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Die Dauer eines Umschlags der Working Capital-Umsatzformel. Analyse der Umschlagshäufigkeit des Umlaufvermögens

Umlaufvermögen- eine der Ressourcen, ohne die die Geschäftstätigkeit des Unternehmens unmöglich ist. Berechnung und Analyse von Indikatoren Umsatz Umlaufvermögen Charakterisierung der Effizienz der Verwaltung dieser Ressource wird in diesem Artikel betrachtet.

Umlaufvermögen, seine Zusammensetzung und Indikatoren für die Analyse

Systematische Analyse kommerzielle Aktivitäten Unternehmen als Element eines effektiven Managements basieren auf der Berechnung einer Reihe von Indikatoren und der Normalisierung ihrer Werte. Der Vergleich von Ist- und Standardkennzahlen ermöglicht es, verschiedene Muster in Geschäftsprozessen zu erkennen, Risiken zu eliminieren und rechtzeitig richtige Managemententscheidungen zu treffen.

Die Hauptinformationsquelle für die Berechnung analytischer Koeffizienten sind Jahresabschlüsse.

Ein erheblicher Teil der Berechnungen basiert auf Informationen über Bewegung und Salden Umlaufvermögen.

ZU Umlaufvermögen umfassen die folgenden Arten von Unternehmensvermögen:

Vorräte, einschließlich Rohstoffe, Materialien, Waren für den Weiterverkauf und versandte Waren, fertige Produkte, Vorauszahlungen;
Mehrwertsteuer auf erworbene Vermögenswerte;
Forderungen;
finanzielle Investitionen;
Geldmittel.

In Übereinstimmung mit PBU 4/99 "Rechnungslegung der Organisation" Daten auf Umlaufvermögen Unternehmen sind im Abschnitt II der Bilanz enthalten. In der Literatur findet man häufig die Begriffe „Working Capital“ oder „Geldumlauf“.

Wert Umlaufvermögen verwendet bei der Berechnung der folgenden Indikatoren:

Rentabilität;

Liquidität;

finanzielle Nachhaltigkeit.

Schauen wir uns das genauer an Analyse Umsatz des Umlaufvermögens, was einer der Aspekte ist, die die Geschäftstätigkeit des Unternehmens charakterisieren.

Warum benötigen Sie eine aktuelle Vermögensumschlagsanalyse?

Dynamik von Indikatoren, die den Umsatz charakterisieren Betriebskapital, wird zwangsläufig in den Abschlussinformationen (§§ 31, 39 PBU 4/99) als Teil einer Gruppe von Koeffizienten angegeben, die es interessierten Abschlussadressaten ermöglichen, die finanzielle Stabilität, Liquidität und Geschäftstätigkeit des Unternehmens zu beurteilen. Umlaufvermögen und ihre sachgerechte Beurteilung werden im Rahmen der Abschlussprüfung sorgfältig geprüft.

Durch die kompetente Verwaltung der Umlaufmittel können Sie effektiv Kreditquellen zur Finanzierung laufender Aktivitäten gewinnen. Zur Beurteilung der Kreditwürdigkeit eines Unternehmens verwenden Banken bekannte Indikatoren zur Beurteilung finanzieller und wirtschaftlicher Aktivitäten. Basierend auf der Rangfolge dieser Indikatoren wird einem Unternehmen ein bestimmtes Rating zugeordnet, von dem die Kreditbedingungen abhängen, darunter die Kreditrate, die Höhe der Sicherheiten und die Kreditlaufzeit. Umlaufvermögen können auch als Sicherheit für Darlehensverpflichtungen dienen.

Das Vorhandensein eines Systems analytischer Koeffizienten erleichtert den Dialog mit den Steuerbehörden erheblich, wenn es erforderlich ist, die Ursachen saisonaler Verluste zu erläutern. Umlaufvermögen kann zu einem Überschuss an Vorsteuerabzügen über den aufgelaufenen Vorsteuerbetrag führen.

Betrachten Sie das Verfahren zur Berechnung der Umschlagsquoten.

Umlaufvermögen des Umlaufvermögens

Die Turnover Ratio zeigt, wie oft im betrachteten Zeitraum Umlaufvermögen in Bargeld umwandeln und umgekehrt. Der Koeffizient wird nach folgender Formel berechnet:

Kob \u003d B / SSOA,

wo: Cob - Umschlagshäufigkeit des Umlaufvermögens ;

B - Einnahmen für das Jahr oder einen anderen analysierten Zeitraum;

SSOA - durchschnittliche Kosten Umlaufvermögen für den Analysezeitraum.

Dabei ist auf die Berechnung der Durchschnittskosten zu achten Umlaufvermögen. Um den möglichst korrekten Wert der Umschlagshäufigkeit zu erhalten, ist es sinnvoll, den analysierten Zeitraum in gleiche Intervalle zu unterteilen und zu berechnen Durchschnittskosten nach folgender Formel:

SCOA \u003d (COA0 / 2 + COA1 + COAn / 2) / (n - 1),

wobei: SSOA - Durchschnittskosten Umlaufvermögen für den Analysezeitraum;

SOA0 - der Saldo der im Umlauf befindlichen Gelder zu Beginn des analysierten Zeitraums;

СОА1, СОАn - der Saldo der im Umlauf befindlichen Gelder am Ende jedes gleichen Intervalls des analysierten Zeitraums;

n ist die Anzahl gleicher Zeitintervalle im analysierten Zeitraum.

Diese Methode zur Berechnung des Durchschnittswerts des Geldumlaufs berücksichtigt saisonale Schwankungen der Salden sowie den Einfluss externer und interner Faktoren.

Allerdings gibt der Wert nur die errechnete Turnover Ratio an allgemeine Informationenüber den Zustand der Geschäftstätigkeit des Unternehmens und ist für das Management wertlos, ohne seine Dynamik zu analysieren und mit Standardindikatoren zu vergleichen.

Umsatz des Umlaufvermögens: Formel in Tagen

Der aussagekräftigste Indikator im Hinblick auf die Steuerung der Geschäftstätigkeit eines Unternehmens ist der Umlauf des Umlaufvermögens in Tagen oder anderen Zeiteinheiten (Wochen, Monate). Dieser Indikator kann mit der Formel berechnet werden:

Über \u003d K_dn / Cob,

wo: Über - Umsatz in Tagen;

K_dn - die Anzahl der Tage im Analysezeitraum;

Cob - Umsatzquote des Umlaufvermögens.

Die normativen Umsatzwerte in Tagen und die Umsatzquote werden vom Unternehmen unabhängig auf der Grundlage der Analyse einer Kombination von Faktoren wie Vertragsbedingungen, Branchenspezifika, Tätigkeitsgebiet usw. festgelegt.

Umlaufvermögen haben je nach Art der Tätigkeit eine unterschiedliche Struktur. Wenn ein Unternehmen beispielsweise Dienstleistungen erbringt und keine Lagerbestände hat, liegt der Schwerpunkt bei der Analyse des Umlaufvermögens auf den Forderungen. Effiziente Verwaltung diese umlaufform gibt dem unternehmen die möglichkeit, die in den forderungen eingefrorenen gelder freizusetzen und dadurch die finanzlage des unternehmens zu verbessern.

Wie setzt man den Standard für den Umschlag von Forderungen? Es ist notwendig, den Umsatz der Forderungen mit dem Umsatz der Verbindlichkeiten zu vergleichen. Der wirtschaftliche Effekt des Forderungsmanagements ist umso höher, je größer der Tagesüberschuss des Kreditorenumsatzes über den Forderungsumsatz ist.

Eine Analyse der Dynamik der Indikatoren für den Forderungsumschlag ermöglicht es, negative Trends zu erkennen, falls uneinbringliche Forderungen in den Forderungen auftreten.

Ergebnisse

Umlaufvermögen Unternehmen sind eine sich schnell verändernde Ressource, die am stärksten auf Veränderungen im externen und internen Geschäftsumfeld reagiert. Umsatzindikatoren Umlaufvermögen sind ein wichtiger Indikator für die Effektivität der kommerziellen Aktivitäten des Unternehmens.

Die Effizienz der Nutzung des Betriebskapitals wird durch ein System von Wirtschaftsindikatoren und vor allem durch den Umschlag des Betriebskapitals und die Dauer eines Umsatzes gekennzeichnet. Unter dem Umschlag des Betriebskapitals versteht man die Dauer des vollen Umlaufs der Mittel vom Zeitpunkt des Erwerbs des Betriebskapitals (Einkauf von Rohstoffen, Materialien usw.) bis zur Freigabe und dem Verkauf der fertigen Produkte. Der Umlauf des Betriebskapitals endet mit der Überweisung des Erlöses auf das Konto des Unternehmens.

Der Umschlag des Betriebskapitals im Unternehmen hängt von folgenden Faktoren ab:

die Dauer des Produktionszyklus;

Produktqualität und ihre Wettbewerbsfähigkeit;

Effizienz des Betriebskapitalmanagements im Unternehmen, um sie zu minimieren;

Lösung des Problems der Reduzierung des Materialverbrauchs von Produkten;

Art der Lieferung und Vermarktung von Produkten;

Working-Capital-Strukturen usw.

Die Effizienz des Working Capital Umschlags wird durch folgende Indikatoren charakterisiert:

1. Die Umschlagshäufigkeit des Betriebskapitals. Sie stellt die Anzahl der Fluktuationen des Working Capitals im betrachteten Zeitraum dar. Je höher die Fluktuationsquote, desto besser die Nutzung des Working Capitals.

Cob= N / Euro(1)

Wo Kolben- Umsatzquote des Betriebskapitals;

N- Erlöse aus Verkäufen;

esro- die durchschnittlichen jährlichen Betriebskapitalkosten.

Esro \u003d (Jahr des Jahres + E des Jahres) / 2 (2)

Wo esro- durchschnittliche jährliche Betriebskapitalkosten;

Enach des Jahres- die Kosten des Betriebskapitals zu Beginn des Jahres;

Jahresende- die Kosten des Betriebskapitals am Jahresende.

2. Ladefaktor des Geldumlaufs. Es ist der Kehrwert der direkten Umschlagsquote des Betriebskapitals. Es charakterisiert die Menge an Betriebskapital, die für 1 Rub aufgewendet wird. verkaufte Produkte. Je niedriger die Auslastung der Mittel ist, desto effizienter wird das Betriebskapital im Unternehmen eingesetzt und seine Finanzlage verbessert sich.

Kz \u003d Esro / N x100 (3)

Wo Kz- Ausnutzungsgrad des Geldumlaufs

N- Erlöse aus Verkäufen;

esro- durchschnittliche jährliche Betriebskapitalkosten;

100 - Rubel in Kopeken umwandeln.

3. Koeffizient der Dauer eines Umlaufs des Betriebskapitals. Es zeigt, wie lange es dauert, bis das Unternehmen sein Betriebskapital in Form von Erlösen aus dem Verkauf von Produkten zurückgibt. Die Verkürzung der Dauer eines Umsatzes weist auf eine Verbesserung der Nutzung des Betriebskapitals hin.

TE = T / Kob (4)

Wo DIESE- Dauer des 1. Umlaufs des Betriebskapitals;

Kolben- Fluktuationsquote;

Der Vergleich der Fluktuationsraten in der Dynamik nach Jahren zeigt Trends in der Effizienz des Einsatzes von Working Capital. Wenn die Umschlagshäufigkeit des Betriebskapitals gestiegen oder stabil geblieben ist, arbeitet das Unternehmen rhythmisch und verwendet die Liquiditätsressourcen rational. Ein Rückgang der Fluktuationsrate weist auf einen Rückgang des Tempos eines entwickelten Unternehmens und seine ungünstige Finanzlage hin. Der Umlauf des Betriebskapitals kann sich verlangsamen oder beschleunigen. Durch die Beschleunigung des Umsatzes, d. h. eine Verkürzung der Zeit, die das Betriebskapital benötigt, um einzelne Phasen und den gesamten Zyklus zu durchlaufen, wird der Bedarf an diesen Mitteln verringert. Sie werden aus dem Verkehr gezogen. Die Umsatzverlangsamung geht einher mit der Einbeziehung zusätzlicher Mittel in den Umsatz. Die relative Einsparung (relative Mehrausgabe) des Betriebskapitals wird durch die folgende Formel bestimmt:

E \u003d Esro-Esrp x (Notch/N vorher) (5)

Wo E–relative Einsparungen (Mehrausgaben) des Betriebskapitals;

E sro- durchschnittliche jährliche Anschaffungskosten des Umlaufvermögens im Berichtszeitraum;

E vgl- die durchschnittlichen jährlichen Betriebskapitalkosten des Vorgängers

Notch- Verkaufserlös des Berichtsjahres;

NVor- Erlös aus dem Verkauf des Vorjahres.

Relative Einsparungen (relative Mehrausgaben) des Betriebskapitals:

E \u003d 814 - 970,5x375023 / 285366 \u003d - 461,41 (Tausend Rubel) - Einsparungen;

Die Gesamtbewertung des Umschlags des Betriebskapitals ist in Tabelle 5 dargestellt

Tabelle 5

Allgemeine Einschätzung des Umlaufs des Betriebskapitals

Indikatoren	Vorjahr 2013	Berichterstattung	Absolut Abweichung
Einnahmen aus Implementierung N, tausend reiben
Durchschnittliche jährliche Betriebskapitalkosten esro, Tausend Rubel.
Working Capital Turnover Ratio Kolben, wendet sich
Die Dauer des Umlaufs des Betriebskapitals DIESE, Tage
Ladefaktor des Geldumlaufs Kz, Polizist.

Fazit: Die Gesamtbewertung des Working Capital zeigt für den betrachteten Zeitraum:

Die Umschlagsdauer des Betriebskapitals hat sich gegenüber der Vorperiode um 0,44 Tage verbessert, d. h. die in das Umlaufvermögen investierten Mittel durchlaufen einen vollen Zyklus und nehmen 0,44 Tage früher als in der Vorperiode wieder Geldform an;

Der Rückgang des Nutzungsgrads des Umlaufvermögens um 0,13 weist darauf hin, dass das Working Capital im Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr am effizientesten eingesetzt wurde, d.h. die finanzielle Situation verbessert sich;

Der Anstieg der Fluktuationsrate um 166,66 weist auf eine bessere Nutzung des Working Capital hin;

Die Beschleunigung des Umschlags des Betriebskapitals führte zu ihrer Freigabe aus dem Verkehr in Höhe von 461,41 Tausend Rubel.

Forderungen - die Höhe der Schulden gegenüber dem Unternehmen, der Organisation gegenüber juristischen Personen und Einzelpersonen. Die häufigsten Empfehlungen für das Forderungsmanagement sind:

Überwachen Sie den Status von Abrechnungen mit Käufern über gestundete (überfällige) Schulden;

Sprechen Sie so viele Käufer wie möglich an, um das Risiko der Nichtzahlung durch einen oder mehrere große Käufer zu verringern;

Überwachen Sie den Status von Forderungen und Verbindlichkeiten – ein erheblicher Forderungsüberschuss gefährdet die finanzielle Stabilität des Unternehmens und macht es erforderlich, zusätzliche Finanzierungsquellen zu erschließen.

Die Informationsgrundlage für die Analyse von Forderungen sind offizielle Jahresabschlüsse: Rechnungslegungsbericht - Formular Nr. 1 (Abschnitt "Umlaufvermögen"), Formular Nr. 5 "Anlage zur Bilanz" (Abschnitt "Forderungen und Verbindlichkeiten") und Referenzen dazu).

Für Forderungen, sowie für Betriebskapital wird im Allgemeinen der Begriff „Umsatz“ verwendet. Der Umsatz wird durch eine Gruppe von Koeffizienten gekennzeichnet. Zur Beurteilung des Forderungsumsatzes werden folgende Indikatoren verwendet:

1. Umsatzquote der Forderungen.

Zeigt, wie effektiv das Unternehmen den Zahlungseinzug für seine Produkte organisiert hat. Ein Rückgang dieses Indikators kann auf eine Zunahme der Zahl insolventer Kunden und anderer Verkaufsprobleme hinweisen.

cob =N/ Esrd (6)

Wo N- Erlöse aus Verkäufen;

cobd

Esrd- der durchschnittliche Jahreswert der Forderungen.

2. Zeitraum der Rückzahlung von Forderungen.

Dies ist die Zeitspanne, die das Unternehmen benötigt, um Schulden für verkaufte Produkte zu erhalten. Sie ist definiert als Kehrwert der Umschlagshäufigkeit der Forderungen multipliziert mit der Periode.

TEz \u003d T / Cob (7)

Wo TEz- die Dauer des 1. Umschlags des Betriebskapitals;

T- Dauer der 1. Periode (360 Tage);

cobd- Umsatzquote der Forderungen.

3. Der Anteil der Forderungen am Gesamtvolumen des Umlaufvermögens. Zeigt den Anteil der Forderungen an der Gesamtsumme des Umlaufvermögens. Ein Anstieg dieses Indikators weist auf einen Mittelabfluss aus dem Umsatz hin.

Dz \u003d Edzkon / TAkon x 100% (8)

Wo Edzkon- Forderungen am Jahresende;

TAcon- Umlaufvermögen am Jahresende.

Dz- Anteil der Forderungen

Alle berechneten Daten werden gruppiert und in Tabelle 6 eingetragen.

Tabelle 6

Debitorenumsatzanalyse

Indikatoren	vorherige	Berichterstattung	Absolut Abweichung
Erlöse aus Verkäufen ZU Tausend Rubel.
Durchschnittlicher Jahreswert der Forderungen Esrd, Tausend Rubel.
Umlaufvermögen am Jahresende TA con. , Tausend Rubel.
Forderungen am Ende des Jahres Edz con., Tausend Rubel
Umsatzquote der Forderungen cobd, wendet sich
Zeitraum der Rückzahlung von Forderungen TEz,Tage
Anteil der Forderungen am gesamten Umlaufvermögen Dz

Fazit: Die Analyse der Debitorenumsätze zeigt, dass sich der Stand der Abrechnungen mit Käufern im Vergleich zum Vorjahr verbessert hat:

Die durchschnittliche Laufzeit der Forderungen verringerte sich um 1,87 Tage;

Der Anstieg der Umschlagquote der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen um 73,49 Umsatz zeigt einen relativen Rückgang der gewerblichen Kreditvergabe;

Der Anteil der Forderungen am Gesamtvolumen des Working Capital sank um 8,78 %, was auf eine Erhöhung der Liquidität des Umlaufvermögens und damit auf eine gewisse Verbesserung hinweist Finanzielle Situation Unternehmen.

Bestandsverwaltung (IPZ).

Die Akkumulation von MPZ hat positive und negative Seiten.

Positive Seiten:

Der Rückgang der Kaufkraft des Geldes zwingt das Unternehmen, vorübergehend freie Mittel in Materialvorräte zu investieren, die dann bei Bedarf leicht verkauft werden können;

Der Aufbau von Lagerbeständen ist oft eine erzwungene Maßnahme, um das Risiko einer Nichtlieferung oder Unterversorgung mit für den Produktionsprozess eines Unternehmens notwendigen Rohstoffen und Materialien zu verringern.

Negative Seiten:

Der Aufbau von Vorräten führt zwangsläufig zu einem zusätzlichen Mittelabfluss durch eine Erhöhung der Lagerhaltungskosten (Lagermiete und deren Unterhalt, Lagerumzugskosten, Versicherungen etc.) Kosten im Zusammenhang mit Verlusten aufgrund von Überalterung, Beschädigung, Diebstahl und unkontrollierter Nutzung von Vorräten, aufgrund einer Erhöhung des gezahlten Steuerbetrags und aufgrund der Umleitung von Geldern aus dem Umlauf.

Zur Beurteilung des Lagerumschlags werden folgende Indikatoren verwendet:

1. Lagerumschlagsquote. Zeigt die Fluktuationsrate des Inventars an.

Kmpz =S/ esrmpz (9)

Wo esrmpz- durchschnittliche jährliche Bestandskosten; S- kosten;

kmpz- Lagerumschlagsquote.

Der Einstandspreis wird dem Formular Nr. 2 - Gewinn- und Verlustrechnung entnommen. Je höher dieser Indikator ist, desto weniger Mittel sind mit diesem am wenigsten liquiden Posten verbunden, desto liquider ist die Struktur des Umlaufvermögens und desto stabiler ist die Finanzlage des Unternehmens. Besonders relevant ist die Steigerung des Umsatzes und der Abbau von Lagerbeständen bei Vorhandensein einer hohen Verschuldung des Unternehmens. In diesem Fall kann vor allem in einem ungünstigen Marktumfeld der Druck der Gläubiger spürbar werden, bevor etwas gegen Aktien unternommen werden kann.

2. Haltbarkeit von MPZ.

Ein Anstieg dieses Indikators zeigt die Anhäufung von Beständen an, und ein Rückgang zeigt eine Verringerung der Bestände an. In ähnlicher Weise werden die Indikatoren für den Umsatz von Fertigprodukten und Vorräten sowie die Haltbarkeit von Vorräten und Fertigprodukten berechnet.

Tmpz = T / Kmpz (10)

Wo Tmpz- Haltbarkeit von MPZ;

T- Dauer der 1. Periode (360 Tage);

kmpz- Lagerumschlagsquote.

Tabelle 7

Lagerumschlagsanalyse

Indikatoren	vorherige	Berichterstattung	Absolut Abweichung
Kosten der verkauften Waren S, Tausend Rubel
Durchschnittliche jährliche Bestandskosten esrmpz, Tausend Rubel.
die durchschnittlichen jährlichen Lagerkosten, Esrpz
Durchschnittliche jährliche Kosten für fertige Produkte Esrgp, Tausend Rubel.
Lagerumschlag Kobmpz wendet sich
Lagerumschlag Bullpen, wendet sich
Umsatz von Fertigprodukten K obgp, wendet sich
Die Haltbarkeit von MPZ, tmpz, Tage
Haltbarkeit von Vorräten, Tpz,Tage
Haltbarkeit fertiger Produkte Tgp, Tage

Schlussfolgerung: Die Analyse des Lagerumschlags zeigt, dass für den analysierten Zeitraum:

Die Lagerumschlagsrate stieg um 0,5 Umschläge und die Haltbarkeit der Lagerbestände verringerte sich um 0,8 Tage im Vergleich zum Vorjahr. Folglich baut das Unternehmen keine Vorräte auf;

Die Umschlagshäufigkeit der Vorräte verringerte sich um 20,8 Umschläge und die Haltbarkeit der Vorräte erhöhte sich um 1,43 Tage im Vergleich zum Vorjahr. Folglich baut das Unternehmen Vorräte auf;

Die Umschlagshäufigkeit von Fertigprodukten erhöhte sich um 2,19 Umschläge, und die Haltbarkeit von Fertigprodukten verringerte sich um 2,15 Tage. Somit sammelt sich das fertige Produkt im Unternehmen nicht an.

ARBEITSVERMÖGEN

Im Produktionsprozess werden nicht nur Gebäude und Ausrüstung, Produktionslizenzen und andere Arten von Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten benötigt. Der Produktionsprozess erfordert auch Rohstoffe und Materialien, Ersatzteile und Halbfabrikate sowie andere Ressourcen, die im Betriebskapital enthalten sind. Working Capital ist neben dem Anlagevermögen der wichtigste Produktionsfaktor

Betriebskapital- dies sind Mittel, die in Rohstoffe, Brennstoffe, unfertige Erzeugnisse, fertige, aber noch nicht verkaufte Produkte investiert werden, sowie Mittel, die zur Bedienung des Kreislaufprozesses erforderlich sind

Ein charakteristisches Merkmal des Working Capital ist die hohe Umschlagsgeschwindigkeit. Die funktionale Rolle des Betriebskapitals im Produktionsprozess unterscheidet sich grundlegend von der des Anlagekapitals. Working Capital sichert die Kontinuität des Produktionsprozesses.

Der materielle Inhalt des Umlaufvermögens sind Arbeitsgegenstände sowie Arbeitsmittel mit einer Nutzungsdauer von nicht mehr als 12 Monaten.

Materielle Bestandteile des Betriebskapitals (Arbeitsgegenstände) werden in jedem Produktionszyklus verbraucht. Sie verlieren ihre natürliche Form vollständig und werden daher vollständig in die Kosten der hergestellten Produkte (durchgeführte Arbeiten, erbrachte Dienstleistungen) einbezogen.

Zusammensetzung, Struktur und Klassifizierung des Working Capital

Unter Zusammensetzung des Betriebskapitals Es ist notwendig, die in ihrer Zusammensetzung enthaltenen Elemente zu verstehen (Abb. 1):

Produktionsvorräte (Roh- und Grundstoffe, zugekaufte Halbfabrikate, Hilfsstoffe, Brennstoffe, Ersatzteile…);

Unfertige Produktion;

Zukünftige Ausgaben;

Fertige Produkte in Lagern;

Versendete Produkte;

Forderungen;

Bargeld in der Kasse des Unternehmens und auf Bankkonten.

Rohmaterial ist ein Produkt der Rohstoffindustrie.

Material sind Produkte, die bereits einer bestimmten Verarbeitung unterzogen wurden. Materialien werden in Grund- und Hilfsstoffe unterteilt.

Hauptsächlich- Dies sind Materialien, die direkt in der Zusammensetzung des hergestellten Produkts enthalten sind (Metall, Stoffe).

Hilfs sind die Materialien, die notwendig sind, um einen normalen Produktionsprozess zu gewährleisten. Sie selbst sind nicht in der Zusammensetzung des Endprodukts (Schmiermittel, Reagenzien) enthalten.

Halbfertige Produkte- Erzeugnisse, die durch Verarbeitung auf einer Stufe fertiggestellt und zur Verarbeitung auf eine andere Stufe überführt wurden. Halbzeuge sein können besitzen und kaufen. Wenn Halbzeuge nicht weiter produziert werden

eigenen Unternehmen, sondern von einem anderen Unternehmen gekauft werden, werden sie gekauft und gehören zum Inventar.

Abbildung 1 - Elementare Zusammensetzung des Betriebskapitals

Unfertige Produktion - Dies sind Produkte (Werke), die nicht alle vom technologischen Prozess vorgesehenen Phasen (Phasen, Umverteilungen) durchlaufen haben, sowie unvollständige Produkte, die Tests und technische Abnahmen nicht bestanden haben.

Zukünftige Ausgaben- dies sind die Kosten dieses Zeitraums, vorbehaltlich einer Rückzahlung zu Lasten der Kosten nachfolgender Zeiträume.

Endprodukte stellt vollständig fertige Fertigprodukte oder Halbfertigprodukte dar, die im Lager des Unternehmens eingehen.

Forderungen- Geld, das natürliche oder juristische Personen für die Lieferung von Waren, Dienstleistungen oder Rohstoffen schulden.

Geldmittel- Dies ist das Bargeld, das in der Kasse des Unternehmens, auf den Verrechnungskonten von Banken und in Verrechnungen gehalten wird.

Basierend auf der elementaren Zusammensetzung des Betriebskapitals können Sie sie berechnen Struktur, der den Anteil der Kosten einzelner Elemente des Betriebskapitals an ihren Gesamtkosten darstellt.

Entsprechend den Bildungsquellen wird das Betriebskapital unterteilt in besitzen und angezogen (geliehen). Eigenes Betriebskapital wird aus dem Eigenkapital des Unternehmens gebildet ( genehmigtes Kapital, Reservekapital, angesammelter Gewinn usw.). Die Zusammensetzung des geliehenen Betriebskapitals umfasst Bankdarlehen sowie Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen. Sie werden dem Unternehmen zur vorübergehenden Nutzung überlassen. Ein Teil wird bezahlt (Kredite und Darlehen), der andere ist frei (Kreditoren).

In verschiedenen Ländern werden unterschiedliche Verhältnisse (Standards) zwischen Eigen- und Fremdkapital verwendet. In Russland beträgt das Verhältnis 50/50, in den USA 60/40 und in Japan 30/70.

Entsprechend dem Grad der Kontrolle wird das Betriebskapital unterteilt in standardisiert und nicht standardisiert. Zu den normalisierten gehören jene Betriebsmittel, die die Kontinuität der Produktion sicherstellen und zur effizienten Nutzung von Ressourcen beitragen. Dies sind Vorräte, Rechnungsabgrenzungsposten, unfertige Erzeugnisse, fertige Erzeugnisse auf Lager. Bargeld, versendete Produkte und Forderungen werden als nicht standardisiertes Betriebskapital klassifiziert. Das Fehlen von Normen bedeutet nicht, dass die Höhe dieser Mittel beliebig verändert werden kann. Das derzeitige Verfahren für Vergleiche zwischen Unternehmen sieht ein System von Sanktionen gegen die Zunahme von Zahlungsausfällen vor.

Das standardisierte Working Capital wird vom Unternehmen geplant, während das nicht standardisierte Working Capital nicht Gegenstand der Planung ist.

Zirkulation des Betriebskapitals. Umsatzindikatoren

Working Capital ist in ständiger Bewegung. Der Kapitalkreislauf umfasst drei Stufen: Beschaffung, Produktion und Vermarktung.

Jedes Unternehmen beginnt mit einem bestimmten Geldbetrag, der in eine bestimmte Menge an Ressourcen für die Produktion investiert wird.

In der Produktionsphase werden Ressourcen in Waren, Werken oder Dienstleistungen verkörpert. Das Ergebnis dieser Phase ist der Übergang des Betriebskapitals von der Produktionsform zur Warenform.

Nach dem Verkauf des produzierten Produkts geht das Betriebskapital aus der Warenform wieder in die Geldform über. Die Höhe des anfänglichen Geldbetrags und der Erlöse aus dem Verkauf von Produkten (Arbeiten, Dienstleistungen) stimmen nicht überein. Das erzielte Finanzergebnis des Unternehmens (Gewinn oder Verlust) erklärt die Gründe für die Diskrepanz (Abb. 2).

Es wird die Zeit für eine vollständige Zirkulation des Betriebskapitals genannt Zeitpunkt (Zeitraum) des Umsatzes Betriebskapital.

Die Zeit (Dauer) des Umlaufs des Betriebskapitals ist einer der Indikatoren Umsatz. Ein weiterer Indikator für den Umsatz ist die Fluktuationsquote.

Umsatzquote- dies ist die Anzahl der Umdrehungen, die das Betriebskapital für einen bestimmten Zeitraum macht; es wird nach folgender Formel berechnet:

Wo R- Volumen Produkte verkauft für den Berichtszeitraum;

obs- die durchschnittliche Höhe des Betriebskapitals für denselben Zeitraum.

Der Zeitpunkt (Dauer) des Umsatzes wird genannt Umsatz in Tagen. Dieser Indikator wird durch die Formel bestimmt:

Wo D– Anzahl der Tage im angegebenen Zeitraum (360, 90, 30);

ZU um- Fluktuationsquote:

Nachdem Sie die entsprechenden Werte in die Formel eingesetzt haben, erhalten Sie einen erweiterten Ausdruck für den Umsatzindikator:

In jeder Phase des Umlaufs des Betriebskapitals können Sie den privaten Umsatz jedes Elements des Betriebskapitals bestimmen:

Teilumsatzraten können aus einem bestimmten Umsatz berechnet werden. Ein besonderer Umsatz für Vorräte ist ihr Verbrauch für die Produktion, für unfertige Erzeugnisse - den Wareneingang im Lager, für fertige Produkte - den Versand, für versendete Produkte - deren Verkauf.

Mittel für den Zeitraum werden die zur Berechnung der Fluktuationsquoten verwendeten Working Capital-Beträge anhand der chronologischen Durchschnittsformel ermittelt. Der durchschnittliche Jahresbetrag (durchschnittlicher Jahressaldo des Working Capital) ergibt sich als arithmetisches Mittel aus vier Quartalsbeträgen:

Der Quartalsdurchschnitt wird als Durchschnitt von drei Monatsdurchschnitten berechnet:

Der Ausdruck, mit dem der durchschnittliche monatliche Betrag berechnet wird, hat:

Das dem Unternehmen zur Verfügung stehende Betriebskapital muss so groß sein, dass der Zirkulationsprozess nicht unterbrochen wird. Gleichzeitig wirkt sich das Vorhandensein von überschüssigem Betriebskapital negativ auf die Ergebnisse seiner Aktivitäten aus.

Abbildung 2 - Stadien der Zirkulation des Betriebskapitals

Methoden zur Bestimmung des Bedarfs an Betriebskapital

Der effektive Einsatz von Working Capital hängt maßgeblich von der korrekten Ermittlung des Bedarfs an Working Capital ab. Die Unterschätzung des Betriebskapitals führt zu einer Instabilität der Finanzlage, Unterbrechungen des Produktionsprozesses und einem Rückgang von Produktion und Gewinn. Eine Überschätzung der Größe des Betriebskapitals verringert die Fähigkeit eines Unternehmens, Investitionen zur Erweiterung der Produktion zu tätigen (Abb. 3).

Der Bedarf an Betriebskapital hängt von vielen Faktoren ab: Produktions- und Verkaufsvolumen; die Art des Unternehmens; die Dauer des Produktionszyklus; Art und Struktur der verbrauchten Rohstoffe; Produktionswachstumsraten usw.

Abbildung 3 – Die optimale Höhe des Betriebskapitals

Eine genaue Berechnung des Betriebsmittelbedarfs des Unternehmens sollte auf der Zeit basieren, die das Betriebskapital in der Produktions- und Zirkulationssphäre verbracht hat.

Die Verweilzeit des Betriebskapitals in der Produktionssphäre umfasst den Zeitraum, in dem sich das Betriebskapital im Bestand und in Form von unfertigen Erzeugnissen befindet.

Die Aufenthaltszeit des Betriebskapitals in der Zirkulationssphäre umfasst die Zeit ihres Aufenthalts in Form von Restbeständen nicht verkaufter Produkte, in Form von versendeten, aber noch nicht bezahlten Produkten, Forderungen, in Form von in der Kasse gehaltenem Bargeld Schreibtisch des Unternehmens, auf Bankkonten.

Je höher die Fluktuationsrate (die Gesamtzeit, die in der Produktions- und Zirkulationssphäre verbracht wird), desto geringer ist der Bedarf an Betriebskapital.

Das Unternehmen ist daran interessiert, die Größe seines Betriebskapitals zu reduzieren. Diese Reduzierung sollte jedoch angemessene Grenzen haben, da das Betriebskapital seinen normalen Betrieb sicherstellen sollte.

Bei der Bestimmung des optimalen Bedarfs an Betriebskapital wird der Geldbetrag berechnet, der für die Erstellung von Vorräten, Arbeitsrückständen und der Anhäufung von Fertigprodukten im Lager vorgeschossen wird. Dabei kommen drei Verfahren zum Einsatz: Analytisches, Koeffizienten- und direktes Zählverfahren.

Wesen analytisch, oder die experimentell-statistische Methode liegt darin, dass bei der Analyse der verfügbaren Lagerartikel deren tatsächliche Bestände korrigiert und überhöhte und unnötige Werte ausgeschlossen werden.

Bei Koeffizient Methode wird der Standard der Vorperiode für die geplante Änderung der Produktionsmengen und für die Beschleunigung des Umsatzes angepasst.

Analyse- und Koeffizientenmethoden können in Unternehmen angewendet werden, die seit mehr als einem Jahr tätig sind, ein Produktionsprogramm erstellt und den Produktionsprozess organisiert haben, über statistische Daten für vergangene Jahre verfügen und nicht über genügend qualifizierte Spezialisten für detailliertere Arbeiten im Unternehmen verfügen Bereich der Working-Capital-Planung.

Methode direktes Konto sieht die Berechnung der Bestände für jedes Element des Betriebskapitals vor. Diese Methode wird verwendet, wenn ein neues Unternehmen gegründet und regelmäßig der Bedarf an Betriebskapital eines bestehenden Unternehmens geklärt wird.

Die allgemeinen Standards des eigenen Betriebskapitals werden in Höhe ihrer Mindestanforderung für die Bildung von Vorräten an Rohstoffen, Materialien, Brennstoffen, unfertigen Erzeugnissen, abgegrenzten Ausgaben und fertigen Produkten bestimmt.

Der allgemeine Standard des Betriebskapitals besteht aus der Summe privater Standards:

Wo H P H – Standard der Produktionsvorräte;

H np- Stand der laufenden Arbeiten;

H GP- Standard der fertigen Produkte;

H Br - Standard für zukünftige Perioden.

Der Standard der Produktionsvorräte richtet sich nach dem durchschnittlichen täglichen Verbrauch an Rohstoffen, Brennstoffen und der Vorratsrate in Tagen:

Wo R Mit - durchschnittlicher täglicher Verbrauch einer bestimmten Art von Rohstoffen oder Materialien ( in Rubel);

T Tage - Lagerkurs in Tagen

Der durchschnittliche Reservesatz in Tagen wird insgesamt als gewichteter Durchschnitt der Normen des Betriebskapitalbestands für bestimmte Typen berechnet.

Die Bestandsrate in Tagen für einen bestimmten Typ setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen:

Wo T tr - Lagerbestand transportieren;

T Technik – aktueller Lagerbestand;

T Buchseite – Versicherung (Garantiebestand);

T Jahreszeit – saisonaler Vorrat.

Lager transportieren richtet sich nach der Dauer des Frachtlaufs vom Lieferanten zum Verbraucher unter Berücksichtigung der Zeit des Dokumentenflusses.

Bei mehreren Lieferanten wird der Transportbestand als gewichteter Durchschnitt unter Berücksichtigung der Laufdauer und der Liefermenge ermittelt:

Lieferumfang, t Ladungslaufzeit, Tage

1. Lieferant 20 15

2. Lieferant 30 14

Dritter Lieferant 10 12

T tr \u003d (20 × 15 + 30 × 14 + 10 × 12) \ (20 + 30 + 10) \u003d 14 Tage,

Abbildung 4 – Aktueller Bestand

Aktueller Lagerbestand Materialwerte werden als Bestand bezeichnet, der den Bedarf der Produktion für den Zeitraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Wareneingängen bei ihren Lieferanten deckt (Abb. 4).

Die Zusammensetzung des Betriebskapitals umfasst den durchschnittlichen aktuellen Bestand in Höhe von 50% der Dauer des Intervalls zwischen zwei benachbarten Lieferungen:

Wo UND– Dauer in Tagen des Intervalls zwischen den Lieferungen.

Das durchschnittliche Intervall zwischen den Lieferungen kann mit der Formel berechnet werden:

Wo P - die Anzahl der Lieferungen für den Zeitraum

Garantierter (Versicherungs-) Bestand Als Sachwerte wird ein Vorrat bezeichnet, der dazu bestimmt ist, den Bedarf der Produktion im Falle einer Verzögerung beim Erhalt von Sachwerten zu decken.

Der Wert des Sicherheitsbestands wird normalerweise innerhalb von 50 % des Werts des aktuellen Bestands festgelegt. Diese Grenze wird erhöht, wenn das Unternehmen weit von Lieferanten entfernt ist, die verbrauchten Materialien einzigartig sind und die hergestellten Produkte viele Komponenten oder Komponenten von verschiedenen Lieferanten erfordern.

Bei Betrieben mit saisonaler Rohstoffversorgung wird der Saisonbestand berechnet.

Die Höhe des Betriebskapitals für in Arbeit wird unter Berücksichtigung der Dauer des Produktionszyklus und des Werts des Kostensteigerungsfaktors bestimmt:

Wo IN- das Volumen der durchschnittlichen Tagesproduktion von Produkten zu Produktionskosten;

T C – die Dauer des Produktionszyklus;

ZU Ne - der Koeffizient der Kostensteigerung bei unfertigen Erzeugnissen

Produktionszyklus bezieht sich auf die Anzahl der Herstellungsprozesse, die an der Herstellung eines Produkts beteiligt sind.

Produktionszykluszeit setzt sich zusammen aus der Zeit, die direkt für die Bearbeitung von Rohstoffen, Materialien, Zuschnitten aufgewendet wird, und die Zeit, die für Arbeitspausen vom Beginn des ersten Arbeitsgangs bis zur Lieferung der fertigen Produkte an das Lager benötigt wird.

Kosteneskalationsfaktor kennzeichnet den Grad der Produktreife und wird durch das Verhältnis der Kosten der unfertigen Erzeugnisse zu den Kosten der fertigen Produkte bestimmt.

Der Kostenanstieg kann gleichmäßig und ungleichmäßig (langsam und beschleunigt) sein.

Bei sogar Kostensteigerungen Der Kosteneskalationsfaktor ergibt sich aus der Formel:

Wo MIT N- die Kosten für Rohstoffe und Materialien, die in den Produktionsprozess gelangen;

MIT Zu- die Kosten des fertigen Produkts.

Bei ungleichmäßiger Anstieg der Kosten Kostensteigerungsfaktoren werden zunächst an mehreren Stellen im Produktionsprozess ermittelt:

Wo ZU ich– Koeffizient der Kostensteigerung am i-ten Punkt;

MIT ich- die Kosten der laufenden Arbeiten zum i-ten Punkt;

MIT Zu- die Kosten des fertigen Produkts.

Der Gesamtkosten-Eskalationsfaktor für den Prozess errechnet sich als Mittelwert:

Wo ZU z ist der Gesamtkosteneskalationsfaktor für den Prozess;

ich– die Anzahl der Punkte für die Berechnung der Teilkoeffizienten.

Die Höhe des Betriebskapitals, das in die Bestände an Fertigprodukten im Lager investiert wird, hängt von der durchschnittlichen Tagesproduktion der Produkte und der Dauer der Lagerung der Produkte im Lager ab:

Wo IN- durchschnittliche Tagesleistung zu Herstellungskosten;

T XP- die durchschnittliche Lagerdauer von Fertigprodukten im Lager.

Die Dauer der Lagerung von Produkten in einem Lager wird wiederum als Summe der Zeit für die Bildung einer Charge von Produkten für den Versand und die Ausführung von Dokumenten für diese Charge berechnet:

Wo T fp- die Zeit, die benötigt wird, um eine Charge für den Versand von Fertigprodukten an den Verbraucher zu bilden, Tage;

T eins- die Zeit, die benötigt wird, um die Dokumente für den Versand der Ware an den Verbraucher auszufüllen, Tage.

Auf die eine oder andere Weise berechnet, erhöht die Menge an Betriebskapital, die für den normalen Betrieb erforderlich ist, die Effizienz der Nutzung dieser Ressource.

Betriebskapital ist der Gesamtbetrag des Geldes, das zur Schaffung von Betriebskapital vorgeschossen wird Produktionsanlagen und Umlauffonds, die die Kontinuität der Firma sichern.

Zusammensetzung und Klassifizierung des Betriebskapitals

revolvierende Fonds- dies sind Wirtschaftsgüter, die durch ihre wirtschaftliche Tätigkeit ihren Wert vollständig auf das fertige Produkt übertragen, eine einmalige Beteiligung annehmen, ihre naturstoffliche Form verändern oder verlieren.

Revolvierende Produktionsanlagen gehen in ihrer natürlichen Form in die Produktion ein und werden im Produktionsprozess vollständig verbraucht. Sie übertragen ihren Wert vollständig auf das geschaffene Produkt.

Umlaufmittel im Zusammenhang mit der Bedienung des Warenumlaufs. Sie nehmen nicht an der Wertbildung teil, sondern sind deren Träger. Nach Fertigstellung, Herstellung fertiger Produkte und deren Verkauf werden die Betriebsmittelkosten im Rahmen von (Arbeiten, Dienstleistungen) erstattet. Dies schafft die Möglichkeit einer systematischen Wiederaufnahme des Produktionsprozesses, der durch die kontinuierliche Zirkulation von Unternehmensgeldern durchgeführt wird.

Working-Capital-Struktur- ist das Verhältnis zwischen den einzelnen Bestandteilen des Working Capital, ausgedrückt in Prozent. Der Unterschied in der Struktur des Betriebskapitals von Unternehmen wird durch viele Faktoren bestimmt, insbesondere durch die Merkmale der Aktivitäten der Organisation, die Bedingungen für die Geschäftstätigkeit, Lieferung und Vermarktung, den Standort von Lieferanten und Verbrauchern sowie die Struktur der Produktionskosten.

Das Betriebskapital umfasst:

(Rohstoffe, Grundstoffe und zugekaufte Halbfabrikate, Hilfsstoffe, Brennstoffe, Behälter, Ersatzteile etc.);
mit einer Lebensdauer von nicht mehr als einem Jahr oder Kosten von nicht mehr als dem 100-fachen (für Haushaltsorganisationen - 50-fach) festgelegt Mindestgröße Löhne pro Monat (geringwertige Verbrauchsgüter und Werkzeuge);
unfertige Produktion und Halbfabrikate der eigenen Produktion (Arbeitsgegenstände, die eingegangen wurden Herstellungsprozess: Materialien, Teile, Baugruppen und Produkte, die sich in Bearbeitung oder Montage befinden, sowie Halbfabrikate aus eigener Herstellung, die durch die Produktion in einigen Werkstätten des Unternehmens nicht vollständig fertiggestellt sind und in anderen Werkstätten weiterverarbeitet werden dasselbe Unternehmen);
Zukünftige Ausgaben(nicht materielle Elemente des Betriebskapitals, einschließlich der Kosten für die Vorbereitung und Entwicklung neuer Produkte, die in einem bestimmten Zeitraum hergestellt werden, sich aber auf Produkte eines zukünftigen Zeitraums beziehen; zum Beispiel Kosten für das Design und die Entwicklung von Technologien für neue Typen von Produkten, für die Neuanordnung von Geräten).

Umlaufmittel

Umlaufmittel- Gelder des Unternehmens, das in der Sphäre des Umlaufs tätig ist; Komponente Betriebskapital.

Zu den Umlaufmitteln gehören:

Unternehmensgelder, die in Vorräte an Fertigprodukten und gelieferten, aber noch nicht bezahlten Waren investiert sind;
Gelder in Siedlungen;
Kassenbestand und Konten.

Die Höhe des in der Produktion eingesetzten Betriebskapitals wird hauptsächlich durch die Dauer der Produktionszyklen zur Herstellung von Produkten, den Entwicklungsstand der Technologie, die Perfektion der Technologie und die Organisation der Arbeit bestimmt. Die Höhe der Umlaufmittel hängt hauptsächlich von den Bedingungen für den Verkauf von Produkten und dem Organisationsgrad des Systems der Lieferung und Vermarktung von Produkten ab.

Working Capital ist ein mobilerer Teil.

In jedem Die Zirkulation des Betriebskapitals durchläuft drei Stufen: Währung, Produktion und Ware.

Um einen unterbrechungsfreien Prozess zu gewährleisten, bildet das Unternehmen Betriebskapital oder materielle Werte, die auf ihre weitere Produktion oder ihren persönlichen Verbrauch warten. Vorräte sind der am wenigsten liquide Posten des Umlaufvermögens. Die folgenden Bestandsbewertungsmethoden werden verwendet: für jede Einheit gekaufter Waren; nach Durchschnittskosten, insbesondere nach gewichteten Durchschnittskosten, gleitender Durchschnitt; auf Kosten der Erstkäufe; zum Preis der letzten Einkäufe. Die Rechnungseinheit des Betriebskapitals als Vorräte ist eine Charge, eine homogene Gruppe, eine Artikelnummer.

Je nach Bestimmungsort werden die Lagerbestände in Produktion und Ware unterteilt. Abhängig von den Nutzungsfunktionen können Bestände laufend, vorbereitend, versicherungs- oder garantiebezogen, saisonal und übergangsweise sein.

Versicherungsaktien- eine Ressourcenreserve, die für die ununterbrochene Versorgung der Produktion und des Verbrauchs im Falle einer Verringerung der Lieferungen im Vergleich zu den bereitgestellten vorgesehen ist.
Aktuelle Bestände- Vorräte an Rohstoffen, Materialien und Ressourcen, um den aktuellen Bedarf des Unternehmens zu decken.
Vorräte- vom Produktionszyklus abhängige Bestände sind erforderlich, wenn die Rohstoffe einer Verarbeitung unterzogen werden müssen.
Übertragsbestände- Teil der ungenutzten laufenden Reserven, die in die nächste Periode übertragen werden.

Das Betriebskapital ist gleichzeitig in allen Phasen und in allen Produktionsformen vorhanden, was die Kontinuität und den ununterbrochenen Betrieb des Unternehmens gewährleistet. Rhythmus, Kohärenz und Hochleistung hängen maßgeblich davon ab optimale Größe des Betriebskapitals(umlaufendes Produktionsvermögen und Umlaufvermögen). Deshalb sehr wichtig erwirbt den Prozess der Normalisierung des Betriebskapitals, der sich auf die aktuelle Finanzplanung des Unternehmens bezieht. Grundlage ist die Rationierung des Betriebskapitals rationelle Nutzung Betriebsvermögen der Firma. Es besteht in der Entwicklung vernünftiger Normen und Standards für ihre Ausgaben, die notwendig sind, um dauerhaft zu schaffen Mindestbestände und für den reibungslosen Betrieb des Unternehmens.

Der Standard des Betriebskapitals legt den geschätzten Mindestbetrag fest, den das Unternehmen ständig für die Arbeit benötigt. Die Nichterfüllung des Betriebskapitalstandards kann zu einer Reduzierung der Produktion und einer Nichterfüllung des Produktionsprogramms aufgrund von Produktions- und Verkaufsunterbrechungen führen.

Normalisiertes Betriebskapital- die vom Unternehmen geplante Größe der Vorräte, die unfertigen Erzeugnisse und die Bilanz der fertigen Produkte in den Lagern. Die Working Capital Stock Rate ist die Zeit (Tage), während der sich das Anlagevermögen im Produktionsbestand befindet. Es besteht aus den folgenden Reserven: Transport, Vorbereitung, Strom, Versicherung und Technologie. Die Betriebskapitalquote ist der Mindestbetrag an Betriebskapital, einschließlich Bargeld, der für ein Unternehmen oder eine Firma erforderlich ist, um Übertragsbestände zu erstellen oder zu unterhalten und die Geschäftskontinuität sicherzustellen.

Quellen für die Bildung von Betriebskapital können Gewinne, Kredite (Bank- und Handelskredite, d. vertikale Strukturen Verwaltung), Kreditorenbuchhaltung usw.

Die Effizienz der Nutzung des Betriebskapitals wirkt sich auf die finanzielle Leistungsfähigkeit des Unternehmens aus. Bei seiner Analyse werden folgende Indikatoren verwendet: die Verfügbarkeit von eigenem Betriebskapital, das Verhältnis zwischen eigenen und geliehenen Ressourcen, die Solvenz des Unternehmens, seine Liquidität, der Umlauf von Betriebskapital usw. Unter dem Umlauf von Betriebskapital wird verstanden die Dauer des sukzessiven Durchlaufs der Gelder durch die einzelnen Produktions- und Zirkulationsstufen.

Folgende Indikatoren für den Umschlag des Betriebskapitals werden unterschieden:

Fluktuationsquote;
Dauer einer Runde;
Working-Capital-Nutzungsfaktor.

Umsatzquote(Umsatzrate) charakterisiert die Höhe der Erlöse aus dem Verkauf von Produkten auf die durchschnittlichen Kosten des Betriebskapitals. Dauer einer Runde in Tagen ist gleich dem Quotienten aus der Anzahl der Tage für den analysierten Zeitraum (30, 90, 360) und dem Umlauf des Betriebskapitals. Der Kehrwert der Fluktuationsrate zeigt die Höhe des für 1 Rubel vorgeschossenen Betriebskapitals. Erlöse aus dem Verkauf von Produkten. Dieses Verhältnis charakterisiert den Grad der Beladung des Geldumlaufs und wird genannt Working-Capital-Nutzungsfaktor. Je niedriger der Wert des Auslastungsfaktors des Betriebskapitals ist, desto effizienter ist die Nutzung des Betriebskapitals.

Das Hauptziel der Verwaltung der Vermögenswerte eines Unternehmens, einschließlich des Betriebskapitals, besteht darin, die Rendite des investierten Kapitals zu maximieren und gleichzeitig eine stabile und ausreichende Zahlungsfähigkeit des Unternehmens sicherzustellen. Um eine nachhaltige Zahlungsfähigkeit zu gewährleisten, muss das Unternehmen immer einen bestimmten Geldbetrag auf dem Konto haben, der tatsächlich für laufende Zahlungen aus dem Verkehr gezogen wird. Ein Teil der Mittel sollte in Form von hochliquiden Vermögenswerten platziert werden. Eine wichtige Aufgabe im Rahmen des Working Capital Managements eines Unternehmens besteht darin, durch die Aufrechterhaltung einer angemessenen Größe und Struktur des Umlaufvermögens das optimale Gleichgewicht zwischen Zahlungsfähigkeit und Rentabilität sicherzustellen. Es ist auch notwendig, das optimale Verhältnis von eigenem und geliehenem Betriebskapital aufrechtzuerhalten, da die finanzielle Stabilität und Unabhängigkeit des Unternehmens und die Möglichkeit, neue Kredite zu erhalten, direkt davon abhängen.

Analyse des Umlaufs des Betriebskapitals (Analyse der Geschäftstätigkeit der Organisation)

Betriebskapital- Dies sind Gelder, die von Organisationen vorgeschossen werden, um die Kontinuität des Produktions- und Zirkulationsprozesses aufrechtzuerhalten, und die als Teil der Erlöse aus dem Verkauf von Produkten in derselben Geldform zurückgegeben werden, mit der sie ihre Bewegung begonnen haben.

Um die Effektivität des Einsatzes von Betriebskapital zu beurteilen, werden Indikatoren für den Umschlag von Betriebskapital verwendet. Die wichtigsten sind die folgenden:

durchschnittliche Dauer eines Umsatzes in Tagen;
die Anzahl (Anzahl) der Umsätze des Betriebskapitals während eines bestimmten Zeitraums (Jahr, Halbjahr, Quartal), andernfalls - die Umsatzquote;
die Höhe des eingesetzten Betriebskapitals pro 1 Rubel verkaufter Produkte (Betriebskapitalnutzungsfaktor).

Wenn das Betriebskapital beispielsweise in 50 Tagen alle Phasen des Zyklus durchläuft, beträgt der erste Umsatzindikator (durchschnittliche Dauer eines Umsatzes in Tagen) 50 Tage. Dieser Indikator charakterisiert ungefähr die durchschnittliche Zeit, die vom Zeitpunkt des Kaufs von Materialien bis zum Zeitpunkt des Verkaufs von Produkten aus diesen Materialien vergeht. Dieser Indikator kann durch die folgende Formel bestimmt werden:

П - durchschnittliche Dauer einer Umdrehung in Tagen;
SO - der durchschnittliche Saldo des Betriebskapitals für den Berichtszeitraum;
P - Produktverkäufe für diesen Zeitraum (ohne Mehrwertsteuer und Verbrauchsteuern);
B - die Anzahl der Tage im Berichtszeitraum (in einem Jahr - 360, in einem Quartal - 90, in einem Monat - 30).

Die durchschnittliche Dauer eines Umsatzes in Tagen wird also als Verhältnis des durchschnittlichen Arbeitskapitals zum Tagesumsatz für den Verkauf von Produkten berechnet.

Der Indikator der durchschnittlichen Dauer eines Umsatzes in Tagen kann auf andere Weise berechnet werden, als das Verhältnis der Anzahl der Kalendertage im Berichtszeitraum zur Anzahl der Umsätze des Betriebskapitals für diesen Zeitraum, d.h. nach der Formel: P \u003d B / CHO, wobei CHO die Anzahl der Umsätze ist, die das Betriebskapital für den Berichtszeitraum getätigt hat.

Die zweite Fluktuationsrate- die Anzahl der Umsätze des Betriebskapitals für den Berichtszeitraum (Umsatzquote) - kann auch auf zwei Arten ermittelt werden:

als Verhältnis der Produktverkäufe abzüglich Mehrwertsteuer und Verbrauchsteuern zum durchschnittlichen Saldo des Betriebskapitals, d.h. nach der formel: CHO \u003d P / CO;
als Verhältnis der Anzahl der Tage im Berichtszeitraum zur durchschnittlichen Dauer eines Umsatzes in Tagen, d.h. nach der formel: CHO \u003d V / P .

Der dritte Umsatzindikator (die Höhe des eingesetzten Betriebskapitals, die 1 Rubel verkaufter Produkte zuzurechnen ist, oder anderweitig - der Nutzungsfaktor des Betriebskapitals) wird in einer Weise als das Verhältnis des durchschnittlichen Saldos des Betriebskapitals zum Umsatz definiert Verkauf von Produkten für einen bestimmten Zeitraum, d.h. nach der Formel: CO / R.

Dieser Indikator wird in Kopeken ausgedrückt. Es gibt eine Vorstellung davon, wie viele Kopeken Betriebskapital ausgegeben werden, um jeden Rubel Erlös aus dem Verkauf von Produkten zu erhalten.

Am häufigsten ist der erste Indikator für den Umsatz, dh. durchschnittliche Dauer einer Runde in Tagen.

Meistens wird der Umsatz pro Jahr berechnet.

In der Analyse wird der tatsächliche Umsatz mit dem Umsatz des vorangegangenen Berichtszeitraums verglichen, bei den Arten des Umlaufvermögens, für die die Organisation Maßstäbe setzt, auch mit dem geplanten Umsatz. Als Ergebnis eines solchen Vergleichs wird der Wert der Beschleunigung oder Verlangsamung des Umsatzes bestimmt.

Die Ausgangsdaten für die Analyse sind in der folgenden Tabelle dargestellt:

In der analysierten Organisation verlangsamte sich der Umsatz, sowohl für standardisiertes als auch für nicht standardisiertes Betriebskapital. Dies deutet auf eine Verschlechterung des Working Capital Einsatzes hin.

Bei einer Verlangsamung des Umlaufs des Betriebskapitals erfolgt eine zusätzliche Anziehung (Beteiligung) von ihnen an der Zirkulation, und während der Beschleunigung wird das Betriebskapital aus der Zirkulation entlassen. Die Menge an Working Capital, die durch die Beschleunigung des Umsatzes freigesetzt oder durch seine Verlangsamung zusätzlich angezogen wird, wird als Produkt der Anzahl der Tage, um die sich der Umsatz beschleunigt oder verlangsamt hat, mit dem tatsächlichen Tagesumsatz ermittelt.

Der wirtschaftliche Effekt des beschleunigten Umsatzes besteht darin, dass die Organisation mit der gleichen Menge an Betriebskapital mehr Produkte oder mit einer geringeren Menge an Betriebskapital die gleiche Menge an Produkten produzieren kann.

Die Beschleunigung des Umschlags des Betriebskapitals wird durch die Einführung in die Produktion erreicht neue Technologie, fortschreitende technologische Prozesse, Mechanisierung und Automatisierung der Produktion. Diese Aktivitäten tragen dazu bei, die Dauer des Produktionszyklus zu verkürzen sowie das Produktions- und Verkaufsvolumen zu steigern.

Um den Umsatz zu beschleunigen, ist es außerdem wichtig: die rationelle Organisation der Logistik und Vermarktung von Fertigprodukten, die Einhaltung des Regimes der Einsparungen bei den Produktions- und Verkaufskosten der Produkte, die Verwendung von Formen der bargeldlosen Zahlung für Produkte, die zur Beschleunigung des Zahlungsverkehrs beitragen usw.

Direkt bei der Analyse der aktuellen Aktivitäten der Organisation können die folgenden Reserven zur Beschleunigung des Umlaufs des Betriebskapitals identifiziert werden, die in der Eliminierung bestehen:

überschüssige Vorräte: 608 Tausend Rubel;
Ware versandt, nicht rechtzeitig von Käufern bezahlt: 56 Tausend Rubel;
bei Käufern verwahrte Ware: 7 Tausend Rubel;
Immobilisierung des Betriebskapitals: 124 Tausend Rubel.

Gesamtreserven: 795 Tausend Rubel.

Wie wir bereits festgestellt haben, beträgt der Tagesumsatz in dieser Organisation 64,1 Tausend Rubel. Die Organisation hat also die Möglichkeit, den Umlauf des Betriebskapitals um 795 zu beschleunigen: 64,1 = 12,4 Tage.

Um die Ursachen für Änderungen in der Umschlagshäufigkeit von Geldern zu untersuchen, ist es ratsam, zusätzlich zu den betrachteten Indikatoren des allgemeinen Umsatzes auch Indikatoren des privaten Umsatzes zu berechnen. Sie beziehen sich auf bestimmte Arten von Umlaufvermögen und geben eine Vorstellung von der Zeit, die das Betriebskapital in verschiedenen Phasen seines Umlaufs verbringt. Diese Indikatoren werden auf die gleiche Weise wie Bestände in Tagen berechnet, jedoch wird hier anstelle des Saldos (Bestand) zu einem bestimmten Datum der durchschnittliche Saldo dieser Art von Umlaufvermögen verwendet.

Privater Umsatz zeigt, wie viele Tage in dieser Phase des Zyklus durchschnittlich Working Capital vorhanden sind. Beträgt der private Umsatz für Rohstoffe und Grundstoffe beispielsweise 10 Tage, bedeutet dies, dass vom Zeitpunkt der Materialanlieferung im Lager der Organisation bis zum Zeitpunkt ihrer Verwendung in der Produktion durchschnittlich 10 Tage vergehen.

Als Ergebnis der Summierung der privaten Umsatzkennzahlen erhalten wir nicht die Gesamtumsatzkennzahl, da zur Ermittlung der privaten Umsatzkennzahlen unterschiedliche Nenner (Umsätze) herangezogen werden. Das Verhältnis zwischen den Indikatoren des privaten und allgemeinen Umsatzes kann in Form des Gesamtumsatzes ausgedrückt werden. Anhand dieser Kennzahlen können Sie feststellen, welchen Einfluss der Umsatz hat. bestimmte Typen Betriebskapital auf den Indikator des Gesamtumsatzes. Die Begriffe des Gesamtumsatzes sind definiert als das Verhältnis des durchschnittlichen Saldos dieser Art von Betriebskapital (Vermögen) zum Tagesumsatz für den Verkauf von Produkten. Der Begriff des Gesamtumsatzes für Rohstoffe und Grundstoffe ist beispielsweise gleich:

Dividieren Sie den durchschnittlichen Bestand an Roh- und Grundstoffen durch den Tagesumsatz für den Verkauf von Produkten (ohne Mehrwertsteuer und Verbrauchsteuern).

Beträgt diese Kennzahl beispielsweise 8 Tage, bedeutet dies, dass der Gesamtumsatz durch Rohstoffe und Grundstoffe 8 Tage ausmacht. Wenn wir alle Bedingungen des Gesamtumsatzes zusammenfassen, ist das Ergebnis ein Indikator für den Gesamtumsatz des gesamten Betriebskapitals in Tagen.

Neben den betrachteten werden noch weitere Umsatzkennzahlen berechnet. In der analytischen Praxis wird daher der Indikator des Lagerumschlags verwendet. Die Anzahl der Aktienumschläge für einen bestimmten Zeitraum wird anhand der folgenden Formel berechnet:

Bauleistungen (minus und ) dividiert durch den Durchschnittswert für den Posten „Vorräte“ des zweiten Abschnitts des Bilanzaktivums.

Die Beschleunigung des Lagerumschlags zeigt eine Steigerung der Effizienz der Lagerverwaltung an, und die Verlangsamung des Lagerumschlags zeigt ihre Anhäufung in übermäßigen Mengen und eine ineffektive Lagerverwaltung an. Es werden auch Indikatoren bestimmt, die den Kapitalumsatz widerspiegeln, dh die Quellen der Bildung des Eigentums der Organisation. So errechnet sich beispielsweise der Eigenkapitalumsatz nach folgender Formel:

Der Verkaufsumsatz des Jahres (ohne Mehrwertsteuer und Verbrauchsteuern) wird durch die durchschnittlichen jährlichen Eigenkapitalkosten dividiert.

Diese Formel drückt die Effektivität des Einsatzes von Eigenkapital (genehmigtes, zusätzliches, Reservekapital etc.) aus. Es gibt eine Vorstellung von der Anzahl der Umsätze, die die eigenen Tätigkeitsquellen der Organisation pro Jahr machen.

Der Umsatz des investierten Kapitals ist der Produktumsatz des Jahres (ohne Mehrwertsteuer und Verbrauchssteuern) dividiert durch die durchschnittlichen jährlichen Kosten des Eigenkapitals und der langfristigen Verbindlichkeiten.

Dieser Indikator kennzeichnet die Effektivität der Verwendung von Mitteln, die in die Entwicklung der Organisation investiert werden. Er spiegelt die Anzahl der Umsätze wider, die von allen langfristigen Quellen während des Jahres getätigt wurden.

Bei der Analyse der Finanzlage und der Verwendung des Betriebskapitals muss festgestellt werden, aus welchen Quellen die finanziellen Schwierigkeiten des Unternehmens kompensiert werden. Wenn das Vermögen durch nachhaltige Finanzierungsquellen gedeckt ist, ist die Finanzlage der Organisation nicht nur zu diesem Stichtag, sondern auch in naher Zukunft stabil. Nachhaltige Quellen sollten als eigenes Betriebskapital in ausreichender Höhe betrachtet werden, nicht mindernde Salden von Übertragsschulden gegenüber Lieferanten auf akzeptierten Abrechnungsdokumenten, deren Zahlungsfristen nicht abgelaufen sind, dauerhafte Übertragsschulden bei Zahlungen an das Budget, a non -Reduzierung eines Teils anderer Verbindlichkeiten, nicht verwendeter Guthaben von Zweckfonds (Akkumulationsfonds und Verbrauch und soziale Sphäre), ungenutzte Guthaben Zielfinanzierung usw.

Wenn die finanziellen Durchbrüche der Organisation durch instabile Finanzierungsquellen gedeckt sind, ist sie zum Bilanzstichtag zahlungsfähig und verfügt möglicherweise sogar über freie Barmittel auf Bankkonten, aber kurzfristig drohen finanzielle Schwierigkeiten. Nicht nachhaltig sind Betriebskapitalquellen, die am 1. Tag des Zeitraums (dem Datum der Bilanz) verfügbar sind, aber an Daten innerhalb dieses Zeitraums fehlen: nicht überfällige Löhne, Abzüge während außerbudgetäre Mittel(über bestimmte nachhaltige Werte hinaus), unbesicherte Verbindlichkeiten gegenüber Banken aus Darlehen für Bestandsartikel, Verbindlichkeiten gegenüber Lieferanten aufgrund akzeptierter Abrechnungsdokumente, deren Zahlungsbedingungen noch nicht abgelaufen sind, über die Beträge hinaus, die stabilen Quellen zugeschrieben werden, sowie Schulden an Lieferanten aufgrund nicht fakturierter Lieferungen, Verbindlichkeiten aus Zahlungen an den Haushalt, die die als nachhaltige Finanzierungsquelle eingestuften Beträge übersteigen.

Es ist notwendig, eine endgültige Berechnung der finanziellen Durchbrüche (dh ungerechtfertigte Ausgaben von Mitteln) und der Deckungsquellen für diese Durchbrüche vorzunehmen.

Analyse endet allgemeine Beurteilung die Finanzlage der Organisation und Erstellung eines Aktionsplans zur Mobilisierung von Reserven, um den Umschlag des Betriebskapitals zu beschleunigen und die Liquidität zu erhöhen und die Zahlungsfähigkeit der Organisation zu stärken. Zunächst ist es notwendig, die Sicherheit der Organisation mit ihrem eigenen Betriebskapital, ihre Sicherheit und ihre bestimmungsgemäße Verwendung zu bewerten. Anschließend wird die Einhaltung der Finanzdisziplin, Zahlungsfähigkeit und Liquidität der Organisation sowie die Vollständigkeit der Verwendung und Sicherheit von Bankdarlehen und Darlehen anderer Organisationen beurteilt. Es sind Maßnahmen zur effizienteren Nutzung von Eigen- und Fremdkapital geplant.

Die analysierte Organisation hat eine Reserve, um den Umlauf des Betriebskapitals um 12,4 Tage zu beschleunigen (diese Reserve ist in diesem Absatz angegeben). Um diese Reserve zu mobilisieren, ist es notwendig, die Ursachen zu beseitigen, die zur Anhäufung von Überbeständen an Rohstoffen, Grundmaterialien, Ersatzteilen, anderen Vorräten und unfertigen Erzeugnissen führen.

Darüber hinaus ist es notwendig, den gezielten Einsatz von Working Capital sicherzustellen und deren Immobilisierung zu verhindern. Schließlich wird auch der Erhalt von Zahlungen von Käufern für an sie gelieferte Waren, die nicht rechtzeitig bezahlt wurden, sowie der Verkauf von Waren, die sich wegen Zahlungsverweigerung bei Käufern befinden, den Umschlag von Betriebskapital beschleunigen.

All dies wird dazu beitragen, die finanzielle Situation der analysierten Organisation zu stärken.

Indikatoren für die Verfügbarkeit und Nutzung des Betriebskapitals

Umlaufvermögen - werden in einem Produktionszyklus verbraucht, sind materiell im Produkt enthalten und übertragen ihren Wert vollständig auf dieses.

Die Verfügbarkeit des Betriebskapitals wird sowohl zu einem bestimmten Zeitpunkt als auch im Durchschnitt der Periode berechnet.

Indikatoren für die Bewegung des Betriebskapitals kennzeichnen seine Veränderung im Laufe des Jahres - Auffüllung und Veräußerung.

Working Capital Turnover Ratio

Es ist das Verhältnis der Kosten der verkauften Produkte für einen bestimmten Zeitraum zum durchschnittlichen Saldo des Betriebskapitals für denselben Zeitraum:

Umdrehen= Kosten der verkauften Waren für den Zeitraum / Durchschnittliches Betriebskapital für den Zeitraum

Die Turnover Ratio zeigt, wie oft sich der durchschnittliche Bestand des Working Capital im Betrachtungszeitraum umgedreht hat. Wirtschaftlich entspricht sie der Kapitalrendite.

Durchschnittliche Bearbeitungszeit

Ermittelt aus der Turnover Ratio und dem analysierten Zeitraum

Durchschnittliche Dauer einer Umdrehung= Dauer des Messzeitraums, für den der Indikator ermittelt wird / Working Capital Turnover Ratio

Koeffizient der Festsetzung des Betriebskapitals

Der Wert ist umgekehrt proportional zur Turnover Ratio:

Gehen Sie zum Anheften= 1 / Zum Umsatz

Konsolidierungsquote = durchschnittlicher Working-Capital-Saldo für den Zeitraum / Herstellungskosten für den gleichen Zeitraum

Ökonomisch entspricht er dem Kapitalintensitätsindikator. Der Fixierungskoeffizient charakterisiert die durchschnittlichen Betriebskapitalkosten pro 1 Rubel des verkauften Produktvolumens.

Bedarf an Betriebskapital

Der Bedarf des Unternehmens an Betriebskapital wird auf der Grundlage des Koeffizienten zur Festsetzung des Betriebskapitals und des geplanten Absatzvolumens von Produkten durch Multiplikation dieser Indikatoren berechnet.

Produktionssicherheit mit Working Capital

Er errechnet sich aus dem Verhältnis des tatsächlichen Bestands an Working Capital zum durchschnittlichen täglichen Verbrauch bzw. dem durchschnittlichen täglichen Bedarf dafür.

Die Beschleunigung des Umlaufs des Betriebskapitals trägt zur Verbesserung der Effizienz des Unternehmens bei.

Aufgabe

Nach den Daten für das Berichtsjahr betrug der durchschnittliche Saldo des Betriebskapitals des Unternehmens 800.000 Rubel, und die Kosten der für das Jahr verkauften Produkte zu den aktuellen Großhandelspreisen des Unternehmens beliefen sich auf 7200.000 Rubel.

Bestimmen Sie die Fluktuationsrate, die durchschnittliche Dauer einer Fluktuation (in Tagen) und den Koeffizienten der Festsetzung des Betriebskapitals.

Zum Umsatz = 7200 / 800 = 9
Durchschnittliche Bearbeitungszeit = 365 / 9 = 40,5
Zur Festsetzung von Sammelfonds \u003d 1/9 \u003d 0,111

Aufgabe

Für das Berichtsjahr belief sich der durchschnittliche Saldo des Betriebskapitals des Unternehmens auf 850.000 Rubel und die Kosten der für das Jahr verkauften Produkte auf 7200.000 Rubel.

Bestimmen Sie die Umschlagshäufigkeit und den Koeffizienten für die Festsetzung des Betriebskapitals.

Umsatzverhältnis = 7200 / 850 = 8,47 Umsätze pro Jahr
Fixierungskoeffizient = 850 / 7200 = 0,118 Rubel Betriebskapital pro 1 Rubel verkaufter Produkte

Aufgabe

Die Kosten der verkauften Produkte beliefen sich im Vorjahr auf 2000 Tausend Rubel und sind im Berichtsjahr im Vergleich zum Vorjahr um 10% gestiegen, wobei die durchschnittliche Dauer eines Geldumschlags von 50 auf 48 Tage verkürzt wurde.

Bestimmen Sie den durchschnittlichen Bestand des Working Capital im Berichtsjahr und dessen Veränderung (in %) gegenüber dem Vorjahr.

Lösung

Die Kosten der im Berichtsjahr verkauften Produkte: 2000 Tausend Rubel * 1,1 = 2200 Tausend Rubel.

Durchschnittlicher Saldo des Betriebskapitals = Volumen der verkauften Produkte / Umsatzverhältnis

Zum Umsatz \u003d Dauer des analysierten Zeitraums / Durchschnittliche Dauer eines Umsatzes

Mit diesen beiden Formeln leiten wir die Formel ab

Durchschnittlicher Saldo des Betriebskapitals = Volumen der verkauften Produkte * Durchschnittliche Dauer eines Umsatzes / Dauer des analysierten Zeitraums.

Durchschnittssaldo Gesamtdurchschnitt im Vorjahr = 2000 * 50 / 365 = 274
Durchschnittssaldo Gesamtdurchschnitt im laufenden Jahr = 2200 * 48 / 365 = 289

289/274 = 1,055 Im Berichtsjahr stieg der durchschnittliche Working-Capital-Saldo um 5,5 %

Aufgabe

Bestimmen Sie die Änderung des durchschnittlichen Koeffizienten der Fixierung des Betriebskapitals und den Einfluss von Faktoren auf diese Änderung.

Zu sichern = durchschnittlicher Betriebskapitalsaldo / Kosten der verkauften Waren

Zur Konsolidierung nach Gruppe, Basiszeitraum = (10+5) / (40+50) = 15 / 90 = 0,1666
Zur Konsolidierung des Konzernberichtszeitraums = (11 + 5) / (55 + 40) = 16 / 95 = 0,1684

Index der allgemeinen Änderung des Fixierungskoeffizienten

\u003d SO (Durchschnittssaldo)_1 / RP (verkaufte Produkte)_1 - SO_0 / RP_0 \u003d 0,1684 - 0,1666 \u003d 0,0018

Änderungsindex des Konsolidierungskoeffizienten aus Änderungen des durchschnittlichen Betriebskapitalsaldos

\u003d (SO_1 / RP_0) - (SO_0 / RP_0) \u003d 0,1777 - 0,1666 \u003d 0,0111

Änderungsindex des Fixierungskoeffizienten aus Änderungen des Volumens der verkauften Produkte

\u003d (SO_1 / RP_1) - (SO_1 / RP_0) \u003d -0,0093

Die Summe der Einzelindizes muss gleich dem Gesamtindex = 0,0111 - 0,0093 = 0,0018 sein

Bestimmen Sie die Gesamtveränderung des Betriebskapitalsaldos und die Menge des freigesetzten (beteiligten) Betriebskapitals als Ergebnis der Änderung der Geschwindigkeit und des Umsatzvolumens.

Durchschnittliche Veränderung des Working-Capital-Saldos = 620 - 440 = 180 (erhöht um 180)

Allgemeiner Veränderungsindex des Betriebskapitalsaldos (CO) \u003d (RP_1 * prod.1.turnota_1 / Tage im Quartal) - (RP_0 * prod.1.turnota_0 / Tage im Quartal)

Dauer von 1 Umsatz im Berichtsquartal = 620*90/3000 = 18,6 Tage
Dauer von 1 Umsatz im Vorquartal = 440*90/2400 = 16,5 Tage

OS-Änderungsindex aus Änderungen des Volumens der verkauften Produkte

\u003d RP_1 * prod.1ob._0 / Quartal - RP_0 * prod.1ob._0 / Quartal \u003d 3000 * 16,5 / 90 - 2400 * 16,5 / 90 \u003d 110 (Erhöhung des Saldos des Betriebskapitals aufgrund einer Erhöhung von das Umsatzvolumen)

Index der Änderungen des Anlagevermögens aus Änderungen der Umschlagshäufigkeit des Betriebskapitals

= RP_1*prod.1rev._1 / Quartal - RP_1*prod.1rev._0/quartal = 3000*18,6/90 - 3000*16,5/90 = 70

Die Asset Turnover Ratio ist ein wichtiger finanzieller Indikator für die Intensität der Nutzung vorhandener Vermögenswerte durch ein Unternehmen. Es zeichnet sich durch die Geschwindigkeit des Umsatzes aus und zeigt die Effektivität der Verteilung von eigenen sowie fremden Finanzierungsquellen für die Aktivitäten einer wirtschaftlichen Einheit, einschließlich Kapital und Gewinn. Der Wert des Koeffizienten für den analysierten Zeitraum ist direkt proportional zur Höhe der Verkäufe und entspricht der Anzahl volle Zyklen Vermögensumschlag.

Was ist Vermögensumschlag

Die Definition des Vermögensumschlags (vom englischen Vermögensumschlag) wird verwendet, um die gesamten Ressourcen der Organisation zu verwalten, einschließlich Eigentum, Nicht-Eigentumsgegenständen und Verpflichtungen anderer Art. Dieser Begriff gibt den Grad der Geschäftstätigkeit eines Unternehmens an. Je höher der Wert, desto erfolgreicher das Unternehmen und desto höher die Rentabilität pro Rubel des Vermögens. Je niedriger der Wert, desto geringer die Liquidität, je höher die Forderungen, desto geringer die Rentabilität.

Zur Bewertung des Vermögensumsatzes (die Formel für die Bilanz ist unten angegeben) werden wirtschaftliche Berechnungsmethoden auf der Grundlage von durchschnittlichen Indikatoren verwendet, die für eine bestimmte Branche oder ein bestimmtes Unternehmen charakteristisch sind. Die Analyse erfolgt dynamisch, es ist ratsam, die Werte der direkten Wettbewerber auf dem Markt zu untersuchen. Zum bekommen vollständiges Bild ein positiver Trend ist mit dem Wachstum der Indikatoren von Periode zu Periode erforderlich. Bleiben die Werte niedrig, gilt es, Vermögen zu optimieren, indem ungenutzte Ressourcen freigesetzt, überhöhte Waren- und Materialbestände abgebaut, Maßnahmen zur Verrechnung mit Schuldnern entwickelt werden etc.

Asset Turnover Ratio - Bilanzformel

Um die Genauigkeit mathematischer Formeln zu maximieren, wird empfohlen, verlässliche Buchhaltungsdaten am Ende des letzten Berichtstages zu entnehmen. Wenn monatliche/jährliche Analysen verfügbar sind, verwenden Sie diese Daten, indem Sie die entsprechenden Zahlen durch 12 (für Monate) und 2 (für ein Jahr) teilen. Die Daten stammen aus den Abrechnungsformularen - 1, 2.

Je nach Zweck Finanzanalyse Es werden 2 Berechnungsmethoden verwendet:

Preise Fluktuationsrate- Für den analysierten Zeitraum wird der Wert des Umsatzes des Unternehmensvermögens für jeden Erlösrubel berechnet.
charakterisiert Umsatzzeitraum- die Zeitspanne, für die die Vermögenswerte des Unternehmens in den Produktionskreislauf zurückgeführt werden, bestimmt wird.

Die Vermögensumschlagsrate wird zu einem bestimmten Datum unter Verwendung des Koeffizienten gemäß der Formel berechnet:

OA-Quote = Gesamtverkaufserlös / Durchschnittliches Vermögen der Berichtsperiode

Durchschnittswert der Vermögenswerte für den Berichtszeitraum = (Wert am Anfang in Rubel + Kosten am Ende in Rubel) / 2

Die Umschlagsdauer in Tagen wird für einen bestimmten Zeitraum berechnet. Die Dauer kann einen Monat, ein Quartal, ein halbes Jahr, ein Jahr betragen. Die angewandte Formel lautet:

OA-Zeitraum = Dauer (30, 90, 180, 360 Tage) / Umsatzverhältnis

Zeilen im Jahresabschluss

Die wesentlichen Daten zur Ermittlung der Finanzkennzahlen werden den Formularen der Pflichtabschlüsse entnommen. Die Formulare wurden mit Erlass Nr. 66n vom 2. Juli 2010 genehmigt. Formular-1 „Bilanz“ und Formular-2 „Bericht über Finanzergebnisse“ für den analysierten Zeitraum sind erforderlich.

Berechnungsformeln mit Komponentencodierung

OA-Koeffizient = Zeile 2110 / (Zeile 1600 am Anfang + Zeile 1600 am Ende) / 2, wobei

2110 - der Wert der Einnahmen aus f. 2;

1600 – allgemeine Bedeutung Vermögen von f. 1.

Das Wachstum des OA-Verhältnisses zeigt eine Steigerung des Ressourcenumsatzes, eine Steigerung der Rentabilität und des Verkaufsertrags pro Vermögenseinheit. Der Rückgang kennzeichnet den Rückgang der Handelsaktivität des Unternehmens, die Zunahme des Vermögensvolumens. Der Transformationsindikator in der OA-Periode wird verwendet, um die Dauer der Transformation von Vermögenswerten in echtes Geld zu beurteilen.

Am meisten hohe Werte OA sind typisch für Unternehmen mit schnelle Geschwindigkeit Ressourcenumlauf - Handel, Logistik, Dienstleistungen; für Unternehmen, die in kapitalintensiven Branchen (Bergbau, Bauwesen) tätig sind - der Umsatz ist geringer und erfordert eine Analyse der Dynamik.

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