Smirdin Buchhandlung. Galerie der Exlibris - Buchdenkmäler Kareliens
MKOU "Bobryshevskaya-Sekundarschule"
Bezirk Pristensky, Gebiet Kursk
"Grundlagen der orthodoxen Kultur"
in der 6. Klasse.
„Erdleben heilige Mutter Gottes. moralisches Beispiel. Verehrung Mutter Gottes. Muttergebet für Kinder. Einstellung zur Mutter. Das Fest der Geburt der Allerheiligsten Gottesgebärerin ist der Anfang unserer Errettung.“
Vorbereitet und durchgeführt vom Lehrer des GPC: Neger G.G.
Unterrichtsthema:
Das irdische Leben der Allerheiligsten Theotokos. Moralisches Beispiel. Ehrung der Gottesmutter. Muttergebet für Kinder. Einstellung zur Mutter. Das Fest der Geburt der Allerheiligsten Gottesgebärerin ist der Anfang unserer Errettung.
Ziele:
Zeigt die moralische Höhe und den Ruhm der Allerheiligsten Theotokos;
Klärung der Beziehung zwischen der himmlischen Mutter und der irdischen Mutter durch die Verehrung des Bildes der Allerheiligsten Gottesgebärerin;
Bildung von aufmerksamen und vorsichtige Haltung zu Müttern.
Ausrüstung : Medienprojektor, Computer, Präsentation für den Unterricht, Gospel.Während des Unterrichts:
Bühne 1. Aktualisierung des in der vorherigen Lektion erlernten Wissens.
Grundsätzliche Fragen:
Was ist das Evangelium?
Warum können wir sagen, dass das Evangelium das Wort Gottes ist?
Wer hat das Evangelium geschrieben?
Stufe 2. Neues Material lernen.
Manche Eröffnungsansprache
Einfache, freundliche Worte
Heute werden wir über Mama sprechen
Die menschliche Rasse beginnt mit der Mutter und setzt sich mit der Mutter fort. Mutter ist das Heiligste in unserem Leben.
Wird früher oder später geboren
Zumindest für diese Welt,
Zum ersten Mal das Wort „Mama“ zu sagen,
Was in der Welt nicht heilig ist.
Ich möchte, dass Ihre Gedichte, die Müttern gewidmet sind, heute im Unterricht gehört werden. Nastya hat Zeilen, die so heißen
"Mamas Augen"
Mamas Augen sind wie Seen
Durchsichtig wie Eis
Licht wie der Himmel.
Es gibt traurig
Wie zwei dunkle Kummer.
Fröhlicher Glanz,
Wie Wolken am Himmel.
„Mamas Augen. In ihnen - unser Leben, in ihnen - wir selbst in Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft. Schauen Sie genau hin und glauben Sie: Alles wird gut.
„Und manchmal verdunkeln sich diese Augen und verwandeln sich in Augen. Die Wahrheit kommt durch sie - und Sie schämen sich sehr für die schlechten Dinge, die Sie getan haben. In solchen Momenten möchte ich meine Augen vom Gesicht meiner Mutter abwenden, denn manchmal schaut uns Gott selbst zusammen mit unserer Mutter an, und schließlich wird sich kein einziges Geheimnis, das sich in den Tiefen unseres Herzens verbirgt, vor dem Herrn verbergen.
Wie, glauben Sie, wurden Mutter und Kind vor hundert Jahren behandelt? Und vor tausend Jahren? Und dreitausend Jahre?
Szene.
Die Szene „Das Urteil des Königs Salomo“ wird gespielt.
Zehntklässler (Chefs) helfen.
(Lärm vor der Tür, Schreie: "Mein Kind! Gib es zurück!"
"Nein es gehört mir!")
Solomon: Wache! Was ist das für ein Lärm?
Wache: Oh großer König! Dort, hinter der Tür, schreien zwei Frauen. Sie wollen, dass Sie sie beurteilen.
Solomon: Lassen Sie sie hereinkommen und erzählen, warum sie sich nicht selbst einigen und um einen Prozess bitten.
(Wache stellt zwei Frauen vor, eine davon hat ein Kind im Arm).
Wache: Nun, Schreier, sagt uns, worüber ihr streitet, aber verbeugt euch vor dem König.
1. Frau: Oh, großer Solomon! Ich bitte um Gnade, richte uns mit einem Nachbarn. Sie und ich leben im selben Haus, und jeder hatte ein Baby. Nachts zerquetschte sie ihr Baby und legte es mir an, sie nahm mein Baby zu sich. Am Morgen sah ich eine Vertretung und wollte mein Kind nehmen, aber sie gibt nicht.
2. Frau: Sie lügt, König Salomo! Sie war es, die das Kind zerquetscht hat, und jetzt will sie mir meins nehmen. Ich werde für nichts aufgeben!
1. Frau: Schämt euch! Erkenne ich mein Kind nicht? Ich bin eine Mutter.
2. Frau: Ich weiß nichts! Mein Kind, ich werde es niemandem geben!
Wächter: Nun, halt die Klappe, steh einfach auf!
Solomon: (zu den Wachen) Bring das Schwert!
Wächter: Er ist immer bei mir, mein Herr.
Solomon: Schneide ein lebendes Kind in zwei Hälften und gib die Hälfte dem einen und die andere Hälfte.
1. Frau: Nein, nein! Gib ihr besser das Baby, aber töte ihn nicht!
2. Frau: Hervorragende Entscheidung! Hacken! Lass weder sie noch ich es bekommen!
Solomon: Leg dein scharfes Schwert weg, Wache! Tötet das Kind nicht, sondern gebt es der ersten Frau, sie ist seine Mutter.
Alle drei verbeugen sich tief.
Wächter: Oh, großer König, welche Weisheit hast du bewiesen.
2. Frau: Wie hat er das nur erraten?
1. Frau: Mein Kind! Gott sei Dank! Danke Weiser!
Frage: Woher wusste Salomo, wer echte Mutter?
Und wer von uns kann die tägliche, unauffällige Arbeit der Mutter zu Hause schätzen? Wenn nur alle satt, sauber und ordentlich wären. Nicht vergessen, denn viele Mütter arbeiten noch. Wie werden wir die engste und liebste Person belohnen? Wir können unserer Mutter nichts Wertvolles geben, nur Dankbarkeit in Worten, Taten und unseren Gebeten. Genau das sagt der Herr in seinem biblischen Gebot „Ehre deinen Vater und deine Mutter, dass es dir gut gehe und du lange lebst auf Erden.“
Hören wir uns ein paar Gedichte an, die Mama gewidmet sind.
Bobryshev Vlad " Mamas Hände»:
Mutter die Hände küssen...
Wer hat als Kind deine Windeln gewechselt,
Nachts nicht oft schlafen
Zu deinem Schrei, der laut aufsteigt.
Mutter die Hände küssen...
Ihnen helfen, in die Welt einzutreten,
Vergiss nicht zu ihren Herzen,
Kuscheln Sie sanft.
Mutter die Hände küssen...
Beginnend die Straße zu Welt des Wissens,
Und als Trost für ihre Tränen,
Ausruf: "Mama, auf Wiedersehen."
Mutter die Hände küssen...
Behalte dich bei deiner Liebe,
Und an Gott glauben, an die Kirchen
Beten Sie für Ihr Kommen.
Mutter die Hände küssen...
Fedotova Inna
Mama und Mutterland sind sich sehr ähnlich:
Mama ist schön, Mutterland auch!
Du siehst genau hin: Mamas Augen
Die Farben sind die gleichen wie der Himmel.
Mamas Haare sind wie Weizen
Was trägt in den endlosen Feldern.
Mamas Hände sind warm und zart,
Sie erinnern mich an einen Sonnenstrahl.
Wenn Mama ein Lied singt, dann sie
Ein fröhlicher und klangvoller Strom hallt wider ...
So soll es sein: Was uns lieb ist,
Erinnert mich an unsere Mütter
Petrowa Sascha
Mama, eine klare Blume,
Lasst uns die Welt auslöschen!
Es gibt kein schöneres Du auf der Welt
Und es gibt keinen Verwandten!
Wir wollen dich mehr
Glück und Wärme
Um Sie so lange wie möglich zu halten
Sie lebte in Freude.
Petrowa Oksana
Mama bedeutet Zärtlichkeit
Das ist Freundlichkeit, Freundlichkeit,
Mama ist Gelassenheit
Das ist Freude, Schönheit!
Mama ist dran Nachtmärchen,
Es ist Morgendämmerung
Mama - ein Hinweis in schwierigen Zeiten,
Das ist Weisheit und Rat!
Mama ist das Grün des Sommers
Das ist Schnee, Herbstblatt,
Mama ist ein Lichtblick
Mama bedeutet LEBEN!
Aus Ihren Aufsätzen über meine Mutter habe ich 1-2 Sätze entnommen. Und hier ist, was passiert ist:
Inna: Mama, Mama, Mama, du bist die Einzige auf der Welt.
Natascha: Jede Mutter beschützt ihr Kind, und jede Mutter hat das Einzige, niemand wird sie so streicheln wie sie.
Julia: Ich habe dich, Mutter, Golden, und ich liebe dich.
Sasha P.: Mama ist ein Wunder, sie ist die Schönste und Zartste, die Schönste gebürtige Person; Es gibt keinen Ersatz für Mama.
Mischa: Wenn es nicht funktioniert Hausaufgaben, du bist wütend und nervös, und deine Mutter wird auftauchen, ihr in die Augen schauen, sich beruhigen und alles tun.
Sascha: Jetzt bin ich älter geworden und gehorche dir nicht, verzeih mir die erschöpften Nerven, Mami, ich hab dich sehr lieb.
Oksana: Mama arbeitet Tag und Nacht, lass uns Müttern helfen.
Serjoscha: Wenn du müde wirst, Mama, dann werde ich alles für dich tun.
Alina: Mama arbeitet morgens, und ich sehe sie an, bewundere und denke: Wie schafft sie das alles, weil sie nicht hundert Hände hat, sondern zwei.
Olja: Es tut mir sehr leid für die Kinder, die nicht das Glück hatten zu wissen, was Mutterliebe. Mutter, wie die Göttin des Herdes, ist bei ihr im Haus warm und gemütlich.
Die Lesung endet mit dem Anhören einer Tonbandaufnahme des Liedes „Mama“ von Alexander und Elena Mikhailov.
Um was geht es in diesem Song? Was sind die Worte im Refrain?
Mama, liebe Mama,
Das freut mich auf Erden
Da ist jemand, der sich Sorgen macht
Bete für mich.
Stufe 3. Neues Thema.
Ein großartiges und einzigartiges Gefühl rettet, bewahrt und schützt jeden Menschen sein ganzes Leben lang - die Mutterliebe.
Was soll sie sein?
Und wessen Mutter gilt als die Größte, Heiligste Mutter der Welt?
Es gibt niemanden auf der Erde, der der Mutter Gottes näher und sympathischer ist. Durch ihre irdische Geburt ist sie allen eine Schwester und Gott eine Mutter.
(Folie Nummer 1. Botschaft des Unterrichtsthemas).
Erinnern wir uns an die wundersame Geburt der Jungfrau Maria.
In Palästina, in der kleinen Bergstadt Nazareth, lebten fromme Ehegatten - Joachim und Anna, die zu ihm gehörten alte Familie König David. Das gottgesegnete Paar zeichnete sich durch Frömmigkeit aus. Gerechtigkeit bringt das höchste Glück, aber zu ihrer Fülle reichten Joachim und Anna allein nicht aus: Sie waren bereits im hohen Alter und hatten keine Kinder. Die alten Juden betrachteten Kinderlosigkeit als schwere Trauer und Strafe Gottes. (Folie Nr. 2g. Nazareth).
Einmal kam Joachim in den Tempel, um Gott ein Opfer darzubringen. Aber die Tempeldiener weigerten sich verächtlich, sein Geschenk anzunehmen, und verspotteten ihn als kinderlos. Der Schlag war so heftig, dass Joachim beschloss, nicht nach Hause zurückzukehren und in die Berge zu seinen Herden zu gehen. Hier verbrachte er vierzig Tage mit Fasten und Gebet. Er bat Gott, wenigstens im Alter Vater zu werden.
Unterdessen schwelgte Anna in tiefer Trauer, nachdem sie erfahren hatte, dass Joachim die Wüste der Heimat vorzog. Eines Tages sah sie Lorbeerbaum ein Nest mit Küken, für die die Elternvögel Futter brachten. Sie betete zum Herrn und bat ihn, ihr etwas zu geben, das selbst Tieren und Vögeln nicht verweigert wird - die Freude, Kinder zu haben. Plötzlich sah sie den Erzengel Gabriel vor sich. Der Erzengel verkündete ihr, dass ihr Gebet erhört worden war: Sie würde bald eine Tochter gebären, die Maria heißen würde, und durch sie würde die Welt das Heil empfangen. Mit derselben Botschaft erschien Joachim der Erzengel. Er befahl Joachim, nach Jerusalem zu gehen, und versprach, dass Joachim seine Frau am Goldenen Tor treffen würde. (Folie Nr. 3, Joachim in der Wüste, Nr. 4, Ikone „Begegnung von Joachim und Anna“)
(Folie Nummer 5, Symbol "Geburt der Muttergottes")
Lehrer : Die Geburt der Allerheiligsten Gottesgebärerin ist der Beginn der Erfüllung aller göttlichen Verheißungen, die der Mensch seit jeher nach dem Sündenfall gelebt hat. Dies ist die Manifestation jenes innersten Geheimnisses, das für die Errettung und Herrlichkeit der Gefallenen gegeben wurde menschliche Rasse. Daher ist dieser Feiertag laut St. Andreas von Kreta "der Beginn der Feiertage ... Er dient gleichzeitig als Tor zur Gnade und Wahrheit".
Beschreibung ihres Charakters.
Welche ein wichtiges Ereignis geschah mit der Jungfrau Maria, als sie 3 Jahre alt war?
Als die Jungfrau Maria 3 Jahre alt war, bereiteten sich ihre Eltern darauf vor, ihr Gelübde an Gott zu erfüllen. Sie riefen Verwandte an, die im gleichen Alter wie ihre Tochter waren, und kleideten sie an Beste Klamotten und von den Leuten eskortiert, führten sie sie zum Tempel von Jerusalem, um sie Gott zu weihen.
(Folie Nummer 6, Symbol „Einführung in den Tempel“)
Dort begegnete ihr der Hohepriester und führte sie dann unter der Inspiration des Heiligen Geistes in die Tiefe Heilige Stätte im Tempel. Der Heilige Geist inspirierte den Hohenpriester, dass Maria von Gott auserwählt war, sie dazu bestimmt war, die Mutter des Sohnes Gottes zu werden, der den Menschen den Eingang zum Himmelreich öffnen würde.
Lehrer : Eintritt in die Kirche der Heiligen Jungfrau Maria - ein wunderbares Ereignis, wenn die Allerheiligste Theotokos als dreijähriges Kind das Allerheiligste des Tempels betritt. Dieses Ereignis wird am 4. Dezember gefeiert.
Und was geschah als nächstes? Marys Eltern kehrten nach Hause zurück, und sie blieb, um im Tempel zu leben. Maria lebte dort etwa 11 Jahre mit anderen Mädchen, wuchs tief gottgehorsam auf, ungewöhnlich bescheiden und fleißig. Sie wurde bald eine Waise. Sie hat sich geschworen, niemals zu heiraten, d.h. Bleib für immer Jungfrau. Aber nach dem Gesetz der Juden konnte das Mädchen nicht unverheiratet leben, und sie wurde mit Joseph verheiratet, einem siebzigjährigen Witwer, einem Zimmermann, der Kinder aus seiner ersten Ehe hatte.
Einmal, als Maria die Heilige Schrift las, erschien ihr der Erzengel Gabriel mit der freudigen Nachricht, dass der Herr sie auserwählt hatte, die Mutter des Retters der Welt zu sein. Gott kündigte auch dem rechtschaffenen Ältesten Joseph die bevorstehende Geburt des Retters an der Heiligen Jungfrau Maria.
Lehrer: Verkündigung der seligen Jungfrau Maria – Dies ist der Tag der Guten Nachricht, dass eine Jungfrau in der Menschenwelt gefunden wurde, die so an Gott glaubt, so tief fähig zu Gehorsam und Vertrauen, dass der Sohn Gottes aus ihr geboren werden kann.
(Folie Nummer 7, das Symbol "Verkündigung")
Die Verkündigung der Allerheiligsten Gottesgebärerin wird am 7. April gefeiert. Und genau 9 Monate später geschah das freudigste Ereignis im Leben einer Frau.
Lukas-Evangelium. Kapitel 1, Verse 26-38.
In Bethlehem, wo Joseph und Maria wegen der Volkszählung ankamen, gab es keine freien Plätze im Haus, im Hotel, und sie hielten in einer Höhle an, wo die Hirten bei schlechtem Wetter ihr Vieh trieben. In dieser Höhle gebar die selige Jungfrau Maria nachts ein Baby - den Sohn Gottes Jesus Christus. Sie wickelte das Baby ein und legte es in eine Krippe, wo sie Viehfutter hinlegten. Es gab keinen anderen Platz für die Heilige Familie.
(Folie Nummer 8, das Symbol "Weihnachten")
Wie schwer war es für die Gottesmutter, mit anderen Frauen ihrem geliebten Sohn zu folgen, der das schwere Kreuz nach Golgatha trug!
(Folie Nummer 9)
Wie schwer war es für die Jungfrau Maria, bei der Kreuzigung des Herrn dabei zu sein!
(Folie Nummer 10)
Aber die Gottesmutter hat all dies unerschütterlich ertragen, weil sie wusste, dass das von ihr geborene Kind der Sohn Gottes ist, der in diese Welt gekommen ist, um die Menschen zu retten.
Lehrer: Nach dem Tod des Herrn Jesus Christus am Kreuz lebte Seine Reinste Mutter etwa 15 Jahre (nach anderen Quellen 10 Jahre oder 22 Jahre) in Jerusalem, im Haus des Apostels Johannes des Theologen, dessen Sorge der Herr war Ihr anvertraut. Die Mutter Gottes wurde eine gemeinsame Mutter für alle Jünger Christi. Sie beteten mit ihr und hörten mit Freude ihren lehrreichen Gesprächen über den Erlöser zu. Die Muttergottes, die in Jerusalem lebte, besuchte gerne jene Orte, die der Erlöser oft besuchte, wo er litt, starb, auferstanden und in den Himmel aufgefahren war. Sie weinte an diesen Orten, erinnerte sich an die Leiden des Erretters und freute sich am Ort seiner Auferstehung und Himmelfahrt.
Das letzte Ereignis im Leben der Allerheiligsten Theotokos ist Ihre Himmelfahrt („Einschlafen“, weil Sie ruhig starb, als würde sie einschlafen).
Die Gottesmutter erhielt die Nachricht von ihrer Himmelfahrt vom Erzengel Gabriel. Er erschien ihr während des Gebets mit einem Zweig des Paradieses und kündigte den Tag des Exodus an. Der Tod der Jungfrau Maria war wie ein Traum. Ihre Seele wurde vom Herrn selbst empfangen. Er kam für sie, umgeben von vielen Engeln. Am 28. August wird Mariä Himmelfahrt gefeiert.
(Folie Nr. 11, 12 Ikone „Maria Himmelfahrt“)
Stufe 4. Festigung des im Unterricht erworbenen Wissens.
Lehrer:
- Was hat Sie im irdischen Leben der Allerheiligsten Theotokos am meisten beeindruckt?
Inwiefern ist Ihre Mutter der Mutter Gottes ähnlich?
Wie solltest du deine Mutter behandeln und warum?
- Leute, wie versteht ihr die Worte Seiner Heiligkeit Patriarch Kirill von Moskau und All Rus, dass „die Mutter Gottes die Mutter der ganzen Menschheit ist, die uns nicht weniger liebt als unsere eigene Mutter“? Komova Olga.
Über dem Bett, etwas seitlich,
Ikone der Gottesmutter
Ihr freundlicher Blick strahlt,
Wenn Mama weggeht
Aber ich habe keine Angst alleine
Muttergottes ist bei mir.
ich wache morgens früh auf
Ich werde für die Ikone beten.
Stufe 5 Zusammenfassung der Lektion.
Lehrer:
- Worüber haben wir im Unterricht gesprochen?
Welche Tugend hast du in dieser Lektion gelernt?
(An sie kann sich jeder wenden, wie an seine Mutter, denn Mutterschaft betrifft uns alle)
Stufe 6 Hausaufgaben.
Die erste Reihe - liest über die Geburt der Jungfrau und den Eintritt in den Tempel. Die zweite Reihe ist die Verkündigung und Himmelfahrt der Muttergottes.
Der Vorgänger der Kollyvads, der Mönch Agapiy Land, schlug vor, sich vorzustellen, was passieren würde, wenn ein hoffnungslos und todkranker Mensch plötzlich sicher wüsste, dass es einen Arzt auf der Welt gibt, der seine Krankheit leicht heilen könnte. Ein solcher Arzt ist die Mutter Gottes.
IN Kirchengeschichte Die Gottesmutter nimmt einen ganz besonderen, einzigartigen Platz ein, an dem es keinen Schatten, keinen Fleck gibt.
Der englische Schriftsteller John Tolkien sagte: „Alle meine bescheidenen Vorstellungen von Schönheit sind mit ihr (der Jungfrau Maria) verbunden.“
Da sie jedoch bescheiden war, hinterließ die Dame nur wenige Informationen über sich. Wir können sagen, je weniger Informationen über Sie, desto wichtiger ihre Rolle in der Himmels- und Weltgeschichte.
Im Evangelium wird wenig über die Theotokos geschrieben, weil Sie selbst darum gebeten hat, dass wenig über sie geschrieben wird. Alles, was über sie geschrieben wurde, spricht von ihrer Demut. Für einen Menschen, der weit vom kirchlichen Verständnis von Demut entfernt ist, erscheint es langweilig und leblos. Und die heiligen Väter sagten im Gegenteil, die Demut sei die Wohnung Christi im Menschen.
Die Herrin ist das Leben selbst. Sie ist wie und nicht wie andere rechtschaffene Menschen.
Clive Lewis bemerkte einmal, dass Tyrannen immer deprimierend gleich sind, während Heilige majestätisch vielfältig sind.
Die Verkündigung spricht auch von Ihrer Demut.
Als sie ihn (den Erzengel Gabriel) sah, war sie verlegen.
Die Begrüßung war ihr peinlich, weil sie sich nicht für gesegnet hielt, wie der Erzengel sie nannte, obwohl sie zweifellos Gnade in sich fühlte. Die Jungfrau Maria betrachtete aus Demut auch alle anderen Menschen als gnadenerfüllt, denn Gnade hilft allen, das Gute zu sehen.
Als der Erzengel sagte, dass der Herr sie zur Mutter Gottes machen will, dann erstarrten nach dem Wort von Johannes Chrysostomus Himmel und Erde - und alle warteten auf ihre Entscheidung. Der Punkt ist, dass alles Altes Testament geschah, damit aus ihr eine Jungfrau von solcher Reinheit geboren werden konnte, dass Gott geboren werden konnte. Aber alles hing von ihrer Entscheidung ab. Gott hat nicht gezwungen. Und der Erzengel hat nicht gezwungen. Alle warteten.
Es war nicht leicht zuzustimmen. Es stellte sich sofort die Frage: Wie soll man Joseph alles erklären? Stell dir vor, du bist an der Stelle des Mannes, zu dem die Frau kam und sagte: Ein Engel kündigte an, dass sie ein Kind bekommen würden. Wird mein Mann glauben? Natürlich nicht.
Außerdem wusste Sie, dass der Messias leiden würde – so wurde es von den Propheten geschrieben, besonders von Jesaja. Sie wusste, dass sie das Schicksal des Messias teilen würde, wenn sie zustimmte. Und zugestimmt.
Sie glaubte, dass der Herr selbst alles arrangieren würde, und ging zu ihrer Verwandten Elizabeth. Sie wollte es wahrscheinlich erzählen, aber sie wusste nicht wie. Aber der Herr sorgt für seine Getreuen – und er erfüllte Elisabeth mit dem Heiligen Geist: „Und woher kommt mir das, dass die Mutter meines Herrn zu mir gekommen ist?“
Der Herr ließ Joachim und Anna viel Spott ertragen, um sie demütig zu machen, und sie gaben die Demut an die Frau weiter. Der Herr möchte, dass alle gerettet werden, und Stolz macht uns unfähig, Gnade zu empfangen. Er richtet unser Leben so ein, dass wir uns demütigen, weil er will, dass wir gerettet werden.
Um es zu ertragen, müssen Sie ertragen, was Sie irritiert, und Vorwürfe wie Wasser trinken. Und niemand will dies tun.
Daher sagte Bischof Mitrofan Nikitin, dass er keine einzige Person kenne, die sich freiwillig bereit erklären würde, demütig zu werden und dem Weg zu folgen, der zur Demut führt.
Was ist Demut, es ist unmöglich zu erklären. Das ist die Innewohnung Christi im Menschen.
Bescheidenheit kommt der Demut am nächsten, aber selbst das ist keine Demut.
Um zu wissen, warum Demut nötig ist, muss man sich die Demütigen ansehen. Wie schön sie sind!
Der heilige Johannes der Leiter nannte die Zeichen einer demütigen Person:
1. Ein demütiger Mensch trinkt Vorwurf, Demütigung und Spott wie Wasser. Er erträgt sie, um durch sie seine Seele dem Einfluss der Gnade zu öffnen.
2. Eine demütige Person ärgert sich nicht, wenn sie ihn ärgert. Und das Demütige dagegen reizt alles. Der Tee ist zu heiß oder zu kalt. Der Bus fährt zu schnell oder zu langsam. Der Ehemann legte sich zu nah oder zu weit weg hin. Um demütig zu werden, musst du deine Verärgerung bekämpfen.
3. Ein demütiger Mensch schreibt sich nichts, keine Tugenden zu, sondern alles Gott. Dabei flirtet er nicht im Geiste: „Andere tun mehr“, sondern „Ich bin nichts – der Herr hat alles getan.“ Er versteht, dass er hart gearbeitet hat, aber er glaubt, dass das Ergebnis vom Herrn kommt.
4. Ein demütiger Mensch vertraut Gott in allem und unterwirft sich in allem dem Willen Gottes. Er nimmt jeden Umstand als Geschenk Gottes an. Er nimmt sogar Schmerzen in Kauf. Mit Zuversicht.
Warum wurde die Jungfrau Maria auserwählt? Weil sie die bescheidenste ist. Für grenzenlose Demut. 5500 Jahre lang wartete Gott auf Ihre Geburt. Diese Gabe würde die Undemütigen zerstören.
Verkündigung
Schon bei der Verkündigung großes Geheimnis. Als sie zustimmte, vollbrachte der Heilige Geist ein großes Wunder in ihr – Christus erschien dort.
Das Wirken des Geistes war schöpferisch, und sofort wurde in ihr ein Baby geboren. Im selben Moment fand Ihre vollkommene Vergöttlichung statt. Von ihr hat Christus die menschliche Natur in ihrer Gesamtheit angenommen.
Erbsünde ist die Verdorbenheit der Natur, Trennung von Gott (ein Kind ist sterblich, Leidenschaften unterworfen, aber bis zum 7. Lebensjahr hat es noch keine persönliche Beteiligung an der Sünde - obwohl es launisch, stur usw. ist. Erbsünde, wie eine Verdorbenheit der Natur, war auch bei ihr, aber sie hatte keine persönliche Sünde.
Es ist so erstaunlich, dass der große moderne Asket, der Heilige Silouan von Athos, Gott einmal erstaunt fragte: „Wie kann es sein, dass Sie nie gesündigt hat. Nun, ich habe nicht durch Tat gesündigt - Sie können es immer noch verstehen. Ich habe mit keinem Wort gesündigt – das können Sie sich vorstellen. Aber wie konnte sie nicht durch Denken sündigen?
Saint Silouan stellte diese Frage nicht zufällig, sondern aus Erfahrung, denn er wusste, wie schwer der Kampf eines Asketen mit schlechten Gedanken ist, sogar mit helfender Gnade.
Und der Heilige Geist antwortete Silouan sofort: „Die Muttergottes hat nie wirklich gesündigt, nicht einmal in Gedanken.“
Sie übertrifft an Gnade sogar die himmlischen Mächte. Und es ist wohlverdient. Stellen Sie sich vor - Sie hat nie gesündigt. Wenn wir das mit unserem eigenen Leben vergleichen, dann wird alles klar.
Die Jungfrau erhielt eine vollkommene Vergöttlichung, als Christus in sie herabstieg. Es war sowohl Taufe als auch Pfingsten für Sie. Er nährte sie 9 Monate lang mit Seinem Körper und Blut. Sie erhielt von Christus Vergöttlichung, Reinigung und Heiligung.
Heiliger Silouan von Athos: „Die Muttergottes hat weder ihre Gedanken, noch ihre Liebe zu Gott und ihrem Sohn, noch die Leiden ihrer Seele bei der Kreuzigung dem Niederschreiben verraten, weil wir ihre Liebe trotzdem nicht verstehen konnten denn Gott ist stärker und glühender als die Liebe der Seraphim und Cherubim, und alle staunen über Sie himmlische Kräfte Engel und Erzengel.
Und obwohl das Leben der Gottesmutter gleichsam in heiliges Schweigen gehüllt ist, ließ der Herr unserer orthodoxen Kirche wissen, dass Sie mit Seiner Liebe die ganze Welt umarmt und im Heiligen Geist alle Völker ansieht Erde und erbarmt sich wie Sein Sohn allen.
Oh, wenn wir nur wüssten, wie die Allerheiligste alle liebt, die die Gebote Christi halten, und wie sie mit denen Mitleid hat und trauert, die sich nicht korrigieren. Ich habe es selbst erlebt. Ich lüge nicht, ich spreche vor dem Angesicht Gottes, den meine Seele kennt: im Geiste kenne ich die reinste Jungfrau. Ich habe sie nicht gesehen, aber der Heilige Geist ließ mich sie und ihre Liebe zu uns kennenlernen. Ohne Ihre Barmherzigkeit wäre ich schon vor langer Zeit umgekommen; aber sie wollte mich besuchen und mich unterweisen, nicht zu sündigen. Sie sagte zu mir: „Es tut mir nicht gut, dich anzusehen, was machst du da?“ Und Ihre Worte sind angenehm, ruhig, sanft und wirken auf die Seele. Mehr als vierzig Jahre sind vergangen, aber meine Seele kann diese süßen Worte nicht vergessen, und ich weiß nicht, was ich als Sünder dieser Liebe zum unreinen Ich vergelten und wie ich der guten, barmherzigen Mutter der Welt danken werde Herr.
Wahrlich, Sie ist unsere Fürsprecherin vor Gott, und allein ihr Name erfreut die Seele. Aber aller Himmel und alle Erde freuen sich über ihre Liebe.
Eine wunderbare und unglaubliche Sache. Sie lebt im Himmel und sieht ständig die Herrlichkeit Gottes, aber sie vergisst uns Arme nicht und bedeckt mit ihrer Barmherzigkeit die ganze Erde und alle Völker.
Und der Herr hat uns diese reinste Mutter Gottes gegeben. Sie ist unsere Freude und Hoffnung. Sie ist unsere Mutter im Geiste und ist uns von Natur aus wie ein menschliches Wesen nahe, und jede christliche Seele wird von ihr durch die Liebe angezogen.“
Die Liebe hört nie auf, und die Gottesmutter hat auch nach ihrer Himmelfahrt nicht aufgehört, die Menschen zu lieben. Millionen von Fällen Ihrer Hilfe sind in der Geschichte der Kirche verzeichnet.
Der heilige Johannes von Kronstadt: „Wenn Sie beginnen, zur Muttergottes zu beten, seien Sie vor dem Beten fest davon überzeugt, dass Sie sie nicht verlassen werden, ohne Barmherzigkeit zu erfahren. Es ist würdig und gerecht, auf diese Weise zu denken und sich ihrer auf diese Weise sicher zu sein. Sie ist die allbarmherzige Mutter des allbarmherzigen Gotteswortes, und alle Zeiten und alle christlichen Kirchen verkünden von ihrer unermesslich großen und unzähligen Barmherzigkeit; Sie ist definitiv der Abgrund der Güte und Großzügigkeit, wie es im Kanon von Hodegetria (Can. ode 5 p. 1) über sie heißt. Daher wäre es unvernünftig und kühn, sich ihr ohne ein solches Vertrauen im Gebet zu nähern, und ihre Güte würde durch Zweifel beleidigt, genauso wie die Güte Gottes beleidigt wird, wenn man sich Gott im Gebet nähert und nicht hofft, das zu erhalten, was von ihm erbeten wird. Wie eilen sie einem hohen und reichen Mann um Gnade zu, dessen Gnade jeder kennt, der seine Gnade durch zahlreiche Experimente bewiesen hat? Normalerweise mit dem ruhigsten Vertrauen und der Hoffnung, von ihm zu bekommen, was sie wollen. Daher ist es notwendig, im Gebet nicht zu zweifeln und nicht feige zu sein.“
Johann von Kronstadt sagte aus Erfahrung, dass Streitereien für die Herrin unangenehm sind und sie stets Anfeindungen in der Familie beruhigt. Sie muss nur während eines Streits beten.
„Betet, meine Brüder, zur Muttergottes, wenn in eurem Haus ein Sturm der Feindschaft und Bosheit aufkommt. Sie, allgütig und allfromm, kann bequem und bequem menschliche Herzen beruhigen. Frieden und Liebe kommen von dem einen Gott, wie von ihrer Quelle, und die Frau ist in Gott, eins mit Gott, und als Mutter von Christus der Welt ist sie eifersüchtig und betet für den Frieden der ganzen Welt, außerdem aller Christen. Sie hat allmächtige Kräfte - durch ihren Wahn, die Geister der Bosheit in den himmlischen Örtern von uns zu vertreiben, diese wachsamen und eifrigen Sämänner zwischen Menschen der Bosheit und Feindschaft, und alles, was mit Glauben und Liebe in Ihre souveräne Hülle fließt, gibt bald, schnell, Frieden und Liebe.
Danken Sie der schnellsten Fürbitterin, unserer Lady Theotokos, der Reinsten, Allerseligsten Jungfrau Maria, die uns durch das Gebet unseres Herzens vor dem Nagen und der Unterdrückung des Teufels bewahrt hat. Schau sie an mit den Augen des Herzens im Heiligen Geist, schau wie ins Herz deines Wesens und rufe zu ihr: Schnellste Fürbitterin, Lady Maria, Mutter Gottes, rette mich vor dem quälenden Feind! Und sofort, in einer Minute, rettet sie dich gemäß dem Glauben deines Herzens, gemäß deiner Hoffnung auf sie. So werden Enge, Feuer und schwere Niedergeschlagenheit von der „Seite“ zurücktreten. Wunderbar ist die Rettung der Dame! Und so ergießt es sich in deine Seele. Schau sie einfach mit den Augen deines Herzens an, voller Hoffnung auf ihre Güte und Güte. Dein Glaube wird dich retten (Matthäus 9:22).
Oh, wenn wir das Gebet für uns und für die Welt der allerseligsten Jungfrau Maria, Engel und Heiligen hören und sehen würden, würden wir entsetzt und beschämt sein über unsere Faulheit und Nachlässigkeit im Gebet, wir würden nicht nur tagsüber aufstehen, sondern auch mitten in der Nacht zu beten und die Güte des Herrn zu verherrlichen, Gottes Langmut, Gottes Majestät, Gottes Weisheit und allmächtige Kraft.
Es kann für einen Menschen sehr schwierig sein zu glauben, dass Gott und die Gottesmutter ihm helfen können. Johannes von Kronstadt schlägt vor, sich daran zu erinnern, dass die Kaiserin bereits Millionen von Menschen geholfen hat verschiedene Epochen und an verschiedenen Orten. Sie wird bestimmt helfen.
Jemand mag das Gefühl haben, dass er zu sündig ist, um sich helfen zu lassen. Aber die Frau hat Sündern sehr oft geholfen, weil Sünder anders sind. Es gibt diejenigen, die mit der Rechnung sündigen, aber sehr oft. Mit den Worten von Agapia Landa „rührt Gesetzlosigkeit oft nicht von Einfallsreichtum und Geschäftsklugheit her, sondern von Unaufmerksamkeit oder Gewalt oder der großen Versuchung des Fleisches.“
Wo die meisten Menschen bereit sind zu verurteilen, verstehen Gott und die Gottesmutter den Menschen und versuchen ihm zu helfen.
Der heilige Johannes Chrysostomus sagt, dass die Zeit für orthodoxe Asketen rückwärts fließt. Je näher sie Gott kommen, desto jünger werden sie. Es stimmt. Unsere Asketen sind beide 40 und 50 Jahre alt, und sie sehen aus wie geistige Wesen, wie Engel ohne Alter oder Laster. Dies ist in der Mutter Gottes vollkommen erfüllt. Sie war zum Zeitpunkt ihrer irdischen Entschlafung über 50 Jahre alt, aber sie war jung in Seele und Gesicht. Und außergewöhnlich schön. Sie ist nicht gealtert.
Es gibt einen bekannten Fall, in dem einer der heiligen Narren zu seinen Lebzeiten für kurze Zeit ins Paradies gebracht wurde und dort ein Engel ihm alles zeigte. Er wollte die Mutter Gottes sehen, und der Engel sagte, dass er zeigen würde, wo die Frau lebt, aber er würde sie selbst nicht sehen, weil sie die ganze Zeit auf der Erde wandelt und den Menschen hilft.
Zu allen Zeiten handelte die Frau auf Erden und half denen, die um Hilfe baten. Ich gebe Ihnen ein Beispiel.
Lena L. ist Mutter von vier Kindern. Ihr drittes Kind, Maria, wurde mit der Diagnose Kniedysplasie geboren. Die Ärzte sagten, dass die Gelenke im Alter von drei Jahren wachsen würden, sonst müssten wir operiert werden. Aber im Alter von drei Jahren waren die Gelenke noch nicht gewachsen, und die Operation war gefährlich. Dies geschah um 2003 herum. Die Familie hatte kein Geld, und Lena musste die Eingänge waschen. Dann erfuhr sie, dass sie in Pochaev für die Heilung von Beinkrankheiten beteten, und sie beschloss, Maria dorthin zu bringen und dafür das letzte Geld zu nehmen. Alle Verwandten sagten zu ihr: „Dumm! Wofür? Es wäre besser, für Kinder auszugeben!“. Sie brachte Maria in die Höhle des heiligen Hiob von Pochaev und sagte ihr, sie solle zur Muttergottes beten. Maria betete, und ihre fehlenden Gelenke wuchsen sofort direkt in der Höhle, von dort kam sie selbst heraus. Ärzte in Donezk untersuchten sie und sagten, sie sei gesund. Und Verwandte begannen zu sagen, dass das, was passiert war, nur ein Unfall und ein Zufall war.
Die Einstellung der Jungfrau zum menschlichen Schmerz
Elder Paisius von Athos: „Für Gott gibt es keinen größeren Schmerz, als einen Menschen gequält zu sehen.“
Dasselbe gilt für die Jungfrau. Deshalb hilft Sie immer.
Metropolit Veniamin Fedchenkov hielt einmal einen Gebetsgottesdienst für Regen ab und glaubte nicht, dass es nach dem Gebet regnen würde. Er wandte sich der Dame zu und hörte Ihre Stimme in sich: „Bete im Namen Meines Sohnes.“ Und der Regen kam.
Die Herrin ist die bescheidenste. Und Ihre Hilfe ist demütig und unmerklich, wie die ständige Hilfe einer Mutter. Christus am Kreuz bat Sie, eine Mutter für die gesamte Menschheit zu werden. Und die Muttergottes stimmte zu. Sie betrachtet uns wirklich als ihre Kinder.
Das erzählte Svetlana G. aus Mariupol, die dort Pilgerfahrten zu heiligen Stätten organisiert. Eines Tages kam die Mutter des Priesters auf sie zu und fragte, ob sie das Grab von Elder Nikolai Guryanov besuchen würden. Nachdem Mutter erfahren hatte, dass es welche geben würde, ging sie mit ihnen und erzählte Swetlana unterwegs ihre Geschichte.
Es geschah in einem Dorf in der Nähe von Cherson – ein Priester und eine Mutter wurden dorthin geschickt, um zu dienen. Der Tempel im Dorf wurde aus einem alten Dorfklub wieder aufgebaut, und da war nichts drin: keine Ikonen, keine Ikonostase, keine Leuchter, keine Kerzen, selbst mit liturgischen Büchern gab es Schwierigkeiten. Und sie hatten fast nichts zu essen, nur das, was die Gemeindemitglieder brachten. Mutter Natalya weinte jeden Abend und betete zur Muttergottes, ihr alles zu schicken, was sie brauchte. Matuschka hatte Angst, dass die Leute nicht aufwachen würden, weil es nichts in der Kirche gab. Eines Nachmittags fuhr ein teures Auto vor das Haus, die Fahrer fragten: „Wo ist Mutter Natalia?“.
Sie war erschrocken und sagte: „Warum brauchst du eine Mutter? Vielleicht hast du einen Vater? Er ist im Tempel."
Aber sie antworten: "Nein, wir haben eine Mutter."
Sie: "Mutter ist weg." Diejenigen, die ankamen, kehrten zum Auto zurück und saßen wartend da. Mehr als eine Stunde Sie warteten, und Mutter schämte sich und dachte: „Was für eine Christin ich bin, ich hatte Angst, dass sie mich töten würden“, ging zu ihnen hinaus und sagte: „Verzeiht mir, ich hatte Angst. Mutter bin ich."
Und sie: "Das ist gut, und wir sind Unternehmer, von Pater Nikolai Guryanov."
Sie: "Wer ist das?"
Unternehmer: „Weißt du nicht? So ein guter Papa! Er sagte, ich solle Sie dort anrufen, wo Sie wohnen, beschrieb, wie ich Sie finden kann, und befahl Ihnen, das mitzubringen. Sie holten alles aus dem Kofferraum, worum Mutter die Gottesmutter gebeten hatte.
Ein Mensch wird kein Heiliger, nur weil er sich schämt, ein christliches Leben zu führen, und deshalb nicht die Entschlossenheit hat. „Und was werden sie von mir denken, wenn ich Böses nicht mit Bösem vergelte?“, „Aber sicher wird Gott für mich sorgen, wenn ich das Himmelreich suche?“, „Werden sie mich nicht für einen Narren halten, wenn ich in unserer Zeit selbst evangelisch führen?"
Die Kaiserin schämte sich nie, rechtschaffen zu leben, und hatte keine Angst, dass jemand sie auslachte. Der gesegnete Theophylakt von Bulgarien sagt, dass es einfach ist, die Menschen nicht anzusehen, nicht zu denken, was sie von dir denken, sondern jedem freundlich gegenüber zu sein. Wie die Väter sagen: „Es ist besser, in der Liebe einen Fehler zu machen als in seiner Abwesenheit.“
Bekenner der Dame
Die Notwendigkeit, einen geistlichen Vater zu haben, wird von St. Theophan dem Einsiedler als eine der vier Bedingungen bezeichnet, die für die Errettung wichtig sind. Metropolit Veniamin Fedchenkov sagt, dass Hohepriester Zacharias der geistige Vater der Dame war. Bis dahin galten ihre Eltern natürlich als ihre Beichtväter. Und die ganze Zeit - der Erzengel Gabriel. Selbst wenn Sie einen Beichtvater hätte, kann man sich vorstellen, wie notwendig er für alle Menschen im Allgemeinen ist. Der Beichtvater erleichtert den Gehorsam eines Menschen gegenüber Gott, denn durch den Beichtvater teilt Gott dem Gehorsamen seinen Willen mit.
Der heilige Ignatius Brianchaninov: "Wahrer Gehorsam ist Gehorsam gegenüber Gott."
Ein erfahrener Lehrer ist aufgefordert, diesen Gehorsam in der angegebenen Weise zu erleichtern.
Über den Gehorsam der Dame kann jedoch etwas gesondert gesagt werden.
Obwohl Leidenschaften gegen den Novizen aufsteigen und wollen, dass er seinen gefallenen Willen erfüllt, fühlt seine Seele Frieden. richtigen Rat gesprochen von seinem gerechten Meister. Wir wissen jedoch, dass die Kaiserin nie die Wirkung von Leidenschaften in sich selbst zugelassen hat.
Und noch etwas: Dann ist Gehorsam gegenüber einem Menschen vielleicht nicht nötig, wenn er den Willen Gottes deutlich in seinem spürt reines Herz. Mit einem Wort, wenn er heilig ist. Wir wissen, dass die Dame von Anfang an heilig war. Sie hat jedoch den Gehorsam nicht verlassen, und dies ist auch Ihre Größe.
Bild ihres Gehörs
Das Evangelium sagt, dass alle heiligen Worte, die die Frau irgendwo hörte, sie nicht nur auswendig lernte, sondern „in ihrem Herzen verfasste, das heißt, sie behandelte das Heilige als den größten Schatz ihres Lebens.
Wie die Gottesmutter die Welt sah
Wir können denken, dass sie als Heilige mit Hoffnung auf die Welt blickte, weil sie glaubte, dass Gott diese Welt definitiv retten würde. Die Dame zeigte das Bild der Liebe und fühlte zu Recht, dass auch Gott voller Liebe war. Und ein solcher Gott kann nicht umhin, zu retten. Solch ein Gott kann seinem Geliebten keinen Schaden zufügen. Und dies wissend, betrachtete die Dame alles strahlend. Sie war nicht traurig und verlor nicht den Mut, aber sie hoffte und wartete, wissend, dass alles mit dem Allmächtigen erledigt ist der beste Weg aller möglichen.
Ihre Jungfräulichkeit und Ehe mit Joseph dem Verlobten
Warum wurde beides benötigt? Der heilige Basilius der Große spricht davon in erstaunlichen und sehr tröstenden Worten für alle: Die Dame war sowohl verheiratet als auch jungfräulich, damit „die Jungfräulichkeit erhöht und die Ehe geehrt würde“. Das heißt, jeder der Wege kann zur Heiligkeit führen, wenn eine Person nur auf Gott schaut, wenn sie geht.
Über ein geistiges Gesetz
Als der Erzengel der Jungfrau Maria die Nachricht mitteilte, dass sie diese Jungfrau werden würde, saß sie da und las das Buch des Propheten Jesaja. Und wir erinnern uns, dass sie dachte, wie gut es wäre, dieser Jungfrau zu dienen, die den Messias gebären würde. Und sie wurde diese Jungfrau. Wir wagen zu sagen, dass dies ein weiteres spirituelles Gesetz ist. Wenn wir uns für etwas unwürdig halten, dann werden wir dessen würdig. Wie G. Chesterton sagte: „Nimm die Krone und gehe damit um die ganze Erde, bis du eine Person triffst, die sagt, dass sie ihrer nicht würdig ist.“
Die Verfasser der kanonischen Evangelien haben fast keine Einzelheiten über das Leben der Jungfrau Maria hinterlassen. Im Neuen Testament gibt es eine Geschichte über die Verkündigung, über die Begegnung der Jungfrau und Elisabeth – der Mutter von Johannes dem Täufer, eine Kurzgeschichte über die Geburt Christi und die Darstellung Christi, eine Nachbildung der Jungfrau bei der Hochzeit in Kana in Galiläa. Das Johannesevangelium berichtet, dass die Gottesmutter vor dem Kreuz Christi stand. Und alle. Aber es gibt noch viel mehr Feiertage, die mit den Ereignissen des irdischen Lebens der Jungfrau verbunden sind. Woher wissen wir von diesen Ereignissen?
Treffen von Maria und Elisabeth der Gerechten. Kirche St. Georg, Kurbinovo, Mazedonien. 1191
Das Leben der Jungfrau Maria wird in den Texten der kirchlichen Überlieferung ausführlich beschrieben. Als wichtigstes davon kann das "Protevangelium des Jakobus" angesehen werden - ein apokryphischer Text, der nicht später als 150 Jahre geschrieben wurde.
Das Wort Apokryphen sollte den Leser nicht verwirren - in dieser Fall es bedeutet, dass der Text einfach nicht Teil des Neuen Testaments wurde, sondern von alters her in der Kirche als maßgebliche Quelle verehrt wurde.
Der Autor der Geschichte über die Mutter Gottes beginnt seine Geschichte mit der Beschreibung der Leiden von Joachim und Anna, die lange Zeit es gab keine Kinder. Ein Engel erschien den älteren Ehepartnern und sagte die Geburt eines Kindes voraus. Die Geschichte der Kindheitsjahre der Gottesmutter ist sehr detailliert. Der Leser kann sogar erfahren, wann und wie sie ihre ersten Schritte gemacht hat: „Das Kind wurde von Tag zu Tag stärker, und als es sechs Monate alt war, legte es seine Mutter auf den Boden, um zu versuchen, ob es stehen konnte, und nachdem es sieben Schritte gegangen war, kehrte es zu seiner Mutter zurück. Die Mutter nahm sie in die Arme und sagte: So wahr der Herr, mein Gott, lebt, du wirst nicht auf dieser Erde wandeln, bis ich dich in den Tempel des Herrn bringe. Und sie richteten einen besonderen Platz im Schlafzimmer der Tochter ein, und es war verboten, etwas Unreines dorthin zu bringen, und riefen (Anna) die tadellosen Töchter der Juden, um sich um sie zu kümmern.
Im Alter von drei Jahren wird das Mädchen Gott geweiht, gibt es zur Erziehung in einem jüdischen Tempel auf, und Joachim und Anna haben Angst, ihre Tochter nach Hause zurückzubringen, und lassen sich daher einen Trick einfallen: „Rufe die tadellosen Töchter der Juden und lass sie die Lampen nehmen und mit den angezündeten (Lampen) stehen, damit das Kind nicht umkehrt und dass es den Tempel des Herrn in seinem Herzen liebt.“
Liebkosung Mariens. Fragment-Marke der Ikone der Geburt der Gottesgebärerin mit Zeichen aus dem Leben von Joachim, Anna und der Muttergottes, 17. Jahrhundert (1642?)
Bis zum 12. Lebensjahr bleibt die Gottesmutter im Tempel. Im Alter von 12 Jahren wird ein Vormund für sie ausgewählt, der die Keuschheit des Mädchens schützen muss. Die Wahl fällt auf Joseph, in dessen Händen ein Stab erblüht.
Vier weitere Jahre vergehen, und die Gottesmutter begegnet dem Erzengel Gabriel, der ihr die bevorstehende Geburt Christi vorhersagt. Apokryphen beschreiben im Gegensatz zu den kanonischen Evangelien die Zeit des Wartens auf die Jungfrau sehr dramatisch. Im sechsten Schwangerschaftsmonat kehrt Joseph von der Zimmermannsarbeit ins Haus zurück (der Text erklärt die Gründe für eine so lange Abwesenheit des Gerechten nicht) und verdächtigt seine Schülerin des Verlustes der Keuschheit. Die Jungfrau Maria beruhigt Joseph und steht vor den Gerechten ernstes Problem: "Wenn ich ihre Sünde verberge, werde ich ein Übertreter des Gesetzes, aber wenn ich den Kindern Israel davon erzähle, dann werde ich das unschuldige Blut dem Tod zuführen." Joseph will sie heimlich gehen lassen, um die Juden nicht zu beschämen und zu verurteilen, aber ein Engel erscheint und überredet sie, dies nicht zu tun.
Der Text beschreibt weiter die hartherzige Reaktion der Juden, die Josef und Maria erst glaubten, nachdem sie mit Schlamm vermischtes Wasser getrunken hatten und nicht krank wurden („Gottes Gericht“ in der einen oder anderen Form war bis zu dieser Zeit üblich Spätmittelalter. Meistens wurde die Versuchsperson gebeten, das Feuer zu betreten oder etwas aus dem Feuer zu nehmen).
Die Apokryphen enden mit einer Geschichte über die Geburt Christi. Der Text folgt im Wesentlichen den kanonischen Evangelien und fügt nur ein Wunder hinzu. Die Hebamme, die das Baby zur Welt brachte, erzählte ihrer Freundin vom Wunder der ewigen Jungfräulichkeit, und sie wollte es selbst sehen. Nach einem solchen Test wurde der Frau die Hand weggenommen, und sie wurde erst geheilt, nachdem sie das Göttliche Kind in ihre Arme genommen hatte.
Die letzten Zeilen erzählen von der Flucht der Heiligen Familie nach Ägypten und der Ermordung von Zacharias, dem Vater von Johannes dem Täufer.
Ein weiterer Text, aus dem der Leser etwas über das Leben der Jungfrau Maria, oder besser gesagt über ihre Himmelfahrt erfahren kann, stammt etwa aus dem 5. Jahrhundert. Lange Zeit feierten die Christen Mariä Himmelfahrt nicht, sie traten ein Kirchenkalender frühestens im 5. Jahrhundert. Die Legende von der Himmelfahrt der Allerheiligsten Theotokos ist eine Apokryphe mit einer Fülle von Wundern und Tatsachen, die einfach nicht zu überprüfen sind, und deshalb besteht die Kirche, die die Mutter Gottes ehrfürchtig verehrt, nicht auf der Zuverlässigkeit aller darin enthaltenen Aussagen Texte. Verschiedene Apokryphen stimmen möglicherweise nicht im Detail miteinander überein, und das Fehlen glaubwürdige Beweise in ihnen durch ein klares hagiographisches Schema ersetzt.
Die Muttergottes verbrachte die letzten Jahre ihres irdischen Lebens in Jerusalem. Sie ging oft nach Golgatha, um zu beten. An einem dieser Tage erschien ihr der Erzengel Gabriel und sagte ihr voraus, dass sie in drei Tagen zu Christus gehen würde. 
Das Leben der Muttergottes (Fall Kiot), 13. Jahrhundert, Ägypten. Kloster der Hl. Katharina im Sinai (Dies ist die einzige Ikone im Sinai, die von den Mönchen als wunderbar verehrt wird, obwohl es keinen besonderen Gottesdienst oder einen separaten Festtag gibt. Jetzt befindet sie sich im Altar der Hauptbasilika , auf den Stufen des antiken Throns links vom Hohen Platz Die Platzierung dieses Bildes im Altar ist eine lange Tradition, die der Ikone ihren besonderen klösterlichen Namen "Bematarissa" (Altarschale) verlieh.
Apokryphen erzählt, dass die Muttergottes sich vor ihrer Himmelfahrt von den Aposteln verabschieden wollte und sie auf wundersame Weise in ihr Haus versetzt wurden. Der Verfasser des Johannes dem Theologen zugeschriebenen und in der Wissenschaft genannten Textes: „Die Legende von der Entschlafung der Gottesmutter“ beschreibt anschaulich die kurzfristige Auferstehung der bereits verstorbenen Jünger Christi: „Und diejenigen, die bereits gestorben waren – Andreas, der Bruder des Petrus, und Philippus, Lukas und Simon der Zelot und Thaddeus – wurden vom Heiligen Geist aus den Gräbern angeregt. Der Heilige Geist sprach zu ihnen: Denkt nicht, dass jetzt die Auferstehung kommt, sondern dafür seid ihr aus euren Gräbern auferstanden, um zu einem Gruß zu Ehren und Verherrlichung der Mutter des Herrn und Erlösers Jesus Christus zu gehen, denn die Der Tag des Exodus, der sie in den Himmel führt, ist naht. .
Da dieser Text von den lebenden Aposteln Petrus und Paulus spricht, kann davon ausgegangen werden, dass die Entschlafung der Gottesmutter spätestens vor 68 Jahren (das späteste Datum für die Kreuzigung dieser Apostel) stattgefunden hat.
Der Text erzählt von den zahlreichen Wundern, die sich zur Zeit der Mariä Himmelfahrt ereigneten. Die lateinische Version enthält eine Geschichte über den Apostel Thomas, der einige Tage zu spät zur Beerdigung der Jungfrau kam und dann ihren Körper nicht im Grab fand. Foma versucht, die Aufmerksamkeit der Jünger auf dieses Wunder zu lenken, doch sie glauben ihm lange nicht: „Dann sagte der selige Petrus zu ihm: Wenn du uns früher nicht glauben wolltest, dass unser Lehrer und Herr auferstanden ist, wie kannst du uns dann glauben, dass hier ein heiliger Leib war? Aber Thomas beharrte noch mehr und sagte: Er ist nicht hier. Dann gingen sie wie zornig zu dem Grab, das neu in den Felsen gehauen war (d.h. zum Grab), und rollten den Stein weg, aber sie fanden den Leichnam dort nicht und wussten nicht, was sie sagen sollten, besiegt durch die Reden von Thomas. Dann erzählte ihnen der selige Thomas, wie er in Indien zu singen pflegte; dann, niemand weiß wie, wurde er auf den Ölberg versetzt, sah, dass der allerheiligste Leib der seligen Maria in den Himmel auffuhr, und bat sie, ihm einen Segen zu geben. Sie hörte sein Gebet und warf ihm ihren Gürtel ab, mit dem sie umgürtet war.
Das sind eigentlich alle Informationen über das irdische Leben der Jungfrau, die sich in antiken und mittelalterlichen Quellen finden lassen. Einerseits sind es sehr wenige, andererseits hindert uns das nicht daran, sie zu ehren und zu lieben.
