Wie man das 4-saitige Banjo spielt. Banjo: Geschichte, Video, interessante Fakten

Wahrscheinlich wurde das Instrument aus Westafrika nach Amerika gebracht, wo es einige seiner Vorgänger gab Arabische Instrumente. Im 19. Jahrhundert wurde das Banjo erstmals von Minnesängern verwendet und fand so als Rhythmusinstrument Eingang in frühe Jazzbands. Gespielt wird das Banjo mit einem Plektrum, den sogenannten „Claws“ (drei speziell konstruierte Plektren, getragen an Daumen, Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand) oder einfach mit den Fingern.

Das Banjo ist ein Verwandter der bekannten europäischen Mandoline, ein direkter Nachkomme der afrikanischen Laute. Aber zwischen der Mandoline und dem Banjo gibt es einen deutlichen Klangunterschied - das Banjo hat einen klingenderen und schärferen Klang.

Das Designmerkmal des Banjos ist sein akustische Einhausung, die ein wenig wie eine kleine Trommel aussieht, an deren Vorderseite ein Stahlring mit zwei Dutzend verstellbaren Zugschrauben befestigt ist, der die Membran spannt, und auf der Rückseite mit einem Abstand von 2 cm die Lautstärke des verringert oder um auf den Halsstab zuzugreifen, der den Hals sichert und den Abstand von den Saiten zur Halsebene einstellt). Die Saiten werden durch ein hölzernes (selten stählernes) "Stutfohlen" gezogen, das direkt auf der Membran ruht. Membran und Resonator verleihen dem Banjo eine Reinheit und Klangkraft, die es von anderen Instrumenten abhebt. Daher erhielt es einen Platz in Jazzgruppen New Orleans, wo sie sowohl rhythmische als auch harmonische Begleitung und manchmal kurze energische Soli und Bänder aufführte. Die vier Saiten eines Jazz-Tenor-Banjos sind normalerweise wie ein Alt gestimmt ( do-sol-re-la) oder (seltener) wie eine Geige ( Salz-re-la-mi).

In der amerikanischen Volksmusik hat das am häufigsten verwendete Bluegrass-Banjo (manchmal auch Western-Banjo, Country-Banjo genannt) 5 Saiten, eine längere Mensur und eine spezifische Stimmung. Die verkürzte fünfte Saite wird nicht auf dem Wirbelkopf gespannt, sondern auf einem separaten Wirbel auf dem Griffbrett selbst (im fünften Bund). Das ursprünglich vorhandene Akkordspiel mit dem Plektrum wurde später durch das arpeggierte Spiel mit an den Fingern getragenen „Krallen“ ersetzt. Das Spiel wird auch ohne den Einsatz von "Klauen" und verschiedenen Perkussionstechniken verwendet. Das 5-saitige Banjo tritt in traditionellen amerikanischen Musikbands neben der Geige, der flachen Mandoline, der Folk- oder der Dobro-Gitarre auf.

Das Banjo ist auch in der Country- und Bluegrass-Musik weit verbreitet. Prominente Banjospieler waren Wade Meiner und Earl Scruggs, die für ihre innovativen Spieltechniken bekannt sind. In Europa erlangte die tschechische Band Banjo Band von Ivan Mladek Berühmtheit.

Das 6-saitige Banjo ist ein relativ seltenes Instrument, es ist bei Gitarristen beliebt, weil seine Stimmung vollständig mit der der Gitarre übereinstimmt, aber nicht in der klassischen E-Stimmung, sondern einen Ton tiefer in D (D-A-F-C-G-D).

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Anmerkungen

1. Im australischen Slang bedeutet das Wort „Banjo“ 10 australische Dollar.

Literatur

• // Lexikon von Brockhaus und Efron: in 86 Bänden (82 Bände und 4 weitere). - St. Petersburg. , 1890-1907.
• Enzyklopädie junger Musiker/ Igor Kubersky, E. W. Minina. - St. Petersburg: OOO "Diamant", 2001. - 576 p.
• Alles über alles (Le Livre des Instruments de Musique) / Aus dem Französischen übersetzt. - M.: LLC "AST-Verlag", 2002. - 272 p.

Verknüpfungen

Banjo Spieltechniken Genres Menschen

gebeugt Gezupft Percussion-Saiten Schlagzeug-Keyboards gezupfte Klaviaturen Friktionstastaturen Andere

Typische Instrumente Stilistischer Ursprung Sub- und Fusion-Genres Bemerkenswerte Feste Andere

Ein Ausschnitt, der das Banjo charakterisiert

Die absolute Kontinuität der Bewegung ist für den menschlichen Verstand unverständlich. Die Gesetze jeder Art von Bewegung werden einem Menschen erst klar, wenn er willkürlich genommene Einheiten dieser Bewegung betrachtet. Aber gleichzeitig entsteht aus dieser willkürlichen Aufteilung der kontinuierlichen Bewegung in diskontinuierliche Einheiten ein großer Teil des menschlichen Wahns.
Bekannt ist der sogenannte Sophismus der Alten, der darin besteht, dass Achilles die vorausgehende Schildkröte niemals einholen wird, obwohl Achilles zehnmal schneller geht als die Schildkröte: sobald Achilles den Raum trennt ihn von der Schildkröte, die Schildkröte wird ihm ein Zehntel dieses Raumes vorausgehen; Achilles wird dieses Zehntel durchlaufen, die Schildkröte wird ein Hundertstel durchlaufen und so weiter bis ins Unendliche. Dieses Problem schien den Alten unlösbar. Die Unsinnigkeit der Entscheidung (dass Achilles die Schildkröte niemals überholen wird) rührte daher, dass willkürlich diskontinuierliche Bewegungseinheiten zugelassen wurden, während die Bewegung sowohl von Achilles als auch von der Schildkröte kontinuierlich war.
Indem wir immer kleinere Bewegungseinheiten akzeptieren, kommen wir der Lösung des Problems nur näher, erreichen sie aber nie. Nur indem man eine infinitesimale Größe annimmt und eine Progression davon aufsteigend bis zu einem Zehntel, und daraus die Summe nimmt geometrischer Verlauf erreichen wir eine Lösung des Problems. Der neue Zweig der Mathematik, der die Kunst des Umgangs mit unendlich kleinen Größen und in anderen komplexeren Fragen der Bewegung erlangt hat, liefert nun Antworten auf Fragen, die unlösbar schienen.
Dieser neue, den Alten unbekannte Zweig der Mathematik, der bei der Betrachtung von Bewegungsfragen unendlich kleine Größen zuläßt, das heißt solche, bei denen die Hauptbedingung der Bewegung (absolute Kontinuität) wiederhergestellt ist, korrigiert damit den unvermeidlichen Fehler, den der menschliche Verstand begeht nicht umhin, statt kontinuierlicher Bewegung einzelne Bewegungseinheiten zu berücksichtigen.
Auf der Suche nach Gesetzen historische Bewegung genau das gleiche passiert.
Die Bewegung der Menschheit, die sich aus der unzähligen menschlichen Willkür ergibt, findet kontinuierlich statt.
Das Verständnis der Gesetze dieser Bewegung ist das Ziel der Geschichte. Aber um die Gesetze der kontinuierlichen Bewegung der Summe aller Willkür der Menschen zu begreifen, lässt der menschliche Geist willkürliche, diskontinuierliche Einheiten zu. Die erste Methode der Geschichte besteht darin, eine willkürliche Reihe kontinuierlicher Ereignisse zu nehmen und sie getrennt von anderen zu betrachten, während es keinen Anfang eines Ereignisses gibt und geben kann und immer ein Ereignis kontinuierlich auf ein anderes folgt. Der zweite Trick besteht darin, das Handeln einer Person, des Königs, des Kommandanten, als die Summe der Willkür von Menschen zu betrachten, während die Summe der Willkür von Menschen niemals in der Aktivität einer historischen Person zum Ausdruck kommt.
Die Geschichtswissenschaft nimmt in ihrer Bewegung immer kleinere und kleinere Einheiten zur Betrachtung an und strebt auf diese Weise danach, sich der Wahrheit zu nähern. Aber egal, wie klein die Einheiten sind, die die Geschichte akzeptiert, wir glauben, dass die Annahme einer Einheit, die von einer anderen getrennt ist, die Annahme des Beginns eines Phänomens und die Annahme, dass der Wille aller Menschen in den Handlungen einer historischen Person zum Ausdruck kommt , sind an sich falsch.
Jeder Geschichtsschluss zerfällt ohne die geringste Anstrengung der Kritik wie Staub und lässt nichts zurück, nur dadurch, dass die Kritik eine größere oder kleinere diskontinuierliche Einheit zum Gegenstand der Betrachtung wählt; auf die sie immer Anspruch hat, da die genommene historische Einheit immer willkürlich ist.
Nur wenn wir eine unendlich kleine Einheit zur Beobachtung zulassen – das Differential der Geschichte, d. h. die homogenen Neigungen der Menschen – und die Kunst des Integrierens erreicht haben (die Summe dieser unendlich kleinen zu nehmen), können wir hoffen, die Gesetze der Geschichte zu verstehen .
Die ersten fünfzehn Jahre des neunzehnten Jahrhunderts in Europa repräsentieren eine außergewöhnliche Bewegung von Millionen von Menschen. Die Menschen verlassen ihre gewohnten Beschäftigungen, eilen von einer Seite Europas zur anderen, rauben, töten einander, triumphieren und verzweifeln, und der ganze Lebenslauf ändert sich für mehrere Jahre und stellt eine gesteigerte Bewegung dar, die sich zunächst immer weiter steigert Schwächung. Was ist der Grund für diese Bewegung oder nach welchen Gesetzmäßigkeiten geschah sie? fragt der menschliche Verstand.

Grundinformation

Saite gezupft Musikinstrument mit einem Körper in Form eines Tamburins und einem langen Holzhals mit einem Griffbrett, auf dem 4 bis 9 Kernsaiten gespannt sind. Stab mit Resonator (der verlängerte Teil des Instruments ist wie eine Trommel mit Leder überzogen). Thomas Jefferson erwähnt das Banjo 1784 – wahrscheinlich wurde das Instrument von schwarzen Sklaven aus Westafrika nach Amerika gebracht, wo einige arabische Instrumente seine Vorgänger waren. Im 19. Jahrhundert wurde das Banjo erstmals von Minnesängern verwendet und fand so als Rhythmusinstrument Eingang in frühe Jazzbands. Im modernen Amerika bezeichnet das Wort "Banjo" entweder seine Tenor-Variante mit vier in Quinten gestimmten Saiten, von denen die untere bis zu einer kleinen Oktave reicht, oder ein fünfsaitiges Instrument mit einer anderen Stimmung. Das Banjo wird mit einem Plektrum gespielt.

Ein Verwandter des bekannten Europäers, ähnlich geformt wie dieser. Aber zwischen ihnen gibt es einen starken Klangunterschied - das Banjo hat einen klingenderen und schärferen Klang. In einigen afrikanischen Ländern gilt das Banjo als heiliges Instrument, das nur von Hohepriestern oder Herrschern berührt werden darf.

Herkunft

Afrikanische Sklaven Südamerika gab den frühesten Banjos die Form afrikanischer Instrumente, die ihnen nahe standen. Einige der frühen Instrumente waren als "Kürbis-Banjos" bekannt. Höchstwahrscheinlich ist der Hauptkandidat für die Vorfahren des Banjos akonting, Umgangssprache, vom Stamm der Diola verwendet. Es gibt andere dem Banjo ähnliche Instrumente (Xalam, Ngoni). Das moderne Banjo gewann in den 1830er Jahren dank des Minnesängers Joel Sweeney an Popularität. Das Banjo wurde in den 1840er Jahren von Sweeneys Gruppe amerikanischer Minnesänger nach Großbritannien gebracht und wurde sehr bald sehr beliebt.

Moderne Arten von Banjo

Das moderne Banjo gibt es in einer Vielzahl von Stilen, darunter fünf und sechs Saiten. Die sechssaitige Version, gestimmt als , ist ebenfalls sehr beliebt geworden. Fast alle Arten von Banjos werden mit einem charakteristischen Tremolo oder Arpeggiate mit der rechten Hand gespielt, obwohl es viele verschiedene Spielstile gibt.

Anwendung

Heutzutage wird das Banjo allgemein mit Country- und Bluegrass-Musik in Verbindung gebracht. Historisch gesehen spielt das Banjo jedoch eine zentrale Rolle in der traditionellen afroamerikanischen Musik, ebenso wie Minstrel-Aufführungen des 19. Jahrhunderts. Tatsächlich haben Afroamerikaner einen starken Einfluss auf frühe Entwicklung Country- und Bluegrass-Musik - durch die Einführung des Banjos sowie durch die innovativen musikalischen Techniken des Banjo- und des . IN In letzter Zeit Banjo wurde in einer Vielzahl von verwendet Musikgenres, einschließlich Popmusik und keltischem Punk. In jüngerer Zeit haben Hardcore-Musiker begonnen, Interesse am Banjo zu zeigen.

Geschichte des Banjos

Thomas Jefferson beschrieb im 18. Jahrhundert ein ähnliches hausgemachtes Instrument namens Bonjar, das aus einem halbierten getrockneten Kürbis, Hammelhaut als oberem Resonanzboden, Hammelsehnensaiten und einem Griffbrett hergestellt wurde. Und viele Quellen erwähnen, dass solche Instrumente bereits im 17. Jahrhundert auf der Insel Jamaika bekannt waren. Viele Gelehrte der Geschichte der amerikanischen Volksmusik glauben, dass das Banjo ein Neger ist Volksinstrument entweder aus Afrika geschmuggelt oder nach afrikanischem Vorbild in Amerika reproduziert. Daher ist es viel älter als russische (tatarischen Ursprungs) Balalaikas und Russen ( Deutsche Abstammung) Mundharmonikas (aber nicht Psalter, Hörner und einige Arten von Volkssaiten, die jetzt fast vergessen sind). Ursprünglich waren die Saiten von 5 bis 9, es gab keinen Sattel auf dem Griffbrett. Dies liegt an den Besonderheiten der Musikskala der Schwarzen. In der afrikanischen Negermusik gibt es keine präzise Intonation. Abweichungen vom Hauptton erreichen 1,5 Töne. Und das hat sich bis jetzt auf der amerikanischen Bühne erhalten (Jazz, Blues, Soul).

Nicht jeder kennt die folgende Tatsache: Die nordamerikanischen Schwarzen zeigten den Weißen nicht gern die Perlen ihrer Kultur. Die Gospels, die Spirituals, wurden buchstäblich mit Zangenkraft aus der Umgebung der Neger an die weiße Öffentlichkeit gebracht. Das Banjo aus dem Negermilieu wurde von der White Minstrel-Show gezückt. Was ist dieses Phänomen? Vorstellen Kulturleben in Europa und Amerika irgendwann in den 1830er Jahren. Europa ist Opern, Sinfonien, Theater. Amerika ist nichts anderes als ein Zuhause, in dem alte Großvaterlieder (englisch, irisch, schottisch) gesungen werden. Und Sie wollen eine Kultur, ein einfacher Amerikaner fährt eine einfache Kultur. Und so erhielt in den 1840er Jahren ein einfacher weißer Amerikaner aus der Provinz mobile, umherstreifende Musiktheater im ganzen Land mit einer Truppe von 6-12 Personen, die Vorführungen zeigten gewöhnlicher Mensch einfaches Repertoire (Sketches, Sketche, Tänze etc.). Eine solche Aufführung fand normalerweise in Begleitung eines Ensembles statt, das aus 1-2 Violinen, 1-2 Banjos, Tamburin, Knochen bestand, später kam ein Akkordeon hinzu. Die Zusammensetzung des Ensembles ist von Sklavenhaus-Ensembles entlehnt.

Der Tanz auf der Spielmannsbühne war untrennbar mit dem Klang des Banjos verbunden. Von den 1940er Jahren bis zum Ende der „Minnesänger-Ära“ beherrschten zwei untrennbar miteinander verbundene künstlerische Figuren die Bühne – der Solisten-Tänzer und der Solisten-Banjo-Spieler. IN in gewissem Sinne vereinte in seinem Gesicht beide Funktionen, denn sowohl beim Vorwegnehmen des Spiels und Singens, als auch beim Musizieren selbst trampelte, tanzte, schwankte, exponierte und übertrieb er (zum Beispiel mit Hilfe von zusätzlichen Geräuschen, die aus einem Holzklötzchen extrahiert wurden). im Zirkus stehen) die komplexen Rhythmen der Negertänze. Es ist charakteristisch, dass das Minstrel-Stück für Banjo sogar einen Namen hatte, der mit jedem Tanz auf der Pseudo-Neger-Bühne verbunden war - „Jig“ (Jig). Aus all der Vielfalt und Unterschiedlichkeit der Instrumente europäischer und afrikanischer Herkunft, die auf amerikanischem Boden verwurzelt sind, wählten die Minnesänger die Klänge des Banjos als die am besten mit ihrem dominanten Bildsystem harmonierenden. Nicht nur als Soloinstrument, sondern auch als Mitglied des zukünftigen Minstrel-Ensembles (Band) behielt das Banjo seine führende Rolle ... "

Der Klang des Banjos unterstützte nicht nur den Rhythmus, sondern auch Harmonie und Melodie. aufgeführte Musik. Darüber hinaus wurde die Melodie später durch eine virtuose instrumentale Textur ersetzt. Dies erforderte eine herausragende darstellerische Fähigkeit des Interpreten. Das Instrument selbst kam zu einer 4- oder 5-saitigen Version, Bünde erschienen auf dem Griffbrett.

Schwarze Amerikaner verloren jedoch plötzlich das Interesse am Banjo und vertrieben es kategorisch aus ihrer Mitte und ersetzten es durch eine Gitarre. Dies ist auf die "beschämenden" Traditionen zurückzuführen, Schwarze in den Darstellungen weißer Minnesänger darzustellen. Neger wurden in 2 Formen dargestellt: entweder ein fauler Halbidiot, der in Lumpen von einer Plantage herumlungert, oder eine Art Dandy, der die Manieren und Kleidung von Weißen kopiert, aber auch ein Halbidiot. Schwarze Frauen wurden als voller erotischer Lust, extrem promiskuitiv dargestellt...

Später, seit 1890, kam die Ära des Ragtime, Jazz, Blues. Minstrel-Shows sind weg. Das Banjo wurde von weißen, wenig später schwarzen Blaskapellen aufgegriffen, die synkopierte Polkas und Märsche, später Ragtimes spielten. Trommeln allein lieferten nicht das erforderliche Maß an rhythmischer Pulsation (Swing), es wurde ein bewegliches Rhythmusinstrument benötigt, das den Klang des Orchesters synkopiert. Weiße Orchester begannen sofort, das viersaitige Tenorbanjo (Tonleiter c, g, d1, a1) zu verwenden, schwarze Orchester verwendeten zuerst das Gitarrenbanjo (Tonleiter sechssaitige gitarre E, A, d, g, h, e1), später zum Tenorbanjo umgeschult.

Bei der ersten Aufnahme von Jazz im Jahr 1917 durch das weiße Orchester "Original Dixieland Jazz Band" stellte sich heraus, dass alle Trommeln außer der Snare auf der Platte schlecht zu hören waren und der Banjo-Rhythmus sogar sehr gut war. Der Jazz entwickelte sich, der „Chicago“-Stil entstand, Tonaufzeichnungstechniken entwickelten sich, bessere elektromechanische Tonaufzeichnungen erschienen, der Sound von Jazzbands wurde weicher, die Rhythmusgruppen benötigten eine harmonisch flexiblere Gitarre und das Banjo verschwand aus dem Jazz, nachdem es zu einem echten abgewandert war Boom seit den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts Country-Musik. Schließlich wollten nicht alle Weißen Jazz hören.

Basierend auf den Melodien englischer, irischer, schottischer Lieder und Balladen hat auch die Country-Musik ihre eigene Instrumentierung geformt: Gitarre, Mandoline, Geige, Resonatorgitarre, erfunden von den Domani-Brüdern, Ukulele, Mundharmonika, Banjo. Das Tenor-Banjo erhielt einen Wirbel am 5. Bund, die 5. Saite war so dick wie die erste und änderte die Stimmung auf (g1,c,g,h,d1). Die Spieltechnik hat sich verändert, statt Akkorde mit einem Mediator zu spielen, ist das arpeggierte Spiel mit den sogenannten „Klauen“ – Fingerpicking – aufgetaucht. Und ein neues Kind wurde benannt - ein amerikanisches oder Bluegrass-Banjo.

Inzwischen hat Europa das Tenor-Banjo anerkannt. Große Komponisten starben größtenteils aus, Europa wurde plötzlich von den Liedwurzeln des Mittelalters und der Renaissance angezogen. Der Krieg verlangsamte diesen Prozess, aber nach dem Krieg tauchte Skiffles-Musik in England auf.

Dann kamen die berühmten Chieftains und Dubliners und keltische Musik, die Dubliners zum Beispiel haben sowohl Tenor als auch Amerikanisches Banjo in der Komposition. Einige nach dem Krieg Jazzmusiker zu den Wurzeln zurückkehren wollte, entstand in Amerika und Europa die Dixieland-Bewegung, angeführt von Trompeter Max Kaminsky, und das Tenor-Banjo erklang wieder im Jazz. Und es klingt jetzt sogar in unseren Dixielands.

Video: Banjo auf Video + Ton

Dank dieser Videos können Sie sich mit dem Instrument vertraut machen, das echte Spiel darauf beobachten, seinen Klang hören und die Besonderheiten der Technik spüren:

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Musikinstrument: Banjo

Die Kultur und Lebensweise der Bevölkerung eines Landes spiegelt sich immer in der Volkskunst wider, die sich durch Originalität und originelle unnachahmliche Farbe auszeichnet. In den Vereinigten Staaten von Amerika ist eine der am weitesten verbreiteten und beliebtesten Arten nationaler Musik die aufreizende und fröhliche Country-Musik, die viele Stile und Trends der Auswandererbevölkerung des Landes, sowohl weißer europäischer Siedler als auch Afroamerikaner, aufgenommen hat. Die wichtigsten Musikinstrumente der Country-Musik sind die Geige, die Gitarre und natürlich das Banjo. Dieses Werkzeug ist Musikalisches Symbol und der inhärente Wert des amerikanischen Volkes, bei dem er sehr beliebt ist.

Das Banjo ist ein sehr interessantes Musikinstrument mit einem originellen, einzigartigen Klang. Es zu spielen ist überhaupt nicht schwierig, und wenn Sie ein wenig wissen Gitarre, dann wird es Ihnen nicht schwer fallen, das Banjo zu beherrschen.

Lesen Sie auf unserer Seite die Geschichte des Banjos und viele interessante Fakten zu diesem Musikinstrument.

Klang

Banjo klingt sehr fröhlich und munter. Aber wenn Sie die Stimme des Instruments beschreiben, kann sie nicht anders als scharf, klingend und scharf bezeichnet werden. Durch die spezielle Membran ist es sehr klar und resonant. Die Klangquelle des Banjos sind die Saiten, die man mit den Fingern der linken Hand an den Bünden hält, der Spieler erhält die gewünschte Tonhöhe.

Die Spieltechnik des Instruments ähnelt der der Gitarre. Die Hauptmethoden der Klangerzeugung sind das Zupfen und Anschlagen der Saiten, ausgeführt mit Hilfe spezieller Plektren, die auf die Finger gesteckt werden und Krallen sehr ähnlich sind. Außerdem können Interpreten wie eine Gitarre mit den Fingern ihrer rechten Hand oder mit einem normalen Plektrum spielen.

Besonders verwendete Spieltechniken auf dem Banjo sind Tremolo und Arpeggiation.

Der Tonumfang des Banjos beträgt fast drei Oktaven. Die Stimmung des beliebtesten fünfsaitigen Banjos ist G; Betreff; Salz; si; Betreff.

Foto:

Interessante Fakten

• In einigen afrikanischen Staaten wird das Banjo als heiliges Instrument verehrt und ausschließlich von Hohepriestern oder Herrschern verwendet.
• Ein Musiker, der Banjo spielt, wird Banjospieler genannt.
• Legendärer Gitarrist weltweit berühmte Gruppe Beatles John Lenon konnte das Banjo spielen.Bei der anfänglichen Entwicklung dieses Instruments wurde John von seiner Mutter Julia unterstützt. Nach dem Banjo konnte D. Lenon jedoch lange Zeit nicht Gitarre spielen, da er die 5. und 6. Saite mit dem Daumen dämpfte.
• Der berühmte amerikanische Comic-Schauspieler Steve Martin, unserem Publikum bekannt aus vielen Filmen wie „Father of the Bride“, „Pink Panther“, „Cool Guy“, erlernte in seiner Jugend selbstständig das Banjo spielen. Nachdem er seine eigene Gruppe „Steve Martin und das Steep Canyon Rangers" tritt er erfolgreich auf und performt seine Songs im Stil von "Bluegrass".

• Ende des 19. Jahrhunderts wurde in England ein Instrument namens Banjo so in Mode, dass der englische Klassiker Jerome K. Jerome es sehr prominent in seinem erwähnte berühmtes Werk"Drei im Boot, die Hunde nicht mitgezählt."
• Der berühmte amerikanische Komponist D. Gershwin verwendete den Klang des Banjos in seiner Oper " Porgy und bess ».
• Frank Convers, der maßgeblich zur Popularisierung des Banjos beigetragen hat, wurde von seinen Freunden als „Vater des Banjos“ bezeichnet.
• Der Klang des Banjos wird sehr oft in verschiedenen Fernsehsendungen verwendet, zum Beispiel im weltberühmten Kinderfernsehen Bildungsprogramm"Sesamstraße".
• Das viersaitige Banjo wird häufig in musikalischen Darbietungen am Broadway verwendet. Er ist in Musicals wie "Cabaret", "Hello Dolly", " Chicago ».
• Die kommerzielle Produktion des Banjos begann in den USA in der Musikinstrumentenfabrik von William Boucher. Drei Instrumente, die 1845 hergestellt wurden, sind in einem der Museen der Smithsonian Institution in Washington ausgestellt.

• Die Produktion von Banjos wird hauptsächlich von produzierenden Unternehmen durchgeführt. Gitarren . Der führende Hersteller unter ihnen ist der amerikanische "Fender". Ebenfalls sehr gefragt bei professionellen Interpreten und Musikliebhabern sind die Instrumente der südkoreanischen Firma Cort, Chinese - Veston, American Washburn und Gibson.
• Das erste elektrische Banjo mit fünf Saiten wurde 1960 von Wilburn Trent und David Jackson entwickelt.
• Das ebenfalls sehr populär gewordene sechssaitige Banjo, das wie eine Gitarre gestimmt wird, wurde von dem Engländer William Templett erfunden.

Design

Ein sehr originelles Design des Banjos beinhaltet einen runden akustischen Körper und einen besonderen Hals.

• Der Korpus des Instruments ähnelt einer kleinen Trommel. Auf der Vorderseite befindet sich eine mit einem Stahlring gespannte Membran, die mit Schrauben befestigt ist - Kabelbinder. Die Membran moderner Banjos besteht in der Regel aus Leder oder Kunststoff. Auf der Rückseite des Instruments ist ein abnehmbarer Resonator-Halbkörper eingebaut, der gegenüber der Membran im Durchmesser leicht vergrößert ist. Das Banjo hat einen seitlich am Banjo angebrachten Saitenhalter, der normalerweise aus Holz oder Metall besteht. Auf der Membran ist eine Stütze installiert, durch die die Saiten gespannt sind.
• Der Hals, der mit einem Halsstab am Korpus befestigt ist, endet in einem Kopf mit Wirbeln zur Saitenspannung. Der Hals ist durch Bünde in Bünde unterteilt, die in einer chromatischen Folge angeordnet sind. Das beliebteste Banjo hat fünf Saiten. Die fünfte Saite eines solchen Instruments ist gekürzt, und der Wirbel dafür befindet sich direkt auf dem Griffbrett, im fünften Bund.

Sorten

Die Popularität und allgemeine Anerkennung des Banjos gewann zunächst sehr schnell an Bedeutung. Die Hersteller haben ständig daran gearbeitet, verschiedene Arten von Werkzeugen zu entwickeln, beginnend mit

Piccolo und endend mit Bass. Heutzutage hat das Banjo viele Arten mit einer unterschiedlichen Anzahl von Saiten, aber die am häufigsten verwendeten sind vier-, fünf- und sechssaitige Instrumente.

• Fünfsaiter - wird normalerweise zur Aufführung von Country-Musik oder, wie die Amerikaner es selbst nennen, "Bluegrass" verwendet. Das Werkzeug hat interessante Funktion- eine verkürzte fünfte Saite, die während des Spiels nicht geklemmt wird (offen). Der Aufbau dieses Banjos ist (sol) re, salt, si, re;
• Viersaiter - Banjo - Tenor ist ein Klassiker. Es wird zum Spielen in Orchestern, als Begleitung oder als Solist verwendet. Instrumentenbau - do, salt, re, la. Dasselbe Banjo wird verwendet, um irische Musik zu spielen, nur mit einer etwas anderen Stimmung - G, D, A. mi;
• sechssaitig - hat den Namen Banjo - Gitarre. Es ist bei Gitarristen sehr beliebt, da beide Instrumente gleich gestimmt sind - mi, la, re, salt, si, mi 2;
• Banjolele - hat vier Einzelsaiten, die auf do, sol, re, sol gestimmt sind;
• Banjo Mandoline - charakteristisches Merkmal sind vier Doppelsaiten, gestimmt wie eine Mandoline prima: sol, re, la, mi.

Anwendung und Repertoire

Der Einsatzbereich des Banjos, das durch seinen hellen und originellen Klang auffällt und sich deutlich von anderen Instrumenten abhebt, ist recht umfangreich. Mit dem Aufkommen der Ära Jazz, Blues und Ragtime wurde sie selbstbewusst und fest in damals neue Instrumentalgruppen aufgenommen Musikrichtungen, zunächst in der Rolle eines rhythmischen und harmonischen Instruments.

Derzeit wird das Banjo, das normalerweise mit Musik in Stilrichtungen wie Country und Bluegrass in Verbindung gebracht wird, häufig in Popmusik, keltischem Punk, Punkrock, Folkrock und Hardcore verwendet.

Aber auch als Solo-Konzertinstrument zeigte sich das Banjo deutlich. Üblicherweise komponieren aufführende Komponisten Werke für das Banjo, darunter Buck Trent, Ralph Stanley, Steve Martin, Hank Williams, Todd Taylor, Putnam Smith und andere.

Anzumerken ist auch, dass die Repertoireliste der Werke großzügig mit Originaltranskriptionen von Werken der großen Klassiker ergänzt wird: IST. Bach, PI. Tschaikowsky, LV Beethoven, L.Boccherini, W. A. ​​Mozart, E.Griga, R. Schumann, F. Schubert.

Es ist wiederum wichtig anzumerken, dass Komponisten wie George Gershwin, Hans Werner Henze und Daniel Mason den Klang des Banjos in ihre symphonischen Werke aufgenommen haben.

Darsteller

Ursprünglich hauptsächlich von der afroamerikanischen Bevölkerung der Vereinigten Staaten verwendet, erlangte das Banjo allmählich die Aufmerksamkeit weißer Spieler. Einer der ersten Banjospieler, der das Instrument nicht nur erfolgreich auf die Konzertbühne brachte, sondern auch maßgeblich zu seiner Verbesserung beitrug, war Joel Walker Sweeney – ein wahrer Banjo-Enthusiast.

In der Folge brachte das Instrument, das beim Publikum immer mehr Anerkennung fand, immer mehr talentierte Interpreten auf die Bühne - Virtuosen, unter denen sich besonders A. Farland hervortat, der berühmt wurde, indem er Transkriptionen eines europäischen Stücks auf dem Banjo aufführte klassische Musik wie Sonaten LV Beethoven und Ouvertüren von D. Rossini.

Als das Banjo nicht nur auf dem amerikanischen Kontinent, sondern auf der ganzen Welt sehr populär wurde, bewiesen immer mehr Spieler ihre Liebe zu diesem Instrument.

E. Peabody, D. Bayer, B. Lowry, S. Peterson, D. Bandrowski. B. Trent, R. Stanley, S. Martin, H. Williams, T. Taylor, P. Smith, C. Douglas, D. Garcia, D. Crumb, P. Elwood, P. Seeger, B. Mandrell, D. Gilmore, B. Ives, D. Lennon, B. Mumy, D. Osmond, P. Seeger, T. Swift, P. Tork, D. Dyke – dies ist nur eine kleine Liste berühmte Musiker die die Zuhörer mit ihrer gekonnten Darbietung begeisterten.

Da das Instrument seine Anwendung in verschiedenen Genres gefunden hat, sollten die Interpreten, die mit ihrer Darbietung Jazzkompositionen schmückten, besonders erwähnt werden. Zu einem frühen Zeitpunkt sollten D. Reinhardt, D. Saint-Cyr, D. Barker beachtet werden. Heute sind sehr berühmte Banja-Jazzer K. Urban, R. Stewart und D. Satriani.

Geschichte

Das Banjo, das auf dem amerikanischen Kontinent auftauchte, hat eine sehr große Bedeutung interessante Geschichte, die bis 1600 zurückverfolgt werden kann, obwohl die Vorfahren dieses Instruments in erschienen sind Westafrika lange vor dieser Zeit, vor etwa 6.000 Jahren. Bis heute repräsentieren westafrikanische Musikstudien mehr als 60 verschiedene Werkzeuge, die eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Banjo aufweisen und möglicherweise seine wahrscheinlichen Vorgänger sind.

Die erste Beschreibung des Instruments erfolgte 1687 durch den englischen Arzt, Naturforscher Hans Sloan, nachdem er Jamaika besucht hatte, wo er das Banjo von Sklaven sah, die aus Afrika gebracht wurden. Die frühen Instrumente bestanden laut dem Engländer aus einem getrockneten Kürbis oder einem Holzkasten, der oben mit Leder festgezogen wurde. Auf einem Holzgriffbrett wurden zusätzlich zu den Hauptsaiten eine oder mehrere Bordunsaiten hinzugefügt. Und die erste Erwähnung in der Presse des Banjos, die lange Zeit galt als Werkzeug schwarzer Sklaven, in Nordamerika erschien in « New York Weekly von John Peter Zenger im Jahr 1736.

Banjo mit frühes XIX Jahrhundert zusammen mit Geige war am meisten beliebtes Instrument in der afroamerikanischen Musik in den Vereinigten Staaten. Aber dann interessierten sich weiße professionelle Künstler aktiv für ihn und demonstrierten das Banjo einem breiten Publikum. In den 1830er Jahren ist Joel Walker Sweeney der erste weiße Musiker, der das Instrument nicht nur beherrscht und auf die Bühne bringt, sondern auch als Banjospieler große Anerkennung erlangt. D. Sweeney wird auch eine bedeutende Modernisierung des Banjos zugeschrieben: Er ersetzte den Kürbiskörper durch einen Trommelkörper, begrenzte den Hals des Halses mit Bünden und beließ fünf Saiten: vier lange und eine kurze. Seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erfreut sich das Banjo nicht nur in den USA großer Beliebtheit Konzertorte sondern auch unter Musikliebhabern.

1848 erschien die erste Anleitung zum Selbstlernen des Instruments. Es gibt Informationen über die Durchführung verschiedener Wettbewerbe der Darbietungsfähigkeiten auf dem Banjo. Die ersten Werkstätten zur Herstellung dieser Instrumente wurden in Baltimore und New York eröffnet, wo kleinere Banjos speziell für Frauen hergestellt wurden. Die Hersteller experimentierten mit dem Design des Instruments und ersetzten die Darmsaiten durch Metallsaiten. Im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts wurden Banjos verschiedener Größen gebaut, wie das Bassbanjo und das Banjo Piccolo, aus denen später Banjoorchester gebildet wurden. Ähnlich musikalische Gruppen begannen, an Colleges aufzutreten, einer der ersten war das Ensemble des Hamilton College. Gegen Ende des Jahrhunderts erreichte der Banjo-Wahn seinen Höhepunkt. Musiker - Profis auf Konzertbühnen führten sogar Werke klassischer Komponisten auf, zum Beispiel solche Meister wie L.V. Beethoven und D. Rossini, arrangiert für Banjo. letztes Jahrzehnt Das 19. Jahrhundert war geprägt vom Aufkommen neuer Stilrichtungen wie Ragtime, Jazz und Blues, in denen das Instrument einen wichtigen Platz einnahm. In den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts begann jedoch das Interesse an dem Instrument aufgrund des Aufkommens von E-Gitarren, die im Vergleich zum Banjo einen helleren Klang hatten, zu schwinden. Dies dauerte jedoch nicht lange. In den 40er Jahren kehrte das Banjo wieder erfolgreich in die Konzertsäle zurück.

Heute ist das Banjo, einst das Instrument schwarzer Sklaven, bei Musikern in allen Ecken der Welt mit unterschiedlicher Hautfarbe sehr gefragt. Es wird erfolgreich in Kompositionen verschiedener moderner Musikrichtungen eingesetzt und begeistert die Zuhörer mit seinem frechen und groovigen Sound. Fröhliche und sonore Stimme des Instruments stimmt positiv und erhebend.

Video: Banjo anhören

Banjo- ein Musikinstrument ist jetzt sehr in Mode und gefragt, es war früher ziemlich schwierig, es innerhalb der GUS zu kaufen, aber jetzt ist es in jedem Musikgeschäft. Wahrscheinlich liegt der Punkt in einer angenehmen Form, leichter Spielbarkeit und einem angenehm leisen Klang. Viele Musikliebhaber sehen ihre Idole in den Filmen Banjo spielen und wollen dieses wunderbare Ding auch ergattern.

Tatsächlich ist dies eine Art von Gitarre, die einen ziemlich ungewöhnlichen Resonanzboden hat - es ist ein Resonator, der wie ein Trommelfell über den Körper gespannt ist. Das Instrument wird am häufigsten mit assoziiert Irische Musik, mit Blues, mit Folklore-Kompositionen etc. - die Reichweite erweitert sich ständig, dank der zunehmenden Verbreitung des Banjos.

traditionelles amerikanisches Instrument

Es wird angenommen, dass es im 19. Jahrhundert kein wichtigeres Werkzeug für Afrikaner gab traditionelle Musik; Aufgrund seiner Einfachheit tauchte es sogar in den ärmsten Familien auf und viele schwarze Amerikaner versuchten, es zu beherrschen. Ein solches Tandem ist interessant: Violine plus Banjo, manche Experten halten diese Kombination für klassisch für die „frühe“ amerikanische Musik. Existieren Verschiedene Optionen, aber am häufigsten findet man ein 6-saitiges Banjo, weil es nach der Gitarre leicht zu spielen ist, aber es gibt Varianten mit reduzierter oder umgekehrt erhöhter Saitenzahl

Blues- und Country-Banjo

Keine Notwendigkeit, eine andere Art von amerikanischen Klassikern abzuschreiben - Country - das sind Brandsongs mit einem charakteristischen Sound. Eine weitere Gitarre gesellt sich zum Duett und es entsteht ein vollwertiges Trio. Wichtig ist, dass die Musiker Instrumente austauschen können, denn die Spieltechniken sind sehr ähnlich, nur der Klang, der unterschiedliche Resonanz- und Klangfarben aufweist, unterscheidet sich grundlegend. Es ist interessant, dass einige Leute denken, dass das Banjo fröhlich klingt und dies sein Hauptunterschied ist, andere hingegen, dass es sich durch einen traurigen „Blues“ -Sound auszeichnet. Es ist schwierig, dies zu bestreiten, da die Meinungen geteilt sind und nicht immer wird ein Kompromiss gefunden.

Banjo-Saiten

Saiten bestehen aus Metall und seltener aus Kunststoff (PVC, Nylon), es werden spezielle Wicklungen verwendet (Stahl und Buntmetalllegierungen: Kupfer, Messing etc.), die dem Klang einen sonoren und schärferen Ton verleihen. Der charakteristische Klang eines Banjos gilt als der Klang einer „Blechdose“, da die ersten Empfindungen so sind, dass die Saiten an etwas haften und rasseln. Es stellt sich heraus, dass dies eine gute Sache ist, und viele Musiker bemühen sich, diesen ursprünglichen „Drum Guitar“-Sound in ihrem Spiel nachzubilden. In der Autoindustrie gibt es eine Hohlschraube, die einigen Berichten zufolge mit Musik verwandt ist, aber tatsächlich mit ihrem Hut ähnelt (sie ist „fest“ mit der Unterlegscheibe verbunden und hat ein Loch zum Befestigen an einer fadenfreier Teil) das Design des Drum-Decks des Instruments, vielleicht hat es deshalb seinen Namen bekommen.

Siehe Foto - altes Banjo

Werkzeugdesign

Wie bereits erwähnt, ist der Korpus kein klassisches Gitarrendeck, sondern eine Art Trommel, auf der Vorderseite ist eine Membran befestigt (sie ersetzt das Resonatorloch), sie wird mit einem Metallring gespannt. Dies ist den Saiten einer kleinen Trommel sehr ähnlich. Und in der Tat ist es so: Der Klang ist schließlich nicht äußerlich, wie bei einer Gitarre oder Balalaika, Domra, sondern intern, Trommeln, die Membran rasselt - deshalb bekommen wir einen so einzigartigen Klang. Der Ring wird mit Bändern befestigt - das sind Spezialschrauben. Es ist selten geworden, dass ein Banjo aus Leder besteht, obwohl dieses Material im Original verwendet wurde, verwendet man jetzt Plastik, das praktisch und bei Bedarf leicht zu ersetzen ist, billig.

Der Saitenständer wird direkt auf der Membran platziert, er bestimmt die Höhe, auf der die Saiten sein werden. Je niedriger sie sind, desto einfacher ist es für den Spieler zu spielen. Der Hals ist aus Holz, massiv oder in Teilen, wie bei einem Gitarrenhals, mit einem Halsstab befestigt, mit dem Sie die Konkavität einstellen können. Die Saiten werden mit Wirbeln über ein Schneckengetriebe gespannt.

Arten von Banjos

Das amerikanische Original-Banjo hat nicht 6, sondern 5 Saiten (es heißt Bluegrass, übersetzt als blaues Gras), und die Basssaite ist auf G gestimmt und bleibt immer offen (sie ist gekürzt und klemmt nicht), die Sie bekommen müssen an dieses System gewöhnt, obwohl es ziemlich knapp nach der Gitarre ist, da die Technik des Spannens von Akkorden ähnlich ist. Es gibt Modelle ohne verkürzte fünfte Saite, das sind klassische Banjos mit vier Saiten: do, sol, re, la, aber die Iren verwenden ihr eigenes spezielles System, bei dem sich das Salz nach oben bewegt, daher ist es sehr schwer zu verstehen, dass sie spielen , da die Akkorde aufwendig geklemmt sind und überhaupt nicht wie die Amerikaner es gewohnt sind. Das sechssaitige Banjo ist das einfachste, es heißt Banjo-Gitarre, es hat die gleiche Stimmung, weshalb es besonders von Gitarristen geliebt wird. Interessantes Werkzeug Banjolele ist eine Kombination aus Ukulele und Banjo.
Und wenn es 8 Saiten gibt und 4 doppelt sind, dann ist dies eine Banjo-Mandoline.
Es gibt auch eine beliebte Attraktion, das Banjo-Trampolin, das wenig mit Musik zu tun hat, aber sehr beliebt ist und für Kinder unter 12 Jahren nicht empfohlen wird, da es eine gewisse Gefahr birgt. In einigen Ländern ist es aufgrund von Unfällen verboten, aber das sind nur Einzelheiten. Die Hauptsache ist eine gute Versicherung und der kompetente Einsatz von Schutzausrüstung.

„George hielt ein seltsames, in Wachstuch gewickeltes Paket in seinen Händen. Es war rund und flach am Ende, und ein langer, gerader Griff ragte daraus hervor. - Was ist das? fragte Harris. - Bratpfanne? „Nein“, sagte George und sah uns mit einem gefährlichen Funkeln in den Augen an. - Dieses Jahr ist es sehr in Mode. Alle nehmen sie mit zum Fluss. Das - Banjo».

Zitat aus beliebtes Buch„Three in a Boat, not counting the dog“ des englischen Klassikers Jerome K. Jerome ist wohl jedem ein Begriff. Doch was genau dieses „modische“ Instrument namens „Banjo“ Ende des 19. Jahrhunderts ist, wissen heute nur noch wenige. (englisches Banjo) ist ein Saiten-Zupfinstrument, das mit der Gitarre verwandt ist. Sein Korpus ähnelt einem flachen Tamburin mit einseitig gespannter Ledermembran. Mit Hilfe eines Plektrums erzeugt das Banjo einen sehr scharfen, scharfen und fast sofort ausklingenden Ton.

Anfangs sah der Korpus des Instruments aus wie eine flache, unten offene Trommel, verschlossen mit einer Ledermembran, mit einem langen Hals mit Kopf und ohne Bünde. Auf dem Banjo wurden vier bis neun Kernsaiten gezogen, und eine davon wurde mit dem Daumen gezupft und war melodisch, und alle anderen wurden zur Begleitung verwendet.

Der zukünftige 3. Präsident der Vereinigten Staaten, Thomas Jefferson, beschrieb bereits 1784 ein ähnliches selbstgebautes Instrument, das "Bonjar" genannt wurde. Es wurde aus einem halben getrockneten Kürbis hergestellt, auf den ein Schaffell als Resonanzboden gespannt war. Die Saiten wurden aus Hammelsehnen hergestellt, und ein Brett diente als Griffbrett.

Historiker, die den Amerikaner studieren Volksmusik, glauben, dass das Banjo ein Instrument der Negernationalitäten ist, das entweder um das 17. Jahrhundert aus Afrika gebracht oder in Amerika nach afrikanischem Vorbild restauriert wurde. Anfangs gab es keine Bünde auf dem Griffbrett. Dies liegt daran, dass es in der Negermusik keine exakte Intonation gab. Zulässige Abweichungen vom Hauptton waren bis zu eineinhalb Töne. Auf der amerikanischen Bühne hat sich das bis heute erhalten (Jazz, Blues, Seele).

Aus dem Negerumfeld gelangte das Banjo in die White Minstrel Show (Minstrel-Show). Der Tanz und der Klang des Banjos auf der Minstrel-Bühne waren unzertrennlich. Von den 1840er Jahren bis zum Erscheinen der ersten Jazzbands waren die Hauptdarsteller auf der Bühne zwei Solisten - ein Tänzer und ein Banjospieler. Gleichzeitig erfüllte der Musiker weitgehend beide Funktionen, tanzte und schlug mit seinen Füßen die komplexen Rhythmen, die für Negertänze charakteristisch sind.

Es ist kein Zufall, dass sich die Minnesänger unter all den verschiedenen Instrumenten der Alten Welt, die auf dem amerikanischen Kontinent auftauchten, für das Banjo entschieden. Dieses Instrument spielte nicht nur die Rolle eines Solisten perfekt, sondern wurde auch zu einem unverzichtbaren Mitglied des zukünftigen Minstrel-Ensembles (Band).

Das Banjo hebt sich von anderen Instrumenten durch die Reinheit und Kraft des Klangs ab, den seine Membran erzeugt. Daher übernimmt das Instrument in Jazzgruppen sowohl die rhythmische als auch die harmonische Begleitung. Hier verwenden wir seine viersaitige Version.

Im 19. Jahrhundert wurde das Instrument verbessert: Zu den vier Saiten wurde eine weitere Saite hinzugefügt, und auf dem Griffbrett erschienen Bünde. Das fünfsaitige Banjo ist typisch für die amerikanische Volksmusik. Darauf werden Akkorde mit der rechten Hand mit einem Plektrum gespielt (der Daumen wird für den Bass verwendet).

Die Entwicklung des Country- und Bluegrass-Stils begann eigentlich mit der Verbreitung des afroamerikanischen Banjo und der Geige sowie der ständigen Verbesserung der musikalischen Darbietung. Heutzutage wird das Banjo zunehmend in einer Vielzahl von verwendet Musikstile, unter anderem in Popmusik, Hardcore und Celtic Punk.

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