Chernyshevsky N.G. Schlüsseldaten des Lebens und der Kreativität

Chronik von Leben und Werk
Nikolai Gavrilovich Chernyshevsky
(1828-1889)

1828 — 12. (24) Juli- beim Saratower Erzpriester, Dekan des Konsistoriums Gavriil Ivanovich Chernyshevsky Sohn Nikolaus wird geboren.

Der Vater von Nikolai Gavrilovich ist der Sohn eines Diakons aus dem Dorf Chernysheva, Bezirk Chembarsky, Provinz Pensa. Seinen Nachnamen erhielt er, als er das Pensaer Priesterseminar unter dem Namen seines Heimatdorfes betrat. Nach dem Tod des Saratower Erzpriesters der Sergius-Kirche E. I. Golubev ernennt er auf Drängen des Gouverneurs den Verstorbenen. bester Schüler„Unter den Absolventen des Seminars (damals arbeitete Chernyshevskys Vater als Lehrer am Seminar) zieht er nach Saratow, wird neuer Erzpriester und heiratet die Tochter des Verstorbenen – Evgenia Egorovna Golubeva- Mutter von Nikolai Gavrilovich.

1835 — Sommer- Beginn des Studiums unter Anleitung seines Vaters.

1836 — Dezember - Chernyshevsky trat in die Theologische Schule Saratow ein.

1842 — September- Chernyshevsky ist am Theologischen Seminar von Saratow eingeschrieben.

1846 — Dürfen - Chernyshevsky zog von Saratow nach St. Petersburg, um die Universität zu besuchen. In diesem Sommer besteht Chernyshevsky seine Prüfungen erfolgreich und tritt in die historische und philologische Abteilung der philosophischen Fakultät der Universität St. Petersburg ein. IN August, nach Beginn des Unterrichts an der Universität lernte Chernyshevsky den Dichter kennen M. L. Michailow, ein zukünftiger Revolutionär und Mitarbeiter von Sovremennik.

1848 - Seit dem Frühjahr dieses Jahres beginnt Chernyshevsky, sich für den Verlauf der revolutionären Ereignisse in den Ländern zu interessieren Westeuropa insbesondere in Frankreich. Nach dem Treffen und der Kommunikation mit dem Petraschewisten A. V. Khanykov beginnt, die Werke des französischen utopischen Sozialisten zu studieren Fourier. Gespräche mit Chanykov stärken Chernyshevsky in seinen Gedanken über die Nähe und Unvermeidlichkeit einer Revolution in Russland.

1850 - Nach seinem Universitätsabschluss wurde Chernyshevsky Literaturlehrer im 2. St. Petersburger Kadettenkorps.

1851-1853 - Nachdem Chernyshevsky eine Anstellung als Oberlehrer für russische Literatur am Saratow-Gymnasium erhalten hatte, zog er im Frühjahr 1851 nach Saratow. Im Jahr 1853 traf er sich dort mit O. S. Wassiljewa wen er bald heiraten wird. IN Dürfen geht mit ihr nach Petersburg. Beginn der Zusammenarbeit mit der Zeitschrift „Domestic Notes“. Arbeitet an der Masterarbeit „Ästhetische Beziehungen der Kunst zur Realität“. Sekundäre Zulassung als Literaturlehrer im 2. Petersburg Kadettenkorps. Herbst Chernyshevsky trifft sich N. A. Nekrasov und beginnt bei Sovremennik zu arbeiten.

1854 - Chernyshevskys Artikel werden in der Zeitschrift Sovremennik veröffentlicht: über Romane und Kurzgeschichten M. Avdeeva, „Über Aufrichtigkeit in der Kritik“, über Komödie A. N. Ostrowski„Armut ist kein Laster“ usw.

1855 — Dürfen- Verteidigung von Chernyshevskys Masterarbeit „Ästhetische Beziehungen der Kunst zur Realität“ an der Universität. Ausgabe 12 von Sovremennik veröffentlicht Chernyshevskys ersten Artikel aus dem Zyklus Essays über die Gogol-Zeit der russischen Literatur.

1856 - Bekanntschaft und Freundschaft mit N. A. Dobrolyubov. N. A. Nekrasov, der zur Behandlung ins Ausland geht, überträgt seine redaktionellen Rechte an Sovremennik an Chernyshevsky.

1857 — Nr. 6 von Sovremennik veröffentlicht einen Artikel über die Provinzaufsätze M. E. Saltykov-Shchedrin. In zweiten Hälfte des Jahres Chernyshevsky, der die literaturkritische Abteilung der Zeitschrift an Dobrolyubov übertragen hat, beginnt auf den Seiten von Sovremennik philosophische, historische, politische und wirtschaftliche Fragen zu entwickeln, insbesondere die Frage der bevorstehenden Befreiung der Bauern aus der Leibeigenschaft.

1858 - Chernyshevsky wird Herausgeber der Militärsammlung. Sovremennik Nr. 1 veröffentlichte einen Artikel mit dem Titel Cavaignac, in dem er die Liberalen scharf anprangert, weil sie die Sache des Volkes verraten. In Nr. 2 von Sovremennik erscheint ein Artikel „Über die neuen Bedingungen des Landlebens“. In der Zeitschrift „Atenei“ (Teil III, Nr. 18) wurde ein Artikel „Russischer Mann beim Rendez-vous“ veröffentlicht. In Nr. 12 von Sovremennik gibt es einen Artikel „Kritik philosophischer Vorurteile gegen kommunales Eigentum“.

1859 - In der Zeitschrift Sovremennik (ab Nr. 3) beginnt Chernyshevsky, systematische Rezensionen des Europäischen zu veröffentlichen politisches Leben unter der Überschrift „Politik“. IN Juni Chernyshevsky geht nach London A. I. Herzen für eine Erklärung zum Artikel „Sehr gefährlich!“ („Sehr gefährlich!“), veröffentlicht in The Bell. Nach seiner Rückkehr aus London reist er nach Saratow. IN September kehrt nach Petersburg zurück.

1860 - In Nr. 1 von Sovremennik Chernyshevskys Artikel „Kapital und Arbeit“ wird veröffentlicht. Ab der zweiten Ausgabe von Sovremennik erscheint seine Übersetzung der Grundlagen der politischen Ökonomie. J. S. Mill gefolgt von einem tiefgründigen kritischen Kommentar. In Ausgabe 4 von Sovremennik erschien Chernyshevskys Artikel „Das anthropologische Prinzip in der Philosophie“, einer der berühmtesten Erklärungen des Materialismus in der russischen Literatur.

1861 - eine Reise nach Moskau, um an einem Treffen von Redakteuren aus St. Petersburg und Moskau zum Thema Probleme und Milderung der Zensur teilzunehmen. Nr. 6 von Sovremennik veröffentlicht den Artikel „Polemische Schönheiten“ – Chernyshevskys ursprüngliche Antwort auf die Angriffe reaktionärer und liberaler Schriftsteller auf seinen Artikel „Das anthropologische Prinzip in der Philosophie“. IN August bekannter Provokateur Wsewolod Kostomarowübergibt seinem Bruder zwei handschriftliche Proklamationen an die Dritte Abteilung: „An die Barsker Bauern“ (Autor N. G. Chernyshevsky) und „Russische Soldaten“ (Autor). N. V. Schelgunow). Im Herbst, so ein Augenzeuge A. A. Sleptsova, bespricht Chernyshevsky die zu organisierenden Aktivitäten Geheimgesellschaft„Land und Freiheit“. Die Polizei überwachte Tschernyschewski systematisch und erteilte den Gouverneuren geheime Anweisungen, Tschernyschewski keinen Pass auszustellen.

1862 - Chernyshevsky ist bei der Eröffnung des Schachclubs in St. Petersburg anwesend, dessen Ziel es war, Vertreter der fortschrittlichen Öffentlichkeit der Hauptstadt zu vereinen. Die Zensur verbietet die Veröffentlichung von Tschernyschewskis „Briefen ohne Adresse“, da der Artikel scharfe Kritik an der bäuerlichen „Reform“ und dem gesellschaftspolitischen Bild des Lebens in Russland enthält. IN Marsch Chernyshevsky spricht bei Literarischer Abend im Ruadze-Saal mit einer Lesung zum Thema „Bekanntschaft mit Dobrolyubov“. Im Juni ist Sovremennik acht Monate lang geschlossen. 7. Juli Chernyshevsky wurde verhaftet und in der Peter-und-Paul-Festung eingesperrt.

1864 — 19. Mai Auf dem Mytninskaja-Platz in St. Petersburg kam es zu einer öffentlichen „zivilen Hinrichtung“ von Tschernyschewski und zu einer anschließenden Verbannung nach Sibirien. IN August Chernyshevsky kommt in der Kadainsky-Mine (Transbaikalien) an.

1865-1868 - die Zeit der Arbeit an den Romanen „Prolog des Prologs“, „Levitskys Tagebuch“ und „Prolog“.

1866 — im August O. S. Tschernyschewskaja mit dem Sohn Michael kommt in Kadai zu einem Treffen mit N. G. Chernyshevsky an. IN September Chernyshevsky wurde von der Kadainsky-Mine zum Aleksandrovsky-Werk geschickt.

1871 — im Februar Revolutionärer Populist in Irkutsk verhaftet Deutscher Lopatin, der aus London nach Russland kam, um Tschernyschewski freizulassen. IN Dezember Chernyshevsky wird vom Aleksandrovsky-Werk nach Vilyuysk verlegt.

1875 - versuchen I. N. Myshkina Tschernyschewski freilassen.

1883 Tschernyschewski wird unter Polizeiaufsicht von Wiljuisk nach Astrachan geschickt.

1884-1888 - In Astrachan übt Chernyshevsky eine große literarische Tätigkeit aus. Er schrieb „Erinnerungen an Turgenjews Beziehung zu Dobroljubow“, Artikel „Charakter menschliches Wissen“, „Der Ursprung der Theorie der Wohltätigkeit des Kampfes ums Leben“, vorbereitet „Materialien für die Biographie von Dobrolyubov“, übersetzt aus deutsche Sprache elf Bände der „Allgemeinen Geschichte“ G. Weber.

1889 - Chernyshevsky darf nach Saratow ziehen, wohin er geht Ende Juni.

17. (29) Oktober Chernyshevsky stirbt nach kurzer Krankheit an einer Gehirnblutung.

Wohnorte in St. Petersburg:

19. Juni – 20. August 1846 — Wohnhaus Prilutsky - Ufer des Jekaterininsky-Kanals (heute Gribojedow-Kanal), 44;

21. August – 7. Dezember 1846— profitables Haus von Vyazemsky — Ufer des Jekaterininsky-Kanals (heute — Gribojedow-Kanal), 38, Apt. 47;

1847-1848 - Frideriks-Haus - Wladimirskaja-Straße 13;

1848- Wohnhaus von Solovyov - Voznesensky Prospekt, 41;

20. September 1849 – 10. Februar 1850- Wohnung von L. N. Tersinskaya im Wohnhaus von I. V. Koshansky - Bolshaya Konyushennaya Straße, 15, Apt. 8;

1853-1854 - I. I. Vvedenskys Wohnung im Borodina-Wohnhaus - Ufer des Flusses Schdanowka, 7;

Ende Juni 1860 – 7. Juni 1861— profitables Haus von V. F. Gromov — 2. Linie der Wassiljewski-Insel, 13, Apt. 7;

8. Juni 1861 – 7. Juli 1862— profitables Haus von Esaulova — Bolshaya Moskovskaya Straße, 6, Apt. 4.

Werke von N. G. Chernyshevsky

Romane

1862-1863 – Was tun? Aus Geschichten über neue Leute.

1863 – Geschichten in Geschichten (unvollendet).

1867-1870 – Prolog. Ein Roman aus den frühen Sechzigern (unvollendet).

Geschichte

1863 - Alferjew.

1864 – Kleine Geschichten.

Literatur-Kritik

1850 – Über den „Vorarbeiter“ Fonvizin. Doktorarbeit.

1854 – Über Aufrichtigkeit in der Kritik.

1854 – Lieder verschiedener Nationen.

1854 – Armut ist kein Laster. Komödie von A. Ostrovsky.

1855 - Puschkins Werke.

1855-1856 – Essays über die Gogol-Zeit der russischen Literatur.

1856 - Alexander Sergejewitsch Puschkin. Sein Leben und seine Schriften.

1856 - Koltsovs Gedichte.

1856 - Gedichte von N. Ogarev.

1856 - Gedichtsammlung von V. Benediktov.

1856 – Kindheit und Jugend. Militärgeschichten des Grafen L. N. Tolstoi.

1856 – Essays aus Bauernleben A. F. Pisemsky.

1857 - Lessing. Seine Zeit, sein Leben und Werk.

1857 - " Provinzielle Aufsätze» Schtschedrin.

1857 - Werke von V. Schukowski.

1857 - Gedichte von N. Shcherbina.

1857 – „Briefe über Spanien“ von V. P. Botkin.

1858 – Russischer Mann beim Rendezvous. Überlegungen zum Lesen der Geschichte von Herrn Turgenev „Asya“.

1860 – Sammlung von Wundern, Geschichten aus der Mythologie.

1861 – Ist das nicht der Beginn einer Veränderung? Geschichten von N. V. Uspensky. Zwei Teile.

Publizismus

1856 – Rezension historische Entwicklung ländliche Gemeinde in Russland Tschitscherin.

1856 – „Russisches Gespräch“ und seine Richtung.

1857 - „Russisches Gespräch“ und Slawophilismus.

1857 – Über Landbesitz.

1858 – Landwirtschaftssystem.

1858 – Cavaignac.

1859 - Materialien zur Lösung der Bauernfrage.

1859 – Aberglaube und die Regeln der Logik.

1859 – Kapital und Arbeit.

1859-1862 – Politik. Monatliche Übersichten über das politische Leben im Ausland.

1860 – Geschichte der Zivilisation in Europa vom Untergang des Römischen Reiches bis zur Französischen Revolution.

1861 – Politische und wirtschaftliche Briefe an den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika G. K. Carey.

1861 – Über die Ursachen des Untergangs Roms.

1861 – Graf Cavour.

1861 - An die herrschaftlichen Bauern von ihren Gratulanten.

1862 – Dankesbrief an Herrn Z<ари>Also.

1862 – Briefe ohne Adresse.

1861 - N. A. Dobrolyubov. Nachruf.

1878 - Brief an die Söhne A. N. und M. N. Chernyshevsky.

Erinnerungen

1883 - Erinnerungen an Nekrasov.

1884-1888 - Materialien zur Biographie von N. A. Dobrolyubov, gesammelt 1861-1862.

1884-1888 – Erinnerungen an Turgenjews Beziehung zu Dobroljubow und den Bruch der Freundschaft zwischen Turgenjew und Nekrassow.

Philosophie und Ästhetik

1854 — kritisches Auge zu modernen ästhetischen Konzepten.

1855 – Ästhetisches Verhältnis der Kunst zur Wirklichkeit. Masterarbeit.

1855 – Erhaben und komisch.

1855 – Die Natur des menschlichen Wissens.

1858 – Kritik philosophischer Vorurteile gegen das Gemeineigentum.

1860 – Anthropologisches Prinzip in der Philosophie. „Aufsätze zu Fragen der praktischen Philosophie“. Komposition von P. L. Lawrow.

1888 – Der Ursprung der Theorie der Wohltätigkeit im Kampf ums Leben. Vorwort zu einigen Abhandlungen über Botanik, Zoologie und die Wissenschaften vom menschlichen Leben.

Übersetzungen

1860 – D. S. Mills Grundlagen der politischen Ökonomie. Mit Ihren Notizen.

1884-1888 – „Die allgemeine Geschichte von G. Weber“. Mit Artikeln und Kommentaren.

Der Schriftsteller, Philosoph und Journalist Nikolai Chernyshevsky war zu seinen Lebzeiten in einem engen Leserkreis beliebt. Mit dem Aufkommen der Sowjetmacht wurden seine Werke (insbesondere der Roman „Was tun?“) zu Lehrbüchern. Heute ist sein Name eines der Symbole der russischen Sprache Literatur XIX Jahrhundert.

Kindheit und Jugend

Nikolai Chernyshevsky, dessen Biografie in Saratow begann, wurde in die Familie eines Provinzpriesters hineingeboren. Der Vater selbst war mit der Erziehung des Kindes beschäftigt. Von ihm wurde Chernyshevsky zur Religiosität überführt, die in seiner Studienzeit verblasste, als sich der junge Mann für revolutionäre Ideen interessierte. Seit seiner Kindheit las Kolenka viel und schluckte ein Buch nach dem anderen herunter, was alle um ihn herum überraschte.

1843 trat er in das Theologische Seminar von Saratow ein, setzte jedoch ohne Abschluss seine Ausbildung an der Universität St. Petersburg fort. Chernyshevsky, mit dessen Biographie verbunden war Geisteswissenschaften, wählte die Fakultät für Philosophie.

An der Universität wurde der zukünftige Schriftsteller geformt. Er wurde ein utopischer Sozialist. Seine Ideologie wurde von Mitgliedern des Kreises von Irinarkh Vvedensky beeinflusst, mit denen der Student viel redete und stritt. Gleichzeitig begann er seine literarische Tätigkeit. Erste Kunstwerke waren nur eine Praxis und blieben unveröffentlicht.

Lehrer und Journalist

Nach seiner Ausbildung wurde Chernyshevsky, dessen Biografie nun mit der Pädagogik verbunden war, Lehrer. Er lehrte in Saratow und kehrte dann in die Hauptstadt zurück. In den gleichen Jahren lernte er seine Frau Olga Wassiljewa kennen. Die Hochzeit fand 1853 statt.

Der Beginn von Chernyshevskys journalistischer Tätigkeit war mit Petersburg verbunden. Im selben Jahr 1853 begann er, in den Zeitungen Otechestvennye Zapiski und St. Petersburg Vedomosti zu veröffentlichen. Vor allem aber war Nikolai Gavrilovich als Mitglied der Redaktion der Zeitschrift Sovremennik bekannt. Es gab mehrere Schriftstellerkreise, von denen jeder seine Position verteidigte.

Arbeite bei Sovremennik

Nikolai Chernyshevsky, dessen Biografie im literarischen Umfeld der Hauptstadt bereits bekannt war, stand Dobrolyubov und Nekrasov am nächsten. Diese Autoren waren begeistert von den revolutionären Ideen, die sie in Sovremennik zum Ausdruck bringen wollten.

Einige Jahre zuvor war es in ganz Europa zu zivilen Unruhen gekommen, die auch in Russland nachhallten. Beispielsweise wurde Louis-Philippe in Paris von der Bourgeoisie gestürzt. Und in Österreich wurde die nationalistische Bewegung der Ungarn erst unterdrückt, nachdem Nikolaus I. dem Kaiser zu Hilfe kam, der mehrere Regimenter nach Budapest schickte. Der Zar, dessen Herrschaft mit der Niederschlagung des Dekabristenaufstands begann, hatte Angst vor Revolutionen und einer zunehmenden Zensur in Russland.

Dies sorgte bei den Liberalen in Sovremennik für Besorgnis. Sie (Wassili Botkin, Alexander Druschinin und andere) wollten nicht, dass die Zeitschrift radikalisiert wird.

Chernyshevskys Aktivitäten erregten zunehmend die Aufmerksamkeit des Staates und der für die Zensur zuständigen Beamten. Ein bemerkenswertes Ereignis war die öffentliche Verteidigung einer Dissertation über Kunst, bei der der Schriftsteller eine revolutionäre Rede hielt. Aus Protest ließ Bildungsminister Avraam Norov die Verleihung des Preises an Nikolai Gawrilowitsch nicht zu. Erst nachdem er in dieser Position durch den liberaleren Jewgraf Kovalevsky abgelöst wurde, wurde der Schriftsteller ein Meister der russischen Literatur.

Chernyshevskys Ansichten

Es ist wichtig, einige Merkmale von Chernyshevskys Ansichten zu beachten. Sie wurden von Schulen wie dem französischen Materialismus und dem Hegelianismus beeinflusst. Als Kind war der Schriftsteller ein eifriger Christ, doch im Erwachsenenalter begann er, die Religion sowie den Liberalismus und das Bürgertum aktiv zu kritisieren.

Besonders heftig stigmatisierte er Leibeigenschaft. Noch vor der Veröffentlichung des Manifests zur Befreiung der Bauern Alexanders II. beschrieb der Autor in zahlreichen Artikeln und Aufsätzen die künftige Reform. Er schlug drastische Maßnahmen vor, darunter die kostenlose Übertragung von Land an die Bauern. Allerdings hatte das Manifest mit diesen utopischen Programmen wenig zu tun. Da sie gegründet wurden, die die völlige Befreiung der Bauern verhinderten, schimpfte Chernyshevsky regelmäßig mit diesem Dokument. Er verglich die Situation russischer Bauern mit dem Leben schwarzer Sklaven in den USA.

Chernyshevsky glaubte, dass das Land 20 oder 30 Jahre nach der Befreiung der Bauern die kapitalistische Landwirtschaft abschaffen und den Sozialismus mit einer gemeinschaftlichen Eigentumsform einhergehen würde. Nikolai Gavrilovich befürwortete die Schaffung von Phalansterien – Räumlichkeiten, in denen die Bewohner künftiger Gemeinden zum gegenseitigen Nutzen zusammenarbeiten würden. Dieses Projekt war utopisch, was nicht verwunderlich ist, denn sein Autor war Phalanster, der von Chernyshevsky in einem der Kapitel des Romans „Was ist zu tun?“ beschrieben wurde.

„Land und Freiheit“

Die revolutionäre Propaganda ging weiter. Eine ihrer Inspirationen war Nikolai Chernyshevsky. Kurze Biographie Der Autor eines jeden Lehrbuchs enthält zwangsläufig mindestens einen Absatz, der besagt, dass er der Gründer der berühmten Bewegung „Land und Freiheit“ war. Das ist tatsächlich so. In der zweiten Hälfte der 1950er Jahre begann Chernyshevsky viele Kontakte zu Alexander Herzen zu pflegen. ging auf Druck der Behörden ins Exil. In London begann er mit der Herausgabe der russischsprachigen Zeitung The Bell. Sie wurde zum Sprachrohr von Revolutionären und Sozialisten. Es wurde in geheimen Ausgaben nach Russland geschickt, wo sich die Nummern bei radikalen Studenten großer Beliebtheit erfreuten.

Auch Nikolai Gavrilovich Chernyshevsky veröffentlichte darin. Die Biographie des Schriftstellers war jedem Sozialisten in Russland bekannt. Im Jahr 1861 erschien unter seiner leidenschaftlichen Beteiligung (sowie unter dem Einfluss von Herzen) „Land and Freedom“. Diese Bewegung vereinte insgesamt ein Dutzend Kreise große Städte Länder. Darunter waren Schriftsteller, Studenten und andere Unterstützer revolutionärer Ideen. Es ist interessant, dass es Chernyshevsky sogar gelang, die Offiziere, mit denen er zusammengearbeitet hatte, durch Veröffentlichungen in Militärzeitschriften dorthin zu ziehen.

Mitglieder der Organisation engagierten sich in Propaganda und Kritik königliche Autoritäten. „Going to the People“ ist im Laufe der Jahre zu einer historischen Anekdote geworden. Agitatoren versuchen zu finden Gemeinsame Sprache bei den Bauern wurden sie auch der Polizei übergeben. Revolutionäre Ansichten fanden viele Jahre lang keine Resonanz einfache Leute, blieb das Los einer schmalen Schicht der Intelligenz.

Festnahme

Kurz gesagt, die Biographie von Chernyshevsky interessierte im Laufe der Zeit die Agenten der Geheimermittlungen. Im Auftrag von Kolokol besuchte er Herzen sogar in London, was ihm natürlich nur noch mehr Aufmerksamkeit verschaffte. Ab September 1861 stand der Schriftsteller unter verdeckter Überwachung. Er wurde der Provokation gegen die Behörden verdächtigt.

Im Juni 1862 wurde Chernyshevsky verhaftet. Schon vor diesem Ereignis begannen sich Wolken um ihn zu sammeln. Im Mai wurde die Zeitschrift Sovremennik geschlossen. Dem Autor wurde vorgeworfen, eine die Behörden diskreditierende Proklamation verfasst zu haben, die in die Hände von Provokateuren gelangte. Der Polizei gelang es auch, einen Brief von Herzen abzufangen, in dem der Auswanderer anbot, den geschlossenen Sovremennik erneut zu veröffentlichen, nur in London.

"Was zu tun ist?"

Der Angeklagte wurde in der Peter-und-Paul-Festung untergebracht, wo er sich während der Ermittlungen aufhielt. Es dauerte anderthalb Jahre. Zunächst versuchte der Schriftsteller, gegen die Verhaftung zu protestieren. Er kündigte Hungerstreiks an, was seine Position jedoch nicht veränderte. An Tagen, an denen es dem Gefangenen besser ging, griff er zum Stift und begann, an einem Blatt Papier zu arbeiten. So entstand der Roman „Was tun?“, der am meisten Erfolg hatte berühmtes Werk, das von Chernyshevsky Nikolay Gavrilovich veröffentlicht wurde. Eine kurze Biographie dieser Figur, die in einer beliebigen Enzyklopädie abgedruckt ist, enthält unbedingt Informationen zu diesem Buch.

Der Roman wurde 1863 in drei Ausgaben im neu eröffneten Sovremennik veröffentlicht. Interessanterweise gab es möglicherweise keine Veröffentlichung. Das einzige Original ging beim Transport zur Redaktion auf den Straßen von St. Petersburg verloren. Die Papiere wurden von einem Passanten gefunden und nur aus seiner geistigen Güte an Sovremennik zurückgegeben. Nikolai Nekrasov, der dort arbeitete und über den Verlust buchstäblich verrückt wurde, war außer sich vor Glück, als ihm der Roman zurückgegeben wurde.

Satz

Schließlich wurde dem in Ungnade gefallenen Schriftsteller 1864 das Urteil verkündet. Er musste in Nerchinsk Zwangsarbeit verrichten. Das Urteil enthielt auch eine Klausel, nach der Nikolai Gawrilowitsch den Rest seines Lebens im ewigen Exil verbringen sollte. Alexander II. änderte die Dauer der Zwangsarbeit auf 7 Jahre. Was kann uns Chernyshevskys Biografie sonst noch sagen? Lassen Sie uns kurz, buchstäblich auf den Punkt gebracht, über die Jahre sprechen, die der materialistische Philosoph in Gefangenschaft verbrachte. Das raue Klima und die schwierigen Bedingungen verschlechterten seinen Gesundheitszustand erheblich. Obwohl er schwere Arbeit überstanden hat. Später lebte er in mehreren Provinzstädten, kehrte jedoch nie in die Hauptstadt zurück.

Selbst während der Zwangsarbeit versuchten Gleichgesinnte, ihn zu befreien, die verschiedene Fluchtpläne entwickelten. Sie wurden jedoch nie umgesetzt. Von 1883 bis 1889 verbrachte Nikolai Chernyshevsky (seine Biographie besagt, dass dies das Ende seines Lebens als demokratischer Revolutionär war) in Astrachan. Kurz vor seinem Tod kehrte er dank der Schirmherrschaft seines Sohnes nach Saratow zurück.

Tod und Bedeutung

11. Oktober 1889 in Heimatort starb N. G. Chernyshevsky. Die Biografie des Schriftstellers ist zum Gegenstand der Nachahmung vieler Anhänger und Unterstützer geworden.

Die sowjetische Ideologie stellte ihn gleich Figuren des XIX Jahrhundert, die die Vorboten der Revolution waren. Der Roman „Was tun?“ wurde zur Pflicht Lehrplan. An moderner Unterricht Literatur wird dieses Thema auch studiert, es werden ihm nur weniger Stunden gewidmet.

Im russischen Journalismus und Journalismus gibt es eine gesonderte Liste der Begründer dieser Bereiche. Darunter waren Herzen, Belinsky und Chernyshevsky. Biografie, Zusammenfassung seine Bücher sowie die Auswirkungen auf das gesellschaftliche Denken – all diese Fragen werden heute von Schriftstellern untersucht.

Zitate Tschernyschewski

Der Schriftsteller war für seine scharfe Sprache und seine Fähigkeit, Sätze zu bilden, bekannt. Hier sind Chernyshevskys berühmteste Zitate:

• Persönliches Glück ist ohne das Glück anderer nicht möglich.
• Die Jugend ist die Zeit der Frische edler Gefühle.
• Wissenschaftliche Literatur bewahrt die Menschen vor Unwissenheit und elegante Literatur vor Unhöflichkeit und Vulgarität.
• Sie schmeicheln, um unter dem Deckmantel der Demut zu dominieren.
• Nur in der Wahrheit liegt die Kraft des Talents; Eine falsche Richtung zerstört das stärkste Talent.

Nikolai Gavrilovich Chernyshevsky - russischer Revolutionär, Demokrat, Schriftsteller, Philosoph, Ökonom, Publizist, Literaturkritiker, Wissenschaftler – wurde am 24. Juli (12. Juli 1828) in Saratow geboren. Sein Vater war Priester, ein vielseitig gebildeter Mensch. Schon als Kind war Nikolai süchtig nach Lesen und verblüffte seine Umgebung mit seiner Gelehrsamkeit.

1842 wurde er Student am Theologischen Seminar von Saratow. Die Studienjahre dort (er schloss sein Studium 1845 ab) waren von intensiver Selbstbildung geprägt. Im Jahr 1846 war Chernyshevsky Student der Philosophischen Fakultät (historische und philologische Abteilung) der Universität St. Petersburg. Nach seinem Abschluss 1951-1853. unterrichtete Russisch am örtlichen Gymnasium. Während seiner Studienzeit nahm Tschernyschewski Gestalt an und war bereit, sein Leben der revolutionären Tätigkeit zu widmen. Die ersten Schreibversuche fallen in den gleichen Zeitraum der Biographie.

Im Jahr 1853 zog Nikolai Gavrilovich nach seiner Heirat nach St. Petersburg und wurde 1854 als Lehrer dem Zweiten Kadettenkorps zugeteilt. Trotz seines pädagogischen Talents musste er nach einem Konflikt mit einem Kollegen zurücktreten. Der Beginn stammt ebenfalls aus dem Jahr 1853 literarische Tätigkeit in Form von kleinen Artikeln, die von „Sankt-Peterburgskie Vedomosti“ und „ Inländische Banknoten". Im Jahr 1854 wurde Chernyshevsky Mitarbeiter der Zeitschrift Sovremennik. Die Verteidigung der Masterarbeit „Ästhetische Beziehungen der Kunst zur Wirklichkeit“ wurde zu einem bedeutenden gesellschaftlichen Ereignis und leitete die Entwicklung einer nationalen materialistischen Ästhetik ein.

In den Jahren 1855-1857. aus der Feder von Chernyshevsky stammt ganze Zeile Artikel, überwiegend literaturkritischer und historisch-literarischer Natur. Ende 1857, nachdem er N. Dobrolyubov die kritische Abteilung anvertraut hatte, begann er, Artikel zu wirtschaftlichen und politischen Themen zu verfassen, die sich hauptsächlich auf das Geplante bezogen Agrarreformen. Er reagierte negativ auf diesen Schritt der Regierung und forderte Ende 1858, die Reform auf revolutionäre Weise zu vereiteln, und warnte davor, dass der Bauernschaft ein großer Ruin bevorstehe.

Ende der 50er – Anfang der 60er Jahre in seinem vermerkt kreative Biografie Verfassen politischer und wirtschaftlicher Werke, in denen der Autor seine Überzeugung von der Unvermeidlichkeit des Kommens des Sozialismus zum Ausdruck bringt, der den Kapitalismus ersetzen wird, insbesondere „Die Erfahrung des Landbesitzes“, „Aberglaube und Regeln der Logik“, „Kapital und Arbeit“, usw.

Seit Beginn des Herbstes 1861 ist N.G. Tschernyschewski wird Gegenstand geheimpolizeilicher Aufsicht. Im Sommer 1861-1862. Er war der ideologische Inspirator von Land and Freedom, einer revolutionären populistischen Organisation. Chernyshevsky wurde in der offiziellen Dokumentation der Geheimpolizei als Feind Nummer eins aufgeführt. Russisches Reich. Als Herzens Brief abgefangen wurde, in dem Tschernyschewski erwähnt und vorgeschlagen wurde, das damals verbotene Werk „Sowremennik“ im Ausland zu veröffentlichen, wurde Nikolai Gawrilowitsch am 12. Juni 1862 verhaftet. Während die Ermittlungen liefen, saß er zu Gast Peter-und-Paul-Festung, in Einzelhaft, während er weiter schreibt. Also, 1862-1863. wurde in den Kerkern geschrieben berühmter Roman"Was zu tun ist?".

Im Februar 1864 wurde ein Urteil gefällt, wonach der Revolutionär 14 Jahre in Zwangsarbeit verbringen sollte, gefolgt von einem lebenslangen Aufenthalt in Sibirien, doch Alexander II. verkürzte die Frist auf 7 Jahre. Insgesamt musste N. Chernyshevsky mehr als zwei Jahrzehnte im Gefängnis und in Zwangsarbeit verbringen. 1874 weigerte er sich, ein Begnadigungsgesuch zu verfassen, obwohl ihm eine solche Chance gegeben worden war. Im Jahr 1889 erhielt seine Familie die Erlaubnis, in Saratow zu leben, doch nach seinem Umzug starb er am 29. Oktober (17. Oktober) 1889 und wurde auf dem Auferstehungsfriedhof beigesetzt. Für mehrere weitere Jahre, bis 1905, waren alle seine Werke in Russland verboten.

.
1851-1853 - Unterricht am Saratow-Gymnasium.
1853 - Beginn der Arbeit in der Zeitschrift Sovremennik.
10. Mai 1855 - Verteidigung der Dissertation „Ästhetische Beziehungen der Kunst zur Wirklichkeit“.
7. Juli 1862 - Verhaftung und Inhaftierung im Alekseevsky Pavelin der Peter-und-Paul-Festung.
1862-1863 - Entstehung des Romans „Was ist zu tun?“.
19. Mai 1864 – Zivilhinrichtung auf dem Mytninskaja-Platz in St. Petersburg.
20. Mai 1864 – nach Katorgy in Ostsibirien geschickt.
17. (29) Oktober 1889 - gestorben in Saratow.

Essay über Leben und Werk

Der Aufstieg eines Kritikers.

In seinen Schriften formulierte er klar die Positionen der revolutionär-demokratischen Bewegung, die ihn anzogen genaue Aufmerksamkeit III Divisionen. Wie N. G. Chernyshevsky vorausgesehen hatte, wurde er nicht nur verhaftet, sondern auch lange Jahre vom aktiven politischen Kampf ausgeschlossen. Die Inhaftierung in der Peter-und-Paul-Festung, die zivile Hinrichtung und die langen Jahre im Gefängnis zerstörten seinen Gesundheitszustand. Im Jahr 1883 kam ein Mann aus Jakutien nach Astrachan, der nicht mehr dort war
Kraft nicht nur für diesen Kampf, sondern auch für Kreativität.

Literatur. 10 Zellen : Lehrbuch für Allgemeinbildung. Institutionen / T. F. Kurdyumova, S. A. Leonov, O. E. Maryina und andere; Hrsg. T. F. Kurdyumova. M.: Bustard, 2007.

Literatur für die 10. Klasse, Lehrbücher und Bücher zum Literatur-Download, Online-Bibliothek

Unterrichtsinhalte Zusammenfassung der Lektion Unterstützung Rahmen Lektion Präsentation Beschleunigungsmethoden interaktive Technologien Üben Aufgaben und Übungen Selbstprüfung Workshops, Schulungen, Fälle, Quests Hausaufgaben Diskussion Fragen rhetorische Fragen von Schülern Illustrationen Audio, Videoclips und Multimedia Fotografien, Bilder, Grafiken, Tabellen, Schemata, Humor, Anekdoten, Witze, Comic-Gleichnisse, Sprüche, Kreuzworträtsel, Zitate Add-ons Zusammenfassungen Artikel, Chips für Neugierige, Spickzettel, Lehrbücher, grundlegendes und zusätzliches Glossar mit Begriffen, Sonstiges Verbesserung von Lehrbüchern und UnterrichtKorrektur von Fehlern im Lehrbuch Aktualisierung eines Fragments im Lehrbuch, Elemente der Innovation im Unterricht, Ersetzen veralteten Wissens durch neues Nur für Lehrer perfekter Unterricht Kalenderplan für ein Jahr Richtlinien Diskussionsprogramme Integrierter Unterricht
2. Journalistische Tätigkeit
3. Politische Ideologie
4. Sozioökonomische Ansichten
5. Adressen in St. Petersburg
6. Bewertungen von Nachkommen
7. Funktioniert
8. Zitate

Romane

• 1862–1863 – Was tun? Aus Geschichten über neue Leute.
• 1863 – Geschichten in einer Geschichte
• 1867–1870 – Prolog. Ein Roman aus den frühen Sechzigern.

Geschichte

• 1863 - Alferjew.
• 1864 – Kleine Geschichten.

Literatur-Kritik

• 1850 – Über den „Vorarbeiter“ Fonvizin. Doktorarbeit.
• 1854 – Über Aufrichtigkeit in der Kritik.
• 1854 – Lieder verschiedener Nationen.
• 1854 – Armut ist kein Laster. Komödie von A. Ostrovsky.
• 1855 - Puschkins Werke.
• 1855–1856 – Essays zur Gogol-Zeit der russischen Literatur.
• 1856 - Alexander Sergejewitsch Puschkin. Sein Leben und seine Schriften.
• 1856 - Koltsovs Gedichte.
• 1856 - Gedichte von N. Ogarev.
• 1856 - Gedichtsammlung von V. Benediktov.
• 1856 – Kindheit und Jugend. Militärgeschichten des Grafen L. N. Tolstoi.
• 1856 – Essays aus dem Bauernleben von A. F. Pisemsky.
• 1857 - Lessing. Seine Zeit, sein Leben und Werk.
• 1857 - „Provinzaufsätze“ von Shchedrin.
• 1857 - Werke von V. Schukowski.
• 1857 - Gedichte von N. Shcherbina.
• 1857 – „Briefe über Spanien“ von V. P. Botkin.
• 1858 – Russischer Mann beim Rendezvous. Überlegungen zum Lesen der Geschichte von Herrn Turgenev „Asya“.
• 1860 – Sammlung von Wundern, Geschichten aus der Mythologie.
• 1861 – Ist das nicht der Beginn einer Veränderung? Geschichten von N. V. Uspensky. Zwei Teile.

Publizismus

• 1856 – Rückblick auf die historische Entwicklung einer ländlichen Gemeinde in Russland von Tschitscherin.
• 1856 – „Russisches Gespräch“ und seine Richtung.
• 1857 - „Russisches Gespräch“ und Slawophilismus.
• 1857 – Über Landbesitz.
• 1858 – Landwirtschaftssystem.
• 1858 – Cavaignac.
• 1858 – Julimonarchie.
• 1859 - Materialien zur Lösung der Bauernfrage.
• 1859 – Aberglaube und die Regeln der Logik.
• 1859 – Kapital und Arbeit.
• 1859–1862 – Politik. Monatliche Übersichten über das politische Leben im Ausland.
• 1860 – Geschichte der Zivilisation in Europa vom Untergang des Römischen Reiches bis zur Französischen Revolution.
• 1861 – Politische und wirtschaftliche Briefe an den Präsidenten der Vereinigten Staaten G. K. Carey.
• 1861 – Über die Ursachen des Untergangs Roms.
• 1861 – Graf Cavour.
• 1861 – Respektlos gegenüber den Behörden. Bezüglich „Demokratie in Amerika“ von Tocqueville.
• 1861 - An die herrschaftlichen Bauern von ihren Gratulanten.
• 1862 – Dankesbrief an Herrn Z<ари>Also.
• 1862 – Briefe ohne Adresse.
• 1878 - Brief an die Söhne A. N. und M. N. Chernyshevsky.

Erinnerungen

• 1861 - N. A. Dobrolyubov. Nachruf.
• 1883 - Erinnerungen an Nekrasov.
• 1884–1888 – Materialien zur Biographie von N. A. Dobrolyubov, gesammelt in den Jahren 1861–1862.
• 1884–1888 – Erinnerungen an Turgenjews Beziehung zu Dobroljubow und den Bruch der Freundschaft zwischen Turgenjew und Nekrassow.

Philosophie und Ästhetik

• 1854 – Ein kritischer Blick auf moderne ästhetische Konzepte.
• 1855 – Ästhetisches Verhältnis der Kunst zur Wirklichkeit. Masterarbeit.
• 1855 – Erhaben und komisch.
• 1855 – Die Natur des menschlichen Wissens.
• 1858 – Kritik an philosophischen Vorurteilen gegen das Gemeineigentum.
• 1860 – Anthropologisches Prinzip in der Philosophie. „Aufsätze zu Fragen der praktischen Philosophie“. Komposition von P. L. Lawrow.
• 1888 – Der Ursprung der Theorie der Wohltätigkeit im Kampf ums Leben. Vorwort zu einigen Abhandlungen über Botanik, Zoologie und die Wissenschaften vom menschlichen Leben.