Der vollständige Name der Bianca des Autors. Interessante Fakten aus dem Leben von Vitaly Bianchi

Bianki Witali Walentinowitsch(1894-1959) - Russischer Schriftsteller, Autor vieler Werke für Kinder. Die überwiegende Mehrheit von Bianchis Geschichten ist dem russischen Wald gewidmet. Viele von ihnen drücken wiederholt die Idee aus, wie wichtig Wissen in Bezug auf Wildtiere ist, und sie drücken es sanft und vorsichtig aus und wecken bei Kindern ein Verlangen nach Wissen und Forschung: "", "", "", "", "" und viele andere.

Beliebte Geschichten von Bianchi Vitaly Valentinovich

Märchen und Geschichten von Vitaly Valentinovich Bianchi

Vitaly Valentinovich Bianchi wurde 1894 in St. Petersburg geboren. Der Schriftsteller war von Kindheit an an die biologischen Wissenschaften gewöhnt, sein Vater brachte ihn ständig ins Zoologische Museum und wies ihn auch an, naturkundliche Notizen zu schreiben. Bianchi war wieder von der Liebe zur Natur durchdrungen Kindheit, machte er für den Rest seines Lebens weiterhin naturalistische Notizen. Was nicht in seinen Notizbüchern stand: Aufzeichnungen über die Gewohnheiten von Vögeln und Tieren, Jagdgeschichten, Fabeln sowie lokale Dialekte, die sich auf die Natur einer bestimmten Region beziehen.

Der Schriftsteller war sehr reiselustig und verbrachte die Sommermonate immer in der Natur, um die Waldflora und -fauna in den entlegensten Winkeln unseres riesigen Landes zu studieren. Genau deshalb Märchen und Geschichten von Bianchi so bunt und abwechslungsreich.

Vitaly Valentinovich engagiert sich gründlich Schreibtätigkeiten im Jahr 1922. Zu dieser Zeit lernte er Marshak kennen, der später einen bedeutenden Einfluss auf die Arbeit des Schriftstellers haben sollte. Marshak stellt seinen neuen Freund Chukovsky und Zhitkov vor, die begeistert waren, Bianchis Erzählungen und Geschichten zu hören. Genau in diesem Moment wurde dem Schriftsteller klar, dass die Notizen, die er sein ganzes Leben lang so fleißig gesammelt hatte, nicht umsonst waren. Jeder solche Eintrag ist ein Anlass für neues Märchen, oder ein Aufsatz. In Kürze wird in der Kinderzeitschrift „Sparrow“ Bianchi erstmals veröffentlicht.

1923 werden viele Bücher von Vitaly Valentinovich veröffentlicht, die ihm dann großen Ruhm bringen werden: und viele andere. Fünf Jahre später erscheint Bianchis berühmteste Kreation, The Forest Newspaper, sie erschien bis 1958 und wurde als vorbildliches Kinderwerk anerkannt. Später, im Jahr 1932, wird die Sammlung "Wald waren und Fabeln" veröffentlicht, die beide zuvor geschriebenen vereinen wird Märchen und Geschichten von Bianchi, und neue Werke des Schriftstellers.

Die überwiegende Mehrheit der Märchen und Geschichten von Vitaly Valentinovich ist dem russischen Wald gewidmet. In vielen von ihnen wird die Bedeutung des Wissens über Wildtiere immer wieder zum Ausdruck gebracht, und es wird sanft und vorsichtig ausgedrückt, wodurch in Kindern ein Verlangen nach Wissen und Forschung geweckt wird.

Bianchi war in der Lage, das Leben mit den Augen von Kindern zu beobachten, dank einer so seltenen Gabe kann jedes seiner Werke von einem Kind leicht und natürlich gelesen werden. Dank Reisen wusste der Schriftsteller viel, aber in Büchern konzentriert er die Aufmerksamkeit des Kindes nur auf die wichtigsten und wertvollsten Momente. Geschichten und Geschichten von Bianchi sehr interessant und abwechslungsreich. Manche sind lustig und urkomisch, manche dramatisch und wieder andere sind voller lyrischer Gedanken und Poesie.

Die Folkloretradition ist in vielen von Bianchis Werken stark ausgeprägt. Vitaly Valentinovich gab seinen Kreationen das Beste, woraus er schöpfen konnte Volksmärchen, Geschichten von erfahrenen Jägern und Reisenden. Märchen und Geschichten von Bianchi sind voller Humor und Dramatik, sie sind in einfacher und natürlicher Sprache geschrieben, sie zeichnen sich durch Beschreibungsreichtum und Schnelligkeit der Handlung aus. Alle Werke des Schriftstellers, ob Märchen oder Erzählungen, basieren auf tiefen wissenschaftlichen Erkenntnissen, sie haben eine hervorragende erzieherische Wirkung. Der Schriftsteller lehrt Kinder nicht nur, die Natur zu beobachten, sondern auch danach zu streben, ihre Schönheit zu kennen und den natürlichen Reichtum zu schützen notwendig für eine Person besonders in unseren schwierigen Zeiten.

Obwohl Märchen und Geschichten von Bianchi im selben Genre geschrieben, sind sie sehr unterschiedlich und völlig unterschiedlich. Es können sowohl kurze Märchendialoge als auch mehrseitige Geschichten sein. Junge Leser, die sich mit der Arbeit von Vitaly Valentinovich vertraut machen, erhalten ihren ersten naturwissenschaftlichen Unterricht. Die Beschreibung in den Werken ist so saftig und farbenfroh, dass sich das Kind die Situation oder den Geisteszustand der Charaktere leicht vorstellen kann.

Für die jüngsten Literaturliebhaber hat Bianchi klein geschrieben humorvolle Geschichten, dessen Inhalt auf einem kuriosen und zugleich lehrreichen Abenteuer basiert. Zusammen mit einzelne Werke der Schriftsteller veröffentlicht ganze Geschichtenzyklen für die Kleinen, zum Beispiel "Mein schlauer Sohn". Protagonist- ein neugieriger Junge, der beim Spaziergang mit seinem Vater durch den Wald Waldgeheimnisse begreift und viele Entdeckungen für sich macht.

Für ältere Leser veröffentlicht Vitaly Valentinovich die Sammlung "Unexpected Meetings", alle Werke, in denen eine harmonische Komposition, ein poetischer Anfang und ein Ende vorhanden sind. Die Handlung am Ende scheint zunächst naiv zu sein und lässt den Leser ernsthaft darüber nachdenken, was passiert ist.

Abschließend möchte ich darauf hinweisen Märchen und Geschichten von Bianchi geeignet für Kinder jeden Alters, helfen sie dem Kind nicht nur seinen Horizont zu erweitern, sondern auch Wissensdurst zu entwickeln. Kein Wunder, dass die Werke des Schriftstellers nicht nur in Russland, sondern auch im Ausland in den goldenen Fundus der Kinderliteratur aufgenommen werden.

Biografie und Lebensabschnitte Vitalia Bianchi. Wenn geboren und gestorben Bianchi, denkwürdige Orte und Termine wichtige Ereignisse sein Leben. Schriftsteller Zitate, Foto und Video.

Lebensjahre von Vitaly Bianchi:

geboren am 30. Januar 1894, gestorben am 10. Juni 1959

Epitaph

Wie viele geduldige Stunden habe ich verbracht
In leichten Hütten aus Schiffskörben,
Getrockneter Schlamm und Äste - Vögel beobachten,
Für Vögel unsichtbar!
Aus einem Gedicht von Vitaly Bianchi

Biografie

„Ich habe immer versucht, meine Märchen und Geschichten so zu schreiben, dass sie auch Erwachsenen zugänglich sind. Und jetzt wurde mir klar, dass ich mein ganzes Leben lang für Erwachsene geschrieben habe, die ein Kind in ihrer Seele behalten haben“, reflektierte Vitaly Bianchi seine Arbeit. Die Welt von Bianchi ist eine faszinierende Reise in die Tiefen der Waldnatur, die uns – den Lesern – eine riesige, unbekannte Welt voller Wunder und Geheimnisse eröffnet. Durch unermüdliche Arbeit hat Vitaly Valentinovich eine Art Selbstbedienungshandbuch für die Liebe zur Natur geschaffen, das vielleicht noch keine würdigen Analoga hat. Während seiner Karriere hat der Naturforscher mehr als dreihundert Märchen, Kurzgeschichten und Romane geschrieben, Hauptthema die ausnahmslos Waldbewohner, Tiere, Vögel und die Natur selbst blieben. Der Autor selbst hat wiederholt festgestellt, dass das Hauptziel seiner Arbeit darin besteht, die Menschen an die Freuden des Lebens zu erinnern, die Seite an Seite mit der Tierwelt fließen, um ihre Aufmerksamkeit auf das Geheimnis und Geheimnis der Welt um uns herum zu lenken. „Pflanzen und Tiere, Wälder und Berge, Meere, Winde, Regen, Morgendämmerung – die ganze Welt um uns herum spricht mit allen Stimmen zu uns …“, schrieb Bianchi. Und wahrscheinlich konnte Vitaly Valentinovich diese Stimmen erkennen und sie in unsere menschliche Sprache übersetzen.

Wurde geboren zukünftiger Schriftsteller Petersburg in der Familie eines Wissenschaftlers. Von Kindheit an schrieb der Junge Gedichte und machte sich naturalistische Notizen über Natur und Tiere. Auch als Student an der Petrograder Universität gab Bianchi seine Leidenschaft nicht auf. In seiner Jugend hatte Vitaly Valentinovich die Möglichkeit, an Feindseligkeiten teilzunehmen Oktoberrevolution unter denen seine Gesundheit stark gelitten hat. Also, während des Großen Patriotischer Schriftsteller wegen Herzproblemen nicht mehr gekämpft. Unterdessen entpuppte sich Bianchis Leben als Nomadenleben: Der Schriftsteller reiste viel (sowohl gezwungen als auch freiwillig) in Zentralrussland und im Norden, besuchte den Ural und den Altai und kehrte schließlich in seine Heimatstadt St. Petersburg zurück. Bianchi arbeitete einst in einer Zeitung, in einer Schule und in einem Museum, aber sein Haupttalent zeigte sich gerade im Schreiben. Infolgedessen belief sich die Gesamtauflage der in Dutzende von Sprachen übersetzten Werke von Vitaly Bianchi auf mehr als vierzig Millionen Exemplare.

Vor seinem Tod war Bianchi sehr krank, hörte aber nicht auf zu arbeiten. Neben ihm waren immer enge und geliebte Menschen - Familie, Freunde und Kollegen. Vitali Bianchi starb im Alter von 65 Jahren. Die Todesursache von Bianchi waren Erkrankungen des Herzens und des Gefäßsystems (es ist bekannt, dass der Schriftsteller zu Lebzeiten einen schweren Herzinfarkt und mehrere Schlaganfälle erlitt). Bianchis Beerdigung fand auf dem Theologischen Friedhof in St. Petersburg statt. Bianchis Grab ist durch ein berührendes Denkmal eines nachdenklichen jungen Mannes gekennzeichnet, der irgendwo nach oben schaut.

Lebenslinie

30. Januar 1894 Geburtsdatum von Vitaly Valentinovich Bianchi.
1916 Wehrpflicht und Studium an der Wladimir-Militärschule.
1918 Arbeite in der Samara-Zeitung "People".
1923 Veröffentlichung der ersten Geschichte „Die Reise des roten Spatz“.
1925 Verhaftung und Verurteilung zu einer dreijährigen Verbannung in Uralsk.
1928 Umzug nach Leningrad und Gründung der „Waldzeitung“.
1948 Verschlechterung der Gesundheit: Der Schriftsteller erleidet einen Herzinfarkt und zwei Schlaganfälle.
1957 Die Veröffentlichung der letzten lebenslangen Ausgabe von „Forest were and fabels“.
10. Juni 1959 Datum von Bianchis Tod.

Denkwürdige Orte

1. Bianchis Haus in St. Petersburg.
2. Petrograder Universität (heute St. Petersburg Staatliche Universität), wo Vitaly Bianchi studierte.
3. Vladimirskoje Militärschule wo Vitaly diente.
4. Die Stadt Samara, in der Vitaly Bianchi nach der Revolution lebte.
5. Die Stadt Bijsk, in der Bianchi bis 1922 lebte
6. Die Stadt Uralsk, wo der Schriftsteller im Exil war.
7. Theologischer Friedhof in St. Petersburg, wo Bianchi begraben liegt.

Episoden des Lebens

In seiner Jugend spielte Vitaliy Bianchi gerne Fußball, und um ehrlich zu sein, war er erfolgreich im Spiel. Er traf mit beiden Füßen, war berühmt für seinen scharfen Ruck und präzisen Schusspass, hervorragende Eckbälle. Wiederholt spielte Vitaly für die Stadtmannschaft von St. Petersburg und wurde einmal sogar Besitzer des Spring Cup. Und nur sein Vater war mit seinem Hobby nicht ganz zufrieden: „Man muss mit dem Kopf arbeiten, nicht mit den Füßen“, betonte er.

In den postrevolutionären Jahren wurde Bianchi in Koltschaks Armee mobilisiert, aber bald verlassen und unter falschem Namen versteckt: Für eine Weile verwandelte sich Vitaly Bianchi in Vitaly Belyanin. Tatsächlich blieb der zweite Nachname bis zu seinem Lebensende bei dem Schriftsteller.

Bund

„Die Verbindung von Wald und Meer brachte eine Generation von Seeleuten, Jägern, Biologen und Reisenden hervor. Was du in der Kindheit säst, wird dir im Erwachsenenalter wachsen.

Zeichentrickfilm nach dem Märchen von Vitaly Bianchi „Owl“

Beileid

„Bianchi ist ein fabelhafter Nachname. Als wäre es gar kein Nachname, sondern der Name eines magischen Helden - Carlson, der Hobbit. Zum Teil entsteht dieser Eindruck, weil er für das russische Ohr ungewöhnlich klingt, aber die Hauptsache sind natürlich die vielen Märchen und Geschichten von Vitaly Valentinovich Bianchi. Und da wir sie in der Kindheit kennenlernen, wenn das Wort noch wunderbarer ist, dann ist alles ungewöhnlich Aufregendes Leben Wälder, Flüsse, Meere, Tiere, Vögel und Insekten, die uns der Autor offenbart, werden zu einer riesigen Welt. Sein Name ist Bianki.
Alexander Goryashko, Schriftsteller

„Am meisten war ich beeindruckt, direkt schockiert von der Natur des Altai. Dort lebte er vier schwierige, aber glückliche Jahre. Lebte in Bijsk, unterrichtete Biologie in der Schule. Die damaligen Lebensbedingungen waren schwierig - die Ernährung war schlecht, mit Feuerholz lauerten schreckliche Krankheiten. Aber es gab Jugend, Energie, ein Gefühl für die Weite der umgebenden Welt und die Unerforschtheit ihrer Geheimnisse, die man sein ganzes Leben lang entdecken kann.
Elena Bianchi, Tochter

"Auch Yu. Vasnetsov beginnt seine Reise in einem Kinderbuch mit Zeichnungen zu Bianchis Geschichte Karabash."
Valentin Kurdov, Künstler

Vitaly Bianchi wurde am 11. Februar 1894 in St. Petersburg in der Familie eines Ornithologen, Kurators des zoologischen Museums der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, des russifizierten Italieners Valentin Lvovich Bianchi, geboren. Einer seiner Familienzweige hatte Schweizer Wurzeln, der andere - deutsche. Der Urgroßvater von Vitaly Bianchi war berühmt Opernsänger, der vor der Italienreise auf dringenden Wunsch des Impresarios das Übliche änderte Deutscher Familienname Weiss über Bianchi.

Die Wohnung des zukünftigen Schriftstellers befand sich gegenüber dem Museum, und der kleine Vitaly Bianchi und seine beiden Brüder besuchten sie oft, und in der Wohnung des Wärters selbst Kaiserliches Museum Es gibt einen kleinen Zoo mit Katzen, Hunden, Igeln und anderen Tieren.

Im Sommer reiste die Familie in das Dorf Lebyazhye. Hier tauchte Vitaly Bianchi, als er nicht einmal fünf Jahre alt war, zum ersten Mal in die Kommunikation mit der Natur in der Waldumgebung von Lebyazhye ein. Er war verliebt in den Wald und seine Bewohner. Die Interessen und die Ausbildung von Vitaliy Bianchi waren sehr vielfältig. Er absolvierte das Gymnasium und trat dann in die Fakultät für Naturwissenschaften der Universität St. Petersburg ein. Später studierte er einen anderen naturwissenschaftlichen Studiengang - am Institut für Kunstgeschichte. Sein Hauptinteresse galt jedoch der Tierwelt, der Welt des Waldes und seiner Bewohner. Daher betrachtete Vitaly Bianchi seinen Vater, Valentin Lvovich Bianchi, sein ganzes Leben lang als seinen Hauptlehrer. Er war es, der seinem Sohn beibrachte, alle Beobachtungen des Lebens von Tieren aufzuzeichnen.

1916 wurde Vitaly in die Armee eingezogen und nach Abschluss eines beschleunigten Kurses an der Wladimir-Militärschule im Rang eines Fähnrichs zu einer Artillerie-Brigade geschickt. Im Februar 1917 wurde er von Soldaten in den Sowjet der Soldaten- und Arbeiterdeputierten gewählt und trat gleichzeitig der Sozialrevolutionären Partei bei. Arbeitete in der Schutzkommission künstlerische Denkmäler Zarskoje Selo. Im Frühjahr 1918 wurde ein Teil davon an die Wolga geschickt.

Im Sommer 1918 arbeitete Bianchi in Samara in der Zeitung „People“. Dann zog Bianchi nach Ufa, Jekaterinburg, wieder nach Ufa, nach Tomsk, und in den frühen 1920er Jahren lebte er im Altai, arbeitete dort Heimatmuseum und ein Biologielehrer an einer der Schulen in Bijsk. Bianchi hat seine Eindrücke und Beobachtungen über das Leben in den Wohnstätten der Taiga niedergeschrieben, wo er viel Zeit verbrachte. Er schrieb alles auf, auch wenn diese Aufzeichnungen absolut nutzlos schienen und totes Gewicht in einer Kiste lagen. Schreibtisch. Einige Jahre später waren sie jedoch dazu bestimmt, sich in zu verwandeln faszinierende Geschichten und Geschichten über die Natur und ihre Bewohner.

Bianchi wurde in die Kolchak-Armee mobilisiert, verließ sie aber bald und musste unter falschem Namen leben. Laut den Dokumenten wurde er als Vitaly Belyanin, Student an der Petrograder Universität und Ornithologe-Sammler des Zoologischen Museums, aufgeführt Russische Akademie Wissenschaften. Er verbarg seinen richtigen Namen bis zur Vertreibung von Kolchak. Doppelter Nachname Bianki-Belyanin blieb bis zu seinem Lebensende in seinem Pass.

Mit der Errichtung der Sowjetmacht in Bijsk arbeitete Bianchi in der Abteilung für öffentliche Bildung im Museumsteil. Dann wurde er zusätzlich zu dieser Position zum Leiter des Museums ernannt und später als Lehrer an der nach der III. Komintern benannten Schule zugelassen. Aktive Teilnahme an der Arbeit der Biysk Society of Nature Lovers, Vorlesungen über Ornithologie an der Altai People's University, Organisation von zwei wissenschaftlichen Expeditionen zum Teletskoye-See.

1921 wurde Vitaly Valentinovich zweimal von der Tscheka in Bijsk festgenommen, außerdem verbüßte er 3 Wochen als Geisel im Gefängnis.

Im September 1922 warnte einer seiner Bekannten Vitaly Bianchi vor der drohenden neuen Verhaftung, und er packte schnell seine Sachen, arrangierte eine Geschäftsreise in seine Heimat und ging mit seiner Familie nach Petrograd. In Petrograd traf er Samuil Marshak, der Bianchi zu einem literarischen Kreis in einer der Stadtbibliotheken brachte. Dort versammelten sich auch andere Schriftsteller, darunter Chukovsky und Zhitkov. Die Geschichten von Vitaliy Bianchi über das Leben der Tiere wurden von den Mitgliedern des Kreises sehr gemocht, und zwar sehr bald Literaturzeitschrift für Kinder mit Sparrow wurde die erste Geschichte von Vitaly Bianchi, The Journey of the Red-Headed Sparrow, veröffentlicht. Und im nächsten Jahr, 1923, erschien sein erstes Buch über das Leben von Tieren „Wessen Nase ist besser“.

Die Schriftsteller L. N. Tolstoi, I. S. Turgenev, S. T. Aksakov, D. N. Mamin - Sibiryak, Amerikanischer Schriftsteller E. Seton-Thompson. am meisten berühmtes Buch Aus Vitaliy Bianchi wurde „Waldzeitung“. Es bleibt nach wie vor unübertroffen, sowohl in der Originalität der Form als auch in der Reichhaltigkeit des Inhalts. Seit 1928 wurde Lesnaya Gazeta viele Male nachgedruckt und übersetzt verschiedene Sprachen Frieden.

Ende 1925 wurde Bianchi verhaftet und wegen Beteiligung an einer nicht existierenden Untergrundorganisation zu drei Jahren Verbannung in der Stadt Uralsk verurteilt. 1928 erhielt Bianchi dank zahlreicher Petitionen, darunter Maxim Gorki, der sich an G. Yagoda wandte, die Erlaubnis, nach Nowgorod und später nach Leningrad zu ziehen. Im November 1932 folgte eine erneute Verhaftung, doch nach dreieinhalb Wochen wurde Bianchi „mangels Beweisen“ freigelassen. Im März 1935 war Bianchi als "Sohn eines persönlichen Adligen, eines ehemaligen Sozialrevolutionärs, ein aktiver Teilnehmer bewaffneter Aufstand gegen die Sowjetmacht“, wurde erneut verhaftet und für fünf Jahre ins Exil in der Region Aktobe geschickt. Dank der Fürsprache von Ekaterina Pavlovna Peshkova wurde die Entscheidung zum Exil jedoch aufgehoben und Bianchi freigelassen.

Während des Großen Vaterländischen Krieges wurde der Schriftsteller in den Ural evakuiert. Nach dem Ende der Feindseligkeiten kehrte er zurück Heimatstadt, aber normalerweise die meiste Zeit ab früher Frühling und bis zum Spätherbst lebte er auf dem Land, wo er oft junge Naturliebhaber empfing. Einmal war Nikolai Sladkov unter seinen Gästen, unter anderem unter dem Einfluss von Vitaly Bianchi, der einer der besten russischen Naturschriftsteller des 20. Jahrhunderts wurde.

Trotz aller Strapazen des damaligen Lebens erhielt der Schriftsteller aus der alltäglichen Kommunikation mit der Natur einen starken schöpferischen Impuls. Unmittelbar in diesen Jahren schrieb er etwa ein halbes Dutzend Geschichten, darunter „Der Orden im Schnee“ und „Birthuhn in den Löchern“ von 1942, „Maus“ von 1943 und viele andere Werke.

In den Werken von Vitaly Valentinovich fällt auf folkloristische Überlieferung, für sein Werk ist es sehr charakteristisch, auf die in der Vergangenheit geschriebenen und bereits veröffentlichten Werke zurückzugreifen. Alte Texte wurden oft durch neue Zeilen ergänzt. Zum Beispiel ergänzte Vitaliy Bianchi zeitlebens immer wieder die Nachdrucke der Waldzeitung sowie die Sammlung Wald waren und Fabeln, die längst zu einem echten Klassiker und einem Modell der wissenschaftlichen und fiktiven Literatur für Kinder geworden sind.

IN letzten Jahren Vitaly Bianchi war lange Zeit seines Lebens krank - er hat seine Beine vollständig und teilweise seine Arme gelähmt. Aber er hatte nach wie vor Sitzungen der Redaktion von "News from the Forest". Er hat wiederholt und aktiv am Schreiben von Drehbüchern für teilgenommen Spielfilme, Cartoons, Filmstreifen über Natur und Tiere. Bianchis Pläne waren, einen Club zu gründen. Scharlachrote Segel“, gewidmet dem Andenken an seinen Lieblingsschriftsteller Alexander Grin.

Sie schrieben solche Berühmte Werke, wie "The First Hunt", "How the Ant Hurried Home", "Trapper's Tales", "Who Sings with What" und viele andere. Separat ist es unmöglich, solche nicht zu erwähnen schöne Werke, wie "Mouse Peak" und "Meise Kalender".

Während seines Lebens schrieb Bianchi mehr als dreihundert Geschichten, Märchen, Novellen und Artikel, die in seinen 120 Büchern enthalten waren, die mit einer Gesamtauflage von 40 Millionen Exemplaren gedruckt wurden. Bianchi hat nicht nur selbst ständig an neuen Büchern gearbeitet, sondern sich auch um ihn versammelt wundervolle Menschen die Tiere und Vögel liebten und kannten. Er nannte sie „Übersetzer aus dem Wortlosen“. Dies waren N. Sladkov, S. Sacharnov, E. Shim. Bianchi half ihnen bei der Arbeit an den Büchern. Märchen, Kurzgeschichten, Märchen von Bianchi vereinen auf einzigartige Weise Poesie und genaues Wissen. Letztere nannte er sogar auf besondere Weise: "Märchen-Nicht-Märchen". Sie haben nicht Zauberstäbe oder Wanderschuhe, aber es gibt nicht weniger Wunder.

Kurz vor seinem Tod schrieb Vitaly Bianchi im Vorwort zu einem seiner Werke: „Ich habe immer versucht, meine Märchen und Geschichten so zu schreiben, dass sie auch Erwachsenen zugänglich sind. Und jetzt wurde mir klar, dass ich mein ganzes Leben lang für Erwachsene geschrieben habe, die ein Kind in ihrer Seele bewahrt haben.

Ein anerkannter Ornithologe, ein Forscher, ein Pfadfinder und ein Reisender durch das Leben, ein Dichter seiner Einstellung nach, von Natur aus aktiv und fleißig, mit herausragenden literarischen Fähigkeiten, ein guter Geschichtenerzähler und einfach freundlich, gesellig, mit vielen Freunden, Anhänger, Studenten, Bianchi wurde einer der Begründer der gesamten Literaturrichtungen für Kinder und widmete seine Arbeit der wissenschaftlichen und künstlerischen Reflexion des Lebens des Waldes und seiner Bewohner.

Sein Leben kann kaum als einfach und wolkenlos bezeichnet werden - eine Verbindung, ein schlechtes Herz, mehrere Herzinfarkte; einige Probleme wurden jedoch durch andere ersetzt, und er blieb ein „Exzentriker“, für den der Anblick einer blühenden Blume oder eines von Ast zu Ast flatternden Vogels alle Misserfolge zusammen kompensierte. Der Schriftsteller hat es geschafft, seine erstaunliche Weltanschauung in seinen Büchern zu vermitteln, und deshalb wurden die Werke von Vitaly Bianchi zu Klassikern und gelten als die besten naturkundlichen Lehrbücher für Menschen jeden Alters.

Vitaly Valentinovich Bianki starb am 10. Juni 1956 im Alter von 62 Jahren in Leningrad und wurde in St. Petersburg auf dem Theologischen Friedhof beigesetzt.

Über Vitalia Bianchi wurde gedreht Dokumentarfilm„Herausgeber der Waldzeitung“.

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Text vorbereitet von Andrey Goncharov

Verwendete Materialien:

Materialien der Wikipedia-Site
Website-Materialien www.kotmurr.spb.ru
Site-Materialien www.n-sladkov.ru
Materialien der Website www.teremok.in

Vitaly Bianchi ist ein berühmter russischer Schriftsteller. Er liebte sehr heimische Natur und sprach darüber in Büchern, die er für Kinder schrieb.

Vitaly wurde in der Hauptstadt geboren zaristisches Russland- Petersburg. Die Familie Bianchi erbte von ihrem Urgroßvater, der in Italien lebte, einen ungewöhnlichen Nachnamen.

Der Vater des Jungen beschäftigte sich mit Ornithologie - dem Studium des Vogellebens - und arbeitete im wissenschaftlichen Zoologischen Museum. Der kleine Vitaly und seine Brüder besuchten gerne die Arbeit ihres Vaters. Sie betrachteten interessiert die Vitrinen mit gefrorenen Vögeln und Tieren, denn Exponate aus verschiedene Ecken Planeten.

Als der Sommer kam, fuhr die ganze Familie aus der Stadt in den Sommerurlaub in das Dorf Lebyazhye. Das Dorf lag an einem malerischen Ort: an der Küste, neben einem Wald und einem kleinen Fluss. Der kleine Vitaly war vom Wandern im Wald sehr beeindruckt. Das dichte Dickicht erschien dem Jungen wie ein geheimnisvolles, wunderbares Land. Von seinem Vater erfuhr er viel Interessantes über das Leben der Waldbewohner.

Vitaly war schlau und neugierig. Als er durch den Wald ging, bemerkte er interessante Dinge und schrieb sie sofort auf. Viele Jahre später wurden diese Beobachtungen zur Grundlage von Märchen und Geschichten.

Die Jugend des zukünftigen Schriftstellers war reich an Hobbys. Er spielte sehr gut Fußball, las Literatur, liebte die Jagd und das Reisen.

Der Dienst in der Armee fiel mit einer revolutionären Periode in der Geschichte Russlands zusammen. Während der turbulenten Kriegsjahre lebte Vitaly mehrere Jahre im Altai-Territorium in der Stadt Bijsk. Dort begann er seiner Lieblingsbeschäftigung nachzugehen – er organisierte wissenschaftliche Wanderungen in der Bergregion, leitete das Heimatmuseum. Gleichzeitig hielt der junge Mann Vorlesungen über Biologie, führte Studenten in die faszinierende Welt der Tiere und Vögel ein. Schließlich kannte er ihn gut und liebte ihn.

1922 kehrte Vitaly Bianchi in seine Heimatstadt zurück. In Petrograd lernte er Tschukowski, Marschak und andere Kinderbuchautoren kennen. Die Kommunikation mit Schriftstellern legte den Grundstein für die schriftstellerische Tätigkeit von Vitaly Valentinovich. 1923 wurden seine ersten Werke veröffentlicht: eine Kurzgeschichte „Die Reise des Rotkopfsperlings“ und ein Erzählband „Wessen Nase ist besser?“.

Der Autor wurde vor allem durch die berühmte Waldzeitung bekannt, die er zeitlebens umschrieb und ergänzte. Dieses erstaunliche Buch beschreibt die Ereignisse, die den Waldbewohnern widerfahren andere Zeiten des Jahres.

Alle nachfolgenden Kreationen von Bianchi waren dem Wald gewidmet. In ihrem gute Geschichten und Märchen, er enthüllte die Geheimnisse des Waldes, zeigte das Leben seiner Bewohner aus einer neuen Perspektive, vermittelte die Schönheit und Vielfalt der russischen Natur. Bücher von V. Bianki lehren vorsichtige Haltung zu allen Lebewesen, die einen Menschen umgeben.

Kreativität Bianchi

Wenn Sie wissen wollen, wie sich der graue Hase fortbewegt Winterwald, oder ein hungriger Wolf auf der Suche nach Beute umherstreift, genügt es, ein paar Geschichten der Berühmten zu lesen Kinderbuchautor Vitaliy Bianki, der in seinen Büchern über alle Geheimnisse der Natur erzählte.

Vitaly Valentinovich wurde 1894 in der Stadt St. Petersburg geboren. In seiner Kindheit wanderte er oft durch den Wald und lauschte mit besonderer Freude den Geschichten erfahrener Jäger. Er versuchte, in viele der Geheimnisse der Natur einzutauchen, die ihn interessierten. Bianchi betrachtete seinen Vater als seinen wichtigsten Lehrer, da er es war, der ihm beibrachte, alle Naturphänomene in ein Notizbuch zu schreiben. Nach dem Studium am Gymnasium tritt Vitaly Valentinovich in die Fakultät für Naturwissenschaften der Universität Petrograd ein. 1916 studierte er in einem beschleunigten Kurs an einer Militärschule in Wladimir und wurde zu einer Artillerie-Brigade geschickt. 1918 trat er der Sozialrevolutionären Partei bei und arbeitete in deren jetziger Zeitung. Nach der Einberufung in die russische Armee muss der Schriftsteller desertieren und untertauchen lange Zeit unter anderem Namen. Er musste in den Altai aufbrechen, wo er gerne Organisator von touristischen und heimatkundlichen Reisen und Schöpfer des Heimatmuseums wurde. Außerdem hielt Bianchi Vorlesungen über Biologie.

1922 kehrte er nach Petrograd zurück, wo er oft die literarische Gemeinde besuchte. Unter den Vertretern des Kreises waren alle berühmte Wurzeln Tschukowski, Samuil Marschak. Und jetzt lernen die Leser das erste Werk von Bianchi "Die Reise des rothaarigen Spatzen" kennen. Es folgte eine Sammlung von Kurzgeschichten „Wessen Nase ist besser?“. Der Autor beantwortete in seinen Waldgeschichten den Kindern viele Fragen, die sie interessierten. Bald veröffentlichte Vitaly Valentinovich Lesnaya Gazeta für ältere Kinder, wo er auf der Grundlage veröffentlichter Werke versuchte, Kindern beizubringen, unabhängig zu beobachten. Er hat mehr als 4 Jahre an diesem Buch gearbeitet und das Ergebnis erreicht. Jede seiner Geschichten ließ keinen Leser gleichgültig gegenüber dem Leben unserer kleineren Brüder. Aber wenn Sie seine Werke sorgfältig lesen, werden Sie feststellen, dass seine Helden nicht nur Tiere und Vögel sind, sondern auch ihre Freunde-Jungs. Das ist die findige Yegorka aus der Geschichte „In the Footsteps“ und der Erstklässler Mike aus „Winter Flight“.

Während der Zeit seiner Arbeit gründete der Schriftsteller eine wissenschaftliche Gesellschaft, in der sie sich versammelten die besten Köpfe Petersburg. Außerdem arbeitete Vitaly Valentinovich im Radio, wo er die Sendung Vesti Lesa moderierte. Für mein Kreative Aktivitäten Bianchi schuf etwa 300 Geschichten, Geschichten, in denen er Kindern die Liebe zur Natur einflößte. Seine Werke werden sowohl von Vorschulkindern als auch von Schülern mit großem Interesse gelesen. Grundschule. Der Schriftsteller starb 1959 an einer langwierigen Lungenerkrankung.

Biographie 2

Jeder, der sich erinnert Schuljahre Sie wird sich immer an den Namen eines herausragenden Schriftstellers erinnern, der untrennbar mit Kindheit, Schule und Büchern verbunden ist außerschulisches Lesen. in Lehrbüchern Grundschule wir lesen, und noch heute lesen und werden unsere Kinder, Enkel und sogar Urenkel Geschichten über die Natur, über das Leben der Tiere von Vitaly Valentinovich Bianki lesen. Ohne seine "Waldzeitung", "Teremka", "Erste Jagd" ist es nicht vorstellbar Lehrplan und deine Kindheit. Seine Bücher sind die ersten, die dem kleinen Leser Pflichtgefühl, Verantwortung und vor allem ein Gefühl der Liebe und Fürsorge für unsere kleineren Brüder nahe bringen.

Der Schriftsteller wurde in St. Petersburg geboren. Die Vorfahren des Schriftstellers waren Italiener, daher dies ungewöhnlicher Nachname. Seine ganze Kindheit war untrennbar mit der Natur verbunden. Sein Vater war Biologe, Angestellter des Zoologischen Museums der Akademie der Wissenschaften. Das Haus der Familie befand sich in der Nähe des Museums und der kleine Vitaly verbrachte dort alle seine Tage, ihre ganze Wohnung war voller Tiere, Vögel und sogar Schlangen. Den ganzen Sommer über ging die Familie in das Dorf Lebyazhye, und alle Haustiere reisten mit ihnen. Dort, im Dorf, öffnete sich für "Naturliebhaber" ein riesiger Horizont.

Natürlich trat der Sohn eines Biologen nach einer so ereignisreichen Kindheit in die Naturabteilung der Universität in St. Petersburg ein. Doch mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs musste der junge Mann sein Studium abbrechen und zur Armee gehen. 1918 unternahm er eine Expedition in den Altai. Hier wurde er zu Koltschaks Armee geschickt, aber verlassen und versteckte sich bei den Partisanen. Nach der Errichtung des neuen Sowjetregimes lebt Vitaly weiterhin in Bijsk, organisiert dort ein Heimatmuseum und unterrichtet an der Schule. In dieser Stadt heiratete der Schriftsteller Vera Klyuzheva, die Lehrerin war Französisch, eine Tochter und 3 Söhne wurden in der Familie geboren.

1922 zog die Familie Bianchi nach St. Petersburg, wo sich der Schriftsteller einem Kreis von Kinderschriftstellern anschloss, zu dem bereits S. Marshak, K. Chukovsky und andere gehörten. Als nächstes kommt das Buch "Wessen Nase ist besser?" Leicht lesbarer Ton, interessante Fakten über das Leben der Tiere, unprätentiöser Humor - alles war nach dem Geschmack des Lesers. 1924 einer der Berühmte Werke„Waldzeitung“. Ein Jahr später und bis 1935 begann die Verfolgung des Schriftstellers durch die Behörden. Zum Großen Vaterländischer Krieg, zusammen mit seiner Familie wurde in den Ural evakuiert, er wurde wegen Herzproblemen nicht an die Front gebracht.

Der Schriftsteller verbrachte die verbleibenden Jahre seines Lebens im Kampf gegen verschiedene Krankheiten: Diabetes, Gefäßerkrankungen, erlitt 2 Schlaganfälle, einen Herzinfarkt - all dies erlaubte ihm nicht zu gehen, in seinen geliebten Wald zu gehen, aber er schrieb weiter. Vitaly Bianchi starb im Alter von 65 Jahren an Lungenkrebs.

Biografie nach Daten und interessanten Fakten. Das Wichtigste.

Weitere Biographien:

• Griboedov Alexander Sergejewitsch

  Alexander Sergeevich Griboyedov wurde am 15. Januar 1795 in eine wohlhabende Adelsfamilie geboren. Alexander Griboyedov, ein Mann von außergewöhnlichem Talent, verstand es hervorragend, Klavier zu spielen, komponierte selbst Musik und beherrschte mehr als fünf Fremdsprachen

• Rubtsov Nikolai Michailowitsch

  Nikolai Mikhailovich Rubtsov wurde 1936 in der Region Archangelsk geboren und wuchs dort auf Waisenhaus. Sein Vater wurde in den Krieg geschickt, und seine Mutter wurde während der Kriegsjahre verloren.

• Immanuel Kant

  Immanuel Kant war ein großer deutscher Philosoph, der die Grundlagen des Klassizismus in der Philosophie legte. Die meisten Werke des Philosophen wurden von Nachkommen in Zitate sortiert.

• Bryusov Waleri Jakowlewitsch

  Bryusov gilt, wenn nicht als Schöpfer der russischen Symbolik, als eine der prominentesten Figuren in dieser Richtung. Um die Jahrhundertwende, als die Zeit des kreativen Höhepunkts des Dichters kam, schufen viele Menschen unglaubliche Werke

• Pogorelsky Anthony

  Anthony Pogorelsky war hervorragender Schriftsteller seiner Zeit. Er wurde in Moskau geboren. Sein Vater war Adliger und seine Mutter Bäuerin. Unter den Verwandten herrschten Adlige vor, darunter der russische Schriftsteller Alexei Tolstoi.

(1894-1959) Russischer Schriftsteller

Seit mehreren Generationen von Erwachsenen und Kindern lernen sie dank der Bücher von Vitaly Bianchi die erstaunlich vielstimmige und bunte Welt der Natur kennen. Wir können sagen, dass Bianchi nicht nur geschaffen hat Literarisches Genre, sondern auch das Ganze Literarische Richtung, sondern ihre eigene Literatur, deren Helden Lerchen und Fledermäuse, Katzen und Bären, Wölfe und Wale waren.

Bianchi erbte sein Interesse an der Natur von seinem Vater, einem berühmten Ornithologen, der sein ganzes Leben lang im zoologischen Museum der Akademie der Wissenschaften arbeitete. MIT frühe Kindheit Vitaly half seinem Vater im Winter bei der Verarbeitung der Sammlungen, und im Sommer gingen sie gemeinsam auf Expeditionen oder beobachteten das Leben der Vögel und Tiere in ihrem Landhaus am Ufer des Finnischen Meerbusens. Wie Bianchi später selbst schrieb: „Vater nannte mich jedes Kraut, jeden Vogel und jedes Tierchen beim Namen und Vatersnamen.“

Als Vitaly die High School abschloss, hatte er daher keine Probleme zu entscheiden, was er als nächstes tun sollte. 1915 trat er in die Naturfakultät der Universität St. Petersburg ein. Sein Studium konnte er jedoch nicht abschließen: Er wurde zum Militär eingezogen. Und nach der Oktoberrevolution kehrte er nicht mehr in seine Heimatstadt zurück und lebte im Altai in Bijsk, wo er als Lehrer an einer Schule sowie als Forscher im örtlichen Heimatmuseum arbeitete.

In Biysk versuchte sich Bianchi an der Literatur und veröffentlichte seine ersten Geschichten und Gedichte über die Natur in einer lokalen Zeitung. 1920 heiratete er die Französischlehrerin Vera Nikolaevna Klyuzheva und zog zwei Jahre später mit seiner Familie in seine Heimat nach St. Petersburg.

Zu dieser Zeit lernte er den Dichter Samuil Marshak kennen. Er war es, der Vitaly Bianchi in den Kreis der Kinderschriftsteller brachte, der damals von O. Kapitsa geleitet wurde. Die Mitglieder und Gäste dieses Kreises waren sehr junge, aber bereits bekannte beginnende Schriftsteller: I. Ilyin, B. Zhitkov, L. Panteleev, E. Schwartz, K. Chukovsky und andere.

1923 begannen Mitglieder des Kreises, die erste sowjetische Kinderzeitschrift "Sparrow" herauszugeben. Darin veröffentlichte Bianchi sein erstes Märchen - "Die Reise des rothaarigen Spatzen". Es folgte eine ganze Reihe von Kinderbüchern, die den Schriftsteller berühmt machten: „Wessen Nase ist besser“, „Wer singt als“, „Waldhäuser“. Alle diese Bücher sind längst zu Klassikern geworden und werden sowohl von Erwachsenen als auch von Kindern gerne gelesen.

Und 1928 wurde die erste Ausgabe eines neuen Buches von Vitaly Bianchi, "Forest Newspaper", veröffentlicht. Dieses Buch hat sofort viele Fans gewonnen. Und für den Schriftsteller war sie nicht nur die beliebteste, sondern auch die wichtigste in seinem Leben. Denn das waren keine gewöhnlichen Naturgeschichten, sondern eine wissenschaftliche und künstlerische Arbeit für Kinder.

Писатель показал в книге, как меняется природа в разные времена года, и то, что в ней происходит весной, летом, осенью и зимой, - это не какие-то отдельные и не связанные между собой события, а непрерывный процесс, который повторяется из года Im Jahr. In der Folge überarbeitete und erweiterte Bianchi die Forest Newspaper wiederholt und bereitete kurz vor seinem Tod ihre zehnte Ausgabe vor.

1930 ging er zusammen mit dem Künstler V. Kurdov in den Norden Ostsibiriens. Die während der Reise gesammelten Materialien wurden zur Grundlage des Buches „Das Ende der Welt“.

Und fünf Jahre später, 1935, wird der Schriftsteller ins Exil geschickt, für welche Verbrechen ist nicht bekannt. Vitaly Valentinovich landet in Uralsk. Doch auch im Exil beobachtet er weiterhin die Natur und schreibt Bücher. Nur ein Jahr später gelingt ihm eine Versetzung nach Novgorod. Gleichzeitig wurden seine neuen Geschichten vergriffen: "Odinets" und "Askyr". Sie waren Tieren gewidmet - Elchen und Schakalen. Glücklicherweise hatte der Schriftsteller viele Freunde und Bewunderer. Sie hatten keine Angst, sich um ihn zu kümmern, und 1937 durfte er schließlich nach Leningrad zurückkehren.

Den Winter verbrachte er meist mit seiner Familie in der Stadt, und jeden Sommer fuhren sie gemeinsam ins Dorf, wo sich schon die Dorffreunde aus dem Dorf auf den Schriftsteller freuten. Kinderclub junge Naturforscher. Zu ihnen gesellten sich junge Sommerbewohner, die ebenfalls mehr über die Natur erfahren wollten, junge Naturforscher aus der Stadt kamen. Vitaly Valentinovich erzählte ihnen von den Gewohnheiten der Tiere, von Vögeln und Pflanzen, zusammen machten sie Ausflüge in den Wald und auf das Feld, beobachteten verborgenes Leben Natur. Und auf der Grundlage dieser Gespräche und Beobachtungen schrieb Bianchi seine nächstes Buch Kreis von Kolumbus.

Der Kriegsbeginn erwischt ihn auf dem Land: Wegen einer Herzerkrankung wird der Schriftsteller nicht zur Armee eingezogen. 1942 bricht er zur Evakuierung in den Ural auf und lässt sich in der Nähe von Perm in der Kleinstadt Osa nieder. Bianchi arbeitet hier weiterhin aktiv: Er tritt in evakuierten Waisenhäusern auf, arbeitet im Heimatmuseum und schreibt neue Geschichten. Der Schriftsteller glaubte, dass "ein Mensch nicht nur mit Gedanken über den Krieg leben kann, man muss mit Gedanken über die Zukunft leben".

Nach dem Krieg kehrte er wieder nach Leningrad zurück. Nach und nach etabliert sich der gewohnte Arbeitsrhythmus: im Sommer auf dem Land, im Winter in der Stadt. Der Autor steckt voller neuer Ideen und Pläne. Doch ein krankes Herz beginnt zu versagen: 1948 erleidet Bianchi seinen ersten Herzinfarkt. Kaum erholt, arbeitet er aber weiter. Bianchi gibt Anfängern viel Zeit und Energie, hilft ihnen mit Ratschlägen, liest ihre ersten Werke. Zu seinen Schülern gehörten S. Sakharnov, N. Sweet, E. Shim.

Zusammen mit ihnen organisiert Bianchi auf der Grundlage der Materialien der "Forest Newspaper" die Radiosendung "News from the Forest", die viele Jahre im Leningrader Radio ausgestrahlt wurde.

Der Gesundheitszustand des Schriftstellers verschlechtert sich jedoch weiter. 1951 erlitt Vitaly Valentinovich einen Schlaganfall, danach wurde es ihm schwer, sich zu bewegen. Aber am meisten ärgerte er sich darüber, dass er jetzt nicht mehr in den Wald oder aufs Feld gehen, dort sitzen und mit der Natur kommunizieren konnte. Jetzt blieb ihm nur noch eines übrig – sich an den Tisch zu setzen und zu schreiben, was er mit Freude tat: Schließlich schrieb er über das, was er auf der Welt am meisten liebte – über die Natur. Zu dieser Zeit stellte Vitaly Valentinovich eine Anthologie von Kindermärchen und Geschichten "Wald waren und Fabeln" zusammen.

Das letzte Buch des Schriftstellers war ein Erzählzyklus, der unter dem gemeinsamen Titel „Birds of the World“ zusammengefasst wurde. Aber er wartete nicht darauf, dass es herauskam. Vitaly Valentinovich Bianchi starb im Sommer, am 10. Juni 1959, in der Zeit, die er normalerweise auf dem Land, in der Natur verbrachte.