Wahl zwischen Ehre und Schande. Die Richtung von Hoffnung und Verzweiflung

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Endgültiger Aufsatz

„PLEASED MAN“ (Gedicht in Prosa) Ein junger Mann hüpft durch die Straßen der Hauptstadt. Seine Bewegungen sind fröhlich, lebhaft; Augen leuchten, Lippen grinsen, ein berührtes Gesicht rötet sich angenehm ... Er ist alles - Zufriedenheit und Freude. Was ist mit ihm passiert? Hat er geerbt? Wurde er befördert? Hat er es mit einem Liebesdate eilig? Oder hatte er einfach nur ein gutes Frühstück – und ein Gefühl der Gesundheit, ein Gefühl der wohlgenährten Kraft stieg in allen seinen Gliedern auf? Haben sie ihm dein wunderschönes achteckiges Kreuz um den Hals gelegt, oh polnischer König Stanislaw! Nein. Er verfasste eine Verleumdung gegen einen Bekannten, verbreitete sie sorgfältig, hörte sie, genau diese Verleumdung, aus dem Mund eines anderen Bekannten – und er glaubte ihr. Oh, wie erfreut, wie freundlich, selbst in diesem Moment, dieser liebe, vielversprechende junge Mann! Februar 1878

Gedicht in Prosa

« Zufriedener Mann»

I. S. Turgenjew

Welche moralischen Eigenschaften einer Person wurden in dem Werk verurteilt?

Moralische Schurkerei und Schande

"Glücklicher Mann"

Macht andere böse

(komponierte Verleumdung)

„Mann der Verheißung“

EHRE - ... EHRE

• Ehren- das ist die hohe spirituelle Kraft, die einen Menschen vor Gemeinheit, Verrat, Lügen und Feigheit bewahrt. Dies ist der Kern, der den Einzelnen bei der Wahl einer Handlung stärkt. Dies ist eine Situation, in der das Gewissen der Richter ist.
• Das Leben stellt die Menschen oft auf die Probe und stellt sie vor die Wahl, ehrenhaft zu handeln und sich selbst zu schaden, oder feige zu sein und gegen das Gewissen zu verstoßen, um Vorteile zu erlangen und Problemen, möglicherweise dem Tod, zu entkommen.
• Ein Mensch hat immer die Wahl, und wie er handeln wird, hängt von seinen moralischen Prinzipien ab. Der Weg der Ehre ist schwierig, aber der Rückzug davon, der Verlust der Ehre, ist noch schmerzhafter.

Ehre oder Schande?

Als soziales, rationales und bewusstes Wesen kann ein Mensch nicht umhin, darüber nachzudenken, wie andere ihn behandeln, was sie über ihn denken, welche Bewertungen seine Handlungen und sein ganzes Leben erhalten. Gleichzeitig denkt er unweigerlich über seinen Platz unter anderen Menschen nach. Diese spirituelle Verbindung eines Menschen mit der Gesellschaft drückt sich in den Konzepten von Ehre und Würde aus.

„Ehre ist mein Leben“, schrieb Shakespeare, „sie sind zu einem Ganzen zusammengewachsen, und Ehre zu verlieren ist für mich gleichbedeutend mit dem Verlust von Leben.“

Mögliche Themenformulierungen:

• Kümmere dich schon in jungen Jahren um Ehre ...
• Kann Ehre der Schande widerstehen?
• Stimmen Sie der Aussage von P. Corneille zu: „Wir haben kein Recht zu leben, wenn die Ehre verloren gegangen ist“?
• Gibt es heute Ehrenleute?
• Ist es leicht, ohne Ehre und Gewissen zu leben?
• Ehre und Ehrlichkeit: Wie hängen diese Konzepte zusammen?
• Was für eine Ehre, wenn es nichts zu essen gibt!

Aphorismen

Nicht unbedingt stark, aber ehrlich. Ehre und Würde sind die stärksten. (F. M. Dostojewski)

Ehre kann nicht genommen werden, sie kann verloren gehen. (A.P. Tschechow)

Unsere Ehre ist es, dem Besten zu folgen und das Schlimmste zu verbessern ... (Platon)

Ehre ist ein äußeres Gewissen, und Gewissen ist eine innere Ehre. (Arthur Schopenhauer)

	Entehren
Die Ehre eines anderen zu berauben, bedeutet, einem die Ehre zu nehmen. Publius Cyrus	Ich werde Ungerechtigkeit ertragen, aber keine Schande.
Ehre ist teurer als das Leben. Schiller F.	Die gleiche Schande zieht denjenigen hinter sich her, der die Liebe verraten hat und den Kampf verlassen hat. Corneille Pierre
Ich bin damit einverstanden, jedes Unglück zu ertragen, aber ich bin nicht damit einverstanden, dass die Ehre darunter leidet. Corneille Pierre	Jede Unehrlichkeit ist ein Schritt in Richtung Schande. V. Sinyavsky
Wahre Ehre kann Unwahrheit nicht dulden.	Schamlosigkeit ist die Geduld der Seele gegenüber Schande im Namen des Profits. Plato
Ehre ist eine Belohnung für Tugend... Aristoteles	Ehre durch Unehrliche ist auch Schande. Publius Cyrus
Ehre ist ein Diamant auf der Hand der Tugend. Voltaire	Ein unehrlicher Mensch ist zu einer unehrenhaften Tat bereit. Sprichwort

Frühling der Ehre, unser Idol!

Und darum dreht sich die Welt!

(A. S. Puschkin)

Die Richtung basiert auf polaren Konzepten im Zusammenhang mit der Wahl einer Person: der Stimme des Gewissens treu sein, folgen moralische Prinzipien oder den Weg des Verrats, der Lüge und der Heuchelei gehen.

Viele Autoren konzentrierten sich auf die Darstellung verschiedener Erscheinungsformen einer Person: von Loyalität moralische Regeln Vor verschiedene Formen Kompromiss mit dem Gewissen, bis hin zu einem tiefen moralischen Verfall

Einführung basierend auf FIPI-Kommentaren zur Richtung

Ehre ... Schande ... Leben und Gesellschaft werden jedem Menschen vor Augen geführt moralische Entscheidung: nach dem Gewissen leben, moralischen Grundsätzen folgen oder den Weg der Schande gehen, alles im Leben durch Verrat, Lügen und Heuchelei erreichen. ….

Ich denke, dass... Zweifellos... Es scheint mir, dass... Meiner Meinung nach, ….

Viele Autoren konzentrierten sich auf die Darstellung verschiedener Erscheinungsformen einer Person: von der Loyalität gegenüber moralischen Regeln über verschiedene Formen des Kompromisses mit dem Gewissen bis hin zu einem tiefen moralischen Verfall. So, …

Ihre Meinung zu diesem Thema

+ Übergang zu Argumenten aus der Literatur

Kodex der edlen Ehre auf den Seiten literarische Werke

Die Geschichte des russischen Duells des 19. Jahrhunderts ist die Geschichte menschlicher Tragödien, großer Impulse und Leidenschaften. Die Duelltradition ist mit dem Konzept der Ehre verbunden edle Gesellschaft diese Zeit. Es gab sogar einen Ehrenkodex für Adlige. Die Bereitschaft, für die Unantastbarkeit der persönlichen Würde mit dem Leben zu bezahlen, setzte ein ausgeprägtes Bewusstsein für diese Würde voraus.

ALS. Puschkin, „ein Sklave der Ehre“, der die Ehre seiner Frau und seine Ehre verteidigte, forderte Dantes zu einem Duell heraus, weil. konnte nicht „von Gerüchten verleumdet“ leben und der Schande um den Preis ein Ende setzen eigenes Leben. M. Yu. Auch Lermontov wurde Opfer unehrlicher und bösartiger Neider.

In vielen Werken der Literatur ist Ehre ein Maß für die Menschlichkeit und den Anstand von Helden.

Ehre als Verkörperung der spirituellen Kraft des Helden Ehre als Verkörperung der spirituellen Kraft des Helden

Die Ehre des Clans ist eine Kategorie der Volksmoral. Der Kaufmann Kalaschnikow im berühmten „Lied über den Kaufmann Kalaschnikow ...“ M.Yu. ist der Verteidiger populärer Vorstellungen von Ehre und Würde. Lermontow. Nachdem Lermontov die Handlung auf einem realen Ereignis basiert, füllt er sie mit Tiefgang moralisches Bewusstsein. Kalaschnikow tritt an, um „für die heilige Wahrheitsmutter“ zu kämpfen Familienwerte zur Ehre seiner Frau. Das Bild des Kaufmanns Kalaschnikow kommt dem populären Ideal nahe. Genau wie die Helden Volksepen, Stepan kämpft für Ehre und Gerechtigkeit, verteidigt ewige Werte.

Ehre als Verkörperung der spirituellen Kraft des Helden

« Aber Ihre Ehre ist meine Garantie, und ich vertraue mich ihr mutig an“, – Zeilen aus einem Brief von Tatyana Larina aus dem Roman von A.S. Puschkins „Eugen Onegin“, der eine Liebeserklärung abschließt, drückt nicht nur die Hoffnung eines jungen Mädchens auf Anstand und Würde der Auserwählten aus. Sie glauben fest daran, dass die Ehre der Heldin selbst nicht missbraucht wird.

Für Larina ist der Begriff der Ehre und der moralischen Reinheit die Grundlage der Weltanschauung. Geleitet von ihrem Pflichtverständnis bleibt sie ihrem Mann treu und lehnt Onegins Liebe ab. Es ist möglich, die Liebe zu opfern, aber nicht die Ehre.

Ehre als Verkörperung der spirituellen Kraft des Helden-Antithese Ehre-Schande in der Literatur des 20. Jahrhunderts

(V. Bykov „Sotnikov“).

Das Problem der Wahrung der Ehre wird von der Literatur über die Großen nicht umgangen Vaterländischer Krieg. Werde ein Feigling, entehre dich durch Verrat und lebe weiterhin damit – das ist die Entscheidung, die Rybak trifft. Er willigt ein, als Polizist zu dienen, schlägt einem ehemaligen Kameraden eine Stütze unter den Füßen weg und wird zum Henker dessen, mit dem er gestern Seite an Seite gekämpft hat. Er bleibt am Leben und wirft plötzlich einen hasserfüllten Blick auf sich. Hasse ihn, einen Feigling und einen Verräter, einen unehrenhaften Menschen. Jetzt ist er ein Feind – sowohl für die Menschen als auch für sich selbst ... Das Schicksal nimmt Rybak die Möglichkeit, Selbstmord zu begehen, er wird mit seinem Stigma der Schande leben.

Literatur zur Hilfe

• D. Fonvizin „Unterholz“
• A. Griboyedov „Wehe dem Witz“
• A. Puschkin Tochter des Kapitäns»
• A. Puschkin „Dubrowski“
• M. Lermontov „Lied über Zar Iwan Wassiljewitsch ...“
• M. Lermontov „Der Flüchtling“
• N. Gogol „Taras Bulba“
• L. Tolstoi „Krieg und Frieden“
• F. Dostojewski „Verbrechen und Strafe“
• A. Grün „Grüne Lampe“.
• M. Scholochow „Das Schicksal des Menschen“
• V. Bykov „Obelisk“; „Sotnikow“
• B. Vasiliev „Ich war nicht auf den Listen“
• Prosper Merimee „Matteo Falcone“

Argumentation

Gedicht in Prosa

"Glücklicher Mann"

• Formulierung Ihrer Position in Form einer Abschlussarbeit;
• Eine Mikroabhebung durchführen,

Zitat verwenden

I. S. Turgenjew

Schande ist meiner Meinung nach …………….. Erinnern Sie sich …………….. Der Autor zeichnet …………………….. Durch das Stellen einer Reihe rhetorischer Fragen versucht der Autor, den Grund zu verstehen ………………………… Die Antwort fällt uns auf: ………… Verstehen Position des Autors Ironie erlaubt uns……………………………. Als ich dieses Werk las, erinnere ich mich an die Worte .... (Sprichwort) .... + Mikroausgang. Erinnern wir uns an das Gedicht in der Prosa von I. S. Turgenev „Ein zufriedener Mann“. Schriftsteller zeichnet junger Mann der voller Zufriedenheit und Freude ist. Mit einer Reihe rhetorischer Fragen versucht der Autor den Grund für diese Stimmung zu verstehen. Die Antwort fällt uns auf: Der Held freut sich, dass er eine Verleumdung über einen anderen verfasst hat. Die bittere Ironie lässt uns die Position des Autors verstehen: „ein vielversprechender junger Mann.“ Als ich dieses Werk las, erinnere ich mich an die Worte von Publius Syrus: „Wer einem anderen die Ehre nimmt, bedeutet, seine eigene zu verlieren.“ Ich glaube, der Held von Turgenjew hat sich zuallererst selbst entehrt.

Abschließend möchte ich sagen, dass………………. Ich denke ………………………………. Am Ende möchte ich mir die Zeilen merken …………………..

Abschließend möchte ich also sagen, dass jeder von uns seinen eigenen Weg im Leben gehen wird, jeder von uns seinen eigenen Weg voller Höhen und Tiefen hat. Und doch denke ich, dass das Wichtigste für einen Menschen darin besteht, ehrlich zu sich selbst und zu anderen zu sein. Abschließend möchte ich an die Zeilen von A. S. Puschkin erinnern:

Frühling der Ehre, unser Idol!

Und darum dreht sich die Welt!

Vielleicht ist Ehre für jeden und nur für jeden eine schwere Last starke Persönlichkeit in Ehrlichkeit und Moral erzogen. Natürlich entscheidet jeder für sich selbst, ob er den Weg der Ehre geht oder ohne ihn lebt, wobei er alle unnötigen moralischen Vorurteile und Gewissensbisse weglässt. Traurig wird es jedoch in dem Moment, in dem ein Konzept wie „Ehre“ zunächst nicht in die Erziehung eines Menschen investiert wird, denn in Zukunft wird es zu einer Tragödie für die gesamte Gesellschaft. Denn moralischer Verfall, der Verfall moralischer Grundlagen führt zum Zusammenbruch sowohl des Einzelnen als auch der gesamten Nation.

Juri Lewitanski

Jeder wählt für sich

Jeder wählt für sich

Frau, Religion, Straße.

Diene dem Teufel oder dem Propheten –

jeder wählt für sich.

Jeder wählt für sich

ein Wort für Liebe und für Gebet.

Duellschwert, Kampfschwert

jeder wählt für sich.

Jeder wählt für sich.

Schild und Rüstung, Stab und Flicken,

Maß der endgültigen Vergeltung

jeder wählt für sich.

Jeder wählt für sich.

Ich wähle auch so gut ich kann.

Ich habe keine Beschwerden gegen irgendjemanden.

Jeder wählt für sich.

Hausaufgabe Erstellen und schreiben Sie für jedes der folgenden Themen eine komplexe Gliederung auf:

• Wie hängen die Begriffe „Ehre“ und „Vaterland“ zusammen?
• Was bedeutet es, den Weg der Ehre zu gehen?
• Was treibt einen Menschen zu unehrenhaften Taten?

• Unehrlich kann man eine Person nennen, die einen geliebten Menschen betrogen hat
• Die wahren Qualitäten eines Menschen zeigen sich in schwierigen Lebenssituationen.
• Manchmal erweisen sich Handlungen, die auf den ersten Blick unehrenhaft erscheinen, als notwendig.
• Ein ehrenhafter Mann wird seine moralischen Grundsätze nicht einmal im Angesicht des Todes verraten
• Der Krieg bringt unehrliche Menschen hervor
• Handlungen aus Wut und Neid sind immer unehrenhaft.
• Die Ehre muss gewahrt bleiben
• Ein unehrlicher Mensch erhält früher oder später Vergeltung für seine Taten.
• Der Mann, der ihn verraten hat moralische Prinzipien, unehrlich

Argumente

ALS. Puschkin „Die Tochter des Kapitäns“ In der Arbeit sehen wir zwei völlig gegensätzliche Charaktere: Pjotr ​​​​Grinev und Alexei Shvabrin. Für Petr Grinev ist der Begriff der Ehre der Schlüssel zu wichtigen Entscheidungen. Auch als ihm die Hinrichtung droht, ändert er seine Prinzipien nicht: Der Held weigert sich, Pugatschow die Treue zu schwören. Er beschließt, Masha Mironova zu retten Festung Belogorsk vom Feind gefangen genommen, obwohl es sehr gefährlich ist. Als Pjotr ​​​​Grinev verhaftet wird, sagt er die ganze Wahrheit, erwähnt aber Marya Iwanowna nicht, um ihr ohnehin schon elendes Leben nicht zu verderben. Aleksey Shvabrin ist ein feiger Mensch, der zu abscheulichen Taten fähig ist und nach günstigeren Bedingungen für sich sucht. Er rächt sich an Masha Mironova für die Weigerung, ihn zu heiraten, geht bei der ersten Gelegenheit auf die Seite von Pugatschow und schießt im Duell mit Pjotr ​​​​Grinew in den Rücken. All dies deutet darauf hin, dass er ein unehrenhafter Mensch ist.

ALS. Puschkin „Eugen Onegin“. Eugen Onegin empfindet den Brief von Tatjana Larina, in dem sie von ihren Gefühlen erzählt, nicht als etwas Ernstes. Nach einem Duell mit Lensky verlässt der Held das Dorf. Tatjanas Gefühle lassen nicht nach, sie denkt ständig an Eugene. Zeit vergeht. Auf einem von weltliche Abende Es erscheint Eugen Onegin, dem die Gesellschaft noch fremd ist. Dort sieht er Tatjana. Der Held erklärt sich ihr, Tatjana gesteht auch ihre Liebe zu Onegin, aber sie kann ihren Mann nicht verraten. In dieser Situation behält Tatjana ihre Ehre und Würde und respektiert sie eigene Wünsche und hohe moralische Prinzipien.

ALS. Puschkin „Mozart und Salieri“. Der große Komponist Mozart erhielt ein Geschenk von oben. Salieri ist ein harter Arbeiter, der durch langjährige Arbeit Erfolge erzielt hat. Aus Neid beschließt Salieri nicht nur eine unehrliche, sondern auch eine unmenschliche Tat – er schüttet Gift in Mozarts Glas. Allein gelassen versteht Salieri Mozarts Worte über die Unvereinbarkeit von Schurkerei und Genie. Er weint, zeigt aber keine Reue. Salieri ist froh, dass er seine „Pflicht“ erfüllt hat.

L.N. Tolstoi „Krieg und Frieden“. Apropos Schande: Es ist unmöglich, sich nicht an die Familie Kuragin zu wenden. Alle Mitglieder dieser Familie sind unmoralisch, widmen sich nur dem Geld und scheinen nur äußerlich Patrioten zu sein. Prinz Wassili versucht, zumindest einen Teil des Erbes von Pierre Bezukhov zu bekommen, und beschließt, ihn mit seiner Tochter Helen zu verheiraten. Sie betrügt den ehrlichen, hingebungsvollen und gutmütigen Pierre, ohne Reue zu empfinden. Anatole Kuragin begeht eine ebenso schlimme Tat: Als er verheiratet ist, erregt er die Aufmerksamkeit von Natasha Rostova und bereitet einen Fluchtversuch vor, der scheitert. Wenn wir das Werk lesen, verstehen wir, dass solche unehrlichen Menschen nicht wirklich glücklich sein können. Ihre Erfolge sind vorübergehend. Wahres Glück wird von Helden wie Pierre Bezukhov empfangen: moralisch, ihrem Wort treu, das Mutterland wirklich liebend.

N.V. Gogol „Taras Bulba“. Andriy, der Sohn von Taras Bulba, verrät seinen Vater und sein Vaterland: Unfähig, der Macht der Liebe zu einem Polen zu widerstehen, tritt er auf die Seite des Feindes und kämpft gegen diejenigen, die er noch vor Kurzem als Kameraden betrachtet hatte. Der alte Taras tötet seinen Sohn, weil er ihm das nicht verzeihen kann unehrenhafte Tat. Ostap, der älteste Sohn von Taras Bulba, zeigt sich ganz anders. Er kämpft bis zum Letzten gegen den Feind, stirbt unter schrecklichen Qualen, bleibt aber seinen moralischen Grundsätzen treu.

EIN. Ostrowski „Gewitter“. Katerina, die in einer Atmosphäre der Liebe und Fürsorge aufgewachsen ist, kann mit einem willensschwachen Ehemann und einer eigensinnigen Kabanikha nicht gut leben. Das Mädchen verliebt sich in Boris, das bringt ihr Glück und Kummer zugleich. Katerinas Verrat ist ein Verrat, den sie als moralische Person nicht überleben kann. Die Heldin beschließt, Selbstmord zu begehen, wohlwissend, dass sie eine schwere Sünde begangen hat, die eine ohnehin schon schreckliche Gesellschaft nicht vergeben wird. Es ist unwahrscheinlich, dass Katherine angerufen werden kann eine unehrenhafte Person trotz ihrer Taten.

M. Scholochow „Das Schicksal des Menschen“. Andrei Sokolov, der Protagonist des Werkes, wird nicht ohne Grund als Ehrenmann bezeichnet. Seine besten moralischen Qualitäten zeigten sich im Krieg, in der Gefangenschaft der Deutschen. Der Held erzählte die Wahrheit über die Arbeit der Gefangenen. Jemand hat Andrei Sokolov denunziert, weshalb Müller ihn angerufen hat. Der Deutsche wollte den Helden erschießen, doch vor seinem Tod bot er an, „für den Sieg der deutschen Waffen“ zu trinken. Andrei Sokolov ist ein Mann, der zu solch einer unehrenhaften Tat unfähig ist, also lehnte er ab. Bei seinem Tod trank er, aß aber nicht und zeigte damit die Stärke des Geistes des russischen Volkes. Auch nach dem zweiten Stapel weigerte er sich zu essen. Müller nannte Sokolov einen würdigen Soldaten und schickte ihn mit Brot und einem Stück Schmalz zurück. Für Andrei Sokolov war es eine Ehrensache, das Essen unter allen zu teilen, obwohl er selbst großen Hunger hatte.

N. Karamzin „Arme Lisa“. Erast, Mann edler Herkunft Sie verliebt sich in Lisa, eine gewöhnliche Bäuerin. Zunächst träumt der junge Mann davon, seine Gesellschaft zu verlassen, um in der Zukunft glücklich zu sein. Lisa kann nicht anders, als ihm zu glauben, sie ist so von der Liebe umarmt, dass sie sich ohne Zweifel Erast hingibt. Doch der windige junge Mann verliert beim Kartenspielen eine große Menge Geld, verliert sein gesamtes Vermögen. Er beschließt, eine reiche Witwe zu heiraten, und Lisa sagt, dass sie in den Krieg zieht. Ist das nicht eine unehrenhafte Tat? Als Lisa von der Täuschung erfährt, versucht Erast, sie auszuzahlen. Das arme Mädchen braucht kein Geld, sie sieht keinen Sinn im Leben und stirbt schließlich.

V. Rasputin „Französischunterricht“. Die junge Lehrerin Lidia Mikhailovna unterrichtet Französisch und ist Klassenlehrer der Protagonist des Werkes. Als der Junge zusammengeschlagen in der Schule ankommt, verrät der Verräter Tischkin, dass er um Geld spielt. Der Lehrer hat es nicht eilig, den Helden zu schelten. Allmählich lernt Lidia Michailowna, wie schwierig das Leben für ein Kind ist: Sein Haus ist weit weg, es gibt wenig Essen, es gibt nicht genug Geld. Die Lehrerin versucht zu helfen, indem sie dem Jungen vorschlägt, mit ihr um Geld zu spielen. Einerseits ist ihre Tat inakzeptabel. Andererseits kann man es auch nicht schlecht nennen, weil es einem guten Zweck diente. Der Regisseur findet heraus, dass Lidia Michailowna mit einer Studentin um Geld spielt, und entlässt sie. Aber es ist klar, dass es nichts gibt, wofür man den Lehrer verurteilen könnte: Eine scheinbar unehrliche Tat ist tatsächlich gut.

A.P. Tschechows „Jumper“. Olga Iwanowna ist mit dem Arzt Osip Iwanowitsch Dymow verheiratet. Ihr Mann liebt sie sehr. Er arbeitet hart, um die Hobbys seiner Frau zu finanzieren. Olga Iwanowna lernt den Künstler Rjabowski kennen und betrügt ihren Mann. Dymov vermutet den Verrat, zeigt ihn aber nicht, sondern versucht, immer härter zu arbeiten. Die Beziehungen zwischen Olga Iwanowna und Rjabowski geraten ins Stocken. Zu diesem Zeitpunkt infiziert sich Dymov mit Diphtherie und erfüllt damit seine ärztliche Pflicht. Als er stirbt, versteht Olga Iwanowna, wie unehrlich und unmoralisch ihr Verhalten war. Sie gibt zu, dass sie einen wirklich würdigen Menschen verloren hat.

Ehrenstraße

Was ist Ehre und wohin führt sie? Welche Eigenschaften haben Menschen, die den Weg der Ehre gehen? Ich werde versuchen, diese Fragen zu beantworten. Ich denke, Ehre ist eine Lebensweise, die auf Gewissen, Adel, Wahrhaftigkeit und Mut basiert. Ich denke, wenn ein Kind diese Eigenschaften von der Wiege an aufnimmt, wird sein Leben den richtigen Weg einschlagen.

Auf diesem Weg ging der Held von Alexander Puschkins Geschichte „Die Tochter des Kapitäns“, Pjotr ​​​​Grinev. Abschied nehmen Militärdienst, der ältere Grinev bittet seinen Sohn, die Ehre zu schützen. Der junge Mann folgt strikt dem Geheiß seines Vaters und dient seiner Heimat, indem er mutig die Festung Belogorsk verteidigt. Am Dienstort in der Provinz Orenburg angekommen, lernt der junge Mann die Familie von Kapitän Mironov kennen. Der Festungschef selbst, seine Frau und die gemeinsame Tochter Mascha, die er sehr mochte, empfangen Grinev herzlich. Peter beginnt sich mit dem wegen eines blutigen Duells degradierten Offizier Shvabrin anzufreunden, der hinter ihrem Rücken verschiedene unangenehme Dinge über Masha Mironova verleumdet. Schnell wird klar, dass Shvabrin selbst in das Mädchen verliebt ist. Den Offizier überkommt stärkste Eifersucht und Neid auf einen glücklicheren Gegner. Shvabrin kritisiert scharf die Gedichte, die Peter für Mascha geschrieben hat, und beleidigt ihre Ehre, indem er auf die Bestechlichkeit des Mädchens anspielt. Ich denke, in diesem Akt beginnt das wahre Gesicht von Shvabrin zu erscheinen. Er erscheint vor uns in der Gestalt eines unehrenhaften, betrügerischen und neidischen Menschen, der keine Vorstellung von Ehre hat. Als edler und ehrlicher Mann konnte Grinev eine solche Beleidigung nicht ertragen und forderte den Feind zu einem Duell heraus, das glücklicherweise nur mit einer leichten Verletzung des beleidigten jungen Mannes endete. Die weitere Eroberung der Festung Belogorsk durch Pugatschows Abteilung zeigte erneut die wahren Gesichter der Helden der Geschichte. Weder Kapitän Mironov noch sein Assistent noch Grinev selbst wollten dem falschen Kaiser die Treue schwören und wurden daher zum Tode verurteilt. Sie sind ihrer Ehrenpflicht bis zum Ende treu geblieben. Peter wurde nur dadurch vor dem Galgen gerettet, dass Pugachev in ihm seinen Wohltäter erkannte, der ihm einst gnädigerweise einen Hasen-Schaffellmantel geschenkt hatte. Doch Shvabrin geht im Gegenteil heimtückisch auf die Seite des Feindes, er wird sogar zum Chef der Festung ernannt. In Grinevs Abwesenheit foltert Shvabrin Mascha und versucht sie zu zwingen, ihn zu heiraten. Als Peter davon erfährt, eilt er trotz der Gefahr aus dem fernen Orenburg, um seine Geliebte zu retten. Sein Gewissen und sein Respekt vor dem Andenken an den verstorbenen Festungshauptmann erlauben ihm nichts anderes. Ich denke, dass Grinev für seinen Adel, seine Ehrlichkeit und seinen Mut das Beste erhielt, was für einen Menschen sein kann: Glück, gegenseitige Liebe und ein reines Gewissen. Shvabrin wurde wegen seiner Feigheit, Lügen, Heuchelei und Schande vor Gericht gestellt.

Vergleichen Lebensweg Wenn man diese beiden Helden betrachtet, kommt man unwillkürlich zu dem Schluss, dass das Bild von Grinev, der den Weg der Ehre geht, als hervorragendes Beispiel dienen kann.

Verifiziert Endgültiger Aufsatz zum Thema „Wenn jemand eine unehrenhafte Tat begangen hat, dann ist er bis zum Ende unehrenhaft“ in der Richtung „Ehre und Schande“

Einleitung (Intro):

Natürlich versteht jeder anders Das Stellungnahme. Schande - Das negative Eigenschaft eine Person, die durch Gemeinheit, Betrug, Verrat und Betrug gekennzeichnet ist. Ehren Im Gegenteil, es vereint Eigenschaften wie Treue und Hingabe. Ehren ist immer gegen Schande, zu allen Zeiten kämpfen Menschen für Wahrheit und Gerechtigkeit. Wenn Du gestolpert und eine unehrenhafte Tat begangen haben, dann werden Sie leider nicht mehr in der Lage sein, Eigenschaften wie Treue zum Wort, Adel, Anstand zu besitzen.

Ein Kommentar: Wiederholungen gehören zu den häufigsten Fehlern. Um sie zu vermeiden, müssen Sie den Aufsatz mehrmals erneut lesen und die in zwei benachbarten Sätzen wiederholten Wörter durch Pronomen, lexikalische oder kontextuelle Synonyme (oder synonyme Ausdrücke) ersetzen. Es ist auch wichtig sicherzustellen, dass in benachbarten Sätzen keine Wörter mit demselben Wortstamm vorkommen.

"Wenn Du gestolpert und eine unehrenhafte Tat begangen ...“ – es ist besser, beim Schreiben eines Aufsatzes nicht das Pronomen „DU“ zu verwenden. Das ist nur drinnen erlaubt Umgangssprache. Anstelle von „Sie“ können Sie auch „Wir“, „Menschen“, „Mann“ usw. schreiben.

"Wenn Menschlich stolperte und beging eine unehrenhafte Tat, dann leider zu ihm es wird nicht mehr möglich sein, Eigenschaften wie Treue zum Wort, Adel, Anstand zu besitzen.

Die These entspricht natürlich dem Thema, aber es gibt zwei Nuancen:

Der Schwerpunkt sollte auf die Abschlussarbeit gelegt werden, mit Hilfe von einleitende Worte, die darauf hinweisen, dass dies genau Ihre Meinung ist („Ich denke“, „es scheint mir“, „meiner Meinung nach“, „Ich bin sicher“ usw.). Es reicht nicht aus, eine Abschlussarbeit zu schreiben, es ist wichtig, dem Inspektor zu vermitteln, wie Sie zu dieser Schlussfolgerung gekommen sind. Im Einleitungsteil haben Sie die Bedeutungen dargestellt Schlüssel Konzepte, knüpfte es aber nicht an die These an. Höchstwahrscheinlich hätten Sie beim ersten Kriterium einen Fehler erhalten, weil. Thema wird nicht behandelt. Um dies zu beheben, müssen Sie die Frage beantworten: „Warum ist derjenige, der eine unehrenhafte Tat begangen hat, bis zum Ende unehrlich?“ Sie können Ihre Gedanken zu diesem Thema vor der Abschlussarbeit niederschreiben.

Argument 1:

Wenn ich über das Thema „Schande“ nachdenke, kann ich nicht umhin, auf die Arbeit von Wassili Bykow „Sotnikow“ zu verweisen. Dies ist ein Werk über zwei gefangene Partisanen. gehen (hässliches Wort, versuchen Sie es zu ersetzen) Um Nahrung für ihre Kameraden zu erhalten, reagiert jeder der Helden anders auf die drohende Gefahr. Rybak ist ernst und für alle Schwierigkeiten bereit, im Gegensatz zum schwachen, gebrechlichen und kranken Sotnikov. Getroffen haben an die Polizei, ihre die Wege gehen auseinander (Sprachfehler, es stellt sich heraus, dass die Polizei den Weg gefunden hat). Sie werden verhört. Sotnikov ging zuerst. Er schwieg, erzählte dem Ermittler nichts. Demütigung und Folter zwangen Sotnikow nicht, sein Heimatland, seine Abteilung, zu verraten. Danach sollte er hingerichtet werden. Allerdings wird Rybak verhört verhielt sich umgekehrt(ein Sprachfehler, das sagen sie nicht. Etwas kann gegensätzlich sein: Küste, Reaktion, Verhalten. Aber Sie können sich nicht umgekehrt verhalten) gegenüber Ihrem Freund. Er beantwortete die Fragen des Vernehmers ausführlich, war höflich und nutzte jede Gelegenheit zur Flucht. Daraufhin bot der Ermittler an, einer von ihnen zu werden. Der Fischer war erfreut, dass es eine Chance auf Freiheit gab. Er hat das Schlimmste und Unehrlichste getan, was es je gab. Es stellte sich heraus, dass es für den Fischer schwieriger und schmerzhafter war, am Leben zu bleiben. Er verstand, dass er große Fehler gemacht hatte, indem er seinen Freund tötete und auf die falsche Seite wechselte, wodurch er seine Ehre verlor und für immer Schande erlangte.

Ein Kommentar: Das Argument ist nicht überzeugend. Es ist klar, dass Rybak eine unehrenhafte Tat begangen hat, aber warum fand er für immer Schande? Wie wird es angezeigt?

Somit stützt dieses Argument die These nicht.

Argument 2:

Als Beweis kann man auch das Werk von Valentin Rasputin „Live and Remember“ anführen. Dies ist ein Werk über Andrei Guskov, der zusammen mit dem gesamten männlichen Teil des Dorfes in den Krieg geschickt wurde. Er kämpfte gut und erfüllte gewissenhaft alle Aufgaben. Am Ende des Krieges landet Andrei verwundet im Krankenhaus. Guskov wollte zumindest für eine Weile zurückkehren heim, zumindest für einen Tag. Er war sich sicher, dass er aus dem Krankenhaus geschickt werden würde heim, aber das ist nicht passiert. Und so kehrt Andrei vorzeitig nach Hause zurück, nicht als Held, sondern als Deserteur. Desertion ist Verrat. Nastena, Andreys Frau, kann nicht Teil des Mannes sein(?), aber sie versuchte es und half auf jede erdenkliche Weise. Ihre Stärke ist Liebe und Glaube, aber aus Liebe zu schlechte Person sie leidet selbst. Andrei wollte nicht weiterleben, er sah keinen Sinn darin späteres Leben und der einzige Ausweg ist der Tod. Die Tat von Andrei Guskov ist ein Beispiel für eine unehrenhafte Tat.

Schulaufsätze zu diesem Thema als Möglichkeit zur Vorbereitung auf den Abschlussaufsatz.

Zusammensetzung: Verzweiflung

Laut Dahl bedeutet der Begriff „Verzweiflung“ einen Zustand extremer Hoffnungslosigkeit, ein Gefühl der Hoffnungslosigkeit. Dies bedeutet, dass seine Quelle nicht unbedingt mit dem gesellschaftspolitischen und wirtschaftlichen Hintergrund der Gesellschaft zusammenhängen muss. Eine andere Sache ist, dass das Erfahrene historische Bühne hat die subtilen Momente im Leben der Menschen irgendwie verschärft und sie sozusagen zu enttäuschenden Gedanken über die Zukunftsaussichten geführt. Aber es muss doch aus vielen Situationen einen Ausweg geben, oder?

Laut einem der Helden des berühmten Stücks Französischer Schriftsteller, existentialistischer Philosoph des 20. Jahrhunderts Jean-Paul Sartre „Fliegen“, „real“. Menschenleben beginnt auf der anderen Seite der Verzweiflung.

Wahrscheinlich kann jeder sein eigenes Verständnis des Gesagten haben, aber schließlich kann der von Sartre geäußerte Gedanke auch unter dem Gesichtspunkt des einem Menschen gegebenen Wahlrechts betrachtet werden: Was wird er angesichts der Verzweiflung tun, die ihn erfasst hat (oder regelmäßig zu ihm zurückkehrt)? Weiter verblassen oder starten (wiederherstellen). kräftige Aktivität, wenn auch durch erhebliche Dornen?

In diesem Zusammenhang kann die Perspektive der Verzweiflung tatsächlich als erster (gewissermaßen) Weg zur notwendigen Lösung definiert werden, der den Weg zu neuen Höhen ebnet. Das heißt, Verzweiflung kann, abhängig von der Wahrnehmung der „Situation“ in sich selbst, zur Geburt (Wiederbelebung) scheinbar verlorener Kräfte (man würde sagen: Zustände) beitragen. Mit anderen Worten, die Verzweiflung zu überwinden bedeutet in Wirklichkeit, sich selbst zu überwinden, wenn die Hoffnung nach und nach die Stagnation und damit das Vertrauen ersetzt.

Der Punkt kann übrigens sein, dass eine Person einfach müde ist von wiederholten Bemühungen, die nicht das erwartete Ergebnis bringen. Und daher entsteht in ihm Unsicherheit über die Richtigkeit der von ihm gewählten Entscheidung Lebensweg. Hier ist es angebracht, auf den dänisch-amerikanischen Journalisten und Fotografen Jacob August Riis zu verweisen, der einen schwierigen Lebensweg durchgemacht hat ( Ende des 19. Jahrhunderts- früh XX Jahrhundert).

„Wenn es so aussieht, als ob nichts helfen kann“, schrieb er, „schaue ich zu, wie der Steinmetz hundert Schläge auf den Stein ausführt, aber es erscheint kein Riss. Erst nach dem hundertsten Versuch wird der Stein in zwei Hälften geteilt. Ich verstehe jedoch, dass nicht der letzte Schlag des Fräsers dazu beigetragen hat, sondern die gesamte vorherige Arbeit.

Vielleicht hat jemand gesagt, es wird mich daran erinnern berühmtes Sprichwort: „Wasser fließt nicht unter einem liegenden Stein“, was praktisch zur Aktivität aufruft, denn um den benötigten Nenner zu erhalten, darf man zumindest nicht aufhören, sich dem angestrebten Ziel zu nähern.

In diesem Zusammenhang erscheint es angebracht, eine Episode zu zitieren, auf die sich ein herausragender sowjetischer Hochspringer in seinem Buch bezieht: Olympiasieger 1964 Valery Brumel. So erinnert er sich, wie einer der Sportlertrainer ein Experiment mit gewöhnlichen Kniebeugen durchführte, dessen Kern die psychologische Wirkung war. Der Trainer stellte dem Mündel, der etwa siebenhundert Mal in die Hocke gegangen war, die Frage, aus welchem ​​Grund er die Übungen absolvierte. Der Athlet verwies auf „Blei“ in den Beinen, Kreise vor seinen Augen und sogar auf die Angst vor dem Tod im Falle einer weiteren Kniebeuge. Der Trainer überzeugte den Schüler jedoch zwei Wochen lang von der Fähigkeit des menschlichen Muskels, unbegrenzt zu arbeiten.

„Man muss sich nur einmal überwinden“, sagte er, „dann wird es sofort einfacher.“

Infolgedessen schaffte der Athlet in nur ein paar hundert Versuchen nicht fünftausend Kniebeugen. V. Brumel schreibt, dass er sich angesichts dieser Informationen fragte, ob es überhaupt eine Grenze für die menschlichen Fähigkeiten gibt?

Vielleicht jemand gegebenes Beispiel wird es in Bezug auf das betrachtete Thema als falsch bezeichnen. Aber ist alles so klar? Anzumerken ist, dass V. Brumel selbst auf dem Höhepunkt seiner Sportkarriere einen Unfall hatte, der zu einem schweren Beinbruch führte. Nachdem er sich 29 Operationen unterzogen hatte, begann er erst nach der Behandlung durch den berühmten orthopädischen Chirurgen Gavriil Ilizarov, der nach diesem Fall wurde, zu laufen. Einige Zeit später fand sich V. Brumel erneut im Sprungsektor (!) wieder.

Was treibt einen Menschen zur Verzweiflung?

Verzweifeln. Ein Zustand der Hoffnungslosigkeit, ein Gefühl, dass „es kein Ergebnis gibt“ und dass es nicht besser werden wird. Das spirituelle Krise wenn ein Mensch denkt, dass er sein Leben nicht zum Besseren verändern kann. Was bringt einen Menschen zur Verzweiflung? Meiner Meinung nach sind es nicht nur schwere Lebensnöte, sondern auch der Verlust des Glaubens an eine bessere Zukunft, an die Fähigkeit, die eigene Existenz zu ändern und voranzukommen und Hindernisse zu überwinden.

IN romantische Geschichte M. A. Gorki „Alte Frau Izergil“ der Autor zeigt uns, wie Menschen zur Verzweiflung kommen. Dazu bezieht er die Legende von Danko in die Erzählung ein und bezieht sich auf antike Zeiten. Lustig, mutig und starke Leute, die in alten Zeiten lebten, gerieten in Verzweiflung, als andere, mächtigere Stämme kamen und sie in die Tiefen des Waldes trieben.

Der Gestank aus den Sümpfen zerstörte die Menschen, aber sie konnten nicht gegen stärkere und bösere Feinde kämpfen, da sie kein Recht hatten zu sterben – sie waren verpflichtet, die Bündnisse ihrer Vorfahren einzuhalten. Die Stammesangehörigen gerieten in Verzweiflung, weil sie nicht glaubten, dass sie durch den dichten, undurchdringlichen Wald zum Licht und zur Sonne gelangen könnten. In diesem Moment erschien Danko, der sie durch das Dickicht führte, und sie folgten ihm, als sie Glauben gewannen. In einer dunklen, stürmischen Nacht überkamen sie erneut die Verzweiflung, als sie das Vertrauen in ihren Anführer verloren und bereit waren, den Helden aus ihrer Wut herauszureißen und ihm die Schuld für ihre Probleme zu geben. Danko riss sich mit beiden Händen die Brust auf, holte dort ein brennendes Herz heraus, und verzaubert von einer hellen Flamme gewannen die Menschen ihren Glauben zurück und folgten ihrem Anführer, der sie auf eine weitläufige sonnige Wiese führte, und er selbst starb.

Der Autor bringt uns auf die Idee, dass Menschen verzweifeln, wenn sie den Glauben an die Möglichkeit, ihr Schicksal zu ändern, verlieren und Angst haben, für ein besseres Schicksal zu kämpfen. Er singt eine Hymne an die mutige Seele, die bereit ist, Hindernisse zu überwinden und Menschen zu führen und ihnen den Glauben an eine bessere Zukunft einzuflößen, auch wenn er sich für andere opfern muss.

Bringen wir noch einen mit Literarisches Argument. In M. A. Gorkis Stück „At the Bottom“ befanden sich die Figuren nicht nur am Grund ihres Lebens, sondern auch am Grund ihrer Seele, nachdem sie ihre Reserven an Glauben, Hoffnung und Liebe erschöpft hatten. " ehemalige Leute» in einem Wohnheim leben, gereizt, uneinig, verbittert. Aber hier kommt der Wanderer Lukas, der den Glauben an die Möglichkeit weckt, das Leben zum Besseren zu verändern. Er verspricht Satin, Baron, Bubnov nichts, da diese „Landstreicher“ sich längst mit ihrem Schicksal abgefunden haben und nicht bereit sind, für einen Ausweg aus dem Tiefpunkt des Lebens ans Licht zu kämpfen. „The Evil Elder“ richtet sich nur an diejenigen, die Hoffnung brauchen und bereit sind, die Verzweiflung zu überwinden. Der betrunkene Schauspieler Luka erzählt, dass es irgendwo eine kostenlose Klinik für Alkoholiker gibt, und weckt in ihm den Glauben, dass man damit anfangen kann neues Leben. Der Schauspieler hört mit dem Trinken auf, fegt die Straßen und verdient seinen Lebensunterhalt. Doch plötzlich verschwindet der alte Mann, ohne dem Schauspieler die Adresse des Krankenhauses zu nennen. Und Satin sagt, dass der alte Mann aus Mitleid gelogen hat, dass es kein kostenloses Krankenhaus gibt. Der Schauspieler, der seinen Glauben verloren hat, kann die Verzweiflung nicht ertragen und begeht Selbstmord.

Wir kamen zu dem Schluss, dass ein Mensch verzweifelt, wenn er den Glauben an die Möglichkeit verliert, sein Leben zum Besseren zu verändern. Um dies zu verhindern, müssen Sie den Willen, den Mut und die Entschlossenheit haben.

Was ist Hoffnung?

Was ist Hoffnung? Diese Frage wird von den meisten Menschen gestellt, aber sie finden nie eine Antwort. Hoffnung ist in erster Linie der Glaube eines Menschen an eine gute Zukunft, die Erwartung, die Vorwegnahme von etwas, das für ihn lebenswichtig ist. Ich glaube das in jedem Fall Lebenssituation Eine Person sollte immer auf das Beste hoffen. Es gibt viele literarische Werke, in denen die Hauptfiguren nicht den Glauben verlieren.

Eines dieser Werke ist die Geschichte von A.P. Tschechow „Vanka“. Protagonist Vanka- kleiner Junge verwaist. Er schreibt einen Brief an seinen Großvater. Sein Brief ist voller Freundlichkeit und warmer Worte. Vanka möchte, dass sein Großvater ihn zu sich bringt. Er mag den Ort, an dem Vanka lebt, nicht, weil sie ihn geschlagen haben. Vanka erinnerte sich an all die warmen Momente seiner Kindheit, die er mit seinem Großvater im Dorf verbrachte.

Der Brief ist erfüllt von der Überzeugung, dass der Großvater, sobald er den Brief liest, Vanka sofort mitnehmen wird. Der Leser versteht jedoch, dass dies nicht passieren wird, da das Feld für den Adressaten „zum Dorf des Großvaters“ anzeigt. Daher schwand Vankas Hoffnung nicht und er glaubte, dass sein geliebter Großvater ihn holen würde.

Andere ein Paradebeispiel Der Glaube an das Beste ist das Werk von A. S. Green. grüne Lampe"Yves, einer der Helden der Geschichte, die ein Vagabund war. Eines Tages traf er zwei reiche Männer, sie fütterten ihn, bekleideten ihn. Danach boten sie an, ihn dafür zu bezahlen, dass er jeden Abend eine Lampe auf das Fenster gestellt hat und neben ihr saß, ohne das Haus zu verlassen. .

Abschließend möchte ich sagen, dass ein Mensch niemals die Hoffnung verlieren sollte, egal was passiert. Schließlich kann sie immer helfen, selbst aus den schwierigsten Situationen herauszukommen schwierige Situationen. Es bringt einen Menschen dazu, an das Beste zu glauben und nach dem Ziel zu streben.

Zitate zum Thema: Hoffnung

Der Mensch lebt nur in Hoffnung; Hoffnung ist tatsächlich sein einziges Eigentum.
Carlyle

Die Hoffnung lebt auch in den Gräbern.
Goethe I.

Hoffnung ist der einzige Segen, der nicht gesättigt werden kann.
Vauvenarg

Egal wie schlimm es ist, verzweifeln Sie niemals, halten Sie durch, solange Sie die Kraft haben.
Suworow A.V.

Ein gut vorbereiteter Mensch behält in Widrigkeiten die Hoffnung und fürchtet eine Schicksalswende in einer glücklichen Zeit.
Horaz

Die Hoffnung sagt immer, dass die Zukunft einfacher sein wird
Tibul

Solange ein Mensch lebt, sollte er niemals die Hoffnung verlieren.
Seneca

Hoffnung ist die nützlichste aller Leidenschaften der Seele, da sie durch die Ruhe der Vorstellungskraft Gesundheit enthält.
Derzhavin G. R.

Wo Hoffnung ist, ist Angst: Angst ist immer voller Hoffnung, Hoffnung ist immer voller Angst.
La Rochefoucauld

Hoffnung ist immer besser als Verzweiflung.
Goethe I.

Die Hoffnung auf Freude ist etwas weniger als erfülltes Vergnügen.
Shakespeare W.

Was kommt allen am häufigsten vor? Hoffnung; denn wenn man nichts anderes hat, dann ist es so.
Thales

Hoffnungen sind die Träume der Wachen.
Plato

Wenn das Leben dich täuscht
Sei nicht traurig, sei nicht wütend!
Demütigen Sie sich am Tag der Verzweiflung:
Der Tag voller Spaß, glauben Sie mir, wird kommen.
Puschkin A. S.

Angst und Hoffnung können einen Menschen von allem überzeugen.
Vauvenarg

Nadezhda ist die beste bekannte Ärztin.
Dumas A. Vater

Wir sollten uns nicht entmutigen lassen.
Cicero

Hoffnung ist der Wunsch der Seele, sich davon zu überzeugen, dass das Gewünschte in Erfüllung geht ... Angst ist die Neigung der Seele, sie davon zu überzeugen, dass der Wunsch nicht in Erfüllung geht.
Descartes

Die Hoffnung, die uns unser ganzes Leben lang begleitet, verlässt uns auch in der Stunde des Todes nicht.
Papst A.

Meine ganze Hoffnung liegt in mir selbst.
Terenz

Selbst im aussichtslosesten Kampf bleibt Hoffnung.
Rollan R.

Wo die Hoffnung stirbt, ist Leere.
Leonardo da Vinci

O trügerische menschliche Hoffnung!
Cicero