Forschung und Entwicklung (F&E).

Die Hauptaufgaben der Forschungs- und Entwicklungsarbeit (F&E) sind:
Gewinnung neuer Erkenntnisse im Bereich der Entwicklung von Natur und Gesellschaft, neue Anwendungsbereiche;
theoretische und experimentelle Überprüfung der Möglichkeit der Verwirklichung der in der Phase des strategischen Marketings entwickelten Standards der Wettbewerbsfähigkeit der Waren der Organisation im Produktionsbereich;
praktische Umsetzung eines Portfolios von Innovationen und Innovationen.

Die Umsetzung dieser Aufgaben wird die Effizienz der Ressourcennutzung, die Wettbewerbsfähigkeit von Organisationen und den Lebensstandard der Bevölkerung verbessern.

Grundlegende F&E-Grundsätze:
Umsetzung der zuvor betrachteten wissenschaftlichen Ansätze, Prinzipien, Funktionen, Methoden des Managements bei der Lösung etwaiger Probleme, Entwicklung rationaler Managemententscheidungen. Die Anzahl der angewandten Komponenten des wissenschaftlichen Managements wird durch die Komplexität, die Kosten des Kontrollobjekts und andere Faktoren bestimmt;
Orientierung Innovationsaktivitäten zur Entwicklung des Humankapitals.
F&E gliedert sich in folgende Arbeitsschritte:
Grundlagenforschung (theoretisch und explorativ);
angewandte Forschung;
Entwicklungsarbeit;
experimentelle, experimentelle Arbeit, die in jeder der vorherigen Phasen durchgeführt werden kann.

Die Ergebnisse theoretischer Studien manifestieren sich in wissenschaftliche Entdeckungen, Begründung neuer Konzepte und Ideen, Erstellung neuer Theorien.

Zur explorativen Forschung gehört die Forschung, deren Aufgabe es ist, neue Prinzipien für die Entwicklung von Produkten und Technologien zu entdecken; neue, bisher unbekannte Eigenschaften von Materialien und ihren Verbindungen; Managementmethoden. Bei der explorativen Forschung ist das Ziel der geplanten Arbeit meist mehr oder weniger klar bekannt theoretische Basis, aber keineswegs konkrete Anweisungen. Im Verlauf einer solchen Forschung werden theoretische Annahmen und Ideen bestätigt, obwohl sie manchmal abgelehnt oder revidiert werden können.

Die vorrangige Bedeutung der Grundlagenwissenschaft bei der Entwicklung innovativer Prozesse wird dadurch bestimmt, dass sie als Ideengeber fungiert und den Weg zu neuen Bereichen öffnet. Die Wahrscheinlichkeit eines positiven Ergebnisses der Grundlagenforschung in der Weltwissenschaft beträgt jedoch nur 5 %. Unter Bedingungen Marktwirtschaft Die Fachwissenschaft kann sich diese Studien nicht leisten. Die Finanzierung der Grundlagenforschung soll in der Regel wettbewerbsorientiert aus dem Staatshaushalt erfolgen, teilweise können auch außerbudgetäre Mittel in Anspruch genommen werden.

Angewandte Forschung zielt darauf ab, Wege zu erkunden praktische Anwendung zuvor entdeckte Phänomene und Prozesse. Sie zielen darauf ab, ein technisches Problem zu lösen, unklare theoretische Fragen zu klären und konkrete wissenschaftliche Ergebnisse zu erzielen, die später in experimentellen Entwurfsarbeiten (F&E) verwendet werden.

Forschung und Entwicklung ist die letzte Phase der Forschung und Entwicklung, sie ist eine Art Übergang von Laborbedingungen und experimenteller Produktion zur industriellen Produktion. Unter Entwicklungen versteht man systematische Arbeiten, die auf vorhandenen Erkenntnissen aus Forschung und (oder) praktischer Erfahrung basieren.

Die Entwicklung zielt darauf ab, neue Materialien, Produkte oder Geräte zu schaffen, neue Prozesse, Systeme und Dienstleistungen einzuführen oder bereits hergestellte oder in Betrieb genommene erheblich zu verbessern. Diese beinhalten:
Entwicklung eines spezifischen Entwurfs eines technischen Objekts oder technischen Systems (Entwurfsarbeit);
Entwicklung von Ideen und Optionen für ein neues Objekt, auch nichttechnischer Art, auf der Ebene einer Zeichnung oder eines anderen Systems symbolischer Mittel (Entwurfsarbeit);
Entwicklung technologischer Prozesse, d. h. Möglichkeiten, physikalische, chemische, technologische und andere Prozesse mit Arbeit zu einem integralen System zu verbinden, das ein bestimmtes nützliches Ergebnis hervorbringt (technologische Arbeit).

Zur Zusammensetzung der Statistikentwicklung gehören außerdem:
Erstellung von Prototypen (Originalmodelle, die die grundlegenden Merkmale der zu schaffenden Innovation aufweisen);
Testen Sie sie für die Zeit, die erforderlich ist, um technische und andere Daten zu erhalten und Erfahrungen zu sammeln, die sich weiter in der technischen Dokumentation zur Anwendung von Innovationen widerspiegeln sollten;
bestimmte Arten von Entwurfsarbeiten für das Bauwesen, bei denen die Ergebnisse früherer Studien genutzt werden.

Experimentelle, experimentelle Arbeit – eine Art der Entwicklung, die mit einer experimentellen Überprüfung der Ergebnisse verbunden ist wissenschaftliche Forschung. Die experimentelle Arbeit zielt darauf ab, Prototypen neuer Produkte herzustellen und zu testen und neue (verbesserte) technologische Prozesse zu testen. Experimentelle Arbeiten zielen auf die Herstellung, Reparatur und Wartung von speziellen (nicht standardmäßigen) Geräten, Apparaten, Geräten, Installationen, Ständen, Modellen usw. ab, die für Forschung und Entwicklung erforderlich sind.

Experimentelle Basis der Wissenschaft – eine Reihe experimenteller Industrien (Anlage, Werkstatt, Werkstatt, Versuchseinheit, Versuchsstation usw.), die experimentelle, experimentelle Arbeiten durchführen.

Der Zweck der Forschung und Entwicklung besteht daher darin, Muster zu erstellen (zu modernisieren). neue Technologie, die nach entsprechenden Tests in die Massenproduktion oder direkt an den Verbraucher überführt werden können. In der Forschungs- und Entwicklungsphase werden die Ergebnisse theoretischer Studien abschließend überprüft, die entsprechende technische Dokumentation erstellt, Muster neuer Geräte hergestellt und getestet. Die Wahrscheinlichkeit, die gewünschten Ergebnisse zu erzielen, steigt von Forschung und Entwicklung zu Forschung und Entwicklung.

Die letzte Phase der Forschung und Entwicklung ist die Entwicklung industrielle Produktion Neues Produkt.

Die folgenden Ebenen (Bereiche) der Umsetzung von F&E-Ergebnissen sollten berücksichtigt werden.

1. Nutzung der Ergebnisse von Forschung und Entwicklung in anderen wissenschaftlichen Forschungen und Entwicklungen, bei denen es sich um die Weiterentwicklung abgeschlossener oder im Rahmen anderer Probleme und Bereiche der Wissenschaft und Technik durchgeführter Forschungen handelt.
2. Nutzung von F&E-Ergebnissen in experimentellen Proben und Laborprozessen.
3. Beherrschung der Ergebnisse von F&E und experimentellen Arbeiten in der Pilotproduktion.
4. Beherrschung der Ergebnisse von Forschung und Entwicklung sowie Erprobung von Prototypen in der Massenproduktion.
5. Großflächige Verbreitung technischer Innovationen in der Produktion und Sättigung des Marktes (Verbraucher) mit Fertigprodukten.

Die F&E-Organisation basiert auf folgenden branchenübergreifenden Dokumentationssystemen:
Staatssystem Standardisierung (FCC);
Einheitliches System zur Konstruktionsdokumentation (ESKD);
Einheitliches System der technologischen Dokumentation (ESTD);
Einheitliches System der technologischen Vorbereitung der Produktion (ESTPP);
System zur Entwicklung und Produktion von Produkten (SRPP);
Staatliches System der Produktqualität;
Staatssystem „Zuverlässigkeit in der Technik“;
Das System der Arbeitssicherheitsstandards (SSBT) usw.

Die Ergebnisse der Entwicklungsarbeit (F&E) werden gemäß den Anforderungen der ESKD erstellt.

ESKD ist eine Reihe staatlicher Standards, die einheitliche, miteinander verbundene Regeln und Vorschriften für die Erstellung, Ausführung und Verbreitung von Designdokumentationen festlegen, die in Industrie, Forschung, Designorganisationen und Unternehmen entwickelt und verwendet werden. Das ESKD berücksichtigt die Regeln, Vorschriften, Anforderungen sowie die positiven Erfahrungen bei der Erstellung grafischer Dokumente (Skizzen, Diagramme, Zeichnungen usw.), die durch die Empfehlungen internationaler ISO-Organisationen festgelegt wurden ( Internationale Organisation zur Normung), IEC (International Electrotechnical Commission) usw.

ESKD sorgt für eine Steigerung der Produktivität von Designern; Verbesserung der Qualität der Zeichnung und technischen Dokumentation; Vertiefung der innermaschinellen und intermaschinellen Vereinheitlichung; Austausch von Zeichnungen und technischen Unterlagen zwischen Organisationen und Unternehmen ohne Neuregistrierung; Vereinfachung der Entwurfsdokumentationsformulare, grafische Bilder, Änderungen daran vornehmen; die Möglichkeit der Mechanisierung und Automatisierung der Verarbeitung technischer Dokumente und deren Vervielfältigung (ACS, CAD usw.).

In der ersten Phase des Produktlebenszyklus – der Phase des strategischen Marketings – wird der Markt erforscht, Wettbewerbsstandards entwickelt und Abschnitte der „Unternehmensstrategie“ geformt. Die Ergebnisse dieser Studien werden in die F&E-Phase überführt. Allerdings wird in dieser Phase der Berechnungsschritt reduziert, die Zahl der Indikatoren für qualitäts- und ressourcenintensive Produkte, die organisatorische und technische Entwicklung der Produktion deutlich erweitert und es entstehen neue Situationen. Daher wird empfohlen, in der Forschungs- und Entwicklungsphase eine Untersuchung der Wirkungsmechanismen des Wettbewerbs- und Antimonopolrechts durchzuführen.

Um neue Produkte zu entwickeln und moderne Technologien einzuführen, betreiben Organisationen Forschung, Entwicklung und technologische Arbeit (F&E). Diese Arbeiten können von der Organisation selbst oder im Rahmen einer Vereinbarung mit spezialisierten Organisationen durchgeführt werden.

Zu den Forschungsarbeiten zählen Arbeiten im Zusammenhang mit der Durchführung wissenschaftlicher Aktivitäten und experimenteller Entwicklungen im Sinne des Bundesgesetzes Nr. 127-FZ vom 23. August 1996 „Über Wissenschaft und staatliche Wissenschafts- und Technikpolitik“.

Wissenschaftliche (Forschungs-)Aktivitäten – Aktivitäten zur Gewinnung und Anwendung neuer Erkenntnisse;

Angewandte wissenschaftliche Forschung ist Forschung, die darauf abzielt, neues Wissen anzuwenden, um praktische Ziele zu erreichen und spezifische Probleme zu lösen.

Wissenschaftlich-technische Tätigkeit ist eine Tätigkeit, die darauf abzielt, neues Wissen zu erlangen und anzuwenden, um technologische, technische, wirtschaftliche, soziale, humanitäre und andere Probleme zu lösen und das Funktionieren von Wissenschaft, Technik und Produktion als ein einziges System sicherzustellen.

Experimentelle Entwicklung ist eine Tätigkeit, die auf Erkenntnissen basiert, die als Ergebnis wissenschaftlicher Forschung oder auf der Grundlage praktischer Erfahrungen erworben wurden und auf die Schaffung neuer Materialien, Produkte, Prozesse, Geräte, Dienstleistungen, Systeme oder Methoden und deren weitere Verbesserung abzielt.

In der Buchhaltung und Berichterstattung werden Informationen zu den mit Forschung und Entwicklung verbundenen Kosten gemäß PBU 17/02 „Bilanzierung der Kosten für Forschung, Entwicklung und technologische Arbeit“ berücksichtigt, genehmigt vom Finanzministerium der Russischen Föderation vom 19. November 2002 Nr. 115n.

Die Verordnung wird von Organisationen angewendet, die FuE selbst oder im Rahmen einer Vereinbarung mit dem Kunden der angegebenen Arbeiten im Zusammenhang mit FuE durchführen:

Danach werden die erzielten Ergebnisse rechtlich geschützt, jedoch nicht in der gesetzlich vorgeschriebenen Weise formalisiert;

Auf dieser Grundlage werden Ergebnisse erzielt, die gemäß den Normen der geltenden Gesetzgebung nicht dem Rechtsschutz unterliegen.

Die Bestimmung gilt nicht für die Abrechnung von Aufwendungen im Zusammenhang mit der Verbesserung der Technologie und Organisation der Produktion, mit der Verbesserung der Produktqualität, Änderungen im Produktdesign und anderen betrieblichen Eigenschaften, die während des Produktionsprozesses durchgeführt werden.

F&E-Aufwendungen werden erst nach Abschluss der Arbeiten buchhalterisch erfasst, sofern folgende Voraussetzungen erfüllt sind:

Der Aufwandsbetrag kann ermittelt und bestätigt werden;

Es liegt eine urkundliche Bestätigung der Arbeitsleistung (Arbeitsleistungsakt) vor;

Die Nutzung der Arbeitsergebnisse für Produktions- und (oder) Managementzwecke wird zu zukünftigen wirtschaftlichen Vorteilen (Einkommen) führen;

Die Nutzung von F&E-Ergebnissen kann nachgewiesen werden.

Wenn mindestens eine der Bedingungen nicht erfüllt ist, werden die mit der Durchführung von Forschung und Entwicklung verbundenen Aufwendungen der Organisation als sonstige Aufwendungen der Berichtsperiode erfasst. In der Zusammensetzung der sonstigen Aufwendungen des Berichtszeitraums sind Aufwendungen für Forschungsarbeiten enthalten, die zu keinem positiven Ergebnis geführt haben. Forschungs- und Entwicklungskosten, die in der Berichtsperiode als sonstige Aufwendungen erfasst wurden, können in nachfolgenden Berichtsperioden nicht als langfristige Vermögenswerte erfasst werden.

Wenn die Arbeit aus eigenen Mitteln der Organisation durchgeführt wird, wird einer Fachabteilung ein technischer Auftrag für die Entwicklung oder den Arbeitsgegenstand erteilt.

Bei der Durchführung von Arbeiten durch Fachorganisationen wird eine Vereinbarung zur Durchführung von F&E geschlossen. Der Auftragnehmer verpflichtet sich, im Rahmen der Leistungsbeschreibung des Auftraggebers wissenschaftliche Untersuchungen durchzuführen und im Rahmen eines Entwicklungs- und Technikvertrags ein Muster eines neuen Produkts, eine Konstruktionsdokumentation dafür und eine neue Technologie zu entwickeln. Der Kunde verpflichtet sich, die Arbeiten abzunehmen und zu bezahlen.

Zu den F&E-Aufwendungen zählen alle tatsächlichen Aufwendungen im Zusammenhang mit der Leistungserbringung. F&E-Aufwendungen werden im Rahmen der Investitionen in das Anlagevermögen auf dem Konto 08, Unterkonto 8 „F&E, Entwicklung und Technologiearbeit“ verbucht.

Für jede Art von F&E und Kostenelemente wird eine analytische Buchhaltung geführt. Die analytische Abrechnung der auf der Grundlage von Geschäftsverträgen durchgeführten F&E-Aufwendungen erfolgt getrennt nach Art der Arbeiten und Verträgen.

Zu den Ausgaben gehören:

Kosten für Vorräte

Dienstleistungen Dritter

Kosten für Löhne und sonstige Zahlungen an Arbeitnehmer, die unmittelbar in der Arbeitsausführung beschäftigt sind

Abzüge für soziale Bedürfnisse

Die Kosten für Spezialausrüstung und Spezialausrüstung, die als Prüf- und Forschungsobjekte dienen sollen

Abschreibung von Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten, die zur Ausführung von Arbeiten verwendet werden

Kosten für die Wartung und den Betrieb von Forschungsgeräten

Allgemeine Geschäftsausgaben im Zusammenhang mit der Ausführung von Arbeiten

Sonstige Aufwendungen, die in direktem Zusammenhang mit Forschung und Entwicklung stehen.

Die Abrechnungseinheit für F&E-Aufwendungen ist ein Inventarobjekt.

Ein Inventarobjekt ist eine Reihe von Ausgaben für die geleistete Arbeit, deren Ergebnisse unabhängig bei der Herstellung von Produkten (Arbeiten, Dienstleistungen) oder für die Verwaltungsbedürfnisse der Organisation verwendet werden.

Über die abgeschlossene Forschung und Entwicklung wird ein Bericht erstellt und ein entwickeltes Muster eines neuen Produkts, die Konstruktionsdokumentation dafür und die technische Dokumentation einer neuen Technologie werden der Forschung und Entwicklung vorgelegt. Abgeschlossene Forschungs- und Entwicklungsarbeiten werden auf der Grundlage einer Abnahmebescheinigung der durchgeführten Arbeiten zur Abrechnung übernommen.

Unterliegt die Erbringung von F&E-Leistungen bei der Organisation des Auftragnehmers der Mehrwertsteuer, stellt diese dem Kunden eine Rechnung zur Mehrwertsteuerabrechnung aus. Der Kunde bilanziert die Mehrwertsteuer auf F&E-Kosten auf dem Konto 19 „Mehrwertsteuer auf erworbene Vermögenswerte“.

F&E-Kosten können je nach Arbeitsergebnis als immaterieller Vermögenswert, sonstiger Aufwand oder F&E-Aufwand erfasst werden.

Abgeschlossene Forschungs- und Entwicklungsarbeiten, bei denen Ergebnisse erzielt wurden, die rechtlichem Schutz bedürfen, sind Gegenstand des geistigen Eigentums. Eine Organisation kann ein Patent für ein Gebrauchsmuster oder ein Industriedesign erhalten. Als Gegenstand der Rechnungslegung ist geistiges Eigentum in den immateriellen Vermögenswerten enthalten.

Dt08.5 „Erwerb immaterieller Vermögenswerte“ – Kt51 – gezahlte Patentgebühr

Dt08,5 – Kt08,8 – die Kosten für Forschung und Entwicklung sind in den Kosten für die Schaffung immaterieller Vermögenswerte enthalten

Dt04 „Patente und Erfindungen“ – Kt08.5 – werden als Gegenstand der immateriellen Vermögenswerte F&E-Kosten berücksichtigt, deren ausschließliche Rechte durch ein Patent bestätigt werden

Abgeschlossene F&E-Aufwendungen, bei denen Ergebnisse erzielt werden, die keinem Rechtsschutz unterliegen oder diesem unterliegen, aber nicht in der vorgeschriebenen Weise formalisiert werden, werden als F&E-Aufwendungen buchhalterisch anerkannt, sofern sie den Kriterien der PBU 17/02 entsprechen.

Dt08.8 – Kt10, 70, 69, 02, 60 – tatsächliche F&E-Kosten

Dt04 „F&E-Aufwendungen“ – Kt08.8 – F&E-Kosten werden in Höhe der tatsächlichen Arbeitskosten berücksichtigt

Wenn die von der Organisation durchgeführten Forschungs- und Entwicklungsarbeiten nicht zu einem positiven Ergebnis geführt haben, werden die mit ihrer Umsetzung verbundenen Kosten in der Buchhaltung als sonstiger Aufwand der Berichtsperiode erfasst.

Dt08.8 – Kt10, 70, 69, 02, 60 – tatsächliche F&E-Kosten

Dt91 – Kt08,8 – Aufwendungen für Forschung und Entwicklung werden abgeschrieben

Die buchhalterisch erfassten Kosten für F&E-Aufwendungen werden ab dem ersten Tag des Monats, der auf den Monat folgt, in dem mit der tatsächlichen Anwendung der erzielten F&E-Ergebnisse begonnen wurde, als Aufwand für die gewöhnliche Geschäftstätigkeit abgeschrieben. Es gibt zwei Möglichkeiten, Ausgaben abzuschreiben:

Linear

Die Methode zur Abschreibung von Ausgaben im Verhältnis zum Produktvolumen (Bauarbeiten, Dienstleistungen)

Die Organisation bestimmt selbstständig den Zeitraum und die Art der Abschreibung von Ausgaben. Der Zeitraum für die Abschreibung von F&E-Aufwendungen bemisst sich nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der F&E-Ergebnisse, in der diese einen wirtschaftlichen Nutzen bringen können, jedoch nicht länger als fünf Jahre. Gleichzeitig darf die Nutzungsdauer die Tätigkeitsdauer der Organisation nicht überschreiten.

F&E-Aufwendungen werden einheitlich in Höhe von 1/12 des Jahresbetrags abgeschrieben, unabhängig von der von der Organisation gewählten Abschreibungsmethode.

Dt20, 26 - KT04 - monatliche Abschreibung der Kosten des Forschungs- und Entwicklungskostengegenstandes

Wenn die Nutzung von F&E-Ergebnissen beendet wird, wenn die Nutzung der wissenschaftlichen Forschung keine Einnahmen mehr generiert und die Kosten für die Durchführung der Forschung nicht vollständig abgeschrieben werden, wird der verbleibende Betrag in den sonstigen Aufwendungen erfasst.

Dt91,2 – Kt04 – F&E-Kosten sind in den sonstigen Aufwendungen enthalten.

Für Zwecke der Steuerbuchhaltung sieht Artikel 262 der Abgabenordnung der Russischen Föderation eine Frist von drei Jahren für die Abschreibung von Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen vor. Diese Aufwendungen werden zu gleichen Teilen in die sonstigen Aufwendungen einbezogen, sofern Forschung und Entwicklung ab dem ersten Tag des Monats, der auf den Monat folgt, in dem die Forschung abgeschlossen wurde, für die Produktion und (oder) den Verkauf von Waren (Bauarbeiten, Dienstleistungen) verwendet werden.

Die Kosten der Organisation für Forschung und Entwicklung, die zu einem positiven Ergebnis geführt haben, werden in voller Höhe für Zwecke der Einkommensteuer anerkannt. Daher unterliegen selbst durchgeführte Forschung und Entwicklung, auf deren Grundlage die Ergebnisse erzielt werden, nicht der Mehrwertsteuer.

Aufwendungen für Forschung und Entwicklung, die durchgeführt werden, um neue Technologien zu entwickeln oder angewandte Technologien zu verbessern, neue Arten von Rohstoffen oder Materialien zu schaffen, die kein positives Ergebnis erbracht haben, müssen gleichmäßig über drei Jahre verteilt in einem Betrag von höchstens 70 % in die sonstigen Aufwendungen einbezogen werden die tatsächlich angefallenen Kosten. Die verbleibenden 30 % der Forschung und Entwicklung, die kein positives Ergebnis erbracht haben, werden für Zwecke der Gewinnsteuer nicht als Aufwand erfasst und unterliegen daher der Mehrwertsteuer.

Beispiel 5. (Bilanzierung von F&E-Ausgaben)

Als Ergebnis der Forschung wurde eine neue Wasserreinigungstechnologie entwickelt.

Die Ausgaben beliefen sich auf

Dt 08 Kt RUB 10.140.000 - verschrottete Materialien

Dt 08 Kt 02 RUB 60.000 - aufgelaufene Abschreibung des Anlagevermögens

Dt 08 Kt 70, 69 100 000 Rubel. - aufgelaufenen Lohn und UST

Dt 08 Kt 76 RUB 2.000 - Patentgebühr

Dt 04 Kt 08 302 000 reiben. – F&E-Ergebnisse zur Verwendung in der Arbeit akzeptiert

Beispiel 6. (Abschreibung von F&E-Aufwendungen)

Dt 20 Kt 04 5033 reiben. (302.000: 60) – monatliche Abschreibung der F&E-Ausgaben

Nach 40 Monaten wurde beschlossen, die Entwicklungsergebnisse nicht mehr zu nutzen

302.000 - (5033 x 40) = 201320 Rubel.

Dt 91,2 Ct 04 201 320 Rubel. in den sonstigen F&E-Aufwendungen enthalten

Der F&E-Prozess kann aus einer oder mehreren Phasen bestehen. Unter einer Stufe (Stufe) wird in der wissenschaftlichen und technischen Tätigkeit eine Gesamtheit von Arbeiten verstanden, die durch Merkmale ihrer eigenständigen Planung und Finanzierung gekennzeichnet sind, auf die Erzielung der beabsichtigten Ergebnisse abzielen und einer gesonderten Abnahme unterliegen. Jede einzelne Stufe kann ein eigenständiges Ergebnis geistiger Tätigkeit sein, deren Umsetzung nicht vom Zeitpunkt der Fertigstellung des gesamten Werkes abhängt. Abhängig von Produktlebensdauer lassen sich folgende typische F&E-Stufen unterscheiden:

Lernen

· Durchführung von Recherchen, Entwicklung eines technischen Vorschlags (Vorprojekt);

· Entwicklung technischer Spezifikationen für experimentelle Entwurfsarbeiten (technologische Arbeiten).

Entwicklung

· Entwicklung eines Entwurfsentwurfs;

· Entwicklung technisches Projekt;

· Entwicklung einer Arbeitsentwurfsdokumentation für die Herstellung eines Prototyps;

· Herstellung eines Prototyps;

· Testen eines Prototyps;

· Entwicklung der Dokumentation

· Genehmigung der Arbeitsentwurfsdokumentation für die Organisation der industriellen (Serien-)Produktion von Produkten.

Lieferung von Produkten für Produktion und Betrieb

· Korrektur der Konstruktionsdokumentation hinsichtlich festgestellter versteckter Mängel;

· Entwicklung der Betriebsdokumentation.

Reparatur

· Entwicklung einer Arbeitsentwurfsdokumentation für Reparaturarbeiten.

Ruhestand

· Entwicklung einer Arbeitsentwurfsdokumentation für die Entsorgung.

[Bearbeiten] Beispiel für F&E-Schritte

Die Reihenfolge der Phasen der Durchführung von Forschung und Entwicklung für ein optoelektronisches Gerät:

1. Untersuchung bestehender Produkte dieser Art

2. Untersuchung der für den Bau des gewünschten Produkts geeigneten Elementbasis

3. Wahl der Elementbasis

4. Entwicklung des optischen Designs des Produktprototyps

5. Entwicklung einer Struktur Stromkreis Produktprototyp

6. Entwicklung von Skizzen des Produktkörpers

7. Abstimmung mit dem Kunden der tatsächlichen Spezifikationen Und Aussehen Produkte

8. Entwicklung des elektrischen Schaltplans des Produkts

9. Untersuchung der Produktionsbasis und Möglichkeiten zur Herstellung von Leiterplatten

10. Entwicklung einer Testleiterplatte des Produkts

11. Auftragserteilung zur Herstellung einer Testleiterplatte des Produkts

12. Auftragserteilung zur Lieferung der Elementbasis zur Herstellung des Produkts

13. Auftragserteilung zum Löten einer Testleiterplatte des Produkts

14. Entwicklung eines Produkttestkabels

15. Herstellung des Testkabels des Produkts

16. Produkttest-Leiterplattentest

17. Schreiben von Software für eine Testplatine eines Produkts und eines Computers

18. Untersuchung der Produktionsbasis und Möglichkeiten zur Herstellung optischer Elemente

19. Berechnung der optischen Elemente des Produkts unter Berücksichtigung der Produktionsmöglichkeiten

20. Untersuchung der Produktionsbasis und Möglichkeiten zur Herstellung von Kunststoffgehäusen, Metallelementen und Hardware

21. Entwicklung des Designs des Gehäuses der optischen Box des Produkts unter Berücksichtigung der Produktionsmöglichkeiten

22. Auftragserteilung für die Herstellung optischer Elemente und des Gehäuses der optischen Box des Produkts

23. Experimenteller Zusammenbau der optischen Box des Produkts mit Anschluss einer Testleiterplatte

24. Testen der Betriebsarten der Testleiterplatte des Produkts und der optischen Box

25. Korrektur von Software, Schaltplan und Parametern des optischen Teils des Produkts, um die angegebenen Parameter zu erhalten

26. Entwicklung des Produktkörpers

27. Entwicklung einer Leiterplatte entsprechend den tatsächlichen Abmessungen des Produktgehäuses

28. Auftragserteilung zur Herstellung einer Karosserie eines Prototypenprodukts

29. Auftragserteilung zur Herstellung einer Leiterplatte eines Produktprototyps

30. Entlöten und Programmieren der Leiterplatte des Produkts

31. Lackieren des Körpers des Prototypprodukts

32. Herstellung von Prototypkabeln

33. Endmontage des Produktprototyps

34. Prüfung aller Parameter und Zuverlässigkeit des Produktprototyps

35. Schreiben einer Produktherstellungstechnologie

36. Verfassen eines Benutzerhandbuchs für das Produkt

37. Übergabe der technischen Dokumentation, Software und Produktprototypen an den Kunden mit Unterzeichnung der Dokumente bei Vertragsbeendigung

[Bearbeiten] Arten von Forschung und Entwicklung

Gemäß der normativen Regelung wird F&E nach der Methode der Kostenrechnung unterteilt in:

Rohstoffforschung und -entwicklung(aktuell, kundenspezifisch) – Arbeiten im Zusammenhang mit der normalen Tätigkeit der Organisation, deren Ergebnisse zum Verkauf an den Kunden bestimmt sind.

Kapitalforschung und -entwicklung(Initiative, für den eigenen Bedarf) - Arbeit, deren Kosten Investitionen in langfristige Vermögenswerte der Organisation sind, deren Ergebnisse in der eigenen Produktion verwendet und/oder zur Nutzung durch andere Personen bereitgestellt werden.

[Bearbeiten] F&E-Vertrag

Das Verfahren zur Durchführung von Forschung und Entwicklung im Bereich Rohstoffe wird durch den Vertrag über die Durchführung von Forschungs-, Entwicklungs- und Technologiearbeiten geregelt. Die Gesetzgebung der Russischen Föderation unterscheidet zwei Arten dieser Vereinbarung:

1. Vertrag zur Durchführung wissenschaftlicher Forschungsarbeiten (F&E). Im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsvertrages verpflichtet sich der Auftragnehmer zur Durchführung wissenschaftlicher Untersuchungen im Rahmen der technischen Aufgabenstellung des Auftraggebers.

2. Vertrag über die Durchführung experimenteller Design- und Technologiearbeiten (F&E). Im Rahmen des Auftrags zur Erbringung von Forschung und Entwicklung verpflichtet sich der Auftragnehmer, ein Muster eines neuen Produkts, eine Konstruktionsdokumentation dafür oder eine neue Technologie zu entwickeln.

Vertragsparteien des F&E-Vertrages sind der Auftragnehmer und der Auftraggeber. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, selbst wissenschaftliche Untersuchungen durchzuführen. Die Einbeziehung von Mitausführenden in die Durchführung von F&E ist nur mit Zustimmung des Auftraggebers zulässig. Bei der Durchführung von OKR hat der Auftragnehmer das Recht, Dritte einzubeziehen, sofern sich aus dem Vertrag nichts anderes ergibt. Die Regelungen zum Generalunternehmer und Subunternehmer gelten für die Beziehungen des Auftragnehmers zu Dritten, sofern diese an Forschung und Entwicklung beteiligt sind.

Im Gegensatz zu anderen Arten von Verpflichtungen zeichnen sich F&E-Verträge durch Folgendes aus:

· Verfügbarkeit einer Leistungsbeschreibung, die den Arbeitsumfang definiert, den Entwicklungsgegenstand, die praktische Nutzung der geplanten Ergebnisse, technische und wirtschaftliche Parameter sowie Anforderungen an den Entwicklungsstand des Gegenstandes festlegt. Darüber hinaus legt die Leistungsbeschreibung die Arbeitsschritte, das Forschungsprogramm und die Liste der Dokumentationen und Produkte fest, die bei Abnahme der vertragsgemäßen Arbeiten zu übergeben sind.

· Festlegung der Verteilung der Rechte der Parteien an den Arbeitsergebnissen. Die Rechte an den erzielten Ergebnissen können dem Auftraggeber oder dem Auftragnehmer oder Auftraggeber und Auftragnehmer gemeinsam zustehen.

· Festlegung eines Entwicklungsstandes, der den Status des erzielten Ergebnisses als Gegenstand geistigen Eigentums oder ungeschütztes geistiges Produkt bestimmt.

· Verpflichtungen zur Vertraulichkeit von Informationen über die Ergebnisse geistiger Tätigkeit.

spezifisches Merkmal Forschung und Entwicklung besteht darin, dass bei dieser Art von Arbeit ein hohes Risiko besteht, dass aus objektiven Gründen das in der Leistungsbeschreibung festgelegte Ergebnis nicht erreicht wird. Das Risiko der zufälligen Unmöglichkeit der Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsaufträgen trägt der Kunde, sofern gesetzlich oder vertraglich nichts anderes bestimmt ist. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, den Auftraggeber unverzüglich über die festgestellte Unmöglichkeit, die erwarteten Ergebnisse zu erzielen, oder über die Unzweckmäßigkeit einer Fortsetzung der Arbeiten zu informieren. Die Beweispflicht für die Unmöglichkeit der Erreichung des beabsichtigten Ergebnisses liegt beim ausübenden Künstler. Die Entscheidung über die Einstellung der Arbeiten obliegt dem Kunden.

Bei der Durchführung von Kapitalforschung und -entwicklung werden die Aufgaben des Auftraggebers und des Testamentsvollstreckers von derselben Person wahrgenommen und die Erstellung einer Vereinbarung ist daher nicht erforderlich. Somit werden die Bedingungen für die Durchführung von Kapitalforschung und -entwicklung durch die Leistungsbeschreibung und festgelegt Kalenderplan(planen wissenschaftliche Arbeiten) vom Exekutivorgan der Organisation und/oder vom wissenschaftlich-technischen Rat genehmigt. Die Tatsache des Abschlusses der Arbeiten und das erzielte Ergebnis werden in dem vom Exekutivorgan der Organisation genehmigten technischen Gesetz festgelegt.

GC im Rahmen des Auftrags zur Durchführung von Forschungsarbeiten Der Auftragnehmer verpflichtet sich, im Rahmen der technischen Aufgabenstellung des Auftraggebers wissenschaftliche Untersuchungen durchzuführen und der Auftraggeber verpflichtet sich, diese anzunehmen und zu bezahlen. Im Rahmen eines Vertrags über die Erbringung von Forschungs- und Entwicklungsarbeiten oder technologischen Arbeiten verpflichtet sich der Auftragnehmer, ein Muster eines neuen Produkts, eine Konstruktionsdokumentation dafür oder eine neue Technologie zu entwickeln, und der Kunde verpflichtet sich, die Arbeit abzunehmen und dafür zu bezahlen.

Gleichzeitig kann ein konkreter Vertrag mit dem Auftragnehmer sowohl den gesamten Zyklus der Forschung, Entwicklung und Herstellung von Mustern als auch seine einzelnen Phasen (Elemente) abdecken (Artikel 769 Absatz 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs).

Aufgrund seiner rechtlichen Natur Eine solche Vereinbarung ist stets einvernehmlich, zweiseitig und erstattungsfähig.

Mehr über Forschung und Entwicklung

Forschungsarbeit (F&E) sind Arbeiten zur Lösung bestimmter Theoretische Probleme, Durchführung von Forschungen in bestimmten Bereichen der Wissenschaft und Technologie, theoretische Entwicklung der Möglichkeit, einen neuen Typ von Maschinen, Instrumenten, Geräten usw. zu schaffen. Wissenschaftliche Forschung ist unterteilt in

• grundlegend, die darauf abzielen, neue Erkenntnisse über die Grundmuster der Struktur, Funktionsweise und Entwicklung eines Menschen, einer Gesellschaft und der natürlichen Umwelt zu erlangen;
• Angewandt - sind Studien, die in erster Linie darauf abzielen, neues Wissen anzuwenden, um praktische Ziele zu erreichen und spezifische Probleme zu lösen.

In diesem Zyklus wissenschaftlicher Arbeit stehen Forschungsaktivitäten wissenschaftliche und technische Aktivitäten gegenüber, die durch experimentelle Gestaltung und technologische Arbeit durchgeführt werden.

Entwicklungsarbeit (F&E)- Dies sind Arbeiten zur Modellierung und Erstellung eines Prototypprodukts, das den Anforderungen des Kunden entspricht, Arbeiten zum Testen eines solchen Musters und zur Erstellung der Konstruktionsdokumentation für ein solches Muster. Technologische Arbeit ist Schaffensarbeit neue Technologie, einschließlich Technologie, die auf der Grundlage wissenschaftlicher Forschung entwickelt wurde oder mit der Erstellung und Verwendung eines Prototypprodukts zusammenhängt.

F&E zeichnet sich durch Phasen ihrer Umsetzung aus. In der Literatur werden folgende Hauptphasen der Forschungsarbeit unterschieden:

1. vorbereitend;
2. theoretische Entwicklung;
3. Entwurf und Produktion von Layouts;
4. experimenteller Teil;
5. Analyse und Verallgemeinerung der Ergebnisse;
6. wissenschaftlicher und technischer Bericht.

Experimentelles Design und technologische Arbeit haben ähnliche Phasen. Durch die Aufteilung der Arbeiten in Etappen hat der Kunde die volle Kontrolle über den Arbeitsfortschritt.

Gleichzeitig ist es möglich, nur eine Art von Arbeit (z. B. Forschung) durchzuführen, ohne andere Arten von Arbeit auszuführen, da bestimmte Bereiche der wissenschaftlichen Tätigkeit möglicherweise die Notwendigkeit einer experimentellen Gestaltung oder technologischer Arbeit ausschließen. Zur Lösung des Problems werden Forschungsarbeiten durchgeführt, deren Ergebnis zum Zeitpunkt des Abschlusses einer Vereinbarung zu deren Umsetzung unklar ist. Die Lösung eines bestimmten Problems oder einer Reihe von Problemen als Ergebnis von Forschung und Entwicklung kann sowohl autark sein als auch weitere wissenschaftliche und technische Aktivitäten auf der Grundlage der erzielten Ergebnisse erfordern. Forschung und Entwicklung können auch zu einem negativen Ergebnis oder kreativem Scheitern führen, was im Allgemeinen jeden Sinn für Weiterentwicklung berauben kann.

Dies zeigt eine gewisse Ähnlichkeit zwischen den genannten Werken und Auftragsarbeiten.

Der Unterschied zwischen Verträgen zur Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsarbeiten und anderen Vertragsarten

Gleichzeitig unterscheiden sich Forschungs- und Entwicklungsarbeiten (F&E) von Auftragsarbeiten, einschließlich Entwurfs- und Vermessungsarbeiten, was zu ihrer gesonderten gesetzlichen Regelung in Kap. 38 GK. Im Gegensatz zu einem Werkvertrag, dessen Ergebnis und Vorgehensweise den Parteien im Voraus klar ist, ist es in einem F&E-Vertrag möglich, nur die Arbeitsrichtung und die allgemeinen Parameter seiner Ergebnisse festzulegen.

Mit anderen Worten: Der Gegenstand des Auftrags zur Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsarbeiten ist definierbar, nicht sicher. Dies liegt daran, dass Forschung und Entwicklung immer kreativer Natur sind. Gleichzeitig ist der Kreativitätsgrad in Forschung und Entwicklung besonders hoch. Diese Arbeiten rein schöpferischer Natur zielen auf die Gewinnung neuer Erkenntnisse in verschiedenen Wissenschaftsbereichen ab und ihr Ergebnis wird in einem wissenschaftlichen Bericht festgehalten, der als wissenschaftliche Arbeit betrachtet werden kann. Das Vorhandensein eines solchen Ergebnisses bringt Forschung und Entwicklung näher mit einem Autorenauftragsvertrag Allerdings gibt es auch einen grundsätzlichen Unterschied. Das Ergebnis des Auftrags des Autors ist gerade als Werk wertvoll, d.h. eine originelle kreative Form, während ein Bericht über die Durchführung der Forschung nicht aus der Sicht der Form, in der er verkörpert ist, Wert hat, sondern aus der Sicht seines Inhalts: dieser Schlussfolgerungen und Empfehlungen, die der Darsteller macht. Wir können sagen, dass der Wert von Forschung und Entwicklung darin besteht, dass er nach den Ergebnissen der Forschung und Entwicklung noch nicht schützbar ist. Um Rechtsschutz zu erlangen, ist es notwendig, andere Arbeiten durchzuführen, um auf der Grundlage einer Recherche ein konkretes Ergebnis zu erzielen. Beispielsweise ist eine Erfindung nicht in ihrer reinen Form das Ergebnis einer Forschung, sondern das Ergebnis wissenschaftlicher und technischer Aktivitäten. Genau deshalb Bei F&E handelt es sich in erster Linie um eine Vereinbarung über die Erbringung kreativer Werke und nicht um eine Vereinbarung über die Schaffung eines Werkes .

Für experimentelles Design und technische Arbeiten ist die Ähnlichkeit mit Urheberrechtsvereinbarungen noch weniger wichtig. Diese Arten von Arbeiten sind komplex und umfassen nicht nur Arbeiten kreativer Art, sondern auch technische und produktionstechnische Arbeiten, die auf die Anfertigung eines Musters, die Überprüfung seiner Eigenschaften und die Erstellung der entsprechenden Dokumentation abzielen.

Ein weiteres wichtiges Merkmal von F&E ergibt sich aus der kreativen Natur von F&E. Diese Werke können, sobald sie fertiggestellt und dem Kunden übergeben wurden, nicht Gegenstand eines neuen Vertrags sein (bei der Wiederholung desselben Werkes verliert die Tätigkeit desselben Künstlers ihre kreative Wirkung).

Inhalt (Rechte und Pflichten der Parteien) von Verträgen zur Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsarbeiten

Die wichtigste Vertragsbedingung für die Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsarbeiten ist deren definierbarer Gegenstand. Dabei unterscheidet sich der Grad seiner Bestimmbarkeit je nach Art der Arbeit:

• wissenschaftliche Forschung ist abstrakter;
• experimentelles Design und technologische Arbeit sind spezifischer (zielen auf spezifische technische Lösungen ab, die Erstellung spezifischer Produktmuster für den Einsatz in der Wirtschaft).

Dieser Unterschied spiegelt sich nicht nur im Vertragsgegenstand wider, sondern auch in der gesetzlichen Regelung seiner sonstigen Bedingungen (unter Berücksichtigung des Risikogrades, der Folgen eines negativen Ergebnisses oder eines schöpferischen Versäumnisses, des Annahmeverfahrens und der Haftung). der Vertragsparteien).

Gegenstand des Vertrages bestimmt sich nach der von den Parteien vereinbarten Leistungsbeschreibung. Die Leistungsbeschreibung wird vom Auftraggeber auf Grundlage der Anforderungen an die Arbeitsergebnisse gebildet. Im Hinblick auf Forschung und Entwicklung bestehen diese Anforderungen aus

• Themen (Richtungen) der Forschung;
• die wichtigsten vom Auftragnehmer zu lösenden Probleme (Probleme);
• Ziele der Arbeit;
• Anforderungen an die Schlussfolgerungen und Empfehlungen des Auftragnehmers (einschließlich der Verfügbarkeit der erforderlichen Berechnungen, der Übereinstimmung der Schlussfolgerungen und Empfehlungen mit den Anforderungen regulatorischer Rechtsakte, technischer Vorschriften, Normen usw.).

Zu den Aufgabenstellungen für Entwicklungs- und Technologiearbeiten gehören insbesondere:

• Festlegung technischer Merkmale sowie technischer und wirtschaftlicher Indikatoren der Stichprobe,
• Anforderungen an die zu entwickelnde Dokumentation und (oder) Technologie,
• Anforderungen an den Bericht über die Tests der Probe.

Eine weitere Bedingung dieser Vereinbarung ist Vertragspreis für Forschung und Entwicklung. Gemäß Art. 778 des Bürgerlichen Gesetzbuches und der Verweis auf Art. Gemäß Art. 709 des Bürgerlichen Gesetzbuches kann der Arbeitspreis bestimmt werden Allgemeine Regeln Absatz 3 der Kunst. 424 des Bürgerlichen Gesetzbuches, d.h. ist nicht wesentliche Voraussetzung Vereinbarungen, denn in Ermangelung einer solchen kann die Regelung über den Preis gelten, der unter vergleichbaren Umständen für ähnliche Arbeiten berechnet wird.

Preis - als wesentliche Bedingung (Meinung)

Der kreative Charakter der Forschung und Entwicklung, die Einzigartigkeit der laufenden Forschung und Entwicklung, die die Möglichkeit ihrer Wiederholung in einem anderen Vertrag ausschließt, weisen darauf hin, dass der Preis sollte anerkannt werden eine wesentliche Vertragsbedingung für deren Durchführung. Eine indirekte Bestätigung dieser Schlussfolgerung sind auch die Regeln des Abs. 2 S. 3 Kunst. 1234 und par. 2 S. 5 Kunst. 1235 des Bürgerlichen Gesetzbuches, wonach der Preis eine wesentliche Bedingung der Vereinbarung über die Veräußerung des ausschließlichen Rechts und des Lizenzvertrags ist, sowie die Regeln von Absatz 3 der Kunst. 424 des Bürgerlichen Gesetzbuches findet hier keine Anwendung, da die Ergebnisse der geistigen Tätigkeit kreativ und einzigartig sind, was die Verwendung von Analogien bei der Preisermittlung ausschließt erstattungsfähiger Vertragüber ihre Verwendung. Es ist in gleichermaßen gilt für Forschung und Entwicklung.

Eine wesentliche Vertragsbedingung für Forschung und Entwicklung ist Laufzeit des Forschungs- und Entwicklungsvertrags(Artikel 773 des Bürgerlichen Gesetzbuches der Russischen Föderation). Dies liegt daran, dass der Kunde in der Regel eine Vorstellung davon haben sollte, wann die Ergebnisse der betreffenden Arbeiten eingehen, da eine zu lange Frist ihm das Interesse an der Ausführung der Arbeiten nehmen kann. Die Dauer der Arbeiten hängt von der Komplexität, dem Umfang, der Arbeitsintensität und einer Reihe weiterer Faktoren ab.

Abwicklung von Verträgen zur Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsarbeiten

Der Unterschied im Grad der Kreativität bei der Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsarbeiten zeigt sich in den Grundsätzen der Regelung der Durchführung dieser Arbeiten.

Forschung, ebenso wie die Ausführung des Vertrages im Auftrag des Urhebers, muss vom ausübenden Künstler persönlich durchgeführt werden. Die Einschaltung Dritter bei deren Umsetzung kann durch den Auftragnehmer nur mit Zustimmung des Auftraggebers erfolgen (Artikel 770 Absatz 1 des Bürgerlichen Gesetzbuches).

Indem man es tut Entwicklung und technologische Arbeit Der ausübende Künstler hat das Recht, sofern im Vertrag nichts anderes bestimmt ist, bei der Ausführung Dritte einzuschalten (dadurch sind Verträge über die Erbringung von Forschungs- und Entwicklungsleistungen den Werkverträgen gleichgestellt). Daher in Absatz 2 der Kunst. 770 des Bürgerlichen Gesetzbuches legt fest, dass die Regeln über den Generalunternehmer und den Subunternehmer () für die Beziehungen des Auftragnehmers zu Dritten bei der Ausführung solcher Arbeiten gelten.

Für Forschung und Entwicklung sieht das Gesetz die Anwendung von Unterauftragsregelungen nicht vor, auch wenn die Einschaltung Dritter mit Zustimmung des Kunden erfolgt. Daher sollte das Verfahren zur Regelung der Beziehungen zu einem an der Durchführung der Forschung beteiligten Dritten, dem Auftraggeber und dem Auftragnehmer, im Einzelfall konkret geregelt werden.

Die vertraglichen Arbeiten müssen ordnungsgemäß ausgeführt werden. Dabei geht es in erster Linie um die Qualität der geleisteten Arbeit, die aus vielen Parametern besteht. Der Auftragnehmer hat die Arbeiten unter Verwendung modernster Technik auszuführen wissenschaftliche Methoden, basierend auf einer vollständigen und umfassenden Untersuchung der Ausgangsdaten unter Berücksichtigung aller möglichen Faktoren, die den Verlauf und die Ergebnisse der Arbeit beeinflussen können. Die vom Auftragnehmer durchgeführten Berechnungen müssen korrekt sein und die Schlussfolgerungen müssen logisch, vernünftig und inhaltlich klar sein.

Der Auftragnehmer hat die in der Leistungsbeschreibung vorgesehenen technischen und wirtschaftlichen Parameter strikt einzuhalten. Dies bedeutet, dass die Ergebnisse der Arbeit des ausübenden Künstlers sein müssen:

1. technisch machbar und wirtschaftlich machbar;
2. entsprechend den in der Leistungsbeschreibung formulierten Anforderungen des Kunden;
3. so nützlich wie möglich, d.h. ein hohes wissenschaftliches und technisches Niveau mit minimalen Kosten und maximalem wirtschaftlichen Nutzen zu verbinden.

Gleichzeitig darf die Erreichung dieser Ergebnisse nicht zu Lasten der Menschen- und Bürgerrechte sowie der Umwelt- und Sicherheitsanforderungen gehen.

Zur ordnungsgemäßen Ausführung der Arbeiten gehört auch die Einhaltung der im Vertrag festgelegten Bedingungen zum Zeitpunkt ihrer Ausführung (Artikel 773 Absatz 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs).

Die Durchführung von Forschung und Entwicklung kann mit der Notwendigkeit verbunden sein, dass der ausübende Künstler die Ergebnisse seiner geistigen Tätigkeit nutzt, deren ausschließliche Rechte Dritten gehören. In diesem Fall muss er die Zustimmung des Kunden zur Zulässigkeit der Nutzung dieser Ergebnisse und zu den Bedingungen für den Erwerb von Rechten daran einholen (Artikel 773 Absatz 3 des Bürgerlichen Gesetzbuchs), die nicht nur die ordnungsgemäße Ausführung der Arbeiten gewährleisten soll , sondern auch die Nachnutzung ihrer durch den Auftragnehmer unter Verwendung „fremder“ Ergebnisse geistiger Tätigkeit erzielten Ergebnisse, sowohl durch den Auftragnehmer selbst als auch durch den Auftraggeber, ggf. auch durch Dritte (sofern der Auftraggeber eine nachträgliche Übertragung der Rechte an den Ergebnissen beabsichtigt). der Arbeit für sie). Die unbefugte Nutzung „fremder“ Ergebnisse geistiger Tätigkeit durch den ausübenden Künstler ist nicht gestattet, er muss darüber hinaus darauf achten, dass die Ergebnisse der Arbeit nicht die ausschließlichen Rechte anderer Personen verletzen, und garantieren dem Kunden die „rechtliche Reinheit“ der gewonnenen Ergebnisse zum Zweck ihrer weiteren Verwendung(Artikel 773 Absatz 6 des Bürgerlichen Gesetzbuches).

Bei der Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsarbeiten sind die Parteien (und vor allem der Auftragnehmer) verpflichtet, die Vertraulichkeit von Informationen über den Vertragsgegenstand, den Fortschritt seiner Ausführung und die erzielten Ergebnisse zu gewährleisten, sofern der Vertrag nichts anderes bestimmt (Klausel 1 des Artikels 771 des Bürgerlichen Gesetzbuches). Die Bedingung der Vertraulichkeit der angegebenen Informationen sowie die Verpflichtung jeder Partei, die Veröffentlichung dieser Informationen mit der anderen Partei zu koordinieren (Artikel 771 Absatz 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs), ist ein weiteres Zeichen für die Differenz zwischen dem Vertrag und der Vertragspartei Frage und der Vertrag der Bestellung des Autors.

Die Erstellung eines wissenschaftlichen Berichts über die geleistete Arbeit durch den Ausführenden, bei dem es sich um ein wissenschaftliches Werk handelt, führt zur Entstehung eines persönlichen Nichteigentumsrechts für seinen Autor (die Autoren), ihn zu veröffentlichen. Eine Umsetzung in üblicher Weise ist jedoch aufgrund des geltenden Art. 771 des Bürgerlichen Gesetzbuches des Grundsatzes der Vertraulichkeit seiner Bestandteilsinformationen und der daraus resultierenden Notwendigkeit, eine mögliche Veröffentlichung mit der anderen Partei (Kunden) zu vereinbaren. Eine andere Vorgehensweise könnte zu einer ungerechtfertigten erheblichen Verletzung der Rechte und Interessen des Kunden führen, für den die im wissenschaftlichen Bericht enthaltenen Informationen von Wert sind. Deshalb Die Wahrung ihrer Vertraulichkeit ist eine wesentliche Voraussetzung für vertragliche Verpflichtungen zur Durchführung von Forschung und Entwicklung.

Die Folgen der Unmöglichkeit der weiteren Werkerbringung und des schöpferischen Versagens des ausübenden Künstlers

Ein wesentliches Merkmal der betrachteten vertraglichen Verpflichtungen ist aufgrund des schöpferischen Charakters der Tätigkeit des Auftragnehmers die Gefahr der zufälligen Unmöglichkeit ihrer Erfüllung. Gemäß Absatz 3 der Kunst. Dieses Risiko trägt gemäß § 769 BGB, sofern gesetzlich oder vertraglich nichts anderes bestimmt ist, der Kunde als wirtschaftlich stärkere Partei.

Bei der Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsarbeiten kann der Auftragnehmer zu einem negativen Ergebnis kommen, wenn sich im Laufe der Arbeiten herausstellt, dass es aufgrund von Umständen, die außerhalb der Kontrolle des Auftragnehmers liegen, unmöglich ist, die bei Vertragsabschluss geplanten Ergebnisse zu erzielen. Natürlich ist auch ein negatives Ergebnis wichtig, da dessen Erhalt zur Neuausrichtung der weiteren Forschungsarbeit beiträgt. Und je früher dies klar wird, desto eher können daraus entsprechende Schlussfolgerungen gezogen werden. Daher ist der Auftragnehmer verpflichtet, den Auftraggeber über die festgestellte Unmöglichkeit, die erwarteten Ergebnisse zu erzielen, zu informieren (Artikel 773 des Bürgerlichen Gesetzbuchs).

Die Unfähigkeit, die erwarteten Ergebnisse zu erzielen, hat zur Folge vorzeitige Beendigung des Vertrages. Allerdings sind die Folgen einer solchen Kündigung für F&E und F&E unterschiedlich. Im Hinblick auf die Recherche ist der Auftraggeber verpflichtet, dem Auftragnehmer die Kosten der bis zum Erhalt eines negativen Ergebnisses durchgeführten Arbeiten zu zahlen, höchstens jedoch den entsprechenden Teil des im Vertrag genannten Arbeitspreises (Artikel 775 des Bürgerlichen Gesetzbuchs). Zeigt sich im Zuge von Versuchsplanungen oder technologischen Arbeiten, dass das erwartete Ergebnis nicht erreicht werden kann (was ohne Verschulden des Auftragnehmers eingetreten ist), so vergütet der Auftraggeber dem Auftragnehmer nur die entstandenen Kosten, nicht jedoch die gesamten Arbeitskosten ( Artikel 776 des Bürgerlichen Gesetzbuches).

Auch wenn sich das Ergebnis als unmöglich erweist, ist der Auftragnehmer jedoch verpflichtet, die Ergebnisse, die er letztendlich erhalten hat, an den Kunden weiterzugeben. Bei der Durchführung von Recherchen ist er in jedem Fall verpflichtet, einen Bericht zu erstellen, in dem die durchgeführten Arbeiten, die Gründe und Umstände für die Erlangung eines negativen Ergebnisses klar dargelegt sowie die erzielten Zwischenergebnisse (sofern vorhanden) und mögliche dargelegt werden Vorschläge für weitere Forschung und Entwicklung. Forschungstätigkeit entsprechende Richtung.

Stellt sich im Zuge der Entwicklungs- und Technologiearbeiten heraus, dass das erwartete Ergebnis nicht erzielt werden kann, ist der Auftragnehmer verpflichtet, dem Auftraggeber Auskunft über die angewandten Arbeitsmethoden, die verwendeten Materialien, die durchgeführten Tests und die festgestellten Umstände zu geben Unmöglichkeit, das erwartete Ergebnis zu erzielen, und andere notwendige Informationen.

Neben der Unmöglichkeit, im Laufe der Arbeit Ergebnisse zu erzielen, kann sich auch die Unzweckmäßigkeit ihrer Fortsetzung zeigen. Eine solche Situation liegt beispielsweise vor, wenn das Erreichen des Arbeitsergebnisses theoretisch möglich ist, der ausübende Künstler jedoch aus irgendeinem Grund einen kreativen Misserfolg erlitten hat, der mit der Wahl der Forschungsmethoden oder der technischen Umsetzung des Modells zusammenhängen kann .

Kreatives Versagen führt nicht zur Unmöglichkeit der Arbeitsleistung, sondern entbindet den ausübenden Künstler in der Regel von der Verantwortung, was sich gerade aus der schöpferischen Natur der von ihm geleisteten Arbeit erklärt. Eine solche Freigabe ist jedoch nur möglich, wenn kein Verschulden des ausübenden Künstlers vorliegt, d. h. nur dann, wenn er alle für die ordnungsgemäße Ausführung der Arbeiten erforderlichen Maßnahmen getroffen und die Sorgfalt und Diskretion an den Tag gelegt hat, die aufgrund der Art der Arbeit und der Vertragsbedingungen von ihm erforderlich sind. Der Auftragnehmer ist von der Haftung für den Fall befreit, dass die Wahl einer technologischen oder gestalterischen Lösung absolut gerechtfertigt, optimal und unter Berücksichtigung aller verfügbaren Ausgangsdaten war, aber zu einem gestalterischen Scheitern führte, was wiederum zu einer Situation der Unzweckmäßigkeit führte weiterarbeiten.

Übereilte, unüberlegte und unüberlegte Entscheidungen können nicht durch den kreativen Charakter der Arbeit gerechtfertigt werden; führten sie dazu, dass weitere Arbeiten im Rahmen des Vertrages unzweckmäßig waren, zeugen sie von einem Verschulden des Auftragnehmers und begründen seine Verantwortung.

Das Verfahren zur Lieferung und Annahme von F&E-Ergebnissen

Da die Umsetzung von F&E stufenweise erfolgt, kann auch die Lieferung und Abnahme der Arbeitsergebnisse stufenweise erfolgen. Der Auftragnehmer hat dem Auftraggeber den Abschluss des jeweiligen Leistungsabschnitts und die Bereitschaft zur Abnahme seiner Ergebnisse anzuzeigen. Die Abnahme der Arbeitsergebnisse erfolgt durch bevollmächtigte Vertreter des Kunden oder eine vom Kunden eigens eingesetzte Kommission. Auf der Grundlage der Arbeitsergebnisse wird ein Gesetz unterzeichnet, das als Grundlage für die Vergütung für den entsprechenden Arbeitsschritt dient.

Bei der Übermittlung von Forschungsergebnissen Die Vertreter des Auftragnehmers müssen die relevanten Forschungsergebnisse verteidigen, die Fragen der Vertreter des Auftraggebers beantworten und gegebenenfalls entsprechende Anpassungen des wissenschaftlichen und technischen Berichts vornehmen. Bei der Übernahme von F&E besteht auch die Möglichkeit, unabhängige Experten einzubeziehen.

Bei der Übermittlung der Ergebnisse der Entwicklungs- und Technologiearbeit Der Darsteller präsentiert einen geeigneten Prototyp oder eine entwickelte Technologie. Eine wichtige Voraussetzung für die Abnahme ist in diesem Fall die Verfügbarkeit der Ergebnisse der entsprechenden Tests (Werk, Labor, Prüfstand). Ergeben sich bei den Prüfungen Mängel, so sind diese innerhalb der Gesamtarbeitszeit zu beseitigen.

Ab dem Zeitpunkt der Abnahme der Arbeitsergebnisse und der Unterzeichnung eines diesbezüglichen Gesetzes haben die Parteien das Recht, die Arbeitsergebnisse im Rahmen und zu den im Vertrag vorgesehenen Bedingungen zu nutzen (Artikel 772 Absatz 1). Bürgerliches Gesetzbuch). Sofern sich aus dem Vertrag nichts anderes ergibt, ist der ausübende Künstler gemäß Absatz 2 der Kunst. 772 des Bürgerlichen Gesetzbuches hat das Recht, die von ihm erzielten Ergebnisse für seine eigenen Bedürfnisse zu verwenden. Werden Arbeitsergebnisse als Ergebnisse geistiger Tätigkeit rechtlich geschützt, so bestimmen sich die Rechte des Auftraggebers und des Auftragnehmers an diesen Ergebnissen nicht nach den Bestimmungen von Kap. 38 des Bürgerlichen Gesetzbuches und in Übereinstimmung mit den Bestimmungen des § 38 des Bürgerlichen Gesetzbuches. VII GK und hängen vom Modus des entsprechenden Objekts ab. Als Know-how unterliegen beispielsweise Informationen, die von wirtschaftlichem Wert sind und die der Kunde geheim halten möchte. Für Beziehungen bezüglich einer technischen Lösung, die als Erfindung schutzfähig ist und für die der Kunde ein Patent erwerben möchte, gelten die Regeln von Kap. 72 GK.

Vertragsbruch und Haftung der Parteien

Das Hauptmerkmal der Haftung aus Verträgen über die Erbringung von Forschungs- und Entwicklungsarbeiten ist beschränkte Haftung des Darstellers. Er ist verpflichtet, dem Kunden den von ihm verursachten Schaden zu ersetzen, jedoch im Rahmen der Kosten der Arbeiten, bei denen die Mängel festgestellt wurden, es sei denn, er weist nach, dass ein solcher Verstoß ohne sein Verschulden eingetreten ist (Artikel 1 Absatz 1). 401) und es sei denn, der Vertrag sieht vor, dass sie im Rahmen der Gesamtkosten der Arbeiten im Rahmen des Vertrags vergütet werden müssen (Artikel 777 Absatz 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs).

Der Auftragnehmer im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsvertrags haftet nur, wenn ein Verschulden vorliegt (Artikel 777 Absatz 1 des Bürgerlichen Gesetzbuchs), das mit den Besonderheiten des Vertragsgegenstands und dem schöpferischen Charakter der Arbeit zusammenhängt. Gleichzeitig gilt aber auch der Darsteller als schuldig und muss das Fehlen seiner Schuld beweisen. Scheitert er, muss ihm eine Vertragsverletzung vorgeworfen werden.

Entgangener Gewinn ist nur dann ersatzfähig, wenn dies ausdrücklich im Vertrag vorgesehen ist.

Kommentar!

Eine Entschädigung für entgangenen Gewinn während der Forschung und Entwicklung erscheint aufgrund der Art dieser Arbeiten sowie der erheblichen Unsicherheit hinsichtlich der Einnahmen, die der Kunde bei erfolgreicher Fertigstellung und Nutzung erzielen könnte, grundsätzlich ungerechtfertigt. Daher ist die Anwendung dieser Bestimmung nur in Bezug auf die Ergebnisse experimenteller Gestaltung und technologischer Arbeiten möglich, und natürlich auch nicht auf alle.

Mängel der ausgeführten Arbeiten, die auf ein Verschulden des Auftragnehmers zurückzuführen sind und zu Abweichungen von den mit dem Auftraggeber vereinbarten technischen und wirtschaftlichen Parametern führen können, hat der Auftragnehmer selbst und auf eigene Kosten zu beseitigen (Absatz 2). 4 des Artikels 773 des Bürgerlichen Gesetzbuches).

Die Durchführung von Forschungs-, Entwicklungs- und Technologiearbeiten (F&E) allein oder unter Beteiligung einer Drittorganisation kann zur Entstehung eines immateriellen Vermögenswerts (IA) in der Rechnungslegung führen, wenn die Rechte an einem solchen Vermögenswert dokumentiert sind. Ohne Unterlagen oder nach Erhalt eines negativen Ergebnisses im Zusammenhang mit der Durchführung von F&E sprechen wir jedoch nicht mehr von immateriellen Vermögenswerten. Anschließend werden die Kosten in der vorgeschriebenen Weise berücksichtigt. Was sind die Merkmale dieser Bestellung?

Das Konzept der Forschung und Entwicklung

Normative Rechtsakte zur Rechnungslegung legen nicht fest, was unter F&E zu verstehen ist. Die einzige Erwähnung in PBU 17/02, wobei darauf hingewiesen wird, dass für die Zwecke der Anwendung dieser Bestimmung unter Forschungsarbeiten Arbeiten im Zusammenhang mit der Durchführung wissenschaftlicher (Forschung), wissenschaftlicher und technischer Tätigkeiten und experimenteller Entwicklungen zu verstehen sind Bundesgesetz vom 23.08.1996 Nr.127-FZ „Über Wissenschaft und staatliche Wissenschafts- und Technologiepolitik“.

Entsprechend Kunst. 2 Nach dem genannten Gesetz wird wissenschaftliche (Forschung) als Tätigkeit anerkannt, die auf die Gewinnung und Anwendung neuer Erkenntnisse abzielt. Es wird also grundlegende wissenschaftliche Forschung (bezogen auf experimentelle oder theoretische Aktivitäten) durchgeführt, um neue Erkenntnisse über die Grundgesetze der Struktur, Funktionsweise und Entwicklung eines Menschen, einer Gesellschaft, Umfeld. Angewandte wissenschaftliche Forschung zielt in erster Linie darauf ab, neue Erkenntnisse zur Erreichung praktischer Ziele und zur Lösung spezifischer Probleme anzuwenden.

Der Zweck der wissenschaftlichen und technischen Tätigkeit besteht darin, neues Wissen zu erlangen und anzuwenden, um technologische, technische, wirtschaftliche, soziale, humanitäre und andere Probleme zu lösen und das Funktionieren von Wissenschaft, Technologie und Produktion als ein einziges System sicherzustellen.

Unter experimenteller Entwicklung versteht man eine Tätigkeit, die auf Erkenntnissen aus wissenschaftlicher Forschung oder auf der Grundlage praktischer Erfahrungen basiert und auf die Erhaltung des Lebens und der Gesundheit des Menschen, auf die Schaffung neuer Materialien, Produkte, Verfahren, Geräte, Dienstleistungen usw. abzielt. Systeme oder Methoden und an deren weiterer Verbesserung.

Aus den vorgestellten Definitionen folgt, dass Forschungsarbeit mit der Aneignung und Anwendung neuer Erkenntnisse verbunden ist, die beispielsweise zur Schaffung neuer Materialien und Produkte genutzt werden können.

Informationen darüber, was unter F&E zu verstehen ist, können auch dem Bürgerlichen Gesetzbuch entnommen werden. Entsprechend Absatz 1 der Kunst. 769 des Bürgerlichen Gesetzbuches der Russischen Föderation Forschungsarbeit ist wissenschaftliche Forschung, und experimentelle Design- und Technologiearbeit ist die Entwicklung eines Musters eines neuen Produkts, einer Designdokumentation dafür oder einer neuen Technologie.

Die vorgestellten Berechnungen passen in die verwendeten Konzepte IAS 38 Immaterielle Vermögenswerte. Dieser Standard regelt unter anderem das Verfahren zur Bilanzierung von Forschungs- und Entwicklungskosten. Bitte beachten Sie: Nach internationalen Regeln werden alle F&E-Aktivitäten, die zu einem positiven Ergebnis geführt haben, als immaterielle Vermögenswerte erfasst.

Basierend Punkt 5IAS 38 Der Zweck von Forschung und Entwicklung besteht darin, neues Wissen zu gewinnen. Forschung ist ursprünglich geplante Forschung, die mit dem Ziel durchgeführt wird, neue wissenschaftliche oder technische Erkenntnisse zu gewinnen. Beispiele für Forschungsaktivitäten sind:

• Aktivitäten zur Erlangung neuen Wissens;
• Suche, Bewertung und endgültige Auswahl von Anwendungsbereichen von Forschungsergebnissen oder anderem Wissen;
• Suche nach alternativen Materialien, Geräten, Produkten, Prozessen, Systemen oder Dienstleistungen;
• Formulierung, Design, Bewertung und endgültige Auswahl mögliche Alternativen neue oder verbesserte Materialien, Geräte, Produkte, Prozesse, Systeme oder Dienstleistungen.

Entwicklung bezieht sich auf die Anwendung von Forschungsergebnissen oder anderem Wissen bei der Planung oder Gestaltung der Produktion neuer oder wesentlich verbesserter Materialien, Geräte, Produkte, Prozesse, Systeme oder Dienstleistungen vor ihrer kommerziellen Produktion oder Nutzung. Beispiele für Entwicklungsaktivitäten:

• Entwurf, Konstruktion und Prüfung von Prototypen und Modellen vor der Produktion oder Nutzung;
• Entwerfen von Werkzeugen, Schablonen, Formen und Stempeln, die neue Technologien nutzen;
• Entwurf, Bau und Betrieb einer Pilotanlage, deren Größenordnung für eine kommerzielle Produktion wirtschaftlich nicht realisierbar ist;
• Entwurf, Konstruktion und Prüfung ausgewählter Alternativen zu neuen oder verbesserten Materialien, Geräten, Produkten, Prozessen, Systemen oder Dienstleistungen.

Wann gilt PBU 17/02?

Diese Bestimmung gilt für FuE, bei der Ergebnisse (positiv oder negativ) erzielt werden:

1. unterliegen dem Rechtsschutz, werden jedoch nicht in der gesetzlich vorgeschriebenen Weise ausgeführt. Entsprechend Absatz 1 der Kunst. 1225 des Bürgerlichen Gesetzbuches der Russischen Föderation Ergebnisse geistiger Tätigkeit und gleichgestellte Mittel zur Individualisierung von juristischen Personen, Waren, Werken, Dienstleistungen und Unternehmen, denen Rechtsschutz (geistiges Eigentum) gewährt wird, sind insbesondere Erfindungen, Gebrauchsmuster, Geschmacksmuster, Auswahlleistungen, Topologien integrierter Schaltkreise , Geheimnisse der Produktion (Know-how). In den im Bürgerlichen Gesetzbuch vorgesehenen Fällen wird das ausschließliche Recht am Ergebnis geistiger Tätigkeit oder an einem Mittel zur Individualisierung anerkannt und geschützt, sofern die staatliche Registrierung eines solchen Ergebnisses oder Mittels erforderlich ist ( Absatz 1 der Kunst. 1232 des Bürgerlichen Gesetzbuches der Russischen Föderation);
2. unterliegen nicht dem Rechtsschutz gemäß den Normen der geltenden Gesetzgebung.

PBU 17/02 trifft nicht auf ... zu:

1. unvollendete Forschung und Entwicklung;
2. F&E, deren Ergebnisse buchhalterisch als immaterielle Vermögenswerte bilanziert werden. Zu den immateriellen Vermögenswerten zählen Forschung und Entwicklung, die zu einem positiven Ergebnis geführt hat und gemäß dem gesetzlich festgelegten Verfahren durchgeführt wird, wenn die in aufgeführten Bedingungen erfüllt sind Abschnitt 3 PBU 14/2007 „Bilanzierung von immateriellen Vermögenswerten“;
3. Ausgaben der Organisation für die Erschließung natürlicher Ressourcen (Durchführung einer geologischen Untersuchung des Untergrunds, Erkundung (zusätzliche Erkundung) der zu erschließenden Felder, Vorarbeiten in der mineralgewinnenden Industrie usw.). Verantwortlich für die Abrechnung dieser Aufwendungen, insbesondere PBU 24/2011 „Bilanzierung der Entwicklung natürlicher Ressourcen“. Wie angegeben in Punkt 7IAS 38 Ausnahmen vom Anwendungsbereich eines Standards können dann erfolgen, wenn die Tätigkeiten oder Transaktionen so spezialisiert sind, dass sich bei ihrer Berücksichtigung in der Rechnungslegung Sachverhalte ergeben, die eine besondere Herangehensweise erfordern;
4. Kosten für die Vorbereitung und Entwicklung von Produktion, neuen Organisationen, Werkstätten, Einheiten (Anlaufkosten);
5. Kosten für die Vorbereitung und Entwicklung der Produktion von Produkten, die nicht für die Serien- und Massenproduktion bestimmt sind;
6. Kosten im Zusammenhang mit der Verbesserung der Technologie und Organisation der Produktion, mit der Verbesserung der Produktqualität, Änderungen im Produktdesign und anderen Betriebseigenschaften, die während des (technologischen) Produktionsprozesses durchgeführt werden.

Wir erheben Spesen

Denken Sie daran, dass die Bestimmungen PBU 17/02 gelten nicht für anstehende Forschung und Entwicklung. Gleichzeitig wies das Finanzministerium darauf hin Informations-Nr.  PZ-8/2011 „Zur Bildung in der Rechnungslegung und Offenlegung von Informationen über Innovation und Modernisierung der Produktion im Jahresabschluss der Organisation“ (im Folgenden Information), kann es in Bezug auf unvollendete F&E verwendet werden, um die Zusammensetzung der Kosten zu bestimmen, die später in den Wert des generierten F&E-Ergebnisvermögens einbezogen werden.

Entsprechend Klausel 9 PBU 17/02 Zu den F&E-Aufwendungen zählen alle tatsächlichen Aufwendungen, die mit der Durchführung dieser Arbeiten verbunden sind. Hier ist eine detailliertere Liste der Ausgaben, darunter:

• die Kosten für Vorräte und Dienstleistungen von Drittorganisationen und Einzelpersonen, die bei der Durchführung von Forschung und Entwicklung eingesetzt werden;
• die Kosten für Löhne und andere Zahlungen an Mitarbeiter, die im Rahmen eines Arbeitsvertrags direkt mit der Durchführung von Forschung und Entwicklung beschäftigt sind;
• Abzüge für soziale Bedürfnisse (einschließlich Versicherungsbeiträge zu staatlichen außerbudgetären Fonds);
• die Kosten für Spezialausrüstung und Spezialausrüstung, die als Prüf- und Forschungsobjekte dienen sollen;
• Abschreibung von Anlagevermögen und immateriellen Vermögenswerten, die in Forschung und Entwicklung verwendet werden;
• Kosten für die Wartung und den Betrieb von Forschungsgeräten, Anlagen und Bauwerken, sonstigem Anlagevermögen und sonstigem Eigentum;
• allgemeine Geschäftsausgaben, wenn sie in direktem Zusammenhang mit der Durchführung von Forschung und Entwicklung stehen;
• sonstige Kosten, die in direktem Zusammenhang mit Forschung und Entwicklung stehen, einschließlich Testkosten.

Kapitalarbeiten und Ausgaben, die nicht durch Annahme- und Übertragungsakte des Anlagevermögens und andere Dokumente formalisiert werden, werden als laufende Kapitalinvestitionen eingestuft ( Klausel 41 der Vorschriften über Rechnungslegung und Rechnungslegung in der Russischen Föderation). Solche Investitionen werden in der Bilanz zu den tatsächlichen Kosten ausgewiesen, die der Organisation entstanden sind.

Um die mit der Umsetzung von Forschung und Entwicklung verbundenen Kosten zu berücksichtigen, in Anleitung zur Verwendung des Kontenplans Es wird vorgeschlagen, das Konto 08 „Investitionen in das Anlagevermögen“ und das Unterkonto 08-8 „Leistungen von Forschung, Entwicklung und technologischen Arbeiten“ zu verwenden.

Lassen Sie uns herausfinden, ob alle F&E-Kosten auf dem Konto 08, Unterkonto 08-8, angesammelt werden müssen, um anschließend das F&E-Ergebnis als langfristigen Vermögenswert zu berücksichtigen.

Zeitpunkt der Erfassung von F&E-Aufwendungen

Das haben die Finanziers gemerkt PBU 17/02 Der Zeitpunkt des Beginns der Erfassung von Kosten, die den Wert eines langfristigen Vermögenswerts aus dem Ergebnis von Forschung und Entwicklung bilden, ist nicht definiert ( S. 2 Informationen). Beamte halten es in diesem Zusammenhang für sinnvoll, die Bestimmungen zu nutzen IAS 38, die lediglich das Problem umreißt, das damit zusammenhängt, dass es manchmal schwierig ist zu beurteilen, ob ein unabhängig geschaffener immaterieller Vermögenswert die Ansatzkriterien erfüllt. Dies kann beispielsweise auf die Unsicherheit bei der Bestimmung zurückzuführen sein, wann ein identifizierbarer Vermögenswert entstehen wird, der erwarteten zukünftigen wirtschaftlichen Nutzen bringen wird.

Um zu beurteilen, ob ein selbst geschaffener immaterieller Vermögenswert aufgrund von für die Anerkennung in Frage kommt 52IAS 38 Ein Unternehmen sollte den Prozess der Schaffung eines Vermögenswerts in zwei Phasen unterteilen: eine Forschungsphase und eine Entwicklungsphase (Beispiele für Forschungsaktivitäten und Entwicklungsaktivitäten sind oben aufgeführt). Darüber hinaus sollte das Unternehmen die Kosten dafür berücksichtigen, wenn es im Rahmen eines internen Projekts zur Schaffung immaterieller Vermögenswerte nicht möglich ist, die Forschungsphase von der Entwicklungsphase zu trennen dieses Projekt als wären sie erst im Forschungsstadium entstanden.

Ein immaterieller Vermögenswert, der das Ergebnis einer Forschung (oder der Durchführung einer Forschungsphase im Rahmen eines internen Projekts) ist, unterliegt nicht der Anerkennung. Forschungskosten werden als Aufwand erfasst, wenn sie anfallen ( 54IAS 38).

Ein immaterieller Vermögenswert ist das Ergebnis einer Entwicklung (oder der Entwicklungsphase eines internen Projekts) und sollte nur dann erfasst werden, wenn das Unternehmen nachweisen kann ( 57IAS 38):

• die technische Machbarkeit, die Schaffung des immateriellen Vermögenswerts so abzuschließen, dass er genutzt oder verkauft werden kann;
• Absicht, die Schaffung immaterieller Vermögenswerte abzuschließen und diese zu nutzen oder zu verkaufen;
• die Fähigkeit, immaterielle Vermögenswerte zu nutzen oder zu verkaufen;
• wie der immaterielle Vermögenswert voraussichtlich künftige wirtschaftliche Vorteile generieren wird. Unter anderem kann ein Unternehmen nachweisen, dass es einen Markt für die Produkte des immateriellen Vermögenswerts oder den immateriellen Vermögenswert selbst gibt, oder, wenn der Vermögenswert zur internen Verwendung bestimmt ist, den Nutzen eines solchen Vermögenswerts;
• Verfügbarkeit ausreichender technischer, finanzieller und anderer Ressourcen, um die Entwicklung, Nutzung oder den Verkauf immaterieller Vermögenswerte abzuschließen;
• die Fähigkeit, die mit immateriellen Vermögenswerten während ihrer Entwicklung verbundenen Kosten zuverlässig abzuschätzen.

Fassen wir zusammen. Das Finanzministerium schlägt vor, Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen im Zusammenhang mit der Forschung zum Zeitpunkt ihrer Umsetzung in der Rechnungslegung zu erfassen und sie nicht in die Anschaffungskosten eines langfristigen Vermögenswerts einzubeziehen. Um zu bestimmen, wann mit der Einbeziehung der Kosten in die Anschaffungskosten dieses Vermögenswerts begonnen werden soll, sollte man sich an Anzeichen orientieren, die auf die Wahrscheinlichkeit hinweisen, aus den Arbeitsergebnissen einen wirtschaftlichen Nutzen zu ziehen. F&E-Kosten, die nicht in den Anschaffungskosten eines Anlagevermögens enthalten sind (Forschungskosten), werden je nach Art, Umsetzungsbedingungen und Geschäftszweig der Organisation als gewöhnlicher Betriebsaufwand oder sonstiger Aufwand verbucht ( S. 4 Informationen).

Bitte beachten Sie, dass Forschungs- und Entwicklungskosten, die zunächst als Aufwendungen der laufenden Periode erfasst wurden, in späteren Berichtsperioden nicht als langfristige Vermögenswerte erfasst werden können ( Klausel 8 PBU 17/02, 71IAS 38). Dies gilt nicht im Falle eines nach den Regeln zu berichtigenden Fehlers. PBU 22/2010 „Korrektur von Fehlern in der Rechnungslegung und Berichterstattung“.

F&E-Ergebnis als Inventarposten

Entsprechend Klausel 5 PBU 17/02 Informationen über Ausgaben für Forschung und Entwicklung sollten sich in der Rechnungslegung als Investitionen in langfristige Vermögenswerte widerspiegeln. Darüber hinaus ist die Abrechnungseinheit für F&E-Ausgaben ein Inventarobjekt (eine Reihe von Ausgaben für die geleistete Arbeit, deren Ergebnisse unabhängig bei der Herstellung von Produkten (bei der Ausführung von Arbeiten, der Erbringung von Dienstleistungen) oder für die Managementbedürfnisse der Organisation verwendet werden ). Es stellt sich heraus, dass das F&E-Ergebnis auf dem Konto 08 verbucht wird, auf dem wir empfehlen, ein zusätzliches Unterkonto zu eröffnen, zum Beispiel das Unterkonto 08-9 „F&E-Ergebnisse“ (d. h. die auf dem Unterkonto 08-8 angesammelten Kosten werden belastet). die Belastung des Unterkontos 08-9).

F&E-Aufwendungen (als Ergebnis der durchgeführten Arbeiten) gemäß Klausel 7 PBU 17/02 werden unter folgenden Voraussetzungen buchhalterisch erfasst:

• die Höhe der Ausgaben kann ermittelt und bestätigt werden;
• es liegt eine dokumentarische Bestätigung der Arbeitsleistung vor (Abnahmebescheinigung der geleisteten Arbeit usw.);
• die Nutzung der Arbeitsergebnisse für Produktions- und (oder) Managementbedürfnisse wird zu zukünftigen wirtschaftlichen Vorteilen (Einkommen) führen;
• die Nutzung von F&E-Ergebnissen kann nachgewiesen werden.

In der Bilanz werden die F&E-Aufwendungen, sofern die Angaben wesentlich sind, entsprechend ausgewiesen unabhängige Gruppe Vermögensgegenstände im Abschnitt „Langfristige Vermögenswerte“ ( Klausel 16 PBU 17/02). In Form einer Bilanz, genehmigt Beschluss des Finanzministeriums der Russischen Föderation vom 02.07.2010 Nr.66n Für diese Zwecke ist die Zeile „Forschungs- und Entwicklungsergebnisse“ vorgesehen (bei Übermittlung der Bilanz an staatliche Statistikbehörden und andere Exekutivbehörden wird dieser Zeile der Code 1120 zugewiesen).

F&E-Aufwendungen, die kein positives Ergebnis erbracht haben, werden als sonstige Aufwendungen der Berichtsperiode erfasst ( Lastschrift 91-2 Gutschrift 08-8). Es geht umüber den Berichtszeitraum, in dem bekannt wird, dass die durchgeführten Arbeiten nicht zu einem positiven Ergebnis geführt haben, d. h. es wird nicht möglich sein, einen wirtschaftlichen Nutzen (Einkommen) zu erzielen ( S. 19 PBU 10/99 „Kosten der Organisation“).

Beispiel 1

Das Unternehmen beschloss, selbst ein Muster eines neuen Industrieprodukts zu entwickeln. Die durchgeführten Arbeiten führten zu keinem positiven Ergebnis. Die Kosten des Unternehmens beliefen sich auf 367.256 Rubel, davon 98.500 Rubel für Materialien, 157.000 Rubel für die Löhne der Arbeitnehmer, 48.356 Rubel für Sozialbeiträge (Versicherungsbeiträge) und Abschreibungen auf Anlagevermögen, die bei der Ausführung von Arbeiten verwendet werden, 37.000 Rubel für allgemeine Geschäftsausgaben direkt mit der Arbeitsleistung verbunden, 26.400 Rubel.

Inhalt der Operation	Lastschrift	Kredit	Menge, reiben.
Die F&E-Aufwendungen spiegeln sich in den Materialkosten wider	08-8	10	98 500
Die Löhne wurden den Mitarbeitern zugeteilt, die an der Entwicklung eines Musters eines neuen Industrieprodukts beteiligt waren	08-8	70	157 000
Aus den Löhnen der oben genannten Mitarbeiter flossen Versicherungsprämien zusammen	08-8	69	48 356
Abschreibungen auf Anlagevermögen, das für Forschung und Entwicklung verwendet wird	08-8	02	37 000
Dargestellt sind allgemeine Geschäftsausgaben, die in direktem Zusammenhang mit der Umsetzung von Forschung und Entwicklung stehen	08-8	26	26 400
Aufwendungen, die bei der Entwicklung eines Musters eines neuen Industrieprodukts anfallen, werden in den sonstigen Aufwendungen erfasst, da sie kein positives Ergebnis haben.	91-2	08-8	367 256

Abschreibung der Anschaffungskosten eines Vermögenswerts als F&E-Ergebnis

Basierend Klausel 10 PBU 17/02 F&E-Aufwendungen (die Kosten des F&E-Ergebnisses) werden ab dem 1. Tag des Monats, der auf den Monat folgt, in dem die tatsächliche Anwendung der erzielten Ergebnisse bei der Herstellung von Produkten (bei der Ausführung von Arbeiten, der Erbringung von Dienstleistungen) erfolgt, als Aufwand für die gewöhnliche Geschäftstätigkeit abgeschrieben. oder für die Managementbedürfnisse der Organisation. Bitte beachten Sie: Hier liegt einer der grundlegenden Unterschiede zum Verfahren zur Abschreibung der Anschaffungskosten von immateriellen Vermögenswerten, das am 1. Tag des Monats beginnt, der auf den Monat der Annahme der immateriellen Vermögenswerte zur Rechnungslegung folgt. Immaterielle Vermögenswerte werden wiederum nicht zum Zeitpunkt der tatsächlichen Nutzung des angegebenen Vermögenswerts berücksichtigt, sondern zu dem Zeitpunkt, an dem klar wird, dass er in der Lage ist, in der Zukunft einen wirtschaftlichen Nutzen zu erwirtschaften. IN Absatz 97IAS 38 angegeben: Die Abschreibung sollte ab dem Zeitpunkt beginnen, an dem der immaterielle Vermögenswert zur Nutzung verfügbar wird, das heißt, wenn der Standort und der Zustand des Vermögenswerts eine Nutzung gemäß den Absichten des Managements ermöglichen.

Die Abschreibung eines bestimmten F&E-Ergebnisses erfolgt auf eine von zwei Arten (die gewählten Abschreibungsmethoden müssen in den Rechnungslegungsgrundsätzen der Organisation festgelegt werden): linear oder durch die Methode der Abschreibung von Aufwendungen in Verhältnis zum Volumen der Produkte (Bauarbeiten, Dienstleistungen). Bei immateriellen Vermögenswerten kann eine Organisation übrigens eine dritte Methode wählen: die Methode des reduzierenden Saldos.

Bei der linearen Methode werden F&E-Aufwendungen linear über den akzeptierten Zeitraum abgeschrieben. Bei der Methode der Abschreibung von Aufwendungen im Verhältnis zur Produktmenge (Bauarbeiten, Dienstleistungen) hängt der abzuschreibende Betrag vom quantitativen Indikator der Produktmenge (Bauarbeiten, Dienstleistungen) im Berichtszeitraum und dem Verhältnis der ab Gesamtbetrag der Ausgaben für eine bestimmte Forschungs-, Entwicklungs-, Technologiearbeit und das gesamte geschätzte Volumen Produkte (Arbeiten, Dienstleistungen) für den gesamten Anwendungszeitraum der Ergebnisse einer bestimmten Arbeit. Während des Anwendungszeitraums der Ergebnisse einer bestimmten Arbeit ist es unmöglich, die akzeptierte Methode zur Abschreibung von Ausgaben zu ändern.

Die Frist für die Abschreibung von F&E-Aufwendungen wird von der Organisation selbstständig festgelegt, jedoch unter Berücksichtigung der voraussichtlichen Nutzungsdauer der erzielten Ergebnisse, in der ein wirtschaftlicher Nutzen (Einkommen) erzielt werden kann. Der festgelegte Zeitraum darf 5 Jahre nicht überschreiten und die Dauer der Tätigkeit der Organisation (in Bezug auf immaterielle Vermögenswerte gelten solche Fristen). PBU 14/2007 nicht installiert).

Achten wir auf den nächsten Punkt. Entsprechend Klausel 14 PBU 17/02 Im Berichtsjahr erfolgt die Abschreibung der F&E-Aufwendungen auf die Aufwendungen der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit gleichmäßig in Höhe von 1/12 des Jahresbetrags, unabhängig von der Methode der Abschreibung der Aufwendungen. Wenn Aufwendungen linear abgeschrieben werden, ist diese Anforderung nicht schwer zu erfüllen. Bei der Methode, Ausgaben im Verhältnis zum Produktvolumen (Bauarbeiten, Dienstleistungen) abzuschreiben, ist dies jedoch recht problematisch, da die Organisation höchstwahrscheinlich nicht im Voraus weiß, wie hoch das Produktvolumen (Bauarbeiten, Dienstleistungen) tatsächlich sein wird im Berichtsjahr erhalten. Diesbezüglich stellt das Finanzministerium klar: Bei der Methode der Abschreibung von F&E-Aufwendungen im Verhältnis zum Produktvolumen (Bauarbeiten, Dienstleistungen) im Berichtsjahr erfolgt diese Abschreibung gleichmäßig in Höhe von 1/ 12 des Jahresbetrags in Fällen, in denen der jährliche Betrag der Ausgaben ermittelt werden kann ( Brief Nr. 26.05.2011 07-02-06/91 ).

Beispiel 2

Als Ergebnis einer im Auftrag des Unternehmens durchgeführten wissenschaftlichen Forschung erlangte eine Drittorganisation (Institut) Informationen über die neuen Eigenschaften der vom Unternehmen geförderten Rohstoffe. Laut der im August 2013 unterzeichneten Abschlussbescheinigung beliefen sich die Kosten der Arbeiten auf 364.000 Rubel. Im selben Monat wurde die Arbeit bezahlt.

Aufwendungen für die durchgeführte Forschung werden als Teil der Kosten der Hauptproduktion buchhalterisch erfasst.

Basierend auf den im Zeitraum September bis November 2013 gewonnenen Daten führte die firmeneigene Abteilung Arbeiten zur Entwicklung eines neuen Produktmusters, Kosten (Kosten für gebrauchte Rohstoffe, Spezialausrüstung, Mitarbeiterlöhne und Sozialbeiträge, Abschreibungen) durch Anlagevermögen, allgemeine Betriebsausgaben) beliefen sich auf 876.000 Rubel.

Für ein neues Produktdesign wird kein Rechtsschutz gewährt.

Seit Januar 2014 beginnt das Unternehmen mit der Herstellung neuer Produkte. F&E-Ergebnisse werden linear mit einer erwarteten Nutzungsdauer von 5 Jahren abgeschrieben.

In den Buchhaltungsunterlagen des Unternehmens werden folgende Einträge vorgenommen:

Inhalt der Operation	Lastschrift	Kredit	Menge, reiben.
Im August 2013
Die Kosten für die von einer Drittorganisation durchgeführte Forschung werden berücksichtigt	20	60	364 000
Abgebildete Vergütung für die von einer Drittorganisation geleistete Arbeit	60	51	364 000
Zwischen September und November 2013
Die mit der Entwicklung eines neuen Produktmusters verbundenen Kosten werden berücksichtigt (Kosten für gebrauchte Rohstoffe, Spezialausrüstung, Mitarbeitergehälter und Sozialbeiträge, Abschreibungen auf Anlagevermögen, allgemeine Betriebsausgaben).	08-8	10, 70, 69, 02, 26	876 000
November 2013
Aufwendungen, die im Zusammenhang mit der Entwicklung eines neuen Produktmusters anfallen, werden aufgrund von Forschung und Entwicklung im Anlagevermögen ausgewiesen	08-9	08-8	876 000
Seit Februar 2014
Reflektierte Abschreibung der F&E-Aufwendungen (monatlich für 5 Jahre) (876.000 Rubel / 5 Jahre / 12 Monate)	20	08-9	14 600

Beendigung der Nutzung des F&E-Ergebnisses

Wir sprechen von der Beendigung der Nutzung der Ergebnisse einer bestimmten F&E bei der Herstellung von Produkten (bei der Erbringung von Arbeiten, bei der Erbringung von Dienstleistungen) oder für die Managementbedürfnisse der Organisation, auch in einer Situation, in der offensichtlich ist, dass dies der Fall sein wird Es besteht kein wirtschaftlicher Nutzen aus der Anwendung der Ergebnisse dieser Arbeit in der Zukunft. Anschließend wird der Betrag der Aufwendungen für eine bestimmte Arbeit, der nicht den Aufwendungen für die gewöhnliche Geschäftstätigkeit zugeordnet wird, ab dem Datum der Entscheidung über die Beendigung der Nutzung der F&E-Ergebnisse auf die sonstigen Aufwendungen des Berichtszeitraums abgeschrieben ( Klausel 15 PBU 17/02). Es ist zu beachten, dass im obigen Absatz die Beendigung der Nutzung der Ergebnisse einer bestimmten F&E die Ausbuchung eines langfristigen Vermögenswerts bedeutet. An sich ist die Einstellung eines Vermögenswerts, die nicht mit seiner Veräußerung oder der Tatsache zusammenhängt, dass er in der Zukunft keinen wirtschaftlichen Nutzen mehr generieren kann, nicht die Grundlage für die Abschreibung des verbleibenden Betrags an F&E-Aufwendungen (des Vermögenswerts). wird weiterhin auf Basis der ermittelten Nutzungsdauer abgeschrieben), die dem Bedarf entspricht 117IAS 38.

Unterliegen die Ergebnisse einer bestimmten F&E keinem gesetzlichen Rechtsschutz oder werden sie nicht in der vorgeschriebenen Weise formalisiert, sowie in einer Situation, in der die F&E kein positives Ergebnis erbracht hat, werden die F&E-Aufwendungen gemäß den Regeln bilanziert PBU 17/02. Obwohl diese Bestimmung nicht für laufende Forschung und Entwicklung gilt, kann sie zur Bestimmung der Zusammensetzung der Kosten verwendet werden, die den Wert des Forschungs- und Entwicklungsergebnisses als langfristigen Vermögenswert bilden. In der Phase der Kostenerhebung sollte dies unter Berücksichtigung der Anforderungen berücksichtigt werden IAS 38(worauf sich das Finanzministerium unbedingt konzentrieren sollte) Forschungskosten sollten im Gegensatz zu Entwicklungskosten zum Zeitpunkt ihres Anfalls als Aufwand erfasst und nicht in den Anschaffungskosten eines langfristigen Vermögenswerts enthalten sein.

Die Kosten des Forschungs- und Entwicklungsergebnisses, die sich in der Zusammensetzung des Anlagevermögens widerspiegeln, werden ab dem 1. Tag des Monats, der auf den Monat folgt, in dem ihre tatsächliche Anwendung begonnen hat, linear als Aufwand für die gewöhnliche Geschäftstätigkeit abgeschrieben -line Weg oder durch die Methode der Abschreibung der Kosten im Verhältnis zum Produktvolumen (Arbeiten, Dienstleistungen).

Ausgaben für Forschung und Entwicklung, die zu keinem positiven Ergebnis geführt haben, werden in der Berichtsperiode als sonstiger Aufwand erfasst, wenn klar wird, dass sie in Zukunft keinen wirtschaftlichen Nutzen (Ertrag) bringen werden.