (dazu gehören auch eigene Halbfabrikate, die für den internen Gebrauch bestimmt sind);
• Abgegrenzte Kosten sind die in den Produktkosten enthaltenen Mittelbeträge, die sich jedoch auf zukünftige Entwicklungen und Projekte beziehen (sie haben keine materielle Form).

Der Unterschied zwischen Anlage- und Betriebskapital

Das Produktionsvermögen eines Unternehmens ist definiert als die Summe der Anschaffungskosten des Anlagevermögens sowie des Betriebskapitals. Diese Kategorien weisen grundlegende Unterschiede auf, die nicht nur in der Methode, sondern auch im Zeitpunkt der Verwendung liegen.

Anlage- und Betriebskapital unterscheiden sich vor allem durch die Nutzungsdauer. Somit verändern OBs ihre materielle Form vollständig. Sie können nicht für mehr als einen Produktionszyklus verwendet werden (nur einige Werkzeuge können eine Ausnahme sein). Apropos OF: Es ist erwähnenswert, dass sie über einen langen Zeitraum verwendet werden. Dies können Gebäude, Bauwerke, Geräte, Maschinen usw. sein, die hohe Kosten verursachen und an mehreren Produktionszyklen teilnehmen.

Feste und revolvierende Fonds unterscheiden sich auch darin, wie sie ihren Wert auf das Produkt übertragen. Bei ersteren kommt es also zu einer schrittweisen Abschreibung, deren Höhe später für den Wiederaufbau oder die Renovierung verwendet wird. Die Betriebskapitalkosten sind sofort in den Herstellungskosten der Fertigwaren enthalten.

Erwähnenswert ist auch die Tatsache, dass die wichtigsten Produktionsanlagen ihre Form nicht ändern. Ihr Verschleiß kann dieser Kategorie nicht zugeordnet werden. Aber das Betriebskapital verändert sich völlig: Kraftstoff wird in Energie umgewandelt, Rohstoffe in Fertigprodukte und so weiter.

Rationeller Einsatz des Betriebskapitals

Eine der Hauptaufgaben eines jeden Unternehmens besteht darin, die Kosten des fertigen Produkts zu senken, was durch einen rationellen Einsatz des Betriebskapitals erreicht wird. Dies lässt sich in folgenden Grundbegriffen ausdrücken:

• erhebliche Einsparungen bei Rohstoffen und Materialien ermöglichen es, die Produktionskosten zu senken oder die Anzahl der Produkte zu erhöhen;
• Eine Reduzierung der Rohstoffkosten kann auch durch den Einsatz innovativer Materialien erreicht werden, die die Eigenschaften verbessern und die Qualität der Produkte verbessern können;
• Auf dem Weg zur Einsparung von Betriebskapital kann die Entscheidung getroffen werden, den Produktionsprozess zu rationalisieren und neue Technologien einzuführen, die den Materialverbrauch erheblich reduzieren.
• die Einsparung von Betriebskapital ist untrennbar mit der Einsparung von Arbeitskräften verbunden, was die Struktur und quantitative Zusammensetzung der Arbeitnehmer des Unternehmens verbessert;
• Durch die Reduzierung des Anteils des Betriebskapitals an den Produktkosten wird es möglich, der technologischen Komponente mehr Aufmerksamkeit und Mittel zu widmen, was die Qualität und den Endpreis der Produkte erheblich verbessert;
• Wenn ein Unternehmen keine Ambitionen hat, den Produktionsumfang zu erweitern oder die technologische Komponente zu verbessern, kann die Einsparung von Betriebskapital dazu beitragen, die wirtschaftliche Situation zu verbessern und die Krise zu überwinden.

Grundlegende Indikatoren

Die Indikatoren revolvierender Fonds spiegeln erstens die Höhe der ausgegebenen Ressourcen und zweitens deren Nützlichkeit wider. Wenn man über die ersten Daten spricht, lohnt es sich, die folgenden Hauptwerte hervorzuheben:

• Der Verbrauch von Betriebskapital wird als Summe aller an der Produktion beteiligten materiellen Ressourcen in Geldbeträgen berechnet (er kann sowohl für einzelne Produktarten als auch für das gesamte Programm ermittelt werden).
• Mit dem Materialverbrauch können Sie abschätzen, wie viele Sach- oder Geldressourcen zur Herstellung einer Wareneinheit verwendet wurden (Sie müssen den Gesamtverbrauch durch die Anzahl der erhaltenen Produkte eines bestimmten Artikels dividieren). Dies gilt, wenn wir redenüber Stückgüter. Ansonsten wird der Materialverbrauch pro physikalischer Einheit (Kilogramm, Liter, Tonne usw.) berechnet.

Wenn das Working Capital vor der Produktionsaufnahme einer Vorverarbeitung bedarf, werden folgende Indikatoren zu seiner Bewertung herangezogen:

• der Rest des Nutzstoffes nach der Primärverarbeitung der Rohstoffe;
• Prozentsatz der Verluste (d. h. das Verhältnis von Nutzbestandteil und Abfall);
• Produktausbeute – wird durch das Verhältnis der Anzahl guter Produkte zum anfänglichen Rohstoffvolumen vor der Verarbeitung bestimmt.

Ein recht wichtiger Indikator, der das Betriebskapital charakterisiert, ist der Umsatz. Dies ist die Geschwindigkeit ihrer Bewegung im Unternehmen. Die Zeit für eine Revolution ist voller Zyklus von der Einführung der Rohstoffe in die Produktion bis zum Erhalt des fertigen Produkts. Je höher diese Geschwindigkeit ist, desto effizienter ist die Arbeitsorganisation im Unternehmen.

Umsatzindikatoren des Betriebskapitals

Folgende Hauptindikatoren werden unterschieden:

• Umsatzquote – wird als Verhältnis der verkauften Produkte zum monetären Saldo des Betriebskapitals für einen bestimmten Zeitraum berechnet. Es zeigt die Anzahl der vollständigen Umsätze für den Zeitraum an und gilt auch als angemessen für die Kapitalrendite.
• Umsatzdauer – wird ermittelt, indem die Dauer des Berichtszeitraums durch die Umsatzquote des Betriebskapitals dividiert wird.
• Fixierungskoeffizient – ​​ist ein Indikator, der Kehrwert der Umsatzquote. Sie lässt sich ermitteln, indem man den Kapitalsaldo durch die Kosten der produzierten Güter dividiert. Es charakterisiert die Menge an Betriebskapital, die auf jede Einheit der Produktionskosten fällt.

So beschleunigen Sie den Umsatz

Durch die Einführung einer Reihe von Maßnahmen ist es möglich, den Umschlag des Betriebskapitals zu beschleunigen unterschiedliche Bühnen Fertigungsprozess. Dadurch können Sie den Materialverbrauch erheblich reduzieren und deren Bewegung während der Arbeit genauer organisieren.

Das Betriebskapital umfasst Vorräte, daher lohnt es sich, bereits in der Phase ihrer Bildung auf folgende Maßnahmen zurückzugreifen:

• Festlegung wirtschaftlich begründeter Normen für die Bildung von Rohstoffreserven;
• Auswahl von Lieferanten mit der günstigsten geografischen Lage, was die Lieferzeit und -kosten reduziert;
• Entwicklung eines Systems zur Automatisierung des Ladens von Materialien in das Lager sowie deren Freigabe in die Produktion.

Wenn es sich um laufende Arbeiten handelt, wäre es angebracht, folgende Entscheidungen zu treffen:

• Einführung neuer fortschrittlicher Produktionstechnologien;
• Entwicklung von Standardprozessen und Vorlagen;
• Motivation und materielle Anreize für Ladenarbeiter zu wirtschaftlichen und rationelle Nutzung rohes Material.

Der Verkauf von Produkten erfordert die Umsetzung der folgenden notwendigen Maßnahmen:

• Suche nach Vertriebskanälen, die den kürzesten Weg vom Lieferanten zum Käufer bieten;
• direkte Kontakte mit dem Endverbraucher unter Umgehung von Zwischenhändlern (z. B. eigene Vertriebsnetze).

Was ist enthalten

Das Working Capital umfasst Vorräte, deren Struktur sich wie folgt beschreiben lässt:

• Rohstoffe und Materialien;
• Halbzeuge und Produkteinheiten, die von Drittanbietern gekauft wurden;
• Treibstoffressourcen;
• Verpackungsmaterialien und Behälter;
• Ersatzteile für laufende Reparaturen von Geräten und Produktionslinien;
• billige Werkzeuge und Gegenstände, die in weniger als einem Kalenderjahr verschleißen.

Wenn es um unfertige Arbeiten geht, ist es erwähnenswert, dass es sich dabei um Materialien, Halbfabrikate und andere Bestände handeln kann, die in den Produktionsprozess freigegeben werden, aber noch nicht den Zustand des fertigen Produkts erreicht haben.

Rechnungsabgrenzungsposten haben keinen materiellen und materiellen Ausdruck. Obwohl sie durchgeführt werden dieser Moment, ihre Wirkung wird erst in der Zukunft eintreten. Diese Kategorie sollte also Folgendes umfassen:

• Entwicklung und Entwicklung neuer Technologien sowie Produktdesign;
• Vorauszahlung für bestellte Materialien sowie ein Abonnement für gedruckte Ausgaben, Vorauszahlungen für Kommunikationsdienste usw.;
• Miete für Räumlichkeiten oder Ausrüstung;
• Vorauszahlung von Steuern und anderen Pflichtzahlungen.

Auch bei Unternehmen kann man eine solche Kategorie als Umlauffonds herausgreifen. Das:

• Fertigprodukte, die in einem Lager gelagert und noch nicht zum Versand an den Verbraucher versandt wurden;
• an den Käufer gesendete Produkte, deren Zahlung noch nicht auf den Konten des Unternehmens eingegangen ist;
• Bargeldbestand bzw aktuelles Konto Organisationen, die Dienstleistungen oder gelieferte Materialien bezahlen sollen;
• Forderungen.

Revolvierende Fonds und Fonds

Working Capital und Working Capital werden oft gleichgesetzt, sind aber nicht dasselbe. Erstere stellen also einen Teil der Ressourcen des Unternehmens dar, die während eines Produktionszyklus vollständig erschöpft sind. Wenn wir von einer Kategorie wie dem Betriebskapital sprechen, ist es erwähnenswert, dass es sich um eine Kombination aus der ersten Kategorie und den verfügbaren Umlaufmitteln handelt.

Rationierung des Betriebskapitals

Um es zu sparen und den Produktionsprozess zu rationalisieren, wird eine Rationierung des Betriebskapitals durchgeführt. Es umfasst vier aufeinanderfolgende Schritte:

• In der Vorbereitungsphase erfolgt die Sammlung alle InformationenÖ Herstellungsprozess und Materialkosten. Der Zustand der Lagerbestände und die Kosten für jede Materialart werden ebenfalls untersucht.
• Die Organisationsphase umfasst die Entwicklung und Planung von Aktivitäten, die darauf abzielen, den Einsatz des Betriebskapitals rationaler zu gestalten.
• Im nächsten Schritt erfolgt eine wirtschaftlich begründete Berechnung der Standards. Es wird sowohl für einzelne Materialarten als auch für jede Produktionsart hergestellt.
• In der letzten Phase Informationen über Entscheidungen getroffen und etablierte Normen werden den Leitern aller Abteilungen des Unternehmens kommuniziert.

Die Rationierung des Betriebskapitals erfolgt nach einer Reihe grundlegender Prinzipien, von denen Folgendes hervorzuheben ist:

• Die Einsparung von Rohstoffen und Materialien sollte nicht zu Lasten des Produktionsprozesses gehen, ebenso wie rechtzeitige Abrechnungen mit Lieferanten und Kunden von Produkten (vergessen Sie auch nicht die Qualität der Fertigwaren, die nicht unter einer Verringerung der Menge leiden sollten). der verwendeten Materialien);
• Bei der Festlegung der Standards sollten die Zeitpläne für die Materialversorgung sowie deren mögliche Verluste im Zusammenhang mit der Unvollkommenheit des Produktionsprozesses berücksichtigt werden (im Lager muss immer ein bestimmter Bestand vorhanden sein, der über den Normen liegt). die die Arbeit im Falle von Rohstoffunterbrechungen sicherstellt);
• die Festlegung von Normen und Standards für die Nutzung von Vorräten sollte mit einer Verbesserung der Technologie einhergehen (um Materialien wirtschaftlicher zu nutzen, lohnt es sich, auf die Installation neuer Geräte zurückzugreifen, die den unbefugten Verbrauch von Rohstoffen minimieren);
• Das Unternehmen sollte ein System der Mitarbeiterverantwortung für die Nichteinhaltung der Normen und den übermäßigen Materialverbrauch entwickeln (Verstöße gegen die Regeln sollten mit der Erhebung von Geldstrafen einhergehen).

Das Betriebskapital ist eines der Hauptelemente der Produktion, von dem der effektive Betrieb des Unternehmens abhängt.

Betriebskapital des Unternehmens- Dies sind Arbeitsgegenstände, die an einem Produktionszyklus teilnehmen (oder im Laufe des Jahres verbraucht werden), ihre natürliche Form verlieren und ihren Wert vollständig auf fertige Produkte übertragen. Sie bedienen den gesamten Reproduktionszyklus, also sowohl den Produktionsprozess als auch den Zirkulationsprozess. Dementsprechend werden sie in Umlaufvermögen der Produktion und Umlauffonds unterteilt.

Revolvierende Fonds wiederum bestehen aus verschiedenen materiellen Elementen bzw Umlaufvermögen(Abb. 2.).

Reis. 2. Zusammensetzung des Betriebskapitals

Betrachten Sie zunächst die Elemente der zirkulierenden Produktionsanlagen. Sie beinhalten:

1. Rohstoffe und Grundstoffe, aus denen das Produkt hergestellt wird;

2. Hilfsstoffe – Kraftstoff, Behälter und Verpackungsmaterialien für Verpackungen, Ersatzteile. Sie dienen der Wartung und Pflege von Werkzeugen, erleichtern den Produktionsprozess und verleihen dem Produkt Sicherheit Konsumgüter;

3. Zugekaufte Halbzeuge und Komponenten. Halbzeuge sind keine Fertigprodukte und spielen zusammen mit Komponenten im Produktionsprozess die gleiche Rolle wie die Hauptmaterialien.

Rohmaterial genannt die Produkte der Landwirtschaft und der mineralgewinnenden Industrie, und Materialien- Produkte der verarbeitenden Industrie.

Einer besonderen Gruppe des Umlaufvermögens der Produktion werden geringwertige und stark beanspruchte Güter (IBE) zugeordnet, beispielsweise Werkzeuge mit kurzer Lebensdauer. Ihrem wirtschaftlichen Gehalt nach sind sie keine Gegenstände, sondern Arbeitsmittel, da sie immer wieder am Produktionsprozess teilnehmen können, ohne ihre materielle und materielle Form zu verlieren. Sie werden jedoch dem Betriebskapital zugerechnet, um die Verbuchung ihrer Abschreibungen zu vereinfachen.

Das Betriebskapital eines Unternehmens umfasst neben den Vorräten auch die in der Produktion befindlichen Mittel, zu denen laufende Arbeiten und Rechnungsabgrenzungsposten gehören. Bei unfertigen Arbeiten handelt es sich um Arbeitsgegenstände, die noch nicht alle Bearbeitungsstufen durchlaufen haben. Dabei handelt es sich nicht mehr um Lagerbestände, sondern um noch nicht fertige Produkte.

In der Industrie und im Baugewerbe kann das Volumen der laufenden Arbeiten sowohl absolut als auch relativ erhebliche Werte erreichen – viel hängt von den Eigenschaften des technologischen Prozesses ab. Groß ist beispielsweise das Auftragsvolumen in der Automobilindustrie. Und in einer so großen Branche wie der Energiebranche ist der Anteil der unfertigen Arbeiten im Gegenteil vernachlässigbar.

Rechnungsabgrenzungsposten umfassen Aufwendungen, die dem Unternehmen im Berichtszeitraum entstanden sind, jedoch vorbehaltlich der Einbeziehung in die Produktionskosten in den Folgemonaten oder -jahren.

Beispiele für solche Aufwendungen sind latente Steuern und Entwicklungskosten. In den meisten Fällen sind dies jedoch die Kosten für die Vorbereitung der zukünftigen Produktion.

Auch die Zusammensetzung der Umlaufmittel ist heterogen. Der Hauptteil besteht aus Fertigprodukten im Lager des Unternehmens, die an Kunden versandt werden. Der Eingang der fertigen Produkte im Lager schließt den Produktionsprozess ab und der Versand an die Kunden ist der Beginn des Zirkulationsprozesses.

Ein weiterer Teil der Umlaufmittel sind Bargeld und Zahlungsmittel. Die Mittel können sich auf dem Girokonto des Unternehmens befinden Geschäftsbank, an der Abendkasse, in Übersetzungen. Zu den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zählen die Schulden von Käufern, verantwortlichen Personen, Steuerbehörden im Falle einer Überzahlung von Steuern durch das Unternehmen usw.

Somit bestehen revolvierende Fonds aus eine große Anzahl Elemente, von denen jedes für die Umsetzung der aktuellen, täglichen Aktivitäten des Unternehmens wichtig ist. Deshalb werden sie auch genannt Umlaufvermögen. Die Besonderheit des Umlaufvermögens besteht darin, dass es jederzeit in ausreichender Menge vorhanden sein muss, damit der Produktions- und Zirkulationsprozess reibungslos funktioniert. Ein Mangel an einem dieser Punkte kann dazu führen negative Konsequenzen für das Unternehmen: Produktionsstopp, Verlust von Kunden, verspätete Zahlungen usw. Andererseits bedeutet der Wunsch, auf Nummer sicher zu gehen, die Anhäufung überschüssiger Bestände an Rohstoffen, Materialien und Fertigprodukten eine Erhöhung des Betriebskapitals und eine Verringerung der Effizienz der Kapitalverwendung des Unternehmens. Das Finden des optimalen Werts des Betriebskapitals ist das Wichtigste und gleichzeitig schwierigste Aufgabe für jedes Unternehmen.

Kontrollfragen:

1. Gibt es Unterschiede zwischen den Begriffen „Eigentum“ und „Vermögen“?

2. Kann der Wert des Kapitals des Unternehmens höher sein als der Wert seines Eigentums?

3. Gibt es Unterschiede zwischen den Begriffen „Anlagevermögen“ und „Hauptproduktionsvermögen“?

4. Warum ist es nicht möglich, die gesamten Kosten eines Anlagevermögens sofort auf die Herstellungskosten abzuschreiben?

5. In welcher Beziehung stehen die Begriffe „Anlagevermögen“ und „Eigentum“ zueinander?

6. Können nicht funktionsfähige Geräte einem physischen und moralischen Verschleiß unterliegen?

7. Gibt es Unterschiede zwischen den Konzepten „Umlaufvermögen“ und „Revolving Funds“?

8. Geben Sie die Unterschiede zwischen revolvierenden Produktionsanlagen und festen Produktionsanlagen an.

9. Warum ist ein Teil der Arbeitsmittel in der Zusammensetzung des Betriebskapitals enthalten?

10. Können Vorräte physischen Schwankungen unterliegen und veraltet sein?