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Indien 17. 18. Jahrhundert interessante Fakten. Erstaunliche Fakten über Indien: Die schockierenden Kontraste des asiatischen Landes

Sehr stark) Dort zu sein und die gesehenen Bilder nicht zumindest auf irgendeine primitive Weise zu reparieren, ist eine große Blasphemie. Deshalb habe ich beschlossen, die von mir und anderen Reisenden gesammelten interessanten Fakten über Indien in einem Artikel zusammenzufassen und selbst ein wenig über dieses Thema nachzudenken.

Was wissen Sie über Indien? Reisende können auf diese Frage eine banale Antwort geben: Indien ist ein Land der Kontraste. Ich werde dem nicht widersprechen, aber mit einem Wort „Kontrast“ ist es unmöglich, das ganze Geheimnis und die Magie dieses Stücks Land zu vermitteln.

Die Kultur Indiens hat sich im Laufe der Jahrhunderte weiterentwickelt, daher sind trotz des modernen Lebensrhythmus einige der alten Bräuche bis heute erhalten geblieben.

Als Händedruck gibt es eine besondere Geste namens „Namaste“. Es bedeutet „Ich grüße Gott in dir“. Um es richtig auszuführen, müssen Sie gefaltete Handflächen und Finger auf Brusthöhe bringen.
Grundsätzlich entstehen Ehen nicht unter dem Einfluss der Liebe, sondern durch eine klare Wahl der Eltern. Einer der wichtigsten Parameter, auf die sie bei der Auswahl einer Braut oder eines Bräutigams achten, sind religiöse Überzeugungen und Kaste.
In Indien gibt es praktisch keine Scheidungen. Viele Menschen heiraten ein für alle Mal.
In vielen Dörfern wird das Land noch immer mit Hilfe von Büffeln und Pflügen gepflügt, was vor dem Hintergrund des guten 4G-Internetempfangs einen besonderen Kontrast (zusammen mit einem Bruch im Muster) schafft.
Dem Bräutigam ist es während der Trauung verboten, die Braut anzusehen, er kann sie nur durch das Spiegelbild sehen.
Lange glaubte man, dass ein an einem bestimmten Datum geborenes Mädchen ihrem Mann den Tod verspricht. Deshalb haben solche „glücklichen Frauen“ zweimal und zum ersten Mal geheiratet – für einen unbelebten Gegenstand.
Nun ja, jeder kennt sich mit Kühen aus. Hier gehen sie ruhig durch die Straßen und schlafen manchmal direkt auf der Fahrbahn. In Rishikesh werden sie von speziell ausgebildeten Menschen mit Eintopf gefüttert
Die Schifffahrt wurde vor etwa 6.000 Jahren in Indien gegründet.
Wenn wir das Gespräch über das Land fortsetzen, ist es erwähnenswert, dass Indien bis zum 17. Jahrhundert als das wirtschaftlich stabilste und eines der reichsten der Welt galt.

Ghats von Varanasi

Heilige Tiere auf den Straßen von Pushkar

Für die Süßen überall

Wie jedes andere Land ist Indien reich an verschiedenen Bräuchen. Und wenn ich sie anschaue, bin ich manchmal sehr froh, dass ich selbst kein Hindu bin.

Sati ist ein altes Ritual, nach dem die Frau das Schicksal ihres Mannes vollständig und vollständig teilen muss. Einschließlich seines Todes. Bei der Sati-Aufführung geht die Frau mit ihrem Mann zum Scheiterhaufen. Derzeit wird dieser Brauch praktisch nicht praktiziert, seine Umsetzung wird einer Straftat gleichgesetzt. Um Versuchungen zu vermeiden, sind daher bei der Beerdigung nur Männer anwesend.
Die Bewohner einiger Indianersiedlungen halten sich an ein Ritual, bei dem sie ein neugeborenes Kind vom Dach des Hauses auf ein großes Stück Stoff werfen. Aber keine Angst, alles geschieht absolut sicher. Der Legende nach verspricht dieser Ritus einem Neugeborenen Glück, Gesundheit und ein langes Leben. Was passiert, wenn das Kind plötzlich den Stoff vermisst, darüber schweigt die Geschichte natürlich.

Durch mich

Die Geschichte Indiens ist wie auch seine Gegenwart sehr reich an vielfältigen kulturelle Praktiken und Fakten:

Der Vorfahre des berühmten Schachspiels war Indien.
Kristallzucker aus Rohr wurde erstmals in Indien hergestellt.
Heutzutage entspannen sich die meisten Menschen gerne Samstag Nacht in der Wasserpfeife. Nicht jeder weiß, dass Indien der Geburtsort der Wasserpfeife ist.
Das alte Indien hat enorme Spuren in der Mathematik, Astronomie und Medizin hinterlassen. Die meisten mathematischen Begriffe wurden von den Indianern geprägt.
Das älteste literarische Erbe sind die Veden. Historischen Daten zufolge entstanden sie vor etwa 3.500 Jahren.
Die Indianer hatten nicht nur keine Angst vor einem riesigen Elefanten, sie waren auch die ersten, die ihn zähmten
Auf dem Territorium dieses wunderbaren Landes wurden bis zu fünf Weltreligionen geboren: Hinduismus, Buddhismus, Jainismus, Sikhismus und Bahaismus. Darüber hinaus leben hier Vertreter absolut aller möglichen Religionen und Glaubensrichtungen. Kürzlich wurde in der Nähe von Chennai sogar eine orthodoxe Kirche eröffnet.

Tempel in Hampi, einer der UNESCO-Kulturerbestätten

Klima, Geographie und Wetter

Wenn wir das Gespräch über Fakten fortsetzen, lohnt es sich, ein paar Worte über Geographie und Klima zu sagen.

Der höchste Punkt in Indien ist der Mount Kanchejunga (8560 m), der dritthöchste der Welt nach Everest und Chogori (K2).

In Indien gibt es alle Klimazonen: vom Äquator zur Arktis. Das zweite Land dieser Art ist.
Der Bundesstaat Meghalaya ist der regenreichste Ort der Welt.
Der absolute Höhenunterschied in Indien beträgt 8500 Meter. Vom Meeresspiegel bis zum Gipfel des Kanchenjunga
Im äußersten Norden Indiens, in der Stadt Dras, ein rekordverdächtiger Rekord niedrige Temperatur bei -57 Grad. Hindus betrachten den Ort nach Jakutien als den kältesten Ort der Welt. Natürlich sind diese Informationen, wie vieles, was in Indien gesagt wird, sehr „vorbehaltlich“, aber sie betonen stark die Bedeutung dieses oder jenes Ortes.

Wir sind in Dras. Rechts im Foto - Informationen zum kältesten Ort

Bevölkerung

Die größte Stadt ist Mumbai mit einer Bevölkerung von etwa 19 Millionen Menschen.
Die Bevölkerung von Uttar Pradesh ist größer als die von ganz Brasilien.
Laut Daten aus dem Jahr 2014 haben in Indien etwa 315 Millionen Studenten studiert, das ist ein Vielfaches mehr gesamt Einwohner in Russland.
Im Jahr 2013 nahmen mehr als 120 Millionen Menschen am Krugfest teil.
Der Anstieg der Geburtenrate in Indien geht rasant voran. Wenn wir beispielsweise Daten von 1901 bis 2016 heranziehen, können wir eine Wachstumsrate von 332 % beobachten, was eine Art Rekord darstellt.
Jeder kennt die indischen Slums, aber niemand weiß, dass dort etwa 65 Millionen Inder leben, was ungefähr der Einwohnerzahl Thailands entspricht.
Die Bevölkerungsdichte beträgt 382 Einwohner pro Quadratkilometer. Im Bundesstaat Bihar sind es für die gleiche Fläche 1.102.

Sprachen

Glauben Sie, dass Großbritannien die größte Anzahl englischer Muttersprachler hat? Aber nein, den erhaltenen Daten zufolge gehört dieser Rekord zu Indien
Es gibt zwei offizielle Staatssprachen: Hindi und Englisch
Regionalsprachen – 22 + 447 Lokalsprachen und etwa 2000 Dialekte. Vor dem Hintergrund einer solch bunten Vielfalt ist es nicht verwunderlich, dass die Suche nach einer universellen Art der Kommunikation notwendig wurde.

Medizin

Die Medizin in Indien wurde nicht nur vor vielen Jahrhunderten entwickelt, sondern hat auch ihre eigenen interessanten Fakten.

Sushurata ist der Begründer der Chirurgie, der vor mehr als 2.600 Jahren in Indien lebte. Zu dieser Zeit konnte er eine Reihe von Operationen erfolgreich durchführen, darunter: Kataraktentfernung, Kaiserschnitt, plastische Chirurgie usw.
Beim Studium antiker Schriften fanden Wissenschaftler heraus, dass in Indien in den Tagen der alten Zivilisation die Anästhesie mit Macht und Kraft eingesetzt wurde.
Die erste medizinische Schule der Menschheitsgeschichte, Ayurveda, wurde vor über 2.500 Jahren gegründet.
Der Pharmakonzern Bayer stellte 1898 in seinem Labor ein neues Medikament her. Es half beim Husten und linderte auch die Schmerzen. Gleichzeitig fühlten sich die Patienten bei der Anwendung wie echte Helden. Dieser Droge wurde ein Name gegeben – Heroin. In Indien konnte es bis 1910 in einer regulären Apotheke gekauft werden.
Die Pharmaindustrie ist einer der wichtigsten Wirtschaftszweige Indiens.

Transport

In Indien weisen sogar gewöhnliche Straßen einige interessante Nuancen auf, die für einen gewöhnlichen Europäer, wenn nicht sogar schockierend, so doch ganz sicher Überraschung auslösen können.

Indische Eisenbahnen sind nach den USA und Russland die drittlängsten der Welt.
Hier haben die Züge oft Verspätung. Seien Sie nicht überrascht, wenn Sie irgendwo 20 Stunden zu spät ankommen
Den Nachrichten nach zu urteilen, kommt es vor, dass sie auch auf Abwege geraten und in die falsche Richtung gehen
In Delhi ist das Rauchen im Auto strengstens verboten. Wenn Sie dies plötzlich tun, droht Ihnen ein erhebliches Bußgeld.
In Mumbai ist es verboten, das Auto mit laufendem Motor zu verlassen
Hier halten sich nur sehr wenige Menschen an die Verkehrsregeln. Auf den Straßen herrscht Chaos, einem unbekannten Kontrolleur unterworfen
Sie können sich in einem von einer Person gezogenen Karren oder in einem über UBER bestellten Taxi durch die Straßen von Kalkutta bewegen.
Wenn Sie während einer Fahrt eine Kuh auf der Straße bemerken, sollten Sie äußerst vorsichtig sein. Schon bei einem geringfügigen Zusammenstoß mit einem Tier droht Ihnen ein Bußgeld, in manchen Fällen sogar ein Bußgeld Gefängnisstrafe
Nahverkehrszüge in Mumbai befördern täglich etwa 8 Millionen Passagiere. Das ist mehr als die Einwohnerzahl mancher Länder
Indien hat eine der höchsten Bergstraßen der Welt. Ein besonderes Vergnügen ist es, damit auf der guten alten Royal Enfield zu fahren

Während einer Motorradreise durch Kaschmir und Ladakh sind wir am Tanglang-La-Pass (5330 m).

Ein paar Worte zu Goa

Der malerische Ferienort Indien ist nicht nur für seine zahlreichen Freizeitmöglichkeiten, sondern auch für interessante Fakten bekannt.

Goa ist eine ehemalige portugiesische Kolonie, die erst nach 1961 Teil Indiens wurde.
In vielen Resortrestaurants können Sie Knödel und sogar Okroshka bestellen.
Es ist sehr schöne Natur und wenige große Städte
Der Großteil der Bevölkerung ist christlich

Kirche St. Xavier in Goa (übrigens bereits im 16. Jahrhundert)

Noch ein paar interessante Dinge

Wie Sie sehen, gibt es in Indien viele interessante Dinge. Wenn Sie noch nicht müde sind, schließen Sie die Seite bitte nicht.

In Indien gibt es 32 UNESCO-Welterbestätten. Unter ihnen ist der berühmte Taj Mahal-Komplex.
Obwohl 80 % der Inder Anhänger des Hinduismus sind, gibt es in Indien Vertreter aller Weltreligionen.
Inder benutzen kein Toilettenpapier. In der Nähe jedes Stoßes gibt es einen Wasserhahn mit Wasser und eine Schöpfkelle
Fast 40 % der Inder sind Vegetarier, das Land ist damit das „pflanzlichste“ Land der Welt.
Das größte Postsystem ist in Indien tätig. Hier sehen Sie ein Postamt auf einer Höhe von etwa 4440 Metern oder ein Postamt, das direkt im See schwimmt.
ist eines der ältesten, das heute noch existiert. Der Legende nach wurde es vor etwa 5.000 Jahren von der Gottheit Shiva erschaffen.
Hindus verwenden Bananenblätter oft als Teller.
Liebhaber Naturmerkmale, wird die sogenannten „lebenden Brücken“ im Bundesstaat Meghalaya sehen können. Sie wurden 500 Jahre lang von der Natur selbst geschaffen.
Die größte Sonnenuhr befindet sich in Delhi und Jaipur.
Magst du Süßigkeiten? Dann werden Sie die verschiedenen indischen Desserts lieben. Die Nationalküche Indiens besteht aus 140 Desserts für jeden Geschmack.
Seien Sie beim Busfahren nicht überrascht, dass kein Glas darin ist.
Yoga wurde vor etwa 5.000 Jahren geboren und gehört heute zu den sogenannten. " immaterielles Erbe» UNESCO.
Wenn Sie bei einer Indianerin einen lebendigen Eindruck hinterlassen möchten, sagen Sie ihr, dass ihr Gang dem eines Elefanten ähnelt, und dann werden Sie ihr Herz gewinnen (ehrlich gesagt, ich habe es noch nicht versucht, aber wenn Sie Erfahrung haben, teilen Sie es bitte mit ?)
Im Bundesstaat Rajasthan ist es nicht ungewöhnlich, auf den Straßen Kamele zu sehen, die an Karren gespannt sind.

Endlich – mein Lieblingsfoto, das ich kurz „Indien, Sommer, Jaroslaw“ nannte. Wie Sie sehen, liegen die Kontraste einfach außerhalb des Maßstabs.

Natürlich ist das nicht alles, was ich in meinem Gedächtnis und im Internet gesammelt habe. Ich werde diese Liste weiter ergänzen und erweitern und vielleicht sogar einen weiteren Artikel verfassen.

Wenn Sie nützliche Ergänzungen zu interessanten Fakten über Indien haben, teilen Sie diese bitte in den Kommentaren mit.

Indien gilt als Land der Kontraste und birgt viele Geheimnisse. Zu den interessanten Fakten über Indien gehören die historische Entwicklung des Landes sowie die Traditionen und Eigenschaften der dort lebenden Menschen. Jeder kann sich für Indien interessieren. Interessante Fakten über diesen Staat werden den Eindruck erwecken, dass dieses Land außergewöhnlich ist. Und das ist es tatsächlich. Interessante Fakten über Indien werden alle Reisenden und Liebhaber der antiken Kultur beeindrucken. Sowohl Kinder als auch Erwachsene werden daran interessiert sein, eine solche Auswahl zu lesen.

Als Geste des „Ja“ (anstelle eines Kopfnickens wie bei uns) schütteln die Indianer den Kopf zur Seite, wie unser „Ay-ay-ay“. Zuerst hatte man unterbewusst das Gefühl, als würden sie vorwurfsvoll den Kopf schütteln, als sie auf die Frage antworteten: „Na, ihr habt Fragen, ihr Weißen.“ Das Gleiche gilt, wenn sie sich treffen – oft fangen sie an, ihre Köpfe von einer Seite zur anderen zu baumeln, wie Trinkgläser, sehr lustig.
Die Bewegung hier ist Linkshänder, ein Konzept wie Verkehrsregeln, falls vorhanden, ist sehr willkürlich, die Hauptregel auf der Straße ist eine Hupe. Darüber hinaus hat der Piepton, anders als beispielsweise blinkende Blinker, eher einen Warncharakter, d. Besonders hektischer Verkehr in Großstädten – Delhi, Chennai, Kalkutta, verschärft durch die unglaubliche Anzahl von Tuk-Tuks, die hier und da huschen – das Summen der Signale hört dort keine Minute auf.
Unter Männern herrscht eine enge Freundschaft, die so eng ist, dass man oft Hand in Hand gehen oder sich umarmen kann. Zuerst waren wir überrascht, aber dann lasen wir, dass es sich um eine solche Freundschaft handelte, ohne sexuelle Untertöne.
Die indische Küche, insbesondere die südliche, ist sehr scharf und enthält viele Gewürze. Anfragen „nicht scharf“, „nicht kühl“ führen trotz des fleißigen Kopfnickens des Kellners selten zum erwarteten Ergebnis. Es gibt eine Reihe von Gerichten, die anfangs nicht sehr scharf sind – sie können mit einer völligen Ablehnung von scharfem Essen gegessen werden.
In den meisten Fällen wird das Wort Hotel verwendet, um einen Ort zu bezeichnen, an dem man essen kann. Gleichzeitig heißen die meisten Hotels Lodge, einige, insbesondere große, verwenden jedoch auch Hotel im Namen.
Die am häufigsten vorkommenden Früchte sind Papayas, Ananas, Mandarinen und Bananen, wobei es bei Letzteren eine große Vielfalt an Sorten gibt – groß und klein, dick und dünn, gelb, rot und grün. Oft werden auch Äpfel verkauft, allerdings unglaublich teuer.
Viele Produkte sind mit MRP (maximaler Einzelhandelspreis) gekennzeichnet – dem maximalen Einzelhandelspreis, zu dem dieses Produkt verkauft werden kann. Dies macht sich besonders beim Flaschenwasser bemerkbar, das an jeder Ecke verkauft wird und fast überall, sowohl in Geschäften als auch in Cafés, 15 Rupien pro 1 Liter kostet.
Viele kleine lokale Restaurants haben keine Speisekarte – die Leute kommen und bestellen Gerichte, die sie schon lange kennen.
Die Mahlzeiten für verschiedene Mahlzeiten sind in der Regel klar in Frühstück (bis 11), Mittagessen (von 12 bis 15) und Abendessen (von 19 bis 21) unterteilt. Die Zeit ist jedoch eher bedingt und kann variieren, aber am Nachmittag etwas von der Frühstückskarte zu bestellen und am Nachmittag vom Abendessen, wird meistens nicht funktionieren. Darüber hinaus sind einige Cafés von 15 bis 18 und 19 Uhr grundsätzlich geschlossen.
Das häufigste Mittagessen unter einkommensschwachen Bewohnern ist Meals: ein Berg Reis, meist auf einem Bananenblatt (sehr praktisch, kostenloses Einweggeschirr und sogar rentabel bei der Müllentsorgung) mit mehreren Soßen und Gewürzen in Schüsseln. Meistens gibt es dieses Gericht ohne Einschränkungen – fast immer werden Saucen hinzugefügt, manchmal wird Reis hinzugefügt, billig und fröhlich.
In Cafés ist es üblich, Trinkgeld in Höhe von 3–10 % nach Belieben zu geben, meistens sind es jedoch 10–20 Rupien.
Es gibt keinen Alkoholverkauf. d.h. es ist nicht verboten, aber auch nicht besonders erwünscht – man kann es nur an speziell dafür vorgesehenen Orten kaufen. In den meisten Cafés ist es auch nicht offiziell erhältlich (manchmal wird es „unter der Theke“ verkauft), sondern nur in Restaurants.
Das Personal in Pensionen und Cafés, insbesondere in preiswerten, ist selten freundlich. Sie sind nicht aggressiv, aber sie reden, als ob sie diesen Job in ihrer Leber hätten, vielleicht sind sie es. Und Einheimische oft sehr lächelnd und freundlich.
Rikschas und andere „Assistenten“ für die Fahrt eines Kunden zu einem Hotel erhalten in der Regel einen festen Betrag und zwar für jede Nacht, die der Kunde in diesem Hotel verbringt. Aus einem Zimmer für 250 Rupien erhält eine Rikscha also 50 Rupien und für 300 bereits 75 und so weiter. Jede Stadt hat ihre eigenen Gebühren.
Es gibt nirgendwo eine zentrale Warmwasserversorgung. In den günstigsten Pensionen gibt es grundsätzlich kein heißes Wasser, in manchen wird es morgens in einem Tank geliefert (manchmal gegen Aufpreis), in den moderneren gibt es Boiler.
Inder verwenden kein Toilettenpapier, stattdessen hängt an fortgeschrittenen Orten neben der Toilette eine kleine Dusche und an einfacheren Orten ein Wasserhahn mit Wasser und einer Schöpfkelle.
Hindu-Tempel beginnen um 5 Uhr morgens zu arbeiten und dies wird normalerweise von lautem Heulen (Gebet) in das Mikrofon für den gesamten Bezirk begleitet, riesige Lautsprecher werden auf der Straße aufgestellt. Besonders lustig ist es, wenn ein solcher Tempel unter den Fenstern des Gästehauses steht.
Die meisten Hindus sind sehr gläubig und religiös. Es gibt Warteschlangen vor den Tempeln, überall gibt es viele Pilger und infolgedessen ist das Geschäft mit dem Verkauf von Opfergaben weit verbreitet: In der Regel handelt es sich dabei um eine Reihe von Blumen und Früchten (Bananen, Kokosnüsse). Manche haben sogar einen kleinen Gebetsraum mit Altar und Gottheiten zu Hause, als sie einen der Couchsurfer besuchten, wurden sie Zeuge des Abendgebetes seiner Tochter – sie läutete die Glocke und schwenkte Räucherstäbchen.
Nur Hindi darf die meisten Hindu-Tempel oder ihre separaten Gebetsbereiche betreten, obwohl Europäer auch den indischen „Pop“ segnen können (einen Punkt auf die Stirn setzen, mit Weihwasser waschen), wenn nur das Geld bezahlt wird.
Aufgrund der Hitze hier stehen die meisten Menschen offenbar um 5-6 Uhr morgens auf. So erlebten wir an einem typischen Wochentag um 7 Uhr morgens ein Chaos am Strand – die Einheimischen spielten Fußball, Volleyball und saßen einfach in Gruppen oder gingen spazieren, das Gleiche abends – nach 17 Uhr.
Die meisten Inder schwimmen nicht gern im Meer, sie bevorzugen Seen mit Wasser frisches Wasser und keine Wellen. Frauen baden überhaupt nicht, zumindest nicht an öffentlichen Orten.
Wenn Kinder uns sehen, fragen sie oft nach „Skulpen“. Zuerst haben sie es nicht verstanden, aber dann haben sie es herausgefunden - ein Schulstift (Schulstift) wird ihnen offenbar oft von Touristen geschenkt.
Die häufigste Kleidung bei Frauen ist ein Sari, junge Männer tragen Jeans und T-Shirts und die ältere Generation bevorzugt oft Lungi – ein um die Beine gewickelter Lappen wird um den nackten Körper gewickelt.
Yoga und Ayurveda sind zwei großer Mythosüber Indien. In Russland glauben viele, dass in Indien alle Hindus Yoga praktizieren und mit Ayurveda behandelt werden, aber beides ist außerhalb Indiens häufiger anzutreffen und auch hier vor allem bei Touristen beliebt.
In Indien gibt es viele „reine“ Vegetarier, also solche, die nicht nur kein Fleisch/Fisch/Eier essen, sondern auch nicht zulassen, dass tierische Lebensmittel in ihrer Küche gekocht werden oder die gleichen Utensilien/Tisch/Kühlschrank zum Aufbewahren und Kochen nutzen Produkte. In diesem Zusammenhang wurde eine besondere Gruppe von Cafés und Restaurants mit der Kennzeichnung „rein vegetarisch“ hervorgehoben, was den vollständigen Ausschluss jeglicher Verknüpfung mit nicht-vegetarischen Produkten bedeutet.
Eine Waschmaschine ist in einer indischen Wohnung eine Seltenheit. Und in den Familien, die es sich leisten können, nehmen sie in der Regel die Dienste von Haushälterinnen in Anspruch, die putzen, Wäsche waschen und manchmal kochen. In einkommensschwachen Familien waschen sie sich per Hand in einem Fluss oder See.
Sehr günstig in Indien Arbeitskraft- 3.000 Rupien (1.800 Rubel) pro Monat für die tägliche Reinigung einer 3-Zimmer-Wohnung / eines Hauses und das Kochen des Abendessens für 3-4 Personen. Wenn zweimal am Tag geputzt und gefrühstückt werden muss, beträgt das Gehalt eines solchen Mitarbeiters selbst in der teuren Stadt Mumbai 5.000 Rupien pro Monat. Dabei geht es nicht um die Qualität der Reinigung, bei weitem nicht alle Inder vom Personal, auch in Hotels oder Cafés, erledigen ihre Arbeit ordnungsgemäß.
Selbst in einer großen und entwickelten Stadt kann man mitten am Tag manchmal einen Bauern (wahrscheinlich einen Besucher aus dem Outback) sehen, der sich um einen kleinen Bedarf kümmert. Um nicht aufzufallen, hockt er neben dem Zaun, hinter einem geparkten Auto oder Bus, und verrichtet seine Arbeit im Sitzen, die Lungi einrollend.
Straßenkaffee und Tee werden in Tontöpfe gegossen, die nach ein paar Regenfällen automatisch entsorgt werden. Solche Töpfe von den Armen zu kaufen ist billiger als Plastik- und Papiertöpfe (1 Pappbecher kostet etwa 7 Kopeken, und ein Tonbecher ist sogar noch billiger, Sie können sich vorstellen, was für Krümel jemand verdient, der solche Gerichte zubereitet).
Hochzeiten in Indien sind selbst für Menschen mit durchschnittlichem Einkommen großartig – sie laden alle Verwandten, Freunde und sogar völlig unbekannte Freunde ein. Auch Touristen freuen sich sehr über den Besuch – manchmal, wenn wir gerade vorbeikamen, wurden wir eingeladen vorbeizukommen, Verwandten vorgestellt, angeboten, ein Foto mit dem Brautpaar zu machen und uns zu verwöhnen. An einer indischen Hochzeit nehmen in der Regel 300 bis 1500 Personen (manchmal auch mehr) teil, und das Essen wird mit einem Spielraum zubereitet, sodass es für die doppelte Anzahl an Gästen ausreicht.
Früheste Spuren Menschenleben in Indien, gefunden in den Felsenwohnungen von Bhimbetka, die auf dem Territorium des indischen Bundesstaates Madhya Pradesh liegen. Experten sagen, dass die ältesten Siedlungen in Indien während der Industal-Zivilisation entstanden.
Zu den größten Flüssen, die durch Indien fließen, gehören Brahmaputra, Ganges, Godavari, Krishna, Kaveri, Mahanadi, Indus, Narmada und Tapti.
Indien wird nicht nur für seine vielfältige Kultur, sondern auch für seine gegensätzlichen klimatischen Bedingungen berühmt werden. Während Ihres Aufenthalts in Indien können Sie verschiedene Wetterbedingungen erleben. Im Westen Indiens gibt es eine Wüstenregion, im Norden Gletscher, im Südwesten tropische Wälder, die feuchte tropische Regionen usw. bilden. Daher können Sie in Indien alle vier Jahreszeiten erleben: warme Sommer, feuchte Monsune, Nachmonsunzeit und kühle Winter.
Indische Musik ist sehr vielfältig und umfasst viele Stile. Klassische Musik Indien wird traditionell von Generation zu Generation weitergegeben. Es basiert auf bestimmten religiösen Vorstellungen und Überzeugungen. Neben dem traditionellen klassischen Genre gibt es in Indien eine sehr interessante Fusion aus Folk- und Popmusik.
Indien verfügt über viele bedeutende Wahrzeichen, die heute zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen. Unter solchen Denkmälern sollte man die Höhlentempel von Ajanta (Ajanta-Höhlen), die Höhlentempel auf der Insel Elephanta (Elephanta-Höhle), die Höhlentempel von Ellora (Ellora-Höhlen), das Taj Mahal (Taj Mahal) und zahlreiche schöne hervorheben Kirchen in der Stadt Goa, die Denkmäler von Hampi (Hampi), Qutb Minar usw.
Neben der Amtssprache Hindi werden hier noch viele weitere Sprachen gesprochen. Eine interessante Tatsache ist, dass die Verbreitung von Millionen lokaler Sprachen von einer bestimmten Region des Landes abhängt, Sanskrit und Tamil jedoch nach Angaben der indischen Regierung klassische Sprachen sind. Darüber hinaus gibt es in Indien etwa 22 weitere offiziell anerkannte Sprachen.
Einer der angesehensten bengalischen Schriftsteller ist Rabindranath Tagore, der 1931 ausgezeichnet wurde Nobelpreis zur Literatur. Er ist auch der Autor der indischen Nationalhymne „Jana Gana Mana“ („Die Seele des Volkes“).
In Zügen, in gemeinsamen Waggons (allgemeine Klasse), wenn keine freien Plätze vorhanden sind, fahren die Leute ruhig auf Gepäckträgern. Aus eigener Erfahrung getestet: Der Gepäckträger bietet Platz für bis zu 3 Personen + Gepäck. In Wagen der Schlafwagenklasse können bis zu 5 Personen auf zwei seitlichen Ablagen untergebracht werden – zwei oben, 3 unten, und auf dem reservierten Sitzplatz, auf dem vier Personen in Russland reisen, gibt es 6 Ablagen, aber nicht sechs, sondern 9. Auf ihnen sitzen 10 Personen, sie schlafen also im Haufen, sie schlafen auch in den Gängen direkt auf dem Boden und in den Vorräumen in der Nähe der Toiletten und Eingänge. In jedem Waggon gibt es zwei Arten von Toiletten: Toiletten im westlichen Stil (Toilette) und Toiletten im indischen Stil (Loch im Boden).
Die Preise für den Besuch verschiedener Parks, Paläste und Reservate unterscheiden sich für einheimische und ausländische Touristen oft, normalerweise um das 10-fache und manchmal um das 15-fache, zum Beispiel 10 und 150 Rupien.
1947 wurde die Nationalflagge Indiens eingeführt. Orange symbolisiert den Mut und die Opferbereitschaft der Menschen, die ihr Leben nicht für das Wohl des Landes verschont haben, Weiß symbolisiert Frieden und Grün symbolisiert Glauben und Wohlstand. Im Mittelpunkt der Flagge steht Indiens nationales Emblem, das Ashoka Chakra.
Es ist interessant zu wissen, dass Indien in den letzten 10.000 Jahren nicht in das Territorium eines anderen Landes eingedrungen ist, eine gute Tatsache
Vor 5000 Jahren, als die Mehrheit der Weltbevölkerung nomadische Waldbewohner waren, gelang es den Indianern (Einwohnern Indiens), die Harappan-Zivilisation zu schaffen. Die Zivilisation befand sich im Shindu-Tal (westlich des modernen Indien).
Der Name „Indien“ kommt vom Fluss Indus, der die allerersten Siedlungen um ihn herum beherbergte. Die Arier nannten den Indus „Shindu“. Die Perser fielen in das Territorium Indiens ein, woraufhin der Name „Hindostan“ erschien, der von „Shindu“ und „Indu“ stammt und einer der Namen der Länder Indiens ist.
Indien ist der Geburtsort des Schachs. Auch Algebra und Geometrie haben hier ihren Ursprung.
Der weltweit erste Granitpalast ist der Brahideeshwarar-Tempel in Tanjur, Indien. Der Palast ist wunderschön und wurde in nur fünf Jahren (von 1004 n. Chr. bis 1009 n. Chr.) errichtet.
Flächenmäßig liegt Indien weltweit auf Platz 7.
Indien hat mehr Postämter als jedes andere Land.
Indiens größter Arbeitgeber, Indian Railways, beschäftigt mehr als 1 Million Menschen.
Die allererste Universität der Welt wurde 700 v. Chr. in Indien gegründet. Mehr als 10,5 Tausend Studierende aus aller Welt studierten mehr als 60 Fächer. Eine weitere Universität, Nalanda, wurde im 4. Jahrhundert erbaut. - eine der herausragendsten Errungenschaften des alten Indien im Bildungsbereich.
Indien war bis zur britischen Kolonialisierung im frühen 17. Jahrhundert eines der reichsten Länder der Welt. Kolumbus, der Entdecker Amerikas, hoffte es zu finden Seeweg nach Indien gerade wegen des unbeschreiblichen Reichtums Indiens.
Die Kunst der Navigation und die Navigation als Wissenschaft wurden vor etwa 6000 Jahren im Tal des Sindh-Flusses von Vertretern der alten indischen Zivilisation entwickelt. Das Wort „Navigation“ und das englische „navy“ haben ihre Wurzeln alte Sprache Indien.
Der Mathematiker und Astronom Bhaskara (1114 – 1185) konnte die Zeit, die die Erde für einen vollständigen Umlauf um die Sonne benötigt, genau berechnen. Diese Zeit beträgt 365,258756484 Tage. Baudhayana ist ein talentierter indischer Mathematiker, dem es gelungen ist, den Wert von Pi genau zu berechnen. Darüber hinaus gelang es ihm, den Hauptteil des Satzes des Pythagoras zu formulieren. Diese Entdeckungen dieses indischen Wissenschaftlers wurden im 6. Jahrhundert gemacht, lange bevor europäische Mathematiker auftauchten.
Interessante Fakten bringen uns zurück zur Algebra in Indien: quadratische Gleichungen bereits im 11. Jahrhundert von indischen Wissenschaftlern verwendet. Die größten von den Griechen und Römern betriebenen Zahlen waren Zahlen in der Größenordnung von 100, und zwar bereits im Jahr 5000 v. Indische Wissenschaftler verwendeten Zahlen in der Größenordnung von 10^53 (10 hoch 53). Zahlreiche solcher Orden hatten in Indien eigene Namen. Noch heute ist die größte Zahl mit eigenem Namen Terra 10^12 (10 hoch 12).
Bis 1896 hatte Indien das Monopol im Diamantenabbau.
Die Bailey Bridge ist die höchste Brücke der Welt und liegt im Himalaya (Indien). Sie wurde 1982 erbaut.
Sushurata ist der allgemein anerkannte Begründer der Chirurgie, der vor mehr als 2600 Jahren in Indien lebte. Dem indischen Wissenschaftler gelang es, erfolgreiche Operationen zur Entfernung von Katarakten, Prothesen, Kaiserschnitten, der Entfernung von Steinen aus der Blase, plastischen Operationen und Gehirnoperationen durchzuführen.
Den Ärzten im alten Indien standen Kenntnisse über Anästhesie (Schmerzlinderung) zur Verfügung. In antiken Schriften wurden Hinweise auf das Wissen der antiken Zivilisation in den Bereichen Anatomie, Verdauung, Stoffwechsel, Physiologie, Ätiologie, Genetik und Immunsystem gefunden.
Indien exportiert Computerprogramme (Software) in mehr als 90 Länder auf der ganzen Welt.
Der Hinduismus ist die Hauptreligion Indiens, gefolgt vom Islam.
Indien hat 300.000 aktive Moscheen, mehr als jedes andere Land.
Vor mehr als 5.000 Jahren entstanden die Lehren des Yoga in Indien.
In Indien wurde bereits vor 2000 Jahren kristalliner Zucker aus Zuckerrohr hergestellt. Als Alexander der Große indisches Territorium erreichte, war er überrascht von dem Verfahren, Honig ohne den Einsatz von Bienen (also künstlichen Honig aus Zucker) zu gewinnen.
Der größte Goldverbraucher – 936 Tonnen jährlich – Indien. Diese Menge Gold reicht aus, um es herzustellen goldener Ring für jeden Inder.
Indien ist der weltweit größte Produzent und Konsument von Whisky. In Indien werden jährlich etwa 600 Millionen Liter Whisky getrunken, das ist doppelt so viel wie in den USA. Außerhalb des Landes würde dieses Getränk jedoch höchstwahrscheinlich als Rum gelten (leider wird es nicht exportiert, alles geht auf den heimischen Markt).
Im Indien des 19. Jahrhunderts trugen Postboten lange Stöcke, an deren Enden Eisenschalen befestigt waren. Wenn sie von wilden Tieren oder Schlangen verfolgt wurden, verscheuchten die Postboten sie mit Stöcken. Die Last der Boten könnte 35 Kilogramm erreichen. In der Regel liefen Postboten im Laufschritt und legten dabei zwei Tage bis zu 160 Kilometer zurück.
Obwohl Delhi und Nowosibirsk fast auf dem gleichen Längengrad liegen, unterscheidet sich ihre Zeit um eineinhalb Stunden. Dies liegt daran, dass Indien eine besondere Standardzeit hat.
In Indien gelten Kühe noch immer als heilige Tiere.
Eine der Erfindungen des alten Indiens, die sich auf der ganzen Welt verbreitete, war die Wasserpfeife. Es wird angenommen, dass die Hindus den Persern das Rauchen von Wasserpfeifen beibrachten, die ihr Wissen mit den Ägyptern teilten. Diese wiederum mit den Türken und so weiter in der Kette der ganzen Welt.
Die Kampfkünste wurden zunächst in Indien erfunden und dann von den Missionaren des Buddhismus nach Asien verbreitet.
Ayurveda ist die älteste der Menschheit bekannte Medizinschule. Es wurde vor 2500 Jahren vom Vater der Medizin, Charaka, geschaffen.
In Westindien (der Stadt Saurashta) wurden die ersten Bewässerungsdämme und Stauseen gebaut. Und im Jahr 150 n. Chr. wurde unter der Führung des Herrschers Rudradaman I. der allererste künstliche Fluss angelegt – Sudarshana, was in der Übersetzung „schön“ bedeutet.
Ingenieure des American Institute of Electrical and Electronics Engineering bestätigten die Tatsache, dass der Vater der drahtlosen Kommunikation nicht Marconi, sondern Dr. Jagdeesh Bose aus Kalkutta war.
Auch die Kunst der Schifffahrt entwickelte sich erstmals in Idia auf dem Fluss. Sind, vor etwa 6000 Jahren.
Der Geburtsort der größten Maßeinheit ist Indien. Kalpa ist eine Zeiteinheit von der Entstehung des Universums bis zu seiner Zerstörung. Nach der Theorie des Universums beträgt sie 25 Milliarden Jahre.
T. E. Brasharacharya ist der erste Astronom, der berechnet hat, wie lange die Erde braucht, um sich um die Sonne zu drehen.
Budhayana war der erste, der Pi berechnete und eine erweiterte Version dessen lieferte, was heute als Satz des Pythagoras bekannt ist. Er tat dies lange vor europäischen und arabischen Mathematikern – im 6. Jahrhundert.
Die Heilige Kalkutta, Mutter Teresa und Mahatma Gandhi sind die weltweit größten Adepten des 20. Jahrhunderts.
Um die vier Elemente (Feuer, Erde, Luft und Wasser) nicht zu verunreinigen, begraben oder verbrennen die indischen Anhänger des Zoroastrismus ihre Toten nicht, sondern legen ihre Körper auf die sogenannten „Türme der Stille“, von denen sie stammen schließlich von Aasvögeln gefressen. Nachdem von den Toten nur noch ein Skelett übrig ist, wird es in den „brüderlichen“ Brunnen geworfen.
Die Mitnahme indischer Rupien aus Indien ist gesetzlich verboten.
In vielen indischen Familien dürfen Ehefrauen den Namen ihres Mannes nicht laut aussprechen: Dies gilt als respektlos. Die Frau kann sich indirekt auf ihn beziehen (zum Beispiel mit dem Wort „zuhören“) oder ihn als „den Vater meines Kindes“ bezeichnen.
Einer Witwe in Indien wird schlechtes Karma zugeschrieben – denn sonst wäre ihr Mann nicht gestorben! In einigen besonders religiösen Familien und Gemeinschaften ist es Witwen nicht gestattet, sich dem Brautpaar zu nähern oder bei öffentlichen Versammlungen aufzutreten.
Früher gab es in Indien sogar eine rituelle „Essenz“, nach der sich eine verwitwete Frau zusammen mit dem Leichnam ihres Mannes auf einen Scheiterhaufen legen sollte.
In Indien hohes Niveau des Todes. Indien hat die höchste Sterblichkeitsrate der Welt. Hauptgrund Zu diesem Phänomen zählen Verkehrsunfälle. Der Verkehr auf den Straßen in Indien, insbesondere in Städten, ist extrem stark und es gibt keine Regelung. Es braucht Talent, um sicher zwischen Autos, Motorrädern, Rikschas, Tieren und Fußgängern zu manövrieren. Menschen sterben unter den Rädern von Autos oder durch Erstickung in überfüllten Bussen. Auch die Sterblichkeitsrate von Neugeborenen und Schwangeren trägt zu der hohen Sterblichkeit aufgrund unzureichend qualifizierter medizinischer Versorgung bei. Darüber hinaus töten sie immer noch wegen Untreue und Mitgift.
Die Filmindustrie boomt in Indien. Wenn es ums Kino geht, hat jeder eine Verbindung zu Hollywood. Allerdings kommen in Indien jährlich etwa 1.100 Filme in die Kinos, das sind doppelt so viele wie in den USA. Ob Sie es glauben oder nicht, die meisten indischen Filme werden nicht in Bollywood gedreht. Obwohl viele Menschen die farbenfrohen, emotionalen und ausdrucksstarken Filme der Bollywood-Stars mögen, ist dies nur ein kleiner Teil der gesamten indischen Filmproduktion.
Indien bricht Rekorde. Die Leidenschaft der Inder für Schallplatten in verschiedene Bereiche kann man seltsam nennen. Das Guinness-Buch der Rekorde hält beispielsweise den Rekord für die größte Häkeldecke der Welt. Der größte Metallpfau der Welt wurde in Indien aufgestellt. Der Rekord für die massivste Aufführung der Nationalhymne wurde aufgestellt.
Sowohl die Farbe als auch der Stil der Kleidung sind in Indien ein wichtiges Mittel zur sozialen Identifikation. Es kommt so weit, dass eine Frau je nach Frisur als Prostituierte oder umgekehrt als rechtschaffene Frau angesehen werden kann.
Die beliebteste Sportart in Indien ist Cricket, die von den Briten eingeführt wurde.
Die Baily Bridge ist die höchste Brücke der Welt. Es liegt im Ladakh-Tal, zwischen den Flüssen Dras und Suru, im Himalaya. Es wurde im August 1982 von der indischen Armee gebaut.
Religion spielt in Indien eine wichtige Rolle, wie historische Tempel und Schreine belegen. Unter ihnen sticht der Tirupati-Tempel hervor, denn um zu ihm zu gelangen, muss man im Vergleich zu anderen schwer zugänglichen religiösen Schreinen auf der Welt die meisten Schritte zurücklegen. Angkor Wat, ein Tempelkomplex in Kambodscha, war einst ein Hindu-Tempel, nimmt aber in Bezug auf die architektonische Größe immer noch den ersten Platz auf der Welt ein.
Viele Hindus waschen ihre Hände, Füße und ihr Gesicht, bevor sie sich zum Essen hinsetzen. Essen Sie nur mit der rechten Hand. In vielen Familien essen Frauen nach Männern.
Die Farbe der Trauer in Indien ist nicht Schwarz, sondern Weiß. Witwen tragen oft weiße Gewänder, die einen Kontrast zu den farbenfrohen Outfits von Frischvermählten und Bräuten bilden.
Am Unabhängigkeitstag, dem 15. August 1947, wurden Indien und Pakistan in zwei Teile geteilt verschiedene Länder. Diese Spaltung war das Ergebnis der Vertreibung von mehr als 1,2 Millionen Menschen, und das dadurch verursachte Chaos war die Ursache für mehrere Tausend bis eine Million Todesopfer.
Die Bilder vieler indischer Götter wurden von ... griechischen Skulpturen beeinflusst, denen die Indianer während der Invasion der Truppen Alexanders des Großen begegneten.
Die indische Stadt Varanasi wurde bereits 500 v. Chr. als „antike“ bezeichnet, als sie vom Buddha besucht wurde. Heute gilt Varanasi als die älteste bewohnte Stadt der Welt.
Auch wenn sich Indien in vielen Lebensbereichen am westlichen Entwicklungsmodell orientiert und daher Inspiration in entwickelten Ländern sucht, geschieht auch das Gegenteil. Im Jahr 2004 startete Marvel Comics Comic-Serie „Indian Spider-Man“, wo Peter Parker zu Pavitr Prabhakar wurde, Mary Jane zu Mira Jane wurde, Tante May in Tante Maya umbenannt wurde und Onkel Bim zu Onkel Bheem wurde. Großartig für ein lokales Publikum!
Nur wenige Menschen wissen, dass Haie im Ganges leben. Darüber hinaus ist der Süßwasser-Gangeshai ein äußerst gefährliches Raubtier, das für seine Vorliebe für Menschenfleisch bekannt ist. Es ist möglich, dass diese Essgewohnheit beim Hai aufgrund der zahlreichen unverbrannten Leichen im Fluss entstanden ist.
Indien ist die bevölkerungsreichste Demokratie der Welt: 1 Milliarde, 200 Millionen Menschen.
Mumbai ist die reichste und zugleich ärmste Stadt Indiens. Nirgendwo sonst im Land findet man einen solchen Kontrast aus glitzernden Wolkenkratzern und ganzen Slumblöcken.
Shampoo wurde erstmals in Indien erfunden. Allerdings nicht als kommerzielles Produkt, sondern als Haarpflegeprodukt. Das Wort „Shampoo“ kommt vom Sanskrit „champu“, was massieren bedeutet.
Der Asiatische Löwe, auch Persischer Löwe genannt, lebte einst im Nahen Osten und in Indien. Derzeit ist es eine vom Aussterben bedrohte Art und kann nur im Bundesstaat Gujarat im Gir-Reservat gefunden werden.
Kumbh Mela ist ein hinduistischer Pilgerritus, der jedes Jahr größer wird. Es findet alle drei Jahre in einer der Städte Allahabad, Haridwar, Nashik und Ujjain statt, aber das Treffen in Allahabad, das alle 12 Jahre stattfindet, ist das größte und heiligste. Im Jahr 2013 zog das Festival rund 100 Millionen Menschen an.

Unglaubliche Fakten

Indien ist eines der meisten erstaunliche Länder in der Welt. Es gibt viele Fakten über Indien, die nur wenige Menschen kennen.

Dieses Land verfügt über eine große Vielfalt an Orten und Kulturen, seltsamen Phänomenen und ungewöhnlichen Traditionen.

Hier sind einige der interessantesten Fakten über Indien, die es zu wissen lohnt.

1. Indien hat über 32 UNESCO-Welterbestätten.

Taj Mahal ist einer der meisten berühmte Plätze In der Welt gibt es jedoch 31 weitere UNESCO-Welterbestätten in Indien.

Dazu gehören die Forts in Rajasthan, die Bergbahnen in Shimla, Darjeeling und Nilgiri, die Western Ghats im Südwesten des Landes, die Ajanta- und Ellora-Höhlen in Maharashtra, der Sundarbans-Nationalpark in Bengalen und viele weitere Nationalparks und Reservate. Und das ist nur ein kleiner Teil der erstaunlichen Orte und Objekte Indiens.

2. Alle großen Weltreligionen sind in Indien vertreten.

Obwohl 80 Prozent der Inder Anhänger des Hinduismus sind, ist das Land die Heimat einer Vielzahl großer Gemeinschaften und aller Weltreligionen. Christliche Gemeinden und Kirchen gibt es in Kerala und Goa. Das Judentum in Indien ist im Kohi Fort in Kerala vertreten.

Außerdem leben in verschiedenen Regionen Indiens Anhänger des Jainismus, des Buddhismus, des Sikhismus und anderer Religionen nebeneinander.

3. Indien hat die größte Anzahl an Vegetariern auf der Welt.

Obwohl nicht alle Hindus Vegetarier sind und nicht alle Inder Hindus sind, ist Vegetarismus ein wichtiger Teil der traditionellen Überzeugungen und Traditionen des Hinduismus. Ungefähr 20–40 % der Inder sind Vegetarier, was Indien zum größten vegetarischen Land der Welt macht.

4. Hier finden Sie seltsame und ungewöhnliche Postämter.

Indien verfügt über das größte Postsystem der Welt und hier finden Sie Postämter in den unerwartetsten und unerwartetsten Gegenden ungewöhnliche Orte. So befindet sich in der Stadt Haikki im Bundesstaat Himachal Pradesh das höchstgelegene Postamt auf einer Höhe von 4440 Metern. Auf dem Dal-See in Kaschmir gibt es ein schwimmendes Postamt und in den 70er Jahren wurden einige Städte mit mobiler Kamelpost versorgt.

5. Varanasi ist eine der ältesten durchgehend bewohnten Städte der Welt.

Die heilige Stadt Varanasi wurde erstmals vor mehr als 3.000 Jahren besiedelt, und die Hindus selbst glauben, dass die Stadt noch älter ist und vor mehr als 5.000 Jahren von der Gottheit Shiva gegründet wurde. Varanasi liegt an den heiligen Punkten des Ganges. Viele Hindus entscheiden sich dafür, an diesem Ort zu sterben, weil sie glauben, dass dies einen Menschen aus dem Kreislauf von Geburt, Tod und Wiedergeburt befreit.

6. Indien ist das zweitgrößte englischsprachige Land der Welt.

Die Zahl der Menschen, die hier Englisch sprechen, ist etwas geringer als in den USA. Englisch ist eine der 22 Amtssprachen Indiens und neben Hindi eine untergeordnete Amtssprache der Regierung. Nur 10 % der Inder sprechen Englisch, und eine kleine Minderheit spricht Englisch Muttersprache, aber in einem Land mit einer so großen Bevölkerung findet man fast immer jemanden, mit dem man darüber kommunizieren kann.

7. Asiatischer Löwe lebt nur in Westindien.

Der Asiatische Löwe, auch Persischer Löwe genannt, lebte einst im Nahen Osten und in Indien. Derzeit ist es eine vom Aussterben bedrohte Art und kann nur im Bundesstaat Gujarat im Gir-Reservat gefunden werden.

8. Der indische Bundesstaat Uttar Pradesh könnte das fünftbevölkerungsreichste Land der Welt werden.

Die Bevölkerung von Uttar Pradesh beträgt mehr als 200 Millionen, und das sind mehr Menschen als in Japan, Mexiko und sogar in Russland. Dieser nördliche Bundesstaat beherbergt das Taj Mahal und die Stadt Varanasi sowie viele andere Attraktionen, darunter „ tote Stadt Fatehpur Sikri, Naturschutzgebiete, Bara Imambara-Gebäude in Lucknow und andere.

Wahrzeichen Indiens

9. Kumbh Mela ist die größte Menschenversammlung der Welt.

Kumbh Mela ist ein hinduistischer Pilgerritus, der jedes Jahr größer wird. Es findet alle drei Jahre in einer der Städte Allahabad, Haridwar, Nashik und Ujjain statt, aber das Treffen in Allahabad, das alle 12 Jahre stattfindet, ist das größte und heiligste. Im Jahr 2013 zog das Festival rund 100 Millionen Menschen an.

10. Indien ist seit langem ein Zentrum der Mode.

Seit der Antike werden indische Stoffe auf der ganzen Welt gehandelt und das Land ist seit langem als Produzent feinster Baumwolle und Seide bekannt. Eine der Folgen des britischen Kolonialismus war die Verarmung indischer Textilhersteller.

Heute floriert die indische Modebranche wieder und in Delhi, Mumbai und Bangalore finden regelmäßig Modewochen statt. Auch in Indien sind viele Traditionen erhalten geblieben, wie zum Beispiel das Handweben und Handstopfen.

11. Stufenbrunnen gibt es überall in der Wüste.

Im trockenen Klima Nord- und Westindiens ist Wasser nicht immer für die Öffentlichkeit verfügbar und muss oft aus dem Untergrund gefördert werden. Viele Stufenbrunnen in Delhi, Rajasthan und Gujarat wurden wie Tempel geschnitzt und dekoriert, mit Zickzackstufen und vielen Tunneln und Balkonen, die zum Wasser führen.

Einer der schönsten Stufenbrunnen Sind Chand Baori in der Nähe von Jaipur und Ajalaj außerhalb von Ahmedabad.

12. Meghalaya ist der regenreichste bewohnte Ort der Welt.

Obwohl die trockenen Wüsten von Rajasthan im Westen besser bekannt sind, ist der nordwestliche Bundesstaat Meghalaya der regenreichste bewohnte Ort der Welt. So fallen beispielsweise im Dorf Mawsynram jährlich 11.871 Millimeter Regen.

13. Hier sehen Sie Brücken aus lebenden Bäumen.

Im Bundesstaat Meghalaya finden Sie erstaunliche Brücken, die seit mehr als 500 Jahren von der Natur geschaffen wurden. Solche Brücken aus Wurzeln und Kletterstämmen sind viel stärker als Holzbrücken, die im feuchten Klima von Meghalaya schnell verfaulen würden.

14. Der Padmanabhaswamy-Tempel ist der reichste Tempel der Welt.

Der Padmanabhaswamy-Tempel in Trivandrum, Kerala, ist nicht nur der reichste Hindu-Tempel der Welt, sondern auch die reichste Kultstätte. Im Jahr 2011 wurden die Keller des Tempels zum ersten Mal seit 130 Jahren geöffnet und darin ein Schatz aus Gold, Silber und Edelmetallen im Wert von Hunderten Millionen Dollar entdeckt.

15. Indien hat die größte Sonnenuhr der Welt.

Der im 18. Jahrhundert erbaute Observatoriumskomplex Jantar Mantar in Jaipur und Delhi war einst ein Ort, an dem astronomische Tabellen erstellt und die Bewegungen von Sonne, Mond und Planeten mit bloßem Auge vorhergesagt wurden.

Das Jantar Mantar in Jaipur ist das größte und mit 19 architektonischen astronomischen Instrumenten ausgestattet, darunter der größten Sonnenuhr der Welt. Das Observatorium in Delhi ist kleiner, aber nicht so überfüllt, und auf einige der Bauwerke kann man sogar klettern.

Es gibt viele Ecken auf unserem Planeten, die selbst den wählerischsten Menschen nicht gleichgültig lassen. In diesem Artikel werden wir uns damit befassen alte Zivilisation das seine Kultur bis heute bewahrt hat. Sie überraschte und überrascht uns immer wieder mit ihren Kontrasten und ihrer Weltanschauung. Dieses wundervolle Land ist Indien.

Tolles Land

IN moderne Welt Sie können fast alle Informationen finden, die Sie interessieren, einschließlich interessanter Fakten über Indien. Sie können Bücher darüber lesen oder sich Filme und Videos ansehen, so viel Sie möchten, aber Sie werden dennoch praktisch nichts über diesen Staat wissen. Indien ist das einzige Land der Erde, in dem religiöse und kulturelle Traditionen seit der Antike nicht unterbrochen wurden. Alle großen Zivilisationen der Antike – sumerische, ägyptische, keltische, römische und andere – entstanden und gerieten in Vergessenheit, während die indische bis heute überlebt hat. Es ist nicht nötig, nach interessanten Fakten über Indien zu suchen, denn dieses Land überrascht und verblüfft auf Schritt und Tritt. Oft hat man das Gefühl, dass einen eine unbekannte Kraft hineingeworfen hat eine Parallelwelt oder zu anderen Zeiten. Dieses Land hat geheimnisvolle Sekten mit ihren für einen modernen Menschen seltsamen Ritualen, buddhistischen Klöstern, alten Tempeln, atemberaubenden Landschaften, einer einzigartigen Lebensweise und vielem mehr bewahrt. Jeder gebildete Mensch auf unserem Planeten weiß, dass Indien, Sanskrit, hier erhalten geblieben ist. Und selbst ungebildete Vertreter unserer Gesellschaft haben von der Existenz der Lehren des Kamasutra gehört (obwohl viele von ihnen den philosophischen Kern dieser Lehre nicht verstehen).

Land der Kontraste

Dieser Staat umfasste Dschungel und Wüsten, Ebenen und Berge, Paläste von Maharadschas und strohgedeckten Hütten, respektable Geschäftsleute und Bettler, Rotlichtviertel und grausamen Puritanismus, ein Regierungs- und Kastensystem. So ist Indien. Du kannst dein ganzes Leben lang Yogis sammeln und trotzdem wird diese Arbeit nicht zu Ende sein. Das geheimnisvolle Tibet, der majestätische Himalaya, tropische Wälder, der heilige Fluss Ganges, viele Badeorte, antike Denkmäler und Museen – all das ist der Nationalstolz Indiens.

Wenn Sie die Geschichte dieses Landes studieren, können Sie viele erstaunliche Fakten über Wissenschaft und Wissenschaft entdecken kulturelle Errungenschaften uralt Betrachten wir einige davon.

1. Die erste Universität der Welt wurde in der Stadt Takshashil gegründet. Dies geschah im Jahr 700 v. Chr. Hier studierten mehr als zehntausend Studierende über 60 Fächer. Und im vierten Jahrhundert n. Chr. e. In der Stadt Nalanda wurde eine weitere Universität gegründet, die zu einer der größten Errungenschaften dieses Landes im Bildungsbereich wurde.

2. Wenn man interessante Fakten über Indien aufzählt, darf man nicht umhin, Ayurveda zu erwähnen – die früheste der Menschheit bekannte medizinische Schule. Es wurde vor 2500 Jahren vom Vater der Medizin Charaka geschaffen. Hier wurden komplexe chirurgische Eingriffe durchgeführt – Kaiserschnitt, Prothesen, Kataraktentfernung, Entfernung von Steinen aus dem Harnsystem und sogar Gehirnoperationen.

3. Im fünften Jahrhundert n. Chr. berechnete der Wissenschaftler Brasharacharya die Zeit, in der unser Planet die Sonne umkreist.

4. Sie wurde erstmals im sechsten Jahrhundert von einem anderen indischen Gelehrten, Budhayana, berechnet (lange vor den arabischen und europäischen Mathematikern). Darüber hinaus führte er erweiterte Optionen für das ein, was heute als Satz des Pythagoras bekannt ist. In Indien wurden Wissenschaften wie Trigonometrie und Algebra erfunden. Von hier stammen das Grundkonzept der Berechnung, quadratische Gleichungen und vieles mehr. Die Wissenschaftler dieses Landes haben sogar die größte Zeiteinheit erfunden – Kalpa, die den Zeitraum von der Geburt des Universums bis zu seiner Zerstörung (ungefähr 25 Milliarden Jahre) beschrieb.

Die Tragödie dieses Landes

Diese und viele andere interessante Fakten über Indien werden heute vertuscht, was im Prinzip verständlich ist, denn sonst müsste das „zivilisierte“ Europa der ganzen Welt erklären, welche Art von „Kultur“ es den „wilden“ Stämmen gebracht hat dieses Land. Warum haben die Briten und nicht nur sie, die wie Barbaren geworden waren, Millionen von Indianern zerstört und geplündert? Volksvermögen dieser Nation hat viele kulturelle und historische Werte verloren. Denn zu einer Zeit, als hier Universitäten funktionierten, arbeiteten hier Wissenschaftler mit Großbuchstaben, wurden die komplexesten medizinischen Operationen durchgeführt, zukünftige englische „Sirs“ schliefen in einer Scheune und umarmten Schweine. Nachdem man die Tatsache der barbarischen Plünderung Indiens erkannt hat, muss man schließlich zugeben wahrer Grund Aktuelle militärische Konflikte. Kein besseres Leben für Zivilisten, NATO-Raketen, Mohnfelder, Plünderungen natürliche Ressourcen und andere Freuden der Demokratie.

Aber genug vom Traurigen, zurück in dieses wunderschöne Land.

Für junge Leser stellen wir einige interessante Fakten vor. In diesem Land entstanden vor mehr als fünftausend Jahren die Lehren des Yoga. Bei einem Besuch in Indien kann jedes Kind und jeder Erwachsene mit eigenen Augen sehen, wie diese Menschen auf Glasscherben laufen und auf Nägeln schlafen. Und wenn Sie großes Glück haben, können Sie Levitationsfälle der alten Meister sehen.

Und welches der Kinder kennt die Hauptfigur des Zeichentrickfilms „Mowgli“ nicht? Aber die von Kipling beschriebene Geschichte hat echte Wurzeln. Ähnliche Fälle, in denen wilde Tiere ein menschliches Kind großzogen, sind im Leben bekannt.

Durch die Augen eines Reisenden

Indien ist ein sehr gastfreundliches Land, hier leben die gutmütigsten und friedlichsten Menschen der Welt. Und das ist so, dies wird durch eine weitere interessante Tatsache belegt. In den letzten zehntausend Jahren sind die Bewohner dieses Landes nicht in die Gebiete anderer Staaten eingedrungen. Und Mutter Teresa (Heilige von Kalkutta) und Mahatma Gandhi sind die größten Apostel des 20. Jahrhunderts.

Nun, lasst uns weitermachen und interessante Fakten über dieses Land sammeln.

1. Indien ist der Geburtsort des heute beliebten Schachspiels. Früher wurden sie „chaturanga“ genannt, was auf Sanskrit „vier Zweige der Armee“ bedeutet: Einst waren es Infanterie, Streitwagen, Kavallerie und Kriegselefanten.

2. Flächenmäßig liegt das moderne Indien weltweit an siebter Stelle. Es ist dreimal kleiner als die Vereinigten Staaten, aber gleichzeitig bevölkerungsmäßig das zweitgrößte der Welt – 1 Milliarde 170 Millionen Menschen.

3. In diesem Land gibt es mehr Postämter als in jedem anderen Land. Indiens größter Arbeitgeber ist die Indian Railway. Es bietet Arbeitsplätze für mehr als eine Million Menschen.

4. Bis 1896 war Indien ein Weltmonopol im Bereich des Diamantenabbaus. Und dieser Staat war einer der reichsten (bis zu seiner Kolonisierung durch Großbritannien zu Beginn des 17. Jahrhunderts).

5. In diesem Land ist der Hinduismus die Hauptreligion, an zweiter Stelle steht der Islam. Indien hat über 300.000 aktive Moscheen, mehr als jedes andere Land.

6. Die Bürger dieses Landes werden Inder genannt und keineswegs Hindus, wie viele Leute denken. Letzterer Begriff bezieht sich auf diejenigen Menschen, die Hinduismus praktizieren. Daher können auch Bürger anderer Länder, in denen diese Religion praktiziert wird, beispielsweise Nepal, Inder sein.

heilige Müllkippe

Zusammen mit den oben aufgeführten erstaunlichen Fakten ist Indien eine einzige große Müllkippe. Hier können antike Denkmäler mit stinkenden Müllhaufen kombiniert werden. Und selbst im für die Indianer heiligen Himalaya auf einer Höhe von 3000 Metern über dem Meeresspiegel findet man häufig immer wiederkehrende Müllhalden. Die Menschen in diesem Land werfen einfach den Müll nach unten. Es bedeckt die Berghänge mit einem durchgehenden stinkenden Teppich. Und das interessiert niemanden.

Abschluss

Zusammenfassend lässt sich festhalten: Obwohl viele Bewohner unseres Planeten über diesen großen Staat Bescheid wissen, der gemessen an der Bevölkerungszahl den zweiten Platz auf der Welt einnimmt, hat die moderne Jugend eine sehr vage Vorstellung davon, dass die Weltkarte zur Beseitigung beitragen wird diese Wissenslücke. Der Staat grenzt an Länder wie Pakistan, Tadschikistan, China, Nepal, Bhutan, Bangladesch und Myanmar. Vom Ozean umspült.

Brief Information

Das ferne Indien ist für Touristen von großem Interesse. Dieses Land verfügt über Tausende antiker Sehenswürdigkeiten, die für jeden Reisenden von Interesse sein werden. Indien ist der Geburtsort von Religionen wie Buddhismus und Jainismus. Millionen ausländischer Touristen kommen jedoch jährlich nicht nur nach Indien, um beispielsweise die Orte zu besuchen, an denen Buddha predigte. Indien verfügt mittlerweile über eine große Anzahl an Attraktionen, Spa-Resorts sowie Ski- und Strandresorts.

Geographie Indiens

Indien liegt in Südasien. Indien grenzt im Westen an Pakistan, im Nordosten an China, Nepal und Bhutan sowie im Osten an Myanmar und Bangladesch. Im Süden wird Indien umspült Indischer Ozean, im Südwesten - das Arabische Meer. Der Golf von Bengalen liegt im Südwesten des Landes. Die Gesamtfläche dieses Landes beträgt 3.287.590 Quadratkilometer. km, einschließlich der Inseln, und die Gesamtlänge der Staatsgrenze beträgt 15.106 km.

Indien besitzt mehrere Inseln. Die größten davon sind die Lakkadiven-, Andamanen- und Nikobareninseln im Indischen Ozean.

Der Himalaya erstreckt sich von Norden nach Nordosten über Indien. Am meisten hoher Gipfel in Indien - Mount Kanchenjunga, dessen Höhe 8.856 Meter erreicht.

In Indien gibt es mehrere sehr große Flüsse – den Indus (seine Länge beträgt 3.180 km) und den Ganges (seine Länge beträgt 2.700 km). Unter anderen indischen Flüssen sind auch Brahmaputra, Yamuna und Koshi hervorzuheben.

Hauptstadt

Die Hauptstadt Indiens ist Neu-Delhi, in der heute etwa 350.000 Menschen leben. Neu-Delhi wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts zur Hauptstadt Indiens. Die „alte“ Stadt in Neu-Delhi wurde Mitte des 17. Jahrhunderts von Kaiser Shah Jahan, dem Herrscher des Mogulreichs, erbaut.

Offizielle Sprache

Die offizielle Sprache in Indien ist Hindi. Wiederum englische Sprache ist die „Hilfsstaatssprache“ in Indien. Darüber hinaus haben hierzulande 21 weitere Sprachen offiziellen Status.

Religion

Über 80 % der indischen Bevölkerung sind Hindus. Mehr als 13 % der Einwohner dieses Landes sind Muslime, mehr als 2,3 % sind Christen, etwa 2 % sind Sikhs und 0,7 % sind Buddhisten.

Staatsstruktur Indiens

Nach der aktuellen Verfassung von 1950 ist Indien eine parlamentarische Republik. An der Spitze steht der Präsident, der von einem Sonderkollegium für fünf Jahre gewählt wird (dieses Kollegium besteht aus Abgeordneten des Parlaments und Mitgliedern der Staatsversammlungen).

Das indische Parlament besteht aus zwei Kammern: dem Staatenrat (245 Abgeordnete) und dem Volkshaus (545 Abgeordnete). Die Exekutivgewalt liegt in diesem Land beim Präsidenten, dem Premierminister und dem Ministerrat.

Die wichtigsten politischen Parteien in Indien sind der Indische Nationalkongress, die Bharatiya Janata Party, die Socialist Party, die Communist Party of India, die National People's Party usw.

Klima und Wetter

Das Klima in Indien variiert vom tropischen Monsun im Süden bis zum gemäßigten Klima im Norden. Der Himalaya, der Indische Ozean und die Thar-Wüste haben großen Einfluss auf das Klima in Indien.

In Indien gibt es drei Jahreszeiten:
- von März bis Juni - Sommer
- von Juli bis Oktober - Monsun
- von November bis Februar - Winter

Die durchschnittliche jährliche Lufttemperatur in Indien beträgt +25,3 °C. Der heißeste Monat in Indien ist der Mai, wenn die durchschnittliche maximale Lufttemperatur +41 °C beträgt. Der kälteste Monat ist der Januar, in dem die durchschnittliche Tiefsttemperatur +7 °C beträgt. Die durchschnittliche jährliche Niederschlagsmenge beträgt 715 mm.

Durchschnittliche Lufttemperatur in Neu-Delhi:

Januar - +14 °C
- Februar - +17 °C
- März - +22C
- April - +28C
- Mai - +34 °C
- Juni - +34 °C
- Juli - +31 °C
- August - +30C
- September - +29 °C
- Oktober - +26C
- November - +20C
- Dezember - +15C

Meere und Ozeane Indiens

Im Süden wird Indien vom Indischen Ozean umspült, im Südwesten vom Arabischen Meer. Der Golf von Bengalen liegt im Südwesten des Landes. Die gesamte Küstenlinie Indiens, einschließlich der Inseln, beträgt mehr als 7,5 Tausend Kilometer.

Durchschnittliche Meerestemperatur in der Nähe von Goa, Indien:

Januar - +28C
- Februar - +28C
- März - +28C
- April - +29 °C
- Mai - +30C
- Juni - +29C
- Juli - +28C
- August - +28C
- September - +28 °C
- Oktober - +29 °C
- November - +29 °C
- Dezember - +29 °C

Flüsse und Seen

Indien hat zwei Flusssysteme anderes Regime"Ernährung". Dies sind die Himalaya-Flüsse (Ganges, Brahmaputra usw.) und die in den Ozean mündenden Flüsse – Godavari, Krishna und Mahanadi.

Auch einer der längsten Flüsse der Welt, der Indus, fließt mit einer Länge von 3.180 km durch Indien.

Was die Seen betrifft, so gibt es in Indien nicht sehr viele davon, aber dennoch gibt es sehr schöne unter ihnen. Die größten indischen Seen sind Chilika, Sambhar, Koleru, Loktak und Wular.

Geschichte

Vor etwa 8.000 Jahren entstanden neolithische menschliche Siedlungen auf dem Territorium des modernen Indiens. In den Jahren 2500-1900 Chr. in Westindien gab es den ersten urbane Kultur, die um die Städte Mohenjo-Daro, Harappa und Dhalavira herum gebildet wurde.

In den Jahren 2000-500 Chr. Der Hinduismus verbreitete sich in Indien und gleichzeitig begann sich dort ein Kastensystem aus Priestern, Kriegern und freien Bauern herauszubilden. Anschließend wurden Kasten aus Kaufleuten und Bediensteten gebildet.

Um das 5. Jahrhundert v. Chr. Indien hatte bereits 16 unabhängige Staaten – Mahajanapada. Zur gleichen Zeit entstanden zwei Religionen – der Buddhismus, gegründet von Siddhartha Gautama Buddha, und der Jainismus, gegründet von Mahavira.

Im 6. Jahrhundert v. Chr. Einige Gebiete Indiens wurden von den Persern erobert, und im 4. Jahrhundert eroberten die Truppen Alexanders des Großen einige nordwestliche Teile dieses Landes.

Im 2. Jahrhundert v. Chr. Das maurische Königreich erreicht seinen Höhepunkt und erobert mehrere benachbarte indische Staaten.

Im 1. Jahrhundert v. Chr. Indische Königreiche trieben Handel mit dem antiken Rom. Im 7. Jahrhundert wurden die meisten indischen Königreiche von König Harsha zu einem einzigen Staat vereint.

Im Jahr 1526 wurde auf dem Territorium des modernen Indiens das Mogulreich gegründet, dessen Herrscher die Nachkommen von Dschingis Khan und Timur waren.

Im 17. und 19. Jahrhundert kontrollierte die Englische Ostindien-Kompanie, die sogar über eine eigene Armee verfügte, das Gebiet des modernen Indien.

Im Jahr 1857 wurde die sogenannte. „Rebellion der Sepoys“, deren Unzufriedenheit gerade durch die Ostindien-Kompanie verursacht wurde. Nach der Niederschlagung des Sepoy-Aufstands lösten die Briten die Ostindien-Kompanie auf und Indien wurde eine Kolonie des Britischen Empire.

In den 1920er Jahren begann in Indien eine massive nationale Befreiungsbewegung gegen die britische Herrschaft. Im Jahr 1929 verlieh Großbritannien Indien die Rechte einer Herrschaft, was den Briten jedoch nicht half. 1947 wurde die Unabhängigkeit Indiens erklärt. Ein Teil der indischen Gebiete wurde nach einiger Zeit zum unabhängigen Staat Pakistan.

Indien wurde bereits 1945 in die UN aufgenommen (damals hieß dieses Land jedoch noch Britisch-Indien).

Kultur

Indien ist ein Land mit einer riesigen kulturelles Erbe. Die indische Kultur hatte (und hat) nicht nur Auswirkungen auf die Nachbarländer, sondern auch auf andere, weit davon entfernte Staaten.

Bisher gibt es in Indien ein Kastensystem, dank dessen die indische Kultur alle ihre traditionellen Werte behält.

Der Ausdruck indischer Traditionen ist Musik und Tanz. Nirgendwo sonst auf der Welt gibt es etwas Vergleichbares.

Touristen in Indien empfehlen wir, unbedingt die lokalen Feste und Paraden zu besuchen, von denen es viele gibt. Bei Festen finden häufig Elefantenumzüge statt. musikalische Darbietungen, „Tigertänze“, Feuerwerk, Verteilung von Süßigkeiten usw. Die berühmtesten indischen Feste sind das Onam-Fest (dem Andenken an den mythischen König Bali gewidmet), das Teefest in Kalkutta, Diwali, Ratha Yatra (Wagenfest), Dussera in Delhi und das Ganapati-Fest zu Ehren des Gottes Ganesh.

Bemerkenswert ist auch das interessante Schwestern- und Brüderfest „Raksha Bandhan“, das jedes Jahr im Juli gefeiert wird. An diesem Tag binden die Schwestern die Handgelenke ihrer Brüder mit Taschentüchern zusammen, Bändern, die vor ihnen schützen böse Mächte. Im Gegenzug machen die Brüder ihren Schwestern verschiedene Geschenke und schwören, sie zu beschützen.

Indische Küche

Die indische Küche ist weltweit für ihre Verwendung von Gewürzen bekannt. Den Indern ist es zu verdanken, dass sich verschiedene Gewürze und Gewürze, darunter schwarzer Pfeffer und Curry, auf der Welt verbreitet haben.

Indien ist ein sehr großes Land und daher ist es nicht verwunderlich, dass jede seiner Regionen ihre eigenen kulinarischen Traditionen hat. Allerdings zeichnen sich alle Regionen Indiens durch die Verwendung von Reis aus. Dieses Produkt ist die Grundlage der indischen Küche.

Es ist allgemein anerkannt, dass die Einwohner Indiens Vegetarier sind, wie es ihre religiösen Lehren vorschreiben. Tatsächlich erfreuen sich Fleischgerichte aber auch in Indien großer Beliebtheit, denn auch hierzulande gibt es Muslime. Das bekannteste indische Fleischgericht ist „Tandoori-Hähnchen“, bei dem das Hähnchen in Gewürzen mariniert und dann in einem speziellen Ofen gebacken wird. Andere berühmte indische Fleischgerichte sind Biryani (Huhn mit Reis) und Gushtaba (in Joghurt geschmorte Fleischbällchen mit Gewürzen).

Im Allgemeinen gehören Fleischgerichte am häufigsten zur Ernährung der Bewohner Nordindiens. Fisch und Meeresfrüchte sind in Küstengebieten beliebt, während Gemüse in Südindien beliebt ist.

Wir empfehlen Touristen in Indien außerdem, Dal-Suppenpüree, Naan-Weizenkuchen, Sabji-Gemüseintopf, Chapati- und Samba-Reiskuchen, Kichari (gedünsteter Reis mit Mungobohnen und Gewürzen), Jalebi (Krapfen in Sirup) und „Rasgulla“ (Bällchen) zu probieren Hüttenkäse), „Gulab-Jamun“ (Joghurt mit Mehl und Mandeln).

Traditionelle alkoholfreie indische Getränke sind „Dhai“ (Joghurt oder Joghurt), „Raita“ (Joghurt mit Minze und geriebener Gurke).

Wahrzeichen Indiens

Es gibt so viele Attraktionen in Indien, dass es für uns schwierig ist, die interessantesten herauszugreifen. Zu den zehn beliebtesten Sehenswürdigkeiten Indiens gehören unserer Meinung nach vielleicht die folgenden:

Rotes Fort in Delhi

Der Bau des Roten Forts in Delhi begann 1638 und endete 1648. Diese Festung wurde im Auftrag des Mogulkaisers Shah Jahan erbaut. Jetzt ist das Rote Fort in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.

Mausoleum-Moschee Taj Mahal in Agra

Das Taj Mahal wurde 1653 im Auftrag von Shah Jahan, dem Kaiser des Mogulreichs, erbaut. Dieses Mausoleum wurde im Laufe von 20 Jahren von 20.000 Menschen erbaut. Das Taj Mahal steht jetzt auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes.

Minarett Qutb Minar in Delhi

Die Höhe dieses Backsteinminaretts beträgt 72,6 Meter. Der Bau dauerte von 1193 bis 1368.

Elefantenhöhle in der Nähe von Mumbai

In der Elefantenhöhle befindet sich ein unterirdischer Tempel Shivas mit ihren Skulpturen. Es wurde vor mehreren tausend Jahren erbaut. Die Elefantenhöhle gehört heute zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Virupaksha-Tempel in Hampi

Der erste kleine Tempel auf dem Gebiet der modernen Stadt Hampi wurde im 7. Jahrhundert n. Chr. erbaut. Nach und nach bauten andere darum herum. religiöse Gebäude, und nach einer Weile gab es in Hampi bereits eine riesige wunderschöne Tempelanlage.

Harmandir Sahib in Amritsar

Harmandir Sahib ist allgemein als der Goldene Tempel bekannt. Dies ist das wichtigste religiöse Gebäude der Sikhs. Der Bau des Goldenen Tempels in Amritsar begann im 16. Jahrhundert. Im 19. Jahrhundert wurden die oberen Stockwerke dieses Tempels mit Gold bedeckt.

Ajanta-Höhlen in Maharashtra

Buddhistische Mönche begannen etwa im 2. Jahrhundert v. Chr. mit dem Bau ihrer Ajanta-Höhlen. Diese Höhlen wurden um 650 n. Chr. verlassen. Erst 1819 stießen die Briten zufällig auf die Ajanta-Höhlen. Bis heute sind in diesen Höhlen einzigartige Fresken erhalten, die vom Leben der Menschen in der fernen Vergangenheit erzählen.

Jaigarh-Festung

Diese Festung wurde 1726 in der Nähe der Stadt Amber erbaut. Der Legende nach befand sich einst die größte Kanone der Welt in der Festung Jaigarh (sie ist noch heute zu sehen, da die alte Festung heute ein Museum ist).

Raj-Ghat-Palast in Delhi

Mahatma Gandhi, Indira Gandhi und Rajiv Gandhi wurden in diesem Palast eingeäschert.

Perlenmoschee in Agra

Diese Moschee in Agra wurde Mitte des 17. Jahrhunderts unter Kaiser Shah Jahan erbaut. Nein, in dieser Moschee gibt es keine Perlen, nur ihre Kuppeln leuchten sehr stark in der Sonne.

Städte und Resorts

Die größten indischen Städte sind Mumbai, Delhi, Bangalore, Kalkutta, Chennai, Hyderabad, Ahmedabad, Pune, Surat und Kanpur.

In Indien gibt es eine große Anzahl wunderschöner Badeorte mit herrlichen Stränden. Der Sand an indischen Stränden ist weiß und fein. Der beliebteste Badeort in Indien ist Goa. Unter anderen indischen Strandresorts sind folgende zu nennen: Andhra Pradesh, Gujarat, Karnataka, Kerala, Maharashtra, Orissa, Tamil Nadu sowie Strände auf den Andamanen-, Nikobaren- und Lakkadiveninseln.

In Indien gibt es mehrere Skigebiete, die als die besten in Asien gelten. Natürlich sind die Wintersportorte Indiens nicht mit den Skipisten Österreichs, Italiens und der Schweiz zu vergleichen. Für Reisende, die gerne Ski fahren und gleichzeitig das einzigartige Indien kennenlernen möchten, wird der Urlaub in indischen Skigebieten jedoch für immer in Erinnerung bleiben.

Am beliebtesten Skigebiete in Indien: Auli, Dayara-Bugayal, Mundali, Munsiari, Solang, Narkanda, Kufri und Gulmarg. Die Skisaison in Indien dauert übrigens von Mitte Dezember bis Mitte Mai.

Viele ausländische Touristen kommen nach Indien, um in den Spa-Resorts zu entspannen. Indische Spa-Zentren bieten ihren Kunden verschiedene ayurvedische Programme an. Unter solchen Spa-Resorts sind vor allem Beach & Lake, Ayurma und Ananda zu nennen.

Souvenirs/Shopping

Bevor Sie nach Indien reisen, überlegen Sie, was Sie dort kaufen möchten. Andernfalls verkaufen Ihnen die indischen Händler auf den Basaren und in den Geschäften viele verschiedene unnötige Waren und Sie verlieren Tausende von Rupien. Wir empfehlen Touristen aus Indien, indischen Tee, verschiedene Räucherstäbchen, Armbänder (Glas, Metall, Edelmetalle), Amulette, Talismane, Marmorsouvenirs (z. B. ein kleines Taj Mahal aus Marmor), Schals, Tücher und Saris (traditionelle indische Kleidung) mitzubringen. , Lederschuhe, Sets indischer Trockengewürzmischungen, Hennafarbe, Teppiche, Musikinstrumente (z. B. Trommeln oder eine elegante Holzflöte).